DE2718145A1 - Vorrichtung zum aufnehmen von geknuelltem papier o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum aufnehmen von geknuelltem papier o.dgl.

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DE2718145A1
DE2718145A1 DE19772718145 DE2718145A DE2718145A1 DE 2718145 A1 DE2718145 A1 DE 2718145A1 DE 19772718145 DE19772718145 DE 19772718145 DE 2718145 A DE2718145 A DE 2718145A DE 2718145 A1 DE2718145 A1 DE 2718145A1
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press
press plate
pressing
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head
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DE19772718145
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Werner Cordes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1405Compressing means incorporated in, or specially adapted for, refuse receptacles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufnehmen von geknülltem Papier
  • o.dgl.
  • o.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von geknülltem Papier o.dgl., insbesondere von gebrauchten Wegwerfhandtüchern, mit einem entleerbaren Aufnahmebehälter für das Papier o.dgl..
  • In Waschräumen und Toiletten, die zur Benutzung durch einen größeren Personenkreis vorgesehen, geeignet und bestimmt sind, wie dieses beispielsweise in Hotels, Restaurants, Warenhäusern, auf Bahnhöfen und Flughäfen etc. der Fall ist, besteht hinsichtlich der zum Abtrocknen der Hände angebotenen Möglichkeiten bekanntlich ein erhebliches Problem, und zwar insbesondere aus hygienischer und wirtschaftlicher Sicht.
  • Früher hingen in derartigen Waschräumen bekanntlich übliche Textilhandtücher, die von den unterschiedlichsten Personen nacheinander benutzt wurden und demgemäß nicht nur sehr schnell schmutzig, naß und unansehnlich wurden, sondern die darüber hinaus auch bezüglich der erforderlichen Hygiene in höchstem Maße unbefriedigend waren.
  • Man ist daher zu einem späteren Zeitpunkt dazu übergegangen, übliche Textilhandtücher in Rollenform anzubieten, wobei jeweils nur ein bestimmter, für ein einmaliges Abtrocknen der Hände hinreichen3 großer Abschnitt zugänglich ist, der durch einen Rastmechanismus begrenzt wird, welcher nach einer gewissen Zeit selbsttätig entriegelt wird, so daß die nachfolgende Person wiederum einen bestimmten Abschnitt von der Rolle abziehen kann. Die benutzten Handtuchabschnitte werden gleichzeitig wieder zu einer Rolle aufgewickelt.
  • Diese bekannten Vorrichtungen sind zwar in hygienischer Hinsicht weitgehend befriedigend. Sie sind jedoch in der Unterhaltung derart aufwendig, daß sie aus wirtschaftlichen Gründen nur in den seltensten Fällen Anwendung finden können.
  • Eine weitere Lösung, die ebenfalls in hygienischer Hinsicht befriedigt, besteht in sogenannten elektrischen Händetrocknern, die auf Betätigung eines Knopfes hin während eines bestimmten Zeitintervalls Warmluft abgeben, so daß die feuchten Hände nach dem Waschen im Warmluftstrahl unter Reiben getrocknet werden können. Diese bekannten Vorrichtungen befriedigen jedoch den erwünschten Waschkomfort nicht optimal, da es sehr viele Menschen schon aus Gewohnheit vorziehen, ihre Hände mit einem Handtuch nach dem Waschen zu trocknen. Es kommt hinzu, daß der Trockenvorgang bei diesen Warmlufttrocknern verhältnismäßig lange dauert, so daß in Waschräumen mit verhältnismäßig großem Andrang häufig längere Wartezeiten erforderlich sind.
  • Eine weitere Möglichkeit, wie sie beispielsweise von der Deutschen Bundesbahn und auch in Kaufhäusern häufig benutzt wird, besteht in dem Angebot von sogenannten Wegwerfhandtüchern aus Papier, die einem Vorratsbehälter entnommen und nach Gebrauch in einen Abfallbehälter geworfen werden können.
  • Diese Wegwerfhandtücher sind insofern als optimale Lösung anzusehen, als sie einerseits den hygienischen Anforderungen in vollem Umfange Rechnung tragen, und da sie andererseits auch den an sie zu stellenden wirtschaftlichen Anforderungen genügen.
  • Bei der Verwendung von Wegwerfhandtüchern aus Papier stellt sich indes bisher ein Nachteil ein, der ebenfalls dazu geführt hat, daß auch diese Lösung nicht befriedigt. Denn die benutzten Wegwerfhandtücher werden in aller Regel in geknüllter Form weggeworfen, was sich bereits aus dem Benutzungsvorgang ergibt, und erfordern im geknülltem Abfall zustand ein ganz erhebliches Volumen. Das hat zur Folge, daß beispielsweise in Kaufhäusern o.dgl. die schon von vornherein nicht gerade klein bemessenen Abfallbehälter sehr schnell überquellen, so daß die fortgeworfenen, benutzten Wegwerfhandtücher dann auf dem Boden herumliegen und sehr schnell zu einer Verunreinigung des betreffenden Waschraumes führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bisher bekannten Möglichkeiten für das Angebot zum Trocknen der Hände in insbesondere öffentlichen oder halböffentlichen Waschräumen unter Vermeidung der vorgenannten und anderer Nachteile zu verbessern, und insbesondere eine Vorrichtung zum Aufnehmen von gebrauchten Wegwerfhandtüchern der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, die allerdings auch zum Aufnehmen von geknülltem Papier bei anderen Anwendungsfällen Verwendung finden kann, die sowohl den hygienischen und wirtschaftlichen Ansprüchen entspricht, und mit welcher dennoch dafür Sorge getragen ist, daß das Abfallproblem, welches sich aus dem großen Volumen geknüllten'Papiers o.dgl. im Vergleich zu dem tatsächlichen Papiervolumen ergibt, in befriedigender Weise gelöst ist.
  • Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß dem Aufnahmebehälter für das geknüllte Papier eine Preßeinrichtung zugeordnet ist, mittels welcher das geknüllte Papier zusammenzupressen ist, bevor es in den Aufnahmebehälter gelangt.
  • Die Preßeinrichtung kann erfindungsgemäß auf unterschiedlichste Weise ausgebildet sein und gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung beispielsweise eine als Widerlager wirkende Preßplatte o.dgl.
