DE2809642C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von WaffelblöckenInfo
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- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C15/00—Apparatus for handling baked articles
- A21C15/02—Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets
Description
20
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Creme gefüllten Waffelblöcken, bei welchem
für jeden Waffelblock ein unbeschichtetes Waffel-Deckblatt und zumindest ein mit Creme beschichtetes Waffelblait
nacheinander zu einem Stapelort gefördert und dort aufeinanderfolgend zu einem von unten her aufgebauten
Stapel übereinandergesetzt werden, indem jedes beschichtete Waffelblatt mit seiner Cremeschicht mit
der Unterseite des Deckblattes bzw. des bereits gebildeten Teil-Waffelblockes in Kontakt gebracht wird, sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren (DE-OS 23 23 646) wird ein Waffelblock in der Weise gebildet, daß zuerst
das Deckblatt oder ein bereits gebildeter Teilwaffelblock bis gegen einen Anschlag transportiert und angehoben
wird und daß darauffolgend alle weiteren beschichteten Waffelblätter jeweils unter den angehobenen
Teilwaffelblock bis gegen den Anschlag geschoben und dann der angehobene Teilwaffelblock auf das gegen
den Anschlag geschobene beschichtete Waffelblatt abgesenkt wird, worauf der um dieses Waffelblatt vermehrte
Teilwaffelblock wieder angehoben wird, um das nächste beschichtete Waffelblatt unter den angehobenen
Teilwaffelblock bis gegen den Anschlag transportieren zu können. Beim letzten beschichteten Waffelblatt
wird der angehobene Teilwaffelblock nur mehr abgesenkt und der dadurch fertiggestellte Waffelblock
im nicht angehobenen Zustand, d. h. auf jener Ebene, auf der die Waffelblätter zugeführt werden, nach Anheben
des Anschlages abtranspor'iert.
Bei diesem Verfahren erfolgt die Blockbildung, d. h. das Anfügen eines neuen beschichteten Waffelblattes an
dem bereits gebildeten Teilwaffelblock, auf der Transportebene der Waffelblätter. Das erste Waffelblatt des
nächsten Waffelblockes kann dabei nur in dem Maße zugefördert werden, in dem der vorangehende fertiggestellte
Waffelblock in derselben Ebene wie dieses Waffelblatt abtransportiert wird. Darüber hinaus stellt das
Absenken des Teilwaffelblockes vor dem nächsten An· eo
heben jeweils einen zusätzlichen Verfahrensschritt dar, der Zeit braucht und die Leistungsfähigkeit des Verfahrens
begrenzt. Angehoben und wieder abgesenkt wird der jeweilige am Anschlag auf einem Transportband
liegende Teilwaffeltlock von zu beiden Seiten des Transportbandes angeordneten jeweils nur einen Eckbereich
des Teilwaffelblockes erfassenden Hubeinrichtungen.
Jede der vier Hubeinrichtungen besteht aus einem, den Teilwaffelblock beim Anheben mit nur einem Finger
im Bereich einer Ecke untergreifenden Fingerträgern, der um eine unterhalb der Oberseite des Transportbandes
gelegene zur Transportrichtung senkrechte Achse drehbar ist Die den vorderen Ecken des Teiiwaffelblockes
zugeordneten Fingerträger werden in Transportrichtung gedreht, während die Fingerträger für die
hinteren Ecken entgegengesetzt gedreht werden, wobei jeweils nur ein Finger eines Fingerträgers über das
Transportband nach oben bewegt wird und wieder unter dieses untertaucht, so daß sich dann kein Finger
mehr oberhalb der Ebene des Transportbandes befindet. Beim Anheben eines Teilwaffelblockes erfassen die
Finger diesen an weit auseinanderliegenden Stellen seiner Ränder und bewegen sich entlang seiner Unterseite
nach vorne bzw. nach hinten voneinander weg. Dadurch kommt es zu einer ständig wachsenden Durchbiegung
des Teilwaifelblockes bis dieser nur mehr mit seiner
vorderen bzw. hinteren Randkante a*-? den Fingern aufliegt
Um unter diesen angehobenen Teilwaffelblock auch ein etwas verworfenes mit einer dicken Cremeschicht
versehenes Waffelblatt bis gegen den Anschlag fördern zu können, muß die mit den Fingern erreichbare
Hubhö!:c sehr groß sein. D'e Durchgangsstelle der Finger
durch die Transportebene der Waffelblätter liegt relativ weit weg von der vorderen bzw. hinteren Kante
des Waffelblattes, um mit dem darunterliegenden, ζ. Β. etwas schräg liegenden Waffelblatt oder dessen Cremeschicht
nicht in Berührung zu kommen. Dadurch wird der Teilwaffelblock von den Fingern bereits nahe des
höchsten Punktes ihrer Bewegungsbahn freigegeben und fällt im freien Fall auf die Cremeschicht des darunter
am Förderband liegenden Waffelblattes. Dabei kann je nach der Höhe des bereits gebildeten Teilwaffelblokkes
dieser bei niederer Höhe kippen, weil z. B. das verdrehte unterste Waffelblatt mit einer Ecke auf einem
Finger noch aufliegt, oder dieses Eck bricht bei großer Höhe des Teilwaffelblockes ab. In beiden Fällen entsteht
ein sehr mangelhafter Waffelblock.
