DE2632130A1 - Anordnung zur stapelung von zick- zack-gefaltetem bahnmaterial - Google Patents

Anordnung zur stapelung von zick- zack-gefaltetem bahnmaterial

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DE2632130A1 DE19762632130 DE2632130A DE2632130A1 DE 2632130 A1 DE2632130 A1 DE 2632130A1 DE 19762632130 DE19762632130 DE 19762632130 DE 2632130 A DE2632130 A DE 2632130A DE 2632130 A1 DE2632130 A1 DE 2632130A1
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wkickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. R A-Weickmann, Dipl,-;Chem. B. Huber
—— —-— — 2B3213Ü
XI
8 MÜNCHEN 86, DEN
■ POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
DATAPRODUCTS CORPORATION
6219 De Soto Avenue
Woodland Hills, California 91364
V. St. A.
Anordnung zur Stapelung von zick-zack-gefaltetem
' . Bannmaterial
Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf ein System bzw. auf eine Anordnung zur Stapelung von Bahnmaterial, welches in gleichmäßigen Abständen Falten aufweist, durch die das
Bahnmaterial in wechselnden Richtungen gefaltet ist und die
sich über die Breite des Bahnmaterials erstrecken. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Anordnung zur Stapelung
von zick-zack-gefaltetem Papier, das von einem Schnelldrucker aufgenommen wird. Derartige Drucker finden beim Ausdrucken von Rechnerdaten in weitem Umfang Anwendung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,_ einen Weg zu zeigen, wie eine Anordnung zur Stapelung von zick-zack-gefaltetem
Bahnmaterial auf einfache Weise zu realisieren ist.
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
Eine Stapelanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine schwingende Gleitbahn, über die Papier abgegeben wird, das von einem Drucker her aufgenommen wird. Die Stapelvorrichtung enthält eine Schaltungsanordnung, welche die betreffende Gleitbahn derart steuert, daß diese Schwingungen zwischen zwei extremen Stellungen ausführt, und zwar mit einer Geschwindigkeit bzw. Frequenz, die eine Funktion der Geschwindigkeit ist, mit der das Papier der Stapelvorrichtung zugeführt wird. Der als Schwingungshub definierte Abstand zwischen den beiden extremen Stellungen wird durch Steuerungen von einem Operator her festgelegt, und zwar in Abhängigkeit von der Formularlänge des zu stapelnden Papieres.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das die Gleitbahn verlassende Papier auf einer Plattform
so gestapelt, die schrittweise abgesenkt wird,/ daß der Abstand zwischen der Oberseite des Stapels und dem Auslaßende der Gleitbahn relativ konstant ist. Wenn die Plattform in eine ausgewählte Stellung abgesenkt ist, wird ein Signal von der Stapelvorrichtung abgegeben, um die Druckeroperation zu unterbrechen. Nach Wegnahme des Papierstapels von der Plattform führt der Operator die Plattform in eine ausgewählte oberste Stellung zurück, wobei an den Drucker exn Signal abgegeben wird, das anzeigt, daß sich die Stapelvorrichtung in einem Zustand zur Aufnahme von zusätzlichem Papier befindet.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einer Perspektivansicht eine Stapelvorrichtung und einen Drucker.
Fig. 2 zeigt ein vereinfachtes Diagramm, das zur Erläuterung des Verlaufs der Papierbahn durch die Stapelvorrichtung brauchbar ist.
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Fig. 3 zeigt in einem Biockdiagramm eine Schaltungsanordnung der Stapelvorrichtung zur Steuerung der Gleitbahnschwingung und des Schwingungshubes.
Fig. 4 und 5 zeigen Schaltpläne, die zur Erläuterung der Art und Weise brauchbar sind, in der eine Untersatzstellung gesteuert wird.
Fig. 6 zeigt in einem Diagramm einen neuen Fühler zur Feststellung der Oberseite eines Stapels aus gefaltetem Papier. Fig. 7 zeigt einen vereinfachten Schaltplan einer Schaltungsanordnung zur Steuerung einer weiteren Eigenschaft der Stapelvorrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellte Stapelvorrichtung wird in Verbindung mit einem Drucker beschrieben, der als Quelle des zu stapelnden zick-zack-gefalteten Papieres dient. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist, sondern daß sie vielmehr auch in Verbindung mit anderen Einrichtungen verwendet werden kann, von denen zickzack-gefaltete Bahnen abgegeben werden. In Fig. 1 ist die Stapelvorrichtung mit 10 bezeichnet, und der Drucker ist mit bezeichnet. Die Stapelvorrichtung bzw. das Ablagefach enthält ein Gehäuse 14 mit einem schwenkbaren oberen Deckel 16, der in einer angehobenen Stellung dargestellt ist. Das zu faltende Papier, das von dem Drucker 12 abgegeben wird, tritt durch die Rückseite der Stapelvorrichtung 12 hindurch und wird dort zwischen einer oberen Führung 18 und einer unteren Führung geführt. Der Papierverlauf in der Stapelvorrichtung ist in Fig. 2 veranschaulicht. Das Papier ist dabei mit 20 bezeichnet; in Fig. 2 ist ein Teil des Papieres durch eine Strichpunktlinie dargestellt. Die Stapelvorrichtung enthält eine feststehende, schräg angeordnete Stapeltragplatte 22 und einen bewegbaren Untersatz oder eine bewegbare Plattform 25, die durch die Betätigung eines Anhebe-Schalters 26 bzw. eines Absenk-Schalters 27 in einem Steuerfeld 30 der Stapelvorrich-
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tung angehoben bzw. abgesenkt wird, wie dies nachstehend noch beschrieben werden wird. Das Steuerfeld bzw. Bedienungsfeld 30 enthält ferner einen Formularlängenwähler 31 und einen Formularlängenanzeiger 32.
Wie in Fig. 2 gezeigt, wird das Papier 20 von dem Drucker 12 durch die Führungen 18 und 19 so geführt,- daß es zwischen einer motorbetriebenen Antriebsrolle 35 und einer Spannrolle 36 hindurchläuft. Die Antriebsrolle 35, bezüglich der im Zusammenhang mit der in Fig. 2 gezeigten Anordnung angenommen sei, daß sie sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, zieht das Papier zu einer feststehenden Führung 38 hin. Das durch die Führung 38 hindurchtretende Papier tritt in eine Gleitbahn 40 ein, die um einen Schwenkungspunkt 41 schwenkbar gelagert ist. Das Papier verläßt die Gleitbahn 40 durch ein Auslaßende 40a zu dem Untersatz 25 hin.
Wie nachstehend im einzelnen beschrieben werden wird, enthält die Stapelvorrichtung einen Gleitbahn-Motor, der die Gleitbahn 40 veranlaßt, eine Schwenkung um den Punkt 41 auszuführen, so daß das Auslaßende 40a der betreffenden Gleitbahn zurück- und vorwärtsschwingt, wie dies durch den Pfeil 42 angedeutet ist. Die Schwingung erfolgt dabei zwischen zwei extremen Stellungen (Schwingungshub), wenn das Papier durch die Gleitbahn zu dem Untersatz hin geführt wird. Die Frequenz der Gleitbahnschwingung steht dabei in direkter Beziehung zu der Geschwindigkeit oder Frequenz, mit der das Papier von dem Drucker an die Stapelvorrichtung abgegeben wird. Die Geschwindigkeit des Papiertransportes wird durch Zeilenabtastimpulse angezeigt, die nachstehend einfach als Zeilenabtastimpulse bezeichnet werden und die von dem Drucker 12 geliefert werden. Der betreffende Drucker liefert dabei für jede gedruckte Zeile einen Zeilenabtastimpuls. Unter der Annahme, daß der Drucker sechs Zeilen auf 25,4 mm druckt, werden an die
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Stapelvorrichtung sechs Zeilenabtastimpülse mit jedem Transport des Papieres um 25,A- mm zu der Stapelvorrichtung hin abgegeben. ■■■_■■'
Wie aus der nachstehenden Erläuterung ersichtlich werden wird, ist die eine extreme Stellung, die nachstehend als erste Stellung oder als Nullstellung bezeichnet wird, unabhängig von der Formularlänge stets dieselbe Stellung. In der Nullstellung zeigt das Gleitbahn-Auslaßende 40a tatsächlich zu der Platte 22 hin. In der anderen oder zweiten Extremstellung (nicht dargestellt), zeigt das betreffende Auslaßende in eine Richtung von der Platte 22 weg. Die zweite Stellung wird von dem Operator mittels des Formularlängenwählers 31 gewählt. Grundsätzlich ist der Wähler 31 ein Mehrstellungsschalter, bei dem eine Stellung für die jeweils mögliche Formularlänge vorgesehen ist. Bei einer Ausführungsform besitzt der Wähler insgesamt 17 Stellungen für folgende Papierformularlängen: 88,9 mm, 93,2 mm, 139,7 mm, 153 mm, 165 mm, 178 mm, 186 mm, 203 mm, 216 mm, 228 mm, 254 mm, 279,4 mm, 304,8 mm, 330 mm, 355 mm, 381 mm und'432 mm (entsprechende 1/2 Zoll, 3 2/3 Zoll, 5 1/2 Zoll, 6 Zoll, 6 1/2 Zoll, 7 Zoll, 7 1 !3 Zoll, 8 Zoll, 8 1/2 Zoll, 9 Zoll, 10 Zoll, 11 Zoll, 12 Zoll, 13 Zoll, 14 Zoll, 15 Zoll bzw. 17 Zoll). Der Operator stellt den Wähler 31 in die Stellung ein, die der Formularlänge des zu stapelnden Papieres entspricht. Die ausgewählte Stellung in Größen der Formularlänge wird durch die Anzeigeeinrichtung 32 angezeigt. Wie nachstehend noch erläutert werden wird, steuert das Einstellen des Wählers 31 tatsächlich die zweite Stellung der Gleitbahn und dadurch den Schwingungshub. Während die Schwingfrequenz eine Funktion der Papiervorschubgeschwindigkeit ist, wird somit der Schwingungshub durch den Operator in Abhängigkeit von der Formularlänge des zu stapelnden Papieres gewählt.
