DE69209064T2 - Automatischer Spender für von einer kontinuierlichen Rolle abtrennbare Papierhandtücher - Google Patents

Automatischer Spender für von einer kontinuierlichen Rolle abtrennbare Papierhandtücher

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen automatischen Spender für von einer kontinuierlichen Rolle abtrennbare Papierhandtücher, die in Form von Streifen vorherbestimmter Länge an der Außenseite der Spendervorrichtung beziehbar sind, so daß sie nacheinander von Hand gegen eine stationäre Kante, die sich in einer relativ versteckten Position innerhalb der Vorrichtung befindet, abgerissen werden können, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Anzahl unterschiedlicher Arten von Spendern für Papierhandtücher sind bekannt, die insbesondere ausgelegt sind, um ein manuelles Ziehen einer freien Papierschuppe zu ermöglichen, die nach einem vorherigen Gebrauch übrig geblieben war, wobei diese Papierschuppe gegen eine stationäre Kante "abgerissen" wird. Manchmal ist eine Bremsvorrichtung vorgesehen, die ausgelegt ist, um ein Abwickeln des Papierstreifens von der Versorgungsrolle nach einer bestimmten Länge zu blockieren, wodurch es einfacher wird, das zu verwendende Papier abzureißen, wonach eine weitere saubere Papierschuppe außen vorstehen kann, um für einen weiteren Gebrauch von Hand ergriffen zu werden. In anderen Ausführungsformen ist eine Seitenkurbel oder ein Handgriff zum Drehen der Versorgungsrolle in entgegengesetzter Abrollrichtung vorgesehen, um außen einen Papierstreifen gewünschter Länge verfügbar zu haben.
  • In US-A-4,666,099 ist ein automatischer Spender offenbart, der die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 enthält.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen automatischen Spender der oben erwähnten Art zu schaffen, bei dem eine große Sicherheit garantiert ist, indem eine Schneidekante in der Vorrichtung in einem Bereich vorgesehen ist, der so versteckt und unzugänglich wie möglich ist, wie es gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 vorgegeben ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die obigen Ziele, Vorteile und Eigenschaften der erfindungsgemäßen automatischen Spendervorrichtung ergeben sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform derselben, die beispielhaft und nicht beschränkender Natur ist, wobei auf die angehängte Zeichnung Bezug genommen wird, in der:
  • Fig. 1 eine Ansicht von vorne des Abstützbereiches der Vorrichtung zeigt, jedoch ohne Andeckteil;
  • Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3 einen anderen Querschnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1 zeigt, wobei eine Papierversorgungsrolle darin angeordnet ist, um den Weg des Papiers bis zur Auslaßöffnung und darüber hinaus zu zeigen;
  • Fig. 4 eine Ansicht von oben der Vorrichtung ohne Abdeckteil und in teilweisem Querschnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 1 zeigt; und
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm ist und schematisch den elektrischen Stromversorgungsabschnitt zur Betätigung der Vorrichtung zeigt.
  • In den Zeichnungen enthält die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Gehäuse mit einem an einer Wand befestigtes Stützteil 1 mit einem Rückteil 31, das ausgelegt ist, um an einer Wand befestigt zu werden, zwei Seitenwänden 41a und 41b und einer Stütze für eine Papierrolle, mit einem Paar von klammer- oder auslegerarmförmigen Seitenteilen 43a, 43b, die eine im wesentlichen halbkreisförmige Aussparung 45a, 45b aufweisen, die ausgelegt ist, um einen drehbaren Lagerungssitz für die Enden eines tubusartigen Teil 25 zu bilden, das als ein Kern für eine Rolle 10 verwendet wird. Das Abdeckteil 2 weist eine nach unten weisende Papierabgabemündung 2a auf, die so ausgerichtet ist, daß sie eine Führungswirkung für ein Papier 10a in Richtung nach außen schafft, nachdem das Papier eine Schneidekante 3 passiert hat, die an dem Abdeckteil 2 an einer Stelle angeordnet ist, die innerhalb der durch die Mündung 2a vorgegebenen Aussparung zurückgesetzt ist, um von außen nur schwer zugänglich zu sein. Wie am deutlichsten in Fig. 3 dargestellt, ist diese Aussparung mit Hilfe eines Paares von Wänden 2b ebenfalls an den Seiten gestützt, die ebenfalls einstückig mit dem Abdeckteil ausgeführt sind, an beiden Enden der Abgabemündung 2a. Auf diese Weise wird die Zugänglichkeit zu der Kante 3 von außen auf ein Minimum reduziert, wobei in diesem Fall kein Zugang notwendig ist, was im Gegensatz steht zu der Mehrheit von Spendervorrichtungen gemäß dem Stand der Technik, weil außen eine Papierschuppe loa verfügbar ist, die eine ausreichende Länge aufweist, um sie zu benutzen und anschließend durch Anlegen eines Druckes auf die Kante abzureißen, ohne daß das Papier dabei in der Nachbarschaft der Kante ergriffen werden muß.