  • aufweisen, sowie einen relativ zu der Preßplatte und im wesentlichen normal zu dieser beweglichen Preßkopf bzw. Preßstempel o.dgl..
  • Gemäß einer anderen grundsätzlichen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann die Preßeinrichtung jedoch beispielsweise auch aus zwei miteinander zusammenwirkenden, antreibbaren Walzen bestehen, die beispielsweise ähnlich ausgestaltet sein können, wie dieses bei sogenannten Zerreißwölfen der Fall ist.
  • Anders ausgestaltete Preß- und/oder Verkleinerungseinrichtungen, die dem Aufnahmebehälter zugeordnet sind, um das in die Vorrichtung eingegebene geknüllte Papier zusammenzupressen oder/und gegebenenfalls darüber hinaus zu zerkleinern, sind selbstverständlich möglich, wie sich für den zuständigen Fachmann in Kenntnis der Lehre der vorliegenden Erfindung ohne weiteres ergibt.
  • Unabhängig davon, wie im konkreten Fall die hier der Einfachheit halber im ganzen als Preßeinrichtung bezeichnete Einrichtung ausgebildet ist, ist die Vorrichtung bevorzugt stets so ausgebildet, daß sie den Benutzer gleichsam dazu zwingt, die Preßeinrichtung auch tatsächlich zu betätigen.
  • Dieses kann wiederum auf vielfältige Weise erfolgen, und zwar beispielsweise derart, daß ein Wegwerfhandtuch nur dann ausgegeben wird, wenn die Preßeinrichtung betätigt wird.
  • Die diesbezügliche Einwirkung auf den Benutzer kann darüber hinaus dadurch erfolgen bzw. noch unterstützt werden, daß bei Betätigen der Preßeinrichtung in natürlicher Kopfhöhe des Benutzers ein Spiegel erscheint o.dgl.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die in den Ansprüchen enthaltenen Merkmale können jeweils sowohl allein als auch in Kombination mit anderen Merkmalen im Sinne der vorliegenden Erfindung von Bedeutung sein.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispiellen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine seitliche Draufsicht auf eine erste Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren Preßkopf sich in Ruhestellung befindet; Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung, bei welcher der Preßkopf durch Pedalbetätigung in seine ausgefahrene Stellung gebracht ist, und bei der der untere Teil der Vorderwand abgenommen ist; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1 mit abgenommenem hinteren Deckel; Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung mit hochgeklapptem vorderen Deckel; Fig. 5 eine seitliche Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 4 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 1; Fig. 6 eine Fig. 5 entsprechende Darstellung, teilweise im Schnitt, wobei sich der Preßkopf in seiner Stellung gemäß Fig. 2 befindet und die Vorderwand mit dem Aufnahmebehälter nach vorn ausgeschwenkt ist; Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung des in Fig. 6 mit einer strichpunktierten Linie eingerahmten Abschnittes VII; Fig. 8 eine Fig. 6 entsprechende Darstellung einer Variante, bei welcher die Preßeinrichtung zwei miteinander zusammenwirkende Preßwalzen aufweist; Fig. 9 eine in Fig. 6 bzw. 8 entsprechende Darstellung einer weiteren Variante, bei welcher die Preßplatte kippbar ausgebildet ist; und Fig. 10 einen Teilschnitt durch einen oberen Abschnitt einer weiteren Variante, bei welcher der Handtuchspender rollenförmig ausgebildet ist.
  • Die Fig. 1 bis 7 zeigen eine erste Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Spenden von Wegwerfhandtüchern aus Papier sowie zum Aufnehmen der gebrauchten Handtücher.
  • Die im ganzen mit 1 bezeichnete Vorrichtung besitzt ein Gehäuse 2, in dem u.a. eine Preßeinrichtung 3 zum Zusammenpressen der in die Vorrichtung 1 eingeworfenen, gebrauchten Wegwerfhandtücher angeordnet ist, sowie ein Aufnahmebehälter 4 zum Aufnehmen der vorher zusammengepreßten Handtücher, wobei darauf hingewiesen wird, daß der Aufnahmebehälter 4 bei der Darstellung gemäß Fig. 2 sowie der untere Teil 6 der Vorderwand fortgelassen ist, um den Antriebsmechanismus für die Preßeinrichtung 3 besser darstellen zu können.
  • Die Vorrichtung besitzt eine schlitzförmig ausgebildete Eingabeöffnung 7 zum Eingeben des in der Zeichnung nicht dargestellten geknüllten Papiers, wobei der Eingabeöffnung 7 eine Kammer 8 nachgeordnet ist, deren freie Höhe h in jeder Betriebsstellung der Preßeinrichtung 3 größer ist als die Dicke einer Hand, und deren freie Tiefe t in jeder Betriebsstellung der Preßeinrichtung größer ist als die Länge einer Hand, um auf diese Weise ein Einklemmen der Hand einer Bedienungsperson, mit welcher das geknüllte Papier in die Eingabeöffnung 7 bzw. die Kammer 8 eingeworfen wird, mit Sicherheit vermeiden zu können.
  • Die Preßeinrichtung 3 besteht bei dem in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem Preßkopf 9 und einer als Widerlager wirkenden Preßplatte 11, wobei der Preßkopf 9 durch einen weiter unten beschriebenen Antriebsmechanismus aus seiner in den Fig. 1 und 5 dargestellten Ruhestellung relativ zu der Preßplatte 11 senkrecht nach oben in seine in den Fig. 2 und 6 dargestellten Stellung zu bewegen ist, wie dieses weiter unten noch ausführlicher beschrieben ist.
  • Aus seiner von der Ruhestellung entfernten Stellung gemäß den Fig. 2 und 6 kehrt der Preßkopf 9 selbsttätig aufgrund der Schwerkraft in seine Ruhestellung zurück, wobei diese Rückführung des Preßkopfes 9 durch eine elastische Rückstellkraft unterstützt werden kann, die beispielsweise dadurch zu erzeugen ist, daß der Preßkopf 9 gegen eine in der Zeichnung nicht dargestellte Feder nach oben bewegt wird, so daß diese Feder dann zusammen mit der Schwerkraft dafür sorgt, daß der Preßkopf 9 nach einem Loslassen des Anhebemechanismus in Richtung auf die fest am Gehäuse 2 abgestützte Preßplatte 11 zurUckbevegt wird.
