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Diese
Erfindung betrifft eine Endlosmediendruckvorrichtung, die ein Endlosmedium
wie beispielsweise Endlosaufzeichnungspapier (Endlospapier oder
kontinuierliches Papier) durch Elektrophotographie bedruckt.
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Im
Allgemeinen enthält
eine Druckprozessstation für
einen Endlospapierdrucker (Endlosmediendruckvorrichtung), bei dem
die Elektrophotographie zum Einsatz kommt, eine photoempfindliche Trommel
(Bilderzeugungstrommel), die ein Druckbild auf Endlospapier (das
nachfolgend einfach als Papier bezeichnet sein kann) erzeugt, während sie
in einer Drucktransportrichtung des Endlospapiers rotiert, und mehrere
Vorrichtungen (zum Beispiel einen Vorlader, eine Belichtungseinheit,
eine Entwicklungseinheit, einen Übertragungslader,
einen Wechselstromentlader, eine Reinigungseinheit, einen LED-Entlader
usw.), die rings um die photoempfindliche Trommel zum Ausführen von
mehreren Prozessen wie etwa dem Laden, Entladen, Belichten, Entwickeln und
Reinigen angeordnet sind.
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Um
solches Endlospapier, wie oben beschrieben, in den Endlospapierdrucker
einzuführen, wird
ein Bediener zuerst ein vorderes Ende des Endlospapiers an einer
geeigneten Position auf einem Papiertransportweg anordnen und dann
einen Automatikeinführungsmechanismus
(Automatikpapieranordnungsmechanismus) in Betrieb setzen. Folglich wird
das Endlospapier durch den Automatikeinführungsmechanismus automatisch
in den Endlospapierdrucker eingeführt und in einen bedruckbaren
Zustand versetzt.
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Bei
solch einem Einführen
nutzt der Automatikeinführungsmechanismus
eine Transportkraft von Papiertransporttraktoren, die vor und hinter
einer Übertragungsregion
(der obenerwähnten
Druckprozessstation) vorgesehen sind, um das Endlospapier zu transportieren,
um durch die Übertragungsregion und
dann durch eine Fixierstation unter der Führung von Übertragungsführungen
und anderen Führungsgliedern
zu einem Stapler zu gelangen. Das Endlospapier hat Vorschublöcher, die
in einer gleichmäßig voneinander
getrennten Beziehung längs
seiner gegenüberliegenden
Seiten für
den Eingriff mit den Papiertransporttraktoren des Endlospapierdruckers sukzessive
gebildet sind, so dass das Endlospapier durch die Papiertransporttraktoren
transportiert werden kann.
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Beim
Drucken wird die photoempfindliche Trommel in einer vorbestimmten
Richtung rotiert und wird ihre Oberfläche durch den Vorlader gleichförmig geladen.
Dann wird die Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel durch die Belichtungseinheit belichtet,
um ein elektrostatisches latentes Bild eines Musters, das Druckinformationen
von einer Hostvorrichtung entspricht, auf der Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel zu erzeugen. Das elektrostatische latente
Bild wird durch die Entwicklungseinheit zu einem Tonerbild entwickelt.
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Indessen
wird das Endlospapier unter der Führung von mehreren Führungen
durch einen Papiertransportmechanismus, wie etwa einen Traktor, von
einem Vorratsbehälter
zu einer Übertragungsposition
transportiert. An der Übertragungsposition
wird das Tonerbild auf der photoempfindlichen Trommel durch den Übertragungslader,
der in einer gegenüberliegenden
Beziehung zu der photoempfindlichen Trommel quer durch das Endlospapier
angeordnet ist, auf das Endlospapier übertragen.
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Danach
wird das auf das Endlospapier übertragene
Tonerbild auf dem Endlospapier durch Wärme, Druck oder Licht fixiert,
die durch die Fixierstation darauf angewendet werden, und dann wird
es an den Stapler ausgesendet oder noch einer Nachverarbeitung durch
eine Nachverarbeitungsvorrichtung wie etwa eine Schneidevorrichtung
unterzogen.
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Auf
der Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel ist nach dem Übertragungsschritt Tonerpulver
verblieben, das nicht auf das Endlospapier übertragen worden ist, und das
verbliebene Tonerpulver muss von der photoempfindlichen Trommel
entfernt werden. Deshalb wird die Ladung des verbliebenen Tonerpulvers
durch den Wechselstromentlader entfernt, und dann wird das verbliebene
Tonerpulver durch die Reinigungseinheit mechanisch von der Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel entfernt. Üblicherweise wird oft eine
Reinigungsklinge oder eine Reinigungsbürste als mechanisches Entfernungsmittel
verwendet.
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Nachdem
das verbliebene Tonerpulver auf diese Weise von der photoempfindlichen
Trommel entfernt ist, wird die optische Entladung durch die LED-Entladung
ausgeführt,
um das Potential auf der Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel in seinen Anfangszustand (0 V) zurückzuversetzen.
Dann wird die Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel in Vorbereitung auf den nächsten Übertragungsschritt
durch den Vorlader wieder gleichförmig geladen.
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In
einem Drucker, der Endlospapier bedruckt, wie oben beschrieben,
wird das Endlospapier nach dem Bedrucken entweder aufgerollt und
als Rolle aufbewahrt oder gefaltet und in einem Stapler aufbewahrt.
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Endlospapier,
das für
letzteren Fall verwendet wird, hat Abschnitte, die Perforationen
genannt werden, die in feststehenden Intervallen in ihm gebildet
sind, so dass das Endlospapier an seinen Perforationen gefaltet
werden kann.
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In
diesem Fall muss, um das Endlospapier mit Sicherheit falten und
in dem Stapler aufnehmen zu können,
wenn das Endlospapier in den Endlospapierdrucker eingelegt wird,
eine Faltposition (Perforationsposition) des Endlospapiers an einer
korrekten Position in Entsprechung zu der Faltlänge des Endlospapiers angeordnet
sein; das heißt,
in Entsprechung zu dem Abstand zwischen benachbarten Perforationen.
Es sei erwähnt,
dass in der vorliegenden Beschreibung der Terminus "Perforation" verwendet wird,
um eine große
Anzahl von sehr kleinen Löchern zu
bezeichnen, die in ein Endlosdruckmedium in einer Reihe oder Linie
senkrecht zu der Längsrichtung des
Endlosdruckmediums (in der das Endlosdruckmedium transportiert wird)
einperforiert sind, um das Falten des Endlosdruckmediums längs der
Linie zu erleichtern (siehe Perforation 1c in einer der 13 bis 16 und 22).
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Um
solch ein Positionieren einer Perforation auszuführen, ist herkömmlicherweise
eine Endlospapieranordnungssektion (Endlosmedienmontagesektion)
eines Endlospapierdruckers so wie in 22 konstruiert.
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Im
Besonderen ist ein Traktormechanismus (Papiertransporttraktor) 73 für einen
Endlospapierdrucker so konstruiert, dass Endlospapier 1 in
ihm angeordnet wird, während
es durch ein Paar von Papierhaltern 731 und 732 von
seinen gegenüberliegenden
Seiten gehalten wird. Auf jedem der Papierhalter 731 und 732 sind
Gradationen (Aufkleber) 351 vorgesehen, die jeweils eine
Position, an der das Endlospapier 1 anzuordnen ist, als
Anordnungsposition für
eine Perforation 1c angeben. Die Gradationen 351 der
zwei Papierhalter 731 und 732 geben beide dieselben
Positionen an.
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Für jede der
Gradationen 351 des Papierhalters 731 sind Zahlenwertinformationen
(Aufkleber) 361' vorgesehen,
die die Abstände
(Papierfaltlängen) zwischen
benachbarten Perforationen 1c von verschiedenen Endlospapieren
angeben, die an den Positionen der Gradationen 351 anzuordnen
sind. Es sei erwähnt,
dass in 22 jeder der besonderen Zahlenwerte "9", "10", ..., "14", die für die Gradationen 351 vorgesehen
sind, den Abstand (Einheit: Zoll) zwischen benachbarten Perforationen 1c darstellt, der
sich in Abhängigkeit
von dem Typ des Endlospapiers 1 unterscheidet.
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Wenn
ein Bediener versucht, das Endlospapier 1 in dem Drucker
anzuordnen, erkennt der Bediener den Abstand (die Papierfaltlänge) zwischen Perforationen 1c des
Endlospapiers 1 und ordnet das Endlospapier 1 so
an, dass die Position von einer der Gradationen 351, für die die
Zahlenwertinformation 361' entsprechend
dem Abstand vorgesehen ist, und die Position einer Perforation 1c miteinander
koinzidieren können.
Um im Besonderen das Endlospapier 1 anzuordnen, das Perforationen 1c hat,
zwischen denen der Abstand zum Beispiel 10 Zoll beträgt, wird die
Position einer Perforation 1c des Endlospapiers 1 mit
der Position von derjenigen der Gradationen 351 in Übereinstimmung
gebracht, an der als Zahlenwertinformation 361' die "10" hinzugefügt ist.
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Zuvor
ist ein Verfahren zum Bedrucken beider Flächen von Endlospapier betrachtet
worden, bei dem zwei solche Endlospapierdrucker (Einseitendrucker),
wie oben beschrieben, miteinander verbunden sind, so dass zuerst
die Vorderseite (oder die Rückseite)
des Endlospapiers durch den ersten der Endlospapierdrucker bedruckt
wird und dann, nachdem das Endlospapier gedreht ist, um umgekehrt
zu werden, die Rückseite
(oder die Vorderseite) des Endlospapiers durch den zweiten Endlospapierdrucker
bedruckt wird.
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Da
das oben beschriebene Verfahren jedoch zwei Endlospapierdrucker
erfordert und ferner einen Mechanismus zum Umkehren des Endlospapiers zwischen
den Endlospapierdruckern benötigt,
ist das zu lösende
Problem vorhanden, dass nicht nur die Druckgeschwindigkeit verringert
wird, sondern auch eine sehr große Aufstellungsfläche für die Vorrichtung
erforderlich ist, usw.
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Deshalb
ist in den letzten Jahren ein Zweiseitendrucker vorgeschlagen worden,
in dem ein Paar von solchen Druckprozesssektionen, wie oben beschrieben,
auf den gegenüberliegenden
Seiten von einem Papiertransportweg (Endlospapier) vorgesehen ist.
Gemäß einem
Zweiseitendrucker des gerade beschriebenen Typs wird das Drucken
auf der Vorderseite des Endlospapiers durch die eine der Druckprozesssektionen
ausgeführt
und wird das Drucken auf der Rückseite
des Endlospapiers durch die andere Druckprozesssektion in der einzelnen
Vorrichtung ausgeführt.
Da beim Zweiseitendrucker kein Umkehren des Endlospapiers erforderlich
ist und keine zwei Vorrichtungen miteinander verbunden werden müssen, werden
folglich die Probleme hinsichtlich der Druckgeschwindigkeit, des
Installationsbereichs usw. eliminiert.
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Jedoch
wirft der oben beschriebene Zweiseitendrucker ein neues zu lösendes Problem
hinsichtlich eines Automatikeinführungsmechanismus
zum automatischen Einführen
von Endlospapier auf.
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Im
Besonderen ist es in dem oben beschriebenen Zweiseitendrucker auf
Grund dessen, dass die Druckprozesssektionen (die photoempfindlichen Trommeln
usw.) auf den gegenüberliegenden
Seiten vom Papiertransportweg (Endlospapier) liegen, hinsichtlich
des Vorrichtungslayouts sehr schwierig, einen Traktormechanismus,
der eine Transportkraft ausübt,
die auf das Endlospapier wirkt, zwischen den Druckprozesssektionen
anzuordnen. Aber auch wenn der Traktormechanismus zwischen den Druckprozesssektionen
angeordnet ist, nimmt dadurch die Größe der Vorrichtung zu.
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Beim
automatischen Montieren (automatischen Einführen) des Endlospapiers ist
es schwierig, das Endlospapier nur durch die Transportkraft des Traktormechanismus
auf der stromaufwärtigen
Seite bezüglich
der Druckprozesssektionen so zu transportieren, dass ein vorderer
Endabschnitt des Endlospapiers mit Sicherheit zwischen den zwei
Druckprozesssektionen hindurchgelangen kann und den Traktormechanismus
auf der stromabwärtigen
Seite erreichen kann. Deshalb besteht der Wunsch, wenn eine Vielzahl
von Druckprozesssektionen in einem einzelnen Drucker vorgesehen
ist, Endlospapier so transportieren zu können, um ein automatisches
Einführen
desselben mit Sicherheit zu gestatten, ohne dass zusätzlich ein
neuer Traktormechanismus oder irgendein anderer Transportmechanismus
zwischen den Druckprozesssektionen vorgesehen werden muss.
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Indessen
leidet ein Einseitendrucker, der nur eine Druckprozesssektion enthält, unter
keinem besonderen Problem, falls die Transportrichtung von Endlospapier
eine horizontale Richtung ist. Falls die Transportrichtung des Endlospapiers
in der Druckprozesssektion jedoch eine vertikale Richtung enthält, kann
sich möglicherweise
ein vorderer Endabschnitt des Endlospapiers durch die Schwerkraft nach
unten wölben,
wodurch ein Fehler beim Ausführen
des automatischen Einführens
des Endlospapiers herbeigeführt
wird. Deshalb besteht auch hinsichtlich eines Einseitendruckers
der Wunsch, Endlospapier ohne zusätzliches Vorsehen eines neuen Traktormechanismus
oder irgendeines anderen Transportmechanismus transportieren zu
können,
so dass das automatische Einführen
des Endlospapiers ungeachtet der Transportrichtung des Endlospapiers mit
Sicherheit ausgeführt
werden kann.
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Wenn
andererseits ein Endlospapierdrucker des Typs, bei dem Endlospapier
nach dem Bedrucken gefaltet und in einem Stapler untergebracht wird,
ein automatisches Einführen
von Endlospapier ausführt,
wie oben unter Bezugnahme auf 22 beschrieben,
nimmt ein Bediener Bezug auf die Zahlenwertinformation 361' und die Gradationen 351,
um das Endlospapier 1 an einer Position entsprechend dem
Abstand zwischen Perforationen 1c des Endlospapiers 1 anzuordnen.
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Wenn
in diesem Fall mehrere Typen von Endlospapier, die sich in der Faltlänge (dem
Abstand zwischen Perforationen) unterscheiden, in den Endlospapierdrucker
eingeführt
werden können,
muss eine große
Anzahl von Gradationen 351 und Zahlenwertinformationen 361' vorgesehen
sein, und in Abhängigkeit
von dem Fall sind die Angaben der Gradationen 351 und/oder
die Zahlenwertinformationen 361' so kompliziert, dass die Gradationen 351 oder die
Zahlenwerte der Zahlenwertinformationen 361' dicht beieinander angegeben sind
oder die Gradationen 351 bei einer Vielzahl von Typen von
Endlospapier mit verschiedener Größe in einer sich überlappenden
Beziehung angegeben sind (wenn Papiergrößen ein gemeinsames Vielfaches
haben).
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Weiterhin
wird der oben beschriebene Zweiseitendrucker umschaltbar verwendet,
nämlich
in einem Modus, bei dem die zwei Druckprozesssektionen verwendet
werden, um ein beidseitiges Drucken auszuführen, und in einem anderen
Modus, bei dem nur eine der Druckprozesssektionen verwendet wird, um
ein einseitiges Drucken auszuführen.
Da in diesem Fall die Transportweglänge des Endlospapiers 1 bei
Anwendung des beidseitigen Druckens im beidseitigen Druckmodus und
im einseitigen Druckmodus etwas verschieden ist, muss auch bei Endlospapier 1 mit
derselben Faltlänge
(demselben Abstand zwischen Perforationen) die Endlospapieranordnungsposition
zwischen dem beidseitigen Druckmodus und dem einseitigen Druckmodus
variiert werden. Wenn ein Zweiseitendrucker daher mit solchen Gradationen 351 und
Zahlenwertinformationen 361' wie
in 22 versehen ist, müssen die Gradationen 351 und
die Zahlenwertinformationen 361' für jeden der verschiedenen Typen
des Endlospapiers 1 und für jeden Druckmodus vorgesehen
sein. Dadurch werden die Angaben der Gradationen 351 und
die Zahlenwertinformationen 361' noch komplizierter.
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Ferner
unterscheidet und bestimmt herkömmlicherweise
ein Bediener beim Anordnen des Endlospapiers 1 eine der
Gradationen 351, an der eine Perforation 1c des
Endlospapiers 1 anzuordnen ist, auf der Basis des Druckmodus
und der Faltlänge (des
Abstandes zwischen Perforationen). Deshalb besteht in einem Drucker
des Typs, der eine Vielzahl von Druckmodi besitzt und in dem verschiedene
Arten von Endlospapieren mit unterschiedlichen Faltlängen (Abständen zwischen
Perforationen) angeordnet werden können, die Wahrscheinlichkeit,
dass ein Bediener einen Fehler beim Anordnen des Endlospapiers 1 macht,
und solch eine fehlerhafte Anordnung gibt Anlass zu solchen Störungen wie
Papierstau, Drucken an der falschen Position, unregelmäßiger Papierstapelung
in einem Stapler usw.
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US 5659871 offenbart eine
Endlosmediendruckvorrichtung, in der eine erste Zufuhrvorrichtung auf
einer stromaufwärtigen
Seite der Bilderzeugungstrommel angeordnet ist und eine zweite Zufuhrvorrichtung
auf einer stromabwärtigen
Seite der Trommel angeordnet ist. Die Zufuhrgeschwindigkeit der
zwei ten Zufuhrvorrichtung wird gesteuert, um größer als die Zufuhrgeschwindigkeit
der ersten Zufuhrvorrichtung zu sein, wodurch dem Endlospapier eine
Spannung verliehen wird.
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US 4330194 offenbart eine
Kopiervorrichtung, die eine Bahnstütztrommel und eine Bahnaufnahmerolle
auf der stromabwärtigen
Seite der Trommel enthält.
Wenn die Bahnstütztrommel
13 rotiert, wird
die Bahn des Kopiermaterials elektrostatisch hin zu der Bahnstütztrommel
gezogen und durch Reibung bewegt. Die Aufnahmerolle ist mit einem
Vorschubmotor verbunden, der die Funktion zum Vermeiden des Erschlaffens
der Bahn ausführt.
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US 5701565 offenbart eine
Endlosmediendruckvorrichtung, die eine Reihe von Druckstationen enthält, die
eine nach der anderen in einer vertikalen Konfiguration angeordnet
sind. Eine Papierbahn wird in einer aufwärtigen Richtung der Reihe nach
an den Druckstationen vorbei befördert.
Die Spannung in der Bahn wird durch die Wirkung einer Bremse auf
der stromaufwärtigen
Seite des Papierweges oder durch ein Motorpaar erzeugt. Jede Druckstation
hat eine Übertragungskoronavorrichtung,
die eine starke Haftkraft zwischen der Bahn und der Oberfläche einer
Bilderzeugungstrommel erzeugt, so dass die Trommel synchron mit
der Bewegung der Bahn rotiert.
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Deshalb
ist es wünschenswert,
eine Endlosmediendruckvorrichtung vorzusehen, die eine Transportkraft
ausüben
kann, die auf ein Endlosmedium wirkt, ohne zusätzlich einen neuen Traktormechanismus
oder irgendeinen anderen Transportmechanismus vorzusehen, um mit
Sicherheit das automatische Einführen
des Endlosmediums zu gestatten, ohne die Vorrichtungsstruktur zu
verkomplizieren.
