DE60034258T2 - Drucker für kontinuierlichen Medium - Google Patents

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Katsuya Kawasaki-shi Shimatsu
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Kiyoshi Kato-gun Chinzei
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Endlosmediendruckvorrichtung, die ein Endlosmedium wie beispielsweise Endlosaufzeichnungspapier (Endlospapier oder kontinuierliches Papier) durch Elektrophotographie bedruckt.
  • Im Allgemeinen enthält eine Druckprozessstation für einen Endlospapierdrucker (Endlosmediendruckvorrichtung), bei dem die Elektrophotographie zum Einsatz kommt, eine photoempfindliche Trommel (Bilderzeugungstrommel), die ein Druckbild auf Endlospapier (das nachfolgend einfach als Papier bezeichnet sein kann) erzeugt, während sie in einer Drucktransportrichtung des Endlospapiers rotiert, und mehrere Vorrichtungen (zum Beispiel einen Vorlader, eine Belichtungseinheit, eine Entwicklungseinheit, einen Übertragungslader, einen Wechselstromentlader, eine Reinigungseinheit, einen LED-Entlader usw.), die rings um die photoempfindliche Trommel zum Ausführen von mehreren Prozessen wie etwa dem Laden, Entladen, Belichten, Entwickeln und Reinigen angeordnet sind.
  • Um solches Endlospapier, wie oben beschrieben, in den Endlospapierdrucker einzuführen, wird ein Bediener zuerst ein vorderes Ende des Endlospapiers an einer geeigneten Position auf einem Papiertransportweg anordnen und dann einen Automatikeinführungsmechanismus (Automatikpapieranordnungsmechanismus) in Betrieb setzen. Folglich wird das Endlospapier durch den Automatikeinführungsmechanismus automatisch in den Endlospapierdrucker eingeführt und in einen bedruckbaren Zustand versetzt.
  • Bei solch einem Einführen nutzt der Automatikeinführungsmechanismus eine Transportkraft von Papiertransporttraktoren, die vor und hinter einer Übertragungsregion (der obenerwähnten Druckprozessstation) vorgesehen sind, um das Endlospapier zu transportieren, um durch die Übertragungsregion und dann durch eine Fixierstation unter der Führung von Übertragungsführungen und anderen Führungsgliedern zu einem Stapler zu gelangen. Das Endlospapier hat Vorschublöcher, die in einer gleichmäßig voneinander getrennten Beziehung längs seiner gegenüberliegenden Seiten für den Eingriff mit den Papiertransporttraktoren des Endlospapierdruckers sukzessive gebildet sind, so dass das Endlospapier durch die Papiertransporttraktoren transportiert werden kann.
  • Beim Drucken wird die photoempfindliche Trommel in einer vorbestimmten Richtung rotiert und wird ihre Oberfläche durch den Vorlader gleichförmig geladen. Dann wird die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel durch die Belichtungseinheit belichtet, um ein elektrostatisches latentes Bild eines Musters, das Druckinformationen von einer Hostvorrichtung entspricht, auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel zu erzeugen. Das elektrostatische latente Bild wird durch die Entwicklungseinheit zu einem Tonerbild entwickelt.
  • Indessen wird das Endlospapier unter der Führung von mehreren Führungen durch einen Papiertransportmechanismus, wie etwa einen Traktor, von einem Vorratsbehälter zu einer Übertragungsposition transportiert. An der Übertragungsposition wird das Tonerbild auf der photoempfindlichen Trommel durch den Übertragungslader, der in einer gegenüberliegenden Beziehung zu der photoempfindlichen Trommel quer durch das Endlospapier angeordnet ist, auf das Endlospapier übertragen.
  • Danach wird das auf das Endlospapier übertragene Tonerbild auf dem Endlospapier durch Wärme, Druck oder Licht fixiert, die durch die Fixierstation darauf angewendet werden, und dann wird es an den Stapler ausgesendet oder noch einer Nachverarbeitung durch eine Nachverarbeitungsvorrichtung wie etwa eine Schneidevorrichtung unterzogen.
  • Auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel ist nach dem Übertragungsschritt Tonerpulver verblieben, das nicht auf das Endlospapier übertragen worden ist, und das verbliebene Tonerpulver muss von der photoempfindlichen Trommel entfernt werden. Deshalb wird die Ladung des verbliebenen Tonerpulvers durch den Wechselstromentlader entfernt, und dann wird das verbliebene Tonerpulver durch die Reinigungseinheit mechanisch von der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel entfernt. Üblicherweise wird oft eine Reinigungsklinge oder eine Reinigungsbürste als mechanisches Entfernungsmittel verwendet.
  • Nachdem das verbliebene Tonerpulver auf diese Weise von der photoempfindlichen Trommel entfernt ist, wird die optische Entladung durch die LED-Entladung ausgeführt, um das Potential auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel in seinen Anfangszustand (0 V) zurückzuversetzen. Dann wird die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel in Vorbereitung auf den nächsten Übertragungsschritt durch den Vorlader wieder gleichförmig geladen.
  • In einem Drucker, der Endlospapier bedruckt, wie oben beschrieben, wird das Endlospapier nach dem Bedrucken entweder aufgerollt und als Rolle aufbewahrt oder gefaltet und in einem Stapler aufbewahrt.
  • Endlospapier, das für letzteren Fall verwendet wird, hat Abschnitte, die Perforationen genannt werden, die in feststehenden Intervallen in ihm gebildet sind, so dass das Endlospapier an seinen Perforationen gefaltet werden kann.
  • In diesem Fall muss, um das Endlospapier mit Sicherheit falten und in dem Stapler aufnehmen zu können, wenn das Endlospapier in den Endlospapierdrucker eingelegt wird, eine Faltposition (Perforationsposition) des Endlospapiers an einer korrekten Position in Entsprechung zu der Faltlänge des Endlospapiers angeordnet sein; das heißt, in Entsprechung zu dem Abstand zwischen benachbarten Perforationen. Es sei erwähnt, dass in der vorliegenden Beschreibung der Terminus "Perforation" verwendet wird, um eine große Anzahl von sehr kleinen Löchern zu bezeichnen, die in ein Endlosdruckmedium in einer Reihe oder Linie senkrecht zu der Längsrichtung des Endlosdruckmediums (in der das Endlosdruckmedium transportiert wird) einperforiert sind, um das Falten des Endlosdruckmediums längs der Linie zu erleichtern (siehe Perforation 1c in einer der 13 bis 16 und 22).
  • Um solch ein Positionieren einer Perforation auszuführen, ist herkömmlicherweise eine Endlospapieranordnungssektion (Endlosmedienmontagesektion) eines Endlospapierdruckers so wie in 22 konstruiert.
  • Im Besonderen ist ein Traktormechanismus (Papiertransporttraktor) 73 für einen Endlospapierdrucker so konstruiert, dass Endlospapier 1 in ihm angeordnet wird, während es durch ein Paar von Papierhaltern 731 und 732 von seinen gegenüberliegenden Seiten gehalten wird. Auf jedem der Papierhalter 731 und 732 sind Gradationen (Aufkleber) 351 vorgesehen, die jeweils eine Position, an der das Endlospapier 1 anzuordnen ist, als Anordnungsposition für eine Perforation 1c angeben. Die Gradationen 351 der zwei Papierhalter 731 und 732 geben beide dieselben Positionen an.
  • Für jede der Gradationen 351 des Papierhalters 731 sind Zahlenwertinformationen (Aufkleber) 361' vorgesehen, die die Abstände (Papierfaltlängen) zwischen benachbarten Perforationen 1c von verschiedenen Endlospapieren angeben, die an den Positionen der Gradationen 351 anzuordnen sind. Es sei erwähnt, dass in 22 jeder der besonderen Zahlenwerte "9", "10", ..., "14", die für die Gradationen 351 vorgesehen sind, den Abstand (Einheit: Zoll) zwischen benachbarten Perforationen 1c darstellt, der sich in Abhängigkeit von dem Typ des Endlospapiers 1 unterscheidet.
  • Wenn ein Bediener versucht, das Endlospapier 1 in dem Drucker anzuordnen, erkennt der Bediener den Abstand (die Papierfaltlänge) zwischen Perforationen 1c des Endlospapiers 1 und ordnet das Endlospapier 1 so an, dass die Position von einer der Gradationen 351, für die die Zahlenwertinformation 361' entsprechend dem Abstand vorgesehen ist, und die Position einer Perforation 1c miteinander koinzidieren können. Um im Besonderen das Endlospapier 1 anzuordnen, das Perforationen 1c hat, zwischen denen der Abstand zum Beispiel 10 Zoll beträgt, wird die Position einer Perforation 1c des Endlospapiers 1 mit der Position von derjenigen der Gradationen 351 in Übereinstimmung gebracht, an der als Zahlenwertinformation 361' die "10" hinzugefügt ist.
  • Zuvor ist ein Verfahren zum Bedrucken beider Flächen von Endlospapier betrachtet worden, bei dem zwei solche Endlospapierdrucker (Einseitendrucker), wie oben beschrieben, miteinander verbunden sind, so dass zuerst die Vorderseite (oder die Rückseite) des Endlospapiers durch den ersten der Endlospapierdrucker bedruckt wird und dann, nachdem das Endlospapier gedreht ist, um umgekehrt zu werden, die Rückseite (oder die Vorderseite) des Endlospapiers durch den zweiten Endlospapierdrucker bedruckt wird.
  • Da das oben beschriebene Verfahren jedoch zwei Endlospapierdrucker erfordert und ferner einen Mechanismus zum Umkehren des Endlospapiers zwischen den Endlospapierdruckern benötigt, ist das zu lösende Problem vorhanden, dass nicht nur die Druckgeschwindigkeit verringert wird, sondern auch eine sehr große Aufstellungsfläche für die Vorrichtung erforderlich ist, usw.
  • Deshalb ist in den letzten Jahren ein Zweiseitendrucker vorgeschlagen worden, in dem ein Paar von solchen Druckprozesssektionen, wie oben beschrieben, auf den gegenüberliegenden Seiten von einem Papiertransportweg (Endlospapier) vorgesehen ist. Gemäß einem Zweiseitendrucker des gerade beschriebenen Typs wird das Drucken auf der Vorderseite des Endlospapiers durch die eine der Druckprozesssektionen ausgeführt und wird das Drucken auf der Rückseite des Endlospapiers durch die andere Druckprozesssektion in der einzelnen Vorrichtung ausgeführt. Da beim Zweiseitendrucker kein Umkehren des Endlospapiers erforderlich ist und keine zwei Vorrichtungen miteinander verbunden werden müssen, werden folglich die Probleme hinsichtlich der Druckgeschwindigkeit, des Installationsbereichs usw. eliminiert.
  • Jedoch wirft der oben beschriebene Zweiseitendrucker ein neues zu lösendes Problem hinsichtlich eines Automatikeinführungsmechanismus zum automatischen Einführen von Endlospapier auf.
  • Im Besonderen ist es in dem oben beschriebenen Zweiseitendrucker auf Grund dessen, dass die Druckprozesssektionen (die photoempfindlichen Trommeln usw.) auf den gegenüberliegenden Seiten vom Papiertransportweg (Endlospapier) liegen, hinsichtlich des Vorrichtungslayouts sehr schwierig, einen Traktormechanismus, der eine Transportkraft ausübt, die auf das Endlospapier wirkt, zwischen den Druckprozesssektionen anzuordnen. Aber auch wenn der Traktormechanismus zwischen den Druckprozesssektionen angeordnet ist, nimmt dadurch die Größe der Vorrichtung zu.
  • Beim automatischen Montieren (automatischen Einführen) des Endlospapiers ist es schwierig, das Endlospapier nur durch die Transportkraft des Traktormechanismus auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich der Druckprozesssektionen so zu transportieren, dass ein vorderer Endabschnitt des Endlospapiers mit Sicherheit zwischen den zwei Druckprozesssektionen hindurchgelangen kann und den Traktormechanismus auf der stromabwärtigen Seite erreichen kann. Deshalb besteht der Wunsch, wenn eine Vielzahl von Druckprozesssektionen in einem einzelnen Drucker vorgesehen ist, Endlospapier so transportieren zu können, um ein automatisches Einführen desselben mit Sicherheit zu gestatten, ohne dass zusätzlich ein neuer Traktormechanismus oder irgendein anderer Transportmechanismus zwischen den Druckprozesssektionen vorgesehen werden muss.
  • Indessen leidet ein Einseitendrucker, der nur eine Druckprozesssektion enthält, unter keinem besonderen Problem, falls die Transportrichtung von Endlospapier eine horizontale Richtung ist. Falls die Transportrichtung des Endlospapiers in der Druckprozesssektion jedoch eine vertikale Richtung enthält, kann sich möglicherweise ein vorderer Endabschnitt des Endlospapiers durch die Schwerkraft nach unten wölben, wodurch ein Fehler beim Ausführen des automatischen Einführens des Endlospapiers herbeigeführt wird. Deshalb besteht auch hinsichtlich eines Einseitendruckers der Wunsch, Endlospapier ohne zusätzliches Vorsehen eines neuen Traktormechanismus oder irgendeines anderen Transportmechanismus transportieren zu können, so dass das automatische Einführen des Endlospapiers ungeachtet der Transportrichtung des Endlospapiers mit Sicherheit ausgeführt werden kann.
  • Wenn andererseits ein Endlospapierdrucker des Typs, bei dem Endlospapier nach dem Bedrucken gefaltet und in einem Stapler untergebracht wird, ein automatisches Einführen von Endlospapier ausführt, wie oben unter Bezugnahme auf 22 beschrieben, nimmt ein Bediener Bezug auf die Zahlenwertinformation 361' und die Gradationen 351, um das Endlospapier 1 an einer Position entsprechend dem Abstand zwischen Perforationen 1c des Endlospapiers 1 anzuordnen.
  • Wenn in diesem Fall mehrere Typen von Endlospapier, die sich in der Faltlänge (dem Abstand zwischen Perforationen) unterscheiden, in den Endlospapierdrucker eingeführt werden können, muss eine große Anzahl von Gradationen 351 und Zahlenwertinformationen 361' vorgesehen sein, und in Abhängigkeit von dem Fall sind die Angaben der Gradationen 351 und/oder die Zahlenwertinformationen 361' so kompliziert, dass die Gradationen 351 oder die Zahlenwerte der Zahlenwertinformationen 361' dicht beieinander angegeben sind oder die Gradationen 351 bei einer Vielzahl von Typen von Endlospapier mit verschiedener Größe in einer sich überlappenden Beziehung angegeben sind (wenn Papiergrößen ein gemeinsames Vielfaches haben).
  • Weiterhin wird der oben beschriebene Zweiseitendrucker umschaltbar verwendet, nämlich in einem Modus, bei dem die zwei Druckprozesssektionen verwendet werden, um ein beidseitiges Drucken auszuführen, und in einem anderen Modus, bei dem nur eine der Druckprozesssektionen verwendet wird, um ein einseitiges Drucken auszuführen. Da in diesem Fall die Transportweglänge des Endlospapiers 1 bei Anwendung des beidseitigen Druckens im beidseitigen Druckmodus und im einseitigen Druckmodus etwas verschieden ist, muss auch bei Endlospapier 1 mit derselben Faltlänge (demselben Abstand zwischen Perforationen) die Endlospapieranordnungsposition zwischen dem beidseitigen Druckmodus und dem einseitigen Druckmodus variiert werden. Wenn ein Zweiseitendrucker daher mit solchen Gradationen 351 und Zahlenwertinformationen 361' wie in 22 versehen ist, müssen die Gradationen 351 und die Zahlenwertinformationen 361' für jeden der verschiedenen Typen des Endlospapiers 1 und für jeden Druckmodus vorgesehen sein. Dadurch werden die Angaben der Gradationen 351 und die Zahlenwertinformationen 361' noch komplizierter.
  • Ferner unterscheidet und bestimmt herkömmlicherweise ein Bediener beim Anordnen des Endlospapiers 1 eine der Gradationen 351, an der eine Perforation 1c des Endlospapiers 1 anzuordnen ist, auf der Basis des Druckmodus und der Faltlänge (des Abstandes zwischen Perforationen). Deshalb besteht in einem Drucker des Typs, der eine Vielzahl von Druckmodi besitzt und in dem verschiedene Arten von Endlospapieren mit unterschiedlichen Faltlängen (Abständen zwischen Perforationen) angeordnet werden können, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Bediener einen Fehler beim Anordnen des Endlospapiers 1 macht, und solch eine fehlerhafte Anordnung gibt Anlass zu solchen Störungen wie Papierstau, Drucken an der falschen Position, unregelmäßiger Papierstapelung in einem Stapler usw.
  • US 5659871 offenbart eine Endlosmediendruckvorrichtung, in der eine erste Zufuhrvorrichtung auf einer stromaufwärtigen Seite der Bilderzeugungstrommel angeordnet ist und eine zweite Zufuhrvorrichtung auf einer stromabwärtigen Seite der Trommel angeordnet ist. Die Zufuhrgeschwindigkeit der zwei ten Zufuhrvorrichtung wird gesteuert, um größer als die Zufuhrgeschwindigkeit der ersten Zufuhrvorrichtung zu sein, wodurch dem Endlospapier eine Spannung verliehen wird.
  • US 4330194 offenbart eine Kopiervorrichtung, die eine Bahnstütztrommel und eine Bahnaufnahmerolle auf der stromabwärtigen Seite der Trommel enthält. Wenn die Bahnstütztrommel 13 rotiert, wird die Bahn des Kopiermaterials elektrostatisch hin zu der Bahnstütztrommel gezogen und durch Reibung bewegt. Die Aufnahmerolle ist mit einem Vorschubmotor verbunden, der die Funktion zum Vermeiden des Erschlaffens der Bahn ausführt.
  • US 5701565 offenbart eine Endlosmediendruckvorrichtung, die eine Reihe von Druckstationen enthält, die eine nach der anderen in einer vertikalen Konfiguration angeordnet sind. Eine Papierbahn wird in einer aufwärtigen Richtung der Reihe nach an den Druckstationen vorbei befördert. Die Spannung in der Bahn wird durch die Wirkung einer Bremse auf der stromaufwärtigen Seite des Papierweges oder durch ein Motorpaar erzeugt. Jede Druckstation hat eine Übertragungskoronavorrichtung, die eine starke Haftkraft zwischen der Bahn und der Oberfläche einer Bilderzeugungstrommel erzeugt, so dass die Trommel synchron mit der Bewegung der Bahn rotiert.
  • Deshalb ist es wünschenswert, eine Endlosmediendruckvorrichtung vorzusehen, die eine Transportkraft ausüben kann, die auf ein Endlosmedium wirkt, ohne zusätzlich einen neuen Traktormechanismus oder irgendeinen anderen Transportmechanismus vorzusehen, um mit Sicherheit das automatische Einführen des Endlosmediums zu gestatten, ohne die Vorrichtungsstruktur zu verkomplizieren.
  • Ferner ist es wünschenswert, eine Endlosmediendruckvorrichtung vorzusehen, die auch dann, wenn die Vorrichtung eine Vielzahl von Druckmodi besitzt und die Verwendung einer großen Anzahl von Typen von Endlosmedien auf sich zulässt, das akkurate Erkennen der Anordnungsposition einer Perforation, die dem gegenwärtigen Druckmodus der Vorrichtung und dem Typ des verwendeten Endlosmediums entspricht, beim Einführen des Endlosmediums gestattet, ohne vom Unterscheidungsvermögen eines Bedieners abzuhängen, um dadurch das Auftreten einer Störung mit Sicherheit zu verhindern, die sonst durch fehlerhaftes Montieren des Endlosmediums entsteht.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Endlosmediendruckvorrichtung zum Bedrucken eines Endlosmediums vorgesehen, mit: einer Bilderzeugungstrommel zum Rotieren in einer Drucktransportrichtung des Endlosmediums und zum Erzeugen eines Druckbildes auf dem Endlosmedium; einer Ladesektion zum Laden wenigstens eines von dem Endlosmedium und der Bilderzeugungstrommel, um ein Druckbild auf dem Endlosmedium zu bilden; und einer Steuersektion zum Steuern der Ladeoperation der Ladesektion; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersektion betriebsfähig ist, wenn das Endlosmedium in die Endlosmediendruckvorrichtung automatisch so eingeführt wird, dass ein vorderer Endabschnitt des Mediums in der Nähe der Bilderzeugungstrommel ist, um die Ladesektion zu steuern, so dass der vordere Endabschnitt des Endlosmediums elektrostatisch hin zu der Bilderzeugungstrommel gezogen wird und während des automatischen Einführens durch die elektrostatische Anziehung geführt wird, und die Steuersektion ferner betriebsfähig ist, um zu bewirken, dass die Bilderzeugungstrommel in der Drucktransportrichtung mit dem an sie herangezogenen Endlosmedium rotiert, um eine Transportkraft auszuüben, die auf das Endlosmedium wirkt, um das Endlosmedium in der Drucktransportrichtung zu transportieren.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Endlosmediendruckvorrichtung zum Bedrucken eines Endlosmediums vorgesehen, mit: einer Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln, die längs eines Transportweges des Endlosmediums angeordnet sind, zum Rotieren in einer Drucktransportrichtung des Endlosmediums und zum Erzeugen eines Druckbildes auf dem Endlosmedium; einer Vielzahl von Ladesektionen, die individuell für die Bilderzeugungstrommeln vorgesehen sind, zum Laden wenigstens eines von dem Endlosmedium und den Bilderzeugungstrommeln, um ein Druckbild auf dem Endlosmedium zu erzeugen; und einer Steuersektion zum Steuern der Ladeoperationen der Vielzahl von Ladesektionen; dadurch gekennzeichnet, dass: die Steuersektion betriebsfähig ist, wenn das Endlosmedium in die Endlosmediendruckvorrichtung automatisch so eingeführt wird, dass ein vorderer Endabschnitt des Mediums in der Nähe derjenigen der Bilderzeugungstrommeln ist, die längs des Transportweges am weitesten stromaufwärts liegt, um die Ladeoperationen der Ladesektionen zu steuern, so dass der vordere Endabschnitt des Endlosmediums der Reihe nach sukzessive elektrostatisch hin zu den Bilderzeugungstrommeln gezogen wird und während des automatischen Einführens durch die elektrostatische Anziehung geführt wird, beginnend bei der am weitesten stromaufwärts liegenden der Bilderzeugungstrommeln, und die Steuersektion ferner betriebsfähig ist, um zu bewirken, dass die Vielzahl der Bilderzeugungstrommeln in der Drucktransportrichtung der Reihe nach sukzessive, beginnend bei der am weitesten stromaufwärts liegenden der Bilderzeugungstrommeln, mit dem an sie herangezogenen Endlosmedium rotiert, um eine Transportkraft auszuüben, die auf das Endlosmedium wirkt, um das Endlosmedium in der Drucktransportrichtung zu transportieren.