  • Das Spenden des Papiers wird durchgeführt, indem das Papier mit Hilfe einer durch einen kleinen Motor 8 betätigten Spann- bzw. Zugrolle 12 gezogen wird, wobei der Motor an dem Stützteil 1, insbesondere an einer inneren Seitenschulter 7 desselben, befestigt ist. Unter Bezug auf die Zeichnung kämmt die Kammwalze 8 auf der Ausgangswelle des Motors mit einem ersten Zahnrad 9 eines Herabsetzungsgetriebes dessen zweites Zahnrad 9a wiederum mit einem weiteren bewegungsübertragenden Zahnrad 11 kämmt, das auf der Rollenwelle 12 angeordnet ist.
  • Das von der Rolle 10 kommende Papier 10a wird zwischen die Oberfläche der Rolle 12 und der gegenüberstehenden Rolle 13 geführt, die beispielsweise an einem Paar von Lagern drehbar befestigt ist, die an den Enden der Rolle befestigt sind, wobei jedes der Enden in einer kleinen Stützplatte 14 drehbar ist, die mit einer Vorspannfeder 15 versehen ist, die ausgelegt ist, um die gegenüberstehende Rolle 13 gegen die Zugrolle 12 zu drücken. Die Rolle 12 ist vorzugsweise aus einer bestimmten Anzahl mit Gummi verkleideter zylindrischer Teile hergestellt, die einstückig auf einem Schaft vorgesehen sind, der an seinen Enden drehbar auf Bauteilen der Stütze 1 angebracht ist, wie beispielsweise der oben erwähnten Schulter 7 und einer Rippe 7a auf der gegenüberliegenden Seite, die ebenfalls das entsprechende Ende der gegenüberstehenden Rolle 13 stützt, wie es aus Fig. 4 am besten ersichtlich ist. In den Zwischenräumen zwischen den zylindrischen Teilen der Rolle 12 können feststehende zungenartige Teile oder dergleichen vorgesehen sein, um zu verhindern, daß sich das Papier um die Rolle 12 zurückwickelt und um das Papier entlang seinem normalen Weg zu führen.
  • Wie im folgenden unter Bezug auf Fig. 5 ausgeführt wird, wird die Spendesteuerung mit Hilfe eines Schalters 17 durchgeführt, der über einen Druckknopf 6 betätigt wird, der beispielsweise ein biegbares Blatt enthält, dessen eines Ende an dem Abdeckteil 2 befestigt ist, und der an den Schalter 17 angelagert ist, um dem Motor 8 über einen Zeitgeber 18 Strom zu liefern, wobei die Stromversorgung als gleichgerichteter 12 V-Gleichstrom von einem Transformator 23 vorliegt, der mit dem Netz verbunden ist. Eine gedruckte Steuerschaltung 16 verbindet den Schalter 17 sowohl mit dem Zeitgeber 18 als auch mit einer LED 19 zum Anzeigen des Betriebs der Vorrichtung, wobei der Zusammenbau mechanisch durch die Schulter 7 gestützt ist, die einstückig mit der Stütze 1 ausgebildet ist, wohingegen das Abdeckteil 2 außer dem Druckknopf 6 auch ein durchsichtiges Beobachtungsloch 20 aufweist, um das LED-Licht anzuzeigen. Im Gegensatz dazu ist der Transformator 23 zusammen mit der gedruckten Leiterplatte 22 innerhalb eines Abstütz- oder Befestigungskastens 21 auf dem Boden der Rückwand 31 angebracht, um nur nach einem Entfernen der Befestigungsschrauben 26 zugänglich zu sein, und nachdem die Vorrichtung notwendigerweise von der tragenden Wand abgenommen wurde.