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Ferner
ist es wünschenswert,
eine Endlosmediendruckvorrichtung vorzusehen, die auch dann, wenn
die Vorrichtung eine Vielzahl von Druckmodi besitzt und die Verwendung
einer großen
Anzahl von Typen von Endlosmedien auf sich zulässt, das akkurate Erkennen
der Anordnungsposition einer Perforation, die dem gegenwärtigen Druckmodus
der Vorrichtung und dem Typ des verwendeten Endlosmediums entspricht,
beim Einführen
des Endlosmediums gestattet, ohne vom Unterscheidungsvermögen eines
Bedieners abzuhängen,
um dadurch das Auftreten einer Störung mit Sicherheit zu verhindern,
die sonst durch fehlerhaftes Montieren des Endlosmediums entsteht.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Endlosmediendruckvorrichtung
zum Bedrucken eines Endlosmediums vorgesehen, mit: einer Bilderzeugungstrommel
zum Rotieren in einer Drucktransportrichtung des Endlosmediums und
zum Erzeugen eines Druckbildes auf dem Endlosmedium; einer Ladesektion
zum Laden wenigstens eines von dem Endlosmedium und der Bilderzeugungstrommel,
um ein Druckbild auf dem Endlosmedium zu bilden; und einer Steuersektion
zum Steuern der Ladeoperation der Ladesektion; dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuersektion betriebsfähig
ist, wenn das Endlosmedium in die Endlosmediendruckvorrichtung automatisch
so eingeführt
wird, dass ein vorderer Endabschnitt des Mediums in der Nähe der Bilderzeugungstrommel
ist, um die Ladesektion zu steuern, so dass der vordere Endabschnitt des
Endlosmediums elektrostatisch hin zu der Bilderzeugungstrommel gezogen
wird und während
des automatischen Einführens
durch die elektrostatische Anziehung geführt wird, und die Steuersektion
ferner betriebsfähig
ist, um zu bewirken, dass die Bilderzeugungstrommel in der Drucktransportrichtung
mit dem an sie herangezogenen Endlosmedium rotiert, um eine Transportkraft
auszuüben,
die auf das Endlosmedium wirkt, um das Endlosmedium in der Drucktransportrichtung
zu transportieren.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Endlosmediendruckvorrichtung
zum Bedrucken eines Endlosmediums vorgesehen, mit: einer Vielzahl
von Bilderzeugungstrommeln, die längs eines Transportweges des
Endlosmediums angeordnet sind, zum Rotieren in einer Drucktransportrichtung
des Endlosmediums und zum Erzeugen eines Druckbildes auf dem Endlosmedium;
einer Vielzahl von Ladesektionen, die individuell für die Bilderzeugungstrommeln
vorgesehen sind, zum Laden wenigstens eines von dem Endlosmedium
und den Bilderzeugungstrommeln, um ein Druckbild auf dem Endlosmedium
zu erzeugen; und einer Steuersektion zum Steuern der Ladeoperationen
der Vielzahl von Ladesektionen; dadurch gekennzeichnet, dass: die Steuersektion
betriebsfähig
ist, wenn das Endlosmedium in die Endlosmediendruckvorrichtung automatisch
so eingeführt
wird, dass ein vorderer Endabschnitt des Mediums in der Nähe derjenigen
der Bilderzeugungstrommeln ist, die längs des Transportweges am weitesten
stromaufwärts
liegt, um die Ladeoperationen der Ladesektionen zu steuern, so dass
der vordere Endabschnitt des Endlosmediums der Reihe nach sukzessive
elektrostatisch hin zu den Bilderzeugungstrommeln gezogen wird und
während des
automatischen Einführens
durch die elektrostatische Anziehung geführt wird, beginnend bei der
am weitesten stromaufwärts
liegenden der Bilderzeugungstrommeln, und die Steuersektion ferner
betriebsfähig
ist, um zu bewirken, dass die Vielzahl der Bilderzeugungstrommeln
in der Drucktransportrichtung der Reihe nach sukzessive, beginnend
bei der am weitesten stromaufwärts
liegenden der Bilderzeugungstrommeln, mit dem an sie herangezogenen Endlosmedium
rotiert, um eine Transportkraft auszuüben, die auf das Endlosmedium
wirkt, um das Endlosmedium in der Drucktransportrichtung zu transportieren.
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In
solch einer Endlosmediendruckvorrichtung kann beim Bedrucken des
Endlosmediums ein Vorlader zum Laden jeder von der Vielzahl von
Bilderzeugungstrommeln, um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel
zu erzeugen, für
die Ladesektion oder die Vielzahl von Ladesektionen verwendet werden
oder kann alternativ beim Bedrucken des Endlosmediums ein Übertragungslader
zum Laden des Endlosmediums, um ein Druckbild auf jeder von der
Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln auf das Endlosmedium zu übertragen,
für die
Ladesektion oder die Vielzahl von Ladesektionen verwendet werden.
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Die
Steuersektion kann die Ladeoperation von jeder von der Vielzahl
von Ladesektionen beim automatischen Einführen des Endlosmediums in die Endlosmediendruckvorrichtung
so steuern, dass eine vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes des
Endlosmediums ab einem vorderen Ende als nichtgeladene Region verbleibt
und das Endlosmedium in einer anderen Region von sich, die der vorbestimmten
nichtgeladenen Region folgt, geladen wird.
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Die
Endlosmediendruckvorrichtung kann ferner eine Medientrennsektion
umfassen, zum Abtrennen, wenn das Endlosmedium in der Drucktransportrichtung
ausgesendet wird, wobei der vordere Endabschnitt des Endlosmediums
hin zu jeder von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln gezogen
wird, des vorderen Endabschnittes des Endlosmediums, der hin zu
der Bilderzeugungstrommel gezogen wird, von der Bilderzeugungstrommel.
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In
diesem Fall kann beim Bedrucken des Endlosmediums ein Trennlader
zum Laden des Endlosmediums derart, um von der Bilderzeugungstrommel
abgetrennt zu werden, für
die Medientrennsektion verwendet werden. Ferner kann eine Trennspannung
beim automatischen Einführen
des Endlosmediums durch den Trennlader höher als eine Trennspannung
eingestellt sein, die beim Bedrucken des Endlosmediums verwendet
wird. Des Weiteren kann die Ladeoperation durch den Trennlader beendet werden,
nachdem die Ladeoperation durch jede von der Vielzahl von Ladesektionen
beim automatischen Einführen
des Endlosmediums beendet ist.
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Die
Medientrennsektion kann einen Trennkeil enthalten, der in der Nähe der Bilderzeugungstrommel
angeordnet ist, zum Trennen des Endlosmediums, das in der Drucktransportrichtung
ausgesendet wird, von der Bilderzeugungstrommel. In diesem Fall
kann die Steuersektion die Ladeoperation der Ladesektion so steuern,
dass der vordere Endabschnitt des Endlosmediums elektrostatisch
hin zu der Bilderzeugungstrommel gezogen werden kann, nachdem das
vordere Ende des Endlosmediums die Position des Trennkeils passiert.
Alternativ dazu kann die Endlosmediendruckvorrichtung so konstruiert
sein, dass sie ferner einen Trennkeilkontaktmechanismus enthält, zum
Bewegen des Trennkeils, um mit der Bilderzeugungstrommel in Kontakt
zu gelangen und den Kontakt mit ihr zu lösen, und bei der Ladeoperation
durch die Ladesektion beim automatischen Einführen des Endlosmediums der
Trennkeilkontaktmechanismus den Trennkeil bewegt, um mit der Bilderzeugungstrommel
in Kontakt zu gelangen, aber nach Vollendung der Ladeoperation durch
die Ladesektion der Trennkeilkontaktmechanismus den Trennkeil bewegt,
um den Kontakt mit der Bilderzeugungstrommel zu lösen.
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Die
Steuersektion kann jede von der Vielzahl von Ladesektionen steuern,
um die elektrostatische Anziehungskraft zwischen dem Endlosmedium
und der Bilderzeugungstrommel gemäß einer Druckbedingung zu variieren.
Wenn ein Vorlader für
die Ladesektionen verwendet wird, kann die Steuersektion jeden der
Vorlader steuern, um das Ladepotential einer entsprechenden der
Bilderzeugungstrommeln gemäß einer
Druckbedingung zu variieren. Alternativ dazu kann, wenn ein Übertragungslader
für die
Ladesektionen verwendet wird, die Steuersektion jeden der Übertragungslader
steuern, um den Übertragungsstrom
gemäß einer
Druckbedingung zu variieren. Wenn ferner ein Trennlader für die Medientrennsektionen
verwendet wird, kann die Trennspannung durch den Trennlader beim
automatischen Einführen des
Endlosmediums gemäß einer
Druckbedingung variiert werden.
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Hier
umfasst die Druckbedingung eine Medienbedingung, die eine Charakteristik
des Endlosmediums enthält,
oder eine Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingung. Die Medienbedingung
enthält zum
Beispiel eine Dicke des Endlosmediums oder eine Breite des Endlosmediums,
und die Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingung enthält zum Beispiel
eine Temperatur und/oder Feuchtigkeit.
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Jede
der Bilderzeugungstrommeln kann angetrieben werden, um so zu rotieren,
dass die Umfangsgeschwindigkeit der Bilderzeugungstrommel beim automatischen
Einführen
des Endlosmediums höher
als eine Transportgeschwindigkeit des Endlosmediums ist.
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Wenn
die Endlosmediendruckvorrichtung eine Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln
und eine Vielzahl von Ladesektionen umfasst, kann die Transportkraft
von einer der Bilderzeugungstrommeln in einer vorausgehenden Stufe
zu einem Zeitpunkt unterdrückt
werden, wenn der vordere Endabschnitt des Endlosmediums eine andere
der Bilderzeugungstrommeln in einer folgenden Stufe erreicht und
in der folgenden Stufe elektrostatisch hin zu der Bilderzeugungstrommel
gezogen wird. In diesem Fall können beim
Verfahren zum Unterdrücken
der Transportkraft die folgenden Techniken ➀ bis ➃ zum
Einsatz kommen.
- ➀ Wenn ein Vorlader
zum Laden jeder der Bilderzeugungstrommeln, um ein Druckbild auf
der Bilderzeugungstrommel beim Bedrucken des Endlosmediums zu erzeugen,
für die
Ladesektionen verwendet wird, steuert die Steuersektion jeden der
Vorlader, um die Ladeoperation für
die Bilderzeugungstrommel zu stoppen, um die Transportkraft zu unterdrücken.
- ➁ Wenn ein Übertragungslader
zum Laden des Endlosmediums, um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel
auf das Endlosmedium beim Bedrucken des Endlosmediums zu übertragen, für die Ladesektionen
verwendet wird, steuert die Steuersektion jeden der Übertragungslader,
um die Ladeoperation für
das Endlosmedium zu stoppen, um die Transportkraft zu unterdrücken.
- ➂ Wenn ein Übertragungslader
zum Laden des Endlosmediums, um ein Druckbild auf der Bilderzeugungstrommel
auf das Endlosmedium beim Bedrucken des Endlosmediums zu übertragen, für die Ladesektionen
verwendet wird und die Endlosmediendruckvorrichtung ferner einen Übertragungsladerkontaktmechanismus
umfasst, zum Bewegen jedes der Übertragungslader, um
mit dem Endlosmedium in Kontakt zu gelangen und den Kontakt mit
ihm zu lösen,
unterdrückt der Übertragungsladerkontaktmechanismus
die Transportkraft, indem der Übertragungslader
bewegt wird, um den Kontakt mit dem Endlosmedium zu lösen.
- ➃ Wenn die Endlosmediendruckvorrichtung ferner eine Übertragungsführungsrolle
umfasst, zum Kooperieren mit jeder der Bilderzeugungstrommeln, um
das Endlosmedium dazwischen zu halten, und zum Rotieren, um das
Endlosmedium in der Drucktransportrichtung zu führen, und einen Rollenkontaktmechanismus
zum Bewegen der Übertragungsführungsrolle,
um mit der Bilderzeugungstrommel in Kontakt zu gelangen und den Kontakt
mit ihr zu lösen,
wird die Transportkraft unterdrückt,
wenn jeder der Übertragungsladerkontaktmechanismen
die Übertragungsführungsrolle
bewegt, um den Kontakt mit der Bilderzeugungstrommel zu lösen.
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In
diesem Fall kann die Transportkraft zu jeder von solchen Zeitlagen
unterdrückt
werden, wie sie in den Punkten ➄ und ➅ unten angegeben
sind.
- ➄ Wenn die Endlosmediendruckvorrichtung
ferner einen Zeitgeber umfasst, der eine Zeitzähloperation zu einem Zeitpunkt
startet, wenn der vordere Endabschnitt des Endlosmediums die Position
der Bilderzeugungstrommel in der vorausgehenden Stufe passiert,
wird die Transportkraft von der Bilderzeugungstrommel in der vorausgehenden
Stufe zu einem Zeitpunkt unterdrückt,
wenn der Zeitgeber eine vorbestimmte Zeit misst, die benötigt wird,
bis der vordere Endabschnitt des Endlosmediums durch die Bilderzeugungstrommel
in der folgenden Stufe angezogen wird, nachdem der vordere Endabschnitt
des Endlosmediums die Position der Bilderzeugungstrommel in der
vorausgehenden Stufe passiert.
- ➅ Wenn die Endlosmediendruckvorrichtung ferner einen
Sensor umfasst, zum Detektieren, dass der vordere Endabschnitt des
Endlosmediums die Anziehungsposition der Bilderzeugungstrommel in
der folgenden Stufe erreicht, wird die Transportkraft von der Bilderzeugungstrommel
in der vorausgehenden Stufe zu einem Zeitpunkt unterdrückt, wenn
der Sensor detektiert, dass der vordere Endabschnitt des Endlos mediums
die Anziehungsposition der Bilderzeugungstrommel in der folgenden
Stufe erreicht.
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Die
Endlosmediendruckvorrichtung kann ferner eine Transportführung umfassen,
die längs
des Transportweges des Endlosmediums zwischen benachbarten von der
Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln zum Führen des Endlosmediums vorgesehen
ist.
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Die
Endlosmediendruckvorrichtung kann so konstruiert sein, dass sie
ferner ein Medientransportmittel umfasst, das auf der stromabwärtigen Seite
bezüglich
der Bilderzeugungstrommeln zum Transportieren des Endlosmediums
vorgesehen ist, und jede der Bilderzeugungstrommeln übt die Transportkraft aus,
die auf das Endlosmedium wirkt, um das Endlosmedium in der Drucktransportrichtung
zu transportieren, bis der vordere Endabschnitt des Endlosmediums
das Medientransportmittel erreicht.
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Die
Drucktransportrichtung des Endlosmediums, das durch die Bilderzeugungstrommeln
transportiert werden kann, ist eine aufwärtige Richtung. Eine von der
Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln, die in einer folgenden Stufe
ist, kann über
einer anderen von der Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln angeordnet
sein, die in einer vorausgehenden Stufe ist.
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In
einer Ausführungsform
gemäß dem ersten oder
dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat das Endlosmedium
eine Vielzahl von Faltperforationen, die in einer mit feststehendem
Abstand voneinander getrennten Beziehung gebildet sind, und umfasst
die Vorrichtung ferner eine Endlosmedienmontagesektion, auf die
das Endlosmedium zu montieren ist, wenn das automatische Einführen des
Endlosmediums in die Endlosmediendruckvorrichtung zu starten ist,
eine Perforationspositionsangabesektion zum Angeben einer Position
der Endlosmedienmontagesektion, auf die das Endlosmedium zu montieren ist,
als Anordnungsposition von einer der Perforationen, und eine Perforationspositionsbestimmungssektion
zum Bestimmen einer Anordnungsposition von einer der Perforationen,
die durch die Perforationspositionsangabesektion anzugeben ist,
gemäß einer
Druckbedingung für
das Endlosmedium.
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In
solch einer Endlosmediendruckvorrichtung kann die Perforationspositionsangabesektion eine
Vielzahl von Gradationen enthalten, die in der Nähe der Endlosmedienmontagesektion
vorgesehen sind, zum direkten Angeben einer Anordnungsposition von
einer der Perforationen, wobei Identifikationsinformationen zu ihnen
hinzugefügt
sind, und eine Anzeigesektion zum Anzeigen der Identifikationsinformationen
von einer der Gradationen, die der Anordnungsposition von einer
der Perforationen entspricht, die durch die Perforationspositionsbestimmungssektion
bestimmt wurde.
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In
diesem Fall kann eine Anzeigeeinheit eines Bedienfeldes der Endlosmediendruckvorrichtung als
Anzeigesektion verwendet werden. Als Alternative kann eine Anzeigeeinheit
mit sieben Segmenten, die in der Nähe der Endlosmedienmontagesektion vorgesehen
ist, als Anzeigesektion verwendet werden. Als andere Alternative
kann eine Anzeigeeinheit eines Bedienfeldes, das zur exklusiven
Verwendung für
die Operation des automatischen Einführens des Endlosmediums vorgesehen
ist, als Anzeigesektion verwendet werden.
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Die
Endlosmediendruckvorrichtung kann so konstruiert sein, dass die
Gradationen auf der Endlosmedienmontagesektion auf den gegenüberliegenden
Seiten in einer Breitenrichtung des Endlosmediums quer über das
Endlosmedium hinweg verteilt sind und die Gradationen auf den gegenüberliegenden Seiten
in der Breitenrichtung des Endlosmediums Anordnungspositionen für eine der
Perforationen angeben, die sich voneinander unterscheiden.
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In
diesem Fall können
jene der Gradationen auf einer Seite Anordnungspositionen für eine der Perforationen
beim einseitigen Drucken angeben und können jene der Gradationen auf
der anderen Seite Anordnungspositionen für eine der Perforationen beim
beidseitigen Drucken angeben. Alternativ dazu kann die Endlosmediendruckvorrichtung
so konstruiert sein, dass sie ferner ein Paar von Lichtemissionselementen
umfasst, die auf den gegenüberliegenden
Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums vorgesehen sind,
zum Angeben, ob eine Angabe durch eine von den Gradationen auf einer der
gegenüberliegenden
Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums oder eine Angabe
durch eine von den Gradationen auf der anderen der gegenüberliegenden
Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums gültig ist,
und eines der Lichtemissionselemente, das auf der Seite von einer
der Gradationen liegt, bei der durch die Perforationspositionsbestimmungssektion
bestimmt wurde, dass sie eine Anordnungsposition von einer der Perforationen
angibt, angetrieben wird, um zu leuchten.
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Die
Endlosmediendruckvorrichtung kann so konstruiert sein, dass die
Perforationspositionsangabesektion eine Vielzahl von Lichtemissionselementen,
die in der Nähe
der Endlosmedienmontagesektion vorgesehen sind, zum Angeben einer
Anordnungsposition von einer der Perforationen enthält und eines
der Lichtemissionselemente, das an einer Anordnungsposition von
einer der Perforationen angeordnet ist, die durch die Perforationspositionsbestimmungssektion
bestimmt wurde, angetrieben wird, um zu leuchten.
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In
diesem Fall kann die Endlosmediendruckvorrichtung so konstruiert
sein, dass die Vielzahl von Lichtemissionselementen auf den gegenüberliegenden
Seiten in einer Breitenrichtung des Endlosmediums quer über das
Endlosmedium hinweg auf der Endlosmedienmontagesektion verteilt
ist und die Lichtemissionselemente auf den gegenüberliegenden Seiten in der
Breitenrichtung des Endlosmediums Anordnungspositionen für eine der
Perforationen angeben, die sich voneinander unterscheiden. Ferner
können
jene von den Lichtemissionselementen auf einer Seite Anordnungspositionen
für eine
der Perforationen beim einseitigen Drucken angeben und jene von
den Lichtemissionselementen auf der anderen Seite Anordnungspositionen
für eine
der Perforationen beim beidseitigen Drucken angeben.
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Die
Endlosmediendruckvorrichtung kann so konstruiert sein, dass die
Perforationspositionsangabesektion ein bewegliches Angabeglied,
das in der Nähe
der Endlosmedienmontagesektion vorgesehen ist, zum Angeben einer
Anordnungsposition von einer der Perforationen enthält und das
bewegliche Angabeglied angetrieben wird, um an einer Anordnungsposition
von einer der Perforationen positioniert zu werden, die durch die
Perforationspositionsbestimmungssektion bestimmt wurde. Ferner kann die
Endlosmediendruckvorrichtung so konstruiert sein, dass die beweglichen
Angabeglieder auf den gegenüberliegenden
Seiten in einer Breitenrichtung des Endlosmediums quer über das
Endlosmedium hinweg auf der Endlosmedienmontagesektion vorgesehen
sind und die beweglichen Angabeglieder auf den gegenüberliegenden
Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums Anordnungspositionen
für eine
der Perforationen angeben, die sich voneinander unterscheiden.
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In
diesem Fall kann die Endlosmediendruckvorrichtung so konstruiert
sein, dass eines der beweglichen Angabeglieder auf einer Seite eine
Anordnungsposition von einer der Perforationen beim einseitigen
Drucken angibt und das andere der beweglichen Angabeglieder auf
der anderen Seite eine Anordnungsposition von einer der Perforationen
beim beidseitigen Drucken angibt. Alternativ dazu kann die Endlosmediendruckvorrichtung
so konstruiert sein, dass eines der beweglichen Angabeglieder, das
auf einer der gegenüberliegenden
Seiten in der Breitenrichtung des Endlosmediums ist, auf der eine
Angabe ungültig
ist, angetrieben wird, um an einer Position außerhalb eines vorbestimmten
Bereiches zum Angeben einer Anordnungsposition von einer der Perforationen
positioniert zu werden.
-
Die
Endlosmediendruckvorrichtung kann ferner eine Druckbedingungseingabesektion
zum Eingeben der Druckbedingung für die Perforationspositionsbestimmungssektion
umfassen. Die Druckbedingung kann Informationen hinsichtlich des
feststehenden Abstandes zwischen den Perforationen, die in dem Endlosmedium
gebildet sind, oder Informationen hinsichtlich einer Druckoperation
bei dem Endlosmedium enthalten. In letzterem Fall können die
Informationen hinsichtlich einer Druckoperation Druckmodusinformationen
sein, die angeben, ob ein einseitiges Drucken oder ein beidseitiges
Drucken bei dem Endlosmedium ausgeführt werden soll.
-
Mit
einer Endlosmediendruckvorrichtung, die die vorliegende Erfindung
verkörpert,
wie sie oben beschrieben ist, können
einer oder mehrere der folgenden Effekte oder Vorteile erreicht
werden.
