DE2101913A1 - Handtuchspender - Google Patents

Handtuchspender

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DE2101913A1
DE2101913A1 DE19712101913 DE2101913A DE2101913A1 DE 2101913 A1 DE2101913 A1 DE 2101913A1 DE 19712101913 DE19712101913 DE 19712101913 DE 2101913 A DE2101913 A DE 2101913A DE 2101913 A1 DE2101913 A1 DE 2101913A1
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Application number
DE19712101913
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English (en)
Inventor
Erwin B Oakbrook 111 Bahnsen (V St A ) P
Original Assignee
Steiner Co Lausanne S A , Lausanne (Schweiz)
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL.. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN PATK NTANW ALTB D.8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
Steiner Company, Lausanne S.A., Lausanne^Schweiz
Handtuchspender
Die Erfindung betrifft Verbesserungen für Spender im allgemeinen und insbesondere für den Betrieb von kontinuierlichen Handtuchspendern.
Es ist ein allgemeines Ziel der Erfindung, Elemente vorzusehen, die eine Beschmutzung des sauberen Handtuchs
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in einem Handtuchspender durch Teilchen verhindern, die vom gebrauchten Handtuch mitgeführt werden.
Bei Verwendung solcher Spender wird in gewissen Fällen durch das Handtuch eine ungewöhnlich große Menge von einzelnen Teilchen angesammelt. In Pleischverpackungsbetrieben z.B. führt das gebrauchte Handtuch Teilchen in das Gehäuse ein, mit dem Resultat, daß die Teilchen sich durch die Portbewegung auf dem Rückweg des Handtuchs oder durch die Wirkung der im Gehäuse vorgesehenen Stangen zum Glätten des Handtuchs ablösen, und daß diese Teilchen dann im Inneren des Spenders auf das saubere Handtuch fallen und dieses verschmutzen.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen kontinuierlichen Handtuchspender zu schaffen, der ein Gehäuse mit einer öffnung und einer dazugehörigen Handtuchschlaufe aufweist, welche sich durch eine Austrittsöffnung in eine für einen Benutzer erreichbare Stellung und von da auf einem Rückweg durch eine Eingangsöffnung in das Gehäuse zurück erstreckt, zu dem auch ein oben offener Behälter, welcher in dem Gehäuse angebracht ist, um einen Vorrat an sauberem Handtuch aufzunehmen, und ein im Gehäuse angebrachter Handtuchabgabeapparat gehört, der sauberes Handtuch aus dem Behälter durch die öffnung abgibt, und zwar durch die Austrittsöffnung, wenn ein Benutzer an dem ihm zugänglichen Bereich der Handtuchschlaufe zieht, und im Gehäuse angebrachte Aufwickelelemente für die Handtuchschlaufe, welche mit dem Abgabeapparat gekoppelt sind und das zurückkehrende benutzte Handtuch wieder einziehen und speichern, wobei die Aufwickelelemente und ein Bereich des Rückweges sich über einem Bereich des oben offenen Behälters befinden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schutzblech für den Behälter vorgesehen ist, welches in dem Gehäuse angebracht und bei Benutzung zwischen den Aufnahmeelementen und dem Behälter angeordnet
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und so geformt und angebracht ist, daß es im wesentlichen zumindest den Bereich des Behälters schließt, welcher unter den Aufnahmeelementen und dem benachbarten Bereich des Rückweges liegt. Dadurch wird verhindert, daß auf dem Rückweg zu den Aufnahmeelementen durch das benutzte Handtuch in den Behälter getragene Teilchen in den Behälter fallen und das darin befindliche saubere Handtuch beschmutzen.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Merkmal ist es, einen Handtuchspender der beschriebenen Art vorzusehen, bei welchem der Behälter zwischen einer Abgabestellung im Gehäuse und einer Einlegestellung außerhalb des Gehäuses hin- m und herbeweglich ist und bei dem der Behälterdeckel zwischen einer geschlossenen, den oben offenen Behälter im wesentlichen schließenden Stellung und einer offenen Stellung beweglich ist, um eh Einlegen des sauberen Handtuchs in dem Behälter zu erleichtern.
In einer vorteilhaften Form der Erfindung ist das Behälterschutzblech für einen oben offenen Behälter in einem Handtuchspender vorgesehen, bei dem der Behälter aus einer im allgemeinen U-förmigen Platte besteht, welche die Vorder-, Rück- und Bodenwand desselben bildet und an seinen sich gegenüberliegenden Enden durch zwei aufrechte Stirnwände und zwei geneigte Flansche abgeschlossen ist, welche jeweils (J an den oberen Katen der Behälterstirnwände angeformt sind und sich von diesen nach unten und außen erstrecken, wobei das Schutzblech dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus einem Deekel besteht, welcher die Stirnwände des Behälters und ein Paar einander gegenüberliegender Seitenplatten überspannt, welche sich von den sich gegenüberliegenden Seitenkanten des Deckels im wesentlichen parallel zueinander herabstrecken, ■ " und wobei das Schutzblech bei Benutzung des Spenders zwischen den Aufwickelelementen und der oben offenen öffnung des Be-
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hälters angeordnet ist, die Seitenplatten Jeweils im wesentlichen in gleicher Ebene wie die Stirnwände des Behälters liegen und zwei Flansche vorgesehen sind, die jeweils an den unteren Kanten der Seitenplatten angeformt sind, sich von denselben nach außen und unten erstrecken und bei Benutzung über den Planschen der Behälterstirnwände liegen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Handtuchspender der beschriebenen Art vorgesehen, bei dem der Behälter von einer Abgabestellung innerhalb des Gehäuses in eine außerhalb des Gehäuses liegende Einlegestellung beweglich 1st, und bei dem das Schutzblech zwischen einer geschlossenen, die obere öffnung des Behälters im wesentlichen schließende Stellung und einer offenen Stellung hin und her beweglich ist, die das Einlegen des sauberen Handtuchs erleichtert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung in Bezug auf Wirkungsweise und Arbeltsablauf sollen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen ist.