  • Wie insbesondere Fig. 6 der Zeichnung erkennen läßt, ist die Preßplatte 11 von der Eingabeöffnung 7 nach hinten abfallend geneigt, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die der Preßplatte 11 zugekehrte Preßfläche 12 des blockförudgen Preßkopfes 9 parallel zur Preßplatte 11 verläuft.
  • I)er blockförmige Preßkopf 9 ist im wesentlichen hohl ausgebildet und beherbergt in seinem vorderen Teil einen Papierspender 13.
  • Der Papierspender 13 besteht im wesentlichen aus einer Kammer, in welcher Wegwerfpapierhandtücher in gefaltetem und übereinander angeordnetem Zustand bevorratet werden, und weist an seiner Unterseite eine Entnahmeöffnung 14 auf, aus welcher jeweils ein Papierhandtuch zu entnehmen ist.
  • Wie insbesondere die Fig. 1, 2 und 6 erkennen lassen, ist die Entnahmeöffnung 14 des Papierspenders 13 im Ruhezustand der Vorrichtung bzw. der Preßeinrichtung 3 unzugänglich und wird erst dann zugänglich, wenn der Preßkopf 9 aus seiner der Preßplatte 11 benachbarten Stellung gemäß den Fig. 1 und 5 in seine von der Preßplatte 11 entfernte Stellung gemäß den Fig. 2 und 6 bewegt worden ist. Dieses ist insofern besonders zweckmäßig, als diese Maßnahme den Benutzer zwangsläufig dazu veranlaßt, den Betätigungsrnechanismus für die Preßeinrichtung 3 zu betätigen, wie dieses nachstehend noch weiter erläutert wird.
  • Um dem Benutzer über schriftliche Erläuterungen hinaus anzuzeigen, wo er ein Papierhandtuch entnehmen kann, ist auf dem unterhalb der Entnahmeöffnung 14 des Papierspenders 13 befindlichen Abschnitt der Preßplatte 11 ein Spiegel 16 angeordnet.
  • Ein weiterer Spiegel 17 befindet sich an der Vorderseite des Papierspenders 13 bzw. des Preßkopfes 9. Dieser Spiegel 17 soll ebenfalls dazu beitragen, den Benutzer zu,n Betätigen der Preßeinrichtung zu veranlassen, was bezüglich des Spiegels 17 dadurch erfolgt , daß sich dieser im Ruhezustand der Vorrichtung in einer niedrigen Stellung befindet, in welcher sich der Benutzer bücken müßte, um in den Spiegel 17 zu schauen, während er in der Stellung des Preßkopfes 9 gemäß den Fig.
  • 2 und 6 in einer Höhe ist, in welcher sich der Benutzer ohne weiteres in dem Spiegel 17 betrachten kann. Aus diesem Grunde sind die Höhendimensionen der Vorrichtung 1 so getroffen, daß die mittlere Höhe h des Spiegels 17 in der Stellung gemäß den Fig. 2 und 6 etwa bei 1,7 m liegt.
  • Das Betätigungsmittel für die Preßeinrichtung 3, mit dem sich der Preßkopf 9 aus seiner Ruhestellung gemäß den Fig. 1 und 5 in seine Stellung gemäß den Fig. 2 und 6 bewegen läßt, besteht iril vorliegenden Fall aus einem Gestänge 18, welches mit einem Fußpedal 19 zu betätigen ist. Dabei schließt sich an das Fußpedal 19 eine fest mit diesem verbundene Stange 21 an, die ihrerseits mit einem Hebel 22 verbunden ist, welcher mittels eines Gelenkes 23 an einen weiteren Hebel 24 angelenkt ist.
  • Die Hebel 22 und 24 befinden sich im wesentlichen in der selben vertikalen Ebene, wobei am oberen Endabschnitt des Hebels 24 ein Zapfen 26 befestigt ist, der seinerseits mit dem Preßkopf 9 verbunden ist und in einem Schlitz 27 einer Zwischenwand 28 geführt ist, so daß sich letztlich auf eine Fußbetätigung des Pedals 19 hin der Preßkopf 9 in seine angehobene Stellung bewegen läßt.
  • Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, daß die Preßplatte 11 nicht zwangsläufig fest am Gehäuse befestigt sein muß, sondern daß sie beispielsweise auch mittels nicht dargestellter Federn am Gehäuse abgestützt sein kann, wie dieses insbesondere bei anderen Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung gegebenenfalls zweckmäßig sein kann.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß der nicht von dem Papierspender 13 beanspruchte Raum des Preßkopfes 9, also die hinter dem Papierspender 13 liegende Kammer 29, als Vorratsbehälter für Papierhandtücher 31 dienen kann, wobei die Kammern 13 und 29 normalerweise mit einem Deckel 32 abgedeckt sind, der in Fig. 3 im heruntergeklapptem Normalzustand dargestellt und in Fig. 4 hochgeklappt dargestellt ist.
  • An seiner unter dem Vorratsbehälter 29 liegenden Unterseite, die zugleich die eigentliche Preßfläche des Preßkopfes 9 bildet, ist der Preßkopf 9 mit einem Schiebemittel 33 versehen, welches in vielfältiger Weise ausgestaltet sein kann und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Gummiblock 34 besteht, der mit Schlitzen 36 versehen ist (siehe Fig. 7). Die Schlitze können in vielfältiger Weise ausgebildet sein und beispielsweise im wesentlichen senkrecht verlaufen, wie dieses im linken Teil von Fig. 7 dargestellt ist. Vorzugsweise sind sie jedoch zur Senkrechten geneigt, wie dieses im rechten Teil von Fig. 7 mit Schlitzen 36' angedeutet ist, um auf diese Weise einen Schiebeeffekt auf die zu pressenden Wegwerfhandtücher auszuüben, wie dieses weiter unten noch erläutert wird. Es sei nur noch darauf hingewiesen, daß sich die Schlitze 36 bzw. 36' grundsätzlich bis ganz nach unten durchführen lassen, daß es jedoch im allgemeinen zweckmäßiger ist, wenn die Unterseite des Schiebemittels 33 eben bzw. glatt ausgebildet ist, wie dieses auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 der Fall ist.
