-
Diese Erfindung bezieht sich auf
eine doppelseitige Druckvorrichtung, welche zur Verwendung für einen
elektrophotographischen Druck auf der Vorder- und Rückseite
von Endlosaufzeichnungspapier durch eine Vielzahl von Abbildungsstationen
und Fixierstationen, die in einer einzelnen Vorrichtung angeordnet
sind, geeignet ist.
-
Bisher wurden einige Techniken zur
Verwendung zum Drucken auf der Vorder- und Rückseite eines Aufzeichnungsmediums
(im Nachstehenden als Medium bezeichnet) wie Endlosaufzeichnungspapier mittels
einer Druckvorrichtung vom elektrophotographischen Typ in Betracht
gezogen. Eine bisher in Betracht gezogene Technik setzt beispielsweise
zwei einseitige Druckvorrichtungen ein (im Nachstehenden zur zweckmäßigen Beschreibung
individuell als erste einseitige Druckvorrichtung und zweite einseitige
Druckvorrichtung bezeichnet), von denen jede nur auf einer Oberfläche eines
Mediums drucken kann, und die in Serie entlang einer Transportrichtung
eines Mediums angebracht sind, und eine Wendevorrichtung, die zwischen
den beiden einseitigen Druckvorrichtungen positioniert ist, zum
Wenden eines Mediums zwischen der Vorder- und Rückseite.
-
Gemäß der oben beschriebenen Technik wird
zuerst eine der Vorder- und Rückseite
eines Mediums von der ersten einseitigen Druckvorrichtung bedruckt,
und dann wird das Medium von der Wendevorrichtung gewendet, wonach
das so gewendete Medium der zweiten einseitigen Druckvorrichtung
zugeführt
wird, so dass die andere Oberfläche
des Mediums von der zweiten einseitigen Druckvorrichtung bedruckt
wird, wodurch sowohl die Vorder- als auch die Rückseite des Mediums bedruckt
werden.
-
Bisher wurde auch eine Technik in
Betracht gezogen, bei der ein doppelseitiger Druck eines Mediums
von einer einzelnen Druckvorrichtung vorgenommen wird. Gemäß dieser
Technik wird ein Medium in einer horizontalen Richtung in der einzelnen Vorrichtung
transportiert, und eine AbbildungsproTonerbilds auf einer zesssektion
zum Abbilden eines Oberseite des Mediums und eine Fixierstation
zum Fixieren des auf der Oberseite des Mediums abgebildeten Tonerbilds
sind über
dem Medium in der Vorrichtung angeordnet, während eine weitere Abbildungsprozesssektion
zum Abbilden eines Tonerbilds auf einer Unterseite des Mediums und
eine weitere Fixierstation zum Fixieren des auf der Unterseite des Mediums
abgebildeten Tonerbilds sind unter dem Medium in der einzelnen Vorrichtung
angeordnet, so dass das Drucken auf die beiden Oberflächen des Mediums
vorgenommen wird, während
der Medium in der Druckvorrichtung transportiert wird.
-
Bei den bisher in Betracht gezogenen
doppelseitigen Druckvorrichtungen, die oben beschrieben wurden,
sind jedoch die folgenden Probleme zu lösen.
-
Insbesondere besteht bei der doppelseitigen Druckvor
richtung, die zwei einseitige Druckvorrichtungen einsetzt, ein zu
lösender
Punkt darin, dass, da es notwendig ist, die beiden einseitigen Druckvorrichtungen
in einer nebeneinander liegenden Beziehung anzuordnen, und eine
Wendevorrichtung zum Wenden des Mediums zwischen den beiden einseitigen Druckvorrichtungen
anzuordnen, die Vorrichtung eine große Größe hat und besonders eine große Installationsfläche erfordert.
-
Andererseits haben bei der doppelseitigen Druckvorrich
tung, bei welcher ein Medium horizontal in der einzelnen Vorrichtung
transportiert wird, und Abbildungsprozesssektionen und Fixierstationen über und
unter dem Medium angeordnet sind, da die Abbildungsprozesssektionen über und
unter dem Medium lokalisiert sind, die Abbildungsprozesssektion
an der oberen Position und die Abbildungsprozesssektion an der unteren
Position unterschiedliche Richtungen, in denen sie mit dem Medium
in Kontakt gelangen, und demzufolge können die beiden Abbildungsverarbeitungssektionen
nicht aus gemeinsamen Teilen gebildet werden.
-
Da insbesondere die Bedingungen für die Abbildung
eines Bilds zwischen der Abbildungsprozesssektion, die über dem
Medium angeordnet ist und ein Tonerbild auf der Oberseite des Mediums
abbildet, und der Abbildungsprozesssektion, die unter dem Medium
angeordnet ist und ein Tonerbild auf der Unterseite des Mediums
abbildet, unterschiedlich sind, sind die Einstellbedingungen und
Anbringungsbedingungen von Teilen eines Entwicklers, eines Vorladers,
eines Belichtungsglieds, usw., in Bezug auf eine lichtempfindliche
Trommel zwischen den Abbildungsprozesssektionen verschieden. Demzufolge haben
Teile, welche die über
dem Medium angeordnete Abbildungsprozesssektion bilden, und Teile, welche
die unter dem Medium angeordnete Abbildungsprozesssektion bilden,
voneinander verschiedene Konstruktionen.
-
Da es demgemäß notwendig ist, zwei Arten von
Abbildungsprozesssektionen zu entwickeln und zu erzeugen, welche
die über
dem Medium anzuordnende Abbildungsprozesssektion und die unter dem Medium
anzuordnende Abbildungsprozesssektion einschließen, besteht ein zu lösendes Problem
darin, dass hohe Kosten und viel Zeit für ihre Entwicklung, usw., erforderlich
sind, und ebenso hohe Produktionskosten erforderlich sind.
-
Da sich auch Verbrauchsmaterialien,
wie ein Entwickler, eine Entwicklungseinheit selbst und eine lichtempfindliche
Trommel, die in den beiden Arten von Abbildungsprozesssektionen
verwendet werden, in der Konstruktion voneinander unterscheiden,
müssen
ferner für
jedes Verbrauchsmaterial zwei Arten von Produkten hergestellt werden.
Demzufolge sind auch hohe Ausgaben und viel Zeit für die Entwicklung,
usw., der Verbrauchsmaterialien erforderlich, und es sind ebenso hohe
Produktionskosten erforderlich. Ferner ist ein Problem, das zu lösen ist,
dass beim Austausch der Verbrauchsmaterialien die Bedienungsperson
darauf achten muss, nicht zu verwechseln, welche der beiden Arten
von Verbrauchsmaterialien verwendet werden sollte, und ebenso ist viel
Zeit erforderlich.
-
Bisher wurde auch eine weitere doppelseitige
Druckvorrichtung in Betracht gezogen, welche die oben beschriebenen
Probleme löst,
indem zwei Abbildungsprozesssektionen in einer gemeinsamen Konstruktion
gebildet werden. Zu diesem Zweck wird gemäß der doppelseitigen Druckvorrichtung
ein Medium in einer im wesentlichen vertikalen Richtung (ein solcher
Transport wird im Nachstehenden als vertikaler Transport bezeichnet)
in der einzelnen Druckvorrichtung transportiert, und Abbildungsprozesssektionen
und Fixiersektionen sind benachbart den gegenüberliegenden Oberflächen des
Mediums angeordnet, so dass die Abbildungsprozesssektionen und die
Fixiersektionen individuell aus gemeinsamen Teilen zusammengesetzt
werden können.
-
Endlospapier, das als Medium in einer Druckvorrichtung
verwendet wird, wird jedoch für
einen Hochgeschwindigkeitsdruck (beispielsweise ungefähr 8.000
Zeilen/Minute für
eine Oberfläche)
aufgrund seiner Vorteile verwendet, dass es weniger wahrscheinlich
zu einem Papierstau beim Transport davon kommt, dass es keinen solchen
Vorgang wie eine Entnahme erfordert, usw. Und, um einen derartigen
Hochgeschwindigkeitsdruck in einer Druckvorrichtung zu ermöglichen,
müssen
die Durchmesser einer lichtempfindlichen Trommel und einer Entwicklungswalze
einer Abbildungsprozesssektion groß sein. Somit besteht bei der
bisher in Betracht gezogenen doppelseitigen Druckvorrichtung, bei
der ein Medium vertikal in der einzelnen Vorrichtung transportiert
wird, ein zu lösendes
Problem darin, dass sie dann, wenn die Vorrichtung nur so konstruiert
ist, dass ein Medium vertikal transportiert wird, und Abbildungsprozesssektionen
und Fixierstationen aufeinanderfolgend in der vertikalen Richtung
an den gegenüberliegenden
Seiten des Mediums angeordnet sind, eine große vertikale Abmessung oder
Höhe aufweist.
-
Wenn die Höhe der Vorrichtung groß ist, folgt daraus,
dass irgendein Teil des Mediums an einer hohen Position transportiert
wird. Dies macht es schwer, einen Vorgang für ein Medium wie beispielsweise
einen Vorgang des Entfernens von gestautem Papier (Medium) vorzunehmen,
wenn ein Papierstau oder dgl. auftritt. Da auch eine Druckeinheit
wie eine Abbildungsprozesssektion oder eine Fixierstation an einer
hohen Position angeordnet ist, kann ferner ein solcher Vorgang wie
eine Wartung oder Überprüfung nicht
leicht vorgenommen werden, was zu einem Problem führt, dass
die Bearbeitbarkeit niedrig ist. Wenn die Bearbeitbarkeit berücksichtigt
wird, wird daher die Höhe
der Vorrichtung vorzugsweise so eingestellt, dass die Bedienungsperson
die Vorrichtung leicht händisch
bedienen kann (beispielsweise ungefähr 1.500 mm).
-
Außerdem werden beim Drucken
durch Elektrophotographie, als Fixiereinheit zum Fixieren eines
Tonerbilds, das auf einem Medium durch jede Abbildungsprozesssektion
abgebildet wird, eine Fixiereinheit, welche Heizwalzen einschließt, die
mit einem Medium, das transportiert wird, in Kontakt gelangen und
von diesem getrieben werden, um sich zu drehen, und eine Blitzfixiereinheit
zum Fixieren eines Tonerbilds mittels einer Blitzlampe wie einer
Xenon-Lampe oder irgendeine andere Fixiereinheit verwendet.
-
Wenn in einer Fixiereinheit, die
Heizwalzen einschließt,
ein Medium von und zwischen den Heizwalzen gehalten wird und transportiert
wird, um eine Fixierung vorzunehmen, fällt die Temperatur der Heizwalzen.
Wenn das Medium bei einer hohen Geschwindigkeit transportiert wird,
um eine hohe Druckgeschwindigkeit sicherzustellen, dann fällt ferner
die Temperatur der Heizwalzen deutlich. Dies macht es schwer, eine
gewünschte
Temperatur zum Fixieren eines Tonerbilds aufrechtzuerhalten und
daher die Druckqualität
aufrechtzuerhalten. Da die Heizwalzen mit einer hohen Temperatur
beim Fixieren gegen das Medium gepresst werden, besteht ferner die
Möglichkeit,
dass das Medium beschädigt
werden kann.
-
Andererseits hat eine Blitzfixiereinheit
einen geringeren Einfluss auf ein Medium als eine Fixiereinheit,
die Heizwalzen einsetzt. Da jedoch das Blitzlicht der Blitzfixiereinheit
sehr intensiv ist, besteht ein zu lösendes Problem darin, dass
zwischen einem Spalt zwischen der Blitzfixiereinheit und dem Medium oder
dgl. austretendes Licht auf lichtempfindliche Trommeln von Abbildungsprozesssektionen
eingestrahlt wird, und die lichtempfindlichen Trommeln durch das
austretende Licht optisch verschlechtert werden, was zu einer Reduktion
der Lebensdauer der lichtempfindlichen Trommeln führt. Ferner
verursacht die lokale optische Verschlechterung der lichtempfindlichen
Trommeln durch das austretende Licht eine irreguläre Druckdichte,
was zu einer Verschlechterung der Druckqualität führt. Ferner senkt das austretende
Licht die Oberflächenpotenziale
der lichtempfindlichen Trommeln. Dies führt auch insofern zu einem
zu lösenden
Problem, als die Druckqualität verschlechtert
wird.
-
Besonders rund um einen Abschnitt
eines Transportwegs eines Mediums in der Vorrichtung, wo das Medium
nicht hindurchgeht, wird austretendes Licht von einer Blitzfixiereinheit
vom Medium oder irgendeinem anderen Element nicht unterbrochen, und
dieses intensive austretende Licht wird direkt auf die lichtempfindlichen
Trommeln eingestrahlt. Daher treten wahrscheinlich deutlich eine
Verschlechterung der lichtempfindlichen Trommeln, ein Abfall der
Oberflächenpotenziale,
usw., auf.
-
Ferner wird in einer doppelseitigen
Druckvorrichtung, bei der eine Blitzfixierung involviert ist, Tonerpulver,
das zu Druckoberflächen
eines Mediums transferiert wird, bei der Emission von Blitzlicht
durch Fixiereinheiten erhitzt, und Rauch, Gerüche, usw., die aus hochmolekularen
organischen Substanzen bestehen, wie Styrol, Butadien und Phenol,
werden rund um die Fixiereinheiten erzeugt. Daher sind in einer
doppelseitigen Druckvorrichtung, die eine Blitzfixierung einsetzt,
um einen derartigen Rauch, usw., zu entfernen, Gasabfuhr-Verarbeitungsvorrichtungen,
die Leitungen, Ventilatoren und Aktivkohlefilter einschließen, individuell
für eine
Fixiereinheit für
eine Aufzeichnungsmedium-Vorderseite und eine Fixiereinheit für eine Aufzeichnungsmedium-Rückseite vorgesehen,
so dass generierter Rauch, usw., abgezogen und durch die Gasabfuhr-Verarbeitungsvorrichtungen
abgeführt
werden kann.
-
In einer doppelseitigen Druckvorrichtung,
die eine Blitzfixierung einsetzt, sind jedoch, um Zeitpunkte zu
detektieren, zu denen die Aktivkohlefilter ersetzt werden sollten,
Drucksensoren oder dgl. für
die individuellen Filter vorgesehen, und eine Verschmutzung der
Aktivkohlefilter wird aus Detektionswerten der Drucksensoren detektiert,
um den Zeitpunkt für
einen Austausch zu erkennen. Da jedoch die Verwendungsfrequenz zwischen
der Fixiereinheit für
die Vorderseite und der Fixiereinheit für die Rückseite des Mediums unterschiedlich
ist, ist es notwendig, Drucksensoren oder dgl. sowohl für das Filter,
das an der Fixiereinheit für
die Vorderseite befestigt ist, als auch für das Filter, das an der Fixiereinheit
für die
Rückseite
befestigt ist, vorzusehen, und die Drucksensoren getrennt voneinander
zu überwachen.
Demzufolge besteht ein zu lösendes
Problem darin, dass hohe Produktionskosten für die Vorrichtung selbst erforderlich
sind.
-
Die EP-0 866 384-A offenbart eine
doppelseitige Druckvorrichtung mit einer ersten und zweiten Prozesseinheit
zum Abbilden von Bildern auf einer ersten und zweiten Papierseite,
einer ersten und zweiten Blitzfixiereinheit zum Fixieren der Bilder
und einem Stapler zum Stapeln des bedruckten Papiers.
-
Die EP-0 866 379-A offenbart eine
Abbildungsvorrichtung, bei welcher eine Walze zwischen einem Prozessteil
und einer Fixiereinheit lokalisiert ist.
-
Es ist zweckmäßig, eine doppelseitige Druckvorrichtung
vorzusehen, welche, wobei ein Medium in einer im wesentlichen vertikalen
Richtung in der einzelnen doppelseitigen Druckvorrichtung transportiert
wird, eine kleine Größe hat,
wobei ein Transportweg für
ein Medium an einer vergleichsweise niedrigen Position gehalten
wird.