  • In solch einer Endlosmediendruckvorrichtung kann beim Bedrucken des Endlosmediums ein Vorlader zum Laden jeder von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln, um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel zu erzeugen, für die Ladesektion oder die Vielzahl von Ladesektionen verwendet werden oder kann alternativ beim Bedrucken des Endlosmediums ein Übertragungslader zum Laden des Endlosmediums, um ein Druckbild auf jeder von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln auf das Endlosmedium zu übertragen, für die Ladesektion oder die Vielzahl von Ladesektionen verwendet werden.
  • Die Steuersektion kann die Ladeoperation von jeder von der Vielzahl von Ladesektionen beim automatischen Einführen des Endlosmediums in die Endlosmediendruckvorrichtung so steuern, dass eine vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes des Endlosmediums ab einem vorderen Ende als nichtgeladene Region verbleibt und das Endlosmedium in einer anderen Region von sich, die der vorbestimmten nichtgeladenen Region folgt, geladen wird.
  • Die Endlosmediendruckvorrichtung kann ferner eine Medientrennsektion umfassen, zum Abtrennen, wenn das Endlosmedium in der Drucktransportrichtung ausgesendet wird, wobei der vordere Endabschnitt des Endlosmediums hin zu jeder von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln gezogen wird, des vorderen Endabschnittes des Endlosmediums, der hin zu der Bilderzeugungstrommel gezogen wird, von der Bilderzeugungstrommel.
  • In diesem Fall kann beim Bedrucken des Endlosmediums ein Trennlader zum Laden des Endlosmediums derart, um von der Bilderzeugungstrommel abgetrennt zu werden, für die Medientrennsektion verwendet werden. Ferner kann eine Trennspannung beim automatischen Einführen des Endlosmediums durch den Trennlader höher als eine Trennspannung eingestellt sein, die beim Bedrucken des Endlosmediums verwendet wird. Des Weiteren kann die Ladeoperation durch den Trennlader beendet werden, nachdem die Ladeoperation durch jede von der Vielzahl von Ladesektionen beim automatischen Einführen des Endlosmediums beendet ist.
  • Die Medientrennsektion kann einen Trennkeil enthalten, der in der Nähe der Bilderzeugungstrommel angeordnet ist, zum Trennen des Endlosmediums, das in der Drucktransportrichtung ausgesendet wird, von der Bilderzeugungstrommel. In diesem Fall kann die Steuersektion die Ladeoperation der Ladesektion so steuern, dass der vordere Endabschnitt des Endlosmediums elektrostatisch hin zu der Bilderzeugungstrommel gezogen werden kann, nachdem das vordere Ende des Endlosmediums die Position des Trennkeils passiert. Alternativ dazu kann die Endlosmediendruckvorrichtung so konstruiert sein, dass sie ferner einen Trennkeilkontaktmechanismus enthält, zum Bewegen des Trennkeils, um mit der Bilderzeugungstrommel in Kontakt zu gelangen und den Kontakt mit ihr zu lösen, und bei der Ladeoperation durch die Ladesektion beim automatischen Einführen des Endlosmediums der Trennkeilkontaktmechanismus den Trennkeil bewegt, um mit der Bilderzeugungstrommel in Kontakt zu gelangen, aber nach Vollendung der Ladeoperation durch die Ladesektion der Trennkeilkontaktmechanismus den Trennkeil bewegt, um den Kontakt mit der Bilderzeugungstrommel zu lösen.
  • Die Steuersektion kann jede von der Vielzahl von Ladesektionen steuern, um die elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem Endlosmedium und der Bilderzeugungstrommel gemäß einer Druckbedingung zu variieren. Wenn ein Vorlader für die Ladesektionen verwendet wird, kann die Steuersektion jeden der Vorlader steuern, um das Ladepotential einer entsprechenden der Bilderzeugungstrommeln gemäß einer Druckbedingung zu variieren. Alternativ dazu kann, wenn ein Übertragungslader für die Ladesektionen verwendet wird, die Steuersektion jeden der Übertragungslader steuern, um den Übertragungsstrom gemäß einer Druckbedingung zu variieren. Wenn ferner ein Trennlader für die Medientrennsektionen verwendet wird, kann die Trennspannung durch den Trennlader beim automatischen Einführen des Endlosmediums gemäß einer Druckbedingung variiert werden.
  • Hier umfasst die Druckbedingung eine Medienbedingung, die eine Charakteristik des Endlosmediums enthält, oder eine Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingung. Die Medienbedingung enthält zum Beispiel eine Dicke des Endlosmediums oder eine Breite des Endlosmediums, und die Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingung enthält zum Beispiel eine Temperatur und/oder Feuchtigkeit.
  • Jede der Bilderzeugungstrommeln kann angetrieben werden, um so zu rotieren, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Bilderzeugungstrommel beim automatischen Einführen des Endlosmediums höher als eine Transportgeschwindigkeit des Endlosmediums ist.
  • Wenn die Endlosmediendruckvorrichtung eine Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln und eine Vielzahl von Ladesektionen umfasst, kann die Transportkraft von einer der Bilderzeugungstrommeln in einer vorausgehenden Stufe zu einem Zeitpunkt unterdrückt werden, wenn der vordere Endabschnitt des Endlosmediums eine andere der Bilderzeugungstrommeln in einer folgenden Stufe erreicht und in der folgenden Stufe elektrostatisch hin zu der Bilderzeugungstrommel gezogen wird. In diesem Fall können beim Verfahren zum Unterdrücken der Transportkraft die folgenden Techniken ➀ bis ➃ zum Einsatz kommen.
    • ➀ Wenn ein Vorlader zum Laden jeder der Bilderzeugungstrommeln, um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel beim Bedrucken des Endlosmediums zu erzeugen, für die Ladesektionen verwendet wird, steuert die Steuersektion jeden der Vorlader, um die Ladeoperation für die Bilderzeugungstrommel zu stoppen, um die Transportkraft zu unterdrücken.
    • ➁ Wenn ein Übertragungslader zum Laden des Endlosmediums, um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel auf das Endlosmedium beim Bedrucken des Endlosmediums zu übertragen, für die Ladesektionen verwendet wird, steuert die Steuersektion jeden der Übertragungslader, um die Ladeoperation für das Endlosmedium zu stoppen, um die Transportkraft zu unterdrücken.
    • ➂ Wenn ein Übertragungslader zum Laden des Endlosmediums, um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel auf das Endlosmedium beim Bedrucken des Endlosmediums zu übertragen, für die Ladesektionen verwendet wird und die Endlosmediendruckvorrichtung ferner einen Übertragungsladerkontaktmechanismus umfasst, zum Bewegen jedes der Übertragungslader, um mit dem Endlosmedium in Kontakt zu gelangen und den Kontakt mit ihm zu lösen, unterdrückt der Übertragungsladerkontaktmechanismus die Transportkraft, indem der Übertragungslader bewegt wird, um den Kontakt mit dem Endlosmedium zu lösen.
    • ➃ Wenn die Endlosmediendruckvorrichtung ferner eine Übertragungsführungsrolle umfasst, zum Kooperieren mit jeder der Bilderzeugungstrommeln, um das Endlosmedium dazwischen zu halten, und zum Rotieren, um das Endlosmedium in der Drucktransportrichtung zu führen, und einen Rollenkontaktmechanismus zum Bewegen der Übertragungsführungsrolle, um mit der Bilderzeugungstrommel in Kontakt zu gelangen und den Kontakt mit ihr zu lösen, wird die Transportkraft unterdrückt, wenn jeder der Übertragungsladerkontaktmechanismen die Übertragungsführungsrolle bewegt, um den Kontakt mit der Bilderzeugungstrommel zu lösen.
  • In diesem Fall kann die Transportkraft zu jeder von solchen Zeitlagen unterdrückt werden, wie sie in den Punkten ➄ und ➅ unten angegeben sind.
    • ➄ Wenn die Endlosmediendruckvorrichtung ferner einen Zeitgeber umfasst, der eine Zeitzähloperation zu einem Zeitpunkt startet, wenn der vordere Endabschnitt des Endlosmediums die Position der Bilderzeugungstrommel in der vorausgehenden Stufe passiert, wird die Transportkraft von der Bilderzeugungstrommel in der vorausgehenden Stufe zu einem Zeitpunkt unterdrückt, wenn der Zeitgeber eine vorbestimmte Zeit misst, die benötigt wird, bis der vordere Endabschnitt des Endlosmediums durch die Bilderzeugungstrommel in der folgenden Stufe angezogen wird, nachdem der vordere Endabschnitt des Endlosmediums die Position der Bilderzeugungstrommel in der vorausgehenden Stufe passiert.
    • ➅ Wenn die Endlosmediendruckvorrichtung ferner einen Sensor umfasst, zum Detektieren, dass der vordere Endabschnitt des Endlosmediums die Anziehungsposition der Bilderzeugungstrommel in der folgenden Stufe erreicht, wird die Transportkraft von der Bilderzeugungstrommel in der vorausgehenden Stufe zu einem Zeitpunkt unterdrückt, wenn der Sensor detektiert, dass der vordere Endabschnitt des Endlos mediums die Anziehungsposition der Bilderzeugungstrommel in der folgenden Stufe erreicht.
  • Die Endlosmediendruckvorrichtung kann ferner eine Transportführung umfassen, die längs des Transportweges des Endlosmediums zwischen benachbarten von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln zum Führen des Endlosmediums vorgesehen ist.
  • Die Endlosmediendruckvorrichtung kann so konstruiert sein, dass sie ferner ein Medientransportmittel umfasst, das auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der Bilderzeugungstrommeln zum Transportieren des Endlosmediums vorgesehen ist, und jede der Bilderzeugungstrommeln übt die Transportkraft aus, die auf das Endlosmedium wirkt, um das Endlosmedium in der Drucktransportrichtung zu transportieren, bis der vordere Endabschnitt des Endlosmediums das Medientransportmittel erreicht.
  • Die Drucktransportrichtung des Endlosmediums, das durch die Bilderzeugungstrommeln transportiert werden kann, ist eine aufwärtige Richtung. Eine von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln, die in einer folgenden Stufe ist, kann über einer anderen von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln angeordnet sein, die in einer vorausgehenden Stufe ist.
  • In einer Ausführungsform gemäß dem ersten oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das Endlosmedium eine Vielzahl von Faltperforationen, die in einer mit feststehendem Abstand voneinander getrennten Beziehung gebildet sind, und umfasst die Vorrichtung ferner eine Endlosmedienmontagesektion, auf die das Endlosmedium zu montieren ist, wenn das automatische Einführen des Endlosmediums in die Endlosmediendruckvorrichtung zu starten ist, eine Perforationspositionsangabesektion zum Angeben einer Position der Endlosmedienmontagesektion, auf die das Endlosmedium zu montieren ist, als Anordnungsposition von einer der Perforationen, und eine Perforationspositionsbestimmungssektion zum Bestimmen einer Anordnungsposition von einer der Perforationen, die durch die Perforationspositionsangabesektion anzugeben ist, gemäß einer Druckbedingung für das Endlosmedium.
  • In solch einer Endlosmediendruckvorrichtung kann die Perforationspositionsangabesektion eine Vielzahl von Gradationen enthalten, die in der Nähe der Endlosmedienmontagesektion vorgesehen sind, zum direkten Angeben einer Anordnungsposition von einer der Perforationen, wobei Identifikationsinformationen zu ihnen hinzugefügt sind, und eine Anzeigesektion zum Anzeigen der Identifikationsinformationen von einer der Gradationen, die der Anordnungsposition von einer der Perforationen entspricht, die durch die Perforationspositionsbestimmungssektion bestimmt wurde.
  • In diesem Fall kann eine Anzeigeeinheit eines Bedienfeldes der Endlosmediendruckvorrichtung als Anzeigesektion verwendet werden. Als Alternative kann eine Anzeigeeinheit mit sieben Segmenten, die in der Nähe der Endlosmedienmontagesektion vorgesehen ist, als Anzeigesektion verwendet werden. Als andere Alternative kann eine Anzeigeeinheit eines Bedienfeldes, das zur exklusiven Verwendung für die Operation des automatischen Einführens des Endlosmediums vorgesehen ist, als Anzeigesektion verwendet werden.
  • Die Endlosmediendruckvorrichtung kann so konstruiert sein, dass die Gradationen auf der Endlosmedienmontagesektion auf den gegenüberliegenden Seiten in einer Breitenrichtung des Endlosmediums quer über das Endlosmedium hinweg verteilt sind und die Gradationen auf den gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums Anordnungspositionen für eine der Perforationen angeben, die sich voneinander unterscheiden.
  • In diesem Fall können jene der Gradationen auf einer Seite Anordnungspositionen für eine der Perforationen beim einseitigen Drucken angeben und können jene der Gradationen auf der anderen Seite Anordnungspositionen für eine der Perforationen beim beidseitigen Drucken angeben. Alternativ dazu kann die Endlosmediendruckvorrichtung so konstruiert sein, dass sie ferner ein Paar von Lichtemissionselementen umfasst, die auf den gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums vorgesehen sind, zum Angeben, ob eine Angabe durch eine von den Gradationen auf einer der gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums oder eine Angabe durch eine von den Gradationen auf der anderen der gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums gültig ist, und eines der Lichtemissionselemente, das auf der Seite von einer der Gradationen liegt, bei der durch die Perforationspositionsbestimmungssektion bestimmt wurde, dass sie eine Anordnungsposition von einer der Perforationen angibt, angetrieben wird, um zu leuchten.
  • Die Endlosmediendruckvorrichtung kann so konstruiert sein, dass die Perforationspositionsangabesektion eine Vielzahl von Lichtemissionselementen, die in der Nähe der Endlosmedienmontagesektion vorgesehen sind, zum Angeben einer Anordnungsposition von einer der Perforationen enthält und eines der Lichtemissionselemente, das an einer Anordnungsposition von einer der Perforationen angeordnet ist, die durch die Perforationspositionsbestimmungssektion bestimmt wurde, angetrieben wird, um zu leuchten.
  • In diesem Fall kann die Endlosmediendruckvorrichtung so konstruiert sein, dass die Vielzahl von Lichtemissionselementen auf den gegenüberliegenden Seiten in einer Breitenrichtung des Endlosmediums quer über das Endlosmedium hinweg auf der Endlosmedienmontagesektion verteilt ist und die Lichtemissionselemente auf den gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums Anordnungspositionen für eine der Perforationen angeben, die sich voneinander unterscheiden. Ferner können jene von den Lichtemissionselementen auf einer Seite Anordnungspositionen für eine der Perforationen beim einseitigen Drucken angeben und jene von den Lichtemissionselementen auf der anderen Seite Anordnungspositionen für eine der Perforationen beim beidseitigen Drucken angeben.
  • Die Endlosmediendruckvorrichtung kann so konstruiert sein, dass die Perforationspositionsangabesektion ein bewegliches Angabeglied, das in der Nähe der Endlosmedienmontagesektion vorgesehen ist, zum Angeben einer Anordnungsposition von einer der Perforationen enthält und das bewegliche Angabeglied angetrieben wird, um an einer Anordnungsposition von einer der Perforationen positioniert zu werden, die durch die Perforationspositionsbestimmungssektion bestimmt wurde. Ferner kann die Endlosmediendruckvorrichtung so konstruiert sein, dass die beweglichen Angabeglieder auf den gegenüberliegenden Seiten in einer Breitenrichtung des Endlosmediums quer über das Endlosmedium hinweg auf der Endlosmedienmontagesektion vorgesehen sind und die beweglichen Angabeglieder auf den gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums Anordnungspositionen für eine der Perforationen angeben, die sich voneinander unterscheiden.
  • In diesem Fall kann die Endlosmediendruckvorrichtung so konstruiert sein, dass eines der beweglichen Angabeglieder auf einer Seite eine Anordnungsposition von einer der Perforationen beim einseitigen Drucken angibt und das andere der beweglichen Angabeglieder auf der anderen Seite eine Anordnungsposition von einer der Perforationen beim beidseitigen Drucken angibt. Alternativ dazu kann die Endlosmediendruckvorrichtung so konstruiert sein, dass eines der beweglichen Angabeglieder, das auf einer der gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums ist, auf der eine Angabe ungültig ist, angetrieben wird, um an einer Position außerhalb eines vorbestimmten Bereiches zum Angeben einer Anordnungsposition von einer der Perforationen positioniert zu werden.
  • Die Endlosmediendruckvorrichtung kann ferner eine Druckbedingungseingabesektion zum Eingeben der Druckbedingung für die Perforationspositionsbestimmungssektion umfassen. Die Druckbedingung kann Informationen hinsichtlich des feststehenden Abstandes zwischen den Perforationen, die in dem Endlosmedium gebildet sind, oder Informationen hinsichtlich einer Druckoperation bei dem Endlosmedium enthalten. In letzterem Fall können die Informationen hinsichtlich einer Druckoperation Druckmodusinformationen sein, die angeben, ob ein einseitiges Drucken oder ein beidseitiges Drucken bei dem Endlosmedium ausgeführt werden soll.
  • Mit einer Endlosmediendruckvorrichtung, die die vorliegende Erfindung verkörpert, wie sie oben beschrieben ist, können einer oder mehrere der folgenden Effekte oder Vorteile erreicht werden.
    • [1] Da beim automatischen Einführen des Endlosmediums in die Endlosmediendruckvorrichtung die Bilderzeugungstrom mel oder jede der Bilderzeugungstrommeln mit dem an sie herangezogenen Endlosmedium rotiert, um das Endlosmedium in der Drucktransportrichtung zu transportieren, kann die Bilderzeugungstrommel, die ursprünglich zur Verwendung beim Ausführen des Druckens vorgesehen ist, eine Transportkraft ausüben, die auf das Endlosmedium wirkt, um das Endlosmedium ohne zusätzliches Vorsehen eines neuen Traktormechanismus oder irgendeines anderen Transportmechanismus zu transportieren. Auch wenn eine Vielzahl von Druckprozesssektionen in einer einzelnen Vorrichtung vorgesehen ist, und auch wenn die Transportrichtung des Endlosmediums eine aufwärtige Richtung enthält, kann daher das automatische Einführen des Endlosmediums mit Sicherheit erreicht werden, ohne die Struktur der Vorrichtung zu verkomplizieren.
    • [2] Da beim automatischen Einführen des Endlosmediums die vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes des Endlosmediums ab dem vorderen Ende als nichtgeladene Region verbleibt und das Endlosmedium in einer anderen Region von sich, die der vorbestimmten nichtgeladenen Region folgt, geladen wird, kann das vordere Ende des Endlosmediums von der Bilderzeugungstrommel leicht abgetrennt werden und kann das Endlosmedium mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite des Transportweges transportiert werden, ohne ein Eindringen des vorderen Endes des Endlosmediums in den Trennkeil zu verursachen, um einen Stau zu bewirken.
    • [3] Da das Endlosmedium, das in der Drucktransportrichtung durch eine der Bilderzeugungstrommeln ausgesendet wird, von der Bilderzeugungstrommel durch die Medientrennsektion abgetrennt werden kann, kann das Endlosmedium mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite des Transportweges transportiert werden.
    • [4] Wenn ein Trennkeil für die Medientrennsektionen verwendet wird, kann dann, da das Endlosmedium mechanisch/zwingend von der Bilderzeugungstrommel abgetrennt werden kann, das Endlosmedium mit einem höheren Sicherheitsgrad zu der stromabwärtigen Seite des Transportweges transportiert werden. Wenn in diesem Fall der vordere Endabschnitt des Endlosmediums elektrostatisch hin zu der Bilderzeugungstrommel gezogen wird, nachdem das vordere Ende des Endlosmediums die Position des Trennkeils passiert, kann die vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes des Endlosmediums ab dem vorderen Ende als nichtgeladene Region festgelegt werden und wird die Region im Anschluss an die nichtgeladene Region geladen. Demzufolge kann das vordere Ende des Endlosmediums, wie oben beschrieben, von der Bilderzeugungstrommel leicht abgetrennt werden, und das Endlosmedium kann mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite des Transportweges transportiert werden, ohne ein Eindringen des vorderen Endes des Endlosmediums in den Trennkeil zu verursachen, um einen Stau zu bewirken.
    • [5] Da die Ladesektionen (Vorlader, Übertragungslader) und die Trennlader (Medientrennsektionen) gemäß einer Druckbedingung wie etwa einer Medienbedingung (der Dicke oder Breite des Endlosmediums) oder einer Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingung (der Temperatur oder Feuchtigkeit) gesteuert werden, kann das Endlosmedium mit Sicherheit hin zu der Bilderzeugungstrommel gezogen werden oder von der Bilderzeugungstrommel mit Sicherheit abgetrennt werden, und demzufolge kann das Endlosmedium mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite des Transportweges transportiert werden.
    • [6] Da beim automatischen Einführen des Endlosmediums jede der Bilderzeugungstrommeln angetrieben wird, um so zu rotieren, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Bilderzeugungstrommel höher als eine Transportgeschwindigkeit des Endlosmediums sein kann, wirkt eine Spannung auf das Endlosmedium auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich der Bilderzeugungstrommel, und folglich kann mit Sicherheit verhindert werden, dass sich das Endlosmedium auf der stromaufwärtigen Seite wölbt, und das Endlosmedium kann mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite des Transportweges transportiert werden.
    • [7] Wenn eine Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln und eine Vielzahl von Ladesektionen vorgesehen sind, kann verhindert werden, da die Transportkraft von einer der Bilderzeugungstrommeln in einer vorhergehenden Stufe zu einem Zeitpunkt unterdrückt wird, wenn der vordere Endabschnitt des Endlosmediums eine andere der Bilderzeugungstrommeln in einer folgenden Stufe erreicht und von der Bilderzeugungstrommel in der folgenden Stufe elektrostatisch angezogen wird, dass auf das Endlosmedium gleichzeitig Zwangsführungen von den zwei Bilderzeugungstrommeln wirken, und kann ein sonst mögliches Zerreißen des Endlosmediums mit Sicherheit verhindert werden.
    • [8] Wenn eine Transportführung zum Führen des Endlosmediums zwischen einer Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln vorgesehen ist, kann mit Sicherheit verhindert werden, dass das Endlosmedium zwischen den Bilderzeugungstrommeln verbogen wird, und kann es mit Sicherheit zu der Bilderzeugungstrommel in der folgenden Stufe transportiert werden.
