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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Abbildungsvorrichtung,
wie ein Kopiergerät,
einen Drucker oder ein Telefaxgerät, und insbesondere auf Verbesserungen
bei der Papiervorschubeinheit und Staplereinheit, die in einer Abbildungsvorrichtung
enthalten sind.
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Technischer Hintergrund
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Aus
der
US 4 828 540 ist
eine Abbildungsvorrichtung bekannt, welche ein Papierfaltsystem aufweist,
mit einer Vorschubrolle zum aussenden einer Bahn, einer Schwingführung 60
und einer Papierführung,
deren oberes Ende verschwenkbar angeordnet ist.
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Eine
bekannte Abbildungsvorrichtung, wie ein Kopiergerät, ein Drucker
oder ein Telefaxgerät,
ist allgemein ausgebildet, um eine Abbildung auf folgende Weise
durchzuführen:
In einem optischen System wird die Oberfläche einer lichtempfindlichen
Trommel mit einem Lichtbild eines Originals belichtet, um ein elektrostatisches
latentes Bild auf der lichtempfindlichen Trommel abzubilden. Dann
wird elektrisch geladener Toner auf das elektrostatische latente
Bild durch eine Entwicklungsanordnung haftend aufgebracht, wobei
ein Tonerbild abgebildet wird, und dieses Tonerbild wird von einer
Transferanordnung auf eine Papierblatt transferiert. Das so transferierte
Tonerbild wird durch eine Fixieranordnung auf der Papierbahn fixiert.
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Ein
Beispiel einer herkömmlichen
Abbildungsvorrichtung ist in 41 gezeigt.
In der in 41 dargestellten
Vorrichtung wird eine Bahn (Endlosform) 121 aus einer Facheinheit 122 von
einem Traktor, der in einer über
der Facheinheit 122 angeordneten Vorschubeinheit 133 aufgenommen ist,
herausgezogen und dann vorgeschoben, um zwischen eine lichtempfindliche
Trommel 135 und eine Transferführung 134, die ebenfalls
in der Vorschubeinheit 133 aufgenommen ist, gesetzt zu
werden. Danach macht die Bahn 121 eine U-Kehre, wobei sie durch
die Transferführung 134 geführt wird,
so daß sie
eine Fixieranordnung 136 erreicht. Dann wird die Bahn 121 von
Reibungsrollen 127 geführt,
um sequentiell in einer Staplereinheit 138 gestapelt zu
werden. Obwohl es in 41 nicht
gezeigt wird, ist die Staplereinheit 138 mit einer Schwingführung versehen,
die hin und her schwingen kann und unter einer fest angebrachten
Papierführung
positioniert ist. Die Schwingführung
veranlaßt
die Bahn 121, hin und her zu schwingen und sich in Übereinstimmung
mit regelmäßig darauf
gebildeten Faltlinien zu falten, so daß die Bahn 121 auf
eine Papieraufnahmelade gelegt wird, wobei ihre Vorderseite und
Rückseite
abwechselnd nach oben zeigen.
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Eine
derartige Abbildungsvorrichtung weist jedoch die folgenden Probleme
auf, da die Bahn 121 eine U-Kehre ausführt, während sie von der Transferführung 134 geführt wird.
- (1) Üblicherweise
sind die Facheinheit 122 und Staplereinheit 138 lateral
oder vertikal ausgerichtet. Wenn sie sich in einer lateralen Anordnung befinden,
ist ein großer
Raum zur Installation der Vorrichtung erforderlich. Andererseits
ist, wenn sie in einer vertikalen Anordnung vorliegen, die Höhe der Bahn 121,
die sowohl auf der Facheinheit 122 als auch der Staplereinheit 138 gestapelt ist,
begrenzt.
- (2) Wenn ein automatischer Lader zum Führen der Bahn 121 verwendet
wird, um sie zwischen der Transferführung 134 und der
lichtempfindlichen Trommel 135 zu positionieren, ist ein
Mechanismus für
die Umkehr der Bahn 121 notwendig. Dies macht die Struktur
der Vorrichtung komplizierter, was zu Abnahmen der Zuverlässigkeit der
Vorrichtung führt.
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Zur
Lösung
der obigen Probleme wurde eine Abbildungsvorrichtung vorgeschlagen,
bei welcher das sogenannte "horizontale
Vorschubverfahren" verwendet
wird. Gemäß diesem
Verfahren ist die Facheinheit außerhalb der Vorrichtung angeordnet und
wird die Bahn von einem Ende (vom ersten Ende) der Vorrichtung zum
anderen (zweiten Ende) in einem im wesentlichen horizontalen Zustand
vorgeschoben. Die Bahn wird am zweiten Ende umgedreht und dann in
der am zweiten Ende vorgesehenen Staplereinheit gesammelt. In der
Abbildungsvorrichtung, bei der das horizontale Vorschubverfahren
verwendet wird, wird die Bahn in der Facheinheit durch den Traktor
in einer im wesentlichen horizontalen Richtung herausgezogen und
in einer Richtung tangential zur lichtempfindlichen Trommel vorgeschoben.
In einer Position gegenüber
der lichtempfindlichen Trommel ist eine Transferanordnung angeordnet,
die eine Transferführung
enthält,
um die Bahn in einen engen Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel
zu bringen.
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In
einer derartigen Abbildungsvorrichtung ist es notwendig, die Transferanordnung
in bezug auf die lichtempfindliche Trommel mit hoher Abmessungsgenauigkeit
zu positionieren. Außerdem
ist ein Rückzugsystem
zum Zurückziehen
der Transferanordnung in einer Distanz von der lichtempfindlichen Trommel
erforderlich, um einen ausreichenden Raum zwischen der Transferanordnung
und der lichtempfindlichen Trommel zur Zeit periodischer Überprüfungen,
der Reinigung oder Entfernung einer Bahn, die sich während des
Betriebs aufgestaut hat, beizubehalten. In Fällen, wo die Abbildungsvorrichtung,
bei der das oben beschriebene horizontale Vorschubverfahren verwendet
wird, ist es besonders wünschenswert,
daß das
Rückzugsystem
derart ausgebildet ist, daß die
Transferanordnung gemeinsam mit dem Traktor und dem Saugföderer, die
vor bzw. hinter der Transferanordnung vorgesehen sind, zurückgezogen
wird.
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Ferner
ist es erwünscht,
die obige Transferanordnung mit einer Transferführung zu versehen, die prompt
Operationen, wie (i) Bringen der Bahn in engen Kontakt mit der lichtempfindlichen
Trommel beim Druckstart und (ii) Trennen der Bahn von der lichtempfindlichen
Trommel zur Zeit des Aussetzens des Drucks, durchführen kann,
so daß die
Zuverlässigkeit der
Vorrichtung erhöht
und die Wartung leicht vorgenommen werden kann.
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In
der obigen Abbildungsvorrichtung tritt, wenn der Schwingwinkel der
Schwingführung
in der Staplereinheit groß ist,
ein hoher Reibungswiderstand zwischen der Schwingführung und
der Bahn auf, wodurch eine Instabilität bei der Bewegung der Bahn
verursacht wird. Es ist daher erforderlich, daß der Reibungswiderstand der
Schwingführung,
der auf die Bahn wirkt, so stark wie möglich reduziert werden sollte,
um das Auftreten eines Papierstaus zu vermeiden.
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Ferner
hat die Abbildungsvorrichtung, bei der das horizontale Vorschubverfahren
verwendet wird, den Nachteil, daß es, da die Ablenkung der Bahn
in der Richtung seiner Dicke nicht gesteuert wird, wenn sich die
Bahn vom Traktor zur Fixieranordnung bewegt, wahrscheinlich ist,
daß die
Bahn zwischen der lichtempfindlichen Trommel und den Reibungsrollen
einen Schlupf aufweist, wenn sich die Papierbahn während des
Betriebs in der Staplereinheit staut. Dieser Schlupf bringt nicht-fixierte
Bilder, die zwischen der Fixieranordnung und der lichtempfindlichen
Trommel positioniert sind, mit der lichtempfindlichen Trommel in
Kontakt, mit der Folge, daß die Bilder
beeinträchtigt
oder unannehmbare Flecken auf der Bahn erzeugt werden. Auch wenn
die Transferführung
in eine Warteposition zurückgezogen
wird, um die Bahn von der lichtempfindlichen Trommel zu trennen,
wenn der Druck ausgesetzt wird, wird die Bahn elektrostatisch an
die lichtempfindliche Trommel angezogen, so daß unweigerlich Flecken auf
der Bahn erzeugt werden. Daher ist es erforderlich, die Beschädigung von
Bildern und Flecken auf der Bahn auf Grund des Schlupfes der Bahn
zwangsweise zu vermeiden.
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Es
kann eine Abbildungsvorrichtung vorgesehen sein, bei welcher der
Vorschub und das Stapeln einer Bahn durchgeführt werden können, ohne zu
einer Beschädigung von
Bildern und Flecken auf der Bahn zu führen, und die Wartung vereinfacht
werden kann.
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Es
kann auch eine Abbildungsvorrichtung vorgesehen sein, bei welcher
eine hohe Funktionsfähigkeit
erzielt wird, indem (i) eine verbesserte Vorschubeinheit, die eine
Transferanordnung, einen Traktor und einen Saugförderer enthält, die mit der Transferanordnung
dazwischen angeordnet sind, und (ii) ein verbessertes Trägersystem
für die
Vorschubeinheit verwendet werden, und bei welcher ein vereinfachtes
Rückzugsystem
zum Zurückziehen
der Vorschubeinheit aus einer Betriebsposition eingesetzt wird.
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Auch
kann eine Abbildungsvorrichtung mit einer Transferführung vorgesehen
sein, welche eine prompte Trennung einer Bahn von einer lichtempfindlichen
Trommel und ein problemloses automatisches Laden einer Bahn ermöglicht,
und welche die Wartung vereinfacht.
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Ferner
kann eine Abbildungsvorrichtung vorgesehen sein, welche ein Bahnschlupf-Verhinderungssystem
aufweist, um zu verhindern, daß eine Bahn
stromabwärts
von der lichtempfindlichen Trommel einen Schlupf aufweist, wenn
die Bahn während des
Betriebs der Vorrichtung gestaut wird, wodurch die Beschädigung von
Bildern und Flecken auf der Bahn verhindert werden, und um die Bahn
während des
Aussetzens des Drucks von der lichtempfindlichen Trommel zwangsweise
zu trennen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abbildungsvorrichtung vorzusehen,
mit einem Bahnfaltsystem zum richtigen Falten einer Bahn, die zu
einer Staplereinheit befördert
wird, wobei sie von einer Schwingführung geführt wird, ohne eine Instabilität bei der
Bewegung der Bahn zu bewirken, wodurch das Auftreten eines Papierstaus
zwangsweise verhindert werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Weitere
Ausführungsformen
und Vorteile sind durch die Merkmale der Unteransprüche offenbart.
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In
der erfindungsgemäßen Abbildungsvorrichtung
wird vorteilhafterweise in einer Passierposition, wo die Bahn, die
von der Vorschubrolle ausgeschickt wurde, zur Schwingführung geführt wird,
die Bahn zwangsläufig
von der bewegbaren Papierführung
in die Schwingführung
geführt.
Ferner ist, da die bewegbare Papierführung immer der Schwingbewegung
der Schwingführung
folgt, eine Last (Reibungswiderstand) reduziert, die auf die Bahn
während
der Zeit wirkt, wenn sich die Bahn von der Passierposition zum Ausgangsende
der Schwingführung
bewegt. Dies hindert die Bahn daran, sich in einem instabilen Zustand
zu bewegen. Folglich wird die Bahn kontinuierlich gemäß Faltlinien
richtig gefaltet, so daß die Vorderseite
und Rückseite
der Bahn abwechselnd nach oben zeigen.
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In
dieser Anordnung kann das Basisende der bewegbaren Papierführung an
einer fixierten Papierführung,
die unter der Vorschubrolle angeordnet ist, befestigt werden, wodurch
es ermöglicht
wird, daß die
bewegbare Papierführung
in einem stabilen Zustand getragen wird. Alternativ dazu ist die
bewegbare Papierführung,
an einem Basisende davon, an der Innenseite der Schwingführung fest
angebracht, wobei ihr bewegbares Ende an einer Seite der fixierten Papierführung gehalten
wird. In diesem Fall wird das bewegbare Ende der bewegbaren Papierführung von einem
an der fixierten Papierführung
angebrachten Führungsregulierungsglied
in einem bewegbaren Zustand gehalten.
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Vorzugsweise
besteht die bewegbare Papierführung
aus zwei Platten, deren Enden entsprechend dem bewegbaren Ende schräg in bezug
auf die Breitenrichtung abgeschnitten sind. Diese Platten sind derart
aneinander angebracht, daß die
Neigungsrichtungen ihrer abgeschnittenen Enden einander entgegengesetzt
sind. Alternativ dazu kann das bewegbare Ende der bewegbaren Papierführung in Farm
eines Kamms erzeugt werden. Derartige Formen sind besonders erwünscht, da
eine auf die Bahn ausgeübte
Kontaktlast, wenn die Bahn aus der bewegbaren Papierführung gerät, reduziert
werden kann.
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Die
bewegbare Papierführung
ist vorzugsweise aus Kunstharzplatten oder äußerst dünnen Metallplatten gebildet.
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Die
bewegbare Papierführung
kann aus einem seitlichen Glied, dessen Basisende an der fixierten
Papierführung
angebracht ist, und einer Vielzahl von Ketten, die an einem Ende
am seitlichen Glied fest angebracht sind, um von diesem herabzuhängen, bestehen.
Diese Ketten sind in spezifizierten Intervallen beabstandet und
haben eine spezifizierte Länge.
Die Schwingführung
kann an beiden Innenflächen
davon mit einer Vielzahl von abstehenden Balken versehen sein, die
in der Bewegungsrichtung der Bahn ausgebaucht sind. Diese Anordnung
reduziert den zwischen der Schwingführung und der ausgelassenen
Bahn erzeugten Reibungswiderstand.
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Die
Schwingführung
ist vorzugsweise am vorderen Ende davon mit zweiten Vorschubrollen versehen.
Die zweiten Vorschubrollen werden durch eine unabhängige Antriebsmaschine
oder durch vom Papiervorschubsystem übertragene Energie getrieben,
um das Herausdrücken
der Bahn zu unterstützen.