Fig. 1 ist ein seitlicher Aufriß des erfindungsgemäßen Spenders, wobei von vorn gesehen die rechten Seitenwände weggelassen sind, um das Innere des Spenders deutlicher zu zeigen,
Fig. 2 ist ein seitlicher Aufriß des in Fig. 1 gezeigten Spenders, wobei die rechte Seitenwand weggelassen und die obere Spenderklappe in geöffneter Stellung, der Handtuchbehälter in Einlegestellung und der Behälterdeckel in geöffneter Stellung dargestellt ist,
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Fig. 3 ist ein Aufriß des Spenders von Fig. 1 von vorn, wobei die obere Klappe des Spenders und die Vorderwand des Behälters weggebrochen dargestellt sind, um das Innere des Spenders genauer darzustellen.
Die Zeichnungen zeigen einen erfindungsgemäßen Handtuchspender. Er besteht im allgemeinen aus einem allgemein .mit der Bezugszahl 10 bezeichneten Gehäuse, mit einer Rückwand 11 und zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden und 13, die alle aus Metallblech und aus einem Stück herge- · stellt sind. Die oberen vorderen Ecken der Seitenwände 12 und 15 sind, wie bei 12a gezeigt, abgerundet. Eine obere Wand 14 schließt das obere Ende des Gehäuses 10 und weist einen sich nach unten erstreckenden hinteren Flansch I5 auf, der an einem nach innen zurückweichenden Flansch 16 an der oberen Kante der Rückwand 11 befestigt ist und hinter demselben liegt. Zwei Seitenflansche 17 und 18 ziehen sich jeweils von den Seitenkanten der Oberwand 14 nach unten und sind jeweils an den nach innen zurückspringenden Flanschen 19 an den oberen Kanten der Seitenwände 12 und \J> angebracht, wobei sie über die Flansche greifen. Der vordere Bereich der Oberwand und der obere Bereich der Vorderseite des Gehäuses 10 ist als eine einstückige obere Klappe 20 ausgebildet, die an der Vorderkante der Oberwand 14 mittels Scharnieren 21 drehbar angebracht ist. Die obere Klappe 20 ist so ausgebildet, daß sie die Form der angrenzenden abgerundeten Bereiche der Seitenwände 12 und 1> ergänzt. Sie besteht aus einer Vorderplatte 22 und zwei Seitenflanschen 23, welche sich von den Seitenkanten der Vorderplatte 22 nach innen erstrecken und jeweils mit den nach innen abgebogenen Flanschen I9 an den Seitenwänden 12 und I3 übereinstimmen. Das untere Ende der Vorderplatte 22 ist nach innen und oben gebogen und bildet so einen bogenförmigen, an der unteren Kante der oberen
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Klappe 20 entlanglaufenden Plansch 24. An der Innenfläche der Rückwand 11 zwischen ihrem oberen und unteren Ende befindet sich ein allgemein mit der Bezugszahl 30 bezeichnetes horizontal ausgerichtetes kanalförmiges Element, das einen eingebuchteten Bereich 31 enthält, der parallel zu der Rückwand 11 angeordnet und an ihr befestigt ist. An der oberen Kante der Einbuchtung J>1 ist ein relativ langer oberer Schenkel 32 angeformt, der sich im wesentlichen im rechten Winkel nach vorn erstreckt. Das vordere Ende dieses Schenkels ist zurückgebogen und formt eine abgerundete Kante 33· An der unteren Kante der Einbuchtung 31 ist ein relativ kurzer Schenkel 34 angeformt, der sich von ersterer nach vorn und oben erstreckt, wobei das vordere Ende des Schenkels zurückgeschlagen ist und eine abgerundete Kante 35 formt. Der Zweck des Kanalelementes 30 wird nachstehend genauer geschildert.
An der Innenfläche der Seitenwand 12 zwischen ihrem oberen und unteren Ende ist eine allgemein mit der Bezugszahl 4o bezeichnete senkrecht stehende Seitenplatte angebracht, die im allgemeinen parallel zur Seitenwand 12 verläuft. Die Seitenplatte ist mit einem oberen, nach außen gebogenen Plansch 41, einem vorderen, nach außen gebogenen Plansch 42, einem hinteren Plansch 43 und einem unteren, nach außen gebogenen Plansch 44 versehen. Die nach außen gebogenen Decken- und Bodenflansohe 41 und 44 sind an ihren Vorderseiten jeweils an der oberen und unteren Kante des vorderen Flansches 42 befestigt, um die Seitenplatte 40 weiter zu versteifen. An der Innenfläche der Seitenwand 13 und im wesentlichen parallel zu ihr ist eine allgemein mit der Bezugszahl 45 bezeichnete Seitenplatte angebracht. Diese Seitenplatte ist mit einem oberen, nach außen gebogenen
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Plansch 46, einem vorderen , nach außen gebogenen Plansch 47, einem hinteren Plansch 48 und einem unteren, nach außen gebogenen Plansch 49 versehen. Die nach außen gebogenen Decken- und Bodenflansche 46 und 49 sind an ihren Vorderseiten jeweils an der oberen und unteren Kante des vorderen Flansches 47 befestigt, um die Seitenplatte 45 zusätzlich zu versteifen. Die Seitenplatten 40 und 45 sind jeweils am Gehäuse 10 mit(nicht gezeigten) geeigneten Elementen befestigt. Von den unteren Kanten der Seitenplatten 40 und hängen Befestigungsnasen 46a herunter, die in entsprechenden Schlitzen im oberen Schenkel yi des kanalförmigen Elements ~$0 aufgenommen sind, um die Seitenplatten 4o und zusätzlich zu halten.
