DE4235320C2 - Verkettungssystem zum Verketten von Möbeln, insbesondere Bürotischen - Google Patents

Verkettungssystem zum Verketten von Möbeln, insbesondere Bürotischen

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DE4235320C2 DE19924235320 DE4235320A DE4235320C2 DE 4235320 C2 DE4235320 C2 DE 4235320C2 DE 19924235320 DE19924235320 DE 19924235320 DE 4235320 A DE4235320 A DE 4235320A DE 4235320 C2 DE4235320 C2 DE 4235320C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verkettungssystem zum Verketten von Möbeln, insbesondere Bürotischen, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Insbesondere Büro- und Arbeitstische werden zunehmend häu­ figer verkettet. Ein Beispiel für verkettete Arbeitstische ist aus dem DE 91 09 880 U1 zu entnehmen. Um einen Schreibtisch nach einem Baukastensystem aus einzelnen Tei­ len zu erweitern (beispielsweise in Form eines zusätzli­ chen Besprechungstisches) ist aus dieser Vorveröffentli­ chung zu entnehmen, daß die Tischbeine und gegebenenfalls weitere Rahmen zur Verkettung mittels Laschen mit einem Grundrahmen verschraubt sind, der eine primäre Arbeits­ platte trägt. Um beispielsweise einen dreieckförmigen Rah­ men anzubauen, müssen dann aber doppelt so lange Laschen vorgesehen sein. D. h. die an den Tischbeinen anschraub­ baren Laschen müssen an unterschiedliche Tischkonstruktio­ nen entsprechend angepaßt hergestellt und bereitgestellt werden.
In vielen Fällen wird jedoch gewünscht, daß die einzelnen zu verkettenden Arbeitstische in unterschiedlichen Winkel­ stellungen zueinander verkettet werden sollen. Werden bei­ spielsweise zwei Tische nicht in 180°-Längserstreckung, sondern in einem 135° Winkel zueinander angeordnet, so er­ gibt sich zwischen den Stirnseiten der zu verkettenden Tische ein dreieckförmiger Freiraum. Hier kann ein separa­ ter, die entsprechende Form des Freiraums aufweisender Tisch eingefügt oder zumindest eine Tischplatte eingehängt werden, die dann an den benachbarten beiden Stirnseiten der mit eigenen Fußgestellen versehenen Tischen verankert wird.
Insbesondere dann aber, wenn von den eigentlichen Eckpunk­ ten der Tischplatten nach innen versetzt liegend die Beine der Arbeits- und Bürotische angeordnet sind oder hier die entsprechenden Abstütz- und Befestigungsstellen für die Platte sowie die Angriffspunkte für die Verkettungsein­ richtungen vorgesehen sind, ergibt sich das Problem, daß abhängig von der Verkettungsrichtung in den unterschiedli­ chen Winkelstellungen der Abstand zwischen den Veranke­ rungsstellen unterschiedlich groß ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, ein Verkettungssystem zu schaffen, welches zum Verketten von Möbeln im allgemeinen und Arbeits- und Bürotischen im besonderen geeignet ist, und welches es mit einfachen, aber wirksamen Mitteln erlaubt, eine feste, möglichst spielfreie Verkettung der einzelnen Möbel auch dann durchzuführen, wenn der Relativabstand zwischen den an den zu verkettenden Möbeln vorgesehenen Befestigungs- oder Angriffstellen für das Verkettungssystem variiert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im An­ spruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Aus­ gestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Verkettungssystem vorgeschlagen, welches höchst einfach aufgebaut und leicht handhabbar ist.
Das erfindungsgemäße Verkettungssystem umfaßt einen Ver­ kettungsadapter, der in seiner wirksamen Länge entspre­ chend den unterschiedlichen Abständen zwischen den Befe­ stigungsstellen an den zu verkettenden Möbeln problemlos anpaßbar ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung besteht der Verkettungsadapter im wesentlichen ledig­ lich aus einer Verbindungslasche. An den Möbeln vorgesehe­ ne, insbesondere an den Bürotischen vorgesehene Adapter- Gegenstücke, insbesondere Adapter-Hülsen, sind entspre­ chend angepaßt, um mit der Verbindungslasche zusammenzu­ wirken. Es muß also in dieser besonders bevorzugten Aus­ führungsform lediglich die Verbindungslasche eingesetzt werden. Da auf der Verbindungslasche eine entsprechende Rasterung vorgesehen ist, kann dann lediglich durch Fest­ drehen einer Feststellschraube oder anderer geeigneter Klemmechanismen am Möbel die Verbindungslasche in einem passenden Rastermaß spielfrei und fest mit dem entspre­ chenden Adapter-Gegenstück verbunden werden.
