DE3019845C2 - - Google Patents

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DE3019845C2
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Toshiaki Hino Tokio/Tokyo Jp Yagasaki
Shunichi Tokio/Tokyo Jp Masuda
Katsuichi Kunitachi Tokio/Tokyo Jp Shimizu
Hisashi Yokohama Kanagawa Jp Sakamaki
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuführsteuereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Zuführsteuereinrichtung dieser Art ist in der US-PS 41 54 524 als bekannt ausgewiesen. Diese bekannte Zuführsteuereinrichtung weist Transportelemente für blattförmiges Material auf, deren Betrieb eine Steuereinheit übernimmt. Die bewegbaren Transportelemente führen das blattförmige Material von einem Blattstapel auf eine Vorlagenauflagefläche. Ein solcher Zuführvorgang soll in der Regel schnell ablaufen. Die störungsfreie Zuführung des blattförmigen Materials ist jedoch schwierig zu erreichen, und es kommt immer wieder zu Störungen bzw. Blattstaus, insbesondere wenn eine große Anzahl blattförmiger Materialien zuzuführen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zuführsteuereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß die Gefahr von Transportstörungen verringert wird.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Demnach schaltet die Steuereinheit die Antriebseinrichtung vorzeitig ab, d. h. bevor das blattförmige Material die Förderposition erreicht hat, um die vollständige Zuführung zur Förderposition unter Ausnutzung der Trägheit der Transportelemente zu bewirken. Ab dem Abschaltzeitpunkt der Antriebseinrichtung wirkt somit nur noch eine verminderte Kraft in Form der Trägheitskraft, so daß die Gefahr eines Zerknitterns des blattförmigen Materials verringert ist. So kann die Blattzuführung sehr sicher zum Abschluß gebracht werden. Gegenüber herkömmlichen Zuführsteuereinrichtungen ist dadurch mit einfachen Mitteln die Gefahr von Transportstörungen wesentlich verringert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1-1 eine Schnittansicht eines Kopiergeräts, bei welchem die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 1-2 eine perspektivische Ansicht des Kopiergeräts gemäß Fig. 1-1;
Fig. 2 eine Schnittansicht des in dem Aufnahmeteil einer automatischen Vorlagenzuführeinrichtung angeordneten Zuführteils;
Fig. 3 und 5 schematisch zwei Ausführungsformen der Zuführsteuereinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 4-1 bis 4-3 Betriebszeitdiagramme der Schaltung gemäß Fig. 3; und
Fig. 6 ein Betriebszeitdiagramm der Schaltung gemäß Fig. 5.
Nachstehend werden verschiedene Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen beschrieben. In Fig. 1-1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts mit veränderbarer Vergrößerung und mit einer automatischen Vorlagen-Zuführeinrichtung (die nachstehend auch als ADF-Einrichtung bezeichnet wird) dargestellt, bei welchem die Erfindung anwendbar ist; in Fig. 1-2 ist eine perspektivische Ansicht des Kopiergeräts mit hochgeklappter ADF-Einrichtung dargestellt. Ein Bildträger in Form einer Trommel 11 weist an seiner Oberfläche ein dreischichtiges, photoempfindliches Material mit einer photoleitfähigen CdS-Schicht auf, ist drehbar auf einer Welle 12 gelagert und beginnt sich in der Pfeilrichtung 13 bei einem Kopierbefehl zu drehen.
Wenn die Trommel 11 in eine vorbestimmte Lage gedreht wird, wird eine auf einer Auflageplatte 14 aus Glas angeordnete Vorlage mit einer Lampe 16 beleuchtet, die fest mit einem ersten Abtastspiegel 15 verbunden ist; das von der Vorlage reflektierte Licht wird mittels des ersten Abtastspiegels 15 und eines zweiten Abtastspiegels 17 abgetastet. Der erste Abtastspiegel 15 und der zweite Abtastspiegel 17 werden in einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1 : 1/2 bewegt, wodurch die Vorlage abgetastet wird, wobei die Länge des Strahlengangs vor einer Linsenanordnung 18 immer konstant gehalten ist. Das vorerwähnte, reflektierte optische Bild geht durch die Linsenanordnung 18 hindurch und wird über einen dritten Spiegel 14 sowie einen vierten Spiegel 20 in einer Belichtungsstation 21 auf der Trommel 11 abgebildet.
