DE2910079C2 - Scheibenwechsler für Schießscheiben - Google Patents

Scheibenwechsler für Schießscheiben

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DE2910079C2
DE2910079C2 DE19792910079 DE2910079A DE2910079C2 DE 2910079 C2 DE2910079 C2 DE 2910079C2 DE 19792910079 DE19792910079 DE 19792910079 DE 2910079 A DE2910079 A DE 2910079A DE 2910079 C2 DE2910079 C2 DE 2910079C2
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Bernhard 7301 Esslingen Murso
Eberhard 7902 Blaubeuren Riedmüller
Ernst K. Spieth
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SPIETH ERNST K 7300 ESSLINGEN DE
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SPIETH ERNST K 7300 ESSLINGEN DE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J1/00Targets; Target stands; Target holders
    • F41J1/10Target stands; Target holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J7/00Movable targets which are stationary when fired at

Description

Die Erfindung betrifft einen Scheibenwechsler für Schießscheiben gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Gegenstand des Hauptpatents 27 59 687 ist ein Scheibenwechslcr für Schießscheiben mit einem Scheibenmagazin, das oberhalb der Höhe eines Fensters angeordnet und zur Aufnahme eines Pakets von Schießscheiben ausgebildet ist, einem motorisch angetriebenen ersten Transportincchanismus zur Förderung der jeweils ersten Schießscheibe des Pakets in eine hinter dem Fenster angeordnete vertikale Scheibenführung, mit einem motorisch angetriebenen zweiten Transportmechanismus, der am unteren Ende der Scheibenführung so angeordnet ist, daß er die in der Scheibenführung befindliche Schießscheibe erfaßt, und mit einem in die Scheibenrührung einsetzbaren Einsatzstück, das ein Fenster und eine Scheibenführung aufweist, die an Schießscheiben kleineren Formats angepaßt sind, wobei im Einsatzstück eine motorisch angetriebene Transporteinrichtung zur Förderung der in der Scheibenführung des F.insatzslücks befindlichen Schießscheibe vorgesehen ist.
Hei der im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform des F.insatzslücks liegt das Fenster in der oberen Hälfte der Scheibenführung, und die Transporteinrichtung ist durch Transportrollen gebildet, die sich etwa auf halber Höhe des Einsatzstücks unterhalb des Fensters befinden, so daß sie bei eingesetztem Einsatzstück vom ersten Transportmechanismus der Hauptscheibenführung einen Abstand haben, der etwa der Höhe der kleineren Schießscheibe entspricht. Diese Transportrollen übernehmen für die kleineren Schießscheiben die Funktion des zweiten Transportmechanismus, um die Schießscheiben aus dem Fenster des Einsatzstücks nach unten durch dessen untere Hälfte zu fördern, bis sie vom zweiten Transporimcchanisimis der Hauptsclieibenfiihrung erfaßt und zur Ablage abgeführt werden. Auf diese Weise ergibt sich sowohl für die Schießscheiben des großen l'oinuits üls mich für die Schießscheiben des kleineren !•onnais ein Zwangstransport durch die gesamte Scheibenführung.
Bei Verwendung des im Hauptpatent beschriebenen
Einsatzstücks liegt der Mittelpunkt der kleineren Schießscheiben höher als der Mittelpunkt der größeren Schießscheiben, die im gleichen Scheibenwechsler ohne Verwendung des Einsatzstücks beschossen werden. Dies ist oft unerwünscht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Sehcibenwechsler nach dem Hauptpatenl so auszugestalten, daß sich bei Verwendung des Einsatzstücks der Mittelpunkt der kleineren Schießscheiben beim Schießen an der gleichen Stelle befindet wie der Mittelpunkt der großen Schießscheiben.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Einsatzstücks übernimmt die obere Transporteinrichtung die Weiterförderung der kleineren Schießscheiben, nachdem diese den ersten Transportmechanismus der Hauptscheibenführung verlassen haben, bis sie vollständig in das in der Mitte des Einsatzstücks liegende Fenster eingeführt sind; die untere Transporteinrichtung fördert nach dem Beschüß die in der Scheibenführung des Einsatzstücks befindliche Schießscheibe, bis sie von dem zweiten Transporimechanismus der Hauptscheibenführung erfaßt wird. Dadurch ist ein sicherer Transport der Schießscheibe durch das Einsatzstück gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unterarsprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erf.r.iung ist in der Zeichnung dargestellt. In der Zeichnun.% /.dgl
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht df Scheibenführung und eines Teils des Scheibenmagazias eines Scheibenwechslers und eines nicht eingesehen Einsatzstücks für kleinere Schießscheiben und
Fig. 2 einen Querschnitt durch das in de:· Sehcibcnwechsler eingesetzte Einsatzstück.
