DE4235320C2 - Verkettungssystem zum Verketten von Möbeln, insbesondere Bürotischen - Google Patents
Verkettungssystem zum Verketten von Möbeln, insbesondere BürotischenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verkettungssystem zum Verketten
von Möbeln, insbesondere Bürotischen, nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Insbesondere Büro- und Arbeitstische werden zunehmend häu
figer verkettet. Ein Beispiel für verkettete Arbeitstische
ist aus dem DE 91 09 880 U1 zu entnehmen. Um einen
Schreibtisch nach einem Baukastensystem aus einzelnen Tei
len zu erweitern (beispielsweise in Form eines zusätzli
chen Besprechungstisches) ist aus dieser Vorveröffentli
chung zu entnehmen, daß die Tischbeine und gegebenenfalls
weitere Rahmen zur Verkettung mittels Laschen mit einem
Grundrahmen verschraubt sind, der eine primäre Arbeits
platte trägt. Um beispielsweise einen dreieckförmigen Rah
men anzubauen, müssen dann aber doppelt so lange Laschen
vorgesehen sein. D. h. die an den Tischbeinen anschraub
baren Laschen müssen an unterschiedliche Tischkonstruktio
nen entsprechend angepaßt hergestellt und bereitgestellt
werden.
In vielen Fällen wird jedoch gewünscht, daß die einzelnen
zu verkettenden Arbeitstische in unterschiedlichen Winkel
stellungen zueinander verkettet werden sollen. Werden bei
spielsweise zwei Tische nicht in 180°-Längserstreckung,
sondern in einem 135° Winkel zueinander angeordnet, so er
gibt sich zwischen den Stirnseiten der zu verkettenden
Tische ein dreieckförmiger Freiraum. Hier kann ein separa
ter, die entsprechende Form des Freiraums aufweisender
Tisch eingefügt oder zumindest eine Tischplatte eingehängt
werden, die dann an den benachbarten beiden Stirnseiten
der mit eigenen Fußgestellen versehenen Tischen verankert
wird.
Insbesondere dann aber, wenn von den eigentlichen Eckpunk
ten der Tischplatten nach innen versetzt liegend die Beine
der Arbeits- und Bürotische angeordnet sind oder hier die
entsprechenden Abstütz- und Befestigungsstellen für die
Platte sowie die Angriffspunkte für die Verkettungsein
richtungen vorgesehen sind, ergibt sich das Problem, daß
abhängig von der Verkettungsrichtung in den unterschiedli
chen Winkelstellungen der Abstand zwischen den Veranke
rungsstellen unterschiedlich groß ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, ein
Verkettungssystem zu schaffen, welches zum Verketten von
Möbeln im allgemeinen und Arbeits- und Bürotischen im
besonderen geeignet ist, und welches es mit einfachen,
aber wirksamen Mitteln erlaubt, eine feste, möglichst
spielfreie Verkettung der einzelnen Möbel auch dann
durchzuführen, wenn der Relativabstand zwischen den an den
zu verkettenden Möbeln vorgesehenen Befestigungs- oder
Angriffstellen für das Verkettungssystem variiert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An
spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus
gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verkettungssystem
vorgeschlagen, welches höchst einfach aufgebaut und leicht
handhabbar ist.
Das erfindungsgemäße Verkettungssystem umfaßt einen Ver
kettungsadapter, der in seiner wirksamen Länge entspre
chend den unterschiedlichen Abständen zwischen den Befe
stigungsstellen an den zu verkettenden Möbeln problemlos
anpaßbar ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung besteht der Verkettungsadapter im wesentlichen ledig
lich aus einer Verbindungslasche. An den Möbeln vorgesehe
ne, insbesondere an den Bürotischen vorgesehene Adapter-
Gegenstücke, insbesondere Adapter-Hülsen, sind entspre
chend angepaßt, um mit der Verbindungslasche zusammenzu
wirken. Es muß also in dieser besonders bevorzugten Aus
führungsform lediglich die Verbindungslasche eingesetzt
werden. Da auf der Verbindungslasche eine entsprechende
Rasterung vorgesehen ist, kann dann lediglich durch Fest
drehen einer Feststellschraube oder anderer geeigneter
Klemmechanismen am Möbel die Verbindungslasche in einem
passenden Rastermaß spielfrei und fest mit dem entspre
chenden Adapter-Gegenstück verbunden
werden.
Dabei kann der Verbindungsmechanismus an den beiden La
schenenden identisch ausgebildet sein. Die Verbindungs
laschen können jeweils nachträglich erst mit ihren beiden
Enden an dem jeweils zugeordneten Adapter-Gegenstück ein
gefügt und die zu verkettenden Möbel darüber durch Fest
drehen des Klemmechanismus fest verbunden werden.