Die Trommel 11 wird durch einen Primärlader 22 (beispielsweise mit positiver Polarität) geladen und wird dann in der Belichtungsstation 21 mit dem durch die Lampe 16 beleuchteten Bild schlitzbelichtet. Gleichzeitig wird die Trommel durch einen Entlader 23 mit einer der Primärladung entgegengesetzten Polarität (beispielsweise mit negativer Polarität) entladen, worauf dann die Trommel ganzflächig mit einer Lampe 24 belichtet wird, wodurch ein elektrostatisches, latentes Bild mit hohem Kontrast auf der Trommel 11 ausgebildet ist. Das elektrostatische, latente Bild auf der photoleitfähigen Trommel 11 wird dann mittels einer Entwicklungseinrichtung 25 in ein sichtbares Tonerbild entwickelt.
Bildempfangs- oder Kopierpapier 27-1 oder 27-2 in einer Kassette 26-1 bzw. 26-2 wird mittels einer Papierzuführrolle 28-1 oder 28-2 zugeführt, mittels erster Ausrichtrollen 29-1 oder 29-2 zeitlich grob und dann mittels zweiter Ausrichtrollen 30 zeitlich fein gesteuert und ausgerichtet und dann in Richtung auf die photoleitfähige Trommel 11 weiter befördert, so daß die Vorderkante des Papiers mit der Vorderkante des Tonerbildes auf der Trommel übereinstimmt. Danach wird das Tonerbild auf der Trommel 11 auf das Kopierblatt 27 übertragen, während es zwischen einem Bildübertragungslader 9 und der Trommel 11 durchläuft.
Nachdem die Bildübertragung beendet ist, wird das blattförmige Papier zu einem Förderband 8 geleitet und bezüglich eines Paars Fixierrollen 7-1 und 7-2 ausgerichtet, durch welche das auf das Papier übertragene Bild durch Druck und Wärme fixiert wird. Darauf wird das Kopierpapier auf eine Ablage 6 ausgetragen. Nach der Bildübertragung wird die Oberfläche der Trommel 11 durch eine Reinigungseinrichtung 5 mit einer elastischen Schneide gereinigt, wodurch die Trommel für den nächsten Kopiervorgang wieder vorbereitet ist.
Mit dem in Fig. 1-1 dargestellten Kopiergerät kann auf der Trommel 11 die Information der auf der Glasauflageplatte 14 angeordneten Vorlage verkleinert wiedergegeben werden. Damit eine derart verkleinerte Informationsdarstellung erreicht werden kann, werden die Stellung der Linsenanordnung 18 und auch die Geschwindigkeiten des ersten Abtastspiegels 15, der Lampe 16 und des zweiten Abtastspiegels 17 entsprechend der Verkleinerung geändert. Ein derartiger Mechanismus ist jedoch bereits bekannt und braucht daher nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Ferner sind dargestellt eine automatische Vorlagenzuführeinrichtung 40, ein Vorlagenaufnahmeteil 41 für blattförmige Vorlagen, ein Zuführteil 42 zum Trennen und Zuführen der Vorlagen, ein Einstellteil 43 zum Anordnen einer Vorlage auf der Belichtungsfläche 14 und eine Ablage 52, auf welcher die nicht mehr benötigten Vorlagen abgelegt werden. Die automatische Vorlagen-Zuführeinrichtung 40 ist abnehmbar an dem Kopiergerät gehaltert, und der Einstellteil 43 kann, wie in Fig. 1-2 dargestellt ist, unabhängig von den Teilen 41 und 42 geöffnet werden.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der in Fig. 1-1 und 1-2 dargestellten automatischen Vorlagen-Zuführeinrichtung 40 beschrieben. Die Vorlagen werden auf dem Blattaufnahmeteil 41 aufgelegt, und die Hauptschalter sowohl des Kopiergeräts als auch der ADF-Einrichtung werden eingeschaltet; danach werden die Automatiktaste 51 einer Zuführsteuereinrichtung in Form eines ADF-Steuerteils 50 und die Kopiertaste 32 eines Kopiergerät-Steuerteils 50 gedrückt, worauf die Vorlagen durch Einwirken einer Zuführrolle (60) der ADF-Einrichtung zu Trennrollen oder Vereinzelungswalzen 61 befördert werden, die unterste Vorlage durch die Vereinzelungswalzen 61 getrennt wird und zu