-
Ferner ist es zweckmäßig, eine
doppelseitige Druckvorrichtung vorzusehen, welche eine Verschlechterung
lichtempfindlicher Trommeln von Abbildungsprozesseinheiten und einen
Abfall von Oberflächenpotenzialen
der lichtempfindlichen Trommeln verhindert, die durch aus Fixiereinheiten
austretendes intensives Licht verursacht werden, um eine lange Lebensdauer
der lichtempfindlichen Trommeln sicherzustellen, und eine Verschlechterung
der Druckqualität
zu verhindern.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine doppelseitige Druckvorrichtung zum Drucken auf einer Vorderseite
und einer Rückseite
eines Endlosmediums vorgesehen, welche Vorrichtung umfasst:
eine
erste Abbildungsprozesseinheit zum Abbilden eines Tonerbilds auf
der Rückseite
des Endlosmediums;
eine zweite Abbildungsprozesseinheit, die über der ersten
Abbildungsprozesseinheit angeordnet ist, zum Abbilden eines Tonerbilds
auf der Vorderseite des Endlosmediums;
eine erste Fixierstation,
die im Gebrauch eingerichtet ist, über der zweiten Abbildungsprozesseinheit
angeordnet zu sein, mit einer Blitzlampe, die ein Blitzlicht zum
Fixieren des auf der Rückseite
des Endlosmediums abgebildeten Tonerbilds emittiert, einem Reflexionsspiegel,
der an einem Ort, an dem das Endlosmedium nicht vorhanden ist, rund
um die Blitzlampe angeordnet ist, um so das von der Blitzlampe emittierte Blitzlicht
zu reflektieren, und einer Reflexionsplatte, die an einem Ort gegenüber der
Blitzlampe und dem Reflexionsspiegel in Bezug auf das Endlosmedium angeordnet
ist, um so das von der Blitzlampe emittierte Blitzlicht einzustrahlen;
eine
zweite Fixierstation, die im Gebrauch eingerichtet ist, an der stromabwärtigen Seite
der ersten Fixierstation in der Transportrichtung des Mediums angeordnet
zu sein, mit einer Blitzlampe, die ein Blitzlicht zum Fixieren des
auf der Vorderseite des Endlosmediums abgebildeten Tonerbilds emittiert,
einem Reflexionsspiegel, der an einem Ort, an dem das Endlosmedium
nicht vorhanden ist, rund um die Blitzlampe angeordnet ist, um so
das von der Blitzlampe emittierte Blitzlicht zu reflektieren, und
einer Reflexionsplatte, die an einem Ort gegenüber der Blitzlampe und dem
Reflexionsspiegel in Bezug auf das Endlosmedium angeordnet ist,
um so das von der Blitzlampe emittierte Blitzlicht einzustrahlen;
ein
Transportsystem zum Transportieren des Endlosmedi ums erfolgreich
zur ersten Abbildungsprozesseinheit; zur zweiten Abbildungsprozesseinheit,
zur ersten Fixierstation und zur zweiten Fixierstation; und
eine
Mediumstapelsektion zum Stapeln des Endlosmediums nach dem Drucken;
wobei
die erste Abbildungsprozesseinheit, die zweite Abbildungsprozesseinheit,
die erste Fixierstation, die zweite Fixierstation und das Transportsystem
in einem ersten Gehäuse
angeordnet sind, und das Transportsystem umfasst:
ein Transportrichtungsänderungselement
zum Ändern
einer Transportrichtung des Endlosmediums zwischen der ersten Fixierstation
und der zweiten Fixierstation, welches Transportrichtungsänderungselement
mit einer der Oberflächen
des Endlosmediums in Kontakt gelangt, um die Transportrichtung des Endlosmediums
zu ändern,
um das Endlosmedium zur zweiten Fixierstation auszusenden; und
ein
Umlenkelement zum Ändern
einer Transportrichtung des Endlosmediums zwischen der zweiten Abbildungsprozesseinheit
und der ersten Fixiersektion, welches Umlenkelement konfiguriert
ist, um als Lichtabfangsektion zum Abfangen von aus der ersten und
zweiten Fixierstation austretendem Licht zu dienen, so dass das
austretende Licht daran gehindert wird, die erste und die zweite
Abbildungsprozesseinheit zu erreichen.
-
Das Transportsystem gemäß der Erfindung kann
aus der ersten Fixierstation und der zweiten Fixierstation austretendes
Licht daran hindern, auf die lichtempfindlichen Trommeln der ersten
Abbildungsprozesseinheit und der zweiten Abbildungsprozesseinheit
eingestrahlt zu werden. Demzufolge ist die doppelseitige Druckvorrichtung
insofern vorteilhaft, als die Reduktion der Lebensdauer jeder der
lichtempfindlichen Trommeln durch eine optische Verschlechterung
verhindert werden kann, und eine Verschlechterung der Druckqualität durch
einen Abfall der Oberflächenpotenziale
der lichtempfindlichen Trommeln verhindert werden kann.
-
Andere bevorzugte Merkmale der Erfindung werden
in den Unteransprüchen
angegeben.
-
Nun wird anhand von Beispielen auf
die beigeschlossenen Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
-
1 eine
Seitenansicht ist, die schematisch eine Konstruktion einer doppelseitigen
Druckvorrichtung gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 eine
Seitenansicht ist, die schematisch eine Konstruktion einer Reinigungssektion
der in 1 gezeigten doppelseitigen
Druckvorrichtung zeigt;
-
3 eine
perspektivische Ansicht ist, die schematisch eine Konstruktion einer
Lichtabfangsektion der in 1 gezeigten
doppelseitigen Druckvorrichtung zeigt;
-
4 eine
Seitenansicht ist, die schematisch eine Konstruktion von Elementen
rund um die Lichtabfangsektion der in 1 gezeigten
doppelseitigen Druckvorrichtung zeigt;
-
5 eine
Ansicht gesehen in einer Richtung einer Pfeilmarkierung A von 4 ist;
-
6 eine
Seitenansicht ist, die schematisch eine Konstruktion einer Papierstau-Verarbeitungssektion
beim Drucken der in 1 gezeigten doppelseitigen
Druckvorrichtung zeigt;
-
7 eine ähnliche
Ansicht ist, die jedoch eine Konstruktion der in 6 gezeigten Papierstau-Verarbeitungssektion
bei der Verarbeitung eines Staus der in 1 gezeigten doppelseitigen Druckvorrichtung
zeigt;
-
8 eine
Ansicht gesehen in einer Richtung einer Pfeilmarkierung B von 7 ist;
-
9 eine
Seitenansicht ist, die einen Teil eines Transportsystems einer Modifikation
der in 1 gezeigten doppelseitigen
Druckvorrichtung zeigt;
-
10 eine ähnliche
Ansicht ist, die jedoch einen Teil eines Transportsystems einer
weiteren Modifikation der in 1 gezeigten
doppelseitigen Druckvorrichtung zeigt;
-
11 eine
Seitenansicht ist, die eine weitere Licht abfangtechnik zum Abfangen
von Licht zeigt, das aus Fixiereinheiten der in 1 gezeigten doppelseitigen Druckvorrichtung
austritt; und
-
12 eine
schematische Seitenänsicht
ist, die eine weitere Modifikation der in 1 gezeigten doppelseitigen Druckvorrichtung
zeigt.
-
Eine doppelseitige Druckvorrichtung
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist mit einer Hostvorrichtung wie einem Rostcomputer
verbunden und transportiert, in Übereinstimmung
mit einer Druckinstruktion von der Hostvorrichtung, ein Aufzeichnungsmedium
(im Nachstehenden als Medium bezeichnet) wie Endlosaufzeichnungspapier,
das ein Druckobjekt ist, und nimmt ein Drucken auf den gegenüberliegenden
Oberflächen des
Mediums durch Elektrophotographie vor.
-
1 zeigt
schematisch eine Konstruktion der doppelseitigen Druckvorrichtung
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Mit Bezugnahme auf 1 schließt die doppelseitige Druckvorrichtung
ein Papierfach 10, ein Transportsystem 700, eine
erste Transferprozesseinheit (erste Abbildungsprozesseinheit) 250,
eine zweite Transferprozesseinheit (zweite Abbildungsprozesseinheit) 260,
eine erste Fixierstation 410, eine zweite Fixierstation 420,
einen Stapler (Mediumstapelsektion) 60, ein Gebläse 8 und
eine Blitzfixiereinheit-Energiezufuhr (Energiezufuhrsektion) 9 ein.
-
Das Papierfach 10 hält ein nicht
bedrucktes Medium 1 in einem in sich gefalteten Zustand
und führt
es aufeinanderfolgend der doppelseitigen Druckvorrichtung zu. Die
Bedienungsperson wird ein nicht bedrucktes Medium 1 im
Papierfach 10 installieren, bevor das Drucken gestartet
wird.
-
Das Medium 1 ist Endlosaufzeichnungspapier,
auf dem Perforationen in vorherbestimmten Abständen davon gebildet sind, und
hat Vorschublöcher,
die in gleichen Abständen
auf den gegenüberliegenden
Seitenabschnitten davon gebildet sind.
-
Die erste Transferprozesseinheit 250 transferiert
elektrophotographisch ein Tonerbild zur Rückseite des Mediums 1 unter
der Steuerung einer nicht gezeigten Steuervorrichtung und ist aus
verschiedensten Teilen zusammengesetzt, die eine lichtempfindliche
Trommel 211, eine Belichtungs-LED 216, Vorlader 215,
eine Reinigungssektion 220 und eine Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter einschließen.
-
Die lichtempfindliche Trommel 211 rotiert, beim
Drucken, in einer durch eine Pfeilmarkierung a in 1 angezeigten Richtung, während sie
mit dem Medium 1 in Kontakt gehalten wird. Ein Tonerbild
wird auf einer Umfangsfläche
der lichtempfindlichen Trommel 211 abgebildet und zum Medium 1 transferiert,
während
die lichtempfindliche Trommel 211 mit dem Medium 1 in
Kontakt gehalten wird und von diesem getrieben wird, um sich zu
drehen.
-
Die Reinigungssektion 220,
die eine Reinigungseinheit zum Sammeln von Abfalltonerpulver (zurückbleibendem
Tonerpulver) an der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 211 ist, ist rund um den Außenumfang
und über
der lichtempfindlichen Trommel 211 angeordnet.
-
2 zeigt
schematisch eine Konstruktion der Reinigungssektion 220.
Mit Bezugnahme auf 1 und 2 schließt die Reinigungssektion 220 einen
fixierten Druckabstreifer 214, eine Reinigungsbürste 213 und
eine Abfalltonerschnecke 221 ein.
-
Der fixierte Druckabstreifer 214 steht
unter einem vorherbestimmten Winkel mit der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 211 über den gesamten Bereich in
einer axialen Richtung der lichtempfindlichen Trommel 211 in
Kontakt. Wenn die lichtempfindliche Trommel 211 in einer
Richtung rotiert (der durch eine Pfeilmarkierung a in 1 und 2 angezeigten Richtung), während sie
mit dem fixierten Druckabstreifer 214 in Kontakt steht,
löst der
Kontaktabschnitt des fixierten Druckabstreifers 214 zurückbleibenden
Toner, der an der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 211 haftet, von der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 211 ab.
-
Die Reinigungsbürste 213 ist an der
stromaufwärtigen
Seite des fixierten Druckabstreifers 214 (auf der rechten
Seite in 2) entlang
der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 211 angeordnet und verläuft über den
gesamten Bereich in einer Breitenrichtung der lichtempfindlichen
Trommel 211, so dass sie mit der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 211 in
Kontakt gelangt. Die Reinigungsbürste 213 wird
in einer Richtung, die zur Rotation der lichtempfindlichen Trommel 211 in
der Richtung der Pfeilmarkierung a entgegengesetzt ist, gedreht, das
heißt
in der durch eine weitere Pfeilmarkierung b in 2 angezeigten Richtung, während sie
mit der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 211 in Kontakt steht, so
dass sie das zurückbleibende
Tonerpulver, das von der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 211 durch den fixierten
Druckabstreifer 214 abgelöst wurde, zur Abfalltonerschnecke 221 befördert.
-
An der stromaufwärtigen Seite der Reinigungsbürste 213 entlang
dem Außenumfang
der lichtempfindlichen Trommel 211 ist eine Abschabplatte 213a fest
vorgesehen und verläuft über den
gesamten Bereich in einer axialen Richtung der lichtempfindlichen
Trommel 211 in einer solchen Weise, dass sie an der Reinigungsbürste 213 haftet
oder in diese hinein verläuft.
Unter der Abschabplatte 213a ist die Abfalltonerschnecke 221 parallel
zur lichtempfindlichen Trommel 211 angeordnet. Die Abfalltonerschnecke 221 wird
von einem nicht gezeigten Antriebsmotor (Schneckenantriebsquelle)
getrieben, um in einer vorherbestimmten Richtung (Richtung einer
Pfeilmarkierung c in 2)
zu rotieren.
-
An einer Position benachbart einem
Endabschnitt der Abfalltonerschnecke 221 an der stromabwärtigen Seite
der lichtempfindlichen Trommel 211 ist, wenn die Abfalltonerschnecke 221 getrieben
wird, um in der Richtung der Pfeilmarkierung c zu rotieren, eine
bereits verwendete Tonerkassette (217) als Abfalltonersammler
(nicht gezeigt) angeordnet, so dass Abfalltonerpulver, das durch
die Rotation der Abfalltonerschnecke 221 in der Richtung der
Pfeilmarkierung c transportiert wird, in den Abfalltonersammler
fällt und
von diesem gesammelt wird.
-
Es ist zu beachten, dass, da die
Reinigungssektion 220 von einer Abdeckung 220a umgeben wird,
zurückbleibendes
Tonerpulver, das vom fixierten Druckabstreifer 214 abgelöst wird,
nicht auf die lichtempfindliche Trommel 211 fällt, bis
es in den Abfalltonersammler gesammelt wird.
-
Insbesondere wird zurückbleibendes
Tonerpulver an der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 211 von der Reinigungsbürste 213 weiterbefördert, nachdem
es von der Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 211 durch den fixierten Druckabstreifer 214 abgelöst wird.
Das von der Reinigungsbürste 213 beförderte Tonerpulver
wird von der Abschabplatte 213a abgeschabt und fällt auf
die Abfalltonerschnecke 221.
-
Dann wird das Abfalltonerpulver von
der Abfalltonerschnecke 221, die gedreht wird, weiterbefördert und
fällt am
Ende der Abfalltonerschnecke 221 ab, so dass es im Abfalltonersammler
gesammelt wird, der unter dem Ende der Abfalltonerschnecke 221 angeordnet
ist.
-
Eine Vielzahl (zwei in der vorliegenden
Ausführungsform)
von Vorladern 215 ist an einer Position an der Stromabwärtigen Seite
der Reinigungssektion 220 entlang dem Außenumfang
der lichtempfindlichen Trommel 211 angeordnet.
-
Die Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 211 wird von den Vorladern 215 gleichmäßig geladen.
-
Die Belichtungs-LED 216 ist
an einer Position an der stromabwärtigen Seite der Vorlader 215 entlang
dem Außenumfang
der Abfalltonerschnecke 221 angeordnet. Die Belichtungs-LED 216 ist
aus einem LED-Kopf oder einem ähnlichen
Glied gebildet und dient als optische Belichtungseinheit, die ein
optisches Bild einstrahlt, das einem auf die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 211 zu druckendem Bild entspricht,
um ein elektrostatisches latentes Bild abzubilden.
-
An einer Position an der stromabwärtigen Seite
der Belichtungs-LED 216 entlang dem Außenumfang der lichtempfindlichen
Trommel 211 ist die Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter angeordnet, die ein elektrostatisches latentes
Bild entwickelt, das von der Belichtungs-LED 216 abgebildet wird,
um ein Tonerbild abzubilden. Ein Tonertrichter 218 zum Zuführen von
Entwicklungstonerpulver ist an der Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter befestigt, und eine Tonerkassette 217,
die Entwicklungstonerpulver darin enthält, ist entfernbar am Tonertrichter 218 befestigt.
-
Die Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter schließt
einen nicht gezeigten Entwicklerzähler, der jedes Mal, wenn ein
Drucken vorgenommen wird, vorwärts
zählt.
-
Dann wird ein Ergebnis der Zählung durch den
Entwicklerzähler
zur nicht gezeigten Steuervorrichtung gesendet.
-
Die lichtempfindliche Trommel 211 gelangt mit
dem Medium 1 an einer Position an der stromabwärtigen Seite
der Entwicklungseinheit 219 mit einem Tonertrichter entlang
dem Außenumfang
der lichtempfindlichen Trommel 211 in Kontakt, und an der
Kontaktposition ist eine Transferstation 212, die einen
Transferlader 212a und einen Trennungslader 212b einschließt, in einer
gegenüberliegenden
Beziehung zur licht empfindlichen Trommel 211 angeordnet,
wobei das Medium 1 dazwischen positioniert ist.