- [1] Da beim automatischen Einführen des
Endlosmediums in die Endlosmediendruckvorrichtung die Bilderzeugungstrom mel
oder jede der Bilderzeugungstrommeln mit dem an sie herangezogenen
Endlosmedium rotiert, um das Endlosmedium in der Drucktransportrichtung
zu transportieren, kann die Bilderzeugungstrommel, die ursprünglich zur
Verwendung beim Ausführen
des Druckens vorgesehen ist, eine Transportkraft ausüben, die
auf das Endlosmedium wirkt, um das Endlosmedium ohne zusätzliches
Vorsehen eines neuen Traktormechanismus oder irgendeines anderen
Transportmechanismus zu transportieren. Auch wenn eine Vielzahl
von Druckprozesssektionen in einer einzelnen Vorrichtung vorgesehen
ist, und auch wenn die Transportrichtung des Endlosmediums eine
aufwärtige
Richtung enthält,
kann daher das automatische Einführen
des Endlosmediums mit Sicherheit erreicht werden, ohne die Struktur
der Vorrichtung zu verkomplizieren.
- [2] Da beim automatischen Einführen des Endlosmediums die
vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes des Endlosmediums
ab dem vorderen Ende als nichtgeladene Region verbleibt und das
Endlosmedium in einer anderen Region von sich, die der vorbestimmten
nichtgeladenen Region folgt, geladen wird, kann das vordere Ende
des Endlosmediums von der Bilderzeugungstrommel leicht abgetrennt
werden und kann das Endlosmedium mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite
des Transportweges transportiert werden, ohne ein Eindringen des
vorderen Endes des Endlosmediums in den Trennkeil zu verursachen,
um einen Stau zu bewirken.
- [3] Da das Endlosmedium, das in der Drucktransportrichtung durch
eine der Bilderzeugungstrommeln ausgesendet wird, von der Bilderzeugungstrommel
durch die Medientrennsektion abgetrennt werden kann, kann das Endlosmedium
mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite des Transportweges
transportiert werden.
- [4] Wenn ein Trennkeil für
die Medientrennsektionen verwendet wird, kann dann, da das Endlosmedium
mechanisch/zwingend von der Bilderzeugungstrommel abgetrennt werden
kann, das Endlosmedium mit einem höheren Sicherheitsgrad zu der
stromabwärtigen
Seite des Transportweges transportiert werden. Wenn in diesem Fall
der vordere Endabschnitt des Endlosmediums elektrostatisch hin zu
der Bilderzeugungstrommel gezogen wird, nachdem das vordere Ende
des Endlosmediums die Position des Trennkeils passiert, kann die
vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes des Endlosmediums
ab dem vorderen Ende als nichtgeladene Region festgelegt werden
und wird die Region im Anschluss an die nichtgeladene Region geladen.
Demzufolge kann das vordere Ende des Endlosmediums, wie oben beschrieben,
von der Bilderzeugungstrommel leicht abgetrennt werden, und das
Endlosmedium kann mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite
des Transportweges transportiert werden, ohne ein Eindringen des
vorderen Endes des Endlosmediums in den Trennkeil zu verursachen, um
einen Stau zu bewirken.
- [5] Da die Ladesektionen (Vorlader, Übertragungslader) und die Trennlader
(Medientrennsektionen) gemäß einer
Druckbedingung wie etwa einer Medienbedingung (der Dicke oder Breite
des Endlosmediums) oder einer Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingung
(der Temperatur oder Feuchtigkeit) gesteuert werden, kann das Endlosmedium
mit Sicherheit hin zu der Bilderzeugungstrommel gezogen werden oder
von der Bilderzeugungstrommel mit Sicherheit abgetrennt werden, und
demzufolge kann das Endlosmedium mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite
des Transportweges transportiert werden.
- [6] Da beim automatischen Einführen des Endlosmediums jede
der Bilderzeugungstrommeln angetrieben wird, um so zu rotieren,
dass die Umfangsgeschwindigkeit der Bilderzeugungstrommel höher als
eine Transportgeschwindigkeit des Endlosmediums sein kann, wirkt
eine Spannung auf das Endlosmedium auf der stromaufwärtigen Seite
bezüglich
der Bilderzeugungstrommel, und folglich kann mit Sicherheit verhindert
werden, dass sich das Endlosmedium auf der stromaufwärtigen Seite
wölbt,
und das Endlosmedium kann mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite
des Transportweges transportiert werden.
- [7] Wenn eine Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln und eine Vielzahl
von Ladesektionen vorgesehen sind, kann verhindert werden, da die
Transportkraft von einer der Bilderzeugungstrommeln in einer vorhergehenden
Stufe zu einem Zeitpunkt unterdrückt
wird, wenn der vordere Endabschnitt des Endlosmediums eine andere
der Bilderzeugungstrommeln in einer folgenden Stufe erreicht und
von der Bilderzeugungstrommel in der folgenden Stufe elektrostatisch
angezogen wird, dass auf das Endlosmedium gleichzeitig Zwangsführungen
von den zwei Bilderzeugungstrommeln wirken, und kann ein sonst mögliches
Zerreißen des
Endlosmediums mit Sicherheit verhindert werden.
- [8] Wenn eine Transportführung
zum Führen
des Endlosmediums zwischen einer Vielzahl von Bilderzeugungstrommeln
vorgesehen ist, kann mit Sicherheit verhindert werden, dass das
Endlosmedium zwischen den Bilderzeugungstrommeln verbogen wird,
und kann es mit Sicherheit zu der Bilderzeugungstrommel in der folgenden
Stufe transportiert werden.
- [9] Da auf das Endlosmedium eine Transportkraft von einer der
Bilderzeugungstrommeln wirkt, bis der vordere Endabschnitt des Endlosmediums das
Medientransportmittel auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der
Bilderzeugungstrommel erreicht, kann das Endlosmedium mit Sicherheit automatisch
eingeführt
werden und kann außerdem
verhindert werden, dass auf das Endlosmedium Zwangsführungen
von dem Medientransportmittel und der Bilderzeugungstrommel gleichzeitig
wirken. Folglich kann ein sonst mögliches Zerreißen des
Endlosmediums mit Sicherheit verhindert werden.
- [10] Da beim automatischen Einführen eines Endlosmediums eine
Anordnungsposition von einer der Perforationen auf dem Endlosmedium
einer Druckbedingung entspricht (eine Montageposition auf der Endlosmedienmontagesektion)
und die Anordnungsposition durch die Perforationspositionsangabesektion
angegeben wird, kann dann, auch wenn eine große Anzahl von Druckmodi oder
eine große
Anzahl von Typen von Endlosmedien verwendet wird, beim Einführen eines
Endlosmediums die Anordnungsposition einer Perforation, die für den Druckmodus
oder den Typ des Endlosmediums geeignet ist, durch einen Bediener
genau erkannt werden, ohne von einem Unterscheidungsvermögen des
Bedieners abzuhängen.
Demzufolge kann das Auftreten einer Störung, die aus einem Fehler
beim Montieren des Endlosmediums resultiert, mit Sicherheit verhindert
werden.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen gleiche
Teile oder Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
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Beispielhaft
wird nun Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, in denen:
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1 bis 4 Seitenansichten
sind, die einen Teil einer Endlosmediendruckvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schematisch zeigen und verschiedene Stufen
einer automatischen Einführungsprozedur
bei einem Endlosmedium darstellen;
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5 eine
Seitenansicht ist, die eine allgemeine Konstruktion der Endlosmediendruckvorrichtung
von 1 schematisch zeigt;
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6A und 6B Seitenansichten
sind, die die Konstruktion eines Teils eines Übertragungsladerkontaktmechanismus/Rollenkontaktmechanismus
der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 zeigen,
wenn der Übertragungsladerkontaktmechanismus/Rollenkontaktmechanismus
in einer Kontaktposition bzw. in einem Trennzustand sind;
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7 ein
Blockdiagramm ist, das eine Konstruktion eines Teils eines Steuersystems
der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 zeigt;
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8 ein
Diagramm ist, das eine Steuerspannung zum Steuern des Übertragungsstroms
in der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 darstellt;
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9A und 9B Diagramme
sind, die Steuerspannungen zum Steuern von Trennspannungen (P-P-Spannung
und Offsetspannung) in der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 darstellen;
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10 eine Ansicht ist, die ein Beispiel für eine Einstelltabelle
für Übertragungsströme entsprechend
verschiedenen Medienbedingungen (Papierdicke und Papierlänge) in
der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 darstellt;
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11 eine Ansicht ist, die ein Beispiel für eine Einstelltabelle
für Trennspannungen
entsprechend verschiede nen Medienbedingungen (Papierdicke und Papierlänge) in
der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 darstellt;
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12A bis 12N Zeitdiagramme
sind, die Details einer automatischen Einführungsprozedur für ein Endlosmedium
bei der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 darstellen;
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13 eine Draufsicht ist, die eine Endlosmedienmontagesektion
(Traktormechanismus/Papierhalter) der Endlosmediendruckvorrichtung
von 1 schematisch zeigt;
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14 bis 16 ähnliche
Ansichten sind, jedoch verschiedene Abwandlungen der Endlosmedienmontagesektion
von 13 zeigen;
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17 eine Seitenansicht ist, die eine Struktur eines
Abschnittes der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 schematisch
zeigt, in dem eine Klemmrolle vorgesehen ist;
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18 eine Draufsicht ist, die die Struktur des Abschnittes
der Endlosmediendruckvorrichtung von 17 schematisch
zeigt;
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19A und 19B eine
Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht sind, die eine Klemmrolle
der Endlosmediendruckvorrichtung von 1 zeigen;
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20A und 20B eine
Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht sind, die eine Abwandlung der
Klemmrolle von 19A und 19B zeigen;
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21 eine schematische Ansicht ist, die ein zu lösendes Problem
darstellt, das aus einer Form einer zuvor betrachteten Klemmrolle
resultiert; und
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22 eine Draufsicht ist, die eine zuvor betrachtete
Endlosmedienmontagesektion einer Endlosmediendruckvorrichtung schematisch
zeigt.
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Eine
Endlosmediendruckvorrichtung (die nachfolgend als Endlospapierdrucker
oder lediglich als Drucker bezeichnet sein kann) gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist mit einer Hostvorrichtung wie etwa
einem Hostcomputer verbunden und ist als Antwort auf eine Druckinstruktion von
der Hostvorrichtung betriebsfähig,
um ein Endlosmedium (das nachfolgend als Endlospapier oder lediglich
als Papier bezeichnet sein kann), wie beispielsweise Endlosaufzeichnungspapier,
das ein Gegenstand zum Bedrucken der Endlosmediendruckvorrichtung
ist, zu transportieren und die gegenüberliegenden Flächen des
Endlosmediums durch Elektrophotographie zu bedrucken.
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6A und 6B eine
Konstruktion des Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
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Der
Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform bedruckt die gegenüberliegenden Flächen des
Endlospapiers 1, wie aus 5 ersichtlich
ist, und enthält
einen Papiervorratsbehälter 10, ein
Transportsystem 700, eine erste Übertragungsprozesseinheit (erste
Bilderzeugungsprozesseinheit) 250, eine zweite Übertragungsprozesseinheit
(zweite Bilderzeugungsprozesseinheit) 260, eine erste Fixiereinheit 410,
eine zweite Fixiereinheit 420, einen Stapler 60,
einen Lüfter 8,
eine Mechanismussteuersektion 100 (siehe 7)
und eine Energiezufuhr 9 für die Blitzfixiereinheit.
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Um
in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform das Endlospapier 1 falten und
in dem Stapler 60 stapeln zu können, nachdem es bedruckt ist,
sind in dem Endlospapier 1 Perforationen 1c vorhanden,
die in einer vorbestimmten voneinander getrennten Beziehung gebildet
sind (siehe 13 bis 16).
Ferner hat das Endlospapier 1 Vorschublöcher, die in einer gleichmäßig voneinander
getrennten Beziehung längs
seiner gegenüberliegenden
Seitenabschnitte für
den Eingriff mit Vorschubstiften von Traktorbändern 721 eines Paares von
Traktormechanismen (Papiertransporttraktoren) 72 und 73 gebildet
sind, um den Transport des Endlospapiers 1 zu ermöglichen.
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Der
Papiervorratsbehälter 10 enthält das Endlospapier 1,
das noch nicht bedruckt worden ist, in einem gefalteten Zustand
und führt
das Endlospapier 1 sukzessive zu. Ein Bediener legt das
nichtbedruckte Endlospapier 1 vor Beginn des Druckens in den
Papiervorratsbehälter 10 ein.
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Der
Stapler 60 stapelt das Endlospapier 1, das bereits
bedruckt worden ist und durch das Transportsystem 700 zu
ihm transportiert worden ist, kumulativ in einem gefalteten Zustand
und enthält
eine Schwingführung 61 und
eine Stapelsektion 62. Im Besonderen wird in dem Stapler 60 die
Schwingführung 61 zum
Hin- und Herbewegen angetrieben, um das bedruckte Endlospapier 1 so
zu führen,
um das Endlospapier 1 in 5 gemäß dem Abstand
zwischen den Perforationen 1c alternierend nach links und
rechts zu verteilen, so dass das Endlospapier 1 in der
Stapelsektion 62 gestapelt werden kann, während es
an den Positionen der Perforationen 1c sukzessive zurückgefaltet
wird.
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Die
erste Übertragungsprozesseinheit 250 überträgt ein Tonerbild
auf die hintere Fläche
des Endlospapiers 1 durch Elektrophotographie unter der Steuerung
der Mechanismussteuersektion 100, die später beschrieben
wird, und enthält
eine photoempfindliche Trommel (Bilderzeugungstrommel) 211, eine Übertragungseinheit 212,
eine LED-Belichtungseinheit (Belichtungssektion) 216, einen
Vorlader 215, eine Reinigungs einheit 220 und eine
Entwicklungseinheit 219 mit einem Tonervorratsbehälter. Die
erste Übertragungsprozesseinheit 250 enthält ferner
mehrere Teile, die nicht gezeigt sind, wie etwa einen Wechselstromentlader
und einen LED-Entlader.
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Beim
Drucken rotiert die photoempfindliche Trommel 211 in einer
Richtung, die durch einen Pfeil gekennzeichnet ist, während sie
das Endlospapier 1 kontaktiert. Während der Rotation der photoempfindlichen
Trommel 211 wird ein Tonerbild auf der äußeren Umfangsfläche der
photoempfindlichen Trommel 211 gebildet und auf das Endlospapier 1 übertragen.
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Die
Reinigungseinheit 220, die eine Reinigereinheit zum Sammeln
von Abfalltonerpulver (verbleibendem Tonerpulver) usw. auf der Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel 211 ist, ist angrenzend an die äußere Peripherie und über der
photoempfindlichen Trommel 211 angeordnet.
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Die
Reinigungseinheit 220 enthält eine Gleichdruckklinge 214,
eine Reinigungsbürste 213 und
eine Abfalltonerschnecke 221, wie in 5 gezeigt.
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Die
Gleichdruckklinge 214 wird mit der Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 211 in einem vorbestimmten Winkel über dem
gesamten Bereich der photoempfindlichen Trommel 211 in
ihrer axialen Richtung in Kontakt gehalten. Die photoempfindliche Trommel 211 rotiert
in einer Richtung (in einer durch den Pfeil a in 5 angegebenen
Richtung), während
sie mit der Gleichdruckklinge 214 in Kontakt bleibt, so
dass verbleibendes Tonerpulver, das an der Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 211 haftet, von der Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 211 an der Stelle, wo die photoempfindliche Trommel 211 mit
der Gleichdruckklinge 214 in Kontakt ist, abgeschält werden
kann.
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Die
Reinigungsbürste 213 ist über den
gesamten Bereich der photoempfindlichen Trommel 211 in
ihrer axialen Richtung hinweg angeordnet, so dass sie die photoempfindliche
Trommel 211 auf der stromaufwärtigen Seite bezüglich der
Gleichdruckklinge 214 kontaktiert, und sie wird so angetrieben, um
in einer Richtung entgegengesetzt zu der Rotationsrichtung der photoempfindlichen
Trommel 211 (der Richtung des Pfeils a) zu rotieren, während sie mit
der Oberfläche
der photoempfindlichen Trommel 211 in Kontakt gehalten
wird. Folglich fungiert die Reinigungsbürste 213 zum Abtransportieren
von verbleibendem Tonerpulver, das von der Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel 211 durch die Gleichdruckklinge 214 abgeschält wurde,
hin zu der Abfalltonerschnecke 221.
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Eine
Abstreifplatte (nicht gezeigt) zum Abstreifen von verbleibendem
Tonerpulver von der Reinigungsbürste 213 ist
auf der stromaufwärtigen
Seite bezüglich
der Reinigungsbürste 213 längs der äußeren Peripherie
der photoempfindlichen Trommel 211 feststehend vorgesehen
und erstreckt sich über
das gesamte Ausmaß der
photoempfindlichen Trommel 211 in ihrer axialen Richtung
auf solch eine Weise, dass sie in die Reinigungsbürste 213 eingreift.
Unter der Abstreifplatte ist die Abfalltonerschnecke 221 zum
Entladen von verbleibendem Tonerpulver (Abfalltonerpulver), das
von der Reinigungsbürste 213 abgestreift
wurde, parallel zu der photoempfindlichen Trommel 211 angeordnet.
Die Abfalltonerschnecke 221 wird durch einen nichtgezeigten
Antriebsmotor angetrieben, um in einer vorbestimmten Richtung zu rotieren.
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Angrenzend
an ein Ende (Ende der Abfalltonerpulverentladeseite) der Abfalltonerschnecke 221 ist
eine bereits aufgebrauchte Tonerpatrone 217 als Abfalltonersammler
zum Zurückgewinnen
von Abfalltonerpulver angeordnet, das von der Abfalltonerschnecke 221 ausgegeben
wird. Kurz gesagt: Abfalltonerpulver, das durch die Rotation der
Abfalltonerschnecke 221 transportiert worden ist, fällt in den
Abfalltonersammler hinein und wird so zurückgewonnen.
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Zum
Verhindern, dass verbleibendes Tonerpulver auf die photoempfindliche
Trommel 211 fällt, bevor
es in dem Tonersammler zurückgewonnen wird,
nachdem es von der photoempfindlichen Trommel 211 abgeschält ist,
sei erwähnt,
dass die oben beschriebene Reinigungseinheit 220 von einer
nichtgezeigten Abdeckung umgeben ist.
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Eine
Vielzahl (zwei in der vorliegenden Ausführungsform) von Vorladern (Ladesektionen) 215 ist an
Positionen auf der stromabwärtigen
Seite bezüglich
der Reinigungseinheit 220 längs der äußeren Peripherie der photoempfindlichen
Trommel 211 angeordnet, so dass die Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 211 durch die Vorlader 215 gleichförmig geladen
werden kann.
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Die
LED-Belichtungseinheit 216 ist an einer Position auf der
stromabwärtigen
Seite bezüglich
der Vorlader 215 längs
der äußeren Peripherie
der photoempfindlichen Trommel 211 angeordnet. Die LED-Belichtungseinheit 216 ist
aus einem LED-Kopf oder dergleichen gebildet, der ein optisches
Bild entsprechend einem zu druckenden Bild einstrahlt, um ein elektrostatisches
latentes Bild auf der Oberfläche der
photoempfindlichen Trommel 211 zu bilden, und ist in einer
optischen Einheit zur Belichtung enthalten.
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Die
Entwicklungseinheit 219 mit einem Tonervorratsbehälter zum
Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes, das auf der
photoempfindlichen Trommel 211 gebildet ist, durch die
LED-Belichtungseinheit 216, um ein Tonerbild zu erzeugen,
ist an einer Position auf der stromabwärtigen Seite bezüglich der
LED-Belichtungseinheit 216 längs der äußeren Peripherie der photoempfindlichen
Trommel 211 angeordnet. Ein Tonervorratsbehälter 218 zum Zuführen von
Entwicklungstonerpulver zu der Entwicklungseinheit 219 ist
an die Entwicklungseinheit 219 mit Tonervorratsbehälter montiert.
Ferner handelt es sich bei der Tonerpatrone 217 um eine
lösbar montierte
Tonerpatrone 217 zum Zuführen von Entwicklungstonerpulver
zu dem Tonervorratsbehälter 218.
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Die
photoempfindliche Trommel 211 ist mit dem Endlospapier 1 auf
der stromabwärtigen
Seite der Entwicklungseinheit 219 mit Tonervorratsbehälter längs der äußeren Peripherie
der photoempfindlichen Trommel 211 in Kontakt, so dass
ein Tonerbild auf der photoempfindlichen Trommel 211 durch
die Übertragungseinheit 212 auf
das Endlospapier 1 übertragen
wird.
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Die Übertragungseinheit 212 enthält einen Übertragungslader 212a und
einen Trennlader 212b und ist an einer Position gegenüber der
photoempfindlichen Trommel 211 quer durch das Endlospapier 1 angeordnet.
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Der Übertragungslader
(Ladesektion) 212a erzeugt eine Koronaentladung mit einem
Potential einer Polarität,
die zu jener eines Ladepotentials für ein Tonerbild entgegengesetzt
ist, an der Position, an der die photoempfindliche Trommel 211 und
das Endlospapier 1 einander kontaktieren, um das Endlospapier 1 zu
laden, so dass das Tonerbild von der photoempfindlichen Trommel 211 auf
das Endlospapier 1 gezogen/übertragen werden kann.