Transportelementen in Form von Ausrichtrollen 62 durchläuft. Die Rollen 62, welche normalerweise stillstehen, werden für eine bestimmte Zeit in Gang gesetzt, wodurch die Vorlage zu einem vorbestimmten Zeitpunkt zugeführt wird, so daß dann die Vorlage zu einem Transportband 63 gelangt, das über der Vorlagenplatte 14 läuft. Die auf diese Weise unter das Band 63 geführte Vorlage wird zu einem klauenförmigen Anschlag 46 befördert, welcher vorher zu einem vorbestimmten Zeitpunkt abgesenkt wird, und wird dort angehalten. Das Band 63 wird noch etwas weiterbewegt und zu einem vorbestimmten Zeitpunkt angehalten. Bis es angehalten wird, rutscht das Band 63 auf der Vorlage. Dadurch kann eine schräge Lage der Vorlage korrigiert werden. Dann beginnen die Lampe 16 und die Spiegel 15 und 17 des Kopiergeräts sich vorwärts zu bewegen, um die Vorlage abzutasten. Wie oben beschrieben, wird schließlich eine Kopie auf dem Kopierpapier erhalten. Wenn eine durch eine Wählscheibe 31 eingestellte Anzahl Kopien gemacht worden ist, wird ein Endsignal an die ADF-Einrichtung 40 abgegeben, um den klauenförmigen Anschlag 46 anzuheben, und das Band 63 wird dann weiterbewegt, um die Vorlage von der Auflageplatte 14 abzuziehen. Gleichzeitig mit diesem Abziehen werden die Rollen 61 und 62 betätigt, um die nächste Vorlage dem Band 63 zuzuführen. Dadurch kann das Kopieren der nächsten Vorlage frühzeitig begonnen werden. Der Kopiervorgang wird dann in der vorbeschriebenen Weise wiederholt, wobei die Vorlagen nacheinander ausgetauscht werden.
In automatischen Vorlagen-Zuführeinrichtungen bzw. ADF-Einrichtungen 40 sind Detektoren 44, 45, 47 und 49 vorgesehen, die das Vorhandensein von Vorlagen feststellen. Der Detektor 44 ist vorgesehen, um ein Festklemmen einer Vorlage an der Zuführstelle der Trennrollen 61 und der Ausrichtrollen 62 festzustellen; der Detektor 45 ist vorgesehen, um ein Festklemmen und ein fehlerhaftes Austragen einer Vorlage in dem Einstellbereich des Bandes 63 festzustellen; der Detektor 49 ist vorgesehen, um eine Vorlage in dem Austragteil von dem Band 63 zu der Vorlagenablage 52 festzustellen. Die Detektoren 44, 45 und 49 weisen jeweils eine Anzahl lichtemittierender Dioden für ein lichtaufnehmendes Element auf. Der Detektor 47 ist ein Transmissions- Photodetektor, mit welchem die Anzahl der in dem Aufnahmeteil 41 zurückgebliebenen Vorlagen festgestellt wird. Ferner ist noch ein Reflexionsdetektor 48 vorgesehen. Das Band 63 ist an dem Gerätegehäuse geerdet, um irgendwelche elektrostatische Ladungen zu entfernen, die sich auf dem Band 63 beim Befördern der Vorlagen ausbilden und sammeln während sie zwischen dem Band und der Glasauflageplatte gehalten werden.
Wie in Fig. 1-2 dargestellt, ist die automatische Zuführeinrichtung bzw. ADF-Einrichtung 40 so eingestellt, daß sie bezüglich des Kopiergeräts schwenkbar ist, so daß sie bezüglich der Auflageplatte 14 aufklappbar ist. Die ADF-Einrichtung 40 ist mit einem Schalter FS versehen, durch den die Energiequelle zum Steuern der ADF-Einrichtung beim Aufklappen automatisch abgeschaltet wird. Hierdurch ist dann mit Sicherheit verhindert, daß die ADF-Einrichtung 40 durch Schließen des Hauptschalters SW oder durch Drücken der Kopiertaste aus Versehen betätigt wird.
In Fig. 2, welche eine Schnittansicht des Aufnahme- und Zuführteils der ADF-Einrichtung 40 in Fig. 1-1 und 1-2 ist, sind eine Lampe 47-1, die Licht auf ein lichtaufnehmendes Teil 47-2 projiziert, ein Reflexionssensor 48, der zwischen den Rollen 61 und 62 zum Feststellen einer Vorlage angeordnet ist, eine Auflage 41-1 zum Tragen von Vorlagen und eine Feder 41-2 zum Festlegen der Vorlagenauflage 41-1 dargestellt.
In Fig. 3 ist eine Ausführungsform der Zuführsteuerschaltung bzw. eine Steuereinheit und in Fig. 4-1 und 4-2 sind deren Betriebszeit-Diagramme dargestellt. In Fig. 3 sind eine monostabile Schaltung 107 und ein Flip-Flop 117 zum Anschalten eines ersten Motors M 1, der das Band 63 antreibt, ein Flip-Flop 108 zum Einschalten eines zweiten Motors M 2, der die Zuführrollen 61 und 62 antreibt, und eine monostabile Schaltung 109 zum Feststellen des Klemmens einer Vorlage vorgesehen. Die monostabilen Schaltungen 107 und 109 sind monostabile Multivibratoren, die Zeitgeber darstellen, von welchen die eine monostabile Schaltung 107 nach einer Zeit ausgeschaltet wird, die erforderlich ist, um eine Vorlage auf dem Einstellteil auszurichten, und die andere monostabile Schaltung nach der Zeit ausgeschaltet wird, die eine Vorlage benötigt, um den Zuführsensor zu erreichen. Das Flip-Flop 108 ist so ausgelegt, daß die Ausgänge Q und bei Anliegen eines Impulses am Anschluß S 1 bzw. 0, und bei Anliegen eines Impulses am Anschluß R 0 bzw. 1 werden. Ferner sind UND-Glieder 111 und 114 sowie ein ODER-Glied 115 zum Erregen einer ein Festklemmen anzeigenden Einrichtung vorgesehen. Es sind UND-Glieder 101 und 102 zum Steuern der Motoren M 1 und M 2 vorgesehen. Ferner sind vorgesehen ein NOR-Glied 103 zum Steuern des Motors M 2, ein NOR-Glied 110 zum Steuern der Anzeigeeinrichtung und des Motors M 2, ein NOR-Glied 112 zum Abschalten des Motors M 2, Inverter 100 und 113 und Dioden 104 und 105. Mit ADFE ist ein die ADF-Einrichtung startendes Signal bezeichnet, das abgegeben wird, wenn die eingestellte Anzahl Kopien gemacht worden ist, oder wenn die letzte Abtastung beendet worden ist und die Bewegung der Abtasteinrichtung umgekehrt wird. Das Signal ADFE wird auch durch eine Taste abgegeben, welche die Betriebsmöglichkeit bzw. -bereitschaft befiehlt. Wenn die Stopptaste, die Unterbrechungstaste usw. an dem Kopiergerät gedrückt worden sind, wird das Signal ADFE abgegeben, wenn die Abtastung zu diesem Zeitpunkt beendet worden ist, und die Bewegung der Abtasteinrichtung umgekehrt wird. Selbstverständlich nimmt das Signal ADFE einen niedrigen Pegel an, wenn die Motore M 1 und M 2 ausgeschaltet werden. Ein Signal S 3 wird 1 während der Zeit, während der der Detektor oder Sensor 45 eine Vorlage feststellt; ein Signal S 1 wird 1 während der Zeit, während der der Detektor oder Sensor 47 eine Vorlage feststellt; ein Signal S 2 wird 1 während der Zeit, während der der Detektor oder Sensor 44 eine Vorlage feststellt, und mit JAM ist ein Signal zum Einstellen einer nicht dargestellten Schaltung zum Ein- und Ausschalten einer ein Festklemmen anzeigenden Lampe bezeichnet. Das mit einem Querstrich bezeichnete Signal der ADF-Einrichtung gibt die Umkehr des Signals ADFE an.
Wenn die Taste an der automatischen Vorlagenzuführeinrichtung bzw. ADF-Einrichtung gedrückt wird, wenn Vorlagen in dem Aufnahmeteil enthalten sind, wird das Flip-Flop 108 durch die Signale ADFE und S 1 über das UND-Glied 102 gesetzt, um die Zuführrollen 61 und 62 zu betätigen, welche dann die unterste Vorlage von dem Aufnahmeteile trennen und es zuzuführen beginnen. Gleichzeitig hiermit wird die monostabile Schaltung 107 über die Diode 104 erregt, wodurch der Motor M 1 angeschaltet wird, welcher dann beginnt das Band anzutreiben. Hinsichtlich der Vorlage, die bereits auf dem Einstellteil ausgerichtet worden ist, werden das Band und die Zuführrollen durch das Signal ADFE und durch das Signal S 3, das das Vorhandensein einer Vorlage in dem Einstellabschnitt anzeigt, über die UND-Glieder 101 und 102 angesteuert, wenn die voreingestellte Anzahl Kopien gemacht worden ist, wodurch dann die Vorlage gewechselt wird.
Das Ausgangssignal R, das abgegeben wird, wenn das Flip-Flop 108 zum Startzeitpunkt gesetzt wird, wird durch eine RC-Schaltung verzögert und an ein UND-Glied 119 angelegt. Die durch diese RC-Schaltung festgelegte Verzögerungszeit ist zumindest gleich der Zeit, während welcher eine Vorlage zugeführt wird und den Detektor oder Sensor 44 betätigt; folglich wird zu diesem Zeitpunkt die monostabile Schaltung 118 erregt, so daß der Ausgang des UND-Glieds 0 wird und kein ein Festklemmen anzeigendes Signal abgegeben wird.
Die monostabile Schaltung 109, die als Festklemm-Zeitgeber vorgesehen ist, wird über das UND-Glied 102 gesetzt und startet die durch den Sensor 44 erfolgende Überwachung eines Verklemmens. Wenn die zugeführte Vorlage den Sensor 44 innerhalb der durch die monostabile Schaltung 109 festgelegten Zeit erreicht, ist der Ausgang des NOR-Glieds 110 0, da das Signal S 2 1 ist, selbst wenn die Zeit der monostabilen Schaltung 109 abgelaufen ist, und der Ausgang des UND-Glieds 111 wird nicht 1. Folglich wird das Festklemm-Signal JAM nicht gesetzt.
Wenn das Signal S 2 nicht 1 wird, bevor die Zeit der monostabilen Schaltung 109 abgelaufen ist, gibt das NOR-Glied 110 1 ab, da es als Eingang das Signal 0 von dem Flip-Flop 108, das Signal 0 von der monostabilen Schaltung 109 und 0 in Form des Signals S 2 erhält; das UND-Glied 111, an welches das Band-Signal M 1 angelegt wird, wird 1, wodurch dann ein Ausgangssignal JAM erzeugt wird. Zum gleichen Zeitpunkt wird das Flip-Flop 108 durch die Diode 106 rückgesetzt, wodurch der Motor M 2 der Zuführrollen angehalten wird. Das Band wird nicht angehalten, wenn das Flip-Flop 116 nach Ablauf der durch die monostabile Schaltung 107 festgelegten Zeit oder bei einem Verklemmen in dem Einstellteil nicht rückgesetzt wird, und folglich kann die auszutragende Vorlage vollständig aus dem Kopiergerät ausgetragen werden.
In einem anderen Fall als dem Festklemmen ändert sich, wenn eine Vorlage an dem Zuführsensor 44 vorbeiläuft und ihre Hinterkante zu dem Sensor bzw. Detektor kommt, das Signal S 2 von 1 auf 0. Durch diesen Wechsel wird eine 0 an beide Eingänge des NOR-Glieds 112 angelegt, das dann eine 1 abgibt, um das Flip-Flop 108 rückzusetzen und dementsprechend den Zuführrollen-Motor M 2 abzuschalten. Das NOR-Glied 110 erhält eine 1 von dem Flip-Flop 108 und gibt folglich kein ein Verklemmen anzeigendes Ausgangssignal ab. Danach wird die Vorlage auf der Auflageplatte durch das Band 63 weiterbefördert, entsprechend eingestellt und trifft auf den Anschlag 46. Für kurze Zeit wird das Band noch bewegt und dann der durch die monostabile Schaltung 107 eingestellten Zeit angehalten. Darauf wird ein Startsignal an die Kopiererseite abgegeben, worauf die Belichtungsabtastung beginnt. Wenn eine Schrägbewegung einer Vorlage während ihrer Zuführung in dem Zuführteil festgestellt wird und eine derartige Vorlage zusammen mit den Vorlagen in dem Aufnahmeteil herausgenommen worden ist, um eine weitere Schrägbewegung der Vorlage zu verhindern, werden die Signale S 1 und S 2 0. Folglich wird der Ausgang des NOR-Glieds 103 1 wodurch das Flip-Flop 108 rückgesetzt und der Motor M 2 abgeschaltet wird, so daß dann die Zuführrollen sich zu drehen aufhören. Jedoch wird das Flip-Flop 116 für den Bandmotor M 1 nicht rückgesetzt, so daß sich das Band weiterbewegt und dadurch die bereits kopierte Vorlage auf der Auflageplatte vollständig ausgetragen wird. Wenn Vorlagen wieder in den Aufnahmeteil gelegt werden, wird das Flip-Flop 108 über das UND-Glied 102 gesetzt, da das Signal ADFE bereits gesperrt worden ist, und folglich eine Zuführung durchgeführt.