Zwischen den Seitenplatten 40 und 45 in Richtung der Vorderseite des Gehäuses 10 ist eine Zumeßrolle 50 angebracht, deren Außenfläche mit Reibmaterial 51 wie z.B. Sandpapier, Schmirgelleinen oder dgl. bedeckt ist, um einen verbesserten Reibkontakt der Oberfläche der Zumeßrolle 50 mit dem auszugebenden Handtuch herzustellen, wie nachstehend genauer beschrieben wird. Zwischen den Seitenplatten 4o und 45, in der Nähe der Zumeßrolle 50 und geringfügig vor der letzteren, befindet sich eine Klemmwalze 55» welche an ihren entgegengesetzten Enden durch Zapfen 56 in Lagerelementen 57 gehalten ist. Die Lagerelemente 57 sind jeweils so beschaffen, daß sie in vertikaler Richtung in einander gegenüber angeordneten und einander entsprechenden PUhrungselementen 58 an der inneren Oberfläche der Seitenplatten 40 und 45 entlanggleiten können. Bei Benutzung wird die Klemmwalze 55 durch die Schwerkraft in Berührung mit der •Oberfläche der Zumeßrolle 50 gehalten. Eine Antriebsrolle 60 für das Auf wie-.kein ist zwischen den Seitenplatten 4o und 45 hinter der Zumeßrolle 50 angebracht und an ihrer
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äußeren Oberfläche mit Reibmaterial 61 wie z.B. Sandpapier, Schmirgelleinen oder ähnlichem versehen, um eine bessere Reibung mit dem Handtuch herzustellen, wie nachstehend genauer beschrieben. Zwischen den Seitenplatten 40 und 45 über der Antriebsrolle 60 ist eine Aufwickelrolle 65 für das benützte Handtuch angebracht, die durch Schwerkraft in Berührung mit der Antriebsrolle 60 gehalten wird. Ebenfalls an den inneren Flächen der Seitenplatten 40 und 45 angeordnet sind ein hinteres und ein vorderes Führungselement 66 und 6j, die in Richtung nach oben im Gehäuse 10 zusammenlaufen. Sich jeweils von den entgegengesetzten Enden der Aufwickelrolle 65 erstreckende Zapfen 68 sind zwischen den Führungselementen 66 und 67 angeordnet, um bei Gebrauch die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Aufwickelrolle 65 zu begrenzen, während sie eine vertikale Bewegung derselben gestatten, wenn sich ihr Durchmesser beim Anwachsen des darauf gewickelten benutzten Handtuchs vergrößert. Genauer gesagt, kann die Aufwickelrolle 65 bei -wie in Pig. I gezeigt- in einem Abstand voneinander befindlichen vorderen und hinteren Führungselementen 66 und 67 auf der Oberfläche, der Antriebsrolle 60 frei rollen, und zwar von einer Ausgangsstellung mit den Zapfen 68 an dem rückwärtigen Führungselement 66 in eine zweite vordere Stellung mit den Zapfen 68 an dem vorderen Führungselement 67. Wenn der Durchmesser der Aufwickelrolle 65 zunimmt, weil sich benutztes Handtuch darauf aufwickelt, wird der Weg, den die Aufwickelrolle von ihrer ersten Ausgangsstellung in ihre zweite Stellung zurücklegt, allmählich reduziert.
Durch die geschilderte Anordnung, die gestattet, daß die Aufwickelrolle 65 sich auf der Oberfläche der Antriebsrolle 60 zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung hin und her dreht, ist es möglich, zusätzliche Handtuchlängen aufzunehmen, welche am Ende einer besonders heftigen HaIt-
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Bewegung der Antriebsrolle βθ in den Spender eingezogen werden. Mit anderen Worten dreht sich die Aufwickelrolle 65 im Gegenubrzeigersinn, wie durch den Pfeil in Pig. I angegeben, um benutztes Handtuch aufzunehmen, wenn die Aufwickelrolle βθ' sich während eines SpendeVorgangs im Uhrzeigersinn dreht. Wenn die Antriebsrolle βθ bei Beendigung eines SpendeVorgangs plötzlich anhält, wird die Schwungkraft der Aufwickelrolle 65 dadurch absorbiert, daß sie über die rauhe Oberfläche der Antriebsrolle 60 aus der ersten Ausgangsstellung in die zweite oben beschriebene Stellung rollen kann, Auf diese Weise wird die aufgrund des plötzlichen Anhaltens der Antriebsrolle 60 in den Spender eingezogene zusätzliche Handtuchlänge auf die Aufwickelrolle 65 aufgewickelt. Während des nächsten Spendevorgangs dreht sich die Antriebsrolle 60 für das Aufwickeln wieder im Uhrzeigersinn und führt am Anfang des Vorgangs die Aufwickelrolle 65 aus der zweiten Stellung in Berührung mit dem vorderen Führungselement 67 in die erste Stellung in Berührung mit dem hinteren Führungselement 66, ohne daß etwas vom Handtuch auf die Aufwickelrolle 65 aufgewunden würde. Es wird jedoch während der Rückkehrbewegung der Aufwickelrolle 65 von ihrer zweiten in ihre erste Stellung eine normale Handtuchlänge aus dem Spender abgegeben. Auf diese Weise wird die auf die Aufwickelrolle 65 aufgewundene überschüssige Handtuchlänge, die eine vorübergehende Verkürzung der unter dem Spender hängenden Handtuchschlaufe bewirkt, durch das Spönden sauberen Handtuchs in der Zeit ersetzt, in der die Aufwickelrolle 65 sich aus ihrer zweiten Stellung zurück in ihre erste Stellung bewegt, ohne benutztes Handtuch aufzuwickeln. Sowie die Aufwickelrolle 65 wieder die normale Stellung in Berührung mit dem rückwärtigen Führungselement 66 erreicht, wird der Vorgang, benutztes Handtuch aufzunehmen und es auf die Aufwickelrolle 65 auf-* · zurollen, wieder aufgenommen. Es liegt auf der Hand, daß bei
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Anwachsen des Durchmessers der Aufwickelrolle 65 durch aufgewundenes benutztes Handtuch der Abstand, den die Aufwickelrolle 63 von ihrer ersten normalen Stellung in ihre zweite Stellung zurücklegen muß , um dieselbe Menge an Handtuch aufzuwickeln, entsprechend abnimmt. Aus diesem Grund laufen das rückwärtige und das vordere Führungselement 66 und 67 in Richtung nach oben zusammen.