Abweichend dazu kann der Verkettungsadapter beispielsweise
auch an einem zu verkettenden Büromöbel von Hause aus schwenkbar an
gebracht sein, so daß das freie Ende des Adapters lediglich
herausgeschwenkt werden muß, um an dem anderen zu ver
kettenden Möbelteil, d. h. an dem dort vorgesehenen Adap
ter-Gegenstück, verankert werden zu können.
Der erfindungsgemäße Verkettungsadapter, insbesondere die
für diesen Fall vorgesehene Verkettungslasche, kann in
einer Ausführungsform als gerade verlaufender Hebel ausge
bildet sein. In einer zusätzlichen Ausführungsform kann
die Verbindungslasche aber auch in Draufsicht winkelförmig
gestaltet sein. Dadurch ergibt sich in der Mitte noch eine
weitere Auflagestelle zwischen zwei zu verkettenden Ti
schen. Dies bietet die Möglichkeit, im Falle zweier winke
lig zueinander zu verkettender Tische, in dem zwischen den
beiden Stirnseiten der zu verkettenden Tischen gebildeten
Zwischenraum eine entsprechend an die Form des Zwischen
raumes angepaßte Platte einzulegen oder einzuhängen, ohne
daß diese Arbeitsplatte mit zusätzlichen Fußgestellen
versehen sein muß.
Die erfindungsgemäße Verbindungslasche weist bevorzugt
mehrere, in ihrer Längsrichtung versetzt zueinander lie
gende und im wesentlichen quer dazu verlaufende Nuten auf,
die mit einer entsprechenden Feder des Verkettungs-Gegen
stückes, d. h. der Verkettungshülse zusammenwirken. Der
Abstand der Nuten ist in einem vorbestimmten Raster vor
gesehen, so daß darüber für die verschiedenen Winkelstel
lungen in Verkettungsrichtung jeweils ein benötigter Rela
tivabstand eingestellt werden kann.
Natürlich kann der Feder-Nut-Eingriff zwischen Verbin
dungslasche und Verkettungs-Gegenstück auch umgekehrt
ausgebildet sein, also derart, daß eine Feder an der Ver
bindungslasche und gegebenenfalls eine, zwei oder mehrere
versetzt zueinander liegende Nuten am Verkettungs-Gegen
stück ausgebildet sind. Beide Teile wirken also komple
mentär. Auch diese Abwandlung wird als zum Gegenstand der
vorliegenden Erfindung gehörend betrachtet.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im ein
zelnen:
Fig. 1 eine schematische auszugsweise Draufsicht
auf zwei in Längsrichtung verkettete Ar
beitstische unter Verwendung des Verket
tungssystems;
Fig. 2 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel zu
Fig. 1, in welchem zwei unter Einfügung
einer Zwischenplatte verkettete Arbeitsti
sche in einer um 45° von der Längsrichtung
abweichenden Winkelstellung zueinander
angeordnet sind;
Fig. 3 eine weitere Abwandlung zu Fig. 1 und 2,
in welcher zwei zu verkettende Tische un
ter Einfügung einer Zwischenplatte in ei
nem 90° Winkel zueinander ausgerichtet
sind;
Fig. 4 eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen
Verbindungslasche;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Verbindungs
lasche gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Verbindungslasche mit den unterschiedli
chen Ringnuten;
Fig. 7 eine Längsschnittdarstellung durch die
erfindungsgemäße Verbindungslasche längs
der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein hülsenförmiges
Verkettungs-Gegenstück;
Fig. 9 eine Seitenansicht auf das Verkettungs-
Gegenstück gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine Längsschnittdarstellung längs der
Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung durch das Verket
tungs-Gegenstück längs der Linie XI-XI in
Fig. 8;
Fig. 12 eine Vertikalschnittdarstellung durch das
erfindungsgemäße Verkettungssystem im ein
gebauten Zustand;
Fig. 13 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
einer winkelig geformten Verkettungsla
sche.
In Fig. 1 sind in schematischer Draufsicht auszugsweise
zwei Arbeitstische 1 gezeigt. Von ihren Stirnseiten und
hinteren und vorderen Längsseiten im gleichen Abstand
entfernt sind Abstütz- oder Befestigungsstellen 3 gezeigt,
die beispielsweise konzentrisch zu sich darunter erstreckenden
Tischbeinen 2 liegen können.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind zwei Ar
beitstische 1 in 180°-Längserstreckung miteinander ver
kettet. Der Abweichungswinkel der Längserstreckung der
benachbart angeordneten Tische 1 beträgt also Null Grad.
