DE2649624A1 - Elektrophotographische kopieranlage - Google Patents

Elektrophotographische kopieranlage

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    • GPHYSICS
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Description

GLAWE1 DELFS, MOLL & PARTNER
PATENTANWÄLTE
DR.-ING. RICHARD GLAWE. MÖNCHEN DIPL-ING. KLAUS DELFS, HAMBURG DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG
8 M0NCHEN26 POSTFACH 37 LIERHEf1RSTR 20 LIEBHERRSTR. 20 TEL. (089) 22 65 48 TELEX 52 25 05
MÜNCHEN
A 67
2HAMBURG13 POSTFACH2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE 58 TEL. (M0) 410 20 08 TELEX 2129 21
Minolta Camera K.K.
Higashi-ku, Osaka 541, Japan
Elektrophotographische Kopieranlage
Die Erfindung betrifft eine Kopieranlage und insbesondere eine elektrophotographische Kopieranlage des Übertragungstyps.
Üblicherweise wird bei einer elektrophotographischen Kopieranlage des Übertragungstyps, die auf dem xerographischen oder ähnlichen System basiert, eine latente elektrostatische Abbildung eines zu kopierenden Originals in bekannter Weise
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auf einer Bildträgerschicht ausgebildet, die am Außenumfang einer drehbaren Bildträgertrommel angeordnet ist, und danach in ein sichtbares Tonerpulverbild entwickelt, das danach auf ein Übertragungsmaterial, wie etwa ein Kopierpapierblatt, übertragen wird. Das so übertragene Tonerpulverbild wird weiterhin auf dem Übertragungsmaterial fixiert, z.B. durch Anschweißen mittels Wärme, um Kopierbilder zu erhalten.
Die bekannte elektrophotographische Kopieranlage des Übertragungstyps der oben beschriebenen Art weist nacheinander verschiedene Arbeitsvorgänge auf, wie etwa das vorherige Aufladen der Bildträgeroberfläche auf der Bildträgertrommel durch ein Koronaentladungsgerät, die Projektion des Lichtbildes des Originals durch ein optisches System auf die Bildträgeroberfläche, um darauf das latente Bild auszubilden, das Entwickeln des latenten Bildes in ein sichtbares Tonerbild, die Übertragung des Tonerpulverbildes auf das Kopierpapierblatt, das Trennen des Kopierpapierblattes von der Bildträgertrommel nach der Übertragung, das Säubern der Bildträgeroberfläche nach dem Abtrennen des Kopierpapierblattes und das Erwärmen des abgetrennten Kopierpapierblattes, um das kopierte Bild darauf zu fixieren. Bei diesen Arbeitsvorgängen ist es notwendig, daß die Vorderkante des auf der Bildträgeroberfläche ausgebildeten Bildes mit der entsprechenden Vorderkante des Kopierpapierblattes zusammenfällt, um die kopierte Abbildung des Originals an einer vorbestimmten Stelle des Ko-
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pierpapierblattes zu erhalten. In den Fällen, in denen eine Bildträgertrommel mit einem axial ausgeformten Schlitz verwendet wird, um den innerhalb der Trommel angeordneten, blattähnlichen Bildträger durch den Schlitz hindurch um den Außenumfang der Trommel herumzuführen und so für das notwendige Auswechseln des Bildträgers zu sorgen, ist es besonders wesentlich, zu verhindern, daß die Abbildung einer solchen Unstetigkeit, d.h. ein Schlitz oder Saum des Bildträgers auf dem kopierten Bild ausgebildet wird. Darüber hinaus muß beim Verklemmen des Kopierpapierblattes während einer der oben beschriebenen Arbeitsvorgänge eine solche Störung sofort festgestellt werden, um für eine schnelle Abhilfe sorgen zu können.
Obwohl in der Vergangenheit verschiedene elektrophotographische Kopieranlagen vorgeschlagen wurden, die eine Anordnung zur Synchronisation der Abbildung auf der Bildträgeroberfläche mit dem Kopierpapierblatt und auch zum Verhindern des Verklemmens des Kopierpapierblattes aufweisen, erfüllt keine vollständig die oben genannten Forderungen.
Demzufolge besteht eine wesentliche Aufgabe der Erfindung darin, eine elektrophotographische Kopieranlage des Übertragungstyps zu schaffen, bei dem das Verklemmen des Kopierpapierblattes zwangsläufig festgestellt wird.
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Eine weitere wesentliche Aufgabe der Erfindung "besteht darin, eine elektrophotographische Kopieranlage des oben beschriebenen lyps zu schaffen, bei dem jeder Kopiervorgang so durchgeführt wird, daß eine genaue Synchronisation und Ausrichtung zwischen der Vorderkante des auf dem Bildträger ausgebildeten Bildes und der Vorderkante des Kopierpapieres auftritt, und bei der das Entwickeln und die Übertragung an
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einer Unstetigkeit, d.h. Schlitz der Bildträgertrommel oder einem Saum des Bildträgers zwangsläufig verhindert wird, so daß die den herkömmlichen elektrophotographischen Kopieranlagen innewohnenden Nachteile im wesentlichen eliminiert werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine elektrophotographische Kopieranlage des oben beschriebenen Typs zu schaffen, die im Betrieb genau und in der Konstruktion einfach ist, so daß die Herstellungskosten reduziert werden können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopieranlage weist e ine entlang des Kopierpapierweges angeordnete Schaltergruppe auf, die die Arbeitsweise des Koronaentladungsgerätes, die Belichtung und das Ausrichten der Vorderkante des auf dem Bildträger ausgebildeten Bildes mit der Vorderkante des Kopierpapieres steuern, während das Starten der Übertragungsvorrichtung und
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die Funktionsweise der Kopierpapiertrennvorrichtung durch eine Steuernocke gesteuert wird, die durch von einem der Schalter erzeugte Betätigungssignale angetrieben wird. Da die Entwicklungs- und Übertragungsfunktionen durch die als eine Einheit mit der Bildträgertrommel rotierende Trommelnocke eingestellt werden, wird gleichzeitig die Möglichkeit des Verklemmens des Kopierpapieres bis zu einem hohen Maße dadurch verhindert, daß die Zahl der verwendeten Schalter vermindert wird, während das unerwünschte Entwickeln und Übertragen am Schlitz- oder Saumabschnitt des Bildträgers vorteilhaft eliminiert wird.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 16 beschrieben.
Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
]?ig. 1 eine schematische Seitenschnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopieranlage des Übertragungstyps,
]?ig. 2 eine schematische Schnitt ansicht, im vergrößerten Maßstab, einer in der Kopieranlage nach Pig. 1 verwendeten Anordnung aus Bildträgertrommel und einem damit verbundenen Mechanismus,
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Fig. 3 eine schematische Vorderansicht der Bildträgertrommel und des damit verbundenen Mechanismus nach Pig. 2,
Fig. 4 eine schematische Schnittansicht, im vergrößerten Maßstab, eines manuellen Kopierpapiereinführ- und Zuführungsmechanismus für die Kopieranlage nach Fig. 1,
Pig. 5 eine schematische Schnittansicht, im vergrößerten Maßstab, der Konstruktion eines Umschaltmechanismus von der manuellen Kopierpapiereinführung zur Zuführung von der in der Kopieranlage nach Fig. 1 verwendeten Papierwalze,
Pig. 6 eine schematische Seitenansicht des Umschaltmechanismus nach Fig. 5, der für die Zuführung des Kopierpapieres von der Papierwalze vorgesehen ist,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, wobei insbesondere der Umschaltmechanismus nach Pig. 5 dargestellt ist, der für das manuelle Einführen und Zuführen des Kopierpapieres vorgesehen ist,
Pig. 8 eine fragmentarische Schnittansicht, im vergrößerten Maßstab, einer veränderten Ausführungsform einer in der Kopieranlage nach Fig. 1 verwendeten Restladungs-Löschvorrichtung,
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Fig. 9 eine schematische Darstellung der Anordnung eines in der Kopieranlage nach Fig. 1 verwendeten Antriebsmechanismus,
Fig. 10 ein elektrisches Schaltungsdiagramm, das die Verbindungen der verschiedenen, in der Kopieranlage nach Fig. 1 verwendeten Bauteile zeigt,
Fig. 11 ein Zeitdiagramm, das die Folge der Arbeitsvorgänge der Kopieranlage nach Fig. 1 zeigt,
Fig. 12 ein elektrisches Schaltungsdiagramm einer veränderten Ausführungsform einer in der Schaltung nach Fig. 10 verwendeten Schutzschaltung gegen Hetzausfall,
Fig. 13 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Entwicklungsvorspannung-Zeitsteuervorrichtung, die in der Kopieranlage nach Fig. 1 verwendet wird,
Fig. 14 ein elektrisches Schaltungsdiagramm der Konstruktion der Entwicklungsvorspannungs-Zeitsteuervorrichtung nach Fig. 13,
Fig. 15 und 16 fragmentarische Vorderansichten, im vergrößerten Maßstab, einer in der Kopieranlage nach Fig. 1 verwendeten Anordnung von Schneidvorrichtung und damit verbundenem Mechanismus,.
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Pig. 17 eine fragmentarische Schnittansicht der Schneidvorrichtung und dem damit verbundenen Mechanismus nach den Fig. 15 und 16,
Fig. 18 und 19 ähnliche Ansichten wie Fig. 15 und 16, wobei insbesondere eine veränderte Ausführung davon dargestellt ist,
Fig. 20 eine fragmentarische Schnittansicht der Schneidvorrichtung und dem damit verbundenen Mechanismus nach den Fig. 18 und 19,
Fig. 21 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, jedoch insbesondere eine veränderte Ausführungsform davon,
Fig. 22 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3, jedoch insbesondere eine veränderte Ausführungsform davon,
Fig. 23 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, jedoch insbesondere eine veränderte Ausführungsform davon,
Fig. 24 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 10, jedoch insbesondere eine veränderte Ausführungsform davon, und
Fig. 25 ein ähnliches Zeitdiagramm wie Fig. 11, das sich jedoch insbesondere auf die Ausführungsform nach Fig. 21 bezieht .
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Im nachfolgenden sind in allen Zeichnungen gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
Anhand der Fig. 1 bis 20 wird nun die erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße elektrophotographische Kopieranlage 1 des Übertragungstyps mit einer Bildträgertrommel 2, die eine Bildträgeroberfläche oder eine Bildträgerschicht 4 auf ihrem Außenumfang aufweist und auf einer, im Rahmen (nicht gezeigt) eines Gehäuses G- der Kopieranlage gelagerten, drehbaren Welle 3 befestigt ist, so daß sie sich in der durch einen Pfeil a gekennzeichneten Richtung dreht und die Bildträgeroberfläche 4 nacheinander an verschiedenen Verfahrensstationen vorbeilaufen läßt, wie etwa einer Koronaentladungsstation mit einem Koronaentladegerät 70, einer Belichtungsstation E, einer Entwicklungsstation mit einer Entwicklungsvorrichtung 28, einer Übertragungs- und Ladungsstation mit einem übertragungskoronaentladegerät 41, einer Kopierpapiertrennstation mit einer Trennklaue 42, einer Restladungs-Löschstation mit einer ersten Löschlampe 46 und einer Ladungslöschvorrichtung 47 > und außerdem einer Reinigungsstation mit einer Reinigungsvorrichtung 48 zum Entfernen des Resttoners von der Bildträgeroberfläche 4. Jede dieser Stationen ist entlang des Weges der Bildträgeroberfläche 4 angeordnet. Im oberen Teil des Anlagengehäuses G- ist in horizontaler Richtung eine für hin- und her-
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gehende Bewegungen vorgesehene transparente Auflagefläche 19 angeordnet, um darauf ein zu kopierendes Original 23 zu plazieren. Dabei wird das Lichtbild des durch eine Belichtungslampe 21 beleuchteten Originals 23 über Ablenkspiegel 24, 25, 26 und 27 auf die Bildträgeroberfläche 4 bei der Belichtungsstation E gelenkt, wie es durch eine Pfeillinie c dargestellt ist.
Die Bildträgertrommel 2 weist den Bildträger 4 in blattähnlicher Form auf, der auf einer innerhalb der Trommel 2 angeordneten Zuführungswalze 2a angeordnet ist und von dort aus über eine Umlenkwalze 2c und durch einen axial in der Trommeloberflache ausgebildeten Schlitz 2d um den Außenumfang der Trommel 2 herumgeführt wird, so daß er auf eine ebenfalls in der Trommel 2 angeordnete Aufnahmewalze 2b aufgewickelt werden kann. Durch Aufwickeln auf die Aufnahmewalze 2b kann der Bildträger 4 auf der Trommel 2 ersetzt werden. Natürlich kann der Bildträger 4 auch um die Außenumfangsfläche der Trommel 2 herumgewunden sein und darauf durch ein an seinen beiden Enden angebrachtes elektrisch leitfähiges Band (nicht gezeigt) od. dgl. festgehalten werden.
Aus den Pig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Trommelwelle 3 einen Endabschnitt 3a aufweist, der sich aus der Bildträgertrommel 2 heraus erstreckt und auf dem ein Trommelantriebszahnrad 5 und eine« Trommelnocke 6 im Abstand zueinander
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starr angeordnet sind, während ein mit einem Hauptmotor (nicht gezeigt) über eine Übertraglingsvorrichtung verbundenes Zahnrad 7 mit dem Trommelantriebszahnrad 5 in Eingriff kommt, um die Trommel 2, die Trommelwelle 3 und den Trommelnocken 6 gleichzeitig als eine Einheit zu drehen. Wenn sich der Trommelnocken 6 dreht, werden am Außenumfang der Trommel 2 angeordnete Schalter SD1, SD2, SD3, SD4 und SD5 nacheinander in einer später beschriebenen Art und Weise betätigt. Auf der Welle 3> an einer Stelle zwischen dem Trommelantriebs zahnrad 5 und dem Trommelnocken 6, ist ein Steuernocken-Antriebszahnrad 8 drehbar angeordnet, wobei ein Steuernocken 9 mit dem Zahnrad 8 in Reibungskontakt steht. Das Zahnrad 8 wird über einen Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt) unabhängig von der Welle 3 durch ein Zahnrad 10 angetrieben und dreht den Steuernocken 9» um die um diesen herum angeordneten Schalter SC1 und SC2 zu betätigen. Auf der einen Seite, in der Nähe der Außenumfangsfläche des Steuernockens 9 und gegenüber dem Trommelnocken 6 sind ein Trennklauenhebel 9a, über eine Welle 11 eine Schalterbetätigungsplatte 9b und ein Klinkenbetätigungszapfen 9c (Fig. 3) starr befestigt, während auf der anderen Seite, in der Nähe der Außenumfangsfläche des Steuernockens 9 und gegenüber dem Steuernocken-Antriebszahnrad 8 über einen Zapfen 12a ein Steuernocken-Begrenzungshebel 12 von annähernd L-förmiger Gestalt an einer Stelle schwenkbar angeordnet ist, die dem Trennklauenhebel 9a des Steuernockens 9 gegenüberliegt, wobei die Trommelwelle 3 dazwischen angeordnet ist. Dabei ist zwi-
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sehen dem einen Ende 12b des Steuernocken-Begrenzungshebels 12 und dem Nocken 9 eine feder 13 angeordnet, die den Hebel 12 im Gegenuhrzeigersinne antreibt. Das Ende 12b des Hebels 12 kommt normalerweise mit einem Mitnehmerteil 15a in Eingriff, das sich in einer Richtung parallel zur Trommelwelle 3 von einem Eingriffshebel 15 aus erstreckt, der am Stößel eines in der Nähe des Außenumfangs des Steuernocken-AntriebsZahnrads 8 angeordneten Solenoids 14 befestigt ist. In diesem Zustand bleibt, da ein einstückig mit dem Zahnrad 8 ausgebildetes Verriegelungszahnrad 16 außer Eingriff mit einem Klinkenteil 12c am anderen Ende das Steuernocken-Begrenzungshebels 12 kommt, der Steuernocken 9 in einem Anfangszustand ortsfest. Wenn der Solenoid 14 erregt wird, wobei der Eingriffshebel 15 in Richtung des Pfeiles K verschoben wird, kommt der Mitnehmerteil 15a des Hebels 15 außer Eingriff mit dem Ende 12b des Steuernocken-Begrenzungshebels 12 und der Hebel 12 dreht sich durch die Kraft der Feder 13 im Gegenuhrzeigersinne. Dadurch kommt der Klinkenteil 12c des Hebels 12 mit dem Verriegelungszahnrad 16 in Eingriff, um die Drehung des Antriebszahnrades 8 zwangsläufig auf den Steuernocken 9 zu übertragen.
