DE2809642C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken

Info

Publication number
DE2809642C2
DE2809642C2 DE2809642A DE2809642A DE2809642C2 DE 2809642 C2 DE2809642 C2 DE 2809642C2 DE 2809642 A DE2809642 A DE 2809642A DE 2809642 A DE2809642 A DE 2809642A DE 2809642 C2 DE2809642 C2 DE 2809642C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wafer
screw
block
sheets
paths
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2809642A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2809642A1 (de
Inventor
Franz Ing. Wien Haas jun.
Franz Haas Sen.
Johann Ing. Spillern Niederösterreich Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAAS ING JOHANN
Original Assignee
HAAS ING JOHANN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HAAS ING JOHANN filed Critical HAAS ING JOHANN
Publication of DE2809642A1 publication Critical patent/DE2809642A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2809642C2 publication Critical patent/DE2809642C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/02Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets

Description

20
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von mit Creme gefüllten Waffelblöcken, bei welchem für jeden Waffelblock ein unbeschichtetes Waffel-Deckblatt und zumindest ein mit Creme beschichtetes Waffelblait nacheinander zu einem Stapelort gefördert und dort aufeinanderfolgend zu einem von unten her aufgebauten Stapel übereinandergesetzt werden, indem jedes beschichtete Waffelblatt mit seiner Cremeschicht mit der Unterseite des Deckblattes bzw. des bereits gebildeten Teil-Waffelblockes in Kontakt gebracht wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem bekannten Verfahren (DE-OS 23 23 646) wird ein Waffelblock in der Weise gebildet, daß zuerst das Deckblatt oder ein bereits gebildeter Teilwaffelblock bis gegen einen Anschlag transportiert und angehoben wird und daß darauffolgend alle weiteren beschichteten Waffelblätter jeweils unter den angehobenen Teilwaffelblock bis gegen den Anschlag geschoben und dann der angehobene Teilwaffelblock auf das gegen den Anschlag geschobene beschichtete Waffelblatt abgesenkt wird, worauf der um dieses Waffelblatt vermehrte Teilwaffelblock wieder angehoben wird, um das nächste beschichtete Waffelblatt unter den angehobenen Teilwaffelblock bis gegen den Anschlag transportieren zu können. Beim letzten beschichteten Waffelblatt wird der angehobene Teilwaffelblock nur mehr abgesenkt und der dadurch fertiggestellte Waffelblock im nicht angehobenen Zustand, d. h. auf jener Ebene, auf der die Waffelblätter zugeführt werden, nach Anheben des Anschlages abtranspor'iert.
Bei diesem Verfahren erfolgt die Blockbildung, d. h. das Anfügen eines neuen beschichteten Waffelblattes an dem bereits gebildeten Teilwaffelblock, auf der Transportebene der Waffelblätter. Das erste Waffelblatt des nächsten Waffelblockes kann dabei nur in dem Maße zugefördert werden, in dem der vorangehende fertiggestellte Waffelblock in derselben Ebene wie dieses Waffelblatt abtransportiert wird. Darüber hinaus stellt das Absenken des Teilwaffelblockes vor dem nächsten An· eo heben jeweils einen zusätzlichen Verfahrensschritt dar, der Zeit braucht und die Leistungsfähigkeit des Verfahrens begrenzt. Angehoben und wieder abgesenkt wird der jeweilige am Anschlag auf einem Transportband liegende Teilwaffeltlock von zu beiden Seiten des Transportbandes angeordneten jeweils nur einen Eckbereich des Teilwaffelblockes erfassenden Hubeinrichtungen.
Jede der vier Hubeinrichtungen besteht aus einem, den Teilwaffelblock beim Anheben mit nur einem Finger im Bereich einer Ecke untergreifenden Fingerträgern, der um eine unterhalb der Oberseite des Transportbandes gelegene zur Transportrichtung senkrechte Achse drehbar ist Die den vorderen Ecken des Teiiwaffelblockes zugeordneten Fingerträger werden in Transportrichtung gedreht, während die Fingerträger für die hinteren Ecken entgegengesetzt gedreht werden, wobei jeweils nur ein Finger eines Fingerträgers über das Transportband nach oben bewegt wird und wieder unter dieses untertaucht, so daß sich dann kein Finger mehr oberhalb der Ebene des Transportbandes befindet. Beim Anheben eines Teilwaffelblockes erfassen die Finger diesen an weit auseinanderliegenden Stellen seiner Ränder und bewegen sich entlang seiner Unterseite nach vorne bzw. nach hinten voneinander weg. Dadurch kommt es zu einer ständig wachsenden Durchbiegung des Teilwaifelblockes bis dieser nur mehr mit seiner vorderen bzw. hinteren Randkante a*-? den Fingern aufliegt Um unter diesen angehobenen Teilwaffelblock auch ein etwas verworfenes mit einer dicken Cremeschicht versehenes Waffelblatt bis gegen den Anschlag fördern zu können, muß die mit den Fingern erreichbare Hubhö!:c sehr groß sein. D'e Durchgangsstelle der Finger durch die Transportebene der Waffelblätter liegt relativ weit weg von der vorderen bzw. hinteren Kante des Waffelblattes, um mit dem darunterliegenden, ζ. Β. etwas schräg liegenden Waffelblatt oder dessen Cremeschicht nicht in Berührung zu kommen. Dadurch wird der Teilwaffelblock von den Fingern bereits nahe des höchsten Punktes ihrer Bewegungsbahn freigegeben und fällt im freien Fall auf die Cremeschicht des darunter am Förderband liegenden Waffelblattes. Dabei kann je nach der Höhe des bereits gebildeten Teilwaffelblokkes dieser bei niederer Höhe kippen, weil z. B. das verdrehte unterste Waffelblatt mit einer Ecke auf einem Finger noch aufliegt, oder dieses Eck bricht bei großer Höhe des Teilwaffelblockes ab. In beiden Fällen entsteht ein sehr mangelhafter Waffelblock.