Zwischen den stirnseitig jeweils benachbart liegenden Ab
stütz- und Befestigungsstellen 3 ist ein Verkettungssystem
vorgesehen, das die beiden Tische spielfrei miteinander
verkettet. Es umfaßt einen Verkettungsadapter 5 mit im
wesentlichen einer nachfolgend noch näher erläuterten
Verbindungslasche 7′.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind zwei aus
schnittsweise gezeigte Arbeitstische 1 in einer um 45° von
der 180°-Längserstreckung abweichenden Winkelstellung
miteinander verkettet. Zwischen den beiden Stirnseiten 1′
der Arbeitstische 1 wird somit ein winkelförmiger Freiraum
gebildet. Hier kann ein mit separaten Füßen versehener
Winkeltisch 9 eingefügt oder eine Verbindungsplatte 9 ein
gehängt werden. Die für das Verkettungssystem an der Ver
bindungsplatte 9 vorgesehenen Abstütz- und Befestigungs
stellen 3 sitzen auch hier von den seitlichen und hinte
ren Begrenzungskanten 10 der Verbindungsplatte 9 im glei
chen Abstand versetzt. Somit ist der Abstand zwischen den
hinteren Abstütz- und Befestigungsstellen 3 am Tisch 1
bzw. Tisch oder der Tischplatte 9 größer als im Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1. Dafür ist das Verkettungs
system in seiner relativen Länge anpaßbar, worauf später
eingegangen wird.
An der in Fig. 2 gebildeten Innenkante wird eine leicht
abgewandelte Verbindungslasche 7′′ verwandt, die in Drauf
sicht V-förmig gebildet ist und somit einen mittleren
Auflageabschnitt 11 für die Verbindungsplatte 9 bildet.
Abweichend vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind auch
andere Winkelstellungen möglich, bei denen beispielsweise
die beiden zu verkettenden Arbeitstische nicht mit
45°, sondern beispielsweise mit 60° von der
180°-Längserstreckung abweichend zueinander ausgerichtet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die zu
verkettenden Arbeitstische 1 in einem 90° Winkel zuein
ander ausgerichtet. Zwischen den hinteren Abstütz- und
Befestigungsstellen 3 wird ebenfalls wieder als Verbin
dungslasche die gerade verlaufende Verbindungslasche 7′
geraden Typus und im inneren Eckbereich eine Verbindungs
lasche zweiten Typus 7′′ verwandt, die winkelförmig gebil
det ist. Auch hier liegt die zwischen den Stirnseitigen
der Arbeitstische eingehängte Verbindungsplatte 9 auf dem
mittleren Abschnitt 11 der Verbindungslasche 7′′ auf.
Die sich gerade erstreckende Verbindungslasche 7′ wird
anhand der Fig. 4 bis 7 nachfolgend erläutert.
Es handelt sich hierbei um eine im wesentlichen gerade
erstreckende Verbindungslasche 7′′ vorzugsweise aus Alumi
nium-Druckguß oder einem sonstigen geeigneten Material,
gegebenenfalls auch Kunststoff. An den gegenüberliegenden
Laschenenden sind nach außen hin offene Langloch-Ausneh
mungen 13 eingebracht, die sich in Längsrichtung 15 der
Verbindungslasche 7′ erstrecken.
Auf der in Fig. 6 gezeigten, in der Regel nach oben wei
senden Seite 17 sind teilkreisförmige Nuten 19 einge
bracht, die in Längsrichtung 15 versetzt zueinander lie
gen. Die teilkreisförmigen Nuten weisen alle den gleichen
Radius auf, deren Mittelpunkte im Bereich der Langlochaus
nehmungen 13 liegen. Die teilkreisförmigen Nuten 19 sind
jeweils durch Stege 21 voneinander getrennt, die in ihrer
Höhe der normalen Dicke der Verbindungslasche 7′ entspre
chen.
Die so ausgebildete Verbindungslasche 7′ ist Teil des Ver
kettungsadapters 5, der im gezeigten Ausführungsbeispiel
als mit der Verbindungslasche 7′ zusammenwirkendes Bauteil
das Verkettungs-Gegenstück 25 benötigt. Das Verkettungs-
Gegenstück 25 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß
den Fig. 8 bis 11 als kappenförmige Haltehülse 25′ aus
gebildet, die in einem Teilumfangsbereich in einer Teilhö
he mit einer Einführöffnung 29 versehen ist. Die Höhe der
Einführöffnung in Axialrichtung der Haltehülse 25′ ist auf
die verbleibende Dicke 31 (Fig. 7) vom teilkreisförmigen
Nutboden 19′ der Verbindungslasche 7 bis zur unteren Be
grenzungsfläche 9′ der Verbindungslasche 7′ abgestimmt.