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Der
Trennlader (Medientrennsektion) 212b ist angrenzend an
die Übertragungseinheit 212 auf der
stromabwärtigen
Seite bezüglich
des Übertragungsladers 212a längs des
Transportweges des Endlospapiers 1 angeordnet und lädt das Endlospapier 1,
um eine Ladung des Endlospapiers 1 zu unterdrücken/entfernen,
nachdem ein Tonerbild auf das Endlospapier 1 übertragen
worden ist, um die Trennung des Endlospapiers 1 von der
photoempfindlichen Trommel 211 zu erleichtern.
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Es
sei erwähnt,
dass die äußere Umfangsfläche der
photoempfindlichen Trommel 211, die die Übertragungsposition
auf dem Endlospapier 1 passiert hat, die Reinigungseinheit 220 passiert,
wenn die photoempfindliche Trommel 211 weiter in Richtung
des Pfeils a rotiert, woraufhin verbleibendes Tonerpulver auf der äußeren Umfangsfläche der
photoempfindlichen Trommel 211 durch die Reinigungseinheit 220 entfernt
wird, wie oben beschrieben.
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Ferner
ist eine Übertragungsführungsrolle 77 auf
der stromaufwärtigen
Seite bezüglich
der Übertragungseinheit 212 längs des
Transportweges des Endlospapiers 1 vorgesehen. Die Übertragungsführungsrolle 77 rotiert
mit dem Endlospapier 1, das zwischen der photoempfindlichen
Trommel 211 und der Übertragungsführungsrolle 77 gehalten
wird, um das Endlospapier 1 in der Drucktransportrichtung
zu führen.
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Die Übertragungseinheit 212 und
die Übertragungsführungsrolle 77 werden
durch einen Kontaktmechanismus 230, der in 6A und 6B gezeigt
ist, gesteuert, um mit der photoempfindlichen Trommel 211 in
Kontakt gebracht zu werden und den Kontakt mit ihr zu lösen. Der
Kontaktmechanismus 230 wird durch die Mechanismussteuersektion 100 gesteuert,
die später
beschrieben wird. Das Endlospapier 1 läuft zwischen der Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 und
der photoempfindlichen Trommel 211 hindurch und kontaktiert die
photoempfindliche Trommel 211 in einem Zustand, wenn die Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 durch
den Kontaktmechanismus 230 dicht an der photoempfindlichen Trommel 211 positioniert
sind, wie in 6A gezeigt. Andererseits ist
das Endlospapier 1 in einem anderen Zustand, wenn die Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 durch
den Kontaktmechanismus 230 von der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt
sind, wie in 6B gezeigt, von der photoempfindlichen
Trommel 211 getrennt. Es sei erwähnt, dass das Endlospapier 1 in 6A und 6B nicht gezeigt
ist.
-
Der
Kontaktmechanismus 230 enthält, wie in 6A und 6B gezeigt,
ein Paar von Seitenplatten 232 (nur eine ist gezeigt) zum
Halten der Übertragungseinheit 212 und
der Übertragungsführungsrolle 77 von
ihren gegenüberliegenden
Seiten, ein Paar von Kontaktarmen 231 (nur einer ist gezeigt)
und einen Schrittmotor (nicht gezeigt) zum Antreiben der Kontaktarme 231,
um zu schwenken.
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Die
Seitenplatten 232 sind an ihren oberen Abschnitten an ein
Paar von Stauverarbeitungsseitenplatten 236 (nur eine ist
gezeigt) durch einen Schwenkschaft 235 zur Schwenkbewegung
um den Schwenkschaft 235 bezüglich der Stauverarbeitungsseitenplatten 236 montiert.
In jeder der Seitenplatten 232 ist ein Führungsweg 232a gebildet,
der sich im Wesentlichen parallel zu einer Richtung erstreckt, längs derer
der Übertragungslader 212a,
der Trennlader 212b und die Übertragungsführungsrolle 77 angeordnet
sind.
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Ein
Gleitschaft 231a ist an Endabschnitte der Kontaktarme 231 montiert
und zur Gleitbewegung in und entlang den Führungswegen 232a installiert.
Die Kontaktarme 231 sind an ihren anderen Endabschnitten
durch einen Schwenkschaft 231b so an die entsprechenden
Stauverarbeitungsseitenplatten 236 montiert, dass die Kontaktarme 231 um
eine Achse des Schwenkschaftes 231b bezüglich der Stauverarbeitungsseiten platten 236 geschwenkt werden
können.
Ein Schrittmotor (nicht gezeigt), dessen Operation durch die Mechanismussteuersektion 100 gesteuert
wird, die später
beschrieben wird, ist mit dem Schwenkschaft 231b verbunden,
so dass die Kontaktarme 231 durch den Schrittmotor zum Schwenken
um die Achse des Schwenkschaftes 231b angetrieben werden.
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Falls
die Kontaktarme 231 durch den Schrittmotor zum Schwenken
in eine Richtung, die durch einen Pfeil b gekennzeichnet ist, angetrieben
werden, während
die Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 dicht
an der photoempfindlichen Trommel 211 positioniert sind,
wie in 6A gezeigt, wird dann der Gleitschaft 231a der
Kontaktarme 231 unter der Führung der Führungswege 232a bewegt. Bei
der Bewegung des Gleitschaftes 231a werden die Seitenplatten 232 in
eine Richtung geschwenkt, die in 6A durch
einen Pfeil c gekennzeichnet ist, bis die Übertragungseinheit 212 und
die Übertragungsführungsrolle 77 zusammen
mit dem Endlospapier 1 von der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt
sind, wie in 6B gezeigt.
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Falls
die Kontaktarme 231 durch den Schrittmotor angetrieben
werden, um in eine Richtung zu schwenken, die durch einen Pfeil
b' gekennzeichnet ist
und zu der oben beschriebenen entgegengesetzt ist, während die Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 von
der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt sind, wie in 6B gezeigt, wird dann der Gleitschaft 231a der
Kontaktarme 231 unter der Führung der Führungswege 232a bewegt. Bei
der Bewegung des Gleitschaftes 231a werden die Seitenplatten 232 in
eine Richtung geschwenkt, die durch einen Pfeil c' gekennzeichnet ist,
bis die Übertragungseinheit 212 und
die Übertragungsführungsrolle 77 zusammen
mit dem Endlospapier 1 dicht an der photo empfindlichen
Trommel 211 positioniert sind, wie in 6A gezeigt.
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Es
sei erwähnt,
dass die Führungen 234a bis 234c zum
Führen
des Endlospapiers 1 an den Seitenplatten 232 vorgesehen
sind.
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Die
zweite Übertragungsprozesseinheit 260 ist über der
oben beschriebenen ersten Übertragungsprozesseinheit 250 angeordnet
und überträgt ein Tonerbild
durch Elektrophotographie unter der Steuerung der Mechanismussteuersektion 100,
die später
beschrieben ist, auf die Oberfläche
des Endlospapiers 1. Die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 hat
eine Struktur, die im Wesentlichen jener der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 ähnlich ist, und
ist in einer im Wesentlichen symmetrischen Beziehung zu der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 bezüglich einer
vertikalen Ebene konfiguriert/angeordnet.
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Es
sei erwähnt,
dass in 1 bis 5 Komponenten
der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260,
die jenen der oben beschriebenen ersten Übertragungsprozesseinheit 250 gleichen
oder entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen sind und
eine überlappende
Beschreibung derselben hierin weggelassen wird. Ferner hat auch
die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 einen
Kontaktmechanismus 230, der eine ähnliche Konstruktion wie jener
hat, der oben unter Bezugnahme auf 6A und 6B beschrieben
ist.
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Die
erste Fixiereinheit 410 und die zweite Fixiereinheit 420 fixieren
Tonerbilder, die auf die hintere Fläche und die vordere Fläche des
Endlospapiers 1 übertragen
wurden, auf dem Endlospapier 1, und in der vorliegenden
Ausführungsform
wird eine Blitzfixiereinheit für
die Fixiereinheiten 410 und 420 verwendet. Die
erste Fixiereinheit 410 und die zweite Fixiereinheit 420 haben
eine ähnliche
Konstruktion. Im Besonderen enthält
jede der Fixiereinheiten 410 und 420 ein Paar
von Blitzlampen 412, einen Reflexionsspiegel 411 und
einen gegenüberliegenden
Reflexionsspiegel 413.
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Die
Blitzlampen 412 emittieren Blitzlicht zum Fixieren eines
Tonerbildes auf dem Endlospapier 1, und für die Blitzlampen 412 wird
zum Beispiel eine Xenonlampe verwendet. Der Reflexionsspiegel 411 ist
hinter den Blitzlampen 412 angeordnet und reflektiert Blitzlicht
der Blitzlampen 412 hin zu einer Fixierfläche (einem
Tonerbild) auf dem Endlospapier 1. Der gegenüberliegende
Reflexionsspiegel 413 ist in einer gegenüberliegenden
Beziehung zu den Blitzlampen 412 und dem Reflexionsspiegel 411 quer
durch das Endlospapier 1 zum Reflektieren von Blitzlicht
von den Blitzlampen 412 positioniert, um effektiv auf das Endlospapier 1 eingestrahlt
zu werden.
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Die
erste Fixiereinheit 410 ist auf der stromabwärtigen Seite
bezüglich
der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 angeordnet
und fixiert ein Tonerbild, das auf die hintere Fläche des
Endlospapiers 1 durch die erste Übertragungsprozesseinheit 250 übertragen
wurde. Die zweite Fixiereinheit 420 ist auf der stromabwärtigen Seite
bezüglich
der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 angeordnet
und fixiert ein anderes Tonerbild, das auf die vordere Fläche des
Endlospapiers 1 durch die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 übertragen
wurde. Es sei erwähnt,
dass in der vorliegenden Ausführungsform die
zweite Fixiereinheit 420 auf der stromabwärtigen Seite
bezüglich
der ersten Fixiereinheit 410 angeordnet ist.
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Die
erste Fixiereinheit 410 und die zweite Fixiereinheit 420 sind
von einem Kanal 83 umgeben, der an den Lüfter 8 angeschlossen
ist und mit ihm in Verbindung steht, so dass der von der ersten
Fixiereinheit 410 und der zweiten Fixiereinheit 420 erzeugte
und sich aus hochmolekularen organischen Substanzen wie etwa Styrol,
Butadien und Phenol zusammensetzende Rauch, Geruch usw. durch den Kanal 83 gesammelt
werden kann.
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Der
Lüfter 8 enthält einen
Ventilator 81 und ein Filter 82, das Aktivkohle
oder eine ähnliche
Substanz enthält.
Luft in dem Kanal 83 wird durch den Ventilator 81 evakuiert,
so dass sie durch den Ventilator 81 von der vorliegenden
Vorrichtung nach außen
ausgegeben werden kann, nachdem sich der durch die Fixiereinheiten 410 und 420 erzeugte Rauch
usw. in dem Kanal 83 angesammelt hat und Geruch usw. in
der Luft von dem Filter 82 angezogen worden ist.
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Das
Transportsystem 700 transportiert das Endlospapier 1 von
dem Papiervorratsbehälter 10 längs des
Transportweges zu dem Stapler 60. Durch das Transportsystem 700 wird
das Endlospapier 1 zuerst aus dem Papiervorratsbehälter 10 herausgezogen
und dann so transportiert, dass es sukzessive die Positionen der
ersten Übertragungsprozesseinheit 250,
der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260,
der ersten Fixiereinheit 410 und der zweiten Fixiereinheit 420 längs des
Transportweges passiert, während
es durch sie bedruckt wird, wonach es an den Stapler 60 ausgegeben
wird.
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Das
Transportsystem 700 enthält einen Transporttraktor 710,
ein Führungsglied 75, Übertragungsführungsrollen 77,
eine Automatikeinführungsführung (Transportführung) 32,
Faltstützrollen 41, 42 und 51, 52,
eine Entladerolle 761, Abstoßrollen 781 und 791 und
Klemmrollen 762, 782 und 792.
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Der
Transporttraktor 710 ist eine Transportvorrichtung zum
Transportieren des Endlospapiers 1 und enthält eine Vielzahl
(zwei in der vorliegenden Ausführungsform)
von Traktormechanismen 72 und 73. Die Traktormechanismen 72 und 73 haben
eine ähnliche
Konstruktion, und jeder enthält
einen antreibenden Schaft 722 und einen angetriebenen Schaft 723,
die parallel zueinander angeordnet sind, und ein Endlostraktorband 721,
das sich zwischen dem antreibenden Schaft 722 und dem angetriebenen Schaft 723 und
um sie herum erstreckt. Das Traktorband 721 hat Vorschubstifte,
die in einer gleichmäßig voneinander
getrennten Beziehung längs
seiner gegenüberliegenden
Seiten zum Eingriff mit Vorschublöchern vorgesehen sind, die
entlang den gegenüberliegenden
Seiten des Endlospapiers 1 gebildet sind.
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Ein
antreibendes Band 725 erstreckt sich zwischen dem antreibenden
Schaft 722 des Traktormechanismus 72 und dem antreibenden
Schaft 722 des Traktormechanismus 73 und um sie
herum, und ein Antriebsmotor 724 ist mit dem antreibenden Schaft 722 des
Traktormechanismus 72 verbunden. Der Antriebsmotor 724 kann
den antreibenden Schaft 722 des Traktormechanismus 72 antreiben, um
mit einer beliebigen Geschwindigkeit in einer beliebigen Richtung
zu rotieren. Wenn der antreibende Schaft 722 des Traktormechanismus 72 durch
den Antriebsmotor 724 angetrieben wird, um zu rotieren, wird
die Antriebskraft durch das antreibende Band 725 auch auf
den antreibenden Schaft 722 des Traktormechanismus 73 übertragen,
so dass die Traktorbänder 721 der
Traktormechanismen 72 und 73 angetrieben werden,
um synchron miteinander in derselben Richtung zu zirkulieren, so
dass das Endlospapier 1 entweder in der Drucktransportrichtung
oder in der Richtung entgegengesetzt zu der Drucktransportrichtung
transportiert werden kann.
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Ferner
enthält
der Transporttraktor 710 eine Rückspannungsrolle 71,
die zwischen dem Traktormechanismus 73 und dem Traktormechanismus 72 angeordnet
ist (das heißt,
auf der stromaufwärtigen Seite
bezüglich
des Traktormechanismus 72 auf der stromabwärtigen Seite),
zum Ausüben
einer Spannung, um auf das Endlospapier 1 in der Richtung
entgegengesetzt zu der Drucktransportrichtung des Endlospapiers 1 zu
wirken. Die Rückspannungsrolle 71 enthält ein Paar
von Pressrollen; das heißt,
eine Pressrolle 711 der antreibenden Seite und eine Pressrolle
(Klemmrolle) 712 der angetriebenen Seite.
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Ein
Antriebsmotor 714 ist mit der Pressrolle 711 der
antreibenden Seite verbunden, so dass die Pressrolle 711 der
antreibenden Seite durch den Antriebsmotor 714 angetrieben
werden kann, um mit beliebiger Geschwindigkeit in der Drucktransportrichtung
des Endlospapiers 1 oder in der Richtung entgegengesetzt
zu der Drucktransportrichtung zu rotieren.
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Die
Pressrolle (Klemmrolle) 712 der angetriebenen Seite presst
das Endlospapier 1 von oben gegen die Pressrolle 711 der
antreibenden Seite und wird durch den Transport des Endlospapiers 1 zum Rotieren
angetrieben.
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Im
Besonderen übt
die Rückspannungsrolle 71 eine
Spannung aus, die auf das Endlospapier 1 in der Richtung
entgegengesetzt zu der Drucktransportrichtung wirkt, wenn die Pressrolle 711 der
antreibenden Seite durch den Antriebsmotor 714 angetrieben
wird, um in der Richtung entgegengesetzt zu der Drucktransportrichtung
des Endlospapiers 1 zu rotieren, während das Endlospapier 1 zwischen
der Pressrolle 711 der antreibenden Seite und der Pressrolle 712 der
angetriebenen Seite gehalten wird. Folglich wirkt die Spannung auf
das Endlospapier 1 in der Richtung entgegengesetzt zu der Drucktransportrichtung,
um dadurch das Endlospapier 1 straff zu halten.
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Das
Führungsglied 75 führt das
Endlospapier 1, das in horizontaler Richtung von dem Transporttraktor 710 (Traktormechanismus 72)
ausgesendet wird, längs
des Transportweges in einer vertikal aufwärtigen Richtung und ist aus
einem gekrümmten plattenartigen
Glied gebildet.
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Die Übertragungsführungsrollen 77 sind
für die Übertragungsprozesseinheiten 250 und 260 individuell
vorgesehen, wie oben beschrieben, und rotieren jeweils mit dem Endlospapier 1,
das zwischen der photoempfindlichen Trommel 211 und der Übertragungsführungsrolle 77 gehalten
wird, um das Endlospapier 1 in der Drucktransportrichtung
zu führen.
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Es
sei erwähnt,
dass die Übertragungsführungsrollen 77 und
die Faltstützrollen 41 und 42,
die später
beschrieben sind, mit derselben Polarität wie das nichtfixierte Tonerpulver
auf dem Endlospapier 1 geladen sind. Wenn die Faltstützrollen 41 und 42 und die Übertragungsführungsrollen 77 nichtfixiertes
Tonerpulver auf dem Endlospapier 1 kontaktieren, haftet
demzufolge das Tonerpulver an keiner der Faltstützrollen 41 und 42 und
der Übertragungsführungsrollen 77,
wodurch eine sonst mögliche
Beschädigung
an einem Tonerbild, das auf das Endlospapier 1 übertragen
wurde, verhindert wird. Ferner dürfen
die Faltstützrollen 41 und 42 und
die Übertragungsführungsrollen 77 nur
in der Drucktransportrichtung rotieren.
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Die
Automatikeinführungsführung (Transportführung) 32 ist
zwischen der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 und
der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 angeordnet,
wie in 1 bis 4 gezeigt,
und führt
das Endlospapier 1 von der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 längs des
Trans portweges (das heißt,
in einer aufwärtigen Richtung)
zu der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260.
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Die
Faltstützrollen
(Transportrollen, Medientransportmittel) 41 und 42 sind
in einer zueinander gegenüberliegenden
Beziehung quer durch das Endlospapier 1 zwischen der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 und
der ersten Fixiereinheit 410 so angeordnet, dass sie mit
der hinteren Fläche
bzw. der vorderen Fläche
des Endlospapiers 1 in Kontakt sind. Mit jeder der Faltstützrollen 41 und 42 ist
ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) verbunden, so dass die Faltstützrollen 41 und 42 durch
die Antriebsmotoren individuell zum Rotieren angetrieben werden.
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Das
Endlospapier 1 wird in einem vorbestimmten Winkel um die
Faltstützrolle 41 gewunden, so
dass die Transportrichtung des Endlospapiers 1 so verändert werden
kann, dass der Winkel, der zwischen der Transportrichtung des Endlospapiers 1 in der
zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 und
der Transportrichtung des Endlospapiers 1 in der ersten Fixiereinheit 410 definiert
ist, größer als
ein vorbestimmter Winkel sein kann. Die Faltstützrollen 41 und 42 fungieren
auch als Lichtabfangglieder, um zu verhindern, dass austretendes
Licht aus der ersten Fixiereinheit 410 und der zweiten
Fixiereinheit 420 die erste Übertragungsprozesseinheit 250 und
die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 erreicht.
Es sei erwähnt,
dass ein Lichtabfangglied 43 zum Abfangen von austretendem
Licht aus der ersten Fixiereinheit 410 zwischen der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 und
der ersten Fixiereinheit 410 angeordnet ist.
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Da
die Faltstützrollen 41 und 42 die
Transportrichtung des Endlospapiers 1 verändern und
als Lichtabfangglieder fungieren, wie oben beschrieben, kann verhindert
werden, dass austretendes Licht aus der ersten Fixiereinheit 410 und
der zweiten Fixiereinheit 420 die photoempfindliche Trommel 211 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 und
der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 erreicht und
die Lebensdauer der photoempfindlichen Trommeln 211 durch
die Qualitätsminderung
durch Licht verkürzt
wird. Ferner kann die Minderung der Druckqualität durch einen Abfall der Oberflächenpotentiale der
photoempfindlichen Trommeln 211 verhindert werden.
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Die
Faltstützrollen 51 und 52 sind
in zueinander gegenüberliegender
Beziehung quer durch das Endlospapier 1 zwischen der ersten
Fixiereinheit 410 und der zweiten Fixiereinheit 420 so
angeordnet, dass sie die hintere Fläche bzw. die vordere Fläche des
Endlospapiers 1 kontaktieren. Das Endlospapier 1 ist
in einem vorbestimmten Winkel um die Faltstützrolle 51 gewunden,
so dass die Transportrichtung des Endlospapiers 1 so verändert werden
kann, dass der Winkel, der zwischen der Transportrichtung des Endlospapiers 1 in
der ersten Fixiereinheit 410 und der Transportrichtung
des Endlospapiers 1 in der zweiten Fixiereinheit 420 definiert
ist, größer als
ein vorbestimmter Winkel ist. Es sei erwähnt, dass die Faltstützrolle 52 als
Klemmrolle gebildet ist, die das Endlospapier 1 von oben
gegen die Faltstützrolle 51 presst
und durch den Transport des Endlospapiers 1 zum Rotieren
angetrieben wird. Ferner ist ein Antriebsmotor (nicht gezeigt) mit
der Faltstützrolle 52 verbunden,
so dass die Faltstützrolle 51 durch
den Antriebsmotor zum Rotieren angetrieben wird.