    • [9] Da auf das Endlosmedium eine Transportkraft von einer der Bilderzeugungstrommeln wirkt, bis der vordere Endabschnitt des Endlosmediums das Medientransportmittel auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der Bilderzeugungstrommel erreicht, kann das Endlosmedium mit Sicherheit automatisch eingeführt werden und kann außerdem verhindert werden, dass auf das Endlosmedium Zwangsführungen von dem Medientransportmittel und der Bilderzeugungstrommel gleichzeitig wirken. Folglich kann ein sonst mögliches Zerreißen des Endlosmediums mit Sicherheit verhindert werden.
    • [10] Da beim automatischen Einführen eines Endlosmediums eine Anordnungsposition von einer der Perforationen auf dem Endlosmedium einer Druckbedingung entspricht (eine Montageposition auf der Endlosmedienmontagesektion) und die Anordnungsposition durch die Perforationspositionsangabesektion angegeben wird, kann dann, auch wenn eine große Anzahl von Druckmodi oder eine große Anzahl von Typen von Endlosmedien verwendet wird, beim Einführen eines Endlosmediums die Anordnungsposition einer Perforation, die für den Druckmodus oder den Typ des Endlosmediums geeignet ist, durch einen Bediener genau erkannt werden, ohne von einem Unterscheidungsvermögen des Bedieners abzuhängen. Demzufolge kann das Auftreten einer Störung, die aus einem Fehler beim Montieren des Endlosmediums resultiert, mit Sicherheit verhindert werden.
  • Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen gleiche Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
  • Beispielhaft wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:
  • 1 bis 4 Seitenansichten sind, die einen Teil einer Endlosmediendruckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch zeigen und verschiedene Stufen einer automatischen Einführungsprozedur bei einem Endlosmedium darstellen;
  • 5 eine Seitenansicht ist, die eine allgemeine Konstruktion der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 schematisch zeigt;
  • 6A und 6B Seitenansichten sind, die die Konstruktion eines Teils eines Übertragungsladerkontaktmechanismus/Rollenkontaktmechanismus der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 zeigen, wenn der Übertragungsladerkontaktmechanismus/Rollenkontaktmechanismus in einer Kontaktposition bzw. in einem Trennzustand sind;
  • 7 ein Blockdiagramm ist, das eine Konstruktion eines Teils eines Steuersystems der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 zeigt;
  • 8 ein Diagramm ist, das eine Steuerspannung zum Steuern des Übertragungsstroms in der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 darstellt;
  • 9A und 9B Diagramme sind, die Steuerspannungen zum Steuern von Trennspannungen (P-P-Spannung und Offsetspannung) in der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 darstellen;
  • 10 eine Ansicht ist, die ein Beispiel für eine Einstelltabelle für Übertragungsströme entsprechend verschiedenen Medienbedingungen (Papierdicke und Papierlänge) in der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 darstellt;
  • 11 eine Ansicht ist, die ein Beispiel für eine Einstelltabelle für Trennspannungen entsprechend verschiede nen Medienbedingungen (Papierdicke und Papierlänge) in der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 darstellt;
  • 12A bis 12N Zeitdiagramme sind, die Details einer automatischen Einführungsprozedur für ein Endlosmedium bei der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 darstellen;
  • 13 eine Draufsicht ist, die eine Endlosmedienmontagesektion (Traktormechanismus/Papierhalter) der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 schematisch zeigt;
  • 14 bis 16 ähnliche Ansichten sind, jedoch verschiedene Abwandlungen der Endlosmedienmontagesektion von 13 zeigen;
  • 17 eine Seitenansicht ist, die eine Struktur eines Abschnittes der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 schematisch zeigt, in dem eine Klemmrolle vorgesehen ist;
  • 18 eine Draufsicht ist, die die Struktur des Abschnittes der Endlosmediendruckvorrichtung von 17 schematisch zeigt;
  • 19A und 19B eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht sind, die eine Klemmrolle der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 zeigen;
  • 20A und 20B eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht sind, die eine Abwandlung der Klemmrolle von 19A und 19B zeigen;
  • 21 eine schematische Ansicht ist, die ein zu lösendes Problem darstellt, das aus einer Form einer zuvor betrachteten Klemmrolle resultiert; und
  • 22 eine Draufsicht ist, die eine zuvor betrachtete Endlosmedienmontagesektion einer Endlosmediendruckvorrichtung schematisch zeigt.
  • Eine Endlosmediendruckvorrichtung (die nachfolgend als Endlospapierdrucker oder lediglich als Drucker bezeichnet sein kann) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit einer Hostvorrichtung wie etwa einem Hostcomputer verbunden und ist als Antwort auf eine Druckinstruktion von der Hostvorrichtung betriebsfähig, um ein Endlosmedium (das nachfolgend als Endlospapier oder lediglich als Papier bezeichnet sein kann), wie beispielsweise Endlosaufzeichnungspapier, das ein Gegenstand zum Bedrucken der Endlosmediendruckvorrichtung ist, zu transportieren und die gegenüberliegenden Flächen des Endlosmediums durch Elektrophotographie zu bedrucken.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6A und 6B eine Konstruktion des Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform beschrieben.
  • Der Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform bedruckt die gegenüberliegenden Flächen des Endlospapiers 1, wie aus 5 ersichtlich ist, und enthält einen Papiervorratsbehälter 10, ein Transportsystem 700, eine erste Übertragungsprozesseinheit (erste Bilderzeugungsprozesseinheit) 250, eine zweite Übertragungsprozesseinheit (zweite Bilderzeugungsprozesseinheit) 260, eine erste Fixiereinheit 410, eine zweite Fixiereinheit 420, einen Stapler 60, einen Lüfter 8, eine Mechanismussteuersektion 100 (siehe 7) und eine Energiezufuhr 9 für die Blitzfixiereinheit.
  • Um in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform das Endlospapier 1 falten und in dem Stapler 60 stapeln zu können, nachdem es bedruckt ist, sind in dem Endlospapier 1 Perforationen 1c vorhanden, die in einer vorbestimmten voneinander getrennten Beziehung gebildet sind (siehe 13 bis 16). Ferner hat das Endlospapier 1 Vorschublöcher, die in einer gleichmäßig voneinander getrennten Beziehung längs seiner gegenüberliegenden Seitenabschnitte für den Eingriff mit Vorschubstiften von Traktorbändern 721 eines Paares von Traktormechanismen (Papiertransporttraktoren) 72 und 73 gebildet sind, um den Transport des Endlospapiers 1 zu ermöglichen.
  • Der Papiervorratsbehälter 10 enthält das Endlospapier 1, das noch nicht bedruckt worden ist, in einem gefalteten Zustand und führt das Endlospapier 1 sukzessive zu. Ein Bediener legt das nichtbedruckte Endlospapier 1 vor Beginn des Druckens in den Papiervorratsbehälter 10 ein.
  • Der Stapler 60 stapelt das Endlospapier 1, das bereits bedruckt worden ist und durch das Transportsystem 700 zu ihm transportiert worden ist, kumulativ in einem gefalteten Zustand und enthält eine Schwingführung 61 und eine Stapelsektion 62. Im Besonderen wird in dem Stapler 60 die Schwingführung 61 zum Hin- und Herbewegen angetrieben, um das bedruckte Endlospapier 1 so zu führen, um das Endlospapier 1 in 5 gemäß dem Abstand zwischen den Perforationen 1c alternierend nach links und rechts zu verteilen, so dass das Endlospapier 1 in der Stapelsektion 62 gestapelt werden kann, während es an den Positionen der Perforationen 1c sukzessive zurückgefaltet wird.
  • Die erste Übertragungsprozesseinheit 250 überträgt ein Tonerbild auf die hintere Fläche des Endlospapiers 1 durch Elektrophotographie unter der Steuerung der Mechanismussteuersektion 100, die später beschrieben wird, und enthält eine photoempfindliche Trommel (Bilderzeugungstrommel) 211, eine Übertragungseinheit 212, eine LED-Belichtungseinheit (Belichtungssektion) 216, einen Vorlader 215, eine Reinigungs einheit 220 und eine Entwicklungseinheit 219 mit einem Tonervorratsbehälter. Die erste Übertragungsprozesseinheit 250 enthält ferner mehrere Teile, die nicht gezeigt sind, wie etwa einen Wechselstromentlader und einen LED-Entlader.
  • Beim Drucken rotiert die photoempfindliche Trommel 211 in einer Richtung, die durch einen Pfeil gekennzeichnet ist, während sie das Endlospapier 1 kontaktiert. Während der Rotation der photoempfindlichen Trommel 211 wird ein Tonerbild auf der äußeren Umfangsfläche der photoempfindlichen Trommel 211 gebildet und auf das Endlospapier 1 übertragen.
  • Die Reinigungseinheit 220, die eine Reinigereinheit zum Sammeln von Abfalltonerpulver (verbleibendem Tonerpulver) usw. auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 211 ist, ist angrenzend an die äußere Peripherie und über der photoempfindlichen Trommel 211 angeordnet.
  • Die Reinigungseinheit 220 enthält eine Gleichdruckklinge 214, eine Reinigungsbürste 213 und eine Abfalltonerschnecke 221, wie in 5 gezeigt.
  • Die Gleichdruckklinge 214 wird mit der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 211 in einem vorbestimmten Winkel über dem gesamten Bereich der photoempfindlichen Trommel 211 in ihrer axialen Richtung in Kontakt gehalten. Die photoempfindliche Trommel 211 rotiert in einer Richtung (in einer durch den Pfeil a in 5 angegebenen Richtung), während sie mit der Gleichdruckklinge 214 in Kontakt bleibt, so dass verbleibendes Tonerpulver, das an der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 211 haftet, von der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 211 an der Stelle, wo die photoempfindliche Trommel 211 mit der Gleichdruckklinge 214 in Kontakt ist, abgeschält werden kann.
  • Die Reinigungsbürste 213 ist über den gesamten Bereich der photoempfindlichen Trommel 211 in ihrer axialen Richtung hinweg angeordnet, so dass sie die photoempfindliche Trommel 211 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich der Gleichdruckklinge 214 kontaktiert, und sie wird so angetrieben, um in einer Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung der photoempfindlichen Trommel 211 (der Richtung des Pfeils a) zu rotieren, während sie mit der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 211 in Kontakt gehalten wird. Folglich fungiert die Reinigungsbürste 213 zum Abtransportieren von verbleibendem Tonerpulver, das von der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 211 durch die Gleichdruckklinge 214 abgeschält wurde, hin zu der Abfalltonerschnecke 221.
  • Eine Abstreifplatte (nicht gezeigt) zum Abstreifen von verbleibendem Tonerpulver von der Reinigungsbürste 213 ist auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich der Reinigungsbürste 213 längs der äußeren Peripherie der photoempfindlichen Trommel 211 feststehend vorgesehen und erstreckt sich über das gesamte Ausmaß der photoempfindlichen Trommel 211 in ihrer axialen Richtung auf solch eine Weise, dass sie in die Reinigungsbürste 213 eingreift. Unter der Abstreifplatte ist die Abfalltonerschnecke 221 zum Entladen von verbleibendem Tonerpulver (Abfalltonerpulver), das von der Reinigungsbürste 213 abgestreift wurde, parallel zu der photoempfindlichen Trommel 211 angeordnet. Die Abfalltonerschnecke 221 wird durch einen nichtgezeigten Antriebsmotor angetrieben, um in einer vorbestimmten Richtung zu rotieren.
  • Angrenzend an ein Ende (Ende der Abfalltonerpulverentladeseite) der Abfalltonerschnecke 221 ist eine bereits aufgebrauchte Tonerpatrone 217 als Abfalltonersammler zum Zurückgewinnen von Abfalltonerpulver angeordnet, das von der Abfalltonerschnecke 221 ausgegeben wird. Kurz gesagt: Abfalltonerpulver, das durch die Rotation der Abfalltonerschnecke 221 transportiert worden ist, fällt in den Abfalltonersammler hinein und wird so zurückgewonnen.
  • Zum Verhindern, dass verbleibendes Tonerpulver auf die photoempfindliche Trommel 211 fällt, bevor es in dem Tonersammler zurückgewonnen wird, nachdem es von der photoempfindlichen Trommel 211 abgeschält ist, sei erwähnt, dass die oben beschriebene Reinigungseinheit 220 von einer nichtgezeigten Abdeckung umgeben ist.
  • Eine Vielzahl (zwei in der vorliegenden Ausführungsform) von Vorladern (Ladesektionen) 215 ist an Positionen auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der Reinigungseinheit 220 längs der äußeren Peripherie der photoempfindlichen Trommel 211 angeordnet, so dass die Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 211 durch die Vorlader 215 gleichförmig geladen werden kann.
  • Die LED-Belichtungseinheit 216 ist an einer Position auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der Vorlader 215 längs der äußeren Peripherie der photoempfindlichen Trommel 211 angeordnet. Die LED-Belichtungseinheit 216 ist aus einem LED-Kopf oder dergleichen gebildet, der ein optisches Bild entsprechend einem zu druckenden Bild einstrahlt, um ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 211 zu bilden, und ist in einer optischen Einheit zur Belichtung enthalten.
  • Die Entwicklungseinheit 219 mit einem Tonervorratsbehälter zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes, das auf der photoempfindlichen Trommel 211 gebildet ist, durch die LED-Belichtungseinheit 216, um ein Tonerbild zu erzeugen, ist an einer Position auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der LED-Belichtungseinheit 216 längs der äußeren Peripherie der photoempfindlichen Trommel 211 angeordnet. Ein Tonervorratsbehälter 218 zum Zuführen von Entwicklungstonerpulver zu der Entwicklungseinheit 219 ist an die Entwicklungseinheit 219 mit Tonervorratsbehälter montiert. Ferner handelt es sich bei der Tonerpatrone 217 um eine lösbar montierte Tonerpatrone 217 zum Zuführen von Entwicklungstonerpulver zu dem Tonervorratsbehälter 218.
  • Die photoempfindliche Trommel 211 ist mit dem Endlospapier 1 auf der stromabwärtigen Seite der Entwicklungseinheit 219 mit Tonervorratsbehälter längs der äußeren Peripherie der photoempfindlichen Trommel 211 in Kontakt, so dass ein Tonerbild auf der photoempfindlichen Trommel 211 durch die Übertragungseinheit 212 auf das Endlospapier 1 übertragen wird.
  • Die Übertragungseinheit 212 enthält einen Übertragungslader 212a und einen Trennlader 212b und ist an einer Position gegenüber der photoempfindlichen Trommel 211 quer durch das Endlospapier 1 angeordnet.
  • Der Übertragungslader (Ladesektion) 212a erzeugt eine Koronaentladung mit einem Potential einer Polarität, die zu jener eines Ladepotentials für ein Tonerbild entgegengesetzt ist, an der Position, an der die photoempfindliche Trommel 211 und das Endlospapier 1 einander kontaktieren, um das Endlospapier 1 zu laden, so dass das Tonerbild von der photoempfindlichen Trommel 211 auf das Endlospapier 1 gezogen/übertragen werden kann.
  • Der Trennlader (Medientrennsektion) 212b ist angrenzend an die Übertragungseinheit 212 auf der stromabwärtigen Seite bezüglich des Übertragungsladers 212a längs des Transportweges des Endlospapiers 1 angeordnet und lädt das Endlospapier 1, um eine Ladung des Endlospapiers 1 zu unterdrücken/entfernen, nachdem ein Tonerbild auf das Endlospapier 1 übertragen worden ist, um die Trennung des Endlospapiers 1 von der photoempfindlichen Trommel 211 zu erleichtern.
  • Es sei erwähnt, dass die äußere Umfangsfläche der photoempfindlichen Trommel 211, die die Übertragungsposition auf dem Endlospapier 1 passiert hat, die Reinigungseinheit 220 passiert, wenn die photoempfindliche Trommel 211 weiter in Richtung des Pfeils a rotiert, woraufhin verbleibendes Tonerpulver auf der äußeren Umfangsfläche der photoempfindlichen Trommel 211 durch die Reinigungseinheit 220 entfernt wird, wie oben beschrieben.
  • Ferner ist eine Übertragungsführungsrolle 77 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich der Übertragungseinheit 212 längs des Transportweges des Endlospapiers 1 vorgesehen. Die Übertragungsführungsrolle 77 rotiert mit dem Endlospapier 1, das zwischen der photoempfindlichen Trommel 211 und der Übertragungsführungsrolle 77 gehalten wird, um das Endlospapier 1 in der Drucktransportrichtung zu führen.
  • Die Übertragungseinheit 212 und die Übertragungsführungsrolle 77 werden durch einen Kontaktmechanismus 230, der in 6A und 6B gezeigt ist, gesteuert, um mit der photoempfindlichen Trommel 211 in Kontakt gebracht zu werden und den Kontakt mit ihr zu lösen. Der Kontaktmechanismus 230 wird durch die Mechanismussteuersektion 100 gesteuert, die später beschrieben wird. Das Endlospapier 1 läuft zwischen der Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 und der photoempfindlichen Trommel 211 hindurch und kontaktiert die photoempfindliche Trommel 211 in einem Zustand, wenn die Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 durch den Kontaktmechanismus 230 dicht an der photoempfindlichen Trommel 211 positioniert sind, wie in 6A gezeigt. Andererseits ist das Endlospapier 1 in einem anderen Zustand, wenn die Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 durch den Kontaktmechanismus 230 von der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt sind, wie in 6B gezeigt, von der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt. Es sei erwähnt, dass das Endlospapier 1 in 6A und 6B nicht gezeigt ist.
  • Der Kontaktmechanismus 230 enthält, wie in 6A und 6B gezeigt, ein Paar von Seitenplatten 232 (nur eine ist gezeigt) zum Halten der Übertragungseinheit 212 und der Übertragungsführungsrolle 77 von ihren gegenüberliegenden Seiten, ein Paar von Kontaktarmen 231 (nur einer ist gezeigt) und einen Schrittmotor (nicht gezeigt) zum Antreiben der Kontaktarme 231, um zu schwenken.
  • Die Seitenplatten 232 sind an ihren oberen Abschnitten an ein Paar von Stauverarbeitungsseitenplatten 236 (nur eine ist gezeigt) durch einen Schwenkschaft 235 zur Schwenkbewegung um den Schwenkschaft 235 bezüglich der Stauverarbeitungsseitenplatten 236 montiert. In jeder der Seitenplatten 232 ist ein Führungsweg 232a gebildet, der sich im Wesentlichen parallel zu einer Richtung erstreckt, längs derer der Übertragungslader 212a, der Trennlader 212b und die Übertragungsführungsrolle 77 angeordnet sind.
  • Ein Gleitschaft 231a ist an Endabschnitte der Kontaktarme 231 montiert und zur Gleitbewegung in und entlang den Führungswegen 232a installiert. Die Kontaktarme 231 sind an ihren anderen Endabschnitten durch einen Schwenkschaft 231b so an die entsprechenden Stauverarbeitungsseitenplatten 236 montiert, dass die Kontaktarme 231 um eine Achse des Schwenkschaftes 231b bezüglich der Stauverarbeitungsseiten platten 236 geschwenkt werden können. Ein Schrittmotor (nicht gezeigt), dessen Operation durch die Mechanismussteuersektion 100 gesteuert wird, die später beschrieben wird, ist mit dem Schwenkschaft 231b verbunden, so dass die Kontaktarme 231 durch den Schrittmotor zum Schwenken um die Achse des Schwenkschaftes 231b angetrieben werden.
  • Falls die Kontaktarme 231 durch den Schrittmotor zum Schwenken in eine Richtung, die durch einen Pfeil b gekennzeichnet ist, angetrieben werden, während die Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 dicht an der photoempfindlichen Trommel 211 positioniert sind, wie in 6A gezeigt, wird dann der Gleitschaft 231a der Kontaktarme 231 unter der Führung der Führungswege 232a bewegt. Bei der Bewegung des Gleitschaftes 231a werden die Seitenplatten 232 in eine Richtung geschwenkt, die in 6A durch einen Pfeil c gekennzeichnet ist, bis die Übertragungseinheit 212 und die Übertragungsführungsrolle 77 zusammen mit dem Endlospapier 1 von der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt sind, wie in 6B gezeigt.
  • Falls die Kontaktarme 231 durch den Schrittmotor angetrieben werden, um in eine Richtung zu schwenken, die durch einen Pfeil b' gekennzeichnet ist und zu der oben beschriebenen entgegengesetzt ist, während die Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 von der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt sind, wie in 6B gezeigt, wird dann der Gleitschaft 231a der Kontaktarme 231 unter der Führung der Führungswege 232a bewegt. Bei der Bewegung des Gleitschaftes 231a werden die Seitenplatten 232 in eine Richtung geschwenkt, die durch einen Pfeil c' gekennzeichnet ist, bis die Übertragungseinheit 212 und die Übertragungsführungsrolle 77 zusammen mit dem Endlospapier 1 dicht an der photo empfindlichen Trommel 211 positioniert sind, wie in 6A gezeigt.
  • Es sei erwähnt, dass die Führungen 234a bis 234c zum Führen des Endlospapiers 1 an den Seitenplatten 232 vorgesehen sind.
  • Die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 ist über der oben beschriebenen ersten Übertragungsprozesseinheit 250 angeordnet und überträgt ein Tonerbild durch Elektrophotographie unter der Steuerung der Mechanismussteuersektion 100, die später beschrieben ist, auf die Oberfläche des Endlospapiers 1. Die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 hat eine Struktur, die im Wesentlichen jener der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 ähnlich ist, und ist in einer im Wesentlichen symmetrischen Beziehung zu der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 bezüglich einer vertikalen Ebene konfiguriert/angeordnet.
  • Es sei erwähnt, dass in 1 bis 5 Komponenten der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260, die jenen der oben beschriebenen ersten Übertragungsprozesseinheit 250 gleichen oder entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen sind und eine überlappende Beschreibung derselben hierin weggelassen wird. Ferner hat auch die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 einen Kontaktmechanismus 230, der eine ähnliche Konstruktion wie jener hat, der oben unter Bezugnahme auf 6A und 6B beschrieben ist.
  • Die erste Fixiereinheit 410 und die zweite Fixiereinheit 420 fixieren Tonerbilder, die auf die hintere Fläche und die vordere Fläche des Endlospapiers 1 übertragen wurden, auf dem Endlospapier 1, und in der vorliegenden Ausführungsform wird eine Blitzfixiereinheit für die Fixiereinheiten 410 und 420 verwendet. Die erste Fixiereinheit 410 und die zweite Fixiereinheit 420 haben eine ähnliche Konstruktion. Im Besonderen enthält jede der Fixiereinheiten 410 und 420 ein Paar von Blitzlampen 412, einen Reflexionsspiegel 411 und einen gegenüberliegenden Reflexionsspiegel 413.