Der Durchmesser bzw. Radius des Mantels der Hülse 25′
entspricht dem Radius oder Durchmesser der teilkreisförmi
gen Nuten 19.
Fig. 12 zeigt in schematischer Längs-Vertikalschnittdar
stellung die Wirkungsweise des Verkettungs-Adapters 23.
In Fig. 12 ist in Vertikalschnittdarstellung auszugsweise
ein Arbeitstisch 1 im Bereich eines seiner Standbeine 2
mit der oben aufliegenden Tischplatte 35 und einem unter
halb der Tischplatte im Abstand angeordneten, im wesent
lichen horizontal verlaufenden Tragrahmen 37 gezeigt. Die
Haltehülse 25′ bildet hier einen kappenförmigen Abstands
halter. Mit anderen Worten liegt die Haltehülse 25′ auf
der Oberseite des Tragrahmens 37 auf und bestimmt den
Abstand zwischen der Unterseite der Tischplatte 35 und der
Oberseite des Tragrahmens 37. Über eine von der Oberseite
der Tischplatte 35 vorgesehene Bohrung wird eine Befesti
gungsschraube 39 durch eine zentrische Bohrung 41 in der
kappenförmigen Haltehülse 27 hindurch in eine Gewindeboh
rung 43 im Tragrahmen 37 eingedreht. Die Befestigungs
schraube 39 sollte zumindest bündig auf der Oberseite mit
der Begrenzungsfläche der Tischplatte 35 abschließen.
In die Gewindebohrung 43 kann beispielsweise von unten her
ein entsprechender Gewindeansatz 45 des beispielsweise
rohrförmigen Standbeines 2 eingedreht sein, um das Bein am
Tragrahmen 37 fest anzubringen.
In verkettetem Zustand liegt die sich gerade erstreckende
Verbindungslasche 7′ mit ihrer Unterseite 9′ auf der Ober
seite des Tragrahmens 37 auf. In dieser Lage greift im
Bereich der Einführöffnung 29 der verbleibende, eine Feder
47 bildende Steckansatz, der durch den oberen Rand der
Einführöffnung 29 selbst gebildet ist, in eine entspre
chend vorausgewählte teilkreisförmige Nut 19 ein. In die
ser Stellung ist die Verbindungslasche unverlierbar fest
geklemmt gehalten.
Mit anderen Worten ist im gezeigten Ausführungsbeispiel
für den Verkettungsadapter 5 eine Klemmeinrichtung 51 vor
gesehen, die aus der Tischplatte 35 und dem Tragrahmen 37
und der Schraube 39 besteht, die in die Gewindebohrung 43
im Tragrahmen 37 eingedreht ist. Mit anderen Worten wird
zwischen der Unterseite 35′ der Tischplatte 35 und der
Oberseite 37′ des Tragrahmens 37 sandwichartig im montier
ten Zustand das hülsen- bzw. topfförmige Verkettungsgegen
stück 25 im unverlierbaren Eingriff mit der Verkettungs
lasche 7′ festklemmend gehalten.
Das in Fig. 12 rechts liegende zweite Ende der Verbin
dungslasche 7 wirkt mit einem entsprechenden Verkettungs
gegenstück 25 am Tischbein 2 eines nächsten zu verketten
den Tisches 35 zusammen. Vom nächsten anzuschließenden,
d. h. zu verkettenden Tisch 1 ist in Fig. 12 lediglich
dessen Tischplatte ohne weitere Tischbestandteile gezeigt.
Durch die Verbindungslasche 7′ sind also zwei stirnseitig
aneinander oder in einem bestimmten Winkel zueinander
liegende Tische oder ein die Stirnseite eines mit eigenen
Füßen versehenen Tisches sowie eine entsprechende Verbin
dungsplatte 9 verkettbar.
Zum Lösen der Verkettung muß lediglich die Klemmeinrich
tung 51 in einer Teilhöhe, die der Tiefe der Nuten 19
entspricht, gelöst werden. Läßt sich nämlich um dieses Maß
das hülseförmige Verkettungsgegenstück 25 anheben, so wird
die teilkreisförmige Feder 47 aus der teilkreisförmigen
Nut 19 herausgehoben und die Verbindungslasche kann pro
blemlos aus der Einführöffnung 29 des hülsenförmigen Ver
kettungsgegenstückes herausgeführt werden. Anschließend
kann die Schraube 39 wieder festgedreht werden, um die
Tischplatte fest an den Beinen bzw. am Tragrahmen des
eigenen Tisches zu befestigen.