Fig. 1 zeigt links einen Teil des Schcibcfinagazins und der Scheibenführung des Scheibenwech.lcre in einer der Fig. 1 des Hauptpatents27 59 687 ent prechcnden seitlichen Schnittansicht. Zur Erleichterung des Verständnisses sind zur Bezeichnung gleicher TdIe die gleichen Bezugszeichen wie dort verwendet.
Der Scheibcnwechslermechanismus ist aui .-inein Aufbaurahmen 9 aufgebaut, von dem in der Schn;ltansicht von Fig. 1 ein seitlicher Vertikalträgcr 10 und ein etwa in der Mitte des Vcrtikalträgers nach hinten rügender Horizontalträger 11 sichtbar sind. Entsprechende Teile sind natürlich auf der in der Zeichnung nichi sichtbaren anderen Seite vorhanden. Der Schcibenwechslermechanismus ist hinter einer beschußsicheren Frontplatte 3 angebracht, in der ein Fenster 4 angebrach! ist.
Die beiden seitlichen Horizontalträgcr 11 dos Aufbaurahmens 9 sind miteinander durch eine horizontale Platte 15 verbunden, die den Scheibenwechslermcchanismus in zwei Hälften unterteilt: Oberhalb der Platte 15 befinden sich das Scheibenmagazin 16 für die Schießscheiben sowie der Antriebsmotor 17, während unterhalb der Platte 15 im wesentlichen die vertikale Scheibenführung 18 angeordnet ist.
Das im oberen Teil des Aufbaurahmens angeordnete Scheibenmagazin 16 hat eine vertikale vordere Anlageplatte 19, an der die vorderste Schießscheibe eines Scheibenpakets 20 anliegt, das senkrecht auf der Platte 15 steht. Eine hinter dem Scheibenpaket auf der Platte 15 angeordnete Andruckvorrichtung hält den Scheibenstapel in der senkrechten Lage und drückt diesen ständig gegen die Anlageplatte 19. Diese Andruckvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schütten 21, der auf der Platte 15 horizontal verschiebbar ist und durch eine Feder 27 gegen den Scheibenstapel 20 gedrückt wird
Die untere Kante der Anlagcplatte 19 befindet sich in einem gewissen Abstand oberhalb der horizontalen Platte 15, und an dem dadurch freiliegenden unteren Teil der vordersten Schießscheibe des PaJrets 20 liegt eine Transportwalze 37 an, die im Aufbaurahmen 9
ίο drehbar gelagert ist und über eine Antriebskette 39 mit dem Motor 17 verbunden ist. Die der Transportwalze 37 zugewandte Vorderkante der Platte 15 ist durch eine Abschrägung zugespitzt und liegt der Transportwalze 37 in einem Abstand gegenüber, der gerade etwa der
is Dicke einer Schießscheibe entspricht. Dadurch wird gewährleistet, daß bei einer Drehung der Transportwalze 37 jeweils nur eine Schießscheibe aus dem Scheibenpaket 20 abgezogen werden kann, während die übrigen Schießscheiben von der Platte 15 zurückgehalten werden.
Die im unteren Teil des Aufbaurahmens 9 angeordnete Scheibenführung 18 ist im wesentlichen dadurch gebildet, daß an jedem seitlichen Vertikalträger 10 zwei vertikale Führungswinkel 40, 41 in einem solchen Abstand voneinander angebracht sind, daß zwischen ihnen ein Führungsschlitz 42 besteht, dessen Breite etwas größer als die Dicke einer Schießscheibe ist und der genau vertikal unter dem Austrittsspalt des Scheibenmagazins 16 liegt, der zwischen der Transportwalze 37 und der
jo Vorderkante der Platte 15 gebildet ist. Am oberen Ende jedes Führungswinkcls 40,41 angebrachte Abschrägungen ergeben eine trichterartige Erweiterung 43, die das Einführen der Schießscheibe in den Führungsschlitz 42 erleichtert. Eine in die vertikalen Führungsschlitze 42 an beiden Seiten des Atifbaurahmens eingebrachte Schießscheibe wird somit an den beiden seitlichen Längskanten gehalten. Zur Stabilisierung der Schießscheibe ist ein auswechselbarer Karton 45 vorgesehen, der in umgebogene Auflager 46 an den unteren Enden der hintercn Führungswinkel 41 eingestellt und durch eine Andruckfeder 47 an die Führungswinkel angedrückt wird.
Am oberen Ende der Scheibenführung 18 ist ein Endschalter 48 so angebracht, daß sein Betätigungsfinger 49 in die Bahn der aus dem Scheibenmagazin 16 zur Scheibcnführung 18 geförderten Schießscheibe ragt.
