DE69628232T2 - Ausgabevorrichtung für Reinigungsmittel in Blattform - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung für mit einem Reinigungsmittel behandelbare Folien, zum Beispiel ein Detergens, geeignet für unterschiedliche Verwendungszwecke, wie zum Beispiel zum Reinigen der Hände oder von verschiedenen Oberflächen.
  • Der Bereich für Ausgabevorrichtungen von Papierblättern für die persönliche Hygiene in Bars, Restaurants, Büros usw., wie auch in Werkstätten und Autowaschanlagen, sieht heute die Verwendung der bekannten Vorrichtungen vor, welche allgemein aus einem Trägerkörper für eine kontinuierliche Papierrolle bestehen, die allmählich ausserhalb des Körpers durch einen horizontalen Schlitz in letzterem abgewickelt wird, und zwar direkt durch den Benutzer, der von Hand die gewünschte abgewickelte Menge der Folie entlang dem parallel zu dem Schlitz angeordneten gezackten Rand abreisst. Als Alternative hierzu gibt es Lösungen, bei welchen durch die wiederholte Betätigung eines Hebels ausserhalb des Körpers das Abwickeln der gewünschten Länge der kontinuierlichen Folie erlaubt ist: bei allen der oben erwähnten Lösungen bildet die Folie jedoch nur das endgültige Reinigungselement, das heisst das Mittel zum Abtrocknen, da sie nicht behandelt ist.
  • Auf diesem Gebiet gibt es bis heute keine Vorrichtungen, welche die einfache Verwendung sei es von unbehandelten Folien für verschiedene Reinigungszwecke wie auch Folien erlaubt, die mit spezifischen Produkten für einen spezifischen Reinigungszweck behandelt sind, wie zum Beispiel zum Reinigen verschiedener Teile eines Kraftfahrzeuges oder einfach zur schnellen Reinigung der Hände.
  • Aus dem Dokument WO A 92 19141 ist ebenfalls eine Ausgabevorrichtung für feuchte hygienische Artikel bekannt, enthaltend ein Gehäuse für eine kontinuierliche Rolle von unbehandeltem Papier und eine Nachfüllvorrichtung, bestehend aus einer Anzahl von Behältern, die vorher mit jeweiligen Zerstäuberpumpen versehen worden sind. Die Ausgabevorrichtungen enthalten elektrische Mittel ausserhalb des Gehäuses zum Aktivieren der genannten Pumpe, welche zusammen mit der Nachfüllvorrichtung eine austauschbare Gruppe bildet.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die vorgenannten Nachteile zu überwinden durch die Herstellung einer Ausgabevorrichtung zum Wählen eines Reinigungsproduktes für die Folien, welche unbehandelt oder mit einem speziellen Reinigungsprodukt behandelt sein können, und deren Struktur und Kosten sich allen Anforderungen auf dem Reinigungssektor anpassen, wobei sie leicht zu benutzen und hygienisch ist.
  • Die technischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit den vorgenannten Zwecken sind klar in Anspruch 1 ausgedrückt, und die Vorteile der genannten Eigenschaften gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, ausgeführt unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, von denen
  • 1 eine perspektivische schematische Ansicht einer Ausgabevorrichtung für Reinigungsmittel in Blattform ist, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben;
  • 2 ist eine Seitenansicht aus A in 1 der in 1 gezeigten Ausgabevorrichtung, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser zu verdeutlichen;
  • 3 ist eine schematische Frontansicht einer ersten Ausführung der Ausgabevorrichtung nach der Erfindung, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser zu verdeutlichen;
  • 4 und 5 zeigen jeweils Varianten eines Details der Ausgabevorrichtung, insbesondere der Mittel zum Zuführen der Reinigungsmittel, wobei beide Abbildungen schematische Planansichten von oben sind, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben;
  • 6 ist eine schematische Seitenansicht einer anderen Ausgabevorrichtung, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben;
  • 7 ist eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführung der Ausgabevorrichtung nach der Erfindung, mit einigen Teilen entfernt, um andere besser hervorzuheben;
  • 8 ist eine schematische Seitenansicht eines vergrösserten Details aus 7.