Die Zumeßrolle 50 ist im Durchmesser vorzugsweise kleiner als die Antriebsrolle 60 für das Aufwickeln. Dadurch kann sich die Zumeßrolle 50 während jeder Urndrehung der Antriebsrolle βθ für das Aufwickeln um mehr als eine Umdrehung drehen, während sie gleichzeitig im wesentlichen die gleiche Länge sauberen Handtuchs aus dem Spender abgibt, wie sie durch Steuerung von selten der Antriebsrolle 60 während jeder Abgabe wieder aufgenommen wird. Ein allgemein durch die Bezugszahl 70 bezeichnetes Rollenschutzblech ist von den Seitenklappen 4o und 45 getragen und weist zwei in einem Abstand voneinander angeordnete bogenförmige Bereiche auf, nämlich den vorderen und rückwärtigen Bereich 7I und 70, die im wesentlichen den Konturen von Zumeßrolle 50 und Antriebsrolle βθ entsprechen und in einem kleinen Abstand unter denselben angeordnet sind. Die Vorderkante des Rollenschutzes 70 ist in ihrem mittleren Bereich abgeschnitten, um zwei in einem Abstand voneinander befindliche HandtuchfUhrungen 75 und 76 ( Pig. 5) und eine nach oben gedrehte Kante 77 zu schaffen, die das saubere Handtuch führen, wenn es zwischen der Zumeßrolle und der Klemmwalze 55» wie unten beschrieben, nach oben geleitet wird. Der Rollenschutz 70 dient außer als Stütze zwischen den Seitenplatten 40 und 45 auch dazu, das Innere des Gehäuses 10 in zwei Abteilungen zu teilen, nämlich eine obere Abteilung für das gebrauchte Handtuch und eine untere Abteilung für das saubere Handtuch. Der gesamte Spendemeohanismus ist vorzugsweise herausnehmbar im Gehäuse 10
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Unten im Gehäuse 10 ist ein Behälter für das saubere Handtuch angebracht, welcher allgemein mit der Nummer 100 bezeichnet ist und eine Rolle 80 sauberen Handtuchs enthält. Der Behälter 100 besteht aus einer auf-wärtsgebogenen Vorderplatte 101, die die Vorderwand des Behälters bildet, und aus einer die Rückwand des Behälters bildenden hinteren Platte 105· Die unteren Enden der Vorder- und Rückplatte 101 undl05 sind nach innen zueinander gekrümmt und, wie bei 106 gezeigt, verbunden, und bilden eine Bodenwand des Behälters 100, die sich unterhalb und zwischen den unteren Kanten der Seitenwände 12 und 12 erstreckt. An der Oberkante der aufwärts gebogenen Vorderplatte 101 befindet sich ein gekrümmter Flansch 102, und zwar in einem geringen Abstand unter dem Flansch 24 der oberen Platte 20, und bildet zusammen mit letzterem einen Schlitz oder eine öffnung 85 im Gehäuse 10 zur Abgabe sauberen Handtuchs. Die obere Kante der hinteren Platte 105 ist, wie bei 107 gezeigt, nach innen eingebogen und bildet eine abgerundete Kante oder ein Knie I08 und einen sich nach hinten erstreckenden Flansch 109» ebenfalls mit einer abgerundeten äußeren Kante. Die einander gegenüberliegenden seitlichen Enden der Vorder- und Hinterplatten 101 und I05 sind durch zwei Stirnwände 110 und 112 geschlossen, deren Abstand voneinander etwas größer als die normale Breite einer sauberen Handtuchrolle ist, wie sie im Behälter 100 aufgenommen ist.
Diese Stirnwände 110 und 112 ergänzen in ihren Konturen die Vorder- und Hinterplatte 101 und 105 und sind an den Innenflächen derselben befestigt. Die Stirnwände 110 und sind jeweils an Tragelementen II5 und 116 mittels Schrauben drehbar angebracht, welche sich durch die Seitenwände 110 und 112 und einen Bereich der Tragelemente II5 und 116 nach außen
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erstrecken und mittels Muttern daran befestigt sein können, wobei die Tragelemente 115 und 116 jeweils an den Innenflächen der Seitenwände 12 und 13 angebracht sind. Nach unten und außen gerichtete Flansche 111 und 113 sind an den oberen Kanten der Stirnwände 112 und 110 ausgebildet. Die Flansche 111 und 113 sind vorzugsweise rechtwinklig und erstrecken sich im wesentlichen über die volle Länge der Stirnwände 110 und 112, an denen sie angeformt sind. Außerdem können an den unteren Kanten der Seitenwände 12 und 13 jeweils ein Paar in Querrichtung gekrümmte Deckleisten 118 und 119 vorgesehen sein, die sich nach innen biegen, um die Zwischenräume zwischen den Seitenwänden 12 und 13 des Gehäuses und den Stirnwänden 110 und 112 des Behälters im wesentlichen zu schließen.