An einer Stelle über dem Steuernocken-Begrenzungshebel 12 ist ein Bedienungshebel 17 zum Betätigen eines Entwicklungsvorrichtung-Bedienungsschalters SK1 über einen Zapfen 17a am Rahmen
'der Kopieranlage schwenkbar gelagert, während ein Traghebel 18
zum Halten des Bedienungshebels 17 in einer vorbestimmten
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Stellung über eine.. Zapfen 18a auch am Rahmen gelagert ist. Die Hebel 17 und 18 werden normalerweise durch Federmittel (nicht gezeigt) jeweils in Richtung der Pfeile R und S angetrieben, wobei der Hebel 17 sich in der durch eine strichpunktierte Linie gekennzeichneten Stellung befindet und der Hebel 18 so angeordnet ist, wie es mit der durchgezogenen linie dargestellt ist. Wenn die Schalterbetätigungsplatte 9b bei Drehung des Steuernockens 9 den Bedienungshebel 17 berührt, dreht sich der Bedienungshebel 17 im Uhrzeigersinne und ein Mitnehmerteil 17b, das sich im rechten Winkel von einer Kante des Hebels 17 aus in einer Richtung parallel zur Welle 3 erstreckt, kommt an ihrer unteren Kante mit einer am mittleren Abschnitt des Traghebels 18 ausgebildeten Hocke 18b in Eingriff, um den Bedienungshebel 17 in einer Stellung zu halten, wie sie durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, und außerdem den Verriegelungsschalter SK1 im eingeschalteten Zustand aufrechtzuerhalten. Dabei kommt ein Zapfen 6a, der an der Oberfläche des Trommelnockens 6 befestigt ist und dem Steuernocken 9 gegenüberliegt, durch Drehung des Trommelnockens 6 mit dem anderen Ende des Traghebels 18 in Eingriff, um den Hebel 18 im Uhrzeigersinne in eine Stellung zu drehen, die durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, wobei der Bedienungshebel 17 in die durch eine strichpunktierte Linie dargestellte ursprüngliche Stellung zurückkehrt und den Verriegelungsschalter SK1 abschaltet.
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'•"»ie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist an einer Stelle über der Bildträgertrommel 2 das Koronaentladungsgerät 70 angeordnet, das eine in einer StaMlisierungsplatte eingeordnete Drahtelektrode 70a aufweist, um auf den Bildträger 4 eine negative Ladung aufzubringen. Die Lichtstrahlen c von der Belichtung slampe 21, die durch den Kühler 20 gekühlt wird und unterhalb der transparenten Auflagefläche 19 starr angeordnet ist, werden auf eine vorbestimmte Stelle der Auflagefläche 19 gelenkt, die sich in Richtung des Pfeiles b mit einer Geschwindigkeit bewegt, die der Drehgeschwindigkeit der BiIdträgertrommel 2 gleich ist, und außerdem auf das Original 23 projiziert, das auf der Oberfläche einer lichtdurchlässigen Platte 22 der Auflagefläche 19 angeordnet ist. Die vom Original 23 reflektierten Lichtstrahlen c werden dann auf die Bildträgeroberfläche 4 gelenkt, und zwar über den Reflexionsspiegel 24, die Spiegellinsenanordnung 25 und die Reflexionsspiegel 26 und 27, die in geeigneter Weise zur Ausbildung der Abbildung des Originals 23 auf der Bildträgeroberfläche 4 geneigt sind. Da die Vergrößerung der Spiegellinse 25 gleich eins ist, hat das auf der Bildträgeroberfläche 4 ausgebildete Bild die gleiche Größe wie das Original 23. Auf der Bildträgeroberfläche 4 wird die negative Ladung an den Stellen ausgelöscht, an denen die vom Spiegel 27 übertragene Lichtintensität groß ist, d.h. die Schwärzungsdichte des Originals 23 niedrig ist, während die gleiche negative Ladung nur an den Stellen verbleibt, an denen die vom Spiegel 27 übertragene
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Lichtintensität niedrig ist, d.h. die Schwärzungsdichte des Originals 23 hoch ist, so daß die latente elektrostatische Abbildung des Originals 23 auf der Bildträgeroberfläche 4 ausgebildet wird.