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Eine
Reibungskraft, die zwischen der Oberfläche des Endlospapiers 1 und
der Oberfläche
der Faltstützrolle 51 ausgeübt wird,
wenn das Endlospapier 1 in dem vorbestimmten Winkel um
die Faltstützrolle 51 gewunden
ist, wirkt als Rückwirkungskraft
auf das Endlospapier 1, wenn das Endlospapier 1 durch den
Transporttraktor 710 transportiert wird, so dass das Endlospapier 1 während seines
Transports immer straff gehalten werden kann.
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Während in
der vorliegenden Ausführungsform
die Faltstützrolle 51 die
hintere Fläche
des Endlospapiers 1 kontaktiert, sei erwähnt, dass
ein Tonerbild auf der hinteren Fläche des Endlospapiers 1 an der
Faltstützrolle 51 durch
die erste Fixiereinheit 410 bereits fixiert worden ist,
und folglich wird das Tonerbild, selbst wenn es mit der Faltstützrolle 51 Kontakt hat,
durch die Faltstützrolle 51 nicht
beeinträchtigt und
wird die Druckqualität
des Endlospapiers 1 nicht verschlechtert.
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Da
ferner die zweite Fixiereinheit 420 an einer unteren Position
durch Verändern
der Transportrichtung des Endlospapiers 1 mittels der Faltstützrolle 51 angeordnet
werden kann, so dass die Transportrichtung des Endlospapiers 1 in
der zweiten Fixiereinheit 420 im Wesentlichen eine horizontale
Richtung sein kann, kann die Höhe
des Transportweges des Endlospapiers 1 niedrig werden und
kann die Größe der Vorrichtung
verringert werden.
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Weiterhin
kann durch das Verändern
der Transportrichtung des Endlospapiers 1 mittels der Faltstützrolle 51 auch
verhindert werden, dass aus der zweiten Fixiereinheit 420 austretendes
Licht die photoempfindlichen Trommeln 211 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 und
der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 erreicht.
Die Faltstützrolle 51 hat
auch eine Funktion zum Verhindern, dass sich aus der zweiten Fixiereinheit 420 austretendes
Licht längs
der vorderen Fläche
des Endlospapiers 1 ausbreitet, bis es die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 erreicht,
um dadurch das austretende Licht aus der zweiten Fixiereinheit 420 abzufangen.
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Die
Entladerolle 761 und die Klemmrolle 762 sind in
einer zueinander gegenüberliegenden
Beziehung quer durch das Endlospapier 1 auf der stromabwärtigen Seite
bezüglich
der zweiten Fixiereinheit 420 angeordnet, so dass sie die
hintere Fläche
bzw. die vordere Fläche
des Endlospapiers 1 kontaktieren. Das Endlospapier 1 wird
in einem vorbestimmten Winkel um die Entladerolle 761 gewunden,
so dass die Transportrichtung des Endlospapiers 1 von einer horizontalen
Richtung in eine abwärtige
Richtung verändert
werden kann. Es sei erwähnt,
dass die Klemmrolle 762 das Endlospapier 1 von
oben gegen die Entladerolle 761 presst und durch den Transport des
Endlospapiers 1 zum Rotieren angetrieben wird. Ein Antriebsmotor
(nicht gezeigt) ist mit der Entladerolle 761 verbunden,
so dass die Entladerolle 761 durch den Antriebsmotor zum
Rotieren angetrieben werden kann.
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Die
Abstoßrolle 781 und
die Klemmrolle 782 sind in einer zueinander gegenüberliegenden
Beziehung quer durch das Endlospapier 1 auf der stromabwärtigen Seite
bezüglich
der Entladerolle 761 und der Klemmrolle 762 angeordnet,
so dass sie die hintere Fläche
bzw. die vordere Fläche
des Endlospapiers 1 kontaktieren. Die Abstoßrolle 781 und
die Klemmrolle 782 rotieren, während sie das Endlospapier 1 zwischen
sich halten, um eine Vorschubkraft auszuüben, die auf das Endlospapier 1 wirkt.
Das Endlospapier 1 wird in einem vorbestimmten Winkel um
die Abstoßrolle 781 gewunden,
und wenn die Abstoßrolle 781 durch
einen Antriebsmotor (nicht gezeigt) zum Rotieren angetrieben wird,
kontaktiert die Abstoßrolle 781 gleitfähig das
Endlospapier 1 und übt
eine Vorschubkraft aus, um auf das Endlospapier 1 zu wirken, um
das Endlospapier 1 zu transportieren.
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Die
Abstoßrolle 791 und
die Klemmrolle 792 sind in der Nähe des Eingangs des Staplers 60 auf der
stromabwärtigen
Seite bezüglich
der Abstoßrolle 781 und
der Klemmrolle 782 angeordnet und funktionieren ähnlich wie
die Abstoßrolle 781 bzw.
die Klemmrolle 782, die oben beschrieben sind. Somit wird
eine eingehende überlappende
Beschreibung der Abstoßrolle 791 und
der Klemmrolle 792 hierin weggelassen, um Redundanz zu
vermeiden.
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Es
sei erwähnt,
dass die Energiezufuhr 9 für die Blitzfixiereinheit Energie
zu den Blitzlampen 412 der ersten Fixiereinheit 410 und
der zweiten Fixiereinheit 420 zuführt.
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Der
Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform ist aus den zwei
Teilen eines ersten Gehäuses 1001 und
eines zweiten Gehäuses 1002 gebildet.
In dem ersten Gehäuse 1001 sind
die erste Übertragungsprozesseinheit 250,
die zweite Übertragungsprozesseinheit 260,
die erste Fixiereinheit 410, die zweite Fixiereinheit 420 und
das Transportsystem 700 angeordnet, die oben beschrieben
sind, und sind auch die Mechanismussteuersektion 100 (in 5 nicht
gezeigt; siehe 7), die nachfolgend beschrieben
wird, und eine Hauptenergiezufuhrvorrichtung (nicht gezeigt) zum
Zuführen
von Energie zu der ersten Übertragungsprozesseinheit 250,
der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260,
dem Transportsystem 700 usw. angeordnet. In dem zweiten
Gehäuse 1002 sind
der Lüfter 8,
der Stapler 60 und die Energiezufuhr 9 für die Blitzfixiereinheit
angeordnet und sind auch die Abstoßrollen 781 und 791 und
die Klemmrollen 782 und 792 angeordnet, die Komponenten
des Transportsystems 700 sind.
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In
dem Transporttraktor 710 ist eine Medienhinterenddetektionssektion 74 zum
Detektieren eines hinteren Endes des Endlospapiers 1 auf
der stromaufwärtigen
Seite bezüglich
des Traktormechanismus 73 montiert. Die Medienhinterenddetektionssektion 74 enthält zum Beispiel
einen Photosensor mit einem Lichtemissionselement und einem Lichtempfangselement
und ist so angeordnet, dass das Endlospapier 1 Licht zwischen
dem Lichtemissionselement und dem Lichtempfangselement abfängt. Wenn das
Endlospapier 1, das Licht zwischen dem Lichtemissionselement
und dem Lichtempfangselement abfängt,
also verschwindet, detektiert das Lichtempfangselement der Medienhinterenddetektionssektion 74 Licht
von dem Lichtemissionselement, und solch eine Detektion wird an
einer Anzeigeeinheit 111 eines in 7 gezeigten
Bedienfeldes 110 oder einer ähnlichen Vorrichtung angezeigt,
um dem Bediener zu melden, dass das hintere Ende des Endlospapiers 1 detektiert
worden ist.
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Ferner
sind in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform
(in dem ersten Gehäuse 1001)
ein Vorderenddetektionssensor 310 und Automatikeinführungssensoren 311 bis 313 vorgesehen,
wie in 1 bis 4 gezeigt.
Die Sensoren 310 bis 313 werden verwendet, um
beim automatischen Einführen
(automatischen Montieren) des Endlospapiers 1 in dem Endlospapierdrucker
zu detektieren, an welche Position das Endlospapier 1 in dem
Endlospapierdrucker transportiert worden ist. Die Sensoren 310 bis 314 sind
jeweils zum Beispiel aus einem Photosensor gebildet, der ein Lichtemissionselement
und ein Lichtempfangselement enthält, und das Vorhandensein des
Endlospapiers 1 (die Ankunft des Endlospapiers 1 an
der Position des Photosensors) wird durch das Abfangen von Licht,
das von dem Lichtemissionselement in das Lichtempfangselement zu
führen
ist, durch das Endlospapier 1 detektiert.
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Der
Vorderenddetektionssensor 310 ist auf der Ausgangsseite
des Transporttraktors 710 (Traktormechanismus 72)
angeordnet und detektiert ein vorderes Ende 1a des Endlospapiers 1,
um zu detektieren, dass der Traktormechanismus 72 damit
begonnen hat, das Endlospapier 1 auszusenden.
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Der
Automatikeinführungssensor 311 ist
auf der Eingangsseite der Übertragungseinheit 212 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 (auf
der stromaufwärtigen
Seite bezüglich
der Übertragungsführungsrolle 77)
angeordnet, und er detektiert, dass das vordere Ende 1a des
Endlospapiers 1 die Position erreicht hat.
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Ähnlich ist
der Automatikeinführungssensor 312 auf
der Eingangsseite der Übertragungseinheit 212 der
zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 (auf
der stromaufwärtigen
Seite bezüglich
der Übertragungsführungsrolle 77)
angeordnet, und er detektiert, dass das vordere Ende 1a des
Endlospapiers 1 die Position erreicht hat.
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Der
Automatikeinführungssensor 313 ist
auf der Ausgangsseite der Faltstützrollen 41 und 42 angeordnet,
die als Transportrollen fungieren, und er detektiert, dass das vordere
Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position erreicht
hat.
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Detektionsresultate
der Sensoren 310 bis 313 werden der Mechanismussteuersektion 100 eingegeben
(siehe 7).
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Ferner
enthält
sowohl die erste Übertragungsprozesseinheit 250 als
auch die zweite Übertragungsprozesseinheit 260 des
Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform solch einen Trennkeil
(Medientrennelement) 30, wie er in 1 bis 4 gezeigt
ist.
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Der
Trennkeil 30 ist in der Nähe der photoempfindlichen Trommel 211 zum
Trennen eines vorderen Endabschnittes 1b des Endlospapiers 1,
das in der Drucktransportrichtung in einem hin zu der photoempfindlichen
Trommel 211 gezogenen Zustand ausgesendet wird, von der
photoempfindlichen Trommel 211 angeordnet, wenn das Endlospapier 1 in
den Endlospapierdrucker automatisch eingeführt (automatisch montiert)
wird. In der vorliegenden Ausführungsform
ist auch ein Trennkeilkontaktmechanismus 240 zum Bewegen
des Trennkeils 30 vorgesehen (siehe 7), um
mit der photoempfindlichen Trommel 211 in Kontakt zu gelangen
und den Kontakt mit ihr zu lösen.
Es sei erwähnt,
dass für
den Trennkeilkontaktmechanismus 240 ein Trennkeilkontaktmechanismus
mit einer Konstruktion verwendet wird, die jener des Kontaktmechanismus 230 ähnlich ist, der
zuvor unter Bezugnahme auf 6A und 6B beschrieben
wurde.
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Die
Bestandteile des Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform,
das heißt
das Transportsystem 700, die erste Übertragungsprozesseinheit 250,
die zweite Übertragungsprozesseinheit 260,
die erste Fixiereinheit 410, die zweite Fixiereinheit 420,
der Stapler 60, der Lüfter 8 und
die Energiezufuhr 9 für
die Blitzfixiereinheit, werden durch die Mechanismussteuersektion
(Steuersektion) 100 gesteuert, die in 7 gezeigt
ist.
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Die
Mechanismussteuersektion 100 hat mehrere Steuerungsfunktionen,
die eine Funktion zum selektiven Umschalten des Druckmodus des Endlospapierdruckers
beim gewöhnlichen
Drucken auf dem Endlospapier 1 hat, und zwar zwischen einem
Vorderflächendruckmodus,
bei dem das Drucken nur auf der vorderen Fläche des Endlospapiers 1 erfolgt,
einem Rückflächendruckmodus,
bei dem das Drucken nur auf der hinteren Fläche des Endlospapiers 1 erfolgt,
und einem beidseitigen Druckmodus, bei dem das Drucken sowohl auf
der vorderen als auch auf der hinteren Fläche des Endlospapiers 1 erfolgt.
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Beim
Vorderflächendruckmodus
steuert die Mechanismussteuersektion 100 die zweite Übertragungsprozesseinheit 260,
die zweite Fixiereinheit 420 und das Transportsystem 700,
um nur die vordere Fläche
des Endlospapiers 1 zu bedrucken. In diesem Fall sind die Übertragungseinheit 212 und
die Übertragungsführungsrolle 77 der
ersten Übertragungsprozesseinheit 250 in
einem Zustand, bei dem sie durch den Kontaktmechanismus 230 von
der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt sind, wie aus 6B ersichtlich ist. Demzufolge wird das Endlospapier 1 nicht
nur von der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt, sondern
auch von der Übertragungseinheit 212 und
der Übertragungsführungsrolle 77,
so dass verhindert werden kann, dass eine unnötige Kraft auf das Endlospapier 1 wirkt
oder unnötiges Tonerpulver
an dem Endlospapier 1 haftet. Indessen sind die Übertragungseinheit 212 und
die Übertragungsführungsrolle 77 der
zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 durch
den Kontaktmechanismus 230, wie in 6A gezeigt,
dicht an der photoempfindlichen Trommel 211 positioniert,
und das Endlospapier 1 wird zwischen der photoempfindlichen Trommel 211 und
der Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 gehalten.
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Ähnlich steuert
beim Rückflächendruckmodus
die Mechanismussteuersektion 100 die erste Übertragungsprozesseinheit 250,
die erste Fixiereinheit 410 und das Transportsystem 700,
um nur die hintere Fläche
des Endlospapiers 1 zu bedrucken. In diesem Fall sind die Übertragungseinheit 212 und
die Übertragungsführungsrolle 77 der
zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 durch
den Kontaktmechanismus 230 von der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt,
wie aus 6B ersichtlich ist. Indessen sind
die Übertragungseinheit 212 und
die Übertragungsführungsrolle 77 der
ersten Übertragungsprozesseinheit 250 durch
den Kontaktmechanismus 230 dicht an der photoempfindlichen
Trommel 211 positioniert, wie aus 6A ersichtlich
ist, und das Endlospapier 1 wird zwischen der photoempfindlichen Trommel 211 und
der Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 gehalten.
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Ferner
steuert beim beidseitigen Druckmodus die Mechanismussteuersektion 100 die
erste Übertragungsprozesseinheit 250,
die erste Fixiereinheit 410, die zweite Übertragungsprozesseinheit 260, die
zweite Fixiereinheit 420 und das Transportsystem 700, um sowohl die vorderen als auch die
hinteren Flächen
des Endlospapiers 1 zu bedrucken. In diesem Fall werden
nicht nur die Übertragungseinheit 212 und
die Übertragungsführungsrolle 77 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250,
sondern auch die Übertragungseinheit 212 und
die Übertragungsführungsrolle 77 der
zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 durch
die Kontaktmechanismen 230 dicht an den jeweiligen photoempfindlichen
Trommeln 211 positioniert, wie aus 6A ersichtlich
ist, und das Endlospapier 1 wird zwischen der photoempfindlichen
Trommel 211 und der Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 sowohl
der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 als
auch der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 gehalten.
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Nun
wird eine Konstruktion eines Teils des Steuersystems des Endlospapierdruckers
der vorliegenden Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 7 beschrieben, die einen Teil
des Steuersystems zeigt. Die Mechanismussteuersektion (Steuersektion) 100 des
Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform steuert die Komponenten
des Endlospapierdru ckers, die das Transportsystem 700,
die erste Übertragungsprozesseinheit 250,
die zweite Übertragungsprozesseinheit 260,
die erste Fixiereinheit 410, die zweite Fixiereinheit 420,
den Stapler 60, den Lüfter 8 und
die Energiezufuhr 9 für
die Blitzfixiereinheit enthalten. Da sich eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung besonders auf eine automatische Einführungsoperation
des Endlospapiers 1 bezieht, werden unten jene Funktionen
der Mechanismussteuersektion 100 beschrieben, die eine
automatische Einführungsoperation
für das
Endlospapier 1 betreffen.
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Die
Mechanismussteuersektion 100 steuert beim automatischen
Einführen
des Endlospapiers 1 Transportoperationen durch den Transporttraktor 710 und
die Transportrollen 41 und 42, Rotationsbedingungen
der photoempfindlichen Trommeln 211, Ladeoperationen der
Vorlader 215, Übertragungslader 212a und
Trennlader 212b, Anwendungsoperationen einer Vorspannung
auf die Entwicklungseinheiten 219 mit einem Tonervorratsbehälter und
Kontaktoperationen der Kontaktmechanismen 230 und der Trennkeilkontaktmechanismen 240 auf
der Basis von Detektionsresultaten von den Sensoren 310 bis 313 und
Druckbedingungen (zum Beispiel der Breite/Dicke des Endlospapiers 1),
die von dem Bedienfeld 110 eingegeben werden, wie es im
Folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 4 und 12A bis 12N beschrieben
ist.
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Ferner
führt die
Mechanismussteuersektion 100 Steueroperationen auf der
Basis von Informationen aus, die von dem Bedienfeld 110 und/oder
einem Automatikeinführungsbedienfeld 130 eingegeben werden,
und sie fungiert als Perforationspositionsbestimmungssektion, wie
es im Folgenden unter Bezugnahme auf 13 bis 16 beschrieben
ist. Weiterhin steuert die Mechanismussteuersektion 100 die
Anzeigeeinheit 111 des Bedienfeldes 110 und eine
Anzeigeeinheit 131 des Automatikeinführungsbedienfeldes 130,
so dass sie jeweils als Perforationspositionsangabesektion fungieren
können.
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Es
sei erwähnt,
dass das Bedienfeld (Druckbedingungseingabesektion) 110 an
einer Seitenfläche
eines Körpers
oder irgendeiner anderen geeigneten Stelle des Endlospapierdruckers
der vorliegenden Ausführungsform
angeordnet ist und durch einen Bediener bedient wird, um die Eingabe/Einstellung am
Endlospapierdrucker usw. vorzunehmen. Das Automatikeinführungsbedienfeld 110 enthält die Anzeigeeinheit
(Anzeigesektion) 111 zum Anzeigen mehrerer Bedingungen
des Endlospapierdruckers. Indessen ist das Automatikeinführungsbedienfeld (Druckbedingungseingabesektion) 130 in
der Nähe des
Transporttraktors 710 angeordnet, und es wird ausschließlich zum
Betreiben des automatischen Einführens
des Endlospapiers 1 verwendet. Somit wird das Automatikeinführungsbedienfeld 130 durch einen
Bediener bedient, um die Eingabe/Einstellung usw. bezüglich eines
automatischen Einführens
des Endlospapiers 1 vorzunehmen, und es enthält die Anzeigeeinheit
(Anzeigesektion) 131 zum Anzeigen mehrerer Bedingungen
hinsichtlich solch einer automatischen Einführung.
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Ferner
steuert die Mechanismussteuersektion 100 Ladebedingungen
der Übertragungslader 212a und
der Trennlader 212b durch die Hochspannungsenergiezufuhr 120,
wie aus 7 ersichtlich ist.
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Die
Hochspannungsenergiezufuhr 120 enthält eine Übertragungsstromsteuerschaltung 121 und
eine Hochspannungserzeugungsschaltung 122 zum Steuern eines Übertragungsstroms
VT, der den Übertragungsladern 212a zuzuführen ist,
und eine Trennspannungssteuerschaltung 123 und eine Hochspannungser zeugungsschaltung 124 zum
Steuern einer Wechselspannung VP, die den Trennladern 212b zuzuführen ist.
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Die
Mechanismussteuersektion 100 sieht zum Steuern des Übertragungsstroms
VT, der einem Übertragungslader 212a zuzuführen ist,
Ein/Aus-Informationen VT ON/OFF (ein 1-Bit-Signal) für den Übertragungslader 212a und
eine Steuerspannung VT CNT (1 bis 10 V) zum Bezeichnen der Größe des Übertragungsstroms
VT für
die Übertragungsstromsteuerschaltung 121 vor.
Falls Informationen VT ON zum Einschalten eines Übertragungsladers 212a empfangen
werden, steuert die Übertragungsstromsteuerschaltung 121 dann
die Hochspannungserzeugungsschaltung 122, um dem Übertragungslader 212a den Übertragungsstrom
VT (0,1 bis 1000 mA) entsprechend der Steuerspannung VT CNT (1 bis
10 V) zum Beispiel auf der Basis von solch einer Charakteristik
zuzuführen,
wie sie in 8 dargestellt ist.