  • Der Aufnahmebehälter 4 für die gepreßten Wegwerfhandtücher ist an den unteren Teil 6 der Vorderwand angelenkt, wie dieses insbesondere aus Fig. 6 erkennbar ist. Er ist lösbar mit dem unteren Teil 6 der Vorderwand verbunden, so da3 er aus der Vorrichtung 1 herausgenommen werden kann, nachdem der untere Teil 6 der Vorderwand gemäß Fig. 6 nach vorn herausgeklappt ist. Nach einem Entleeren kann der Aufnahmebehälter 4 sodann wieder an den unteren Teil 6 der Vorderwand angelenkt und in Richtung des Pfeiles 37 in das Gehäuse 2 zurückgeschwenkt werden, woraufhin er die in Fig. 6 ebenfalls eingezeichnete Stellung einnimmt, in welcher er mithin zur Rückwand 38 des Gehäuses 2 hin geneigt ist.
  • Am unteren Ende der Zwischenwand 28, genauer gesagt zwischen deren Unterkante und dem freien Ende der Preßplatte 11, befindet sich die Abgabeöffnung 39 der Preßeinrichtung 3, die mithin schlitzförmig ausgebildet ist. Die Höhe der schlitzförmigen Abgabeöffnung 39 ist kleiner als der Abstand zwischen den Preßflächen des Preßkopfes 9 und der Preßplatte 11, in deren entferntester Stellung, wie sich aus Fig. 6 ergibt.
  • Die Arbeitsweise der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Vorrichtung ist wie folgt: Hat eine Person sich die Hände gewaschen und will sich die Hände abtrocknen, so tritt sie an die Vorrichtung 1 heran, der einem Hinweisschild 41 zu entnehmen ist, daß zur Entnahme eines Handtuches 31 das Fußpedal 19 zu betätigen ist, und daß das benutzte - und üblicherweise zusammengeknüllte - Handtuch 31 sodann in die Eingabeöffnung 7 einzuwerfen ist.
  • Der Benutzer tritt mithin mit dem rechten Fuß auf das Fußpedal 19, wodurch dieses in Richtung des Pfeiles 42 aus seiner Stellung gemäß Fig. 1 in seine Stellung gemäß Fig. 2 heruntergedrückt wird, wie dieses auch in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Das Heruntertreten des Fußpedals 19 hat zur Folge, daß das Gestänge 18 sich aus seiner in Fig. 2 alt strichpunktierten Linien dargestellten Ruhestellung in seine dort alt ausgezogenen Linien dargestellte Stellung bewegt, wobei der Preßkopf 9 mithin angehoben wird und u.a. der Spiegel 17 für ein müheloses Betrachten des Benutzers frei wird.
  • Außerdem erscheint in dem offnungsfeld beim Anheben des PreS-kopfes 9 noch ein weiteres Hinweisschild 43, dem zu entnehmen ist, daß der Benutzer ein Handtuch aus der Entnahmeöffnung 14 entnehmen kann, wobei die Entnahmeöffnung zugleich la Spiegel 16 sichtbar wird.
  • Da der Benutzer bereits aus dem Hinweisschild 41 die Bitte entnommen hat, das benutzte Handtuch nach Benutzung in die Eingabeöffnung 7 einzuwerfen, und da das Erscheinen des Spiegels 17 weiterhin dazu anreizt, den Preßkopf 9 durch fortlaufende Betätigung des Fußpedals 19 in angehobener Stellung zu halten, wird der Benutzer im allgemeinen das Fußpedal 19 so lange herunterdr8cken, bis der Abtrocknungsvorgang beendet ist und wirft das zusammengeknüllte Handtuch danach in die Eingabeöffnung 19 ein.
  • Das zusammengeknüllte Handtuch 31 gelangt dabei mithin durch die Eingabeöffnung 7 in die dieser nachgeordneten Kanrmer 8 und von dort über die eine schiefe Ebene bildende Preßplatte 11 weiter nach hinten unter die Preßfläche des Preßkopfes 9.
  • An einem Herausfallen durch die Abgabeöffnung 39 der Preßeinrichtung 3 in den Aufnahmebehälter 4 wird das geknüllte Wegwerfhandtuch 31 dadurch gehindert, daß die Höhe der schlitzförmigen Abgabeöffnung 39 so klein gewählt ist, daß ein zusammengeknülltes Wegwerfhandtuch nicht von selbst hindurchgleitet, sondern vielmehr von der Zwischenwand 28 hieran gehindert wird.
  • Läßt der Benutzer das Fußpedal 19 los, so senkt sich der Preßkopf 9 aus seiner in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien dargestellten angehobenen Stellung in die in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien eingezeichnete Stellung ab. Dabei gelangt mithin das zusammengeknüllte Wegwerfhandtuch 31 zwischen die Preßflächen des Preßkopfes 9, d.h. also genauer gesagt dessen Schiebemittel 33 und die Preßplatte 11. Dabei wird das benutzte Handtuch zwischen dem Preßkopf 9 und der Preßplatte 11 zusammengepreßt, wobei sich der Gummiblock 34 in der in Fig. 6 mit strichpunktierten Linien angedeuteten Weise verformt und mithin als Schiebemittel wirkt.
  • Obwohl ein einmaliges scharfes Zusammenpressen eines Papierhandtuches bereits überraschende Erfolge gibt, wird der Zusammen preßeffekt in aller Regel noch dadurch verstärkt, daß der Preßkopf 9 zumindest für geraume Zeit in seiner Preßstellung verbleibt, bis ein weiterer Benutzer den Vorgang wiederholt.
  • Dabei gleitet dann das zusammengepreßte Wegwerfhandtuch 31 entweder von selbst durch die Abgabeöffnung 39 in den Aufnahmebehälter 4, oder - falls dieses nicht der Fall ist -es wird beim nächsten und gegebenenfalls übernächsten Preßvorgang durch den ausgeübten Schiebeeffekt zur Abgabeöffnung 39 hin und schließlich durch diese hindurchbewegt, bis es in den Aufnahmebehälter 4 gelangt.