Nunmehr wird ein Verklemmen beschrieben, das vorkommt, wenn eine Vorlage den Sensor 44 erreicht hat, aber diesen Sensor nicht passieren kann. Wenn die Vorderkante der Vorlage von dem Sensor 44 festgestellt wird, wird die monostabile Schaltung 118 angeschaltet, welche mindestens nach der Zeit, die die Vorlage zum Passieren des Sensors 44 benötigt, eine 0 abgibt. Wenn die Hinterkante der Vorlage während dieser Zeit festgestellt wird, gibt das UND-Glied 119 eine 0 ab; wenn dies nicht der Fall ist, gibt das UND-Glied 119 eine 1 ab, um dadurch dann über das ODER-Glied 115 eine Anzeige zu bewirken. Gleichzeitig wird das Flip-Flop 116 über die Diode 120 rückgesetzt, um dadurch den Motor M 1 abzuschalten und den Bandmotor stillzusetzen; das Flip-Flop 108 wird über die Diode 121 rückgesetzt, um den Motor M 2 abzuschalten und den Zuführrollenmotor anzuhalten. Auf diese Weise wird dann die Zuführung unmittelbar gestoppt, um dadurch zu verhindern, daß die Vorlage beschädigt wird.
Wenn es auf der Auflageplatte, die zu dem Austragsensor 45 führt, zu einem Verklemmen kommt und das Eintreffen einer Vorlage verzögert worden ist, wird durch das UND-Glied 124 das Festklemmen angezeigt. Das heißt, die monostabile Schaltung 126 wird durch das Ausschalten des Motors M 2 gesetzt, und eine Vorlage wird genau weiterbewegt, nachdem ihre Hinterkante den Sensor 44 passiert hat und durch den Zeitgeber wird das Signal nach Verstreichen der Zeit, die die Vorlage benötigt, um den Sensor 45 zu betätigen, von 1 auf 0 gebracht. Wenn das Signal an der Diode 121 0 geworden ist, wird von dem Schaltglied 124 über den Inverter 127 eine 1 angelegt. Wenn das Signal S 3 dann durch den Austragsensor 1 wird, gibt das Schaltglied 124 über den Inverter 123 eine 0 ab, so daß kein Verklemmen angezeigt wird; wenn aber das Signal S 3 0 ist, wird der Ausgang des Schaltglieds 124 1, und es gibt über das ODER-Glied 115 das Signal JAM ab. Gleichzeitig wird das Flip-Flop 116 über die Diode 125 rückgesetzt, um den Bandmotor abzuschalten.
Um ein Verklemmen während des Austragens einer Vorlage festzustellen, wird das Signal des Sensors 45 überprüft, um den Bandmotor M 1 rechtzeitig abzustellen. Das heißt, wenn der Ausgang der monostabilen Schaltung 107 über die Diode 113 1 ist, und wenn das Signal S 3 0 ist, wird der Ablauf in dem Kopiergerät als normal angesehen; wenn das Signal S 3 1 ist, ist die Vorlage noch nicht ausgetragen worden. In diesem Fall wird der Ablauf in dem Kopiergerät als ungewöhnlich angesehen, und es wird ein Verklemmen angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Motoren M 1 und M 2 bereits angehalten worden und es wird verhindert, daß ein Kopieren begonnen wird.