Um zwei Tische entsprechend zu verketten, erfolgt der
Vorgang umgekehrt, so daß nach dem leichten Lösen der
Befestigungsschraube 39 mindest um die Axialhöhe der Tiefe
der Nuten 19 das hülsenförmige Verkettungsgegenstück 25
entsprechend angehoben werden kann, um dann die Verbin
dungslasche in die Einführöffnung 29 einschieben zu kön
nen. Anschließend wird die Befestigungsschraube 39 wieder
festgedreht, so daß das Verkettungsgegenstück 25 und die
Verbindungslasche 7 unverlierbar aneinander befestigt
sind. Dabei läßt sich die Verbindungslasche 7 auch mit dem
hülsenförmigen Adapter-Gegenstück 25 problemlos um die
Schraube 39 drehen, um die Verbindungslasche in die ge
wünschte Verkettungsrichtung zu bringen.
Das gegenüberliegende Ende der Verbindungslasche 7 wird an
der entsprechenden Stelle eines benachbarten, zu verket
tenden Tisches oder einer Arbeitsplatte genauso verankert und
befestigt.
Die nach außen hin offene Langloch-Ausnehmung 13 in der
Verbindungslasche 7 umgreift dabei jeweils den Schaft der
Schraube 39. Im übrigen ist die Breite der Verbindungs
lasche auf die Breite der Einführöffnung 29 im Verket
tungsgegenstück 25 abgestimmt.
Beim Verketten muß nunmehr lediglich noch überlegt werden,
in welche der mehreren kreisförmigen Nuten 19 die eine
kreisförmige Feder 47 bildende Hülsenmantel-Kante einge
fügt werden muß.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind dort parallel
zur Längsrichtung im Querversatz dazu vier gerade Linien eingezeich
net, die jeweils zwei gegenüberliegende aufeinanderzu
konvex ausgebildete Nuten 19 verbinden, und die jeweils einer
Winkelstellung der zu verkettenden Tische zugeordnet sind.
Sollen beispielsweise entsprechend Fig. 1 zwei Tische in
180°-Längserstreckung verkettet werden, so müßte die teil
kreisförmige Feder 47 des Verkettungsgegenstückes 25 bei
spielsweise in die dritte von links liegende Nut am linken
Befestigungsende der Verbindungslasche gemäß Fig. 6 ein
gesetzt werden. Die entsprechende Feder 47 eines nächsten
Verkettungsgegenstückes 25 würde gemäß Fig. 6 in der
mittleren Nut eingreifen. Die erwähnte, die linke und
rechte teilkreisförmige Nut 19 verbindende Linie, Kenn
zeichnung etc., kann bevorzugt auch als Einkerbung 53 in
die Verbindungslasche bereits fabrikationstechnisch einge
bracht sein. Die Enden der Einkerbung zeigen zusammen mit
der Winkel-Maßangaben an, wo die teilkreisförmigen Federn
47 der entsprechenden Verkettungs-Gegenstücke 25 einge
setzt werden müssen.
Bezüglich der Axialhöhe der Klemmeinrichtung 51 und der
Axialhöhe der erwähnten mit der Feder 47 ausgestatteten
Abstandshülse wird angemerkt, daß natürlich die mit der
Feder vorgesehene Abstandshülse lediglich auf der Obersei
te der Verbindungslasche 7 aufliegen kann, wobei dann die
in Axialrichtung verlaufende Dicke der Verbindungslasche
plus der Axialhöhe der als Verkettungs-Gegenglied 25 wir
kenden Abstandshülse der Axialhöhe der festgezogenen Klem
meinrichtung 51 entspricht.
Soll eine Verbindungsplatte gemäß Fig. 2 eingehängt und
verkettet werden, so sind die in diesem Ausführungsbei
spiel hinten liegenden geraden Verbindungslaschen 7′ ent
sprechend der Maßangabe "45°" zu verketten. In diesem
Falle ist der Maßangabe "45°" die in Fig. 6 zweite Längs
kerbe 53 als Montagehilfe eingebracht, die in Fig. 6 die
linkeste Nut mit der von rechts dritten Nut 19 verbindet.