Dabei kann der Verbindungsmechanismus an den beiden La­ schenenden identisch ausgebildet sein. Die Verbindungs­ laschen können jeweils nachträglich erst mit ihren beiden Enden an dem jeweils zugeordneten Adapter-Gegenstück ein­ gefügt und die zu verkettenden Möbel darüber durch Fest­ drehen des Klemmechanismus fest verbunden werden.
Abweichend dazu kann der Verkettungsadapter beispielsweise auch an einem zu verkettenden Büromöbel von Hause aus schwenkbar an­ gebracht sein, so daß das freie Ende des Adapters lediglich herausgeschwenkt werden muß, um an dem anderen zu ver­ kettenden Möbelteil, d. h. an dem dort vorgesehenen Adap­ ter-Gegenstück, verankert werden zu können.
Der erfindungsgemäße Verkettungsadapter, insbesondere die für diesen Fall vorgesehene Verkettungslasche, kann in einer Ausführungsform als gerade verlaufender Hebel ausge­ bildet sein. In einer zusätzlichen Ausführungsform kann die Verbindungslasche aber auch in Draufsicht winkelförmig gestaltet sein. Dadurch ergibt sich in der Mitte noch eine weitere Auflagestelle zwischen zwei zu verkettenden Ti­ schen. Dies bietet die Möglichkeit, im Falle zweier winke­ lig zueinander zu verkettender Tische, in dem zwischen den beiden Stirnseiten der zu verkettenden Tischen gebildeten Zwischenraum eine entsprechend an die Form des Zwischen­ raumes angepaßte Platte einzulegen oder einzuhängen, ohne daß diese Arbeitsplatte mit zusätzlichen Fußgestellen versehen sein muß.
Die erfindungsgemäße Verbindungslasche weist bevorzugt mehrere, in ihrer Längsrichtung versetzt zueinander lie­ gende und im wesentlichen quer dazu verlaufende Nuten auf, die mit einer entsprechenden Feder des Verkettungs-Gegen­ stückes, d. h. der Verkettungshülse zusammenwirken. Der Abstand der Nuten ist in einem vorbestimmten Raster vor­ gesehen, so daß darüber für die verschiedenen Winkelstel­ lungen in Verkettungsrichtung jeweils ein benötigter Rela­ tivabstand eingestellt werden kann.
Natürlich kann der Feder-Nut-Eingriff zwischen Verbin­ dungslasche und Verkettungs-Gegenstück auch umgekehrt ausgebildet sein, also derart, daß eine Feder an der Ver­ bindungslasche und gegebenenfalls eine, zwei oder mehrere versetzt zueinander liegende Nuten am Verkettungs-Gegen­ stück ausgebildet sind. Beide Teile wirken also komple­ mentär. Auch diese Abwandlung wird als zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehörend betrachtet.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im ein­ zelnen:
Fig. 1 eine schematische auszugsweise Draufsicht auf zwei in Längsrichtung verkettete Ar­ beitstische unter Verwendung des Verket­ tungssystems;
Fig. 2 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel zu Fig. 1, in welchem zwei unter Einfügung einer Zwischenplatte verkettete Arbeitsti­ sche in einer um 45° von der Längsrichtung abweichenden Winkelstellung zueinander angeordnet sind;
Fig. 3 eine weitere Abwandlung zu Fig. 1 und 2, in welcher zwei zu verkettende Tische un­ ter Einfügung einer Zwischenplatte in ei­ nem 90° Winkel zueinander ausgerichtet sind;
Fig. 4 eine Unteransicht einer erfindungsgemäßen Verbindungslasche;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Verbindungs­ lasche gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Verbindungslasche mit den unterschiedli­ chen Ringnuten;
Fig. 7 eine Längsschnittdarstellung durch die erfindungsgemäße Verbindungslasche längs der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein hülsenförmiges Verkettungs-Gegenstück;
Fig. 9 eine Seitenansicht auf das Verkettungs- Gegenstück gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine Längsschnittdarstellung längs der Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung durch das Verket­ tungs-Gegenstück längs der Linie XI-XI in Fig. 8;
Fig. 12 eine Vertikalschnittdarstellung durch das erfindungsgemäße Verkettungssystem im ein­ gebauten Zustand;
Fig. 13 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer winkelig geformten Verkettungsla­ sche.