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Ferner
liefert die Mechanismussteuersektion 100 zum Steuern der
Wechselspannung VP, die auf einen Trennlader 212b anzuwenden
ist, Ein/Aus-Informationen VP ON/OFF (ein 1-Bit-Signal) für den Übertragungslader 212a,
eine Steuerspannung VP ACCNT (1 bis 10 V) zum Bezeichnen eines P-P(Spitze-zu-Spitze)-Wertes
VP(P-P) der Wechselspannung VP und eine Steuerspannung VP DCCNT
(1 bis 10 V) zum Bezeichnen eines Offsetwertes VP(DC) der Wechselspannung
VP für
die Trennspannungssteuerschaltung 123. Falls die Informationen
VP ON zum Einschalten eines Trennladers 212b empfangen werden,
steuert die Trennspannungssteuerschaltung 123 dann die
Hochspannungserzeugungsschaltung 124, um eine Wechselspannung
VP mit einem P-P-Wert VP(P-P) und einem Offsetwert VP(DC) entsprechend
den Steuerspannungen VP ACCNT (1 bis 10 V) und VP DCCNT (1 bis 10
V) zum Beispiel auf der Basis von solchen Charakteristiken anzuwenden, wie
sie in 9A und 9B dargestellt
sind.
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Nun
wird eine grundlegende Steueroperation der Mechanismussteuersektion 100 des
Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform beim automatischen
Einführen
beschrieben.
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Wenn
im Besonderen die automatische Einführung des Endlospapiers 1 als
Antwort auf das Niederdrücken
eines Automatikeinführungsstartschalters
(nicht gezeigt) des Automatikeinführungsbedienfeldes 130 gestartet
wird, nachdem das Endlospapier 1 in dem Transportmechanismus 73 richtig
positioniert ist, steuert die Mechanismussteuersektion 100 die
Ladeoperationen der Übertragungslader 212a und
der Vorlader 215 in der Reihenfolge beginnend mit dem Übertragungslader 212a auf
der stromaufwärtigen
Seite auf dem Transportweg, so dass der vordere Endabschnitt 1b des
Endlospapiers 1 elektrostatisch hin zu den photoempfindlichen
Trommeln 211 gezogen werden kann, und steuert sie ferner
die Rotationsbedingungen der photoempfindlichen Trommeln 211,
so dass die photoempfindlichen Trommeln 211 in der Drucktransportrichtung
mit dem an sie herangezogenen Endlospapier 1 rotieren,
in der Reihenfolge beginnend mit der photoempfindlichen Trommel 211 der
stromaufwärtigen
Seite auf dem Transportweg, um eine Transportkraft auszuüben, die
auf das Endlospapier 1 wirkt, um das Endlospapier 1 in
der Drucktransportrichtung zu transportieren.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
wird als Medientrennglied zum Trennen des vorderen Endabschnittes 1b des
Endlospapiers 1, das hin zu jeder der photoempfindlichen
Trommeln 211 gezogen wird, von der photoempfindlichen Trommel 211, wenn
der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 in
der Drucktransportrichtung ausgesendet wird, während es hin zu der photoempfindlichen Trommel 211 gezogen
wird, der oben beschriebene Trennkeil 30 verwendet und
wird auch der Übertragungslader 212a verwendet,
der die Übertragungseinheit 212 bildet.
In diesem Fall steuert die Mechanismussteuersektion 100 den
Trennlader 212b, so dass die Trennspannung VP, die bei
der automatischen Einführung
des Endlospapiers 1 verwendet wird, höher als die Trennspannung eingestellt
werden kann, die beim gewöhnlichen
Bedrucken des Endlospapiers 1 verwendet wird (die Absolutwerte des
P-P-Wertes und des Offsetwertes, die oben erwähnt wurden, können vergleichsweise
hohe Werte sein). Dadurch wird die Trennleistung des Endlospapiers 1 von
den photoempfindlichen Trommeln 211 gesteigert. Ferner
steuert die Mechanismussteuersektion 100 jeden der Trennlader 212b,
so dass dessen Ladeoperation nach Vollendung einer Ladeoperation
durch den Übertragungslader 212a beendet werden
kann, um das Endlospapier 1 automatisch einzuführen.
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Ferner
steuert die Mechanismussteuersektion 100 die Ladeoperation
des Übertragungsladers 212a in
jeder der Übertragungsprozesseinheiten 250 und 260,
so dass der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 elektrostatisch
hin zu der photoempfindlichen Trommel 211 gezogen werden
kann, nachdem das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position
des Trennkeils 30 passiert. Demzufolge wird in der vorliegenden
Ausführungsform
eine vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes 1b des Endlospapiers 1 ab
dem vorderen Ende 1a (eine Region entsprechend dem Abstand
zwischen dem Übertragungslader 212a und
dem Trennkeil 30; zum Beispiel 4 bis 5 cm) zur nichtgeladenen
Region bestimmt.
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Weiterhin
steuert die Mechanismussteuersektion 100 die Operation
von jedem der Trennkeilkontaktmechanismen 240, um den Trennkeil 30 bei der
Ladeoperation durch den Übertragungslader 212a bei
einer automatischen Einführungsoperation des
Endlospapiers 1 dicht an der photoempfindlichen Trommel 211 zu
positionieren und den Trennkeil 30 von der photoempfindlichen
Trommel 211 nach Vollendung der Ladeoperation durch den Übertragungslader 212a zu
trennen.
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Des
Weiteren steuert die Mechanismussteuersektion 100 in der
vorliegenden Ausführungsform die Übertragungslader 212a und
die Trennlader 212b so, dass die elektrostatische Anziehungskraft
zwischen dem Endlospapier 1 und jeder der photoempfindlichen
Trommeln 211 gemäß Druckbedingungen variiert
werden kann. Als solche Druckbedingungen sind Medienbedingungen
gegeben, die eine Charakteristik des Endlospapiers 1 enthalten,
die von dem Bedienfeld 110 durch einen Bediener eingegeben wird,
wie zum Beispiel eine Papierlänge/Papierdicke (Breite/Dicke
des Endlospapiers 1).
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Was
zum Beispiel den Übertragungsstrom VT
anbelangt, der jedem der Übertragungslader 212a zuzuführen ist,
liest die Mechanismussteuersektion 100 einen Wert entsprechend
einer Papierlänge/Papierdicke
aus solch einer Einstelltabelle, wie sie in 10 gezeigt
ist, und steuert sie den Übertragungslader 212a auf
der Basis des Wertes. Was weiterhin die Wechselspannung VP anbelangt,
die auf jeden der Trennlader 212b anzuwenden ist, liest
die Mechanismussteuersektion 100 einen Wert entsprechend
der Papierlänge/Papierdicke
aus solch einer Einstelltabelle, wie sie in 11 gezeigt
ist, und steuert sie den Trennlader 212b auf der Basis
des Wertes.
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Es
sei erwähnt,
dass dann, wenn die Vorlader 215 als Ladesektionen verwendet
werden, zum Bewirken, dass das Endlospapier 1 bei der automatischen
Einführung
des Endlospapiers 1 elektrostatisch hin zu den photoempfindlichen
Trommeln 211 gezogen wird, die Mechanismussteuersektion 100 jeden
der Vorlader 215 so steuern kann, dass das Ladepotential
der photoempfindlichen Trommel 211 gemäß den Druckbedingungen variiert
werden kann.
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Ferner
können
als Druckbedingungen Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingungen
wie beispielsweise eine Temperatur/Feuchtigkeit gegeben sein. In
diesem Fall ist der Endlospapierdrucker so konstruiert, dass er
Sensoren zum Detektieren der Temperatur/Feuchtigkeit und Einstelltabellen
zum Vorsehen eines Übertragungsstromwertes
und/oder eines Trennspannungswertes entsprechend der Temperatur/Feuchtigkeit
enthält
und die Mechanismussteuersektion 100 Werte entsprechend
Detektionsresultaten der Temperatur/Feuchtigkeit von den Sensoren
aus den Einstelltabellen liest und die Übertragungslader 212a,
Trennlader 212b und/oder Vorlader 215 auf der
Basis der Werte steuert.
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Weiterhin
steuert die Mechanismussteuersektion 100 in der vorliegenden
Ausführungsform
die Rotationsbedingung von jeder der photoempfindlichen Trommeln 211,
so dass bei der automatischen Einführung des Endlospapiers 1 die
Umfangsgeschwindigkeit der photoempfindlichen Trommel 211 gleich
der Transportgeschwindigkeit des Endlospapiers 1 oder höher als
diese sein kann.
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Zusätzlich steuert
die Mechanismussteuersektion 100 in der vorliegenden Ausführungsform
die photoempfindliche Trommel 211 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250,
so dass die Transportkraft der photoempfindlichen Trommel 211 zu
einem Zeitpunkt unterdrückt
werden kann, wenn der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die
photoempfindliche Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 von
der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 erreicht
und elektrostatisch hin zu der photoempfindlichen Trommel 211 gezogen
wird.
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Ähnlich steuert
die Mechanismussteuersektion 100 in der vorliegenden Ausführungsform
die photoempfindliche Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260,
so dass die Transportkraft der photoempfindlichen Trommel 211 zu
einem Zeitpunkt unterdrückt
werden kann, wenn der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die
Faltstützrollen 41 und 42 von
der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 erreicht
und in einen Zustand versetzt wird, dass er unter der Transportkraft
der Faltstützrollen 41 und 42 transportiert
wird. Mit anderen Worten: die photoempfindliche Trommel 211 übt eine Transportkraft
aus, die auf das Endlospapier 1 wirkt, um das Endlospapier 1 zu
transportieren, bis der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die
Faltstützrollen 41 und 42 erreicht.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Transportkraft von jeder der photoempfindlichen Trommeln 211 auf
folgende Weise unterdrückt.
Im Besonderen steuert die Mechanismussteuersektion 100 den Übertragungslader 212a so,
dass er seine Ladeoperation für
das Endlospapier 1 stoppen kann, und sie steuert den Kontaktmechanismus 230 so, dass
die Übertragungseinheit 212,
die den Übertragungslader 212a und
den Trennlader 212b enthält, und die Übertragungsführungsrolle 77 von
dem Endlospapier 1 und der photoempfindlichen Trommel 211 getrennt
werden können,
um die Transportkraft von der photoempfindlichen Trommel 211 zu
unterdrücken.
Es sei erwähnt,
dass dann, wenn die Vorlader 215 als Ladesektionen verwendet
werden, zum Bewirken, dass das Endlospapier 1 bei der automatischen
Einführung
des Endlospapiers 1 elektrostatisch hin zu den photoempfindlichen
Trommeln 211 gezogen wird, die Mechanismussteuersektion 100 jeden
der Vorlader 215 so steuern kann, dass er seine Ladeoperation
für die
photoempfindliche Trommel 211 stoppen kann, um die Transportkraft
durch die photoempfindliche Trommel 211 zu unterdrücken.
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In
diesem Fall führt
die Mechanismussteuersektion 100 die Unterdrückung der
Transportkraft, die oben beschrieben ist, zum Beispiel zu solch
einer Zeitlage aus, wie es im Folgenden beschrieben ist.
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Im
Besonderen enthält
die Mechanismussteuersektion 100 einen Zeitgeber (nicht
gezeigt), der seine Zeitzähloperation
zu einem Zeitpunkt beginnt, wenn der vordere Endabschnitt 1b des
Endlospapiers 1 die Position von jeder der photoempfindlichen
Trommeln 211 passiert, und sie steuert die photoempfindliche
Trommel 211 der ersten Übertragungsprozesseinheit 250 (die
photoempfindliche Trommel 211 in der vorausgehenden Stufe;
im Folgenden als erste Trommel 211 bezeichnet) oder die photoempfindliche
Trommel 211 der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 (die
photoempfindliche Trommel 211 in der folgenden Stufe; im
Folgenden als zweite Trommel 211 bezeichnet), so dass die Transportkraft
derselben zu einem Zeitpunkt unterdrückt werden kann, wenn der Zeitgeber
eine vorbestimmte Zeit misst, nachdem der vordere Endabschnitt 1b des
Endlospapiers 1 die Position der ersten Trommel 211 passiert,
bis er von der zweiten Trommel 211 angezogen wird, oder
zu einem anderen Zeitpunkt, wenn eine vorbestimmte Zeit gemessen
wird, nachdem der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die
zweite Trommel 211 passiert, bis er der Transportkraft
der Faltstützrollen 41 und 42 unterliegt,
die als Medientransportmittel dienen.
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Alternativ
dazu enthält
der Endlospapierdrucker einen Sensor zum Detektieren, dass der vordere Endabschnitt 1b des
Endlospapiers 1 eine Position erreicht, an der er von der
zweiten Trommel 211 angezogen werden muss, oder eine andere
Position, an der er zwischen den Faltstützrollen 41 und 42 zu
halten ist (zum Beispiel den in 1 bis 4 gezeigten
Automatikeinführungssensor 313),
und die Mechanismussteuersektion 100 steuert die erste
Trommel 211 oder die zweite Trommel 211, um ihre
Transportkraft zu einem Zeitpunkt zu unterdrücken, wenn der Sensor detektiert,
dass der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die
Position erreicht, an der er von der photoempfindlichen Trommel 211 angezogen
werden muss, oder zu einem anderen Zeitpunkt, wenn der Sensor detektiert,
dass der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die
Position erreicht, an der er zwischen den Faltstützrollen 41 und 42 zu
halten ist.
-
Nun
wird eine automatische Einführungsoperation
des Endlospapiers 1 durch den Endlospapierdrucker der vorliegenden
Ausführungsform
eingehender erläutert,
der solch eine Konstruktion hat, wie sie oben beschrieben ist. Es
sei erwähnt,
dass die Beschreibung des gewöhnlichen
Druckens durch den Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform
hier weggelassen wird, da es in einer Prozedur ausgeführt wird,
die einer herkömmlichen
Prozedur ähnlich
ist.
-
Zuerst
wird eine automatische Einführungsprozedur
für das
Endlospapier 1 durch den Endlospapierdrucker der vorliegenden
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf 1 bis 4 und 12A bis 12N beschrieben.
Es sei erwähnt,
dass in der folgen den Beschreibung dem Namen einer Komponente der
ersten Übertragungsprozesseinheit 250 die
Bezeichnung "erste" vorangestellt ist,
während dem
Namen einer Komponente der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 die
Bezeichnung "zweite" vorangestellt ist.
-
Um
Endlospapier 1 in den vorliegenden Endlospapierdrucker
zu laden, bevor das Endlospapier 1 durch den Endlospapierdrucker
der vorliegenden Ausführungsform
bedruckt wird, wird der Bediener zuerst das Endlospapier 1 an
der Position in dem Traktormechanismus 73 auf der stromaufwärtigen Seite
des Transporttraktors 710 richtig anordnen und dann den
Automatikeinführungsstartschalter
des Automatikeinführungsbedienfeldes 130 niederdrücken. Als
Antwort auf das Niederdrücken
wird die automatische Einführung
des Endlospapiers 1 gestartet. Mit anderen Worten: die
Traktormechanismen 72 und 73 werden in Betrieb
gesetzt, um den Transport des Endlospapiers 1 zu starten
(siehe 12B). Es sei erwähnt, dass
bei der automatischen Einführung
in der vorliegenden Ausführungsform
das Endlospapier 1 mit einer Geschwindigkeit (zum Beispiel
100 mm/s) transportiert wird, die ungefähr 1/4 der gewöhnlichen Druckgeschwindigkeit
beträgt.
Diese Geschwindigkeit hängt
jedoch von den Spezifikationen der Vorrichtung ab und steht mit
keiner Charakteristik der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang.
-
Wenn
das Endlospapier 1 transportiert wird, wird durch den Vorderenddetektionssensor 310 detektiert,
dass das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 den
Traktormechanismus 72 auf der stromabwärtigen Seite des Transporttraktors 710 passiert,
und dann wird damit begonnen, die erste Trommel 211 und
die zweite Trommel 211 anzutreiben, um in den Rich tungen
zu rotieren, die in 1 bis 5 jeweils durch
einen Pfeil gekennzeichnet sind (siehe 12D und 12E).
-
Dann
werden zu einem Zeitpunkt, wenn eine vorbestimmte Zeit T4 abläuft, nachdem
die Rotation der Trommeln 211 gestartet wurde, der erste
Vorlader 215 und der zweite Vorlader 215 in Betrieb
gesetzt (siehe 12F und 12G).
Ferner wird zu einem Zeitpunkt, wenn eine andere vorbestimmte Zeit
T5 (> T4) abläuft, nachdem
die Rotation der Trommeln 211 gestartet wurde, eine Vorspannung auf
die erste Entwicklungseinheit 219 und die zweite Entwicklungseinheit 219 angewendet
(siehe 12H und 12I).
Es sei erwähnt,
dass die Vorspannung auf die Entwicklungseinheiten 219 angewendet
wird, um zu verhindern, dass Tonerpulver aus den Entwicklungseinheiten 219 herausströmt und an den
Trommeln 211 haftet.
-
Es
sei erwähnt,
dass in der vorliegenden Ausführungsform
die erste Trommel 211 und die zweite Trommel 211 durch
den ersten Vorlader 215 und den zweiten Vorlader 215 auf
ein Potential geladen werden, das zu jenem des Endlospapiers 1 entgegengesetzt
ist, um dadurch die elektrostatische Anziehung des Endlospapiers 1 durch
die erste Trommel 211 bzw. die zweite Trommel 211 zu
stabilisieren.
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Danach
werden zu einem Zeitpunkt, wenn eine vorbestimmte Zeit T7 (zum Beispiel
1 Sekunde) abläuft,
nachdem das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 durch
den Vorderenddetektionssensor 310 detektiert wurde, die
Trennkeilkontaktmechanismen 240 in Betrieb gesetzt, um
die Positionen des ersten Trennkeils 30 und des zweiten
Trennkeils 30 von den Positionen, an denen sie von der
ersten Trommel 211 und der zweiten Trommel 211 getrennt
sind, in die Positionen zu verändern,
an denen sie dicht bei der ersten Trommel 211 bzw. der
zweiten Trommel 211 liegen (siehe 12N).
-
Hierbei
wird in der vorliegenden Ausführungsform,
wie aus 12A bis 12N hervorgeht,
der physische Abstand zwischen dem Sensor 310 und dem Sensor 311 (Abstand
längs des
Transportweges des Endlospapiers 1) so festgelegt, dass die
Zeit, die das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 benötigt, um
sich mit der Transportgeschwindigkeit bei der automatischen Einführung von
dem Vorderenddetektionssensor 310 zu dem Sensor 311 zu
bewegen, T1 (zum Beispiel 2 Sekunden) sein kann. Ähnlich wird
der physische Abstand zwischen dem Sensor 310 und dem Sensor 312 (Abstand
längs des Transportweges
des Endlospapiers 1) so festgelegt, dass die Zeit, die
das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 benötigt, um
sich mit der Transportgeschwindigkeit bei der automatischen Einführung von
dem Vorderenddetektionssensor 310 zu dem Sensor 312 zu
bewegen, T2 (zum Beispiel 4 Sekunden) sein kann. Ferner wird der
physische Abstand zwischen dem Sensor 310 und dem Sensor 313 (Abstand längs des
Transportweges des Endlospapiers 1) so festgelegt, dass
die Zeit, die das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 benötigt, um
sich mit der Transportgeschwindigkeit bei der automatischen Einführung von
dem Vorderenddetektionssensor 310 zu dem Sensor 313 zu
bewegen, T3 (zum Beispiel 7 Sekunden) sein kann.
-
Dann
wird zu einem Zeitpunkt, wenn das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 den
ersten Trennkeil 30 passiert, nachdem der erste Trennkeil 30 und der
zweite Trennkeil 30 an die Positionen in unmittelbarer
Nähe umgestellt
wurden und das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 durch
den Sensor 311 detektiert ist, der erste Kontaktmechanismus 230 in
Betrieb gesetzt, um die Positionen der ersten Übertragungseinheit 212 und
der Übertragungsführungsrolle 77 von
den von der ersten Trommel 211 getrennten Positionen an
die Positionen dicht bei der ersten Trommel 211 umzustellen,
woraufhin das Endlospapier 1 zwischen der ersten Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 und
der ersten Trommel 211 gehalten wird, wie aus 1 ersichtlich
ist. Dann wird der Übertragungsstrom
VT dem ersten Übertragungslader 212a zugeführt, und
gleichzeitig wird die Trennspannung VP, die höher als die Trennspannung ist,
die beim normalen Drucken verwendet wird, auf den ersten Trennlader 212b angewendet
(siehe 12J und 12L).
Obwohl in 1 gezeigt ist, dass der zweite
Trennkeil 30 von der zweiten Trommel 211 getrennt
positioniert ist, bleibt gemäß dem in 12N dargestellten Steuerungszeitplan der zweite
Trennkeil 30 zu diesem Zeitpunkt dennoch dicht bei der
zweiten Trommel 211. Der zweite Trennkeil 30 kann
jedoch von der zweiten Trommel 211 getrennt bleiben, wie
aus 1 ersichtlich ist, bis das vordere Ende 1a des
Endlospapiers 1 die Position des ersten Trennkeils 30 passiert.
-
Auf
diese Weise wird das Endlospapier 1 durch die Rotation
der ersten Trommel 211 zu der aufwärts angeordneten zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 transportiert,
während
der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 von
der ersten Trommel 211 elektrostatisch angezogen wird.
Kurz gesagt: die Rotationskraft der ersten Trommel 211 wirkt
als Transportkraft auf das Endlospapier 1, zusätzlich zu
der Transportkraft durch den Transporttraktor 710 (siehe 12A).