  • Das gleiche gilt für den Zugang zu dem Ort der elektrischen Verbindungen 27, der mit Hilfe eines Abdeckteils 27, ebenfalls an der Rückseite der Vorrichtung, von der Außenumgebung geschützt ist.
  • Im folgenden wird der Betrieb der Vorrichtung erläutert. Wenn das Abdeckteil 2 von autorisiertem Personal, das in der Lage ist, das Schloß 5 mit Hilfe eines geeigneten Schlüssels zu betätigen, geöffnet worden ist, so wird in eine neue, zu verwendende Papierrolle 10 ein tragendes Tubusteil 25 eingeführt, daß an seinen Enden in spezielle Sitze 45a und 45b der Seitenstützen 43a und 43b eingesetzt wird. Die Rolle wird von Hand weit genug abgewickelt, um das freie Ende des Papiers zwischen der Zugrolle 12 und der gegenüberliegenden Rolle 13 einzuführen (während die letztere nach unten gedrückt wird, um die Federn 15 zusammenzudrücken), unter möglicher Zuhilfenahme des Motors 8, der mit Hilfe des Schalters 17 betätigt wird. Die Federn 15, die jetzt frei sind, spannen die Rolle 13 gegen die Rolle 12 vor, um die notwendige Reibung bereitzustellen, um das Papier 10a zu fördern. Zu diesem Zweck ist die Rolle 13, insbesondere in ihrem zentralen Bereich, der vorzugsweise einen größeren Durchmesser aufweist, vorzugsweise mit Hilfe eines bekannten Verfahrens entsprechend dem verwendeten Material (Holz, Kunststoff, usw.) rauh ausgestaltet. Tatsächlich ist die Wirkung des Papierziehens bzw. förderns in dem zentralen Bereich der Rolle wirksamer, und insbesondere enthält die Zugrolle 12 eine Anzahl von gummiverkleideten zylindrischen Bereichen, die voneinander getrennt sind und deren Größen zur Mitte hin zunehmen, um zu verhindern, daß das Papier mit der vollen Breite der Rollen in Berührung kommt, wodurch ein ungewolltes Aufdrehen des Papiers bewirkt werden könnte, wenn das Papier ungewollt in den Rollenspalt gelangen würde. Es ist deshalb vorteilhaft, daß die Reibung in einem einzigen zentralen Bereich konzentriert ist, der dem vergrößerten und gerändelten Abschnitt der Rolle 13 und dem zentralen, gummiverkleideten Zylinder der Rolle 12 entspricht, wohingegen die anderen Zylinderabschnitte dieser Rolle mehr eine Führung als einen Zug bzw. eine Förderung bewirken.
  • Der Betätigungsvorgang wird durchgeführt, indem mit Hilfe des über den Druckknopf 6 gesteuerten Schalters 17 ein Potentiometer oder Zeitgeber 18 eingeschaltet wird, wie dies dem in Fig. 5 dargestellten Diagramm entnehmbar ist, durch die es ermöglicht wird, den Motor 8 für eine vorherbestimmte Zeit mit elektrischem Gleichstrom zu versorgen, der von dem gleichgerichteten Ausgang des Transformators 23 stammt. Es wird betont, daß anstelle des Druckknopfes 6 oder zusätzlich oder als Alternative desselben eine photoelektrische Zelle oder eine Steuerung mittels Näherungsschalter in einer ähnlichen Anordnung verwendet werden könnten. Die LED 19 kann von der normalen leuchtenden Art sein, die abgeschaltet wird, wenn die Vorrichtung betrieben wird, d.h. während des gesamten Zeitraums, in dem der Motor 8 betätigt ist, oder sie kann umgekehrt normalerweise ausgeschaltet sein, wobei ein rotes Licht während des Betriebes eingeschaltet ist, um den Benutzer zu warnen, daß eine weitere Betätigung des Druckknopfes 6 oder der photoelektrischen Zelle keine Wirkung zeitigen wird. Die Verbindungen der gedruckten Schaltung 16 sind derart, daß ein jeglicher weiterer Betrieb verhindert wird, bis der Schalter 17 auf irgendeine Weise betätigt wird, um zu verhindern, daß sich das Papier kontinuierlich abwickelt, beispielsweise in dem Fall, daß ein Streichholz oder ein ähnlicher scharfer Gegenstand eingeführt ist, um den Druckknopf 6 in einer heruntergedrückten