Die in Fig. 1 links von der Bildträgertrommel 2 angeordnete Entwicklungsvorrichtung 28 weist einen Tonertank 29, eine Tonerzuführungswalze (nicht gezeigt), eine Entwicklermaterial-Diffusionswalze 28a, eine Entwicklermaterial-Aufrührwalze 28b und eine Entwicklungs- oder Magnetwalze 30 mit einem drehbaren Außenzylinder 30a aus schwach magnetisierbarem Material und mit stationären Magneten (nicht gezeigt) auf, die im Zylinder 30a angeordnet sind, der sich in der Mhe und im Abstand zur Trommel 2 befindet. Die im Tonertank 29 befindlichen Tonerteilchen werden in einer vorbestimmten Menge dem magnetisier-
zugeführt, baren Trägermaterial, wie etwa Eisenfeilspäne od. dgl«, um das Entwicklermaterial zu bilden, in dem die Tonerteilchen auf Grund der Drehung der Walzen 28a und 28b durch das Trägermaterial reibungselektrisch positiv aufgeladen werden. Das so mit einer positiven Polarität aufgeladene Entwicklermaterial, einschließlich der Tonerteilchen, bildet auf dem Außenzylinder 30a, bei dessen Drehung, Magnetbürstenborsten. Die Tonerteilchen haften auf dem Teil der Bildträgeroberfläche 4, der negativ aufgeladen ist, so daß die latente elektrostatische Abbildung in ein sichtbares Tonerpulverbild entwickelt wird. Es ist hier anzumerken, daß die Entwicklungsvorrichtung 28
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weiterhin eine Entwickltmgsvorsparmungs—Zeit steuervorrichtung aufweist, um nur den die latente Abbildung bildenden Teil aufzuladen, ohne daß der Teil des Bildträgers 4, der nicht die latente Abbildung bildet, aufgeladen wird, und zwar dadurch, daß das Koronaentladungsgerät 70 je nach Länge des Kopierpapieres ein- oder ausgeschaltet wird. Insbesondere ist die Vorspannung, die von einer Vorrichtung als Entwicklungsvor— spannung mit der gleichen Polarität wie die latente Abbildung an die Tonerteilchen angelegt wird, variabel gestaltet, um eine Veränderung der Vorspannung durch mit dem Kopiervorgang verbundene ümschaltmittel an den die Abbildung bildenden Stellen und an den die Abbildung nicht bildenden Stellen zu ermöglichen und ein Anhaften der Tonerteilchen an den nicht die Abbildung bildenden Stellen zu verhindern. Zu diesem Zwecke ist die Entladungsöffnung (nicht gezeigt) des Koronaentladungsgerätes 70 als schlitzähnliche Konstruktion ausgebildet und weist ein Verschlußteil (nicht gezeigt) auf. Dieses ist in seiner Bewegung mit dem Kopiervorgang verbunden und zwischen der Entladungsöffnung und der Bildträgeroberfläche 4 schwenkbar angeordnet, um durch Betätigen des Verschlußteiles wahlweise ein Öffnen und Verschließen der Entladungsöffnung des Koronaentladungsgerätes 70 zu ermöglichen, so daß die aufgeladene länge auf der Bildträgeroberflache 4 gesteuert wird. Dabei weist die Magnetwalze 30 eine Vorrichtung zur Anlegung einer variablen Vorspannung auf, die später beschrieben wird, wodurch nur die die Abbildung bildenden Stellen auf der BiId-
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trägeroberfläehe 4 der im G-egenuhrzeigersinne rotierenden Trommel 2 durch das Koronaentladungsgerät 70 im Bereich von -700 bis -800 T aufgeladen werden, ohne daß die die Abbildung nicht bildenden Stellen der gleichen Bildträgeroberfläche 4 aufgeladen werden.
Es ist hier anzumerken, daß das Prinzip der oben beschriebenen Anordnung, das ein Anhaften des Toners an den die Abbildung nicht bildenden Stellen verhindert, in seiner Anwendung nicht beschränkt ist auf die Magnetbürstenentwicklung, sondern auch bei der bekannten Kaskadeentwicklung angewendet werden kann, wobei in diesem Fall die Vorspannung, die an eine der Bildträgeroberfläche 4 gegenüberliegende Entwicklungselektrode angelegt wird, variabel gestaltet wird.
Bei der obigen Ausführungsform wird der Gkrad der Veränderung der Vorspannung korrelativ dadurch bestimmt, daß die physikalischen Eigenschaften von Toner und Bildträger in Betracht gezogen werden, die auf Grund des Potentials der die Abbildung nicht bildenden Stellen (ein solches Potential wird im allgemeinen als lull betrachtet) keine, zur Adhäsion dazwischen beitragende Coulombkraft ausüben. Ein Beispiel einer Schaltung für die oben beschriebene Vorspannungssteuervorrichtung zum Aufladen nur der die latente Abbildung tragenden Stellen, ohne Aufladen der die latente Abbildung nicht bildenden Stellen des Bildträgers, wird später mehr im Detail mit
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Bezug auf die Fig. 13 und 14 "beschrieben.
Im linken Teil des in Fig. 1 dargestellten Anlagengehäuses G ist eine Spindel 31 drehbar angeordnet, auf der Kopierpapier 32 in Rollenform aufgewickelt ist. Die Vorderkante 32a des Kopierpapieres 32 wird zwischen einem Paar Kopierpapierzuführungswalzen 33a und 33b gehalten und die Kopierpapierbahn wird von der Rolle, bei Drehung der Walzen 33a und 33b» in Richtung des Pfeiles e mit der gleichen Geschwindigkeit vorgeschoben, wie die Umfangsgeschwindigkeit der Bildträgertrommel 4. Eine sich nach unten erstreckende Führungsplatte ist entlang des Transportdurchganges des Kopierpapieres 32 angeordnet, wobei eine mit Schneidteilen 35a und 35"b ausgestattete Abschneidvorrichtung K zwischen den Walzen 33a und 33b und der Führungsplatte 34 vorgesehen ist. Entlang der nach, unten zur Bildträgertrommel 4 hin gebogenen Führungsplatte 34 sind drei Transportwalzen 36a, 36b und 36c angeordnet und bilden einen annähernd dreieckigen Weg, wobei ein um die Walzenpaare 36a, 36b und 36c geeignet herumgespannter Riemen 37 vorgesehen ist, um das Kopierpapier 32 in Richtung des Pfeiles e zwischen dem Riemen 37 und der Führungsplatte 34 zu transportieren. Im Durchgangsweg des Kopierpapieres entlang der Führungsplatte 34 und zwischen den Walzen 36a und 36b sind ein Vorderkantenfeststellschalter SP1 und ein Hinterkantenfeststellschalter SP2 im geeigneten Abstand zueinander angeordnet. Wenn das Kopierpapier 32 durch die Führungsplatte
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und die Y/alzenpaare 33 > 36a und 36c der mit dem Koronaentladungsgerät 41 versehenen Übertragungsstation zugeführt wird, wird es durch die Schneidvorrichtung K, die eine Drehschneide 35t und die stationäre Schneide 35a aufweist, in eine vorbestimmte Größe geschnitten.
In lig. 4 ist ein über der Kopierpapierrolle 32 vorgesehener manueller Einführungs- und Zuführungsmechanismus für das Kopierpapierblatt vorgesehen, bei dem eine, im Detail später beschriebene Abdeckplatte 39 für die manuelle Einführung an einer Einführungsöffnung 38 schwenkbar angeordnet ist, die in der Hahe des einen Endes der Führungsplatte 34 im Anschluß an das Walzenpaar 40a und 40b ausgebildet ist. Die Abdeckplatte die sich normalerweise in einer durch eine durchgezogene Linie gekennzeichneten Stellung befindet und die Einführungsöffnung 38 verschließt, wird in Pfeilrichtung T im Gegenuhrzeigersinne in eine durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnete Stellung gedreht, um als Kopierpapiereinführungsplatte für die manuelle Einführung des Kopierpapierblattes zu dienen, wodurch die an geeigneten Stellen angeordneten Schalter STJ5a, SU5b, SU5c und SU5d für die manuelle Einführung betätigt werden und die Einführungsöffnung 38 geöffnet wird. Das durch die Öffnung 38 eingeführte Kopierpapierblatt wird entlang der Führungsplatte 34 in Sichtung des Pfeiles f transportiert, wenn sich die Walzen 40a und 40b drehen. An den beiden Seiten des Walzenpaares 40a und 40b sind entlang der Führungsplatte 34 ein
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Feststellschalter SP3 für die manuelle Einführung und die Schalter SP4a und SP4"b für ein vorübergehendes Einstellen vorgesehen., die bei Durchgang des Kopierpapierblattes betätigt werden*
Zur Umschaltung von der manuellen Kopierpapiereinführung zur automatischen Kopierpapierzuführung von der Papierrolle ist weiterhin bei der erfindungsgemäßen Kopieranlage ein Umschaltmechanismus für die Kopierpapierzuführung vorgesehen, der im nachfolgenden beschrieben wird. Der Zuführungsumschaltmechanismus weist eine einfache Konstruktion auf, bei der der Abtriebsteil eines durch einen Solenoid betätigten Kupplungsmechanismus wahlweise mit äen Rollenpapier-Zuführungswalζen und den Kopierpapierblatt-Zuführungswalzen verbunden wird.
