DE3206993C2 - Bilderzeugungsgerät mit Mitteln zur Steuerung des Transports von Aufzeichnungsmaterial bei dessen fehlerhafter Mehrfachzufuhr - Google Patents

Bilderzeugungsgerät mit Mitteln zur Steuerung des Transports von Aufzeichnungsmaterial bei dessen fehlerhafter Mehrfachzufuhr

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DE3206993C2
DE3206993C2 DE3206993A DE3206993A DE3206993C2 DE 3206993 C2 DE3206993 C2 DE 3206993C2 DE 3206993 A DE3206993 A DE 3206993A DE 3206993 A DE3206993 A DE 3206993A DE 3206993 C2 DE3206993 C2 DE 3206993C2
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    • G03G2215/00362Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
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Abstract

Eine Bilderzeugungseinrichtung weist einen Behälter zum Unterbringen von Aufzeichnungsblättern, eine Bilderzeugungsstation, um Bilder auf den von dem Behälter zugeführten Blättern zu erzeugen, eine Fühleinrichtung, um eine Mehrfachzuführung der von dem Behälter zugeführten Blättern festzustellen, eine Trenneinheit, um die mehrfach zugeführten Blätter voneinander zu trennen, und eine Steuereinheit auf, die auf das Feststellen einer Mehrfachzuführung durch die Fühleinrichtung anspricht, um die Bilderzeugungsstation entsprechend zu steuern, um ein Bild auf dem ersten Blatt der mehrfach zugeführten Blätter zu erzeugen, welches getrennt wurde und der Bilderzeugungsstation zugeführt wurde, und um kein Bild auf den übrigen zugeführten Blättern zu erzeugen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Büderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
Ein Büderzeugungsgerät weist üblicherweise eine Einrichtung zum Vereinzeln und Einziehen von in einer Kassette oder auf einem Stapel aufgestapeltem Auf Zeichnungsmaterial in der Form von Blättern auf. die einzeln einer Bilderzeugungsstation zugeführt, mit jeweils einem Bild versehen und aus dem Gerät ausgetragen werden. Falls jedoch aus irgendeinem Grund die Blätter nicht vereinzelt werden und daher gleichzeitig zwei oder mehr Blätter eingezogen werden, kann es z.u einem Festsetzen der Blätter oder durch eine gegenseitige Versetzung der Vorderränder der Blätter zu einer
versetzten Aufzeichnung kommen, so daß das Bild und das Aufzeichnungsmaterial verlorengehen.
Bei einem aus der GB-PS 15 77 218 bekannten Bilderzeugungsgevät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird bei dem Feststellen einer Mehrfachzufuhr die Bilderzeugungseinrichtung derart gesteuert, daß auf gleiche Weise wie bei dem Feststellen von festsitzendem Aufzeichnungsmaterial der Bilderzeugungsvorgang unterbrochen wird, bis die Bedienungsperson das im Transportweg befindliche Aufzeichnungsmaterial entfernt hat Durch eine solche Unterbrechung der Aufzeichnung wird jedoch die Kopiergeschwindigkeit beträchtlich herabgesetzt, da das Entfernen des Aufzeichnungsmaterials aus dem Transportweg äußerst umständlich und zeitraubend ist.
In der DE-AS 12 49 686 ist für eine fotografische Kopiervorrichtung eine Vorrichtung zum Trennen zweier aneinande' haftender Blätter beschrieben. Mit dieser bekannten Vorrichtung wird aber lediglich eines der beiden aneinander haftenden Blätter aus dem Transportweg des anderen Blatts herausgeführt. Insbesondere dient diese bekannte Vorrichtung dazu, jeweils ein Kopienpositivblatt von einem Kopiennegativblatt zu trennen, welche danach gesondert auf getrennten Transportwegen unterschiedlich weiterverarbeitet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß auch bei einer Mehrfachzufuhr von Aufzeichnungsmaterial die Bilderzeugung ohne merklichen Zeitverlust und ohne Vergeudung von Aufzeichnungsmaterial fortgesetzt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Mitteingelöst.
Demnach ist erfindungsgemäß eine Trenneinrichtung vorgesehen, mittels der mehrfach zugeführte Aufzeichnungsmaterialien voneinander getrennt werden. Zusätzlich ist die Steuereinrichtung erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß sie beim Feststellen einer Mehrfachzufuhr mittels der Fühleinrichtung zunächst den Weitertransport des mit der Trenneinrichtung angetrennten Aufzeichnungsmaterials zur Bilderzeugungseinrichtung steuert, an der das Aufzeichnungsmaterial mit einem Bild versehen wird, und anschließend die Zufuhr des verbliebenen Aufzeichnungsmaterial zur BiIderzeugungseir.richtung unter entsprechender Zeitverzögerung steuert, damit auch auf diesem ein Bild erzeugt werden kann. Auf diese Weise bewirkt eine Mehrfachzufuhr weder eine l'nterbrechung der Büderzeugung norh die Notwendigkeit, mehrfach zugeführtes Aufzeichnungsmaterial aus dem Gerät herausnehmen zu müssen. Dadurch ist auch bei der gelegentlichen Mchrfach7ufuhr von Aufzeichnungsmaterial eine ungehinderte Bilderzeugung mit hoher Geschwindigkeit ohne Bildverlust und Aufzeichnungsmaterialvergeudung gewährleistet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgeräts sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1-1 bis 1-5 sind Schnittansichten von Kopiergeräten als Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgeräts;
F i g. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Trenneinrichtung zum Trennen mehrfach zugeführten Aufzeichn ungsmaterials;
F i g. 3 und 4 veranschaulichen die Wirkungsweise der Trenneinrichtung;
Fig.5 und 6 zeigen eine Mehrfachzufuhr-Fühleinrichtung:
F i g. 7-1 bis 7-6 sind jeweils ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung des Bilderzeugungsgeräts:
Fig.8A bisSC. 1OA, 10B. 12A, 12B. 14A, 14B und 18 sind Steuerablaufdiagramme:
F i g. 9.11,13,15,17 und 19 sind Zeitdiagramme;
Fig. 16 zeigt eine Schaltung zum Feststellen einer Mehrfachzufuhr.
F i g. 1 -1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts als Ausführungsbeispiel des Bilderzeugungsgeräts. Das Kopiergerät ist ein elektrofotografisches Übertragungs-Kopiergerät mit Trockenentwicklung und hat eine transparente Auflageplatte 1, auf der durch eine Abdeckung 2 eine zu kopierende Vorlage Ob so gehalten wird, daß ihre Vorderkante mit einer Bezugsstelle an der Auflageplatte ausgerichtet ist Unter der Auflageplatte 1 sind eine Beleuchtungslampc und verschiebbare Spiegel 4 und 5 in durch ausgezogen" Linien dargestellten Stellungen sowie feststehend ein Spiegelobjektiv 6, ein Spiegel 7 und eine fotoempfindliche Trommel 8 angeordnet Ein nicht gezeigtes Gebläse dient zum Kür"?n der Auflageplatte, die durch die Beleuchtungslampe 3 erwärmt wird. Beim Drücken einer nicht gezeigten Kopiertaste beginnt die Trommel 8 im Uhrzeigersinn zu drehen. Gleichzeitig werden die Beleuchtungslampe 3 und die Spiegel 4 und 5 als die bewegbaren Teile des optischen Systems in die gestrichelt dargestellten Stellungen gebracht. Wenn die Trommel 8 eine vorbestimmte Umdrehung ausgeführt hat, wird ein Belichtungssignal erzeugt, auf das hin die Beleuchtungslampe 3 und der Spiegel 4 beginnen, sich aus ihren gestrichelt dargestellten Stellungen mit einer Geschwindigkeit nach rechts zu bewegen, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 8 ist, und auf das hin der Spiegel 5 beginnt, sich aus seiner gestrichelt dargestellten Stellung mit einer Geschwindigkeit nach rechts zu bewegen, die der halben Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 8 entspricht. Die Vorlage Ob, die von unten mit der Beleuchtungslampe 3 beleuchtet wird, wird durch das optische System aus den Spiegeln 4 und 5, dem Spiegelobjektiv 6 und dem Spiegel 7 in einer Belichtungsstation 9 auf der Trommel 8 scharf abgebildet. Nach dem Beenden der Belichtung gemäß einem durch ein Blattformat bestimmten Signal werden die Rechtsbewegungen der Spiegel 4 und 5 beendet und diese unmittelbar darauf nach links in ihre gestrichelt dargestellten Stellungen bewegt. Diese Vorgänge werden entsprechend einer Kopienanzahl wiederholt, die mi· einer nicht gezeigten Zehnertastatur oder Wählscheibe να eingestellt wird. Nachdem die Belichtungsvorgänge in der eingestellten Anzahl durchgeführt worden sind, kehren die Beleuchiungslampe 3 und die Spiegel 4 und 5 in ihre ausgezogen dargestellten Stellungen zurück und werden dort zum Stillstand gebracht. Die Geschwindigkeit der Bewegung in dieser Richtung ist höher als die Geschwindigkeit bei der Rechtsbewegung, um dadurch den Kopierwirkungsgrad zu erhöhen.
Die fotoempfindliche Trommel 8 hat eine fotoempfindliche Schicht mit einer transparenten isolierenden Deckschicht und wird im Uhrzeigersinn gedreht. Die Trommel 8 wird zuerst durch einen Wechselstrom-Vorentlader 10 entladen, der aus einer nicht gezeigten Hochspannungsquelle mit einer Wechselhochspannung gespeist wird, und auch mittels einer Lampe 11 belichtet.
um Ladungen auf der Oberfläche der isolierenden Deckschicht und in der fotoempfindlichen Schicht zu löschen. Anschließend wird die Trommel durch einen Primärlader 12, an den aus der Hochspannungsquelle eine positive Hochspannung angelegt wird, mit positiver Polarität geladen. In der Belichtungsstation 9 wird die Trommel 8 von der Beleuchtungsstation 13 her schlitzförmig bildmäßig belichtet und mittels eines Wechselstromentladers 14 entladen, an den aus der Hochspannungsquelle eine Wechselhochspannung angelegt wird. Dann wird die Trommel mit einer Lampe 15 total belichtet, um auf der Oberfläche der Trommel 8 ein Ladungsbild zu erzeugen. Die Trommel 8 läuft dann durch eine Entwicklungsstation 16, welche einen Behälter 17 für den Entwickler, eine Entwicklungsrolle 18 und eine Rakel 19 aufweist. Das Ladungsbild auf der Trommel 8 wird dann mittels des Entwicklers entwickelt, der magnetisch an die Entwicklungsrolle 18 angezogen wird.