Damit die Stapelvorrichtung richtig arbeitet, ist es wichtig,
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daß der Abstand zwischen dem Gleitbahn-Auslaßende 40a und der Höhe des leeren Untersatzes oder der Oberseite des Papierstapels auf dem Untersatz innerhalb eines Bereiches von etwa 25,4 mm (entsprechend einem Zoll) relativ konstant gehalten wird. Dies wird dadurch erzielt, daß der Untersatz vor Beginn des Stapelvorgangs in eine obere Stellung angehoben wird. Ein vorgesehener Stapelhöhenfühler ermittelt ;die Oberseite des Stapels. Wenn die Stapelhöhe während des StapeIvorgangs zunimmt, wird der Untersatz schrittweise abgesenkt, so daß der Abstand zwischen dem Gleitbahn-Auslaßende und der Stapeloberseite nahezu konstant gehalten wird. Wenn der Untersatz eine ausgewählte untere Stellung erreicht, wird ein unterer Grenzschalter aktiviert, um einen Befehl an den Drucker auszusenden, damit dieser die Papierzufuhr anhält. Sodann nimmt der Operator den Papierstapel, der auf dem Untersatz gebildet wurde, ab. Danach führt der Operator den Untersatz durch Aktivieren des Anhebe-Schalters 26 (Fig. 1) in die obere Stellung zurück. Die Stapelvorrichtung ist nunmehr wieder bereit, ihre normale PapierStapeloperation aufzunehmen. Wenn der Untersatz sich in der oberen Stellung befindet, wird ein oberer Grenzschalter aktiviert. Dadurch wird an den Drucker ein Signal ausgesendet, welches anzeigt, daß sich der Untersatz in der oberen Stellung befindet und daß ihm Papier zugeführt werden kann.
Die Schaltungsanordnung in der Stapelvorrichtung zur Steuerung der Schwingfrequenz und des Schwingungshubes der Gleitbahn 40 ist in Fig. 3 schematisch gezeigt. Diese Schaltungsanordnung ist lediglich für Erlauterungszwecke dargestellt; es dürfte ohne weiteres einzusehen sein, daß andere Schaltungsanordnungen ebenfalls verwendet werden können. Die dargestellte Schaltungsanordnung umfaßt eine Steuereinheit 45, einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler 47, einen Digital-Analog-Wandler (DAC) 48, einen Servoverstärker 50, einen Gleitbahn-Motor 52, einen Stellungsfühler 53, einen Papierfühler 54 und einen Decoder ^.
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Die Funktion der Steuereinheit 45 besteht, mit wenigen Worten gesagt, darin, von dem Zähler 47 in einer von der Steuereinheit 45 gesteuerten Richtung, entweder in Vorwärtsrichtung oder in Rückwärtsrichtung, zu zählende Impulse abzugeben. Die Zählerstellung des Zählers 47 wird in ein Analog-Signal mittels des Digital-Analog-Wandlers 48 umgesetzt, dessen Ausgangssignal dem Servoverstärker 50. zugeführt wird, welchem außerdem ein Rückkopplungssignal von dem Stellungsfühler 53 her zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 50 wird zur Steuerung des Gleitbahn-Servomotors 52 herangezogen, der die Gleitbahn 40 um den Schwenkungspunkt 41 dreht. Die Stellung der Gleitbahn innerhalb ihres Schwingungszyklus hängt direkt von dem Analog-Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 48 ab. Der Decoder 55 decodiert die Zählerstellung des Zählers 47 bzw. dessen Zählerausgangssignal. Wenn Papier durch die Gleitbahn 40 transportiert bzw. geführt wird, aktiviert der Decoder 55 jeweils dann, wenn der Zähler 47 die Null-Zählerstellung erreicht, die Steuereinheit 45, um den Zähler zur Vorwärtszählung entsprechend einzustellen bzw. umzuschalten. Wenn demgegenüber der Zähler 47 eine gewünschte Zählerstellung erreicht, die von der Einstellung des Formularlängenwählers 31 abhängt, aktiviert der Decoder den Zähler zur Ausführung einer Rückwärtszählung.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung dürfte am besten unter Bezugnahme auf ein spezielles Beispiel ersichtlich werden, gemäß dem die Formularlänge des abzugebenden Papieres mit ca. 279 mm (entsprechend 11 Zoll) angenommen sei. Der Operator stellt den Wähler 31 auf diese Papier formularlänge von 279 nun ein. Außerdem sei angenommen, daß der Druck mit sechs Zeilen pro 25,4 mm erfolgt. Mit jeder Zuführung eines Formulares an die Stapelvorrichtung werden somit 66 Zeilenab-' tastimpulse an die Stapelvorrichtung von dem Drucker her über die Leitung 57 zugeführt, und zwar sechs Zeilenabtastimpulse je 25,4 mm. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Leitung 57
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einem Eingang eines NAND-Gliedes 58 in der Steuereinheit 55 verbunden. Das andere Eingangssignal für das NAND-Glied 58 liefert ein Überspring-Abtastschalter 56 über einen Inverter 56a. Zum Zwecke der Erläuterung kann an dieser Stelle die Funktion des Schalters 56 unberücksichtigt gelassen werden; es genügt anzunehmen, daß mit jeder Aufnahme eines Abtastimpulses über die Leitung 57 das NAND-Glied 58 einen Impuls an die Leitung 59 abgibt und daß dieser Impuls durch den Zähler 47 gezählt wird.
Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält die Steuereinheit 45 ein Richtungs-Flipflop 60, welches im Setzzustand den Zähler zur Ausführung eines Vorwärtszählvorganges und im Rückstellzustand zur Ausführung eines Rückwärtszählvorganges steuert. Der Zustand des Flipflops 60 wird durch Ausgangssignale des Decoders 55 gesteuert. Bezüglich des Flipflop 60 ist ferner angenommen, daß es einen direkten Rückstelleingang DR enthält, der auf eine Aktivierung durch den Papierfühler 54 automatisch das Flipflop 60 in dessen Rückstellzustand steuert. Bevor der Stapelvorgang beginnt, ist es erwünscht, die Gleitbahn nahe der Nullstellung anzuordnen, die vom Abstand zwischen dem Gleitbahn-Auslaßende 40a und dem unbelasteten Untersatz abhängt. Um diese Anfangsstellung einzuführen, ist eine Zähler-Einstellschaltung 62 vorgesehen, die auf ihre Aktivierung durch den Papierfühler 54 hin eine Anfangszählerstellung (von z.B. 8) in dem Zähler 47 einstellt.