In den Fig. 5 bis 7 ist die Konstruktion des Umschaltmechanismus für die Kopierpapierzuführung näher dargestellt. Ein Kettenrad ist über ein Lager 114 drehbar auf einer Kupplungswelle 115,angeordnet, während die Kupplungswelle 115 über Lager 117a und 117b an !Tragrahmen 116a und 116b drehbar gelagert ist. Ein an der Antriebswelle 36c der Walze 36a befestigtes Kettenrad 118 ist über eine Kette 119 (Fig. 6) mit dem Kettenrad 113 verbunden. Bei Übertragung einer Drehkraft durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) auf die Antriebswelle 36c werden die Transportwalzen 36a und das Kettenrad gedreht. Weiterhin sind auf der Kupplungswelle 115 eine Kupp-
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lungstrommel 120 und ein Kupplungszahnrad 121 befestigt. Am Äußenumfang der Kupplungstrommel 120 ist über ein Lager 122 eine Manschette 125 drehbar angeordnet, wobei eine Kupplungsfeder 124 in der gleichen Richtung wie die Drehung des Kettenrades 113 spiralförmig aufgewickelt ist. Das eine Ende der Feder 124 ist an einem Mabenteil des Kettenrades 113 befestigt und das andere Ende an einer Stirnfläche der Manschette 123. Ein Solenoid 125 ist durch Klammern (nicht gezeigt) an den Tragrahmen 116a und 116b befestigt und ein am Äußenumfang eines an der Manschette 123 drehbar gelagerten Bremsringes 127 befestigter Vorsprung 128 ist mit dem Ende eines Stößels 126 des Solenoids 125 verbunden. Die Zahnradgrundplatte 129» die auf dem ÜFabenteil des Kupplungszahnrades 121 und einem Schwenkteil 116c des Tragrahmens 116b drehbar angeordnet ist, weist einen sich seitwärts davon erstreckenden Armabschnitt 129a auf. Dieser weist daran befestigte Tragwellen 130a und 130b auf, auf denen Zwischenzahnräder 132a und 132b durch Lager 131a und 131b miteinander kämmen, während das Zahnrad 132a auch mit dem Eupplungszahnrad 121 in Eingriff kommt. Die Zahnradgrundplatte 129 ist um die Kupplungswelle 115 in einem Bereich drehbar, der dadurch begrenzt wird, daß der sich nach oben erstreckende Armabschnitt 129c entweder ein Stoppglied 133a oder ein Stoppglied 133b (Fig. 6) berührt. An der Ortskurve der Auf- und Abwärtsbewegung des Zahnrades 132b sind ein an der gleichen Welle wie die Eollenkopierpapier-Zuführungswalze 33a befestigtes Zahnrad 134 und ein an der gleichen Welle wie die Kopierpapier-
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blatt-Zuführungswalze 40a befestigtes Zahnrad 135 angeordnet, und das Zahnrad 132b kommt wahlweise mit den Zahnrädern 134 und 135 in Eingriff, wobei es der Bewegung der Zahnradgrundplatte 129 in einer weiter unten beschriebenen Art und Weise folgt. Dabei sind die Stoppglieder 133a und 133b so angeordnet, daß sie die Bewegung der Grundplatte 129 derart begrenzen, daß, wenn das Zahnrad 132b mit den Zahnrädern 134 und 135 in Eingriff kommt, sie genau miteinander in Eingriff kommen und ihre Wälzkreise gegenseitig übereinstimmen.
Andererseits ist die Abdeckplatte für die manuelle Einführung oder die Kopierpapiereinführungsplatte 39 an einer Welle 39a angebracht, die zusammen mit der Umschaltplatte 138 am Tragrahmen 116b schwenkbar angeordnet ist, und kann zwischen einer oberen und unteren Stellung um die Welle 39a gedreht werden. In der oberen Stellung schließt die Platte 39 die Kopierpapiereinführungsöffnung 38 (Pig. 1), während die gleiche Platte 39 zusammen mit der Oberfläche Ga (Pig. 1) des Anlagengehäuses G eine Kopierpapierblatteinführungsgrundplatte bildet.
Auf der Welle 130b des Zahnrades 132b ist eine Zahnradeingriff splatte 139 drehbar gelagert. Das eine Ende einer um das Habenteil der Platte 139 herumgewundenen Feder 140 ist mit einem selbst an der einen Seite der Platte 139 befestigten Zapfen 141 verbunden,und das andere Ende der Peder 140 ist
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■HO-
mit einem am Ende des Armabschnittes 129a der oben erwähnten Zahnradgrundplatte 129 vorgesehenen Vorsprung 129b verbunden. Die Zahnradgrundplatte 139 wird normalerweise um die Welle 130b im Gegenuhrzeigersinne durch die Kraft der Feder 142 angetrieben und wird bei ihrer weiteren Drehung dadurch beschränkt, daß ihr Seitenabschnitt den Vorsprung 129b berührt. Darüber hinaus wird die Welle 130b normalerweise nach unten (Fig. 6 und 7) durch ihre Berührung mit dem mittleren Abschnitt einer Druckfeder HO gedruckt, die an ihrem einen Ende 140a mit dem Anlagengehäuse verbunden ist und deren anderes Ende 14Ob sich unter den unteren Abschnitt der Umsehaltρlatte 138 erstreckt. Eine Verriegelungsplatte 143 ist durch einen am Tragrahmen 116a befestigten Zapfen 144 schwenkbar angeordnet und ein am einen Ende der Platte 143 ausgebildeter Vorsprung 143a kommt mit einem am Außenumfang des Stößels 126 des Solenoids 125 vorgesehenen Zapfen 126a in Eingriff, während das andere Ende 143b der Platte 143 unterhalb der Umschaltplatte 138 angeordnet ist, so daß die Platte 143 um den Zapfen 144 drehbar ist und der Bewegung des Stößels 126 durch das Anoder Abschalten des Solenoids 125 folgt.