Nachteilig ist beim Verfahren und bei der Vorrichtung der DE-OS 23 23 644, daß bei Beschädigung oder
Bruch des Teilwaffelbiockes während der Blockbildung, z. B. infolge der großen Durchbiegung bei sehr dünnen
Waffelblättern mit dicker schwerer Cremeschicht, der Waffelbruch auf das Transportband bzw. auf das zugeförderte
nächste beschichtete Waffelblatt fällt und erst entfernt werden muß, bevor mit der nächsten Blockbildung
begonnen werden kann. Weitere Nachteile ergeben sich aus der Bewegung der Finger entlang der Unterseite
des Teilwaffelblockes beim Anheben und Absenken, da es bei einer kaum vermeidbaren Verschmutzung
einzelner Finger mit Cremeresten zu einem Versetzen und/oder Verdrehen des Teilwaffelblockes gegenüber
dem darunterliegenden beschichteten Waffelblatt kommt. Dieser Nachteil führt zu einer Vergrößerung
des Abfalles, da der zum Ausgleichen dieser Unregelmäßigkeiten beim fertigen Waffelblock zur Herstellung
gerader Waffelblockränder wegzuschneidende Randbereich größer wird, was zwangsläufig zu einer
Verringerung der »Ausbeute« an aus dem Waffeiblock herstellbaren Schnittengewicht führt.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von mit Creme gefüllten Waffelblöcken mittels einer
einzigen Cremeauftrageinrichtung werden die beschichteten Waffelblätter in einer als Fallschacht ausgebildeten
Stapeleinrichtung gesammelt. Der Block wird dabei auf dem unter dem Failschacht anseordneten still-
stehenden Waffelblockabziehband gebildet. Um zu verhindern, daß die Waffelblätter beim Einlaufen in den
Fallschacht gleich abkippen und mit einer Kante auf das bereits im Schacht befindliche beschichtete Waffelblatt
auftreffen, wird jedes Waffelblatt vom Zubringerband vorerst auf mehrere oberhalb des Abziehbandes im
Fallschacht aus- und einschiebbar angeordneten Halteorgane abgelegt. Diese Halteorgane müssen das Waffelblatt
zur Bildung des Waffelblockes vor dem Einlaufen des nächsten Waffelblattes freigeben. Das Waffelblatt
muß außerhalb der Bewegungsbahn der Halteorgane gelangen und diese müssen sodann wieder in ihre Ausgangslage
zurückkehren, um das nächste Waffelblatt aufzunehmen. Das freigegebene Waffelblatt schwebt im
Fallschacht nieder und legt sich auf das Abziehband, bzw. auf die auf diesem bereits liegenden beschichteten
Waffelblätter. Das Waffeldeckblatt wird in gleicher Weise zugeführt, wobei z. B. durch Absenken des Tisches
der Äuftrageinrichtung dieses Waireibiatt nicht mit Creme beschichtet wird. Ist der Waffelblock vollständig,
wird das Abziehband eingeschaltet und der Waffelblock aus dem Fallschacht herausgeführt (AT-PS
2 45 514).
Eine solche Vorrichtung verarbeitet je nach Format zwischen 1500 und 2 00 Waffelblätter je Stunde. Bei
diesen Leistungen beträgt die für den Abtransport des Waffelbiockes aus der Stapelvorrichtung zur Verfugung
stehende Zeitspanne nur zwischen 2,4 und 1,5 sec. In dieser kurzen Zeitspanne muß das Abziehband anfahren,
den Waffelblock aus dem Fallschacht herausführen und schließlich wieder abgebremst werden, damit es
beim Niederschweben des ersten Waffelblattes des nächsten Waffelblockes wieder stillsteht. Andernfalls
würde dieses Waffelblatt noch etwas mitgenommen und gegenüber den nachkommenden Waffelblättern des
Waffelblockes versetzt sein.