  • Um ein Verhaken, Verklemmen o.dgl. der zusammengepreßten Wegwerfhandtücher 31 mit dem Gestänge 18 zu verhindern, ist letzteres auf dem Bewegungspfad der gepreßten Handtücher zwischen der Abgabeöffnung 39 und dem Aufnahmebehälter 4 mit einer Abdeckung 44 versehen, an deren Vorderseite die zusammengepreßten Wegwerfhandtücher nach unten abgleiten.
  • Auf die vorbeschriebene Weise läßt sich das Volumen der benutzten Wegwerfhandtücher verglichen mit dem geknülltem Zustand auf einen Bruchteil reduzieren, so daß der Aufnahmebehälter 4 in der Lage ist, die vielfache Anzahl von weggeworfenen Handtüchern aufzunehmen.
  • Zum Entleeren des Aufnahmebehälters 4 wird der untere Teil 6 der Vorderwand in der in Fig. 6 erkennbaren Weise nach vorn geklappt, woraufhin der Aufnahmebehälter 4 entriegelt und ohne Schwierigkeiten zu entnehmen istig. 8 der Zeichnung zeigt eine Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei in der nachstehenden Beschreibung für gleiche oder gleichwirkende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind wie bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 1 bis 7.
  • Auch die in Fig. 8 dargestellte Variante beherbergt in einem Gehäuse 2 eine Preßeinrichtung 3 und einen Aufnahmebehälter 4 für die gepreßten Wegwerfhandtücher. Sie unterscheidet sich von der Ausgestaltung gemäß den Fig. 1 bis 7 zwar in vielfältiger Weise, jedoch in erster Linie durch die anders ausgebildete Preßeinrichtung 3. Denn diese besteht bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei gegenläufig antreibbaren Walzen 46 und 47.
  • Tritt ein Benutzer an die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 8 heran, so kann er wiederum einem Hinweisschild 41 entnehmen, daß er ein Papierhandtuch 31 in Richtung des Pfeiles 48 aus dem Papier- bzw. Handtuchspender 13 abziehen kann, wobei der Papierspender 13 in vielfältiger Weise ausgestaltet sein kann, nämlich ähnlich wie der Papierspender 13 bei der Ausgespaltung gemäß den Fig. 1 bis 7, aber auch beispielsweise gemäß der Ausgestaltung in Fig. 10, die weiter unten noch beschrieben wird.
  • Weiterhin wird der Benutzer auch hier mit dem Minweisschild 41 dazu aufgefordert, das benutzte Wegwerfhandtuch in Richtung des Pfeiles 49 in die Eingabeöffnung 7 einzuwerfen. Dabei gelangt das weggeworfene Handtuch über die schräge Rampe 51 in den Einzugsspalt 52 der parallel zueinander angeordneten Walzen 46 und 47, die beispielsweise in der Art von Walzen ausgebildet sein können, wie sie bei einem sogenannten Zerreißwolf verwendet werden.
  • Eine Betätigung des in Fig. 8 nicht dargestellten Antriebes für die Walzen 46 und 47 wird primär über eine zugleich als Sperrmittel für den Antrieb wirksame Lichtschranke 53 ausgelöst. Wird nämlich der von der Lichtschranke 53 ausgesandte Lichtstrahl durch Einwerfen des Papierhandtuches durchbrochen, so setzt dieses mit einer zeitlichen Verzögerung, die mittels eines Zeitschaltwerkes bewirkt wird, den Antriebsmechanismus für die Walzen 46 und 47 in Gang, so daß die Walzen 46 und 47 in aller Regel erst dann in Betrieb gesetzt werden, wenn der Benutzer den Waschraum wieder bereits verlassen hat.
  • Andererseits wird das den Antrieb für die Walzen 46 und 47 auslösende Zeitschaltwerk erst dann ausgelöst, wenn die Lichtschranke 53 nicht mehr von irgendeinem Gegenstand durchbrochen ist. Diese Maßnahme dient Sicherheitszwecken und hat zur Folge, daß es niemals zu einer Antriebsbewegung der Walzen 46 und 47 kommen kann, wenn der Benutzer mit seiner Hand durch die Eingabeöffnung 7 langen und damit möglicherweise sogar in den Bereich der Walzen 46 und 47 kommen sollte.
  • Aufgrund entsprechender Dimensionierung der Vorrichtung 1, die in Fig. 8 nicht maßstäblich dargestellt ist, ist dafür Sorge getragen, daß ein eingdirorfenes Handtuch nicht im Bereich der Lichtschranke 53 verbleNt, so daß der Antriebsmechanismus für die Walzen 46 und 417 tatsächlich nur dann nicht ausgelöst wird, wenn sich tatsächlich eine Hand oder sonst ein Gegenstand im Bereich der Lichtschranke 53 befindet, der gegebenenfalls auch zu einer Beschädigung der Walzen 46 und 47 führen könnte.
  • Nach Auslösen des Antriebsmechanisnms setzen sich die Walzen 46 und 47 für einen kurzen Zeitabschnitt in Bewegung, wobei sie das eingeworfene Handtuch ergreifen, im Spalt 52 zusammenpressen und auf der anderen Seite des Spaltes wieder ausgeben. Dort wird das zusammengepreßte Handtuch von einer Art Abstreifer 54 von der Walze 47 abgestreift und gelangt sodann in Richtung des Pfeiles 56 über den zugleich als schiefe Ebene wirkenden Abstreifer 54 nach unten in den Aufnahmebehälter 4.
  • Fig. 9 der Zeichnung zeigt eine weitere Variante, bei welcher wiederum gleiche oder gleichwirkende Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden sind, wie bei den Ausgestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 8.
  • Die Vorrichtung 1 gemäß Fig. 9 unterscheidet sich wiederum von den Ausgestaltungen gemäß den Fig. 1 bis 7 bzw. Fig. 8 im wesentlichen durch die Preßeinrichtung 3, wenngleich sie gegenüber den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen auch noch andere Abweichungen aufweist.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Papierspender 13 ebenso wie der Spiegel 17 etc. bei der Darstellung gemäß Fig. 9 der Einfachheit und besseren Ubersichtlichkeit halber fortgelassen sind, wobei es ersichtlich ist, daß beispielsweise für den Papierspender 13 die unterschiedlichsten Konstruktionen in Frage kommen können.