Bei der obigen Ausführungsform wird, wenn das Kopierpapier von der Papierrolle 32 nach Mg. 1 (Fig. 6) zugeführt wird, die Abdeckplatte 39 für die manuelle Einführung manuell in die
angehobene
obere oder Stellung gedreht, wobei die Umschaltplatte 138 gleichzeitig im Uhrzeigersinne gedreht wird, um durch
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ihre Seitenstüeke 138a das Ende 14Ob der Druckfeder 140 niederzudrücken. Demzufolge dreht sich die mit der Feder 140 über die Welle 130b in Eingriff kommende Zahnradgrundplatte 129 im Gegenuhrzeigersinne so lange um die Kupplungswelle 115, bis ihr Armabschnitt 129c das Stoppglied 133a berührt und das Zahnrad 132b mit dem Zahnrad 134 in Eingriff kommt. Nach Einsehalten eines "Print"-Schalters (nicht gezeigt) werden die Kopiervorgänge, wie etwa das Aufladen, Belichten usw., gestartet und die Antriebsquelle (nicht gezeigt) wird erregt, um die Walzen 36a (Fig. 1) und das Kettenrad 118 zu drehen, dessen Drehung über die Kette 119 auf das Kettenrad 113 übertragen wird. Die Drehung des Kettenrades 113 wird über die Kupplungsfeder 124 auf die Manschette 123 übertragen, um dieses im Leerlauf zu drehen. Wenn in diesem Zustand, bei erregtem Solenoid 125, das Kopierpapierzuführungssignal gegeben wird, wird der Stößel 126 des Solenoids 125 zurückgezogen und die Innenfläche 12?a des Bremsringes 127 berührt unter Druck die Außenumfangsfläche der Manschette 123, um deren Drehung zu bremsen. Dabei wird die mit dem Zapfen 126a des Stößels 126 in Eingriff kommende Verriegelungsplatte 143 im Uhrzeigersinne bis zu einem gewissen Maße um den Zapfen 144 gedreht und das Ende 143b der Platte 143 dringt in die Drehkurve des Seitenstückes 138a der Umschaltplatte 138 ein, um zu verhindern, daß die Umschaltplatte 138 und demzufolge die Abdeckplatte 39 in die abgesenkte oder untere Stellung (Verschluß-Stellung) gedreht werden. Da sich das Zahnrad 113 weiterhin
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dreht, obwohl die Manschette 123 durch den Bremsring 127 gebremst wird, wird die Kupplungsfeder 124 gegen den Außenumfang der Kupplungstrommel 120 gedruckt, um die Drehkraft der Kupplungstrommel 120 zu übertragen. Schließlich dreht sich die Manschette 123 über die Kupplungsfeder 124 zusammen mit der Kupplungstrommel 120. Die Drehung der Kupplungstrommel 120 wird über die Kupplungswelle 115 auf das Kupplungszahnrad 121 übertragen und weiterhin über die Zahnräder 132a und 132b auf das Zahnrad 134» um die Papierrollenzuführungswalzen 33a und 33b (Fig. 1) zu drehen und das Kopierpapier von der Rolle 32 aus zuzuführen. Fach Beendigung der Kopierpapierzuführung wird der Solenoid 125 durch ein Beendigungssignal abgeschaltet und der Stößel 126 rückt vor, um den Bremsring 127 von der Manschette 123 freizugeben, während die Verriegelungsplatte 143 auf Grund ihres Gewichtes sich im Gegenuhrzeigersinne dreht und die Umschaltplatte 138 aus ihrer Verriegelung mit dem Ende 143b der Platte 143 freigegeben wird.
Wenn das Kopierpapierblatt durch manuelle Einführung (Pig. 7) zugeführt werden soll, wird andererseits die in der angehobenen Stellung befindliche Abdeckplatte 39 in die untere oder abgesenkte Stellung gedreht, wodurch die Umschaltplatte 138 im Gegenuhrzeigersinne gedreht und die Feder 140 vom Druck durch das Seitenstück 138a der Platte 138 freigegeben wird. Dabei berührt das Seitenstück 138b die Unterseite der Zahnradeingriffsplatte 139, um diese im Uhrzeigersinne bis zu
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einem gewissen Grade um die Welle 13Ob zu drehen. Der Drehung der Platte 139 folgend.wird die Zahnradgrundplatte 129 im Uhrzeigersinne so lange um die Kupplungswelle 115 gedreht, bis ihr Armabschnitt 129c durch die Federkraft der Feder 142 das Stoppglied 133b berührt, so daß damit das Zahnrad 132b mit dem Zahnrad 135 in Eingriff kommt. Wenn danach der "Print"-Schalter (nicht gezeigt) eingeschaltet wird, wird die Drehung des Kettenrades 118 vom Zahnrad 132b auf das Zahnrad 135 übertragen, um die Kopierpapierblatt-Zuführungswalzen 40a und 40b zu drehen, so daß das Kopierpapier in Blattform zugeführt wird.
Das in Fig. 1 dargestellte tJbertragungsladungsgerät 41, das unterhalb der Bildträgertrommel 2 an der Übertragungs- und Ladungsstation angeordnet ist und sich in axialer Eichtung der Trommel 2 erstreckt, weist eine Konstruktion auf, die ähnlich der des oben beschriebenen Koronaentladungsgerätes 70 ist, wobei an eine darin eingeschlossene Drahtelektrode 41a eine hohe negative Spannung angelegt wird und diese bewirkt, daß die an der Bildträgeroberfläche 4 der Bildträgertrommel 2 anhaftenden Tonerteilchen nacheinander auf das unterhalb der Trommel 2 transportierte Kopierpapierblatt angezogen werden. Das Kopierpapierblatt, auf das die Tonerteilchen so übertragen werden, wird danach von der Bildträgeroberfläche 4 getrennt, wenn die in der Nähe der Trommel 2 angeordnete Trennklaue 42 im Uhrzeigersinne in eine Stellung geschwenkt wird,
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die mit einer gestrichelten linie dargestellt ist, und auf ein durch T ransp ortwalz en 43a und 43b gelagertes Transportband 43 gelegt und in die gleiche Richtung bewegt, wie der oben erwähnte Riemen 37· Das Transportband 43 weist mehrere, gleichmäßig auf seiner gesamten Oberfläche ausgebildete Saugöffnungen (nicht gezeigt) auf, durch die eine durch einen unterhalb des Bandes 43 angeordneten Lüftermotor M4 bewirkte Saugkraft auf das Kopierpapierblatt ausgeübt wird, um dieses so auf der Oberfläche des Bandes 43 angezogene Kopierpapierblatt in Richtung des Pfeiles e zu transportieren, wenn das Band 43 bewegt wird. An einer geeigneten Stelle in der Fähe des Bandes 43 ist ein Blatttrennungs-Feststellschalter SP5 vorgesehen, der das Vorhandensein des Kopierpapierblattes nach der Trennung feststellt.
Rechts vom Transportband 43 (Fig. 1) ist ein Paar Fixierwalzen 44a und 44b drehbar angeordnet, die jeweils einen mit einer als Oberfläche ausgebildeten Schicht aus Silikonkautschuk od. dgl. bedeckten Metallkern aufweisen und in denen ein Heizelement H1 oder H2 vorgesehen ist, um die Oberfläche auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten. Wenn das Kopierpapier mit den darauf anhaftenden Tonerteilchen zwischen den Fixierwalzen 44a und 44b hindurchtritt, werden die Tonerteilchen durch die Wärme der Walzen 44a und 44b auf das Kopierpapier angeschmolzen. Das Kopierpapierblatt, auf das die Tonerteilchen so angeschmolzen wurden, wird dann durch
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ein weiteres Paar Entladungswalzen 45a und 45b, die hinter den Fixierwalzen 44a und 44b drehbar angeordnet sind, aus dem Anlagengehäuse G- befördert, während dies durch einen Entladungsfeststellschalter SP6, der in der Nähe der Walzen 45a und 45b vorgesehen ist, festgestellt wird.