-
Der Transferlader 212a generiert,
an der Kontaktposition zwischen der lichtempfindlichen Trommel 211 und
dem Medium 1, eine Koronaentladung mit einem Potenzial
der entgegengesetzten Polarität
zu jener eines Potenzials der Ladung des Tonerbilds von der Rückseite
des Mediums 1, um das Medium 1 zu laden, so dass
ein Tonerbild zum Medium 1 angezogen und transferiert werden
kann. Andererseits ist an der Stromabwärtigen Seite entlang der Transportroute
des Mediums 1 benachbart dem Transferlader 212a der
Trennungslader 212b zum Entfernen der Ladung des Mediums 1 angeordnet, um
eine Trennung des Mediums 1 von der lichtempfindlichen
Trommel 211 zu erleichtern.
-
Außerdem wird auf die lichtempfindliche Trommel 211,
von der ein auf der Oberfläche
davon abgebildetes Tonerbild zur Rückseite des Mediums 1 transferiert
wurde, durch die Reinigungssektion 220 eingewirkt, so dass
zurückbleibendes
Tonerpulver an der Oberfläche
davon erneut entfernt wird.
-
Die zweite Transferprozesseinheit 260 ist, um
mit der Vorderseite des Mediums 1 in Kontakt zu gelangen, über der
ersten Transferprozesseinheit 250 angeordnet und bildet
ein Tonerbild auf der Vorderseite des Mediums 1 ab. Die
zweite Transferprozesseinheit 260 hat eine mit jener der
ersten Transferprozesseinheit 250 gemeinsame Konstruktion
und ist in einer solchen Stellung angeordnet, dass die zweite Transferprozesseinheit 260 und
die erste Transferprozesseinheit 250 symmetrisch in Bezug auf
eine vertikale Ebene sind, wobei das Medium 1 dazwischen
positioniert ist.
-
Es ist zu beachten, dass die detaillierte
Beschreibung der zweiten Transferprozesseinheit 260 hier
weggelassen wird, um eine Redundanz zu vermeiden, da die zweite
Transferprozesseinheit 260 wie oben erwähnt eine gemeinsame Kon struktion
mit jener der ersten Transferprozesseinheit 250 hat.
-
Sowohl die erste Fixierstation 410 als
auch die zweite Fixierstation 420 fixieren auf dem Medium 1 abgebildete
Tonerbilder mit Blitz, und jede schließt Blitzlampen 412,
die Xenon-Lampen oder dgl. sein können, einen Reflexionsspiegel 411 und
eine gegenüberliegende
Reflexionsplatte 413 ein. Die erste Fixierstation 410 und
die zweite Fixierstation 420 haben eine gemeinsame Konstruktion
miteinander.
-
Insbesondere sind in jeder von der
ersten Fixierstation 410 und der zweiten Fixierstation 420 die Blitzlampen 412 an
der Seite angeordnet, an der ein nicht fixiertes Tonerbild auf dem
Medium 1 zu fixieren ist, und der Reflexionsspiegel 411 ist
an einem Ort, an dem das Medium 1 nicht vorhanden ist,
rund um die Blitzlampen 412 angeordnet, um von den Blitzlampen 412 emittiertes
Blitzlicht zur Fixierseitenfläche
des Mediums 1 zu reflektieren. Ferner ist die gegenüberliegende
Reflexionsplatte 413 an einem Ort gegenüber den Blitzlampen 412 und
dem Reflexionsspiegel 411 in Bezug auf das Medium 1 angeordnet und
strahlt von den Blitzlampen 412 emittiertes Blitzlicht
effizient auf das Medium 1 ein.
-
Die erste Fixierstation 410 und
die zweite Fixierstation 420 sind an voneinander verschiedenen Positionen
entlang dem Transportweg des Mediums 1 angeordnet, und
in der vorliegenden Ausführungsform
ist die zweite Fixierstation 420 an der stromabwärtigen Seite
der ersten Fixierstation 410 angeordnet.
-
Die erste Fixierstation 410 fixiert
ein auf der Rückseite
des Mediums 1 abgebildetes Tonerbild mittels der ersten
Transferprozesseinheit 250, und die zweite Fixierstation 420 fixiert
ein auf der Vorderseite des Mediums 1 abgebildetes Tonerbild
mittels der zweiten Transferprozesseinheit 260.
-
Die erste Fixierstation 410 und
die zweite Fixierstation 420 sind von Leitungen 83 umgeben.
Die Leitungen 83 stehen mit dem Gebläse 8 in Verbindung
und sammeln Rauch, Gerüche,
usw., die aus hochmolekularen organischen Substanzen zusammengesetzt
sind, wie Styrol, Butadien und Phenol, die von der ersten Fixierstation 410 und
der zweiten Fixierstation 420 generiert werden.
-
Das Gebläse 8 enthält einen
Ventilator 81 und ein Filter 82, das Aktivkohle
oder dgl. enthält.
Luft in den Leitungen 83 wird vom Ventilator 81 des
Gebläses 8 abgeführt, und
darauf wird die Luft, die Rauch, usw., enthält, von den Leitungen 83 gesammelt
und durch das Filter 82 geführt. Das Filter 82 zieht
den Rauch, Gerüche,
usw., die in der Luft enthalten sind, an und entfernt diese. Demzufolge
wird saubere Luft zur Außenseite
der Vorrichtung abgegeben.
-
Die Blitzfixiereinheit-Energiezufuhr 9 führt den
Blitzlampen 412 der ersten Fixierstation 410 und der
zweiten Fixierstation 420 Energie zu.
-
Obwohl dies nicht gezeigt wird, ist
in der vorliegenden Vorrichtung eine Hauptenergiezufuhr in einem
ersten Gehäuse 1001 vorgesehen
und führt
der ersten Transferprozesseinheit 250, der zweiten Transferprozesseinheit
260, dem Transportsystem 700 und anderen erforderlichen
Komponenten Energie zu.
-
Der Betrieb verschiedenster Komponenten der
vorliegenden Vorrichtung, die das Papierfach 10, das Transportsystem 700,
die erste Transferprozesseinheit 250, die zweite Transferprozesseinheit 260, die
erste Fixierstation 410, die zweite Fixierstation 420,
den Stapler 60, das Gebläse 8, die Blitzfixiereinheit-Energiezufuhr 9,
usw., einschließen,
wird durch die nicht gezeigte Steuervorrichtung gesteuert.
-
Die Steuervorrichtung vergleicht
Zählwerte, die
an diese von den Entwicklungseinheiten 219 mit einem Toner trichter
der ersten Transferprozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 gesendet
werden, mit einem vorherbestimmten Wert, der im Voraus aufgezeichnet
wurde, und steuert, wann die Zählwerte
den vorherbestimmten Wert überschreiten,
so dass ein nicht gezeigtes Anzeigeglied einer Bedienungsperson
mitteilen kann, dass das Filter 82 ersetzt werden sollte,
beispielsweise durch Aufleuchten einer Alarmlampe (nicht gezeigt). Wenn
der Austausch des Filters 82 von der Bedienungsperson oder
irgendeiner anderen Person vorgenommen wird, setzt ferner die Steuervorrichtung die
Zählwerte
der Entwicklerzähler
auf Null zurück.
-
Das Transportsystem 700 transportiert
das Medium 1, um aufeinanderfolgend die erste Transferprozesseinheit 250,
die zweite Transferprozesseinheit 260, die erste Fixierstation 410 und
die zweite Fixierstation 420 in einer Sektion vom Papierfach 10 zum
Stapler 60 zu passieren und schließt einen Transporteinzug 710,
eine Führungssektion 75,
Führungsrollen 76,
eine Transferführungsrolle 77,
ein erstes Umlenkwalzenpaar 40 und eine zweite Umlenkwalze 61 ein.
-
Der Transporteinzug 710 ist
eine Transportvorrichtung zum Transportieren des Mediums 1 und schließt eine
Vielzahl (zwei in der vorliegenden Ausführungsform) von Einzugmechanismen 72 und 73 ein.
Die Einzugmechanismen 72 und 73 haben eine gemeinsame
Konstruktion miteinander und beide schließen ein Endloseinzugband 721 ein,
das Vorschubstifte aufweist, die in einer vorstehenden Weise in
gleichen Abständen
darauf vorgesehen sind, und das zwischen einer treibenden Welle 722 und
einer getriebenen Welle 723 und rund um diese, die parallel
zueinander eingerichtet sind, verläuft.
-
Ein Treibriemen 725 verläuft zwischen
der treibenden Welle 722 des Einzugmechanismus 72 und
der treibenden Welle 722 des Einzugmechanismus 73 und
rund um diese, und ein Antriebsmotor 724 ist mit der treibenden
Welle 722 des Einzug mechanismus 72 verbunden.
-
Der Antriebsmotor 724 ist
angepasst, die treibende Welle 722 anzutreiben, um sich
bei einer willkürlichen
Geschwindigkeit in einer willkürlichen Richtung
zu drehen. Wenn die treibende Welle 722 vom Antriebsmotor 724 angetrieben
wird, um sich zu drehen, werden die treibende Welle 722 des
Einzugmechanismus 72 und die treibende Welle 722 des Einzugmechanismus 73 angetrieben,
um sich synchron miteinander in dieselbe Richtung zu drehen, um
das Medium 1 in einer beliebigen einer Transportrichtung
zum Drucken und einer der Transportrichtung entgegengesetzten Richtung
zu transportieren.
-
Wenn das Medium 1 in der
Richtung zu transportieren ist, die der Transportrichtung zum Drucken
entgegengesetzt ist, kann der Transporteinzug 710 das Medium 1 bei
einer höheren
Geschwindigkeit als der Transportgeschwindigkeit zum Drucken transportieren.
-
Der Transporteinzug 710 schließt eine
Rückspannungsrolle 71 ein,
die zwischen dem Einzugmechanismus 73 und dem Einzugmechanismus 72 vorgesehen
ist, das heißt
an der Stromaufwärtigen
Seite des Einzugmechanismus 72, der an der am weitesten
stromabwärts
liegenden Seite angeordnet ist, und die als Mediumspannglied zum
Ausüben
einer Spannung in der Richtung dient, die der Transportrichtung
zum Bedrucken des Mediums 1 entgegengesetzt ist.
-
Die Rückspannungsrolle 71 schließt ein Paar Spannrollen
ein, die eine Spannrolle 712 auf der treibenden Seite und
eine Spannrolle 711 auf der getriebenen Seite einschließen.
-
Ein Antriebsmotor 714 (Rollenantriebsquelle)
ist mit der Spannrolle 712 auf der treibenden Seite durch
eine Einwegkupplung 713 verbunden, so dass die Spannrolle 712 auf
der treibenden Seite vom Antriebsmotor 714 angetrieben
wird, um sich bei einer willkürlichen
Geschwindigkeit in der Transportrichtung zum Bedrucken des Mediums 1 oder
der Richtung, die der Transportrichtung entgegengesetzt ist, zu
drehen.
-
Insbesondere wenn das Medium 1 in
der Transportrichtung zum Drucken zu transportieren ist, treibt
der Antriebsmotor 714 die Spannrolle 712 auf der
treibenden Seite an, sich zu drehen, so dass die Umfangsgeschwindigkeit
der Spannrolle 712 auf der treibenden Seite in der Transportrichtung
zum Bedrucken des Mediums 1 geringer sein kann als die Transportgeschwindigkeit
zum Bedrucken des Mediums 1.
-
Die Transportgeschwindigkeit zum
Bedrucken des Mediums 1 muss gleich sein wie die Transportgeschwindigkeiten
der Einzugmechanismen 72 und 73, und zu diesem
Zweck können
die Vorschubstifte der Einzugmechanismen 72 und 73 immer
mit den führenden
Seitenabschnitten der Vorschublöcher
des Mediums in der Transportrichtung zum Drucken in Kontakt gelangen.
Demzufolge erscheint kein Spiel zwischen den Vorschublöchern des
Mediums 1 und den Vorschubstiften der Einzugmechanismen 72 und 73,
und die Transportgeschwindigkeit zum Bedrucken des Mediums 1 kann
gleich wie die Transportgeschwindigkeiten der Einzugmechanismen 72 und 73 eingestellt
werden und kann stabilisiert werden.
-
Ferner wird die Umfangsgeschwindigkeit
der Spannrolle 712 auf der treibenden Seite niedriger eingestellt,
so dass die Geschwindigkeitsdifferenz V1 zwischen der Umfangsgeschwindigkeit
der Spannrolle 712 auf der treibenden Seite und der Transportgeschwindigkeit
zum Bedrucken des Mediums 1 0 < V1 ≤ 10
(%) erfüllen
kann. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz V1 auf einen solchen Bereich
wie eben erwähnt
eingestellt wird, kann das Medium 1 gut transportiert werden.
Es ist zu beachten, dass, wenn die Geschwindigkeitsdifferenz V1
höher als
10% eingestellt wird, dann die Vorschublöcher des Mediums 1 beschädigt oder
zerrissen werden.
-
Der Antriebsmotor 714 treibt,
wenn das Medium 1 in der Richtung zu transportieren ist,
die der Transportrichtung zum Drucken entgegengesetzt ist, die Spannrolle 712 auf
der treibenden Seite an, um zu rotieren, so dass die Umfangsgeschwindigkeit
der Spannrolle 712 auf der treibenden Seite höher sein kann
als die Transportgeschwindigkeit zum Bedrucken des Mediums 1 in
der Richtung, die der Transportrichtung zum Bedrucken des Mediums 1 entgegengesetzt
ist.
-
Insbesondere ist es notwendig, das
Verhalten des Mediums 1 in der Nähe der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 zu steuern, die
an den stromabwärtigen Seiten
der Einzugmechanismen 72 und 73 während des
Transports des Mediums 1 positioniert sind, um einen stabilisierten
Transport des Mediums 1 zu erzielen, und um zu ermöglichen,
dass unmittelbar ein stabilisierter Transport vorgenommen wird,
wenn das Medium 1 in der Transportrichtung zum Drucken
zu transportieren ist, nachdem der Transport des Mediums 1 in
der Richtung vollendet ist, die der Transportrichtung zum Drucken
entgegengesetzt ist. Zu diesem Zweck stehen die Einzugmechanismen 72 und 73 immer
mit den führenden
Abschnitten der Vorschublöcher
des Mediums 1 in der Transportrichtung zum Drucken in Kontakt.
-
Demzufolge wird kein Spiel zwischen
den Vorschublöchern
des Mediums 1 und den Vorschubstiften der Einzugmechanismen 72 und 73 erzeugt. Demgemäß kann eine
versehentliche Bewegung des Mediums 1 in der Nähe der ersten
Transferprozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 unterdrückt werden.
Da die Vorschubstifte der Einzugmechanismen 72 und 73 immer
mit den führenden
Abschnitten der Vorschublöcher
des Mediums 1 in der Transportrichtung zum Drucken in Kontakt
gelangen, wenn das Medium 1 in der Transportrichtung zum
Drucken nach der Vollendung des Transports des Mediums 1 in
der Richtung, die der Transportrichtung zum Drucken entgegengesetzt
ist, transportiert wird, werden darüber hinaus die Vorschublöcher des
Mediums 1 und die Vorschubstifte der Einzugmechanismen 72 und 73 nicht
voneinander verschoben, und, sogar nach dem Transport des Mediums 1 in
der Richtung, die der Transportrichtung zum Drucken entgegengesetzt
ist, kann das Medium 1 unmittelbar und stabil transportiert
werden.
-
Ferner wird die Umfangsgeschwindigkeit
der Spannrolle 712 auf der treibenden Seite höher eingestellt,
so dass die Geschwindigkeitsdifferenz V1 zwischen der Umfangsgeschwindigkeit
der Spannrolle 712 auf der treibenden Seite und der Transportgeschwindigkeit
zum Bedrucken des Mediums 1 0 < V1 5 10 (%) erfüllen kann. Wenn die Geschwindigkeitsdifferenz
V1 auf einen solchen Bereich wie eben erwähnt eingestellt wird, kann
das Medium 1 gut transportiert werden. Es ist zu beachten,
dass, wenn die Geschwindigkeitsdifferenz V1 höher als 10% eingestellt wird,
dann die Vorschublöcher
des Mediums 1 beschädigt
oder zerrissen werden.