Dsr Arb**its£Teschwindiorke!t dieser bekannten Vorrichtung
sind daher Grenzen gesetzt, da dieser Ablauf nicht beschleunigt werden kann. In der letzten Zeit wurden
jedoch Backautomaten entwickelt, deren Leistung erheblich größer ist, als die der bekannten Vorrichtung
zur Herstellung von Waffelblöcken. Damit ergibt sich jedoch das Problem, daß entweder die max. Leistung
des Backautomaten nicht ausgenützt werden kann oder daß. um diese auszunützen, zwei bekannte Vorrichtungen
parallel verwendet werden müssen. Dazu ist jedoch eine zusätzliche Hilfsvorrichtung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken zu finden, bei der sowohl das Zusammentragen
der Waffelblätter als bisher als auch der Abtransport des vollständigen Waffelblockes derart erfolgt, daß
auch bei höchster Arbeitsgeschwindigkeit die Blockbildung durch den Abtransport des vollständigen Waffelblockes
nicht behindert wird.
Dies wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erreicht, daß zuerst das Deckblatt angehoben
und sodann mit Creme beschichtete Waffelblätter nacheinander unter dieses angehobene Deckblatt geschoben
und gleichfalls angehoben und dabei an das bzw. die bereits vorhandenen in der angehobenen Stellung befindlichen
Waffelblätter angelegt werden und daß der gebildete Waffelblock in seiner angehobenen Stellung
aus dem Stapelort entfernt wird. Die Vorrichtung zur Durchführung des erflndungsgeniäßen Verfahrens, bestehend
aus einem Zubringerband mit einer Cremeauftrageinrichtung, einem gegebenenfalls mit einer Kalibrierwalze
versehenen Waffelblockabziehband und einer zwischen diesen Bändern angeordneten Stapeleinrichtung
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung aus zumindest zwei, einander gegenüberliegenden,
neben dem Zubringerband oder in Verlängerung desselben angeordneten die Waffelblätter erfassenden
vertikalen Aufwärtsförderern gebildet ist. Vorteilhafterweise sind jeweils zwei einander gegenüberliegende
vertikale Aufwärtsförderer von gegensinnig umlaufenden vorzugsweise aus rundem Federstahl gebogenen
Schraubenbahnen gebildet, wobei der mittlere Durchmesser derselben etwa der Länge der Waffelblätter in
Förderrichtung des Zubringerbandes entspricht.
Die Erfindung gewährleistet eine exakte und raschere Blockbildung als bisher. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren werden die einzelnen Waffelblöcke unter möglichst schonender Behandlung der Waffelblätter in
weniger Verfahrensschritten als bisher gebildet, da das Absenken des jeweils gebildeten Teilwaffelblockes entfäiit.
Der Abtransport des fertigen Waffelbiockes in der angehobenen Stellung ermöglicht eine weitere Zeitersparnis.
Erfindungsgemäß wird der Waffelblock nicht durch den freien Fall einzelner beschichteter Waffelblätter
oder durch das Fallenlassen der Teilwaffelblöcke auf das nächste beschichtete Waffelblatt gebildet, sondem
durch den zwangsweisen Transport mittels der Aufwärtsförderer. Dadurch läßt sich die für die Bildung
eines Waffelblockes erforderliche Zeit neben der Einsparung an Verfahrensschritten auch noch durch die
Geschwindigkeit des Aufwärtsförderers beeinflussen.
Bei der bevorzugten Vorrichtung zur durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Schraubenbahnen
als vertikale Aufwärtsförderer übernehmen die Windungen der Schraubenbahnen die Aufgabe der Halteorgane.
Die Schraubenbahnen weisen außerdem den Vorteil auf, daß durch ihre Drehbewegung die Waffelblätter
nicht nur vertikal aufwärts, sondern auch horizontal transportiert werden können. Es bedarf daher
lediglich eines den horizontalen Transport der Waffelblätter verhindernden Anschlages, an dem die Waffelblätter
hochgleiten können, um zu einem Waffelblock zusammengelegt zu werden.
Sobald der Anschlag jedoch entfernt wird, wird der Waffelblock sofort selbsttätig aus der Stapelvorrichtung
herausgeschoben. Diese Ausschubbewegung der Schraubenbahnen kann noch durch innerhalb der
Schraubenbahnen angeordnete, den Waffelblock an den Seitenkanten erfassende antreibbare Hilfsvorrichtung
in Form von Führungswalzen oder einem endlosen Förderband verbessert werden. Da die Reibung zwischen
so Waffelblock und Schraubenbahnen wegen der schmalpn Kontaktfläche gegenüber der Reibung zwischen Waffelblock
und Abziehband gering ist, zieht das Abziehband den Waffelblock aus der Stapelvorrichtung, sobald
er auch nur mit einem schmalen Streifen auf dem Abziehband liegt.