In Fig. 1 sind in schematischer Draufsicht auszugsweise zwei Arbeitstische 1 gezeigt. Von ihren Stirnseiten und hinteren und vorderen Längsseiten im gleichen Abstand entfernt sind Abstütz- oder Befestigungsstellen 3 gezeigt, die beispielsweise konzentrisch zu sich darunter erstreckenden Tischbeinen 2 liegen können.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind zwei Ar­ beitstische 1 in 180°-Längserstreckung miteinander ver­ kettet. Der Abweichungswinkel der Längserstreckung der benachbart angeordneten Tische 1 beträgt also Null Grad. Zwischen den stirnseitig jeweils benachbart liegenden Ab­ stütz- und Befestigungsstellen 3 ist ein Verkettungssystem vorgesehen, das die beiden Tische spielfrei miteinander verkettet. Es umfaßt einen Verkettungsadapter 5 mit im wesentlichen einer nachfolgend noch näher erläuterten Verbindungslasche 7′.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind zwei aus­ schnittsweise gezeigte Arbeitstische 1 in einer um 45° von der 180°-Längserstreckung abweichenden Winkelstellung miteinander verkettet. Zwischen den beiden Stirnseiten 1′ der Arbeitstische 1 wird somit ein winkelförmiger Freiraum gebildet. Hier kann ein mit separaten Füßen versehener Winkeltisch 9 eingefügt oder eine Verbindungsplatte 9 ein­ gehängt werden. Die für das Verkettungssystem an der Ver­ bindungsplatte 9 vorgesehenen Abstütz- und Befestigungs­ stellen 3 sitzen auch hier von den seitlichen und hinte­ ren Begrenzungskanten 10 der Verbindungsplatte 9 im glei­ chen Abstand versetzt. Somit ist der Abstand zwischen den hinteren Abstütz- und Befestigungsstellen 3 am Tisch 1 bzw. Tisch oder der Tischplatte 9 größer als im Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 1. Dafür ist das Verkettungs­ system in seiner relativen Länge anpaßbar, worauf später eingegangen wird.
An der in Fig. 2 gebildeten Innenkante wird eine leicht abgewandelte Verbindungslasche 7′′ verwandt, die in Drauf­ sicht V-förmig gebildet ist und somit einen mittleren Auflageabschnitt 11 für die Verbindungsplatte 9 bildet.
Abweichend vom Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind auch andere Winkelstellungen möglich, bei denen beispielsweise die beiden zu verkettenden Arbeitstische nicht mit 45°, sondern beispielsweise mit 60° von der 180°-Längserstreckung abweichend zueinander ausgerichtet sind.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die zu verkettenden Arbeitstische 1 in einem 90° Winkel zuein­ ander ausgerichtet. Zwischen den hinteren Abstütz- und Befestigungsstellen 3 wird ebenfalls wieder als Verbin­ dungslasche die gerade verlaufende Verbindungslasche 7′ geraden Typus und im inneren Eckbereich eine Verbindungs­ lasche zweiten Typus 7′′ verwandt, die winkelförmig gebil­ det ist. Auch hier liegt die zwischen den Stirnseitigen der Arbeitstische eingehängte Verbindungsplatte 9 auf dem mittleren Abschnitt 11 der Verbindungslasche 7′′ auf.
Die sich gerade erstreckende Verbindungslasche 7′ wird anhand der Fig. 4 bis 7 nachfolgend erläutert.
Es handelt sich hierbei um eine im wesentlichen gerade erstreckende Verbindungslasche 7′′ vorzugsweise aus Alumi­ nium-Druckguß oder einem sonstigen geeigneten Material, gegebenenfalls auch Kunststoff. An den gegenüberliegenden Laschenenden sind nach außen hin offene Langloch-Ausneh­ mungen 13 eingebracht, die sich in Längsrichtung 15 der Verbindungslasche 7′ erstrecken.
Auf der in Fig. 6 gezeigten, in der Regel nach oben wei­ senden Seite 17 sind teilkreisförmige Nuten 19 einge­ bracht, die in Längsrichtung 15 versetzt zueinander lie­ gen. Die teilkreisförmigen Nuten weisen alle den gleichen Radius auf, deren Mittelpunkte im Bereich der Langlochaus­ nehmungen 13 liegen. Die teilkreisförmigen Nuten 19 sind jeweils durch Stege 21 voneinander getrennt, die in ihrer Höhe der normalen Dicke der Verbindungslasche 7′ entspre­ chen.