Nachteilig ist beim Verfahren und bei der Vorrichtung der DE-OS 23 23 644, daß bei Beschädigung oder Bruch des Teilwaffelbiockes während der Blockbildung, z. B. infolge der großen Durchbiegung bei sehr dünnen Waffelblättern mit dicker schwerer Cremeschicht, der Waffelbruch auf das Transportband bzw. auf das zugeförderte nächste beschichtete Waffelblatt fällt und erst entfernt werden muß, bevor mit der nächsten Blockbildung begonnen werden kann. Weitere Nachteile ergeben sich aus der Bewegung der Finger entlang der Unterseite des Teilwaffelblockes beim Anheben und Absenken, da es bei einer kaum vermeidbaren Verschmutzung einzelner Finger mit Cremeresten zu einem Versetzen und/oder Verdrehen des Teilwaffelblockes gegenüber dem darunterliegenden beschichteten Waffelblatt kommt. Dieser Nachteil führt zu einer Vergrößerung des Abfalles, da der zum Ausgleichen dieser Unregelmäßigkeiten beim fertigen Waffelblock zur Herstellung gerader Waffelblockränder wegzuschneidende Randbereich größer wird, was zwangsläufig zu einer Verringerung der »Ausbeute« an aus dem Waffeiblock herstellbaren Schnittengewicht führt.
Bei anderen bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von mit Creme gefüllten Waffelblöcken mittels einer einzigen Cremeauftrageinrichtung werden die beschichteten Waffelblätter in einer als Fallschacht ausgebildeten Stapeleinrichtung gesammelt. Der Block wird dabei auf dem unter dem Failschacht anseordneten still-
stehenden Waffelblockabziehband gebildet. Um zu verhindern, daß die Waffelblätter beim Einlaufen in den Fallschacht gleich abkippen und mit einer Kante auf das bereits im Schacht befindliche beschichtete Waffelblatt auftreffen, wird jedes Waffelblatt vom Zubringerband vorerst auf mehrere oberhalb des Abziehbandes im Fallschacht aus- und einschiebbar angeordneten Halteorgane abgelegt. Diese Halteorgane müssen das Waffelblatt zur Bildung des Waffelblockes vor dem Einlaufen des nächsten Waffelblattes freigeben. Das Waffelblatt muß außerhalb der Bewegungsbahn der Halteorgane gelangen und diese müssen sodann wieder in ihre Ausgangslage zurückkehren, um das nächste Waffelblatt aufzunehmen. Das freigegebene Waffelblatt schwebt im Fallschacht nieder und legt sich auf das Abziehband, bzw. auf die auf diesem bereits liegenden beschichteten Waffelblätter. Das Waffeldeckblatt wird in gleicher Weise zugeführt, wobei z. B. durch Absenken des Tisches der Äuftrageinrichtung dieses Waireibiatt nicht mit Creme beschichtet wird. Ist der Waffelblock vollständig, wird das Abziehband eingeschaltet und der Waffelblock aus dem Fallschacht herausgeführt (AT-PS 2 45 514).
Eine solche Vorrichtung verarbeitet je nach Format zwischen 1500 und 2 00 Waffelblätter je Stunde. Bei diesen Leistungen beträgt die für den Abtransport des Waffelbiockes aus der Stapelvorrichtung zur Verfugung stehende Zeitspanne nur zwischen 2,4 und 1,5 sec. In dieser kurzen Zeitspanne muß das Abziehband anfahren, den Waffelblock aus dem Fallschacht herausführen und schließlich wieder abgebremst werden, damit es beim Niederschweben des ersten Waffelblattes des nächsten Waffelblockes wieder stillsteht. Andernfalls würde dieses Waffelblatt noch etwas mitgenommen und gegenüber den nachkommenden Waffelblättern des Waffelblockes versetzt sein.
Dsr Arb**its£Teschwindiorke!t dieser bekannten Vorrichtung sind daher Grenzen gesetzt, da dieser Ablauf nicht beschleunigt werden kann. In der letzten Zeit wurden jedoch Backautomaten entwickelt, deren Leistung erheblich größer ist, als die der bekannten Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken. Damit ergibt sich jedoch das Problem, daß entweder die max. Leistung des Backautomaten nicht ausgenützt werden kann oder daß. um diese auszunützen, zwei bekannte Vorrichtungen parallel verwendet werden müssen. Dazu ist jedoch eine zusätzliche Hilfsvorrichtung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken zu finden, bei der sowohl das Zusammentragen der Waffelblätter als bisher als auch der Abtransport des vollständigen Waffelblockes derart erfolgt, daß auch bei höchster Arbeitsgeschwindigkeit die Blockbildung durch den Abtransport des vollständigen Waffelblockes nicht behindert wird.
Dies wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch erreicht, daß zuerst das Deckblatt angehoben und sodann mit Creme beschichtete Waffelblätter nacheinander unter dieses angehobene Deckblatt geschoben und gleichfalls angehoben und dabei an das bzw. die bereits vorhandenen in der angehobenen Stellung befindlichen Waffelblätter angelegt werden und daß der gebildete Waffelblock in seiner angehobenen Stellung aus dem Stapelort entfernt wird. Die Vorrichtung zur Durchführung des erflndungsgeniäßen Verfahrens, bestehend aus einem Zubringerband mit einer Cremeauftrageinrichtung, einem gegebenenfalls mit einer Kalibrierwalze versehenen Waffelblockabziehband und einer zwischen diesen Bändern angeordneten Stapeleinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung aus zumindest zwei, einander gegenüberliegenden, neben dem Zubringerband oder in Verlängerung desselben angeordneten die Waffelblätter erfassenden vertikalen Aufwärtsförderern gebildet ist. Vorteilhafterweise sind jeweils zwei einander gegenüberliegende vertikale Aufwärtsförderer von gegensinnig umlaufenden vorzugsweise aus rundem Federstahl gebogenen Schraubenbahnen gebildet, wobei der mittlere Durchmesser derselben etwa der Länge der Waffelblätter in Förderrichtung des Zubringerbandes entspricht.