  • Die Preßeinrichtung 3 der Variante gemäß Fig. 9 steht grundsätzlich der Variante gemäß den Fig. 1 bis 7 näher als der Ausführung gemäß Fig. 8 und unterscheidet sich von ersterer in erster Linie dadurch, daß die Preßplatte 11 im Gehäuse 2 nicht fesijangeordnet, sondern drehbar ist.
  • Obwohl auch Ausgestaltungen möglich sind, bei denen die Drehung der Preßplatte 11 um eine vertikale Achse erfolgt, wobei dann ein Abweiser vorgesehen ist, der über der Oberseite der Preßplatte 11 angeordnet ist und dafür sorgt, daß die von der in geeigneter Weise angetriebenen Preßplatte 11 dem Abweiser zugeführten Handtücher nach dem Pressen abgestreift werden und in den Aufnahmebehälter 4 gelangen, ist bei dem dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 mit drehbarer Preßplatte 11 diese um eine horizontale Achse drehbar bzw. kippbar. Diese horizontale Achse 57 verläuft durch zwei Achsstummel 58, die jeweils an einer von zwei gegenüberliegenden Seiten der rechtwinklig ausgebildeten Preßplatte 11 angesetzt und am Gehäuse 2 in geeigneten Lagern gelagert sind, so daß sich die Preßplatte 11 aus ihrer in Fig. 9 mit ausgezogenen Linien dargestellten horizontalen Stellung, in welcher sich der Preßkopf 9 in seiner an die Preßplatte angenäherten, unteren Stellung befindet, um die Achse 57 drehbar ist.
  • Die Drehbewegung muß nicht notwendigerweise begrenzt sein.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist letzteres jedoch der Fall, und zwar durch eine Feder 59, die fest am Gehäuse abgestützt ist.
  • Betätigt ein Benutzer wiederum aufgrund der Hinweise des Hinweisschildes 41 das Fußpedal 19, so bewegt sich das Gestänge 18 mit dem Preßkopf 9 in seine in Fig. 9 mit strichpunktierten Linien dargestellte Stellung nach oben, so daß hinter der Eingabeöffnung 9 eine Kammer 8 entsteht. Es sei an dieser Stelle noch darauf hingewiesen, daß die Preßfläche 12 des Preßkopfes 9 im Gegensatz zu der Ausgestaltung gemäß den Fig. 1 bis 7 horizontal verläuft.
  • Der Benutzer entnimmt dem nicht dargestellten Papierspender 13 ein Handtuch und wirft dieses nach der Benutzung durch einen der Eingabeöffnung 7 vorgesetzten Stutzen 61 in die Kammer 8 ein. Der Stutzen 61 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß der Benutzer mit seiner Hand durch die Eingabeöffnung 7 langen kann. Nur am Rande sei darauf hingewiesen, daß auf einen derartigen Stutzen 61 ersichtlich verzichtet werden kann, ohne eine potentielle Verletzungsgefahr heraufzubeschwören, und zwar dann, wenn der Preßkopf 9 auch bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 9 abgestuft ausgebildet wird, wie dieses bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 1 bis 7 der Fall ist, so daß der Eingabeöffnung 7 stets eine Kammer 8 nachgeordnet ist, in welcher sich selbst im angenäherten Zustand des Preßkopfes 9 an die Preßplatte 11 eine Hand bzw. deren Finger befinden kann.
  • Beim Einwerfen eines Handtuches durch die Eingabeöffnung 7 befindet sich die Preßplatte 11 in horizontaler Stellung. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Preßplatte 11 seitlich mit Stiften 62 versehen ist, die mit nicht dargestellten Federklammern zusammenwirken, welche fest am Gehäuse angebracht sind.
  • Läßt der Benutzer das Fußpedal 19 los, so drückt der Preßkopf 9 mithin auf die Preßplatte 11 und preßt dabei das in geknülltem Zustand eingeworfene Handtuch zusammen.
  • Bei einer erneuten Betätigung des Fußpedals 19 wird dann das Gestänge 18 mit dem Preßkopf 9 wieder nach oben bewegt.
  • Dabei schlägt eine am Hebel 24 gelenkig angebrachte Nase 63 von unten an die Preßplatte 11 an, so daß diese in Richtung des Pfeiles 64 gekippt bzw. gedreht wird und u.a.
  • in eine Stellung gelangt, wie sie in Fig. 9 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist. Der Xipr bzw. Drehvorgang geht dann noch weiter, bis die Unterseite der Preßplatte 11 an die Feder 59 anschlägt. Aufgrund der elastischen Rückstellkraft der Feder 59 wird die Preßplatte 11 anschließend in Richtung des Pfeiles 66 zurückgeschleudert und in der in Fig. 9 mit ausgezogenen Linien dargestellten horizontalen Stellung durch die Federklammern abgebremst und gehalten, welche mit den Stiften 62 zusammenwirken.
  • Beim Kippen gelangt das vorher zusammengepreßte Handtuch 31 in Richtung des Pfeiles 71 nach unten in den Aufnahmebehälter 4.
  • Es ist ersichtlich, daß in Kenntnis der erfinderischen Lehre zahlreiche andere Ausgestaltungen für eine derartige Ausbildung einer Vorrichtung 1 m4t kippbarer Preßplatte möglich sind. So können beispielsweise die Achsstummel 58 außermittig angebracht sein, so daß sich die Preßplatte 11 stets von selbst nach unten bewegt, wenn sie nicht mehr durch den Preßkopf 9 gehalten wird. Weiterhin kann die Kippbewegung, sofern dieses erwünscht ist, durch geeignete Lager begrenzt sein etc.
  • Wesentlichstes Merkmal der anhand von Fig. 9 beschriebenen Variante dürfte sein, daß die Preßplatte 11 drehbar bzw. kippbar ist, um auf diese Weise eine sichere Beförderung der vorher zusammengepreßten Wegwerfhandtücher in den Aufnahmebehälter 4 zu gewährleisten.