Stellung zu belassen, oder wenn die photoelektrische Zelle fortwährend abgedunkelt bzw. geblendet wird. Die Betätigungszeit kann an dem Zeitgeber 18 nur von dem Servicepersonal, das diese Steuerteile wartet, eingestellt werden, und nur nachdem das Abdeckteil geöffnet wurde, um Zugang zur Schulter 7 zu erhalten, oder auch für eine mögliche Wartung der mechanischen Teile. Die Gesamtbetätigungszeit hängt von der Abrollgeschwindigkeit ab, und somit von der peripheren Geschwindigkeit der Rolle 12, aber in jedem Fall wird sie lang genug sein, um eine Papierschuppe loa von genügender Länge für verschiedene Verwendungen hinauszulassen. Vorzugsweise wird nach jedem Betriebszyklus ein weiterer Zeitraum einer "Pause" vorgesehen, während der eine Betätigung keinerlei Wirkung zeitigt. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß der Zeitgeber 18 während eines vorherbestimmten Zeitraums eine erneute Betätigung des Motors 8 verhindert, wobei dieser Zeitraum mit einem Betriebsende desselben beginnt.
  • Unter Bezugnahme auf insbesondere Fig. 5 wird dargestellt, wie der Transformator 23 über eine Sicherung 23a aus dem Netz mit Strom versorgt wird, wobei die Sekundärseite des Transformators getrennt den Antriebsmotor 8 mit geminderter Spannung und eine Einschaltschaltung zum Betätigen dieses Motors versorgt. Ein Paar von Gleichstrom-Lieferschaltungen sind durch Bezugszeichen 22 dargestellt, wobei dieses die gleiche Bezugszahl ist, die für die in Fig. 4 für die ein Programm beinhaltende gedruckte Schaltung verwendet ist. Die Einschaltschaltung, die die gedruckte Steuerschaltung 16 der Fig. 2 beinhalten kann, enthält einen EIN-AUS-Schalter 34 in Serie mit Schalter 17, der möglicherweise nicht durch einen Druckknopf sondern mit Hilfe der Steuerung einer Elektronik oder photoelektrischen Zelle, oder eines Näherungsdetektors betätigt wird. In diesem Fall kann eine Steuerung 34a für die Betriebsdistanz vorgesehen sein, wobei die Einschaltschaltung auch den Zeitgeber 18 mit einer zugeordneten Steuerung 18a der Betriebszeit enthält, wobei über die Betriebszeit die Menge des gespendeten Papiers gesteuert wird, wie auch eine Pausenschaltung 32 und entsprechende Steuerungen 32a. Die Pausenschaltung verhindert, daß der Zeitgeber 18 während eines vorherbestimmten Zeitraums, nachdem der Motor 8 seinen Betriebsvorgang beendet hat, wie er von dem Zeitgeber gesteuert wird, einen nachfolgenden Betrieb freigibt. Deshalb muß, nachdem ein Betrieb gestartet wurde, der gesamte, in Zeitgeber 18 eingestellte Zeitraum (während dessen Motor 8 in Betrieb ist und die Zugrolle 12, die das Papier spendet, dreht) wie auch der gesamte, in der Pausenschaltung 32 eingestellte Zeitraum, der möglicherweise bei 32a geregelt werden kann, verstreichen, bevor mit dem folgenden Betrieb begonnen werden kann. Das Anzeigelicht 19, das den Spendebetrieb anzeigt, kann ebenfalls aufzeigen, ob der Motor betrieben wird oder nicht, und kann möglicherweise ebenfalls den oben erwähnten Pausenzeitraum anzeigen, wodurch aufgezeigt wird, ob der Spender betätigt werden kann oder nicht.
  • Aus dem Obigen ergeben sich die Vorteile der Sicherheit, Zuverlässigkeit, des leichten Betriebs, sowie der robusten und einfachen Konstruktion der erfindungsgemäßen Spendervorrichtung.
  • Der Fachmann kann möglicherweise Zusätze und/oder Abwandlungen an der Ausführungsform des oben beschriebenen und dargestellten Spenders vornehmen. Insbesondere können Unterschiede vorhanden sein betreffend der Stütze der Papierrolle, der Position und der ausgeführten Form der Zugrollen, der Position der verschiedenen Komponenten und der Form der Bauteile.

Claims (7)

1. Automatischer Spender für von einer kontinuierlichen Rolle abtrennbare Papierhandtücher, der innerhalb eines Gehäuses (1), das mit Hilfe eines Abdeckteils (2) geschlossen ist, enthält: eine Stütze für eine Papierrolle (10), eine Zugrolle (12) und eine gegenüberstehende Druckrolle (13) zum Ziehen, unter der Wirkung eines Motors (8), eines Papierstreifens (10a), der von der Rolle (10) abgerollt wurde, wobei der Papierstreifen entlang einer Schneidekante (3) geführt wird, wobei das Abdeckteil (2) schwenkbar mit dem Boden des Gehäuses (1) verbunden ist, Übertragungseinrichtungen (9, 9a, 11) zwischen dem Motor (8) und der Zugrolle (12) vorgesehen sind, die, wie der Motor (8) alle auf einer Seitenschulter (7) befestigt sind, die einstückig mit dem Gehäuse (1) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (3) an dem unteren Abschnitt des Abdeckteils (2) in einer Position innerhalb der Abgabemündung (2a), die auch an der Unterseite des Abdeckteils (2) vorgesehen ist, zurückversetzt angeordnet ist.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (8) mit Hilfe eines Druckknopfes (6) oder dergleichen betätigt wird, um eine EIN-AUS-Schaltung (17) mit Hilfe eines Zeitgebers (18) einzuschalten, um den Motor (8) während eines möglicherweise regelbaren vorherbestimmten Zeitraums mit Strom zu versorgen.
3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er auch eine Pausenschaltung (32) enthält, die ausgelegt ist, um eine erneute Stromzufuhr zu dem Motor (8) zu verhindern, während eines möglicherweise regelbaren Zeitraums, der mit dem Zeitpunkt beginnt, an dem der Motorbetrieb beendet ist.
4. Spender nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei dem die Schaltung (17) und der Zeitgeber (18) auf einer gedruckten Steuerschaltung (16) innerhalb des vorderen Abschnitts der Schulter (7) angebracht sind, welche Schulter nur durch ein Öffnen des Abdeckteils (2) zugänglich ist, zusammen mit einem Anzeigelicht (19), das den Betriebszustand des Motors (8) anzeigt.
5. Spender nach einem oder mehrerer der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Abdeckteil (2) mit dem oberen Abschnitt des Gehäuses (1) mit Hilfe eines Schlosses (5) verriegelt werden kann, und bei dem an der Rückseite oder Rückenplatte (31) des Gehäuses (1) ein Transformator (23) angebracht ist, der mit einer mit einem entsprechenden Programm versehenen gedruckten Schaltung (22) für die Stromversorgung des Motors (8) und der Steuerschaltung (16) versehen ist, wobei der Transformator und die Steuerschaltung von außen nur zugänglich sind, nach dem eine Stütze (21) entfernt wurde, die normalerweise mit Hilfe von Schrauben mit der Rückenplatte (31) befestigt ist, nachdem der Spender von der ihn tragenden Wand abgenommen worden ist.
6. Spender nach Anspruch 1, bei dem die Stütze der Rolle (10) ein Paar auslegerarmförmige Seitenteile (43a, 43b) enthält, die einstückig mit dem Gehäuse (1) ausgeführt sind und jeweils einen im wesentlichen halbkreisförmigen Sitz (45a, 45b) aufweisen, der ausgelegt ist, um die Enden einer zylinderförmigen Rolle (25) zu tragen, die als ein Kern für die Rolle verwendet wird, wobei die gegenüberstehende Rolle (13) an ihren jeweiligen Enden in kleinen Stützplatten (14) angebracht ist, in denen Federn (15) untergebracht sind, um diese Rolle gegen die Zugrolle (12) vorzuspannen, wobei der Kontaktbereich zwischen den beiden Rollen hauptsächlich in dem zentralen Bereich der beiden Rollen vorgesehen ist.
7. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er neben den Druckknöpfen (6) eine photoelektrische Zellenvorrichtung oder etwas entsprechendes enthält, als eine alternative Einrichtung zum Betätigen der Schaltung (17).
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