Sollen zwei Arbeitstische in einem 60° Winkel (d. h. 60°
abweichend von einer 180°-Längserstreckung) verkettet
werden, so müßten entsprechend Fig. 2 zwischen den hinten
liegenden Abstütz- und Befestigungsstellen 3 die gerade
Verbindungslasche 7′ eingefügt werden, wobei die entspre
chenden Federn 47 der am Ende der Verbindungslasche sit
zenden und in diese eingreifenden hülsenförmigen Verket
tungsgegenstücke 25 einmal entsprechend Fig. 6 in die
mittlere linke Nut sowie die mittlere rechte Nut eingefügt
werden müßten. Bei einer 90°-Verkettung gemäß Fig. 3
würden die Federn 47 jeweils in die äußersten der nach
außen offenen Langloch-Ausnehmungen 13 jeweils benachbar
ten Nuten 19 eingefügt werden müssen, da hier der Abstand
zwischen den Abstütz- und Befestigungsstellen 3 zwischen
den zu verkettenden Tischen bzw. Tischplatten am größten
ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 ist innenlie
gend jeweils eine winkelförmige Verkettungslasche 7′′ vor
gesehen. Durch sie wird ein weiter innenliegendes Auflager
11 gebildet. Das in der winkelförmigen Ecke der winkelför
migen Verbindungslasche 7′′ gebildete Langloch 59 ist mit
seiner Längserstreckung etwa parallel zu einer zwischen
den beiden Enden der winkelförmigen Verbindungslasche 7′′
verlaufenden Geraden ausgerichtet, wie dies aus der ver
größerten Darstellung gemäß Fig. 13 ersichtlich ist.
An diesem Auflager 11 erfolgt eine Befestigung der ohne
eigene Standbeine versehenen Verbindungsplatte 9 ebenfalls
mittels einer Schraube 39, die, wie bei den anderen Ar
beitstischen auch, in gleichem Abstand von den Begren
zungskanten 10 versetzt liegt. Schließlich wird zwischen
der winkelförmigen Verbindungslasche 7′′ im Bereich des
Langloches 59 und der Unterseite der Verbindungsplatte 9
noch eine Abstandshülse eingefügt, deren Form in Drauf
sicht im wesentlichen dem hülsenförmigen Verkettungsge
genstück 25 entspricht und deren Höhe dem Abstand zwischen
der Oberseite der oben erläuterten gerade verlaufenden
Verbindungslasche 7′ und der Unterseite der Tisch- oder
Verbindungsplatte 35, 9 entspricht. Durch diese ebenfalls
mit einer Bohrung versehene Abstandshülse hindurch kann
die erwähnte Schraube 39 sowie durch das Langloch 59 hin
durch verlaufen und wirkt mit einer mit einem Innengewinde
versehenen, auf der Unterseite der winkelförmigen Verbin
dungslasche 7′′ vorgesehenen Gegenmutter zusammen. Anstelle
der Gegenmutter kann ebenfalls ein hier unterhalb der
Verbindungsplatte 9 verlaufender frei schwebender Tragrah
men vorgesehen sein, dessen Ausbildung vom Prinzip her dem
im Zusammenhang mit den Arbeitstischen 1 erläuterten Trag
rahmen entspricht.
Im Falle einer um 45° wie 60° von einer geraden 180°-
Längsverkettung abweichenden Verkettung greifen die an den
Abstütz-Befestigungsstellen 3 sitzenden hülsenförmigen
Verkettungsgegenstücke 25 mit ihrer Feder 47 entweder in
die eher auf die Ecke zu weisenden teilkreisförmigen Nuten
bzw. im 90°-Falle in die jeweils eher dem Ende der winkel
förmigen Verbindungslasche 7′′ näher liegenden teilkreis
förmigen Nuten 19 ein.
In diesem Falle liegt jeweils das Langloch 59 symmetrisch
zur erwähnten Befestigungsschraube 39 in der Verbindungs
platte 9. Lediglich in einer um 60° von einer Längsverket
tung abweichenden Verkettung würde die eine Feder des
einen hülsenförmigen Verkettungsgegenstückes 25 in der
äußersten teilkreisförmigen Nut 19 und die andere Feder 47
des zweiten Verkettungsgegenstückes 25 in die weiter in
nenliegenden teilkreisförmigen Nuten 19 eingreifen, so daß
die winkelförmige Verbindungslasche 9′′ asymmetrisch liegt.
Von daher ist das Loch 59 als Langloch ausgebildet, da die
Befestigungsschraube 39 stets symmetrisch zur Winkelhal
bierenden in der Verbindungsplatte 9 eingebracht ist.
Auch bei der winkelförmigen Verbindungslasche sind die
erwähnten Längskerben 53 mit den entsprechenden Winkelan
gaben für die verschiedenen Einsatzfälle in der Verbin
dungslasche 7′′ vorgesehen.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel wäre es eben
so möglich, daß die Verbindungslasche, d. h. entweder die
Verbindungslasche 7′ bzw. die Verbindungslasche 7′′ an
ihrem einen Laschen-Ende nicht mit einer Langloch-Ausneh
mung 13, sondern mit einer geschlossenen Bohrung versehen
ist, und an einer entsprechenden Abstütz-Befestigungsstel
le 3 eines Tisches oder einer Verbindungsplatte schwenkbar
verankert ist. Zum Schwenken müßte lediglich die entspre
chende Schraube 39 geringfügig gelöst werden, um die Reib
kräfte zu überwinden.