Daher ist es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der Vorrichtung zu dessen Durchführung möglich,
die Zahl der pro Minute zu verarbeitenden Waffelblätter erheblich gegenüber den bekannten Vorrichtungen
zu erhöhen und somit den Ausstoß an Waffeiblättern eines großen Waffelbackautomaten in einer einzigen
Vorrichtung zu verarbeiten. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zu dessen Durchführung
haben weiters den Vorteil, daß Bruchstücke von Waffelblättern nicht wie bei den bekannten Vorrichtungen auf
die bereits zusammengelegten Waffelblätter fallen, von wo sie wegen der Creme nicht mehr entfernt werden
können und den ganzen Waffelblock unbrauchbar ma-
chen, sondern zwischen den Schraubenbahnen hindurch aus der Vorrichtung fallen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich weiters durch einen äußerst geringen Plalzbcdarf aus, so
daß die Länge einer Anlagenstraße zur Herstellung von Waffe'schnitten erheblich herabgesetzt werden kann.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach der Linie I-1 in F i g. 2,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt der Stapelvorrichtung nach der
Linie I1I-I1I in Fig.4und
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Stapelvorrichtung nach Fig. 3.
Die erfindungsgemäUe Vorrichtung besteht aus einem
Gestell 1 in dem ein Zubringerband 2, eine Stapelvorrichtung 3 und ein Abziehband 4 angeordnet sind.
Die beiden Bänder 2,4 weisen jeweils einen Rahmen 5 auf mit dem sie am Gestell 1 gelagert sind. Über dem
Zubringerband 2 ist eine an sich bekannte Cremeauftrageinrichtung 6 und über dem Abziehband 4 gegebenenfalls
eine nicht dargestellte Kalibrierwalze für den Waffelblock angebracht. Der Rahmen des Zubringerbandes
2 ist um eine unmittelbar vor der Stapelvorrichtung 3 angeordnete horizontale Achse 8 schwenkbar
gelagert. Dadurch ist es möglich, das Zubringerband 2 im Bereich der Cremeauftrageinrichtung 6 gegenüber
dieser abzusenken. Dies ist deshalb notwendig, um einen aus bestrichenen Waffelblättern 7 zusammengetragenen
Waffelblock mit einem unbestrichenen Waffelblatt abzudecken. Das Absenken des Rahmens 5 des Zubringerbandes
2 erfolgt durch eine Steuemocke 9, die von einem Motor intermittierend angetrieben wird, und mit
einer vom Rahmen 5 nach unten abstehenden Rolle 31 zusammenwirkt. In der Ruhestellung der Nocke 9 befindet
sich das Zubringerband 2 in einer für das Bestreichen von Waffelblättern mittels Creme durch die
Cremeauftrageinrichtung 6 erforderlichen Stellung wie dies auch in Fig. 1 veranschaulicht ist. Das Absenken
des Zubringerbandes 2 wird über eine vor diesem angeordnete Lichtschranke 10 und ein einstellbares Zählwerk
gesteuert. Am Zählwerk ist die Anzahl der Waffelblätter eines Waffelblockes einstellbar. Bedingt durch
das erfindungsgemäße Verfahren ist es notwendig, daß das erste Waffelblatt jedes Waffelblockes nicht bestrichen
wird.
Der Schwerpunkt der Erfindung liegt auf der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen
Stapelvorrichtung 3. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Stapelvorrichtung 3 aus
zwei Schraubenförderern 11 als vertikale Aufwärtsförderer. Dies ist jedoch nur eine von mehreren Lösungen
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Als vertikale Aufwärtsförderer könnten mit demselben
Ergebnis z. B. auch vertikal angeordnete Förderbänder verwendet werden, die' mit horizontal angeordneten
Mitnehmern versehen sind. Die Mitnehmer könnten dabei auch gegenüber den Förderbändern aus und einfahrbar
angeordnet sein.
Weiters wäre es möglich, das Anheben der Waffelblätter
rr.it Druckluft durchzuführen und die Waffelblätter in der angehobenen Stellung durch oberhalb der
Waffelblätter herrschenden Unterdruck zu halten. Die Stapelvorrichtung würde dabei aus einem Schacht bestehen,
in dessen Boden ein oder mehrere Auslaßöffnungen für Druckluft angeordnet sind und der an seiner
dem Zubringerband zugewandten Stirnwand einen Eintrittsschlitz für die Waffelblätter, sowie an der dem Waffelblockabziehband
zugewandten Stirnwand einen verschließbaren Austrittsschlitz für den Waffelblock aufweist.