Auf diese Weise überwachen die verschiedenen Sensoren an der Auflageplatte das Weiterbefördern von Vorlagen. Hierdurch ist das Beschädigen oder Zerstören von Vorlagen auf ein Minimum herabgesetzt; darüber hinaus wird ein Verklemmen unterschiedlich und getrennt behandelt, um dadurch ein gleichmäßiges und reibungsloses Wiederanlaufen der ADF-Einrichtung zu bewirken. Durch das zeitliche Überprüfen des Austragsensors entsprechend dem Zeitpunkt, da der Anschlag 46 abgesenkt wird, kann mit Hilfe des Absenksignals dieses Anschlags das Verklemmen überwacht werden. Gleichzeitig kann dieses Signal auch mit dem Signal S 2 des Sensors 44 verglichen und dadurch eine fehlerhafte Zuführung festgestellt werden. Ebenso kann die eine Verzögerung überwachende, monostabile Schaltung 121 getriggert werden, indem die einen Stillstand bei der Zuführung überwachende monostabile Schaltung 118 von 1 auf 0 wechselt. In Fig. 4-1 ist ein Zeitdiagramm für den Fall dargestellt, daß eine Vorlage von den Zuführrollen entfernt worden ist; Fig. 4-2 ist ein Zeitdiagramm für den Fall des Verklemmens während einer Zuführung, und Fig. 4-3 ist ein Zeitdiagramm für den Fall eines Verklemmens aufgrund eines Stillstands oder einer Stockung während des Zuführvorgangs. In jedem dieser Zeitdiagramme wird die ADF-Einrichtung in Gang gesetzt, wenn Vorlagen in den Aufnahmeteil eingelegt worden sind; die ADF-Einrichtung wird aber auch durch die ADF-Taste an der ADF-Einrichtung oder durch die Kopiertaste an dem Kopierer in Gang gesetzt.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Zuführsteuerschaltung gemäß der Erfindung dargestellt; Fig. 6 ist ein Betriebszeitdiagramm der Schaltung gemäß Fig. 5. In Fig. 5 sind vorgesehen, ein Flip-Flop 206 zum Steuern des die Zuführrolle steuernden Flip-Flops, ein UND-Glied 205 zum Steuern des Flip-Flops 206 und ein UND-Glied 207 zum Rücksetzen eines Flip-Flops 204; Schaltungspunkte X, Y und Z sind mit entsprechenden Schaltungspunkten X, Y, Z in Fig. 3 verbunden, so daß die Funktion der Schaltung gemäß Fig. 5 in Fig. 3 realisiert werden kann; ein Signal S 4 wird 1, wenn ein Reflexionssensor 48 eine Vorlage festgestellt hat; die übrigen Elemente sind die gleichen wie in Fig. 3.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 5 beschrieben. Das Flip-Flop 108 wird durch ein ADF-Signal und das Vorlagensignal S 1 des Aufnahmeteils gesetzt, um die Zuführrolle zu betätigen und mit dem Zuführen einer Vorlage zu beginnen. Die zugeführte Vorlage wird von dem Sensor 48 festgestellt. Eine 1 des Signals S 4 wird an das UND- Glied 205 angelegt. Die Zuführung wird fortgesetzt, und die Vorlage wird von dem Sensor 44 festgestellt; eine 1 des Signals S 2 wird abgegeben, wodurch das Flip-Flop 206 durch das Ausgangssignal des UND-Glieds 205 gesetzt wird und eine 1 an dessen Ausgang Q abgegeben wird. An den anderen Eingang des UND-Glieds 207 ist über den Inverter 208 eine 0 angelegt, so daß das UND-Glied 206 kein Ausgangssignal abgibt und folglich auch das Flip-Flop für den Zuführmotor nicht rückgesetzt wird. Wenn die Vorlage den Sensor 48 durchlaufen hat und das Signal S 4 von 1 auf 0 wechselt, werden beide Eingänge des UND-Glieds 207 1 und sein Ausgang nimmt den 1-Pegel an. Folglich wird das Flip-Flop 108 rückgesetzt und der Zuführmotor M 2 abgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Vorlage noch an der Zuführrolle 62; wenn jedoch der Antrieb der Zuführrolle 62 gestoppt wird, versuchen die Rollen 62, sich infolge ihrer Trägheit weiterzudrehen, und folglich kann der restliche Teil der Vorlage aufgrund der verbliebenen Drehkraft mittels der Rollen 62 weiter befördert werden und in den Einstellteil eingebracht werden. Da die Förderkraft der Rollen 62 schwächer geworden ist, kann die Vorlage entlang der bogenförmigen Bahn von dem Zuführ- zu dem Einstellteil gleichmäßig zugeführt werden. Da der Antrieb der Rollen 62 gestoppt worden ist, wird die nächste Vorlage in dem Aufnahmeteil nur durch die Rollen 61 getrennt, und es wird verhindert, daß sie durch die Rollen 62 zugeführt wird. Dieser Rollenabschaltzeitpunkt entspricht dem Zeitpunkt, wenn die zweite Hälfte oder der hintere Endteil der Vorlage die Rollen 62 durchläuft, wie in Fig. 6 dargestellt.