Der Behälter 100 ist an seinem oberen Ende offen, jedoch mit einer allgemein mit der Bezugszahl 120 bezeichneten Deck- cd er ochutzplatte versehen, welche den Abstand zwischen den Stirnwänden 110 und 112 überspannt und aus einem flachen rückwärtigen Bereich 121 und einem gekrümmten Vorderbereich 122 besteht. Die Hinterkante des rückwärtigen Bereiches 121 ist mittels eines Scharniers 123 an der Oberfläche des Flansches 109 an der rückwärtigen Platte 105 schwenkbar befestigt. Der rückwärtige Bereich 121 der Schutzplatte 120 verläuft vom Flansch 109 aus vorzugsweise aufwärts und der gekrümmte vordere Bereich 122 senkt sich, vom vorderen Ende des rückwärtigen Bereichs 121 aus gesehen nach unten. Die Vorderkante der Schutzplatte 120 ist über die Oberfläche derselben zurückgebogen und bildet so einen gekrümmten Flansch 124 und damit eine Tasche am vorderen Ende der Schutzplatte 120. Jeweils von den Seitenkanten der Schutzplatte 120 hängen zwei Seitenplatten 125 und 126 herab, die sich im wesentlichen bis zum Boden des Flansches 124 erstrecken. An den unteren Kanten der Seitenplatten 125 und
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sind jeweils nach außen und unten gerichtete Plansche 127 und 128 angeformt, die bei Gebrauch im wesentlichen parallel zu den Planschen 111 und 112 und über diesen liegen, wie nachstehend genauer beschrieben wird.
Der Behälter 100 ist an den Tragelementen II5 und Ιΐβ drehbar beweglich, und zwar von einer aufrechten Abgabestellung, wie sie in den Pig. I und 3 dargestellt ist, in eine nach vorn gekippten Aufnahmestellung, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, in der der Behälter sich jenseits der Vorderkanten der Seitenwände 112 und II3 nach außen erstreckt. Auf diese Weise dient die Vorderplatte 101 des Behälters 100 als untere Klappe für das Gehäuse lo, die bei Abgabestellung 'des Behälters geschlossen und -bei Aufnahmestellung desselben offen ist. Außerdem ist die Deck- oder Schutzplatte 120 an dem Scharnier 12^5 hin und her schwenkbar befestigt, und zwar zwischen einer, wie in Fig. 1 und wie in gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigten, geschlossenen Stellung, und einer offenen Stellung, wie sie in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Bei Abgabestellung des Behälters 100 und geschlossenem Schutzblech 120, wie in Fig. 1 dargestellt, liegt der an der Oberkante der rückwärtigen Platte I05 angeformte Flansch 109 zwischen dem oberen und unteren Schenkel 32, Jk des Kanalelementes j50, und zwar im wesentlichen parallel zum unteren Schenkel Jk.
Jetzt erfolgt die Beschreibung des Handtuchabgabevorgangs aus dem Spender.Bei normaler Füllung des Spenders
wird die obere Klappe 20 mittels eines üblichen, (nicht gezeigten) Verschlußelementes aufgeschlossen und dann an den Scharnieren 21 in die in Fig. 2 gezeigte offene Stellung gedreht. Der Behälter 100 wird dann in seine in Fig. 2 gezeigte Aufnahmestellung bewegt, wodurch das ge-
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samte Innere des Spenders geöffnet ist. Eine Rolle sauberen Handtuchs 80 kann dann in den Behälter 100 so eingelegt werden, daß die Rolle 8o sich -in der Ansicht von Fig. 1 - im Uhrzeigersinn dreht, wenn die äußere Kante 8l des Handtuchs nach oben gezogen wird. Die äußere Kante 81 des sauberen Handtuchs wird dann von der Rolle 8o über den Plansch 124 am Behälterdeckel 120 und von da zu der Zumeßrolle 50 geführt. Un die äußere Kante 8l des sauberen Handtuchs zwischen den Oberflächen der Zumeßrolle 50 und der Klemmwalze 55 durchzuführen, wird letztere V/alze in den Pührungselementen 58 nach oben gehoben. Die obere Kante 8l des Handtuchs kann dann über die Oberfläche der Zumeßrolle 50 geführt und um die Klemmwalze 55 gewunden v/erden. Nachdem die Kante 8l des sauberen Handtuchs, nach der Ansicht von Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn um die Ausführungswalze 55 gewickelt ist, wird sie in einer herabhängenden Schlaufe 82 unter dem Gehäuse 10 nach unten gezogen. Dann wird die Kante hinter de-r rückwärtigen Platte des Behälters 100 nach oben gezogen, da zwischen der rückwärtigen Kante 105 und der Rückwand 111 des Gehäuses 10 genügend Platz ist um die Handtuchkante an dieser Stelle durch und zurück in das Innere des Gehäuses 10 zuführen. Der Rückweg der Kante 81 in das Innere des Gehäuses verläuft durch das kanalförmige Element 30 und das mit einem Flansch versehene obere Ende der rückwärtigen Platte I05 und von zu der Aufwickelrolle 65. Das kanalförmige Element 30 und die rückwärtige Platte 105 bilden zusammen innerhalb dieses Rückwegs einen wellenförmigen Bereich mit dem Knie I08, dem abgerundeten Ende 35 des Schenkels 34, dem abgerundeten Ende des Flansches 109, und dem abgerundeten Ende 33 des oberen Schenkels 32, die zusammen eine Vielzahl von Brech- oder Glättkanten bilden, die das benutzte Handtuch auf einem Rückweg erfassen und glätten, um ein Wtderaufrollen auf der Aufwickelrolle 65 zu erleichtern.
