DE3344347A1 - Vorrichtung zum leporelloartigen ablegen von aus schnelldruckern kommendem endlospapier - Google Patents

Vorrichtung zum leporelloartigen ablegen von aus schnelldruckern kommendem endlospapier

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DE3344347A1
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Description

  • Vorrichtung zum leporelloartigen Ablegen von aus
  • Schnelldruckern kommendem Endlospapier Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum leporelloartigen Ablegen von mit Querperforationen im Blattabstand und seitlicher Transportlochung versehenen, aus einer Printereinrichtung, insbesondere eines Schnelldruckers oder eines Laserprinters austretendem Endlospapier, mit einem Rahmen, in dem eine mit der Transportlochung zusammenwirkende und das Papier vorschiebende Transporteinrichtung angeordnet ist, einer mit dem Rahmen verbundenen Hubeinrichtung, durch die eine Papierablageeinrichtung, ausgehend von einer oberen Stellung in eine untere Stellung in dem Maße absenkbar ist, in dem der Papierstapel aus leporellogefaltetem Papier auf der Papierablageeinrichtung wächst, sowie einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Hubeinrichtung und der Vertikalbewegung der Papierablageeinrichtung.
  • Es ist bekannt, derartige Vorrichtungen als Bestand von Schnelldruckern, beispielsweise Trommel- oder Kettendruckern zu verwenden, um nach dem Bedrucken des Papiers in der Druckstation ein geordnetes Ablegen zu erreichen. Die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung setzt aber die Verwendung bereits leporelloartig vorgefalteten Papiers an der Eingabeseite des Druckers voraus, ohne daß eine entsprechende Ablage nicht erreicht werden kann.
  • Aufgrund seines Faltgedächtnisses knickt nämlich das aus der Druckstation kommende und auf den Stapel herabhängende Papierband entlang den ursprünglichen Faltlinien beim Auftreffen auf die Oberseite des Papierstapels in dieselbe Richtung aus, wie es der ursprünglichen Faltung entsprochen hat. Fehlt hingegen die Vorfaltung, so ist das Ausknicken des mit Querperforationen versehenen Endlospapiers zufällig und es kann kein ordnungsgemäßes Ablegen stattfinden. Die Verwendung von Rollenware, bei der das Endlospapier zwar im Blattabstand querperforiert, jedoch noch nicht gefaltet wurde, scheidet deshalb aus.
  • Ebensowenig kann Leporellopapier verwendet werden, das zwar im Seitenraster mit einer Querperforation versehen ist, wobei jedoch die Leporellofaltung nur bei jeder dritten Querperforation auftritt, so daß in dem Stapel drei Nutzen nebeneinander angeordnet sind, und die beiden Querperforationen zwischen den drei Nutzen ungefaltet glatt liegen.
  • Auch in diesem Falle weiß das Papier nicht, nach weicher Seite es beim Eintreffen der Querperforation ausknicken soll.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl in einem Drucker integriert, als auch als selbständiges Gerät ausgeführt sein kann und die es ermöglicht, das aus der Druckstation austretende, mit Querperforationen versehene Endlospapier unabhängig von der Vorbehandlung in einem leporellogefalteten Stapel mit Einfachnutzen abzulegen, ohne daß auch bei großen Stapeln die Gefahr besteht, daß das Papier von dem Stapel herunterläuft, während die Entnahme des mehrere Kilogramm schweren Papierstapels vereinfacht ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Merkmale des Hauptanspruches gekennzeichnet.
  • Durch die oberhalb des Papierstapels bzw. der Ablageeinrichtung hin- und hergehende Führungseinrichtung für das Endlospapier wird dem auf dem Papierstapel niedergehenden Papierband eine pendelnde Hin- und Herbewegung erteilt, die dafür sorgt, daß das Papier längs der Querperforation in der gewünschten Weise einknickt, und zwar auch dann, wenn das Papier, wie das bei Rollenware der Fall ist, noch nicht längs der Querperforation gefaltet war. Die Verwendung einer von der Hubeinrichtung lösbaren Palette erleichtert dabei ganz wesentlich die Entnahme des Papierstapels, der wegen der enormen Verarbeitungsgeschwindigkeit von Trommeldruckern, Kettendruckern oder Laserprintern innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit große Höhen und entsprechende Gewichte erreicht. Die Entnahme kleiner handlicher Stapel scheidet nämlich wegen der damit verbundenen Stillsetzung des Druckers aus, weil sonst die gewünschte mittlere Druckgeschwindigkeit nicht erreicht werden kann.
  • Eine sehr einfache Führungseinrichtung besteht in einer schwenkbaren Faltschwinge, die um eine rechtwinklig zu der Papiertransportrichtung verlaufenden Achse in dem Rahmen schwenkbar gelagert ist, und zwei im Abstand zueinander verlaufende und miteinander verbundene Wände aufweist, zwischen denen das Papier verläuft.