Die aus Schraubenförderern 11 gebildete Stapelvorrichtung 3 zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht wie insbesondere aus den Fig.3 und 4 ersichtlich aus zwei aus Federstahl gebildeten
Spiralen, die gegensinnig umlaufen und entgegen dem Drehsinn gewickelt sind. Die in Transportrichtung des
Zubringerbandes 2 rechte Schraubenbahn 11 steigt im Gegenuhrzeigersinn an und läuft im Uhrzeigersinn um.
Bei der gegenüberliegenden Schraubenbahn 11 ist es genau umgekehrt. Der Durchmesser der Schraubenbahnen
11 entspricht etwa der Länge eines Waffelblattes 7 in Transportnchtung der Bänder 2 und 4. Jede der nur
zwei Windungen aufweisenden Schraubenbahnen 11 ist mittels eines diametralen Armes 29 auf einer die Drehachse
12 bildenden Welle 26 befestigt. Der Arm 29, sowie eine halbe bis eine Windung der Schraubenbahn 11
liegt unterhalb der Transportebene des Zubringerbandes 2. Bei stillstehender Schraubenbahn 11 liegen die
Durchdringungspunkte zwischen der Transportebene des Zubringerbandes 2 und den beiden Schraubenbahnen
11 außerhalb des eigentlichen Stapelbereiches und im wesentlichen in der durch die Drehachsen 12 den
Schraubenbahnen 11 bestimmten Ebene. Der Abstand zwischen den Drehachsen 12 der beiden Schraubenbahnen
11 entspricht der um den Durchmesser einer Welle 26 vermehrten Breite eines Waffelblattes 7. Bei diesen
Verhältnissen wird eine optimale Unterstützung des mürben und leicht zerbrechlichen Waffelblattes 7 erzielt.
Die Wellen 26 der Schraubenbahnen 11 sind an ihrem
unteren Ende in einer am Gestell 1 der Vorrichtung befestigten Platte 13 gelagert. Jede der Wellen 26 wird
von einem Motor 14 derart intermittierend angetrieben, daß die Schraubenbahnen 11 jeweils nur eine Umdrehung
ausführen. Die Steuerung der Motoren 14, sowie die Auslegung der Steuerung erfolgt derart, daß jede
der Schraubenbahnen 11 immer in ein und derselben Stellung nach einer Umdrehung stehen bleibt. Damit ist
sichergestellt, daß die in die Stapelvorrichtung einlaufenden Waffelblätter 7 nicht gegen die Windung der
Schraubenbahnen 11 stoßen, sondern zwischen diese eintreten. Durch den Antrieb der Schraubenbahnen 11
so mit einem eigenen Motor 14 ist der Raum über bzw. un'er der Stapelvorrichtung frei gehalten, so daß Waffelblöcke,
bei denen fehlerhafte Waffelblätter verarbeitet wurden, in einfacher Weise dadurch aus der Vorrichtung
entfernt werden können, daß man mit der Handkante zwischen den Schraubenbahnen 11 auf den Waffelblock
schlägt, wodurch dieser zerbricht und nach unten aus der Stapelvorrichtung herausfällt Dazu ist es
notwendig, daß die Steigung der Schraubenbahnen 11 der 2,5—4fachen Dicke derselben entspricht, damit die
Bruchstücke des Waffelblockes sich nicht zwischen den Windungen der Schraubenbahnen verklemmen. Aus
denselben Gründen soll die Breite der Schraubenbahn 11 auch nur zwischen einem Hundertstel und einem
Zwanzigstel des mittleren Durchmessers der Schraubenbahr,
betragen, sowie der wirksame Teil der der Schraubenbahnen 11, d. h. der über die Transportebene
des Zubringerbandes vorstehende Teil derselben nur aus einer bis eineinhalb Windungen beseht, wobei das
obere Ende der Schraubenbahn 11 abgeflacht ist.
Um den Schraubenbahnen 11 mehr Halt zu geben, sind diese an ihren außerhalb des eigentlichen Stapelbereiches
liegende Teil mit einer oder mehreren Führungen 25 versehen. Diese Führungen 25 können entweder
aus einem im Querschnitt halbkreisförmigen Schlitz 27 oder aus mehreren in Umfangsrichtung der Schraubenbahnen
11 abwechselnd innerhalb bzw. außerhalb derselben angeordneten Leisten 26 oder drehbar gelagerte
Walzen gebildet sein. Die den Schlitz 27 begrenzenden Wandteile, sowie die Leisten oder Walzen 28 sind
zweckmäßigerweise getrennt voneinander gegen die Schraubenbahnen 11 anstellbar. Das Einschalten der
Motoren 14 der Schraubenbahnen 11 erfolgt durch dieselbe Lichtschranke 10 die auch das Absenken des Zubringerbandes
2 steuert.