  • Die Ausgabevorrichtungen nach den 1, 2, 4-6 bilden nicht Teil der Erfindung, sind jedoch nützlich zum Verstehen der Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, und insbesondere auf die 1 und 2, wird die offenbarte Vorrichtung benutzt, um Produkte in Blattform abzugeben, und zwar zum direkten Reinigen des Benutzers wie auch zum Reinigen von Oberflächen mit speziellen Produkten.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, welche eine erste einfache Ausgabevorrichtung darstellen, besteht die Vorrichtung grundlegend aus folgenden Teilen:
    • – einem Gehäuse 1 für einen Behälter/Speiser 2 eines Reinigungsmittels, wobei der Behälter 2 Mittel 3 zum Zuführen einer Dosis von Reinigungsmittel enthält;
    • – einer kontinuierlichen Rolle 4 von unbehandeltem Reinigungspapier, beschreibend einen Abschnitt 6 mit einem Anfangsstreifen 4a, welcher sich im Inneren des Gehäuses 1 bis zu einem Schlitz 9 erstreckt, durch welchen er den Aussenbereich erreicht; mit der Nummer 7 sind Abwickelmittel bezeichnet, welche auf die Rolle 4 auf solche Weise wirken, dass der Anfangsstreifen 4a an den Dosiermitteln 3 positioniert wird, das heisst dort, wo er die Dosis des zugeführten Produktes erhält; und
    • – Mittel 5 zum Betätigen der Dosiermittel 3 für das Produkt, welche durch Wahl von ausserhalb des Gehäuses 1 aktiviert werden können, so dass eine Dosis des Produktes auf einen Abschnitt oder ein Blatt von Papier 6 gegeben werden kann, welches dann durch den Schlitz 9 herausgezogen wird.
  • Die vorgenannten Komponenten bilden die Basis der offenbarten Vorrichtung, welche in einer komplexeren Auslegung eine Anzahl von Behältern/Speisern 2 innerhalb des Gehäuses 1 enthalten kann, und zwar mit jeweiligen Dosiermitteln 3 für das Produkt (s. 3). Es sind Wahlmittel 8 vorgesehen, um die genannten Dosiermittel 3 durch Einwirken auf letztere (wie in den 3 und 4 gezeigt) auf solche Weise zu steuern, dass wenigstens eins derselben im Verhältnis zu den Antriebsmitteln gewählt ist, oder umgekehrt (s. 5), das heisst durch Betätigung der Antriebsmittel 5, so dass diese an die auszulösenden Dosiermittel 3 gebracht werden. In beiden Fällen werden die Wahlmittel 8 von ausserhalb des Gehäuses 1 gesteuert.
  • Zurückgehend auf die in den 1 und 2 gezeigten Komponenten, bestehen die Dosiermittel 3 aus einer mechanischen Pumpe 11, an welche ein beweglicher Hebel 12 angeschlossen ist, welcher das Dosierelement für das Produkt beschreibt. Die Pumpe 11 enthält ein Rohr 13, welches das Produkt aus dem Behälter/Speiser 2 entnimmt, und sie wird durch eine erste horizontale Trägerstange 14 auf einer gegebenen Höhe gehalten.
  • Um den Betrieb des beweglichen Hebels 12 zu ermöglichen, ist ein vertikaler Hebel 15 vorgesehen, der fest mit einer zweiten horizontalen Stange 16 verbunden ist, welche sich dreht, während sie mit einem unten liegenden Pedal 19 verbunden ist und somit die Antriebsmittel 5 beschreibt. Die zweite Stange 16 kann sich durch eine Anzahl von Zwischenpositionen zwischen zwei extremen Positionen drehen, von denen eine die Ruhestellung ist (gezeigt durch die kontinuierliche Linie in 2), in welcher der Hebel 15 einen Abstand von dem beweglichen Hebel 12 hat, und die andere die Betriebsposition (gezeigt durch die unterbrochene Linie in 2), in welcher der Hebel 15 sich im Kontakt mit dem beweglichen Hebel 12 für das Produkt befindet und auf diesen drückt und bewirkt, dass eine Dosis von Produkt abgegeben wird.
  • Die zweite Stange 16 dreht sich, wobei sie an der Wand 1a des Gehäuses 1 und an einem Rad 23 mit einem Lager 24 in seiner Mitte befestigt ist.
