DE10033842A1 - Mörtelauftragschlitten mit Fördervorrichtung - Google Patents

Mörtelauftragschlitten mit Fördervorrichtung

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DE10033842A1
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Walter Simon
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Abstract

Mörtelauftragschlitten, der zum Aufbringen von Dünnbettmörtel über mehrere, nebeneinander angeordnete Steine bewegt wird, mit einer unteren Austragsöffnung (4) und einer oberen Einfüllöffnung (5) für den Mörtel, wobei am Mörtelauftragschlitten (1) eine Mörtelfördervorrichtung (6) angeordnet ist, die den eingefüllten Dünnbettmörtel (2) während des Aufbringvorgangs in den in Verfahrrichtung (s) hinteren Teil des Schlittens (1) bewegt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mörtelauftragschlitten mit einer unteren Austragsöffnung und einer oberen Einfüllöffnung zum Aufbringen von Dünnbett­ mörtel, worunter auch Schmalfugenmörtel gemäß der deutschen Patentschrift DE 42 18 143 C1 verstanden wird, auf mehrere, nebeneinander angeordnete Steine, über die der Schlitten in einer Verfahrrichtung bewegt wird.
Bei bekannten Mörtelauftragschlitten wird ein Vorratsraum über eine Einfüllöffnung mit Dünnbettmörtel gefüllt. Dieser verteilt sich aufgrund seiner zähflüssigen Konsistenz gleichmäßig im gesamten unteren Bereich des Auftragschlittens, von wo aus er über eine Austragsöffnung, die die Größe der Einfüllöffnung haben kann, auf die Oberfläche der zu beschichtenden Steine gelangt.
In der FR-A-2 393 196 ist ein Mörtelauftragschlitten beschrieben, der eine obere Einfüllöffnung und eine untere Austragsöffnung für Mörtel hat, wobei diese Öffnungen im wesentlichen die gleiche Größe haben. Im Bodenbereich des Schlittens ist ein Verschlußschieber angeordnet, mit dem der Ausfluß des einge­ füllten Mörtels freigegeben oder unterbrochen werden kann.
Sobald aus einem herkömmlichen Schlitten zu Beginn des Aufbringvorgangs der Verschlußschieber vollständig herausgezogen ist, ist insbesondere bei einem vollständig aufgefüllten Schlitten zunächst der Druck des Dünnbettmörtels auf die Steinoberfläche so hoch, daß eine große Menge Mörtel in den Steinöffnungen ungenutzt versinkt.
Außerdem ist bei herkömmlichen Schlitten gegen Ende eines Aufbringvorgangs, also dann wenn der Vorratsbehälter relativ leer ist, der Druck des sich noch im Schlitten befindenden Dünnbettmörtels auf den darunterliegenden Stein so gering geworden, daß der Mörtel kaum noch am Stein haften bleibt. Die Folge ist, daß der Mörtel nicht mehr plan und gleichmäßig in Form einer geschlossenen Schicht auf dem Stein aufliegt. Ein solcher herkömmlicher Mörtelauftragschlitten kann also nicht bis zur vollständigen Leerung des Vorratsbehälters einen gleichmäßigen optimalen Mörtelauftrag bzw. Verbindung des Mörtels mit dem Stein gewährleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mörtelauftragschlitten der eingangs genannten Art so fortzubilden, daß ein möglichst gleichmäßiger Mörtelauftrag bei möglichst geringen Mörtelverlusten an Steinöffnungen erreicht wird. Die genannten Nachteile, nämlich einerseits der Mörtelverlust aufgrund des hohen Mörteldrucks bei vollständig gefülltem Behälter und andererseits die schlechte Haftung des Mörtels am Stein wegen des zu geringen Drucks bei relativ leerem Behälter, sollen vermieden werden.
Zur Lösung der Aufgabe durch die Erfindung ist am Mörtelauftragschlitten eine Mörtelfördervorrichtung angeordnet, die automatisch während des Aufbring­ vorgangs den eingefüllten Dünnbettmörtel in dem in Verfahrrichtung hinteren Teil des Schlittens über der Austragsöffnung anhäuft.
Mit dieser Ausgestaltung ergibt sich der besondere Effekt, daß trotz vollständig gefülltem Mörtelvorratsraum der Großteil des Dünnbettmörtels auf einem Förder­ band und nicht wie bei herkömmlichen Schlitten auf dem Verschlußschieber aufliegt, von wo er nach dessen Öffnen über die gesamte Grundfläche des Vorrats­ raums auf die Steine drückt. Beim erfindungsgemäßen Schlitten wird der eingefüllte Mörtel automatisch während des Aufbringvorgangs mittels der Fördervorrichtung in den zur Verfahrrichtung hinteren Schlittenteil bewegt und dort über der Austrags­ öffnung angehäuft. Durch diese schmale Öffnung zwischen dem hinteren Ende des Förderbands und der rückwärtigen Schlittenwand gelangt der Mörtel dann auf die zu beschichtenden Steine. Diese Austragsöffnung des erfindungsgemäßen Schlittens hat in der Regel nur eine Größe von 10% bis 20% der Einfüllöffnung, d. h. der weitaus größte Teil des Mörtelgewichts lastet auch nach Öffnen der Verschluß­ vorrichtung noch auf dem Schlitten und nicht bereits vollständig auf den Steinen.
Über der relativ kleinen Austragsöffnung befindet sich während der gesamten Dauer des Aufbringvorgangs, bedingt durch die Fördervorrichtung, eine relativ gleich­ bleibende Anhäufung von Dünnbettmörtel. Da in der gesamten Zeit, in der der Mörtel durch die Austragsöffnung auf die Steine fließt, automatisch durch die Fördervorrichtung Mörtel in den Bereich über der Austragsöffnung nachgefördert wird, bleibt die Höhe der Mörtelaufhäufung im wesentlichen konstant. Somit ist auch ein im wesentlichen gleichbleibender Druck des Mörtels auf die zu beschichtenden Steine gewährleistet. Die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbands sollte in einer Weise eingestellt sein, daß mindestens soviel Mörtel über den Bereich der Austragsöffnung gefördert wird, wie in der gleichen Zeit auf die Steine aufgetragen wird.
Wie auch bei herkömmlichen Mörtelauftragschlitten wird, sobald auf dem Förder­ band kein Mörtel mehr vorhanden ist, frischer Dünnbettmörtel nachgefüllt. Nach­ gefüllt wird beim erfindungsgemäßen Schlitten aber lediglich der Bereich über dem Förderband; die Anhäufung über der Austragsöffnung bleibt im wesentlichen unverändert. Der Mörteldruck lastet wieder auf dem Förderband und nicht auf den darunterliegenden Steinen.
Da weder der Nachfüllvorgang noch das Leeren des Vorratsraums Auswirkungen auf die Höhe der Mörtelaufhäufung haben, kommt es nicht zu einem vermehrten Mörtelverlust in Fugen- und Steinlöchern durch zu hohen Druck bzw. zu einer schlechten Haftung des Mörtels auf den Steinen bei zu geringem Druck, wie dies bei einem herkömmlichen Schlitten der Fall wäre. Durch den um ca. 40% bis 50% geringeren Verbrauch gegenüber bekannten Schlitten kann der logistische Aufwand an der Baustelle, z. B. bedingt durch das Nachfüllen des Vorratsraums, deutlich reduziert werden.
Die Mörtelfördervorrichtung kann ein umlaufendes Förderband aufweisen, das über Umlenkrollen gespannt ist und vorzugsweise bündig an den seitlichen Innen­ wänden und der in Verfahrrichtung vorderen Schlittenwand anliegt, damit der Mörtel nur an der dafür vorgesehenen Austragsöffnung auf die Steine gelangt. Die Vorrichtung wird vorteilhafterweise durch mindestens ein mit dem Gehäuse verbundenes und die zu beschichtenden Steine berührendes Antriebsrad bzw. eine entsprechende Rolle angetrieben. Das sich während des Aufbringvorgangs drehende Rad bzw. die Rolle treibt das Förderband durch ein einfaches Getriebe an, das beispielsweise aus einem zwischen der vorderen Umlenkrolle und dem Rad gespannten Riemen oder einer Kette bestehen kann, die über zwei Zahnräder gespannt ist. Denkbar ist auch, daß die Zahnräder direkt ineinandergreifen. Außer­ dem kann die Förderband in Verfahrrichtung in einem spitzen Winkel zu der unter dem Schlitten befindlichen Steinoberfläche geneigt sein. In dem Fall läge beispiels­ weise die vordere Umlenkrolle des Förderbands höher als die hintere Umlenkrolle an der Austragsöffnung.
Vorteilhafterweise ist das Rad bzw. die Rolle in Verfahrrichtung vor dem Schlitten oder darunter angeordnet, so daß sie einen Teil des Schlittengewichts trägt. In diesem Fall lastet nur noch ein geringer Teil des Gewichts auf den üblichen Gleitkufen, die unter dem hinteren Schlittenteil, idealerweise in der Nähe der Austrittsöffnung und damit im Bereich des höchsten Gewichts angebracht sind. Denkbar ist, diese Kufen durch weitere Räder bzw. Rollen zu ersetzen. Dadurch muß der Schlitten nicht mehr gezogen werden, sondern kann mit erheblich vermindertem Kraftaufwand über die Steine gerollt werden, was insbesondere bei einem vollständig mit Dünnbettmörtel gefüllten Schlitten die Handhabung erleichtert.
Im Bereich der Austragsöffnung kann eine das Förderband reinigende Vorrichtung, wie z. B. eine Kunststoff oder Metalleiste, angeordnet sein. Diese Reinigungs- oder Abstreifvorrichtung dient dazu, den Dünnbettmörtel an der Stelle des Austrags möglichst vollständig von dem Förderband abzulösen. Somit entstehen keine Mörtelverluste durch möglicherweise am an der Unterseite des Schlittens rück­ laufenden Förderband hängenbleibende Mörtelreste. Eine solche Reinigungs- oder Abstreifvorrichtung trägt neben ihrer reinigenden Wirkung auch dazu bei, daß der Mörtel vom Förderband gleichmäßig durch die Austragsöffnung gleitet und daß sich eine gleichmäßigere Mörtelschicht auf der Steinoberfläche bildet. Ein dauerhafter und gleichmäßiger Andruck dieser Reinigungsvorrichtung an das Förderband kann beispielsweise durch eine oder mehrere gespannte Spiralfedern bewirkt werden, deren jeweils eine Seite an der Reinigungsvorrichtung und deren jeweils andere Seite im oberen Bereich an der seitlichen Gehäusewand befestigt ist.
Zur Freigabe bzw. zur Unterbrechung des Mörtelausflusses ist im Bereich der Austragsöffnung eine Verschlußvorrichtung vorgesehen, die vorzugsweise aus einer Verschlußklappe oder einem Verschlußschieber bestehen kann. Diese Vorrichtung ermöglicht ein stufenloses Verstellen der Breite der Austragsöffnung, wodurch die Menge des austretenden Dünnbettmörtels variiert werden kann.
Zwecks Regulierung der Dicke des Mörtelauftrags und insbesondere Profilierung der Oberfläche der Mörtelschicht ist es weiterhin möglich, im Bereich der Austrags­ öffnung eine Zahnleiste anzuordnen. Denkbar ist, daß diese beispielsweise an der Verschlußklappe angeschraubt ist. Sie kann auswärts gebogen und höhenverstellbar sein und ist vorteilhafterweise auch auswechselbar, so daß unterschiedliche Zahn­ profile zum Einsatz kommen können.
Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß zur Führung des Mörtelauftrag­ schlittens auf den Steinen daran seitlich mindestens eine Führungsschiene ange­ ordnet ist. Die Führungsschiene kann in Verfahrrichtung des Schlittens am Anfang nach außen gebogen sein, um ein Verhaken der Schienen an Steinvorsprüngen beim Bewegen des Mörtelauftragschlittens zu verhindern.
Weiterhin ist ein im Austrittbereich des Mörtelauftragschlittens angeordneter Abdeckeinsatz denkbar, der über ausgewählte Breitenbereiche des Schlittens den Kontakt von Mörtel mit den Steinen verhindert. Dies ist beispielsweise dann hilfreich, wenn die Steine in der Mitte einen großen nicht zu beschichtenden Loch­ anteil aufweisen. Der Mörtelauftragschlitten besteht idealerweise aus nichtrostendem Blech oder aus Kunststoff. Schließlich kann zwecks einfacher Handhabung mindestens ein Handgriff angebracht sein.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand von Zeichnungen verdeutlicht:
Fig. 1a zeigt in perspektivischer Ansicht eine Variante des erfindungsgemäßen Mörtelauftragschlitten mit vor dem Schlitten angeordneten Antriebsrädern,
Fig. 1b zeigt einen Ausschnitt einer Variante des erfindungsgemäßen Mörtel­ auftragschlitten mit unter dem vorderen Schlittenteil angeordneten Antriebs­ rädern,
Fig. 2 zeigt schematisch eine seitliche Durchsicht durch den Schlitten und insbesondere die Anordnung der Mörtelfördervorrichtung,
Fig. 3 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen befüllten Schlitten im Bereich der Austragsöffnung.
In Fig. 1a ist ein Teil einer Wand aus Hochlochziegeln zu sehen. Drei Steine 3 sind nebeneinander angeordnet und sollen für die Aufnahme der nächsten Stein­ schicht vorbereitet werden. Hierzu wird eine Dünnbettmörtelschicht auf ihre obere Oberfläche aufgebracht.
Hierfür wird ein Mörtelauftragschlitten 1 verwendet. Er besteht im wesentlichen aus einem quaderförmigen Kasten, der oben eine Einfüllöffnung 5 für Mörtel und unten eine hier nicht sichtbare Austragsöffnung 4 aufweist. Der Schlitten 1 hat eine Breite, die im wesentlichen der Breite B der Steine 3 entspricht. Seine Länge L und diese Breite definieren die Größe der Einfüllöffnung 5.
Nachdem der Schlitten 1 mit Dünnbettmörtel 2 gefüllt ist, wird die Verschlußklappe 10 mit Hilfe des einrastbaren Hebels 14 geöffnet. Wird der Schlitten 1 in Verfahr­ richtung s bewegt, werden automatisch zwei Räder 8 angetrieben, die an dem Schlitten 1 befestigt sind und über eine Kette 17 und die Zahnräder a bis d das Förderband 7 antreiben. Die Zahnleiste 16, die für den gleichmäßigen Auftrag des Mörtels 2 sorgt, ist an der Verschlußklappe 10 mit zwei Schrauben befestigt und kann, wenn die Schrauben gelockert werden, verschoben und somit in der Höhe verstellt werden. Sie kann auch auswärts gebogen sein, um den Dünnbettmörtel 2 zu glätten. In Fig. 1a ist ferner eine der beidseitig angeordneten Führungs­ schienen 12 ersichtlich. Um ein Verhaken der Schienen 12 an den Steinen 3 auszuschließen, kann sie in Verschieberichtung des Schlittens nach außen abgebogen sein.
Fig. 1b beschreibt eine Variante des zuvor beschriebenen Mörtelauftragschlittens 1. Hier sind beide Antriebsräder 8 unter dem vorderen Schlittenteil angeordnet. Ein fest mit dem rechten Antriebsrad verbundenes Zahnrad d greift in ein weiteres Zahnrad c ein, das seinerseits fest mit der vorderen Umlenkrolle des Förderbandes 7 verbunden ist.
Die vordere Umlenkrolle liegt, bedingt durch die Anordnung der Antriebsräder 8 unter dem vorderen Teil des Förderbandes 7, in einer größeren Höhe als die zweite an der Austragsöffnung 4 befindlichen Umlenkrolle. Dadurch fällt das Förderband 7 mit dem Neigungswinkel α, definiert als der Winkel zwischen Förderband 7 und Steinoberfläche, in Richtung des rückwärtigen Schlittenteils ab.
In der seitlichen Durchsicht durch den Schlitten gemäß Fig. 2 ist die Anordnung der Mörtelfördervorrichtung 6 besser zu erkennen. Über zwei Umlenkrollen ist ein Förderband 7 gespannt, das die lichte Breite des Schlittens hat und dessen obere, dem Mörtel 2 zugekehrte Fläche sich entgegen der Verfahrrichtung s zur Austrags­ öffnung 4 bewegt, während es unten in Verfahrrichtung s läuft. Im Umlenkbereich ist ein Abstreifer 9 für den Mörtel vorgesehen. Hier ist auch wieder die Führungs­ schiene 12 zu sehen, in deren Bereich innen nicht dargestellte Gleitkufen 13 ange­ bracht sind. Die Räder 8 können einen Teil des Gewichtes des Mörtelauftrag­ schlittens aufnehmen. Über die Mörtelfördervorrichtung 6 wird das Förderband 7 angetrieben. Das Förderband 7 verschließt den größten Teil der Unterseite des Schlittens 1 bis zur hinteren Umlenkrolle und der Reinigungsvorrichtung 9. Dahinter bleibt die Austragsöffnung 4 bis zur Verschlußklappe 10 frei.
Bezugszeichenliste
1
Mörtelauftragschlitten
2
Dünnbettmörtel
3
Stein
4
Austragsöffnung für Mörtel
5
Einfüllöffnung für Mörtel
6
Mörtelfördervorrichtung
7
Förderband
8
Antriebsrad bzw. -rolle
9
Reinigungs- oder Abstreifvorrichtung
10
Verschlußvorrichtung
11
Spiralfeder für Reinigungsvorrichtung
12
Führungsschiene
13
Gleitkufe
14
Hebel
15
Handgriff
16
Zahnleiste
17
Kette zur Verbindung der Zahnräder a und d
α Neigungswinkel zwischen Förderband und Steinoberfläche
a Zahnrad
b Zahnrad
B Breite der Steine
c Zahnrad, mit Umlenkrolle des Förderbands verbunden
d Zahnrad, mit Antriebsrad bzw. -rolle verbunden
L Länge des Schlittens
s Verfahrrichtung

Claims (19)

1. Mörtelauftragschlitten zum Aufbringen von Dünnbettmörtel auf eine Seite von mehreren, nebeneinander angeordneten Steinen, der in einer Verfahr­ richtung (s) über die Steine zwecks Aufbringung des Mörtels bewegt wird, mit einer unteren Austragsöffnung (4) und einer oberen Einfüllöffnung (5) für den Mörtel, dadurch gekennzeichnet, daß am Mörtelauftragschlitten (1) eine Mörtelfördervorrichtung (6) angeordnet ist, die den eingefüllten Dünnbett­ mörtel (2) während des Aufbringvorgangs in den in Verfahrrichtung (s) hinteren Teil des Schlittens (1) bewegt.
2. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mörtelfördervorrichtung (6) ein umlaufendes Förderband (7) aufweist.
3. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das umlaufende Förderband (7) in Verfahrrichtung (s) geneigt ist.
4. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Mörtelfördervorrichtung (6) durch mindestens ein(e) die Steine berührende(s) und mit dem Gehäuse des Mörtelauftragschlittens (1) verbun­ dene(s) Antriebsrad oder -rolle (8) angetrieben wird.
5. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad oder die -rolle (8) derart angeordnet ist, daß sie einen Teil des Gewichts des Mörtelauftragschlittens (1) trägt.
6. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad oder die -rolle (8) unter dem in Verfahrrichtung (s) vorderen Teil des Mörtelauftragschlittens (1) angeordnet ist.
7. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Austragsöffnung (4) eine das Förderband (7) reinigende, insbesondere den Mörtel abstreifende Vorrichtung (9) angeordnet ist.
8. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die reinigende Vorrichtung (9) aus einer Kunststoff- oder Metalleiste besteht.
9. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Austragsöffnung (4) eine Zahnleiste (16) angeordnet ist.
10. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleiste (16) auswärts gebogen ist.
11. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnleiste (16) höhenverstellbar und/oder auswechselbar ist.
12. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Austragsöffnung (4) eine Verschluß­ vorrichtung (10) angeordnet ist, mit der der Ausfluß von Dünnbettmörtel (2) freigegeben oder unterbrochen werden kann.
13. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung (10) eine Verschlußklappe oder ein Verschlußschieber ist.
14. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Führung des Mörtelauftragschlittens (1) auf den Steinen (3) mindestens eine seitlich am Schlitten (1) angeordnete Führungsschiene (12) angeordnet ist.
15. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das in Verfahrrichtung (s) des Mörtelauftragschlittens (1) vordere Ende der Führungs­ schiene (12) nach außen gebogen ist.
16. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bodenbereich des Mörtelauftragschlittens (1) ein Abdeck­ einsatz angeordnet ist, der über ausgewählte Breitenbereiche des Mörtelauf­ tragschlittens (1) den Kontakt von Mörtel (2) mit den Steinen (3) verhindert.
17. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er aus nichtrostendem Blech oder Kunststoff besteht.
18. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er mindestens einen Handgriff (15) aufweist.
19. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß unter dem in Verfahrrichtung (s) hinteren Teil des Mörtelauftrag­ schlittens (1) eine oder mehrere Gleitkufen (13) oder Rollen angeordnet sind.
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