Die Erfindung gewährleistet eine exakte und raschere Blockbildung als bisher. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die einzelnen Waffelblöcke unter möglichst schonender Behandlung der Waffelblätter in weniger Verfahrensschritten als bisher gebildet, da das Absenken des jeweils gebildeten Teilwaffelblockes entfäiit. Der Abtransport des fertigen Waffelbiockes in der angehobenen Stellung ermöglicht eine weitere Zeitersparnis. Erfindungsgemäß wird der Waffelblock nicht durch den freien Fall einzelner beschichteter Waffelblätter oder durch das Fallenlassen der Teilwaffelblöcke auf das nächste beschichtete Waffelblatt gebildet, sondem durch den zwangsweisen Transport mittels der Aufwärtsförderer. Dadurch läßt sich die für die Bildung eines Waffelblockes erforderliche Zeit neben der Einsparung an Verfahrensschritten auch noch durch die Geschwindigkeit des Aufwärtsförderers beeinflussen.
Bei der bevorzugten Vorrichtung zur durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Schraubenbahnen als vertikale Aufwärtsförderer übernehmen die Windungen der Schraubenbahnen die Aufgabe der Halteorgane. Die Schraubenbahnen weisen außerdem den Vorteil auf, daß durch ihre Drehbewegung die Waffelblätter nicht nur vertikal aufwärts, sondern auch horizontal transportiert werden können. Es bedarf daher lediglich eines den horizontalen Transport der Waffelblätter verhindernden Anschlages, an dem die Waffelblätter hochgleiten können, um zu einem Waffelblock zusammengelegt zu werden.
Sobald der Anschlag jedoch entfernt wird, wird der Waffelblock sofort selbsttätig aus der Stapelvorrichtung herausgeschoben. Diese Ausschubbewegung der Schraubenbahnen kann noch durch innerhalb der Schraubenbahnen angeordnete, den Waffelblock an den Seitenkanten erfassende antreibbare Hilfsvorrichtung in Form von Führungswalzen oder einem endlosen Förderband verbessert werden. Da die Reibung zwischen
so Waffelblock und Schraubenbahnen wegen der schmalpn Kontaktfläche gegenüber der Reibung zwischen Waffelblock und Abziehband gering ist, zieht das Abziehband den Waffelblock aus der Stapelvorrichtung, sobald er auch nur mit einem schmalen Streifen auf dem Abziehband liegt.
Daher ist es nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bzw. der Vorrichtung zu dessen Durchführung möglich, die Zahl der pro Minute zu verarbeitenden Waffelblätter erheblich gegenüber den bekannten Vorrichtungen zu erhöhen und somit den Ausstoß an Waffeiblättern eines großen Waffelbackautomaten in einer einzigen Vorrichtung zu verarbeiten. Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zu dessen Durchführung haben weiters den Vorteil, daß Bruchstücke von Waffelblättern nicht wie bei den bekannten Vorrichtungen auf die bereits zusammengelegten Waffelblätter fallen, von wo sie wegen der Creme nicht mehr entfernt werden können und den ganzen Waffelblock unbrauchbar ma-
chen, sondern zwischen den Schraubenbahnen hindurch aus der Vorrichtung fallen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich weiters durch einen äußerst geringen Plalzbcdarf aus, so daß die Länge einer Anlagenstraße zur Herstellung von Waffe'schnitten erheblich herabgesetzt werden kann. Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach der Linie I-1 in F i g. 2,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig.3 einen Schnitt der Stapelvorrichtung nach der Linie I1I-I1I in Fig.4und
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Stapelvorrichtung nach Fig. 3.
Die erfindungsgemäUe Vorrichtung besteht aus einem Gestell 1 in dem ein Zubringerband 2, eine Stapelvorrichtung 3 und ein Abziehband 4 angeordnet sind. Die beiden Bänder 2,4 weisen jeweils einen Rahmen 5 auf mit dem sie am Gestell 1 gelagert sind. Über dem Zubringerband 2 ist eine an sich bekannte Cremeauftrageinrichtung 6 und über dem Abziehband 4 gegebenenfalls eine nicht dargestellte Kalibrierwalze für den Waffelblock angebracht. Der Rahmen des Zubringerbandes 2 ist um eine unmittelbar vor der Stapelvorrichtung 3 angeordnete horizontale Achse 8 schwenkbar gelagert. Dadurch ist es möglich, das Zubringerband 2 im Bereich der Cremeauftrageinrichtung 6 gegenüber dieser abzusenken. Dies ist deshalb notwendig, um einen aus bestrichenen Waffelblättern 7 zusammengetragenen Waffelblock mit einem unbestrichenen Waffelblatt abzudecken. Das Absenken des Rahmens 5 des Zubringerbandes 2 erfolgt durch eine Steuemocke 9, die von einem Motor intermittierend angetrieben wird, und mit einer vom Rahmen 5 nach unten abstehenden Rolle 31 zusammenwirkt. In der Ruhestellung der Nocke 9 befindet sich das Zubringerband 2 in einer für das Bestreichen von Waffelblättern mittels Creme durch die Cremeauftrageinrichtung 6 erforderlichen Stellung wie dies auch in Fig. 1 veranschaulicht ist. Das Absenken des Zubringerbandes 2 wird über eine vor diesem angeordnete Lichtschranke 10 und ein einstellbares Zählwerk gesteuert. Am Zählwerk ist die Anzahl der Waffelblätter eines Waffelblockes einstellbar. Bedingt durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es notwendig, daß das erste Waffelblatt jedes Waffelblockes nicht bestrichen wird.
Der Schwerpunkt der Erfindung liegt auf der zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen Stapelvorrichtung 3. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Stapelvorrichtung 3 aus zwei Schraubenförderern 11 als vertikale Aufwärtsförderer. Dies ist jedoch nur eine von mehreren Lösungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Als vertikale Aufwärtsförderer könnten mit demselben Ergebnis z. B. auch vertikal angeordnete Förderbänder verwendet werden, die' mit horizontal angeordneten Mitnehmern versehen sind. Die Mitnehmer könnten dabei auch gegenüber den Förderbändern aus und einfahrbar angeordnet sein.
