DE2741743C3 - Scheibenwechsler für Schießscheiben - Google Patents

Scheibenwechsler für Schießscheiben

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DE2741743C3
DE2741743C3 DE19772741743 DE2741743A DE2741743C3 DE 2741743 C3 DE2741743 C3 DE 2741743C3 DE 19772741743 DE19772741743 DE 19772741743 DE 2741743 A DE2741743 A DE 2741743A DE 2741743 C3 DE2741743 C3 DE 2741743C3
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Bernhard Murso
Eberhard 7902 Blaubeuren Riedmueller
Ernst K. Spieth
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FA ERNST K SPIETH 7300 ESSLINGEN
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FA ERNST K SPIETH 7300 ESSLINGEN
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J1/00Targets; Target stands; Target holders
    • F41J1/10Target stands; Target holders

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheibenwechsler für Schießscheiben mit einem Scheibenmagazin, das oberhalb der Höhe eines Fensters angeordnet und zur Aufnahme eines Pakets von Schießscheiben ausgebildet ist, einem motorisch angetriebenen Transportmechanis' mus (obere Transportwalze) zur ^Förderung jeweils einer Schießscheibe des Pakets ίΐί eine hinter dem Fenster angeordnete vertikale Scheibenführung, mit einem am unteren Ende der Scheibenführung für die Ünterkante der in der Scheibenführüng befindlichen Schießscheibe bestimmten Auflager, und mit einer Unterhalb der Höhe des Fensters angeordneten Ablage zur Aufnahme der aus der Scheibenführung nach Unten abgeführten Schießscheibe, nach Patent 27 13 336.
Die Erfindung dieses Hauptpatents besteht darin, daß für die Schießscheiben die Gefahr des Hängenbleibens oder eines Staus in der Scheibenfühning mit Sicherheit vermieden wird, wozu als Auflager ein motorisch antreibbares (unteres) Transportwalzenpaar vorgesehen isL — Ferner enthält dieser Scheibenwechsler eine an der vordersten Schießscheibe des Pakets anliegende, motorisch anlreibbare obere Transportwalze und einen
ίο Endschalter, dessen Betätigungsglied unter der oberen Transportwalze in den Weg der aus dem Scbeibenmagazin in die Scheibenfühning geförderten Schießscheibe ragt und der im Stromkreis eines die Transportwalzen antreibenden Elektromotors liegt.
Bei diesem Scheiben wechsler wird zum Wechseln der Schießscheibe ein den Elektromotor einschaltender Druckknopfschalter kurzzeitig betätigt. Dadurch werden die Transportwalzen angetrieben, so daß die obere Transportwalze die vorderste Schießscheibe des Stapels aus dem Scheibennriagazin nach unten in die Scheibenführung fördert, während gleichzeitig das untere Transportwalzenpaar die zuvor in der Scheibenführung befindliche beschossene Schießscheibe nach unten abführt Sobald die aus dem Scheibenmagazin geförderte Schießscheibe das Betätigungsglied ;ines Endschalters erreicht, wird 6er Endschalter betätigt, so daß er den Stromkreis des Elektromotors auch nach dem Loslassen des Druckknopfschalters geschlossen hält. Die Transportwalze werden daher so lange angetrieben, bis die aus dem Scheibenmagazin kommende Schießscheibe die obere Transportwalze verlassen hat. Sie fällt dann aufgrund ihres Eigengewichts vollständig nach unten in die Scheibenführung und gibt dadurch den Endschalter frei. Dadurch wird der Elektromotor
J5 stillgesetzt, und die neue Schießscheibe ist zum Beschüß bereit
Es hat sich gezeigt daß unter gewissen Bedingungen Störungen beim Betrieb dieses .^cheibenwechslers auftreten können, weil die aus dem Scheibenmagazin geförderte Schießscheibe nach dem Verlassen der oberen Transportwalze nicht oder nur sehr langsam nach unten fällt. Dies kann insbesondere durch starken Wind verursacht werden, der die Schießscheiben gegen den als Versteifung in die Scheibenführung eingesetzten Karton preßt. Infolge des Hängenbleibens der Schießscheibe gibt die^e den Betätigungsfinger nicht frei, so daß der Elektromotor weiterläuft. Die weiter angetriebene obere Transportwalze fördert dann sogleich die nächste Schießscheibe aus dem Scheibenmagazin. Es kann dadurch zu einem Stau kommen, oder die hängengebliebene Schießscheibe wird durch die nachfolgende Schießscheibe nach unten geschoben, so daß sie von dem unteren Transportwalzenpaar nach unten abgeführt wird, ohne beschossen worden zu sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Scheibenwechsler nach dem Hauptpatent so weiterzubilden, daß Störungen durch nicht oder nur sehr langsam nach unten fallende bzw. hängenbleibende Schießscheiben vermieden werden.