-
Da
der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 elektrostatisch
zu der ersten Trommel 211 gezogen wird, nachdem das vordere
Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position des ersten
Trennkeils 30 passiert, bildet in der vorliegenden Ausführungsform
ferner eine vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes 1b des
Endlospapiers 1 ab dem vorderen Ende 1a (Region
mit einer Länge,
die dem Abstand zwischen dem ersten Übertragungslader 212a und
dem ersten Trennkeil 30 gleich ist; zum Beispiel 4 bis
5 cm) eine nichtgeladene Region. Somit wird die nichtgeladene Region
mit der ersten Trommel 211 nicht in engen Kontakt gebracht,
und demzufolge kann das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 von der
ersten Trommel 211 ohne weiteres getrennt werden, und es
wird längs
des Transportweges transportiert, ohne zu dem ersten Trennkeil 30 vorzurücken, um
einen Stau zu verursachen.
-
Ferner
wird die Trennspannung VP, die beim automatischen Einführen des
Endlospapiers 1 durch den ersten Trennlader 212b verwendet
wird, höher als
die Trennspannung beim gewöhnlichen
Drucken auf dem Endlospapier 1 eingestellt (die Absolutwerte des
P-P-Wertes und des Offsetwertes, die oben beschrieben sind, werden
vergleichsweise hoch eingestellt), um eine gute Trennleistung des
Endlospapiers 1 von der ersten Trommel 211 zu
gewährleisten.
Im Besonderen wird der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 durch
eine Ladeoperation des ersten Trennladers 212b mit Sicherheit
von der ersten Trommel 211 getrennt, unmittelbar nachdem
er durch eine Ladeoperation des ersten Übertragungsladers 212a eng
mit der ersten Trommel 211 in Kontakt ist und auf ihn eine
Transportkraft von der ersten Trommel 211 wirkt. Ferner
wird in der vorliegenden Ausführungsform
das Endlospapier 1 auch durch den ersten Trennkeil 30 mit
Sicherheit von der ersten Trommel 211 getrennt.
-
Nachdem
das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die erste Übertragungsprozesseinheit 250 passiert,
wirkt auf das Endlospapier 1 die Transportkraft des Transporttraktors 710 und
die Rotationskraft der ersten Trommel 211, und es wird
unter der Führung
der Automatikeinführungsführung hin
zu der aufwärts
angeordneten zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 transportiert,
wie aus 2 ersichtlich ist. Während hier
in 2 gezeigt ist, dass der erste Trennkeil 30 getrennt
von der ersten Trommel 211 positioniert ist, bleibt zu
diesem Zeitpunkt gemäß dem Steuerungszeitplan,
der in 12N dargestellt ist, auch der
erste Trennkeil 30 noch dicht bei der ersten Trommel 211.
Der erste Trennkeil 30 kann jedoch von der ersten Trommel 211 getrennt
werden, wie aus 2 ersichtlich ist, unmittelbar
nachdem das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die
Position des ersten Trennkeils 30 passiert.
-
Zu
einem Zeitpunkt, wenn das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 dann
den zweiten Trennkeil 30 passiert, nachdem das vordere
Ende 1a des Endlospapiers 1 durch den Sensor 312 detektiert
ist, wird der zweite Kontaktmechanismus 230 in Betrieb
gesetzt, um die Positionen der zweiten Übertragungseinheit 212 und
der Übertragungsführungsrolle 77 von
den von der zweiten Trommel 211 getrennten Positionen in
die Positionen dicht bei der zweiten Trommel 211 umzustellen,
woraufhin das Endlospapier 1 zwischen der zweiten Übertragungseinheit 212/Übertragungsführungsrolle 77 und
der zweiten Trommel 211 gehalten wird, wie aus 2 ersichtlich
ist. Ferner wird der Übertragungsstrom
VT dem zweiten Übertragungslader 212a zugeführt, und
gleichzeitig wird die Trennspannung VP, die höher als die beim gewöhnlichen
Drucken verwendete Trennspannung ist, auf den zweiten Trennlader 212b angewendet (siehe 12K und 12M).
-
Gleichzeitig
wird der erste Kontaktmechanismus 230 in Betrieb gesetzt,
um die Positionen der ersten Übertragungseinheit 212 und
der Übertragungsführungsrolle 77 auf
die von der ersten Trommel 211 getrennten Positionen umzustellen,
wie aus 3 ersichtlich ist. Ferner wird
die Zufuhr des Übertragungsstroms
VT zu dem ersten Übertragungslader 212a gestoppt
und wird auch die Anwendung der Trennspannung VP auf den ersten
Trennlader 212b gestoppt (siehe 12J und 12L).
-
Auf
diese Weise wird das Endlospapier 1 durch die Rotation
der zweiten Trommel 211 zu den aufwärts angeordneten Faltstützrollen
(Transportrollen, Medientransportmittel) 41 und 42 transportiert, während der
vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 elektrostatisch
hin zu der zweiten Trommel 211 gezogen wird. Kurz gesagt:
die Rotationskraft der zweiten Trommel 211 wirkt als Transportkraft
auf das Endlospapier 1, zusätzlich zu der Transportkraft durch
den Transporttraktor 710 (siehe 12A).
-
Die
Zwangsführung
(Transportkraft) durch die erste Trommel 211 wird zu einem
Zeitpunkt, wenn das Endlospapier 1 durch eine elektrostatische
Anziehungskraft der zweiten Trommel 211 zwangsgeführt wird,
sofort unterdrückt;
das heißt,
zu dem Zeitpunkt, wenn durch den zweiten Übertragungslader 212a damit
begonnen wird, den vorderen Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 zu
laden. Also wird verhindert, dass die Zwangsführungen durch die zwei photoempfindlichen
Trommeln 211 gleichzeitig auf das Endlospapier 1 wirken.
-
Es
sei erwähnt,
dass in der vorliegenden Ausführungsform
gleichzeitig damit, wenn der zweite Übertragungslader 212a und
der zweite Trennlader 212b in einen Ein-Zustand versetzt
werden, auch die Rotation der Faltstützrollen (Transportrollen) 41 und 42 gestartet
wird.
-
Ferner
wird in der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 der
vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 elektrostatisch
hin zu der zweiten Trommel 211 gezogen, nachdem das vordere
Ende 1a des Endlospapiers 1 die Position des zweiten Trennkeils 30 passiert,
so dass die vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes 1b des
Endlospapiers 1 ab dem vorderen Ende 1a (eine
Region mit einer Länge,
die dem Abstand zwischen dem zweiten Übertragungslader 212a und
dem zweiten Trennkeil 30 gleich ist; zum Beispiel 4 bis
5 cm) als nichtgeladene Region festgelegt wird. Da die nichtgeladene Region
mit der zweiten Trommel 211 überhaupt nicht in engen Kontakt
gelangt, kann folglich das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 ohne
weiteres von der zweiten Trommel 211 getrennt werden, und
es wird längs
des Transportweges transportiert, ohne in den Trennkeil 30 einzudringen,
um einen Stau zu verursachen.
-
Ferner
wird auch in der zweiten Übertragungsprozesseinheit 260 die
Trennspannung VP, die bei der automatischen Einführung des Endlospapiers 1 durch
den zweiten Trennlader 212b verwendet wird, höher als
die Trennspannung zum gewöhnlichen
Bedrucken des Endlospapiers 1 eingestellt (die Absolutwerte
des P-P-Wertes und des Offsetwertes, die oben beschrieben sind,
sind vergleichsweise hoch eingestellt), um die Trennleistung des
Endlospapiers 1 von der zweiten Trommel 211 zu
steigern. Im Besonderen wird der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 durch
eine Ladeoperation des zweiten Trennladers 212b mit Sicherheit
von der photoemp findlichen Trommel 211 getrennt, unmittelbar nachdem
er mit der zweiten Trommel 211 durch eine Ladeoperation
des Übertragungsladers 212a in
engem Kontakt ist und auf ihn eine Transportkraft von der zweiten
Trommel 211 wirkt. Auch durch den zweiten Trennkeil 30 wird
das Endlospapier 1 mit Sicherheit von der zweiten Trommel 211 getrennt.
-
Danach
wird das Endlospapier 1 zu den aufwärts angeordneten Faltstützrollen 41 und 42 in
dem in 3 gezeigten Zustand transportiert,
bis das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 die
zweite Übertragungsprozesseinheit 260 passiert
und zwischen den Faltstützrollen 41 und 42 gehalten
wird und dann durch den Automatikeinführungssensor 313 detektiert
wird.
-
Nachdem
dann das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 durch
den Automatikeinführungssensor 313 detektiert
ist, wie aus 4 ersichtlich ist, das heißt, nachdem
das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 in einen
Zustand eintritt, bei dem es zwischen den Faltstützrollen 41 und 42 gehalten
wird und die Transportkraft von den Faltstützrollen 41 und 42 auf
es wirkt, wird der zweite Kontaktmechanismus 230 in Betrieb
gesetzt, um die Bedingungen der zweiten Übertragungseinheit 212 und
der Übertragungsführungsrolle 77 auf
die von der zweiten Trommel 211 getrennten Positionen umzustellen.
Gleichzeitig wird die Zufuhr des Übertragungsstroms VT zu dem
zweiten Übertragungslader 212a gestoppt
und wird die Anwendung der Trennspannung VP auf den zweiten Trennlader 212b gestoppt,
und die Anwendung auf den ersten Vorlader 215 und den zweiten
Vorlader 215 wird gestoppt. Ferner werden die Trennkeilkontaktmechanismen 240 in
Betrieb gesetzt, so dass die Positionen des ersten Trennkeils 30 und
des zweiten Trennkeils 30 auf die von der ersten Trommel 211 bzw.
der zweiten Trommel 211 getrennten Positionen umgestellt
werden (siehe 12F, 12G, 12K, 12M und 12N).
-
Auf
diese Weise wird das Endlospapier 1 durch die Transportkraft
des Transporttraktors 710 und die Transportkraft durch
die Faltstützrollen 41 und 42 transportiert
(siehe 12A) und danach zu dem Stapler 60 transportiert,
während
die Transportkräfte
durch die Rollen 51, 52, 761, 762, 781, 782, 791 und 792 auf
es wirken, die in 5 gezeigt sind.
-
Da
ferner die Zwangsführung
(Transportkraft) durch die zweite Trommel 211 unterdrückt wird, nachdem
das Endlospapier 1 durch die Faltstützrollen 41 und 42 zwangsgeführt wird,
wird verhindert, dass die Zwangsführung durch die Faltstützrollen 41 und 42 und
die Zwangsführung
durch die zweite Trommel 211 gleichzeitig auf das Endlospapier 1 wirken.
-
Es
sei erwähnt,
dass die elektrostatische Anziehungskraft zum Ziehen des Endlospapiers 1 zu
jeder der photoempfindlichen Trommeln 211 gemäß der Breite
und/oder Dicke des Endlospapiers 1 variiert wird und auch
die Ladegrade der Lader 212a und 212b der Temperatur
und/oder Feuchtigkeit nach variiert werden, die Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingungen
sind. Daher werden in der vorliegenden Ausführungsform die Einstelltabellen
(siehe 10 und 11)
für den Übertragungsstrom
VT und die Trennspannung VP im Voraus gespeichert, und die Lader 212a und 212b werden
so gesteuert, dass der Übertragungsstrom
VT und die Trennspannung VP Werte haben können, die aus den Einstelltabellen
gemäß der Breite/Dicke
des Endlospapiers 1, die von dem Bedienfeld 110 eingegeben
wurden, (oder der Temperatur und Feuchtigkeit, die durch die Sensoren
detektiert werden) ausgelesen werden, wie oben beschrieben. Folglich
kann das Endlospapier 1 mit Sicherheit von den Trommeln 211 angezogen werden,
und das Endlospapier 1 kann mit Sicherheit von den photoempfindlichen
Trommeln 211 getrennt werden.
-
Da
ferner in der vorliegenden Ausführungsform
die Rotationsbedingungen der Trommeln 211 so gesteuert
werden, dass bei der automatischen Einführung des Endlospapiers 1 die
Umfangsgeschwindigkeiten der Trommeln 211 höher als
die Transportgeschwindigkeit des Endlospapiers 1 sein können, wirkt
eine Zugspannung auf das Endlospapier 1 auf der stromaufwärtigen Seite
bezüglich
jeder der Trommeln 211, und dadurch wird mit Sicherheit
verhindert, dass sich das Endlospapier 1 auf der stromaufwärtigen Seite
wölbt.
-
Des
Weiteren wird in der vorliegenden Ausführungsform zu einem Zeitpunkt,
wenn eine vorbestimmte Zeit T6 abläuft, nachdem die Zufuhr des Übertragungsstroms
VT zu dem zweiten Übertragungslader 212a gestoppt
ist (das heißt,
nachdem die Anwendung der Trennspannung VP auf den zweiten Trennlader 212b gestoppt
ist/die Anwendung auf den ersten Vorlader 215 und den zweiten
Vorlader 215 gestoppt ist), die Anwendung der Vorspannung auf
die Entwicklungseinheiten 219 gestoppt, wie aus 12H und 12I ersichtlich
ist.
-
Auf
diese Weise können
gemäß dem Endlospapierdrucker
der vorliegenden Ausführungsform
einer oder mehrere der folgenden Vorteile erreicht werden.
- [1] Da beim automatischen Einführen des
Endlospapiers 1 jede der photoempfindlichen Trommeln 211 rotiert,
während
das Endlospapier 1 elektrostatisch von der photoempfindlichen
Trommel 211 angezogen wird, um das Endlospapier 1 in
der Drucktransportrichtung zu transportieren, kann die photoempfindliche
Trommel 211, die ursprünglich
zur Verwen dung beim Ausführen
des Druckens vorgesehen ist, eine Transportkraft ausüben, die
auf das Endlospapier 1 wirkt, um das Endlospapier 1 ohne
zusätzliches
Vorsehen eines neuen Traktormechanismus oder irgendeines anderen
Transportmechanismus zu transportieren. Auch wenn zwei Übertragungsprozesseinheiten (Druckprozesssektionen)
in einer einzelnen Vorrichtung vorgesehen sind, wie in der vorliegenden Ausführungsform
(siehe Bezugszeichen 250 und 260), und auch wenn
die Transportrichtung des Endlospapiers 1 eine aufwärtige Richtung
enthält, kann
daher das automatische Einführen
des Endlospapiers 1 mit Sicherheit ausgeführt werden, ohne
die Struktur der Vorrichtung zu verkomplizieren.
- [2] Da beim automatischen Einführen des Endlospapiers 1 eine
vorbestimmte Region des vorderen Endabschnittes 1b des
Endlospapiers 1 ab dem vorderen Ende 1a als nichtgeladene
Region festgelegt wird und das Endlospapier 1 in der anderen Region
von sich, die der vorbestimmten nichtgeladenen Region folgt, geladen
wird, kann das vordere Ende 1a des Endlospapiers 1 von
der photoempfindlichen Trommel 211 leicht abgetrennt werden
und kann das Endlospapier 1 mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite
des Transportweges transportiert werden, ohne ein Eindringen des
vorderen Endes 1a des Endlospapiers 1 in den Trennkeil 30 zu
verursachen, um einen Stau zu bewirken.
- [3] Da das Endlospapier 1, das in der Drucktransportrichtung
durch eine der photoempfindlichen Trommeln 211 ausgesendet
wird, von der photoempfindlichen Trommel 211 durch den
Trennlader 212b und/oder den Trennkeil 30 abgetrennt
werden kann, kann das Endlospapier 1 mit Sicherheit hin
zu der stromabwärtigen
Seite des Transportweges transportiert werden.
- [4] Da die Vorlader 215, Übertragungslader 212a und
Trennlader 212b gemäß einer
Druckbedingung, wie etwa einer Medienbedingung (der Dicke oder Breite
des Endlospapiers 1) oder einer Vorrichtungsinstallationsumgebungsbedingung
(der Temperatur oder Feuchtigkeit) gesteuert werden, kann das Endlospapier 1 mit
Sicherheit hin zu der photoempfindlichen Trommel 211 gezogen
werden oder von der photoempfindlichen Trommel 211 mit
Sicherheit abgetrennt werden, und demzufolge kann das Endlospapier 1 mit
Sicherheit hin zu der stromabwärtigen
Seite des Transportweges transportiert werden.
- [5] Da beim automatischen Einführen des Endlospapiers 1 jede
der photoempfindlichen Trommeln 211 angetrieben wird, um
zu rotieren, so dass die Umfangsgeschwindigkeit der photoempfindlichen Trommel 211 höher als
eine Transportgeschwindigkeit des Endlospapiers 1 sein
kann, wirkt eine Spannung auf das Endlospapier 1 auf der
stromaufwärtigen
Seite bezüglich
der photoempfindlichen Trommel 211, und folglich kann mit
Sicherheit verhindert werden, dass sich das Endlospapier 1 auf
der stromaufwärtigen
Seite wölbt,
und das Endlospapier 1 kann mit Sicherheit hin zu der stromabwärtigen Seite
des Transportweges transportiert werden.
- [6] Da die Transportkraft von der ersten Trommel 211 zu
einem Zeitpunkt unterdrückt
wird, wenn der vordere Endabschnitt 1b des Endlospapiers 1 die
zweite Trommel 211 erreicht und von der zweiten Trommel 211 elektrostatisch
angezogen wird, kann verhindert werden, dass auf das Endlospapier 1 gleichzeitig
Zwangsführungen
von den zwei Trommeln 211 wirken, und kann ein anderenfalls mögliches
Zerreißen
des Endlospapiers 1 mit Sicherheit verhindert werden.
- [7] Da die Automatikeinführungsführung 32 zur Aufwärtsführung des
Endlospapiers 1 zwischen der ersten Trommel 211 und
der zweiten Trommel 211 vorgesehen ist, kann mit Sicherheit
verhindert werden, dass das Endlospapier 1 zwischen den Trommeln 211 verbogen
wird, und es kann mit Sicherheit zu der zweiten Trommel 211 transportiert werden.
- [8] Da auf das Endlospapier 1 eine Transportkraft von
der zweiten Trommel 211 wirkt, bis der vordere Endabschnitt 1b des
Endlospapiers 1 die Faltstützrollen 41 und 42 auf
der stromabwärtigen Seite
bezüglich
der zweiten Trommel 211 erreicht, kann das Endlospapier 1 mit
Sicherheit automatisch eingeführt
werden und kann außerdem
verhindert werden, dass auf das Endlospapier 1 Zwangsführungen
von den Faltstützrollen 41 und 42 und
der zweiten Trommel 211 gleichzeitig wirken. Folglich kann
ein sonst mögliches
Zerreißen des
Endlospapiers 1 mit Sicherheit verhindert werden.
-
Übrigens
wird in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform
das Endlospapier 1, nachdem es bedruckt ist, in einem gefalteten
Zustand in dem Stapler 60 untergebracht. Um das Endlospapier 1 im
Traktormechanismus 73 richtig zu positionieren, bevor solch
eine automatische Einführung,
wie oben beschrieben, gestartet wird, muss deshalb eine Position
des Endlospapiers 1, an der es gefaltet wird (das heißt, eine
Position einer Perforation), an einer korrekten Position in Entsprechung
zu einer Faltlänge
des Endlospapiers 1 (das heißt, dem Abstand zwischen Perforationen)
oder in Entsprechung zu einem Druckmodus (beidseitiger Druckmodus/einseitiger
Druckmodus) angeordnet werden.
-
In
dem Stapler 60 wird die Schwingführung 61 (siehe 5)
angetrieben, um sich in einer Periode entsprechend der Faltlänge oder
dem Druckmodus, der von dem Bedienfeld 110 oder dergleichen eingegeben
wird, hin- und herzubewegen, und das Endlospapier 1 wird
an der Position von jeder Perfo ration 1c von sich durch
die Schwingführung 61 gefaltet,
die auf diese Weise angetrieben wird. Falls hierbei die Anordnungsposition
des Endlospapiers 1 nicht korrekt ist, sind dann die Schwingzeitlage
der Schwingführung 61 und
die Transportzeitlage einer Perforation 1c des Endlospapiers 1 voneinander
versetzt, und das Endlospapier 1 kann in der Stapelsektion 62 nicht
in einem korrekt an der Position von jeder Perforation 1c gefalteten
Zustand untergebracht werden, wodurch solch eine Störung wie
ein Papierstau, eine Versetzung der Druckposition oder ein unkorrektes
Stapeln des Papiers in dem Stapler verursacht werden kann. Deshalb
muss das Endlospapier 1 an einer korrekten Position gemäß einer
Faltlänge oder
einem Druckmodus angeordnet werden, wie oben beschrieben.