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Im
folgenden sind weitere Ausführungsformen
von Abbildungsvorrichtungen beschrieben, die nicht Gegenstand der
vorliegenden Erfingung sind jedoch ihrer Erläuterung dienen.
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In
einer Abbildungsvorrichtung kann die im Papiervorschubweg vorgesehene
Papiervorschubeinheit üblicherweise
vom Trägerverbindungssystem
in der Betriebsposition nahe bei der lichtempfindlichen Trommel
gehalten werden. Bei der Reinigung der Transferanordnung oder Entfernung
einer gestauten Bahn wird die Papiervorschubeinheit durch die Manipulation
des Trägerverbindungssystems
von der Betriebsposition in die Warteposition bewegt, so daß leicht
ein Raum zwischen der Papiervorschubeinheit und der lichtempfindlichen
Trommel geschaffen werden kann. Bei der Rückkehr der Papiervorschubeinheit
von der Warteposition in die Betriebsposition kann die Papiervorschubeinheit
leicht durch die Energieversorgungseinrichtung bewegt werden.
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Die
Papiervorschubeinheit kann eine Transferanordnung zum Transferieren
eines Tonerbildes von der lichtempfindli chen Trommel auf eine Bahn umfassen;
ferner einen Traktor zum Vorschieben der Bahn, der stromaufwärts von
der Transferanordnung in der Papiervorschubrichtung angeordnet ist;
und einen Saugförderer
zum Halten und Vorschieben der Bahn, der stromabwärts von
der Transferanordnung in der Papiervorschubrichtung angeordnet ist.
Die Transferanordnung, der Traktor und der Saugförderer können durch einen VorschubeinheitRahmen
getragen werden, der an Körperrahmen,
der stromaufwärts
in der Papiervorschubrichtung angeordnet ist, schwenkbar gelagert
ist.
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Das
Trägerverbindungssystem
kann obere Verbindungen und untere Verbindungen haben, und jede
obere Verbindung kann durch einen dazwischenliegenden Verbindungszapfen
mit einer der unteren Verbindungen gekuppelt sein. Das obere Ende jeder
oberen Verbindung kann mit dem bewegbaren Ende der Papiervorschubeinheit
verbunden sein, wohingegen das untere Ende jeder unteren Verbindung vom
Körperrahmen
bewegbar gelagert sein kann. In diesem Fall überspannt vorzugsweise ein
Drehschaft die unteren Enden der unteren Verbindungen, wobei er
mit Drehschaft-Stützfedern
in Kontakt steht, die in einer Richtung wirken, um den Drehschaft
zu heben. Der Drehschaft bewegt sich nur dann nach unten, wenn jeder
der dazwischenliegenden Verbindungszapfen eine Totpunktlinie überschreitet.
Beim Trägerverbindungssystem
mit der obigen Anordnung überwindet
bei der Rückkehr
der Papiervorschubeinheit von der Warteposition in die Betriebsposition
der Drehschaft für
die unteren Verbindungen, der in seiner Ausgangsposition gehalten
wird, bis die dazwischenliegenden Verbindungszapfen im Trägerverbindungssystem
die Totpunktlinie überschreiten,
eine Hubkraft, die von den Drehschaft-Stützfedern
ausgeübt
wird, und geht nach unten, wobei er die Totpunktlinie überschreitet.
Danach wird die Papiervorschubeinheit in der Betriebsposition gehalten,
wobei sie durch die Hubkraft der Drehschaft-Stützfedern daran gehindert wird,
in die Warteposition zurückzukehren. So
sind alle in der Papiervorschub einheit enthaltenen Anordnungen in
der Betriebsposition richtig angeordnet, und dies kann durch die
Bedienungsperson bestätigt
werden, die ein "Klicken" in ihrer Hand fühlt, wenn
sie die Einheit in die Betriebsposition bringt.
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Die
Energieversorgungseinrichtung kann Torsionsschraubenfedern enthalten,
die derart angeordnet sind, daß der
bewegbare Betriebsteil der Torsionsschraubenfeder der schwenkbar
gelagerten Seite der Papiervorschubeinheit zugewandt ist. Der bewegbare
Betriebsteil kann einen Stützfederbügel umfassen,
der an den Torsionsschraubenfedern angebracht ist, sowie Rollen,
die am vorderen Ende des Stützfederbügels angeordnet
sind, wobei sie mit der Unterseitenfläche der Papiervorschubeinheit
in Kontakt stehen. Mit dieser Anordnung kann die Erregungskraft
der Energieversorgungseinrichtung zur Zeit der Rückkehr der Papiervorschubeinheit
von der Warteposition in die Betriebsposition erhöht werden, da
die Energieversorgungseinrichtung einer spezifizierten Position
näher kommt,
wodurch die Bewegung der Papiervorschubeinheit erleichtert wird.
Ferner kann, da die Papiervorschubeinheit mit Hilfe der Rollen,
die mit der Unterseitenfläche
davon in Kontakt stehen, bewegt wird, die Bewegung leicht durchgeführt werden.
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Ein
Bedienungsgriffsystem, das außerhalb des
Körperrahmens
angeordnet ist, wobei es mit dem Trägerverbindungssystem gekuppelt
ist, und eine Verriegelungsfreigabeeinrichtung, die aus Teilen besteht,
die am Basisende des Bedienungsgriffsystems und an der dem Basisende
des Bedienungsgriffsystems gegenüberliegenden
Seite des Körperrahmens angeordnet
sind, kann vorgesehen sein. wenn das Bedienungsgriffsystem betrieben
wird, gibt die Verriegelungsfreigabeeinrichtung die Papiervorschubeinheit
aus ihrem verriegelten Zustand frei, der durch das Trägerverbindungssystem
festgelegt wird.
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Das
Bedienungsgriffsystem kann einen Hebel umfassen, dessen Basisende
am Drehschaft des Trägerverbindungssystems
außerhalb
des Körperrahmens
fest angebracht ist; und einen Griff, dessen Basisende am vorderen
Ende des Hebels derart schwenkbar gelagert ist, daß der Griff
gehoben und gesenkt werden kann. Der Hebel des Bedienungsgriffsystems
ist am Drehschaft am Basisende davon derart befestigt, daß der Hebel
einer der unteren Verbindungen des Trägerverbindungssystems gegenüberliegt.
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Die
Verriegelungsfreigabeeinrichtung kann einen Nocken umfassen, der
an der Außenfläche des Körperrahmens
vorgesehen ist, um der Position zugewandt zu sein, wo der Hebel
und Griff des Bedienungsgriffsystems schwenkbar aneinander gelagert sind,
wenn die Papiervorschubeinheit in die Betriebsposition gesetzt wird;
und ein Freigabeglied, das am Basisende des Griffs angebracht ist,
wobei es dem Nocken gegenüberliegt.
Die Verriegelungsfreigabeeinrichtung ist derart ausgebildet, um
die Hubkraft, die auf den Drehschaft des Trägerverbindungssystems ausgeübt wird,
durch einen Eingriff des Freigabeglieds mit der geneigten Fläche des
Nockens freizugeben, wobei ein derartiger Eingriff durch Heben des
Griffs bewirkt wird.
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Nachdem
die Papiervorschubeinheit in die Betriebsposition gesetzt wurde,
wird das Bedienungsgriffsystem in einer spezifizierten Position
gehalten, wodurch die Papiervorschubeinheit in der Betriebsposition
verriegelt werden kann. Die Papiervorschubeinheit kann nicht in
die Warteposition bewegt werden, außer die Verriegelungsfreigabeeinrichtung wird
durch das Bedienungsgriffsystem betrieben. Die Papiervorschubeinheit
kann auf folgende Weise von der Betriebsposition in die Warteposition
bewegt werden: der Griff des Bedienungsgriffsystems wird gehoben,
wodurch das am Basisende des Griffs angebrachte Freigabeglied mit
dem Nocken am Kör perrahmen
in der gegenüberliegenden
Position in Kontakt gebracht wird. Dann wird der Drehschaft des
mit dem Bedienungsgriffsystem gekuppelten Trägerverbindungssystems gegen
die Retentionskraft der Drehschaft-Stützfedern momentan nach unten
gepreßt.
Dies ermöglicht
es, daß das
Trägerverbindungssystem
die Totpunktlinie überschreitet,
und demgemäß wird die
Bewegung der Papiervorschubeinheit in die Warteposition leicht erzielt.
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Eine
Abbildungsvorrichtung, welche eine Transferführung enthält, kann vorgesehen sein, mit:
- (a) einer ersten Papierführungseinrichtung zum Pressen
einer Fläche
einer Bahn derart, daß sich die
Bahn in einer Richtung bewegt, um von einer lichtempfindlichen Trommel
getrennt zu werden;
- (b) einer zweiten Papierführungseinrichtung
zum Pressen der anderen Fläche
der Bahn derart, daß sich
die Bahn in einer Richtung bewegt, um in engen Kontakt mit der lichtempfindlichen
Trommel zu kommen; und
- (c) einer Treibereinrichtung, die mit der ersten Papierführungseinrichtung
bzw. der zweiten Papierführungseinrichtung
gekuppelt ist, um die erste und zweite Papierführungseinrichtung gleichzeitig durch
die Rotation einer Antriebswelle zu treiben.
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In
der Abbildungsvorrichtung mit der obigen Anordnung werden, wenn
ein Tonerbild nicht von der lichtempfindlichen Trommel auf die Bahn
zu transferieren ist, die erste und zweite Papierführungseinrichtung
durch die Treibereinrichtung betätigt,
so daß eine
Fläche
der Bahn von der ersten Papierführungseinrichtung
weitergeschoben wird, und die Bahn in eine entfernte Position bewegt
wird, wo die Bahn entfernt von der lichtempfindlichen Trommel angeordnet ist.
Andererseits wird, wenn ein Tonerbild von der lichtempfindlichen Trommel
auf die Bahn zu transferieren ist, die andere Fläche der Bahn durch die zweite
Papierführungseinrichtung
weitergeschoben, so daß die
Bahn in eine nahe Position bewegt wird, wo sich die Bahn in engem
Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel befindet.
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In
diesem Fall preßt
die Papierführungseinrichtung
die obere Fläche
der Bahn nach unten, während
die zweite Papierführungseinrichtung
die untere Fläche
der Bahn nach oben preßt.
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Die
erste und zweite Papierführungseinrichtung
halten die Bahn in drei Positionen, welche die nahe Position, die
entfernte Position und eine automatische Ladeposition, die im wesentlichen
in der Mitte zwischen der nahen Position und der entfernten Position
angeordnet ist, und wo die Bahn automatisch geladen wird, sind.
In der automatischen Ladeposition geht die Bahn glatt von der ersten
Papierführungseinrichtung
zur zweiten Papierführungseinrichtung.
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Die
Treibereinrichtung kann ein Verbindungssystem zum Treiben der Papierführungseinrichtungen
derart, daß die
erste Papierführungseinrichtung
ihren Betrieb schneller durchführt
als die zweite Papierführungseinrichtung,
sein. Konkret enthält
dieses Verbindungssystem, an beiden Seiten, einen im wesentlichen
L-förmigen
Schwinghebel, der ein Ende aufweist, das an der Antriebswelle angeordnet
ist; und zwei Kupplungsarme, die am anderen Ende des Schwinghebels
an einem Ende davon durch zwei Zapfen schwenkbar gelagert sind.
Die beiden Zapfen liegen im wesentlichen im gleichen Abstand von
der Antriebswelle vor und sind voneinander um einen spezifizierten
Winkel in bezug auf die Antriebswelle verschoben. Die anderen Enden
der Kupplungsarme sind an der ersten Papierführungseinrichtung bzw. der
zweiten Papierführungseinrichtung
schwenkbar gelagert. Die Verwendung eines derar tigen Verbindungssystems
ermöglicht
es, daß sich
die Bahn sehr schnell ohne unerwünschte
unbrauchbare Bewegung von der nahen Position in die entfernte Position
bewegt, wodurch die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung erhöht
wird.
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Es
ist erwünscht,
daß die
Transferführung als
eine Einheit gebildet ist, da eine derartige Anordnung die Wartung
erleichtert.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel ist
eine Abbildungsvorrichtung vorgesehen, mit:
- (a)
einer stromaufwärtigen
Papiervorschubeinrichtung, die stromaufwärts von einer lichtempfindlichen
Trommel im Papiervorschubweg vorgesehen ist;
- (b) einer stromabwärtigen
Papiervorschubeinrichtung, die stromabwärts von der lichtempfindlichen Trommel
im Papiervorschubweg vorgesehen ist; und
- (c) einer Kontrallereinrichtung zum Betätigen der stromabwärtigen Papiervorschubeinrichtung
im wesentlichen zur gleichen Zeit, wenn die lichtempfindliche Trommel
ihren Betrieb beginnt, und Betätigen
der stromaufwärtigen
Papiervorschubeinrichtung, nachdem eine spezifizierte Zeit nach dem
Start der lichtempfindlichen Trommel verstrichen ist.
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In
der Abbildungsvorrichtung, wie oben beschrieben, wird die stromabwärtige Papiervorschubeinrichtung
gleichzeitig mit einem Start der lichtempfindlichen Trommel betätigt, wenn
der Druckbetrieb gestartet wird, und die stromaufwärtige Papiervorschubeinrichtung
wird betätigt,
nachdem eine spezifizierte Zeit nach dem Start der lichtempfindlichen Trommel
verstrichen ist. So wird die Bahn, die auf Grund eines Papierstaus,
etc., einen Schlupf aufweist, von der stromabwärtigen Papiervorschubeinrichtung
gezogen, so daß die
Bahn nicht mit der lichtempfindlichen Trommel in Kontakt kommt,
bis sich die Transferführung
hebt, und die Beschädigung
der Bilder sowie Flecken auf der Bahn können vermieden werden.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
ist eine Abbildungsvorrichtung vorgesehen, mit:
- (a)
einer stromaufwärtigen
Papiervorschubeinrichtung, die stromaufwärts von einer lichtempfindlichen
Trommel im Papiervorschubweg vorgesehen ist;
- (b) einer stromabwärtigen
Papiervorschubeinrichtung, die stromabwärts von der lichtempfindlichen Trommel
im Papiervorschubweg vorgesehen ist; und
- (c) einer Kontrollereinrichtung zum Anhalten des Betriebs der
stromabwärtigen
Papiervorschubeinrichtung, nachdem eine voreingestellte Zeit nach dem
Anhalten der stromaufwärtigen
Papiervorschubeinrichtung verstrichen ist.
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In
einer derartigen Abbildungsvorrichtung ist die Papiervorschubeinrichtung
in Betrieb und sieht dadurch eine Spannung für die Bahn vor, bis eine spezifizierte
Zeit verstreicht, nachdem die Papiervarschubeinrichtung ausgesetzt
wurde, um die Bahn anzuhalten. Auf Grund dieser Spannung wird die
Bahn zwangsweise von der lichtempfindlichen Trommel weg gehalten,
wodurch Flecken, die durch den Kontakt der Bahn mit der lichtempfindlichen
Trommel verursacht werden, vermieden werden können.
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Die
spezifizierte eingestellte Zeit ist vom Grad der elektrostatischen
Anziehungskraft, die zwischen der Bahn und der lichtempfindlichen
Trommel erzeugt wird, abhängig.
Daher ist es erwünscht,
daß die
eingestellte Zeit in Übereinstimmung
mit dem der Bahn inhärenten
elektrischen Widerstand, der Temperatur und Feuchtigkeit, dem Transferstrom,
dem Oberflächenpotential
der lichtempfindlichen Trommel, der Vorspannung und Belichtungsintensität der Entwicklungsanordnung
und einer von der Druckraten-Detektoreinrichtung detektierten Druckrate
(der Rate von auf eine Bahn gedruckten Bildern) bestimmt wird.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist eine Abbildungsvorrichtung vorgesehen, mit:
- (a)
einer stromaufwärtigen
Papiervorschubeinrichtung, die stromaufwärts von einer lichtempfindlichen
Trommel im Papiervorschubweg vorgesehen ist;
- (b) einer stromabwärtigen
Papiervorschubeinrichtung, die stromabwärts von der lichtempfindlichen Trommel
im Papiervorschubweg vorgesehen ist;
- (c) einer Kontaktverhinderungseinrichtung, die zwischen der
stromabwärtigen
Papiervorschubeinrichtung und der lichtempfindlichen Trommel vorgesehen
ist, zum Verhindern, daß eine
zwischen der stromabwärtigen
Papiervorschubeinrichtung und der lichtempfindlichen Trommel positionierte
Bahn mit der lichtempfindlichen Trommel in Kontakt kommt; und
- (d) einer Kontrollereinrichtung zum Betätigen der Kontaktverhinderungseinrichtung
im wesentlichen zur gleichen Zeit, wenn die lichtempfindliche Trommel
ihren Betrieb beginnt, oder vor dem Start der lichtempfindlichen
Trommel, und Betätigen der
stromaufwärtigen
Papiervorschubeinrichtung und der stromabwärtigen Papiervorschubeinrichtung
im wesentlichen zur gleichen Zeit, nachdem eine spezifizierte Zeit
nach dem Start der Kontaktverhinderungseinrichtung verstrichen ist.
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In
einer derartigen Abbildungsvorrichtung wird die Kontaktverhinderungseinrichtung
gleichzeitig mit oder vor einem Start der lichtempfindlichen Trommel
betätigt,
wenn ein Druckbetrieb gestartet wird, und, nachdem eine spezifizierte
Zeit nach dem Start der Kontaktverhinderungseinrichtung verstrichen
ist, werden die stromaufwärtige
Papiervorschubeinrichtung und die stromabwärtige Vorschubeinrichtung zur
im wesentlichen gleichen Zeit betätigt. Der Kontakt der Bahn
mit der lichtempfindlichen Trommel vor dem Start eines Papiervorschubs
wird demgemäß verhindert,
so daß Flecken
auf der Bahn und die Beschädigung
nicht-fixierter Bilder vermieden werden können.
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In
dieser Anordnung ist die Kontrollereinrichtung vorzugsweise ausgebildet,
um den Betrieb der Kontaktverhinderungseinrichtung auszusetzen, nachdem
ein Druckbetrieb gestartet ist.
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Die
Kontaktverhinderungseinrichtung kann ein Sauggebläse sein,
das vorgesehen ist, um der Rückseite
der Bahn (das heißt
nicht der Bildträgerfläche) zugewandt
zu sein, oder ein Saugband, das vorgesehen ist, um der Rückseite
der Bahn zugewandt zu sein.
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Andere
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehend
angeführten
detaillierten Beschreibung hervor. Es ist jedoch klar, daß die detaillierte
Beschreibung und spezifischen Beispiele, die bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung angeben, nur der Erläuterung
dienen, da verschiedene Änderungen
und Modifikationen im Grundgedanken und Umfang der Erfindung für Fachleute
aus dieser detaillierten Beschreibung ersichtlich sind.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird durch die nachstehend erfolgende detaillierte
Beschreibung und beigeschlossenen Zeichnungen besser verständlich,
die nur zur Erläuterung
angegeben sind und so keine Einschränkungen der vorliegenden Erfindung
darstellen, und in denen:
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32 bis 40 der Erläuterung bevorzugter Ausführungsformen
einer Abbildungsvorrichtung gemäß der Erfindung
dienen;
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1 eine
schematische Ansicht ist, die einen Hauptteil einer Abbildungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
zeigt;
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2 eine
Vorderansicht einer Vorschubeinheit und ihres Trägersystems, die in der Abbildungsvorrichtung
enthalten sind, gemäß einer
Ausführungsform
ist;
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3A eine
teilweise abgeschnittene Draufsicht einer Hebeeinrichtung ist;
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3B eine
Ansicht ist, die eine Stirnfläche der
Hebeeinrichtung zeigt;
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4 eine
Ansicht ist, welche die Beziehung zwischen dem Trägerverbindungssystem
und einem Bedienungsgriffsystem zeigt;
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5 eine
vergrößerte Schnittansicht
des Bedienungsgriffsystems ist;
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6 eine
teilweise abgeschnittene Draufsicht des Bedienungsgriffsystems ist;
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7 eine
Vorderansicht des Bedienungsgriffsystems ist;
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8 eine
Schnittansicht ist, die das Bedienungsgriffsystem zeigt, während der
Griff eingeklappt ist;
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9 eine
Darstellung ist, die zeigt, wie das Bedienungsgriffsystem zu verwenden
ist;
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10A eine Darstellung ist, die den Betrieb einer
im Trägerverbindungssystem
enthaltenen Verriegelungsfreigabeeinrichtung zeigt;
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10B eine Seitenansicht von 10A ist;
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11 eine
Vorderansicht ist, die eine Vorschubeinheit zeigt, nachdem sie sich
in eine Warteposition bewegt hat;
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12 eine
Vorderansicht ist, welche die Vorschubeinheit zeigt, während sie
im Laufe ihrer Aufwärtsbewegung
positioniert wird;
-
13A bis 13C Darstellungen
sind, die jeweils den Betrieb des Trägerverbindungssystems zeigen;
-
14 eine
Darstellung ist, die den Betrieb des Bedienungsgriffsystems zeigt;
-
15 eine
Darstellung ist, die den Rückkehrbetrieb
eines Verriegelungsfreigabeglieds zeigt;
-
16 eine
Vorderansicht einer in der Abbildungsvorrichtung der Ausführungsform
enthaltenen Transferführung
ist, während
sie sich in einer nahen Position befindet;
-
17 eine
Vorderansicht der Transferführung
ist, während
sie sich in einer entfernten Position befindet;
-
18 eine
Vorderansicht der Transferführung
ist, während
sie sich in einer automatischen Ladeposition befindet;
-
19 eine
Vorderansicht ist, welche die Transferführung zeigt, wenn das Verbindungssystem offen
ist;
-
20 eine
Darstellung ist, die ein Verbindungsmodell der Transferführung zeigt;
-
21A und 21B die
Differenz zwischen der Betriebsgeschwindigkeit einer oberen Führung und
jener einer unteren Führung
in der Transferführung
zeigen;
-
22 ein
Blockbild eines Kontrollers für
ein Papierschlupf-Verhinderungssystem ist, das in der Abbildungsvorrichtung
der Ausführungsform
enthalten ist;
-
23 ein
Zeitdiagramm des Kontrollers für das
Papierschlupf-Verhinderungssystem ist;
-
24 eine
Kennliniendarstellung ist, welche die Beziehung zwischen dem der
Bahn inhärenten
elektrischen Widerstand und der zwischen einer lichtempfindlichen
Trommel und der Bahn erzeugten elektrostatischen Anziehungskraft
zeigt;
-
25 eine
Kennliniendarstellung ist, welche die Beziehung zwischen der Temperatur/Feuchtigkeit
und der zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Bahn erzeugten
elektrostatischen Anziehungskraft zeigt;
-
26 eine
Kennliniendarstellung ist, welche die Beziehung zwischen dem Transferstrom
und der zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Bahn erzeugten
elektrostatischen Anziehungskraft zeigt;
-
27 eine
Kennliniendarstellung ist, welche die Beziehung zwischen dem Oberflächenpotential
der lichtempfindlichen Trommel und der zwischen der lichtempfindlichen
Trommel und der Bahn erzeugten elektrostatischen Anziehungskraft
zeigt;
-
28 eine
Kennliniendarstellung ist, welche die Be ziehung zwischen der Entwicklungsvorspannung/der
Belichtungsintensität
und der zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Bahn erzeugten
elektrostatischen Anziehungskraft zeigt;
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29 eine
Kennliniendarstellung ist, welche die Beziehung zwischen der Druckrate
und der zwischen der lichtempfindlichen Trommel und der Bahn erzeugten
elektrostatischen Anziehungskraft zeigt;
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30 eine
Ansicht ist, welche die Konstruktion eines anderen Papierschlupf-Verhinderungssystems
zeigt;
-
31 ein
Zeitdiagramm eines Kontrollers für
das Papierschlupf-Verhinderungssystem in 30 ist;
-
32 eine
perspektivische Ansicht ist, welche die gesamte Struktur eines in
der Abbildungsvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung enthaltenen Papierfaltsystems zeigt;
-
33 eine
Längsschnittansicht
eines Hauptteils des Papierfaltsystems ist;
-
34 eine
Ansicht ist, die den Betrieb des Pagierfaltsystems zeigt;
-
35 eine
Vorderansicht einer anderen bewegbaren Papierführung ist;
-
36 eine
Vorderansicht noch einer anderen bewegbaren Papierführung ist;
-
37 eine
Längsschnittansicht
eines Hauptteils eines anderen Papierfaltsystems ist;
-
38 eine Vorderansicht einer anderen Schwingführung ist;
-
39 eine
Längsschnittansicht
eines Hauptteils noch eines anderen Papierfaltsystems ist;
-
40A eine Vorderansicht noch einer anderen bewegbaren
Papierführung
ist;
-
40B eine Vorderansicht ist, die ein modifiziertes
Beispiel der in 40A dargestellten bewegbaren
Papierfüh rung
zeigt;
-
41 eine
schematische Ansicht ist, die einen Hauptteil einer herkömmlichen
Abbildungsvorrichtung zeigt.
-
Nun
werden nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsformen einer
Abbildungsvorrichtung beschrieben.
-
1 zeigt
schematisch die gesamte Konstruktion einer Abbildungsvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform.
-
In 1 ist
eine Abbildungsvorrichtung 1 mit einer zylindrischen lichtempfindlichen
Trommel 2 versehen. Ein Vorlader 3 zum gleichmäßigen Laden
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 2 ist über der lichtempfindlichen
Trommel 2 angeordnet, und ein optisches System 4 ist über dem
Vorlader 3 zum Beleuchten von Bereichen mit Ausnahme von
Bildbereichen, die auf der Oberfläche der vom Vorlader 3 aufgeladenen
lichtempfindlichen Trommel 2 gebildet werden, angeordnet,
wodurch elektrostatische latente Bilder abgebildet werden. Eine
Entwicklungsanordnung 5 ist an einer Seite der lichtempfindlichen Trommel 2 zum
Abbilden sichtbarer Bilder (Tonerbilder) durch das haftende Aufbringen
von Toner auf die durch das optische System 4 abgebildeten,
elektrostatischen latenten Bilder angeordnet, wobei der Toner eine
den elektrostatischen latenten Bilder entgegengesetzte Polarität aufweist.
Unter der lichtempfindlichen Trommel 2 ist eine Transferanordnung 7 zum
Transferieren der durch die Entwicklungsanordnung 5 abgebildeten
Tonerbilder auf eine Bahn (Kopierpagier) 6 unter Verwendung
einer elektrostatischen Kraft angeordnet. Spezifischer wird der
Bildtransfer derart durchgeführt,
daß die
Bahn 6 auf die Tonerbilder gesetzt wird, und eine elektrische
Ladung, die eine den Tonerbildern entgegengesetzte Polarität aufweist,
an die Rückseite
der Bahn 6 angelegt wird, um eine elektrostatische Kraft
zu erzeugen. Eine Reinigungsanordnung 8 ist gegenüber der
Entwicklungsanordnung 5 mit der lichtempfindlichen Trommel 2 dazwischen
angeordnet, um auf der lichtempfindlichen Trommel 2 zurückgelassenen,
verbleibenden Toner zu entfernen. Eine Fixieranordnung 9 ist
stromabwärts
in der Richtung, in der die lichtempfindliche Trommel 2 die
Bahn 6 vorschiebt, angeordnet, um die Tonerbilder, die
auf die Bahn 6 transferiert wurden, durch Schmelzen permanent
zu fixieren.
-
Eine
Facheinheit 10 zum Liefern der Bahn 6 ist extern
an einer Seite der Vorrichtung 1 angeordnet, während die
andere Seite mit einer Staplereinheit 11 versehen ist,
auf welcher die die Bilder tragende Bahn 6 gestapelt wird.
Die in der Facheinheit 10 gestapelte Bahn 6 wird
durch einen an der anderen Seite in der Vorrichtung 1 aufgenommenen
Traktor 12 herausgezogen. Die Bahn 6 bewegt sich
zwischen der lichtempfindlichen Trommel 2 und der Transferanordnung 7 vorwärts und
erreicht die Fixieranordnung 9 nach dem Passieren eines
Saugförderers 13. Nach
dem Passieren der Fixieranordnung 9 wird die Bahn 6 dann
umgedreht und durch die Vorschubrollen 14 und Reibungsrollen 15 zur
unter diesen Rollen 14, 15 angeordneten Staplereinheit 11 befördert.
-
Unter
der Transferanordnung 7 in der Vorrichtung 1 ist
ein Kontroller 16 zum Steuern der mechanischen Operationen
der lichtempfindlichen Trommel 2, des Traktors 12,
des Saugförderers 13, der
Fixieranordnung 9, der Vorschubrollen 14 und der Reibungsrollen 15 vorgesehen.
Dieser Kontroller 16 übernimmt
auch die Steuerung verschiedener Bedingungen im elektrophotographischen
Verfahren, wie der Ladungs-, Belichtungs-, Entwicklungsbedingungen
der lichtempfindlichen Trommel 2 und der Ladungs- und Entladungsbedingungen
eines in der Transferanordnung 7 enthaltenen Transferladers.
-
Die
Elemente der Abbildungsvorrichtung 1 mit der obigen Anordnung
werden detaillierter beschrieben.
-
(1) Vorschubeinheit und
ihr Trägersystem
-
Nun
wird zur Erläuterung
einer Vorschubeinheit 20 und ihres Trägersystems auf 2 bis 15 bezuggenommen,
wobei die Vorschubeinheit 20 aus der Transferanordnung 7,
dem Traktor 12 und dem Saugförderer 13 besteht.
Der Traktor 12 ist vor der Transferanordnung 7,
das heißt
stromaufwärts
von der lichtempfindlichen Trommel 2, positioniert, wohingegen
sich der Saugfördererförderer 13 hinter
der Transferanordnung 7, das heißt stromabwärts von der lichtempfindlichen
Trommel 2, befindet.
-
Wie
in 2 gezeigt, wird die Vorschubeinheit 20 auf
einem Vorschubeinheit-Rahmen 21 getragen, der an einem
Körperrahmen 24 am
getragenen Ende des Traktors 12 durch einen Stützschaft 22 schwenkbar
gelagert ist. Der Körperrahmen 24 ist
außerhalb
des Vorschubeinheit-Rahmens 21 vorgesehen. Der Vorschubeinheit-Rahmen 21 besteht
aus zwei in einem spezifizierten Abstand parallel angeordneten Platten.
Zwischen diesen Platten sind die Transferanordnung 7, der
Traktor 12 und der Saugförderer 13 durch ein
Stützglied
oder ähnliche
Anordnungen gekuppelt.
-
An
einem bewegbaren Teil 21' gegenüber dem
schwenkbar gelagerten Teil des Vorschubeinheit-Rahmens 21 ist
ein Trägerverbindungssystem 25 mit
einer geeigneten Position zum Tragen der Vorschubeinheit 20 derart
gekuppelt, daß es
von einer Betriebsposition nahe bei der lichtempfindlichen Trommel 2 in
eine von derselben entfernten Warteposition verschoben werden kann.
Das Trägerverbindungssystem 25 enthält zwei
Sätze von
Verbindungen, die symmetrisch an beiden Seiten des Vorschubeinheit-Rahmens 21 angeordnet
sind (siehe 4 und 5), wobei
jeder Satz eine obere Verbindung 25a und eine untere Verbindung 25b umfaßt, die durch
einen dazwi schenliegenden Verbindungszapfen 25d miteinander
gekuppelt sind. Das obere Ende jeder oberen Verbindung 25a ist
mit dem oberen Teil des Vorschubeinheit-Rahmens 21 durch
einen Zapfen 25c gekuppelt. Die unteren Enden der unteren Verbindungen 25b sind
durch einen Verbindungsdrehschaft 26 miteinander gekuppelt,
dessen beide Enden am Körperrahmen 24 derart
getragen werden, daß der
Verbindungsdrehschaft 26 sich in einem bestimmten Ausmaß aufwärts und
abwärts
bewegen kann. In diesem Beispiel sind die unteren Verbindungen 25b etwas
kürzer
als die oberen Verbindungen 25a.
-
Das
Trägerverbindungssystem 25 ist
derart ausgebildet, daß in
dem Zustand, wo sich der Vorschubeinheit-Rahmen 21 in der
Betriebsposition befindet, wie in 2 gezeigt,
die unteren Verbindungen 25b Anschläge 27 berühren, um
gehalten zu werden, wenn die dazwischenliegenden Verbindungszapfen 25d eine
Totpunktlinie b (eine gerade Linie, die den Zapfen 25c und
das Zentrum des Verbindungsdrehschafts 26 verbindet) in
der Richtung des Pfeils B überschreiten,
und so daß die
dazwischenliegenden Verbindungszapfen 25d nicht in der dem
Pfeil B entgegengesetzten Richtung zurückkehren, wobei sie die Totpunktlinie
b überschreiten,
außer
es wird ein Rückkehrbetrieb
durchgeführt.
Ein seitliches Glied 24a verläuft vor dem Verbindungsdrehschaft 26 (d.h.
rechts vom Schaft 26 in 2) innerhalb
des Körperrahmens 24.
Am seitlichen Glied 24a sind die Basisenden einer Vielzahl
von Drehschaft-Stützfedern 28 fest
montiert. Das vordere Ende 28' jeder Drehschaft-Stützfeder 28 wird
gegen die Unterseite des Verbindungsdrehschafts 26 gepreßt, so daß der Verbindungsdrehschaft 26 konstant mit
Energie versorgt wird, um sich aufwärts zu bewegen.
-
Eine
Hebeeinrichtung 30 ist über
den Drehschaft-Stützfedern 28 durch
ein seitliches Stützglied 24b,
das am seitlichen Glied 24a montiert ist, angeordnet. Die
Hebeeinrich tung 30 versorgt den Vorschubeinheit-Rahmen 21 mit
Energie, damit er sich in die Betriebsposition hebt. Wie in 3A und 3B gezeigt,
umfaßt
die Hebeeinrichtung 30 eine Bodenplatte 31, die
am seitlichen Stützglied 24b fixiert
ist, einen bewegbaren Federbügel 32 und
Torsionsschraubenfedern 34, die zwischen dem bewegbaren Federbügel 32 und
der Bodenplatte 31 angeordnet sind. Der bewegbare Federbügel 32 ist
unter rechten Winkeln an beiden Enden abgebogen, wobei diese Enden
in der Breitenrichtung der Bodenplatte 31 (d.h. der vertikalen
Richtung in 3A) ausgerichtet sind. Die abgebogenen
Teile des bewegbaren Federbügels 32 sind
mit der Bodenplatte 31 durch einen Schaft 33 schwenkbar
gekuppelt, der an einer Seite der Bodenplatte 31 angeordnet
ist, wobei er parallel zu ihrer Breitenrichtung verläuft. Der
Schaft 33 ist in einen Schraubenteil 34a (d.h.
den Basisteil) jeder Torsionsschraubenfeder 34 eingepaßt. Bewegbare Federteile 34b und 34c stehen
vom Schraubenteil 34a ab, wodurch sie einen geeigneten
Winkel dazwischen bilden. Der bewegbare Federteil 34b verläuft entlang
der oberen Fläche
der Bodenplatte 31, während
der andere bewegbare Federteil 34c derart verläuft, daß er mit
der Unterseitenfläche
des bewegbaren Federbügels 32 in
Kontakt kommt, so daß der
bewegbare Federbügel 32 am
Schaft 33 aufwärts
verschwenkt wird. Das vordere Ende des bewegbaren Federbügels 32 ist
unter im wesentlichen rechten Winkel nach unten abgebogen, um ein
bewegbares vorderes Ende 32' zu
bilden, und ist verstärkt.
Der abgebogene Teil des bewegbaren vorderen Endes 32' ist mit einer
Vielzahl von Befestigungsschellen 35 verbunden, die in
geeigneten Intervallen beabstandet sind. Diese Befestigungsschellen 35 tragen
einen Schaft 36a, der mit einer Vielzahl von Rollen 36 (in diesem
Beispiel drei Rollen) versehen ist. Die Bezugszahl 37 bezeichnet
ein Verhinderungsglied, um die beiden Torsionsschraubenfedern 34, 34 daran
zu hindern, sich entlang dem Schaft 33 zu bewegen. In 3B ist
der bewegbare Federteil 34c der zweckmäßigen Darstellung halber in
einem freien Zustand gezeigt.
-
Wie
in 2 dargestellt, ist die Hebeeinrichtung 30 derart
montiert, daß das
bewegbare vordere Ende 32' des
bewegbaren Federbügels 32 gegenüber dem
Stützschaft 22 des
Vorschubeinheit-Rahmens 21 angeordnet ist. Die Vielzahl
von Rollen 36 steht immer mit der Unterseitenfläche eines
Stützglieds 21a in
Kontakt, das unter dem Vorschubeinheit-Rahmen 21 in seiner
Breitenrichtung verläuft, und
wird in der Richtung mit Energie versorgt, um den Vorschubeinheit-Rahmen 21 zu
heben.
-
Der
Vorschubeinheit-Rahmen 21 ist mit einer Positionierungseinrichtung 29 versehen,
um den Vorschubeinheit-Rahmen 21 richtig in eine spezifizierte Position
in bezug auf die lichtempfindliche Trommel 2 zu setzen,
wenn der Vorschubeinheit-Rahmen 21 von der Warteposition
(siehe 11) in die Betriebsposition
zurückkehrt,
nachdem er sich einmal in die Warteposition bewegt hat, die sich
in einer spezifizierten Distanz unter der Betriebsposition befindet. Die
Positionierungseinrichtung 29 umfaßt, wie in 2 und 4 gezeigt,
Positionierungsblöcke 29b, die
jeweils an der Innenfläche
des Körperrahmens 24 angebracht
sind, und Positionierungszapfen 29a, die von den entsprechenden
Außenflächen der
Platten, die den Vorschubeinheit-Rahmen 21 bilden, abstehen,
und die mit den Unterseitenflächen
der entsprechenden Positionierungsblöcke 29b in Kontakt
kommen. Es ist auch möglich,
daß die
Positionierungszapfen 29a am Körperrahmen 24 angebracht
werden, während
die Positionierungsblöcke 29b am
Vorschubeinheit-Rahmen 21 angebracht werden.
-
In
der Vorrichtung 1 ist ein Bedienungsgriffsystem 40 zum
Schwingen des Vorschubeinheit-Rahmens 21, um ihn zu verschieben,
vorgesehen. Das Bedienungsgriffsystem 40 umfaßt, wie
in 4 bis 8 gezeigt, einen Hebel 41 mit
einer spezifizierten Länge,
der ein Basisende 41' aufweist, das
an einem Ende des Drehschafts 26 des Trägerverbindungssystems 25 fixiert
ist; einen Griff 42, dessen Hauptteil am vorderen Ende
des Hebels 41 schwenkbar gelagert ist, so daß er gehoben
und gesenkt werden kann; ein Freigabeglied 51, das eine Verriegelungsfreigabeeinrichtung 50 bildet
und zur Freigabe des verriegelten Zustands des Trägerverbindungssystems 25 in
der Betriebsposition dient. Es ist ein Nocken 55 vorgesehen,
der am Körperrahmen 24 angebracht
ist, wobei er sich gegenüber
dem Bedienungsgriffsystem 40 befindet. Dieser Nocken 55 bildet
den fixierten Teil der Verriegelungsfreigabeeinrichtung 50.
-
Wie
oben erwähnt,
ist das Basisende 41' des Hebels 41 des
Bedienungsgriffsystems 40 an einem Ende des Drehschafts 26 außerhalb
des Körperrahmens 24 derart
befestigt, daß die
Längsachse
des Hebels 41 beispielsweise parallel zur Längsachse der
unteren Verbindungen 25b des Trägerverbindungssystems 25 verläuft. Ein
Stützglied 43 ist
am vorderen Ende des Hebels 41 befestigt, und eine Verbindung 44 mit
der Form eines umgekehrten U, die aus einer Metallplatte gebildet
ist, ist am oberen Ende des Stützglieds 43 durch
einen Verbindungszapfen 45 schwenkbar gelagert. Der Griff 42 ist
an der Rückseite
des vorderen Endes der Verbindung 44 angebracht.
-
Der
Hauptteil des Freigabeglieds 51, das die Verriegelungsfreigabeeinrichtung 50 bildet,
ist an der Innenseite der Verbindung 44 durch einen Schaftzapfen 52 angebracht,
wobei dessen vorderes Ende von der Verbindung 44 absteht,
so daß das
Freigabeglied 51 in einer vertikalen Richtung zusammen
mit dem Griff 42 verschwenkt wird. Dieses Freigabeglied 51 wird
auf dem Schaftzapfen 52 durch eine Torsionsschraubenfeder 53,
die mit dem Schaftzapfen 52 und dem vor deren Ende der Verbindung 44 in
Eingriff steht, nur abwärts
verschwenkt. Das Freigabeglied 51 wird mit einem Eingriffsteil 44' in Eingriff
gehalten, der ein vorderes Ende einer die Verbindung 44 bildenden
Platte und zum Freigabeglied 51 hin abgebogen ist.
-
Gegenüber dem
Bedienungsgriffsystem 40 ist der fixierte Teil der Verriegelungsfreigabeeinrichtung 50 angeordnet,
die aus dem Nocken 55 besteht, der eine geneigte Fläche 55' aufweist und
an der Außenfläche des
Körperrahmens 24 befestigt
ist. Spezifisch ist der Nocken 55 an der Basisplatte 56 befestigt,
die am Körperrahmen 24 angebracht
ist, um dem am vorderen Ende des Griffs 42 angebrachten
Freigabeglied 51 zugewandt zu sein. Die Positionsbeziehung
zwischen dem Nocken 55 und dem Bedienungsgriffsystem 40 ist
in 7 gezeigt. Wenn der Vorschubeinheit-Rahmen 21 in
die Betriebsposition gesetzt wird, wird das Bedienungsgriffsystem 40 eingeklappt,
um parallel zum Hebel 41 zu verlaufen, indem der Griff 42 betrieben
wird, um am Verbindungszapfen 45 nach unten verschwenkt
zu werden. In diesem Zustand zeigt das am vorderen Ende des Griffs 42 angebrachte
Freigabeglied 51 vor dem Nocken 55 nach oben,
ohne diesen zu berühren.