  • An der zweiten Stange 16 befindet sich eine dritte Stange 17, angeschlossen an und gesteuert durch eine vertikale Stange 18, welche aus dem unteren Teil des Gehäuses 1 austritt. Am Boden des Gehäuses ist die Stange 18 an ein Pedal 19 angeschlossen, welches das Antriebsmittel 5 bildet, somit dazu bestimmt, wenn es durch den Benutzer betätigt wird (s. Pfeil F in 2), die oben erwähnte Umdrehung der zweiten Stange 16 zu erlauben, welche den Hebel 15 in der Betriebsposition hält.
  • Flexible Rückholmittel 20, gebildet aus einer Feder, sind zwischen der dritten Stange 17 und der Wand 1a eingesetzt und wirken auf die dritte Stange 17, wobei deren Rücklauf in die vorgenannte Ruhestellung erlaubt wird.
  • Die Bewegung des vorgenannten Rades 23 ist synchronisiert mit jener der dritten Stange 17, und das Rad ist wiederum dynamisch durch ein acht-förmiges Band 25 an eine Zuführrolle 26 für Papier angeschlossen, wodurch die vorgenannten Abwickelmittel 7 gebildet werden. Die Rolle 26 ist oberhalb des Abgabebereiches des Produktes angeordnet und direkt an das Rad 23 angeschlossen, mit dessen Bewegung ihre eigene Bewegung während der Betätigung des Pedals 19 synchronisiert ist: auf diese Weise wird das Produkt auf dem Papierblatt 6 dosiert, und das Blatt 6 wird gleichzeitig zu dem Schlitz 9 geschoben, durch welchen es nach ausserhalb des Gehäuses abgegeben wird. Das Lager 24 ist vorgesehen, um es der dritten Stange 17 zu ermöglichen, in die Ruhestellung zurückzugehen, ohne auf das Rad 23 zu wirken, was eine unerwünschte Umkehr der Drehrichtung der Rolle 26 hervorrufen könnte.
  • Zwecks einer noch vollkommeneren Lösung als die oben beschriebene, kann die Papierrolle 4 direkt durch ein zweites Pedal 27 gesteuert werden, das auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses 1 angeordnet ist, um die getrennte Abgabe von Blättern 6 von unbehandeltem Papier zu erhalten.
  • Eine Erweiterung der oben beschriebenen Ausgabevorrichtung kann in dem Detail in 4 gesehen werden, wo die Dosiermittel 3 (in diesem Falle nur durch ein Beispiel als mechanische Pumpen 11 gezeigt) an einer gebogenen Stange 10 gehalten und befestigt sind, wobei letztere im oberen Teil des Gehäuses angeordnet und darin in einem Betriebsbereich beweglich ist, der durch die Antriebsmittel 5 beschrieben wird (ein vertikaler Hebel 28, getragen von einer entsprechenden horizontalen Stange 28b, die direkt oder indirekt von dem Benutzer betätigt werden kann), so dass, wenn die Wahlmittel 8 aktiviert sind (letztere auch durch eine Stange 29 beschrieben), wenigstens eine der Pumpen 11 der Stange 28b zugewandt angeordnet ist.
  • Ähnlich zeigt die 5 eine Ausgabevorrichtung, in welcher die Pumpen 11 von einer horizontalen Stange 14 getragen sind und einen Auslass 3a in einer Richtung D haben, mit einem zunehmenden Winkel bei sich erhöhendem Abstand zwischen den Pumpen 11 und der Mitte der Stange 14, in der Lage, das Produkt auf die Mitte des Papierblattes 6 zu geben. In diesem Falle wird das Antriebsmittel 5 (der vertikale Hebel 28) durch die Wahlmittel 8 aktiviert (die Stange 28b, die sich in diesem Falle horizontal bewegt), wobei es zu der gewünschten Pumpe 11 gebracht wird.
  • Die 6 zeigt eine weitere Ausgabevorrichtung. In diesem Falle sind N Dosiermittel 3 und N Antriebsmittel 5 vorgesehen, und die Wahlmittel 8 wirken zum Beispiel mit Hilfe von jeweiligen elektrischen Auslösern AE auf jedes der Antriebsmittel 5, welche zum Beispiel kleine Druckluftkolben 30 sein können.
  • Wie bereits beschrieben wurde, kann die Abgabe des Produktes und die Zuführung des Blattes 6 gleichzeitig erfolgen, obwohl die genannten Vorgänge auch in aufeinanderfolgenden Phasen ausgeführt werden können: zum Beispiel zeigt die 3 eine Vorrichtung, welche beispielsweise zur Abgabe von Blättern zur Reinigung von Teilen eines Kraftfahrzeuges in einer Autowaschanlage benutzt werden kann.