Zusätzlich dazu wird bei der oben beschriebenen Übertragungs- und Ladungsvorrichtung, bei der das auf dem Bildträger ausgebildete Tonerbild auf das Kopierpapierblatt übertragen wird, während die Koronaladung an das Kopierpapierblatt von dessen rückwärtiger Seite aus durch die Übertragungs- und Ladungsvorrichtung 41 angelegt wird, ein spezielles Verfahren verwendet, das im nachfolgenden beschrieben wird, um die Funktion der Übertragungs- und Ladungsvorrichtung zu steuern und die den herkömmlichen Übertragungs- und Ladungsvorrichtungen anhaftenden Nachteile zu eliminieren. Bei diesen ergeben sich verschiedene Probleme bei der Kopierpapierabtrennung, was auf die starke elektrostatische Anziehung des gesamten Kopierpapierblattes auf die Bildträgeroberfläche zurückzuführen ist, weil die Übertragungs- und Ladungsvorrichtung betätigt wird, bevor das Kopierpapierblatt an der Übertragungsstelle ankommt, um eine gleichmäßige Ladung auf dem gesamten Kopierpapierblatt aufzubringen.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, bewirkt der entlang des Durchganges des Kopierpapieres zwischen den Walzen 36a und
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36b angeordnete Mikroschalter SP1 eine Drehung einer Kopierpapierbetriebssteuerungs-Nockenplatte (nicht gezeigt), nachdem diese durch die Vorderkante des Kopierpapieres eingeschaltet wurde, während die Übertragungskoronaentladevorrichtung 41» die auf das Kopierpapier von dessen rückwärtiger Seite aus eine Ladung aufbringt, hinsichtlich ihrer Beziehung zu einer Hochspannungsquelle (nicht gezeigt) durch Signale gesteuert wird, die durch die Drehung der Kockenplatte (nicht gezeigt) erzeugt v/erden. Die Trennklaue 42 wird auch durch die Drehung der Kockenplatte (nicht gezeigt) wahlweise in oder außer Kontakt mit dem Bildträger 4 gebracht und berührt die Bildträgeroberfläche 4 nur beim Trennen des Kopierpapieres von der Bildträgeroberfläche 4. Wach Beginn des Kopiervorganges wird das Kopierpapier in der oben beschriebenen Art und Weise in Richtung des !feiles e transportiert und schaltet mit seiner Vorderkante den Mikroschalter SP1 an, um eine Drehung des oben erwähnten Kopierbetriebssteuerungsnockens zu bewirken. Synchron mit der Ankunft der Vorderkante des Kopierpapieres an einer Stelle direkt über der Drahtelektrode 41a des Übertragungsladegerätes 41 unterhalb der Bildträgertrommel 2 in Pigο 1 wird durch die Drehung der Eockenplatte (ein später erwähnter Schalter SC2 wird eingeschaltet) ein Startsignal für den Übertragungsladungsvorgang aogegeben, wobei das tlbertragungsladungsgerät 41 mit der Hochspannungsquelle (nicht gezeigt) verbunden wird. Bei den bekannten Anordnungen wird die Übertragungs- und Ladungsvorrichtung vor der Ankunft des
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Kopierpapieres an der Übertragungsstelle betätigt, um ein gleichförmiges Aufladen des gesamten Kopierpapieres zu "bewirken. Im Vergleich dazu ist bei dem Betriebssteuerungsverfahren der erfindungsgemäßen Ubertragungs- und Ladungsvorrichtung, bei der die Ubertragungs- und Ladungsvorrichtung an dem oben beschriebenen Punkt betätigt wird, die Aufladung durch das Übertragungsladegerät 41 an der Vorderkante des Kopierpapieres äußerst schwach im Vergleich mit dem Abschnitt des Kopierpapieres vor dessen Vorderkante, so daß die elektrostatische Anziehung des Kopierpapieres an die Bildträgeroberfläche 4 hinsichtlich ihrer Vorderkante ausreichend vermindert und das Tonerbild der Bildträgeroberfläche 4 kaum auf das Kopierpapier an dem Vorderkantenabschnitt übertragen wird. Synchron mit der Ankunft der Vorderkante des Kopierpapieres an der Kopierpapiertrennstation wird, bei weiterem Transport des Kopierpapieres und einem Anliegen der Vorderkante an der Bildträgeroberfläche 4, durch die Drehung der oben erwähnten Nockenplatte ein Trennklauenbetätigungssignal übertragen, um die Spitze der Klaue 42 gegen die Bildträgeroberfläche 4 zu drükken, und die Vorderkante des Kopierpapieres durch die Klaue von der Bildträgeroberfläche 4 getrennt. Das so von der Trommel 2 getrennte Kopierpapier wird auf das Saugband 43 angezogen und zu den nachfolgenden Verfahrensstationen transportiert. Es ist hier anzumerken, daß bei der oben beschriebenen Trennung auf Grund der Tatsache, daß die Vorderkante des Kopierpapieres mit extrem schwacher elektrostatischer Anziehung,
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wie es oben erwähnt wurde, auf die Bildträgeroberfläche 4 angezogen wird, das Kopierpapierblatt auch allein durch den Krümmungsradius der Trommel 2' und der Saugkraft des Bandes 43 von der Trommel 2 getrennt werden kann, wobei in diesem Falle auf die Trennklaue 42 verzichtet werden kann. Uachdem die Hinterkante des Kopierpapierblattes das Übertragungsladegerät 41 passiert hat, wird durch die Eockenplatte ein Stoppsignal für den Übertragungsladevorgang abgegeben und das Übertragungsladegerät 41 von der Hochspannungsquelle (nicht gezeigt) getrennt. Bei der obigen Ausführungsform kann die Steuerung des Betriebs des Übertragungsladegerätes 41, das, wie oben beschrieben wurde, so funktioniert, daß das Ladegerät 41 mit der Hochspannungsquelle verbunden oder von dieser getrennt wird, auch so verändert werden, daß z.B. ein Verschlußplattenteil (nicht gezeigt) vorgesehen wird, das an der Öffnung 41b (Pig. 1) des Übertragungsladegeräts 41 angeordnet und mit einem Solenoid (nicht gezeigt) verbunden ist, um eine Gleitbewegung zur Einstellung der Breite der Öffnung 41b durchzuführen.
Weiterhin kann die Übertragungs- und Ladungsvorrichtung mit dem oben beschriebenen "übertragungsladegerät 41 ersetzt werden durch andere Übertragungs- und Ladungsvorrichtungen, z.B. durch eine solche, bei der eine Elektrodenwalze (nicht gezeigt) eine Ladung auf das Kopierpapierblatt von dessen rückwärtiger Seite aus aufbringt, während das Kopierpapier-
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blatt gegen die Bildträgeroberfläche 4 gedrückt wird.
?/ie in Fig. 1 dargestellt ist, sind über der Trennklaue 42 die Restladungslöschvorrichtung mit der ersten Löschlampe 46 und der Ladungslöschvorrichtung 47 sowie die Reinigungsvorrichtung 48 angeordnet, während eine zweite Löschlampe 49 zwischen der Reinigungsvorrichtung 48 und dem Koronaentladungsgerät 70 angeordnet ist, um die durch eine Reinigungsbürste der Reinigungsvorrichtung 48 bewirkte reibungselektrische Ladung zu entfernen. An eine Drahtelektrode 47a der Ladungslöschvorrichtung 47 wird eine Wechselspannung angelegt, um die negative Ladung zu löschen, die durch die erste Löschlampe 46 nicht vollständig gelöscht werden kann, so daß die elektrische Anziehung zwischen Tonerteilchen und der Bildträgeroberfläche 4 aufgehoben wird. Die Reinigungsvorrichtung 48 weist die Bürste 50, die Bürstenborsten, z.B. aus Kaninchenhaar, aufweist und mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles g gedreht wird, und einen Filtersack 51 auf, der ein Filter 51a mit zahlreichen Öffnungen (nicht gezeigt), deren Durchmesser jeweils kleiner als die Tonerteilchen sind, und einen Reinigungsmotor M5 einschließt, der im Filtersack 51 so angeordnet ist, daß er die Luft in Richtung des Pfeiles h anzieht.