Wenn im Betrieb Papier zunächst in die Stapelvorrichtung abgegeben wird, bleibt die Zählerstellung des Zählers 47 auch in dem Fall, daß Zeilenabtastimpulse aufgenommen werden, bei der Zählerstellung von 8 stehen, solange das Papier durch den Fühler 54 nicht festgestellt wird. Das Flipflop 60 wird für einen RückwärtsZählvorgang direkt zurückgestellt. Wenn das Papier die Gleitbahn 40 erreicht und durch den Papierfühler 40 ermittelt wirds wird der Einstellzustand bzw. Sperrzustand
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aufgehoben, und die direkte Rückstellung des Flipflops 60 wird beseitigt. Da sich das betreffende Flip-flop im Rückstell- \ zustand befindet, veranlassen die auf der Leitung 59 auftre- ■ tenden Impulse, die den empfangenen Zeilenabtastimpulseri entsprechen, den Zähler, von 8 nach 0 rückwärts zu zählen. Wenn die Zähierstellung des Zählers abnimmt, sinkt das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 48, wodurch der Motor 52 über den Verstärker 50 derart angesteuert wird, daß die Gleit- ■ bahn, in ihre Nullstellung gedreht wird. Wenn die Zählerstellung des Zählers den Wert Null erreicht, befindet sich die Gleitbahn in der Nullstellung. Wenn die Zählerstellung in dem Zähler 47 ebenfalls den Wert Null erreicht, gibt der Decoder 55 ein Ausgangssignal über die Leitung 74 ab, um das Flipflop 60 zu setzen und um dadurch den Zähler zur Ausführung einer Vorwärtszählung zu steuern.
Die anschließend über die Leitung 57 aufgenommenen Leitungsabtastimpulse führen zur schrittweisen Erhöhung der Zählerstellung des Zählers 47 von Null aus. Wenn die Zählerstellung des betreffenden Zählers größer wird, wird das Änalog-Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers 48 größer, wodurch der Verstärker 50 veranlaßt wird, den Motor 52 derart zu steuern, daß die Gleitbahn aus der Nullstellung heraus in die zweite Stellung gedreht bzw. geschwenkt wird. Somit dürfte klar sein, daß die Geschwindigkeit der Drehung oder Schwingung der Gleitbahn 40 in direkter Beziehung zu der Frequenz steht, mit der die Leitungsabtastimpulse von dem Drucker 12 her aufgenommen werden. Diese Frequenz steht ihrerseits in Beziehung zu der Geschwindigkeit, mit der Papier von dem Drucker an die Stapelvorrichtung abgegeben wird. ·
Der Decoder 55 bewirkt neben der Abgabe des zum Setzen des Flipflops 60 führenden Ausgangssignals über die Leitung 64 in dem Fall, daß die Zählerstellung des Zählers Null beträgt,
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außerdem eine Decodierung sämtlicher übriger Zählerstellungen des Zählers. In Abhängigkeit von der Einstellung des Zählers gibt der Decoder ein zur Zurückstellung des Flipflops 60 führendes Ausgangssignal über die Leitung.65 nur dann ab, wenn eine bestimmte Zählerstellung des Zählers decodiert wird. - · :
Ist der Wähler 31 z.B. auf eine Formularlänge von 279 mm eingestellt und nimmt man an, daß sechs Zeilen-Abtastimpulse auf 25,4 mm auftreten, so bewirkt der Decoder 55 auf die Decodierung einer Zählerstellung von 66 die Zurückstellung des.Flipflops und schaltet damit den Zähler 47 auf die Abwärtszählweise um. Somit beträgt die maximale Zählerstellung des Zählers bei einer Formularlänge von 279 mm gleich 66. Zum Zeitpunkt des Auftretens dieser Zählerstellung entspricht das Analog-Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers der betreffenden ZäbJßrstellung von 66, und die Gleitbahn befindet sich in der zweiten Stellung. Nachdem der Zähler zur Abwärtszählung umgeschaltet ist, vermindern die nachfolgend auftretenden Impulse die Zählerstellung des Zählers zu Null hin. Dadurch sinkt das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers, wodurch die Gleitbahn in Richtung der Nullstellung hin bewegt wird, die dann erreicht ist,wenn die Zählerstellung des Zählers wieder Null erreicht. Bei dem besonderen Ausführungsbeispiel schwingt somit die Gleitbahn von Null zu der der Zählerstellung von 66 entsprechenden Stellung, und sodann erfolgt eine Schwenkung zurück zur Nullstellung hin, wenn sich die Zählerstellung von 66 ausgehend auf Null vermindert.
Wenn andererseits der Wähler 31 auf eine Formularlänge von ca. 139,5 mm (entsprechend 5 1/2 Zoll) eingestellt ist, erfolgt eine Zurüde stellung des Flipflops 60 durch den Decoder dann, wenn eine Zählerstellung von 5 1/2 ·6 = 33 decodiert wird. Dies stellt für die betreffende Formularlänge vo_n 139,5 mm (entsprechend 5 1/2 Zoll) die maximale Zählerstellung
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dar. Es dürfte somit ersichtlich sein, daß bei einer darartigen Wählereinstellung der Schwingungshub bzw. der Schwenkungshub halb so groß ist wie in dem Fall, daß ein Papier mit einer Formularlänge von 279 nun (entsprechend 11 Zoll) gestapelt wird. Es dürfte ferner ersichtlich sein, daß der Schwenkungshub von der Einstellung des Wählers 31 abhängt, der durch den Operator eingestellt wird, und zwar in Abhängigkeit von der Formularlänge des zu stapelnden Papieres. Anders ausgedrückt heißt dies, daß der Schwenkungshub in Beziehung zu der Formularlänge steht.
Bei einer tatsächlich ausgeführten Ausf uhrungsform war die Schaltungsanordnung dadurch vereinfacht, daß das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers derart begrenzt war, daß es einen einer Zählerstellung von 64 entsprechenden AusgangssignaLwert nicht überschritt (das ist eine Potenz von 2),und zwar auch indem- Falj/f daß die Zählerstellung des Zählers größer als 64 war. Demgemäß erreicht bei der betreffenden besonderen Ausführungsform die Gleitbahn bei einer Formularlänge von 279 mm (entsprechend 11 Zoll).die zweite Stellung dann, wenn der Zähler eine Zählerstellung von 64 erreicht; die betreffende Gleitbahn verbleibt in der zweiten Stellung, wenn die Zählerstellung auf 65 und dann auf 66 ansteigt. Auf das Erreichen der Zählerstellung von 66 hin bewirkt der Decoder eine Zurückstellung des Flipflops 60 zum Zwecke der Ausführung einer Abwärtszählung. Die Gleitbahn verbleibt jedoch in der zweiten Stellung, wenn die Zählerstellung auf 65 und danach auf 64 verkleinert wird. Lediglich nach Herabsetzen der Zählerstellung auf 63 und auf darunter liegende Werte nimmt das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers ab und steht dann in direkterBeziehung zur Zählerstellung des Zählers. Demgemäß führt bei der betreffenden besonderen Ausführungsform die Gleitbahn bei einer Formularlänge von 11 Zoll Schwingungen bzw. Schwenkungen zwischen den beiden Stellungen aus, wenn sich die Zählerstellung zwischen
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Null und 64 ändert; die betreffende Gleitbahn bleibt in der zweiten Stellung, wenn die Zählerstellung des Zählers auf und dann auf 66 vergrößert und anschließend auf 65 und 64 verkleinert wird. Die Begrenzung des Ausgangssignales des Digital-Analog-Wandlers auf einen einer Zählerstellung von 64 entsprechenden Wert, der nicht überschritten wird, kann durch Einbeziehung einer Verknüpfungsschaltung zwischen dem Zähler 48 und dem Digital-Analog-Wandler erreicht werden oder dadurch, daß das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers gewissermaßen beschnitten wird, so daß es einen der Zählerstellung von 64 entsprechenden Wert nicht überschreitet.
Um über 279 mm (entsprechend 11 Zoll) liegende Formularlängen zu verarbeiten, kann die Stapelvorrichtung dennoch zufriedenstellend betrieben werden, obwohl der Schwenkungshub derselbe ist wie bei Vorliegen einer Formularlänge von 279 mm (entsprechend 11 Zoll). Demgemäß gibt der bei der tatsächlich ausgeführten Ausführungsform der Erfindung vorgesehene Decoder ein Ausgangssignal über die Leitung 65 zum Zwecke der Zurückstellung des Flipflops 60 auf eine Decodierung einer Zählerstellung von 6f hin ab, wobei f>11 ist. Die zweite Stellung der Gleitbahn wird dabei jedoch dann erreicht, wenn die Zählerstellung von 64 auftritt; in dieser zweiten Stellung wird solange verblieben, bis die Zählerstellung unter 63 sinkt. Bei einer Formularlänge von 304,4 mm (entsprechend 12 Zoll) setzt der Decoder das Flipflop 60 dann zurück, wenn die Zählerstellung 6· 12 = 72 erreicht ist. Die zweite Stellung wird jedoch dann erreicht, wenn der Zähler die Zählerstellung 64 besitzt; in dieser zweiten Stellung wird solange verblieben, bis die Zählerstellung wieder unter 64 sinkt.