  • Eine platzsparende Hubeinrichtung für große Gewichte wird erhalten, wenn die Hubeinrichtung wenigstens ein endloses biegsames Transportmittel aufweist, das mit wenigstens einer Halteeinrichtung für die Palette gekuppelt ist und über zwei übereinander in dem Rahmen drehbar gelagerte Rollen verläuft, von denen zumindest eine antreibbar ist. Hierbei kann die Halteeinrichtung von einem in dem Rahmen vertikal längsverschieblich geführten Schlitten mit einer Stapelgabel für die Palette gebildet sein, wodurch das endlose Transportmittel praktisch nur die Vertikalkraft, jedoch nicht das Kippmoment der Stapelgabel aufzunehmen braucht, die aber andererseits eine leichte Entnahme der Palette gewährleistet.
  • Die Hubeinrichtung kann auch wenigstens zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende Transportmittel enthalten, deren Umlenkrollen achsparallel sind und die voneinander einen der Palettenbreite entsprechenden Abstand aufweisen, während die Halteeinrichtung für die Palette eine Vielzahl längs der Transportmittel äquidistanten befestigter Auflageeinrichtung für die Palette aufweist, die paternosterartig um die Umlenkrollen herumlaufen, so daß eine Bewegungsumkehr der Transportmittel nicht erforderlich ist, was den Antrieb vereinfacht und außerdem das Einlegen einer neuen Palette ermöglicht, noch ehe die vorhergehende Palette entnommen wurde.
  • Dabei werden die Auflageeinrichtungen im einfachsten Falle von an den Transportmitteln befestigten Winkelschienen gebildet.
  • Eine sehr einfach zu bedienende Palette wird erhalten, wenn die Palette selbst fahrbar ausgebildet und die Halteeinrichtung durch die Hubeinrichtung so weit bis in Bodennähe absenkbar ist, bis die Palette auf dem Boden aufsteht und von den Halteeinrichtungen freikommt, weil hierdurch zusätzliche Hilfsmittel zur Entnahme der Palette aus der Hubeinrichtung entbehrlich sind.
  • Unter bestimmten Umständen, beispielsweise bei elektrostatischer Aufladung des Endlospapiers, kann es geschehen, daß das Endlospapier trotz der hin- und hergehenden Führungseinrichtung nicht ordnungsgemäß längs der Querperforation in der gewünschten Richtung einknickt, weil es wegen der elektrischen Ladung an ortsfesten Teilen kleben bleibt oder von den darunterliegenden Papierschichten abgestoßen wird. In diesem Falle ist es zweckmäßig, eine das Falten der Papierbahn entlang der Perforation unterstützende Einrichtung oberhalb der in der jeweils höchsten Position befindlichen Papierablageeinrichtung vorzusehen. Eine derartige Einrichtung, die das Ablegen des Papiers auf der Ablageeinrichtung bzw. der Oberseite des Stapels nicht behindert, enthält wenigstens zwei Luftauslaßdüsen, von denen die eine in der Nähe der Vorderkante und die andere in der Nähe der Hinterkante des Papierstapels angeordnet ist, und deren Strahlrichtung konvergierend auf den Papierstapel gerichtet ist. Bei großen Papierbreiten ist es vorteilhaft, anstelle eines punktförmig wirkenden Luftstrahls einen breiten Luftstrahl zu verwenden und deshalb die Luftauslaßdüsen an wenigstens einer Kante des Papierstapels von einer Vielzahl von entlang einer Mantellinie eines mit Druckluft beaufschlagten Kanals ausgebildeten Luftauslässen zu bilden, wobei der Kanal parallel zu der jeweiligen Kante des Papierstapels verläuft.
  • Wenn die Vorrichtung als selbständiges Gerät an einem Drucker verwendet wird, kann zum Ausgleich zwischen ihrer Arbeitsgeschwindigkeit und der Arbeitsgeschwindigkeit einer Printereinrichtung eine Ausgleichsvorrichtung vorgesehen sein, die wenigstens zwei im Abstand übereinander angeordnete Lichtschranken sowie eine an die Lichtschranken angeschlossene Steuereinrichtung für die Transporteinrichtung enthält, wobei die Papierbahn zwischen der Printereinrichtung und der Transporteinrichtung in einer Schlaufe geführt ist, die je nach Länge keine der Lichtschranken, die obere oder die obere und die untere Lichtschranke unterbricht, während abhängig von den jeweils unterbrochenen Lichtschranken die Steuereinrichtung ein Stoppsignal an die Printereinrichtung abgibt bzw. die Transporteinrichtung ein- oder ausschaltet. Um zu vermeiden, daß, wenn die Papierschlaufe lediglich im Bereich der oberen Lichtschranke sich befindet, die Transportvorrichtung ständig ein- und ausgeschaltet wird, ist zweckmäßigerweise zwischen der oberen und der unteren Lichtschranke eine weitere Lichtschranke angeordnet, wobei die Steuereinrichtung nach einem Freigeben der oberen Lichtschranke die Transporteinrichtung erst nach einer gleichzeitigen Unterbrechung der oberen und der mittleren Lichtschranke einschaltet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung als selbständiges Gerät vor einem Schnelldrucker in einer perspektivischen Darstellung, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 mit entfernter Seitenwand in einer Seitenansicht und Fig. 3 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Darstellung ähnlich wie in Fig. 1, jedoch mit paternosterartiger Hubeinrichtung mit teilweise weggebrochener Seitenwand.