  • Fig. 10 zeigt eine den Fig. 6, 8 und 9 entsprechende Darstellung, also eine seitliche Schnittansicht einer Variante in einem Teilausschnitt, die im wesentlichen der Ausbildung gemäß den Fig. 1 bis 7 entspricht, wobei sich die in Fig. 10 schematisch dargestellte Variante beispielsweise von der Ausgestaltungtgemäß den Fig. 1 bis 7 in erster Linie durch einen anderen Papierspender 13 unterscheidet. Dieser Papierspender 13 könnte jedoch selbstverständlich auch bei anderen Ausgestaltungen, beispielsweise bei den anhand von den Fig.
  • 1 bis 9 beschriebenen Ausbildungen, Verwendung finden.
  • Der wesentliche Unterschied des Papierspenders 13 gemäß Fig. 10 besteht darin, daß hier keine einzelnen Handtücher ausgegeben bzw. bevorrated werden, sondern daß Handtücher 31 von einer Rolle 68 abgegeben werden, die auf eine Achse 69 aufgewickelt ist. Mit der Achse 69 ist ein Rad 71 verbunden, welches an seiner Außenseite mit einem Reibbelag versehen ist.
  • Wird bei dieser Ausbildung der Preßkopf 9 aufgrund einer Betätigung des Fußpedals 19 angehoben, so hat dieses zur Folge, daß zugleich das Rad 71 um einen bestimmten Winkel in Richtung des Pfeiles 72 gedreht wird, wodurch sich ein bestimmter Abschnitt von der Rolle 68 abwickelt. Die vordere Kante dieses Abschnittes wird von einem Abweiser 73 gehalten und durch eine schlitzförmige Ausnehmung 74 im Gehäuse 2 nach außen geleitet, wie dieses in Fig. 10 strichpunktiert angedeutet ist.
  • Danach kann der Benutzer das aus dem Gehäuse 2 heraushängende Handtuch 31 an einer Schneidkante 76 abreißen.
  • Aufgrund einer Rücklaufsperre bzw. eines Freilaufes kann sich das Rad 71 mit der Achse 69 und damit der Rolle 68 nur in Richtung des Pfeiles 72, nicht jedoch in entgegengesetzter Richtung drehen, so daß der von der Rolle 68 abgewickelte Handtuchabschnitt 31 nicht etwa wieder auf die Rolle 68 aufgewickelt wird, wenn das Fußpedal 19 losgelassen wird.
  • Um einen guten Reibschluß zwischen dem Rad 71 und dem Preßkopf 9 zu bewirken, wird die Achse 69 in länglichen Lagern gelagert und mittels nicht dargestellter Federn in Richtung auf den Preßkopf 9 gedrückt.
  • Statt dessen könnte das Rad 71 ersichtlich auch als Zahnrad ausgebildet sein, welches beispielsweise mit einem am Preßkopf 9 angebrachten Ritzel oder einer Zahnstange o.dgl.
  • zusammenwirkt. Wesentlich dürfte bei der Ausgestaltung gemäß Fig. 10 in erster Linie sein, daß durch Betätigen der Preßeinrichtung zugleich ein Handtuchabschnitt von einer Rolle freigegeben wird bzw. daß zum Erhalten eines Handtuchabschnittes die Preßeinrichtung auch tatsächlich betätigt werden muß.
  • Im übrigen erfolgt die Arbeitsweise der in Fig. 10 nur ausschnittsweise dargestellten Vorrichtung 1 ähnlich wie bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 1 bis 7.
  • Es ist ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 eine sehr wirksame und dennoch verhältnismäßig einfache Vorrichtung geschaffen worden ist, mittels welcher die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in hervorragender-Weise zu lösen ist, da hier nicht nur eine hygienisch und wirtschaftlich betreibbare Vorrichtung vorliegt, sondern darüber hinaus eine derartige Vorrichtung, mittels welcher die im geknülltem Zustand fortgeworfenen Wegwerfhandtücher bei der Bedienung der Vorrichtung gleichsam selbsttätig so weit zusammenzupressen sind, daß sie nach dem Preßvorgang nur noch einen Bruchteil ihres Knüllvolumens beanspruchen, so daß der Aufnahmebehälter 4 ein Vielfaches von weggeworfenen Wegwerfhandtüchern o.dgl. aufnehmen kann, als dieses bisher der Fall ist.

Claims (52)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Aufnehmen von geknülltem Papier o.dgl., insbesondere gebrauchten Wegwerfhandtüchern, mit einem entleerbaren Aufnahmebehälter für das Papier o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dem Aufnahmebehälter (4) eine Preßeinrichtung (3) zugeordnet ist, mittels welcher das geknüllte Papier zusammenzupressen ist, bevor es in den Aufnahmebehälter (4) gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabeöffnung (7) vorgesehen ist, durch welche das geknüllte Papier in die Preßeinrichtung (3) einzugeben ist.