Die so ausgebildete Verbindungslasche 7′ ist Teil des Ver­ kettungsadapters 5, der im gezeigten Ausführungsbeispiel als mit der Verbindungslasche 7′ zusammenwirkendes Bauteil das Verkettungs-Gegenstück 25 benötigt. Das Verkettungs- Gegenstück 25 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 bis 11 als kappenförmige Haltehülse 25′ aus­ gebildet, die in einem Teilumfangsbereich in einer Teilhö­ he mit einer Einführöffnung 29 versehen ist. Die Höhe der Einführöffnung in Axialrichtung der Haltehülse 25′ ist auf die verbleibende Dicke 31 (Fig. 7) vom teilkreisförmigen Nutboden 19′ der Verbindungslasche 7 bis zur unteren Be­ grenzungsfläche 9′ der Verbindungslasche 7′ abgestimmt.
Der Durchmesser bzw. Radius des Mantels der Hülse 25′ entspricht dem Radius oder Durchmesser der teilkreisförmi­ gen Nuten 19.
Fig. 12 zeigt in schematischer Längs-Vertikalschnittdar­ stellung die Wirkungsweise des Verkettungs-Adapters 23.
In Fig. 12 ist in Vertikalschnittdarstellung auszugsweise ein Arbeitstisch 1 im Bereich eines seiner Standbeine 2 mit der oben aufliegenden Tischplatte 35 und einem unter­ halb der Tischplatte im Abstand angeordneten, im wesent­ lichen horizontal verlaufenden Tragrahmen 37 gezeigt. Die Haltehülse 25′ bildet hier einen kappenförmigen Abstands­ halter. Mit anderen Worten liegt die Haltehülse 25′ auf der Oberseite des Tragrahmens 37 auf und bestimmt den Abstand zwischen der Unterseite der Tischplatte 35 und der Oberseite des Tragrahmens 37. Über eine von der Oberseite der Tischplatte 35 vorgesehene Bohrung wird eine Befesti­ gungsschraube 39 durch eine zentrische Bohrung 41 in der kappenförmigen Haltehülse 27 hindurch in eine Gewindeboh­ rung 43 im Tragrahmen 37 eingedreht. Die Befestigungs­ schraube 39 sollte zumindest bündig auf der Oberseite mit der Begrenzungsfläche der Tischplatte 35 abschließen.
In die Gewindebohrung 43 kann beispielsweise von unten her ein entsprechender Gewindeansatz 45 des beispielsweise rohrförmigen Standbeines 2 eingedreht sein, um das Bein am Tragrahmen 37 fest anzubringen.
In verkettetem Zustand liegt die sich gerade erstreckende Verbindungslasche 7′ mit ihrer Unterseite 9′ auf der Ober­ seite des Tragrahmens 37 auf. In dieser Lage greift im Bereich der Einführöffnung 29 der verbleibende, eine Feder 47 bildende Steckansatz, der durch den oberen Rand der Einführöffnung 29 selbst gebildet ist, in eine entspre­ chend vorausgewählte teilkreisförmige Nut 19 ein. In die­ ser Stellung ist die Verbindungslasche unverlierbar fest­ geklemmt gehalten.
Mit anderen Worten ist im gezeigten Ausführungsbeispiel für den Verkettungsadapter 5 eine Klemmeinrichtung 51 vor­ gesehen, die aus der Tischplatte 35 und dem Tragrahmen 37 und der Schraube 39 besteht, die in die Gewindebohrung 43 im Tragrahmen 37 eingedreht ist. Mit anderen Worten wird zwischen der Unterseite 35′ der Tischplatte 35 und der Oberseite 37′ des Tragrahmens 37 sandwichartig im montier­ ten Zustand das hülsen- bzw. topfförmige Verkettungsgegen­ stück 25 im unverlierbaren Eingriff mit der Verkettungs­ lasche 7′ festklemmend gehalten.
Das in Fig. 12 rechts liegende zweite Ende der Verbin­ dungslasche 7 wirkt mit einem entsprechenden Verkettungs­ gegenstück 25 am Tischbein 2 eines nächsten zu verketten­ den Tisches 35 zusammen. Vom nächsten anzuschließenden, d. h. zu verkettenden Tisch 1 ist in Fig. 12 lediglich dessen Tischplatte ohne weitere Tischbestandteile gezeigt. Durch die Verbindungslasche 7′ sind also zwei stirnseitig aneinander oder in einem bestimmten Winkel zueinander liegende Tische oder ein die Stirnseite eines mit eigenen Füßen versehenen Tisches sowie eine entsprechende Verbin­ dungsplatte 9 verkettbar.