Weiters wäre es möglich, das Anheben der Waffelblätter rr.it Druckluft durchzuführen und die Waffelblätter in der angehobenen Stellung durch oberhalb der Waffelblätter herrschenden Unterdruck zu halten. Die Stapelvorrichtung würde dabei aus einem Schacht bestehen, in dessen Boden ein oder mehrere Auslaßöffnungen für Druckluft angeordnet sind und der an seiner dem Zubringerband zugewandten Stirnwand einen Eintrittsschlitz für die Waffelblätter, sowie an der dem Waffelblockabziehband zugewandten Stirnwand einen verschließbaren Austrittsschlitz für den Waffelblock aufweist.
Die aus Schraubenförderern 11 gebildete Stapelvorrichtung 3 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht wie insbesondere aus den Fig.3 und 4 ersichtlich aus zwei aus Federstahl gebildeten Spiralen, die gegensinnig umlaufen und entgegen dem Drehsinn gewickelt sind. Die in Transportrichtung des Zubringerbandes 2 rechte Schraubenbahn 11 steigt im Gegenuhrzeigersinn an und läuft im Uhrzeigersinn um. Bei der gegenüberliegenden Schraubenbahn 11 ist es genau umgekehrt. Der Durchmesser der Schraubenbahnen 11 entspricht etwa der Länge eines Waffelblattes 7 in Transportnchtung der Bänder 2 und 4. Jede der nur zwei Windungen aufweisenden Schraubenbahnen 11 ist mittels eines diametralen Armes 29 auf einer die Drehachse 12 bildenden Welle 26 befestigt. Der Arm 29, sowie eine halbe bis eine Windung der Schraubenbahn 11 liegt unterhalb der Transportebene des Zubringerbandes 2. Bei stillstehender Schraubenbahn 11 liegen die Durchdringungspunkte zwischen der Transportebene des Zubringerbandes 2 und den beiden Schraubenbahnen 11 außerhalb des eigentlichen Stapelbereiches und im wesentlichen in der durch die Drehachsen 12 den Schraubenbahnen 11 bestimmten Ebene. Der Abstand zwischen den Drehachsen 12 der beiden Schraubenbahnen 11 entspricht der um den Durchmesser einer Welle 26 vermehrten Breite eines Waffelblattes 7. Bei diesen Verhältnissen wird eine optimale Unterstützung des mürben und leicht zerbrechlichen Waffelblattes 7 erzielt.
Die Wellen 26 der Schraubenbahnen 11 sind an ihrem unteren Ende in einer am Gestell 1 der Vorrichtung befestigten Platte 13 gelagert. Jede der Wellen 26 wird von einem Motor 14 derart intermittierend angetrieben, daß die Schraubenbahnen 11 jeweils nur eine Umdrehung ausführen. Die Steuerung der Motoren 14, sowie die Auslegung der Steuerung erfolgt derart, daß jede der Schraubenbahnen 11 immer in ein und derselben Stellung nach einer Umdrehung stehen bleibt. Damit ist sichergestellt, daß die in die Stapelvorrichtung einlaufenden Waffelblätter 7 nicht gegen die Windung der Schraubenbahnen 11 stoßen, sondern zwischen diese eintreten. Durch den Antrieb der Schraubenbahnen 11
so mit einem eigenen Motor 14 ist der Raum über bzw. un'er der Stapelvorrichtung frei gehalten, so daß Waffelblöcke, bei denen fehlerhafte Waffelblätter verarbeitet wurden, in einfacher Weise dadurch aus der Vorrichtung entfernt werden können, daß man mit der Handkante zwischen den Schraubenbahnen 11 auf den Waffelblock schlägt, wodurch dieser zerbricht und nach unten aus der Stapelvorrichtung herausfällt Dazu ist es notwendig, daß die Steigung der Schraubenbahnen 11 der 2,5—4fachen Dicke derselben entspricht, damit die Bruchstücke des Waffelblockes sich nicht zwischen den Windungen der Schraubenbahnen verklemmen. Aus denselben Gründen soll die Breite der Schraubenbahn 11 auch nur zwischen einem Hundertstel und einem Zwanzigstel des mittleren Durchmessers der Schraubenbahr, betragen, sowie der wirksame Teil der der Schraubenbahnen 11, d. h. der über die Transportebene des Zubringerbandes vorstehende Teil derselben nur aus einer bis eineinhalb Windungen beseht, wobei das
obere Ende der Schraubenbahn 11 abgeflacht ist.
Um den Schraubenbahnen 11 mehr Halt zu geben, sind diese an ihren außerhalb des eigentlichen Stapelbereiches liegende Teil mit einer oder mehreren Führungen 25 versehen. Diese Führungen 25 können entweder aus einem im Querschnitt halbkreisförmigen Schlitz 27 oder aus mehreren in Umfangsrichtung der Schraubenbahnen 11 abwechselnd innerhalb bzw. außerhalb derselben angeordneten Leisten 26 oder drehbar gelagerte Walzen gebildet sein. Die den Schlitz 27 begrenzenden Wandteile, sowie die Leisten oder Walzen 28 sind zweckmäßigerweise getrennt voneinander gegen die Schraubenbahnen 11 anstellbar. Das Einschalten der Motoren 14 der Schraubenbahnen 11 erfolgt durch dieselbe Lichtschranke 10 die auch das Absenken des Zubringerbandes 2 steuert.
Unmittelbar hinter den Schraubenbahnen 11 ist ein aus mehreren in einer Platte 30 befestigten Fingern 20 bestehender Anschlag 21 angeordnet. An. diesem Anschlag 21 gleiten die Waffelblätter 7 während des Hochförderns durch die Schraubenbahnen 11. Sobald die gewünschte und am Zählwerk eingestellte Anzahl von Waffelblättern 7 in der Stapelvorrichtung 3 zusammengelegt wurden, wird der auf vertikalen Führungsstangen 15 verschiebbar gelagerte Anschlag 21 abgesenkt. Wenn das zweite Waffelblatt 7 des nächsten Waffelblokkes die Lichtschranke 10 passiert, werden die Schraubenförderer 11 wieder eingeschaltet und ein Verzögerungsglied aktiviert, das nach Ablauf den Anschlag 21 um eine Stufe anhebt. Somit wird von den Schraubenbahnen gleichzeitig mit dem Hochheben des ersten Waffelblattes 7 des nächsten Waffelblocks der fertige Waffelblock auf das unmittelbar bis an den Anschlag 21 heranreichende Abziehband 4 geschoben. Nachdem die Schraubenförderer 11 ihre Drehung vollendet haben, kehrt der Anschlag in seine obere Endstellung zurück. Damit wird verhindert, daß die zum neuen Block zusammenzulegenden Waffelblätter frühzeitig die Stapelvorrichtung verlassen.