r^ach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch Lfgelöst, daß zwischen der* oberen Transportwalze und dem Unteren Tratispörtwäizeripaär an jeder Seite der Scheibenführung eine motorisch anf reibbare Transport' folie derart angeordnet ist, daß sie am Rand der in der Scheibenführung befindlichen Schießscheibe angreift.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Scheiben-Wechslers ergibt einen Zwängstfanspöft der Schießscheiben auf dem gesamten Weg von der oberen
Transportwalze zu dem unteren Transportwalzenpaar, so daß die Schießscheiben auch bei starkem Winddruck nicht hängenbleiben können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht im Schnitt eines Teils des Scheibenmagazins 16 und der Scheibenfiihrung 18 eines Scheibenwechslers nach der Erfindung in einer der Figur 2 des Hauptpatents 27 13 336 entsprechenden Darstellung. Zur Erleichte- so rung des Verständnisses sind zur Bezeichnung gleicher Teile die gleichen Bezugszeichen wie dort verwendet.
Der Scheibenwechslermechanismus ist auf einem Aufbaurahmen 9 aufgebaut, von dem in F i g. 1 ein seitlicher Vertikalträger 10 und ein etwa in der Mitte des Vertikalträgers 10 nach hinten ragender Horizontalträger 11 sichtbar sind. Entsprechende Teile sind natürlich auf der in der Zeichnung nicht sichtbaren anderen Seite vorhanden. Der Scheibenwechsleraiechanismus ist hinter einer beschußsicher en Frontpiatte 3 angebracht, in der ein Fenster 4 angebracht ist.
Die beiden seitlichen Horizontalträger 11 des Aufbaurahmens 9 sind miteinander durch eine horizontale Platte 15 verbunden, die den Scheibenwechslermechanismus in zwei Hälften unterteilt: Oberhalb der Platte 15 befinden sich das Scheibenmaganzin 16 für die Schießscheiben sowie der Antriebsmotor 17, während unterhalb der Platte 15 im wesentlichen die vertikale Scheibenführung 18 angeordnet ist
Das im oberen Teil des Aufbaurahmens 9 angeordnete Scheibenmagazin 16 hat eine vertikale vordere Anlageplatte 19, an der die vorderste Schießscheibe eines Scheibenpakets 20 anliegt, das senkrecht auf der Platte 15 steht. Eine hinter dem Scheibenpaket 20 auf der Platte 15 angeordnete Andruckvorrichtung 21 hält das Scheibenpaket 20 in der senkrechten Lage und drückt dieses ständig gegen die Anlageplatte 19.
Die untere Kante der Anlageplatte 19 befindet sich in einem gewesen Abstand oberhalb der horizontalen Platte 15, und an dem dadurch freiliegenden unteren Teil der vordersten Schießscheibe des Pakets 20 liegt eine obere Transportwalze 37 an, die im Aufbaurahmen 9 drehbar gelagert ist und über eine Antriebskette 39 mit dem Motor 17 verbunden ist. Die der oberen Transportwalze 37 zugewandte Vorderkante der Platte 15 ist durch eine Abschrägung zugespitzt und liegt der oberen Transportwalze 37 in einem Abstand gegenüber, der gerade etwa der Dicke einer Schießscheibe entspricht. Dadurch wiro gewährleistet, daß bei einer Drehung der oberen Transportwalze 37 jeweils nur eine Schießscheibe aus dem Scheibenpaket 20 abgezogen werden kann, während die übrigen Schießscheiben von der Platte 15 zurückgehal'en werden.