Zum Lösen der Verkettung muß lediglich die Klemmeinrich­ tung 51 in einer Teilhöhe, die der Tiefe der Nuten 19 entspricht, gelöst werden. Läßt sich nämlich um dieses Maß das hülseförmige Verkettungsgegenstück 25 anheben, so wird die teilkreisförmige Feder 47 aus der teilkreisförmigen Nut 19 herausgehoben und die Verbindungslasche kann pro­ blemlos aus der Einführöffnung 29 des hülsenförmigen Ver­ kettungsgegenstückes herausgeführt werden. Anschließend kann die Schraube 39 wieder festgedreht werden, um die Tischplatte fest an den Beinen bzw. am Tragrahmen des eigenen Tisches zu befestigen.
Um zwei Tische entsprechend zu verketten, erfolgt der Vorgang umgekehrt, so daß nach dem leichten Lösen der Befestigungsschraube 39 mindest um die Axialhöhe der Tiefe der Nuten 19 das hülsenförmige Verkettungsgegenstück 25 entsprechend angehoben werden kann, um dann die Verbin­ dungslasche in die Einführöffnung 29 einschieben zu kön­ nen. Anschließend wird die Befestigungsschraube 39 wieder festgedreht, so daß das Verkettungsgegenstück 25 und die Verbindungslasche 7 unverlierbar aneinander befestigt sind. Dabei läßt sich die Verbindungslasche 7 auch mit dem hülsenförmigen Adapter-Gegenstück 25 problemlos um die Schraube 39 drehen, um die Verbindungslasche in die ge­ wünschte Verkettungsrichtung zu bringen.
Das gegenüberliegende Ende der Verbindungslasche 7 wird an der entsprechenden Stelle eines benachbarten, zu verket­ tenden Tisches oder einer Arbeitsplatte genauso verankert und befestigt.
Die nach außen hin offene Langloch-Ausnehmung 13 in der Verbindungslasche 7 umgreift dabei jeweils den Schaft der Schraube 39. Im übrigen ist die Breite der Verbindungs­ lasche auf die Breite der Einführöffnung 29 im Verket­ tungsgegenstück 25 abgestimmt.
Beim Verketten muß nunmehr lediglich noch überlegt werden, in welche der mehreren kreisförmigen Nuten 19 die eine kreisförmige Feder 47 bildende Hülsenmantel-Kante einge­ fügt werden muß.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, sind dort parallel zur Längsrichtung im Querversatz dazu vier gerade Linien eingezeich­ net, die jeweils zwei gegenüberliegende aufeinanderzu konvex ausgebildete Nuten 19 verbinden, und die jeweils einer Winkelstellung der zu verkettenden Tische zugeordnet sind. Sollen beispielsweise entsprechend Fig. 1 zwei Tische in 180°-Längserstreckung verkettet werden, so müßte die teil­ kreisförmige Feder 47 des Verkettungsgegenstückes 25 bei­ spielsweise in die dritte von links liegende Nut am linken Befestigungsende der Verbindungslasche gemäß Fig. 6 ein­ gesetzt werden. Die entsprechende Feder 47 eines nächsten Verkettungsgegenstückes 25 würde gemäß Fig. 6 in der mittleren Nut eingreifen. Die erwähnte, die linke und rechte teilkreisförmige Nut 19 verbindende Linie, Kenn­ zeichnung etc., kann bevorzugt auch als Einkerbung 53 in die Verbindungslasche bereits fabrikationstechnisch einge­ bracht sein. Die Enden der Einkerbung zeigen zusammen mit der Winkel-Maßangaben an, wo die teilkreisförmigen Federn 47 der entsprechenden Verkettungs-Gegenstücke 25 einge­ setzt werden müssen.
Bezüglich der Axialhöhe der Klemmeinrichtung 51 und der Axialhöhe der erwähnten mit der Feder 47 ausgestatteten Abstandshülse wird angemerkt, daß natürlich die mit der Feder vorgesehene Abstandshülse lediglich auf der Obersei­ te der Verbindungslasche 7 aufliegen kann, wobei dann die in Axialrichtung verlaufende Dicke der Verbindungslasche plus der Axialhöhe der als Verkettungs-Gegenglied 25 wir­ kenden Abstandshülse der Axialhöhe der festgezogenen Klem­ meinrichtung 51 entspricht.