-
Die Spannrolle 711 auf der
getriebenen Seite presst das Medium 1 gegen die Spannrolle 712 auf der
treibenden Seite von oberhalb des Mediums 1 und wird durch
das Medium 1, das transportiert wird, getrieben, um sich
zu drehen.
-
Insbesondere wenn die Spannrolle 712 auf der
treibenden Seite vom Antriebsmotor 714 in einem Zustand,
in dem das Medium 1 von und zwischen der Spannrolle 712,
auf der treibenden Seite, und der Spannrolle 711, auf der
getriebenen Seite, der Rückspannungsrolle 71 getrieben
wird, sich in der Richtung zu drehen, die der Transportrichtung
zum Bedrucken des Mediums 1 entgegengesetzt ist, übt die Rückspannungsrolle 71 eine
Spannung in der Richtung aus, die der Transportrichtung zum Bedrucken des
Mediums 1 entgegengesetzt ist.
-
Die Einwegkupplung 713 ist
zwischen der Spannrolle 712 auf der treibenden Seite und
dem Antriebsmotor 714 positioniert, so dass keine übermäßige Kraft
auf den Antriebsmotor 714 ausgeübt werden kann, auch wenn beispielsweise,
wenn das Medium 1 bei einer hohen Geschwindigkeit in der
Transportrichtung zum Drucken transportiert wird, um einen Austausch
des Mediums 1 vorzunehmen, oder in einem ähnlichen
Fall, die Spannrolle 712 auf der treibenden Seite zwangsweise
in der Transportrichtung zum Drucken durch eine Reibungskraft, die
zwischen der Spannrolle 712 auf der treibenden Seite und
dem Medium 1 ausgeübt
wird, oder durch irgendeine andere Kraft gedreht wird.
-
Das erste Umlenkwalzenpaar 40 ist
zwischen der zweiten Transferprozesseinheit 260 und der
ersten Fixierstation 410 angeordnet und schließt ein Paar
erste Umlenkwalzen 41 und 42 ein, die in einer
gegenüberliegenden
Beziehung zueinander angeordnet sind, wobei das Medium 1 dazwischen
positioniert ist und damit in Kontakt gelangt, und sie werden vom
Medium 1 getrieben, sich zu drehen, wenn das Medium 1 transportiert
wird. Die erste Umlenkwalze 41 ist montiert, um mit der
Rückseite
des Mediums 1 in Kontakt zu gelangen, wohingegen die erste
Umlenkwalze 42 montiert ist, um mit der Vorderseite des
Mediums 1 in Kontakt zu gelangen.
-
Es ist zu beachten, dass die ersten
Umlenkwalzen 41 und 42 eine Länge in der Breitenrichtung des
Mediums 1 haben, die länger
eingestellt ist als die Länge
der lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 oder der zweiten
Fixierstation 420 in der Breitenrichtung des Mediums 1.
-
Jede der ersten Umlenkwalzen 41 und 42 ist beispielsweise
aus einem Glied gebildet, das eine geringe spezifische Lichtdurchlässigkeit
aufweist und einen niedrigen Lichtreflexionsfaktor an der Oberfläche davon
aufweist, wie beispielsweise eine schwarz angefärbte Aluminiumwalze, und ihre Oberfläche ist mit
einem fluorhaltigen Harz wie PFA behandelt. Jede der ersten Umlenkwalzen 41 und 42 wird
an der Oberfläche
davon mit derselben Polarität
geladen wie jener von Tonerpulver.
-
Das Medium 1 wird über einen
vorherbestimmten Winkel um die erste Umlenkwalze 42 der ersten
Umlenkwalzen 41 und 42 gewunden, die das erste
Umlenkwalzenpaar 40 zusammensetzen, so dass der Winkel,
der zwischen dem Transportweg des Mediums 1 in der zweiten
Transferprozesseinheit 260 und dem Transportweg des Mediums 1 in
der zweiten Fixierstation 420 definiert wird, ein vorherbestimmter
Winkel θ1
(vorzugsweise θ1 ≥ 30 Grad)
sein kann. Somit funktioniert die erste Umlenkwalze 42 als Umlenkelement
zum Ändern
der Transportrichtung des Mediums 1 zwischen der zweiten
Transferprozesseinheit 260 und der ersten Fixierstation 410.
-
Ferner funktioniert das erste Umlenkwalzenpaar 40,
das zwischen der zweiten Transferprozesseinheit 260 und
der ersten Fixierstation 410 angeordnet ist, als Lichtabfangglied
(Lichtabfangwalze), um aus der ersten Fixierstation 410 und
der zweiten Fixierstation 420 austretendes Licht daran
zu hindern, an der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 anzukommen.
-
Da die Umlenksektion aus dem ersten
Umlenkwalzenpaar 40 gebildet wird, das aus den ersten Umlenkwalzen 41 und 42 zusammengesetzt
ist, kann die Umlenksektion mit einer einfachen Konstruktion implementiert
werden und ermöglicht
es dem Medium 1, transportiert zu werden, ohne einen nachteiligen
Einfluss auf ein auf dem Medium 1 abgebildetes Tonerbild
zu haben.
-
Da die ersten Umlenkwalzen 4,1 und 42 des ersten
Umlenkwalzenpaars 40 aus der ersten Fixierstation 410 und
der zweiten Fixierstation 420 austretendes Licht daran
hindern, auf die lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten
Transfer prozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 eingestrahlt
zu werden, kann ferner eine Verringerung der Lebensdauer der lichtempfindlichen
Trommeln 211, die durch eine optische Verschlechterung
verursacht wird, verhindert werden, und darüber hinaus kann eine Verschlechterung
der Druckqualität,
die durch einen Abfall der Oberflächenpotenziale der lichtempfindlichen
Trommeln 211 verursacht wird, verhindert werden.
-
Da die ersten Umlenkwalzen 41 und 42,
die das erste Umlenkwalzenpaar 40 zusammensetzen, länger sind
als die Länge
der lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 oder die Länge der
zweiten Fixierstation 420 in der Breitenabmessung des Mediums 1,
können
sie ferner aus der ersten Fixierstation 410 und der zweiten
Fixierstation 420 austretendes Licht daran hindern, auf
die lichtempfindliche Trommel 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 oder
der zweiten Transferprozesseinheit 260 durch einen Medium-Nichtdurchgangsort 1a (siehe 3 und 5) des Transportwegs des Mediums 1 eingestrahlt
zu werden. Demzufolge kann eine Verringerung der Lebensdauer der
lichtempfindlichen Trommeln 211 durch eine optische Verschlechterung verhindert
werden und eine Verschlechterung der Druckqualität durch einen Abfall der Oberflächenpotenziale
der lichtempfindlichen Trommeln 211 kann verhindert werden.
-
Da die ersten Umlenkwalzen 41 und 42 jeweils
aus einer schwarz angefärbten
Aluminiumwalze gebildet und durch eine Oberflächenbehandlung mit einem fluorhaltigen
Harz wie PFA bearbeitet sind, ist ferner die spezifische Lichtdurchlässigkeit
davon so niedrig, dass das Abfangen von Licht mit Sicherheit erreicht
werden kann. Da jede der ersten Umlenkwalzen 41 und 42 einen
niedrigen Lichtreflexionsfaktor an der Oberfläche davon aufweist, kann ferner
die Einstrahlung von Licht auf die lichtempfindlichen Trommeln 211 der
ersten Transferprozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 verhindert
werden, die durch eine zufällige
Reflexion von aus der ersten Fixierstation 410 und der
zweiten Fixierstation 420 austretendem Licht von ihren
Oberflächen
verursacht wird. Da die ersten Umlenkwalzen 41 und 42 durch
eine Oberflächenbehandlung
mit einem fluorhaltigen Harz wie PFA bearbeitet werden, zeigen sie
ferner eine gute Freigabeeigenschaft für Tonerpulver. Da ihre Oberflächen mit
derselben Polarität
wie jener des Tonerpulvers geladen werden, ist es ferner nicht wahrscheinlich,
dass Tonerpulver an ihnen haftet, und demzufolge wird ein Tonerbild
nicht durch unnötiges
Tonerpulver beeinträchtigt.
-
Da auch der Winkel, der vom erste
Umlenkwalzenpaar 40 zwischen dem Transportweg des Mediums 1 in
der zweiten Transferprozesseinheit 260 und dem Transportweg
des Mediums 1 in der zweiten Fixierstation 420 größer eingestellt
ist als der vorherbestimmte Winkel θ1 (vorzugsweise θ1 ≥ 30 Grad), wird
aus der zweiten Fixierstation 420 austretendes Licht ferner
daran gehindert, an der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 anzukommen.
-
Da das erste Umlenkwalzenpaar 40 als Lichtabfangglied
(Lichtabfangwalze) funktioniert, das aus der ersten Fixierstation 410 und
der zweiten Fixierstation 420 austretendes Licht daran
hindert, an der ersten Transferprozesseinheit 250 und der
zweiten Transferprozesseinheit 260 anzukommen, besteht
ferner keine Notwendigkeit, ein getrenntes Lichtabfangglied vorzusehen,
und die Anzahl von Teilen, welche die Vorrichtung zusammensetzen, kann
ebenso verringert werden.
-
Die zweite Umlenkwalze 51 ist
zwischen der ersten Fixierstation 410 und der zweiten Fixierstation 420 so
angeordnet, dass sie mit der Oberfläche (in der vorliegenden Ausführungsform
der Rückseite) des
Mediums 1 in Kontakt gelangt, auf dem von der ersten Fixierstation 410 ein
Tonerbild zu fixieren ist, und sie dient als Transportrichtungsänderungswalze, die
mit dem Medium 1 in Kontakt gelangt, und dreht sich in
der Transportrichtung des Mediums 1.
-
Die zweite Umlenkwalze 51 ist
so konstruiert, dass das Medium 1 über einen vorherbestimmten Winkel
um diese gewunden wird, und funktioniert als Transportrichtungsänderungssektion,
die mit einer der Oberflächen
des Mediums 1 in Kontakt gelangt, um die Transportrichtung
des Mediums 1 zwischen der ersten Fixierstation 410 und
der zweiten Fixierstation 420 zu ändern, so dass das Medium 1 zur zweiten
Fixierstation 420 ausgesendet wird.
-
Es ist zu beachten, dass die zweite
Umlenkwalze 51 so gebildet ist, dass die Länge davon
in der Breitenrichtung des Mediums 1 größer sein kann als die Länge der
lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 und
die Länge
der zweiten Transferprozesseinheit 260 oder der zweiten Fixierstation 420 in
der Breitenrichtung des Mediums 1. Ferner ist die zweite
Umlenkwalze 51 aus einem Glied gebildet, das eine geringe
spezifische Lichtdurchlässigkeit
aufweist und einen niedrigen Lichtreflexionsfaktor an der Oberfläche davon
aufweist.
-
Da das Medium 1 über einen
vorherbestimmten Winkel rund um die zweite Umlenkwalze 51 gewunden
wird, wirkt dann eine Reibungskraft, die zwischen der Vorderseite
des Mediums 1 und der Walzenoberfläche der zweiten Umlenkwalze 51 ausgeübt wird,
beim Transport des Mediums 1 durch den Transporteinzug 710,
als reaktive Kraft auf das Medium 1, so dass, beim Transport,
das Medium 1 immer straff gehalten werden kann.
-
Es ist zu beachten, dass, während in
der vorliegenden Ausführungsform
die zweite Umlenkwalze 51 mit der Rückseite des Mediums 1 in
Kontakt gelangt, ein Tonerbild auf der Rückseite des Mediums 1 an
der zweiten Umlenkwalze 51 bereits von der ersten Fixierstation 410 fixiert
wurde und durch den Kontakt mit der zweiten Umlenkwalze 51 nicht
beeinträchtigt
wird, und demzufolge wird die Druckqualität des Mediums 1 nicht
verschlechtert.
-
Da die Transportrichtung des Mediums 1 von der
zweiten Umlenkwalze 51 so geändert wird, dass die Transportrichtung
des Mediums 1 in der zweiten Fixierstation 420 eine
im wesentlichen horizontale Richtung sein kann, kann ferner die
zweite Fixierstation 420 an einer niedrigen Position angeordnet
werden, und demzufolge kann die Höhe des Transportwegs des Mediums 1 niedrig
konstruiert werden, und die Vorrichtung kann miniaturisiert werden.
-
Da die zweite Umlenkwalze 51 die
Transportrichtung des Mediums 1 ändert, kommt ferner durch den
Medium-Nichtdurchgangsort 1a in der zweiten Fixierstation 420 austretendes
Licht nicht an den lichtempfindlichen Trommeln 211 der
ersten Transferprozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 an.
Ferner hindert die zweite Umlenkwalze 51 aus der zweiten
Fixierstation 420 austretendes Licht daran, sich entlang
der Vorderseite des Mediums 1 auszubreiten, bis es an der
zweiten Transferprozesseinheit 260 ankommt, und fängt so aus
der gesamten zweiten Fixierstation 420 austretendes Licht
ab. Auf diese Weise funktioniert die zweite Umlenkwalze 51 als
Lichtabfangglied (Lichtabfangwahze).
-
Da die zweite Umlenkwalze 51 aus
der zweiten Fixierstation 420 austretendes Licht daran
hindert, auf die lichtempfindliche Trommel 211 der zweiten
Transferprozesseinheit 260 eingestrahlt zu werden, kann
insbesondere eine Verringerung der Lebensdauer der lichtempfindlichen
Trommel 211, die durch eine optische Verschlechterung der
lichtempfindlichen Trommel 211 verursacht wird, verhindert werden,
und darüber hinaus
kann die Verschlechterung der Druckqualität durch einen Abfall des Oberflächenpotenzials
der lichtempfindlichen Trommel 211 verhindert werden.
-
Da die Abmessung der zweiten Umlenkwalze 51 in
der Breitenrichtung des Mediums 1 größer ist als die Länge der
lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 oder die Länge der zweiten
Fixierstation 420 in der Breitenabmessung des Mediums 1,
kann ferner austretendes Licht daran gehindert werden, auf die lichtempfindlichen
Trommeln 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 und der
zweiten Transferprozesseinheit 260 durch den Medium-Nichtdurgangsort 1a des
Transportwegs des Mediums 1 eingestrahlt zu werden. Demzufolge
kann eine Verringerung der Lebensdauer der lichtempfindlichen Trommeln 211 durch
eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen Trommeln 211 verhindert
werden, und darüber
hinaus kann eine Verschlechterung der Druckqualität durch
einen Abfall der Oberflächenpotenzials
der lichtempfindlichen Trommeln 211 verhindert werden.
-
Da die zweite Umlenkwalze 51 aus
einem Glied gebildet ist, das eine geringe spezifische Lichtdurchlässigkeit
aufweist, kann ferner das Abfangen von Licht mit Sicherheit erzielt
werden. Da der Oberflächenabschnitt
der zweiten Umlenkwalze 51 aus einem Glied mit einem niedrigen
Lichtreflexionsfaktor gebildet ist, kann ferner die Ankunft von
Licht an den lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten
Transferprozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 verhindert
werden, das von dem Licht stammt, das zufällig vom Oberflächenabschnitt der
zweiten Umlenkwalze 51 reflektiert wird.
-
Da die zweite Umlenkwalze 51 auch
als Lichtabfangwalze als Lichtabfangglied dient, das aus der zweiten
Fixierstation 420 austretendes Licht abfängt, um
das austretende Licht daran zu hindern, an der zweiten Transferprozesseinheit 260 anzukommen,
kann ferner ebenso die Anzahl von Teilen, welche die Vorrichtung
zusammensetzen, verringert werden, und ebenso können die Produktionskosten verringert
werden.
-
Durch das Transportsystem 700,
insbesondere durch das erste Umlenkwalzenpaar 40 und die zweite
Umlenkwalze 51, wird ferner der Winkel, der zwischen dem
Transportweg des Mediums 1 in der ersten Fixierstation 410 und
dem Transportweg des Mediums 1 in der zweiten Fixierstation 420 definiert wird,
auf einen vorherbestimmten Winkel θ2 eingestellt (vorzugsweise θ2 ≥ 10 Grad)
(in der vorliegenden Ausführungsform
auf ungefähr
90 Grad).
-
Eine Lichtabfangsektion 43 zum
Abfangen von aus der ersten Fixierstation 410 austretendem Licht
ist zwischen der zweiten Transferprozesseinheit 260 und
der ersten Fixierstation 410 angeordnet. Im Nachstehenden
wird eine Konstruktion und ein Betrieb der Lichtabfangsektion 43 beschrieben.
-
Die Führungsrollen 76 sind
an einer Vielzahl von Orten entlang dem Transportweg des Mediums 1 in
der vorliegenden Vorrichtung angeordnet und arbeiten mit der Führungssektion 75 zusammen,
die ein gekrümmtes
plattenartiges Glied ist, um das Medium 1 so zu führen, dass
es einen vorherbestimmten Weg passiert.
-
Die Führungsrollen 76 führen das
Medium 1 so, dass es zwischen der lichtempfindlichen Trommel 211 und
der Transferstation 212 in der ersten Transferprozesseinheit 250 hindurchgeht,
und führen
das Medium 1, das die zweite Fixierstation 420 passiert hat,
zum Stapler 60.
-
Das Medium 1 wird über vorherbestimmte Winkel
rund um die Führungsrollen 76 gewunden,
so dass eine zwischen der Vorderseite des Mediums 1 und
der Oberfläche
jeder der Führungsrollen 76 ausgeübte Reibungskraft
als reaktive Kraft auf das Medium 1 beim Transport des
Mediums 1 durch den Transporteinzug 710 wirken
kann, so dass das Medium 1 während des Transports davon
immer straff gehalten werden kann.
-
Die Transferführungsrolle 77 ist
an der stromaufwärtigen
Seite der Transferstation 212 der zweiten Transferprozesseinheit 260 entlang
dem Transportweg des Mediums 1 auf der Rückseite
des Mediums 1 angeordnet und gelangt mit der Rückseite des
Mediums 1 in Kontakt, um das Medium 1 zur zweiten
Transferprozesseinheit 260 zu führen.
-
Die Oberfläche der Transferführungsrolle 77 ist
mit einem Film aus einem fluorhaltigen Harz oder einem ähnlichen
Material überzogen.
Der Film verhindert einen Abrieb der Transferführungsrolle 77 durch
Reibung mit dem Medium 1 und verhindert ein Haften von
nicht fixiertem Tonerpulver an der Rückseite des Mediums 1 an
der Transferführungsrolle 77.
-
Die ersten Umlenkwalzen 41 und 42 und
die Transferführungsrolle 77 werden
mit derselben Polarität
wie jener von nicht fixiertem Tonerpulver auf dem Medium 1 geladen.
Wenn jede von den ersten Umlenkwalzen 41 und 42 und
der Transferführungsrolle 77 mit
nicht fixiertem Tonerpulver auf dem Medium 1 in Kontakt
gelangt, haftet demzufolge das nicht fixierte Tonerpulver auf dem
Medium 1 nicht an der ersten Umlenkwalze 41 oder 42 oder
der Transferführungsrolle 77 und
hat keinen nachteiligen Einfluss auf ein auf dem Medium 1 abgebildetes
Tonerbild.
-
Ein nicht gezeigter Reinigungsabstreifer
ist ferner montiert, um unter einem vorherbestimmten Winkel mit
jeder von den ersten Umlenkwalzen 41 und 42 und
der Transferführungsrolle 77 in
Kontakt zu gelangen. Wenn die ersten Umlenkwalzen 41 und 42 und
die Transferführungsrolle 77 nach
dem Transport des Mediums 1 beim Drucken individuell in
Richtungen (solche Richtungen werden im Nachstehenden als Drucktransportrichtungen
bezeichnet) gedreht werden, schaben die Reinigungsabstreifer an den
Oberflächen
der ersten Umlenkwalzen 41 und 42 und der Transferführungsrolle 77 haftendes
Tonerpulver ab.
-
Es ist zu beachten, dass es den ersten
Umlenkwalzen 41 und 42 und der Transferführungsrolle 77 nur
gestattet wird, sich in die jeweiligen Drucktransportrichtungen
zu drehen. Jede von den ersten Umlenkwalzen 41 und 42 und
der Transferführungsrolle 77 schließt ferner
eine nicht gezeigte Rückzugvorrichtung
ein. Wenn das Medium 1 in der vorliegenden Vorrichtung
zu montieren ist, werden die ersten Umlenkwalzen 41 und 42 und
die Transferführungsrolle 77 individuell
vom Transportweg des Mediums 1 von der jeweiligen Rückzugvorrichtung
zurückgezogen,
so dass sie mit den Oberflächen
des Mediums 1, das bei einer hohen Geschwindigkeit transportiert wird,
nicht in Kontakt gelangen können.
-
Wenn das Medium 1 bei einer
hohen Geschwindigkeit transportiert wird, erleiden demzufolge die
ersten Umlenkwalzen 41 und 42 und die Transferführungsrolle 77 keinen
asymmetrischen Abrieb durch Reibung mit dem Medium 1. Demgemäß können Vibrationen,
eine Fehlbewegung, usw., beim Transport des Mediums 1,
die durch einen asymmetrischen Abrieb der Walzen bzw. Rolle verursacht
werden, verhindert werden, und dies sieht einen hohen Zuverlässigkeitsgrad
für die
vorliegende Vorrichtung vor.
-
Das Transportsystem 700 schließt ferner eine
nicht gezeigte Transportrolle ein, die an der stromabwärtigen Seite
der zweiten Fixierstation 420, jedoch an der stromaufwärtigen Seite
des Staplers 60 vorgesehen ist. Die. Transportrolle transportiert das
Medium 1 synchron mit dem oben beschriebenen Transporteinzug 710.
-
Der Stapler 60 ist eine
Mediumstapelsektion zum Stapeln des Mediums 1, nachdem
es bedruckt wurde, und schließt
eine Schwingführung 61 und eine
Staplersektion 62 ein. Die Schwingführung 61 wird geschwenkt,
um das von den Führungsrollen 76 transportierte
Medium 1 so zu führen,
dass das Medium 1 aufeinanderfolgend entlang einer Perforationslinie
davon gefaltet und auf der Staplersektion 62 gestapelt
wird.
-
Die erste Transferprozesseinheit 250,
die zweite Transferprozesseinheit 260, die erste Fixierstation 410,
die zweite Fixierstation 420 und das Transportsystem 700,
welche oben beschrieben wurden, sind im ersten Gehäuse 1001 angeordnet,
wohingegen das Gebläse 8,
der Stapler 60 und die Blitzfixiereinheit-Energiezufuhr 9 in
einem zweiten Gehäuse 1002 angeordnet
sind.
-
Insbesondere ist in der vorliegenden
Vorrichtung der Stapler 60 an der stromabwärtigen Seite
der zweiten Fixierstation 420 innerhalb eines Bereichs
einer Transportweglänge
angeordnet, innerhalb welcher eine Datenkompensation durch den Rostcomputer
möglich
ist, der eine Rostvorrichtung ist, die ein Drucken angefordert hat.
Da die Transportweglänge des
Mediums 1 von der zweiten Fixierstation 420 zum
Stapler 60 kurz ist, kann, wenn irgendeine Störung wie
ein Stau des Mediums 1 auftritt, ein erneutes Drucken für einen
Abschnitt, bei dem eine solche Störung aufgetreten ist, rasch
vom Rostcomputer vorgenommen werden. Demzufolge kann die für eine Rücksetzoperation
erforderliche Zeit verringert werden, und die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung kann verbessert werden.
-
Im Transporteinzug 710 ist
eine Mediumhinterkanten-Detektionssektion 74 zum Detektieren
einer Hinterkante des Mediums 1 an der stromaufwärtigen Seite
des Einzugmechanismus 73 montiert. Die Mediumhinterkanten-Detektionssektion 74 ist
beispielsweise aus einem optischen Sensor gebildet, der ein lichtemittierendes
Element und ein Lichtempfangselement einschließt, und ist so angeordnet, dass
das Medium 1 vom lichtemittierenden Element zum Lichtempfangselement
zu sen dendes Licht abfangen kann. Wenn das Medium 1, das
Licht zwischen den Elementen abfängt,
verschwindet, wird somit Licht vom lichtemittierenden Element durch das
Lichtempfangselement detektiert, und dies wird auf einem nicht gezeigten
Anzeigeelement oder dgl. angezeigt, um die Bedienungsperson zu benachrichtigen,
dass die Hinterkante des Mediums 1 detektiert wurde.
-
Damit das doppelseitige Drucken für das Medium 1 von
der doppelseitigen Druckvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit
der oben beschriebenen Konstruktion vorgenommen wird, wird die Bedienungsperson
zuerst das Medium 1 in Position im Papierfach 10 installieren
und die Vorschubstifte des Einzugbands 721 des Einzugmechanismus 73 in
die Vorschublöcher
einpassen, die an den gegenüberliegenden
Seitenabschnitten des Mediums 1 gebildet sind, um das Medium 1 in
Position am Einzugband zu befestigen.
-
Danach werden Druckdaten in der vorliegenden
Vorrichtung unter der Steuerung des Rostcomputers eingestellt, und
das doppelseitige Drucken wird gestartet.
-
Zuerst wird das Medium 1 vom
Transportsystem 700 transportiert, und in der ersten Transferprozesseinheit 250 wird
die lichtempfindliche Trommel 211 von der nicht gezeigten
Treibvorrichtung getrieben, um sich in der Richtung der Pfeilmarkierung
a zu drehen, synchron mit dem Transport des Mediums 1 durch
das Transportsystem 700.
-
Ferner wird in der ersten Transferprozesseinheit 250 die
Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 211 von den Vorladern 215 gleichmäßig geladen,
und die Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 211 wird mit einem Lichtbild
von der Belichtungs-LED 216 ansprechend auf ein zu druckendes Bildsignal
belichtet, um dadurch ein elektrostatisches latentes Bild darauf
abzubilden.
-
Dann wird das latente Bild von der
Entwicklungseinheit
219 mit einem Tonertrichter entwickelt, um
ein den Druckdaten entsprechendes Tonerbild auf der Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 211 abzubilden.
-
Ferner lädt an der Position gegenüber der Kontaktposition
des Mediums 1 mit der lichtempfindlichen Trommel 211 in
Bezug auf das Medium 1 der Transferlader 212a das
Medium 1 mit der Polarität, die jener des Tonerpulvers
entgegengesetzt ist, welches das Tonerbild bildet, so dass das Tonerbild
auf der lichtempfindlichen Trommel 211 an das Medium 1 angezogen
werden kann, um das nicht fixierte Tonerbild zur Rückseite
des Mediums 1 zu transferieren. Nach diesem Transfer wird
die Ladung des Mediums 1 durch den Trennungslader 212b aufgehoben,
um eine spätere
Trennung der lichtempfindlichen Trommel 211 und des Mediums 1 voneinander
zu erleichtern.
-
Andererseits wird von der Oberfläche der lichtempfindlichen
Trommel 211, von der das Tonerbild zur Rückseite
des Mediums 1 transferiert wurde, zurückbleibendes Tonerpulver, das
an der Oberfläche
zurückbleibt,
durch die Reinigungssektion 220 entfernt. Danach wird die
Oberfläche
der lichtempfindlichen Trommel 211 von den Vorladern 215 erneut
gleichmäßig geladen.
-
Dann wird das Medium 1 vom
Transportsystem 700 zur zweiten Transferprozesseinheit 260 transportiert.
In der zweiten Transferprozesseinheit 260 wird das nicht
fixierte Tonerpulver zur Vorderseite des Mediums 1 in einer
Weise ähnlich
wie in der ersten Transferprozesseinheit 250 transferiert.
-
Dann wird das Medium 1,
zu dessen gegenüberliegenden
Oberflächen
die nicht fixierten Tonerbilder transferiert wurden, vom Transportsystem 700 transportiert
und passiert das erste Umlenkwalzenpaar 40 und die Lichtabfangsektion 43.
Dann wird das Tonerbild, das zur Rückseite des Mediums 1 transferiert
wurde, von der ersten Fixierstation 410 fixiert.
-
Das Medium 1 wird vom Transportsystem 700 weiter
transportiert. Dann wird, nachdem die Transportrichtung des Mediums 1 von
der zweiten Umlenkwalze 51 geändert wird, nun das Tonerbild, das
zur Vorderseite des Mediums 1 transferiert wurde, von der
zweiten Fixierstation 420 fixiert.
-
Ferner wird das Medium 1 vom
Transportsystem 700 unter der Führung der Führungsrollen 76 transportiert
und wird, im Stapler 60, von der Schwingführung 61 so
verteilt, dass es entlang den Perforationen abwechselnd rückwärts und
vorwärts gefaltet
wird. Demzufolge wird das Medium 1 in einem abwechselnd
gefalteten Zustand in der Staplersektion 62 gestapelt.
-
Auf diese Weise können bei der doppelseitigen
Druckvorrichtung gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, da das Medium 1 ordnungsgemäß durch
die erste Transferprozesseinheit 250, die zweite Transferprozesseinheit 260,
das erste Umlenkwalzenpaar 40 und die zweite Fixierstation 420 vom
Transportsystem 700 transportiert wird, und die zweite
Transferprozesseinheit 260 höher angeordnet ist als die
erste Transferprozesseinheit 250, wobei die erste Fixierstation 410 höher angeordnet
ist als die zweite Transferprozesseinheit 260, die erste
Transferprozesseinheit 250 und die zweite Transferprozesseinheit 260 mit
einer gemeinsamen Struktur gebildet werden. Demzufolge können die
Kosten für
die Entwicklung und die Kosten für
die Produktion reduziert werden, und die für die Vorrichtung erforderliche
Installationsfläche
kann verringert werden.
-
Da die zweite Fixierstation 420 an
der stromabwärtigen
Seite der ersten Fixierstation 410 angeordnet ist, und
die zweite Umlenkwalze 51 zwischen der ersten Fixierstation 410 und
der zweiten Fixierstation 420 so angeordnet ist, dass der
Transportweg des Mediums 1 von der zweiten Umlenkwalze
51 geändert wird,
kann ferner die Höhe
des Transportwegs des Mediums 1 niedrig gemacht werden.
Demzufolge kann die Vorrichtung in einer verringerten Größe konstruiert
werden, und die Betreibbarkeit durch die Bedienungsperson kann erhöht werden.
-
Es ist zu beachten, dass, auch dort,
wo die zweite Umlenkwalze 51 an der stromabwärtigen Seite
der ersten Transferprozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 angeordnet
ist, so dass die Richtung des Transportwegs des Mediums von der
zweiten Umlenkwalze 51 geändert wird, die Höhe des Transportwegs
des Mediums 1 niedrig gemacht werden kann, und demzufolge
kann die Vorrichtung in einer verringerten Größe konstruiert werden, und
die Betreibbarkeit durch die Bedienungsperson kann erhöht werden.
-
Da die erste Fixierstation 410 und
die zweite Fixierstation 420 von den Leitungen 83 umgeben werden,
die individuell mit dem Gebläse 8 in
Verbindung stehen, so dass Rauch, Gerüche, usw., gesammelt werden,
welche aus hochmolekularen organischen Substanzen bestehen, wie
Styrol, Butadien und Phenol, die von der ersten Fixierstation 410 und der
zweiten Fixierstation 420 generiert werden, wobei ein nicht
gezeigter Entwicklerzähler
für jede
der Entwicklungseinheiten 219 mit einem Tonertrichter der
ersten Transferprozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 vorgesehen
ist, so dass, jedes Mal, wenn die erste Transferprozesseinheit 250 und
die zweite Transferprozesseinheit 260 ein Drucken vornehmen,
die Entwicklungseinheiten 219 mit einem Tonertrichter die
Entwicklerzähler
vorwärts
zählen,
und die Zählwerte
der Entwicklerzähler mit
einem vorherbestimmten Wert verglichen werden, der im voraus von
der nicht gezeigten Steuervorrichtung aufgezeichnet wurde, kann
ein Zeitpunkt, zu dem das Filter 82 ersetzt werden sollte,
leicht erkannt werden. Demzufolge wird die Wartung erleichtert,
und die Betreibbarkeit wird verbessert.
-
Da im Transportsystem 700 der
Transporteinzug 710 aus einer Vielzahl (zwei in der vorliegenden
Ausführungsform)
von Einzugmechanismen 72 und 73 besteht, und die
Einzugmechanismen 72 und 73 in einer gemeinsamen
Konstruktion miteinander gebildet sind, können ferner die Produktionskosten des
Transporteinzugs 710 reduziert werden.
-
Da der Treibriemen 725 zwischen
der treibenden Welle 722 des Einzugmechanismus 72 und der
treibenden Welle 722 des Einzugmechanismus 73 und
rund um diese verläuft,
und der Antriebsmotor 724 mit der treibenden Welle 722 des
Einzugmechanismus 72 verbunden ist, können die Einzugmechanismen 72 und 73 mit
Sicherheit synchron miteinander getrieben werden. Demzufolge kann
das Medium 1 stabil transportiert werden, und die Zuverlässigkeit der
Vorrichtung kann erhöht
werden.
-
Da der Transporteinzug 710 des
Transportsystem 700 an der stromaufwärtigen Seite der ersten Transferprozesseinheit 250 angeordnet
und aus den Einzugmechanismen 72 und 73 zusammengesetzt ist,
muss ferner, wenn das Medium 1 in der vorliegenden Vorrichtung
in Position montiert wird, die Bedienungsperson nicht ihre Hand
zur ersten Transferprozesseinheit 250 ausstrecken, die
an einer eher innen liegenden Position der Vorrichtung, gesehen
von der Seite des Papierfachs 10, angeordnet ist, um das Medium 1 zu
montieren. Demzufolge kann die Betreibbarkeit beim Montieren des
Mediums 1 erhöht werden.
Ferner kann das Medium 1 mit Sicherheit transportiert werden,
und die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung kann erhöht
werden.
-
Da die Einzugmechanismen 72 und 73 und der
Antriebsmotor 724 so konstruiert sind, dass das Medium 1 in
einer beliebigen von der Transportrichtung zum Drucken und der Richtung,
die der Transportrichtung entgegengesetzt ist, transportiert werden
kann, kann das Medium 1, wenn irgendeine Störung wie
ein Stau des Mediums 1 auftritt, als Rücksetzoperation, in der Richtung
transportiert werden, die der Transportrichtung zum Drucken entgegengesetzt
ist, um ein Drucken ab einer gewünschten
Position des Mediums 1 wiederaufzunehmen, um den Ort des
Mediums 1 zu bedrucken, an dem die Störung aufgetreten ist.
-
Wenn das Medium 1 in der
Transportrichtung zum Drucken und in der Richtung, die der Transportrichtung
entgegengesetzt ist, zu transportieren ist, kann ferner, da der
Transporteinzug 710 das Medium 1 bei einer höheren Geschwindigkeit
transportiert als der Transportgeschwindigkeit zum Drucken, wenn eine
solche Rücksetzoperation
wie oben beschrieben als Ergebnis des Auftretens irgendeiner Störung wie
des Auftretens eines Papierstaus vorgenommen wird, das Drucken rasch
wiederaufgenommen werden.
-
Da die Rückspannungsrolle 71 aus
der Spannrolle 712 auf der treibenden Seite und der Spannrolle 711 auf
der getriebenen Seite zusammengesetzt ist, die ein Paar von Spannrollen
sind, kann ferner die Mediumspannsektion ökonomisch mit einer einfachen
Konstruktion implementiert werden.
-
Wenn die Rückspannungsrolle 71 das
Medium 1 in der Transportrichtung zum Drucken in einem Zustand
transportiert, in dem das Medium 1 zwischen der Spannrolle 712 auf
der treibenden Seite und der Spannrolle 711 auf der getriebenen
Seite gehalten wird, wird die Spannrolle 712 auf der treibenden
Seite vom Antriebsmotor getrieben, um sich zu drehen, so dass die
Umfangsgeschwindigkeit der. Spannrolle 712 auf der treibenden
Seite geringer sein kann als die Transportgeschwindigkeit zum Bedrucken
des Mediums 1 in der Transportrichtung zum Bedrucken des
Mediums 1, um dadurch eine Spannung auf das Medium 1 in
der Richtung zu generieren, die der Transportrichtung zum Drucken
entgegengesetzt ist, so dass das Medium 1 immer straff
gehalten werden kann. Demzufolge kann ein Drucken mit einer hohen Qualität auf dem
Medium 1 ohne Erschlaffung des Medium 1 in der
ersten Transferprozesseinheit 250, der zweiten Transferprozesseinheit 260,
usw., vorgenommen werden, und das Auftreten einer Störung wie
eines Staus kann verhindert werden, und die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung kann erhöht
werden.
-
Wenn das Medium 1 in der
Richtung zu transportieren ist, die der Transportrichtung zum Drucken
entgegengesetzt ist, wird ferner, da der, Antriebsmotor 714 die
Spannrolle 712 auf der treibenden Seite treiben kann, um
sich zu drehen, so dass die Umfangsgeschwindigkeit der Spannrolle 712 auf der
treibenden Seite höher
sein kann als die Transportgeschwindigkeit zum Bedrucken des Mediums 1 in
der Richtung, die der Transportrichtung zum Bedrucken des Mediums 1 entgegengesetzt
ist, um eine Spannung auf das Medium 1 in der Transportrichtung zum
Drucken zu generieren, um das Medium 1 immer zu spannen,
das Medium 1 im Transportweg des Mediums 1 nicht
schlaff. Demzufolge kann das Auftreten einer Störung wie eines Staus verhindert
werden, und die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung kann erhöht
werden.
-
Da die Spannrolle 711 auf
der getriebenen Seite montiert ist, um mit dem Medium 1 lösbar in Kontakt
zu gelangen, und wenn das Medium 1 in der Transportrichtung
zum Drucken zu transportieren ist, mit dem Medium 1 in
Kontakt gelangt, wohingegen, wenn das Medium 1 in der Richtung
zu transportieren ist, die der Transportrichtung zum Drucken entgegengesetzt
ist, der Kontakt der Spannrolle 711 auf der getriebenen
Seite mit dem Medium 1 gelöst wird, tritt keine Reibung
zwischen dem Medium 1 und der Spannrolle 711 auf
der getriebenen Seite auf. Demzufolge kann ein Abrieb der Spannrolle 711 auf
der getriebenen Seite verhindert werden.
-
Da von der Reinigungssektion 220 gesammeltes
Abfall tonerpulver von der Abfalltonerschnecke 221 abgeführt wird,
die vom nicht gezeigten Antriebsmotor getrieben wird, um sich zu
drehen, und im Abfalltonersammler gesammelt wird (eine Tonerkassette 217 nach
dem Gebrauch), kann ferner in der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 gesammeltes Abfalltonerpulver
leicht rückgewonnen
werden, und die Betreibbarkeit im Wartungsvorgang kann erhöht werden.
-
Da eine Tonerkassette 217 nach
dem Gebrauch als Abfalltonersammler wiederverwendet wird, besteht
ferner keine Notwendigkeit einer Entwicklung/Produktion eines Abfalltonersammlers
zur exklusiven Verwendung. Demzufolge können die Produktionskosten
reduziert werden, und außerdem kann
der Betrieb reduziert werden.
-
Ferner kann unter Verwendung der
zweiten Transferprozesseinheit 260, der zweiten Fixierstation 420 und
des Transportsystems 700 ein einseitiges Drucken vorgenommen
werden. Dies ermöglicht
die gemeinsame Verwendung von Teilen zwischen der doppelseitigen
Druckvorrichtung und der einseitigen Druckvorrichtung, und die Zeit
und Kosten für
die Entwicklung/Produktion können
reduziert werden.
-
Die Lichtabfangsektion 43 wird
mit Bezugnahme auf 3 bis 5 beschrieben. 3 zeigt eine Konstruktion
der Lichtabfangsektion 43, wohingegen 4 eine Konstruktion einiger Komponenten
rund um die Lichtabfangsektion 43 zeigt, und 5 ist eine Ansicht gesehen
in der durch eine Pfeilmarkierung A angezeigten Richtung. Es ist
zu beachten, dass in 3 bis 5 einige Teile wie das erste
Umlenkwalzenpaar 40 zur zweckmäßigen Darstellung weggelassen
sind.
-
Die Lichtabfangsektion 43 ist
zwischen der zweiten Transferprozesseinheit 260 und der
ersten Fixierstation 410 angeordnet, wie aus 4 und 5 ersichtlich ist, und ver hindert eine
Einstrahlung von Licht von der ersten Fixierstation 410 auf
die lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260, und verhindert
besonders die Einstrahlung von durch den Medium-Nichtdurchgangsort
1a austretendem Licht.
-
Die Lichtabfangsektion 43 schließt ein,
wie aus 3 ersichtlich
ist, ein Wellenpaar 431, 431, die an gegenüberliegenden
Positionen, wobei das Medium 1 dazwischen angeordnet ist,
in der Breitenrichtung des Mediums 1 angeordnet sind und
parallel zueinander und in einer Richtung senkrecht zu der Ebene
verlaufen, in der das Medium 1 transportiert wird, und
ein einem kontinuierlichen Riemen ähnliches Glied 432,
das zwischen den und rund um die Wellen 431, 431 verläuft und
einen breiteren Abschnitt 432a und einen schmäleren Abschnitt 432b aufweist.
-
Das riemenartige Glied 432 ist
aus einem Glied aus Chloropren-Kautschuk oder einem ähnlichen
Material gebildet, das eine geringe spezifische Lichtdurchlässigkeit
aufweist und einen niedrigen Lichttransmissionsfaktor an der Oberfläche davon hat.
-
Mit der Lichtabfangsektion 43 wird
das riemenartige Glied 432 zwischen den und rund um die Wellen 431, 431 zirkuliert,
so dass Licht zum Medium-Nichtdurchgangsort 1a vom breiteren Teil 432a in Übereinstimmung
mit der Breite des Mediums 1 abgefangen wird.
-
Auch wenn die Art des Mediums 1 geändert wird
oder dgl., um die Breitenabmessung desselben zu ändern, und die Breitenabmessung
des Medium-Nichtdurchgangsorts 1a dadurch geändert wird, kann
demgemäß durch
das Zirkulieren des riemenartigen Glieds 432 rund um die
Wellen 431, 431, um die Position des riemenartigen
Glieds 432 so anzupassen, dass der breitere Abschnitt 432a des
riemenartigen Glieds 432 den Medium-Nichtdurchgangsort 1a abdecken
kann, die Einstrahlung von aus der ersten Fixierstation 410 austretendem
Licht auf die lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten
Transferprozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 durch
den Medium-Nichtdurchgangsort 1a des Transportwegs des
Mediums 1 mit Sicherheit verhindert werden.
-
Ferner ist, wie aus 4 ersichtlich ist, ein Kühlmechanismus 433,
der aus einem Kühlventilator, usw.,
zusammengesetzt ist, zum Senden von Wind zum riemenartigen Glied 432,
um das riemenartige Glied 432 zu kühlen, in der Nähe des riemenartigen Glieds 432 angeordnet.
Es ist zu beachten, dass der Kühlmechanismus 433 zur
zweckmäßigen Darstellung
in 3 und 5 weggelassen ist.
-
Aufgrund der oben beschriebenen Konstruktion
wird, da der breitere Abschnitt 432a des riemenartigen
Glieds 432 am Medium-Nichtdurchgangsort 1a in
der Nähe
der ersten Fixierstation 410 angeordnet ist, intensives
austretendes Licht, das durch den Medium-Nichtdurchgangsort 1a in
der ersten Fixierstation 410 einzustrahlen ist, daran gehindert,
auf die lichtempfindlichen Trommeln 211 der zweiten Transferprozesseinheit 260 und
der ersten Transferprozesseinheit 250 eingestrahlt zu werden.
Demzufolge kann eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen
Trommel 211 verhindert werden, und darüber hinaus kann eine Verschlechterung
der Druckqualität,
die durch einen Abfall des Oberflächenpotenzials jeder lichtempfindlichen
Trommel 211 verursacht wird, verhindert werden.
-
Da die Lichtabfangsektion 43 aus
einem einem kontinuierlichen Riemen ähnlichen Glied 432 mit dem
breiteren Teil 432a und dem schmäleren Teil 432b gebildet
ist und zwischen einem und rund um ein Paar von Wellen 431, 431 gebildet
ist, und das riemenartige Glied 432 rund um die Wellen 431, 431 zirkuliert
wird, so dass Licht, das den Medium-Nichtdurch gangsort 1a zu
passieren hat, vom breiteren Teil 432a in Übereinstimmung
mit der Breite des Mediums 1 abgefangen wird, kann ferner
die Lichtabfangfunktion leicht erzielt werden, welche Breite das Medium 1 auch
immer hat.
-
Ferner kann das riemenartige Glied 432 leicht
erzeugt werden, indem der breitere Abschnitt 432a an einem
Abschnitt davon gebildet wird, und die Produktivität kann erhöht werden.
-
Da das riemenartige Glied 432 aus
Chloropren-Kautschuk oder dgl. hergestellt ist, der eine geringe
spezifische Lichtdurchlässigkeit
aufweist, kann es außerdem
aus der ersten Fixierstation 410 und der zweiten Fixierstation 420 austretendes
Licht mit Sicherheit abfangen. Da Chloropren-Kautschuk ferner einen niedrigen Lichtreflexionsfaktor
aufweist, kann ferner die Einstrahlung von Licht, das durch zufälliges Reflexionslicht
von der Oberfläche
davon verursacht wird, auf die lichtempfindliche Trommel 211 verhindert
werden. Demzufolge kann eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen
Trommel 211 verhindert werden, und es kann auch eine Verschlechterung
der Druckqualität,
die durch einen Abfall des Oberflächenpotenzials jeder lichtempfindlichen
Trommel 211 verursacht wird, verhindert werden.
-
Ferner kann auch ein Erhitzen des
riemenartigen Glieds 432 verhindert werden, indem der Kühlmechanismus 433 vorgesehen
wird, der das riemenartige Glied 432 kühlt, und die thermische Verschlechterung
des riemenartigen Glieds 432 kann verhindert werden.
-
Es ist zu beachten, dass, während in
der. oben beschriebenen Ausführungsform
das riemenartige Glied 432 aus einem Glied (beispielsweise
aus Chloropren-Kautschuk) mit einer geringen spezifischen Lichtdurchlässigkeit
gebildet ist, es nichtunbedingt aus dem spezifischen Glied gebildet
sein muss und in verschiedensten Formen ausgeführt werden kann, ohne vom Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Ferner kann die Oberfläche des
riemenartigen Glieds 432 benachbart der ersten Fixierstation 410 aus
einem Glied mit einem hohen Lichtreflexionsfaktor gebildet sein.
Dies erhöht
die Blitzenergie-Nutzungseffizienz der ersten Fixierstation 410. Da
ein Erhitzen des riemenartigen Glieds 432 verhindert werden
kann, kann ferner die thermische Verschlechterung des riemenartigen
Glieds 432 verhindert werden.
-
6 bis 8 zeigen den Papierstau-Bearbeitungsmechanismus
der doppelseitigen Druckvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Mehr im Einzelnen zeigen 6 und 7 schematisch eine Konstruktion des Papierstau-Bearbeitungsmechanismus
beim Drucken bzw. bei der Staubearbeitung, und 8 ist eine Ansicht gesehen in der durch
eine Pfeilmarkierung B angezeigten Richtung in 7.
-
In der doppelseitigen Druckvorrichtung
der vorliegenden Ausführungsform
schließt
jede von der ersten Transferprozesseinheit 250 und der
zweiten Transferprozesseinheit 260 eine Entwicklungseinheit 219 mit
einem entfernbar darauf montierten Tonertrichter ein, und jede der
Entwicklungseinheiten 219 mit einem Tonertrichter wird
vom Medium 1 zurückgezogen,
wenn sie von der entsprechenden lichtempfindlichen Trommel 211 entfernt
wird.
-
Mehr im einzelnen ist die Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter der ersten Transferprozesseinheit 250 nach
links in 1 entfernbar, wohingegen
die Entwicklungseinheit 219 mit einem Tonertrichter der
zweiten Transferprozesseinheit 260 nach rechts in 1 entfernbar ist.
-
Ferner ist die Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter der zweiten Transferprozesseinheit 260 operativ
mit einem solchen Papierstau-Bearbeitungsmechanismus 300 wie
in 6 bis 8 gezeigt assoziiert.
-
Der Papierstau-Bearbeitungsmechanismus 300 ist
ein Mechanismus zum Entfernen der Transferstation 212 der
ersten Transferprozesseinheit 250 von der lichtempfindlichen
Trommel 211, um einen Stau der ersten Transferprozesseinheit 250 mit
dem Medium 1 oder dgl. zu entfernen.
-
Der Papierstau-Bearbeitungsmechanismus 300 schließt, wie
in 6 bis 8 ersichtlich ist, einen Entwicklungseinheit-Empfangstisch 301,
eine Gleitschiene 302, eine Entwicklungseinheit-Empfangstischverbindung 303,
einen Bedienungshebel 304, ein Paar Gleitplatten 305 und
eine Transferschwenkverbindung 306 ein.
-
Die Transferstation 212 ist
für eine
Schwenkbewegung weg vom Medium 1 (in der durch eine Pfeilmarkierung
f in 7 angezeigten Richtung) rund
um einen Transferstation-Schwenkschaft 305a gelagert.
Das Paar von Gleitplatten 305 ist an den gegenüberliegenden
Seitenflächen
der Transferstation montiert, und Führungsflächen 305b sind in
den Gleitplatten 305 im wesentlichen parallel zu der Richtung gebildet,
in welcher der Transferlader 212a und der Trennungslader 212b nebeneinander
angeordnet sind.
-
Der Entwicklungseinheit-Empfangstisch 301 ist
eine Plattform, auf und an der die Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter platziert und fixiert ist, und ist an Schienengliedern 302a der
Gleitschiene 302 fixiert. Ein Paar Entwicklungseinheit-Empfangstischstiften 301a ist
an den gegenüberliegenden
Seitenabschnitten des Entwicklungseinheit-Empfangstischs 301 benachbart
dem Medium vorgesehen.
-
Die Gleitschiene 302 verläuft parallel
zum Entwicklungseinheit-Empfangstisch 301 und hält die Schienenglieder 302a für eine Gleitbewegung
darauf in einer horizontalen Richtung. Demgemäß kann der Entwicklungseinheit-Empfangstisch 301 parallel
zum Medium 1 und von diesem weg (in den Richtungen nach
links und rechts in 6 und 7) zusammen mit der Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter durch die Gleitbewegung der Schienenglieder 302a auf
der Gleitschiene 302 bewegt werden.
-
Die Entwicklungseinheit-Empfangstischverbindung 303 ist
ein plattenartiges Glied, in dem eine gekrümmte Führungsfläche 303b gebildet
ist. Ein Endabschnitt eines Entwicklungseinheit-Empfangstischstifts 301a des
Entwicklungseinheit-Empfangstischs 301 verläuft durch
die Führungsfläche 303b. Somit
ist die Entwicklungseinheit-Empfangstischverbindung 303 unter
der Führung
der Führungsfläche 303b bewegbar,
wobei der Entwicklungseinheit-Empfangstischstift 301a in
der Führungsfläche 303b aufgenommen
wird. Ferner verläuft
ein Schwenkschaft 303a, der parallel von der lichtempfindlichen
Trommel 211 von einem Endteil des Bedienungshebels 304 ausgeht,
durch die Entwicklungseinheit-Empfangstischverbindung 303.
-
Die Transferschwenkverbindung 306 ist
so angeordnet, dass sie die Führungsflächen 305b der Gleitplatten 305,
die an den gegenüberliegenden Seitenflächen der
Transferstation 212 montiert sind, mit dem Schwenkschaft 303a verbindet,
und ein Gleitschaft 306a ist an einem Endabschnitt der Transferschwenkverbindung 306 gebildet
und ist für eine
Gleitbewegung in der Führungsfläche 305b eingepasst.
Der andere Endabschnitt der Transferschwenkverbindung 306 ist
für eine
Schwenkbewegung rund um den Schwenkschaft 303a eingepasst.
-
Der Bedienungshebel 304 ist
an einem Endabschnitt des Schwenkschafts 303a fixiert und
verläuft
im wesentlichen parallel zur Transferschwenkverbindung 306.
Der Bedienungshebel 304 ist für eine Schwenkbewegung in der
durch eine Pfeilmarkierung d in 6 angezeigten
Richtung rund um eine Achse des Schwenkschafts 303a gelagert.
-
Im Papierstau-Bearbeitungsmechanismus 300 mit
der oben beschriebenen Konstruktion wird, wenn eine Staubearbeitung vorzunehmen
ist, aus einem Zustand, in dem die Transferstation 212 in
einer gegenüberliegenden
Beziehung zur lichtempfindlichen Trommel 211 der ersten
Transferprozesseinheit 250 positioniert ist, wobei das
Medium 1 dazwischen positioniert ist, und die Entwicklungseinheit 219 mit einem
Tonertrichter benachbart der lichtempfindlichen Trommel 211 der
zweiten Transferprozesseinheit 260 positioniert ist, wie
in 6 ersichtlich ist,
die Transferstation 212 von der lichtempfindlichen Trommel 211 der
ersten Transferprozesseinheit 250 zurückgezogen, und die Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter wird von der lichtempfindlichen Trommel 211 der
zweiten Transferprozesseinheit 260 zurückgezogen, wie in 7 ersichtlich ist. Im Nachstehenden
wird ein Prozess dafür
beschrieben.
-
Zuerst wird der Bedienungshebel 304 in
der durch eine Pfeilmarkierung d angezeigten Richtung rund um die
Achse des Schwenkschafts 303a von dem in 6 gezeigten Zustand verschwenkt. Dies verschwenkt
die Transferschwenkverbindung 306 in der Richtung der Pfeilmarkierung
d rund um die Achse des Schwenkschafts 303a. Darauf wird
der Gleitschaft 306a unter der Führung der Führungsfläche 305b der Gleitplatte 305 aufwärts bewegt.
-
Bei der Bewegung des Gleitschafts 306a der Transferschwenkverbindung 306 wird
die Transferstation 212 rund um den Transferstation-Schwenkschaft 305a verschwenkt
und von der lichtempfindlichen Trommel 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 zurückgezogen.
-
Die Transferschwenkverbindung 306 wird
in der Richtung der Pfeilmarkierung d rund um die Achse des Gleitschafts 306a weiter
verschwenkt, bis sie zu einer Position einer im wesentlichen vertikalen Lage
kommt, in welcher der Schwenkschaft 303a am weitesten nach
unten positioniert ist, wie in 7 ersichtlich
ist. Bei einer solchen Schwenkbewegung der Transferschwenkverbindung 306 wird
die Entwicklungseinheit-Empfangstischverbindung 303 in der
durch eine Pfeilmarkierung e in 7 angezeigten
Richtung rund um den Gleitschaft 306a bewegt. Bei einer
solchen Bewegung der Entwicklungseinheit-Empfangstischverbindung 303 wird
der Entwicklungseinheit-Empfangstischstift 301a des Entwicklungseinheit-Empfangstischs 301 von
der Führungsfläche 303b geführt, die
in der Entwicklungseinheit-Empfangstischverbindung 303 gebildet
ist, so dass er sich in einer Richtung vom Medium 1 weg
(in der durch eine Pfeilmarkierung g in 7 angezeigten Richtung) entlang der Gleitschiene 302 bewegt.
-
Dann wird, als Ergebnis dieser Bewegung des
Entwicklungseinheit-Empfangstischs 301, die Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter von der lichtempfindlichen Trommel 211 der
zweiten Transferprozesseinheit 260 zurückgezogen.
-
Um die Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter in Position auf der lichtempfindlichen Trommel 211 zu
montieren, wird andererseits ein zum oben beschriebenen Prozess
umgekehrter Prozess durchgeführt.
-
Gemäß der doppelseitigen Druckvorrichtung der
vorliegenden Ausführungsform,
die einen solchen Papierstau-Bearbeitungsmechanismus 300 wie oben
beschrieben einschließt,
kann, da die erste Transferprozesseinheit 250 und die zweite
Transferprozesseinheit 260 die Entwicklungseinheiten 219 mit
einem darauf entfernbar montierten Tonertrichter einschließen, und
jede der Entwicklungseinheiten 219 mit einem Tonertrichter
vom Medium 1 weg bewegt wird, wenn sie zurückzuziehen
ist, wenn ein Papierstau oder dgl. auftritt, ein Wartungsraum rund
um jede der lichtempfindlichen Trommeln 211 sichergestellt
werden. Demzufolge kann die Betriebseffizienz bei einem Wartungsvorgang,
usw., erhöht
werden.
-
Da die Entwicklungseinheit 219 mit
einem Tonertrichter der ersten Transferprozesseinheit 250 operativ
mit dem Pa pierstau-Bearbeitungsmechanismus 300 assoziiert
ist, kann ferner die Entwicklungseinheit 219 mit einem
Tonertrichter leicht von der lichtempfindlichen Trommel 211 der
zweiten Transferprozesseinheit 260 zur gleichen Zeit zurückgezogen
werden, wenn die Transferstation 212 von der lichtempfindlichen
Trommel 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 zurückgezogen
wird. Wenn ein Papierstau oder dgl. auftritt, kann demzufolge ein Wartungsraum
rund um jede der lichtempfindlichen Trommeln 211 sichergestellt
werden, und die Betriebseffizienz bei einem Wartungsvorgang, usw.,
kann erhöht
werden.
-
Ferner können getrennte Lichtabfangglieder wie
Lichtabfangwalzen an der Vorderseite und der Rückseite des Mediums 1 angeordnet
sein. Beispielsweise kann eine erste Lichtabfangwalze benachbart
der ersten Transferprozesseinheit 250 zwischen der ersten
Transferprozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 angeordnet
sein, wobei eine zweite Lichtabfangwalze zwischen der ersten Fixierstation 410 und
der zweiten Fixierstation 420 angeordnet ist. In diesem
Fall werden aus der ersten Fixierstation 410 und der zweiten
Fixierstation 420 austretendes Licht und intensives austretendes Licht,
das durch den Medium-Nichtdurchgangsort 1a eingestrahlt
wird, daran gehindert, auf die lichtempfindlichen Trommeln 211 der
zweiten Transferprozesseinheit 260 und der ersten Transferprozesseinheit 250 eingestrahlt
zu werden. Demzufolge kann eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen
Trommeln 211 verhindert werden, und eine Verschlechterung
der Druckqualität,
die durch einen Abfall des Oberflächenpotenzials jeder lichtempfindlichen
Trommel 211 verursacht wird, kann verhindert werden.
-
9 und 10 zeigen eine weitere doppelseitige
Druckvorrichtung, und jede zeigt einen Teil eines Transport systems
der doppelseitigen Druckvorrichtung. Es ist zu beachten, dass in 9 und 10 einige oben beschriebene Teile wie
das erste Umlenkwalzenpaar 40, usw., zur zweckmäßigen Darstellung weggelassen
sind.
-
Wenn zuerst auf 9 Bezug genommen wird, ist in der gezeigten
doppelseitigen Druckvorrichtung eine zylinderförmige Lichtabfangwalze 44 benachbart
der Rückseite
des Mediums 1 zwischen der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 angeordnet. Die Lichtabfangwalze 44 gelangt
mit der Rückseite
des Mediums 1 in Kontakt und wird von dieser getrieben, um
sich zu drehen, wenn das Medium 1 transportiert wird, und
sie hat eine Länge
in der Breitenrichtung des Mediums 1, die größer ist
als die Länge
der lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 oder die Länge der
zweiten Fixierstation 420 in der Breitenrichtung des Mediums 1.
Ferner ist die Lichtabfangwalze 44 aus einem Glied gebildet,
das eine geringe spezifische Lichtdurchlässigkeit aufweist, und hat
einen niedrigen Lichtreflexionsfaktor an der Oberfläche davon,
wie beispielsweise eine Aluminiumwalze, die schwarz angefärbt und
mit einem fluorhaltigen Harz wie PFA oberflächenbehandelt wurde. Ferner
wird die Lichtabfangwalze 44 an der Oberfläche davon
mit derselben Polarität
geladen wie jener von Tonerpulver.
-
Eine Umlenkführung 512, die aus
einem plattenartigen Glied mit einer schwach konvex gekrümmten Oberfläche gebildet
ist, ist zwischen der ersten Fixierstation 410 und der
zweiten Fixierstation 420 angeordnet, um mit der Rückseite
des Mediums 1 in Kontakt zu gelangen.
-
Ferner wird der Transportweg des
Mediums 1 durch die Umlenkführung 512 so eingestellt,
dass der Winkel, der durch den Transportweg des Mediums 1 in
der zweiten Transferpro zesseinheit 260 und den Transportweg
des Mediums in der zweiten Fixierstation 420 definiert
wird, gleich einem oder größer als
ein vorherbestimmter Winkel θ2
ist (beispielsweise vorzugsweise θ2 ≥ 10 Grad) (in der vorliegenden
Ausführungsform
ungefähr
90 Grad).
-
Ferner ist eine Lichtabfangsektion 43 an
jeder von einer Position stromaufwärts von der zweiten Fixierstation 420,
jedoch stromabwärts
von der Umlenkführung 512 und
einer weiteren Position stromaufwärts von der ersten Fixierstation 410,
jedoch stromabwärts
von der zweiten Transferprozesseinheit 260 angeordnet.
-
Auf diese Weise wird gemäß der doppelseitigen
Druckvorrichtung, die in 9 gezeigt
ist, da die Transportrichtung des Mediums 1 um einen Winkel, der
größer ist
als der vorherbestimmte Winkel θ2,
von der Umlenkführung 512 geändert wird,
aus der zweiten Fixierstation 420 austretendes Licht nicht
direkt auf die lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 eingestrahlt. Demzufolge
kann eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen Trommel 211 verhindert
werden, und eine Verschlechterung der Druckqualität, die durch
einen Abfall der Oberflächenpotenziale
der lichtempfindlichen Trommeln 211 verursacht wird, kann
verhindert werden.
-
Da die an der stromaufwärtigen Seite
der ersten Fixierstation 410 angeordnete Lichtabfangsektion 43 eine
Einstrahlung von aus der ersten Fixierstation 410 austretendem
Licht und intensivem austretenden Licht, das durch den Medium-Nichtdurchgangsort 1a (siehe 5) eingestrahlt wird, verhindert,
und die an der stromaufwärtigen
Seite der zweiten Fixierstation 420 angeordnete Lichtabfangsektion 43 eine
Einstrahlung von aus der zweiten Fixierstation 420 austretendem
Licht und intensivem austretenden Licht, das durch den Medium-Nichtdurchgangsort 1a (siehe 5) individuell auf die lichtempfindlichen
Trommeln 211 der zweiten Transferprozesseinheit 260 und
der ersten Transferprozesseinheit 250 eingestrahlt wird,
verhindert, kann ferner demzufolge eine optische Verschlechterung der
lichtempfindlichen Trommeln 211 verhindert werden, und
eine Verschlechterung der Druckqualität, die durch einen Abfall der
Oberflächenpotenziale
der lichtempfindlichen Trommeln 211 verursacht wird, kann
verhindert werden.
-
Außerdem ist in der doppelseitigen
Druckvorrichtung, die in 10 gezeigt
ist, eine Vielzahl (zwei in 10)
zweiter Umlenkwalzen 513a und 513b anstelle der
Umlenkführung 512 der
in 9 gezeigten doppelseitigen
Druckvorrichtung angeordnet.
-
Insbesondere ist eine Vielzahl (zwei
in 10) zweiter Umlenkwalzen 513a und 513b zwischen
der ersten Fixierstation 410 und der zweiten Fixierstation 420 vorgesehen,
um mit dem Medium 1 in Kontakt zu gelangen. Die zweiten
Umlenkwalzen 513a und 513b habe eine Konstruktion ähnlich jener der
oben beschriebenen zweiten Umlenkwalze 515.
-
Dann wird durch die zweiten Umlenkwalzen 513a und 513b der
Transportweg des Mediums 1 so eingestellt, dass der Winkel
zwischen dem Transportweg des Mediums 1 in der zweiten
Transferprozesseinheit 260 und dem Transportweg des Mediums 1 in der
zweiten Fixierstation 420. gleich einem oder größer als
ein vorherbestimmter Winkel θ2
ist (beispielsweise vorzugsweise θ2 ≥ 10 Grad) (in der vorliegenden
Ausführungsform
ungefähr
90 Grad).
-
Auf diese Weise wird auch bei der
doppelseitigen Druckvorrichtung, die in 10 gezeigt ist, da die Transportrichtung
des Mediums 1 um den vorherbestimmten Winkel θ2 oder mehr
von den zweiten Umlenkwalzen 513a und 513b geändert wird,
aus der zweiten Fixierstation 420 austretendes Licht nicht
direkt auf die lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten
Transferprozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 eingestrahlt.
Demzufolge kann eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen
Trommeln 211 verhindert werden, und eine Verschlechterung
der Druckqualität,
die durch einen Abfall der Oberflächenpotenziale der lichtempfindlichen
Trommeln 211 verursacht wird, kann verhindert werden.
-
11 zeigt
eine weitere Gegenmaßnahme zum
Abfangen von aus den Fixiereinheiten austretendem Licht in einer
doppelseitigen Druckvorrichtung und zeigt einen Teil eines Transportsystems
der doppelseitigen Druckvorrichtung. Es ist zu beachten, dass das
oben beschriebene erste Umlenkwalzenpaar 40, usw., zur
zweckmäßigen Darstellung
nicht gezeigt ist.
-
In der in 11 gezeigten doppelseitigen Druckvorrichtung
transferiert die erste Transferprozesseinheit 250 elektrophotographisch
ein Tonerbild zur Rückseite
des Mediums 1 unter der Steuerung der nicht gezeigten Steuervorrichtung.
Die zweite Transferprozesseinheit 260 ist außerdem über der ersten
Transferprozesseinheit 250 angeordnet und hat eine Konstruktion ähnlich jener
der ersten Transferprozesseinheit 250. Die zweite Transferprozesseinheit 260 ist
an der gegenüberliegenden
Seite der ersten Transferprozesseinheit 250 in Bezug auf
das Medium 1 und in einer symmetrischen Beziehung mit der
ersten Transferprozesseinheit 250 in Bezug auf eine vertikale
Ebene angeordnet, so dass sie mit der Vorderseite des Mediums 1 in
Kontakt gelangt, um ein Tonerbild auf der Vorderseite des Mediums 1 abzubilden.
-
Ferner ist in der in 11 gezeigten doppelseitigen Druckvorrichtung
die erste Fixierstation 410 über der zweiten Transferprozesseinheit 260 angeordnet
und fixiert ein auf der Rückseite
des Mediums 1 abgebildetes Tonerbild mittels der ersten
Transferprozesseinheit 250 davon. Die zweite Fixierstation 420 ist
außerdem über der
ersten Fixierstation 410 angeordnet und fixiert ein auf
der Vorderseite des Mediums 1 abgebildetes Tonerbild mittels
der zweiten Transferprozesseinheit 260 davon.
-
Darüber hinaus ist eine Lichtabfangwalze 44, die
ein walzenförmiges
Lichtabfangglied ist, an der Rückseite
des Mediums 1 zwischen der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 angeordnet.
-
Ferner ist die Lichtabfangwalze 44 aus
einem Glied gebildet, das eine geringe spezifische Lichtdurchlässigkeit
aufweist, und einen niedrigen Lichtreflexionsfaktor an der Oberfläche davon
hat, wie beispielsweise eine Aluminiumwalze, die schwarz angefärbt und
mit einem fluorhaltigen Harz wie PFA oberflächenbehandelt wurde. Ferner
wird die Lichtabfangwalze 44 an der Oberfläche davon
mit derselben Polarität
geladen wie jener von Tonerpulver.
-
Ein Kühlmechanismus 453,
der aus einem Kühlventilator
oder dgl. gebildet ist, ist in der Nähe der Lichtabfangwalze 44 zum
Senden von Wind zur Lichtabfangwalze 44 angeordnet, um
die Lichtabfangwalze 44 zu kühlen.
-
Ferner ist eine Lichtabfangsektion 43 an
jeder von einer Position benachbart der ersten Fixierstation 410 in
Bezug auf das Medium 1 an der stromabwärtigen Seite der zweiten Transferprozesseinheit 260,
jedoch an der stromaufwärtigen
Seite der ersten Fixierstation 410 und einer anderen Position
benachbart der zweiten Fixierstation 420 in Bezug auf das Medium 1 an
der stromabwärtigen
Seite der ersten Fixierstation 410, jedoch an der stromaufwärtigen Seite
der zweiten Fixierstation 420 angeordnet. Die Lichtabfangsektionen 43 hindern
aus der ersten Fixierstation 410 und der zweiten Fixierstation 420 austretendes
Licht daran, auf die lichtempfindlichen Trommeln 211 der
ersten Transfer prozesseinheit 250 und der zweiten Transferprozesseinheit 260 eingestrahlt
zu werden.
-
Ferner ist eine Lichtabfangwalze 45,
die ein walzenförmiges
Lichtabfangglied ist, benachbart der Vorderseite des Mediums 1 zwischen
der ersten Fixierstation 410 und der zweiten Fixierstation 420 angeordnet.
Die Lichtabfangwalze 45 gelangt mit der Rückseite
des Mediums 1 in Kontakt und wird davon getrieben, um sich
zu drehen, wenn das Medium 1 transportiert wird, und hat
eine Länge
in der Breitenrichtung des Mediums 1, die größer ist
als die Länge der
lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 oder die Länge der
zweiten Fixierstation 420 in der Breitenrichtung des Mediums 1.
-
Ferner ist die Lichtabfangwalze 45 aus
einem Glied gebildet, das eine geringe spezifische Lichtdurchlässigkeit
aufweist, und einen niedrigen Lichtreflexionsfaktor an der Oberfläche davon
hat, wie beispielsweise eine Aluminiumwalze, die schwarz angefärbt und
mit einem fluorhaltigen Harz wie PFA oberflächenbehandelt wurde. Ferner
wird die Lichtabfangwalze 45 an der Oberfläche davon
mit derselben Polarität
geladen wie jener von Tonerpulver.
-
In der doppelseitigen Druckvorrichtung
mit einer solchen Konstruktion wie oben mit Bezugnahme auf 11 beschrieben wird aus
der ersten Fixierstation 410 austretendes Licht von der
Lichtabfangsektion 43 und der Lichtabfangwalze 44 abgefangen
und wird nicht auf die lichtempfindliche Trommel 211 der
ersten Transferprozesseinheit 250 eingestrahlt. Demzufolge
kann eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen Trommel 211 der
ersten Transferprozesseinheit 250 verhindert werden, und
eine Verschlechterung der Druckqualität, die durch einen Abfall der
Oberflächenpotenziale der
lichtempfindlichen Trommeln 211 verursacht wird, kann ver hindert
werden.
-
Es ist zu beachten, dass, da die
Lichtabfangglieder aus den Lichtabfangwalzen 44 und 45 gebildet
werden, die Walzen sind, diese mit einer einfachen Konstruktion
implementiert werden können.
-
Ferner wird aus der zweiten Fixierstation 420 austretendes
Licht von der Lichtabfangsektion 43 und der Lichtabfangwalze 45 abgefangen
und wird nicht auf die lichtempfindliche Trommel 211 der
zweiten Transferprozesseinheit 260 eingestrahlt. Demzufolge
kann eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen Trommel 211 der
zweiten Transferprozesseinheit 260 verhindert werden, und
eine Verschlechterung der Druckqualität, die durch einen Abfall der
Oberflächenpotenziale
der lichtempfindlichen Trommeln 211 verursacht wird, kann
verhindert werden.
-
Da die Lichtabfangwalze 45 in
der Nähe
der zweiten Fixierstation 420 an der stromabwärtigen Seite
der ersten Fixierstation 410 angeordnet ist, kann ferner
aus der zweiten Fixierstation 420 austretendes Licht mit
Sicherheit abgefangen werden, und demzufolge wird das aus der zweiten
Fixierstation 420 austretende Licht nicht unregelmäßig in der
Vorrichtung reflektiert und wird nicht auf die lichtempfindlichen
Trommeln 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 eingestrahlt. Demzufolge
kann eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen Trommeln 211 verhindert
werden, und eine Verschlechterung der Druckqualität, die durch
einen Abfall der Oberflächenpotenziale
der lichtempfindlichen Trommeln 211 verursacht wird, kann
verhindert werden.
-
Da die zweite Transferprozesseinheit 260 und
die erste Fixierstation 410 an einander vergleichsweise
nahe liegenden Positionen angeordnet sind, wobei das Medium 1 dazwischen
positioniert ist, wird, da aus der ersten Fixierstation 410 austretendes
Licht vom Medium 1 abgefangen wird, ferner das austretende
Licht der ersten Fixierstation 410 nicht auf die lichtempfindliche
Trommel 211 der zweiten Transferprozesseinheit 260 eingestrahlt.
Demzufolge kann eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen
Trommeln 211 verhindert werden, und eine Verschlechterung
der Druckqualität,
die durch einen Abfall der Oberflächenpotenziale der lichtempfindlichen
Trommeln 211 verursacht wird, kann verhindert werden.
-
Da die erste Transferprozesseinheit 250 und die
zweite Fixierstation 420 vergleichsweise weit voneinander
entfernt sind, wird ferner, bevor aus der zweiten Fixierstation 420 austretendes
Licht an der ersten Transferprozesseinheit 250 ankommt,
die Intensität
des Lichts schwach. Ferner fangen die zweite Transferprozesseinheit 260 und
die erste Fixierstation 410 aus der zweiten Fixierstation 420 austretendes
Licht ab. Demzufolge kann eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen
Trommel 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 verhindert werden,
und eine Verschlechterung der Druckqualität, die durch einen Abfall der
Oberflächenpotenziale der
lichtempfindlichen Trommel 211 verursacht wird, kann verhindert
werden.
-
Da die Lichtabfangwalzen 44 und 45 Längen in
der Breitenrichtung des Mediums 1 aufweisen, die größer sind
als die Länge
der lichtempfindlichen Trommeln 211 der ersten Transferprozesseinheit 250 und
der zweiten Transferprozesseinheit 260 oder die Länge der
zweiten Fixierstation 420 in der Breitenrichtung des Mediums 1,
und jedes der Lichtabfangglieder 43 durch den Medium-Nichtdurchgangsort 1a austretendes
Licht abfangen kann, kann ferner eine Einstrahlung von führendem
Licht auf die Oberflächen
der lichtempfindlichen Trommeln 211 über die gesamten Flächen von
ihnen verhindert werden. Demzufolge kann eine optische Verschlechterung der lichtempfindlichen
Trommeln 211 verhindert werden, und eine Verschlechterung
der Druckqualität, die
durch einen Abfall der Oberflächenpotenziale
der lichtempfindlichen Trommeln 211 verursacht wird, kann
verhindert werden.
-
Ferner ist jede der Lichtabfangwalzen 44 und 45 aus
einer Aluminiumwalze gebildet, die schwarz angefärbt und mit einem fluorhaltigen
Harz wie PFA oberflächenbehandelt
wurde, und das riemenartige Glied 432 (siehe 3) jedes der Lichtabfangglieder 43 ist
aus Chloropren-Kautschuk oder dgl. hergestellt, der eine geringe
spezifische Lichtdurchlässigkeit
aufweist, und aus den Fixierstationen austretendes Licht kann mit
Sicherheit verhindert werden.
-
Da die Lichtabfangwalze 44 vom
Kühlmechanismus 453 gekühlt wird,
und die riemenartigen Glieder 432 der Lichtabfangglieder 43 vom
Kühlmechanismus 453 gekühlt werden,
kann ferner eine thermische Verschlechterung des verwendeten fluorhaltigen
Harzes, das oberflächenbehandelt
und auf der Oberfläche
der Lichtabfangwalze 44 gebildet wurde, verhindert werden,
und eine hohe Freigabeleistung von Tonerpulver kann für einen
langen Zeitraum aufrechterhalten werden.
-
Da die Lichtabfangglieder 43 an
einer Position an der stromabwärtigen
Seite der ersten Fixierstation 410 und einer anderen Position
an der stromabwärtigen
Seite der zweiten Fixierstation 420 angeordnet sind, so
dass durch die Medium-Nichtdurchgangsorte 1a in
der ersten Fixierstation 410 und der zweiten Fixierstation 420 austretendes
Licht abgefangen wird, kann ferner eine optische Verschlechterung
der lichtempfindlichen Trommeln 211 durch Licht, das durch
die Medium-Nichtdurchgangsorte 1a austritt, verhindert
werden, und eine Verschlechterung der Druckqualität, die durch
einen Abfall der Oberflächenpotenziale
der lichtempfindlichen Trommeln 211 verursacht wird, kann
verhindert werden.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die spezifisch oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern
kann in verschiedensten Formen durchgeführt werden, ohne vom Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
Es ist zu beachten, dass, während in
der Ausführungsform
und den Modifikationen, die oben beschrieben werden, der Transporteinzug 710 die beiden
Einzugmechanismen 72 und 73 einschließt, und
der Antriebsriemen 725 zwischen der treibenden Welle 722 des
Einzugmechanismus 72 und der treibenden Welle 722 des
Einzugmechanismus 73 und rund um diese verläuft, und
darüber
hinaus der Antriebsmotor 724 mit der treibenden Welle 722 des Einzugmechanismus 72 verbunden
ist, um die getriebenen Wellen 723 zu treiben, um sich
zu drehen, die Konstruktion des Transporteinzugs 710 nicht
auf diese spezifische eine beschränkt ist und in verschiedensten
Formen durchgeführt
werden kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
Beispielsweise zeigt 12 noch eine weitere Modifikation der
doppelseitigen Druckvorrichtung der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Mit Bezugnahme auf 12 ist in der gezeigten modifizierten
doppelseitigen Druckvorrichtung ein Transporteinzug 710' aus einem Paar
Einzugmechanismen 72 und 73 mit einer gemeinsamen Konstruktion
zusammengesetzt. Ein Paar Antriebsmotoren 724', 724', die voneinander
unabhängig sind,
ist individuell mit treibenden Wellen 722 der Einzugmechanismen 72 und 73 verbunden
und wird synchron miteinander von einer Steuervorrichtung 726 getrieben.
In der vorliegenden modifizierten doppelseitigen Druckvorrichtung
können
die Einzugmechanismen 72 und 73 synchron miteinander
betrieben werden, und der Transport des Mediums 1 kann stabil
vom Transportsystem 700 vorgenommen werden.
-
Es ist zu beachten, dass mit der
in 12 gezeigten Spannrolle 712 auf
der treibenden Seite der Antriebsmotor
714 ohne Intervention
der Einwegkupplung 713 verbunden ist.
-
Ferner kann in der vorliegenden modifizierten
doppelseitigen Druckvorrichtung ein einseitiges Drucken unter Verwendung
der zweiten Transferprozesseinheit 260, der zweiten Fixierstation 420,
des Transportsystems 700, usw., vorgenommen werden. Dies
ermöglicht
die gemeinsame Verwendung von Teilen wie der zweiten Transferprozesseinheit 260, der
zweiten Fixierstation 420 und des Transportsystems 700 zwischen
der doppelseitigen Druckvorrichtung und der einseitigen Druckvorrichtung,
und ermöglicht
somit eine Verringerung der Entwicklungs/Produktionskosten.
-
Es ist zu beachten, dass die Spannrolle 711 auf
der getriebenen Seite für
eine Bewegung in und außer
Kontakt mit dem Medium 1 montiert ist, und wenn das Medium 1 in
der Transportrichtung zum Drucken zu transportieren ist, wird die
Spannrolle 711 auf der getriebenen Seite mit dem Medium 1 in
Kontakt gebracht, wenn das Medium 1 jedoch in der Richtung
zu transportieren ist, die der Transportrichtung zum Drucken entgegengesetzt
ist, wird die Spannrolle 711 auf der getriebenen Seite
außer
Kontakt mit dem Medium 1 gebracht.
-
Es ist auch zu beachten, dass, während in der
oben beschriebenen Ausführungsform
jede von den ersten Umlenkwalzen 41 und 42 und
der Transferführungsrolle 77 eine
nicht gezeigte Rückzugvorrichtung
einschließt
und aus dem Transportweg des Mediums 1 zurückgezogen
wird, wenn das Medium 1 bei einer hohen Geschwindigkeit
zu transportieren ist, die Konstruktionen der ersten Umlenkwalzen 41 und 42 und
der Transferführungsrolle 77 nicht
auf diese spezifische eine beschränkt sind, und jede von ihnen
sich fortgesetzt immer in der Transportrichtung zum Bedrucken des
Mediums 1 drehen kann, ohne eine solche Rückzugvorrichtung
wie oben beschrieben einzuschließen.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die spezifisch oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und
Variationen und Modifikationen können durchgeführt werden,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigeschlossenen Ansprüche definiert,
abzuweichen.