Zum Verketten würde dann die entsprechende Verbindungsla
sche unterhalb der Tischplatte beispielsweise zusammen mit
einer sie zum Teil überdeckenden Abstandshülse nach außen
herausgeschwenkt werden, um das freie Ende der Verbin
dungslasche 7 mit einem Verkettungsgegenstück 25 eines zu
verkettenden nächsten Tisches oder eine Verbindungsplatte
9 fest zu verbinden.
Das erläuterte Ausführungsbeispiel ist unter Verwendung
eines hülsenförmigen Verkettungsgegenstückes 25 erläutert
worden. In diesem Falle ist die jeweils einen Steckansatz
bildende Feder 47 sowie die damit zusammenwirkenden Nuten
19 jeweils teilkreisförmig unter Verwendung eines gleichen
Radiusses gebildet. Möglich wäre aber ebenso, ein Verket
tungsgegenstück 25 zu verwenden, das um seine Abstütz- und
Befestigungsstellen 3, also um eine Vertikalachse, ver
schwenkbar ist, und dessen Feder 47 nicht teilkreisförmig,
sondern gerade verlaufend ausgebildet ist. In diesem Falle
würden auch die Nuten 19 in den Verbindungslaschen 7′ bzw.
7′′ nicht teilkreisförmig, sondern gerade verlaufen, näm
lich quer zu deren Längsrichtung bzw. im Falle der winkel
förmigen Verbindungslasche 7′′ quer zur jeweiligen Längs
richtung in dem jeweiligen Winkelarm. Auch weitere Formge
bungen und Ausrichtungen der Feder und Nuten sind möglich.
Darüber hinaus wären auch Feder-Nut-Verbindungen zwischen
einer Verbindungslasche und einem Verkettungsgegenstück
möglich, die jeweils nur Vorsprün
ge/Vertiefungen, beispielsweise Bolzen-Vorsprünge und
sackbohrungsähnliche Vertiefungen aufweisen. Auch diese
ineinander greifenden Vorsprünge/Vertiefungen werden im
Sinne der Anmeldung als Feder-Nut-Verbindung verstanden.
Claims (18)
1. Verkettungssystem zum Verketten von Möbeln in unter
schiedlichen Winkelstellungen zueinander, insbesondere von
Bürotischen, bei welchem eine Verbindungslasche (7′, 7′′)
zwischen zwei Abstütz- und Befestigungsstellen (3) an zwei
zu verkettenden Tischen bzw. Tischplatten (35, 9) lösbar
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich
der unterschiedlichen Relativabstände zwischen zwei Ab
stütz- und Befestigungsstellen (3) zweier zu verkettender Möbel,
insbesondere Tische bzw. Tischplatten (35, 9), ein in seiner relativen
wirksamen Länge anpaßbarer Verkettungsadapter (5) vorgese
hen ist, der die Verbindungslasche (7′, 7′′) umfaßt, und der
zum Verketten und Lösen zumindest eine Schnittstelle auf
weist, an welcher die mit dem einen
Möbel (35, 9) zumindest mittelbar verbundene Ver
bindungslasche (7′, 7′′) mit einem Verkettungsgegenstück
(25) an dem zu verkettenden nächsten Möbel
(35, 9) lösbar verbindbar ist, wozu die Verbindungs
lasche (7′, 7′′) eine oder mehrere im wesentlichen quer zu
ihrer Längs- und/oder Erstreckungsrichtung im Abstand
zueinander sitzende Nuten (19) aufweist, in welcher das
Verkettungsgegenstück (25) mit einer dort ausgebildeten
Feder (47) eingreift, wobei die Nuten (19) und die Feder
(47) in vertikaler Axialrichtung ineinander eingreifen und
über eine Klemmeinrichtung (51) lösbar in Eingriffsrich
tung fixierbar sind.
2. Verkettungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die mehreren, in Erstreckungs- und/oder Längs
richtung (15) der Verbindungslaschen (7′, 7′′) ausgebilde
ten Nuten (19) in ihrem Abstandsmaß an die vom Verket
tungs-Winkel zweier zu verkettender Möbel abhängige Ab
standsgröße zwischen den entsprechenden Abstütz- und Befe
stigungsstellen (3) angepaßt sind.
3. Verkettungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nuten (19) in den Verbin
dungslaschen (7′, 7′′) im Bereich der Verbindungslaschen-
Enden liegend ausgebildet sind.
4. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (7′, 7′′)
am Verbindungs-Laschenende mit einer in ihrer Erstreckungs-
und/oder Längsrichtung (15) offenen Langloch-Aus
nehmung (13) versehen ist.
5. Verkettungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Langloch-Ausnehmung (13) von einer zur
Klemmeinrichtung (51) gehörenden Schraube (39) durchsetz
bar ist.
6. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß für unterschiedliche Abstands
längen entsprechend vierer Verkettungswinkel (0°, 45°,
60°, 90°) zumindest vier versetzt zueinander liegende
Nuten (19) vorgesehen sind.
7. Verkettungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß für vier unterschiedliche Verkettungsrichtungen
(0°, 45°, 60°, 90°) sechs versetzt zueinander liegende
Nuten (19) vorgesehen sind, wobei jeweils drei Nuten dem
jeweiligen Laschenende der Verbindungslasche (7′, 7′′)
zugeordnet sind.
8. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verbindungslasche (7′,
7′′) Kennzeichnungen vorgesehen sind, die jeweils die für
eine bestimmte Winkelverkettung benötigten und zugeord
neten Nuten (19) kennzeichnen.
9. Verkettungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Verbindungslasche (7′, 7′′) mit in ihrer
Längsrichtung verlaufenden Längskerben (53) versehen ist,
die jeweils die für eine bestimmte Winkelverkettung der
Möbel benötigten und zugeordneten Nuten (19) verbinden.
10. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (7′, 7′′)
aus einer sich gerade erstreckenden Verbindungslasche (7′)
besteht.
11. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche aus
einer winkelförmig geformten Verbindungslasche (7′′) be
steht.
12. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Typen von Ver
bindungslaschen vorgesehen sind, nämlich eine sich im we
sentlichen gerade erstreckende Verbindungslasche (7′) und
eine in Draufsicht im wesentlichen V-förmig geformte Ver
bindungslasche (7′′).
13. Verkettungssystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die winkelförmige und in Draufsicht
insbesondere V-förmig geformte Verbindungslasche (7′′) ein
in ihrem mittleren Bereich ausgebildetes Auflager (11)
bildet.
14. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (47) sowie die zu
gehörigen Nuten (19) in horizontaler Draufsicht gerade
verlaufend ausgebildet sind.
15. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (47) sowie die Nuten
(19) in horizontaler Draufsicht um die jeweiligen Anstütz- und
Befestigungsstellen (3) teilkreisförmig verlaufend
ausgebildet sind, wobei der Radius der Nuten (19) jeweils
dem Radius der Feder (47) entspricht.
16. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verkettungsgegenstück (25)
in Form eines in Vertikalrichtung wirksamen Abstandshal
ters ausgebildet ist, der zylinder- bzw. kappenförmig
geformt ist und der in einem Teilumfangsbereich mit einer
zumindest der Breite der Verbindungslasche (7′, 7′′) ent
sprechenden Einführöffnung (29) versehen ist.
17. Verkettungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Höhe der Einführöffnung (29) in etwa der
um die Tiefe der Nuten (19) und/oder die Höhe der Feder
(47) verringerten Dicke der Verbindungslasche (7′, 7′′)
entspricht.
18. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Draufsicht winkelförmi
ge Verbindungslasche (7′′) in ihrem mittleren Bereich mit
einem Langloch (59) versehen ist, welches im wesentlichen
parallel zu einer die beiden Laschenenden der Verbindungs
lasche (7′′) verbindenden Geraden ausgerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235320 DE4235320C2 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Verkettungssystem zum Verketten von Möbeln, insbesondere Bürotischen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235320 DE4235320C2 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Verkettungssystem zum Verketten von Möbeln, insbesondere Bürotischen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235320A1 DE4235320A1 (de) | 1994-04-21 |
DE4235320C2 true DE4235320C2 (de) | 1995-06-22 |
Family
ID=6470876
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924235320 Expired - Fee Related DE4235320C2 (de) | 1992-10-20 | 1992-10-20 | Verkettungssystem zum Verketten von Möbeln, insbesondere Bürotischen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235320C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19544751A1 (de) * | 1995-11-30 | 1997-06-05 | Formplan Ges Fuer Bueroeinrich | Winkelförmig verkettete Arbeitstische |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2961673B1 (fr) * | 2010-06-29 | 2012-06-29 | Linaplan | Systeme modulaire pour la realisation d'un plan de travail presentant un angle |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9109880U1 (de) * | 1991-08-09 | 1991-09-19 | Richard Tritsch GmbH Möbelfabrik, 7502 Malsch | Schreibtisch für Büros, Besprechungszimmer, Chefzimmer o.dgl. |
-
1992
- 1992-10-20 DE DE19924235320 patent/DE4235320C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19544751A1 (de) * | 1995-11-30 | 1997-06-05 | Formplan Ges Fuer Bueroeinrich | Winkelförmig verkettete Arbeitstische |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4235320A1 (de) | 1994-04-21 |
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