Soll eine Verbindungsplatte gemäß Fig. 2 eingehängt und verkettet werden, so sind die in diesem Ausführungsbei­ spiel hinten liegenden geraden Verbindungslaschen 7′ ent­ sprechend der Maßangabe "45°" zu verketten. In diesem Falle ist der Maßangabe "45°" die in Fig. 6 zweite Längs­ kerbe 53 als Montagehilfe eingebracht, die in Fig. 6 die linkeste Nut mit der von rechts dritten Nut 19 verbindet.
Sollen zwei Arbeitstische in einem 60° Winkel (d. h. 60° abweichend von einer 180°-Längserstreckung) verkettet werden, so müßten entsprechend Fig. 2 zwischen den hinten liegenden Abstütz- und Befestigungsstellen 3 die gerade Verbindungslasche 7′ eingefügt werden, wobei die entspre­ chenden Federn 47 der am Ende der Verbindungslasche sit­ zenden und in diese eingreifenden hülsenförmigen Verket­ tungsgegenstücke 25 einmal entsprechend Fig. 6 in die mittlere linke Nut sowie die mittlere rechte Nut eingefügt werden müßten. Bei einer 90°-Verkettung gemäß Fig. 3 würden die Federn 47 jeweils in die äußersten der nach außen offenen Langloch-Ausnehmungen 13 jeweils benachbar­ ten Nuten 19 eingefügt werden müssen, da hier der Abstand zwischen den Abstütz- und Befestigungsstellen 3 zwischen den zu verkettenden Tischen bzw. Tischplatten am größten ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 ist innenlie­ gend jeweils eine winkelförmige Verkettungslasche 7′′ vor­ gesehen. Durch sie wird ein weiter innenliegendes Auflager 11 gebildet. Das in der winkelförmigen Ecke der winkelför­ migen Verbindungslasche 7′′ gebildete Langloch 59 ist mit seiner Längserstreckung etwa parallel zu einer zwischen den beiden Enden der winkelförmigen Verbindungslasche 7′′ verlaufenden Geraden ausgerichtet, wie dies aus der ver­ größerten Darstellung gemäß Fig. 13 ersichtlich ist.
An diesem Auflager 11 erfolgt eine Befestigung der ohne eigene Standbeine versehenen Verbindungsplatte 9 ebenfalls mittels einer Schraube 39, die, wie bei den anderen Ar­ beitstischen auch, in gleichem Abstand von den Begren­ zungskanten 10 versetzt liegt. Schließlich wird zwischen der winkelförmigen Verbindungslasche 7′′ im Bereich des Langloches 59 und der Unterseite der Verbindungsplatte 9 noch eine Abstandshülse eingefügt, deren Form in Drauf­ sicht im wesentlichen dem hülsenförmigen Verkettungsge­ genstück 25 entspricht und deren Höhe dem Abstand zwischen der Oberseite der oben erläuterten gerade verlaufenden Verbindungslasche 7′ und der Unterseite der Tisch- oder Verbindungsplatte 35, 9 entspricht. Durch diese ebenfalls mit einer Bohrung versehene Abstandshülse hindurch kann die erwähnte Schraube 39 sowie durch das Langloch 59 hin­ durch verlaufen und wirkt mit einer mit einem Innengewinde versehenen, auf der Unterseite der winkelförmigen Verbin­ dungslasche 7′′ vorgesehenen Gegenmutter zusammen. Anstelle der Gegenmutter kann ebenfalls ein hier unterhalb der Verbindungsplatte 9 verlaufender frei schwebender Tragrah­ men vorgesehen sein, dessen Ausbildung vom Prinzip her dem im Zusammenhang mit den Arbeitstischen 1 erläuterten Trag­ rahmen entspricht.
Im Falle einer um 45° wie 60° von einer geraden 180°- Längsverkettung abweichenden Verkettung greifen die an den Abstütz-Befestigungsstellen 3 sitzenden hülsenförmigen Verkettungsgegenstücke 25 mit ihrer Feder 47 entweder in die eher auf die Ecke zu weisenden teilkreisförmigen Nuten bzw. im 90°-Falle in die jeweils eher dem Ende der winkel­ förmigen Verbindungslasche 7′′ näher liegenden teilkreis­ förmigen Nuten 19 ein.
In diesem Falle liegt jeweils das Langloch 59 symmetrisch zur erwähnten Befestigungsschraube 39 in der Verbindungs­ platte 9. Lediglich in einer um 60° von einer Längsverket­ tung abweichenden Verkettung würde die eine Feder des einen hülsenförmigen Verkettungsgegenstückes 25 in der äußersten teilkreisförmigen Nut 19 und die andere Feder 47 des zweiten Verkettungsgegenstückes 25 in die weiter in­ nenliegenden teilkreisförmigen Nuten 19 eingreifen, so daß die winkelförmige Verbindungslasche 9′′ asymmetrisch liegt. Von daher ist das Loch 59 als Langloch ausgebildet, da die Befestigungsschraube 39 stets symmetrisch zur Winkelhal­ bierenden in der Verbindungsplatte 9 eingebracht ist.