  • In Fig. 1 ist eine Vorrichtung 1 veranschaulicht, die dazu dient, mit Querperforationen 2 sowie seitlicher Transportlochung 3 und 4 versehenes Endlospapier 5, das in einem Schnelldrucker oder Laserprinter 6 bedruckt wurde, leporelloartig zu einem Papierstapel 7 abzulegen. Die Vorrichtung 1 enthält einen Rahmen oder ein Gehäuse 8, mit zwei durch Querstreben 9, 11 und 12 miteinander verbundenen Seitenwänden 13 und 14, die ein stabiles Gestell für die darin angeordneten Einrichtungen bilden.
  • Im Bereich der Oberseite des Gehäuses 8 ist eine Transporteinrichtung 15 für das Endlospapier 5 vorgesehen, die zwei parallel zueinander verlaufende Traktoren 16 enthält, die jeweils von einem mit Stacheln 17 besetzten endlosen Transportmittel 18 gebildet sind, die um achsparallel und koaxial zueinander angeordnete Umlenkrollen 19 und 21 umlaufen. Der Abstand der Traktoren 16 voneinander entspricht dabei dem Abstand der beiden parallel zu den Längskanten des Endlospapiers 5 verlaufenden Transportlochungen 3,. 4 voneinander, so daß die Stacheln 17 jedes der beiden Traktoren 14 in die Transportlochung 3 und 4 eingreifen können. Im einzelnen ist hierzu die Anordnung derart getroffen, daß die der Umlenkrolle 19 entsprechende und in Fig. 2 nicht sichtbare Umlenkrolle des der Seitenwand 14 benachbarten Traktors 16 koaxial zu der Umlenkrolle 19 angeordnet ist, was sinngemäß auch für die vordere der Umlenkrolle 21 entsprechende Umlenkrolle gilt. Beide Umlenkrollen 19 und 21 befinden sich auf etwa gleicher Höhe, so daß das Endlospapier 5 auf dem obenliegenden Trum der Transportmittel 18 aufliegend horizontal geführt wird. Zur Verbesserung des Papiereinlaufs in die Transporteinrichtung 15 ist vor der Einlaufseite in dem Gehäuse 8 eine der Papierbreite ententsprechende Umlenkrolle 22 drehbar gelagert, deren Außenumfangsfläche etwa mit der Fortsetzung des obenliegenden Trums der endlosen biegsamen Transportmittel 18 fluchtet.
  • Der Antrieb der Traktoren 16 erfolgt mittels eines Elektromotors 23, der auf einer entsprechenden Konsole 24 in dem Gehäuse 8 gehaltert ist und der über eine Steuereinrichtung 25 mit Strom versorgt wird. Die Getriebeeinrichtungen, die notwendig sind, um die Ausgangswelle des Elektromotors 23 getrieblich mit der Umlenkrolle 19, die gleichzeitig als Antriebsrad für das endlose Transportmittel 18 dient, sind bekannt und der Ubersichtlichkeit halber lediglich als gestrichelte Linie 26 veranschaulicht. Eine solche getriebliche Verbindung kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß der Elektromotor 23 als Getriebemotor ausgebildet ist und auf seiner Ausgangswelle eine Zahnriemenscheibe trägt, die mit einer an die Umlenkrolle 19 drehfest angekuppelten Zahnriemenscheibe fluchtet, wobei um beide Zahnriemenscheiben ein gemeinsamer endloser Zahnriemen umläuft. Zweckmäßigerweise werden über eine solche Zahnriemenscheibe die beiden hinteren Umlenkrollen 19 der Transporteinrichtung 15 dadurch angetrieben, daß sie auf einer gemeinsamen Achse sitzen. Die Synchronität zwischen den Traktoren 16 ist hierdurch ohne weiteres gewährleistet.