Das zweietappige Zurückgehen des Anschlages 21 in seine Ausgangsstellung ist deshalb erforderlich, da gleichzeitig mit dem Austrarsport des fertigen Waffelblocks aus der Stapelvorrichtung 3 in dieser das Deckblatt des nächsten Stapelblockes hochgefördert wird und bei nicht Vorhandensein des Anschlages 21 an der Rückseite der Stapelvorrichtung 3 auf das Abziehband übergeben würde. Geht der Anschlag jedoch sofort in seine Ausgangsstellung zurück, hätte dies zur Folge, daß die Spitzen der Finger 20 des Anschlages 21 an dem untersten Waffelblatt des abzutransportierenden Waffelblockes entlang gleiten und diesen dabei beschädigen.
Das Ausschieben des Waffelblockes erfolgt durch die Schraubenbahnen 11 selbst als auch durch die im Innenraum der Schraubenbahnen 11 angeordneten Hilfseinrichtungen 16, sowie das Abziehband 4. Diese Hilfseinrichtungen 16 bestehen aus Waffelblättern bzw. Waffelblock an den zur Förderrichtung der Bänder 2 und 4 parallelen Kanten erfassenden Führungswalzen 23. Die die Schraubenbahnen 11 tragenden Wellen 26 sind gleichfalls als Führungswalzen ausgebildet Damit wird sichergestellt, daß der fertige Waffelblock die Stapelvorrichtung 3 bereits verlassen hat, ehe das erste Waffelblatt des nächsten Waffelblockes die oberste Lage in der Stapelvorrichtung erreicht.
Die Betätigung des Anschlages 21 erfolgt mittels eines an der Platte 30 angreifenden Druckluftzylinders 24, der gleichfalls von der Lichtschranke 10 und dem Zählwerk gesteuert wird.
Der Antrieb der Führungswalzen 23 erfolgt von der Welle 26 der Schraubenbahn 11 über Keil- bzw. Rundriemen 17. Die Führungswalzen 23 der Hilfseinrichtung 16, die beim Eintransport der Waffelblätter stillstehen, haben auch die Aufgabe, das exakte Ausrichten der einzelnen Waffelblätter gegeneinander sicherzustellen, sowie die Stapelvorrichtung 3 beim Austransport des Waffelblockes aus dieser zu unterstützen. Es ist jedoch ein vom Antrieb der Schraubenbahnen 11 unabhängiger Antrieb der Führungswalzen 23 möglich, wodurch diese das Zubringerband 2 beim Einbringen des Waffelblattes 7 in die Stapelvorrichtung 3 unterstützen können.
Die Achsen der Führungswalzen 23 sind an ihrem oberen Ende in einer galgenartigen Konsole 18 gelagert. Jeder der Führungswalzen 23, sowie der die Schraubenbahn 11 tragende Welle 26 ist ein Abstreifer 19 zugeordnet, um das Ansetzen von seitlich aus dem Waffelblock austretender Creme auf der Führungswalze 23 bzw. der Welle 26 zu verhindern. Die Schrsubsnbahnen 11 selbst benötigen keine Abstreifer, da sich die Spirale durch die Relativbewegung gegenüber den Waffelblättern selbsttätig reinigen. Die beiden Führungswalzen 23 können auch Umlenkwalzen für ein Förderband bilden, das dieselben Funktionen erfüllt.
Die Wirkungsweise der erfindungsgennäßen Vorrichtung wird anhand der Herstellung eines fünflagigen Waffelblockes näher erläutert. Sobald das erste Waffelblatt die Lichtschranke 10 passiert, wird durch die Steuerung der Motor der Nocke 9 eingeschaltet und der Rahmen mit dem Zubringerband 2 abgesenkt, so daß das Waffelblatt unbestrichen unter der Cremeauftrageinrichtung durchläuft. Die Lichtschranke 10 schaltet gleichzeitig den Antrieb der Schraubenbahnen 11 ein. Dadurch wird das letzte Waffelblatt des Waffelblockes hochgefördert und an die übrigen Waffelblätter von unten angelegt, so daß der Waffelblock nunmehr vollständig ist. Nachdem die Schraubenbahnen Il eine vollständige Umdrehung durchgeführt haben, schaltet die Steuerung den Antrieb 14 der Schraubenbahnen 11 wieder ab. In die dadurch freigewordene untere Windung der Schraubenbahnen 11 wird das unbestricher° Waffeldeckblatt des nächsten Waffelblockes eingeschoben. Gleichzeitig wird der Anschlag 21 derart um zwei Stufen abgesenkt, so daß der fertig zusammengetragene Waffelblock freigegeben wird, jedoch das darunter befindliche erste Waffelblatt des nächsten Waffelblockes gegen den Anschlag 21 stößt. Wenn nun das zweite Waffelblatt die Lichtschranke 10 passiert, wird das Zubringerband 2 nicht abgesenkt und daher das Waffelblatt an der Oberseite in der Cremeauftrageinrichtung 6 mit Creme beschichtet.
Sobald nun die Schraubenbahnen 11 zu drehen beginnen, schieben sie den fertigen Waffelblock mit Hilfe der Führungswalzen 23 auf das Abziehband 4 und fördern das darunterliegende unbestrichene Waffelblatt 7 des nächsten Waffelblockes hoch. Zwischendurch geht der Anschlag 21 um eine Stufe hinauf. Das währenddessen bestrichene zweite Waffelblatt wird in die dadurch freigewordene untere Windung der Schraubenbahnen 11 eingeschoben. Außerdem wird der Anschlag nun um seine zweite Stufe angehoben.
Wenn nun das dritte Waffelblatt die Lichtschranke 10 passiert, wird wieder der Antrieb der Schraubenbahnen 11 eingeschaltet und das zweite Waffelblatt angehoben und an das Waffeldeckblatt von unten angelegt Währenddessen wird das dritte Waffelblatt bestrichen und gelangt anschließend in die nunmehr wieder freie untere Windung der Schraubenbahnen 11. Dieser Vorgang
wiederholt sich entsprechend der gewünschten Blattzahl des Waffelblockes so oft, bis das letzte beschichtete
Waffelblatt des Waffelblockes auf der unteren Windung
der Schraubenbahnen 11 liegt. Bei einem fünflagigen
Waffelblock also noch zweimal. Sodann beginnt der
ganze Ablauf von neuem.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
40
50
55
60
65