Wenn der Wähler 31 für die Verarbeitung von Papier mit einer Formularlänge von ca. 430 mm (entsprechend 17 Zoll) eingestellt ist, erfolgt eine Zurückstellung des Flipflops 60
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durch den Becoder dann, wemi "in entsprechendem Weise der Zähler die . Zählest el lung 6» 17 -- 1Q2 erreicht/©as maxiinal© Ausgangs signal des Digitalr-Analog-Wahdiers 48 ist jedoch 4afijenige Signal, das einer Zählerstellungvon &k entspricht, wenn die Gleitbahn die zweite Stellung erreicht. Die betreffende Gleitbahn verbleibt in dieser Stellung, wahrend die Zählerst ellung zunächst von 64 auf 102 ansteigt und danach von 102 auf 64 absinkt. Lediglich in dem Fall, daß die Zählerstellung auf 63 verringert ist und auf darunter liegende Werte, bewegt sich die Gleitbahn von der zweiten Stellung in die erste Stellung, die dann erreicht ist, wenn der Zähler wieder die Zählerstellung Null erreicht. /
Es hat sich ferner gezeigt, daß dann, wenn Papier sehr kurzer Formularlänge gestapelt wird, wie mit einer Formularlänge von ca. 89 mm (entsprechend 3 1/2 Zoll) oder ca. 93 n™ (entsprechend 3 2/3 Zoll), die Stapelhöhe relativ schnell zunimmt, weshalb eine häufige Abnahme des gebildeten Stapels erforderlich ist. Wenn der Schwenkungshub in direkter Beziehung zu der kurzen Formularlänge steht, ist auch die Stapelbreite schmal - sie ist gleich der Formularlänge - weshalb die Handhabung eines schmalen und hohen Stapels relativ schwierig wird. Um diese Nachteile zu überwinden und unter Berücksichtigung der Tatsache, daß 3 2/3 genau 1/3 von 11 ist, wird bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung bei Einstellung des Wählers 31 auf eine Formularlänge von 3 2/3 Zoll der Decoder so betrieben, als wäre eine Stapelung bei einer Formularlänge von 11 Zoll vorzunehmen. Demgemäß wird ein Schwenkungshub entsprechend einer Formularlänge von 11 Zoll ausgeführt. Bei einer Formularlänge von 3 1/2 Zoll arbeitet die Stapelvorrichtung wie im Falle der Stapelung bei einer Formularlänge von 10 1/2 Zoll. Bei einer derartigen Ausführungsform ist die Stapelung der kürzeren Formularlängen völlig ausreichend; eine Ausnahme bildet jedoch der Umstand, daß jede Stapelschicht
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aus drei Formularen anstatt aus einem einzigen Formular besteht. Wenn Papier mit einer Formular länge von 3 2/3 Zoll gestapelt wird, beträgt die Stapelbreite 3 -2/3· 3"= 11 .Zoll, während bei der Stapelung von Papier mit einer Formularlänge von 3 1/2 Zoll die Stapelbreite 3 1/2. 3 = 10 Ί/2 Zoll beträgt.
Es dürfte somit ersichtlich sein, daß bei der Stapelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Geschwindigkeit bzw. Frequenz der Gleitbahnschwingung eine direkte Funktion der Frequenz ist, mit der die Zeilenabtastimpulse von dem Drucker an die Stapelvorrichtung abgegeben werden. Diese Frequenz entspricht der Geschwindigkeit, mit der Papier an die Stapelvorrichtung abgegeben wird. Der Schwenkungshub, d.h. der Abstand zwischen den beiden extremen Stellungen, zwischen denen die Gleitbahn schwenkt, hängt von der manuellen Einstellung oder Position des Wählers 31 ab. Diese Stellung wird durch den Operator gewählt; sie hängt von der Formularlänge des zu faltenden Papieres ab. Die Nullstellung der Gleitbahn ist vorzugsweise unabhängig von der Formularlänge dieselbe. Die Gleitbahn befindet sich in der Nullstellung jeweils dann, wenn sich der Zähler 47 in der Null-Zählerstellung befindet und wenn auch das Ausgangssignal des Digital-Analog-Wandlers Null ist. Um den Antriebsmotor 52 vor dem Auftreten eines Überstromes oder einer Überspannung von dem Servoverstärker her zu schützen., ist eine Schutzschaltung 70 \orgesehen. Wenn die Ausgangsspannung oder der Ausgangsstrom des Verstärkers einen ausgewählten Schwellwert für eine ausgewählte Periode von z.B. 0,9 Sekunden überschreitet, wird die Schutzschaltung 70 aktiviert. Wenn diese Schutzschaltung aktiviert ist, macht sie den Verstärker 50 unwirksam. Außerdem löst sie eine Alarmeinheit 72 aus. Darüber hinaus sendet die betreffende Schutzschaltung Signale über die Leitung 73 zu dem Drucker hin, in dem eine Stapelbedienungs-Anzeigeelnrichtung beleuchtet
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wird. Außerdem wird der Drucker von der Netzleitung abgeschaltet, wodurch der Papiertransport anhält. Nachdem der Überstrom (oder die Überspannung) beseitigt ist, wird eine Hauptlöschtaste in dem Drucker zur Zurückstellung der Schutzschaltung 70 benutzt. Das von dem Drucker abgegebene Rückstellsignal wird der Schaltung 70 über die Leitung 73a zugeführt. Wenn die Schaltung 70 zurückgestellt isty nimmt sie wieder eine Aktivierung des Verstärkers 50 in der Stapelvorrichtung vor. Sodann wird eine Starttaste in dem Drucker betätigt, um den Drucker wieder an die Netzleitung anzuschalten und den Papiertransport an die Stapelvorrichtung wieder aufzunehmen.
Damit eine richtige Stapelung auftritt, ist das aus der Gleitbahn austretende Papier zu synchronisieren, d.h. es ist ein Synchronismus mit der Gleitbahnstellung herzustellen. Aus Fig.2 dürfte ersichtlich sein, daß dann, wenn sich die Gleitbahn in der Nullstellung befindet, die Falte in dem Papier in eine solche Richtung verlaufen sollte, daß auf das Papier zum Zwecke der Faltung .und Stapelung auf dem obersten Formular des Stapels ein Druck ausgeübt wird. Wenn aus irgendeinem Grunde das Papier sich nicht in Synchronismus mit der Gleitbahnstellung befindet, wie infolge einer unrichtigen anfänglichen Einführung des Papieres in den Drucker, so sind Einrichtungen vorzusehen, um den Synchronismus zwischen dem Papier und der Gleitbahn herzustellen. Erreicht wird dies mittels des Überspring-Abtastschalters 56 (siehe Fig. 1 und 3). Solange der Schalter 56 nicht aktiviert bzw. betätigt ist, tritt das Eingangssignal für den Inverter 56a mit hohem Pegel auf, und das Ausgangssignal des Inverters tritt mit niedrigem Pegel auf. Demgemäß aktivieren die auf der Leitung 57 auftretenden Zeilenabtastimpulse das Verknüpfungsglied 58, um Impulse über die Leitung 59 an den Zähler 47 abzugeben. Wenn jedoch ein Zustand fehlenden Synchronismus auftritt, drückt der Operator
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den Schalter 56, wodurch ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel an den Inverter 56a abgegeben wird, dessen Ausgangssignal dadurch auf einen hohen Pegel ansteigt. Dadurch wird das Verknüpfungsglied 58 unwirksam gemacht, weshalb es auf die Zeilenabtastimpulse nicht anspricht. Demgemäß ändert sich die Zählerstellung des Zählers nicht, und die Gleitbahn verbleibt in einer feststehenden Stellung. Der Schalter 56 wird von dem Operator solange gedrückt, bis der Synchronismus zwischen der Gleitbahn und dem Papier wieder hergestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter wieder losgelassen bzw. unwirksam gemacht, und die normale Stapelung läuft wieder weiter. Während der Wiederherstellung des Synchronismus kann der Operator mehrere Formulare abzugeben haben, um eine richtige Ablage auf dem Stapel vorzunehmen.
Wie zuvor ausgeführt, ist es für einen ordnungsgemäßen Betrieb der Stapelvorrichtung erforderlich, den Abstand zwischen dem Gleitbahn-Auslaßende und der Oberseite des Stapels, der auf dem Untersatz 25 gebildet wird, relativ konstant zu halten. Dies wird dadurch erreicht, daß der Untersatz derart gesteuert wird, daß er sich nach unten bewegt, wenn Papier gestapelt wird. Die Art und Weise, in der dies erfolgt, kann am besten in Verbindung mit Fig. 4 und 5 erläutert werden.
