DE1108710B - Vorrichtung zum Auswechseln von Bogenstapeln waehrend des Laufes der Maschine an Bogen verarbeitenden Maschinen, insbesondere Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Auswechseln von Bogenstapeln waehrend des Laufes der Maschine an Bogen verarbeitenden Maschinen, insbesondere Druckmaschinen

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DE1108710B
DE1108710B DEV15321A DEV0015321A DE1108710B DE 1108710 B DE1108710 B DE 1108710B DE V15321 A DEV15321 A DE V15321A DE V0015321 A DEV0015321 A DE V0015321A DE 1108710 B DE1108710 B DE 1108710B
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DE
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sheets
strips
longitudinal
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machine
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DEV15321A
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Alfred Vetter
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Planeta Druckmaschinenwerk AG
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Planeta Druckmaschinenwerk AG
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Publication date
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H31/00Pile receivers
    • B65H31/32Auxiliary devices for receiving articles during removal of a completed pile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2801/00Application field
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    • B65H2801/21Industrial-size printers, e.g. rotary printing press

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auswechseln von Bogenstapeln während des Laufes der Maschine an Bogen verarbeitenden Maschinen, insbesondere Druckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es auf einfache Weise ermöglicht, einen Bogenstapel während des Laufes der Maschine aus dieser herauszunehmen, ohne die Ablage der weiter folgenden Bogen zu unterbrechen.
  • Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen schon bekannt. Bei einer der bekannten Einrichtungen sind z. B. unabhängig von den Hauptstapelträgern heb- und senkbare Auflageschienen angebracht, auf die zwischen die oberen Lagen des Bogenstapels einzelne Rechenstäbe eingeschoben werden, welche nach dem Einschieben von den relativ zu ihnen bewegten Auflageschienen aufgenommen werden und hierbei in ihrer Gesamtheit einen Rechen bilden.
  • Dieser Rechen bildet für die folgenden Bogen einen Auflagerost, auf den sich diese Bogen auflegen, während gleichzeitig der darunterliegende volle Stapel herausgefahren werden kann und ein neuer Stapeltisch eingesetzt und unter den Rechen gebracht wird. Durch das Herausziehen des Rechens fallen die auf ihm gesammelten Bogen auf den Stapeltisch, und die folgenden Bogen werden auf diesem Tisch weiterhin abgelegt.
  • Bei einer weiteren Vorrichtung wird vor dem Herausnehmen eines vollen Stapels ein Rechen zur vorübergehenden Aufnahme der abzulegenden Bogen über den Auslegestapel gebracht, wobei Greifer beim Einführen des Rechens in eine Auffangstellung gebracht werden und der abzulegende Bogen von den Greifern an seiner vorderen Kante gehalten wird, bis der Rechen vollständig eingeführt ist. Das Wirksamwerden der Greifer wird dabei durch eine Sperrvorrichtung so geregelt, daß dieses nur erfolgt, wenn sich ein Bogen nähert, wobei das Wirksamwerden durch das Einführen des Rechens ausgelöst wird und bei der Erreichung der Endstellung des Rechens die Greifer unwirksam werden.
  • Eine andere Vorrichtung ist so gestaltet, daß vor dem Entnehmen eines Bogenstapels während des Laufes der Maschine zwischen Führungen ein Rost über dem Stapel in Höhe der Bogenanschläge eingeschoben wird. Der Rost bzw. Rechen besteht aus einigen Stäben von der Länge des größtmöglichsten Bogens, die durch Querverbindungen zusammengehalten werden, und zwar durch vordere und hintere Querstäbe. Die Bogenanschläge sind dabei so eingerichtet und angeordnet, daß sie sowohl beim Einführen als auch beim Herausziehen des Rostes in eine Lage gebracht werden, die das Durchführen der Traversen ermöglicht, daß sie nach dem Durchgang der Traversen in ihre Arbeitsstellung zurückgehen.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung dient ebenfalls dem Auswechseln von Bogenstapeln, ohne daß die Maschine gestoppt zu werden braucht. Diese Vorrichtung ist zwecks Entnehmens eines vollen Stapelstoßes aus der laufenden Maschine mit einem Rechen versehen, der oberhalb des Stapelstoßes in wirksame Auffangstellung gebracht wird. Der Rechen besteht aus einzelnen Gliedern, die sich auf seitlich angeordneten Stangen führen und auf diesen verschoben werden können. Diese Glieder sind untereinander mit Kettenstücken oder biegsamen Bändern verbunden und bilden hiermit ein jalousieartiges Gebilde, das auf einem zusammengeschobenen in einen auseinandergezogenen Zustand, oder umgekehrt, übergeführt werden kann. Zwischen den einzelnen Gliedern sind in Kugellagern gelagerte Walzen vorgesehen, die sich über die Maschinenbreite erstrecken und über die Bänder geführt sind, auf welche die aus der Auslage kommenden Bogen fallen. Die Bänder mit den Tragwalzen und den auf den seitlichen Führungsstangen verschiebbar angeordneten Lagergliedern bilden einen Hilfsstapeltisch, der in Auffangstellung gebracht wird, wenn der volle Hauptstapelstoß aus der laufenden Maschine entnommen wird. Nachdem der Hauptstapeltisch wieder in Auffangstellung gebracht worden ist, wird der Hilfsstapelrechen in den zusammengeschobenen Zustand versetzt, und die auf demselben gesammelten Bogen fallen auf den leeren Hauptstapeltisch.