  • Ausgangsseitig, d.h. in Transportrichtung hinter der Transporteinrichtung 15, ist eine hin- und hergehende Führungseinrichtung für das Endlospapier 5 in dem Gehäuse 8 angeordnet. Die Führungseinrichtung 27 weist eine Faltschwinge 28 auf, die um eine in dem Gehäuse 8 drehbar gelagerte Achse 29 schwenkbar ist, wobei die Achse 29 rechtwinklig zu der Transportrichtung des Endlospapiers 5 verläuft. Die Faltschwinge 28 wird von zwei parallel im Abstand zueinander verlaufenden Wänden 31 und 32 gebildet, die randseitig miteinander verbunden sind, wobei die Wand 32 an der Achse 29 angebracht ist. Da die beiden Wände 31 und 32 nur seitlich, jedoch nicht oben und unten miteinander verbunden sind, ergibt sich eine Art Trichter mit einer etwa im Quçrschnitt rechteckigen Einlaßöffnung 33 sowie eine ebenfalls rechteckige Auswurföffnung 34, wobei die Länge des Querschnitts der Breite des zu verarbeitenden Endlospapiers 5 entspricht, während die Breite des Querschnitts etwa 1 bis 2 cm ist: Um der Faltschwinge 28,die mit ihrer Einlaßöffnung 33 für das Endlospapier 5 unterhalb des oben verlaufenden Trums der endlosen Transportmittel 18 angeordnet ist, eine hin- und hergehende Pendelbewegung um die Achse 29 zu erteilen, ist ein Kurbeltrieb 35 vorgesehen, der eine in dem Gehäuse 8 drehbar gelagerte Kurbelscheibe 36 sowie eine Kuppelstange 37 enthält, über die die Wand.32 der Faltschwinge 28 gelenkig mit einem Kurbelzapfen 38 der Kurbelscheibe 36 verbunden ist. Angetrieben wird die Kurbelscheibe 36 wiederum von der Ausgangswelle des Elektromotors 23, was durch eine gestrichelte Linie 39 angedeutet ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Faltschwinge 28 sich synchron zu der Transporteinrichtung 15 bewegt, wobei das Ubersetzungsverhältnis zwischen der Transporteinrichtung 15 und dem Motor 23 einerseits bzw.
  • dem Motor 23 und der Kurbelscheibe 36 andererseits so bemessen ist, daß, wenn die Transportmittel 18 der. Transporteinrichtung 15 eine Vorschubbewegung entsprechend dem Abstand dreier benachbarter Querperforationen 2 vollführt haben, die Kurbelscheibe 36 sich einmal gedreht hat. Der Durchmesser, auf dem sich der Kurbelzapfen 38 bewegt, ist dabei so gewählt, daß die Faltschwinge 28 den gewünschten Schwenkhub um die Achse 29 vollführt.
  • Unterhalb der Faltschwinge 28 befindet sich in dem Gehäuse 8 eine Papierablageeinrichtung 41. Die Papierablageeinrichtung 41 enthält eine an einen Schlitten 42 in horizontaler Richtung wegstehend befestigte Stapelgabel 43 zur Aufnahme einer Palette 44. Der Schlitten 42 ist in in dem Gehäuse 8 vertikal verlaufend befestigten Führungsschienen 45 längsverschieblich geführt und mit einer Kette oder einem Zahnriemen 46 verbunden, der um zwei achsparallel gelagerte Umlenkrollen oder Räder 47, 48 umläuft, wobei eines der beiden Räder 47 oder 48 in bekannter Weise mit einem nicht weiter veranschaulichten elektrischen Antriebsmotor getrieblich verbunden ist, so daß die Papierablageeinrichtung 41, beginnend bei einer oberen Stellung, in der sich die Palette 44 knapp unterhalb der unteren Auslaßöffnung 34 der Faltschwinge 48 befindet, bis in eine untere Stellung abgesenkt werden kann, in der die Stapelgabel 43 auf dem Boden aufliegt.
  • Die Zuordnung zwischen der Ablageeinrichtung 41 und der Faltschwinge 28 ist derart getroffen, daß etwa in der mittleren Stellung der Faltschwinge 28 die Auslaßöffnung 34 sich etwa mittig über der Papierablageeinrichtung 41 bzw. der Palette 44 befindet. Hierdurch wird erreicht, daß der Hub der Faltschwinge 28 nach beiden Seiten etwa gleich groß ist, was für das abzulegende Papier etwa symmetrische Verhältnisse ergibt.
  • Um das Einknicken der von dem Endlospapier 5 gebildeten Bahn längs der Querperforation 2 zu unterstützen, sind unterhalb der Auslaßöffnung 34 der Faltschwinge 28, jedoch oberhalb der in der obersten Stellung befindlichen Palette 44 zwei parallel zu der Querperforation 2 verlaufende Rohre 49, 51 angeordnet, die längs der Mantellinie bei 52 angedeutete Luftauslaßöffnungen enthalten, mittels denen Luft, die über ein nicht weiter veranschaulichtes Gebläse in die beiden Rohre 49 und 51 eingeblasen wird, in Richtung auf die Oberseite der Palette 44 bzw. eines sich darauf ansammelnden Papierstapels 7 geblasen wird, wobei die Strahlrichtungen der Luftauslässe 52 der beiden Rohre 49 und 51 nach unten zu konvergierend austreten.