In Fig. 4 ist mit 75 eine Kette bezeichnet, mit der der Untersatz 25 gekoppelt ist. Die Kette wird zwischen einem Mitlaufrad 76 und einem Rad 77 geführt bzw. abgestützt, welches durch einen in zwei Richtungen betreibbaren Motor 80 angetrieben wird. Dieser Motor 80 wird durch das Ausgangssignal eines Servoverstärkers 82 gesteuert. Außerdem sind verschiedene Schalter vorgesehen. Zu diesen Schaltern gehört ein oberer Grenzschalter 84, der dann betätigt wird, wenn der Untersatz 25 eine obere Grenze oder eine obere Stellung erreicht. Ferner gehört zu den betreffenden Schaltern ein unterer Grenzschalter 85, der dann
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betätigt wird, wenn der Untersatz eine untere Grenze oder, eine untere Stellung erreicht. Außerdem ist ein Stapelfühler 86 vorgesehen, der .tatsächlich die Oberseite des. Stapels: ermittelt, der auf dem Untersatz im Zuge der Ausfuhrung.eines Stapelungsvorgangs gebildet wird. Wird der betreffende Fühler aktiviert, so bewirkt er die Absenkung des Untersatzes,, um den Abstand zwischen der Stapeloberseite.und dem Gleitbahn-Auslaßende relativ.konstant zu halten. Die Ausgangssignale der Schalter 84 und 85 und des Fühlers 86 sowie der Anhebe- und Absenk-Schalter 26 bzw. 27 (siehe Fig. 1) werden einer Steuereinheit 90 zugeführt, die den; Servoverstärker 82 steuert.
Vor Beginn.eines Stapelungsvqrgangs wird im Betrieb der Untersatz in seine obere Stellung angehoben, indem der Anhebeschalter 26 betätigt wird. Wenn die obere Stellung erreicht ist, wird der obere Grenzschalter 84 aktiviert. Als Ergebnis sendet die Einheit ein Signal über die Leitung 92 an den Drucker aus, um anzuzeigen, daß der Stapelungsvorgang beginnen kann. Der Operator bzw. die Bedienperson.schalter den Drucker an die Netzleitung an, indem sie den Startschalter in dem Drucker einschaltet, der sodann Papier an die Stapel-* vorrichtung abgibt. Der Stapelfühler 86 fühlt den Stapel gewissermaßen ab, der sich auf dem Untersatz ausbildet. Auf eine Aktivierung des betreffenden Fühlers hin bewirkt dieser die Absenkung des Untersatzes, so daß unabhängig von der Stapelhöhe die Stapeloberseite in dem gewünschten Abstand von dem Gleitbahn-Auslaßende ist.
Wenn der Untersatz abgesenkt wird und seine untere Stellung erreicht, wird der untere Grenzschalter 85 betätigt bzw. aktiviert. Bei Aktivierung dieses Schalters sendet die Steuereinheit 90 ein Signal über die Leitung 93 an den Drucker aus, in welchem die Stapelbedienungslampe aufleuchtet. Außerdem wird der Drucker von. der.Netzleitung abgeschaltet. Die Bedienperson nimmt den Papierstapel von dem Untersatz ab und
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drückt danach den Anhebe schalter 2β. Die Steuereinheit SO bewirkt, daß der Untersatz automatisch in die obere Stellung, angehoben wird. Wenn diese Stellung erreicht ist, wird der obere Grenzschalter 84 wieder betätigt bzw. aktiviert, und die Einheit 90 meldet dem Drucker über die Leitung 92, daß die Stapelvorrichtung bereit ist, einen Stapelvorgang wieder auszuführen. Die Papierzufuhr wird wieder in Betrieb gesetzt, wenn der Operator den Drucker wieder an die Netzleitung anschaltet, und zwar durch Drücken des Startschalters des Druckers. Der Absenkschalter 27 wird dazu benutzt, den Untersatz in irgendeine gewünschte Stellung zwischen seiner oberen Stellung und seiner unteren Stellung abzusenken.
Fig. 5 zeigt einen vereinfachten Schaltplan der Steuereinheit 90, des Verstärkers 82 und des Motors 80. Die in Fig. 5 gezeigte Schaltungsanordnung dient dabei zur Beschreibung einer vereinfachten Anordnung, die zur Ausführung der nachstehend beschriebenen Operationen dient, ohne daß dadurch eine Beschränkung der Erfindung erfolgt. Der Servoverstärker 82 ist in Fig. 5 durch einen Aufwärts-Verstärker 82u und durch einen Abwärts-Verstärker 82d dargestellt. Die Ausgänge der beiden Verstärker sind an einem Verbindungspunkt 95 miteinander verbunden, an welchem der Motor 80 angeschlossen ist. Um die Beschreibung der in Fig. 5 dargestellten Schaltungsanordnung zu vereinfachen, seien folgende Annahmen getroffen. Ein mit niedrigem Pegel auftretendes Ausgangssignal (oder Eingangssignal) wird als mit einem Erdpegel oder einfach mit Masse auftretendes Ausgangssignal (oder Eingangssignal) angenommen; ein mit hohem Pegel auftretendes Ausgangssignal (oder Eingangssignal stellt ein Ausgangssignal (oder ein Eingangssignal) mit einem oberhalb von Ma-sse liegenden Pegel dar. Ein negatives Ausgangssignal (oder Eingangssignal) stellt ein Ausgangssignal (oder Eingangssignal) mit einem unterhalb von Masse liegenden Pegel dar.
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Jeder der Verstärker 82u und 82d wird durch mit hohem Pegel auftretende: Eingangssignale aktiviert. Der Verstärker 82u gibt auf seine Aktivierung hin ein mit hohem Pegel auftretendes Ausgangssignal an den Schaltungspunkt 95 ab, während der Verstärker 82d auf seine Aktivierung hin ein negatives Ausgangssignal an den Schaltungspunkt 95 abgibt. Zu jedem Zeitpunkt kann nur einer der Verstärker aktiviert sein. Auf ,eine Unwirksamschaltung des jeweiligen Verstärkers tritt dessen Ausgangssignal mit niedri gem Pegel auf. Wenn der Verbindungspunkt 95 einen niedrigen Pegel führt, ist der Motor 80 unwirksam gemacht, wodurch der Untersatz in einem feststehenden Zustand verbleibt. Wenn der Schaltungspunkt 95 einen hohen Pegel führt, dreht sich der Motor 80 in einer Richtung, um den Untersatz anzuheben/Demgegenüber dreht sich der Motor in entgegengesetzter Richtung, um den Untersatz abzusenken, wenn der Schaltungspunkt 95 ein negatives Potential führt.
Das Eingangssignal des Verstärkers 82d bildet das Ausgangssignal eines NOR-Gliedes 97, dessen beide Eingänge an dem Absenk-Schalter 27. und an einem Schalter 86a angeschlossen sind, der Teil des Stapelfühlers 86 ist. Das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 97 tritt mit hohem Pegel auf, um den Verstärker 82d zu aktivieren und um dadurch die Absenkung des Untersatzes zu bewirken, wenn entweder der Absenk-Schalter 27 oder der Schalter 86a des Stapelfühlers aktiviert ist. Ist jedoch keiner dieser Schalter aktiviert, so tritt das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 97 mit niedrigem Pegel auf, und der Verstärker 82d wird nicht aktiviert.
Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 97 ist ferner über den Anhebe-Schalter 26 mit dem einen Eingang eines NAND-Gliedes 99 verbunden, dessen Ausgang mit dem Setzeingang S eines Flipflops 100 verbunden ist. Das andere Eingangssignal für das Verknüpfungsglied 99 kommt von dem unteren Grenzschalter
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her. Der obere Grenzschalter 84 ist an dem Rückstelleingang R des Flipflops 100 über einen Inverter 101 angeschlossen. Der Q-Ausgang des Flipflops 100 ist über einen weiteren Inverter an einem Eingang eines NOR-Gliedes 104 angeschlossen, dessen Ausgangssignal als Eingangssignal des Verstärkers 82u dient. Das andere Eingangssignal für das Verknüpfungsglied 104 kommt von dem Anhebe-Schalter 26 her.