  • Die Blitzlampen 412 emittieren Blitzlicht zum Fixieren eines Tonerbildes auf dem Endlospapier 1, und für die Blitzlampen 412 wird zum Beispiel eine Xenonlampe verwendet. Der Reflexionsspiegel 411 ist hinter den Blitzlampen 412 angeordnet und reflektiert Blitzlicht der Blitzlampen 412 hin zu einer Fixierfläche (einem Tonerbild) auf dem Endlospapier 1. Der gegenüberliegende Reflexionsspiegel 413 ist in einer gegenüberliegenden Beziehung zu den Blitzlampen 412 und dem Reflexionsspiegel 411 quer durch das Endlospapier 1 zum Reflektieren von Blitzlicht von den Blitzlampen 412 positioniert, um effektiv auf das Endlospapier 1 eingestrahlt zu werden.
  • Die erste Fixiereinheit 410 ist auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 angeordnet und fixiert ein Tonerbild, das auf die hintere Fläche des Endlospapiers 1 durch die erste Übertragungsprozesseinheit 250 übertragen wurde. Die zweite Fixiereinheit 420 ist auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 angeordnet und fixiert ein anderes Tonerbild, das auf die vordere Fläche des Endlospapiers 1 durch die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 übertragen wurde. Es sei erwähnt, dass in der vorliegenden Ausführungsform die zweite Fixiereinheit 420 auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der ersten Fixiereinheit 410 angeordnet ist.
  • Die erste Fixiereinheit 410 und die zweite Fixiereinheit 420 sind von einem Kanal 83 umgeben, der an den Lüfter 8 angeschlossen ist und mit ihm in Verbindung steht, so dass der von der ersten Fixiereinheit 410 und der zweiten Fixiereinheit 420 erzeugte und sich aus hochmolekularen organischen Substanzen wie etwa Styrol, Butadien und Phenol zusammensetzende Rauch, Geruch usw. durch den Kanal 83 gesammelt werden kann.
  • Der Lüfter 8 enthält einen Ventilator 81 und ein Filter 82, das Aktivkohle oder eine ähnliche Substanz enthält. Luft in dem Kanal 83 wird durch den Ventilator 81 evakuiert, so dass sie durch den Ventilator 81 von der vorliegenden Vorrichtung nach außen ausgegeben werden kann, nachdem sich der durch die Fixiereinheiten 410 und 420 erzeugte Rauch usw. in dem Kanal 83 angesammelt hat und Geruch usw. in der Luft von dem Filter 82 angezogen worden ist.
  • Das Transportsystem 700 transportiert das Endlospapier 1 von dem Papiervorratsbehälter 10 längs des Transportweges zu dem Stapler 60. Durch das Transportsystem 700 wird das Endlospapier 1 zuerst aus dem Papiervorratsbehälter 10 herausgezogen und dann so transportiert, dass es sukzessive die Positionen der ersten Übertragungsprozesseinheit 250, der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260, der ersten Fixiereinheit 410 und der zweiten Fixiereinheit 420 längs des Transportweges passiert, während es durch sie bedruckt wird, wonach es an den Stapler 60 ausgegeben wird.
  • Das Transportsystem 700 enthält einen Transporttraktor 710, ein Führungsglied 75, Übertragungsführungsrollen 77, eine Automatikeinführungsführung (Transportführung) 32, Faltstützrollen 41, 42 und 51, 52, eine Entladerolle 761, Abstoßrollen 781 und 791 und Klemmrollen 762, 782 und 792.
  • Der Transporttraktor 710 ist eine Transportvorrichtung zum Transportieren des Endlospapiers 1 und enthält eine Vielzahl (zwei in der vorliegenden Ausführungsform) von Traktormechanismen 72 und 73. Die Traktormechanismen 72 und 73 haben eine ähnliche Konstruktion, und jeder enthält einen antreibenden Schaft 722 und einen angetriebenen Schaft 723, die parallel zueinander angeordnet sind, und ein Endlostraktorband 721, das sich zwischen dem antreibenden Schaft 722 und dem angetriebenen Schaft 723 und um sie herum erstreckt. Das Traktorband 721 hat Vorschubstifte, die in einer gleichmäßig voneinander getrennten Beziehung längs seiner gegenüberliegenden Seiten zum Eingriff mit Vorschublöchern vorgesehen sind, die entlang den gegenüberliegenden Seiten des Endlospapiers 1 gebildet sind.
  • Ein antreibendes Band 725 erstreckt sich zwischen dem antreibenden Schaft 722 des Traktormechanismus 72 und dem antreibenden Schaft 722 des Traktormechanismus 73 und um sie herum, und ein Antriebsmotor 724 ist mit dem antreibenden Schaft 722 des Traktormechanismus 72 verbunden. Der Antriebsmotor 724 kann den antreibenden Schaft 722 des Traktormechanismus 72 antreiben, um mit einer beliebigen Geschwindigkeit in einer beliebigen Richtung zu rotieren. Wenn der antreibende Schaft 722 des Traktormechanismus 72 durch den Antriebsmotor 724 angetrieben wird, um zu rotieren, wird die Antriebskraft durch das antreibende Band 725 auch auf den antreibenden Schaft 722 des Traktormechanismus 73 übertragen, so dass die Traktorbänder 721 der Traktormechanismen 72 und 73 angetrieben werden, um synchron miteinander in derselben Richtung zu zirkulieren, so dass das Endlospapier 1 entweder in der Drucktransportrichtung oder in der Richtung entgegengesetzt zu der Drucktransportrichtung transportiert werden kann.
  • Ferner enthält der Transporttraktor 710 eine Rückspannungsrolle 71, die zwischen dem Traktormechanismus 73 und dem Traktormechanismus 72 angeordnet ist (das heißt, auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Traktormechanismus 72 auf der stromabwärtigen Seite), zum Ausüben einer Spannung, um auf das Endlospapier 1 in der Richtung entgegengesetzt zu der Drucktransportrichtung des Endlospapiers 1 zu wirken. Die Rückspannungsrolle 71 enthält ein Paar von Pressrollen; das heißt, eine Pressrolle 711 der antreibenden Seite und eine Pressrolle (Klemmrolle) 712 der angetriebenen Seite.
  • Ein Antriebsmotor 714 ist mit der Pressrolle 711 der antreibenden Seite verbunden, so dass die Pressrolle 711 der antreibenden Seite durch den Antriebsmotor 714 angetrieben werden kann, um mit beliebiger Geschwindigkeit in der Drucktransportrichtung des Endlospapiers 1 oder in der Richtung entgegengesetzt zu der Drucktransportrichtung zu rotieren.
  • Die Pressrolle (Klemmrolle) 712 der angetriebenen Seite presst das Endlospapier 1 von oben gegen die Pressrolle 711 der antreibenden Seite und wird durch den Transport des Endlospapiers 1 zum Rotieren angetrieben.
  • Im Besonderen übt die Rückspannungsrolle 71 eine Spannung aus, die auf das Endlospapier 1 in der Richtung entgegengesetzt zu der Drucktransportrichtung wirkt, wenn die Pressrolle 711 der antreibenden Seite durch den Antriebsmotor 714 angetrieben wird, um in der Richtung entgegengesetzt zu der Drucktransportrichtung des Endlospapiers 1 zu rotieren, während das Endlospapier 1 zwischen der Pressrolle 711 der antreibenden Seite und der Pressrolle 712 der angetriebenen Seite gehalten wird. Folglich wirkt die Spannung auf das Endlospapier 1 in der Richtung entgegengesetzt zu der Drucktransportrichtung, um dadurch das Endlospapier 1 straff zu halten.
  • Das Führungsglied 75 führt das Endlospapier 1, das in horizontaler Richtung von dem Transporttraktor 710 (Traktormechanismus 72) ausgesendet wird, längs des Transportweges in einer vertikal aufwärtigen Richtung und ist aus einem gekrümmten plattenartigen Glied gebildet.
  • Die Übertragungsführungsrollen 77 sind für die Übertragungsprozesseinheiten 250 und 260 individuell vorgesehen, wie oben beschrieben, und rotieren jeweils mit dem Endlospapier 1, das zwischen der photoempfindlichen Trommel 211 und der Übertragungsführungsrolle 77 gehalten wird, um das Endlospapier 1 in der Drucktransportrichtung zu führen.
  • Es sei erwähnt, dass die Übertragungsführungsrollen 77 und die Faltstützrollen 41 und 42, die später beschrieben sind, mit derselben Polarität wie das nichtfixierte Tonerpulver auf dem Endlospapier 1 geladen sind. Wenn die Faltstützrollen 41 und 42 und die Übertragungsführungsrollen 77 nichtfixiertes Tonerpulver auf dem Endlospapier 1 kontaktieren, haftet demzufolge das Tonerpulver an keiner der Faltstützrollen 41 und 42 und der Übertragungsführungsrollen 77, wodurch eine sonst mögliche Beschädigung an einem Tonerbild, das auf das Endlospapier 1 übertragen wurde, verhindert wird. Ferner dürfen die Faltstützrollen 41 und 42 und die Übertragungsführungsrollen 77 nur in der Drucktransportrichtung rotieren.
  • Die Automatikeinführungsführung (Transportführung) 32 ist zwischen der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 und der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 angeordnet, wie in 1 bis 4 gezeigt, und führt das Endlospapier 1 von der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 längs des Trans portweges (das heißt, in einer aufwärtigen Richtung) zu der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260.
  • Die Faltstützrollen (Transportrollen, Medientransportmittel) 41 und 42 sind in einer zueinander gegenüberliegenden Beziehung quer durch das Endlospapier 1 zwischen der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 und der ersten Fixiereinheit 410 so angeordnet, dass sie mit der hinteren Fläche bzw. der vorderen Fläche des Endlospapiers 1 in Kontakt sind. Mit jeder der Faltstützrollen 41 und 42 ist ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) verbunden, so dass die Faltstützrollen 41 und 42 durch die Antriebsmotoren individuell zum Rotieren angetrieben werden.
  • Das Endlospapier 1 wird in einem vorbestimmten Winkel um die Faltstützrolle 41 gewunden, so dass die Transportrichtung des Endlospapiers 1 so verändert werden kann, dass der Winkel, der zwischen der Transportrichtung des Endlospapiers 1 in der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 und der Transportrichtung des Endlospapiers 1 in der ersten Fixiereinheit 410 definiert ist, größer als ein vorbestimmter Winkel sein kann. Die Faltstützrollen 41 und 42 fungieren auch als Lichtabfangglieder, um zu verhindern, dass austretendes Licht aus der ersten Fixiereinheit 410 und der zweiten Fixiereinheit 420 die erste Übertragungsprozesseinheit 250 und die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 erreicht. Es sei erwähnt, dass ein Lichtabfangglied 43 zum Abfangen von austretendem Licht aus der ersten Fixiereinheit 410 zwischen der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 und der ersten Fixiereinheit 410 angeordnet ist.
  • Da die Faltstützrollen 41 und 42 die Transportrichtung des Endlospapiers 1 verändern und als Lichtabfangglieder fungieren, wie oben beschrieben, kann verhindert werden, dass austretendes Licht aus der ersten Fixiereinheit 410 und der zweiten Fixiereinheit 420 die photoempfindliche Trommel 211 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 und der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 erreicht und die Lebensdauer der photoempfindlichen Trommeln 211 durch die Qualitätsminderung durch Licht verkürzt wird. Ferner kann die Minderung der Druckqualität durch einen Abfall der Oberflächenpotentiale der photoempfindlichen Trommeln 211 verhindert werden.
  • Die Faltstützrollen 51 und 52 sind in zueinander gegenüberliegender Beziehung quer durch das Endlospapier 1 zwischen der ersten Fixiereinheit 410 und der zweiten Fixiereinheit 420 so angeordnet, dass sie die hintere Fläche bzw. die vordere Fläche des Endlospapiers 1 kontaktieren. Das Endlospapier 1 ist in einem vorbestimmten Winkel um die Faltstützrolle 51 gewunden, so dass die Transportrichtung des Endlospapiers 1 so verändert werden kann, dass der Winkel, der zwischen der Transportrichtung des Endlospapiers 1 in der ersten Fixiereinheit 410 und der Transportrichtung des Endlospapiers 1 in der zweiten Fixiereinheit 420 definiert ist, größer als ein vorbestimmter Winkel ist. Es sei erwähnt, dass die Faltstützrolle 52 als Klemmrolle gebildet ist, die das Endlospapier 1 von oben gegen die Faltstützrolle 51 presst und durch den Transport des Endlospapiers 1 zum Rotieren angetrieben wird. Ferner ist ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) mit der Faltstützrolle 52 verbunden, so dass die Faltstützrolle 51 durch den Antriebsmotor zum Rotieren angetrieben wird.
  • Eine Reibungskraft, die zwischen der Oberfläche des Endlospapiers 1 und der Oberfläche der Faltstützrolle 51 ausgeübt wird, wenn das Endlospapier 1 in dem vorbestimmten Winkel um die Faltstützrolle 51 gewunden ist, wirkt als Rückwirkungskraft auf das Endlospapier 1, wenn das Endlospapier 1 durch den Transporttraktor 710 transportiert wird, so dass das Endlospapier 1 während seines Transports immer straff gehalten werden kann.
  • Während in der vorliegenden Ausführungsform die Faltstützrolle 51 die hintere Fläche des Endlospapiers 1 kontaktiert, sei erwähnt, dass ein Tonerbild auf der hinteren Fläche des Endlospapiers 1 an der Faltstützrolle 51 durch die erste Fixiereinheit 410 bereits fixiert worden ist, und folglich wird das Tonerbild, selbst wenn es mit der Faltstützrolle 51 Kontakt hat, durch die Faltstützrolle 51 nicht beeinträchtigt und wird die Druckqualität des Endlospapiers 1 nicht verschlechtert.
  • Da ferner die zweite Fixiereinheit 420 an einer unteren Position durch Verändern der Transportrichtung des Endlospapiers 1 mittels der Faltstützrolle 51 angeordnet werden kann, so dass die Transportrichtung des Endlospapiers 1 in der zweiten Fixiereinheit 420 im Wesentlichen eine horizontale Richtung sein kann, kann die Höhe des Transportweges des Endlospapiers 1 niedrig werden und kann die Größe der Vorrichtung verringert werden.
  • Weiterhin kann durch das Verändern der Transportrichtung des Endlospapiers 1 mittels der Faltstützrolle 51 auch verhindert werden, dass aus der zweiten Fixiereinheit 420 austretendes Licht die photoempfindlichen Trommeln 211 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 und der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 erreicht. Die Faltstützrolle 51 hat auch eine Funktion zum Verhindern, dass sich aus der zweiten Fixiereinheit 420 austretendes Licht längs der vorderen Fläche des Endlospapiers 1 ausbreitet, bis es die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 erreicht, um dadurch das austretende Licht aus der zweiten Fixiereinheit 420 abzufangen.
  • Die Entladerolle 761 und die Klemmrolle 762 sind in einer zueinander gegenüberliegenden Beziehung quer durch das Endlospapier 1 auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der zweiten Fixiereinheit 420 angeordnet, so dass sie die hintere Fläche bzw. die vordere Fläche des Endlospapiers 1 kontaktieren. Das Endlospapier 1 wird in einem vorbestimmten Winkel um die Entladerolle 761 gewunden, so dass die Transportrichtung des Endlospapiers 1 von einer horizontalen Richtung in eine abwärtige Richtung verändert werden kann. Es sei erwähnt, dass die Klemmrolle 762 das Endlospapier 1 von oben gegen die Entladerolle 761 presst und durch den Transport des Endlospapiers 1 zum Rotieren angetrieben wird. Ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) ist mit der Entladerolle 761 verbunden, so dass die Entladerolle 761 durch den Antriebsmotor zum Rotieren angetrieben werden kann.
  • Die Abstoßrolle 781 und die Klemmrolle 782 sind in einer zueinander gegenüberliegenden Beziehung quer durch das Endlospapier 1 auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der Entladerolle 761 und der Klemmrolle 762 angeordnet, so dass sie die hintere Fläche bzw. die vordere Fläche des Endlospapiers 1 kontaktieren. Die Abstoßrolle 781 und die Klemmrolle 782 rotieren, während sie das Endlospapier 1 zwischen sich halten, um eine Vorschubkraft auszuüben, die auf das Endlospapier 1 wirkt. Das Endlospapier 1 wird in einem vorbestimmten Winkel um die Abstoßrolle 781 gewunden, und wenn die Abstoßrolle 781 durch einen Antriebsmotor (nicht gezeigt) zum Rotieren angetrieben wird, kontaktiert die Abstoßrolle 781 gleitfähig das Endlospapier 1 und übt eine Vorschubkraft aus, um auf das Endlospapier 1 zu wirken, um das Endlospapier 1 zu transportieren.
  • Die Abstoßrolle 791 und die Klemmrolle 792 sind in der Nähe des Eingangs des Staplers 60 auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der Abstoßrolle 781 und der Klemmrolle 782 angeordnet und funktionieren ähnlich wie die Abstoßrolle 781 bzw. die Klemmrolle 782, die oben beschrieben sind. Somit wird eine eingehende überlappende Beschreibung der Abstoßrolle 791 und der Klemmrolle 792 hierin weggelassen, um Redundanz zu vermeiden.
  • Es sei erwähnt, dass die Energiezufuhr 9 für die Blitzfixiereinheit Energie zu den Blitzlampen 412 der ersten Fixiereinheit 410 und der zweiten Fixiereinheit 420 zuführt.
  • Der Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform ist aus den zwei Teilen eines ersten Gehäuses 1001 und eines zweiten Gehäuses 1002 gebildet. In dem ersten Gehäuse 1001 sind die erste Übertragungsprozesseinheit 250, die zweite Übertragungsprozesseinheit 260, die erste Fixiereinheit 410, die zweite Fixiereinheit 420 und das Transportsystem 700 angeordnet, die oben beschrieben sind, und sind auch die Mechanismussteuersektion 100 (in 5 nicht gezeigt; siehe 7), die nachfolgend beschrieben wird, und eine Hauptenergiezufuhrvorrichtung (nicht gezeigt) zum Zuführen von Energie zu der ersten Übertragungsprozesseinheit 250, der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260, dem Transportsystem 700 usw. angeordnet. In dem zweiten Gehäuse 1002 sind der Lüfter 8, der Stapler 60 und die Energiezufuhr 9 für die Blitzfixiereinheit angeordnet und sind auch die Abstoßrollen 781 und 791 und die Klemmrollen 782 und 792 angeordnet, die Komponenten des Transportsystems 700 sind.
  • In dem Transporttraktor 710 ist eine Medienhinterenddetektionssektion 74 zum Detektieren eines hinteren Endes des Endlospapiers 1 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich des Traktormechanismus 73 montiert. Die Medienhinterenddetektionssektion 74 enthält zum Beispiel einen Photosensor mit einem Lichtemissionselement und einem Lichtempfangselement und ist so angeordnet, dass das Endlospapier 1 Licht zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement abfängt. Wenn das Endlospapier 1, das Licht zwischen dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement abfängt, also verschwindet, detektiert das Lichtempfangselement der Medienhinterenddetektionssektion 74 Licht von dem Lichtemissionselement, und solch eine Detektion wird an einer Anzeigeeinheit 111 eines in 7 gezeigten Bedienfeldes 110 oder einer ähnlichen Vorrichtung angezeigt, um dem Bediener zu melden, dass das hintere Ende des Endlospapiers 1 detektiert worden ist.
  • Ferner sind in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform (in dem ersten Gehäuse 1001) ein Vorderenddetektionssensor 310 und Automatikeinführungssensoren 311 bis 313 vorgesehen, wie in 1 bis 4 gezeigt. Die Sensoren 310 bis 313 werden verwendet, um beim automatischen Einführen (automatischen Montieren) des Endlospapiers 1 in dem Endlospapierdrucker zu detektieren, an welche Position das Endlospapier 1 in dem Endlospapierdrucker transportiert worden ist. Die Sensoren 310 bis 314 sind jeweils zum Beispiel aus einem Photosensor gebildet, der ein Lichtemissionselement und ein Lichtempfangselement enthält, und das Vorhandensein des Endlospapiers 1 (die Ankunft des Endlospapiers 1 an der Position des Photosensors) wird durch das Abfangen von Licht, das von dem Lichtemissionselement in das Lichtempfangselement zu führen ist, durch das Endlospapier 1 detektiert.
  • Der Vorderenddetektionssensor 310 ist auf der Ausgangsseite des Transporttraktors 710 (Traktormechanismus 72) angeordnet und detektiert ein vorderes Ende 1a des Endlospapiers 1, um zu detektieren, dass der Traktormechanismus 72 damit begonnen hat, das Endlospapier 1 auszusenden.
  • Der Automatikeinführungssensor 311 ist auf der Eingangsseite der Übertragungseinheit 212 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 (auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich der Übertragungsführungsrolle 77) angeordnet, und er detektiert, dass das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position erreicht hat.
  • Ähnlich ist der Automatikeinführungssensor 312 auf der Eingangsseite der Übertragungseinheit 212 der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 (auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich der Übertragungsführungsrolle 77) angeordnet, und er detektiert, dass das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position erreicht hat.
  • Der Automatikeinführungssensor 313 ist auf der Ausgangsseite der Faltstützrollen 41 und 42 angeordnet, die als Transportrollen fungieren, und er detektiert, dass das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position erreicht hat.
  • Detektionsresultate der Sensoren 310 bis 313 werden der Mechanismussteuersektion 100 eingegeben (siehe 7).
  • Ferner enthält sowohl die erste Übertragungsprozesseinheit 250 als auch die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 des Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform solch einen Trennkeil (Medientrennelement) 30, wie er in 1 bis 4 gezeigt ist.
  • Der Trennkeil 30 ist in der Nähe der photoempfindlichen Trommel 211 zum Trennen eines vorderen Endabschnittes 1b des Endlospapiers 1, das in der Drucktransportrichtung in einem hin zu der photoempfindlichen Trommel 211 gezogenen Zustand ausgesendet wird, von der photoempfindlichen Trommel 211 angeordnet, wenn das Endlospapier 1 in den Endlospapierdrucker automatisch eingeführt (automatisch montiert) wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist auch ein Trennkeilkontaktmechanismus 240 zum Bewegen des Trennkeils 30 vorgesehen (siehe 7), um mit der photoempfindlichen Trommel 211 in Kontakt zu gelangen und den Kontakt mit ihr zu lösen. Es sei erwähnt, dass für den Trennkeilkontaktmechanismus 240 ein Trennkeilkontaktmechanismus mit einer Konstruktion verwendet wird, die jener des Kontaktmechanismus 230 ähnlich ist, der zuvor unter Bezugnahme auf 6A und 6B beschrieben wurde.
  • Die Bestandteile des Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform, das heißt das Transportsystem 700, die erste Übertragungsprozesseinheit 250, die zweite Übertragungsprozesseinheit 260, die erste Fixiereinheit 410, die zweite Fixiereinheit 420, der Stapler 60, der Lüfter 8 und die Energiezufuhr 9 für die Blitzfixiereinheit, werden durch die Mechanismussteuersektion (Steuersektion) 100 gesteuert, die in 7 gezeigt ist.
  • Die Mechanismussteuersektion 100 hat mehrere Steuerungsfunktionen, die eine Funktion zum selektiven Umschalten des Druckmodus des Endlospapierdruckers beim gewöhnlichen Drucken auf dem Endlospapier 1 hat, und zwar zwischen einem Vorderflächendruckmodus, bei dem das Drucken nur auf der vorderen Fläche des Endlospapiers 1 erfolgt, einem Rückflächendruckmodus, bei dem das Drucken nur auf der hinteren Fläche des Endlospapiers 1 erfolgt, und einem beidseitigen Druckmodus, bei dem das Drucken sowohl auf der vorderen als auch auf der hinteren Fläche des Endlospapiers 1 erfolgt.
  • Beim Vorderflächendruckmodus steuert die Mechanismussteuersektion 100 die zweite Übertragungsprozesseinheit 260, die zweite Fixiereinheit 420 und das Transportsystem 700, um nur die vordere Fläche des Endlospapiers 1 zu bedrucken. In diesem Fall sind die Übertragungseinheit 212 und die Übertragungsführungsrolle 77 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 in einem Zustand, bei dem sie durch den Kontaktmechanismus 230 von der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt sind, wie aus 6B ersichtlich ist. Demzufolge wird das Endlospapier 1 nicht nur von der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt, sondern auch von der Übertragungseinheit 212 und der Übertragungsführungsrolle 77, so dass verhindert werden kann, dass eine unnötige Kraft auf das Endlospapier 1 wirkt oder unnötiges Tonerpulver an dem Endlospapier 1 haftet. Indessen sind die Übertragungseinheit 212 und die Übertragungsführungsrolle 77 der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 durch den Kontaktmechanismus 230, wie in 6A gezeigt, dicht an der photoempfindlichen Trommel 211 positioniert, und das Endlospapier 1 wird zwischen der photoempfindlichen Trommel 211 und der Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 gehalten.
  • Ähnlich steuert beim Rückflächendruckmodus die Mechanismussteuersektion 100 die erste Übertragungsprozesseinheit 250, die erste Fixiereinheit 410 und das Transportsystem 700, um nur die hintere Fläche des Endlospapiers 1 zu bedrucken. In diesem Fall sind die Übertragungseinheit 212 und die Übertragungsführungsrolle 77 der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 durch den Kontaktmechanismus 230 von der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt, wie aus 6B ersichtlich ist. Indessen sind die Übertragungseinheit 212 und die Übertragungsführungsrolle 77 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 durch den Kontaktmechanismus 230 dicht an der photoempfindlichen Trommel 211 positioniert, wie aus 6A ersichtlich ist, und das Endlospapier 1 wird zwischen der photoempfindlichen Trommel 211 und der Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 gehalten.
  • Ferner steuert beim beidseitigen Druckmodus die Mechanismussteuersektion 100 die erste Übertragungsprozesseinheit 250, die erste Fixiereinheit 410, die zweite Übertragungsprozesseinheit 260, die zweite Fixiereinheit 420 und das Transportsystem 700, um sowohl die vorderen als auch die hinteren Flächen des Endlospapiers 1 zu bedrucken. In diesem Fall werden nicht nur die Übertragungseinheit 212 und die Übertragungsführungsrolle 77 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250, sondern auch die Übertragungseinheit 212 und die Übertragungsführungsrolle 77 der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 durch die Kontaktmechanismen 230 dicht an den jeweiligen photoempfindlichen Trommeln 211 positioniert, wie aus 6A ersichtlich ist, und das Endlospapier 1 wird zwischen der photoempfindlichen Trommel 211 und der Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 sowohl der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 als auch der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 gehalten.
  • Nun wird eine Konstruktion eines Teils des Steuersystems des Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 7 beschrieben, die einen Teil des Steuersystems zeigt. Die Mechanismussteuersektion (Steuersektion) 100 des Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform steuert die Komponenten des Endlospapierdru ckers, die das Transportsystem 700, die erste Übertragungsprozesseinheit 250, die zweite Übertragungsprozesseinheit 260, die erste Fixiereinheit 410, die zweite Fixiereinheit 420, den Stapler 60, den Lüfter 8 und die Energiezufuhr 9 für die Blitzfixiereinheit enthalten. Da sich eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besonders auf eine automatische Einführungsoperation des Endlospapiers 1 bezieht, werden unten jene Funktionen der Mechanismussteuersektion 100 beschrieben, die eine automatische Einführungsoperation für das Endlospapier 1 betreffen.
  • Die Mechanismussteuersektion 100 steuert beim automatischen Einführen des Endlospapiers 1 Transportoperationen durch den Transporttraktor 710 und die Transportrollen 41 und 42, Rotationsbedingungen der photoempfindlichen Trommeln 211, Ladeoperationen der Vorlader 215, Übertragungslader 212a und Trennlader 212b, Anwendungsoperationen einer Vorspannung auf die Entwicklungseinheiten 219 mit einem Tonervorratsbehälter und Kontaktoperationen der Kontaktmechanismen 230 und der Trennkeilkontaktmechanismen 240 auf der Basis von Detektionsresultaten von den Sensoren 310 bis 313 und Druckbedingungen (zum Beispiel der Breite/Dicke des Endlospapiers 1), die von dem Bedienfeld 110 eingegeben werden, wie es im Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 4 und 12A bis 12N beschrieben ist.
  • Ferner führt die Mechanismussteuersektion 100 Steueroperationen auf der Basis von Informationen aus, die von dem Bedienfeld 110 und/oder einem Automatikeinführungsbedienfeld 130 eingegeben werden, und sie fungiert als Perforationspositionsbestimmungssektion, wie es im Folgenden unter Bezugnahme auf 13 bis 16 beschrieben ist. Weiterhin steuert die Mechanismussteuersektion 100 die Anzeigeeinheit 111 des Bedienfeldes 110 und eine Anzeigeeinheit 131 des Automatikeinführungsbedienfeldes 130, so dass sie jeweils als Perforationspositionsangabesektion fungieren können.
  • Es sei erwähnt, dass das Bedienfeld (Druckbedingungseingabesektion) 110 an einer Seitenfläche eines Körpers oder irgendeiner anderen geeigneten Stelle des Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform angeordnet ist und durch einen Bediener bedient wird, um die Eingabe/Einstellung am Endlospapierdrucker usw. vorzunehmen. Das Automatikeinführungsbedienfeld 110 enthält die Anzeigeeinheit (Anzeigesektion) 111 zum Anzeigen mehrerer Bedingungen des Endlospapierdruckers. Indessen ist das Automatikeinführungsbedienfeld (Druckbedingungseingabesektion) 130 in der Nähe des Transporttraktors 710 angeordnet, und es wird ausschließlich zum Betreiben des automatischen Einführens des Endlospapiers 1 verwendet. Somit wird das Automatikeinführungsbedienfeld 130 durch einen Bediener bedient, um die Eingabe/Einstellung usw. bezüglich eines automatischen Einführens des Endlospapiers 1 vorzunehmen, und es enthält die Anzeigeeinheit (Anzeigesektion) 131 zum Anzeigen mehrerer Bedingungen hinsichtlich solch einer automatischen Einführung.
  • Ferner steuert die Mechanismussteuersektion 100 Ladebedingungen der Übertragungslader 212a und der Trennlader 212b durch die Hochspannungsenergiezufuhr 120, wie aus 7 ersichtlich ist.
  • Die Hochspannungsenergiezufuhr 120 enthält eine Übertragungsstromsteuerschaltung 121 und eine Hochspannungserzeugungsschaltung 122 zum Steuern eines Übertragungsstroms VT, der den Übertragungsladern 212a zuzuführen ist, und eine Trennspannungssteuerschaltung 123 und eine Hochspannungser zeugungsschaltung 124 zum Steuern einer Wechselspannung VP, die den Trennladern 212b zuzuführen ist.
  • Die Mechanismussteuersektion 100 sieht zum Steuern des Übertragungsstroms VT, der einem Übertragungslader 212a zuzuführen ist, Ein/Aus-Informationen VT ON/OFF (ein 1-Bit-Signal) für den Übertragungslader 212a und eine Steuerspannung VT CNT (1 bis 10 V) zum Bezeichnen der Größe des Übertragungsstroms VT für die Übertragungsstromsteuerschaltung 121 vor. Falls Informationen VT ON zum Einschalten eines Übertragungsladers 212a empfangen werden, steuert die Übertragungsstromsteuerschaltung 121 dann die Hochspannungserzeugungsschaltung 122, um dem Übertragungslader 212a den Übertragungsstrom VT (0,1 bis 1000 mA) entsprechend der Steuerspannung VT CNT (1 bis 10 V) zum Beispiel auf der Basis von solch einer Charakteristik zuzuführen, wie sie in 8 dargestellt ist.
  • Ferner liefert die Mechanismussteuersektion 100 zum Steuern der Wechselspannung VP, die auf einen Trennlader 212b anzuwenden ist, Ein/Aus-Informationen VP ON/OFF (ein 1-Bit-Signal) für den Übertragungslader 212a, eine Steuerspannung VP ACCNT (1 bis 10 V) zum Bezeichnen eines P-P(Spitze-zu-Spitze)-Wertes VP(P-P) der Wechselspannung VP und eine Steuerspannung VP DCCNT (1 bis 10 V) zum Bezeichnen eines Offsetwertes VP(DC) der Wechselspannung VP für die Trennspannungssteuerschaltung 123. Falls die Informationen VP ON zum Einschalten eines Trennladers 212b empfangen werden, steuert die Trennspannungssteuerschaltung 123 dann die Hochspannungserzeugungsschaltung 124, um eine Wechselspannung VP mit einem P-P-Wert VP(P-P) und einem Offsetwert VP(DC) entsprechend den Steuerspannungen VP ACCNT (1 bis 10 V) und VP DCCNT (1 bis 10 V) zum Beispiel auf der Basis von solchen Charakteristiken anzuwenden, wie sie in 9A und 9B dargestellt sind.
  • Nun wird eine grundlegende Steueroperation der Mechanismussteuersektion 100 des Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform beim automatischen Einführen beschrieben.
  • Wenn im Besonderen die automatische Einführung des Endlospapiers 1 als Antwort auf das Niederdrücken eines Automatikeinführungsstartschalters (nicht gezeigt) des Automatikeinführungsbedienfeldes 130 gestartet wird, nachdem das Endlospapier 1 in dem Transportmechanismus 73 richtig positioniert ist, steuert die Mechanismussteuersektion 100 die Ladeoperationen der Übertragungslader 212a und der Vorlader 215 in der Reihenfolge beginnend mit dem Übertragungslader 212a auf der stromaufwärtigen Seite auf dem Transportweg, so dass der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 elektrostatisch hin zu den photoempfindlichen Trommeln 211 gezogen werden kann, und steuert sie ferner die Rotationsbedingungen der photoempfindlichen Trommeln 211, so dass die photoempfindlichen Trommeln 211 in der Drucktransportrichtung mit dem an sie herangezogenen Endlospapier 1 rotieren, in der Reihenfolge beginnend mit der photoempfindlichen Trommel 211 der stromaufwärtigen Seite auf dem Transportweg, um eine Transportkraft auszuüben, die auf das Endlospapier 1 wirkt, um das Endlospapier 1 in der Drucktransportrichtung zu transportieren.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird als Medientrennglied zum Trennen des vorderen Endabschnittes 1b des Endlospapiers 1, das hin zu jeder der photoempfindlichen Trommeln 211 gezogen wird, von der photoempfindlichen Trommel 211, wenn der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 in der Drucktransportrichtung ausgesendet wird, während es hin zu der photoempfindlichen Trommel 211 gezogen wird, der oben beschriebene Trennkeil 30 verwendet und wird auch der Übertragungslader 212a verwendet, der die Übertragungseinheit 212 bildet. In diesem Fall steuert die Mechanismussteuersektion 100 den Trennlader 212b, so dass die Trennspannung VP, die bei der automatischen Einführung des Endlospapiers 1 verwendet wird, höher als die Trennspannung eingestellt werden kann, die beim gewöhnlichen Bedrucken des Endlospapiers 1 verwendet wird (die Absolutwerte des P-P-Wertes und des Offsetwertes, die oben erwähnt wurden, können vergleichsweise hohe Werte sein). Dadurch wird die Trennleistung des Endlospapiers 1 von den photoempfindlichen Trommeln 211 gesteigert. Ferner steuert die Mechanismussteuersektion 100 jeden der Trennlader 212b, so dass dessen Ladeoperation nach Vollendung einer Ladeoperation durch den Übertragungslader 212a beendet werden kann, um das Endlospapier 1 automatisch einzuführen.
  • Ferner steuert die Mechanismussteuersektion 100 die Ladeoperation des Übertragungsladers 212a in jeder der Übertragungsprozesseinheiten 250 und 260, so dass der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 elektrostatisch hin zu der photoempfindlichen Trommel 211 gezogen werden kann, nachdem das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position des Trennkeils 30 passiert. Demzufolge wird in der vorliegenden Ausführungsform eine vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes 1b des Endlospapiers 1 ab dem vorderen Ende 1a (eine Region entsprechend dem Abstand zwischen dem Übertragungslader 212a und dem Trennkeil 30; zum Beispiel 4 bis 5 cm) zur nichtgeladenen Region bestimmt.
  • Weiterhin steuert die Mechanismussteuersektion 100 die Operation von jedem der Trennkeilkontaktmechanismen 240, um den Trennkeil 30 bei der Ladeoperation durch den Übertragungslader 212a bei einer automatischen Einführungsoperation des Endlospapiers 1 dicht an der photoempfindlichen Trommel 211 zu positionieren und den Trennkeil 30 von der photoempfindlichen Trommel 211 nach Vollendung der Ladeoperation durch den Übertragungslader 212a zu trennen.
  • Des Weiteren steuert die Mechanismussteuersektion 100 in der vorliegenden Ausführungsform die Übertragungslader 212a und die Trennlader 212b so, dass die elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem Endlospapier 1 und jeder der photoempfindlichen Trommeln 211 gemäß Druckbedingungen variiert werden kann. Als solche Druckbedingungen sind Medienbedingungen gegeben, die eine Charakteristik des Endlospapiers 1 enthalten, die von dem Bedienfeld 110 durch einen Bediener eingegeben wird, wie zum Beispiel eine Papierlänge/Papierdicke (Breite/Dicke des Endlospapiers 1).
  • Was zum Beispiel den Übertragungsstrom VT anbelangt, der jedem der Übertragungslader 212a zuzuführen ist, liest die Mechanismussteuersektion 100 einen Wert entsprechend einer Papierlänge/Papierdicke aus solch einer Einstelltabelle, wie sie in 10 gezeigt ist, und steuert sie den Übertragungslader 212a auf der Basis des Wertes. Was weiterhin die Wechselspannung VP anbelangt, die auf jeden der Trennlader 212b anzuwenden ist, liest die Mechanismussteuersektion 100 einen Wert entsprechend der Papierlänge/Papierdicke aus solch einer Einstelltabelle, wie sie in 11 gezeigt ist, und steuert sie den Trennlader 212b auf der Basis des Wertes.
  • Es sei erwähnt, dass dann, wenn die Vorlader 215 als Ladesektionen verwendet werden, zum Bewirken, dass das Endlospapier 1 bei der automatischen Einführung des Endlospapiers 1 elektrostatisch hin zu den photoempfindlichen Trommeln 211 gezogen wird, die Mechanismussteuersektion 100 jeden der Vorlader 215 so steuern kann, dass das Ladepotential der photoempfindlichen Trommel 211 gemäß den Druckbedingungen variiert werden kann.
  • Ferner können als Druckbedingungen Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingungen wie beispielsweise eine Temperatur/Feuchtigkeit gegeben sein. In diesem Fall ist der Endlospapierdrucker so konstruiert, dass er Sensoren zum Detektieren der Temperatur/Feuchtigkeit und Einstelltabellen zum Vorsehen eines Übertragungsstromwertes und/oder eines Trennspannungswertes entsprechend der Temperatur/Feuchtigkeit enthält und die Mechanismussteuersektion 100 Werte entsprechend Detektionsresultaten der Temperatur/Feuchtigkeit von den Sensoren aus den Einstelltabellen liest und die Übertragungslader 212a, Trennlader 212b und/oder Vorlader 215 auf der Basis der Werte steuert.
  • Weiterhin steuert die Mechanismussteuersektion 100 in der vorliegenden Ausführungsform die Rotationsbedingung von jeder der photoempfindlichen Trommeln 211, so dass bei der automatischen Einführung des Endlospapiers 1 die Umfangsgeschwindigkeit der photoempfindlichen Trommel 211 gleich der Transportgeschwindigkeit des Endlospapiers 1 oder höher als diese sein kann.
  • Zusätzlich steuert die Mechanismussteuersektion 100 in der vorliegenden Ausführungsform die photoempfindliche Trommel 211 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250, so dass die Transportkraft der photoempfindlichen Trommel 211 zu einem Zeitpunkt unterdrückt werden kann, wenn der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die photoempfindliche Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 von der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 erreicht und elektrostatisch hin zu der photoempfindlichen Trommel 211 gezogen wird.
  • Ähnlich steuert die Mechanismussteuersektion 100 in der vorliegenden Ausführungsform die photoempfindliche Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260, so dass die Transportkraft der photoempfindlichen Trommel 211 zu einem Zeitpunkt unterdrückt werden kann, wenn der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die Faltstützrollen 41 und 42 von der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 erreicht und in einen Zustand versetzt wird, dass er unter der Transportkraft der Faltstützrollen 41 und 42 transportiert wird. Mit anderen Worten: die photoempfindliche Trommel 211 übt eine Transportkraft aus, die auf das Endlospapier 1 wirkt, um das Endlospapier 1 zu transportieren, bis der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die Faltstützrollen 41 und 42 erreicht.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird die Transportkraft von jeder der photoempfindlichen Trommeln 211 auf folgende Weise unterdrückt. Im Besonderen steuert die Mechanismussteuersektion 100 den Übertragungslader 212a so, dass er seine Ladeoperation für das Endlospapier 1 stoppen kann, und sie steuert den Kontaktmechanismus 230 so, dass die Übertragungseinheit 212, die den Übertragungslader 212a und den Trennlader 212b enthält, und die Übertragungsführungsrolle 77 von dem Endlospapier 1 und der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt werden können, um die Transportkraft von der photoempfindlichen Trommel 211 zu unterdrücken. Es sei erwähnt, dass dann, wenn die Vorlader 215 als Ladesektionen verwendet werden, zum Bewirken, dass das Endlospapier 1 bei der automatischen Einführung des Endlospapiers 1 elektrostatisch hin zu den photoempfindlichen Trommeln 211 gezogen wird, die Mechanismussteuersektion 100 jeden der Vorlader 215 so steuern kann, dass er seine Ladeoperation für die photoempfindliche Trommel 211 stoppen kann, um die Transportkraft durch die photoempfindliche Trommel 211 zu unterdrücken.
  • In diesem Fall führt die Mechanismussteuersektion 100 die Unterdrückung der Transportkraft, die oben beschrieben ist, zum Beispiel zu solch einer Zeitlage aus, wie es im Folgenden beschrieben ist.
  • Im Besonderen enthält die Mechanismussteuersektion 100 einen Zeitgeber (nicht gezeigt), der seine Zeitzähloperation zu einem Zeitpunkt beginnt, wenn der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die Position von jeder der photoempfindlichen Trommeln 211 passiert, und sie steuert die photoempfindliche Trommel 211 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 (die photoempfindliche Trommel 211 in der vorausgehenden Stufe; im Folgenden als erste Trommel 211 bezeichnet) oder die photoempfindliche Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 (die photoempfindliche Trommel 211 in der folgenden Stufe; im Folgenden als zweite Trommel 211 bezeichnet), so dass die Transportkraft derselben zu einem Zeitpunkt unterdrückt werden kann, wenn der Zeitgeber eine vorbestimmte Zeit misst, nachdem der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die Position der ersten Trommel 211 passiert, bis er von der zweiten Trommel 211 angezogen wird, oder zu einem anderen Zeitpunkt, wenn eine vorbestimmte Zeit gemessen wird, nachdem der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die zweite Trommel 211 passiert, bis er der Transportkraft der Faltstützrollen 41 und 42 unterliegt, die als Medientransportmittel dienen.
  • Alternativ dazu enthält der Endlospapierdrucker einen Sensor zum Detektieren, dass der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 eine Position erreicht, an der er von der zweiten Trommel 211 angezogen werden muss, oder eine andere Position, an der er zwischen den Faltstützrollen 41 und 42 zu halten ist (zum Beispiel den in 1 bis 4 gezeigten Automatikeinführungssensor 313), und die Mechanismussteuersektion 100 steuert die erste Trommel 211 oder die zweite Trommel 211, um ihre Transportkraft zu einem Zeitpunkt zu unterdrücken, wenn der Sensor detektiert, dass der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die Position erreicht, an der er von der photoempfindlichen Trommel 211 angezogen werden muss, oder zu einem anderen Zeitpunkt, wenn der Sensor detektiert, dass der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die Position erreicht, an der er zwischen den Faltstützrollen 41 und 42 zu halten ist.
  • Nun wird eine automatische Einführungsoperation des Endlospapiers 1 durch den Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform eingehender erläutert, der solch eine Konstruktion hat, wie sie oben beschrieben ist. Es sei erwähnt, dass die Beschreibung des gewöhnlichen Druckens durch den Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform hier weggelassen wird, da es in einer Prozedur ausgeführt wird, die einer herkömmlichen Prozedur ähnlich ist.
  • Zuerst wird eine automatische Einführungsprozedur für das Endlospapier 1 durch den Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 bis 4 und 12A bis 12N beschrieben. Es sei erwähnt, dass in der folgen den Beschreibung dem Namen einer Komponente der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 die Bezeichnung "erste" vorangestellt ist, während dem Namen einer Komponente der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 die Bezeichnung "zweite" vorangestellt ist.
  • Um Endlospapier 1 in den vorliegenden Endlospapierdrucker zu laden, bevor das Endlospapier 1 durch den Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform bedruckt wird, wird der Bediener zuerst das Endlospapier 1 an der Position in dem Traktormechanismus 73 auf der stromaufwärtigen Seite des Transporttraktors 710 richtig anordnen und dann den Automatikeinführungsstartschalter des Automatikeinführungsbedienfeldes 130 niederdrücken. Als Antwort auf das Niederdrücken wird die automatische Einführung des Endlospapiers 1 gestartet. Mit anderen Worten: die Traktormechanismen 72 und 73 werden in Betrieb gesetzt, um den Transport des Endlospapiers 1 zu starten (siehe 12B). Es sei erwähnt, dass bei der automatischen Einführung in der vorliegenden Ausführungsform das Endlospapier 1 mit einer Geschwindigkeit (zum Beispiel 100 mm/s) transportiert wird, die ungefähr 1/4 der gewöhnlichen Druckgeschwindigkeit beträgt. Diese Geschwindigkeit hängt jedoch von den Spezifikationen der Vorrichtung ab und steht mit keiner Charakteristik der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang.
  • Wenn das Endlospapier 1 transportiert wird, wird durch den Vorderenddetektionssensor 310 detektiert, dass das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 den Traktormechanismus 72 auf der stromabwärtigen Seite des Transporttraktors 710 passiert, und dann wird damit begonnen, die erste Trommel 211 und die zweite Trommel 211 anzutreiben, um in den Rich tungen zu rotieren, die in 1 bis 5 jeweils durch einen Pfeil gekennzeichnet sind (siehe 12D und 12E).
  • Dann werden zu einem Zeitpunkt, wenn eine vorbestimmte Zeit T4 abläuft, nachdem die Rotation der Trommeln 211 gestartet wurde, der erste Vorlader 215 und der zweite Vorlader 215 in Betrieb gesetzt (siehe 12F und 12G). Ferner wird zu einem Zeitpunkt, wenn eine andere vorbestimmte Zeit T5 (> T4) abläuft, nachdem die Rotation der Trommeln 211 gestartet wurde, eine Vorspannung auf die erste Entwicklungseinheit 219 und die zweite Entwicklungseinheit 219 angewendet (siehe 12H und 12I). Es sei erwähnt, dass die Vorspannung auf die Entwicklungseinheiten 219 angewendet wird, um zu verhindern, dass Tonerpulver aus den Entwicklungseinheiten 219 herausströmt und an den Trommeln 211 haftet.
  • Es sei erwähnt, dass in der vorliegenden Ausführungsform die erste Trommel 211 und die zweite Trommel 211 durch den ersten Vorlader 215 und den zweiten Vorlader 215 auf ein Potential geladen werden, das zu jenem des Endlospapiers 1 entgegengesetzt ist, um dadurch die elektrostatische Anziehung des Endlospapiers 1 durch die erste Trommel 211 bzw. die zweite Trommel 211 zu stabilisieren.
  • Danach werden zu einem Zeitpunkt, wenn eine vorbestimmte Zeit T7 (zum Beispiel 1 Sekunde) abläuft, nachdem das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 durch den Vorderenddetektionssensor 310 detektiert wurde, die Trennkeilkontaktmechanismen 240 in Betrieb gesetzt, um die Positionen des ersten Trennkeils 30 und des zweiten Trennkeils 30 von den Positionen, an denen sie von der ersten Trommel 211 und der zweiten Trommel 211 getrennt sind, in die Positionen zu verändern, an denen sie dicht bei der ersten Trommel 211 bzw. der zweiten Trommel 211 liegen (siehe 12N).
  • Hierbei wird in der vorliegenden Ausführungsform, wie aus 12A bis 12N hervorgeht, der physische Abstand zwischen dem Sensor 310 und dem Sensor 311 (Abstand längs des Transportweges des Endlospapiers 1) so festgelegt, dass die Zeit, die das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 benötigt, um sich mit der Transportgeschwindigkeit bei der automatischen Einführung von dem Vorderenddetektionssensor 310 zu dem Sensor 311 zu bewegen, T1 (zum Beispiel 2 Sekunden) sein kann. Ähnlich wird der physische Abstand zwischen dem Sensor 310 und dem Sensor 312 (Abstand längs des Transportweges des Endlospapiers 1) so festgelegt, dass die Zeit, die das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 benötigt, um sich mit der Transportgeschwindigkeit bei der automatischen Einführung von dem Vorderenddetektionssensor 310 zu dem Sensor 312 zu bewegen, T2 (zum Beispiel 4 Sekunden) sein kann. Ferner wird der physische Abstand zwischen dem Sensor 310 und dem Sensor 313 (Abstand längs des Transportweges des Endlospapiers 1) so festgelegt, dass die Zeit, die das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 benötigt, um sich mit der Transportgeschwindigkeit bei der automatischen Einführung von dem Vorderenddetektionssensor 310 zu dem Sensor 313 zu bewegen, T3 (zum Beispiel 7 Sekunden) sein kann.
  • Dann wird zu einem Zeitpunkt, wenn das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 den ersten Trennkeil 30 passiert, nachdem der erste Trennkeil 30 und der zweite Trennkeil 30 an die Positionen in unmittelbarer Nähe umgestellt wurden und das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 durch den Sensor 311 detektiert ist, der erste Kontaktmechanismus 230 in Betrieb gesetzt, um die Positionen der ersten Übertragungseinheit 212 und der Übertragungsführungsrolle 77 von den von der ersten Trommel 211 getrennten Positionen an die Positionen dicht bei der ersten Trommel 211 umzustellen, woraufhin das Endlospapier 1 zwischen der ersten Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 und der ersten Trommel 211 gehalten wird, wie aus 1 ersichtlich ist. Dann wird der Übertragungsstrom VT dem ersten Übertragungslader 212a zugeführt, und gleichzeitig wird die Trennspannung VP, die höher als die Trennspannung ist, die beim normalen Drucken verwendet wird, auf den ersten Trennlader 212b angewendet (siehe 12J und 12L). Obwohl in 1 gezeigt ist, dass der zweite Trennkeil 30 von der zweiten Trommel 211 getrennt positioniert ist, bleibt gemäß dem in 12N dargestellten Steuerungszeitplan der zweite Trennkeil 30 zu diesem Zeitpunkt dennoch dicht bei der zweiten Trommel 211. Der zweite Trennkeil 30 kann jedoch von der zweiten Trommel 211 getrennt bleiben, wie aus 1 ersichtlich ist, bis das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position des ersten Trennkeils 30 passiert.
  • Auf diese Weise wird das Endlospapier 1 durch die Rotation der ersten Trommel 211 zu der aufwärts angeordneten zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 transportiert, während der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 von der ersten Trommel 211 elektrostatisch angezogen wird. Kurz gesagt: die Rotationskraft der ersten Trommel 211 wirkt als Transportkraft auf das Endlospapier 1, zusätzlich zu der Transportkraft durch den Transporttraktor 710 (siehe 12A).
  • Da der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 elektrostatisch zu der ersten Trommel 211 gezogen wird, nachdem das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position des ersten Trennkeils 30 passiert, bildet in der vorliegenden Ausführungsform ferner eine vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes 1b des Endlospapiers 1 ab dem vorderen Ende 1a (Region mit einer Länge, die dem Abstand zwischen dem ersten Übertragungslader 212a und dem ersten Trennkeil 30 gleich ist; zum Beispiel 4 bis 5 cm) eine nichtgeladene Region. Somit wird die nichtgeladene Region mit der ersten Trommel 211 nicht in engen Kontakt gebracht, und demzufolge kann das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 von der ersten Trommel 211 ohne weiteres getrennt werden, und es wird längs des Transportweges transportiert, ohne zu dem ersten Trennkeil 30 vorzurücken, um einen Stau zu verursachen.
  • Ferner wird die Trennspannung VP, die beim automatischen Einführen des Endlospapiers 1 durch den ersten Trennlader 212b verwendet wird, höher als die Trennspannung beim gewöhnlichen Drucken auf dem Endlospapier 1 eingestellt (die Absolutwerte des P-P-Wertes und des Offsetwertes, die oben beschrieben sind, werden vergleichsweise hoch eingestellt), um eine gute Trennleistung des Endlospapiers 1 von der ersten Trommel 211 zu gewährleisten. Im Besonderen wird der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 durch eine Ladeoperation des ersten Trennladers 212b mit Sicherheit von der ersten Trommel 211 getrennt, unmittelbar nachdem er durch eine Ladeoperation des ersten Übertragungsladers 212a eng mit der ersten Trommel 211 in Kontakt ist und auf ihn eine Transportkraft von der ersten Trommel 211 wirkt. Ferner wird in der vorliegenden Ausführungsform das Endlospapier 1 auch durch den ersten Trennkeil 30 mit Sicherheit von der ersten Trommel 211 getrennt.
  • Nachdem das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die erste Übertragungsprozesseinheit 250 passiert, wirkt auf das Endlospapier 1 die Transportkraft des Transporttraktors 710 und die Rotationskraft der ersten Trommel 211, und es wird unter der Führung der Automatikeinführungsführung hin zu der aufwärts angeordneten zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 transportiert, wie aus 2 ersichtlich ist. Während hier in 2 gezeigt ist, dass der erste Trennkeil 30 getrennt von der ersten Trommel 211 positioniert ist, bleibt zu diesem Zeitpunkt gemäß dem Steuerungszeitplan, der in 12N dargestellt ist, auch der erste Trennkeil 30 noch dicht bei der ersten Trommel 211. Der erste Trennkeil 30 kann jedoch von der ersten Trommel 211 getrennt werden, wie aus 2 ersichtlich ist, unmittelbar nachdem das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position des ersten Trennkeils 30 passiert.
  • Zu einem Zeitpunkt, wenn das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 dann den zweiten Trennkeil 30 passiert, nachdem das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 durch den Sensor 312 detektiert ist, wird der zweite Kontaktmechanismus 230 in Betrieb gesetzt, um die Positionen der zweiten Übertragungseinheit 212 und der Übertragungsführungsrolle 77 von den von der zweiten Trommel 211 getrennten Positionen in die Positionen dicht bei der zweiten Trommel 211 umzustellen, woraufhin das Endlospapier 1 zwischen der zweiten Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 und der zweiten Trommel 211 gehalten wird, wie aus 2 ersichtlich ist. Ferner wird der Übertragungsstrom VT dem zweiten Übertragungslader 212a zugeführt, und gleichzeitig wird die Trennspannung VP, die höher als die beim gewöhnlichen Drucken verwendete Trennspannung ist, auf den zweiten Trennlader 212b angewendet (siehe 12K und 12M).
  • Gleichzeitig wird der erste Kontaktmechanismus 230 in Betrieb gesetzt, um die Positionen der ersten Übertragungseinheit 212 und der Übertragungsführungsrolle 77 auf die von der ersten Trommel 211 getrennten Positionen umzustellen, wie aus 3 ersichtlich ist. Ferner wird die Zufuhr des Übertragungsstroms VT zu dem ersten Übertragungslader 212a gestoppt und wird auch die Anwendung der Trennspannung VP auf den ersten Trennlader 212b gestoppt (siehe 12J und 12L).
  • Auf diese Weise wird das Endlospapier 1 durch die Rotation der zweiten Trommel 211 zu den aufwärts angeordneten Faltstützrollen (Transportrollen, Medientransportmittel) 41 und 42 transportiert, während der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 elektrostatisch hin zu der zweiten Trommel 211 gezogen wird. Kurz gesagt: die Rotationskraft der zweiten Trommel 211 wirkt als Transportkraft auf das Endlospapier 1, zusätzlich zu der Transportkraft durch den Transporttraktor 710 (siehe 12A).
  • Die Zwangsführung (Transportkraft) durch die erste Trommel 211 wird zu einem Zeitpunkt, wenn das Endlospapier 1 durch eine elektrostatische Anziehungskraft der zweiten Trommel 211 zwangsgeführt wird, sofort unterdrückt; das heißt, zu dem Zeitpunkt, wenn durch den zweiten Übertragungslader 212a damit begonnen wird, den vorderen Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 zu laden. Also wird verhindert, dass die Zwangsführungen durch die zwei photoempfindlichen Trommeln 211 gleichzeitig auf das Endlospapier 1 wirken.
  • Es sei erwähnt, dass in der vorliegenden Ausführungsform gleichzeitig damit, wenn der zweite Übertragungslader 212a und der zweite Trennlader 212b in einen Ein-Zustand versetzt werden, auch die Rotation der Faltstützrollen (Transportrollen) 41 und 42 gestartet wird.
  • Ferner wird in der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 elektrostatisch hin zu der zweiten Trommel 211 gezogen, nachdem das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position des zweiten Trennkeils 30 passiert, so dass die vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes 1b des Endlospapiers 1 ab dem vorderen Ende 1a (eine Region mit einer Länge, die dem Abstand zwischen dem zweiten Übertragungslader 212a und dem zweiten Trennkeil 30 gleich ist; zum Beispiel 4 bis 5 cm) als nichtgeladene Region festgelegt wird. Da die nichtgeladene Region mit der zweiten Trommel 211 überhaupt nicht in engen Kontakt gelangt, kann folglich das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 ohne weiteres von der zweiten Trommel 211 getrennt werden, und es wird längs des Transportweges transportiert, ohne in den Trennkeil 30 einzudringen, um einen Stau zu verursachen.
  • Ferner wird auch in der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 die Trennspannung VP, die bei der automatischen Einführung des Endlospapiers 1 durch den zweiten Trennlader 212b verwendet wird, höher als die Trennspannung zum gewöhnlichen Bedrucken des Endlospapiers 1 eingestellt (die Absolutwerte des P-P-Wertes und des Offsetwertes, die oben beschrieben sind, sind vergleichsweise hoch eingestellt), um die Trennleistung des Endlospapiers 1 von der zweiten Trommel 211 zu steigern. Im Besonderen wird der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 durch eine Ladeoperation des zweiten Trennladers 212b mit Sicherheit von der photoemp findlichen Trommel 211 getrennt, unmittelbar nachdem er mit der zweiten Trommel 211 durch eine Ladeoperation des Übertragungsladers 212a in engem Kontakt ist und auf ihn eine Transportkraft von der zweiten Trommel 211 wirkt. Auch durch den zweiten Trennkeil 30 wird das Endlospapier 1 mit Sicherheit von der zweiten Trommel 211 getrennt.
  • Danach wird das Endlospapier 1 zu den aufwärts angeordneten Faltstützrollen 41 und 42 in dem in 3 gezeigten Zustand transportiert, bis das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 passiert und zwischen den Faltstützrollen 41 und 42 gehalten wird und dann durch den Automatikeinführungssensor 313 detektiert wird.
  • Nachdem dann das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 durch den Automatikeinführungssensor 313 detektiert ist, wie aus 4 ersichtlich ist, das heißt, nachdem das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 in einen Zustand eintritt, bei dem es zwischen den Faltstützrollen 41 und 42 gehalten wird und die Transportkraft von den Faltstützrollen 41 und 42 auf es wirkt, wird der zweite Kontaktmechanismus 230 in Betrieb gesetzt, um die Bedingungen der zweiten Übertragungseinheit 212 und der Übertragungsführungsrolle 77 auf die von der zweiten Trommel 211 getrennten Positionen umzustellen. Gleichzeitig wird die Zufuhr des Übertragungsstroms VT zu dem zweiten Übertragungslader 212a gestoppt und wird die Anwendung der Trennspannung VP auf den zweiten Trennlader 212b gestoppt, und die Anwendung auf den ersten Vorlader 215 und den zweiten Vorlader 215 wird gestoppt. Ferner werden die Trennkeilkontaktmechanismen 240 in Betrieb gesetzt, so dass die Positionen des ersten Trennkeils 30 und des zweiten Trennkeils 30 auf die von der ersten Trommel 211 bzw. der zweiten Trommel 211 getrennten Positionen umgestellt werden (siehe 12F, 12G, 12K, 12M und 12N).
  • Auf diese Weise wird das Endlospapier 1 durch die Transportkraft des Transporttraktors 710 und die Transportkraft durch die Faltstützrollen 41 und 42 transportiert (siehe 12A) und danach zu dem Stapler 60 transportiert, während die Transportkräfte durch die Rollen 51, 52, 761, 762, 781, 782, 791 und 792 auf es wirken, die in 5 gezeigt sind.
  • Da ferner die Zwangsführung (Transportkraft) durch die zweite Trommel 211 unterdrückt wird, nachdem das Endlospapier 1 durch die Faltstützrollen 41 und 42 zwangsgeführt wird, wird verhindert, dass die Zwangsführung durch die Faltstützrollen 41 und 42 und die Zwangsführung durch die zweite Trommel 211 gleichzeitig auf das Endlospapier 1 wirken.
  • Es sei erwähnt, dass die elektrostatische Anziehungskraft zum Ziehen des Endlospapiers 1 zu jeder der photoempfindlichen Trommeln 211 gemäß der Breite und/oder Dicke des Endlospapiers 1 variiert wird und auch die Ladegrade der Lader 212a und 212b der Temperatur und/oder Feuchtigkeit nach variiert werden, die Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingungen sind. Daher werden in der vorliegenden Ausführungsform die Einstelltabellen (siehe 10 und 11) für den Übertragungsstrom VT und die Trennspannung VP im Voraus gespeichert, und die Lader 212a und 212b werden so gesteuert, dass der Übertragungsstrom VT und die Trennspannung VP Werte haben können, die aus den Einstelltabellen gemäß der Breite/Dicke des Endlospapiers 1, die von dem Bedienfeld 110 eingegeben wurden, (oder der Temperatur und Feuchtigkeit, die durch die Sensoren detektiert werden) ausgelesen werden, wie oben beschrieben. Folglich kann das Endlospapier 1 mit Sicherheit von den Trommeln 211 angezogen werden, und das Endlospapier 1 kann mit Sicherheit von den photoempfindlichen Trommeln 211 getrennt werden.
  • Da ferner in der vorliegenden Ausführungsform die Rotationsbedingungen der Trommeln 211 so gesteuert werden, dass bei der automatischen Einführung des Endlospapiers 1 die Umfangsgeschwindigkeiten der Trommeln 211 höher als die Transportgeschwindigkeit des Endlospapiers 1 sein können, wirkt eine Zugspannung auf das Endlospapier 1 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich jeder der Trommeln 211, und dadurch wird mit Sicherheit verhindert, dass sich das Endlospapier 1 auf der stromaufwärtigen Seite wölbt.
  • Des Weiteren wird in der vorliegenden Ausführungsform zu einem Zeitpunkt, wenn eine vorbestimmte Zeit T6 abläuft, nachdem die Zufuhr des Übertragungsstroms VT zu dem zweiten Übertragungslader 212a gestoppt ist (das heißt, nachdem die Anwendung der Trennspannung VP auf den zweiten Trennlader 212b gestoppt ist/die Anwendung auf den ersten Vorlader 215 und den zweiten Vorlader 215 gestoppt ist), die Anwendung der Vorspannung auf die Entwicklungseinheiten 219 gestoppt, wie aus 12H und 12I ersichtlich ist.
  • Auf diese Weise können gemäß dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform einer oder mehrere der folgenden Vorteile erreicht werden.
    • [1] Da beim automatischen Einführen des Endlospapiers 1 jede der photoempfindlichen Trommeln 211 rotiert, während das Endlospapier 1 elektrostatisch von der photoempfindlichen Trommel 211 angezogen wird, um das Endlospapier 1 in der Drucktransportrichtung zu transportieren, kann die photoempfindliche Trommel 211, die ursprünglich zur Verwen dung beim Ausführen des Druckens vorgesehen ist, eine Transportkraft ausüben, die auf das Endlospapier 1 wirkt, um das Endlospapier 1 ohne zusätzliches Vorsehen eines neuen Traktormechanismus oder irgendeines anderen Transportmechanismus zu transportieren. Auch wenn zwei Übertragungsprozesseinheiten (Druckprozesssektionen) in einer einzelnen Vorrichtung vorgesehen sind, wie in der vorliegenden Ausführungsform (siehe Bezugszeichen 250 und 260), und auch wenn die Transportrichtung des Endlospapiers 1 eine aufwärtige Richtung enthält, kann daher das automatische Einführen des Endlospapiers 1 mit Sicherheit ausgeführt werden, ohne die Struktur der Vorrichtung zu verkomplizieren.
    • [2] Da beim automatischen Einführen des Endlospapiers 1 eine vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes 1b des Endlospapiers 1 ab dem vorderen Ende 1a als nichtgeladene Region festgelegt wird und das Endlospapier 1 in der anderen Region von sich, die der vorbestimmten nichtgeladenen Region folgt, geladen wird, kann das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 von der photoempfindlichen Trommel 211 leicht abgetrennt werden und kann das Endlospapier 1 mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite des Transportweges transportiert werden, ohne ein Eindringen des vorderen Endes 1a des Endlospapiers 1 in den Trennkeil 30 zu verursachen, um einen Stau zu bewirken.
    • [3] Da das Endlospapier 1, das in der Drucktransportrichtung durch eine der photoempfindlichen Trommeln 211 ausgesendet wird, von der photoempfindlichen Trommel 211 durch den Trennlader 212b und/oder den Trennkeil 30 abgetrennt werden kann, kann das Endlospapier 1 mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite des Transportweges transportiert werden.
    • [4] Da die Vorlader 215, Übertragungslader 212a und Trennlader 212b gemäß einer Druckbedingung, wie etwa einer Medienbedingung (der Dicke oder Breite des Endlospapiers 1) oder einer Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingung (der Temperatur oder Feuchtigkeit) gesteuert werden, kann das Endlospapier 1 mit Sicherheit hin zu der photoempfindlichen Trommel 211 gezogen werden oder von der photoempfindlichen Trommel 211 mit Sicherheit abgetrennt werden, und demzufolge kann das Endlospapier 1 mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite des Transportweges transportiert werden.
    • [5] Da beim automatischen Einführen des Endlospapiers 1 jede der photoempfindlichen Trommeln 211 angetrieben wird, um zu rotieren, so dass die Umfangsgeschwindigkeit der photoempfindlichen Trommel 211 höher als eine Transportgeschwindigkeit des Endlospapiers 1 sein kann, wirkt eine Spannung auf das Endlospapier 1 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich der photoempfindlichen Trommel 211, und folglich kann mit Sicherheit verhindert werden, dass sich das Endlospapier 1 auf der stromaufwärtigen Seite wölbt, und das Endlospapier 1 kann mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite des Transportweges transportiert werden.
    • [6] Da die Transportkraft von der ersten Trommel 211 zu einem Zeitpunkt unterdrückt wird, wenn der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die zweite Trommel 211 erreicht und von der zweiten Trommel 211 elektrostatisch angezogen wird, kann verhindert werden, dass auf das Endlospapier 1 gleichzeitig Zwangsführungen von den zwei Trommeln 211 wirken, und kann ein anderenfalls mögliches Zerreißen des Endlospapiers 1 mit Sicherheit verhindert werden.
    • [7] Da die Automatikeinführungsführung 32 zur Aufwärtsführung des Endlospapiers 1 zwischen der ersten Trommel 211 und der zweiten Trommel 211 vorgesehen ist, kann mit Sicherheit verhindert werden, dass das Endlospapier 1 zwischen den Trommeln 211 verbogen wird, und es kann mit Sicherheit zu der zweiten Trommel 211 transportiert werden.
    • [8] Da auf das Endlospapier 1 eine Transportkraft von der zweiten Trommel 211 wirkt, bis der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die Faltstützrollen 41 und 42 auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der zweiten Trommel 211 erreicht, kann das Endlospapier 1 mit Sicherheit automatisch eingeführt werden und kann außerdem verhindert werden, dass auf das Endlospapier 1 Zwangsführungen von den Faltstützrollen 41 und 42 und der zweiten Trommel 211 gleichzeitig wirken. Folglich kann ein sonst mögliches Zerreißen des Endlospapiers 1 mit Sicherheit verhindert werden.
  • Übrigens wird in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform das Endlospapier 1, nachdem es bedruckt ist, in einem gefalteten Zustand in dem Stapler 60 untergebracht. Um das Endlospapier 1 im Traktormechanismus 73 richtig zu positionieren, bevor solch eine automatische Einführung, wie oben beschrieben, gestartet wird, muss deshalb eine Position des Endlospapiers 1, an der es gefaltet wird (das heißt, eine Position einer Perforation), an einer korrekten Position in Entsprechung zu einer Faltlänge des Endlospapiers 1 (das heißt, dem Abstand zwischen Perforationen) oder in Entsprechung zu einem Druckmodus (beidseitiger Druckmodus/einseitiger Druckmodus) angeordnet werden.
  • In dem Stapler 60 wird die Schwingführung 61 (siehe 5) angetrieben, um sich in einer Periode entsprechend der Faltlänge oder dem Druckmodus, der von dem Bedienfeld 110 oder dergleichen eingegeben wird, hin- und herzubewegen, und das Endlospapier 1 wird an der Position von jeder Perfo ration 1c von sich durch die Schwingführung 61 gefaltet, die auf diese Weise angetrieben wird. Falls hierbei die Anordnungsposition des Endlospapiers 1 nicht korrekt ist, sind dann die Schwingzeitlage der Schwingführung 61 und die Transportzeitlage einer Perforation 1c des Endlospapiers 1 voneinander versetzt, und das Endlospapier 1 kann in der Stapelsektion 62 nicht in einem korrekt an der Position von jeder Perforation 1c gefalteten Zustand untergebracht werden, wodurch solch eine Störung wie ein Papierstau, eine Versetzung der Druckposition oder ein unkorrektes Stapeln des Papiers in dem Stapler verursacht werden kann. Deshalb muss das Endlospapier 1 an einer korrekten Position gemäß einer Faltlänge oder einem Druckmodus angeordnet werden, wie oben beschrieben.
  • Es sei erwähnt, dass im beidseitigen Druckmodus das Endlospapier 1 längs des Weges transportiert wird, auf dem es mit beiden photoempfindlichen Trommeln 211 kontaktiert wird, wie es zum Beispiel in 2 zu sehen ist; aber im einseitigen Druckmodus wird das Endlospapier 1 längs des Weges transportiert, auf dem es nur mit einer der photoempfindlichen Trommeln 211 kontaktiert wird, wie es zum Beispiel in 1 oder 3 zu sehen ist. Da die Länge des Transportweges des Endlospapiers 1 verschieden ist, muss deshalb, ob der Endlospapierdrucker nun im beidseitigen Druckmodus oder im einseitigen Druckmodus arbeitet, selbst wenn Endlospapier 1 mit der gleichen Faltlänge (Abstand zwischen Perforationen) verwendet wird, die Position, an der das Endlospapier 1 anzuordnen ist, zwischen dem beidseitigen Druckmodus und dem einseitigen Druckmodus verschieden sein.
  • Um eine Perforation des Endlospapiers 1 akkurat zu positionieren, ist in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform eine Endlosmedienmontagesektion (in der vorliegenden Ausführungsform der Traktormechanismus 73 auf der stromaufwärtigen Seite in dem Transporttraktor 710), an der das Endlospapier 1 beim Starten der automatischen Einführung richtig zu positionieren ist, zum Beispiel auf solch eine Weise konstruiert, wie es in 13 gezeigt ist. 13 ist eine Draufsicht, die die Endlosmedienmontagesektion (Traktormechanismus 73/Papierhalter 731) schematisch zeigt.
  • Im Besonderen wird das Endlospapier 1 an dem Traktormechanismus 73 so angeordnet, dass seine gegenüberliegenden Seiten durch die Papierhalter 731 und 732 gehalten werden. Die Papierhalter 731 und 732 haben Gradationen (Perforationspositionsangabeabschnitte) 351 und 352, die jeweils eine Position, an der das Endlospapier 1 anzuordnen ist, als jeweilige Anordnungsposition einer Perforation 1c angeben.
  • Die Gradationen 351 und 352 sind auf den gegenüberliegenden Seiten in einer Breitenrichtung des Endlospapiers 1 quer über das Endlospapier 1 hinweg verteilt und geben sich voneinander unterscheidende Anordnungspositionen für eine Perforation 1c an. In der vorliegenden Ausführungsform geben zum Beispiel die Gradationen 351 auf der linken Seite in 13 Anordnungspositionen für eine Perforation 1c beim einseitigen Drucken an, während die Gradationen 352 auf der rechten Seite in 13 Anordnungspositionen für eine Perforation 1c beim beidseitigen Drucken angeben.
  • Ferner sind zu den sechs Gradationen 351 auf der linken Seite die Zahlenwerte "1" bis "6" als Identifikationszahlen (Identifikationsinformationen) 361 hinzugefügt, und zu den sechs Gradationen 352 auf der rechten Seite sind die Zahlenwerte "7" bis "12" als Identifikationszahlen (Identifikationsinformationen) 361 hinzugefügt.
  • Ferner fungiert in der vorliegenden Ausführungsform die Mechanismussteuersektion 100, die in 7 gezeigt ist, als Perforationspositionsbestimmungssektion zum Bestimmen der Anordnungsposition einer Perforation 1c als Identifikationszahl 361 oder 362, die eine Gradation 351 oder 352 entsprechend der Anordnungsposition gemäß einer Druckbedingung für das Endlospapier 1 spezifiziert. In diesem Fall wird die Druckbedingung durch einen Bediener von dem Bedienfeld 110 oder dem Automatikeinführungsbedienfeld 130 eingegeben, das dem oben beschriebenen ähnlich ist, und sie kann zum Beispiel eine Information über den Abstand zwischen Perforationen 1c oder eine Druckmodusinformation sein, die angibt, ob einseitiges Drucken oder beidseitiges Drucken an dem Endlospapier 1 ausgeführt werden soll.
  • Die Mechanismussteuersektion 100 hat auch eine Anzeigesteuerfunktion zum Steuern der Anzeigeeinheit 111 des Bedienfeldes 110 oder der Anzeigeeinheit 131 des Automatikeinführungsbedienfeldes 130, um eine Identifikationszahl 361 oder 362 anzuzeigen, die durch die Funktion als Perforationspositionsbestimmungssektion bestimmt wurde, die oben beschrieben ist.
  • Im Besonderen fungiert in der vorliegenden Ausführungsform die Anzeigeeinheit 111 des Bedienfeldes 110 oder die Anzeigeeinheit 131 des Automatikeinführungsbedienfeldes 130 als Perforationspositionsangabesektion zum Angeben einer Montageposition des Endlospapiers 1 auf dem Traktormechanismus 73 (Papierhalter 731, 732) als Anordnungsposition einer Perforation 1c oder, genauer gesagt, als Anzeigesektion zum Anzeigen einer Identifikationszahl 361 oder 362, die eine Gradation 351 oder 352 entsprechend einer Anordnungsposition einer Perforation 1c spezifiziert, die durch die Mechanis mussteuersektion 100 bestimmt wurde. Es sei erwähnt, dass eine Anzeigeeinheit mit sieben Segmenten (nicht gezeigt) in der Nähe des Traktormechanismus 73 vorgesehen sein kann und als Anzeigesektion zum Anzeigen einer Identifikationszahl 361 oder 362 verwendet werden kann.
  • An dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform, der die oben beschriebene Konstruktion hat, wird ein Bediener, wenn ein Endlospapier 1 am Traktormechanismus 73 richtig zu positionieren ist, bevor das automatische Einführen des Endlospapiers 1 gestartet wird, eine Papiergröße, die einen Abstand zwischen Perforationen enthält, und einen Druckmodus (beidseitiger Druckmodus/einseitiger Druckmodus) als Druckbedingungen eingeben und einstellen.
  • Die Mechanismussteuersektion 100, der die Druckbedingungen eingegeben werden, bestimmt eine Anordnungsposition einer Perforation 1c entsprechend den Druckbedingungen als Identifikationszahl 361 oder 362, die eine Gradation 351 oder 352 entsprechend der Anordnungsposition spezifiziert, und steuert die Anzeigeeinheit 111 des Bedienfeldes 110 oder die Anzeigeeinheit 131 des Automatikeinführungsbedienfeldes 130, um die Identifikationszahl 361 oder 362 anzuzeigen.
  • Dann wird der Bediener Bezug auf die Identifikationszahl 361 oder 362 nehmen, die an der Anzeigeeinheit 111 oder 131 angezeigt wird, und die Gradation 351 oder 352 erkennen, zu der die Identifikationszahl 361 oder 362 hinzugefügt ist, und dann das Endlospapier 1 so anordnen, dass die Position der Gradation 351 oder 352 und die Position einer Perforation 1c gegenseitig zur Deckung gebracht werden. Falls zum Beispiel die Identifikationszahl, die durch die Mechanismussteuersektion 100 bestimmt wurde, "3" lautet, wird dann "3" an der Anzeigeeinheit 111 oder 131 angezeigt, und der Bedie ner, der sich auf die Anzeige bezieht, wird das Endlospapier 1 so anordnen, dass die Position einer Perforation 1c mit der Position der Gradation 351 zur Deckung gebracht werden kann, zu der die Identifikationszahl "3" hinzugefügt ist, wie aus 13 ersichtlich ist.
  • Da in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform die Anordnungsposition einer Perforation 1c als Identifikationszahl (Identifikationssymbol) an der Anzeigeeinheit 111 oder 131 angezeigt wird, können auf diese Weise, auch wenn eine große Anzahl von verschiedenen Typen für den Druckmodus und/oder das Endlospapier 1 vorbereitet ist, die Gradationen 351 und 352 und die Identifikationszahlen 361 und 362, die an der Endlosmedienmontagesektion (Papierhalter 731, 732) vorzusehen sind, vereinfacht werden, und ein Faktor, der einen Fehler beim Anordnen eines Endlospapiers 1 durch einen Bediener bewirkt, kann eliminiert werden.
  • Während ferner in dem zuvor betrachteten Endlospapierdrucker, der oben unter Bezugnahme auf 22 beschrieben wurde, Anzeigen der Position einer Perforation für einen Bediener nur in der Nähe des Traktormechanismus 73 vorgesehen sind, wie in 22 gezeigt, wird in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform, da die Identifikationszahlen 361 oder 362 zum Spezifizieren der Anordnungsposition einer Perforation 1c zusätzlich zu solchen Anzeigen in der Nähe des Traktormechanismus 73 an der Anzeigeeinheit 111/131 des Bedienfeldes 110/130 angezeigt werden, die durch einen Bediener visuell leicht bestätigt werden können, die Anordnungsposition einer Perforation 1c für den Bediener deutlich angezeigt.
  • Ferner kann in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform, da die Perforationsanzeigeaufkleber für einseitiges Drucken/beidseitiges Drucken, das heißt die Gradationen 351/352 und die Identifikationszahlen 361/362, auf den linken und rechten Seiten verteilt sind, eine Anzeige zum Angeben einer Anordnungsposition einer Perforation 1c weiter vereinfacht werden und kann ein Faktor, der einen Fehler beim Anordnen des Endlospapiers 1 durch einen Bediener bewirkt, mit einem hohen Sicherheitsgrad eliminiert werden.
  • Selbst wenn auf diese Weise eine große Anzahl von Druckmodi oder eine große Anzahl von Typen von Endlosmedien verwendet wird, kann beim Montieren von Endlospapier 1 die Anordnungsposition einer Perforation 1c, die für den Druckmodus oder den Typ des Endlospapiers 1 geeignet ist, durch einen Bediener genau erkannt werden, ohne vom Unterscheidungsvermögen des Bedieners abzuhängen, und das Auftreten eines Fehlers beim Anordnen des Endlospapiers 1 kann mit Sicherheit verhindert werden. Daher kann auch das Auftreten einer Störung wie etwa eines Papierstaus, einer Versetzung einer Druckposition und des fehlerhaften Stapelns von Papier in dem Stapler mit Sicherheit verhindert werden.
  • 14 zeigt schematisch eine erste Abwandlung der Endlosmedienmontagesektion (Traktormechanismus/Papierhalter) des Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform. Unter Bezugnahme auf 14 enthält die abgewandelte Endlosmedienmontagesektion zusätzlich zu den Komponenten, die in 13 gezeigt sind, ein Paar von LEDs (Lichtemissionsvorrichtungen) 371 und 372, die auf den linken und rechten Papierhaltern 731 bzw. 732 vorgesehen sind. Die LEDs 371 und 372 sind vorgesehen, um anzugeben, welche von den linken und rechten Gradationen 351 und 352 (Identifikationszahlen 361 und 362) für die Angabe gültig sind.
  • Somit wird eine von den LEDs 371 und 372 auf der Seite zum Leuchten gebracht, auf der eine Gradation 351 oder 352 vorhanden ist, die die Anordnungsposition einer Perforation 1c angibt, die durch die Mechanismussteuersektion 100 bestimmt wurde.
  • Da bei der oben beschriebenen ersten Abwandlung beim einseitigen Drucken eine Angabe durch eine Gradation 351 auf der linken Seite gültig ist, wird daher die LED 371 auf der linken Seite zum Leuchten gebracht; aber beim beidseitigen Drucken wird, da eine Angabe durch eine Gradation 352 auf der rechten Seite gültig ist, die LED 372 auf der rechten Seite zum Leuchten gebracht.
  • Mit der ersten Abwandlung, die die oben beschriebene Konstruktion hat, können ähnliche Vorteile wie jene erreicht werden, die oben unter Bezugnahme auf 13 beschrieben wurden. Außerdem wird deutlich für den Bediener angezeigt, welche der Angaben von den linken und rechten Gradationen 351 und 352 zum Einsatz kommen soll, und demzufolge kann das Auftreten eines Fehlers beim Anordnen des Endlospapiers 1 durch den Bediener mit Sicherheit verhindert werden.
  • 15 zeigt schematisch eine zweite Abwandlung der Endlosmedienmontagesektion (Traktormechanismus/Papierhalter) des Endlospapierdruckers der oben beschriebenen Ausführungsform. Unter Bezugnahme auf 15 enthält die vorliegende abgewandelte Endlosmedienmontagesektion zusätzlich zu den in 13 gezeigten Komponenten eine Vielzahl von LEDs 381 und 382, die in nebeneinanderliegender Beziehung zu den Gradationen 351 und 352 (Identifikationszahlen 361 und 362) zum jeweiligen Anzeigen einer Anordnungsposition einer Perforation 1c vorgesehen ist.
  • Folglich wird nur diejenige der LEDs 381 und 382, die neben einer Gradation 351 oder 352 liegt, die die Anordnungsposition einer Perforation 1c angibt, die durch die Mechanismussteuersektion 100 bestimmt wurde, zum Leuchten gebracht.
  • Demzufolge können bei der zweiten Abwandlung ähnliche Vorteile wie jene erreicht werden, die oben unter Bezugnahme auf 13 beschrieben sind. Da außerdem nur diejenige der LEDs 381 und 382 leuchtet, die neben einer spezifischen Gradation 351 oder 352 liegt, an der eine Perforation 1c angeordnet werden soll, richtet sich die Aufmerksamkeit des Bedieners auf die spezifische Gradation 351 oder 352. Demzufolge kann das Auftreten eines Fehlers beim Anordnen des Endlospapiers 1 durch den Bediener mit einem höheren Sicherheitsgrad verhindert werden.
  • Es sei erwähnt, dass bei der zweiten Abwandlung, die oben beschrieben ist, die Gradationen 351 und 352 und die LEDs 381 und 382 nicht in einer nebeneinanderliegenden Beziehung vorgesehen zu sein brauchen, sondern als Alternative kann die Anordnungsposition einer Perforation 1c direkt durch eine der LEDs 381 und 382 angegeben sein. Auch bei der alternativen Anordnung können ähnliche Vorteile wie jene erreicht werden, die oben beschrieben wurden.
  • 16 zeigt schematisch eine weitere Abwandlung der Endlosmedienmontagesektion (Traktormechanismus/Papierhalter) des Endlospapierdruckers der oben beschriebenen Ausführungsform. Unter Bezugnahme auf 16 enthält die dritte Abwandlung zusätzlich zu den oben unter Bezugnahme auf 13 beschriebenen Komponenten ein Paar von beweglichen Zeigern (bewegliche Anzeigeglieder) 391 und 392, die in einer nebeneinanderliegenden Beziehung zu den Gradationen 351 und 352 (Identifikationszahlen 361, 362) zum Angeben der Anordnungsposition einer jeweiligen Perforation 1c vorgesehen sind.
  • Somit wird der bewegliche Zeiger 391 oder 392 angetrieben, um an der Position einer Gradation 351 oder 352 positioniert zu werden, die die Anordnungsposition einer Perforation 1c angibt, die durch die Mechanismussteuersektion 100 bestimmt wurde. Es sei erwähnt, dass derjenige der beweglichen Zeiger 391 und 392, dessen Angabe ungültig ist, angetrieben wird, um an einer Position positioniert zu werden, die nicht in einer vorbestimmten Region zum Angeben der Anordnungsposition einer Perforation 1c liegt. Falls die durch die Mechanismussteuersektion 100 bestimmte Identifikationszahl zum Beispiel "3" lautet, wird dann der bewegliche Zeiger der linken Seite 391 an der Position einer Gradation 351 positioniert, zu der die Identifikationszahl "3" hinzugefügt ist, während der bewegliche Zeiger der rechten Seite 392 an einer Position positioniert wird, an der er keine der Gradationen 352 angibt.
  • Auch bei der dritten Abwandlung können daher ähnliche Vorteile wie jene erreicht werden, die oben unter Bezugnahme auf 13 beschrieben wurden. Da ferner eine spezifische Gradation 351 oder 352, an der eine Perforation 1c zu positionieren ist, durch den beweglichen Zeiger 391 oder 392 angegeben wird, wird die Aufmerksamkeit des Bedieners auf die spezifische Gradation 351 oder 352 gerichtet, und das Auftreten eines Fehlers beim Anordnen des Endlospapiers 1 durch den Bediener kann mit einem höheren Sicherheitsgrad verhindert werden.
  • Es sei erwähnt, dass die oben beschriebene dritte Abwandlung ferner so abgewandelt sein kann, dass die Gradationen 351 und 352 und die beweglichen Zeiger 391 und 392 nicht in nebeneinanderliegender Beziehung vorgesehen sind, sondern die Anordnungsposition einer Perforation 1c durch jeden der beweglichen Zeiger 391 und 392 direkt angegeben wird. Auch in diesem Fall können ähnliche Vorteile wie die oben beschriebenen erreicht werden.
  • Abschließend werden die Formen der Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792, die in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform verwendet werden, unter Bezugnahme auf 17 bis 21 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme zuerst auf 17 und 18 sind die Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792 in einer gegenüberliegenden Beziehung zu den Rollen 51, 711, 761, 781 und 791, auf die jeweils eine Rotationsantriebskraft wirkt, durch die sie rotiert werden, quer durch das Endlospapier 1 angeordnet. Jede der Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792 enthält eine Vielzahl von Rollenelementen, die in einer axialen Richtung derselben angeordnet sind, wie aus 18 ersichtlich ist. Es sei erwähnt, dass in der folgenden Beschreibung jedes der Rollenelemente von jeder der Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792 mit demselben Bezugszeichen wie jenem versehen ist, mit dem die jeweilige Klemmrolle 52, 712, 762, 782 oder 792 gekennzeichnet ist, und der Einfachheit der Beschreibung halber ähnlich als Klemmrolle bezeichnet wird.
  • Jede der Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792 hat eine unabhängige Aufhängungsstruktur und drückt das Endlospapier 1 herab gegen die Rolle 51, 711, 761, 781 oder 791, während sie durch das Endlospapier 1 rotiert wird, wenn das Endlospapier 1 transportiert wird.
  • Übrigens hat eine zuvor betrachtete Klemmrolle 52', 712', 762', 782' oder 792' zur Arbeitserleichterung solch eine abgefaste oder abgerundete zylindrische Form, dass sie ein abgerundetes Profil mit einem Radius von 0,1 bis 0,5 mm hat, das an einem Umfangsrand von jeder Endfläche derselben vorgesehen ist.
  • Wenn jedoch eine Klemmrolle solch eine abgerundete zylindrische Form hat, wie oben beschrieben, kann es sein, falls eine Endfläche der Klemmrolle 52', 712', 762', 782' oder 792' und eine seitliche Endfläche 1d des Endlospapiers 1 genau aufeinandertreffen, wenn das Endlospapier 1 vorgerückt/zurückgezogen wird, dass die seitliche Endfläche 1d des Endlospapiers 1 um ungefähr 1 mm in einer Richtung bewegt wird, die sich um 90 Grad von der Transportrichtung unterscheidet, und die seitliche Endfläche 1d des Endlospapiers 1 auf der Endfläche der Klemmrolle 52', 712', 762', 782' oder 792' zu liegen kommt, wodurch der Transport des Endlospapiers 1 beeinträchtigt wird. Die Position in der Breitenrichtung des Endlospapiers 1, das in die elektrophotographische Druckervorrichtung eingeführt wird, wird durch einen Nutzer gewöhnlich beliebig gewählt und kann nicht spezifiziert werden (auch die Position der Klemmrolle kann nicht spezifiziert werden).
  • So ist jede der Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792 in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform so geformt, dass sie eine Endfläche mit solch einer elliptischen Form wie in 19A und 19B hat, oder mit solch einer abgerundeten Form mit größerem Radius denn je, wie in 20A und 20B gezeigt. Selbst wenn sich das Endlospapier 1 bewegt, wird daher eine seitliche Endfläche 1d des Endlospapiers 1 nicht auf einer Endfläche der Klemmrolle 52, 712, 762, 782 oder 792 aufliegen, und das Endlospapier 1 kann mit Sicherheit transportiert werden.
  • Es sei erwähnt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform begrenzt ist, die oben speziell beschrieben ist, und Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
  • Während zum Beispiel in der oben beschriebenen Ausführungsform die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zum beidseitigen Drucken angewendet wird, die zwei Übertragungsprozesseinheiten enthält, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese begrenzt, und sie kann auf ähnliche Weise wie oben beschrieben auch auf eine Vorrichtung zum einseitigen Drucken angewendet werden, die eine einzelne Übertragungsprozesseinheit enthält, und auf eine Druckvorrichtung, die drei oder mehr Übertragungsprozesseinheiten enthält. Auch in diesem Fall können ähnliche Vorteile wie jene der oben beschriebenen Ausführungsform erreicht werden.

Claims (52)

  1. Endlosmediendruckvorrichtung zum Bedrucken eines Endlosmediums (1) mit: einer Bilderzeugungstrommel (211) zum Rotieren in einer Drucktransportrichtung des Endlosmediums (1) und zum Erzeugen eines Druckbildes auf dem Endlosmedium (1); einer Ladesektion zum Laden wenigstens eines von dem Endlosmedium (1) und der Bilderzeugungstrommel (211), um ein Druckbild auf dem Endlosmedium (1) zu bilden; und einer Steuersektion (100) zum Steuern der Ladeoperation der Ladesektion; dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersektion betriebsfähig ist, wenn das Endlosmedium (1) in die Endlosmediendruckvorrichtung automatisch so eingeführt wird, dass ein vorderer Endabschnitt (1b) des Mediums in der Nähe der Bilderzeugungstrommel (211) ist, um die Ladesektion zu steuern, so dass der vordere Endabschnitt (1b) des Endlosmediums (1) elektrostatisch hin zu der Bilderzeugungstrommel (211) gezogen wird und während des automatischen Einführens durch die elektrostatische Anziehung geführt wird, und die Steuersektion ferner betriebsfähig ist, um zu bewirken, dass die Bilderzeugungstrommel (211) in der Drucktransportrichtung mit dem an sie herangezogenen Endlosmedium (1) rotiert, um eine Transportkraft auszuüben, die auf das Endlosmedium (1) wirkt, um das Endlosmedium (1) in der Drucktransportrichtung zu transportieren.
  2. Endlosmediendruckvorrichtung zum Bedrucken eines Endlosmediums (1) mit: einer Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln (211), die längs eines Transportweges des Endlosmediums (1) angeordnet sind, zum Rotieren in einer Drucktransportrichtung des Endlosmediums (1) und zum Erzeugen eines Druckbildes auf dem Endlosmedium (1); einer Vielzahl von Ladesektionen, die individuell für die Bilderzeugungstrommeln (211) vorgesehen sind, zum Laden wenigstens eines von dem Endlosmedium (1) und den Bilderzeugungstrommeln (211), um ein Druckbild auf dem Endlosmedium (1) zu erzeugen; und einer Steuersektion (100) zum Steuern der Ladeoperationen der Vielzahl von Ladesektionen (212a, 215); dadurch gekennzeichnet, dass: die Steuersektion betriebsfähig ist, wenn das Endlosmedium (1) in die Endlosmediendruckvorrichtung automatisch so eingeführt wird, dass ein vorderer Endabschnitt (1b) des Mediums in der Nähe derjenigen der Bilderzeugungstrommeln (211) ist, die längs des Transportweges am weitesten stromaufwärts liegt, um die Ladeoperationen der Ladesektionen zu steuern, so dass der vordere Endabschnitt (1b) des Endlosmediums (1) der Reihe nach sukzessive elektrostatisch hin zu den Bilderzeugungstrommeln (211) gezogen wird und während des automatischen Einführens durch die elektrostatische Anziehung geführt wird, beginnend bei der am weitesten stromaufwärts liegenden der Bilderzeugungstrommeln (211), und die Steuersektion ferner betriebsfähig ist, um zu bewirken, dass die Vielzahl der Bilderzeugungstrommeln (211) in der Drucktransportrichtung der Reihe nach sukzessive, beginnend bei der am weitesten stromaufwärts liegenden der Bilderzeugungstrommeln (211), mit dem an sie herangezogenen Endlosmedium (1) rotiert, um eine Transportkraft auszuüben, die auf das Endlos medium (1) wirkt, um das Endlosmedium (1) in der Drucktransportrichtung zu transportieren.
  3. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bedrucken des Endlosmediums (1) ein Vorlader (215) zum Laden der Bilderzeugungstrommel (211) oder jeder von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln (211), um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel (211) zu erzeugen, dafür ausgelegt ist, um für die Ladesektion oder die Vielzahl von Ladesektionen verwendet zu werden.
  4. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bedrucken des Endlosmediums (1) ein Übertragungslader (212a) zum Laden des Endlosmediums (1), um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel (211) oder jeder von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln (211) auf das Endlosmedium (1) zu übertragen, dafür ausgelegt ist, um für die Ladesektion oder die Vielzahl von Ladesektionen verwendet zu werden.
  5. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersektion (100) betriebsfähig ist, um die Ladeoperation der Ladesektion oder jeder von der Vielzahl von Ladesektionen beim automatischen Einführen des Endlosmediums (1) in die Endlosmediendruckvorrichtung so zu steuern, dass eine vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes (1b) des Endlosmediums (1) ab einem vorderen Ende (1a) als nichtgeladene Region verbleibt und das Endlosmedium (1) in einer anderen Region von sich, die der vorbestimmten nichtgeladenen Region folgt, geladen wird.
  6. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Medientrennsektion umfasst, zum Abtrennen, wenn das Endlosmedium (1) in der Drucktransportrichtung ausgesendet wird, wobei der vordere Endabschnitt (1b) des Endlosmediums (1) hin zu der Bilderzeugungstrommel (211) oder jeder von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln (211) gezogen wird, des vorderen Endabschnittes (1b) des Endlosmediums (1), der hin zu der Bilderzeugungstrommel (211) gezogen wird, von der Bilderzeugungstrommel (211).
  7. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Bedrucken des Endlosmediums (1) ein Trennlader (212b) zum Laden des Endlosmediums (1) derart, um von der Bilderzeugungstrommel (211) abgetrennt zu werden, dafür ausgelegt ist, um für die Medientrennsektion verwendet zu werden.
  8. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennspannung beim automatischen Einführen des Endlosmediums (1) durch den Trennlader (212b) höher als eine Trennspannung eingestellt ist, die beim Bedrucken des Endlosmediums (1) verwendet wird.
  9. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeoperation durch den Trennlader (212b) so gesteuert wird, um beendet zu sein, nachdem die Ladeoperation durch die Ladesektion oder jede von der Vielzahl von Ladesektionen beim automatischen Einführen des Endlosmediums (1) beendet ist.
  10. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Medientrennsektion einen Trennkeil (30) enthält, der in der Nähe der Bilderzeugungstrommel (211) angeordnet ist, zum Trennen des Endlosmediums (1), das in der Drucktransportrichtung ausgesendet wird, von der Bilderzeugungstrommel (211).
  11. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersektion (100) betriebsfähig ist, um die Ladeoperation der Ladesektion so zu steuern, dass der vordere Endabschnitt (1b) des Endlosmediums (1) elektrostatisch hin zu der Bilderzeugungstrommel (211) gezogen werden kann, nachdem das vordere Ende (1a) des Endlosmediums (1) die Position des Trennkeils (30) passiert.
  12. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Trennkeilkontaktmechanismus (240) enthält, zum Bewegen des Trennkeils (30), um mit der Bilderzeugungstrommel (211) in Kontakt zu gelangen und den Kontakt mit ihr zu lösen, und bei der Ladeoperation durch die Ladesektion beim automatischen Einführen des Endlosmediums (1) der Trennkeilkontaktmechanismus (240) dafür ausgelegt ist, um den Trennkeil (30) zu bewegen, um mit der Bilderzeugungstrommel (211) in Kontakt zu gelangen, aber nach Vollendung der Ladeoperation durch die Ladesektion der Trennkeilkontaktmechanismus (240) dafür ausgelegt ist, um den Trennkeil (30) zu bewegen, um den Kontakt mit der Bilderzeugungstrommel (211) zu lösen.
  13. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersektion (100) betriebsfähig ist, um die Ladesektion oder jede von der Vielzahl von Ladesektionen zu steuern, um die elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem Endlosmedium (1) und der Bilderzeugungstrommel (211) gemäß einer Druckbedingung zu variieren.
  14. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersektion (100) betriebsfähig ist, um den Vorlader (215) oder jeden der Vorlader (215) zu steuern, um das Ladepotential der Bilderzeugungstrommel (211) oder einer entsprechenden der Bilderzeugungstrommeln (211) gemäß einer Druckbedingung zu variieren.
  15. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuersektion (100) betriebsfähig ist, um den Übertragungslader (212a) oder jeden der Übertragungslader (212a) zu steuern, um den Übertragungsstrom gemäß einer Druckbedingung zu variieren.
  16. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennspannung durch den Trennlader (212b) beim automatischen Einführen des Endlosmediums (1) gemäß einer Druckbedingung variiert wird.
  17. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbedingung eine Medienbedingung umfasst, die eine Charakteristik des Endlosmediums (1) enthält.
  18. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienbedingung eine Dicke des Endlosmediums (1) enthält.
  19. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Medienbedingung eine Breite des Endlosmediums (1) enthält.
  20. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbedingung eine Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingung umfasst.
  21. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingung eine Temperatur und/oder Feuchtigkeit enthält.
  22. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderzeugungstrommel (211) oder jede der Bilderzeugungstrommeln (211) angetrieben wird, um so zu rotieren, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Bilderzeugungstrommel (211) beim automatischen Einführen des Endlosmediums (1) höher als eine Transportgeschwindigkeit des Endlosmediums (1) ist.
  23. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportkraft von einer der Bilderzeugungstrommeln (211) in einer vorausgehenden Stufe zu einem Zeitpunkt unterdrückt wird, wenn der vordere Endabschnitt (1b) des Endlosmediums (1) eine andere der Bilderzeugungstrommeln (211) in einer folgenden Stufe erreicht und in der folgenden Stufe elektrostatisch hin zu der Bilderzeugungstrommel (211) gezogen wird.
  24. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorlader (215) zum Laden jeder der Bilderzeugungstrommeln (211), um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel (211) beim Bedrucken des Endlosmediums (1) zu erzeugen, für die Ladesektionen verwendet wird und die Steuersektion (100) betriebsfähig ist, um jeden der Vorlader (215) zu steuern, um die Ladeoperation für die Bilderzeugungstrommel (211) zu stoppen, um die Transportkraft zu unterdrücken.
  25. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertragungslader (212a) zum Laden des Endlosmediums (1), um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel (211) auf das Endlosmedium (1) beim Bedrucken des Endlosmediums (1) zu übertragen, dafür ausgelegt ist, um für die Ladesektionen verwendet zu werden, und die Steuersektion (100) betriebsfähig ist, um jeden der Übertragungslader (212a) zu steuern, um die Ladeoperation für das Endlosmedium (1) zu stoppen, um die Transportkraft zu unterdrücken.
  26. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Übertragungslader (212a) zum Laden des Endlosmediums (1), um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel (211) auf das Endlosmedium (1) beim Bedrucken des Endlosmediums (1) zu übertragen, dafür ausgelegt ist, um für die Ladesektionen verwendet zu werden, und die Endlosmediendruckvorrichtung ferner einen Übertragungsladerkontaktmechanismus (230) umfasst, zum Bewegen jedes Übertragungsladers (212a), um mit dem Endlosmedium (1) in Kontakt zu gelangen und den Kontakt mit ihm zu lösen, welcher Übertragungsladerkontaktmechanismus (230) die Transportkraft unterdrückt, indem der Übertragungslader (212a) bewegt wird, um den Kontakt mit dem Endlosmedium (1) zu lösen.
  27. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: eine Übertragungsführungsrolle (77) zum Kooperieren mit jeder der Bilderzeugungstrommeln (211), um das Endlosmedium (1) dazwischen zu halten, und zum Rotieren, um das Endlosmedium (1) in der Drucktransportrichtung zu führen; und einen Rollenkontaktmechanismus (230) zum Bewegen der Übertragungsführungsrolle (77), um mit der Bilderzeugungstrommel (211) in Kontakt zu gelangen und den Kontakt mit ihr zu lösen; und die Transportkraft unterdrückt wird, wenn jeder der Rollenkontaktmechanismen (230) die Übertragungsführungsrolle (77) bewegt, um den Kontakt mit der Bilderzeugungstrommel (211) zu lösen.
  28. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Zeitgeber umfasst, der dafür ausgelegt ist, um eine Zeitzähloperation zu einem Zeitpunkt zu starten, wenn der vordere Endabschnitt (1b) des Endlosmediums (1) die Position der Bilderzeugungstrommel (211) in der vorausgehenden Stufe passiert, und die Transportkraft von der Bilderzeugungstrommel (211) in der vorausgehenden Stufe so gesteuert wird, dass sie zu einem Zeitpunkt unterdrückt wird, wenn der Zeitgeber eine vorbestimmte Zeit zählt, die benötigt wird, bis der vordere Endabschnitt (1b) des Endlosmediums (1) durch die Bilderzeugungstrommel (211) in der folgenden Stufe angezogen wird, nachdem der vordere Endabschnitt (1b) des Endlosmediums (1) die Position der Bilderzeugungstrommel (211) in der vorausgehenden Stufe passiert.
  29. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Sensor (313) umfasst, zum Detektieren, dass der vordere Endabschnitt (1b) des Endlosmediums (1) die Anziehungsposition der Bilderzeugungstrommel (211) in der folgenden Stufe erreicht, und die Transportkraft von der Bilderzeugungstrommel (211) in der vorausgehenden Stufe so gesteuert wird, dass sie zu einem Zeitpunkt unterdrückt wird, wenn der Sensor (313) detektiert, dass der vordere Endabschnitt (1b) des Endlosmediums (1) die Anziehungsposition der Bilderzeugungstrommel (211) in der folgenden Stufe erreicht.
  30. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 und 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Transportführung (32) umfasst, die längs des Transportweges des Endlosmediums (1) zwischen benachbarten von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln (211) zum Führen des Endlosmediums (1) vorgesehen ist.
  31. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Medientransportmittel (41, 42) umfasst, das auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der Bilderzeugungstrommel (211) oder der Bilderzeugungstrommeln (211) zum Transportieren des Endlosmediums (1) vorgesehen ist, und die Bilderzeugungstrommel (211) oder jede der Bilderzeugungstrommeln (211) dafür ausgelegt ist, um die Transportkraft auszuüben, die auf das Endlosmedium (1) wirkt, um das Endlosmedium (1) in der Drucktransportrichtung zu transportieren, bis der vordere Endabschnitt (1b) des Endlosmediums (1) das Medientransportmittel (41, 42) erreicht.
  32. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Drucktransportrichtung des Endlosmediums (1), das durch die Bilderzeugungstrommel (211) oder die Bilderzeugungstrommeln (211) transportiert wird, eine aufwärtige Richtung ist.
  33. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 2 und 23 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln (211), die in einer folgenden Stufe ist, über einer anderen von der Viel zahl von Bilderzeugungstrommeln (211) angeordnet ist, die in einer vorausgehenden Stufe ist.
  34. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 33, bei der das Endlosmedium (1) eine Vielzahl von Faltperforationen (1c) hat, die in einer mit feststehendem Abstand voneinander getrennten Beziehung gebildet sind, welche Vorrichtung umfasst: eine Endlosmedienmontagesektion (731, 732), auf die das Endlosmedium (1) zu montieren ist, wenn das automatische Einführen des Endlosmediums (1) in die Endlosmediendruckvorrichtung zu starten ist; eine Perforationspositionsangabesektion zum Angeben einer Position der Endlosmedienmontagesektion (731, 732), auf die das Endlosmedium (1) zu montieren ist, als Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c); und eine Perforationspositionsbestimmungssektion (100) zum Bestimmen einer Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c), die durch die Perforationspositionsangabesektion anzugeben ist, gemäß einer Druckbedingung für das Endlosmedium (1).
  35. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationspositionsangabesektion enthält: eine Vielzahl von Gradationen (351, 352), die in der Nähe der Endlosmedienmontagesektion (731, 732) vorgesehen sind, zum direkten Angeben einer Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c), wobei Identifikationsinformationen zu ihnen hinzugefügt sind; und eine Anzeigesektion zum Anzeigen der Identifikationsinformationen von einer der Gradationen (351, 352), die der Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c) entspricht, die durch die Perforationspositionsbestimmungssektion (100) bestimmt wurde.
  36. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinheit (111) eines Bedienfeldes (110) der Endlosmediendruckvorrichtung dafür ausgelegt ist, um als die genannte Anzeigesektion verwendet zu werden.
  37. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinheit mit sieben Segmenten, die in der Nähe der Endlosmedienmontagesektion (731, 732) vorgesehen ist, als die genannte Anzeigesektion verwendet wird.
  38. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigeeinheit (111) eines Bedienfeldes (110), das zur exklusiven Verwendung für die Operation des automatischen Einführens des Endlosmediums (1) vorgesehen ist, dafür ausgelegt ist, um als die genannte Anzeigesektion verwendet zu werden.
  39. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Gradationen (351, 352) auf der Endlosmedienmontagesektion (731, 732) auf den gegenüberliegenden Seiten in einer Breitenrichtung des Endlosmediums (1) quer über das Endlosmedium (1) hinweg verteilt sind und die Gradationen (351, 352) auf den gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums (1) Anordnungspositionen für eine der Perforationen (1c) angeben, die sich voneinander unterscheiden.
  40. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass jene (351) der Gradationen (351, 352) auf einer Seite Anordnungspositionen für eine der Perforationen (1c) beim einseitigen Drucken angeben und jene (352) der Gradationen (351, 352) auf der anderen Seite Anordnungspositionen für eine der Perforationen (1c) beim beidseitigen Drucken angeben.
  41. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner ein Paar von Lichtemissionselementen (371, 372) umfasst, die auf den gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums (1) vorgesehen sind, zum Angeben, ob eine Angabe durch eine von den Gradationen (351, 352) auf einer der gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums (1) oder eine Angabe durch eine von den Gradationen (351, 352) auf der anderen der gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums (1) gültig ist, und eines der Lichtemissionselemente (371, 372), das auf der Seite von einer der Gradationen (351, 352) liegt, bei der durch die Perforationspositionsbestimmungssektion (100) bestimmt wurde, dass sie eine Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c) angibt, angetrieben wird, um zu leuchten.
  42. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationspositionsangabesektion eine Vielzahl von Lichtemissionselementen (381, 382), die in der Nähe der Endlosmedienmontagesektion (731, 732) vorgesehen sind, zum Angeben einer Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c) enthält und eines der Lichtemissionselemente (381, 382), das an einer Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c) angeordnet ist, die durch die Perforationspositionsbestimmungssektion (100) bestimmt wurde, angetrieben wird, um zu leuchten.
  43. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von Lichtemissionselementen (381, 382) auf den gegenüberliegenden Seiten in einer Breitenrichtung des Endlosmediums (1) quer über das Endlosmedium (1) hinweg auf der Endlosmedienmontagesektion (731, 732) verteilt ist und die Lichtemissionselemente (381, 382) auf den gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums (1) Anordnungspositionen für eine der Perforationen (1c) angeben, die sich voneinander unterscheiden.
  44. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass jene von den Lichtemissionselementen (381, 382) auf einer Seite Anordnungspositionen für eine der Perforationen (1c) beim einseitigen Drucken angeben und jene von den Lichtemissionselementen (381, 382) auf der anderen Seite Anordnungspositionen für eine der Perforationen (1c) beim beidseitigen Drucken angeben.
  45. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Perforationspositionsangabesektion ein bewegliches Angabeglied (391, 392), das in der Nähe der Endlosmedienmontagesektion (731, 732) vorgesehen ist, zum Angeben einer Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c) enthält und das bewegliche Angabeglied (391, 392) angetrieben wird, um an einer Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c) positioniert zu sein, die durch die Perforationspositionsbestimmungssektion (100) bestimmt wurde.
  46. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Angabeglieder (391, 392) auf den gegenüberliegenden Seiten in einer Breitenrichtung des Endlosmediums (1) quer über das Endlosmedium (1) hinweg auf der Endlosmedienmontagesektion (731, 732) vorgesehen sind und die beweglichen Angabeglieder (391, 392) auf den gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums (1) Anordnungspositionen für eine der Perforationen (1c) angeben, die sich voneinander unterscheiden.
  47. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beweglichen Angabeglieder (391, 392) auf einer Seite eine Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c) beim einseitigen Drucken angibt und das andere der beweglichen Angabeglieder (391, 392) auf der anderen Seite eine Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c) beim beidseitigen Drucken angibt.
  48. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beweglichen Angabeglieder (391, 392), das auf einer der gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums (1) ist, auf der eine Angabe ungültig ist, angetrieben wird, um an einer Position außerhalb eines vorbestimmten Bereiches zum Angeben einer Anordnungsposition von einer der Perforationen (1c) positioniert zu sein.
  49. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 34 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner eine Druckbedingungseingabesektion (110) zum Eingeben der Druckbedingung für die Perforationspositionsbestimmungssektion (100) umfasst.
  50. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 34 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbedingung Informationen hinsichtlich des feststehenden Abstandes zwischen den Perforationen (1c) darstellt, die in dem Endlosmedium (1) gebildet sind.
  51. Endlosmediendruckvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 34 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckbedingung Informationen hinsichtlich einer Druckoperation bei dem Endlosmedium (1) darstellt.
  52. Endlosmediendruckvorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen hinsichtlich einer Druckoperation Druckmodusinformationen sind, die angeben, ob ein einseitiges Drucken oder ein beidseitiges Drucken bei dem Endlosmedium (1) ausgeführt werden soll.
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