  • Dort, wo sich beim Betrieb der Vorrichtung 1 jeweils das obere Ende des Stapels 52 in seiner höchsten Stellung befinden soll, ist in dem Gehäuse 8 eine Lichtschranke 53 angeordnet, deren Lichtstrahl ebenfalls parallel zu der Querperforation 2 gerichtet ist. so daß die Lichtschranke 53 erst unterbrochen wird, wenn der Papierstapel 7 hinreichend angewachsen ist. Die mit der Lichtschranke 53 verbundene Steuereinrichtung 25 senkt daraufhin durch Ingangsetzen der Hubeinrichtung,die von den Umlenkrollen 47, 48 sowie der Kette 46 gebildet ist, um einen vorbestimmten Betrag, gesteuert über die Einschaltzeit des zugehörigen Motors ab, womit sich die Oberseite des Papierstapels 7 entsprechend senkt.
  • Da zwischen der Arbeitsgeschwindigkeit des Druckers 6 und der Vorrichtung 1 Differenzen bestehen, ist zwischen den beiden Geräten eine Ausgleichseinrichtung 54 vorgesehen. Die Ausgleichsvorrichtung 54 enthält drei im Abstand übereinander angeordnete und abgewinkelte Ausleger 55, 56 und 57, die jeweils an ihrem außenliegenden Ende eine Lichtquelle 58, 59 bzw. 61 tragen. Gegenüber den drei Lichtquellen 58 bis 61 ist in dem Gehäuse 8 ein zugehöriger Lichtdetektor 63 bis 65 angeordnet, der zusammen mit der zugehörigen Lichtquelle 58 bis 61 jeweils eine in horizontaler Richtung und senkrecht zur Suchlauf o6 a7irksame Lichtschranke bildet. Die Lichtdetektoren 6 bis 65 sind mit nicht weiter veranschaulichten Leitung an die Steuereinrichtung 25 angeschlossen.
  • nas bei 62 aus dem Schnelldrucker 6 austretende -Endlospapier 5 hängt, wie die Figuren zeigen, in einer Schlaufe 66 zwischen den von den Lichtquellen 58 bis 61 sowie den zugehörigen Lichtdetektoren 63 bis 65 gebildeten Lichtschranken, ehe es über die Umlenkrolle 62 zu der Transporteinrichtung 15 gelangt. Auf diese Weise wird erreicht, daß die mehr oder weniger tief durchhängende Schlaufe des Endlospapiers, wie sie bei 66 angedeutet ist, mehr oder weniger viele der drei übereinander angeordneten Lichtschranken unterbricht.
  • Zur leichteren Entnahme der Palette 44 trägt diese auf ihrer Unterseite an den vier Ecken Räder 67, mit denen sie auf dem Boden entlangfahrbar ist.
  • Die insoweit beschriebene Vorrichtung 1 arbeitet folgendermaßen: Es sei angenommen, daß das Endlospapier 5 den in Fig. 2 gezeigten Verlauf aufweist, d.h. es führt von dem Schnelldrucker 6 in einer Schlaufe 66, die die von den Lichtdetektoren 63 und 64 gebildete Lichtschranke unterbricht zu der Umlenkrolle 22, von dort über die Traktoren 16 der Transporteinrichtung 15, von wo aus es zwischen den beiden Wänden 31 und 32 der Faltschwinge 28 hindurchläuft, so daß es an der unteren Auslaßöffnung 34 der Faltschwinge 28 austritt. Von hier aus führt es zu der Hinterkante des Papierstapels 7, an der es mit einem bei 68 gezeigten Knick entlang der Perforation 2 scharf in Richtung auf die Vorderkante des Papierstapels 7 umgebogen ist. Die aus den Luftdüsen 52 der Rohre 49 und 51 austretende Luft drückt auf das obenliegende Blatt des Papierstapels 7. Wenn bei dieser Papierführung sowohl der Schnelldrucker 6 als auch die Transporteinrichtung 15 arbeiten, schiebt die Transporteinrichtung 15 durch die Faltschwinge 28 hindurch gerade so viel Endlospapier 5 vor, wie bei 62 aus dem Schnelldrucker 6 austritt. Synchron mit dem Papiervorschub vollführt die Faltschwinge 28 ihre Pendelbewegung um die Achse 29, wobei durch entsprechendes Einlegen der Transport lochung 3 und 4 in die Traktoren 16, d.h. Aufleqen auf die Stacheln 17, die ein entsprechendes Rastermaß aufweisen, die Bewegung der Faltschwinge 28 mit dem Austreten einer jeweiligen Querperforation 2 aus der Auslaßöffnung 34 synchronisiert wird. Vorzugsweise wird das Endlospapier 5 so in die Transporteinrichtung 15 eingelegt, daß die Faltschwinge 28 ihre jeweilige Extremlage einnimmt, wenn sich die entsprechende Querperforation 2, die aus der Faltschwinge 28 ausgetreten ist, der Vorder- oder der Hinterkante des Papierstapels 7 nähert, je nach dem, ob eine nach links oder nach rechts gerichtete Faltung des nachfolgenden Blatts des Endlospapiers 5 erforderlich ist. Das Einlegen des Endlospapiers 5 in die Transporteinrichtung 15 ist nicht besonders kritisch und es genügt, sicherzustellen, daß die Faltschwinge 28 beispielsweise von der Vorderkante des Stapels 7 herkommend, erst dann über ihre Mitteil lage hinaus in Richtung auf die Hinterkante des Stapels 7 geschwenkt wird, wenn die an der Vorderkante des Stapels 7 abzulegende Querperforation 2 einige Zentimeter aus der Auslaßöffnung 34 ausgetreten ist; Hierdurch ergibt sich auch zwangsläufig die richtige Synchronisation für die umgekehrte Schwenkbewegung der Faltschwinge 28 bzw.