  3. 3. Vorrichtung nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeöffnung (7) schlitzförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabeöffnung (7) ein Eingabestutzen, Eingabetrichter o.dgl. (61) vorgeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingabeöffnung (7) eine Kammer (8) nachgeordnet ist, deren freie Höhe (h) in ihrer Betriebsstellung größer ist als die Dicke einer Hand.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Tiefe der Kammer (8) in ihrer Betriebsstellung größer ist als die Länge einer Hand.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßeinrichtung (3) eine Auslaßöffnung (39) nachgeordnet ist, die mit dem Aufnahmebehälter (4) in Verbindung steht.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (39) der Preßeinrichtung (3) in der Art eines Schlitzes o.dgl. ausgebildet ist, der in einer die Preßeinrichtung (3) nach hinten begrenzenden Rück- bzw. Zwischenwand (28) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (4) lösbar mit dem Gehäuse (2) verriegelt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter (4) zur Auslaßöffnung (39) der Preßeinrichtung (3) hin geneigt angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßeinrichtung (3) eine als Widerlager wirkende Preßplatte (11) o.dgl. sowie einen relativ zu der Preßplatte (11) und im wesentlichen normal zu dieser beweglichen Preßkopf (9) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Preßkopf (9) nach Entfernen aus seiner zur Preßplatte (11) benachbarten Ruhestellung selbsttätig in seine Ruhestellung zurückbewegt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (11) an ihrer dem Preßkopf (9) abgekehrten Seite von einer elastischen Rückstellkraft beaufschlagt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (11) am Gehäuse (2) mittels einer Druckfeder abgestützt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (11) fest am Gehäuse (2) abgestützt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (11) zur Auslaßöffnung (39) der Preßeinrichtung (3) hin abfallend geneigt angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkopf (9) in der Art eines Blockes ausgebildet ist, dessen der Preßplatte (11) zugekehrte Preßfläche (12) im wesentlichen parallel zu der Preßplatte (11) verläuft.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkopf (9) mindestens teilweise hohl ausgebildet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich t, daß ein an sich bekannter Papierspender (13) vorhanden ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierspender (13) im Preßkopf (9) angeordnet ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (14) des Papierspenders (13) im Ruhezustand der Vorrichtung unzugänglich ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (14) des Papierspenders (13) zugänglich ist, wenn sich der Preßkopf (9) in seiner von der Preßplatte (11) entfernten Stellung befindet.
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsmittel (18, 19) vorgesehen ist, mit dem sich der Preßkopf (9) aus seiner Ruhestellung in seine von der Preßplatte (11) entfernte Stellung bewegen läßt.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (18) ein Gestänge (21, 22, 23, 24, 26) o.dgl. aufweist.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (21, 22, 23, 24, 26) an seinem einen Ende mit einem Fußhebel (19) und an seinem anderen Ende (bei 26) mit dem Preßkopf (9) verbunden ist.
  26. 26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder vorgesehen ist, welche den Preßkopf (9) aus seiner von der Preßplatte (11) entfernten Stellung in seine Ruhestellung zurückbewegt.
  27. 27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß an der Preßfläche (12) des Preßkopfes (9) ein Schiebemittel (33) angeordnet ist, mit dem bei Annäherung des Preßkopfes (9) an die Preßplatte (11) aus seiner von der Preßplatte (11) entfernten Stellung eine zur Auslaßöffnung (39) der Preßeinrichtung (3) hin gerichteter Schiebeeffekt auf die Preßplatte (11) auszuüben ist.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebemittel (33) im wesentlichen aus einem elastischen Material (34) wie z.B. Gummi o.dgl. besteht.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebemittel (33) mit stegförmigen Lappen o.dgl.
    (zwischen 36 bzw. 36') versehen ist, zwischen denen freie Zwischenräume (36 bzw. 36')vorhanden sind.
  30. 30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebemittel (33) an seiner der Preßplatte (11) zugekehrten Seite (12) im wesentlicher geschlossen ausgebildet ist.
  31. 31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Preßkopfes (9) ein Spiegel (17) angeordnet ist.
  32. 32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß an einem vorn liegenden, zur Preßplatte (11) im wesentlichen fluchtenden Abschnitt der Preßeinrichtung (3) ein Spiegel (16) angebracht ist.
  33. 33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkopf (9) in der Draufsicht im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
  34. 34. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkopf (9) an seiner der Preßplatte (11) zugekehrten Unterseite abgestuft ausgebildet ist.
  35. 35. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßflächen des Preßkopf es (9) und der Preßplatte (11) im Ruhezustand aneinander anliegen.
  36. 36. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der schlitzförmig ausgebildeten Abgabeöffnung (39) kleiner ist als der Abstand zwischen den Preßflächen des Preßkopf es (9) und der Preßplatte (11) in deren entferntester Stellung.
  37. 37. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die stegförmigen Lappen bzw. die zwischen ihnen vorhandenen Öffnungen (36 bzw 36') schräg nach vorn zur Preßebene verlaufen.
  38. 38. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßeinrichtung (3) zwei miteinander zusammenwirkende, antreibbare Walzen (46, 47) aufweist.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrmittel (53) vorhanden ist, mit dem die Walzen (46, 47) selbsttätig ausgeschaltet zu halten sind, wenn der der Eingabeöffnung (7) nachgeordnete Einzugsbereich für die Walzen (4X, 47) von einem Objekt durchsetzt ist.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsmittel vorhanden ist, mit dem die Walzen (46, 47) selbsttätig für ein bestimmtes Zeitintervall einzuschalten sind, wenn die Eingabeöffnung (7) von einem Objekt durchsetzt worden ist und wieder frei ist.
  41. 41. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (11) drehbar ist.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (11) um eine vertikale Achse drehbar ist und mit einem Abweiser zusammenwirkt, der über der Oberseite der Preßplatte (11) angeordnet ist.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (11) um eine horizontale Achse (57) dreh- bzw.
    kippbar ist.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbewegung der Preßplatte (11) aus einer horizontalen Ruhestellung durch ein Anheben des Preßkopfes (9) selbsttätig erfolgt.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsmechanismus (18) für den Preßkopf (9) mit einem Kippmittel (63) versehen ist, welchesdie Preßplatte (11) beim Anheben des Preßkopfes (9) aus seiner Ruhestellung kippt.
  46. 46. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 43 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippen der Preßplatte (11) gegen eine elastische Rückstellkraft erfolgt.
  47. 47. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (11) in der Art eines Förderbandes, Plattenbandes o.dgl. ausgebildet ist.
  48. 48. Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßplatte (11) selbsttätig um einen vorgegebenen Abschnitt bewegt wird, wenn der Preßkopf (9) aus seiner der Preßplatte (11) benachbarten Ruhestellung angehoben wird.
  49. 49. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Handtuchspender (13) eine Papierrolle (68) vorgesehen ist.
  50. 50. Vorrichtung nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, daß die Papierrolle mittels der Hubeinrichtung (18) für den Preßkopf (9) jeweils um einen vorgegebenen Drehwinkel antreibbar ist.
  51. 51. Vorrichtung nach Anspruch 49 oder 50, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (68) nur in einer Richtung drehbar ist.
  52. 52. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkopf (9) an seiner Unterseite eine Entnahmeöffnung (14) zum Entnehmen der Handtücher (31) aufweist.
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