Auch bei der winkelförmigen Verbindungslasche sind die erwähnten Längskerben 53 mit den entsprechenden Winkelan­ gaben für die verschiedenen Einsatzfälle in der Verbin­ dungslasche 7′′ vorgesehen.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel wäre es eben­ so möglich, daß die Verbindungslasche, d. h. entweder die Verbindungslasche 7′ bzw. die Verbindungslasche 7′′ an ihrem einen Laschen-Ende nicht mit einer Langloch-Ausneh­ mung 13, sondern mit einer geschlossenen Bohrung versehen ist, und an einer entsprechenden Abstütz-Befestigungsstel­ le 3 eines Tisches oder einer Verbindungsplatte schwenkbar verankert ist. Zum Schwenken müßte lediglich die entspre­ chende Schraube 39 geringfügig gelöst werden, um die Reib­ kräfte zu überwinden.
Zum Verketten würde dann die entsprechende Verbindungsla­ sche unterhalb der Tischplatte beispielsweise zusammen mit einer sie zum Teil überdeckenden Abstandshülse nach außen herausgeschwenkt werden, um das freie Ende der Verbin­ dungslasche 7 mit einem Verkettungsgegenstück 25 eines zu verkettenden nächsten Tisches oder eine Verbindungsplatte 9 fest zu verbinden.
Das erläuterte Ausführungsbeispiel ist unter Verwendung eines hülsenförmigen Verkettungsgegenstückes 25 erläutert worden. In diesem Falle ist die jeweils einen Steckansatz bildende Feder 47 sowie die damit zusammenwirkenden Nuten 19 jeweils teilkreisförmig unter Verwendung eines gleichen Radiusses gebildet. Möglich wäre aber ebenso, ein Verket­ tungsgegenstück 25 zu verwenden, das um seine Abstütz- und Befestigungsstellen 3, also um eine Vertikalachse, ver­ schwenkbar ist, und dessen Feder 47 nicht teilkreisförmig, sondern gerade verlaufend ausgebildet ist. In diesem Falle würden auch die Nuten 19 in den Verbindungslaschen 7′ bzw. 7′′ nicht teilkreisförmig, sondern gerade verlaufen, näm­ lich quer zu deren Längsrichtung bzw. im Falle der winkel­ förmigen Verbindungslasche 7′′ quer zur jeweiligen Längs­ richtung in dem jeweiligen Winkelarm. Auch weitere Formge­ bungen und Ausrichtungen der Feder und Nuten sind möglich.
Darüber hinaus wären auch Feder-Nut-Verbindungen zwischen einer Verbindungslasche und einem Verkettungsgegenstück möglich, die jeweils nur Vorsprün­ ge/Vertiefungen, beispielsweise Bolzen-Vorsprünge und sackbohrungsähnliche Vertiefungen aufweisen. Auch diese ineinander greifenden Vorsprünge/Vertiefungen werden im Sinne der Anmeldung als Feder-Nut-Verbindung verstanden.

Claims (18)

1. Verkettungssystem zum Verketten von Möbeln in unter­ schiedlichen Winkelstellungen zueinander, insbesondere von Bürotischen, bei welchem eine Verbindungslasche (7′, 7′′) zwischen zwei Abstütz- und Befestigungsstellen (3) an zwei zu verkettenden Tischen bzw. Tischplatten (35, 9) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich der unterschiedlichen Relativabstände zwischen zwei Ab­ stütz- und Befestigungsstellen (3) zweier zu verkettender Möbel, insbesondere Tische bzw. Tischplatten (35, 9), ein in seiner relativen wirksamen Länge anpaßbarer Verkettungsadapter (5) vorgese­ hen ist, der die Verbindungslasche (7′, 7′′) umfaßt, und der zum Verketten und Lösen zumindest eine Schnittstelle auf­ weist, an welcher die mit dem einen Möbel (35, 9) zumindest mittelbar verbundene Ver­ bindungslasche (7′, 7′′) mit einem Verkettungsgegenstück (25) an dem zu verkettenden nächsten Möbel (35, 9) lösbar verbindbar ist, wozu die Verbindungs­ lasche (7′, 7′′) eine oder mehrere im wesentlichen quer zu ihrer Längs- und/oder Erstreckungsrichtung im Abstand zueinander sitzende Nuten (19) aufweist, in welcher das Verkettungsgegenstück (25) mit einer dort ausgebildeten Feder (47) eingreift, wobei die Nuten (19) und die Feder (47) in vertikaler Axialrichtung ineinander eingreifen und über eine Klemmeinrichtung (51) lösbar in Eingriffsrich­ tung fixierbar sind.
2. Verkettungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die mehreren, in Erstreckungs- und/oder Längs­ richtung (15) der Verbindungslaschen (7′, 7′′) ausgebilde­ ten Nuten (19) in ihrem Abstandsmaß an die vom Verket­ tungs-Winkel zweier zu verkettender Möbel abhängige Ab­ standsgröße zwischen den entsprechenden Abstütz- und Befe­ stigungsstellen (3) angepaßt sind.
3. Verkettungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nuten (19) in den Verbin­ dungslaschen (7′, 7′′) im Bereich der Verbindungslaschen- Enden liegend ausgebildet sind.
4. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (7′, 7′′) am Verbindungs-Laschenende mit einer in ihrer Erstreckungs- und/oder Längsrichtung (15) offenen Langloch-Aus­ nehmung (13) versehen ist.
5. Verkettungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Langloch-Ausnehmung (13) von einer zur Klemmeinrichtung (51) gehörenden Schraube (39) durchsetz­ bar ist.
6. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für unterschiedliche Abstands­ längen entsprechend vierer Verkettungswinkel (0°, 45°, 60°, 90°) zumindest vier versetzt zueinander liegende Nuten (19) vorgesehen sind.
7. Verkettungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß für vier unterschiedliche Verkettungsrichtungen (0°, 45°, 60°, 90°) sechs versetzt zueinander liegende Nuten (19) vorgesehen sind, wobei jeweils drei Nuten dem jeweiligen Laschenende der Verbindungslasche (7′, 7′′) zugeordnet sind.
8. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verbindungslasche (7′, 7′′) Kennzeichnungen vorgesehen sind, die jeweils die für eine bestimmte Winkelverkettung benötigten und zugeord­ neten Nuten (19) kennzeichnen.
9. Verkettungssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verbindungslasche (7′, 7′′) mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Längskerben (53) versehen ist, die jeweils die für eine bestimmte Winkelverkettung der Möbel benötigten und zugeordneten Nuten (19) verbinden.
10. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche (7′, 7′′) aus einer sich gerade erstreckenden Verbindungslasche (7′) besteht.
11. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslasche aus einer winkelförmig geformten Verbindungslasche (7′′) be­ steht.
12. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Typen von Ver­ bindungslaschen vorgesehen sind, nämlich eine sich im we­ sentlichen gerade erstreckende Verbindungslasche (7′) und eine in Draufsicht im wesentlichen V-förmig geformte Ver­ bindungslasche (7′′).
13. Verkettungssystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelförmige und in Draufsicht insbesondere V-förmig geformte Verbindungslasche (7′′) ein in ihrem mittleren Bereich ausgebildetes Auflager (11) bildet.
14. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (47) sowie die zu­ gehörigen Nuten (19) in horizontaler Draufsicht gerade verlaufend ausgebildet sind.
15. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (47) sowie die Nuten (19) in horizontaler Draufsicht um die jeweiligen Anstütz- und Befestigungsstellen (3) teilkreisförmig verlaufend ausgebildet sind, wobei der Radius der Nuten (19) jeweils dem Radius der Feder (47) entspricht.
16. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verkettungsgegenstück (25) in Form eines in Vertikalrichtung wirksamen Abstandshal­ ters ausgebildet ist, der zylinder- bzw. kappenförmig geformt ist und der in einem Teilumfangsbereich mit einer zumindest der Breite der Verbindungslasche (7′, 7′′) ent­ sprechenden Einführöffnung (29) versehen ist.
17. Verkettungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Höhe der Einführöffnung (29) in etwa der um die Tiefe der Nuten (19) und/oder die Höhe der Feder (47) verringerten Dicke der Verbindungslasche (7′, 7′′) entspricht.
18. Verkettungssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die in Draufsicht winkelförmi­ ge Verbindungslasche (7′′) in ihrem mittleren Bereich mit einem Langloch (59) versehen ist, welches im wesentlichen parallel zu einer die beiden Laschenenden der Verbindungs­ lasche (7′′) verbindenden Geraden ausgerichtet ist.
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