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Zum Einfällen ist es ratsam, die Aufwickelrolle 65 für das benutzte Handtuch von der Antriebsrolle 60 abzuheben. Dann wird die Kante 8l des sauberen Handtuchs nach oben gezogen und mit der Hand im Gegenuhrzeigersinn, nach der Ansicht von Fig. 1, um die Aufwickelrolle 65 gewunden. Wenn die Kante 8l des sauberen Handtuchs auf diese Weise um die Aufwickelrolle 65 festgewickelt ist, wird letztere Rolle auf die Antriebsrolle 6c heruntergelassen und in die normale Ausgangsstellung gelegt, wobei die Zapfen der Aufwickelrolle 65, wie schon beschrieben, daß rückwärtige Führungselement 66 erfassen. Die die Schalaufe bildende Handtuchlänge unter dem Spender wird dabei festgelegt und verbleibt anschließend gleichmäßig, wenn das Handtuch später ausgegeben und von dem im Gehäuse untergebrachten Spendemechanismus aufgenommen wird. Der Behälter 100 kann jetzt in Spendestellung bewegt und die obere Klappe 20 ge- und verschlossen werden. Es sollte beachtet werden, daß bei Zurückführen des Behälters 100 in Abgabestellung das Knie I08 und der Flansch I09 die Kante δΐ des Handtuchs auf seinem Rückweg gegen die Glättkanten 33 und 35 pressen, so daß das benutzte oder beschmutzte Handtuch auf seinem Weg zu der Aufwickelrolle 65 glatt und faltenfrei ist. Außerdem ist durch das Knie I08 und den glättenden Flansch 109 in Zusammenwirkung mit den glättenden Kanten 33 und 35 eine doppelte Krümmung des Rückweges für das gebrauchte Handtuch vorgesehen, welche auch als Bremse für das Handtuch wirkt, um zu verhindern, daß benutztes Handtuch von der Aufwickelrolle 65 aus dem Gehäuse gezogen wird. Die Zumeßrolle 50 und die Antriebsrolle 60 für das Aufwickeln sind (durch nicht gezeigte Elemente) miteinander verbunden, um eine gleichzeitige Drehung beider Rollen zu bewirken. Weiterhin sind Steuerelemente im Gehäuse 10 vorgesehen, um die Drehung von Zumeßrolle 50 und Antriebsrolle 60 zu steuern. Diese Steuerelemente be-
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grenzen die Umdrehung der Zumeßrolle 50 auf einen einstellbaren Winkel für jeden Spendevorgang und enthalten Verzögerungselemente, um die Zumeßrolle 50 gegen weitere Drehung zu blockieren, bis, wie bekannt, eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist.
Bei Herabziehen der Kante 8l eines vor und unter dem Gehäuse eine Schlaufe 82 bildenden sauberen Handtuchs bewirkt der Zug nach unten, daß die Klemmwalze 55 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wie durch den in Fig. 1 gezeigten Pfeil angegeben ist. Gleichzeitig wird die Walze 55 auf die Oberfläche der Zumeßrolle 50 herabgedrückt, wobei die Kante 8l des Handtuchs dazwischen liegt, und wodurch die Zumeßrolle 50, wie in Fig. 1 gezeigt, sich in Uhrzeigersinn dreht. Dank der zwischen der Zumeßrolle 50 und der Antriebsrolle 6o bestehenden Verbindung wird letztere Rolle gleichzeitig im Uhrzeigersinn gedreht. Da die Aufwickelrolle 65 auf der Oberfläche der Antriebsrolle 60 für das Aufwickeln ruht, dreht sich erstere im Gegenuhrzeigersinn, um im wesentlichen die gleiche Handtuchmenge aufzunehmen, wie sie von der Rolle 8o über die Zumeßrolle 50 bei jedem AbgabeVorgang abgegeben wird. Der Steuermechanismus begrenzt die jeweils bei einem Vorgang gespendete Handtuchmenge auf eine vorbestimmte Länge und blockiert den Spendeapparat gegen weiteres Spenden, bis eine vorbestimmte Zeit verlaufen ist, nach welcher der nächste Spendevorgang stattfinden kann.
Wie bereits vermerkt, sammelt sieh in gewissen Verwendungsfällen des erfindungsgemäßen Spenders eine ungewöhnlich große Menge fester Teilchen am Handtuch 80 an. In Fleisch-.verpackungsbetrieben z.B. werden durch das gebrauchte Handtuch Teilchen in das Gehäuse 10 mitgeführt, welche durch Lockerung an den Glättkanten Zö$ 35* 108 und 109 manchmal
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in den Behälter 100 und auf das saubere Handtuch 80 fallen und unter Umständen eine verunreinigende Bakterieneinwirkung auf das saubere Handtuch fördern. Zur Verhinderung einer solchen Verunreinigung wurde das erfindungsgemäße Deck- oder Schutzblech 120 geschaffen. Es wird vermerkt, daß in Abgabestellung des Behälters 100, wie in Pig. I dargestellt, die Aufwickelrolle 65, die Glättkante 33 und der dazwischenliegende-Bereich des Rückweges für das benutzte Handtuch über dem oben offenen Behälter 100 für das saubere Handtuch liegen. Es wird weiterhin vermerkt, daß zwischen der hinteren Kante des Rollenschirms 70 und der Glättkante 33 ein Zwischenraum ist, der ein Durchfallen von Teilchen von den Glättkanten oder direkt aus dem gebrauchten Handtuch in den Behälter 100 zuläßt. Darum ist das Deck- oder Schutzblech 120 zum Überbrücken dieser Lücke, und um den offenen Behälter im wesentlichen zu schließen, vorgesehen. Wenn die Schutzplatte 120 geschlossen ist, liegen die an ihr befindlichen Plansche 127 und 128 direkt über den Planschen 111 und II3 an der oberen Kante der Behälterstirnränder 110 und 112, so daß der Bereich des Behälters zwischen dem Plansch 124 des Bleches 120 und der rückwärtigen Platte 105 völlig verschlossenVon einem Einfallen von Teilchenmaterial von oberhalb des Behälters 100 ist. Genauer.gesagt, fallen Teilchen vom Rückweg des benutzten Handtuchs oder von den Glättkanten auf den hinteren Bereich 121 der Schutzplatte 120. Diese Teilchen rollen wegen der Neigung dieses rückrätigen Bereiches 121 über diese rückwärtige Kante und außerhalb des Behälters 100 nieder. Sollten durch Rütteln am Spender Teilchen bis zum vorderen Bereich 122 der Deckplatte 120 gelangen, werden sie in der durch den Plansch 124 gebildeten Tasche aufgefangen und auf diese Weise daran gehindert in den Behälter 100 zu fallen. Weiterhin werden
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Teilchen, die von den Seitenkanten der Schutzplatte 120 fallen könnten durch die Seitenplatten 125 und 126 und die Plansche 127 und 128 an einem Eindringen in den Behälter gehindert, wobei letztere Flansche jeweils die Plansche 111 und 113 an den Behälterstirnwänden überragen und auf diese V/eise Teilchen an die Aui3enseite des Behälters 100 ablenken.