Dann wird als Aufzeichnungsmaterial ein aus einer Papierzuführstaiion zugeführtes Blatt Papier Pin Anlage mit der Trommel 8 gebracht und das Bild von der Trommel 8 durch Ladung mittels eines Übertragungsladers 20, der aus der Hochspannungsquelle mit Hochspannung gespeist wird, auf das Papier P übertragen. Das Papier P. auf das das Bild übertragen worden ist. wird durch einen Ablöseentlader 21 entladen, der aus der Hochspannungsquelle mit hoher Wechselspannung gespeist wird, so daß eine Anziehungskraft zur Trommel 8 geschwächt wird. Dann wird das Papier Pin einer Ablösestation 22 mittels einer Rolle 23 abgezogen, so daß es von der Trommel 8 gelöst wird und mittels eines Bands 24 und einer Führung 25 zu einer Fixierstation 26 geleitet wird. Der auf der Trommel 8 zurückgebliebene Entwickler wird mittels einer angedrückten Schneide 27| einer Reinigungseinrichtung 27 abgestreift. Danach führt die Trommel 8 einen nächsten Zyklus aus. Ms' der Trommel 8 werden die Zyklen in einer Anzahl ausgeführt, die gleich der voreingestellten Kopienanzahl ist. Danach dreht die Trommel weiter, so daß die Ladungen in der fotoempfindlichen Schicht durch das Entladen mittels des Wechselstromentladers 14 und die Totalbelichtung mittels der Lampe 15 entfernt werden. Die Trommel 8 wird dann um einen vorbestimmten Winkel gedreht, um für den nächsten Zyklus bereit zu sein, und dann stillgesetzt Eine Leerbelichtungslampe 50 wird während der Vorwärtsbewegung des optischen Systems eingeschaltet, um die Trommeloberfläche zu beleuchten und dadurch die Oberflächenladungen zu entfernen und zu verhindern, daß überschüssiger Entwickler auf die Trommeloberfläcne aufgebracht wird.
Das Papier P ist in einer Kassette 28 oder in Form eines Stapels 29 untergebracht welche in der Papierzuführstation links unten im Gerät angeordnet sind. Entsprechend benötigten Papierformaten sind verschiedene Arten von Kassetten 28 vorgesehen, von denen eine gewünschte Kassette eingesetzt werden kann. Der Stapel 29 kann ebenfalls ein gewünschtes von verschiedenen Papierfermaten enthalten. Auf die in der Kassette 28 oder dem Stapel 29 untergebrachten Papiere P wird unabhängig von dem Papiervolumen mittels Papierzuführroilen 30 bzw. 31 ein vorbestimmter Druck ausgeübt Wenn die Trommel 8 eine vorbestimmte Stellung erreicht, beginnt sich in Abhängigkeit davon, ob mittels einer nicht gezeigten Taste die Kassette 28 oder dsr Stapel 29 gewählt worden ist die Papierzuführrolle 30 oder 31 zu drehen, um das Papier Pnach rechts zuzuführen. Die anschließende Papierzufuhr erfolgt mittels Rollen 32 Papier und 32' oder 33 und 33'. Das Papier P wird mittels Rollen 36 und 36', Ausrichtrollen 37 und 37' und Führungen 38 und 38' oder 39 und 39' sowie 40,40', 41 und 4Γ zugeführt, mit dem Bild auf der Trommel 8 synchronisiert und an die Trommel 8 angelegt sowie dann mittels des Übertragungsladers 20 geladen, so daß das Bild auf das Papier übertragen wird. Das Papier P, auf das das Bild übertragen worden ist, wird dann mittels des Ablöseentladers 21 entladen, in der Ablösestation 22 von der Trommel 8 gelöst und dann mittels des durch eine Rolle angetriebenen Bands 24 und der Führung 25 der Fixierstation 26 zugeführt. In der Fixierstation 26 wird auf das Papier P, das ein unfixiertes Bild trägt, ein vorbestimmter Druck ausgeübt, wenn das Papier zwischen Rollen 42 und 43 durchläuft, welche mit einem vorbestimmten Druck gegeneinander gedrückt werden, während sie mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit drehen. Von dem Papier Paus der Fixierstation 26 werden die zurückgebliebenen Ladungen mitteis eines Entladers 44 entfernt. Das Papier wird dann mittels Führungen 45 und 46 Austragrollen 47 und 48 zugeführt und durch diese auf eine Ablage 49 ausgetragen. Im linken oberen Teil des Kopiergeräts ist ein automatischer Vorlagenzuführer 51 angebracht. Mittels des Zuführers 51 kann auch eine Vorlage in der Form einer langen Bahn kopiert werden. Die Arbeitsweise des Zuführers 51 wird hier nicht beschrieben.
Nun wird der in F i g. 2 perspektivisch dargestellte Aufbau der Rollen 32 und 32' zur Trennung bei einer Mehrfachzufuhr beschrieben. Hierbei wird die Rolle 32 als Antriebsrolle mittels einer nichi gezeigten Antriebsquelle angetrieben und dadurch m der Richtung eines Pfeils F gedreht. Die zweite Rolle 32' wird mittels einer nicht gezeigten Andrückeinrichtung mit einem vorbestimmten Druck gegen die Antriebsrolle 32 gedrückt und so von dieser in Drehung versetzt. An einem Ende äjnjf Welle !07 dsr RoUs 32' is! ein Brenislci! JOS angebracht. Die Welle 107 wird mittels eines Teils 109 und einer Schraube 110 so eingespannt, daß eine vorbcstimmte Bremswirkung auf die Welle 107 und damit auf die Rolle 32' ausgeübt wird. An einem Rahmen ist ein Anschlagteil 111 befestigt das verhindert, daß das Teil 109 gedreht wird.
Anhand der F i g. 3 und 4 wird nun die Wirkungsweise erläutert. Wenn gemäß Fig.3 ein einzelnes Papier S zugeführt wird, sind eine Zuführkraft Fi. die von der Antriebsrolle 32 auf das Papier S übertragen wird, und eine Drehkraft Fi, die über das Papier S auf die mitgenommene Rolle 32' übertragen wird, gegeben durch
F, =/i,Pund F2=
wobei P eine Andruckkraft zwischen der Antriebsrolle 32 und der mitgenommenen Rolle 32' ist μ\ ein Reibungskoeffizient an der Berührungsfläche zwischen der Antriebsrolle 32 und dem Papier S ist und μ2 ein Reibungskoeffizient an der Berührungsfläche zwischen dem Papier S und der mitgenommenen Rolle 32' ist Wenn die Kräfte Fi und F2 größer als eine Kraft Fi sind.
die einer an der mitgenommenen Rolle 32' ausgeübten Bremswirkung entspricht dreht sich die Rolle 32' in der Richtung eines Pfeils H, nämlich in der Papierzuführrichtung, so daß das Papier S zugeführt wird, solange es von der Antriebsrolle 32 und der Rolle 32' gehalten wird.
Wenn gemäß F i g. 4 zwei Papiere Si und 52 zugeführt werden, sind eine maximale Zuführkraft Fi. die von der Antriebsrolle 32 auf das Papier S\ übertragen wird, eine
maximale Zuführkraft F2 zwischen dem Papier S2 und der mitgenommenen Rolle 32' und eine maximale Zuführkraft zwischen den Papieren S\ und S2 gegeben durch
wobei /"die Andruckkraft zwischen der Antriebsrolle 32 und der Rolle 32' ist, /^i der Reibungskoeffizient an der Berührungsfläche zwischen der Antriebsrolle 32 und dem Papier 5t ist. μ2 der Reibungskoeffizient an der Berührungsfläche zwischen dem Papier S\ und der Rolle 32' ist. μι ein Reibungskoeffizient zwischen den Papieren Si und S2 ist und λ eine Kraft außer der Reibungskraft, wie beispielsweise eine Haftkraft ist, die zwischen den Papieren Si und Sj wirkt. Um das Papier gleichmäßig zuzuführen, sind sowohl die Antriebsrolle 32 als auch die Rolle 32' aus Neoplankautschuk hergestellt.
CP2, STi und ST2 sind durch Leuchtdioden oder Flüssigkristalle gebildet. Mit der Anzeige STi wird die Einerslelle und mit der Anzeige ST2 die Zehncrstelle der vorangestellten Kopicnnnzahl angezeigt, während mit der Anzeige CP\ die Einerstelle und mit der Anzeige CP2 die Zehnerstelle eines Kopienzählers angezeigt wird, welcher laufend die Anzahl der hergestellten Kopien zählt. Eine Segmentsteuerstufe SD dient zum Bestimmen der Segmente der Anzeigen STi, ST2, CP\ und
to CPi entsprechend Segmentsignalen aus Ausgängen Uo bis Ut des Mikrocomputers CPU. Eine Ansteuerstufe DD bewirkt an den Anzeigen ST1. ST2, CP, und CP2 die Anzeige der Segmentsignale entsprechend Stellensignalen aus Ausgängen Ro bis R> des Mikrocomputers CPU. Mittels einer Tasteneingabematrix K werden in Eingänge K0 bis K} des Mikrocomputers CPU Signale durch Betätigen einer Kopiertaste COPY, einer Stoptaste STOP und einer Zehnertastatur fur das Einstellen
wobei die Ar.druckkraft P ungefähr se eingestellt ward, der Kcpier.anzah! eingegeben. Ein MikroEchai'.er DHP
daß die Reibungskoeffizienten μ\ und μ2 an der Antriebsrolle 32 bzw. der mitgenommenen Rolle 32' ausreichend groß sind. Außerdem wird der Reibungskoeffizient μ) zwischen den Papieren Si und S2 so gewählt, daß
μ\.μι>μι
F1. F2 > Fj
We.in die Kraft Fa so gewählt wird, daß die Beziehung
gilt, ist die Drehkraft, die über die Papiere Si und S2 auf die mitgenommene Rolle 32' übertragen wird, maximal Fy. Dadurch wird verhindert, daß die Rolle 32' gegen die Kraft Fa gedreht wird. Somit wird nur das Papier Si an der Antriebsrolle 32 zugeführt, während das Papier S2 an der mitgenommenen Rolle 32' nicht zugeführt wird. Auf diese Weise werden die Papiere Si und S2 voneinander getrennt, wobei dann das Papier nur einzeln zugeführt wird. Die Rollen 33 und 33' sind auf die gleiche Weise als Trennrollen gestaltet.
In den F i g. 5 und 6 ist eine Fühleinrichtung zum Feststellen einer Mehrfachzufuhr mittels einer Scheibe 156 mit einer Vielzahl am Umfang ausgebildeter öffnungen 158 und eines Fotorsensors 157 gezeigt. Wenn die mitgenommene Rolle 32' gedreht wird, dreht die Scheibe 156. so daß der Fotosensor 157 die Drehbewegung erfaßt. Bei einer normalen Zufuhr gibt der Fotosensor 157 Impulssignale ab. Wenn jedoch eine Mehrfachzufuhr auftritt, hören die Rolle 32' und folglich auch die Scheibe 156 auf zu drehen. Folglich gibt der Fotosensor 157 kein Impulssignal ab, woraus dann eine Mehrfachzufuhr festgestellt werden kann.
In der F i g. 7-1 ist eine Steuereinrichtung des Kopiergeräts gezeigt. Mit CPU ist ein bekannter Einzelbaustein-Mikrocomputer mit einem Festspeicher (ROM), einem Schreib-/Lesespeicher (RAM) und einem Unterbrechungseingang IA bezeichnet Ein intermittierendes Signal, das durch eine Zeitsteuerscheibe PT\ erzeugt wird, welche sich mit der Trommel 8 dreht, wird optisch mittels eines fotoempfindichen Elements D\ aufgenommen, dessen Ausgangssignal mit einem Kondensator C\ zu einem Trommeltaktsignai geformt wird, das an den Eingang IA angelegt wird. 7-Segment-Anzeigen CPu dient zum Feststellen einer Ausgangsstellung der Trommel, ein Mikroschalter OHP(90 nach Fig. 1)dient zum Feststellen einer Ausgangsstellung des optischen Systems, ein Mikroschalter BHP (70 nach Fig. 1) dient zum Feststellen einer Umkehrstelle des optischen Systems und ein Zeitsteuerungs-Mikroschalter RHP (80 nach Fig. 1)dient zum Einschalten der Ausrichtrolle 37.
Diese Mikroschalter sind mit Eingängen So bis Sj des Mikrocomputers CPU verbunden.
An einen Eingang Sa des Mikrocomputers CPU ist die in den F i g. 5 und 6 dargestellte Fühleinrichtung zum Feststellen einer Mehrfachzufuhr angeschlossen. Ein Signal, das mit einer mit der mitgenommenen Rolle 32' verbundenen Scheibe FT2 (156 nach F i g. 5 und 6) und mit einem Fotosensor (157 nach F i g. 5 und 6) aus einer Leuchteinrichtung L2 und einer fotoempfindlichen Einrichtung Di erzeugt wird, wird mit einem Kondensator Ci geformt und an eine Mehrfachzuführung-Detektor-Schaltung Qi angelegt. Die Schaltung Q\ erzeugt ein Signal »0«, wenn das Papier richtig zugeführt und das Impulssignal erzeugt wird, oder ein Signal »1«, wenn das Impulssignal wegen der Mehrfachzufuhr nicht erzeugt wird. Das Ausgangssignal der Schaltung Q\ liegt an dem Eingang S4 an. Obwohl es nicht dargestellt ist, ist mit dem Mikrocomputer CPU eine ähnliche, eine Mehrfachzufuhr erfassende Fühleinrichtung für die Überwachung der mitgenommenen Rolle 33' verbunden.
Mit Ausgängen Fo bis F5 sind über Ansteuerstufen DRo bis D/?5 ein Hauptmotor Mi, eine Kupplung PC für den Antrieb der Papierzuführrolle 30 oder 31, eine Kupplung REG für den Antrieb der Ausrichtrolle 37, eine Kupplung OP für den Antrieb des optischen Systems, eine Kupplung FC für den Antrieb der zwischen der Papierzuführstation und der Austragstation angeordneten Trennrolle zum Trennen bei der Mehrfachzufuhr und der dort angeordneten Transportrollen bzw. eine Leerbelichtungsiampe BL (50 nach F i g. 1) verbunden. Das Betätigen der Kopiertaste COPY oder der Zehnertastatur wird durch Zeitmultiplexsignale aus den Ausgängen Ro bis Rz abgefragt und dynamisch in die Eingänge Ko bis /C3 eingegeben. Der Mikrocomputer CPU liest die Eingangssignale zum Ansteuern des Hauptmotors M\ usw. ein. Wenn die Trommel 8 dreht, wird mit der mit dem Hauptmotor M\ gedrehten Scheibe PTi und dem fotoempfindlichen Element D\ ein interminierendes Signal als Trommeltaktsignai erzeugt Bei der Ausgangsstellung der Trommel wird der Mikroschalter DHP durch einen Nocken an der Trommel eingeschaltet Wenn das optische System die Ausgangsstel-
lung zum Einschalten des Mikroschalters OHPerreicht, wird eine vorbestimmte Anzahl von Trommeltaktimpulsen gezählt, um dadurch die Kupplung PC für den Antrieb der betreffenden Papierzuführrolle einzuschalten. Das heißt, das Einschaltsignal des Mikroschalters DHP an dem Eingang Sb bewirkt, daß der Unterbrechungseingang IA das Tromme'itaktsignal annimmt. Nachdem eine vorbestinimte Anzahl von Trommeltaktimpulsen gezählt worden ist, wird an dem Ausgang F\ ein Ansteuersignal zum Einschalten der Kupplung PC abgegeben, wodurch die Papierzuführrolle 30 oder 31 das Papier zuführt. Wenn eine vorbestimmte Anzahl der Trommeltaktimpulse weitergezählt worden ist, wird die Papierzuführrolle abgeschaltet. Die übrigen Einrichtungen, die zeitlich gesteuert ein- und auszuschalten sind, werden auf ähnliche Weise gesteuert.
Wenn eine Mehrfachzufuhr festgestellt wird, wird der Betriebsablauf folgendermaßen gesteuert: nachdem das
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15 oder 33 und die Rollen in der Transporteinrichtung zwischen der Papiewuführstation und der Austragsstation in Betrieb gesetzt.
Bei einem Schritt 2 wird ein Zeitgeber 1 für das Zählen von /vVTrommeltaktimpulsen eingeschaltet, die an dem Unterbrechungidngang IA anliegen. Die Zähldauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt vom Drücken der Kopiertaste bis zum Einschalten der jeweiligen Papierzuführrolle. Wenn der Zeitgeber 1 abschaltet, nachdem er N\ Trommeltaktimpulse gezählt hat, wird aus dem Ausgang Fi über die Ansteuerstufe DRt ein Steuersignal zum Einschalten der Kupplung PC abgegeben, um dadurch eine erste Papierzufuhr einzuleiten. Dann werden Zeitgeber 2 und 3 zum Zählen von N2 bzw. Ni Trommeltaktimpulsen eingeschaltet. Die Zähl· dauer des Zeitgebers 2 ist auf einen Zeitabschnitt vor" Beginn der Papierzufuhr bis zum Eintreffen des Papiers an der Trennrolle 32 oder 33 eingestellt. Die Zähldauer
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zugeführte erste Papier durch die Ausrichtrolle züge führt worden ist, werden die Ausrichtrolle und die Zuführbahn stillgesetzt, die von der Papierzuführstation zu der Ausrichtrolle verläuft. Dann wird wieder in zeitlich gesteuerter Folge ein normaler Kopierzyklus bewirkt, so daß das zweite Papier, welches getrennt und später zugeführt wurde, durch die Ausrichtrolle in der normalen Ablauffolge zugeführt wird. Dieser Steuerablauf wird nachfolgend erläutert.
Die Fig. 1-2 ist eine Schnittansichi eines Kopiergeräts für die Durchführung dieser Steuerablauffolge. Ein Reflexions-Fühler 52 erzeugt bei der Erfassung von Papier an der Steuereinrichtung ein Signal»1«. Der Fühler 52 steuert damit die Funktionen der Ausrichtrolle 37 und der Zuführbahn zwischen der Papierzuführstation und der Ausrichtrolle.
Die F i g. 7-2 ist ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung. Ein Signal aus einem Fotofühler, der eine zusammen mit der mitgenommenen Rolle 33' drehenden Scheibe PTi, ein Leuchtelement Li und ein fotoempfindliches Element D2 aufweist, wird von einer Mehrfachzu- -to fuhr-Detektor-Schaltung Q2 aufgenommen, deren Signa! an einem Eingang 5; anliegt Mit einem Eingang Se ist ein Reflexionsfühler RS(52 nach Fig. 1-2) verbunden, der ein Leuchtelement JU und ein fotoempfindliches Element D4 aufweist Wenn der Fühler RS Papier erfaßt, erzeugt er an dem Eingang S6 ein Signal »1«. Eine Kupplung FG dient zum Betreiben der Zuführeinrichtung, die von der Papierzuführstation zu der Ausrichtrolle 37 führt. Die übrigen Teile entsprechen den in Fig. 7-1 gezeigten.
Die F i g. 8A bis 8C sind ein Steuerablaufdiagramm zur Erläuterung dieses Ausführungsbeispiels und die F i g. 9 ist ein Zeitdiagramm hierfür. Bei einem Schritt 1 werden die Kopienanzahl, das Kopienformat und die Kopiendichte eingestellt Wenn die Kopiertaste COPY gedrückt wird, werden Eingabesignale an den Eingang Ko angelegt und die Daten in einen nicht gezeigten Akkumulator des Mikrocomputers CPU eingegeben sowie in einem bestimmten Bereich des Schreib-/Lesespeichers (RAM) gespeichert Wenn der Mikroschalter OHP eingeschaltet wird, was anzeigt, daß sich das optische System in der Ausgangsstellung befindet, wird aus dem Ausgang Fo über die Ansteuerstufe DRo ein Steuersignal zum Einschalten des Hauptmotors M\ abgegeben. Ferner wird aus dem Ausgang F4 über die Aniteu- 6= erstufe DRa ein weiteres Steuersignal zum Einschalten der Kupplung FC für den Antrieb der Zuführeinrichtung abgegeben. Infolgedessen werden die Rolle 32 der Papierzufuhr bis zum Einschalten des optischen Systems eingestellt. Wenn der Zeitgeber 2 abschaltet, wird die erste Papierzufuhr auf eine Mehrfachzufuhr überprüft (Schritt 3). Wenn keine Mehrfachzufuhr bzw. Doppelzuruhr festgestellt wird, schreitet das Programm /u einem Schritt 4 weiter. Bei dem Beispiel nach F i g. 9 isi das Ausgangssignal der Schaltung Q1 zu diesem Zeitpunkt »1«. Infolgedessen wurde eine Mehrfachzufuhr festgestellt, so daß das Programm zu einem Schrill 6 fortschreitet.
Wenn bei dem Schritt 6 der Zeitgeber 3 abschaltet, wird aus dem Ausgang Fi über die Ansteuerstufe DRi ein Steuersignal zum Einschalten der Kupplung OP abgegeben. Infolgedessen wird das optische System angetrieben und eine Belichtung ausgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Belichtung mit der Vorlage während der Rückwärtsbewegung des optischen Systems aus der linken Stellung in die Ausgangsstellung ausgeführt. Das Programm schreitet dann zu einem Schritt 7 weiter, bei dem ein Zeitgeber 4 zum Zählen von /V4 Trommeltaktimpulsen eingeschaltet wird. Die Zähldauer des Zeitgebers 4 ist auf einen Z"itabschnitt von dem Einschalten des optischen Systems bis zum Beginn einer nächsten Papierzufuhr eingestellt Wenn der Zeitgeber 4 abschaltet, wird eine Überprüfung auf Stop-Bedingungen vorgenommen. Wenn eine Stopbedingung infolge der Erzeugung der voreingestellten Kopienanzahl, infolge des Drückens der Stoptaste STOP oder infolge festsitzenden Papiers festgestellt wird, wird eine Kennung F/STOP gesetzt, wonach das Programm zu einem Schritt 5 fortschreitet Bei dem Beispiel gemäß F i g. 9 wird keine Stopbedingung festgestellt so daß das Programm zu einem Schritt 8 fortschreitet, bei dem ein Zeitgeber 5 zum Zählen von Ws Trommeltaktimpulsen eingeschaltet wird. Die Zähldauer des Zeitgebers 5 ist auf einen Zeitabschnitt von dem Abschalten des Zeitgebers 4 infolge des Feststeilens einer Mehrfachzufuhr bis zum Beginn einer nächsten Papierzufuhr eingestellt Wenn der Mikroschalter RHP eingeschaltet wird und das Eingangssignal am Eingang S3 auf »1« wechselt, wird aus dem Ausgang F2 an die Ansteuerstufe DR2 ein Steuersignal für den Antrieb der Ausrichtrolle 37 über eine vorbestimmte Zeitdauer abgegeben. Folglich wird von den bei der ersten Papierzufuhr zugeführten Papieren das erste Blatt, das mittels der Trennrollen 32 und 32' oder 33 und 33' abgetrennt und zuerst zugeführt wurde, nunmehr der Übertragungsstation zugeführt. Wenn der Zeitgeber 5 abschaltet, erfolgt eine Überprüfung auf Stopbedingungen. Bei dem Beispiel nach F i g. 9
wird keine Stopbedingung festgestellt, so daß aus dem Ausgang Fi ein Steuersignal abgegeben wird, um die Kupplung FC einzuschalten und mittels der Papierzuführrolle 30 oder 31 die zweite Papierzufuhr herbeizuführen. Wenn der Zeitgeber 2 eingeschaltet wird, wird die zweite Papierzufuhr auf eine Mehrfachzufuhr überprüft. Wenn eine Mehrfachzufuhr festgestellt wird, wird eine Kennung F/DOPPELZUFUHR gesetzt. Bei dem Beispiel nach F i g. 9 wird keine Mehrfachzufuhr bei der zweiten Papierzufuhr festgestellt, so daß folglich die Kennung F/DOPPELZUFUHR nicht gesetzt wird. Wenn durch den hinter der Ausrichtrolle 37 angeordneten Fühler RS der Hinterrand des ersten Papiers ermittelt wird, wird die Kupplung Fi" abgeschaltet, um die Zuführeinrichtung stillzusetzen. Dann wird ein Zeitgeber b /um Zählen von Nb Trommeltaktimpulsen eingeschaltet. Die Zähldauer des Zeitgebers 6 ist auf eine Zeitdauer eingestellt, die für das Stillsetzen der Zuführoinrirhiung erforderlich ist. Bevor der Zeitgeber b abschaltet, wird die zweite Papierzufuhr auf eine Mehrfachzufuhr iil^erprüft. Bei dem Beispiel gemäß Fig.9 wird bei der zweiten Papierzufuhr keine Mehrfachzufuhr festgestellt. Wenn der Zeitgeber 6 abschaltet, wird aus dem Ausgang Fi ein Steuersignal für das Einschalten der Kupplung FCabgegeben, um die Zuführeinrichtung in Betrieb zu setzen. Wenn der Mikroschalter RHP einschaltet, wird die Kupplung REG eingeschaltet, wodurch nun von der Ausrichtrolle 37 das mit den Trennrollen 32 und 32' oder 33 und 33' abgetrennte und später zugeführte zweite Blatt der bei oer ersten Papierzufuhr zugeführten Papiere der Übertragungsstation zugeführt wird. Wenn das optische System in die Ausgangsstellung zurückkehrt und der Mikroschalter OHPeingeschaltet wird, so daß das Eingangssignal an dem Eingang Si auf »1« wechselt, wird die Kennung F/DOPPELZU FUHR überprüft; wenn die Kennung gesetzt ist, schreitcl das Programm zu dem Schritt 7 weiter. Bei dem Beispiel gemäß F i g. 9 ist die Kennung nicht gesetzt, so daß das Programm zu dem Schritt 4 fortschreitet.
Bei dem Schritt 4 wird der Zeitgeber 4 eingeschaltet. Wenn der Zeitgeber 4 nach dem Zählen der Na Trommcltaktimpulse abschaltet, wird eine Oberprüfung auf Stopbedingungen vorgenommen. Bei dem Beispiel gemäß F i g. 9 wird zu diesem Zeitpunkt eine Stopbedingung ermittelt, so daß das Programm zu dem Schritt 5 fortschreitet Bei dem Schritt 5 wird der Zeitgeber 2 eingeschaltet und nach dessen Abschalten eine Überprüfung auf Mehrfach- bzw. Doppelzufuhr vorgenommen. Bei dem Beispiel nach F i g. 9 wird keine Mehrfachzufuhr festgestellt, da bei dem Schritt 4 keine dritte Papierzufuhr erfolgt Wenn der Mikroschalter RHP einschaltet, wird die Kupplung REG eingeschaltet, so daß das der Ausrichtrolle 37 bei der zweiten Papierzufuhr zugeführte Papier der Übertragungsstation zugeführt wird. Wenn das optische System in die Ausgangsstellung zurückkehrt so daß der Mikroschalter OHP einschaltet, wird die Kennung F/DOPPELZUFUHR überprüft Wenn die Kennung gesetzt ist schreitet das Programm zu dem Schritt 7 weiter. Bei dem Beispiel nach F i g. 9 ist die Kennung nicht gesetzt Danach wird die Kennung F/STOP überprüft Wenn diese Kennung nicht gesetzt ist schreitet das Programm zu dem Schritt 4 weiter. Bei dem Beispiel nach F i g. 9 ist diese Kennung gesetzt Folglich wird die Kupplung OP abgeschaltet um das optische System stillzusetzen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Kopienanzahl dadurch gezählt daß die Anzahl der Papierzuführungen gezählt wird. Falls eine Mehrfachzufuhr festgestellt wird, wird der Zählwert um »1« fortgeschaltet Bei der Papierzuführsteuerung ist nach dem Feststellen einer Mehrfachzufuhr die Zeitsteuerung gegenüber der Zeitsteuerung vor dem Feststellen der Mehrfachzufuhr um einen Zeitabschnitt vorversetzt, der der Zeit des Anhaltens im Zuführabschnitt entspricht. Inf jlgede^sen wird ein auf der Mehrfachzufuhr beruhender Zeitverlust verringert.
Die Fig. 1OA und 1OB sind ein Steuerablaufdiagramm bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des Bälderzcugungsgeräts, während die F i g. 11 ein Zeitdiagramm hierfür ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden bei dem Feststellen einer Mehrfachzufuhr die Ausrichtrolle und die von der Papierzuführstation zu der Ausrichtrolle führende Zuführbahn stillgelegt, nachdem das mittels der Trennrolle abgetrennte und zuerst zugeführte erste Blatt Papier an der Ausrichtrolle vorbei zugeführt worden ist. Danach werden zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, nämlich beim Einschalten des Mikroschalters für das Steuern der Ausrichtrolle die Ausrichtrolle und die Zuführbahn wieder in Betrieb gesetzt, wodurch mittels der Ausrichtrolle das abgetrennte und später zugeführte zweite Blatt Papier zugeführt wird. Auf diese Weise wird der normale Betriebsabla-.if wieder aufgenommen. Nach einer Mehrfachzufuhr wird zu diesem Zeitpunkt auch die Papierzufuhr wieder aufgenommen. Das optische System wird vorübergehend angehalten, um es mn der Papierzufuhr nach der Mehrfachzufuhr zu synchronisieren. Der Betriebsablauf wird nun anhand der F i g. 1OA, 1 OB und 11 beschrieben.
Bei einem Schritt 1 werden ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 8 die Kopienanzahl, das Kopienformat und die Kopiendichte eingestellt Wenn die Kopiertaste COPY gedrückt werden, werden die Eingangssignale an den Eingang Ko angelegt sowie Eingabedaten in den Akkumulator des Mikrocomputers eingegeben und dann in bestimmten Bereichen des Schreib-zLesespeichers gespeichert, wenn der Mikroschalter OHP eingeschaltet wird, was anzeigt, daß sich das optische System in der Ausgangsstellung befindet, wird aus dem Ausgang Fo über die Ansteuerstufe DRo ein Steuersignal für das Einschalten des Hautmotors M\ abgegeben. Ferner wird aus dem Ausgang Ft über die Ansteuerstufe DRa ein Steuersignal für das Eint' halten der Kupplung FC abgegeben. Somit werden die Trennrolle 32 oder 33 und die Rollen in der Zuführbahn zwischen der Papierzuführstation und der Austragstation in Betrieb gesetzt
Bei einem Schritt 2 wird ein Zeitgeber 1 für das Zählen von ;V| Trommeltaktimpulsen eingeschaltet, die an den Unterbrechungseingang IA angelegt werden. Die Zähldauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt von afm Drücken der Kopiertaste bis zum Einschalten der Papierzuführrolle. Wenn der Zeitgeber 1 nach dem Zählen der A/| Trommeltaktimpulse abschaltet v/ird aus dem Ausgang Fi über die Ansteuerstufe DR\ ein Steuersignal für das Einschalten der Kupplung PC abgegeben. Dadurch wird eine erste Papierzufuhr herbeigeführt Dann werden Zeitgeber 2 und 3 zum Zählen von Λ;2 bzw. Ni Trommeltaktimpulsen eingeschaltet Die Zähldauer des Zeitgebers 2 wird auf einen Zeitabschnitt vom Beginn der Papierzufuhr bis zum Eintreffen des Papiers an der Trennrolle 32 oder 33 eingestellt Die Zähldauer des Zeitgebers 3 wird auf einen Zeitabschnitt vom Beginn der Papierzufuhr bis zum Einschalten des optischen Systems eingestellt Wenn der Zeitgeber 2 abschaltet wird die erste Papierzufuhr auf eine Mehrfachzufuhr überprüft Wenn bei dem Abschal-
ten des Zeitgebers 2 das Ausgangssignal ^er Schaltung Qi »1« ist, wird damit die Mehrfachzufuhf festgestellt Bei dem Beispiel nach F i g. 11 hat die Schaltung Q1 das Ausgangssignal »1«, so daß das Programm zu einem Schritt 6 fortschreitet
Wenn bei dem Schritt 6 der Zeitgeber 3 absehaltet, wird aus dem Ausgang F3 über die Ansteuerstufe DR} ein Steuersignal für das Einschalten der Kupplung OP abgegeben, so daß das optische System angetrieben wird, um eine Belichtung auszuführen. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Belichtung bei der Rückwärtsbewegung des optischen Systems aus der linken Stellung in die Ausgangsstellung.
Dann schreitet das Programm zu einem Schritt 7 weiter, bei dem der Mikroschalter RHP eingeschaltet wird, wodurch das Eingangssignal an dem Eingang S3 auf »1« wechselt infolgedessen wird aus dem Ausgang F2 über die Ansteuerstufe DR2 ein Steuersignal für das Einschalten der Kupplung REG abgegeben, so daß die Ausrichtrolle 37 in Betrieb gesetzt wird. Dadurch wird nun das mitteis d-r Trennroiie 32 oder 33 abgetrennte und zuerst zugefiihrte erste Blatt Papier der Übertragungsstation zugeführt Wenn der hinter der Ausrichtrolle 37 angeordnete Fühler RS den hinteren Rand des ersten Blatts Papier ermittelt werden die Kupplungen REG und FC abgeschaltet, wodurch die Ausrichtrolle 37 und die erste Zuführstation bzw. die Trennrolle und entsprechende Rollen stillgelegt werden. Ein Zeitgeber 4 wird zum Zählen von Na Trommeltaktimpulsen eingeschaltet Die Zähldauer des Zeitgeber 4 ergibt die Zeitdauer des Anhaltens der Ausrichtrolle 37 und der Zuführstation-Rollen. Wenn der Zeitgeber 4 abschaltet, wird aus dem Ausgang Fi über die Ansteuerstufe DRi ein Steuersignal für das Einschalten der Kupplung PC abgegeben, so daß mittels der Papierzuführrolle 30 oder 31 eine zweite Papierzufuhr erfolgt Zugleich werden aus den Ausgängen Fi und F4 Steuersignale zum Ansteuern der Ausrichtrolle 37 und der ersten Zuführstation bzw. Trennrolle abgegeben, so daß nun das abgetrennte und später zugeführte zweite Blatt Papier der Übertragungsstation zugeführt wird. Das Programm schreitet dann zu einem Schritt 8 weiter, bei dem die Zeitgeber 2 und 3 eingeschaltet werden. Bevor der Zeitgeber 2 abschaltet, erreicht das optische System die Ausgangsstellung, so daß er Mikroschalter OHP einschaltet und das Eingangssignal am Eingang 5i auf »1« wechselt, folglich wird die Kupplung OP ausgeschaltet, um das optische System stillzusetzen. Wenn üer Zeitgeber 2 abschaltet, wird die zweite Papierzufuhr auf eine Mehr fachzufuhr überprüft. Bei dem Beispiel gemäß F i g. 11 wird bei der zweiten Papierzufuhr keine Mehrfachzufuhr festgestellt. Folglich schreitet das Programm nach dem Abschalten des Zeitgeber 3 zu einem Schritt 4 weiter.
Bei dem Schritt 4 wird aus dem Ausgang Fs ein Ansteuersignal zum Einschalten der Kupplung Ofabgegeben. Danach wird bei einem Schritt 5 ein Zeitgeber 5 zum Zählen von N-, Trommeltaktimpulsen eingeschaltet Die Zähldauer des Zeitgebers 5 entspricht der Zeitdauer vom Abschalten des optischen Systems bis /um Beginn der nächsten Papierzufuhr. Wenn der Zeitgeber 5 abschaltet, erfolgt eine Überprüfung auf Stopbedingungen. Eine Stopbedingung wird bei der Fertigstellung der vorangestellten Kopienanzahl, beim Drücken der Stoptaste STOP oder bei festsitzendem Papier ermittelt. &5 Wenn keine Stopbedingung vorliegt, wird die Kupplung PC eingeschaltet, wodurch die Papierzufuhr ausgeführt wird. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 11 wird /u diesem Zeitpunkt die Stopbedingung ermittelt so daß in dem bestimmten Bereich des Schrcib'/Lesespeichers die Kennung F/STOP gesetzt wird. Dann wird der Zeitgeber 2 eingeschaltet Bevor der Zeitgeber 2 abschaltet wird der Mikroschalter RHP zum Ansteuern der Ausrichirolle 37 eingeschaltet so daß das bei der zweiten Papierzufuhr zugeführte Blatt Papier der Übertragungsstation zugeführt wird. Wenn der Zeitgeber 2 abschaltet wird eine Überprüfung auf Mehrfachzufuhr vorgenommen. Da bei dem Beispiel gemäß F i g. 1J keine dritte Papierzufuhr ausgeführt wird, wird keine Mehrfachzufuhr festgestellt Wenn das optische System seine Ausgangsstellung erreicht werden die Kennungen F/DOPPELZUFUHR und F/STOP überprüft Wenn die Kennung F/DOPPELZUFUHR gesetzt ist wird sie rückgesetzt wonach das Programm zu einem Schritt 7 fortschreitet. Wenn die Kennung F/STOP nicht gesetzt ist kehrt das Programm zu dem Anfang des Schritts 5 zurück. Bei dem Beispiel gemäß F i g. 11 ist die Kennung F/STOP gesetzt Infolgedessen wird die Kupplung OP abgeschaltet und dadurch das optische System stillgesetzt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Kopienanzahl dadurch gezählt, daß die Anzahl der Papierzufuhrvorgänge gezählt wird. Wenn die Mehrfachzufuhr festgestellt wird, wird das Zählergebnis um »1« aufgestuft Bei der vorstehend beschriebenen Gestaltung ht die Zeitsteuerung bei der Wiederaufnahme des Antriebs erleichtert Wenn dagegen eine Mehrfachzufuhr bei der letzten Papierzufuhr festgestellt wird, können die Papierzuführstation und die Ausrichtrolle nicht stillgesetzt werden, so daß sie zum Austragen des Papiers in Betrieb gehalten werden.
Bei den in den Fig.8 bis 11 gezeigten Ausführungsbebpielen werden mehrfach zugeführte Papiere vonein-
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zugeführte Papier aus der Zuführstation der Bilderzeugungseinrichtung zugeführt worden ist. wird die Zuführstation stillgesetzt. Danach wird die Zuführstation zu einem entsprechenden Zeitpunkt wieder in Betrieb gesetzt, um ein Bild auf dem verbliebenen Blatt Papier /u erzeugen. Somit wird kein Papier vergeudet. Da ferner automatisch die normale Betriebsablauffolge wieder aufgenommen wird, braucht das Gerät nicht stiMgescl/t zu werden, wenn eine Mehrfaehzufuhr festgestellt wird. Infolgedessen ist das erfindiingsgemäßc Bildcr/cu gungsgerät leicht zu bedienen.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbcispielen erfolgt das Trennen mehrfach /ugeführter Papiere mi'tels der Rolle 32 oder 33. Andererseits können mehrfach zugeführte Papiere auch mittels der Rolle 36 getrennt werden und es kann beim Feststellen einer Mehrfac'h/ufuhr Jer Betrieb entsprechend gesteuert werden. Km solcher Steuerablauf wird nun ausführlich erläutert
Die Fig. 1-3 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts, bei dem mehrfach zugeführte Papiere mittels der Rolle 36 getrennt werden, wahrend die Rollen 32 und 33 normale Zuführrollen sind. F.in Reflexionsfühler 150 er zeugt beim Ermitteln von Papier an der Sieucmnnch Hung ein Signal »1«. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel wird die Mchrfachzufuhr aus dem Zeitpunkt festgestellt, an dem Papier an dem Fühler 150 vorbeiläuft. In der Fig. 1-3 sind den Teilen nach Fig. 1-1 entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Die F i g. 7-3 ist ein Blockschallbild der Steuereinrichtung bei diesem Ausführungsbcispicl. Mit einem Hingang .5) ist ein Rcflcxionsfühlcr DSi (150 nach F i g. 1-3)
verbunden, der ein Leuchtelement Li und ein fotoempfindliches Element Di aufweist. Wenn der Fühler DSi Papier ermittelt, gibt er ein Signal mit dem Pegel »L« an einen Inverter / ab, der das Signal invertiert an den Eingang Sa abgibt Das Ausgangssignal des Fühlers DSi 5 bzw. 150 wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt abgefragt Wenn zu diesem Zeitpunkt Papier ermittelt wird, wird damit eine Mehrfachzufuhr festgestellt An Ausgänge Fa und Fs des Mikrocomputers CPU sind eine Kupplung FFCzum Antrieb einer ersten Zuführstation, die sich von der Papierzuführstation bis zu der Trennrolle 36 erstreckt und eine Kupplung SFC zum Antrieb einer zweiten Zuführstation angeschlossen, die sich von der Trennrolle 36 bis zu der Austragstation erstreckt Die übrigen Teile entsprechen den in F i g. 7-1 gezeigten Teilen.
Die Fig. 12A und 12B sind ein Steuerablaufdiagramm, gemäß dem bei dem Feststellen einer Mehrfachzufuhr die erste Zuführstation zu dem Zeitpunkt stillgesetzt wird, an dem das Papier aus der Kassette 28 oder vom Stapei 23 weg zugeführt wird. Die Fig. 13 ist ein Zeitdiagramm hierfür, gemäß dem drei Kopien hergestellt werden und bei der ersten Papierzufuhr eine Mehrfachzufuhr auftritt. Anhand der F i g. 12A. 12B und 13 wird nun der Betriebsablauf beschriebst
Wenn bei einem Schritt I die Kopiertaste COPY gedruckt wird, wird an den Eingang Ko ein Eingangssignal angelegt während die Eingabedaten in den Akkumulator des Mikrocomputers CPU geladen und dann in den ger/ählten Bereich des Schreib-/Lesespeichers eingespeichert werden.
Bei einem Schritt 2 wird geprüft, ob das optische System :r> seiner Ausgangsstellung steht, nämlich ob der Mikroschalter OHP eingeschaltet ist Wenn das optische System nicht in seiner Ausgangsstellung steht, wird aus dem Ausgang Tides Mikrocomputers CPU über die Ansteuerstufe DR) ein Steuersignal zum Einschalten der Kupplung OP abgegeben. Dadurch wird das optische System angetrieben, bis es in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Dann wird das optische System stillgesetzt während aus den Ausgängen F4 und F5 über die Ansteuerungsstufen DRa und DR% Steuersignale /um Einschalten der Kupplungen FFCund SFCfür das Steuern der ersten und der zweiten Zuführstation abgegeben werden. Dadurch werden die in der Zuführbahn angeordneten Zuführrollen in Betrieb gesetzt.
Hl-i einem Schritt 3 wird der Zeitgeber 1 zum Zählen von A/, Trommeltaktimpulsen eingeschaltet, die an dem Unterbrechungseingang IA anliegen. Die Zähldauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt vom Drükken der Kopiertaste bis zum Einschalten der Papierzuführrolle. Wenn der Zeitgeber i abschaltet, wird aus dem Ads^ang F, ein Steuersignal für die Kupplung PC abgegeben, so daß die Papierzuführrolle 30 oder 31 für eine erste Papierzufuhr angetrieben wird.
Bei einem Schritt 4 werden zum Zählen von Λ/j und Nt Trommeltaktimpulsen Zeitgeber 2 bzw. 3 eingeschaltet, die gleichfalls in gewählten Rereichen des Schreib/Lesespeichers ausgebildei sind. Die Zähldauer des Zeitgebers 2 ist etwas langer als ein Zeitabschnitt vom Beginn einer normalen Zufuhr des größten im Kopiergerät verarbeitbaren Papiers bis zum Ermitteln des Hinterrands des Papiers durch den Fühler 150 eingestellt. Die Zähldauer des Zeitgebers 3 ist auf einen Zeitabschnitt vom Beginn der Papierzufuhr bis zum Einschalten des optischen Systems eingestellt. Wenn der Zeitgeber 2 abschaltet, wird eine Überprüfung auf eine Mehrfachzufuhr vorgenommen, nämlich der Pegel des an dem Eingang Sa anliegenden Ausgangssignals des Fühlers 150 überprüft
Wenn das Ausgangssignal den Pegel »H« hat nämlich der Fühler 150 Papier ermittelt wird damit eine Mehrfachzufuhr festgestellt, so daß in einem gewählten Bereich des Schreib-/Lesespeichers eine Kennung F/DOP- PELZUFUHR gesetzt wird. Bei diesem Beispiel gemäß Fig. 13 wird zu diesem Zeitpunkt eine Mehrfach- bzw. Doppelzufuhr festgestellt so daß die Kennung F/DOP- PELZUFUHR gesetzt wird. Wenn der Zeitgeber 3 abschaltet wird aus dem Ausgang F3 über die Ansteuerstufe DRi ein Steuersignal zum Einschalten der Kupplung OP abgegeben. Dadurch wird das optische System angetrieben und eine Belichtung ausgeführt Die Belichtung mit der Vorlage wird während der Rückführ des optischen Systems aus der linken Stellung in die Ausgangsstellung ausgeführt
Bei einem Schritt 5 wird ein Zeitgeber 4 zum Zähien von Na Trommellaktimpulsen eingeschaltet. Die Zähldauer des Zeitgebers 4 ist auf einen Zeitabschnitt vom Einschalten des optischen Systems bü> tuiii Beginn dei nächsten Papierzufuhr eingestellt. Wenn der Zeitgeber 4 abschaltet wird geprüft, ob durch die Fertigstellung der voreingestellten Kopienanzahl, durch das Drücken der Stoptaste oder durch festsitzendes Papier ein Stopsignal bzw. eine Stopbedingung vorliegt. Wenn ein Stopsignal ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 6 weiter. Wenn kein Stopsignal ermittelt wird, wird die Kennung F/DOPPELZUFUHR überprüft Wenn diese Kennung nicht gesetzt ist. wird aus dem Ausgang Fi über die Ansteuerstufe DRi ein Steuersignal zum Einschalten der Kupplung FC abgegeben, wodurch dann eine Papierzufuhr ausgeführt wird. Dann wird wieder der Zeitgeber 2 eingeschaltet Wenn die Kennung F/DOPPELZUFUHR gesetzt ist wird sie rückgesetzt und es wird die Kupplung FFC abgeschaltet, um die Zuführstation stillzusetzen. Dann wird ein Zeitgeber 5 zum Zählen von N% Trommeltaktimpulsen eingeschaltet. Die Zähldauer des Zeitgebers 5 entspricht einer Zeitdauer des Anhaltens der ersten Zuführstation beim Feststellen einer Mehrfachzufuhr. Wenn der Zeitgeber 5 abschaltet, wird die Kupplung FFC wieder eingeschaltet, um die erste Zuführstation wieder anzutreiben. Da bei dem dargestellten Beispiel die Kennung F/DOPPELZUFUHR gesetzt ist. wird keine Papierzufuhr ausgeführt.
Bei dem Schritt 6 wird /um Steuern der Ausrichtrolle das Einschalten des Mikroschalters RHP abgewartet, durch das dann aus dem Ausgang F2 über J.ie Ansteuerstufe DR2 ein Steuersignal zum Einschalten der Kupplung PC.C abgegeben wird. Folglich wird die Ausrichtrolle 37 für eine vrrbestimmte Zeitdauer angetrieben. Dadurch wird das erste Blatt Papier der zweiten Zuführstation bzw. der Übertragungsstation zugeführt. Ferner wird in einem gewählten Bereich des Schreib-/Lesespeichers eine Kennung F/R HP gesetzt. Wenn der Zeitgeber abschaltet, wird wieder eine Überprüfung auf eine Mehrfachzufuhr ausgeführt. Wenn eine Mehrfachzufuhr festgestellt wird, wird die entsprechende Kennung F/DOPPELZUFUHR gesetzt. Bei dem beschriebenen Beispiel Fig. 13 wird zu diesem Zeitpunkt keine Mehrfachzufuhr festgestellt, so daß die betreffende Kennung nicht gesetzt wird. Danach wird die Kennung F/RHP rückgesetzt. Wenn das optische System in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wodurch der Mikroschalter OHP eingeschaltet wird, wird der Setzzustand der Kennung F/STOP geprüft. Bei dem beschriebenen Beispiel ist die Kennung F/STOP nicht gesetzt, so
daß das Programm zu dem Schritt 5 zurückkehrt.
Dabei wird wieder der Zeitgeber 4 eingeschaltet. Wenn der Zeitgeber 4 abschaltet, wird eine Prüfung auf Stopbedingungen ausgeführt Bei dem beschriebenen Beispiel liegt keine Stopbedingung voi, so daß dann eine Prüfung auf eine Mehrfachzufuhr vorgenommen wird. Da bei dem beschriebenen Beispiel die entsprechende Kennung F/DOPPELZUFUHR nicht gesetzt ist, wird aus dem Ausgang F, ein Steuersignal für den Antrieb der Papierzuführrolle 30 oder 31 zur Papierzufuhr abgegeben. Dann wird der Zeitgeber 2 eingeschaltet, wonach das Programm zu dem Schritt 6 fortschreitet.
Hierbei wird auf die vorstehend beschriebene Weise der Übertragungsstation das zweite Blatt Papier zugeführt, wonach das Programm zu dem Schritt 5 zurückkehrt Bei dem beschriebenen Beispiel wird zu diesem Zeitpunkt die Stopbedingung ermittelt, so daß die Kennung F/STOP gesetzt wird. Bei dem Schritt 6 wird dann zu dem vorbestimmten Zeitpunkt mittels der Ausrichtrolle ein drittes Blatt Papier zugeführt Da die Kennung F/STQP gesetii ist. schreitet das Programm zu einem Schritt 7 weiter, bei dem das optische System abgeschaltet wird. Die Kopienanzahi wird durch die Papierzufuhr-Zeitsteuerung gezählt, wobei der Inhalt des Kopienzählers jeweils um »1« aufgestuft wird, wenn eine Mehrfachzufuhr festgestellt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird dann, wenn eine Mehrfachzufuhr festgestellt wird, die erste Zuführstation zu dem Zeitpunkt außer Betrieb gesetzt, an dem das Papier aus dem Behälter zugeführt ist A.-f diese Weise werden mehrfach zugeführte Papiere voneinander getrennt, wonach das verbliebene Papie? synchron mit der nächsten Papierzufuhrsteuerung zugeführt werden kann. Infolgedessen wird bei der Mehrfachzufuhr kein P.. pier vergeudet
Da ferner die Papierzufuhr-Zeitsteuerung genutzt wird, ist für das zeitliche gesteuerte Stillsetzen der ersten Zuführstation kein zusätzlicher Fühler erforderlich. Dadurch sind der Aufbau und die Steuerung vereinfacht.
Gemäß Fig. 1-4 können Fühler 150a und 1506 vor und hinter der Trcnnrolle 36 angeordnet werden, so daß bei dem Feststellen einer Mehrfach/ufuhr die erste Zuführstation durch das Ausgangssignal des Fühlers 1506 stillgesetzt werden kann. Die Fig. 7-4 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung für einen solchen Steuerablauf. Mit dem Eingang 54 ist ein Reflexionsfühler US, (150a nach F i g. 1 -4) verbunden, der ein Leuchtelement Li und ein fotoempfindliches Element Dj aufweist. Beim Erfassen eines Blatt Papiers erzeugt der so Fühler ein Signal mit dem Pegel »H« an einem Inverter /, der das Signal invertiert an den Eingang 54 abgibt. Mit einem Eingang 5$ ist über einen Inverter / ein Reflexionsfühler DSi( 1506 nach Fig. 1-4) verbunden, der ein Leuchtelement Li und ein fotoempfindliches Element Di aufweist. Die übrigen Teile entsprechen den in Fig. 7-1 gezeigten. Eine Mehrfachzufuhr wird mittels des Ausgangssignals des Fühlers 150a festgestellt.
Die Arbeitsweise bei diesem Ausführungsbeispiel wird nun anhand des .Steuerablaufdiagramms in den Fig. I4A und I4B und des Zeitdiagramms in Fig. 15 beschrieben. Bei dem in Fig. 15 dargestellten Beispiel werden drei Kopien erzeugt, wobei bei der ersten Papierzufuhr eine Doppclzufuhr auftritt. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel eine Mehrfachzufuhr festgestellt t,5 wird, wird der Antrieb der sich von der Papierzuführstation zu der Trennrolle 36 erstreckenden erster, Zuführslation stillgesetzt, wenn der Fühler 1506 den Vorderrand des mittels der Trennrolle getrennten und nicht weiter beförderten, nämlich an der mitgenommenen Rolle 36' anliegenden Papiers erfaßt
Wenn bei einem Schritt 1 die Kopiertaste COPY gedrückt wird, wird ein Eingabesignal an den Eingang /C0 angelegt, während die Eingabedaten in den Akkumulator des Mikrocomputers CPU eingegeben und dann in den gewählten Bereich des Schreib-/Lesespeichers eingespeichert werden. Bei einem Schritt 2 wird geμ;■üft, ob sich das optische System in der Ausgangsstellung befindet, nämlich ob der Mikroschalter OHP eingeschaltet ist Wenn das optische System nicht in der Ausgangsstellung steht, wird bei einem Schritt 4 aus dem Ausgang F) des Mikrocomputers CkU über die Ansteuemufe DRi iin Steuersignal zum Einschalten der Kupplung OP abgegeben. Dadurch wird das optische System bis zu seiner Rückkehr in die Ausgangsstellung angetrieben. Bei einem Schritt 3 wird das optische System stiMgesetzt, wonach aus den Ausgängen F4 und F5 über die Ansleuerstufen DRA und DR$ Steuersignale zürn Einschalten der Kupplungen FFC und 5FCfOr den Antrieb der ersten und der zweiten Zuführstation abgegeben werden. Infolgedessen beginnen die in der Zuführbahn angeordneten Zuführrollen und die Trennrolle 36 zu arbeiten. Bei einem Schritt 5 wird ein Zeitgeber 1 zum Zählen von Λ/1 Trommeltaktimpulsen eingeschaltet, die an dem Unterbrechungseingang IA anliegen. Die Zähldauer des Zeitgebers 1 entspricht einem Zeitabschnitt vom Drükken der Kopiertaste bis zum Einschalten der Papierzuführrolle. Bei einem Schritt 6 schaltet dann der Zeitgeber 1 ab.
Bei einem Schritt 7 wird aus dem Ausgang Fi ein Steuersignal zum Einschalten der Kupplung PCabgegeben, so daß die Papierzuführrolle 30 oder 31 zur ersten Papierzufuhr angetrieben wird. Bei einem Schritt 8 werden Zeitgeber 2 und 3 zum Zählen von N2 bzw. Ni Trommeltaktimpulsen eingeschaltet. Die Zähldaue«· des Zeitgebers 2 ist etwas länger als die Zeitdauer vom Bcpinn der normalen Papierzufuhr c^s längsten im Kopiergerät verarbeitbaren Papiers bis /um Ermitteln des Hinterrands des Papiers an dem Fühier 150.) eingestellt. Die Zähldaucr des Zeitgebers J ist auf einen Zeitabschnitt vom Beginn der Papierzufuhr bis /um Einschalten des optischen Systems eingestellt. Wenn bei einem Schritt 9 der Zeitgeber 2 abgeschaltet hat. wird bei einem Schritt 10 geprüft, ob eine Mehrfach/ufuhr vorliegt, nämlich ob das Ausgangssignal des mit dem Eingang S< verbundenen Fühlers DS, b/w. 150a den Pegel »H« hat. Wenn das Signal den Pegel »H« hat, nämlich der Fühler DSt Papier erfaßt, wird damit eine Mehrfachzufuhr festgestellt, so daß das Programm zu einem Schritt 30 fortschreitet. Wenn keine Mehrfachzufuhr festgestellt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 11 weiter. Gemäß dem Zendiagramm in F 1 g. 15 erfolgt bei der ersten Papierzufuhr eine Mehrfachzu fuhr. Infolgedessen schreitet das Programm /u dem Schritt 30 weiter. Wenn bei dem Schritt 30 der Zeitgeber 3 abschaltet, wird bei einem Schritt 31 aus dem Auspang Fj über die Ansteuerstufe DRi ein Steuerst gnal /um Einschalten der Kupplung OPabgegeben, so daß das optische System angetrieben wird und ein Belichtungsvorgang ausgeführt wird. Die Belichtung mil der Vorlage erfolgt bei der Rückkehr des optischen Systems aus der linken Stellung in die Ausgangsstellung. Bei einem Schritt 32 wird ein Zeitgeber 4 zum Zählen von Nu Trommeltaktimpulsen eingeschaltet. Die Zähldauer des Zeitgebers 4 ist auf einen Zeitabschnitt von dem Einschalten des optischen Systems bis zum Beginn
der nächsten Papierzufuhr eingestellt Wenn bei einem Schritt 33 der Zeitgeber 4 abschaltet, wird bei einem Schritt 34 geprüft, ob durch das Fertigstellen der voreingestellten Kopienanzahl, durch das Drücken der Stoptaste oder durch festsitzendes Papier ein Stopsignal erzeugt wurde. Wenn kein Stopsignal ermittelt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 35 weiter, während beim Ermitteln des Stopsignals in einem Schritt 43 im gewählten Bereich des Schreib-/Lesespeichers die Kennung F/STOP gesetzt wird, wonach das Programm zu einem Schritt 19 fortschreitet Bei dem Beispiel gemäß F i g. 15 liegt kein Stopsignal vor, so daß foiglich das Programm zu dem Schritt 35 fortschreitet Wenn bei diesem Schritt der Fühler DSo bzw. 1506 eingeschaltet ist nämiich beim Erfassen von Papier das Ausgangssignal den Pegel »H« hat wird bei einem Schritt 36 die Kupplung FFCausgeschaltet und dadurch die erste Zuführstation stillgesetzt Auf diese Weise wird die Zuführung des mittels der Trennrolle 36 abgetrennten und nicht weiter beförderten Papiers gesteuert Bei einem Schritt 37 wird ein Zeitgeber 5 zum Zählen von N^ Trommeltaktimpulsen eingeschalte» desstn Zähldauer der Dauer des Anhaltens der ersten Zuführstation beim Feststellen einer Mehrfachzufuftr entspricht Bei einem Schritt 38 schaltet der Zeitgeber 5 ab, wonach bei Schritten 39 und 40 die erste Zuführstation eingeschaltet wird, bevor der Mikroschalter RHP für das Steuern der Ausrichtrolle einschaltet Wenn der Mikroschalter RHP einschaltet wird bei einem Schritt 41 aus dem Ausgang F2 über die Ansteuerstufe DR2 ein Steuersignal zum Einschalten der Kupplung REG abgegeben, so daß die Ausrichtrolle 37 zu arbeiten beginnt. Bei einem Schritt 42 kehrt das optische System in seine Ausgangsstellung zurück, bei der der Mikroschalter OHP einschaltet. Danach schreitet das Programm zu Schritten 13 und 14 weiter. Wenn dabei der Zeitgeber 4 eingeschaltet wird und dann abschaltet, wird bei einem Schritt 15 eine Überprüfung auf Slopbedingungen vorgenommen. Wenn eine Stopbedingung vorliegt, schreitet das Progrmm zu einem Schritt 16 weiter, bei dem die Kennung F/STOP gesetzt wird. Wenn keine Stopbedingung vorliegt, schreitet das Programm zu einem Schritt 17 weiter. Gemäß dem Zeitdiagramm in F i g. 15 liegt keine Stopbedingung vor, so daß folglich das Programm zu dem Schritt 17 fortschreitet, bei dem der Setzzuitand der Kennung F/STOPge; ruft wird. Da bei dem beschriebenen Beispiel die Kennung nicht gesetzt ist. schreitet das Programm zu einem Schritt 18 weiter, bei dem aus dem Ausgang Al ein Steuersignal zum Einschalten der Kupplung PT abgegeben wird. Dadurch wird die "apierzuführrolle 30 oder 31 angetrieben, so daß Papier ?ugeführt wird. Dann wird bei dem Schritt 19 wieder der Zeitgeber 2 eingeschaltet. Wenn bei einem Schritt 20 der Mikroschalter RHP eingeschaltet wird, wird bei einen-, Schritt 21 die Ausrichtrolle 37 für eine vorbestimmte Zeitdauer angetrieben, um das Papier zur Übertragungsstation zu befördern. Wenn bei einem Schritt 22 der Zeitgeber 2 abschaltet, schreitet das Programm zu einem Schritt 23 weiter, bei dem eine Überprüfung aui eine Mehrfachzufuhr ausgeführt wird. Falls eine soiche festgestellt wird, wird in dem gewählten Bereich des Schrcib-/Lesespeichers die Kennung F/DOPPELZUFUHR gesetzt Wenn keine Mehrfachzufuhr festgestellt wird, schreitet das Programm zu einem Schritt 25 weiter. Wenn bei dem Schritt 25 der Mikroschalter OHP eingeschaltet wird, wird bei einem Schritt 26 der Setzzustard. der Kennung F/DOPPELZUFUHR geprüft. Wenn die Kennung gesetzt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 27 weiter, bei dem die Kennung rückgesetzt wird, wonach das Programm zu dt.-m Schritt 32 fortschreitet. Bei dem Beispiel gemäß Fig. 15 wird zu diesem Zeitpunkt keine Mehrfachzufuhr festgestellt so daß das Programm zu einem Schritt 28 fortschreitet bei dem der Setzzustand der Kennung F/STOP geprüft wird. Da die Kennung i\i diesem Zeitpunkt nicht gesetzt ist kehrt das Programm zu dem Schritt 13 zurück, wonach die Schritte 13 und 14 ausgeführt werden. Bei dem Schritt 15 werden die Stopbedingungen überprüft Bei dem beschriebenen Beisp-iel wird zu diesem Zeitpunkt eine Stopbedingung ermittelt, so daß bei dem Schritt 16 die Kennung F/STOP gesetzt wird Danach schreitet das Programm über den Schritt 17 zu dem Schritt 19 weiter, wobei die Papierzuführrolle 30 bzw. 31 nicht angetrieben wird. Dann werden auf die vorstehend beschriebene Weise die Schritt 19 bis 26 ausgeführt, wonach das Programm zu dem Schritt 28 und dann zu einem Schritt 29 fortschreitet, bei dem die Kupplung O? abgeschaltet und dadurch das optische System stillgesetzt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Aus.'ührungsbeispiel wird die Kopienanzahl dadurch gezählt daß die Anzahl der Papierzufuhren gezählt wird und beim Feststellen einer Mehrfachzufuhr der Inhalt des Kopienzählers um ».« aufgestuft wird. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel eine Mehrfachzufuhr festgestellt wird, werden die mehrfach zugeführten Papiere in der ersten Zuführstation voneinander getrennt die nach dem Befördern des ersten Papiers zur zweiten Zuführstation stillgesetzt wird, wenn das verbliebene Papier zwischen der ersten und der zweiten Zuführstation erfaßt wird. Somit ist die Anhaltestelle des verbliebenen Papiers genau festgelegt so daß ohne weiteres eine Synchronisierung mit der nächsten Papierzufuhr vorgenommen werden kann. Infolgedessen kann selbst bei dem Auftreten einer Mehrfachzufuhr der Kopierabiauf ohne Unterbrechung fortgesetzt werden.
Es wird nun ein anderes Verfahren zum Feststtilen einer Mehrfachzufuhr ausführlich erläutert Bei dem in Fig. '-3 gezeigten Kopiergerät wird mittels der Rolle 32 oder 33 getrennt, während die Rolle 36 eine normale Zuführrolle ist. Die Papierzufuhr aus der Kassette 28 oder von dem Stapel 29 wird mittels eines Steucrfühlers 90 gesteuert Die Papierzuführgeschwindigkeit der Rolle 32 oder 33 und diejenige der stromauf angeordneten Zuführeinrichtung sind voneinander verschieden, wobei die letztere höher als die erstere ist.
Die Fig. 16 zeigt eine Schaltung zum Feststellen einer Mehrfachzufuhr, während die Fig. 7-5 eine Steuerschaltung zum Steuern des Kopiergeräts zeigt. Die Fig. 17 ist ein Zeitdiagramm,das Kurvenformen an unterschiedlichen Stellen de. in den Fig. 16 und 7-5 gezeigten Schaltungen zeigt. Bei diesem Beispiel werden drei Blatt Papier zugeführt, wobei bei der zweiten Papierzufuhr eine Mehrtachzufuhr auftritt. Die Funktionsweise wird nun anhand des Zeitdiagramms in Fig. 17 beschrieben.
Wenn die Kopiei fste an einer Anzeige-ZBedienungseinheit DIS gedruckt wird, werden von einem Mikrocomputer 100 über Ansteuerstufen DRi, DR3 und DR^ Steuersignale für den Hauptmotor M\, eine Kupplung CL.2 zum Antrieb der Trennrolle und die Kupplung OP zum Antrieb des optischen Systems abgegeben. Wenn von dem am optischer. System angeordneten Papierzuführungs-Steuerfühler 90 an den Mikrocomputer 100 ein Papierzuführsignal angelegt wird, wird über eine Ansteuerstufe DR2 an eine Kupplung CLi eine Ansteu-
ersignal für den Antrieb der Papierzuführrolle 30 oder 31 angelegt. Wenn der Fühler 150 den Vorderrand eines zuerst zugeführten Papiers erfaßt, wird ein Signal mit dem Pegel »H« erzeugt, wonach bei dem Erfassen des Hinterrands des Papiers ein Signal mit dem Pegel »L« erzeugt wird.
Das Ausgangssignal des Fühlers 150 wird durch einen Inverter Q\ invertiert, dessen Ausgangssignal dann an eine Differenzierschaltung Q, R\ angelegt wird. Wenn der Fühler 150 den Hinterrand des Papiers erfaßt, gibt die Differenzierschaltung ein positives Triggersignal für eine monostabile Kippstufe Qi ab. deren Ausgangssignal daraufhin für eine vorbestimmte Zeitdauer den Pegel »H« annimmt. Die monostabile Kippstufe Qi gibt das Signal mit dem Pegel »H« für die Zeitdauer vom Erfassen des Hinterrands des Papiers durch den Fühler 150 bis zu der Erzeugung eines nächsten Papierzuführsignals durch den Papierzuführungs-Steuerfühler 90 ab. Da jedoch zn diesem Zeitpunkt das Auagangssignai des Fühlers 150 den Pegel »L« hat, nimmt das Ausgangssignal eines UND-Glieds Qi den Pegel »L« an. Dadurch wird die zweite Papierzufuhr herbeigeführt. Hierbei soll gemäß Fig. 17 eine Mehrfachzufuhr auftreten. Die mehrfach zugeführten Papiere werden voneinander mittels des Trennrollenpaars 32 und 32' oder 33 und 33' getrennt, wobei das zweite Blatt Papier mittels des Fühlers 150 erfaßt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Signalkurvenform mit derjenigen für das erste Blatt Papier identisch. Da:, dritte Papier erreicht den Fühler 150 früher als ein Papier, das normalerweise zugeführt worden wäre, und wird von dem Fühler 150 erfaßt. Da das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe Qt zu diesem Zeitpunkt den Pegel »H« hat. gibt das UND-Glied Qi an den Mikrocomputer 100 ein Signal mit dem Pegel »H« ab, so daß eine Mehrfachzufuhr festgestellt wird. Daher führt bei dem Erzeugen des dritten Papierzufuhrsignals durch den Papierzuführungs-Steuerfühler 90 der Mikrocomputer 100 eine Steuerung in der Weise aus. daß das Einschalten der Papierzuführrolle 30 oder 31 verhindert wird.
In der Schaltung gemäß Fig. 16 kann die monostabile Kippstufe Qi durch ein Flip-Flop ersetzt werden, das durch das Ausgangssignal des Papierzuführungs-Steuerfuhlers 90 rücxgesetzt wird. Wenn bei der letzten Papierzufuhr eine Mehrfachzufuhr auftritt, wird das restliche Papier in der Zuführbahn belassen, so daß es bei einem nächsten Kopierzyklus zur Bilderzeugung zugeführt werden kann. Nach der Beendigung des letzten Bilderzeugungsvorgangs können jedoch auch die Papiertransporteinrichtungen fortgesetzt so betätigt werden, daß das resili-he Papier ausgetragen wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Fühleinrichtung zwischen der. beiden Zuführstationen mit den unterschiedlichen Fördergeschwindigkeiten angebracht, wobei eine Mehrfachzufuhr durch das Oberwachen des Abstands zwischen zwei aufeinanderfolgend zugeführten Papieren festgestellt wird Infolgedessen kann eine Mehrfachzufuhr auch bei Papier unterschiedlicher Dicke mit Hilfe einer einfachen Gestaltung festgestellt werden.