Unterhalb der Scheibenführung 18 ist ein Transportwalzenpaar 50, 51 angeordnet, das aus einer Antriebswalzc 50 und aus einer leerlaufenden Andruckwalze 51 besteht. Der zwischen den beiden Transportwaken 50, 51 gebildete Zwickel befindet sich genau vertikal unter dem Führungsschlitz 42. Unter dem Transportwalzenpaar 50, 51 ist ein durch ein horizontales Winkeleisen gebildeter Abweiser 53 so angeordnet, daß er jede aus dem Transportwalzenpaar austretende Schießscheibe nach vorn ablenkt.
An jedem der beiden vorderen vertikalen Fühnmgswinkel 40 ist nahe dem unteren Ende eine Transportrolle 60 um eine horizontale Achse drehbar gelagert, jede dieser beiden Transportrollen 60, von denen in der
bo Schnitlansicht von Fig. 1 nur eine sichtbar ist, ragt durch einen Ausschnitt 61 des betreffenden Führungswinkels 40 in den Führungsschiit/ 42, so daß sie h'ti Rand ehr im Führungsschuh, befindlichen Schießscheibe angreift. Zur Erzielung einer guten Griffigkeit sind die Transportrolle^ 60 als runde Drahtbürsten ausgebildet. Als Gegcnlager dient der hintere Führungswinkel 41.
Der Absland der Transportrollen 60 von der oberer
Transportwalze37 entspricht in wesentlichen der I lohe einer Schießscheibe, so daß die Transportrollen 60 jede aus dem Scheibenmagazin 16 nach unten in die Scheibenführung 18 geförderte Schießscheibe etwa in dem Augenblick erfassen, ir. welchem der obere Rand der Schießscheibe ander Transportwalze 37 vorbeigeht.
Die Transportrollen 60 werden gemeinsam mit der Antriebswalze 50 durch eine Kette 62 vom Motor 17 angetrieben. Die Übersetzung ist so bemessen, daß die Transportrollen 60 und die Antricbswal/.c 50 mit größerer Drehzahl als die Transportwalze 37 angetrieben werden, so daß auch die die Fördergeschwindigkeit der Schießscheiben bestimmende Umfangsgeschwindigkeit größer ist. Bei dem dargestellten Beispiel wird dies dadurch erreicht, daß das die Kette 62 antreibende Kcttenrad 63 auf der Abtriebswelle des Motors 17 einen größeren Durchmesser als das die Kette 39 antreibende Kettenrad 64 hat. Die zweite, in Fi g. I nicht sichtbare Transportrolle 60 kann beispielsweise von einem an der anderen Seite der Antriebswalze 50 angebrachten Kettenrad über eine kurze Kette angetrieben werden.
Diese Ausführungsform des Scheibenwechslcrs arbeitet in der nachstehend beschriebenen Weise, wobei zunächst angenommen wird, daß sich die Teile in der gezeigten Stellung befinden, in der ein Paket 20 von Schießscheiben in das Scheibenmagazin 16 eingesetzt und durch die vom Schlitten 21 gebildete Andruckvorrichtung nach vorn gegen die Anlageplattc 19 gedrückt ist und sich noch keine Schießscheibe i;i der Scheibenführung 18 befindet.
Um eine Schießscheibe in die Scheibenführung 18 einzubringen, drückt die Bedienungsperson auf einen nicht dargestellten Druckknopfschalter, durch den der Motor 17 in Gang gesetzt wird. Der Motor 17 treibt über die Kette 39 die Transportwalze 37 und über die Kette 62 die Transportwalze 50 und die Transportrollcn 60 an. Die Transportwalze 37 fördert die vorderste Schießscheibe des Pakets 20 aus dem Scheibenmagazin 16 nach unten in die Scheibenführung 18. Dabei stößt die Unterkäme der Schießscheibe gegen den Bctätigungsfinger 49 des F.ndschalters 48, der dadurch geschlossen v.ird und den Stromkreis des Motors 17 auch nach dem Loslassen des Druckknopfschalter geschlossen hält. Die Schießscheibe wird somit weiter nach unten in die Scheibenführung 18 gefördert, bis ihre obere Kante die Transportwalze 37 verläßt. In diesem Augenblick wird die Schießscheibe an beiden Rändern von den Transportrollen 60 erfaßt und zwangsweise weiter transportiert, bis die Oberkante der Schießscheibe den Betätigungsfinger 49 des Endschalters 47 freigibt, so daß dieser dsn Stromkreis des Motors 17 unterbricht, wudurch der Motor stillgesetzt wird.