-
Wenn
sich die Vorschubeinheit 20 mit der oben beschriebenen
Anordnung in der Betriebsposition befindet (siehe 2),
sind die dazwischenliegenden Verbindungszapfen 25d, die
jeweils die obere Verbindung 25a und die untere Verbindung 25b des
Trägerverbindungssystems 25 verbinden,
auf der rechten Seite der Totpunktlinie b in 2, und die unteren
Verbindungen 25b werden durch die Anschläge 27 an
den Seitenflächen
davon gehalten, so daß der
Vorschubeinheit-Rahmen 21 in der Betriebsposition gehalten
und verriegelt wird. Zu dieser Zeit befindet sich das Bedienungsgriffsystem 40 in
dem in 7 und 8 gezeigten Zustand, und das
am Bedienungsgriffsystem 40 angebrachte Freigabeglied 51 zeigt
nach oben, so daß keine
Wahrscheinlichkeit besteht, daß der
Vorschubeinheit-Rahmen 21 verschoben wird.
-
Zum
Bewegen der Vorschubeinheit 20 im obigen Zustand von der
Betriebsposition in die Warteposition (siehe 11), um
die Umgebung der lichtempfindlichen Trommel 2 zu reinigen
oder ein gestautes Papier zu entfernen, wird der Griff 42 des Bedienungsgriffsystems 40 erfaßt und nach
vorne hochgezogen, d.h. in der Richtung des Pfeils c, und dann in
der Richtung des Pfeils d verschwenkt, wobei der Griff 42 kontinuierlich
erfaßt
wird (siehe 9). Bei dieser Operation wird,
wenn der Griff 42 nach vorne hochgezogen wird, der Griff 42 am
Verbindungszapfen 45 verschwenkt, durch den der Griff 42 mit dem
Hebel 41 verbunden ist, und das Freigabeglied 51,
das durch die Verbindung 44 am vorderen Ende des Griffs 42 getragen
wird, wird gemeinsam mit der Schwenkbewegung des Griffs 42 verschwenkt.
Danach bewegt sich das Freigabeglied 51 nach unten in einen
Eingriff mit der geneigten Fläche 55' des Nockens 55,
der am Körperrahmen 24 in
einer gegenüberliegenden
Position angebracht ist. Wenn das Freigabeglied 51 in der
Richtung des Pfeils c verschwenkt wird, wie in 10A und 10B gezeigt, kommt
es zuerst mit dem oberen Teil der geneigten Fläche 55' des Nockens 55 in Kontakt.
Das Freigabeglied 51 wird dann zwangsläufig links nach unten bewegt,
wobei von der geneigten Fläche 55' geführt wird,
während
die Schwenkverschiebung wie durch die doppelt strichpunktierte Linie
angegeben fortschreitet. Demgemäß wird der
Hebel 41 schwenkbar in einem Moment von der in 7 gezeigten
Position in die in 14 dargestellte Position ungefähr zu der Zeit
verschoben, wenn der Griff 42 horizontal liegt. Folglich
zwingt der Hebel 41 momentan den Drehschaft 26 nach
unten, mit dem der Hebel 41 am Basisende 41' verbunden ist,
wobei die Hubkraft der Drehschaft-Stützfedern 28 überwunden
wird, so daß sich
die dazwischenliegen den Verbindungszapfen 25d, die jeweils
die obere Verbindung 25a und die untere Verbindung 25b verbinden,
in 2 nach links über
die Totpunktlinie b hinaus bewegen.
-
Wenn
die Bedienungsperson den Griff 42 betätigt, um ihn in der Richtung
des Pfeils d zu verschwenken, wie in 9 gezeigt,
wird die Vorschubeinheit 20 durch ihr eigenes Gewicht in
die Warteposition verschoben, wobei sie der Schwenkbewegung des
Hebels 41 folgt, die gemeinsam mit dem Verschwenken des
Griffs 42 stattfindet. Während dieser Verschiebung in
die Warteposition wird der Vorschubeinheit-Rahmen 21 konstant
durch die Torsionsschraubenfedern 34 der Hebeeinrichtung 30 in
der Richtung mit Energie versorgt, um sich zu heben, und daher kann
er ohne eine abrupte Abwärtsbewegung verschoben
werden. Zu der Zeit, wenn die Vorschubeinheit 20 die Warteposition
erreicht, werden das Trägerverbindungssystem 25 und
die Hebeeinrichtung 30 beide in ihren eingeklappten Zustand
gebracht, wie in 11 gezeigt, und ihre auf die
Vorschubeinheit 20 wirkenden Lasten ermöglichen es, daß die Einheit 20 in
der Warteposition gehalten wird.
-
Um
die Vorschubeinheit 20 nach der Beendigung der Reinigung
oder Entfernung einer gestauten Bahn in die Betriebsposition zurückzubringen,
wird das Bedienungsgriffsystem 40 umgekehrt zur obigen Richtung
betrieben. Der Rückkehrbetrieb
der Vorschubeinheit 20 in die Betriebsposition wird nachstehend
beschrieben.
-
Um
die Vorschubeinheit 20 in die Betriebsposition zurückzubringen,
wird der Griff 42 des Bedienungsgriffsystems 40 erfaßt und betätigt, um
in der dem Pfeil d in 9 entgegengesetzten Richtung verschwenkt
zu werden. Diese Bewegung wird zum Drehschaft 26 des Trägerverbindungssystems 25 durch
den Hebel 41 des Bedienungsgriffsystems 40 übertragen,
wodurch bewirkt wird, daß die
oberen Verbindungen 25a und die unteren Verbindungen 25b am
Drehschaft 26 in der Rich tung des Pfeils e verschwenkt
werden. So werden die oberen Verbindungen 25a und die unteren
Verbindungen 25b aus dem in 13A gezeigten
Zustand verschoben und gehoben. Das Heben des Trägerverbindungssystems 25 ermöglicht es,
daß der
Vorschubeinheit-Rahmen 21, der durch die Verbindungszapfen 25c mit
den oberen Verbindungen 25a gekuppelt ist, am Stützschaft 22 verschwenkt
wird und sich zur Betriebsposition bewegt. Nachdem die oberen Verbindungen 25a und
unteren Verbindungen 25b des Trägerverbindungssystems 25 in
die in 13B gezeigte Position verschoben
wurden, kommen die jeweils mit dem Vorschubeinheit-Rahmen 21 verbundenen Positionierungszapfen 29a mit
den am Körperrahmen 24 angebrachten
Positionierungsblöcken 29b in Kontakt,
wodurch ein weiteres Heben des Vorschubeinheit-Rahmens 21 verhindert
wird. Spezifisch ermöglicht
der Kontakt der Positionierungsblöcke 29b mit den Positionierungszapfen 29a,
daß die
Vorschubeinheit 20 in eine spezifizierte Position in bezug
auf die lichtempfindliche Trommel 2 gesetzt wird, wie in 12 gezeigt.
Während
dieser Zeit versorgen die Torsionsschraubenfedern 34 der
Hebeeinrichtung den Vorschubeinheit-Rahmen 21 in seiner
Heberichtung mit Hilfe der Rollen 36 mit Energie, die sich
drehend an der Unterseitenfläche
des Stützglieds 21a laufen.
Diese Anordnung ermöglicht
das leichte Heben des Vorschubeinheit-Rahmens 21, ohne
daß eine
große
Kraft auf den Griff 42 ausgeübt wird.
-
Im
obigen Zustand ist jedoch das Trägerverbindungssystem 25 vor
der Totpunktlinie b positioniert, wie in 13B gezeigt.
Dies bedeutet, daß die Vorschubeinheit 20 in
einen instabilen Zustand gebracht wird, wenn der Hebebetrieb durch
das Bedienungsgriffsystem 40 angehalten wird. Durch das kraftvolle
Bewegen des Griffs 42 weiter nach rechts können die
dazwischenliegenden Verbindungszapfen 25d, die jeweils
die oberen Verbindungen 25a und die unteren Verbindungen 25b verbinden,
bewegt werden, um die Totpunktlinie b zu überschreiten, und die unteren
Verbindungen 25b können
mit den Anschlägen 27 in
Kontakt gebracht werden, wie in 13C gezeigt.
So kann das Trägerverbindungssystem 25 in
einen Zustand gebracht werden, wo das System 25 die Vorschubeinheit 20 stetig
trägt,
mit anderen Worten kann die Vorschubeinheit 20 in die Betriebsposition
gesetzt werden (siehe 2). Nach dem Erreichen der in 12 gezeigten
spezifizierten Position bleibt die Vorschubrahmeneinheit 21 an
dieser Stelle, und danach wird nur das Trägerverbindungssystem 25 verschoben.
Wenn das Trägerverbindungssystem 25 in
eine verriegelte Position bewegt wird (wo sich die unteren Verbindungen 25b mit den
Anschlägen 27 in
Kontakt befinden), wird der Drehschaft 26 gegen die Stützkraft
der Drehschaft-Stützfedern 28 momentan
nach unten gepreßt,
wobei die Totpunktlinie b überschritten
wird, so daß die
den Griff 42 bedienende Person ein "Klicken" erhält,
und so bestätigt
wird, daß die
Vorschubeinheit 20 in der Betriebsposition verriegelt wurde.
Wenn das Bedienungsgriffsystem 40 in seine Ausgangsposition zurückkehrt,
geht das Freigabeglied 51 der am vorderen Ende des Griffs 42 positionierten
Verriegelungsfreigabeeinrichtung 50 unter den am Körperrahmen 24 angebrachten
Nocken 55, ohne den Nocken 55 zu berühren.
-
Nachdem
die Vorschubeinheit 20 entsprechend in die Betriebsposition
gesetzt wurde, wird der Griff 42 des Bedienungsgriffsystems 40 eingeklappt, wodurch
ein Fehlerbetrieb verhindert wird. Der Griff 42 wird entlang
dem Hebel 41 aus seinem horizontalen Zustand bewegt, um
nach unten (in der dem Pfeil c in 9 entgegengesetzten
Richtung) um den Verbindungszapfen 45 verschwenkt zu werden,
so daß das
Freigabeglied 51 zuerst der Schwenkbewegung des Griffs 42 folgend
aufwärts
verschwenkt wird und dann mit dem Nocken 55 in Kontakt
kommt. Danach wird das Freigabeglied 51 abwärts ver schwenkt
und bewegt sich anschließend
nach oben, wobei es aus dem Kontakt gelöst wird, um in seine anfängliche
Position zurückzukehren.
Die Verschiebung des Freigabeglieds 51 wird wie in 15 veranschaulicht durchgeführt, ausgehend
von dem in der rechtesten Figur gezeigten Zustand. Die Verschiebung
wird mit Bezugnahme auf 15 detaillierter
beschrieben. Unmittelbar bevor der Hebel 42 (in 15 nicht
gezeigt) seine aufgenommene Position mit dem Griff 42 (in 15 nicht
dargestellt) erreicht, wobei er sich in seinem horizontalen Zustand
befindet, wird auch das Freigabeglied 51 horizontal unter
dem Nocken 55 positioniert. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Freigabeglied 51 an
der am vorderen Ende des Griffs 42 positionierten Verbindung 44 angebracht
ist, wobei die Torsionsschraubenfeder 53 dazwischen angeordnet
ist, so daß das
Freigabeglied 51 auf dem Schaftzapfen 52 nur in
der Richtung nach unten verschwenkt werden kann (15(i)).
Zu der Zeit, wenn der Hebel 41 die aufgenommene Position
erreicht, drückt
die Hubkraft der Drehschaft-Stützfedern 28 das
Freigabeglied 51 zur Unterseitenfläche des Nockens 55 (15(ii)). Wenn der Griff 42 danach nach unten
gedrückt
wird, wird das Freigabeglied 51 nach oben verschoben und
kommt dann mit der Unterseitenfläche
des Nockens 55 in Kontakt (15(iii)). Wenn der Griff 42 weiter nach
unten gedrückt
wird, wird das Freigabeglied 51 durch den Nocken 55 gepreßt, um in
einem zur Schwenkbewegung des Griffs 42 umgekehrten Ausmaß nach unten
verschwenkt zu werden (15(iv)).
Wenn der Drehungswinkel des Griffs 42 größer wird,
nimmt der Schaftzapfen 52 des Freigabezapfens 51 eine
höhere
Position in bezug auf den den Hebel 41 und den Griff 42 verbindenden Verbindungszapfen 45 ein,
und daher wird der Schaftzapfen 52 allmählich vom Kontaktpunkt, an dem
sich das Freigabeglied 51 in Kontakt mit dem Nocken 55 befindet,
getrennt. Danach wird das Freigabe glied 51 durch die Erregungskraft
der Torsionsschraubenfeder 53 nach oben geklappt, so daß es vom
Nocken 55 vollständig
gelöst
ist (15(v)). Folglich wird das Freigabeglied 51 in
Aufwärtsrichtung
von der durch die strichpunktierte Linie f angezeigten Position
verschoben, wie in 15(vi),
und der Griff 42 wird eingeklappt, wie in 8 dargestellt.
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In
einem Zustand, wo der Griff 42 des Bedienungsgriffsystems 40 parallel
zum Hebel 41 eingeklappt ist, wird das den Vorschubeinheit-Rahmen 21 stützende Trägerverbindungssystem 25 in
einer Position gehalten, wobei die Totpunktlinie b überschritten
wurde, wie bereits erwähnt,
und so wird die Vorschubeinheit 20 während des Betriebs der Abbildungsvorrichtung 1 nicht
aus der spezifizierten Betriebsposition bewegt.
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In
dieser Ausführungsform
ist, da das bewegbare Ende jeder Torsionsschraubenfeder 34,
die als Hebeeinrichtung 30 zum Heben der Vorschubeinheit 20 in
die Betriebsposition dient, dem Stützschaft 22 des Vorschubeinheit-Rahmens 21 zugewandt
ist, nur eine geringe Betriebskraft erforderlich, um die Vorschubeinheit 20 zwischen
der Betriebsposition und der Warteposition zu verschieben. Bei einem Vergleich
der obigen Ausführungsform
mit dem Fall, wo die Torsionsschraubenfedern 34 in der
zu jener der Ausführungsform
entgegengesetzten Richtung ausgerichtet sind, ist das Drehmoment,
das auf den Griff 42 ausgeübt wird, wenn der Vorschubeinheit-Rahmen 21 durch
das Bedienungsgriffsystem 40 von der Warteposition in die
Betriebsposition verschoben wird, in der Ausführungsform im wesentlichen
gleichmäßig. Andererseits
ist in dem Fall, wo die Ausrichtung der Torsionsschraubenfedern 34 umgekehrt
ist, das auf den Griff 42 ausgeübte Drehmoment nicht gleichmäßig. Es
wurde gefunden, daß das Drehmoment
im obigen Fall unerwünscht
unregelmäßig variiert,
das heißt,
es nimmt allmählich
zu, wenn der Vorschubeinheit-Rahmen 21 in die Be triebsposition
bewegt wird, und nimmt abrupt ab, wenn sich der Rahmen 21 sehr
nahe bei seiner Endposition befindet.
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(2) Transferführung
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Mit
Bezugnahme auf 16 bis 21B wird
nachstehend eine Transferführung 61,
die einen Teil der Transfereinheit 7 bildet, beschrieben.
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Wie
in 16 bis 19 gezeigt,
ist die Transferführung 61 dieser
Ausführungsform
als eine Einheit innerhalb eines prismatischen Rahmens 62 gebildet.
Der Rahmen 62 ist unter der lichtempfindlichen Trommel 2 angeordnet,
wobei er parallel zu einer axialen Richtung der lichtempfindlichen
Trommel 2 verläuft.
Die Transferführung 61 verläuft parallel
zur Längsrichtung
des Rahmens 62 und enthält
einen fixierten Schaft 63, der an der Rückseite des Rahmens 62 schwenkbar
gelagert ist. Ein Paar von unteren Führungsblöcken 64, 64 ist
an beiden Enden des fixierten Schafts 63 derart befestigt,
daß sie
vom fixierten Schaft 63 zur lichtempfindlichen Trommel 2 verlaufen. Über das
Paar von unteren Führungsblöcken 64, 64 ist
eine untere Führung 65 gespannt,
die aus einer Platte mit der im wesentlichen gleichen Länge wie
der Rahmen 62 gebildet ist. Die untere Führung 65 ist
unter rechten Winkeln am der lichtempfindlichen Trommel 2 näherliegenden
Ende nach unten abgebogen und am von der lichtempfindlichen Trommel 2 entfernten
Ende unter einem stumpfen Winkel nach unten abgebogen.
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Die
unteren Führungsblöcke 64, 64 sind
jeweils mit einem Paar von ersten Kupplungsarmen 66, 66 versehen,
deren untere Enden an Positionen befestigt sind, die den entsprechenden
hinteren Enden der unteren Führungsblöcke 64, 64 etwas
näher liegen.
Die ersten Kupplungsarme 66, 66 sind in einer der
Bahnvorschubrichtung entgegengesetzten Richtung etwas geneigt. Die
oberen Enden der ersten Kupplungsarme 66, 66 sind
an den hinteren Enden eines Paars von oberen Füh rungsblöcken 67, 67 jeweils
durch Zapfen 68, 68 schwenkbar gelagert. Die oberen
Führungsblöcke 67, 67 verlaufen
zur lichtempfindlichen Trommel 2, und unter diesen Führungsblöcken 67, 67 spannt
sich eine obere Führung 69.
Die obere Führung 69 ist
aus einer Platte gebildet, und ihre parallel zu einer axialen Richtung
der lichtempfindlichen Trommel 2 verlaufende Länge ist gleich
jener der unteren Führung 65,
während
ihre parallel zur Vorschubrichtung der Bahn 6 verlaufende Breite
schmäler
ist als jene der unteren Führung 65. Die
obere Führung 69 ist
unter einem stumpfen Winkel an dem der lichtempfindlichen Trommel 2 näher gelegenen
Ende und unter rechten Winkeln am von der lichtempfindlichen Trommel 2 entfernten
Ende nach oben abgebogen.
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Der
Rahmen 62 ist mit einer schwenkbar dadurch gelagerten Antriebswelle 71 versehen.
Die Antriebswelle 71 verläuft parallel zum fixierten
Schaft 63 in einer Position, die etwas unter und vor dem
fixierten Schaft 63 liegt, und wird von einem Schrittmotor 70 getrieben.
Es ist ein Paar von im wesentlichen L-förmigen Schwinghebeln 72, 72 angeordnet.
Ein Ende jedes Schwinghebels 72, 72 ist an beiden
Enden der Antriebswelle 71 befestigt. Das andere Ende jedes
Schwinghebels 72, 72 ist mit einem zweiten Kupplungsarm 75, 75 und
einem dritten Kupplungsarm 76, 76 versehen, die
an ihren unteren Enden durch Zapfen 73, 73 bzw. 74, 74 an
den Schwinghebeln schwenkbar gelagert sind. Die Zapfen 73, 73 und 74, 74 sind
derart angeordnet, daß sie
sich im wesentlichen im gleichen Abstand von der Antriebswelle 71 befinden,
und ihre Schwenkwinkel an der Antriebswelle 71 sind um
einen Winkel α voneinander
verschoben. Die zweiten Kupplungsarme 75, 75 sind
kürzer
als die dritten Kupplungsarme 76, 76. Die entsprechenden
oberen Enden der zweiten Kupplungsarme 75, 75 sind
an den entsprechenden Vorderenden der unteren Führungsblöcke 64, 64 durch Zapfen 77, 77 schwenkbar
gelagert. Die entsprechenden oberen Enden der dritten Kupplungsarme 76, 76 sind
an den entsprechenden Vorderenden der oberen Führungsblöcke 67, 67 durch
Zapfen 78, 78 schwenkbar gelagert. Vor der oben
beschriebenen Transferführung 61 ist
ein Transferlader 79 entfernbar angeordnet. 20 veranschaulicht
schematisch ein den Mechanismus der Transferführung 61 repräsentierendes
Verbindungsmodell.
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Nun
wird nachstehend der Betrieb der Transferführung 61 beschrieben.
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Die
Transferführung 61 dieser
Ausführungsform
nimmt drei Positionen ein, die sind: (i) eine nahe Position, wo
die Bahn 6 nahe bei der lichtempfindlichen Trommel 2 ist,
und sich die Vorderenden der unteren Führung 65 sowie der
oberen Führung 69 in
ihren entsprechenden obersten Positionen nach dem Verschwenken befinden,
wie in 16 gezeigt; (ii) eine entfernte
Position, wo die Bahn 6 von der lichtempfindlichen Trommel 2 entfernt
liegt, und sich die Vorderenden der unteren Führung 65 sowie der
oberen Führung 69 in
ihren entsprechenden untersten Positionen nach dem Verschwenken
befinden, wie in 17 gezeigt; und (iii) eine automatische
Ladeposition, die im wesentlichen in der Mitte zwischen der nahen
Position und der entfernten Position angeordnet ist, wie in 18 dargestellt,
wo die Bahn 6 automatisch geladen wird.
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Zuerst
werden, wobei die Transferführung 61 in
der automatischen Ladeposition gehalten wird (18),
der Traktor 12 und der Saugförderer 13 (siehe 1)
derart getrieben, daß die
Bahn (Endlosform) 6 geführt
und zwischen die untere Führung 65 und
die obere Führung 69 durch
ein automatisches Laden gesetzt wird. Dann wird die Bahn 6 automatisch
zur Stapeleinheit 11 vor der Fixieranordnung 9 vorgeschoben,
wobei sie sich in geringfügigem
Kontakt mit der lichtempfindlichen Trommel 2, der unteren
Führung 65 und der
oberen Führung 69 befindet.
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Wenn
im obigen Zustand eine Anweisung zum Start des Transfers gegeben
wird, wird die Antriebswelle 71 durch den Schrittmotor 70 in 18 nach
rechts gedreht, wodurch das Paar von Schwinghebeln 72, 72 nach
rechts gedreht wird. Danach bewegen sich die zweiten Kupplungsarme 75, 75 und die
dritten Kupplungsarme 76, 76, die jeweils an den anderen
Enden der Schwinghebel 72, 72 schwenkbar gelagert
sind, aufwärts,
so daß die
Bahn 6 von der Unterseite durch das Vorderende der unteren Führung 65 gepreßt und zur
nahen Position bewegt wird, wo sie sich mit der lichtempfindlichen
Trommel 2 in engem Kontakt befindet (siehe 16).
So werden auf der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 2 gebildete Tonerbilder
durch den vor der Transferführung 61 vorgesehenen
Transferlader 79 elektrisch angezogen und auf die Bahn 6 transferiert.
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Wenn
der Vorschub der Bahn 6 während des oben beschriebenen
Bildtransferbetriebs ausgesetzt wird, wird die Antriebswelle 71 synchron
in 16 nach links gedreht, so daß die zweiten Kupplungsarme 75, 75 und
die dritten Kupplungsarme 76, 76 auf zur obigen
Beschreibung umgekehrte Weise abwärts bewegt werden. Dann wird
die Bahn 6 durch das Vorderende der oberen Führung 69 von
oben zur entfernten Position gepreßt, wo sie von der lichtempfindlichen
Trommel 2 weg gehalten wird (siehe 17).
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21A und 21B dienen
der Erläuterung
der Wirkung der Zapfen 73 und 74, wenn die untere
Führung 65 und
die obere Führung 69 in
einem Schwingbetrieb stehen. Der Zweckmäßigkeit halber basiert die
folgende Beschreibung auf den Zapfen 73, 73 und
Zapfen 74, 74 an einer Seite. Wie in den Zeichnungen
gezeigt, werden die Zapfen 73, 73 und 74, 74,
die das untere Ende des zweiten Kupplungsarms 75, 75 bzw.
jenes des dritten Kupplungsarms 76, 76 schwenkbar
verbinden, um den Winkel α in
bezug auf die Antriebswelle 71 voneinander verschoben,
und daher werden die Bewegungsbeträge Y der Zapfen 73, 73 und 74, 74 in
einer vertikalen Richtung durch die in 21B gezeigten
Sinuskurven repräsentiert.
Diese Sinuschenkurven sind in bezug auf den Schwingwinkel θ des Schwinghebels 72, 72 angegeben.
Der Bewegungsbetrag Y1 des Zapfens 73, 73 und
der Bewegungsbetrag Y2 des Zapfens 74, 74 in
bezug auf den spezifizierten Schwingwinkel θ1 des Schwinghebels 72, 72 sind
voneinander verschieden (d.h. Y2 > Y1),
und der dritte Kupplungsarm 76, 76 wird bei einer
schnelleren Geschwindigkeit als der zweite Kupplungsarm 75, 75 betrieben.
Mit dem Verbindungssystem dieser Ausführungsform kann, wenn sich
die Bahn 6 von der nahen Position in die entfernte Position
bewegt, die obere Führung 69 schneller als
die untere Führung 65 gesenkt
werden, wodurch die Bahn 6 prompt von der lichtempfindlichen
Trommel 2 getrennt wird.
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Gemäß der Ausführungsform
kann, da die Bahn 6 geführt
wird, um zwischen der unteren Führung 65 und
der oberen Führung 69 durchzugehen, und
es die Schwingbewegung dieser Führungen 65, 69 der
Bahn 6 ermöglicht,
die nahe Position, die entfernte Position und die automatische Ladeposition einzunehmen,
der Papiervorschubweg im wesentlichen gerade eingerichtet werden,
und die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung kann ohne die Verwendung eines speziellen automatischen
Ladesystems erhöht werden.
Ferner können
die untere Führung 65 und die
obere Führung 69 zwangsweise
in diesen drei Positionen angehalten werden, indem die Antriebswelle 71 mit
dem Schrittmotor 70 gedreht wird, wie oben beschrieben.
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Da
die Transferführung 61 derart
ausgebildet ist, daß die
obere Führung 69 schneller
gesenkt wird als die untere Führung 65,
kann der folgende Vorteil erzielt werden. Es wird angenommen, daß der Transfer
von Bildern auf die Bahn 6 einmal ausgesetzt wird, beispielsweise
wenn eine auf der Bahn 6 gebildete Perforation in eine
spezifizierte Position gelangt, und dann der nächste Bildtransferzyklus von
der ausgesetzten Position erneut gestartet wird. In einem derartigen
Fall wird vor dem Aussetzen die Bahn 6 üblicherweise übermäßig vorgeschoben,
nachdem die Perforation die spezifizierte Position passiert hat, und
dann wird die Bahn 6 so weit zurückgeschickt, bis die Perforation
die spezifizierte Position wiederum passiert. Dadurch wird sichergestellt,
daß die
Abbildung vor dem Aussetzen und nach dem Neustart zwangsweise durchgeführt wird.
Gemäß der Ausführungsform
kann, da die Trennung der Bahn 6 von der lichtempfindlichen
Trommel 2 sehr rasch durchgeführt werden kann, nachdem der
Vorschub der Bahn 2 angehalten wurde, der oben beschriebene,
unerwünschte, übermäßige Vorschub
der Bahn 6 in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
vermieden werden, wodurch die Zuverlässigkeit der Vorrichtung erhöht wird.
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Ein
weiterer Vorteil der Transferführung 61 ist,
daß, da
sie als eine Einheit mit dem Rahmen 62 gebildet ist, die
Wartung leicht durch einfaches Austauschen der Einheit durchgeführt werden
kann. Ferner ist die Transferführung 61 der
Ausführungsform verglichen
mit herkömmlichen
vorteilhaft mit weniger Verbindungsarmen versehen, wodurch die Struktur der
Transferführung 61 vereinfacht
wird.
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(3) Papierschlupf-Verhinderungssystem
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Nun
wird zur Erläuterung
des Papierschlupf-Verhinderungssystems zum Verhindern des Schlupfs
der Bahn 6, der stromabwärts von der lichtempfindlichen
Trommel 2 auftritt, um die Beschädigung von Bildern und Flecken
auf der Bahn 6 zu vermeiden, auf 22 bis 29 bezuggenommen.
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22 zeigt
in Blockform den Kontroller 16 (siehe 1)
in Verbindung mit anderen Systemen. Wie in der Zeichnung dargestellt,
ist der Kontroller 16 mit einer Zentral einheit (CPU) 81 zur
Ausführung
vorherbestimmter Programme versehen. Die CPU 81 empfängt die
Ausgabe eines Temperatursensors St zum Detektieren der Temperatur
in der Vorrichtung durch einen A/D-Wandler 82, und sie
empfängt
die Ausgabe eines Feuchtigkeitssensors Sw zum Detektieren der Feuchtigkeit
in der Vorrichtung durch einen A/D-Wandler 83. Das Oberflächenpotential
der lichtempfindlichen Trommel 2 wird durch einen Oberflächenpotentialsensor
Sv detektiert, und die Informationen werden durch einen A/D-Wandler 84 zur
CPU 81 gesendet. Eine Videoschaltung 85 sendet
die Anzahl von Punkten (die Anzahl von Punkten pro Seite), die zur
Berechnung der Druckrate verwendet wird, durch einen Zähler 86 und
ein I/O-Register 87 zur CPU 81. Ein über dem
Kontroller 16 angeordneter mechanischer Kontroller sendet
Informationen über den
im Transferlader 79 fließenden Transferstrom, die Vorspannung
der Entwicklungsanordnung 5 und die Belichtungsintensität einer
Belichtungsquelle 88 durch einen Bus 89 zur CPU 81.
Die Dicke der zu stapelnden Bahn wird durch einen Papiermengen-Schaltknopf
Sm spezifiziert, und dieser Knopf Sm sendet Informationen über die
Dicke durch ein I/O-Register 90 zur CPU 81. Die
CPU 81 berechnet die Druckrate aus der Anzahl von Punkten
und der vorliegenden Papieranziehungskraft der lichtempfindlichen
Trommel 2 (nachstehend beschrieben) in Übereinstimmung mit den von
den obigen entsprechenden Sensoren eingegebenen Informationen.
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Der
Kontroller 16 ist mit einem darin aufgenommenen Speicher 91 zum
Speichern von für
den Start eines Druckbetriebs notwendigen Zeitinformationen versehen,
wie der Zeit t1, die nach einem Start der
lichtempfindlichen Trommel 2 bis zur Betätigung des
Traktors 12 erforderlich ist (siehe 23). Beispielsweise
werden drei in Übereinstimmung
mit der Papieranziehungskraft der lichtempfindlichen Trommel 2 eingestellte
Werte im Speicher 91 als Zeit t1 gespeichert. Der
Speicher 91 speichert auch zum Steuern des Aussetzens des
Druckbetriebs notwendige Zeitinformationen, wie die Zeit t2 (siehe 23), die erforderlich
ist, nachdem der Traktor 12 zur Zeit des Aussetzens des
Drucks angehalten wurde, bis die Vorschubrollen 14 und
die Reibungsrollen 15, die Vorschubeinrichtungen stromabwärts von
der lichtempfindlichen Trommel 2 sind, angehalten werden.
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In
der obigen Anordnung werden die lichtempfindliche Trommel 2,
die Vorschubrollen 14 und die Reibungsrollen 15,
die stromabwärtige
Papiervorschubeinrichtungen sind, der Transferlader 79 und die
Transferführung 61,
die stromaufwärtige
Papiervorschubeinrichtungen sind, wie folgt durch den Kontroller 16 gesteuert.
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Zur
Zeit eines Starts der Vorrichtung gibt der mechanische Kontroller
eine Start-Instruktion durch den Bus 89 aus. Dann setzt
die CPU 81, wie in 23 gezeigt,
eine Operationsflagge "1" sowohl in einem
I/O-Register 92 für
die lichtempfindliche Trommel 2 als auch einem I/O-Register 93 für die stromabwärtigen Vorschubeinrichtungen,
wobei ein Motor 96 für
die lichtempfindliche Trommel 2 und ein Motor 97 für die stromabwärtigen Vorschubeinrichtungen durch
Motortreiber 94 und 95 betätigt werden, so daß die lichtempfindliche
Trommel 2, die Vorschubrollen 14 und die Reibungsrollen 15 betätigt werden (23(a) und 23(d)).
-
Nach
dem Verstreichen der spezifizierten Zeit t1 (z.B.
5 Sekunden), die im Speicher 91 gespeichert ist, setzt
die CPU 81 eine Operationsflagge "1" in
einem I/O-Register 98 für
den Traktor 12 und treibt einen Motor 100 für den Traktor 12 durch
einen Motortreiber 99, wodurch der Traktor 12 betätigt wird (23(c)). Gleichzeitig mit der Betätigung des
Traktors 12 setzt die CPU 81 eine Operationsflagge "1" in einem mit der Transferführung 61 assoziierten I/O-Register 101,
wodurch der Motor (Schrittmotor) 70 für die Transferführung 61 durch
einen Motortreiber 102 angetrieben wird, und setzt eine
Operationsflagge "1" in einem mit dem
Transferlader 79 assoziierten I/O-Register 103,
wodurch der Transferlader 79 betätigt wird.
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In
der obigen Ausführungsform
wird, da die Vorschubrollen 14 und die Reibungsrollen 15 gleichzeitig
mit dem Start der lichtempfindlichen Trommel 2 betätigt werden,
wie oben beschrieben, der Bahn 6 beim Druckstart eine Spannung
verliehen, so daß der Kontakt
der Bahn 6 mit der lichtempfindlichen Trommel 2 vermieden
werden kann, bis die Transferführung 61 gehoben
wird. Dadurch werden eine Beschädigung
nicht-fixierter Bilder auf der zwischen der lichtempfindlichen Trommel 2 und
der Fixieranordnung 9 angeordneten Bahn 6 sowie
die Erzeugung von Flecken auf der Bahn, wenn ein Papierstau auftritt,
vermieden, wobei derartige nichtfixierte Bilder vor dem Anhalten
der Vorrichtung auf die Bahn 6 transferiert wurden.
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Obwohl
der Traktor 12, die lichtempfindliche Trommel 2,
die Vorschubrollen 14 und die Reibungsrollen 15 während des
Druckens kontinuierlich getrieben werden, ist die Umfangsgeschwindigkeit
der Vorschubrollen 14 um 3 bis 5% schneller als jene des Traktors 12,
und die Umfangsgeschwindigkeit der Reibungsrollen 15 ist
um 10 bis 20% schneller als jene des Traktors 12, so daß der Bahn 6 eine
geeignete Spannung verliehen werden kann.
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Wenn
die Vorrichtung ausgesetzt wird, gibt der mechanische Kontroller 89 durch
den Bus 89 eine Instruktion aus, und die Belichtungsquelle 88 beendet
das Emittieren von Laserlicht (23(A)). Nachdem
die Zeit t11 nach der Beendigung der Beleuchtung
verstrichen ist, setzt die CPU 81 die Operationsflagge "1" im I/O-Register 98 für den Traktor 12 auf
Null, wodurch der Traktor 12 angehalten wird (23(C)). Gleichzeitig setzt die CPU 81 die
Operationsflagge "1" im I/O-Register 101 für die Transferführung 61 auf
Null, wodurch der Motor 70 für die Transferführung 61 angehalten
wird, und setzt die Operationsflagge "1" im
I/O-Register 103 für
den Transferlader 79 auf Null, wodurch der Stromfluß zum Transferlader 79 unterbrochen
wird (23(B)). Nach einem Verstreichen
der Zeit t2 (3 bis 5 Sekunden), die der
vorliegenden Papieranziehungskraft entspricht und im Speicher 91 gespeichert
ist, wird die Operationsflagge "1" im I/O-Register 93 für die Vorschubrollen 14 und
die Reibungsrollen 15 auf Null gesetzt, wodurch diese Rollen 14 und 15 angehalten werden
(23(D)).
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Da
die Vorschubrollen 14 und die Reibungsrollen 15 kontinuierlich
während
einer spezifizierten Zeit nach dem Anhalten des Traktors 12 getrieben werden,
erhält
die Bahn 6 eine Spannung und kann, wobei sie von der lichtempfindlichen
Trommel 2 getrennt ist, zu einer Ebene, die parallel zur
Ebene tangential zur lichtempfindlichen Trommel 2 ist,
und wo die Bahn 6 vor dem Druckstart positioniert war,
bewegt werden. Diese Anordnung verhindert den Kontakt der Bahn 6 mit
der lichtempfindlichen Trommel 2, wodurch Flecken auf der
Bahn 6 verhindert werden. Da die Bahn 6 gespannt
ist, kann ein genügender Raum
zwischen der Bahn 6 und der Glasplatte der Fixieranordnung 9 belassen
werden, so daß keine Wahrscheinlichkeit
besteht, daß die
Bahn 6 durch die verbleibende Hitze der Fixieranordnung 9 verbrannt wird.
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Die
eingestellte Zeit t2 vom Anhalten des Traktors 12 bis
zum Anhalten der Vorschubrollen 14 und der Reibungsrollen 15 ist
vom Grad der elektrostatischen Anziehungskraft, die zwischen der
lichtempfindlichen Trommel 2 und der Bahn 6 erzeugt wird,
abhängig.
Daher ist es erwünscht,
die eingestellte Zeit t2 in Übereinstimmung
mit verschiedenen Bedingungen im elektrophotographischen Verfahren abzustimmen,
wie dem elektrischen Widerstand der Bahn 6, der Temperatur
und Feuchtigkeit in der Vorrichtung sowie den Lade-, Entwicklungs-,
Transfer-, Reinigungs- und elektrischen Entladungsbedingungen der
lichtempfindlichen Trommel 2.
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24 bis 29 zeigen
die Beziehung zwischen der elektrostatischen Anziehungskraft, die
zwischen der lichtempfindlichen Trommel 2 und der Bahn 6 erzeugt
wird, und den obigen Bedingungen im elektrophotographischen Verfahren.
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Aus 24 geht
hervor, daß die
elektrostatische Anziehungskraft zwischen der lichtempfindlichen
Trommel 2 und der Bahn 6 mit steigendem elektrischen
Widerstand der Bahn 6 zunimmt. Daher wird die eingestellte
Zeit t2 durch die CPU 81 in Übereinstimmung
mit der Dicke der Bahn 6 gesteuert, die durch den Papiermengen-Schaltknopf
Sm eingestellt wurde, so daß gilt:
je dicker die gestapelte Bahn 6 ist, desto länger wird
die eingestellte Zeit t2.
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Wie
aus 25 ersichtlich ist, nimmt die elektrostatische
Anziehungskraft zwischen der lichtempfindlichen Trommel 2 und
der Bahn 6 mit fallender Temperatur und Feuchtigkeit in
der Vorrichtung zu. Daher werden die Temperatur und Feuchtigkeit
in der Vorrichtung durch den Temperatursensor St bzw. den Feuchtigkeitssensor
Sw detektiert, und die im Speicher 91 zu speichernde Zeit
t2 wird durch die CPU 81 in Übereinstimmung
mit den detektierten Werten derart gesteuert, daß gilt: je niedriger die Temperatur
und Feuchtigkeit werden, desto länger wird
die eingestellte Zeit t2.
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Aus 26 bis 28 ist
klar, daß die
elektrostatische Anziehungskraft zwischen der lichtempfindlichen
Trommel 2 und der Bahn 6 mit steigendem Transferstrom, über den
der mechanische Kontroller durch den Bus 89 die CPU 81 informiert,
zunimmt (26), daß sich die elektrostatische
An ziehungskraft mit zunehmendem Oberflächenpotential der lichtempfindlichen
Trommel 2, das durch den Oberflächenpotentialsensor Sv detektiert
wird, erhöht (27),
und daß die
elektrostatische Anziehungskraft mit abnehmender Vorspannung und
Belichtungsintensität
der Entwicklungsanordnung steigt (28). Da
die elektrostatische Anziehungskraft zwischen der lichtempfindlichen
Trommel 2 und der Bahn 6 in Übereinstimmung mit Änderungen
einer oder mehrerer Bedingungen des elektrophotographischen Verfahrens,
einschließlich
des Transferstroms, des Oberflächenpotentials
der lichtempfindlichen Trommel 2 sowie der Vorspannung
und Belichtungsintensität
der Entwicklungsanordnung, variiert, wird auch die im Speicher 91 zu
speichernde eingestellte Zeit t2 in Übereinstimmung
mit Änderungen
dieser Bedingungen geändert.
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Ferner
geht aus 29 hervor, daß die elektrostatische
Anziehungskraft zwischen der lichtempfindlichen Trommel 2 und
der Bahn 6 mit abnehmender Druckrate zunimmt. Daher berechnet
die CPU 81 die Druckrate und steuert die im Speicher 91 zu
speichernde eingestellte Zeit t2 derart,
daß gilt:
je niedriger die Druckrate wird, desto länger wird die eingestellte
Zeit t2.
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Durch
die Verwendung des Papierschlupf-Verhinderungssystems der Ausführungsform wird,
auch wenn die Bahn 6 stromabwärts von der lichtempfindlichen
Trommel 2 einen Schlupf aufweist, der Schlupf vor dem Start
des Betriebs der lichtempfindlichen Trommel 2 eliminiert,
so daß die
Beschädigung
von Bildern und Flecken auf der Bahn vermieden werden können. Da
die Bahn 6 zur Zeit des Aussetzens des Druckens von der
lichtempfindlichen Trommel 2 gelöst ist, kann ferner verhindert
werden, daß die
Bahn 6 die kontinuierlich rotierende lichtempfindliche
Trommel 2 berührt,
so daß Flecken
auf der Bahn 6 zwangsweise vermeiden werden können.
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Eine
weitere Ausführungsform
des Papierschlupf-Verhin derungssystems wird mit Bezugnahme auf 30 und 31 beschrieben.
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Das
Papierschlupf-Verhinderungssystem dieser Ausführungsform enthält ein Sauggebläse 104 stromabwärts von
der lichtempfindlichen Trommel 2. Das Sauggebläse 104 dient
als Saugeinrichtung zum Anziehen der Bahn 6 von der ihrer
Druckfläche
gegenüberliegenden
Fläche
in der Richtung, um die Bahn 6 von der lichtempfindlichen
Trommel 2 zu trennen. Das Sauggebläse 104 wird von einem
Motor 107 angetrieben, der durch die CPU 81 über ein I/O-Register 105 und
einen Motortreiber 106 gesteuert wird, wodurch eine Luftsogsteuerung
durchgeführt
wird.
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In
der Vorrichtung mit der obigen Anordnung wird das Sauggebläse 104 (31(D)) gleichzeitig mit einem Start der
lichtempfindlichen Trommel 2 (31(A))
betätigt,
und auch wenn die Bahn 6 einen Schlupf aufweist, wie durch
die strichlierte Linie in 30 angezeigt,
wird der den Schlupf aufweisende Teil durch das Sauggebläse 104 angezogen,
um nicht mit der lichtempfindlichen Trommel 2 in Kontakt zu
kommen. Nachdem die Zeit t2 nach der Betätigung der
lichtempfindlichen Trommel 2 und des Sauggebläses 104 verstrichen
ist, werden die Transferführung 61,
der Transferlader 79, der Traktor 12, die Vorschubrollen 14 und
die Reibungsrollen 15 gleichzeitig betätigt (31(B), 31(C), 31(E)),
und das Sauggebläse 104 wird
angehalten, nachdem der Druckbetrieb gestartet wird (31(D)). Dadurch wird verhindert, daß die Bahn 6 die
lichtempfindliche Trommel 2 vor dem Start des Vorschubs
der Bahn 6 berührt,
und die Beschädigung
von Bildern, die transferiert, jedoch noch nicht fixiert wurden,
kann vermieden werden.
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In
der obigen Ausführungsform
kann ein Saugband anstelle des Sauggebläses 104 verwendet
werden.
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In
Fällen,
wo die Fixieranordnung 9 vom Heizwalzen-Typ eingesetzt
wird, kann die Fixieranordnung 9 nach dem Anhalten des
Traktors 12 kontinuierlich betrieben werden.
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(4) Papierfaltsystem
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Nun
wird zur Erläuterung
eines Papierfaltsystems zum Falten einer aus der Abbildungsstation gesendeten
Endlosbahn derart, daß abwechselnd die
Vorderseite und Rückseite
der Bahn nach oben zeigen, auf 32 bis 40 bezuggenommen.
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32 zeigt
ein Papierfaltsystem 110 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Das Papierfaltsystem 110 ist an der Staplereinheit 11 angeordnet
(siehe 1) und enthält
eine Schwingführung 111 und eine
bewegbare Papierführung 113.
Die Schwingführung 111 schwingt
durch eine spezifizierten Winkel stromabwärts von einer fixierten (feststehenden)
Papierführung 121,
die in der Position angeordnet ist, wo die Bahn (Endlosform) 6 herauskommt,
nachdem Bilder darauf gedruckt wurden. Die bewegbare Papierführung 113 ist
aus einem flexiblen Plattenmaterial gebildet und folgt der Bewegung
der Schwingführung 111.
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Wie
in 32 und 33 gezeigt,
ist die Schwingführung 111 unter
der fixierten Papierführung 121 angeordnet,
die am Ende der Ausgabestation angeordnet ist, von welcher die darauf
Bilder tragende Bahn 6 durch die Vorschubeinrichtung der
Abbildungsvorrichtung 1 ausgesendet wird, und ist, am oberen
Ende davon, an einer vom Körperrahmen (nicht
dargestellt) getragenen rotierenden Welle 112 derart angebracht,
daß sie
(in einer Richtung senkrecht zur Fläche der Bahn 6) durch
einen spezifizierten Winkel hin und her schwingt. Die Schwingführung 111 ist
aus zwei Platten (Metallplatten) gebildet, die einander in einem
vorherbestimmten Abstand gegenüberliegen.
Die entsprechenden oberen Hälftenteile der
Platten sind nach außen
geneigt, und die Platten sind durch an beiden Seiten davon angeordnete
Seitenplatten miteinander verbunden, so daß die Schwingführung 111 in
Form einer länglichen Schachtel
gebildet ist, deren oberes und unteres Ende offen sind. Wenn sich
die Schwingführung 111 in
ihrem hängenden
Zustand befindet, fällt
ihre Mittenlinie im wesentlichen mit der vertikalen Linie, entlang
der die Bahn 6 aus der fixierten Papierführung 121 kommt,
zusammen. Die Schwingführung 111 schwingt
durch einen spezifizierten Winkel, wobei sie von einem Motor 115 durch
die rotierende Welle 112 angetrieben wird. Spezifisch wird
die Bewegung des Motors 115 über Riemenscheiben 116a, 116b, 116c zur
rotierenden Welle 112 übertragen,
so daß die
rotierende Welle 112 durch einen spezifizierten Drehungswinkel
vorwärts
und rückwärts gedreht
wird, wodurch die Schwingführung 111 durch
einen spezifizierten Winkel schwingt.
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Die
bewegbare Papierführung 113 ist
an einer Papierpassierposition A angeordnet, die zwischen der Schwingführung 111 und
dem unteren Ende der über
der Schwingführung 111 befindlichen, fixierten
Papierführung 121 liegt.
Die bewegbare Papierführung 113 besteht
aus zwei rechteckigen, flexiblen Platten, die einander gegenüberliegen,
um dazwischen einen Bewegungsweg für die Bahn 6 zu bilden.
Die bewegbare Papierführung 113 hat
ein an der fixierten Papierführung 121 befestigtes
Basisende 113' und
ein bewegbares Ende 113'', das eine derartige
Länge,
daß es
in die Schwingführung 111 eingesetzt
werden kann, und eine über
die gesamte Breite der Schwingführung 111 verlaufende
Breite aufweist. Die flexiblen Platten, welche die bewegbare Papierführung 113 bilden,
können
aus Kunstharz, wie Polyester und Polypropylen, hergestellte Platten
oder äußerst dünne Metallplatten
sein. Zweckmäßig ist
das Basisende 113'' der bewegbaren
Papierführung 113 durch
eine geeignete Materialunterlage verstärkt.
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Im
wie oben beschriebenen Papierfaltsystem 110 wird die Bahn 6,
auf der Bilder abgebildet wurden, der fixierten Papierführung 121 durch
eine Vorschubrolle 123 vorgeschoben, die sich bei einer
spezifizierten Geschwindigkeit dreht, wobei sie eine Treibkraft
vom Papiervorschubsystem in der Abbildungsvorrichtung 1 erhält. Nach
dem Passieren der fixierten Papierführung 121 wird die
Bahn 6 durch die bewegbare Papierführung 113 mit Flexibilität gehalten
und in die Schwingführung 111 geführt, wie
in 34 gezeigt. Mit dieser Anordnung folgt, auch wenn
die Schwingführung 111 großteils unter
einem spezifizierten Winkel schwingt, wobei sie vom Motor 115 angetrieben
wird, die bewegbare Papierführung 113 der
Schwingbewegung der Schwingführung 111, wobei
ihr bewegbarer Teil in eine Bogenform umgewandelt wird, so daß die Bewegung
der Bahn 6 ohne Unterbrechung stabil durchgeführt werden
kann. Dann wird die Bahn 6 durch die Schwingführung 111 heruntergeschüttelt und
gemäß den Faltlinien
auf einen Tisch 125 gefaltet, so daß die Vorderseite und Rückseite
der Bahn 6 abwechselnd nach oben zeigen. Eine Vielzahl
von Druckrollen 124 ist gegenüber der Vorschubrolle 123 angeordnet,
wobei sie durch bekannte Mittel (nicht gezeigt) gegen die Vorschubrolle 123 gepreßt werden,
und die Bahn 6 wird zwischen den Druckrollen 124 und
der Vorschubrolle 123 gehalten, um glatt ausgesendet zu
werden.
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Die
bewegbare Papierführung 113 in
Form eines Rechtecks wurde in der vorhergehenden Ausführungsform
beschrieben. Da eine derartige rechteckige bewegbare Papierführung 113 aus
flexiblen Platten gebildet ist und ihr bewegbarer Teil durch die Schwingbewegung
der Schwingführung 111 in
die Form eines Bogens umgewandelt wird, wie oben erwähnt, haftet
das bewegbare Ende 113'' an der Bahn 6,
wobei eine Last auf die Bahn 6 ausgeübt wird. Dieses Problem kann
durch die Verwendung einer bewegbaren Papierführung 113a in Form
eines Kamms gelöst
werden, wie in 35 gezeigt. Die Verwendung einer
kammartigen Führung 113a reduziert
die Last, welche auf die Bahn 6 ausgeübt wird, wenn die Bahn 6 aus
dem vorderen Ende der bewegbaren Papierführung 113a gerät, wobei
sie daran haftet. Eine andere Anordnung zur Verringerung der auf
die Bahn 6 ausgeübten
Last ist in 36 dargestellt. In einer in 36 gezeigten
bewegbaren Papierführung 113b sind
die Enden (entsprechend dem bewegbaren Ende 113'') der beiden Platten schräg zur Breitenrichtung
abgeschnitten, und diese Platten sind derart angeordnet, daß die Schnittlinien
in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind. Mit der obigen Anordnung
passen die beiden Platten am bewegbaren Ende 113b'' der bewegbaren Papierführung 113b nicht
zueinander, so daß das
vordere Ende der bewegbaren Papierführung 113b daran gehindert
werden kann, an der Papierbahn 6 zu haften, wodurch die
auf die Bahn 6 ausgeübte
Last reduziert wird.
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Die
bewegbare Papierführung 113 kann
wie in 37 gezeigt angeordnet sein,
in der das Basisende 113' und
das bewegbare Ende 113'' umgekehrt positioniert
sind. Spezifisch ist das Basisende 113' an der Innenseite der Schwingführung 111 befestigt,
wohingegen das bewegbare Ende 113'' an
einer Seite der fixierten Papierführung 121 positioniert ist,
wobei es gehalten wird, um, z.B. in der Breitenrichtung, durch Führungsrollen 117, 117,
die als Führungsregulierungsglied
dienen, bewegbar zu sein. Dadurch wird der Raum zwischen der bewegbaren Führung 113 und
der Bahn 6 konstant gehalten, wodurch die auf die Bahn 6 während der
Bewegung der Bahn 6 ausgeübte Last reduziert wird. Derartige
Führungsrollen 117, 117 sind
durch ein Lager (nicht gezeigt) außerhalb der fixierten Papierführung 121 drehbar
gelagert.
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Die
Schwingführung 111 kann
wie in 38A und 38B dargestellt
angeordnet sein. In diesem Beispiel ist eine Vielzahl von abstehenden Balken 111b vorgesehen,
die ausgebaucht sind, um die Form eines in der Bewegungsrichtung
der Bahn 6 verlängerten
Kreises anzunehmen (die Form ist nicht auf einen länglichen
Kreis beschränkt).
Derartige abstehende Balken 111b sind in geeigneten Intervallen an
den Innenflächen
der beiden Platten 111a, 111a beabstandet (in
der Zeichnung ist der zweckmäßigen Darstellung
halber nur eine Platte gezeigt), welche die Schwingführung 111 bilden.
Dadurch wird es möglich,
den zwischen der Bahn 6 und der Schwingführung 111 erzeugten
Reibungswiderstand zu reduzieren, und die Steifigkeit der Schwingführung 111 zu erhöhen.
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Ferner
kann die in 39 dargestellte Anordnung verwendet
werden. In dieser Anordnung ist ein Paar von zweiten Vorschubrollen 118 einander gegenüberliegend
am vorderen Ende der Schwingführung 111 angeordnet,
und eine Treibkraft wird durch Bänder
von der Vorschubrolle (ersten Vorschubrolle) 123, die an
der fixierten Papierführung 121 angebracht
ist, zu den zweiten Vorschubrollen 118, 118 über eine
an der rotierenden Welle 112 angeordnete Relais-Riemenscheibe
(nicht gezeigt) übertragen. Die
Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Vorschubrollen 118, 118 ist
etwas schneller als jene der ersten Vorschubrolle 123.
Dadurch wird ein Schlupf der Bahn 6 innerhalb der Schwingführung 111 verhindert. Es
ist zu beachten, daß die
zweiten Vorschubrollen 118, 118 durch eine unabhängige Antriebsmaschine getrieben
werden können.
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Obwohl
die aus flexiblen Platten gebildete bewegbare Papierführung beschrieben
wurde, ist es auch möglich,
ein verformbares balkenförmiges Glied
als bewegbare Papierführung
zu verwenden. 40A und 40B zeigen
eine bewegbare Papierführung 113C und
eine bewegbare Papierführung 113D,
in denen Ketten 113f bzw. 113h eingesetzt werden.
Wie in 40A gezeigt, besteht die bewegbare
Papierführung 113C aus
einem seitlichen Glied 113g, das aus einer Metallplatte
oder anderem Material hergestellt ist, mit einer Länge, die
der Breite der Schwingführung 111 entspricht,
und einer Vielzahl von Ketten 113f mit der gleichen Länge. Die
Länge der
Ketten 113f ist derart spezifiziert, daß sie innerhalb der Schwingführung 111 aufgenommen
wird (siehe 33). Die entsprechenden Ketten 113f sind in
spezifizierten Intervallen beabstandet und hängen vom seitlichen Glied 113g herab,
wobei ein Ende am Glied 113g fest angebracht ist. Die in 40B gezeigte bewegbare Papierführung 113D ist derart
angeordnet, daß eine
Kette 113h mit einer spezifizierten Länge, an beiden Enden und dazwischenliegenden Positionen,
am seitlichen Glied 113g fest angebracht ist, das dem in 40A ähnlich
ist. Die Anbringpositionen sind in spezifizierten Intervallen beabstandet, so
daß die
Kette 113h vom Glied 113g in einer Länge herabhängt, die
in der Schwingführung 111 aufgenommen
werden kann. Anstelle der Verwendung der an beiden Enden und dazwischenliegenden
Positionen fixierten Kette 113h können vier Ketten mit einer spezifizierten
Länge,
an beiden Enden, am seitlichen Glied 113g auf die gleiche
Weise wie in 40B gezeigt fest angebracht
werden.
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Ähnlich dem
Fall, wo die flexiblen Platten verwendet werden, werden die oben
beschriebenen bewegbaren Papierführungen 113C und 113D derart verwendet,
daß das
seitliche Glied 113g an der fixierten Papierführungen 121 befestigt
ist (siehe 3), und die vorderen Endteile
der Ketten 113f (113h) innerhalb der Schwingführung 111 aufgehängt sind. Die
Ketten 113f und 113h können bekannte Kugelketten oder
aus verbundenen Gliedern gebildete Ketten sein. Die Ketten 113f, 113h können aus
Kunstharz oder aus Metall sein. Wenn Metallketten verwendet werden,
kann auf der Bahn 6 erzeugte statische Elektrizität vorteilhaft
eliminiert werden, indem ein Erddraht vom lateralen Glied 113g mit
dem Körperrahmen
(nicht gezeigt) der Abbildungsvorrichtung 1 verbunden wird.
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Durch
die Verwendung des Papierfaltsystems der vorhergehenden Ausführungsform
wird die Bahn 6, die von der Vor schubrolle geschickt wurde, erfaßt und durch
die flexible, bewegbare Papierführung
geführt,
und daher wird verhindert, auch wenn die Schwingführung unter
einem großen
Winkel schwingt, daß die
Bahn 6 in der Schwingführung
gestaut wird, und sie wird richtig gefaltet, ohne Schwierigkeiten
zu verursachen.