Unmittelbar hinter den Schraubenbahnen 11 ist ein aus mehreren in einer Platte 30 befestigten Fingern 20
bestehender Anschlag 21 angeordnet. An. diesem Anschlag 21 gleiten die Waffelblätter 7 während des Hochförderns
durch die Schraubenbahnen 11. Sobald die gewünschte und am Zählwerk eingestellte Anzahl von
Waffelblättern 7 in der Stapelvorrichtung 3 zusammengelegt wurden, wird der auf vertikalen Führungsstangen
15 verschiebbar gelagerte Anschlag 21 abgesenkt. Wenn das zweite Waffelblatt 7 des nächsten Waffelblokkes
die Lichtschranke 10 passiert, werden die Schraubenförderer 11 wieder eingeschaltet und ein Verzögerungsglied
aktiviert, das nach Ablauf den Anschlag 21 um eine Stufe anhebt. Somit wird von den Schraubenbahnen
gleichzeitig mit dem Hochheben des ersten Waffelblattes 7 des nächsten Waffelblocks der fertige
Waffelblock auf das unmittelbar bis an den Anschlag 21 heranreichende Abziehband 4 geschoben. Nachdem die
Schraubenförderer 11 ihre Drehung vollendet haben, kehrt der Anschlag in seine obere Endstellung zurück.
Damit wird verhindert, daß die zum neuen Block zusammenzulegenden Waffelblätter frühzeitig die Stapelvorrichtung
verlassen.
Das zweietappige Zurückgehen des Anschlages 21 in seine Ausgangsstellung ist deshalb erforderlich, da
gleichzeitig mit dem Austrarsport des fertigen Waffelblocks
aus der Stapelvorrichtung 3 in dieser das Deckblatt des nächsten Stapelblockes hochgefördert wird
und bei nicht Vorhandensein des Anschlages 21 an der Rückseite der Stapelvorrichtung 3 auf das Abziehband
übergeben würde. Geht der Anschlag jedoch sofort in seine Ausgangsstellung zurück, hätte dies zur Folge, daß
die Spitzen der Finger 20 des Anschlages 21 an dem untersten Waffelblatt des abzutransportierenden Waffelblockes
entlang gleiten und diesen dabei beschädigen.
Das Ausschieben des Waffelblockes erfolgt durch die Schraubenbahnen 11 selbst als auch durch die im Innenraum
der Schraubenbahnen 11 angeordneten Hilfseinrichtungen 16, sowie das Abziehband 4. Diese Hilfseinrichtungen
16 bestehen aus Waffelblättern bzw. Waffelblock an den zur Förderrichtung der Bänder 2 und 4
parallelen Kanten erfassenden Führungswalzen 23. Die die Schraubenbahnen 11 tragenden Wellen 26 sind
gleichfalls als Führungswalzen ausgebildet Damit wird sichergestellt, daß der fertige Waffelblock die Stapelvorrichtung
3 bereits verlassen hat, ehe das erste Waffelblatt des nächsten Waffelblockes die oberste Lage in
der Stapelvorrichtung erreicht.
Die Betätigung des Anschlages 21 erfolgt mittels eines an der Platte 30 angreifenden Druckluftzylinders 24,
der gleichfalls von der Lichtschranke 10 und dem Zählwerk gesteuert wird.
Der Antrieb der Führungswalzen 23 erfolgt von der Welle 26 der Schraubenbahn 11 über Keil- bzw. Rundriemen
17. Die Führungswalzen 23 der Hilfseinrichtung 16, die beim Eintransport der Waffelblätter stillstehen,
haben auch die Aufgabe, das exakte Ausrichten der einzelnen Waffelblätter gegeneinander sicherzustellen, sowie
die Stapelvorrichtung 3 beim Austransport des Waffelblockes aus dieser zu unterstützen. Es ist jedoch
ein vom Antrieb der Schraubenbahnen 11 unabhängiger Antrieb der Führungswalzen 23 möglich, wodurch diese
das Zubringerband 2 beim Einbringen des Waffelblattes 7 in die Stapelvorrichtung 3 unterstützen können.
Die Achsen der Führungswalzen 23 sind an ihrem oberen Ende in einer galgenartigen Konsole 18 gelagert.
Jeder der Führungswalzen 23, sowie der die Schraubenbahn 11 tragende Welle 26 ist ein Abstreifer
19 zugeordnet, um das Ansetzen von seitlich aus dem Waffelblock austretender Creme auf der Führungswalze
23 bzw. der Welle 26 zu verhindern. Die Schrsubsnbahnen
11 selbst benötigen keine Abstreifer, da sich die Spirale durch die Relativbewegung gegenüber den Waffelblättern
selbsttätig reinigen. Die beiden Führungswalzen 23 können auch Umlenkwalzen für ein Förderband
bilden, das dieselben Funktionen erfüllt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgennäßen Vorrichtung wird anhand der Herstellung eines fünflagigen
Waffelblockes näher erläutert. Sobald das erste Waffelblatt die Lichtschranke 10 passiert, wird durch die
Steuerung der Motor der Nocke 9 eingeschaltet und der Rahmen mit dem Zubringerband 2 abgesenkt, so daß
das Waffelblatt unbestrichen unter der Cremeauftrageinrichtung durchläuft. Die Lichtschranke 10 schaltet
gleichzeitig den Antrieb der Schraubenbahnen 11 ein. Dadurch wird das letzte Waffelblatt des Waffelblockes
hochgefördert und an die übrigen Waffelblätter von unten angelegt, so daß der Waffelblock nunmehr vollständig
ist. Nachdem die Schraubenbahnen Il eine vollständige
Umdrehung durchgeführt haben, schaltet die Steuerung den Antrieb 14 der Schraubenbahnen 11 wieder
ab. In die dadurch freigewordene untere Windung der Schraubenbahnen 11 wird das unbestricher° Waffeldeckblatt
des nächsten Waffelblockes eingeschoben. Gleichzeitig wird der Anschlag 21 derart um zwei Stufen
abgesenkt, so daß der fertig zusammengetragene Waffelblock freigegeben wird, jedoch das darunter befindliche
erste Waffelblatt des nächsten Waffelblockes gegen den Anschlag 21 stößt. Wenn nun das zweite
Waffelblatt die Lichtschranke 10 passiert, wird das Zubringerband 2 nicht abgesenkt und daher das Waffelblatt
an der Oberseite in der Cremeauftrageinrichtung 6 mit Creme beschichtet.
Sobald nun die Schraubenbahnen 11 zu drehen beginnen,
schieben sie den fertigen Waffelblock mit Hilfe der Führungswalzen 23 auf das Abziehband 4 und fördern
das darunterliegende unbestrichene Waffelblatt 7 des nächsten Waffelblockes hoch. Zwischendurch geht der
Anschlag 21 um eine Stufe hinauf. Das währenddessen bestrichene zweite Waffelblatt wird in die dadurch freigewordene
untere Windung der Schraubenbahnen 11 eingeschoben. Außerdem wird der Anschlag nun um
seine zweite Stufe angehoben.
Wenn nun das dritte Waffelblatt die Lichtschranke 10 passiert, wird wieder der Antrieb der Schraubenbahnen
11 eingeschaltet und das zweite Waffelblatt angehoben
und an das Waffeldeckblatt von unten angelegt Währenddessen wird das dritte Waffelblatt bestrichen und
gelangt anschließend in die nunmehr wieder freie untere Windung der Schraubenbahnen 11. Dieser Vorgang
wiederholt sich entsprechend der gewünschten Blattzahl
des Waffelblockes so oft, bis das letzte beschichtete
Waffelblatt des Waffelblockes auf der unteren Windung
der Schraubenbahnen 11 liegt. Bei einem fünflagigen
Waffelblock also noch zweimal. Sodann beginnt der
ganze Ablauf von neuem.