Wenn die Abschaltzeit der Trennrollen 61 und der Zuführrollen 62 in Abhängigkeit von der Länge des Zuführteils, der Länge der Vorlage, der Lage der Rollen, usw. verzögert werden muß, kann dies durch einen Zeitgeber u. ä. gesteuert werden.
Das Flip-Flop 108 wird durch das nächste ADF-Signal wieder gesetzt; die nächste Vorlage wird durch die Rollen 61 und 62 zugeführt. Wie vorstehend beschrieben, wird der Rollenmotor zu dem Zeitpunkt abgeschaltet, da die Zuführung noch nicht beendet worden ist. Wenn die Vorlage, die durch die Rollen nicht mehr weiterbefördert wird, zwischen dem Band 63 und der Auflageplatte 14 gehalten wird, wird durch das Band, mit dem die vorhergehende Vorlage ausgetragen wird, eine Förderkraft auf diese Vorlage übertragen. Folglich wird die Vorlage durch das Band auf der Auflageplatte richtig eingestellt.
Neben der Möglichkeit, das hintere Ende der Vorlage durch den Fühler 48 festzustellen, um die Rollen anzuhalten, kann auch eine vorbestimmte Zeit von dem ADFE-Signal an gemessen und der Antrieb der Rollen 62 zu dem Zeitpunkt angehalten werden, da die zweite Hälfte der Vorlage zu den Rollen gelangt. Auch kann der Antrieb der Rollen 62 angehalten werden, wenn das vordere Ende der Vorlage von dem Sensor 44 hinter den Rollen 62 festgestellt wird. Ferner kann der Zeitpunkt, zu dem der Antrieb der Rollen 62 angehalten wird, entsprechend dem Winkel, unter dem die Vorlage abgegeben wird, und entsprechend dem Gewicht der Rollen 62 durch einen Zeitgeber u. ä. gesteuert werden, nachdem die Vorlage durch den Sensor festgestellt worden ist.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Zuführung von Vorlagen beschränkt, sondern kann auch bei der Zuführung von Blättern angewendet werden, die in der Kassette 26-1 oder 26-2 enthalten sind.

Claims (6)

1. Zuführsteuereinrichtung mit einer bewegbare Transportelemente aufweisenden Zuführeinrichtung für die Zuführung blattförmigen Materials, von oder auf dem ein Bild erzeugt werden soll, zu einer bestimmten Förderposition, einer Antriebseinrichtung für den Antrieb der bewegbaren Transportelemente und einer Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (100, 102, 108, 205 bis 209) die Antriebseinrichtung (M 2) schon dann abschaltet, bevor das blattförmige Material die bestimmte Förderposition erreicht, und zwar mit einer derartigen zeitlichen Steuerung, daß das blattförmige Material aufgrund der Trägheit der bewegbaren Transportelemente (62) noch vollständig bis zu der bestimmten Förderposition transportiert wird.
2. Zuführsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Transportelemente (62) Rollen sind.
3. Zuführsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführsteuereinrichtung zusätzlich ein umlaufendes Transportband (63) aufweist, das das von den bewegbaren Transportelementen (62) zugeführte blattförmige Material ergreift und an eine feste Position befördert, an der das Blatt zur Abtastung angehalten wird.
4. Zuführsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor den bewegbaren Transportelementen (62) Vereinzelungswalzen (61) angeordnet sind, mit denen das blattförmige Material einzeln von einem Blattstapel zugeführt wird.
5. Zuführsteuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (100, 102, 108, 205 bis 209) das hintere Ende des Materials mittels eines insbesondere als Reflexionssensor ausgebildeten Detektors (48) feststellt, der vor den bewegbaren Transportelementen (62) angeordnet ist, und mit dem dabei gewonnenen Signal den Antrieb der Zuführeinrichtung stillsetzt.
6. Zuführsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (100, 102, 108, 205 bis 209) den Antrieb der bewegbaren Transportelemente (62) eine vorbestimmte Zeit nach dem Starten der Zuführeinrichtung stillsetzt.
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