Die im unteren Teil des Aufbaurahmens 9 angeordnete Scheibenführung 18 ist im wesentlichen dadurch gebildet, daß an jedem seitlichen Vertikalträger 10 zwei vertikale Führungswinkel 40, 41 in einem solchen Abstand voneinander angebracht sind, daC zwischen ihnen ein Führungsschlitz 42 besteht, dessen Breite etwas größer als die Dicke einer Schießscheibe ist und 6ö 'der genau vertikal unter dem Austrittsspalt des Scheibenmagazins 16 liegt, der zwischen der oberen Transportwalze 37 und der Vorderkante der Platte 15 gebildet ist. Am oberen Ende jedes Führungswinkels 40, 41 angebrachte Abschrägungen ergeben eine trichterartige Erweiterung 43, die nfes Einführen der Schießscheibe in den Fuhningsschlitz 42 erleichtert Eiiie in die vertikalen Führungsschlitze 42 an beiden Seiten des Aufbaurahmens 9 eingebrachte Schietischeibe wird somit an den beiden seitlichen Längskanten gehalten. Zur Stabilisierung der Schießscheibe ist ein auswechselbarer Karton 45 vorgesehen, der in umgebogene Auflager 46 an den unteren Enden der hinteren Führungswinkel 41 eingestellt und durch eine Andruckfeder 47 an die Führungswinkel angedrückt wird.
Am oberen Ende der Scheibenführung 18 ist ein Endschalter 48 so angebracht, daß sein Betätigungsfinger 49 in die Bahn der aus dem Scheibenmagazin 16 zur Scheibenführung 18 geförderten Schießscheibe ragt
Unterhalb der Scheibenführung 18 ist ein unteres Transportwalzenpaar 50, 51 angeordnet, das aus einer Antriebswalze SO und aus einer leerlaufenden Andruckwalze 51 besteht Der zwischen den beiden Walzen 50, 51 gebildete Zwickel befindet sich genau vertikal unter dem Führungsschlitz 4Z Unter dem unteren Transportwalzenpaa·· 50, 51 ist ein durch ein horizontales Winkeleisen gebildeter Abweiser 53 . angeordnet, daß cf jede äüä ucfTi TränSpöriwäiZcupaai jv, ji SUStTCiCH-de Schießscheibe nach vorn ablenkt
An jedem der beiden vorderen vertikalen Führungswinkel 40 ist nahe dem unteren Ende eine Transportrolle 60 um eine horizontale Achse drehbar gelagert Jede dieser beiden Transportrollen 60, von denen in der Schnittansicht von F i g. 1 nur eine sichtbar ist ragt durch einen Ausschnitt 61 des betreffenden Führungswinkels 40 in den Führungsschlitz 42, so daß sie am Rand der im Führungsschlitz 42 befindlichen Schießscheibe angreift Zur Erzielung einer guten Griffigkeit sind die Transportrollen 60 als runde Drahtbürsten ausgebildet Als Gegenlager dient der hintere Führungswinkel 41.