Die Schießscheibe befindet sich nun in der Scheibenführung 18 und kann nach Belieben beschossen werden. Sie wird durch die Transportrollen 60 in der beim Abschalten des Motors 17 erreichten Stellung gehalten, in der ihre Unterkante etwa die Höhe des Transportwalzenpaares 50,51 erreicht hat.
Bis zum Stillsetzen des Motors 17 ist die Transportwalze 37 weiter angetrieben worden, so daß'sie bereits begonnen hat, die nächste Schießscheibe aus dem Scheibenmagazin 16 nach unten zu fördern. Infolge der größeren Umfangsgeschwindigkeit der Transportrollen 60 bewegt sich aber die zuvor entnommene Schießscheibe mit größerer Geschwindigkeit nach unten als die nachfolgende Schießscheibe, so daß zwischen den beiden Schießscheiben ein Spalt entsteht, der die Freigabe des Betätigungsfingers 49 ermöglicht.
Durch die Wirkung der Transportrollen 60 wird mit Sicherheil verhindert, daß die entnommene Schießscheibe nach dem Verlassen der Transportwalze 37 hängenbleibt und den Endschalter 48 geschlossen hält. Dies ι hätte nämlich zur Folge, daß der Antriebsmotor 17 nicht stillgesetzt würde, so daß die Transportwalze 37 dauernd angetrieben würde und weitere Schießscheiben aus dem Scheibenmagazin nach unten fördern würde. Dies könnte zu einer Verstopfung führen oder auch zur
κι Folge haben, daß die hängengebliebene Schießscheibe nach unten geschoben und unbeschossen durch das gleichfalls weiter angetriebene Transportwalzcnpaar 50,51 abgeführt wü de.
Wenn die besc'iosscne Scheibe gegen eine neue
π Scheibe ausgewechselt werden soll, drückt die Bedienungsperson erneut auf den Druckknopfschalter, wodurch der Motor 17 wieder in Gang gesetzt wird. Dadurch wird die nächste Schießscheibe in der zuvor beschriebenen Weise aus dem Scheibenmagazin 16 in die .Scheibenführung 18 gefördert. Gleichzeitig wird aber nun die beschossene Schießscheibe von dem Transportwalzcnpaar 50,51 nach unten aus der Scheibenführung herausgezogen, und zwar auch dann, wenn die Schießscheibe, beispielsweise infolge der durch den Beschüß
2r> entstandenen Grate, dieser Bewegung einen gewissen Widerstand entgegensetzt. Der durch die Transportrollen 60 bewirkte Zwangstransport gewährleistet, daß die beschossene Schießscheibe mit Sicherheit von den Transportrollcn 60 erfaßt wird.
jo Zur Anpassung des Scheibenwechslers an Scheiben unterschiedlicher Größe wird in die vorhandene Scheibenführung 18 das in F i g. 1 rechts dargestellte Einsatzstück 100 eingesetzt. Das Einsatzstück 100 für kleinere Scheiben ist ebenfalls so ausgebildet, daß ein ununter-
n brochener erzwungener Transport der Schießscheiben von der oberen Transportwalze 37 bis zu dem unteren Transportwalzcnpaar50,51 erfolgt.
Das Einsatzstück 100 hat einen Rahmen 101, der in das Fenster 4 des .Scheibenwechslers paßt, und eine an der Hinterseite des Rahmens 101 befestigte Scheibenführung 102. Der Rahmen 101 besteht aus oberen und unteren Querträgern 103,104, die mit schräg nach innen verlaufenden oberen und unteren Abdeckblechen 105, 106 (Fig. 1) versehen sind, und aus schräg nach innen
4ri verlaufenden seitlichen Abdeckblechcn 107, 108 (Fig. 2). Die inneren Ränder der Abdeckbleche 105, 106, 107, 108 begrenzen ein rechteckiges Fenster 109 dessen Größe der für den Beschüß vorgesehenen Fläche der kleineren Scheiben entspricht und dessen Mittel-
rM punkt mit dem Mittelpunkt des großen Fensters 4 zu-NiimiiicnfülSi, wenn das Einsatzstück 100 eingesetzt ist Damit das Einsatzstück 100 in der richtigen Lage im Fenster 4 befestigt werden kann, sind die Querträger 103, 104 und die seitlichen Abdeckbleche 107, 108 mil
5r, seitlich abstehenden Flanschen 110,111,112,113 versehen, die an der Vorderfläche der Frontplatte 3 anlieger und durch geeignete, nicht dargestellte Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben, mit dieser verbunder werden.