-
Es
sei erwähnt,
dass im beidseitigen Druckmodus das Endlospapier 1 längs des
Weges transportiert wird, auf dem es mit beiden photoempfindlichen
Trommeln 211 kontaktiert wird, wie es zum Beispiel in 2 zu
sehen ist; aber im einseitigen Druckmodus wird das Endlospapier 1 längs des
Weges transportiert, auf dem es nur mit einer der photoempfindlichen
Trommeln 211 kontaktiert wird, wie es zum Beispiel in 1 oder 3 zu
sehen ist. Da die Länge
des Transportweges des Endlospapiers 1 verschieden ist,
muss deshalb, ob der Endlospapierdrucker nun im beidseitigen Druckmodus
oder im einseitigen Druckmodus arbeitet, selbst wenn Endlospapier 1 mit
der gleichen Faltlänge
(Abstand zwischen Perforationen) verwendet wird, die Position, an
der das Endlospapier 1 anzuordnen ist, zwischen dem beidseitigen
Druckmodus und dem einseitigen Druckmodus verschieden sein.
-
Um
eine Perforation des Endlospapiers 1 akkurat zu positionieren,
ist in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform
eine Endlosmedienmontagesektion (in der vorliegenden Ausführungsform
der Traktormechanismus 73 auf der stromaufwärtigen Seite
in dem Transporttraktor 710), an der das Endlospapier 1 beim
Starten der automatischen Einführung
richtig zu positionieren ist, zum Beispiel auf solch eine Weise
konstruiert, wie es in 13 gezeigt
ist. 13 ist eine Draufsicht, die
die Endlosmedienmontagesektion (Traktormechanismus 73/Papierhalter 731)
schematisch zeigt.
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Im
Besonderen wird das Endlospapier 1 an dem Traktormechanismus 73 so
angeordnet, dass seine gegenüberliegenden
Seiten durch die Papierhalter 731 und 732 gehalten
werden. Die Papierhalter 731 und 732 haben Gradationen
(Perforationspositionsangabeabschnitte) 351 und 352,
die jeweils eine Position, an der das Endlospapier 1 anzuordnen
ist, als jeweilige Anordnungsposition einer Perforation 1c angeben.
-
Die
Gradationen 351 und 352 sind auf den gegenüberliegenden
Seiten in einer Breitenrichtung des Endlospapiers 1 quer über das
Endlospapier 1 hinweg verteilt und geben sich voneinander
unterscheidende Anordnungspositionen für eine Perforation 1c an.
In der vorliegenden Ausführungsform
geben zum Beispiel die Gradationen 351 auf der linken Seite
in 13 Anordnungspositionen für eine Perforation 1c beim
einseitigen Drucken an, während
die Gradationen 352 auf der rechten Seite in 13 Anordnungspositionen für eine Perforation 1c beim beidseitigen
Drucken angeben.
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Ferner
sind zu den sechs Gradationen 351 auf der linken Seite
die Zahlenwerte "1" bis "6" als Identifikationszahlen (Identifikationsinformationen) 361 hinzugefügt, und
zu den sechs Gradationen 352 auf der rechten Seite sind
die Zahlenwerte "7" bis "12" als Identifikationszahlen
(Identifikationsinformationen) 361 hinzugefügt.
-
Ferner
fungiert in der vorliegenden Ausführungsform die Mechanismussteuersektion 100,
die in 7 gezeigt ist, als Perforationspositionsbestimmungssektion
zum Bestimmen der Anordnungsposition einer Perforation 1c als
Identifikationszahl 361 oder 362, die eine Gradation 351 oder 352 entsprechend
der Anordnungsposition gemäß einer
Druckbedingung für
das Endlospapier 1 spezifiziert. In diesem Fall wird die
Druckbedingung durch einen Bediener von dem Bedienfeld 110 oder
dem Automatikeinführungsbedienfeld 130 eingegeben,
das dem oben beschriebenen ähnlich
ist, und sie kann zum Beispiel eine Information über den Abstand zwischen Perforationen 1c oder
eine Druckmodusinformation sein, die angibt, ob einseitiges Drucken
oder beidseitiges Drucken an dem Endlospapier 1 ausgeführt werden
soll.
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Die
Mechanismussteuersektion 100 hat auch eine Anzeigesteuerfunktion
zum Steuern der Anzeigeeinheit 111 des Bedienfeldes 110 oder
der Anzeigeeinheit 131 des Automatikeinführungsbedienfeldes 130,
um eine Identifikationszahl 361 oder 362 anzuzeigen,
die durch die Funktion als Perforationspositionsbestimmungssektion
bestimmt wurde, die oben beschrieben ist.
-
Im
Besonderen fungiert in der vorliegenden Ausführungsform die Anzeigeeinheit 111 des
Bedienfeldes 110 oder die Anzeigeeinheit 131 des
Automatikeinführungsbedienfeldes 130 als
Perforationspositionsangabesektion zum Angeben einer Montageposition
des Endlospapiers 1 auf dem Traktormechanismus 73 (Papierhalter 731, 732)
als Anordnungsposition einer Perforation 1c oder, genauer
gesagt, als Anzeigesektion zum Anzeigen einer Identifikationszahl 361 oder 362,
die eine Gradation 351 oder 352 entsprechend einer
Anordnungsposition einer Perforation 1c spezifiziert, die
durch die Mechanis mussteuersektion 100 bestimmt wurde.
Es sei erwähnt, dass
eine Anzeigeeinheit mit sieben Segmenten (nicht gezeigt) in der
Nähe des
Traktormechanismus 73 vorgesehen sein kann und als Anzeigesektion zum
Anzeigen einer Identifikationszahl 361 oder 362 verwendet
werden kann.
-
An
dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform, der die oben beschriebene Konstruktion
hat, wird ein Bediener, wenn ein Endlospapier 1 am Traktormechanismus 73 richtig
zu positionieren ist, bevor das automatische Einführen des Endlospapiers 1 gestartet
wird, eine Papiergröße, die einen
Abstand zwischen Perforationen enthält, und einen Druckmodus (beidseitiger
Druckmodus/einseitiger Druckmodus) als Druckbedingungen eingeben und
einstellen.
-
Die
Mechanismussteuersektion 100, der die Druckbedingungen
eingegeben werden, bestimmt eine Anordnungsposition einer Perforation 1c entsprechend
den Druckbedingungen als Identifikationszahl 361 oder 362,
die eine Gradation 351 oder 352 entsprechend der
Anordnungsposition spezifiziert, und steuert die Anzeigeeinheit 111 des
Bedienfeldes 110 oder die Anzeigeeinheit 131 des
Automatikeinführungsbedienfeldes 130,
um die Identifikationszahl 361 oder 362 anzuzeigen.
-
Dann
wird der Bediener Bezug auf die Identifikationszahl 361 oder 362 nehmen,
die an der Anzeigeeinheit 111 oder 131 angezeigt
wird, und die Gradation 351 oder 352 erkennen,
zu der die Identifikationszahl 361 oder 362 hinzugefügt ist,
und dann das Endlospapier 1 so anordnen, dass die Position der
Gradation 351 oder 352 und die Position einer Perforation 1c gegenseitig
zur Deckung gebracht werden. Falls zum Beispiel die Identifikationszahl,
die durch die Mechanismussteuersektion 100 bestimmt wurde, "3" lautet, wird dann "3" an
der Anzeigeeinheit 111 oder 131 angezeigt, und
der Bedie ner, der sich auf die Anzeige bezieht, wird das Endlospapier 1 so anordnen,
dass die Position einer Perforation 1c mit der Position
der Gradation 351 zur Deckung gebracht werden kann, zu
der die Identifikationszahl "3" hinzugefügt ist,
wie aus 13 ersichtlich ist.
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Da
in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform die Anordnungsposition
einer Perforation 1c als Identifikationszahl (Identifikationssymbol)
an der Anzeigeeinheit 111 oder 131 angezeigt wird,
können
auf diese Weise, auch wenn eine große Anzahl von verschiedenen
Typen für
den Druckmodus und/oder das Endlospapier 1 vorbereitet
ist, die Gradationen 351 und 352 und die Identifikationszahlen 361 und 362,
die an der Endlosmedienmontagesektion (Papierhalter 731, 732)
vorzusehen sind, vereinfacht werden, und ein Faktor, der einen Fehler
beim Anordnen eines Endlospapiers 1 durch einen Bediener
bewirkt, kann eliminiert werden.
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Während ferner
in dem zuvor betrachteten Endlospapierdrucker, der oben unter Bezugnahme auf 22 beschrieben wurde, Anzeigen der Position einer
Perforation für
einen Bediener nur in der Nähe
des Traktormechanismus 73 vorgesehen sind, wie in 22 gezeigt, wird in dem Endlospapierdrucker der
vorliegenden Ausführungsform,
da die Identifikationszahlen 361 oder 362 zum
Spezifizieren der Anordnungsposition einer Perforation 1c zusätzlich zu
solchen Anzeigen in der Nähe
des Traktormechanismus 73 an der Anzeigeeinheit 111/131 des
Bedienfeldes 110/130 angezeigt werden, die durch
einen Bediener visuell leicht bestätigt werden können, die Anordnungsposition
einer Perforation 1c für
den Bediener deutlich angezeigt.
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Ferner
kann in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform,
da die Perforationsanzeigeaufkleber für einseitiges Drucken/beidseitiges
Drucken, das heißt
die Gradationen 351/352 und die Identifikationszahlen 361/362,
auf den linken und rechten Seiten verteilt sind, eine Anzeige zum
Angeben einer Anordnungsposition einer Perforation 1c weiter
vereinfacht werden und kann ein Faktor, der einen Fehler beim Anordnen
des Endlospapiers 1 durch einen Bediener bewirkt, mit einem
hohen Sicherheitsgrad eliminiert werden.
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Selbst
wenn auf diese Weise eine große
Anzahl von Druckmodi oder eine große Anzahl von Typen von Endlosmedien
verwendet wird, kann beim Montieren von Endlospapier 1 die
Anordnungsposition einer Perforation 1c, die für den Druckmodus
oder den Typ des Endlospapiers 1 geeignet ist, durch einen
Bediener genau erkannt werden, ohne vom Unterscheidungsvermögen des
Bedieners abzuhängen, und
das Auftreten eines Fehlers beim Anordnen des Endlospapiers 1 kann
mit Sicherheit verhindert werden. Daher kann auch das Auftreten
einer Störung wie
etwa eines Papierstaus, einer Versetzung einer Druckposition und
des fehlerhaften Stapelns von Papier in dem Stapler mit Sicherheit
verhindert werden.
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14 zeigt schematisch eine erste Abwandlung der
Endlosmedienmontagesektion (Traktormechanismus/Papierhalter) des
Endlospapierdruckers der vorliegenden Ausführungsform. Unter Bezugnahme
auf 14 enthält die abgewandelte Endlosmedienmontagesektion
zusätzlich
zu den Komponenten, die in 13 gezeigt
sind, ein Paar von LEDs (Lichtemissionsvorrichtungen) 371 und 372, die
auf den linken und rechten Papierhaltern 731 bzw. 732 vorgesehen
sind. Die LEDs 371 und 372 sind vorgesehen, um
anzugeben, welche von den linken und rechten Gradationen 351 und 352 (Identifikationszahlen 361 und 362)
für die
Angabe gültig
sind.
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Somit
wird eine von den LEDs 371 und 372 auf der Seite
zum Leuchten gebracht, auf der eine Gradation 351 oder 352 vorhanden
ist, die die Anordnungsposition einer Perforation 1c angibt,
die durch die Mechanismussteuersektion 100 bestimmt wurde.
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Da
bei der oben beschriebenen ersten Abwandlung beim einseitigen Drucken
eine Angabe durch eine Gradation 351 auf der linken Seite
gültig ist,
wird daher die LED 371 auf der linken Seite zum Leuchten
gebracht; aber beim beidseitigen Drucken wird, da eine Angabe durch
eine Gradation 352 auf der rechten Seite gültig ist,
die LED 372 auf der rechten Seite zum Leuchten gebracht.
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Mit
der ersten Abwandlung, die die oben beschriebene Konstruktion hat,
können ähnliche
Vorteile wie jene erreicht werden, die oben unter Bezugnahme auf 13 beschrieben wurden. Außerdem wird deutlich für den Bediener
angezeigt, welche der Angaben von den linken und rechten Gradationen 351 und 352 zum
Einsatz kommen soll, und demzufolge kann das Auftreten eines Fehlers
beim Anordnen des Endlospapiers 1 durch den Bediener mit
Sicherheit verhindert werden.
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15 zeigt schematisch eine zweite Abwandlung der
Endlosmedienmontagesektion (Traktormechanismus/Papierhalter) des
Endlospapierdruckers der oben beschriebenen Ausführungsform. Unter Bezugnahme
auf 15 enthält die vorliegende abgewandelte
Endlosmedienmontagesektion zusätzlich
zu den in 13 gezeigten Komponenten eine
Vielzahl von LEDs 381 und 382, die in nebeneinanderliegender
Beziehung zu den Gradationen 351 und 352 (Identifikationszahlen 361 und 362)
zum jeweiligen Anzeigen einer Anordnungsposition einer Perforation 1c vorgesehen
ist.
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Folglich
wird nur diejenige der LEDs 381 und 382, die neben
einer Gradation 351 oder 352 liegt, die die Anordnungsposition
einer Perforation 1c angibt, die durch die Mechanismussteuersektion 100 bestimmt
wurde, zum Leuchten gebracht.
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Demzufolge
können
bei der zweiten Abwandlung ähnliche
Vorteile wie jene erreicht werden, die oben unter Bezugnahme auf 13 beschrieben sind. Da außerdem nur diejenige der LEDs 381 und 382 leuchtet,
die neben einer spezifischen Gradation 351 oder 352 liegt,
an der eine Perforation 1c angeordnet werden soll, richtet
sich die Aufmerksamkeit des Bedieners auf die spezifische Gradation 351 oder 352.
Demzufolge kann das Auftreten eines Fehlers beim Anordnen des Endlospapiers 1 durch
den Bediener mit einem höheren
Sicherheitsgrad verhindert werden.
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Es
sei erwähnt,
dass bei der zweiten Abwandlung, die oben beschrieben ist, die Gradationen 351 und 352 und
die LEDs 381 und 382 nicht in einer nebeneinanderliegenden
Beziehung vorgesehen zu sein brauchen, sondern als Alternative kann
die Anordnungsposition einer Perforation 1c direkt durch eine
der LEDs 381 und 382 angegeben sein. Auch bei
der alternativen Anordnung können ähnliche
Vorteile wie jene erreicht werden, die oben beschrieben wurden.
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16 zeigt schematisch eine weitere Abwandlung der
Endlosmedienmontagesektion (Traktormechanismus/Papierhalter) des
Endlospapierdruckers der oben beschriebenen Ausführungsform. Unter Bezugnahme
auf 16 enthält die dritte Abwandlung zusätzlich zu
den oben unter Bezugnahme auf 13 beschriebenen
Komponenten ein Paar von beweglichen Zeigern (bewegliche Anzeigeglieder) 391 und 392,
die in einer nebeneinanderliegenden Beziehung zu den Gradationen 351 und 352 (Identifikationszahlen 361, 362)
zum Angeben der Anordnungsposition einer jeweiligen Perforation 1c vorgesehen
sind.
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Somit
wird der bewegliche Zeiger 391 oder 392 angetrieben,
um an der Position einer Gradation 351 oder 352 positioniert
zu werden, die die Anordnungsposition einer Perforation 1c angibt,
die durch die Mechanismussteuersektion 100 bestimmt wurde. Es
sei erwähnt,
dass derjenige der beweglichen Zeiger 391 und 392,
dessen Angabe ungültig
ist, angetrieben wird, um an einer Position positioniert zu werden,
die nicht in einer vorbestimmten Region zum Angeben der Anordnungsposition
einer Perforation 1c liegt. Falls die durch die Mechanismussteuersektion 100 bestimmte
Identifikationszahl zum Beispiel "3" lautet,
wird dann der bewegliche Zeiger der linken Seite 391 an
der Position einer Gradation 351 positioniert, zu der die
Identifikationszahl "3" hinzugefügt ist,
während
der bewegliche Zeiger der rechten Seite 392 an einer Position
positioniert wird, an der er keine der Gradationen 352 angibt.
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Auch
bei der dritten Abwandlung können
daher ähnliche
Vorteile wie jene erreicht werden, die oben unter Bezugnahme auf 13 beschrieben wurden. Da ferner eine spezifische
Gradation 351 oder 352, an der eine Perforation 1c zu
positionieren ist, durch den beweglichen Zeiger 391 oder 392 angegeben
wird, wird die Aufmerksamkeit des Bedieners auf die spezifische
Gradation 351 oder 352 gerichtet, und das Auftreten
eines Fehlers beim Anordnen des Endlospapiers 1 durch den
Bediener kann mit einem höheren
Sicherheitsgrad verhindert werden.
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Es
sei erwähnt,
dass die oben beschriebene dritte Abwandlung ferner so abgewandelt
sein kann, dass die Gradationen 351 und 352 und
die beweglichen Zeiger 391 und 392 nicht in nebeneinanderliegender
Beziehung vorgesehen sind, sondern die Anordnungsposition einer
Perforation 1c durch jeden der beweglichen Zeiger 391 und 392 direkt
angegeben wird. Auch in diesem Fall können ähnliche Vorteile wie die oben
beschriebenen erreicht werden.
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Abschließend werden
die Formen der Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792,
die in dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform
verwendet werden, unter Bezugnahme auf 17 bis 21 beschrieben.
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Unter
Bezugnahme zuerst auf 17 und 18 sind
die Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792 in
einer gegenüberliegenden
Beziehung zu den Rollen 51, 711, 761, 781 und 791,
auf die jeweils eine Rotationsantriebskraft wirkt, durch die sie
rotiert werden, quer durch das Endlospapier 1 angeordnet. Jede
der Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792 enthält eine
Vielzahl von Rollenelementen, die in einer axialen Richtung derselben
angeordnet sind, wie aus 18 ersichtlich
ist. Es sei erwähnt,
dass in der folgenden Beschreibung jedes der Rollenelemente von jeder
der Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792 mit demselben
Bezugszeichen wie jenem versehen ist, mit dem die jeweilige Klemmrolle 52, 712, 762, 782 oder 792 gekennzeichnet
ist, und der Einfachheit der Beschreibung halber ähnlich als
Klemmrolle bezeichnet wird.
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Jede
der Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792 hat
eine unabhängige
Aufhängungsstruktur
und drückt
das Endlospapier 1 herab gegen die Rolle 51, 711, 761, 781 oder 791,
während
sie durch das Endlospapier 1 rotiert wird, wenn das Endlospapier 1 transportiert
wird.
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Übrigens
hat eine zuvor betrachtete Klemmrolle 52', 712', 762', 782' oder 792' zur Arbeitserleichterung solch
eine abgefaste oder abgerundete zylindrische Form, dass sie ein
abgerundetes Profil mit einem Radius von 0,1 bis 0,5 mm hat, das
an einem Umfangsrand von jeder Endfläche derselben vorgesehen ist.
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Wenn
jedoch eine Klemmrolle solch eine abgerundete zylindrische Form
hat, wie oben beschrieben, kann es sein, falls eine Endfläche der
Klemmrolle 52', 712', 762', 782' oder 792' und eine seitliche Endfläche 1d des
Endlospapiers 1 genau aufeinandertreffen, wenn das Endlospapier 1 vorgerückt/zurückgezogen
wird, dass die seitliche Endfläche 1d des
Endlospapiers 1 um ungefähr 1 mm in einer Richtung bewegt
wird, die sich um 90 Grad von der Transportrichtung unterscheidet,
und die seitliche Endfläche 1d des
Endlospapiers 1 auf der Endfläche der Klemmrolle 52', 712', 762', 782' oder 792' zu liegen kommt,
wodurch der Transport des Endlospapiers 1 beeinträchtigt wird.
Die Position in der Breitenrichtung des Endlospapiers 1,
das in die elektrophotographische Druckervorrichtung eingeführt wird, wird
durch einen Nutzer gewöhnlich
beliebig gewählt und
kann nicht spezifiziert werden (auch die Position der Klemmrolle
kann nicht spezifiziert werden).
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So
ist jede der Klemmrollen 52, 712, 762, 782 und 792 in
dem Endlospapierdrucker der vorliegenden Ausführungsform so geformt, dass
sie eine Endfläche
mit solch einer elliptischen Form wie in 19A und 19B hat, oder mit solch einer abgerundeten Form
mit größerem Radius
denn je, wie in 20A und 20B gezeigt.
Selbst wenn sich das Endlospapier 1 bewegt, wird daher
eine seitliche Endfläche 1d des
Endlospapiers 1 nicht auf einer Endfläche der Klemmrolle 52, 712, 762, 782 oder 792 aufliegen,
und das Endlospapier 1 kann mit Sicherheit transportiert
werden.
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Es
sei erwähnt,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform
begrenzt ist, die oben speziell beschrieben ist, und Veränderungen und
Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen.
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Während zum
Beispiel in der oben beschriebenen Ausführungsform die vorliegende
Erfindung auf eine Vorrichtung zum beidseitigen Drucken angewendet
wird, die zwei Übertragungsprozesseinheiten enthält, ist
die vorliegende Erfindung nicht auf diese begrenzt, und sie kann
auf ähnliche
Weise wie oben beschrieben auch auf eine Vorrichtung zum einseitigen
Drucken angewendet werden, die eine einzelne Übertragungsprozesseinheit enthält, und
auf eine Druckvorrichtung, die drei oder mehr Übertragungsprozesseinheiten
enthält.
Auch in diesem Fall können ähnliche
Vorteile wie jene der oben beschriebenen Ausführungsform erreicht werden.