Der Abstand der Transportrollen 60 von der oberen Transportwalze 37 entspricht im wesentlichen der Höhe einer Schießscheibe, so daß die Transportrollen 60 jede aus dem Vorratsmagazin 16 nach unten in die Scheibenführung i8 geförderte Schießscheibe e'wa in dem Augenblick erfassen, in welchem der obere Rand der Schießscheibe an der oberen Transportwalze 37 vo beigeht
Die Transportrolien 60 werden gemeinsam mit der Antriebswalze 50 durch eine Kette 62 vom Motor 17 angetrieben. Die Übersetzung ist so bemessen, daß die Transportrollen 60 und die Antriebswalze JO mit größerer Drehzahl als die obere Transportwalze 37 angetrieben werden, so daß auch die die Fördergeschwindigkeit der Schießscheiben bestimmende Umfangsgeschwindigkeit größer ist Bei dem dargestellten Beispiel wird dies dadurch erreicht, daß das die Kette 62 antreibende Kettenrad 63 auf der Abtriebswelle des Motors 17 einen größeren Durchmesser als das die Kette 39 antreibende Kettenrad 64 hat Die zweite, in l· i g. 1 nicht sichtbare Transportrolle 60 kann beispielsweise von einem sn der anderen Seile der Antriebswalze 50 angebrachten Kettenrad über eine kurze Kette angetrieben werden.
Der beschriebene Scheibenwechsler arbeitet in der nachstehend bes.hriebimen Weise, wobei zunächst angenommen wird, daß sich die Teile in der gezeigten Stellung befinden, in der ein Paket 20 von Schießscheiben in das Scheibcnmagaizin 16 eingesetzt und durch die Andrückvorrichtung 21 nach Vorn gegen die Anlageplatte 19 gedruckt ist und sich noch keine Schießscheibe in der ScheibenfühniKg 18 befindet:
Um eine Schießscheibe in die Scheibenführung 18 einzubringen, drückt d!« Bedienungsperson auf einen nicht dargestellten Drückknopfschalter, durch den der Motor 17 in Gang gesetzt wird. Der Motor 17 treibt
über die Kette 39 die obere Transportwalze 3? und über die Kette 62 die untere Transportwalze 50 und die Transportrolle 60 an. Die obere Transportwalze 37 fördert die vorderste Schießscheibe des Pakets 20 aus dem Scheibenmagazin 16 nach unten in die Scheiben^ führung 18. Dabei stößt die Unterkante der Schießscheibe gegen den Betätigungsfinger 49 des Endschalters 48, der dadurch geschlossen wird und den Stromkreis des Motors 17 auch nach dem Loslassen des Druckknopfschalters geschlossen hält. Die Schießscheibe wird somit weiter nach unten in die Scheibenführung 18 gefördert, bis ihre obere Kante die obere Transportwalze 37 verläßt. In diesem Augenblick wird die Schießscheibe an beiden Rändern von den Transportrollen 60 erfaßt und zwangsweise weiter transportiert, bis die Oberkante der Schießscheibe den Betätigungsfinger 49 des Endschalters 48 freigibt, so daß dieser den Stromkreis des Motors
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Die Schießscheibe befindet sich nun in der Scheibenführung 18 und kann nach Belieben beschossen werden. Sie wird durch die Transportrollen 60 in der beim Abschalten des Motors 17 erreichten Stellung gehalten, in der ihre Unterkante etwa die Höhe des unteren Transportwalzenpaares 50,51 erreicht hat.
Bis zum Stillsetzen des Motors 17 ist die obere Transportwalze 37 weiter angetrieben worden, so daß sie bereits begonnen hat, die nächste Schießscheibe aus dem Scheibenmagazin 16 nach unten zu fördern. Infolge der größeren Umfangsgeschwindigkeit der Transportrollen 60 bewegt sich aber die zuvor entnommene Schießscheibe mit größerer Geschwindigkeit nach unten als die nachfolgende Schießscheibe, so daß zwischen den beiden Schießscheiben ein Spalt entsteht.
der die Freigabe des Betätigungsfingers 49 ermöglicht.
Durch die Wirkung der Transporlrollen 60 wird mit Sicherheit verhindert, daß die entnommene Schießscheibe nach dem Verlässen def oberen Transportwalze 37 hängenbleibt Und den Endschalter 48 gesehiossen hält Dies hätte nämlich zur Folge, daß der Antriebsmotor 17 flicht stillgesetzt würde, so daß die obere Transportwalze 37 dauernd angetrieben würde und weitere Schießscheiben aus dem Scheibenmagazin 16 nach unten fördern würde; Dies könnte zu eitler Verstopfung führen oder auch zur Folge haben, daß die hängengebliebene Schießscheibe nach unten geschoben und unbeschossen durch das gleichfalls weiter angetriebene untere Transportwalzenpaar 50, 51 abgeführt würde.
Wenn die beschossene Scheibe gegen eine neue Scheibe ausgewechselt werden soll, drückt die Bedie- ~.».nn»»A>vn*t AfnAt*! αι,Γ Ααη DrilrilrlrnnrtfcpHallfir |[uiigj|yvievii *,■■·%.«*» uu> «.«.. ~»>. Ην......ν^. ·.—......_. T
wodurch der Motor 17 wieder in Gang gesetzt wird. Dadurch wird die nächste Schießscheibe, die in der zuvor beschriebenen Weise bereits aus dem Scheibenmagazin 16 etwas herausgezogen wurde, in die Scheibenführung 18 gefördert Gleichzeitig wird aber nun die beschossene Schießscheibe von dem unteren Transportwalzenpaar 50, 51 nach unten aus der Scheibenführung 18 herausgezogen, und zwar auch dann, wein die Schießscheibe, beispielsweise infolge der durch den Beschüß entstandenen Grate, dieser Bewegung einen gewissen Widerstand entgegensetzt. Der durch die Transportrollen 60 bewirkte Zwangstransport gewährleistet, daß die beschossene Schießscheibe mit Sicherheit von dem Transportwalzenpaar 50, 51 erfaßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stheibenwechsler für Schießscheiben mit einem Scheibenmagazin, das oberhalb der Höhe eines Fensters angeordnet und zur Aufnahme eines Pakets von Schießscheiben ausgebildet ist, einem motorisch angetriebenen Transportmechanismus (obere Transportwalze) zur Förderung jeweils einer Schießscheibe des Pakets in eine hinter dem Fenster angeordnete vertikale Scheibenführung, einer unterhalb der Höhe des Fensters angeordneten Ablage zur Aufnahme der aus der Scheibenführung nach unten abgeführten Schießscheiben, einem motorisch antreibbaren (unteren) Transportwalzenpaar, das am unteren Ende der Scheibenführung angeordnet ist, und mit einem Endschalter, dessen Betätigungsglied unter der oberen Transportwalze in den Weg der aus dem Scheibenmagazin in die Scheibenführung gefolgerten Schießscheibe ragt und der im Stromkreis eines die Transportwalzen antreibenden Elektromotors liegt, nach Patent 27 13 336, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen Transportwalze (37) und dem unteren Transportwalzenpaar (50,51) an jeder Seite der Scheibenfühning (18) eine motorisch antreibbare Transportrolle (60) derart angeordnet ist, daß sie am Rand der in der Scheibenführung (18) befindlichen Schießscheibe angreift.
2. Scheiben wechsler nach Anspruch 1, bei welchem dir Scheibenführung auf jeder Seite zwei vertikale Führungswinkel aufweist, zwischen denen ein Führun-gsschlitz besteht, jadurch gekennzeichnet, daß jede Transportrolle (60) durch einen Ausschnitt (61) in einem Führui^swinkel (40) in den Führungsschlitz (42) ragt.
3. Scheibenwechsler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (60) von dem gleichen Elektromotor (17) wie die obere Transportwalze (37) und das untere Transportwalzenpaar (50,51) angetrieben sind.
4. Scheibenwechsler nach einem der Ansprüche J bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (60) mit größerer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind als die obere Transportwalze (37) und von dieser in einem Abstand angeordnet sind, der im wesentlichen der Höhe einer Schießscheibe entspricht.
5. Scheibenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Transportrolle (60) durch eine runde Drahtbürste gebildet ist
DE19772741743 1977-03-25 1977-09-16 Scheibenwechsler für Schießscheiben Expired DE2741743C3 (de)

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