Wenn im Betrieb der Untersatz sich in der unteren Stellung befindet, tritt das eine Eingangssignal des Verknüpfungsgliedes 99 über den unteren Grenzschalter 85 mit niedrigem Pegel auf. Tritt das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 97 mit niedrigem Pegel auf, wenn der Anhebe-Schalter 26 kurzzeitig gedrückt wird, so treten beide Eingangssignale des Verknüpfungsgliedes mit niedrigem Pegel auf. Dadurch tritt dann das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 99 mit hohem Pegel auf, wodurch das Flipflop 100 gesetzt wird. Dies hat zur Folge, daß das Q-Ausgangssignal dieses Flipflops auf einen hohen Pegel ansteigt und daß das Ausgangssignal des Inverters 102 mit niedrigem Pegel auftritt. Demgemäß tritt das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 104 mit hohem Pegel auf, wodurch der Verstärker 82u aktiviert wird, der seinerseits den Motor 80 derart ansteuert, daß der Untersatz angehoben wird. Wenn der Untersatz die obere Stellung erreicht, wird der obere Grenzschalter 84 aktiviert. Demgemäß steigt das Ausgangssignal des Inverters 101 auf einen hohen Pegel, woraufhin das Flipflop zurückgestellt wird. Dadurch tritt das Q-Ausgangssignal mit niedrigem Pegel auf, und das Ausgangssignal des Inverters 102 tritt mit hohem Pegel auf. Dadurch wird das Verknüpfungsglied 104 unwirksam gemacht, was zur Folge hat, daß dessen Ausgangssignal mit niedrigem Pegel auftritt. Dadurch wird der Verstärker 82u unwirksam gesteuert.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der obere Grenzschalter 84
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liber die Leitung 110 an dem Verstärker 82u angeschlossen. Ist der obere Grenzschalter 84 aktiviert bzw. betätigt, so"wird der Verstärker 82u unwirksam gemacht. Dadurch wird der'Untersatz daran gehindert, über die obere Stellung hinaus angehoben zu werden, und zwar auch dann, wenn der Anhebe-Schalter aktiviert ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der untere Grenzschalter 85 außerdem über die Leitung 93 :an dem Drucker angeschlossen. Wenn der Schalter 85 aktiviert bzw. betätigt ist, was dann der Fall ist, wenn der Untersatz sich in der unteren Stellung befindet, wird der Drucker auf das Auftreten eines Signals mit niedrigem Pegel auf der Leitung 93 von der Netzleitung abgeschaltet, und die Stapelbedienungs-Anzeigeeinrichtung in dem Drucker leuchtet auf. Wenn der Schalter 85 wieder unwirksam gemacht wird, wie in dem Fall, daß der Untersatz über die untere Stellung ansteigt, kann die Stapelbedienungs-Anzeigeeinrichtung zum Erlöschen gebracht werden. Der Drucker verbleibt jedoch solange von der Netzleitung abgeschaltet, bis der obere Grenzschalter 84 aktiviert wird, woraufhin ein Signal niedrigen Pegels auf der Leitung 92 auftritt. Lediglich in dem Fall kann der Drucker wieder an die Netzleitung durch Betätigen seines Startschalters angelegt werden. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist der obere Grenzschalter 85 über die Leitung 111 an dem Abwärts-Verstärker 82d angeschlossen. Wenn der Schalter 85 aktiviert wird - was dann der Fall ist, wenn der Untersatz sich in der unteren Stellung befindet - ist der Verstärker 82d unwirksam gemacht, wodurch verhindert ist, daß der Untersatz unter die untere Stellung abgesenkt wird.
Nunmehr sei in Verbindung mit Fig. 1 und 6 eine besondere Ausführungsform des Stapelfühlers 86 beschrieben. Wie in diesen beiden Figuren gezeigt, sind mehrere ovalförmige Öffnungen 115 in der Stapeltragplatte 22 gebildet. Der Stäpelfühler umfaßt eine längliche Platte 117, von der eine Vielzahl von Fingern 120 absteht. Die Platte 117 ist in einer Lage darge-
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stellt,/der sie auf einer Trageinheit 121 aufliegt. Die *:-.:·■■ Platte 117 ist dabei imstande, in bezug auf die Einheit .121 um einen Gelenkpunkt 122 nach oben zu schwenken. Die betreffende Platte ist mittels einer Feder 123 zu der Einheit. hin, auf der sie aufliegt, federnd vorgespannt. Eine Antriebseinheit 125 bewegt die Trageinheit 121 und die Platte 117 mit ihren Fingern 120 in einem ovalförmigen Muster, wie dies in Fig. 6 durch die Strichpunktlinie 126 angedeutet ist. Dieses Antriebsmuster wird bei einer Ausfuhrungsform durch exzentrische Lagerung der Trageinheit 121 auf einer drehbaren Welle in der Antriebseinheit 125 erreicht. Mit Ausnahme der Vorderteile der Finger 120 befindet sich der übrige Teil der Anordnung stets hinter der Platte 22. Die Vorderteile der Finger 120 ragen durch die Öffnungen 115 hindurch, währenddessen eine Abwärtsbewegung innerhalb einer Hälfte des Bewegungszyklus erfolgt. Während der anderen Zyklushälfte befinden sich die vorderen Teile der Finger hinter der Platte 22; sie bewegen sich dort nach oben. Die Öffnungen 115 befinden sich oberhalb der oberen Stellung des Untersatzes, so daß sie niemals mit den vorstehenden, nach unten sich bewegenden Fingern in Kontakt gelangen.
In Fig. 6 sind zwei voneinander entfernt angeordnete Kontakte oder Anschlüsse 130 und 131 gezeigt. Bezüglich dieser Kontakte bzw. Anschlüsse sei angenommen, daß sie von der Trageinheit 121 getragen bzw. abgestützt werden. Der Anschluß 130 ist geerdet, während der Anschluß 131 an dem NOR-Glied 97 angeschlossen ist (siehe Fig. 5). In Abstand von den beiden Anschlüssen befindet sich eine Kontaktplatte 132, die mit der Platte 117 verbunden ist. Solange die Platte 117 auf der Einheit 121 aufliegt (wie es dargestellt ist), befindet sich die Kontaktplatte 132 in Abstand von den Anschlüssen und 131. Deshalb bleibt der zuletzt genannte Kontakt 131 frei r von Masse bzw. Erde. Die Anschlüsse 130 und 131 und die Kontaktplatte 132 bilden den Schalter 86a des Stapelfühlers
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Wenn Papier auf dem Untersatz gestapelt wird, nimmt die Hohe des Stapels oberhalb des Untersatzes zu und erreicht schließlich einen Punkt, an dem die sich abwärtsjbewegenden Finger mit den gestapelten Formularen in Berührung gelangen. Dies führt zur Ausübung einer nach oben gerichteten Kraft auf die Finger. Solange die Stapelhöhe gering ist, werden die Formulare lose gestapelt, weshalb die nach oben gerichtete Kraft nicht ausreicht, die durch die Feder 123 verursachte Vorspannungskraft zu überwinden. Demgemäß bleibt die Platte 117 auf der Trageinheit 121 liegen, und der Schalter 86a ist nicht betätigt bzw. nicht aktiviert. Wenn jedoch mehr Formulare gestapelt sind, nimmt die Stapeldichte aufgrund des Gewichtes der Formulare zu, weshalb die durch die gestapelten Formualre ausgeübte Aufwärtskraft zunimmt. Übersteigt diese Kraft, die Vorspannungskraft der Feder 123, wenn sich die Finger abwärts bewegen, so bewirkt die auf die Finger 120 ausgeübte Aufwärtskraft bzw. die nach oben gerichtete Kraft, daß die Platte um den Schwenkungspunkt 122 nach oben geschwenkt wird. Dadurch kommt an einer gewissen Stelle die Kontaktplatte 132 mit den Anschlüssen 130 und 131 in Kontakt, wodurch der Anschluß 131 von dem Anschluß 130 her geerdet wird.
Wie oben in Verbindung mit Fig. 2 ausgeführt, wird das Papier 20, das von dem Drucker 12 her zugeführt wird, in die Gleitbahn 40 mittels einer Antriebsrolle 35 und einer Spannrolle 36 hineingezogen. Die Rollen sind auch in Fig. 7 dargestellt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Antriebsrolle 35 mittels eines Antriebsmotors 140 mit einer konstanten Drehzahl angetrieben, solange ein Antriebssignal von dem Drucker auf der Leitung 142 aufgenommen wird. Das Antriebssignal wird als vorliegend angenommen, wenn die Leitung 112 ein Signal hohen Pegels führt. Um die Abnutzung zwischen den Rollen 35 und 36 zu vermindern, wenn die Papierzufuhr von dem Drucker für irgendeine ausgewählte Zeitspanne
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aufhört, wird das Antriebssignal abgeschaltet, und die Leitung 142 führt ein Signal niedrigen Pegels. Demgemäß wird der Motor 14O abgeschaltet.