Claims (29)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von mit Creme gefüllten Waffelblöcken, bei welchem für jeden Waffelblock ein unbeschichtetes Waffel-Deckblatt und zumindest ein mit Creme beschichtetes Waffelblatt nacheinander zu einem Stapelort gefördert und dort aufeinanderfolgend zu einem von unten her aufgebauten Stapel übereinandergesetzt werden, indem jedes beschichtete Waffelblatt mit seiner Cremeschicht mit der Unterseite des Deckblattes bzw. des bereits gebildeten Teil-Waffelblockes in Kontakt gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst das Deckblatt angehoben und sodann mit Creme beschichtete Waffelblätter nacheinander unter dieses angehobene Deckblatt geschoben und gleichfalls angehoben und dabei an das bzw. die bereits vorhandenen in der angehobenen Stellung befindlichen Wafidblätter angelegt werden und daß der gebildete "Waffelblock in seiner angehobenen Stellung au: dem Stapelort entfernt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bestehend aus einem Zubringerband mit einer Cremeauftrageinrichtung, einem gegebenenfalls mit einer Kalibrierwalze versehenen Waffelblockabziehband und einer zwischen diesen Bändern angeordneten Stapeleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapeleinrichtung (3) aus zumindest zwei, einander gegenüberliegenden, neben dem Zubrins;erband (2) oder in Verlängerung desselben angeordneten die Waffelblätter (7) erfassenden vertikalen Aufwärtsförderern (11) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, uadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere vertikale Aufwärtsförderer (11) nebeneinander zu beiden Seiten des Waffelblattes angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei einander gegenüberliegende vertikale Aufwärtsförderer (11) von gegensinnig umlaufenden vorzugsweise aus rundem Federstahl gebogenen Schraubenbahnen gebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei einander gegenüberliegenden Schraubenbahnen (11) der mittlere Durchmesser etwa der Länge der Waffelblätter (7) in Förderrichtung des Zubringerbandes (2) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahnen (11) zwei Windungen aufweisen, von denen eine bis eineinhalb über der Transportebene des Zubringerbandes (2) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahnen (11) mit Kunststoff ummantelt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Schraubenbahnen (11) deren 2,5- bis 4fachen Dicke entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Schraubenbahnen (11) etwa der doppelten Geschwindigkeit des Zubringerbandes (2) entspricht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahnen
mit 60—80 U/min umlaufen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahnen (11) intermittierend angetrieben sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Schraubenbahnen (11) zwischen V100 und V20 des mittleren Durchmessers derselben beträgt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahn (11) in ihrem unteren, unter der Ebene des Zubringerbandes (2) liegenden Teil an der ihre Drehachse bildenden Welle (26) durch einen diametral angeordneten Arm (29) befestigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung des Zubringerbandes (2) unmittelbar hinter den vertikalen Aufwärtsförderern (11) ein od. mehrere Anschläge (21) für die Waffenblätter (7) angeordnet ist bzw. sind, an denen die Waffelblätter während des Zusammentragens geführt sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (21) um Waffelblockstärke absenkbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (21) in zwei Schritten in ihre Ausgangsstellung rückstellbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Schraubenbahnen (11) umschlossenen Raum zumindest eine vertikale Führung für die Waffelblätter vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von den Schraubenbahnen (U) umschlossenen Raum eine den horizontalen Austransport des Waffelblockes unterstützende Hilfsvorrichtung (16) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, i:P die vertikale Führung bzw. Hilfsvorrichtung bei jeder Schraubenbahn (11) von zumindest zwei um vertikale Achsen drehbare Walzen (23) gebildet ist, die mit ihren den Waffelblättern (7) zugewandten Mantellinien eine zur Transportrichtung des Waffelblockes parallele Ebene bestimmen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (23) die die Schraubenbahn (11) tragende Welle (26) ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (23) angetrieben sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß den Walzen (23) bzw. der Welle (26) ein Abstreifer (19) zugeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung von dem Trum eines Förderbandes gebildet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung des Waffelblockzubringerbandes (2) vor diesem eine Lichtschranke (10) angeordnet ist, die den Antrieb der vertikalen Äufwärtsförderer (11) einschaltet und die Anschläge (21) sowie den Rahmen des Zubringerbandes (2) über ein Zählwerk absenkt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbahnen an ihrem außerhalb der Waffelblätter (7) liegenden Teil mit einer oder mehreren vertikalen Führung (25) versehen sind.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (25) ein im Querschnitt halbkreisförmiger Ring (27) ist
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (25) aus mehreren in Umfangsrichtung der Schraubenbahn (11) abwechselnden, innerhalb bzw. außerhalb derselben angeordneten Leisten (28) oder Walzen gebildet ist
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten oder Walzen (28) ge- ίο gen die Schraubenbahn (11) einstellbar gelagert sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des die Stapelvorrichtung (3) beschickenden Zubringerbandes (2) vorzugsweise um etwa 25% geringer ist als die Geschwindigkeit des den fertigen Waffelblock transportierenden Abziehbandes (4).
DE2809642A 1977-03-25 1978-03-06 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken Expired DE2809642C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT209877A AT357128B (de) 1977-03-25 1977-03-25 Verfahren zur herstellung von mehrlagigen mit creme gefuellten waffelbloecken