  • Des weiteren ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher zeitweise eine Hilfsablagefläche über dem Ablegestapel mittels Federkraft eingeschoben wird, auf der sich die Bogen während des Auswechselns des Ablegetisches ablegen und durch Rückziehen der Hilfsfläche der Zwischenstapel auf den neuen Ablegetisch fällt. Die Hilfsablagefläche wird hier aus einem Lattentisch gebildet, der aus dicht aneinanderliegenden Tragstäben besteht, die miteinander durch biegsame elastische Bänder verbunden sind, wie es in ähnlicher Form bei den bekannten Roll-Läden angewendet wird. In Ruhestellung ist dieser Lattentisch vor dem Ablegestapel aufgerollt und wird vor dem Auswechseln des Ablegetisches zwischen dem Ablegen zweier aufeinanderfolgender Bogen nach Auslösen einer Sperrklinke mittels Federkraft in Arbeitsstellung gebracht.
  • Bei den vorstehend erwähnten Vorrichtungen von Hilfsablagetischen wie jalousie- bzw. rolladenartigen Konstruktionen, ist es erforderlich, daß seitliche Führungsschienen oder -stangen vorgesehen sind, in denen oder auf denen diese Hilfsablagetische geführt sind. Dies bedingt, daß die Hilfsablagetische, dem größten Bogenformat entsprechend, sich über die Maschinenbreite (zwischen den Maschinenwänden) erstrecken müssen. Die seitlichen Führungen bedingen an sich schon eine entsprechende Hilfsablagetischbreite. Das Einführen erfolgt über dem Bogenstapel im Bereich der Bogenanschläge und -geradstoßer. Daher sind Einrichtungen erforderlich, welche die Anschläge beim Einführen des Hilfsablagetisches aus ihrer normalen Lage bringen, um den Weg für das Einführen frei zu machen. Diese Einrichtungen sind meist kompliziert und verteuern den Preis der Ablegevorrichtung. Einziehbare Rechen, insbesondere solche, die aus einzelnen einschiebbare Rechenstäbe bestehen, haben den Nachteil, daß selbige nur nacheinander eingeführt und ebenfalls nur nacheinander wieder entfernt werden können, wodurch bei der heutigen Bogenfolge zufolge der hohen Druckgeschwindigkeit moderner Maschinen eine solche Verfahrensweise äußerst zeitraubend ist. Je nach Bogenfolge und Stapelhöhe besteht dann die Gefahr, daß die Maschine angehalten werden muß, weil die zum Ein- und Ausführen der Stäbe erforderliche Zeit größer ist als die, die für das Ablegen der entsprechenden Stapelbogen erforderlich ist.
  • Darüber hinaus sind auch Bogenstapelkästen bekannt, deren Seitenteile durch Scheren verbunden und entsprechend dem zur Ablage kommenden Bogenformat auseinandergespreizt bzw. zusammengeschoben werden können, so daß damit einstellbare Ablegekästen zur Verfügung stehen, welche durch Aufeinanderstellen eine Horde bilden. Durch diese Lösung ist jedoch keinesfalls die Möglichkeit geschaffen, einen Bogenstapel oder ein Teil desselben während des Laufes der Maschine aus dieser herauszunehmen, ohne die Ablage der weiter folgenden Bogen zu unterbrechen.
  • Wie schon erwähnt, muß das Einführen bzw.
  • Strecken oder Aufrollen des Hilfsablagetisches zwischen dem Ablegen zweier aufeinanderfolgender Bogen geschehen. Dies bedingt, daß bei einer Druckgeschwindigkeit von 7200 Bogen pro Stunde die Zeit für das Einführen nicht mehr als 1/, Sekunde betragen darf. Da die Zeit für das Ablegen eines Bogens auf den Stapel der Fallhöhe und demPapiergewicht (g m") abhängt, kommt es bei dünnen Papierbogen beim Einführen des Hilfsablagetisches sehr häufig zu Störungen, indem dieser während der Einführbewegung gegen den noch fallenden Bogen stößt und diesen zusammenstaucht und zerknittert. Dies hat zur Folge, daß die Maschine stillgesetzt werden muß, um den beschädigten Bogen zu entfernen.
  • Die obenerwähnte Störanfälligkeit tritt bei den meisten der bekannten Hilfsstapeleinrichtungen auf, was besonders bei den modernen schnellaufenden Maschinen der Fall ist.
  • Es ist daher wünschenswert, daß eine Hilfsstapeleinrichtung für das Auswechseln von Bogenstapeln während des Laufes der Maschine geschaffen wird, welche die Störmöglichkeit ausschließt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Störmöglichkeit dadurch vermieden, daß der Hilfsstapelträger nicht, wie bisher üblich, zwischen dem Ablegen zweier aufeinanderfolgender Bogen im Bereich der Bogenanschläge eingeführt wird, sondern zwischen den oberen Teil des Stapelstoßes, so daß ein kleiner Stapelstoß im Bereich der Anschläge und Geradstoßer verbleibt, unter den der Hilfsstapelträger, der als zusammenklappbarer Spreizrahmen ausgebildet ist, im geschlossenen Zustand geschoben wird, während auf den oberen Teil des Reststapelstoßes die ausgelegten Bogen ununterbrochen weiter gesammelt werden. Der Spreiz- oder Scherenrahmen, der bis zur größten erforderlichen Bogenformatbreite auseinandergespreizt werden kann, hat im zusammengeklappten Zustand nur eine geringe Breite und wird in diesem Zustand, wie eben geschrieben, eingeschoben und dann bis auf die erforderliche Bogenbreite auseinandergespreizt. Hierauf wird der Hauptstapeltisch zum Ausfahren des Stapels nach unten bewegt, wobei sich der gespreizte Scherenrahmen mit dem verbliebenen Reststapel auf ortsfest angeordnete Auflagestäbe legt und die folgenden Bogen der normal weiterarbeitenden Maschine auf dem Reststapel abgelegt werden. Inzwischen wird der Hauptstapel aus der Maschine herausgeführt und ein leerer Hauptstapeltisch wieder eingesetzt und hochgekurbelt, bis er den Scherenrahmen mit dem Reststapel leicht anhebt. Nunmehr wird der Scherenrahmen zusammengeklappt und aus dem Bereich des Stapels herausgezogen. Der Reststapelstoß legt sich damit auf den Stapeltisch auf, und der Bogenstapel arbeitet normal weiter.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Vorgang der Vorbereitung zum Herausfahren des vollen Bogenstapels; in Fig. 2 ist das Herausfahren des Bogenstapels gezeigt, während die folgenden Bogen auf dem Reststapel im Bereich der Anschläge und Geradstoßer abgelegt werden; Fig. 3 zeigt den Vorgang, bei dem nach dem Einsetzen des leeren Tisches dieser hochgekurbelt wurde und der Scherenrahmen herausgezogen wird; in Fig. 4 ist der Scherenrahmen im zusammengeklappten und in Fig. 5 im gespreizten Zustand dargestellt.
  • In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 der Ablegestapel bezeichnet. Er liegt auf der Stapeltischplatte 2 auf, die zum Herausfahren aus der Maschine eingerichtet ist.
  • Mit 3 sind die vorderen Bogenanschläge, mit 4 die seitlichen Bogengeradstoßer und mit 5 die hinteren Anschläge und Geradstoßer bezeichnet. 6 ist die Saugwalzeneinrichtung, die zum Abbremsen der abzulegenden Bogen dient. Unterhalb der Bogenanschläge und Geradstoßer wird der Scherenrahmen 7 zwischen die abgelegten Bogen geschoben.
  • Er legt sich beim Senken des Stapels 1 auf die Auflagetraversen 8 auf, und oberhalb dieses Scherenrahmens liegt der Reststapel 9 auf. Nach den Fig. 4 und 5 setzt sich der Scherenrahmen aus den Längsleisten 10 und 11, die um den Drehpunkt 14 drehbaren Diagonalleisten 12 und 13 sowie die Lenkerglieder 15, die an die Diagonalleisten angelenkt sind und in Schlitzen der Längsleisten 10 und 11 mittels Bolzen 16 verschiebbar und drehbar geführt sind, zusammen.
  • Die Diagonalleisten 12 und 13 sind an ihren oberen Enden durch Bolzen 17 und 18 beweglich mit den Längsleisten 10 und 11 verbunden. Mit den Bolzen 19 sind die Diagonalleisten mit den Lenkerteilen 15 drehbar verbunden. Diese Bolzen sind mit Knöpfen oder Griffteilen versehen, die als Handhabe zum Spreizen oder Zusammenklappen des Scherenrahmens dienen.
  • Auf der vorderen Auflegetraverse 8 sind Anschläge 20 angeordnet, die nach der Bogenbreite eingestellt werden und beim Spreizen des Scherenrahmens als Begrenzung dienen.
  • Die Wirkungsweise des Verfahrens zum Auswechseln des Bogenstapels während des Laufes der Maschine ist folgende: Wenn der Bogenablegestapel 1 eine solche Höhe erreicht hat, daß ein Auswechseln erforderlich ist, werden die Bogen des oberen Stapelteiles dicht unterhalb der Bogenanschläge und Geradstoßer 4 und 5 mit der Hand ein wenig in der Mitte angehoben, und in die Lücke wird der zusammengeklappte Scherenrahmen eingeschoben. Dieser Scherenrahmen, dessen Längs- und Diagonalleisten aus einem Preßstoffmaterial, beispielsweise PVC-hart, bestehen können, hat eine hochglanzpolierte Oberfläche und daher einen geringen Reibungswiderstand. Er läßt sich daher im zusammengeklappten Zustand mit einer Hand einschieben, ohne daß dabei die oberen Bogen aus ihrer Lage gebracht werden, da sie seitlich mit dem unteren Stapelstoß in Berührung bleiben und der Reibungswiderstand der Bogen unter sich größer ist als der zwischen dem Scherenrahmen und dem Bogen. Nach dem Einführen wird der Scherenrahmen gespreizt. Bei diesem Vorgang gleiten die Längs-und Diagonalstäbe des Scherenrahmens von der Mitte des Stapels beiderseits nach außen und können daher die Bogen durch auftretende Reibungswiderstände nicht verschieben, da sich die Reibungskräfte gegenseitig aufheben, und die Bogen werden außerdem durch die von der Mitte nach außen symmetrisch wirkenden Reibungswiderstände glatt gestrichen. Der Hauptstapel wird dann zum Herausfahren heruntergekurbelt. Der gespreizte Scherenrahmen mit dem Reststapel legt sich auf die Traversen 8, und die laufend weiter folgenden Bogen werden auf diesen Reststapel abgelegt. Inzwischen wird ein leerer Stapeltisch eingesetzt und hoch- gekurbelt, bis er in Berührung mit dem Scherenrahmen kommt und diesen leicht anhebt. Nunmehr wird der Scherenrahmen zusammengeklappt und herausgezogen. Der Reststapel kommt auf den Stapeltisch zu liegen, und der Stapelwechsel ist damit beendet.
  • Zum Einstellen der Scherenrahmenbreite auf die jeweils abzulegenden Bogen werden auf der vorderen Auflegetraverse 8 Anschläge, die beim Spreizen des Scherenrahmens als Begrenzung dienen, dem Bogenformat entsprechend eingestellt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Auswechseln von Bogenstapeln während des Laufes der Maschine an Bogen verarbeitenden Maschinen, bei denen zeitweilig ein Hilfstisch oder Rechen in den oberen Teil des Stapelstoßes eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschubtisch aus einem bis zur Bogengröße spreizbaren und schmal zusammenschiebbaren Scherenrahmen (7) besteht, bei welchem die Bewegung der Längs- und Diagonalleisten von innen nach außen quer zur Bogentransportrichtung erfolgt und ortsfest angeordnete Traversen (8) vorgesehen sind, auf welchen beim Absenken des auszuwechselnden Stapels der Scherenrahmen (7) mit dem darauf befindlichen Reststapel (9) aufliegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherenrahmen aus zwei Längs- und zwei Diagonalleisten besteht, wobei die Diagonalleisten einen gemeinsamen Drehpunkt (14) haben und mit den Längsleisten durch Bolzen (17 und 18) drehbar verbunden sind, während die vorderen Enden der Diagonalleisten durch Lenkerglieder (15), deren Gelenkbolzen in den Längsleisten verschiebbar angeordnet sind, mit den Längsleisten verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Diagonalleisten aus Kunststoff oder anderen leichten Werkstoffen, beispielsweise aus PVC-hart, Schichtpreßstoff oder ähnlichen Werkstoffen, bestehen und eine hochglänzende Oberfläche mit einer niedrigen Reibungszahl aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vorderen Auflagetraverse (8) Anschläge (20) angeordnet sind, die nach der jeweiligen Bogenbreite eingestellt werden und als Begrenzung beim Spreizen des Scherenrahmens dienen, der damit nur auf eine begrenzte Breite gespreizt werden kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 740 020, 864 400; USA.-Patentschriften Nr. 1 938325, 2684242.
DEV15321A 1958-10-31 1958-10-31 Vorrichtung zum Auswechseln von Bogenstapeln waehrend des Laufes der Maschine an Bogen verarbeitenden Maschinen, insbesondere Druckmaschinen Pending DE1108710B (de)

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