Bei einer konstanten Drehzahl der Antriebsrollen 35 steht der auf das Papier ausgeübte Zug in Beziehung zu der Spannung, unter der die Rolle 36 gegen die Rolle 35 geführt ist. Der Zug wird dabei durch eine Spannfeder 144 gesteuert. Unter normalen Druckbedingungen ist die Spannung so, daß das Papier durch die Rollen unter geringer Spannung gezogen wird, wenn es von dem Drucker abgegeben wird. So ist z.B. bei einer Druckgeschwindigkeit von 16OO Zeilen pro Minute und bei sechs Zeilen auf 25,4 mm die Spannung so gewählt, daß bei der konstanten Drehzahl der Antriebsrolle 35 das Papier mit einer Geschwindigkeit von 1600/6 Zoll pro Minute gezogen wird. Die meisten modernen Drucker sind außerdem in einem Schnellbetrieb betreibbar, in welchem die Geschwindigkeit der Papierzufuhr von dem Drucker sich schnell ändert. Um eine Anpassung an die schnelle Papierbeschleunigung zu erzielen, ist die Spannung auf die Rolle 36 zu steigern. Ein Spannungs-Magnetrelais 145 bewirkt eine Erhöhung der Spannung, um das Papier auf die Drehgeschwindigkeit zu beschleunigen.
Wenn sich der Drucker in dem Schnell- bzw. Drehbetrieb befindet, gibt er ein Drehbetriebssignal (mit hohem Pegel) an die Stapelvorrichtung über die Leitung 148 ab, die an einem Eingang des UND-Gliedes 150 angeschlossen ist. Die Stapelvorrichtung enthält einen manuell betätigbaren Zweistellungs-Schalter 152, dessen beweglicher Arm an dem anderen Eingang des UND-Gliedes 150 angeschlossen ist. Der Ausgang dieses UND-Gliedes 150 ist an dem Verstärker 146 angeschlossen.
In der dargestellten Schalterstellung ist der an dem Schalter liegende Eingang des UND-Gliedes 150 frei von Masse bzw. Erdpotential, weshalb der betreffende Eingang einen hohen Signalpegel führt. Wenn demgemäß der Drucker sich in dem Schnell-
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bzw. Drehbetrieb befindet, führt die Leitung 148 ein Signal hohen Pegels, was dazu führt, daß von dem UND-Glied 150-ein Eingangssignal hohen Pegels dem Verstärker 146 zugeführt wird. Wenn das Eingangssignal des Verstärkers 146 mit hohem Pegel auftritt, erhöht das Spannung-Magnetrelais 145 die Spannung auf die Rolle 36. Der Operator kann den Drehbetrieb des Druckers durch Umschalten des Schalters 152 unwirksam machen, so daß der bewegbare Arm des betreffenden Schalters an Masse liegt. An dem bewegbaren Arm des betreffenden Schalters ist eine Leitung 154 angeschlossen, die mit dem Drucker verbunden ist. Wenn die Leitung 154 an Masse liegt, bedeutet dies die Sperrung des Drehbefehls für den Drucker, wodurch dieser Drucker daran gehindert ist, im Drehbetrieb zu arbeiten. Wenn der bewegbare Arm des betreffenden Schalters an Masse liegt, tritt das Eingangssignal für das UND-Glied 150 von dem Schalter 152 her mit niedrigem Pegel auf, weshalb auch das Ausgangssignal des UND-Gliedes 150 mit niedrigem Pegel auftritt. Demgemäß steuert der Verstärker 146 das Magnetrelais 145 derart, daß eine normale Spannung auf die Spannrolle 36 ausgeübt wird.
Durch die Erfindung ist also eine Anordnung zur Stapelung von zick-zack-gefaltetem Papier geschaffen. Diese Anordnung umfaßt eine hin- und herschwenkbare Gleitbahn, durch die das von der Stapelvorrichtung aufgenommene Papier von einem Drucker her zu einem Untersatz hin geleitet wird, auf dem das betreffende Papier zu stapeln ist. Die Stapelvorrichtung erhält Zeilenabtastsignale bzw. -impulse von dem Drucker zugeführt. Diese Impulse bzw. Signale sind kennzeichnend für die Geschwindigkeit,, mit der das Papier von dem Drucker zu der Stapelvorrichtung .geführt wird. Die Zeilenabtastsignale steuern die Schwenkungsfrequenz der Gleitbahn zwischen zwei extremen Stellungen. Der Abstand zwischen den beiden Stellungen definiert den Schwenkungshub, der mittels eines manuell betätigbaren Wählers festgelegt wird, und zwar als Funktion der Formularlänge des zu stapelnden Papieres. Das Papier wird auf
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dem Untersatz gestapelt, der schrittweise zwischen einer oberen Stellung und einer unteren Stellung bewegbar ist. Durch einen vorgesehenen Stapelfühler wird die Oberseite des Stapels ermittelt; der betreffende Stapelfühler bewirkt die Abwärtsbewegung des Untersatzes zu der unteren Stellung hin, um den Abstand zwischen der Gleitbahn und der Oberseite des Stapels relativ konstant zu halten. ;
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Claims (22)

  1. Patentansprüche J Anordnung zur Stapelung von zick-zack-gefaltetem Bahn-
    material, insbesondere Papier, das mit in gleichen Abständen aufeinanderfolgenden Falten zugeführt wird, wobei der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Falten eine Formularlänge festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Papieraufnahmestation (22, 25) vorgesehen ist, die ein bewegbares Aufnahmeteil (25) aufweist, auf dem das zickzack-gef alte te Papier zu stapeln ist, daß ein Schacht (40) vorgesehen ist, der oberhalb des Äufnahmeteiles (25) ein Auslaßende (4Oa) besitzt, daß eine Einlaßeinrichtung (35,36) vorgesehen ist, die das abgegebene zick-zack-gefaltete Papier (20) aufnimmt und durch den Schacht (40) an das Aufnahmeteil (25) abgibt, daß das Papier (20) den Schacht (40) durch dessen Auslaßende (40a) verläßt und daß eine Steuereinrichtung (50, 52) vorgesehen ist, die das Auslaßende (40a) des Schachtes (40) derart steuert, daß dieses Auslaßende (40a) eine Schwenkung zwischen einer ersten Stellung und einer in einem Schwenkungshub davon entfernten zweiten Stellung mit einer Frequenz ausführt, die in Beziehung zu der Geschwindigkeit steht, mit der die Einlaßeinrichtung (35,36) das Papier (20) aufnimmt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung Einrichtungen (47, 48) enthält, die den Schwenkungshub als Funktion der Formularlänge des zu stapelnden Papieres steuern.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schwenkungshub steuernden Einrichtungen einen manuell betätigbaren Mehrstellungsschalter (31) enthalten, von dessen Einstellung der Schwenkungshub abhängt.
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  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Stellung unabhängig von der Formularlänge ist und daß die den Schwenkungshub steuernden Einrichtungen eine Einrichtung (50, 52, 41) zur Steuerung der genannten zweiten Stellung des Schacht-Auslaßendes (4Oa) enthalten, derart, daß die betreffende zweite Stellung eine Funktion der Formularlänge des zu stapelnden Papieres (20) ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die zweite Stellung des genannten Schacht-Auslaßendes (40a) steuernden Einrichtungen einen manuell betätigbaren Mehrstellungs-Schalter (31) enthalten, von dessen Einstellung die betreffende zweite Stellung des Schacht-Auslaßendes (40a) abhängt.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (76, 77, 80, 82, 90) enthält, die das Aufnahmeteil (25) zwischen einer oberen Stellung, in der sich das betreffende Aufnahmeteil (25) am nächsten von dem Schacht-Auslaßende (40a) befindet, und einer unteren Stellung bewegt, in der das betreffende Aufnahmeteil (25) sich in einer ausgewählten Entfernung von dem Schacht-Auslaßende (40a) befindet, daß die Steuereinrichtung ferner Fühleinrichtungen (84, 85, 86) umfaßt,
    die das auf dem Aufnahmeteil (25) gestapelte Papier überwachen, und daß die das Papier überwachenden Einrichtungen (84, 85, 86) die Einrichtungen (82, 80, 77, 76, 75) zur Bewegung des Aufnähmeteiles (25) derart zu aktivieren gestatten, daß das betreffende Aufnahmeteil (25) zu der genannten unteren Stellung hin bewegbar ist, derart, daß die Oberseite des Papierstapels auf dem Aufnahmeteil (25) in einer relativ konstanten Entfernung von dem Schacht-Auslaßende (40a) gehalten bleibt.
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  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Schalter (85) vorgesehen ist, .der bsi in der genannten unteren Stellung befindlichem Aufnahme- . teil (25) aktiviert ist, und daß ein zweiter Schalter (84) vorgesehen ist, der bei in der genannten oberen Stellung, befindlichem Aufnahmeteil (25) aktiviert ist. .