Wenn der Behälter 100 sich in der in Pig. I gezeigten Spendestellung befindet, wird die Deckplatte 120 durch den Rollenschirm 70 davor bewahrt in die offene Stellung zu kippen. Der Rollenschirm 70 dient auch dazu, zu verhindert! daß die Deckplatte 120 mit der Zumeßrolle 50 und der Antriebsrolle 6o für das Aufwickeln in Berührung kommt, deren Arbeit stört oder das über die Zumeßrolle 50 gleitende saubere Handtuch beschmutzt. VJennftie Rolle des sauberen Handtuchs abgelaufen ist, kann der Behälter 100, wie in Fig. 2 gezeigt, In die Aufnahmestellung gekippt und die obere Klappe 20 in die in Fig. 2 gezeigte offene Stellung bewegt werden. In dieser Stellung kann die Deckplatte 120 von Teilchen gesäubert werden, die sich darauf angesammelt haben, wonach die Deckplatte 120 geöffnet werden kann, um das Einlegen einer neuen sauberen Handtuchrolle in den Behälter 100 zu erleichtern. Nach Entfernen des benutzten Handtuchs und Einlegen eines sauberen Handtuchs kann der Behälter, wie in gestrichelten Linien in Fig. 2 gezeigt, wieder geschlossen werden, woraufhin das saubere Handtuch wieder in den Abgabe- und Aufnahmeapparat eingefädelt und der Behälter 100 in Abgabestellung zurückgekippt wird.
Aus vorstehendem ist zu entnehmen, daß ein verbesserter kontinuierlicher Handtuchspender mit einem Schutzelement für den Behälter vorgesehen ist, um zu verhindern, daß Teilchen aus dem Rückweg für das benutzte Handtuch in den
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Rehälter fallen und auf diese V/eise das saubere Handtuch verunreinigen.
Insbesondere ist ein Schutzblech, bzw. eine Behälterdeckplatte vorgesehen, die einfach und billig herzustellen, an der oberen Kante der rückwärtigen Platte des Behälters zu befestigen und so geformt und angeordnet ist, daß sie den oben offenen Behälter im wesentlichen schlieft., -ieiterhin ist eine Schutzplatte für einen Behälter geschaffen, die geöffnet und geschlossen werden kann, um das Einlegen des sauberen Handtuchs in den Behälter zu erleichtern. Außerdem ist dieser Deckel für einen SäuberungsVorgang leicht erreichbar, wenn sich der Behälter in Einlegestellung befindet, wodurch die hygienischen Bedingungen des das saubere Handtuch enthaltende Behälterinneren zusätzlich sichergestellt sind.
Weiterhin sind aufeinander abgestimmte Plansche an den oberen Kantei^er Stirnwände des Behälters und an den unteren Kanten der Seitenwände der Deckplatte vorgesehen, um sicherzustellen, daß von den Seiten der Deckplatte fallende Teilchen durch diese Flansche nach Außerhalb des Behälters abgelenkt "Werden.
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Claims (11)

  1. - 20 Patentansprüche
    'fly Kontinuierlicher Handtuchspender, der ein Gehäuse mit einer öffnung und einer dazugehörigen Handtuchschlaufe aufweist, welche sich durch eine Austrittsöffnung in eine für.einen Benutzer erreichbare Stellung und von da auf einem Rückweg durch eine Eingangsöffnung in das Gehäuse zurückerstreckt, zu dem auch ein oben offener Behälter, welcher in dem Gehäuse angebracht ist, um einen Vorrat sauberen Handtuchs aufzunehmen, und ein im Gehäuse angebrachter Handtuchabgabeapparat gehört, der sauberes Handtuch aus dem Behälter durch die öffnung abgibt und zwar durch die Austrittsöffnung, wenn ein Benutzer an dem ihm zugänglichen Bereich der Handtuchschlaufe zieht, und im Gehäuse angebrachte Aufwickelelemente für die Handtuchschlaufe, welche mit dem Abgabeäpparat gekoppelt sind und das zurückkehrende benutzte Handtuch wieder einziehen und speichern, wobei die Aufwickelelemente und ein Bereich des Rückweges sich über einem Bereich des oben offenen Behälters befinden, dadurch gekennzeichnet, dafi um eine Beschmutzung des sauberen Handtuchs durch aus dem zurückkehrenden benutzten Handtuch fallende Teil zu verhindern, ein Schutzblech (120) vorgesehen ist, welches in dem Gehäuse (10) angebracht, sich bei Benutzung zwischen den Aufnahmeelementen (βθ, 65) und dem Behälter (100) befindet und so geformt und angeordnet ist, daß es im wesentlichen zumindest den Bereich des Behälters schließt, welcher unter den Aufwickelelementen und dem benachbarten Bereich des zurückkehrenden Handtuchs liegt.
  2. 2. Handtuchspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelelemente (60, 65) im rückwärtigen Bereich des Gehäuses (10) angeordnet
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    sind und das Schutzblech (120) an der Rückseite des Behälters (100) an seiner oberen öffnung angebracht ist und sich von da in Richtung der Vorderseite des Gehäuses erstreckt.
  3. 3. Handtuchspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech (120) an einem Ende des Behälters (100) in der Nähe der Aufwickelelemente (βθ, 65) angebracht ist und sich nach oben quer über die obere öffnung des Behälters von dem genannten einen Ende in Richtung des gegenüberliegenden Endes des Behälters erstreckt und so eine Auffangfläche für Teilchen bildet, welche in einem freien Ende (124) über der offenen oberen öffnung des Behälters ausläuft.
  4. 4. Handtuchspender nach Anspruch 3^ gekennzeichnet durch einen an dem freien Ende (124) des Schutzbleches (120) angeformten gekrümmten Plansch (124), welcher über der Oberfläche des Schutzbleches zurückgebogen ist und auf diese Weise eine Teilchen auffangende Tasche bildet.
  5. 5· Handtuchspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech (120) an einem Ende des Behälters (100) in der Nähe der genainten Aufwickelelemente (6o, 65) angebracht ist und sich quer über die offene obere öffnung des Behälters erstreckt, und zwar im. wesentlichen zu dem entgegengesetzten Ende desselben, wobei das Schutzblech so geformt und angeordnet ist, daß es die genannte Öffnung des Behälters im wesentlichen verschließt.
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  6. 6. Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Behälter zwischen einer Abgabestellung innerhalb des Gehäuses und einer außerhalb des Gehäuses liegenden Einfüllstellung hin und her beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech (120) in geschlossener Stellung zwischen den Aufwickelelementen (60, 65) und der offenen oberen öffnung des Behälters (100) angeordnet ist, wenn der Behälter sich bei Benutzung in Abgabestellung befindet, und weiterhin gekennzeichnet durch ein Element (125) zum Hin- und Herbewegen des Schutzbleches zwischen einer geschlossenen und einer offenen Stellung, um bei Füllung des Behälters das Einlegen des sauberen Handtuchs zu erleichtern.
  7. 7. Handtuchspender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (lOO) zwischen einer im allgemeinen aufrechten Abgabestellung im Gehäuse (10) und einer gekippten Aufnahmestellung vor dem Gehäuse hin und her schwenkbar ist.
  8. 8. Handtuchspender nach einem der Ansprüche 1 bis 7* in dem eine Vielzahl von Glättelementen vorgesehen ist, die in dem Gehäuse in der Nähe der Rückseite des Behälters angebracht sind und zusammen einen wellenförmigen Berefch des Rückweges zum Erfassen und Glätten des benutzten Handtuches bilden, und weiterhin ein in den Gehäuse in der Nähe des Abgabeapparates und der Aufwickeleiernente angebrachten Rollenschienen vorgesehen ist, der geformt und angeordnet ist, (Ir)Ii er Abgabeapparat und Aufwickelelemente im wesentlichen voneinander und von dem Behälter trennt, wobei der Schirm und das hLntere Ende des Behälters voneinander entfernt angeordnet sind, wodurch ein Zwischenraum: und damit vom Rückweg aus ein Zugang zu dem Behälter geschaffen ist, dadurch gekennzeichnet , da^ das
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    blech (120) so im Gehäuse (10) angebracht und angeordnet ist, daß es bei Benutzung im wesentlichen mindestens den Bereich des Behälters (100) in der Nähe der Glättelemente schließt, daß das Schutzblech so unter den Aufwickelelementen (60, 65) und dem benachbarten Bereich des Rückweges liegt und in einer Weise geformt und angeordnet ist, daß es den genannten Zwischenraum Überbrückt, um ein Durchfallen von Teilchen aus dem Rückweg zu verhindern.
  9. 9. Handtuchspender nach Anspruch S, dessen oben offener Behälter aus einem die Vorder-, Rück-und Bodenwand desselben bildenden im allgemeinen U-förmigen Blech besteht, und an . M seinen gegenüberliegenden Enden durch zwei aufrechte Stirnwände und zwei geneigte Flansche abgeschlossen ist, welche jeweils an den oberen Kanten der Behälterstirnwände angeformt sind und sich von diesen nach unten und außen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutsblech (120) aus einer Deckplatte, welche die Stirnwände (101, 105) des Behälters überspannt, und einem Paar entgegengesetzt angeordneter Seitenplatten (125, 126) besteht, welche sich von den einander entgegengesetzten Seiten der Deckplatte im wesentlichen parallel zueinander herabstrecken, und daß sich das Schutzblech (120) bei Benutzung zwischen den Aufwickelelementen (60,65 ) und der oben offenen M Öffnung des Behälters (100) befindet, wobei die Seitenplatten M (125, I26) jeweils im wesentlichen in gleicher Ebene wie die Stirnwände (HO, 112) des Behälters liegen und zwei jeweils an den unteren Kanten der Seitenplatten (125, 126)
    nach außen und unten angeformte und sich/von denselben erstreckende Plansche (127, 128) vorgesehen sind, die bei Benutzung über den Flanschen (Hl, 113) der Behälterstirnwände (HO, 112) liegen.
  10. 10. Handtuchspender nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß das eine Glättelement
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    am oberen rückwärtigen Ende (105) der U-förmigen Platte (100) in Form einer ersten und zweiten Glättkante (1O8, 109) für das benutzte Handtuch angebracht ist, und daß ein zweites Glättelement am Gehäuse (10) in der Nähe des ersten Glättelementes in Form einer dritten und vierten Glättkante (35> 33) und jeweils verzahnt mit der ersten und zweiten Glättkante angebracht ist, in Form eines wellig gebogenen Bereiches innerhalb des Rückweges des benutzten Handtuchs.
  11. 11. Handtuchspender nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzblech (120) an der Rückwand des U-förmigen Bleches (100) angebracht ist und sich von da nach vorn erstreckt und in geringer Entfernung von der Vorderwand (101) des Behälters in einem vorderen Ende ausläuft und auf diese Weise einen Austrittsraum für das saubere Handtuch bildet, und daß das rückwärtige Ende (121) des Behälterschutzbleches sich von der Rückwand des Behälters nach oben und das vordere Ende (122) sich nach unten in Richtung der Vorderwand (101) des Behälters biegt und weiterhin einen an der Vorderkante des Schutzblechs angeformten Flansch (124) aufweist, der über die Oberfläche des Schutzbleches zurückgebogen ist und eine Tasche bildet, weshalb aus dem benutzten Handtuch auf das Schutzblech fallende Teilchen sich nach unten über den rückwärtigen Bereich (121) des Bleches von dem Austrittsraum fortbewegen, und sich nach vorn bewegende Teilchen von der Tasche aufgefangen und daran gehindert werden, durch die Austrittsöffnung zu fallen.
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