  • der Ablage der Querperforation 2 an der Hinterkante des Papierstapels 7.
  • Sobald auf diese Weise der Papierstapel 7 so weit angewachsen ist, daß er den Strahlengang der Lichtschranke 53 unterbricht, wird über die Steuereinrichtung 25 die Kette 46 mittels eines Elektromotors in Gang gesetzt und der Schlitten 42 samt Stapelgabel 43 und Palette 44 um einen vorbestimmten Betrag abgesenkt, damit sich die Oberseite des Stapels 7 ständig innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereiches unterhalb der Luftdüsen 52 bzw.
  • der Faltschwinge 28 befindet. Dieser zwischen einem Minimal- und einem Maximalwert schwankende Abstand, wobei der Minimalabstand durch die Lichtschranke 53 und der Maximalabstand durch die Absenkbewegung festgelegt werden, gewährleistet einerseits einen hinreichenden Freiraum für das Endlospapier zwischen der Faltschwinge 28 und der Oberseite des Papierstapels 7, andererseits aber auch eine ausreichende Wirksamkeit der Faltschwinge 28, die nur bei hinreichend kleinem Abstand zu der Oberseite des Papierstapels 7 dem Endlospapier die zum leporelloartigen Auftürmen erforderliche Zickzackbewegung erteilen kann, Dabei wird das Einknicken des Endlospapiers längs der Querperforation 2 durch das Einblasen von Luft in den'von der Faltschwinge 28 gebildeten Papierbauch unterstützt, während gleichzeitig die Luft aus dem anderen Rohr 49 bzw. 51 die Papierbahn niederdrückt. Bei der umgekehrten Schwenkbewegung tauschen die Luftdüsen 52 der Luftkanäle 49 und 51 ihre Funktion.
  • Falls beim Normalbetrieb der Schnelldrucker 6 angehalten wird, während die Vorrichtung 1 zunächst weiterarbeitet, wird das Papier aus der Schlaufe 66 verarbeitet, so daß das untere Ende der Schlaufe 66 allmählich nach oben ansteigt. Hierdurch wird zunächst das Licht für den Lichtdetektor 69 freigegeben und, falls bis dahin der Schnelldrucker 6 noch nicht wieder in Gang gekommen ist, schließlich auch das Licht für den Lichtdetektor 63, womit nunmehr sämtliche Lichtdetektoren 63, 64 und 65 von ihren gegenüber angeordneten Lichtquellen 58 bis 61 Licht empfangen. Wenn diese Betriebsstellunq, erreicht ist, hält die Steuereinrichtung 25 die Transporteinrichtung 15 an, um ein Reißen des Endlospapiers 5 zu verhindern. Wenn daraufhin der Schnelldrucker 6 wieder in Gang kommt, wächst die Schlaufe 66 nach unten wieder, wodurch zunächst das Licht für den Lichtdetektor 63 unterbrochen wird, da die Schlaufe 66 zwischen der Lichtquelle 58 und dem Lichtdetektor 63 hindurchhängt. Erst, wenn in entsprechender Weise auch das Licht für den Lichtdetektor 64 unterbrochen ist, setzt die Steuereinrichtung 25 die Transporteinrichtung 15 wieder in Gang, d.h.
  • sie schaltet den Motor 23 ein, Bei bestimmten Störungen kann es geschehen, daß die Vorrichtung 1 angehalten wird, während der Schnelldrucker 6 weiterarbeitet, womit dann die Schlaufe 66 weiter nach unten wächst, bis sie auch das Licht für den Lichtdetektor 65 unterbricht.
  • Wenn diese Betriebssituation eintritt, gibt die Steuereinrichtung 25 ein Stoppsignal an den Schnelldrucker 6 ab, der daraufhin stehen bleibt.
  • Sobald die Störung beseitigt ist, kann durch nicht weiter veranschaulichte Handsteuerknöpfe die Steuereinrichtung 25 veranlaßt werden,. die Transporteinrichtung 15 wieder in Gang zu setzen, so daß das Stoppsignal von dem Schnelldrucker 6 verschwindet und dieser ebenfalls wieder zu laufen beginnt.
  • Die oben genannte Störung kann beispielsweise eintreten, wenn die Stapelgabel 43 vollständig abgesenkt ist und dennoch die Lichtschranke 53 von dem inzwischen so weit angewachsenen Papierstapel 7 unterbrochen wird. Der Benutzer kann nun das Endlospapier 5 an der Oberseite des Papierstapels 7 entlang der Querperforation 2 abtrennen und die Palette 44 auf ihren Rädern 67 aus der Vorrichtung 1 herausrollen, wie dies bei 68 gezeigt ist.
  • Sodann wird eine neue Palette 44 auf die Stapelgabel 43 aufgelegt, die dann nach Einschalten der Hubeinrichtung durch manuelle Betätigung der Steuereinrichtung 25 in ihre oberste Stellung überführt wird. In dieser Stellung liegt das erste Blatt des Endlospapiers 5, das aus der Faltschwinge 28 austritt, auf der Oberseite der Palette 44 auf. Der Betrieb kann jetzt fortgesetzt werden.
  • In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 veranschaulicht, die sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel lediglich in der Ausbildung der Hubeinrichtung unterscheidet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind zu beiden Seiten der Palette 44 zwei biegsame endlose Transportmittel 80 und 81, nämlich Rollengliederketten oder Zahnriemen vorgesehen, die um jeweils ein Paar achsparallel in dem Gehäuse 8 qelagerter Ketten oder Umlenkräder 83 und 84 bzw.
  • 85 und 86 umlaufen. Die Räder jedes Paares 83, 84 bzw. 85, 86 befinden sich vertikal übereinander, wodurch die einander benachbarten Trums der Transportmittel 80 und 81 parallel und vertikal verlaufen, während sie einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß eine Palette 44 dazwischen paßt.
  • An jedem Transportmittel 80 und 81 sind eine Vielzahl äquidistanter Schienen, vorzugsweise Winkelschienen 87, wie Fig. 3 zeigt, befestigt. Die von den Transportmitteln 80 und 81 in der horizontalen gehaltenen Winkelschienen 87 können auf diese Weise paternosterartig um die Räder oder Rollen 83, 84 bzw. 85, 86 umlaufen, wozu wenigstens ein Rad oder eine Rolle jedes Paares 83, 84, 85, 86 von einer gemeinsamen, nicht weiter gezeigten Antriebseinrichtung antreibbar ist.
  • Auch hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß die beiden jeweils eine Palette 44 tragenden Winkelschienen 87 erst dann beginnen, um die unteren Umlenkräder 84 und 86 umzulaufen und nach hinten wegzugehen, wenn die Palette 44 mit ihren Rädern 67 auf dem Boden aufsteht.
  • Mit der Vorrichtung 1 nach Fig. 3 ist ein kontinuierlicher Betrieb möglich insofern, als bei fast voller Palette 44, d.h. bei einer Betriebssituation, in der der Papierstabel 7 auf der Palette 4 nahezu seine Maximalhöhe erreicht hat, lediglich auf den nunmehr am weitesten oben befindlichen Schienen 87 eine neue Palette 44 eingelegt zu werden braucht, nachdem das Endlospapier an der Oberseite des fast vollen Stapels 7 abgetrennt wurde. Wenn im Laufe des Betriebs nunmehr die untere Palette 44 auf dem Boden ankommt, kann sie ohne weiteres herausgefahren werden, ohne daß hierzu eine Betriebsunterbrechung erforderlich ist.
  • Falls die Seitensteifigkeit der Transportmittel 80 und 81 nicht ausreicht, um zuverlässig die Palette 44 mittels der Winkelschienen 87 zu haltern, die hierzu eine etwa der Tiefe der Palette 44 entsprechende Länge aufweisen, besteht die Möglichkeit, nicht, wie gezeigt, die Schienen 87 mittig an lediglich einem Transportmittel 81 bzw. 80 zu befestigen, sondern eine endseitige Anbringung zu verwenden, bei der die Schienen 87 von jeweils zwei zueinander parallellaufenden und entsprechend um koaxiale Umlenkräder umlaufenden Transportmitteln 81 bzw. 80 zu verankern, damit die Schienen 87 zuverlässig ihre horizontale Lage beibehalten.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrib%'tün zum leporelloartigen Ablegen von mit Querpefrfprationen im Blattabstand und seitlicher Transportlochung versehenen, aus einer Printereinrichtung, insbesondere eines Schnelldruckers oder eines Laserprinters austretendem Endlospapier, mit einem Rahmen, in dem eine mit der Transportlochung zusammenwirkende und das Papier vorschiebende Transporteinrichtung angeordnet ist, einer mit dem Rahmen verbundenen Hubeinrichtung, durch die eine Papierablageeinrichtung, ausgehend von einer oberen Stellung in eine untere Stellung in dem Maße absenkbar ist, in dem der Papierstapel aus leporellogefaltetem Papier auf der Papierablageeinrichtung wächst, sowie einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Hubeinrichtung und der Vertikalbewegung der Papierablageeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (8) eine synchron mit der Papiertransporteinrichtung (15) angetriebene Führungseinrichtung (27) für das Endlospapier (5) hin- und herbewegbar gelagert ist, die etwa in der Mitte oberhalb der Papierablageeinrichtung (41) angeordnet ist und eine von der Vorderkante zu der Hinterkante des Papierstapels (7) bzw.
    zurückgehende Bewegung ausführt, derart, daß bei an der Vorderkante des Papierstapels (7) zu liegen kommender Querperforation (2) die Führungseinrichtung (27) der Vorderkante des Papierstapels (7) und bei an der Hinterkante des Papierstapels (7) zu liegen kommender Querperforation (2) der Hinterkante des Papierstapels (7) benachbart ist,und daß die Ablageeinrichtung (41) eine von der Hubeinrichtung (42, 46) lösbare Palette (44) enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung (27) eine schwenkbare Faltschwinge (28) aufweist, die um eine rechtwinklig zu der Papiertransportrichtung verlaufende Achse (29) in dem Rahmen (8) schwenkbar gelagert ist und zwei im Abstand zueinander verlaufende und miteinander verbundene Wände (31, 32) aufweist, zwischen denen das Endlospapier (5) verläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (42, 46) wenigstens ein endloses biegsames Transportmittel (46) aufweist, das mit wenigstens einer Halteeinrichtung (42, 43) für die Palette (44) gekuppelt ist und über zwei übereinander in dem Rahmen (8) drehbar gelagerte Rollen (47, 48) umläuft, von denen zumindest eine antreibbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (42, 43) von einem in dem Rahmen (8) vertikal längsverschieblich geführten Schlitten (42) mit einer daran befestigten Stapelgabel (43) für die Palette (44) gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung wenigstens zwei parallel und im Abstand zueinander verlaufende endlose biegsame Transportmittel (80, 81) enthält, deren in dem Rahmen (8) gelagerte Umlenkrollen (83, 84, 85, 86) achsparallel sind und die voneinander einen der Breite der Palette (44) entsprechenden Abstand aufweisen,und daß die Halteeinrichtung eine Vielzahl längs der Transportmittel (80, 81) äquidistant befestigter Auflageeinrichtungen (87) für die Palette (44) aufweist, die paternosterartig um die Umlenkrollen (83, 84, 85, 86) umlaufen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageeinrichtungen an den Transportmitteln (80, 81) befestigte Winkelschienen (87) sind,
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette (44) fahrbar ausgebildet und die Halteeinrichtung (42, 43, 87) durch die Hubeinrichtung (46, 80, 81) so weit bis in Bodennähe absenkbar ist, bis die Palette (44) auf dem Boden aufsteht und von der Halteeinrichtung (42, 43, 87) freikommt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Falten der Papierbahn (5) entlang der Querperforation (2) unterstützende Einrichtung (49, 51) oberhalb der in der jeweils höchsten Position befindlichen Papierablageeinrichtung (41) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Unterstützung des Faltens wenigstens zwei Luftauslaßdüsen (52) enthält, von denen die eine in der Nähe der Vorderkante und die andere in der Nähe der Hinterkante des Papierstapels 7 angeordnet ist und deren Strahlrichtung konvergierend auf den Papierstapel (7) gerichtet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die.Luftauslaßdüsen (52) an wenigstens einer Kante des Papierstapels (7) von einer Vielzahl von entlang einer Linie angeordneten Luftauslässen gebildet sind, die an einem mit Druckluft beaufschlagten Kanal (49, 51) vorgesehen sind, wobei der Kanal (49, 51) parallel zu der jeweiligen Kante des Papierstapels (7) verlaufend angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausgleich zwischen ihrer Arbeitsgeschwindigkeit und der Arbeitsgeschwindigkeit der Printereinrichtung (6) eine Ausqleichsvorrichtung (54) vorgesehen ist, die wenigstens zwei im Abstand übereinander angeordnete Lichtschranken (58, 63, 61, 65) sowie eine an die Lichtschranken (58, 63, 61, 65) angeschlossene Steuereinrichtung (25) für die Transporteinrichtung (15) enthält, wobei die Papierbahn (5) zwischen der Printereinrichtung (6) und der Transporteinrichtung (15) in einer Schlaufe (66) geführt ist, die je nach Länge keine der Lichtschranken (58, 63, 61, 65), die obere oder die obere und die untere Lichtschranke (58, 63, 61, 65) unterbricht,und daß, abhängig von den jeweils unterbrochenen Lichtschranken (58, 63, 61, 65) die Steuereinrichtung (25) ein Stoppsignal an die Printereinrichtung (6) abgibt bzw. die Transporteinrichtung (15) ein- oder ausschaltet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der oberen und der unteren Lichtschranke (58, 63, 61, 65) eine weitere Lichtschranke (59, 64) angeordnet ist und daß die Steuereinrichtung (25) nach einem Freigeben der oberen Lichtschranke (58, 53) die Transporteinrichtung (15) erst nach einer gleichzeitigen Unterbrechung der oberen und der mittleren Lichtschranke (58, 63. 59, 64) einschaltet.
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