  • In diesem Falle werden in Übereinstimmung mit der Erfindung die obengenannten verschiedenen Mittel durch einen einzigen Schaltkasten 21 gesteuert, der an eine Bedientafel 31 an der Aussenseite des Gehäuses angeschlossen ist und durch Drucktasten 32 aktiviert werden kann (vom Typ, welche gedrückt werden, oder andernfalls vom Typ „NO-TOUCH").
  • Die 3 zeigt ebenfalls den Schaltkasten 21, welcher aufeinanderfolgend die Antriebsmittel 5 für den Betrieb der Dosiermittel 3 und der Abwickelmittel 7 steuert und aktiviert. Bei der gezeigten Ausgabevorrichtung sind die Dosiermittel 3 durch eine horizontale Stange 33 getragen, deren Gleitbewegung durch die Verbindung einer Zahnstange 34 mit einem Zahnrad 35 gesteuert wird, angetrieben und gesteuert durch den Schaltkasten 21; die Antriebsmittel 5 bestehen aus einem vertikalen Hebel 37, getragen von einer Stange 36, welche drehbar durch das Gehäuse 1 gehalten und an einem Ende mit einem Antriebsrad 38 versehen ist, so dass es erlaubt ist, die vorgenannten Ruhe- und Betriebspositionen zu erreichen. Die Rolle 4 kann ebenfalls einen geeigneten Antrieb 4m zum Abwickeln des Papierblattes 6 haben.
  • Die Antriebe der Abgabedüsen 3, der Stange 36 und der Rolle 4 (jeweils bezeichnet mit 35m, 36m und 4m) werden alle durch den Schaltkasten 21 gesteuert, welcher sie ein- oder abschaltet, je nach den gegebenen Befehlen, das heisst nach den auf der Bedientafel 31 getätigten Wahlen.
  • In 3 sind mit der Nummer 22 Heizmittel bezeichnet, die dicht an dem Behälter/Speiser 2 angeordnet sind. Die genannten Mittel können aus einem oder mehreren Heizelementen 39 bestehen, die von einer unabhängigen Batterie 40 gespeist werden. Die Verwendung solcher Mittel können bei einigen Reinigungsmitteln erforderlich sein, die auf einer bestimmten Temperatur gehalten werden müssen, oder wenn die Vorrichtung im Freien und unter besonders harten Wetterbedingungen benutzt wird.
  • In diesem Falle kann der Schaltkasten 21 an die Batterie 40 und an die Behälter 2 angeschlossen werden, um die Temperatur und den Füllstand zu kontrollieren und entsprechend einzuwirken.
  • Die 7 zeigt eine andere Ausführung der Ausgabevorrichtung nach der Erfindung, bei welcher die Ausgabevorrichtung aus dem genannten Gehäuse 1 in Form eines kastenförmigen Elementes 100 besteht, welches die Spule 4 des Reinigungspapiers aufnimmt, das durch eine Abzugsrolle 101 (normalerweise angetrieben) abgewickelt wird, neben welcher eine leerlaufende Gegenrolle 102 vorhanden ist, wobei diese Teile die genannten Abwickelmittel 7 bilden; die Rolle 101 und die Rolle 102 werden beide von einem Rahmen 103 getragen.
  • An dem unteren Teil des kastenförmigen Elementes 100, das heisst an der Basis, ist eine Anzahl der genannten Behälter/Speiser 2 der Reinigungsmittel angeordnet, jeder enthaltend entsprechende Abgabepumpen 104. Entsprechende Rohre 105 gehen von jeder der Pumpen 104 aus und führen zu den jeweiligen Dosierköpfen 106; die Rohre 105 erstrecken sich auf solche Weise, dass sie über den Papierabschnitt 6 hinausgehen, welcher sich von unterhalb des genannten Rahmens 103 bis zu den Dosierköpfen 106 erstreckt, wobei letztere sich dem Papierabschnitt gegenüberliegend angeordnet befinden, so dass sie diesen mit Reinigungsmittel besprühen können.
  • Der Papierabschnitt 6 wird durch eine im wesentlichen vertikale Gleitbahn 107 geführt, deren oberes Ende an dem Rahmen 103 befestigt ist, während das untere Ende leicht geformt ist, so dass es den Papierabschnitt 6 in Richtung einer Öffnung 108 in dem kastenförmigen Element 100 leitet, aus welcher er durch den Benutzer herausgezogen werden kann.
  • Der Rahmen 103 trägt ebenfalls Mittel 109 zum Schneiden des Papierabschnittes 6, stromaufwärts des genannten Abschnittes im Verhältnis zu der Abwickelbewegung des Papiers (s. Pfeil F1 in 7), nachdem dieser mit Reinigungsmittel besprüht ist.
  • Die genannten Schneidmittel 109 (deutlicher sichtbar im Detail in 8) bestehen aus einer angetriebenen Nocke 110, die eine Schneideinheit horizontal bewegt, wobei die genannte Schneideinheit eine Platte 110p enthält, welche ein horizontales Messer 111 trägt, dessen beide Seiten durch ein Paar von ersten beweglichen Anschlägen 112 abgedeckt sind, versehen mit entsprechenden Federn 114, die zwischen dem freien Ende der Anschläge 112 und der Platte 110p eingesetzt sind. Die Wirkung der Nocke 110 erlaubt es der Einheit, sich aus einer Position, in welcher sie sich von dem Papierabschnitt 6 (s. 7) entfernt befindet und es dem genannten Abschnitt erlaubt, nach unten abgewickelt zu werden, in eine dichter angeordnete Schneidposition (s. 8) zu bewegen, in welcher das Paar von ersten Anschlägen 112 in Kontakt mit einem feststehenden zweiten Paar von Anschlägen 113 gelangt, das auf der entgegengesetzten Seite des Papierabschnittes 6 angeordnet ist, so dass sich das Messer 111 nach vorn bewegen und das Papier schneiden kann. Wenn die beweglichen Anschläge 112 mit den feststehenden Anschlägen 113 in Kontakt kommen, sind sie grundsätzlich zueinander in ihrer Position blockiert, während es die Federn 114, die unter dem Druck der Platte 110p zusammengepresst werden, dem Messer 111 erlauben, sich nach vorn zu bewegen und den Abschnitt 6 abzuschneiden.
  • Die vorgenannten Schneidmittel 109 werden aktiviert, wenn die Abzugsrolle 101 eine Anzahl von Umdrehungen ausgeführt hat, welche der eingestellten Länge des abzuwickelnden Papierabschnittes 6 entspricht. Zu diesem Zweck kann die Abzugsrolle 101 mit Mitteln 115 zum Zählen der Umdrehungen der Abzugsrolle 101 und zum Aktivieren der Schneidmittel 109 versehen sein. Bei einer hier nicht gezeigten anfänglich vereinfachten Ausführung können die genannten Zählmittel 115 aus einem Hebel bestehen, der sich zusammen mit der Rolle 101 dreht und bei jeder Umdrehung letzterer mit einem Schalter in Kontakt kommt, welcher die Nocke 110 aktiviert, während bei einer fortschrittlicheren Ausführung, das heisst wenn die Papierabschnitte 6 je nach ihrem Verwendungszweck immer andere Längen haben müssen, die Zähl- und Aktiviermittel 115 aus einem Encoder 116 bestehen können, der direkt an den Motor angeschlossen ist, welcher die Schneidmittel 109 antreibt.
  • Alle die vorgenannten Komponenten können an einen einzigen elektronischen Schaltkasten 117 angeschlossen sein, welcher von aussen durch den Benutzer gesteuert wird, um das gewünschte Produkt zu wählen, mit welchem der Papierabschnitt 6 imprägniert werden soll, und um das Verfahren für die Ausgabe des Papierabschnittes 6 zu aktivieren.
  • Natürlich kann die offenbarte Ausgabevorrichtung auf verschiedene Arten hergestellt sein, je nach dem Verwendungszweck.
  • Der grundlegende Betrieb der Ausgabevorrichtung ist klar: der Benutzer kann das gewünschte Blatt durch Betätigung einer Drucktaste auf der Bedientafel wählen. Sobald die Wahl getroffen ist, werden die Aktiviermittel ausgelöst (mechanisch, pneumatisch usw.) und erlauben es der gewählten Abgabedüse, das gewünschte Produkt auf dem Blatt Papier zu dosieren (normalerweise durch Besprühen). Das Blatt wird nach oder gleichzeitig mit diesem Vorgang abgewickelt, bis es an den Schlitz gelangt, aus welchem es durch den Benutzer herausgezogen wird, zum Beispiel durch Abreissen.