Waffelblatt des Waffelblockes auf der unteren Windung
der Schraubenbahnen 11 liegt. Bei einem fünflagigen
Waffelblock also noch zweimal. Sodann beginnt der
ganze Ablauf von neuem.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
50
55
60
65
Claims (29)
1. Verfahren zur Herstellung von mit Creme gefüllten
Waffelblöcken, bei welchem für jeden Waffelblock ein unbeschichtetes Waffel-Deckblatt und
zumindest ein mit Creme beschichtetes Waffelblatt nacheinander zu einem Stapelort gefördert und dort
aufeinanderfolgend zu einem von unten her aufgebauten Stapel übereinandergesetzt werden, indem
jedes beschichtete Waffelblatt mit seiner Cremeschicht mit der Unterseite des Deckblattes bzw. des
bereits gebildeten Teil-Waffelblockes in Kontakt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß
zuerst das Deckblatt angehoben und sodann mit Creme beschichtete Waffelblätter nacheinander unter
dieses angehobene Deckblatt geschoben und gleichfalls angehoben und dabei an das bzw. die bereits
vorhandenen in der angehobenen Stellung befindlichen Wafidblätter angelegt werden und daß
der gebildete "Waffelblock in seiner angehobenen
Stellung au: dem Stapelort entfernt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bestehend aus einem Zubringerband
mit einer Cremeauftrageinrichtung, einem gegebenenfalls mit einer Kalibrierwalze versehenen
Waffelblockabziehband und einer zwischen diesen Bändern angeordneten Stapeleinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung (3) aus zumindest zwei, einander gegenüberliegenden, neben
dem Zubrins;erband (2) oder in Verlängerung desselben angeordneten die Waffelblätter (7) erfassenden
vertikalen Aufwärtsförderern (11) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, uadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehrere vertikale Aufwärtsförderer (11) nebeneinander zu beiden Seiten des
Waffelblattes angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander gegenüberliegende
vertikale Aufwärtsförderer (11) von gegensinnig umlaufenden vorzugsweise aus rundem
Federstahl gebogenen Schraubenbahnen gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei einander gegenüberliegenden
Schraubenbahnen (11) der mittlere Durchmesser etwa der Länge der Waffelblätter (7) in Förderrichtung
des Zubringerbandes (2) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahnen (11) zwei
Windungen aufweisen, von denen eine bis eineinhalb über der Transportebene des Zubringerbandes (2)
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahnen
(11) mit Kunststoff ummantelt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der
Schraubenbahnen (11) deren 2,5- bis 4fachen Dicke entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit
der Schraubenbahnen (11) etwa der doppelten Geschwindigkeit des Zubringerbandes (2) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahnen
mit 60—80 U/min umlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahnen (11) intermittierend angetrieben sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der
Schraubenbahnen (11) zwischen V100 und V20 des mittleren Durchmessers derselben beträgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahn (11) in ihrem unteren, unter der Ebene des Zubringerbandes
(2) liegenden Teil an der ihre Drehachse bildenden Welle (26) durch einen diametral angeordneten
Arm (29) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung des Zubringerbandes
(2) unmittelbar hinter den vertikalen Aufwärtsförderern (11) ein od. mehrere Anschläge (21)
für die Waffenblätter (7) angeordnet ist bzw. sind, an denen die Waffelblätter während des Zusammentragens
geführt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (21) um Waffelblockstärke
absenkbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (21) in zwei Schritten
in ihre Ausgangsstellung rückstellbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Schraubenbahnen (11) umschlossenen Raum zumindest
eine vertikale Führung für die Waffelblätter vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Schraubenbahnen (U) umschlossenen Raum eine
den horizontalen Austransport des Waffelblockes unterstützende Hilfsvorrichtung (16) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, i:P die vertikale
Führung bzw. Hilfsvorrichtung bei jeder Schraubenbahn (11) von zumindest zwei um vertikale Achsen
drehbare Walzen (23) gebildet ist, die mit ihren den Waffelblättern (7) zugewandten Mantellinien eine
zur Transportrichtung des Waffelblockes parallele Ebene bestimmen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (23) die die
Schraubenbahn (11) tragende Welle (26) ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Walzen (23) angetrieben sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß den Walzen (23) bzw. der Welle
(26) ein Abstreifer (19) zugeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von dem Trum eines
Förderbandes gebildet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung des Waffelblockzubringerbandes (2) vor diesem
eine Lichtschranke (10) angeordnet ist, die den Antrieb der vertikalen Äufwärtsförderer (11) einschaltet
und die Anschläge (21) sowie den Rahmen des Zubringerbandes (2) über ein Zählwerk absenkt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahnen an ihrem außerhalb der Waffelblätter (7) liegenden
Teil mit einer oder mehreren vertikalen Führung (25) versehen sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (25) ein im Querschnitt
halbkreisförmiger Ring (27) ist
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (25) aus mehreren in
Umfangsrichtung der Schraubenbahn (11) abwechselnden, innerhalb bzw. außerhalb derselben angeordneten
Leisten (28) oder Walzen gebildet ist
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten oder Walzen (28) ge- ίο
gen die Schraubenbahn (11) einstellbar gelagert sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit
des die Stapelvorrichtung (3) beschickenden Zubringerbandes (2) vorzugsweise um etwa 25% geringer
ist als die Geschwindigkeit des den fertigen Waffelblock transportierenden Abziehbandes (4).
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