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2809642A1 DE2809642A1 (de) 1978-09-28
DE2809642C2 true DE2809642C2 (de) 1986-03-27

Family

ID=3527697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2809642A Expired DE2809642C2 (de) 1977-03-25 1978-03-06 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken

Country Status (10)

Country Link
US (2) US4246290A (de)
JP (1) JPS586452B2 (de)
AT (1) AT357128B (de)
BR (1) BR7801848A (de)
DD (1) DD135033A5 (de)
DE (1) DE2809642C2 (de)
ES (1) ES468149A1 (de)
FR (1) FR2384458A1 (de)
GB (1) GB1583334A (de)
IT (1) IT1155879B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5562377A (en) * 1978-11-02 1980-05-10 Keisuke Honda Multi-color fish detector
AT373473B (de) * 1980-06-18 1984-01-25 Haas Franz Waffelmasch Verfahren zur herstellung mehrlagiger mit creme gefuellter waffelbloecke
BR8207701A (pt) * 1981-05-20 1983-05-10 Franz Sen Haas Processo e dispositivo para fabricacao continua de um conjunto de wafles sem fim de largura constante consistindo de diversas camadas de folhas de wafles e camadas de creme situadas entre as mesmas
US4545997A (en) * 1983-03-21 1985-10-08 Hershey Foods Corporation Process of manufacturing candy bars containing wafers and wafer bars manufactured thereby
EP0177489A1 (de) * 1983-03-21 1986-04-16 Hershey Foods Corporation Verfahren zur herstellung waffel enthaltender konfektriegel sowie so hergestellte waffelstänge
AT382299B (de) * 1983-08-01 1987-02-10 Haas Franz Waffelmasch Vorrichtung zur herstellung von waffelbloecken
US4732770A (en) * 1983-11-10 1988-03-22 Minnesota Mining And Manufacturing Company Extruded article and method of making the same
AT382497B (de) * 1983-12-21 1987-02-25 Haas Franz Waffelmasch Verfahren und vorrichtung zum aneinanderfuegen von deckblaettern, z.b. unbeschichteten waffelblaettern, und/oder von an der oberseite mit einer streichmasse, z.b. einer creme, beschichteten waffelblaettern
BR9709770A (pt) * 1996-06-07 1999-08-10 Haas Franz Waffelmasch Método e instalação para fabricação de blocos com recheio tipo wafer
IT1286759B1 (it) * 1996-11-11 1998-07-17 Gd Spa Metodo ed unita' per la formazione di gruppi di prodotti
CA2270944A1 (en) * 1996-11-15 1998-05-22 Gilles G. Renusson Quick bread
AT411956B (de) * 1998-10-01 2004-08-26 Masterfoods Austria Ohg Verfahren zur herstellung eines waffelproduktes, anlage zur durchführung dieses verfahrens und nach diesem verfahren hergestelltes waffelprodukt
US6592923B2 (en) 2001-10-09 2003-07-15 Recot, Inc. System and method for molding a snack chip
US6638553B2 (en) 2001-10-09 2003-10-28 Recot, Inc. System and method for monolayer alignment snack chip transfer
US6610344B2 (en) 2001-10-09 2003-08-26 Recot, Inc. Process for making a shaped snack chip
ITBO20040118A1 (it) * 2004-02-27 2004-05-27 Gd Spa Metodo e dispositivo per la formazione di una pila di pacchetti
US8327757B1 (en) 2007-08-09 2012-12-11 Sack Winifred R Waffle baker
US8789459B2 (en) * 2008-12-05 2014-07-29 Terry Tae-Il Chung Food heating device