  • Die genannte Vorrichtung erfüllt somit die gewünschten Zwecke dank einer einfachen und geordneten Auslegung der Hauptbestandteile, und zwar je nach dem Anwendungsbereich, das heisst den Plätzen, an denen sie benutzt werden soll. Sie ist leicht und praktisch zu benutzen, dank einigen spezifischen automatischen Vorgängen, welche einen hohen Grad an Sicherheit erlauben.
  • Die Hygiene der Vorrichtung ist gewährleistet durch das äussere Gehäuse, welches die gesamte Ausstattung und die Produktbehälter einschliesst.

Claims (7)

  1. Ausgabevorrichtung für mit einem Reinigungsmittel behandelbare Folien, zum Beispiel ein Detergens, wobei die genannte Ausgabevorrichtung wie folgt enthält: – ein Gehäuse (1), enthaltend eine Anzahl von Behältern oder Speisern (2), jeder für ein Reinigungsmittel, welche jeweilige Dosiermittel (3, 106) für das genannte Reinigungsmittel beinhalten; – wenigstens eine kontinuierliche Rolle (4) von unbehandeltem Reinigungspapier, beschreibend einen Abschnitt (6) mit einem Anfangsstreifen (4a) und sich in das Innere des Gehäuses (1) bis zu einem Schlitz (9, 108) erstreckend, der nach ausserhalb des Gehäuses führt; wobei die genannte Rolle (4) mit Abwickelmitteln (7) versehen ist, welche auf die Rolle auf solche Weise wirken, dass der genannte Abschnitt (6) an den Dosiermitteln (3, 106) positioniert wird, das heisst dort, wo er die zugeführte Dosis von Reinigungsmittel erhält; – Antriebsmittel (5, 104) für die Dosiermittel (3) des Produktes, aktiviert durch einen Schalter. ausserhalb des Gehäuses (1), welche die Dosierung des Produktes auf dem Abschnitt (6) von Papier erlauben; und – Produktwahlmittel (8), positioniert ausserhalb des Gehäuses, zur Wahl von wenigstens einem Dosiermittel (3, 106); dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Wahlmittel (8) einen einzigen Schaltkasten (21, 117) steuern und aktivieren, welcher die Dosiermittel (3, 106), die Antriebsmittel (5, 104) und die Abwickelmittel (7) steuert und aktiviert.
  2. Ausgabevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einzige Schaltkasten (21, 117) die Dosiermittel (3, 106), die Antriebsmittel (5) und die Abwickelmittel (7) auf solche Weise steuert und aktiviert, dass diese synchronisiert sind.
  3. Ausgabevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der einzige Schaltkasten (21, 117) die Dosiermittel (3, 106), die Antriebsmittel (5) und die Abwickelmittel (7) aufeinanderfolgend steuert und aktiviert.
  4. Ausgabevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Heizmittel (22) enthält, angeordnet und wirkend dicht an wenigstens einem der Behälter/Speiser (2), so dass das Reinigungsmittel auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird.
  5. Ausgabevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (5, 104) für die Dosiermittel (3, 106) aus einer elektrisch gesteuerten Pumpe (104) bestehen, die in den Behälter/Speiser (2) eingesetzt und durch das entsprechende Rohr (105) direkt an die Dosiermittel (3, 106) angeschlossen ist, wobei die genannten Dosiermittel aus einer entsprechenden Dosierdüse (106) bestehen.
  6. Ausgabevorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (109) zum Abschneiden des Abschnittes (6) von Papier enthält, welche Mittel dicht an den Mitteln (7) zum Abwickeln des genannten Abschnittes (6) von Papier angeordnet sind, wobei sich die Schneidmittel im Verhältnis zu einer Abwickelrichtung (F1) stromaufwärts des Anfangsstreifens befinden; und wobei die genannten Schneidmittel (109) mit den Abwickelmitteln (7) synchronisiert sind.
  7. Ausgabevorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwickelmittel (7) aus einer angetriebenen Rolle (101) bestehen, und dadurch, dass die Schneidmittel (109) an die genannte Rolle angeschlossen und mit dieser synchronisiert sind, und zwar mit Hilfe von Mitteln (115) zum Zählen der Umdrehungen der Rolle (101) und zur Aktivierung der genannten Schneidmittel.
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