Die Scheibenführung 102 ist durch zwei U-förmig ge bogenc vertikale Führungsbleche 114,115 gebildet, die hinter den seitlichen Abdeckblechen 107, 108 befestig sind und jeweils einen Führungsschlitz 116 bzw. Hi bilden: diese Führungsschlitze nehmen die seitlicher
M Ränder der kleineren Schießscheiben auf. Die Tiefe de! Rahmens 101 ist so bemessen, daß bei eingesetzten Einsatzstück (Fig.2) die Führungsschlitze 116, 117 ir einer F.henc mit den Führungsschlitzen 42 liegen, die
zwischen Führungswinkcln 40 und 41 der .Scheibenführung 18 für die großen Scheiben gebildet sind. Am oberen Ende weist jedes Führungsblech eine trichterariige Erweiterung 118 auf, wie in Fig. 1 für das Führungsblech 115 dargestellt ist. Bei eingesetztem Einsatzstück 100 liegen diese trichterartigen Erweiterungen 118 in einer Ebene mit den trichterartigen Erweiterungen 43 der Scheibenführung 18 unter dem Austrittsschiit/, des Scheibenmagazins 16, der zwischen der Transportwalze 37 und der Vorderkante der Platte 15 gebildet ist, und die unteren Enden der Führungsbleche 114, 115 befinden sich dann über dem Zwickel zwischen den Transportwalzen 50 und 51.
Für den erzwungenen Transport der kleineren Schießscheiben sind auf jeder Seite der Scheibenführung 102 zwei motorisch angetriebene Transportrollcn aus Gummi vorgesehen, die an den in den Führungsschlitzen 116, 117 befindlichen Rändern der Schießscheibe dicht oberhalb des oberen Randes des Fensters 109 und dicht unterhalb des unteren Randes des Fensters 109 angreifen. Fig. 2 läßt die beiden unleren Transportrollen 119,120 sowie deren Lagerung erkennen. Die beiden Transportrollen 119, 120 sind auf einer gemeinsamen horizontalen Welle 121 befestigt, die in Lagerböcken 122, 123 drehbar gelagert ist. Die Lagerböcke 122,123 sind hinter den Abdeckblcchen 106, 107, 108 so befestigt, daß die Welle 121 unterhalb des oberen Randes des unteren Abdeckblechs 106 liegt (F i g. 1 ]i. Die Transportroile 119 ragt durch einen Ausschnitt 124 im hinteren Schenkel des Führungsblechs 114 in den Führungsschlitz 116, und die Transportrolle 120 ragt durch einen Ausschnitt 225 im hinteren Schenkel des Führungsblechs 115 in den Führungsschlitz 117. In den Lagerböcken 122, 123 ist parallel zu der Welle 121 eine Andruckwalze 126 von kleinerem Durchmesser drehbar gelagert, die sich über die ganze Breite zwischen den Lagerböcken erstreckt und durch Ausschnitte in den vorderen Schenkeln der Führungsbleche 114, 115 (von denen in Fig. 1 der Ausschnitt 127 erkennbar ist) gleichfalls in die Führungsschlitze 116, 117 ragt. Andruckfedern 128, 129, die in den Lagerböcken 122, 123 angebracht sind, drücken die Andruckwalze 126 gegen die Transportrollen 119,120.
Die Welle 121 ist als Hohlwelle ausgebildet. In das Innere der Hohlwelle 121 ist eine Antriebswelle 130 eingesetzt, die sich über etwas mehr als die Hälfte der Hohlwelle 121 erstreckt und aus deren rechtem Ende (Fig.2) hervorsteht. Die Antriebswelle 130 ist durch einen Querstift 131, der durch Längsschlitze 132 in der Hohlwelle 121 nach außen geführt ist, mit einem hülsenförmigen Schiebegriff 133 verbunden, welcher die ! !ohlwelle 121 etwa in deren Mitte glcitbar umgibt. Die Antriebswelle 130 ist durch die Stift-Schlitz-Verbindung 131 — 132 drehfest mit der Hohlwelle 121 verbunden, kann aber zusammen mit dem Schiebegriff 133 um eine durch die Länge der Schlitze 132 bestimmte Strecke axial relativ zur Hohlwelle 131 verschoben werden. Eine Feder 134, die einerseits am Ende der Antriebswelle 130 und andererseits an einem im Innern der Hohlwelle 121 angebrachten Querstift 135 abgestützt ist, sucht die Antriebswelle 130 aus der Hohlwelle 121 nach außen zu drücken. An dem aus der Hohlwelle 121 herausragenden Ende der Antriebswelle 130 ist ein Kupplungsstück 136 befestigt das durch Längsverschiebung der Antriebswelle 130 mit einem Gegenkupplungsstück 137 zum Eingriff gebracht werden kann, das Bestandteil eines Antriebsmechanismus ist, der an der großen Scheibenführung 18 angebracht ist. Der Antriebsmechanismus besteht aus einem im Vertikalträger 10 montierten Wellenlager 138, einem im Wellenlager 138 drehbar gelagerten kurzen Wellenstück 139, das am einen Ende das Gcgenkupplungsstück 137 trägt, und einem am anderen
r) Ende des Wellenstücks 139 befestigten Zahnrad 140. Dieser Antriebsmechanismus liegt nahe dem unteren Ende der Scheibenführung 18 auf solcher Höhe, daß das Wellcnstück 139 koaxial zu der Hohlwelle 121 liegt, wenn das Einsatzstück 100 in das Fenster 4 eingesetzt
ίο ist Das Zahnrad 140 steht mit einem auf der Welle der Antriebsrolle 60 befestigten Zahnrad 141 im Eingriff. Das Übersetzungsverhältnis ist so bemessen, daß die Transportrollen 119, 120, ähnlich wie die Transportrollen 60, mit etwas größerer Umfangsgeschwindigkeit als
r> die obere Transportwalze 37 angetrieben werden, so daß die von ihnen bewirkte Fördergeschwindigkeit der Schießscheiben gleichfalls gröber ist.
Beim Einsetzen des Einsalzstücks 100 in die Scheibenführung 18 wird die Antriebswelle 130 mittels des Schiebegriffs 133 nach innen in die Hohlwelle 121 gezogen; beim Loslassen des Schiebegriffs drückt die Feder 134 die Antriebswelle 130 nach außen, wodurch das Kupplungsstück 136 zum Eingriff mit dem Gegenkupplungssiiick 137 gebracht wird. Dadurch wird die Antriebsver-
2ί bindung hergestellt, so daß die Welle 121 und damit auch die Transporlrollen 119, 120 über die Zahnräder 140, 141 zusammen mit der Antriebsrolle 60 und der Transportwalze 50 vom Elektromotor 17 angetrieben werden.
jo Auf der Hohlwelle 121 sind zwei Riemenscheiben 142, 143 befestigt, an die Hülsen 144 bzw. 1*5 angeformt sind, die zugleich als Träger für die Gummi-Transportrollen 119 bzw. 120 dienen. Die Riemenscheiben 142, 143 treiben über Treibriemen 146,147 die oberen Trans-
J5 portrollen an. Sie haben zusammen mit der Dicke der aufgelegten Treibriemen nahezu den gleichen Außenumfang wie die Transportrollcn 119, Ϊ20.
Die beiden oberen Transportrollen sind im wesentlichen in der gleichen Weise wie die unteren Transportrollen 119, 120 ausgebildet und angeordnet. Man erkennt in F i g. 1 die eine obere Transportrolle 148, die durch einen Ausschnitt 149 in den Führungsschlitz 117 ragt. Die zweite obere Transportrolle, die in den Führungsschlitz 116 ragt und ebenfalls mit 148 bezeichnet werden soll, ist in der Zeichnung nicht sichtbar. Die beiden oberen Transportrollen 148 sind auf einer horizontalen Welle 150 befestigt, die etwas oberhalb des unteren Randes des Abdeckblechs 105 liegt und an beiden Enden in Lagerböcken gelagert ist, von denen in
so F i g. 1 der Lagerbock 151 sichtbar ist. In diesen Lagerböcker: ist außerdem eine Andruckwalze 152 gelagert, die in gleicher Weise wie die untere Andruckwalze 126 durch Ausschnitte in den Führungsblechen 114, 115 in die Führungsschlitze 116, 117 ragt und federnd gegen die oberen Transportrollen 148 gedrückt ist. Die obere Welle 150 kann massiv ausgebildet sein; sie trägt zwei Riemenscheiben, die in gleicher Weise wie die Riemenscheiben 142,143 der unteren Welle 121 ausgebildet und angeordnet sind und mit diesen über die Treibriemen
μ 146, 147 verbunden sind; in F i g. 1 ist die eine obere Riemenscheibe 153 sichtbar, die über den Treibriemen 147 mit der unteren Riemenscheibe 143 verbunden ist
Durch die Treibriemen 146, 147 werden die oberen und unteren Transportrollen mit gleicher Geschwindig-
b5 keit angetrieben. Diese Treibriemen haben zusätzlich die Aufgabe, die Schießscheibe in der Scheibenführung 102 an den beiden Seiten festzuhalten. Zu diesem Zweck ist der hintere Schenkel jedes Führungsblechs 114,115
ίο
etwas nach vorn gewölbt, wie in F i g. 1 für den hinteren Schenkel 115a des Führungsblechs 115 dargestellt ist, so daß der Abstand zum vorderen Schenkel 115Λ in der Mitte zwischen der oberen Transportrolle 148 und der unteren Transportrolle S20 am kleinsten ist. In diesem Bereich wird somit da; im Führungsschiit/ 117 nach unten gehende Trum dos Treibriemens 147 gegen die Rückseite des Randabschnitts der im l'ührungsschlitz 117 befindlichen Schießscheibe gedrückt, wodurch diese zusätzlich gehalten wird. Dies erlaubt insbesondere die Verwendung eines größeren Fensters 109; obwohl sich dann nur verhältnismäßig schmale seitliche Rand.ibschnitte der Schießscheiben in den Fuhrungsschlitx.cn befinden, werden sie durch die Treibriemen sicher festgehalten.
Infolge der beschriebenen Ausbildung muß zum Einsetzen des Einsatzstücks 100 in die Scheibenführung 18 der Karton 45 entfernt werden; das Einsatzstück f00 ist mit einem eigenen Karton 154 ausgestattet.
Betiitigungsfingcrs 156 ermöglicht. Sobald die Oberkante der neuen Schießscheibe den Detätigungsfiiger 156 verlassen hat, setzt der Findschalter 155 den F.lckiromolor 17 still. Die Schießscheibe befindet sich nun in eier richtigen Stellung im Fenster 109; sie wird in dieser Stellung einerseits durch den Klemmdruck zwischen den oberen und unteren Transportrollen und Andruckwiilzcn und andererseits durch die Treibriemen 1Ί6,147 festgehalten.
Da die unteren Transportrollen 119, 120 vollständig unterhalb des unteren Randes des Fensters 109 und die oberen Transportrollcn 148 vollständig oberhalb des oberen Randes des Fensters 109 liegen, könnten diese Transportiollcnpaare auch, falls erwünscht, jeweils durch eine Transportwalze ersetz! werden, die sich, ebenso wie die Andruckwalzen 126,152, über die ganze Breite des Fensters erstreckt. Diese Transportwalzen liegen dann natürlich zwischen den Riemenscheiben 142, ;43, 153, so daß die Treibriemen 146, 147 auch in
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Ferner kann der Endschalter 48 nicht mehr für das 20 diesem Fall den Zwangstranrport der Schießscheiben Einsatzstück 100 verwendet werden, weil sein Bcläti- /wischen den Transportwalzcn übernehmen, gungsfinger 49 für die Schießscheiben kleineren Formats zu hoch liegt; dieser Endschalter würde den Scheibentransport abschalten, bevor die kleineren Schießscheiben vollständig in das Fenster 109 gebracht wären. 2r> Deshalb ist am Einsatzstück 100 ein eigener Undschaltcr 155 so angebracht, daß sein Betätigungsfinger 156 auf der richtigen Höre für die kleineren Schießscheiben liegt. Durch eine nicht dargestellte Steckverbindung wird der Endschalter 155 beim Einsetzen des Einsatz- 10 Stücks 100 in den Stromkreis des Elektromotors 17 eingefügt, wobei gleichzeitig der Endschalter 48 unwirksam gemacht wird.
Die Funktionsweise des Scheibenwechslers mit eingesetztem Einsatzstück 100 ist auf Grund der vorange- r. henden Erläuterungen unmittelbar erkennbar. Wenn der Elektromotor 17 für einen Scheibenwcchscl in Gang gesetzt wird, treibt er die obere Transportwalze 37, das untere Transportwalzenpaar 50, 51 sowie die unteren Transportrollen 119,120unddieoberenTransportrol!cn 148 des Einsatzstücks 100 an. Die in der Scheibenführung 102 befindliche beschossene Schießscheibe wird von den Transportrollen 119,120 im Zusammenwirken mit der Andruckwalze 126 und den Treibriemen 146, 147 zwangsweise nach unten zu dem Transportwagen- <r> paar 50, 51 gefördert und von diesem erfaßt und zur Ablage abgeführt. Die obere Transportwalze 37 schiebt die vorderste Schießscheibe des Stapels 20 in die Scheibenführung 102, wo sie zwischen den oberen Transporlrollen 148 und der Andruckwalze 152 erfaßt wird. Da sich die oberen Transportrollcn 148 mit größerer Umfangsgeschwindigkeit drehen als die Transportwalze 37, entsteht zunächst ein Schlupf, solange die Schießscheibe von der Transportwalze 37 nach nicht freigekommen ist, indem die oberen Transportrollen 148 auf der Schießscheibe rutschen.
Dieser Schlupf ist vorteilhaft, weil er auf die Schießscheibe einen Zug ausübt, durch den die Schießscheibe gestrafft wird und Wölbungen vermieden werden. Sobald die obere Kante der Schießscheibe die Transport- bo walze 37 verlassen hat, wird sie mit der erhöhten Geschwindigkeit der Transportrollen 119,120,148 und der Treibriemen 146,147 angetrieben, während die nächste Schießscheibe mit der geringeren Geschwindigkeit der Transportwalze 37 aus dem Magazin gefördert wird. br> Infolge der unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten entsteht zwischen den beiden Schießscheiben ein zunehmend größer werdender Spalt, der die Freigabe des

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Scheibenwechsler für Schießscheiben mit einem Scheibenmagazin, das oberhalb der Höhe eines Fen- «, sters angeordnet und zur Aufnahme eines Pakets von Schießscheiben ausgebildet ist. einem motorisch angetriebenen ersten Transportmechanismus zur Förderung der jeweils ersten Schießscheibe des Pakets in eine hinter dem Fenster angeordnete vertika-Ie Scheibenführung, mit einem motorisch angetriebenen zweiten Transportmechanismus, der am unteren Ende der Scheibenführung so angeordnet ist, daß er die in der Scheibenführung befindliche Schießscheibe erfaßt, und mit einem in die Scheibenführung einsetzbaren Einsatzstück, das ein Fenster und eine Scheibenführung aufweist, die an Schießscheiben kleineren Formats angepaßt sind, wobei im Einsatzstück eine motorisch angetriebene Transporteinrichtung zur Förderung der in der Scheibenführung des Einsatzstücks befindlichen Schießscheibe vorgesehen ist (nach Patent 27 59 687), d a durch gekennzeichnet, daß jeweils eine Transporteinrichtung (119, 120, 126; 148, 152) am unteren und am oberen Rand des im wesentlichen in ir> der Mitte des Einsatzstücks (100) angebrachten Fensters (109) angeordnet ist, und daß Einrichtungen (140,146, 147) für den gemeinsamen Antrieb beider Transporteinrichtungen vorgesehen sind.
2. Scheibenwechsler nach Anspruch 1, dadurch jo gekennzeichnet, daß jede Transporteinrichtung Transportrollen (119,120; 148) aufweist.
3. Scheibenwechsler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportrollen (119, 120; 148) jeder Transporteinrichtung mit einer Andruck- r> walze (126,152) zusammenwirken.
4. Scheibenwechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Transporteinrichtungen (119, 120, 126, 148, 152) miteinander durch zwei auf beiden Seiten der Scheibenführung (102) entlang den seitlichen Rändern des Fensters (109) verlaufende Treibriemen (146,147) verbunden sind.
5. Scheibenwechsler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibriemen (146, 147) so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie an den Randabschnitten der in der Scheibenführung (102) befindlichen Schießscheibe angreifen.
6. Scheibenwechsler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibcnfi'ihrung (102) ge- r>o wölbte seitliche Führungsblcche (114,115) aufweist.
7. Scheibenwechslcr nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Transporteinrichtung (119, 120,126; 148,152) eine horizontale Welle (121, 150) aufweist, die sich über die ganze v, Breite des Fensters (109) des Einsat/.stücks (100) erstreckt und zwei Riemenscheiben (142, 143; 153) trägt, über welche die Treibriemen (146,147) gelegt sind.
8. Scheibenwechsler nach einem der Ansprüche 1 wi bis 7, bei welchem die Transporteinrichtungen des Einsatzstücks bei dessen Einsetzen in die Scheibenführung des Schcibcnwcchslors mit dessen motorischem Antrieb kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Welle (121) der einen Trans- !ir> porteinrichtung (119, 120, 12b) als Hohlwelle ausgebildet ist, in der eine Antriebswelle (HO) drchfcsi, aber axial verschiebbar ungeordnet ist. die an ihrem aus der Hohlwelle (121) herausragenden Ende ein Kupplungsstück (136) trägt, das bei eingesetztem /Ansatzstück (100) durch axiales Verschieben der Antriebswelle (130) zum Eingriff mit einem am Scheibcnwechsler gelagerten, motorisch angetriebenen Gegenkupplungsstück (137) gebracht weiden kann.
9. Scheibenwechsler nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Feder (134), die die Antriebswelle (130) in axialer Richtung in der Richtung des Eingriffs des Kupplungsstücks (136) mit dem Gegenkupplungsstück (137) vorspannt
10. Scheiben wechsler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmechanismen (37, 50, 51) und Transporteinrichtungen (119, 120, 126; 148, 152) von einem gemeinsamen Elektromotor (17) angetrieben sind, und daß am Einsatzstück (100) ein im Stromkreis des Elektromotors (17) liegender Endschalter (155) angeordnet ist, dessen Bclätigungsglied (156) in den Weg der in die Scheibenführung (102) des Einsatzstücks (100) geförderten Schießscheibe ragt.
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