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR610383A (fr) * 1925-02-25 1926-09-04 Procédé et appareil pour découper une bande et la distribuer en feuilles dans des machines à imprimer et analogues
US2853961A (en) * 1955-01-25 1958-09-30 Et Oakes Corp Sandwich making machine
US2838010A (en) * 1955-03-29 1958-06-10 Baker Perkins Ltd Sandwiching machine
FR1152647A (fr) * 1955-03-29 1958-02-21 Anciens Ets Savy Machine perfectionnée pour la fabrication de biscuits fourrés
AT245514B (de) * 1964-02-25 1966-03-10 Franz Haas Vorrichtung zur Herstellung mehrlagiger gefüllter Waffelblöcke
DE1288895B (de) * 1964-06-23 1969-02-06 Bahlsen Werner Vorrichtung zum Herstellen von mit einer Fuellschicht versehenem Gebaeck
FR2021302A5 (en) * 1969-09-15 1970-07-17 V Zaochey I Multi-layer cake-making machine
US3680679A (en) * 1970-12-21 1972-08-01 American Can Co Sheet feed mechanism
US3712487A (en) * 1971-02-19 1973-01-23 Ferag Ag Apparatus for stacking flat surface-like objects
US3867559A (en) * 1971-12-13 1975-02-18 Franz Haas Method for producing filled tubular waffles
DE2323646C2 (de) * 1973-05-10 1982-10-28 Hebenstreit GmbH, 6082 Mörfelden-Walldorf Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken
GB1449149A (en) * 1973-09-25 1976-09-15 Simon Vicars Ltd Method and apparatus for making wafer biscuits
US4194443A (en) * 1975-08-08 1980-03-25 Mims Herman D Cookie capper apparatus
US4108319A (en) * 1977-02-22 1978-08-22 Ppg Industries, Inc. Glass accumulator

Also Published As

Publication number Publication date
US4361082A (en) 1982-11-30
BR7801848A (pt) 1978-12-19
JPS53121972A (en) 1978-10-24
US4246290A (en) 1981-01-20
ATA209877A (de) 1979-11-15
DD135033A5 (de) 1979-04-11
IT1155879B (it) 1987-01-28
IT7848408A0 (it) 1978-03-13
GB1583334A (en) 1981-01-28
JPS586452B2 (ja) 1983-02-04
DE2809642A1 (de) 1978-09-28
FR2384458A1 (fr) 1978-10-20
ES468149A1 (es) 1979-01-01
AT357128B (de) 1980-06-25
FR2384458B1 (de) 1982-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2809642C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Waffelblöcken
DE3123927C2 (de)
DE2342445A1 (de) Palettiervorrichtung
DE2638691C2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von einzelnen oder in kleinen Paketen flachliegend zugeführten Tafeln aus z.B. Wellpappe
DE3321756A1 (de) Vorrichtung zum stapeln von zuschnitten
DE2037911B2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Zuschnitten für Wellpappschachteln od.dgl
DE2841658C2 (de) Vorrichtung zum Schuppen und Ablegen von Bogen auf einen Stapel
EP0132635B1 (de) Verladeeinrichtung für längliche Gegenstände
DE2245515C3 (de) Stapelvorrichtung zum Aufsetzen und Austragen von Tütenstapeln
DE2533874A1 (de) Sortiervorrichtung
DE2628256A1 (de) Vorrichtung zum stapeln von mit oeffnungen versehenen, ringfoermigen gegenstaenden, insbesondere von waelzlagerringen
DE1660126A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Falten und Stapeln flexiblen flaechigen Guts
DE2744061C2 (de)
DE1652760B2 (de) Fuer eine tafelschere fuer tafeln aus blech, kunststoff o.dgl. bestimmte vorrichtung zum unterstuetzen und abfuehren der geschnittenen tafeln
DE1527822B2 (de) Vorrichtung zum Hersteller· von Walzdrahtbunden beliebigen Gewichtes aus horizontal herangeführten, einander überlappenden Drahtschlingen
DE2136053C3 (de) Maschine zum Herstellen von Schichtkeksen
DE962020C (de) Anlage zur Herstellung von Furnieren
DE637424C (de) Transportbahn fuer Presskuchen
DE3217627A1 (de) Zusammenfuehrungsvorrichtung fuer nebeneinanderliegend anfallende zuschnitte zu einem stoss bzw. stapel
DE1657169A1 (de) Flaschenabgabevorrichtung
DE2615865B2 (de) Ablagestation fuer bogen oder bogenpakete
DE2424186C3 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von konischen ineinandergestapelten Behältern mit Tragbügeln
DE2422164A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum transport und der kuehlung freiliegend gebackener brote und dergleichen
DE894675C (de) Sammelvorrichtung, insbesondere fuer stabfoermiges Sammelgut
DE3342563A1 (de) Abgabesystem mit beweglichem gatter

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM.

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition