DE19525049C2 - Drucker - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drucker mit einer Pa
piersammeleinheit, mit einem horizontal orientierten, innerhalb
eines Anhebeabschnittes anheb- und absenkbaren Tablett, auf das
von oben her kontinuierlich Papier ausgetragen und gestapelt
wird, einem Schrittmotor zum Anheben und Absenken des Tabletts
infolge einer Drehbewegung seiner Antriebswelle, einer elektro
magnetischen Bremse, die an die Antriebswelle des Schrittmotors
gekoppelt ist und in einem entregten Zustand die Drehung der
Antriebswelle bremst.
Aus der EP 0 464 361 A1 ist es bekannt, den Antriebsmotor einer
Stapeleinheit bei einer Bogendruckmaschine derart zu steuern,
daß der Antriebsmotor in einer ersten Betriebsart A mit hohem
Nenndrehmoment und niedriger Nenndrehzahl und in einer zweiten
Betriebsart B mit niedrigem Nenndrehmoment und hoher Nenndreh
zahl angetrieben wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung erfolgt
ein Umschalten des Antriebs des Motors auf der Grundlage einer
Zeitmessung.
Aus der DE 26 32 130 A1 ist eine Anordnung zur Stapelung von
zickzack-gefaltetem Bahnmaterial bekannt, deren Steuereinheit
ein Richtungs-Flipflop enthält, welches im Setzzustand den Zäh
ler zur Ausführung eines Vorwärtszählvorganges und im Rückstel
lungszustand zur Ausführung eines Rückwärtszählvorganges steu
ert. Das Flipflop enthält einen direkten Rückstelleingang, der
auf eine Aktivierung durch den Papierfühler automatisch das
Flipflop in dessen Rückstellzustand steuert. Bevor der Stapel
vorgang beginnt, ist es erwünscht, die Gleitbahn nahe der Null
stellung anzuordnen, die vom Abstand zwischen dem Gleitbahn-
Auslaßende und dem unbelasteten Untersatz abhängt.
Derartige herkömmliche Einheiten können nicht wirtschaftlich
hergestellt werden, und zwar aufgrund deren teurem Gleichstrom
motor. Auch ist der Untersetzungsgetriebemechanismus, der aus
Schneckengetrieben zusammengesetzt ist, kostspielig und läßt
sich nur unbequem montieren und zerlegen, was ein weiteres Hin
dernis für eine Kostensenkung darstellt.
Die Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erläuterten Pro
bleme entwickelt, und es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen
Drucker mit einer Papiersammeleinheit zu schaffen, bei dem die
vertikale Bewegung des Tabletts, auf welchem die Papierblätter
gestapelt werden, optimal an den Papierstapelbetrieb und den
Papierabzugsbetrieb angepaßt werden kann, um dadurch einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Wortlaut des An
spruchs 1.
Wie oben dargelegt verwendet die Erfindung anstelle eines
Gleichstrommotors einen Schrittmotor, der einfach gesteuert
werden kann und verwendet anstelle eines Untersetzungsgetriebe-
Mechanismus, der aus Schneckengetrieben zusammengesetzt ist,
eine nicht kostspielige elektromagnetische Bremse, die eine
Bremswirkung in ihrem entregten Zustand durchführen kann, um
das Tablett an einer Halteposition zu halten. Dies führt bei
der Herstellung der Papiersammeleinheit zu einer Kostenvermin
derung. Es sei darauf hingewiesen, daß die elektromagnetische
Bremse in ihren Nicht-Betätigungszustand erregt wird, wenn die
Drehwelle des Schrittmotors in Drehung versetzt wird.
Wenn die Drehung der Drehwelle des Schrittmotors angehalten
wird, kann der Erregungsstrom, welcher dem Schrittmotor zuge
führt wird, reduziert werden oder auf Null gebracht werden, und
die elektromagnetische Bremse kann in einen entregten Zustand
verbracht werden, um ihre Bremswirkung auszuführen, was eine
Zunahme in der Temperatur des Schrittmotors verhindert. Wenn
der Schrittmotor das Tablett antreibt, um es mit Hilfe des
Drehmoments der Drehwelle anzuheben, kann die Drehgeschwindig
keit der Drehwelle so gesteuert werden, daß sie schrittweise
oder nicht schrittweise zunimmt, was die Möglichkeit schafft,
daß das Tablett mit hoher Geschwindigkeiten bewegt werden kann.
Ferner kann die Drehung der Drehwelle des Schrittmotors unter
brochen werden, und es kann die elektromagnetische Bremse in ih
ren entregten Zustand entsprechend einer Notwendigkeit gebracht
werden, was die Möglichkeit schafft, das Tablett durch Handbe
trieb anzuheben und abzusenken.
Selbst wenn der Bedarf entsteht, das Antriebsdrehmoment der
Drehwelle des Schrittmotors über einen Untersetzungsgetriebeme
chanismus zu übertragen, um das Tablett anzuheben oder abzusen
ken, kann ein Untersetzungsgetriebemechanismus verwendet wer
den, der nicht aus Schneckengetrieben zusammengesetzt ist, die
eine Umkehrdrehung nicht ausführen können, sondern der wenig
kostspielige Stirnrädergetriebe enthält, um niedrige Unterset
zungsverhältnisse zu schaffen. Ein solcher Untersetzungsgetrie
bemechanismus kann im Hinblick auf die elektromagnetische Brem
se verwendet werden, die eine Haltekraft zum Festhalten des Ta
bletts an einer Halteposition vorsieht.
Das hier verwendete Papier kann aus einem zusammenhängenden Pa
pier bestehen, welches auf einem Tablett gestapelt werden kann
und welches an Faltlinien gefaltet ist, die an dem Papier in
solcher Weise ausgebildet sind, daß dessen Front- und Rückflä
chen abwechselnd nach oben zeigen, oder es kann aus einzelnen
Papierblättern bestehen, die auf dem Tablett gestapelt werden
sollen.
Gemäß der Erfindung kann die Papiersammeleinheit folgendes ent
halten:
(i) eine Schwenkführung, die oberhalb des Tabletts positioniert
ist und die um einen spezifizierten Schwenkwinkel schwenkt, um
das zusammenhängende Papier zu rütteln und zu führen, so daß
das zusammenhängende Papier auf dem Tablett gestapelt wird, wo
bei es aufeinanderfolgend gemäß seinen Faltlinien gefaltet
wird, wobei die Front- und Rückseiten abwechselnd nach oben
zeigen; und
(ii) einen Anschlag, der auf beiden Seiten des Tabletts ange
ordnet ist und zwar in Bezug auf die Schwingrichtungen der
Schwingführung, der von der Oberfläche des Tabletts nach oben
ragt. Wenn bei einer solchen Anordnung die Schwingführung be
ginnt, das zusammenhängende Papier zu führen, wird die Schwing
führung auf der Seite des Anschlags gehalten, so daß das Füh
rungsende des zusammenhängenden Papiers geschüttelt wird und
gegen den Anschlag schlägt. Dies verhindert einen Fehler beim
Absetzen des zusammenhängenden Papiers. Ein Beispiel des Ab
setzfehlers besteht darin, daß dann, wenn das Tablett angehoben
wird, das zusammenhängende Papier nicht richtig auf dem Tablett
aufsitzen kann und unter einer bewegbaren Führung ausweicht,
die auf der anderen Seite des Tabletts positioniert ist, und
zwar hinsichtlich der Schwingrichtungen der Schwingführung, die
wenigstens einen Abschnitt enthält, der über der oberen Fläche
des Tabletts gelegen ist und der so eingestellt werden kann,
daß er in die Schwingrichtungen der Schwingführung bewegt wird.
Gemäß der Erfindung kann die Papiersammeleinheit folgendes ent
halten: (i) eine oberhalb des Tabletts angeordnete Schwingfüh
rung, die um einen spezifizierten Schwingwinkel schwingt, um
das zusammenhängende Papier zu schütteln und zu führen und zwar
derart, daß das zusammenhängende Papier auf dem Tablett gesta
pelt wird und aufeinanderfolgend gemäß dessen Faltlinie gefal
tet wird, wobei Front- und Rückflächen abwechselnd nach oben
zeigen; (ii) einen Anschlag, der auf beiden Seiten des Tabletts
hinsichtlich der Schwingrichtungen der Schwingführung angeord
net ist, der von der oberen Fläche des Tabletts nach oben ragt,
um zu verhindern, daß Faltränder an einem Faltende des Papiers
überhängen; und (iii) eine bewegbare Führung, die auf der ande
ren Seite des Tabletts positioniert ist und zwar hinsichtlich
der Schwingrichtungen der Schwingführung und die wenigstens ei
nen Abschnitt enthält, der oberhalb der oberen Fläche des Ta
bletts gelegen ist und der so eingestellt werden kann, daß er
sich in den Schwingrichtungen der Schwingführung bewegt und der
verhindert, daß Faltränder oder Kanten an dem anderen Faltende
überhängen. Bei einer solchen Anordnung kann die Schwingführung
so gehalten werden, um das zusammenhängende Papier in eine im
wesentlichen senkrecht Richtung zu dem Tablett auszutragen.
Dies vermindert den Berührungswiderstand zwischen der Innenflä
che der Schwingführung und dem zusammenhängenden Papier in Fäl
len, bei denen das zusammenhängende Papier durch Handbetrieb
herausgeführt wird, was wirksam bei der Verhinderung von Be
triebsstörungen wie beispielsweise einem Papierstau ist.
Die Papiersammeleinheit der Erfindung ist mit einem Sensor zum
Detektieren der unteren Grenzposition ausgestattet, um die
untere Grenzposition des Tabletts zu detektieren. Bei Detektion
der unteren Grenzposition mit Hilfe dieses Sensors wird wenig
stens die elektromagnetische Bremse in ihren entregten Zustand
gebracht, um eine Bremswirkung durchzuführen, und zusätzlich
wird die Drehung der Drehwelle des Schrittmotors angehalten,
wodurch das Auftreten von unerwünschten Betriebsstörungen ver
hindert werden kann, wenn eine Wartung durchgeführt wird. Es
kann auch ein das Absenken verhindernder Mechanismus vorgesehen
sein, der nach Willkür gesetzt werden kann, um mindestens zu
verhindern, daß das Tablett sich absenkt. Die Verwendung eines
solchen Mechanismus verhindert ebenfalls das Auftreten von Be
triebsstörungen während der Wartung.
Andere Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung. Es sei jedoch darauf
hingewiesen, daß die detaillierte Beschreibung und das spezifi
sche Beispiel, die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an
geben, lediglich der Veranschaulichung dienen, zumal verschiede
ne Änderungen und Abwandlungen möglich sind, die in den Rahmen
der vorliegenden Erfindung fallen und sich aus der detaillier
ten Beschreibung für einen Fachmann in offensichtlicher Weise
ergeben.
Die vorliegende Erfindung kann vollständiger aus der nachfol
genden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnun
gen verstanden werden, die lediglich der Veranschaulichung die
nen und daher die vorliegende Erfindung in keiner Weise ein
schränken und in denen:
Fig. 1 bis 13 Darstellungen von bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung sind;
Fig. 1 eine Gesamtkonstruktion eines Druckers zeigt;
Fig. 2 eine perspektivische Hinteransicht der Stapeleinheit
ist;
Fig. 3 eine teilweise in geschnittener Darstellung gehaltene
perspektivische Rückansicht der Stapeleinheit ist;
Fig. 4 eine perspektivische Teilaufrißddarstellung der Stapel
einheit ist;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer bewegbaren Führung
zeigt;
Fig. 6 ein Diagramm zeigt, welches ein Beispiel wiedergibt, bei
dem zusammenhängendes Papier in fehlerhafter Weise auf einem
Tablett abgesetzt wird;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines ein Absenken verhin
dernden Teiles ist;
Fig. 8 ein Zeitplan ist, der die Zustände der Teile während des
Vorbereitungs-Stapelprozesses zeigt;
Fig. 9 ein Diagramm ist, welches die Beziehung zwischen der Hö
he des Tabletts und der maximalen Stapelmenge des zusammenhän
genden Papiers zeigt;
Fig. 10 ein Diagramm ist, welches das zusammenhängende Papier
in einem Austragzustand zeigt, während das Tablett angehoben
wird;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines ein Absenken verhin
derndes Teiles gemäß einem modifizierten Beispiel ist;
Fig. 12 ein Diagramm ist, welches die Gesamtkonstruktion einer
zweiten Ausführungsform zeigt; und
Fig. 13 eine schematische Darstellung ist, welche den Mechanis
mus der zweiten Ausführungsform zeigt.
Es wird nun auf die Zeichnungen zur Beschreibung der bevorzug
ten Ausführungsformen einer Papiersammeleinheit nach der Erfin
dung Bezug genommen, wie sie bei einem Drucker wie beispiels
weise einem Laserdrucker zur Anwendung gebracht wird.
Fig. 1 zeigt einen Drucker 1, der eine erste Ausführungsform
verwendet, bei welcher eine Magazineinheit 4 auf der rechten
Seite eines Geräterahmens 2 vorgesehen ist. In der Magazinein
heit 4 ist ein 11-inch zusammenhängendes Papier 3 bei dieser
Ausführungsform gestapelt und ist gemäß Faltlinien in solcher
Weise gefaltet, daß Vorder- und Rückflächen des zusammenhängen
den Papiers 3 abwechselnd nach oben zeigen. An einer unteren
linken Position innerhalb des Geräterahmens 2 ist eine Stape
leinheit 6 angeordnet, in der das zusammenhängende Papier 3,
welches einem Druckvorgang in einer elektrophotographischen
Einheit 5 unterzogen worden ist, die an einer oberen Position
innerhalb des Geräterahmens 2 angeordnet ist, gestapelt wird
und in ähnlicher Weise gefaltet wird entsprechend den Faltlini
en, wobei Vorder- und Rückflächen abwechselnd nach oben zeigen.
An einer unteren rechten Position innerhalb des Geräterahmens 2
ist eine Steuereinheit 7 zur Steuerung der Gesamtfunktion des
Druckers 1 angeordnet, während eine Schwingführung 8 oberhalb
von der Stapeleinheit 6 angeordnet ist. Die Schwingführung 8
wird mit Hilfe eines Antriebsmotors (nicht gezeigt) angetrie
ben, so daß sie um einen spezifizierten Winkel in den
Schwingrichtungen a (in Fig. 1 gezeigt) in einem spezifizierten
Zyklus schwingt, und zwar gemäß dem Abstand zwischen zwei auf
einanderfolgenden Faltlinien und gemäß der Abgabegeschwindig
keit des zusammenhängenden Papiers 3, welches von der Maga
zineinheit 4 an die Stapeleinheit 6 über die elektrophotogra
phische Einheit 5 abgegeben wird. Die Schwingbewegung der
Schwingführung 8 erlaubt es, daß das zusammenhängende Papier 3
so gefaltet wird, daß dessen Vorder- und Rückflächen abwech
selnd nach oben zeigen.
Es ist ein winkeliger Abgabepfad 10 vorgesehen, über den das
zusammenhängende Papier 3 aus der Magazineinheit 4 in die Sta
peleinheit 6 über die elektrophotographische Einheit 5 abgege
ben wird. Auf der Oberseite des Scheitelpunktbereiches des ge
winkelten Abgabepfades 10 ist eine photoempfindliche Trommel 11
vorgesehen, welche sich in der Drehrichtung b dreht, wie in
Fig. 1 gezeigt ist. Die photoempfindliche Trommel 11 ist zusam
mengesetzt aus einem zylindrischen Körper, der beispielsweise
aus Aluminium besteht; einer photoempfindlichen Schicht, die
aus einem photoleitenden Material wie beispielsweise OPC herge
stellt ist und auf dem Umfang des zylinderförmigen Körpers aus
gebildet ist.
Auf der stromaufwärts gelegenen Seite der photoempfindlichen
Trommel 11 in der Abgaberichtung c (in Fig. 1 gezeigt), in wel
cher das zusammenhängende Papier 3 über den Abgabepfad 10 abge
geben wird, ist eine Ziehvorrichtung 12 angeordnet, um das zu
sammenhängende Papier 3 in der Abgaberichtung c oder in der um
gekehrten Richtung abzugeben, wobei Eingriffsstifte, die in
Transportlöcher eingreifen, auf beiden Seiten des zusammenhän
genden Papiers 3 vorgesehen sind, so daß ein Schlupf hinsicht
lich der Abgabegeschwindigkeit nicht auftritt. Auf der stromab
wärts gelegenen Seite der photoempfindlichen Trommel 11 in der
Abgaberichtung c, sind Reibrollen 13 angeordnet, um das zusam
menhängende Papier 3 in der Abgaberichtung c abzugeben, wobei
kein Schlupf hinsichtlich der Abgabegeschwindigkeit auftritt.
Die Reibrollen 13 bestehen aus einer Abgaberolle und einer
Klemmrolle, die in Gegenüberlage angeordnet sind, um dazwischen
das zusammenhängende Papier 3 zu halten.
Um die photoempfindliche Trommel 11 herum sind angeordnet
(i) eine Ladevorrichtung 14, um die Oberfläche der photoemp
findlichen Trommel 11 einheitlich elektrisch zu laden,
(ii) eine Belichtungsvorrichtung 15, um Licht auf Bereiche zu
lenken, die von dem auf der Oberfläche der empfindlichen Trom
mel 11 ausgebildeten Bild verschieden sind und die durch die
Ladevorrichtung 14 elektrisch geladen wurden, um ein elektro
statisches latentes Bild auszubilden, (iii) eine Entwicklungs
vorrichtung 16 zur Ausbildung eines sichtbaren Bildes durch
Auftragen von Toner auf das elektrostatische latente Bild, wel
ches durch die Belichtungsvorrichtung 15 ausgebildet worden
ist, wobei der Toner eine Polarität hat, die entgegengesetzt zu
derjenigen des elektrostatischen latenten Bildes ist, (iv) eine
Übertragungsvorrichtung 17 zum Übertragen des Tonerbildes, wel
ches von der photoempfindlichen Trommel 11 getragen wird, auf
das zusammenhängende Papier 3 mit Hilfe von statischer Elektri
zität indem das zusammenhängende Papier 3 auf das Tonerbild ge
drückt wird, welches auf der photoempfindlichen Trommel 11 aus
gebildet ist, was mit Hilfe der Entwicklungsvorrichtung 16 ge
schieht und indem dann eine Polarität auf die rückwärtige Flä
che des zusammenhängenden Papiers 3 mit Hilfe eines Koronadrah
tes aufgebracht wird, die zu derjenigen des Toners entgegenge
setzt ist, und (v) eine Reinigungsvorrichtung 18 zum Entfernen
von Resttoner, der nicht übertragen worden ist sondern auf der
photoempfindlichen Trommel 11 verblieben ist. Diese Teile sind
in der aufgeführten Reihenfolge in Drehrichtung b ausgerichtet,
so daß sie zur photoempfindlichen Trommel 11 hinweisen. Die
Übertragungsvorrichtung 17 ist so gelegen, wie in Fig. 1 ge
zeigt ist und zwar unter der photoempfindlichen Trommel 11, so
daß sie zur photoempfindlichen Trommel 11 hinweist, wobei der
Abgabepfad 10 dazwischen liegt.
Auf der stromabwärts gelegenen Seite der photoempfindlichen
Trommel 11 in der Abgaberichtung c und spezieller auf der Ober
seite des Abgabepfades 10 zwischen der photoempfindlichen Trom
mel 11 und den Reibrollen 13 ist eine Fixiervorrichtung 19 vor
gesehen, um dauerhaft das Tonerbild zu fixieren, welches durch
die Übertragungsvorrichtung 17 auf das zusammenhängende Papier
3 übertragen worden ist, was mit Hilfe eines Hitze-Schmelz
vorganges erfolgt unter Anwendung einer Blitzlampe bei diesem
Ausführungsbeispiel. Die Fixiervorrichtung 19 enthält ein
rauchentfernendes Gebläse, welches gewöhnlich während der
Druckoperation betrieben wird, um Rauch oder Geruchsstoffe zu
entfernen, die durch den Wärmeschmelzvorgang erzeugt wurden. Es
sei erwähnt, daß die Bezugszeichen 20, 21 Papierführungen zum
Führen des zusammenhängenden Papiers 3 bezeichnen, die strom
aufwärts bzw. stromabwärts von der photoempfindlichen Trommel
11 in der Abgaberichtung c angeordnet sind.
Es soll nun unter Hinweis auf die schematischen Mechanismus-
Zeichnungen der Fig. 2 bis 4 die Stapeleinheit 6 beschrieben
werden.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, besitzt ein rückwärtiger
Rahmenabschnitt 2a des Geräterahmens 2 eine sich vertikal er
streckende Schlitzführungsnut 30, die am Zentrum desselben
festgelegt ist. Die Seiten der Nut 30 verlaufen umgebogen zur
Frontfläche (Außenfläche) des rückwärtigen Rahmenabschnitts 2a,
um Seitenteile 30a, 30b zu bilden, die im Querschnitt die Ge
stalt eines L haben. Auf der rückwärtigen Fläche (Innenfläche)
des rückwärtigen Rahmenabschnitts 2a ist ein Paar von Führungs
schienen 31a, 31b, die je im Querschnitt ⊂ gestaltet sind und
vertikal verlaufen, in Gegenüberlage der dazwischen gelegenen
schlitzförmigen Führungsnut 30 ausgerichtet. In der schlitzför
migen Führungsnut 30 und den Führungsschienen 31a, 31b sind lo
se Paare von Rollen 34a bis 34f eingepaßt und sind in vertika
ler Richtung ausgerichtet und sind in einer rollenden Weise in
nerhalb der Nut 30 und den Führungsschienen 31a, 31b bewegbar.
Diese Rollen 34a bis 34f sind schwenkbar am Zentrum der Front
fläche und Seitenflächen eines Basisrahmens 33 gehaltert, der
fest an der Frontfläche eines Tabletts 32 angebracht ist, auf
dem das zusammenhängende Papier 3 über die Schwingführung 8
ausgetragen und gestapelt wird, wobei es gemäß den Faltlinien
derart gefaltet wird, daß Front- und Rückflächen abwechselnd
nach oben weisen. Das Vorsehen der schlitzförmigen Führungsnut
30, der Führungsschienen 31a, 31b und der Rollen 34a bis 34f
ermöglichen es dem Tablett 32, angehoben oder abgesenkt zu wer
den, wobei es in einer horizontalen Lage gehalten wird. Auf der
Frontfläche des rückwärtigen Rahmenabschnitts 2a ist ein Paar
von Bügeln 35a, 35b, die jeweils einen ⊂-gestalteten Quer
schnitt haben, vertikal in Gegenüberlage zu der schlitzförmigen
Führungsnut 30 dazwischen ausgerichtet. Jeder der Bügel 35a,
35b enthält ein Kettenrad 36b (37b), welches eine Drehwelle 36a
(37a) besitzt, welche schwenkbar in dem Bügel 35a (35a) ange
lenkt ist. Eine Endloskette 38 verläuft um die Kettenräder 36b
und 37b und ist zwischen diesen gespannt und steht in Eingriff
mit einem Block 33a durch einen Bolzen 39, wie dies in den Fig.
2 und 3 gezeigt ist. Der Block 33a ragt von einer Position zwi
schen dem Paar der Rollen 34a und 34b vor, die schwenkbar an
dem Zentrum der Fläche des Basisrahmens 33 gehaltert sind und
lose in die schlitzförmige Führungsnut 30 eingepaßt sind, wie
in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Die Drehwelle 36a bildet eine gemeinsame Drehwelle für das obe
re Kettenrad 36a und eine Riemenscheibe 40 mit großem Durchmes
ser, die auf der Drehwelle 36a befestigt ist. Unter der Riemen
scheibe 40 mit großem Durchmesser ist eine Riemenscheibe 42 mit
kleinem Durchmesser angeordnet mit einer Drehwelle 42a, die
durch eine Halteplatte 41 schwenkbar gehaltert ist, welche an
der Frontfläche des rückwärtigen Rahmenabschnitts 2a befestigt
ist. Ein Endlosriemen 43 ist um die Riemenscheibe 40 mit großem
Durchmesser und die Riemenscheibe 42 mit kleinem Durchmesser
herumgelegt und dazwischen gespannt. Die Drehwelle 42a ist mit
einer Drehwelle 45a eines Schrittmotors 45 über einen Unterset
zungsgetriebe-Mechanismus 44 gekuppelt, der aus Stirnzahnrädern
zusammengesetzt ist. Das Untersetzungsverhältnis des Unterset
zungsgetriebe-Mechanismus 44 beträgt ca. 1 : 10. Der Schrittmotor
45 ist mit einer bekannten elektromagnetischen Bremse 46 vom
Entregungstyp ausgestattet, die betätigt wird, wenn deren elek
tromagnetische Wicklung sich in einem entriegelten Zustand be
findet, um die Drehung der Drehwelle 45a des Schrittmotors 45
zu bremsen. Die Drehwelle 45a des Schrittmotors 45 ist mit ei
nem Handgriff 47 ausgestattet, durch den die Drehwelle 45a von
Hand gedreht werden kann, um das Tablett 32 anzuheben oder ab
zusenken. Der Handbetrieb durch die Verwendung des Handgriffs
47 wird durchgeführt, während die elektromagnetische Bremse 46
vom Entregungstyp außer Betrieb ist. Die elektromagnetische
Bremse 46 wird durch die folgende Prozedur in einen Nicht-
Betriebszustand gebracht: die Bedienungsperson drückt eine
Drucktaste (nicht gezeigt), um zwangsweise einen Erregungsstrom
der elektromagnetischen Wicklung der elektromagnetischen Bremse
46 zuzuführen und zwar für eine spezifizierte Zeitdauer, so daß
die elektromagnetische Wicklung in ihren erregten Zustand ge
bracht wird und die elektromagnetische Bremse 46 von ihrer
Bremswirkung freigesetzt wird. Ein Antriebs-Drehmoment, welches
durch Vorwärtsdrehung oder Rückwärtsdrehung der Drehwelle 45a
des Schrittmotors 45 erzeugt wird, wird auf den Untersetzungs
getriebe-Mechanismus 44, die Riemenscheibe 42 mit kleinem
Durchmesser, den Endlosriemen 43, der Riemenscheibe 40 mit gro
ßem Durchmesser, dem Paar von Kettenzahnrädern 36b, 37b, der
Endloskette 38 und anderen Teilen übertragen, so daß das Ta
blett 32 mit Hilfe dieses Antriebsdrehmoments angehoben oder
abgesenkt wird.
Auf der rechten Seite des Blocks 33a ragt vom Basisrahmen 33
ein Vorsprung 33b ab, um Grenzschalter 48, 49 zu betätigen, die
in vertikaler Ausrichtung rechts von einer unteren Position der
schlitzförmigen Führungsnut 30 angeordnet sind. Von diesen
Grenzschaltern detektiert der obere Grenzschalter 48 das Ta
blett 32, wenn es eine untere Grenzposition erreicht, in der
das zusammenhängende Papier 3, welches auf dem Tablett 32 ge
stapelt und gemäß den Faltlinien gefaltet wurden, so daß Rück-
und Front-Flächen abwechselnd nach oben zeigen, an einer geeig
neten Position geschnitten wird und von dem Tablett 32 wegge
nommen wird. Der untere Grenzschalter 49 detektiert das Tablett
32, wenn es sich über die untere Grenzposition absenkt. Bei De
tektion schaltet der untere Grenzschalter 49 die Hauptstrom
quelle für die Stapeleinheit 6 aus, wodurch der Schrittmotor 45
angehalten wird und die elektromagnetische Wicklung der elek
tromagnetischen Bremse 46 vom Entregungstyp in den entregten
Zustand gebracht wird, wodurch dann die elektromagnetische
Bremse 46 betätigt wird, um ein Überlaufen oder Überschwingen
des Tabletts 32 zu verhindern.
Gemäß Fig. 4 hat die linke Seite des Tabletts 32 hinsichtlich
der Schwingrichtung a (in Fig. 4 gezeigt) der Schwingführung 8,
die um einen spezifizierten Winkel schwingt, die Form von fla
chen Zähnen 32a. Jeder Zahn 32a besitzt einen Anschlag 32b an
seiner Spitze. Die Anschläge 32b ragen von der oberen Fläche
des Tabletts 32 nach oben, um zu verhindern, daß das Führungs
ende und die Faltkanten an einem Faltende des zusammenhängenden
Papiers 3 überhängen. Die rechte Seite des Tabletts 32 ist in
Form von tiefen oder langen Zähnen 32c ausgebildet. Eine orts
feste Führung 50 mit herabragenden Zähnen 50a ist auf der lin
ken Seite des Tabletts 32 vorgesehen. Wenn das Tablett 32 ange
hoben wird, werden die Zähne 50a lose zwischen die flachen Zäh
ne 32a eingeführt, um zu verhindern, daß die Faltkanten an ei
nem Faltende des zusammenhängenden Papiers 3 überhängen. Die
ortsfeste Führung 50 ist ortsfest in horizontaler Lage zwischen
dem rückwärtigen Rahmenabschnitt 2a und dem vorderen Rahmenab
schnitt 2b des Geräterahmens 2 vorgesehen. Die Führungsenden
jedes Zahnes 50a sind nach links gebogen, um also das zusammen
hängende Papier 3 nach rechts zu stoßen, welches zum Anschlag
32b hin versetzt ist, und zwar in die korrekte Position zu sto
ßen (d. h. dem Zentrum des Tabletts 32), wenn das Tablett 32
nach oben fährt. Auf der linken Seite der ortsfesten Führung 50
ist ein Flügelrad 51 vorgesehen. Das Flügelrad 51 ist zusammen
gesetzt aus (i) einer Drehwelle 51a, die horizontal an dem
rückwärtigen Rahmenabschnitt 2a und dem vorderen Rahmenab
schnitt b angelenkt ist und die in der Drehrichtung d gedreht
wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist und zwar mit Hilfe eines An
triebsmotors (nicht gezeigt) und (ii) Flügel 51b, die an der
Drehwelle 51a befestigt sind, so daß sie sich mit Spiel zwi
schen den Zähnen 50a und der ortsfesten Führung 50 bewegen. Auf
der rechten Seite des Tabletts 32 ist eine bewegbare Führung 51
vorgesehen, um die Faltkanten an dem anderen Faltende des zu
sammenhängenden Papiers 3 daran zu hindern, überzuhängen. Die
bewegbare Führung 52 besitzt Zähne 52a, von denen jeder ein
nach rechts eingerolltes Führungsende besitzt und die lose zwi
schen die tiefen oder langen Zähne 32c eingeführt werden, wenn
das Tablett 32 angehoben wird. Die bewegbare Führung 52 ist
schwenkbar durch ein Paar von Halterungswellen 55a, 55b zwi
schen herabhängenden verstärkten Platten 54a, 54b gehaltert,
die durch ein Paar von Führungsschienen 53a, 53b jeweils aufge
hängt sind, so daß sie horizontal bewegbar sind, wobei sie
durch die Führungsschienen 53a, 53b geführt werden. Die Füh
rungsschienen 53a, 53b besitzen je einen C-förmigen Querschnitt
und sind horizontal in Gegenüberlage an dem rückwärtigen Rah
menabschnitt 2a bzw. dem vorderen Rahmenabschnitt 2b angeord
net. Ein Gleitnoppe 57, der durch eine schlitzförmige Nut 56
mit Spiel ragt, steht von der herabhängenden verstärkten Platte
54b auf der Seite des vorderen Rahmenabschnitts 2b ab. Die
Schlitznut 56 ist in dem vorderen Rahmenabschnitt 2b festgelegt
und verläuft in einer horizontalen Richtung. Mit Hilfe der
Gleit-Noppe 57 wird die bewegbare Führung 52 so gesteuert, daß
sie sich gemäß dem Abstand zwischen zwei aneinander folgenden
Faltlinien des zusammenhängenden Papiers 3 horizontal bewegt.
An der aufgehängten verstärkten Platte 54a ist ein Grenzschal
ter 58 vorgesehen, und zwar auf der Seite des rückwärtigen Rah
menabschnitts 2a und ist unter der bewegbaren Führung 52 posi
tioniert. Wenn die Zähne 52a der bewegbaren Führung 52 sich in
ihrem vertikal herabhängenden Zustand befinden, wie in Fig. 5
gezeigt ist, wird der Grenzschalter 58 betätigt und kommt in
Berührung mit der Unterseite der bewegbaren Führung 52, und wenn
sich die Zähne 52a in ihrem geneigten Zustand befinden, wie in
Fig. 6 gezeigt ist, was dann auftritt, wenn das zusammenhängen
de Papier 3 in fehlerhafter Weise abgesetzt wird, wird der
Grenzschalter 58 nicht betätigt, da er außer Berührung mit der
Unterseite der bewegbaren Führung 52 ist, wodurch dann der
Grenzschalter 58 ein fehlerhaftes Ablegen des zusammenhängenden
Papiers 3 detektiert. Ein Flügelrad 59, welches aus einer Dreh
welle 59a und Flügeln 59b zusammengesetzt ist, ist rechts von
der bewegbaren Führung 52 angeordnet. Die Drehwelle 59a ist in
nerhalb der herabhängenden verstärkten Platten 54a, 54b in ei
ner horizontalen Lage angelenkt und wird durch einen Antriebs
motor (nicht gezeigt) angetrieben, um sich in der Drehrichtung
e zu drehen, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Flügel 59b sind an
der Drehwelle 59a so befestigt, daß sie sich zwischen den Zäh
nen 52a der bewegbaren Führung 52 mit Spiel bewegen können.
Die Funktion der Flügelräder 51, 59 besteht darin, das zusam
menhängende Papier 3, welches von der Schwingführung 8 ausge
tragen wird, an den Faltlinien zu falten. Die Flügelräder 51,
59 drehen sich gemäß dem spezifizierten Schwingwinkel und
Schwingzyklus der Schwingführung 8, und wenn die Flügelräder 51,
59 angehalten werden und das gestapelte zusammenhängende Papier
3 von dem Tablett 32 abgenommen wird, werden die Flügel 51b,
59b in einem aufrechten Zustand angehalten. Speziell wenn die
bewegbaren Führung 52 bewegt wird, werden die Flügel 59b auf
recht angehalten, um die Bewegung der bewegbaren Führung 52
nicht zu stören.
In Fig. 4 ist ein Ventilator 60 rechts von der bewegbaren Füh
rung 52 vorgesehen. Der Ventilator 60 wird mit Hilfe eines An
triebsmotors (nicht gezeigt) angetrieben, um Luft zum Führungs
ende der Schwingführung 8 nach einem Start der automatischen
Aufladung zu senden, bis das Führungsende des zusammenhängenden
Papiers 3 das Tablett 32 erreicht, wodurch verhindert wird, daß
das Führungsende des zusammenhängenden Papiers 3, welches von
der Schwingführung 8 während der automatischen Aufladung ausge
tragen wird, in unerwünschter Weise abgelenkt oder gebogen
wird, so daß das zusammenhängende Papier 3 eine rechte Position
erreichen kann und in richtiger Weise gefaltet werden kann. Der
Ventilator 60 ist insbesondere dann von Nutzen, wenn das zusam
menhängende Papier 3 dünn ist oder wenn dessen Führungsende
eingerollt ist oder wenn der Abstand zwischen zwei aufeinander
folgenden Faltlinien des zusammenhängenden Papiers 3 kurz ist
und daher der Schwingwinkel der Schwingführung 8 eng bzw. klein
ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3 ist ein Photosensor 61 vom Übertragung
styp vorgesehen, um den oberen Bereich des zusammenhängenden
Papiers 3 zu detektieren, welches gemäß den Faltlinien auf dem
Tablett 32 gestapelt ist, wobei Vorder- und Rückseiten abwech
selnd nach oben weisen. Der Photosensor 61 besteht aus einem
Lichtprojektor 61a, der an dem rückwärtigen Rahmenabschnitt 2a
angebracht ist und aus einem Licht-Rezeptor 61b, der an dem
vorderen Rahmenabschnitt 2b angebracht ist, wobei diese Teile
61a, 61b sich gegenüber liegen, um den oberen Bereich des zu
sammenhängenden Papiers 3 zu detektieren. Während der Papier
stapeloperation wird das Tablett 32 angehoben oder abgesenkt,
und zwar angetrieben durch den Schrittmotor 45 in solcher Wei
se, daß der obere Bereich des zusammenhängenden Papiers 3, der
auf dem Tablett 32 gestapelt wird, sich auf der Höhe der Detek
tierungsposition des Photosensors 61 befindet. Ein anderer Pho
tosensor 62 vom Übertragungstyp ist vorgesehen, um einen Fehler
beim Falten des zusammenhängenden Papiers 3 auf dem Tablett 32
gemäß den Faltlinien zu detektieren, dessen Front- und Rücksei
ten abwechselnd nach oben weisen. Der Photosensor 62 besteht
aus einem Lichtprojektor 62a, der an dem rückwärtigen Rahmenab
schnitt 2a angebracht ist und aus einem Lichtrezeptor 62b, der
an dem vorderen Rahmenabschnitt 2b angebracht ist. Der Licht
projektor 62a und der Lichtrezeptor 62b zeigen zueinander hin,
wobei das zusammenhängende Papier 3, welches von der Schwing
führung 8 ausgetragen wird, dazwischen liegt. Der Photosensor
62 detektiert das zusammenhängende Papier 3, welches periodisch
von der Schwingführung 8 ausgetragen wird, während der Papier
stapeloperation, und wenn ein Fehler beim Falten des zusammen
hängenden Papiers 3 auftritt, wird die Detektion durch den Pho
tosensor 62 nicht ausgeführt oder wird verzögert. Es kann daher
ein fehlerhaftes Falten des zusammenhängenden Papiers 3 dadurch
detektiert werden, indem überprüft wird, ob die Detektion durch
den Photosensor 62 periodisch erfolgt oder nicht. Im Falle ei
ner fehlerhaften Faltung fängt ein Alarm an.
Der untere Bügel 35b besitzt ein Paar von Schraubenbohrungen
63a, 63b, die an gegenüberliegenden Seiten eingebracht sind.
Indem Schrauben 65a, 65b in diese Schraubenbohrungen 63a, 63b
eingeschraubt werden, wird ein das Absenken verhinderndes Teil
64 zum Verhindern einer Bewegung der Endloskette 38 und spezi
ell zum Verhindern des Absenkens des Tabletts 32 aufgrund sei
nes Eigengewichtes an dem Bügel 35b befestigt, wobei dessen
Zunge 64a in die Endloskette 38 eingeschoben ist, wie dies in
Fig. 7 gezeigt ist. Das Vorsehen des ein Absinken verhindernden
Teiles 64 verhindert das unerwünschte Anheben und Absenken des
Tabletts 32 während der Wartung der Stapeleinheit 6. Wenn bei
spielsweise der Schrittmotor 46 blockiert hat, kann ein Ersatz
auf einfache und sichere Weise von einer Person vorgenommen
werden.
Die Steuereinheit 7 steuert die Gesamtfunktion des Druckers 1.
Als nächstes soll die Steueroperation der Stapeleinheit 6 durch
die Steuereinheit 7 beschrieben werden. Obwohl die Komponenten
der Steuereinheit 7 in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, ist
diese zusammengesetzt aus (i) einer zentralen Prozessoreinheit
(CPU) zur Ausführung eines spezifischen Programms; (ii) einem
Nur-Lese-Speicher (ROM) zum Speichern des Programms; (iii) ei
nem Speicher (RAM) mit wahlfreiem Zugriff, der als ein Arbeits
speicher dient und erforderlich ist, um das Programm auszufüh
ren und als Register für verschiedene Funktionen dient; und
(iv) einem Zeitgeber zum Messen der verstrichenen Zeit für ein
Ereignis in dem Programm.
Während der Papierstapeloperation wird das zusammenhängende Pa
pier 3, welches von der Schwingführung 8 ausgegeben wird, die
zyklisch um einen vorbestimmten Schwingwinkel schwingt, gemäß
der Abgabegeschwindigkeit des zusammenhängenden Papiers 3 und
gemäß dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Faltlini
en, auf dem Tablett 32 gestapelt. Das zusammenhängende Papier 3
wird zwischen der ortsfesten Führung 50 und der bewegbaren Füh
rung 52 mit Hilfe der Flügelräder 51, 59 gemäß den Faltlinien
derart gefaltet, daß dessen Front- und Rückflächen abwechselnd
nach oben weisen. Der obere Bereich des zusammenhängenden Pa
piers 3, welches auf dem Tablett 32 gestapelt wurde, wird durch
den Photosensor 61 detektiert während das Tablett 32 angehoben
und abgesenkt wird und zwar durch Antreiben durch den Schritt
motor 45, so daß der obere Bereich des zusammenhängenden Pa
piers 3 immer an der Detektierungsposition des Photosensors ge
halten wird. Wenn das zusammenhängende Papier 3 von dem Tablett
32 abgenommen wird, und zwar nach Vervollständigung von Serien
von Druckprozessen, wenn also der Raum auf dem Tablett 32 mit
dem zusammenhängenden Papier 3 gefüllt ist und daher das zusam
menhängende Papier 3 von dem Tablett 32 abgenommen wird, oder
wenn ein Stau des zusammenhängenden Papiers 3 auftritt, wird
das Tablett 32 automatisch oder von Hand abgesenkt (eine solche
Operation zum Absenken des Tabletts 32 ist hier nicht beschrie
ben) und zwar in die untere Grenzposition, in der das Tablett
32 durch den Grenzschalter 48 detektiert wird, wenn diese er
reicht wird. Bei der unteren Grenzposition wird das auf dem Ta
blett 32 gestapelte zusammenhängende Papier 3 an einer geeigne
ten Position geschnitten und wird dann von dem Tablett 32 abge
nommen.
Danach wird ein Tablettanhebeschalter (nicht gezeigt) durch die
Bedienungsperson gedrückt, und es startet dann der vorbereitende
Stapelprozeß. Dieser Prozeß soll unter Hinweis auf Fig. 8 er
läutert werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die Drehung der Dreh
welle 45a des Schrittmotors 45 angehalten wird, bevor der Ta
blettanhebeschalter niedergedrückt wird, ein Anstieg in der
Temperatur des Schrittmotors 45 dadurch verhindert wird, indem
ein geringer Erregungsstrom dem Schrittmotor 45 zugeführt wird.
Zu diesem Zeitpunkt wird kein Erregungsstrom der elektromagne
tischen Wicklung der elektromagnetischen Bremse 46 vom Entre
gungstyp zugeführt. Daher wird, während der Schrittmotor 45
noch ein gewisses Antriebsdrehmoment der Drehwelle 45a aufrecht
erhält, die elektromagnetische Bremse vom Entregungstyp voll
ständig betätigt, um das Tablett 32 an der unteren Grenzpositi
on zu halten.
Dann wird der Erregungsstrom, der dem Schrittmotor 45 zugeführt
wird, dadurch erhöht, indem der Tablettanhebeschalter niederge
drückt wird, während Erregungsstrom der elektromagnetischen
Wicklung der elektromagnetischen Bremse 46 vom Entregungstyp
zugeführt wird. Die Zufuhr von Erregungsstrom zur elektromagne
tischen Wicklung der elektromagnetischen Bremse 46 vom Entre
gungstyp bringt die Wicklung in ihren erregten Zustand. Nach
dem Verstreichen der Zeit t1, d. h. nachdem die Bremswirkung
vollständig eingestellt worden ist, dreht sich die Drehwelle
45a des Schrittmotors 45 mit der niedrigsten Impulsfolgerate
PR1, so daß das Tablett 32 mit einer niedrigen Geschwindigkeit
angehoben wird. Nachdem das Tablett 32 eine vorbestimmte Strec
ke hochgestiegen ist, dreht sich die Drehwelle 45a des Schritt
motors 45 mit der zweiten niedrigsten Impulsfolgerate PR2, so
daß das Tablett 32 mit einer mittleren Geschwindigkeit an
steigt. Nachdem das Tablett 32 weiter eine andere vorbestimmte
Strecke hochgestiegen ist, dreht sich die Drehwelle 45a des
Schrittmotors 45 mit der höchsten Impulsfolgerate PR3, so daß
dann das Tablett 32 mit hoher Geschwindigkeit hochsteigt. Wenn
der Photosensor 61 den oberen Bereich des auf das Tablett 32
gestapelten zusammenhängenden Papiers 3 detektiert oder wenn er
den oberen Bereich des Tabletts 32 in Fällen detektiert, bei
denen kein Papier auf dem Tablett 32 gestapelt wurde, wird die
Drehung der Drehwelle 45a des Schrittmotors 45 angehalten und
die Zufuhr des Erregungsstromes zur elektromagnetischen Wick
lung der elektromagnetischen Bremse 46 vom Entregungstyp wird
beendet, so daß die Wicklung in ihren entregten Zustand ge
bracht wird. Dieser entregte Zustand erlaubt es der elektroma
gnetischen Bremse 46 vom Entregungstyp ihre Bremswirkung zu be
ginnen, und dann wird der Erregungsstrom des Schrittmotors 45
reduziert.
Bei dem Vorbereitungs-Stapelprozeß wird die Drehzahl der Dreh
welle 45a des Schrittmotors 45 in Schritten erhöht, wodurch
dann die Anhebegeschwindigkeit des Tabletts 32 schrittweise er
höht wird und die Drehwelle 45a des klein bemessenen Schrittmo
tors 45 die Möglichkeit erhält, ein gewünschtes Drehmoment zu
erzeugen, welches ausreichend ist, um das Tablett 32 in eine
vorbestimmte Position für eine kurze Zeit anzuheben. Der Grund
hierfür soll unter Hinweis auf Fig. 9 erklärt werden. Es sei
darauf hingewiesen, daß das von der Drehwelle 45a des Schritt
motors 45 übertragene Drehmoment allgemein umgekehrt proportio
nal zur Drehzahl der Drehwelle 45a ist.
Das Tablett 32 wird zuerst an der unteren Grenzposition P1 po
sitioniert, wo es von dem Grenzschalter 48 detektiert wird. In
Fällen, bei denen das zusammenhängende Papier 3 nicht auf dem
Tablett 32 gestapelt wurde, wird das Tablett 32 angetrieben, um
von der unteren Grenzposition P1 hoch zu steigen, wobei Zwi
schenpositionen P2, P3 passiert werden, bis der obere Bereich
des Tabletts 32 eine obere Grenzposition P4 erreicht, in der es
durch den Photosensor 61 detektiert wird. Andererseits wird in
Fällen, bei denen das zusammenhängende Papier 3 auf dem Tablett
32 gestapelt ist, das Tablett 32 angehoben, bis der obere Be
reich des gestapelten zusammenhängenden Papiers 3 durch den
Photosensor 61 detektiert wird, so daß daher das Tablett 32
selbst etwas unterhalb der oberen Grenzposition P4 angehoben
wird, was von der Menge des gestapelten zusammenhängenden Pa
piers 3 abhängig ist. Es sei erwähnt, daß, je mehr das Tablett
32 angehoben wird, je weniger die Menge des auf dem Tablett 32
gestapelten zusammenhängenden Papiers 3 beträgt. Wenn daher das
Tablett 32 lediglich in die Zwischenposition P3 angehoben wer
den kann, liegt die auf dem Tablett 32 gestapelte Menge des zu
sammenhängenden Papiers 3 bei der Höhe A1, und wenn in ähnlicher
Weise das Tablett 32 nur bis zur Zwischenposition P2 angehoben
werden kann, entspricht die auf dem Tablett 32 gestapelte Menge
an zusammenhängendem Papier 3 der Höhe B1 (= A1 + A2).
Unter der Annahme, daß die auf dem Tablett gestapelte Menge an
zusammenhängendem Papier 3 der Höhe B2 (= A1 + A2 + A3) entspricht,
wenn sich das Tablett 32 irgendwo in dem Bereich von der unte
ren Grenzposition P1 bis zur Zwischenposition P2 befindet, muß
die Drehwelle 45a mit einer Drehzahl angetrieben werden, die
ein Drehmoment erzeugt, welches ausreichend ist, um der Last
gemäß der Höhe B2 entgegen zu wirken. Wenn sich das Tablett 32
in dem Bereich von der mittleren Position P2 bis zur mittleren
Position P3 befindet, überschreitet die Maximalmenge des auf
dem Tablett 32 gestapelten zusammenhängenden Papiers 3 den Wert
B1 (= A1 + A2) nicht. In diesem Fall ist das Drehmoment, welches
erforderlich ist, um der dieser Menge entsprechenden Last ent
gegen zu wirken, offensichtlich niedriger als im ersten Fall,
so daß die Drehzahl der Drehwelle 45a erhöht werden kann. Wenn
in ähnlicher Weise das Tablett 32 sich in dem Bereich von der
Zwischenposition P3 bis zur oberen Grenzposition P4 befindet,
überschreitet die Maximalmenge des auf dem Tablett 32 gestapel
ten zusammenhängenden Papiers 3 die Höhe A1 nicht. Das Drehmo
ment, welches erforderlich ist, um der dieser Menge entspre
chenden Last entgegenzuwirken, ist erneut niedriger als in dem
zweiten Fall, so daß die Drehzahl der Drehwelle 45a weiter er
höht werden kann.
Im Gegensatz zur Erfindung benötigt das herkömmliche System ei
nen groß bemessenen Schrittmotor und sehr viel Zeit zum Anhe
ben, da das Tablett 32 mit einer Anhebegeschwindigkeit angeho
ben wird, die auf der niedrigsten Drehzahl (d. h. der Drehzahl,
wenn die Menge des auf dem Tablett 32 gestapelten zusammenhän
genden Papiers 3 der Höhe B2 entspricht) der Drehwelle 45a des
Schrittmotors 45 basiert.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Zwischenpositionen P2, P3
einfach dadurch detektiert werden können, indem man die Dreh
zahl der Drehwelle 45a des Schrittmotors 45 erhält und auch die
Drehzeit, wenn sich die Drehwelle 45a mit der Drehzahl dreht
oder indem man die Zahl der Impulse feststellt, die dem
Schrittmotor 45 zugeführt werden. Dies beseitigt das Erforder
nis, die tatsächliche Menge des auf dem Tablett 32 gestapelten
zusammenhängenden Papiers 3 zu detektieren.
Zwischen den Zeitpunkten, wenn das Tablett 32 begonnen hat von
der untersten Grenzposition P1 anzusteigen und dem Zeitpunkt,
wenn der obere Bereich des auf dem Tablett 32 gestapelten zu
sammenhängenden Papiers 3 oder der obere Bereich des Tabletts
32 (in Fällen, bei denen das zusammenhängende Papier 3 nicht
auf dem Tablett 32 gestapelt wurde) durch den Photosensor 61
detektiert wird, wird die Schwingführung 8 auf der Seite des
Anschlags 32b gehalten, wie in Fig. 10 gezeigt ist, bis das zu
sammenhängende Papier 3 anfängt, eine Schüttelverteilung durch
zuführen. Wenn die Schwingführung 8 auf der Seite des Anschlags
32b gehalten wird, wird das zusammenhängende Papier 3 seitlich
auf der Seite des Anschlages 32b angeordnet, wenn das Tablett
32 an der unteren Grenzposition P1 positioniert ist. Dies ver
hindert, daß die Faltkanten des zusammenhängenden Papiers 3 un
ter die bewegbare Führung 52 durch die nach oben erfolgende Be
wegung des Tabletts 32 entweichen können, so daß also das zu
sammenhängende Papier 3 zwischen der ortsfesten Führung 50 und
der bewegbaren Führung 52 richtig abgelegt wird, wie dies in
Fig. 10 mit durchgezogener Linie gezeigt ist.
Es soll nun eine Erläuterung für den Fall gegeben werden, bei
dem ein von Hand betätigbarer Feldschalter (nicht gezeigt)
durch die Bedienungsperson gedrückt wird, wodurch das zusammen
hängende Papier 3 von Hand weitergegeben wird, um das zusammen
hängende Papier 3 aus der Schwingführung 8 auf das Tablett 32
auszutragen.
Die Schwingführung 8 wird so gehalten, daß das zusammenhängende
Papier 3 im wesentlichen vertikal auf das Tablett 32 ausgetra
gen wird. Es wird daher der Berührungswiderstand, der zwischen
der Innenfläche der Schwingführung 8 und dem zusammenhängenden
Papier 3 erzeugt wird, vermindert, und es werden speziell die
Faltlinien des zusammenhängenden Papiers 3 daran gehindert,
durch die Auslaßkanten oder Ränder der Schwingführung 8 einge
fangen zu werden, was Störungen wie beispielsweise einen Pa
pierstau verhindert.
Als nächstes soll eine Erläuterung des Falles gegeben werden,
bei dem ein automatischer Beladungsschalter (nicht gezeigt)
durch die Bedienungsperson gedrückt wird, um neues zusammenhän
gendes Papier 3 von der Schwingführung 8 auf das Tablett 32
auszutragen.
Die Schwingführung 8 schwingt in solcher Weise, daß sie auf der
Seite des Photosensors 62 festgehalten wird, das heißt also auf
der Seite des Anschlags 32b, so daß das Führungsende des ausge
tragenen zusammenhängenden Papiers 3 durch den Photosensor 62
detektiert wird. In diesem Fall wird das zusammenhängende Pa
pier 3 durch den Photosensor 62 nicht periodisch detektiert, so
daß entschieden wird, daß ein fehlerhafter Faltvorgang des zu
sammenhängenden Papiers 3 aufgetreten ist und dann ein Alarm
ausgelöst wird. Dies verhindert Störungen wie beispielsweise
einen Papierstau.
Gemäß der vorangegangenen Ausführungsform wird das Tablett 32
angehoben oder abgesenkt, und zwar mit Hilfe des Antriebsdrehmo
ments der Drehwelle 45a des Schrittmotors 45, und es wird eine
Kraft zum Festhalten des Tabletts 32, wenn das Tablett 32 ange
halten wird, dadurch erhalten, indem die elektromagnetische
Wicklung der elektromagnetischen Bremse 46 vom Entregungstyp in
den entregten Zustand gebracht wird. Dies stellt sicher, daß
das Tablett 32 in einer geeigneten Position selbst dann gehal
ten wird, wenn ein Stromversorgungsausfall auftritt, was die
Zuverlässigkeit des Systems verbessert. Der Schrittmotor 45 und
die elektromagnetische Bremse 46 vom Entregungstyp sind wenig
kostspielig. Zusätzlich erfordern sie kein Ankuppeln, und es
kann daher die Zahl der Teile reduziert werden. Mit diesen Vor
teilen kann die Papiersammeleinheit gemäß der oben erläuterten
Ausführungsform miniaturisiert werden und ist mit einer be
trächtlichen Kostenreduzierung verbunden und zwar im Gegensatz
zu den herkömmlichen Systemen, die einen Gleichstrommotor benö
tigen und ebenso einen Untersetzungsgetriebemechanismus, der
aus Schneckengetrieben zusammengesetzt ist.
Die Stromversorgungsquelle zum Zuführen des Erregungsstromes
zur elektromagnetischen Wicklung der elektromagnetischen Bremse
46 vom Entregungstyp besteht aus einer geregelten Stromversor
gungsquelle und einer Zwangs-(normalen)Stromversorgungsquelle
(forced power source). Die geregelte Stromversorgungsquelle
wird durch die Steuereinheit 7 geregelt, so daß sie in Bezug
auf die Drehung der Drehwelle 45a des Schrittmotors 45 einge
schaltet wird oder für eine spezifische Zeitdauer eingeschaltet
wird, wenn die Bedienungsperson die Drucktaste niederdrückt,
wie dies oben beschrieben wurde. Die Zwangs-Stromversorgungs
quelle wird eingeschaltet, wobei sie zwangsweise erregt wird,
wenn die Bedienungsperson einen Wechselschalter umlegt, um vor
der geregelten Stromversorgungsquelle auf die Zwangs-Strom
versorgungsquelle umzuschalten. Das Umschalten zwischen der ge
regelten Stromversorgungsquelle und der Zwangs-Stromversor
gungsquelle wird nicht notwendigerweise durch die Betätigung
des Wechselschalters durch die Bedienungsperson durchgeführt,
sondern kann durch die Betätigung der Bedienungsperson ausge
führt werden, um selektiv einen Anschluß eines Steckers der
elektromagnetischen Bremse 46 vom Entregungstyp mit dem anderen
Anschluß des Steckers der geregelten Stromversorgungsquelle
oder dem anderen Anschluß des Steckers der Zwangs-Stromver
sorgungsquelle zu verbinden.
Während der Ventilator 60 bei der vorangegangenen Ausführungs
form rechts von der bewegbaren Führung 52 positioniert ist, wie
in Fig. 4 gezeigt ist, kann der Ventilator an verschiedenen Po
sitionen angeordnet werden solange Luft zu dem Führungsende der
Schwingführung 8 gesendet werden kann. Beispielsweise sind in
dem Tablett 32 und zum Führungsende der Schwingführung 8 hin
gerichtet und auch zur Oberfläche des Tabletts 32 hin gerichtet
Belüftungsöffnungen vorgesehen, durch die Luft hindurch ge
langt, wodurch dann Luft zu dem Führungsende der Schwingführung
8 gesendet werden kann.
Während die Drehzahl der Drehwelle 45a des Schrittmotors 45
schrittweise über drei Stufen bei dem Vorbereitungs-Stapel
prozeß bei der vorangegangenen Ausführungsform erhöht wird,
kann diese auch schrittweise über 2, 4 oder mehr Stufen erhöht
werden. Optional kann die Drehzahl auch nicht schrittweise er
höht werden, sondern kontinuierlich erhöht werden.
Bei der vorangegangenen Ausführungsform wird dann, wenn die
Drehzahl der Drehwelle 45a des Schrittmotors 45 angehalten
wird, die Zufuhr des Erregungsstromes zum Schrittmotor 45 redu
ziert. Es ist jedoch auch möglich, keinen Erregungsstrom dem
Schrittmotor 45 zuzuführen und zwar während des Wartezustandes
der Drehwelle 45a.
Obwohl die Erfindung speziell anhand des zusammenhängenden Pa
piers 3 bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel beschrieben
wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß einzelne Pa
pierblätter ebenfalls auf dem Tablett 32 gestapelt werden kön
nen.
Das ein Absenken verhindernde Teil 64, welches bei der vorange
gangenen Ausführungsform dazu verwendet wurde, um eine Bewegung
der Endloskette 38 zu verhindern und speziell ein Absinken des
Tabletts 32 aufgrund dessen Eigengewicht zu verhindern usw.,
wird häufig dort belassen ohne nach der Verwendung abmontiert
zu werden. Wenn die Stapeleinheit 6 betätigt wird, wobei das
ein Absenken verhindernde Teil 64 montiert ist, würde der
Schrittmotor 45 blockiert werden oder die Endloskette 48 würde
durchtrennt werden. Um derartige unerwünschte Situationen zu
vermeiden, wird ein abgewandeltes Beispiel eines ein Absenken
verhindernden Teiles vorgeschlagen. Das ein Absenken verhin
dernde Teil 64' ist an dem Bügel 35b mit Hilfe von Schrauben
65a, 65b angebracht, wobei die Zunge 64a' in die Endloskette 38
eingeführt ist, wie in Fig. 11 gezeigt ist, so daß die Bewegung
der Endloskette 38 verhindert werden kann. Das ein Absenken
verhindernde Teil 64' enthält einen Anschlagteil 64b' und schal
tet die Hauptstromversorgungsquelle aus, indem das Anschlagteil
64b' dazu verwendet wird, um den Grenzschalter 49 in Betrieb zu
setzen, so daß der gleiche Zustand erreicht werden kann, wenn
das Tablett 32 abgesenkt wird und die untere Grenzposition
überschreitet, was zu einem Ausschalten der Hauptstromversor
gungsquelle für die Stapeleinheit 6 führt. Die Verwendung des
ein Absenken verhindernden Teiles 64' verhindert die Bewegung
der Endloskette 38 während sie auch die Möglichkeit schafft,
daß der Schrittmotor 45 angehalten wird und die elektromagneti
sche Wicklung der elektromagnetischen Bremse 46 vom Entregung
styp in den entregten Zustand gelangt, um den Bremsbetrieb ein
zuleiten.
Als nächstes wird auf die Fig. 12 und 13 Bezug genommen, um ei
ne zweite Ausführungsform zu beschreiben, bei der die Papier
sammeleinheit der Erfindung bei einem Magazin 72 angewendet
wird.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Tablett 70 mit den folgenden
Mechanismen ausgestattet.
(i) Ein Halterungsmechanismus A zum Haltern des Tabletts 70 auf
solche Weise, daß das Tablett 70 angehoben oder abgesenkt wer
den kann und in einer horizontalen Lage gehalten wird.
(ii) Einen die Papierzufuhrhöhe haltenden Mechanismus B zum An
heben des Tabletts 70 in solcher Weise, daß der obere Bereich
von einzelnen Papierblättern 71, die auf dem Tablett 70 gesta
pelt sind, auf dem Papierzuführhöhenwert gehalten wird, der
durch den Pfeil X in Fig. 12 angezeigt ist, und zwar während der
Papierzuführung.
(iii) Einen Papiernachfüllwert (Haltemechanismus C), um das Ta
blett 70 in solcher Weise abzusenken, daß der obere Bereich des
Tabletts 70 auf der Papiernachfüllhöhe gehalten wird, die durch
den Pfeil Y angezeigt ist und zwar in Fällen, bei denen keine
Papierblätter auf dem Tablett 70 gestapelt sind und in solcher
Weise, daß der obere Bereich der Papierblätter 71 auf dem Ta
blett 70 auf der Papiernachfüllhöhe Y in Fällen gehalten wird,
bei denen Papierblätter 71 auf dem Tablett 70 gestapelt sind.
Mit diesem Mechanismus C können die Papierblätter 71 bei der
Papiernachfüllhöhe Y aufgeladen werden, die niedriger liegt als
die Papierzuführhöhe X, um Papier nachzufüllen.
Es ist ferner ein Zuführmechanismus D an einer Position vorhan
den, an der die Papierblätter 71 über die Öffnung 73 des Pa
piermagazins 72 in die Förderrichtung f gefördert werden. Der
Fördermechanismus D greift aufeinanderfolgend die Papierblätter
71 ab und fördert die Papierblätter, die auf dem Tablett 70 ge
stapelt sind, zu der elektrophotographischen Vorrichtung, wobei
mit dem obersten Blatt begonnen wird. Ein Papiervorhanden-
abwesend-Detektorglied (nicht gezeigt) ist vorgesehen, um mit
Hilfe eines Detektionsvorganges zu bestimmen, ob die Papier
blätter 71 auf dem Tablett 70 gestapelt sind oder nicht. Ein
die Papierzuführungshöhe detektierendes Teil (nicht gezeigt),
welches teilweise den Papierzuführhöhe-Haltemechanismus B bil
det, ist ebenso vorgesehen, um durch Entscheidung festzulegen,
ob sich der obere Bereich der Papierblätter 71, die auf dem Ta
blett 70 gestapelt sind, bei der Papierzuführhöhe X positio
niert ist.
Der Halterungsmechanismus A, der Papierzuführhöhe-Halte
mechanismus B und der Mechanismus C zum Halten der Papiernach
füllhöhe sollen im folgenden beschrieben werden.
Es sind Seitenwände 72a, 72b, die rechts und links angeordnet
sind, wenn man in der Förderrichtung f der Papierblätter 71
blickt, die in dem Papiermagazin 72 gespeichert sind, je mit
einem Paar von Führungsnuten 74 (74') ausgestattet. Die Füh
rungsnuten 74 (74') sind paarweise entlang der Förderrichtung f
ausgerichtet, wobei sich jede in einer vertikalen Richtung er
streckt. In die Führungsnuten 74 (74') sind lose Vorsprünge 75
(75') eingeführt. Diese Vorsprünge 75 stehen von beiden Seiten
(hinsichtlich der Förderrichtung f) von dem Tablett 70 ab und
sind lose in das Papiermagazin 72 eingepaßt. Auf der jeweiligen
Außenfläche der Seitenwände 72a, 72b des Papiermagazins 72 sind
zwei Paare von oberen und unteren Riemenscheiben 76a bis 76d
(76a' bis 76d') ortsfest angebracht und sind entlang der För
derrichtung f der Papierblätter 71 ausgerichtet. Ein Endlos
drahtseil 77 (77') ist um die zwei Paare von Riemenscheiben 76a
bis 76d (76a' bis 76d') in der Figur einer acht herumgelegt und
zwar in einer solchen Weise, daß die aufrechten Abschnitte des
Drahtseiles 77 (77') in der ansteigenden/abfallenden Ebene des
Tabletts 70 ausgebildet sind. Das Tablett 70 ist in einer hori
zontalen Lage aufgehängt und ist an den aufrechten Abschnitten
des endlosen Drahtseiles 77, 77' befestigt, und zwar mit Hilfe
der Vorsprünge 75, 75', die an dem Tablett 70 angebracht sind.
Mit Hilfe der oben erläuterten Anordnung wird das Tablett 70 so
gehaltert, daß es zu der Öffnung 73 hin angehoben werden kann
oder von dieser abgesenkt werden kann und dabei in einer hori
zontalen Lage gehalten wird.
An der Außenfläche einer rückwärtigen Wand 72c (im Bezug auf
die Förderrichtung f) des Papiermagazins 72, sind zwei Paare
von oberen und unteren Riemenscheiben 78a, 78b und 78a', 78b'
in eine Richtung senkrecht zu der Förderrichtung f ausgerich
tet. Die oberen Riemenscheiben 78a, 78a' sind einzeln an der
Rückwand 72c des Papiermagazins 72 befestigt, während die unte
ren Riemenscheiben 78b, 78b' über eine gemeinsame Drehwelle 78
miteinander gekuppelt sind, die an die Rückwand 72c des Papier
magazins 72 angelenkt ist, so daß sie in Vorwärts- und Rück
wärtsrichtung drehbar sind. An der Drehwelle 79 ist koaxial ein
Zahnrad 82 befestigt, welches mit einem Zahnrad 81 kämmt, das
an der Drehwelle 80a eines Schrittmotors 80 befestigt ist, so
daß eine Vorwärtsdrehung oder Rückwärtsdrehung des Schrittmo
tors 80 auf die Riemenscheiben 78b, 78b' übertragen wird. Ein
endloser Gummiriemen 83 ist um das Paar der oberen und unteren
Riemenscheiben 78a, 78b gelegt und gespannt, während ein endlo
ser Gummiriemen 83' um das Paar der oberen und unteren Riemen
scheiben 78a', 78b' gelegt und gespannt ist. Diese Endlos-
Gummiriemen 83, 83' besitzen Eingriffsstücke 84, 84', die je
weils von diesen abstehen. Diese Eingriffsstücke 84, 84' sind
lose in ein Paar von Führungsnuten 85, 85' eingeschoben, die in
der Rückwand 72c des Papiermagazins 72 festgelegt sind, so daß
sie in Eingriff mit der Unterseite des Tabletts 70 gelangen.
Die Führungsnuten 85, 85' sind in einer Richtung senkrecht zur
Förderrichtung f ausgerichtet und verlaufen vertikal. Eine be
kannte elektromagnetische Bremse vom Entregungstyp ist an der
Drehwelle 80a des Schrittmotors 80 angebracht. Die elektroma
gnetische Bremse 86 bremst die Drehung der Drehwelle 80a des
Schrittmotors 80, wenn die elektromagnetische Wicklung sich in
einem entregten Zustand befindet. Die Zahnräder 81, 82 bilden
einen Untersetzungsgetriebe-Mechanismus, der aus Stirnzahnrä
dern zusammengesetzt ist.
Für eine Papierzuführung wird der Schrittmotor 80 in Vorwärts
richtung in Drehung versetzt, wodurch die Endlos-Gummiriemen
83, 83' die Möglichkeit erhalten in der vorwärts verlaufenden
Richtung g zu wandern, wie in Fig. 13 gezeigt ist, so daß die
Eingriffsstücke 84, 84', welche an den Endlos-Gummiriemen 83,
83' angebracht sind, ansteigen und in Angriff mit der Untersei
te des Tabletts 70 gelangen. Das Tablett 70, an welches die An
griffsstücke 84, 84' angreifen, wird angehoben, bis durch das
zuvor erwähnte Papierzuführungshöhe-Detektierungsteil bestimmt
wird, daß das obere Ende der Papierblätter 71, die auf dem Ta
blett 70 gestapelt sind, die Papierzuführhöhe X erreicht hat,
wobei dann der Schrittmotor 80 angehalten wird. Basierend auf
der Bestimmung durch das die Papierzuführhöhe detektierende
Teil, ob also das obere Ende der Papierblätter 71, die auf dem
Tablett 70 gestapelt sind, auf der Papierzuführhöhe X positio
niert ist, wobei das Papierblatt 71 zugeführt wird, wird der
Schrittmotor 80 in Vorwärtsrichtung gedreht, um das Tablett 70
anzuheben, um das obere Ende der Papierblätter 71 auf der Pa
pierzuführhöhe X zu halten.
Es sind Riemenscheiben 87, 87' koaxial zu den Riemenscheiben
76c, 76c' des Halterungsmechanismus A jeweils angeordnet, wobei
die oberen Riemenscheiben 76c, 76c' auf der Zuführseite der Au
ßenflächen der Seitenwände 72a, 72b des Papiermagazins 72 posi
tioniert sind. Um die Riemenscheiben 87, 87' sind Drahtseile
88, 88' gelegt. Ein Ende jedes Drahtseiles 88 (88') ist so auf
gehängt, daß es an dem Vorsprung 75 (75') des Tabletts 70 befe
stigt ist, während das andere Ende so aufgehängt ist, daß es an
ein Ende einer Schraubenfeder 90 (90') gekuppelt ist, die am
Boden eines Gehäuses 89 an dem anderen Ende befestigt ist. Die
Federrate bzw. Federkonstante der Schraubenfedern 90, 90' ist
so festgelegt, daß auf das Tablett 70 eine Anhebekraft in sol
cher Weise ausgeübt wird, daß das obere Ende des Tabletts 70
auf der Papiernachfüllhöhe Y gehalten wird, wenn keine Papier
blätter auf dem Tablett 70 gestapelt sind und daß das obere En
de der Papierblätter 71 auf der Papiernachfüllhöhe Y gehalten
wird, wenn Papierblätter 71 auf dem Tablett 70 gestapelt sind.
Für ein Papiernachfüllen wird der Schrittmotor 80 des Papierzu
führhöhe-Haltemechanismus B in umgekehrter Richtung angetrie
ben, um dem Endlos-Gummiriemen 83, 83' die Möglichkeit zu geben
sich in einer Richtung entgegengesetzt der vorwärts gerichteten
Richtung g zu bewegen, die in Fig. 13 gezeigt ist. Dies ermög
licht es den Eingriffsstücken 84, 84', abgesenkt zu werden und
vom Eingriff mit dem Tablett 70 freizukommen mit dem Ergebnis,
daß das Tablett 70 so lange absinkt, bis das obere Ende des Ta
bletts 70 die Papiernachfüllhöhe Y erreicht, wenn keine Papier
blätter auf dem Tablett 70 gestapelt sind, oder bis das obere
Ende der Papierblätter 71 die Papiernachfüllhöhe Y erreicht,
wenn Papierblätter 71 auf dem Tablett 70 gestapelt sind. Nach
dem die Papierblätter nachgefüllt wurden und auf dem Tablett 70
übereinander gestapelt wurden, wird das Tablett 70 in solcher
Weise abgesenkt, daß das obere Ende der nachgefüllten Papier
blätter 71 auf der Papiernachfüllhöhe Y positioniert wird. Es
sei erwähnt, daß das Bezugszeichen 90 einen Handgriff bezeich
net, der dazu verwendet wird, um die Drehwelle 80a des Schritt
motors 80 durch eine Handoperation zu drehen.
Andere Teile und Funktionen ähnlich denjenigen bei der ersten
Ausführungsform, die an früherer Stelle beschrieben worden ist,
werden nicht weiter erläutert.
Bei der soweit beschriebenen Erfindung ist es offensichtlich,
daß diese auf mannigfaltige Weise abgewandelt werden kann. Sol
che Abwandlungen liegen aber nicht außerhalb des Rahmens der
vorliegenden Erfindung und alle derartigen Abwandlungen oder
Änderungen, wie sie für den Fachmann offensichtlich sind, lie
gen im Rahmen der nachfolgenden Patentansprüche.
Claims (15)
1. Drucker (1) mit einer Papiersammeleinheit (6), mit
- 1. - einem horizontal orientierten, innerhalb eines Anhebeab schnittes (B2) anheb- und absenkbaren Tablett (32), auf das von oben her kontinuierlich Papier (3) ausgetragen und gestapelt wird,
- 2. - einem Schrittmotor (45) zum Anheben und Absenken des Ta bletts (32) infolge einer Drehbewegung seiner Antriebs welle (45a),
- 3. - einer elektromagnetischen Bremse (46), die an die An triebswelle (45a) des Schrittmotors (45) gekoppelt ist und in einem entregten Zustand die Drehung der Antriebs welle (45a) bremst,
- 4. - einem von Hand betätigbaren Tablett-Anhebeschalter,
- 5. - einem Sensor (61) zum Detektieren der oberen Fläche des Papiers (3) auf dem Tablett (32),
- 6. - einem Grenzpositionsschalter (48) zum Detektieren einer unteren Grenzposition (P1) des Tabletts (32),
- 7. - einer Steuereinheit (7) zur Steuerung des Schrittmo tors (45) derart, daß das Tablett (32) mit konstanter Ge schwindigkeit abgesenkt wird, wenn Papier (3) fortlaufend gestapelt wird, wobei die jeweils obere Fläche des Pa piers (3) auf dem Tablett (32) mit Hilfe des Sensors (61) auf einem konstanten Niveau gehalten wird, und die bei Be tätigung des Tablett-Anhebeschalters die Impulsrate, mit der der Schrittmotor (45) erregt wird, in Abhängigkeit von der Position des Tabletts (32) innerhalb des Anhebeab schnittes (B2) steuert.
2. Drucker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steuereinheit (7) die Impulsrate des Schrittmotors (45) der
art steuert, daß das Tablett (32) gemäß einer ersten Impuls
rate in einem unteren Abschnitt (A3) des Anhebeabschnit
tes (B2) bewegt wird, gemäß einer zweiten Impulsrate, die
höher ist als die erste Impulsrate, in einem mittleren Ab
schnitt (A2) des Anhebeabschnittes (B2) bewegt wird, und ge
mäß einer dritten Impulsrate, die höher ist als die zweite
Impulsrate, in einem oberen Abschnitt (A1) des Anhebeab
schnittes bewegt wird.
3. Drucker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Drehmo
ment der Antriebswelle (45a) des Schrittmotors (45) über ein
Untersetzungsgetriebe (44) übertragen wird.
4. Drucker nach einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die elektro
magnetische Bremse (46) in einen bremswirkungslosen Zustand
erregt wird, wenn die Antriebswelle (45a) des Schrittmo
tors (45) angetrieben wird.
5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei zum Anhalten
der Antriebswelle (45a) der Erregungsstrom des Schrittmo
tors (45) vermindert oder gänzlich aufgehoben und die elek
tromagnetische Bremse (46) in ihren entregten Zustand zur
Erzeugung der Bremswirkung gebracht wird.
6. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei zur Durch
führung eines Handbetriebes der Schrittmotor (45) angehalten
und die elektromagnetische Bremse (46) in ihren bremswir
kungslosen Zustand erregt wird.
7. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei zum Anheben
des Tabletts (32) die Drehzahl der Antriebswelle (45a)
schrittweise oder kontinuierlich erhöht wird.
8. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei als Pa
pier (3) eine Endlosbahn verwendet wird, die auf dem Ta
blett (32) in Faltlinien derart gestapelt wird, daß Vorder
seite und Rückseite abwechselnd nach oben weisen.
9. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei als Pa
pier (3) Einzelblätter verwendet werden.
10. Drucker nach Anspruch 8, wobei oberhalb des Tabletts (32)
eine Schwingführung (8) vorgesehen ist, die um einen vorbe
stimmten Schwingwinkel schwingt und dabei die Endlosbahn in
die Faltlinien legt, wobei das Tablett (32) auf beiden Sei
ten in Bezug auf die Schwingrichtung der Schwingführung (8)
einen Anschlag (50, 52) aufweist, und wobei zu Beginn des
Stapelns die Schwingführung (8) in einer auf einen An
schlag (50) hin gerichteten Stellung festgehalten wird, so
daß das Führungsende der Endlosbahn gegen den Anschlag (50)
anläuft.
11. Drucker nach Anspruch 10, wobei der eine Anschlag (52) eine
bewegbare Führung ist und wenigstens einen Abschnitt ent
hält, der über der oberen Fläche des Tabletts (32) gelegen
und entlang der Schwingrichtung der Schwingführung (8) be
wegbar ist.
12. Drucker nach Anspruch 10, wobei bei Austragen der Endlosbahn
durch Handbetrieb die Schwingführung (8) in einer Position
festgehalten ist, daß die Endlosbahn im wesentlichen senk
recht auf das Tablett (32) ausgetragen wird.
13. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei ein Detek
tionssensor zum Detektieren einer unteren Grenzposition des
Tabletts (32) vorgesehen ist, bei dessen Betätigung zumin
dest die elektromagnetische Bremse (46) in ihren entregten
zustand gebracht wird.
14. Drucker nach Anspruch 13, wobei beim wechseln der elektroma
gnetischen Bremse (46) in den entregten Zustand zusätzlich
der Schrittmotor (45) angehalten wird.
15. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei ein das
Absenken des Tabletts (32) verhindernder Mechanismus (64)
willkürlich setzbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUJI XEROX CO., LTD., TOKIO/TOKYO, JP |
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Representative=s name: SEEGER SEEGER LINDNER PARTNERSCHAFT PATENTANWAELTE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20150203 |