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (93) vorgesehen sind, die bei Aktivierung des genannten ersten Schalters (85) ein erstes Signal abgeben, auf dessen Aufnahme, die Abgabe von Papier (20) aufhört, und daß Einrichtungen (92).vorgesehen sind, die bei Aktivierung des genannten zweiten. Schalters (84) ein zweites Signal abgeben, welches anzeigt, daß sich das Aufnahmeteil (25) in der genannten oberen Stellung befindet.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuführung des Papieres (20) von einer Druckeinrichtung, in der Daten auf dem betreffenden Papier (20) gedruckt werden, die Steuereinrichtung eine Einrichtung (45) enthält, die von der Druckeinrichtung elektrische Signale aufnimmt, welche in direkter Beziehung zu der Geschwindigkeit stehen, mit der das Papier von der betreffenden Druckeinrichtung abgegeben wird, und daß Einrichtungen (50, 52) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den betreffenden elektrischen Signalen das Schacht-Auslaßende (40a) derart steuern, daß dieses eine Schwenkung zwischen der genannten ersten Stellung und der genannten zweiten Stellung mit einer Frequenz ausführt, die eine Funktion der betreffenden elektrischen Signale ist. . -
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  10. 10. Anordnung zur Stapelung von zick-zack-gefaltetem Papier, das in gleichen Abständen Falten aufweist, wobei der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Falten eine Formularlange festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Papieraufnahmestation (22, 25) vorgesehen ist, die ein bewegbares Aufnahmeteil (25) enthält, auf dem das zick-zack-gefaltete Papier (20) zu stapeln ist, daß Einlaßeinrichtungen (35,3.6, 38) vorgesehen sind, die das zugeführte zick-zaek-gefaltete Papier (20) aufnehmen und zu dem genannten Aufnahmeteil (25) hinleiten, und daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die eine Stapelfühleinrichtung (86) enthalten, welche durch die Oberseite des Papierstapels des auf dem Aufnahmeteil (25) gestapelten Papieres derart betätigbar ist, daß das betreffende Aufnahmeteil (25) in eine solche Richtung bewegbar ist, daß die Oberseite des Papierstapels weitgehend in einer vorgewählten Entfernung von einer Bezugsstelle aus gehalten bleibt.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßeinrichtungen (35, 36, 38) einen Schacht (40) mit einem Auslaßende (40a) enthalten, welches oberhalb des genannten Aufnahmeteiles (25) liegt, daß das Papier zu dem Aufnahmeteil (25) durch das betreffende Schacht-Auslaßende (40a) hindurch abgebbar ist und daß die Steuereinrichtungen ferner Einrichtungen (50, 52, 41) enthalten, durch die das Schacht-Auslaßende derart steuerbar ist, daß es eine Schwingung zwischen einer ersten Stellung und einer davon entsprechend einem Schwingungshub entfernten zweiten Stellung mit einer Frequenz auszuführen vermag, die in Beziehung zu der Geschwindigkeit steht, mit der das Papier von den Einlaßeinrichtungen (35, 36) aufnehmbar ist.
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  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzelehnet, daß die Steuereinrichtungen ferner eine Einrichtung (47,48) enthalten, die den Schwingungshub als Funktion der Formularlänge des zu stapelnden Papieres steuert.
  13. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Stellung des Schacht-Auslaßendes (40a) unabhängig von der Formularlänge ist und daß die den Schwingungshub steuernde Einrichtung die genannte zweite Stellung des Schacht-Auslaßendes (40a) als Funktion der Formularlänge des zu stapelnden Papieres steuert.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die die genannte zweite Stellung des Schacht-Auslaßendes (4Oa) steuernden Einrichtungen einen manuell betätigbaren Mehrstellungs-Schalter (31) enthalten, von dessen Einstellung die genannte zweite Stellung des Schach-Auslaßendes (40a) abhängt.
  15. 15· Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folge von elektrischen Signalen abgebbar ist, daß die Periode zwischen aufeinanderfolgenden Signalen einer festgelegten Länge des zugeführten Papieres (20) entspricht und daß die Steuereinrichtungen auf das Auftreten der genannten elektrischen Signale hin die Steuerung des Schacht-Auslaßendes (40a) vornehmen, wobei die Frequenz, mit der das betreffende Schacht-Auslaßende (40a) eine Schwingung zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung ausführt, in Beziehung zu der Frequenz steht, mit der die genannten elektrischen Signale auftreten.
  16. 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler (47) enthalten, dem die genannten elektrischen Signale
    809885/1078
    zur Änderung seiner Zählerstellung zuführbar sind, und daß ein Decoder (55) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der Zählerstellung des betreffenden Zählers (47) diesen derart steuert, daß bei Vorliegen einer ersten ausgewählten Zählerstellung die betreffende Zählerstellung auf jedes auftretende elektrische Signal hin um eins zunimmt, während bei Vorliegen einer zweiten vorgewählten Zählerstellung die Zählerstellung auf das Auftreten jedes elektrischen Signales hin um eins abnimmt, und daß Einrichtungen (48,50, 52) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von der Zählerstellung des betreffenden Zählers (47) den genannten Schacht (40) derart steuern, daß sich dessen Auslaßende (40a) "in der genannten ersten Stellung in dem Fall befindet, daß sich der Zähler (47) in der ersten Zählerstellung befindet, während eine Steuerung des Schachtes (40) zum Zwecke der Überführung des Schacht-Auslaßendes (40a) zu der genannten zweiten Stellung hin mit der Geschwindigkeit erfolgt, mit der die Zählerstellung des Zählers (47) von der genannten ersten Zählerstellung ausgehend zunimmt.
  17. 17· Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß den Zähler (47) steuernde Einrichtungen eine manuell betätigbare Einrichtung zur Steuerung der Auswahl der genannten zweiten Zählerstellung umfassen.
  18. 18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die manuell betätigbare Einrichtung ein Mehrstellungsschalter (31) ist, von dessen Einstellung die genannte zweite Zählerstellung abhängt.
  19. 19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte erste Zählerstellung Null beträgt und daß die auf die Zählerstellung ansprechenden Einrichtungen eine Umsetzeinrichtung (48) umfassen, welche die Zählerstellung des betreffenden Zählers (47) zwischen Null
    §09885/1078
    bis zu einer ausgewählten dritten Zählerstellung, die nicht, größer ist als die genannte zweite Zählerstellung, in ein Analog-Signal umsetzen, durch.das Steuereinrichtungen (50, 52) steuerbar sind, welche die Stellung des Schacht-Auslaßendes (40a) als Funktion des betreffenden Analog-Signals steuern.
  20. 20. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Zusammenlegen eines Bahnmaterials, wobei elektrische Impulse mit einer Frequenz auftreten, die von der Geschwindigkeit der geradlinigen Bewegung abhängt, mit der das betreffende Bahnmaterial abgebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bahnmaterial-Führungseinrichtung (35,36, 38) mit einer Einlaßöffnung vorgesehen ist, durch die das Bahnmaterial längs einer vorgeschriebenen Bahn zu einem Aufnahmeteil (25) hinführbar ist, welches sich nahezu rechtwinklig zu der genannten Bahn erstreckt, daß die BahnmaterialrFührungseinrichtung eine Ablenkanordnung (40) aufweist, die zur Ausführung einer Schwenkungsbewegung um eine Achse gelagert ist, die nahezu rechtwinklig zu der genannten Bahn verläuft, und daß Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die die genannte Ablenkanordnung (40) um die betreffende Achse derart schwenken, daß eine abwechselnde Einwirkung auf gegenüberliegenden Seiten des Bahnmaterials erfolgt, derart, daß das Bahnmaterial (30) in wechselnden Richtungen unter Bildung eines Stapels auf dem genannten Aufnähmeteil (25) zusammengelegt wird, wobei die Steuereinrichtungen eine Einrichtung (47) enthalten, die auf das Auftreten einer ausgewählten Anzahl von ihr zugeführten elektrischen Impulsen die Ablenkanordnung fortschreitend in einer Richtung um die genannte Achse zu drehen gestattet und die in Abhängigkeit von einer nachfolgenden ausgewählten Anzahl von ihr zugeführten elektrischen Impulsen die betreffende Ablenkanordnung (40) fortschreitend in
    109885/107
    entgegengesetzter Richtung um die genannte Achse zu drehen gestattet.
  21. 21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegungsanordnung (80, 70, 76, 75) vorgesehen ist, die das Aufnahmeteil (25) zu der Ablenkanordnung (40) hin bzw. von dieser weg derart zu bewegen gestattet, daß die Oberseite des Bahnmaterialstapels in einem weitgehend konstanten Abstand von der Bahnmaterial-Ablenkanordnung gehalten ist.
  22. 22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalabgabeeinrichtung vorgesehen ist, die an die Ablenkanordnung in dem Fall ein Signal abzugeben gestattet, daß sich das Aufnahmeteil (25) um eine bestimmte Strecke von der Ablenkanordnung (4o) bewegt.
    §09885/1078
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