Gemäß F i g. 1 -5 kann jeweils zwischen der Trennrolle 32 und der Kassette 28 und zwischen der Trennrolle 33 und dem Stapel 29 ein Fühler 250-1 bzw. 250-2 angeordnet werden, dessen Ausgangssignal synchron mit der Papierzuführsteuerung geprüft wird, Um dadurch eine Mchrfachzufuhr festzustellen.
In der V i g. 7-6 ist eine Ausiuhrungsform der Steuereinhci! des in Fig. 1-5 gezeigten Kopiergeräts dargestellt. Demnach werden Ausgangssignalc der Fühler 250-1 und 250-2 an Eingänge S\ bzw. S2 eines Mikrocomputers CPU angelegt. Die Fig. 18 ist ein Teil-Ablaufdiagramm eines Programms, das in dem Festspeieher des Mikrocomputers CVi/gespeichert ist, während die Fig. 19 ein Zeitdiagramm hierfür ist. Gemäß dem Zeitdiagramm werden drei Blatt Papier zugeführt, wobei bei der zweiten Papierzufuhr eine Mehrfachzufuhr auftritt. Der Betriebsablauf wird nun anhand der Fig. 18und 19ausführlich beschrieben.
Nach dem Einschalten der Stromversorgung werden eine Kopienanzahl, ein Kopierformat und eine Kopiedichte eingestellt. Wenn die Kopiertaste COPY gedrückt wird, werden über die Ansteuerstufen DR\ und DRa Steuersignale für das Einschalten des Hauptmotors M\ und der Kupplung FC eingeschaltet (Schritte 1 und 2). Wenn sich das optische System in der Ausgangsstellung befindet und der Steuerfühler 90 eingeschaltet ist. werden an in gewählten Bereichen des Schreib-/Lesc-Speichers ausgebildete Zeitgeber 1 und 2 für das Zählen von Λ/| bzw. N} Trommeltaktimpulsen eingeschaltet (Schritte 3 und 4). Da zu diesem Zeitpunkt der Fühler 250-1 oder 250-2 ausgeschalte) ist, werden aus dem Mikrocomputer CPU über Ansteuerstufen DRi und DRi Steuersignale zum Einschalten der Kupplung FC und einer Kupplung DCabgegeben. durch die jeweils für die Zähldauer des Zeitgebers 1 bzw. 2 die Papierzuführrolle bzw. cLi Trennrolle angetrieben wird. Infolgedessen werden die Papierzuführrolle 30 oder 31 und die Trennrolle 32 oder 33 angetrieben (Schritte 5 und 6). Wenn der Zeitgeber 1 nach dem Zählen der Ni Trommeltaktimpulse abschaltet, wird die Papierzuführrolle 30 oder 31 stillgesetzt (Schritte 7 und 8). Wenn der Zeitgeber 2 nach dem Zählen der Ni Trommeltaktimpulse abschaltet, wird die Trennrolle 32 oder 33 stillgesetzt (Schritte 9 und 10).
Παηη \irirH fiKi»rr\riifl λΚ durch eine ηΠΟΓ·ϊ,η!£ Pupier
zufuhr wie beispielsweise ein festsitzendes Papier oder eine Mehrfachzufuhr oder durch die Fertigstellung der voreingestellten Kopienanzahl ein Stopsignal vorliegt (Schritt 11). Bei dem beschriebenen Beispiel wird kein Stopsignal ermittelt.
Wenn dann zum Einleiten einer zweiten Papierzufuhr der Steuerfühler 90 eingeschaltet wird, werden die Zciigeber 1 und 2 eingeschaltet, wonach sich der vorstehend beschriebene Ablauf wiederholt (Schritte 3 bis 11). Gemäß dem Zeitdiagramm in Fig. 19 tritt bei der zweiten Papierzufuhr eine Mehrfachzufuhr auf. Danach wird der Steuerfühler 90 eingeschaltet, um eine dritte Papierzufuhr einzuleiten, wonach die Zeitgeber 1 und 2 e;ngeschaltet werden (Schritte 3 und 4). Da zu diesem Zeitpunkt der Fühler 250-1 oder 250-2 eingeschaltet ist, wird daraus eine Mehrfachzufuhr festgestellt, so daß ein entsprechendes Doppelzufuhr-Feststellsignal abegeben wird (Schritte 5 und 14). Infolgedessen werden die Papierzuführrolle 30 oder 31 und die Trennrolle 32 oder 33 nicht angetrieben, so daß kein Papier zugeführt wird und auch das mehrfach zugeführte Papier nicht zugeführt wird. Danach schalten die Zeitgeber 1 und 2 (Schritte 7 bis 10). Da die Mehrfachzufuhr festgestellt worden ist, wird zu diesem Zeitpunkt ein Stopsignal ermitteil (Schritt 11). Wenn das optische System in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, wird es stillgesetzt, wobei auch der Hauptmotor und die Zuführrolle abge-
>A schalte! werden (Schritte 52 und !3).
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird der Fühler an einer solchen Stelle angeordnet, daß mehrfach zugeführte Papiere zum nächsten Papierzufuhr-
Zeitpunkt bereitstehen, wobei zu diesem Zeitpunkt das
Vorhandensein oder Fehlen des Papiers festgestellt
wird. Infolgedessen kann die Mehrfachzufuhr für verschiedene Papierformate sowie ein Festsitzen des Papiers mittels einer einfachen Gestaltung festgestellt ä werden. Durch das Sperren einer nächsten Papierzufuhr
nach dem Feststellen einer Mehrfachzufuhr kann durch
das b.itsprechende Feststellungssignal eine unwirtschaftliche Papierzufuhr verhindert werden.
10
Hierzu 30 Blatt Zeichnungen
20
30
35
40
45
50
55
EO
65

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Büderzeugungsgerät mit einer Bilderzeugungseinrichtung zur Erzeugung von Bildern auf Auf-Zeichnungsmaterial, einer Fühleinrichtung zum Feststeilen einer Mehrfachzufuhr des aus einem Behälter zur Bilderzeugungseinrichtung zugeführten Aufzeichnungsmaterials und einer Steuereinrichtung zum Steuern der Bilderzeugungseinrichtung unter Berücksichtigung einer festgestellten Mehrfachzufuhr, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trenneinrichtung (32,33; 36) vorgesehen ist, mit deren Hilfe mehrfach zugeführte Aufzeichnungsmaterialien (S) voneinander trennbar sind, und daß die is Steuereinrichtung (CPU; 100) im Falle der Feststellung einer Mehrfachzufuhr eine Zufuhr der Aufzeichnungsmaterialien zur Bilderzeugungseinrichtung (10 bis 16) in der Weise steuert, daß zunächst das von der trenneinrichtung abgetrennte Aufzeichnungsmaterk! (S;) und dann das verbleibende Aufzeichnungsmaterial (Si) mit vorgegebener Zeitsteuerung nach dem Trennvorgang zur Bilderzeugungseinrichtung zugeführt und dort mit einem Bild versehen werden.
2. Büderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) die Zufuhr des verbliebenen Aufzeichnungsmaterials (5?) kurzzeitig unterbricht, wenn sie das zunächst von der Trenneinrichtung (32, 33; 36) abgetrennte Aufzeichnungsmaterial (Si) auf seinem Transportweg an einer vorbestimmten Stelle stromauf der Bilderzeugungseinricht.ung(lG ois 16) erfaßt
3. Büderzeugungsgerä·. n/ich Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die vorbc.iimmte Stelle zwisehen der Bilderzeugungseinrichtung (10 bis 16) und einer Ausrichtvorrichtung (37) für das Synchronisieren des Aufzeichnungsmaterials (S) mit dem Vorlagenbild liegt.
4. Büderzeugungsgerät nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) das Zuführen des verbliebenen Aufzeichnungsmaterials (Si) entsprechend der Zeitsteuerung der Ausrichtvorrichtung (37) wieder aufnimmt.
5. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) nach dem Zuführen der mehrfach zugeführten Aufzeichnungsmaterialien (S1, S2) das Zuführen von Aufzeichnungsmaterial aus dem Behälter (28, 29) entsprechend der Zeitsteuerung der Ausrichtvorrichtung (37) steuert.
6. Büderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) nach dem Feststellen einer Mehrfachzufuhr die Bilderzeugungseinrichtung (10 bis 16) unverändert weiter steuert.
7. Büderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis b. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) nach dem Zuführen der mehrfach zugefunrten Aufzeichnungsmaterialien (S\, S1) das Zuführen von Aufzeichnungsmaterial aus dem Behälter (28,29) synchron mit einer unveränderten Ablauffolge wieder aufnimmt.
8. Büderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steucrcinrichtung (CPU) das Zuführen von Aufzeichnungsmaterial aus dem Behälter (28,29) nach dem Zuführen der mehrfach zugeführten Aufzeichnungsmaterialien (Si, S2) in zeitlichem Zusammenhang mit einer normalen Ablauffolge steuert
9. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) das Zuführen von Aufzeichnungsmaterial aus dem Behäiter (28, 29) um die Zeitdauer eines Anhaltens des verbliebenen Aufzeichnungsmateriais (Si) verzögert.
10. Bilderzeugungsgerät nach einem der /«nsprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) das Zuführen des verbliebenen Aufzeichnungsmaterials (S3) bis zu einem nach dem Feststellen der Mehrfachzufuhr ersten normalen Zuführzeitpunki unterbricht und für diesen Zuführzeitpunkt das Zuführen von Aufzeichnungsmaterial aus dem Behälter (28,29) sperrt
11. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) das Unterbrechen und Sperren des Zuführens in Abhängigkeit von dem Erfassen des verbliebenen Aufzeichnungsmaterials (S:) an einer Stelle stromauf der Trenneinrichtung (32,33; 36) steuert.
12. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderrand des verbliebenen Aufzeichnungsmaterials (Sj) erfaßt wird.
13. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadtcch gekennzeichnet daß als Fühleinrichtung zum Feststellen einer Mehrfachzufuhr eine Blattfühlvorrichtung (250-1, 250-2) zwischen einer ersten und einer zweiten Zuführstation angeordnet ist, wobei die erste Zuführstation die Trenneinrichtung (32,33) enthält und die Fühleinrichtung eine Mehrfachzufuhr aus einem abnormalen Zuführungsabstand zwischen aus der ersten zu der zweiten Zuführstation beförderten Blättern erfaßt.
14. Büderzeugungsgerät nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Zuführstation die Fördergeschwindigkeit geringer ist als in der zweiten Zuführstation.
15. Büderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß als Fühleinrichtung zum Feststellen einer Mehrfach/ufuhr eine Blattfühlvorrichtung (250-1, 250-2) zwischen dem Behälter (28,29) und der Trenneinrichtung (32, 33) an einer Stelle angeordnet ist. an der das verbliebene Aufzeichnungsmaterial (S7) angehalten wird, wobei die Fühleinrichtung eine Mehrfachzufuhr aus dem Vorliegen oder Fehlen des verbliebenen Aufzeichnungsmaterials zu einem Zeitpunkt für das Zuführen von Aufzeichnungsmaterial aus dem Behälter feststellt.
DE3206993A 1981-02-27 1982-02-26 Bilderzeugungsgerät mit Mitteln zur Steuerung des Transports von Aufzeichnungsmaterial bei dessen fehlerhafter Mehrfachzufuhr Expired DE3206993C2 (de)

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