Fig. 8 zeigt eine veränderte Ausführungsform der Restladungslöschvorrichtung nach Fig. 1, wie sie oben beschrieben wurde. Bei dieser Ausführungsform, die das Ziel hat, durch
BQmAL SUSPECTED
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eine einfache Konstruktion die Größe der Restladungslöschvorriehtung und damit den von dieser Vorrichtung in der Kopieranlage eingenommenen Eaum zu reduzieren, wurden die bezüglich der Restladungslöschvorrichtung nach Fig. 1 verwendeten erste Löschlampe 46 und Ladungslöschvorrichtung 47 ersetzt durch eine Ladungslöschvorrichtung 47a mit einem Gehäuse oder Lampenumhüllung h, eine im G-ehäuse h "befindlichen
Löschlampei , eine Staubschutzfilterplatte f aus lichtdurchlässigem und elektrisch isolierendem Material, wie etwa Acrylharz, die an einer Öffnung des Gehäuses h gegenüber der Bildträgeroberfläche 4 befestigt ist, und mit einem Entla-(kuigsdraht w zur Erzeugung einer Wechselstrom-Koronaentladung, der z.B. in einer im mittleren Abschnitt der Filterplatte f ausgebildeten Einkerbung angeordnet ist. Obwohl der Entladungsdraht 47a· der Ladungslöschvorrichtung 47 nach Pig. 1 durch eine Stabilisierungsplatte (nicht gezeigt) umgeben ist, wird diese Stabilisierungsplatte im Falle einer Wechselstrom-Koronaentladung nicht notwendigerweise benötigt, und es wurde durch Versuche festgestellt, daß die Konstruktion der oben beschriebenen Ausführungsform ausreicht, um die Restladung vollständig zu löschen.
Anhand von Fig. 9 wird das Antriebssystem der Kopieranlage nach. Fig. 1 im nachfolgenden beschrieben.
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Nachdem ein Zahnrad 52 durch einen Hauptmotor M1 in Drehung versetzt wurde, werden ein an der Welle der Kopierpapierzuführungskupplung CL1 angebrachtes Zahnrad 53, ein an der Welle einer Abtastkupplung CL2 "befestigtes Zahnrad 54, ein an einer Welle einer Rücklauf kupp lung CL3 "befestigtes Zahnrad 55, ein an der Welle 3 der Bildtragertrommel 2 (Zahnrad 7 usw., für einen Übertragungsmechanismus, der der Kürze wegen weggelassen wird) befestigtes Zahnrad 5, ein an einer Welle der Transportwalze 36c befestigtes Zahnrad 56 und ein an einer Welle der Transportwalze 43b befestigtes Zahnrad 57 durch eine darum herumgelegte Kette in Drehung versetzt. Die Drehung des Zahnrades 53 wird über ein an einer Welle der Fixierwalze 44b befestigtes Zahnrad 59 auf ein an einer Welle der Zuführungswalze 33b befestigtes Zahnrad 58 übertragen, wenn die Zuführungskupplung CL1 erregt wird, während bei der manuellen Einführung des Kopierpapierblattes die Drehung des Zahnrades 53 über ein Zahnrad 59 auf ein auf der Welle der Walze 40b befestigtes Zahnrad 60 übertragen wird. Gleichzeitig wird bei Erregung der Abtastkupplung CL2 die Drehung des Zahnrades 53 auf eine an der Auflagefläche 19 befestigte Zahnstange (nicht gezeigt) übertragen, um die Auflagefläche 19 in Richtung des Pfeiles b nach. Pig. 1 anzutreiben. Wenn die Rücklauf kupplung CL3 erregt wird, wird die Drehung des Zahnrades 55 auf die Zahnstange der Auflagefläche 19 übertragen, um diese in umgekehrter Richtung zu der oben genannten anzutreiben.
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Um das an der Transportwalze 43b "befestigte Zahnrad 57 und das auf der Welle der Ent ladung sw al ze 45b befestigte Zahnrad 61 ist eine Kette herumgelegt, um die Drehung zu übertragen.
Die Drehung des Zahnrades 7 zum Antreiben der Trommelwelle 3 wird auf das Zahnrad 10 (Pig. 2 und 3) übertragen und das Steuerungsnockenantriebszahnrad 8 (Fig. 2 und 3) wird mit einer Umdrehungsdauer gedreht, die etwas kleiner ist als die Umdrehungsdauer der Bildträgertrommel 2, wobei deren Geschwindigkeit durch die Differenz der Zahl der Zahnradzähne bestimmt wird.
Die Drehung des an einer Drehwelle eines Entwicklungsmotores M2 befestigten Zahnrads 62 wird auf ein Zahnrad 64 übertragen, das wiederum ein an einer Welle des Außenzylinders 30a befestigtes Zahnrad 63> eine-Walze zur Zuführung des Toners (nicht gezeigt), eine Walze 28a zum Zerstreuen des Entwicklermaterials und das Flügelrad 28b zum Aufrühren des Entwicklermaterials (Fig. 1) in Drehung versetzt.
Eine Welle eines Kühlmotors M3 ist direkt an einem Kühlerflügel 20 (Fig. 1) zu dessen Drehung befestigt, während die Drehung eines am Reinigungsmotor M3 vorgesehenen Zahnrads durch einen Riemen 15 auf ein Zahnrad 66 für die Bürste 50 übertragen wird.
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Pig. 10 zeigt eine Steuerschaltung zur Steuerung des jeweiligen Mechanismus der Kopieranlage nach Fig. 1. Die Steuerschaltung setzt sich zusammen aus einer Netzgerätschaltung 80, einer Temperaturregulationsschaltung 81 zur Steuerung einer vorbestimmten Temperatur der die Fixierwalzen 44a und 44b erhitzenden Wärmevorrichtungen H1 und H2, eine Netzausfall-Schutz schaltung 82 zur erfolgreichen Durchführung des Kopiervorganges nach Netzausfall, eine selbsttätige Verschlußschaltung 83 zur Steuerung der Stromzuführung nur beim Kopiervorgang, eine Antriebsschaltung 84 für die manuelle Kopierpapi er zuführung, um ein Kopieren auf das Kopierpapierblatt zu bewirken, und eine Klemmfeststellschaltung 85 zum Feststellen des während des Kopiervorganges hervorgerufenen Papierfesthakens .
Anhand von Fig. 11 wird der Betrieb der Kopieranlage mit der oben beschriebenen Schaltung im nachfolgenden beschrieben.
Zuerst wird das Original 23 einer gewünschten Größe auf die Glasfläche 22 der Auflagefläche 19 gelegt. Vieixn. die Netzschalter SU1 und SU1 · eingeschaltet werden (Fig. 11a), fließt ein Strom in der Steuerschaltung (dargestellt im unteren Teil von Fig. 10) durch einen Transformator 88 und ein Relais 8 wird eingeschaltet, dessen Kontakte 8a1 und 8a2 selbsthaltend schließen, so daß der Strom der gesamten Schaltung zugeführt wird. Somit wird eine Heizspannung (Fig. 11, r und el) von
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einer Steuerschaltung 86 der Temperaturregulierungsschaltung 81 direkt an ein oberes Heizgerät H1 angelegt. An einen Triac 87 wird ein Zündimpuls angelegt, der eine Phasensteuerung der Heizspannung des unteren Heizgerätes H2 bewirkt und die Heizgeräte H1 und H2 auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt. Währenddessen wird durch die Niederspannung auf der Sekundärseite des Transformators 88 eine ITetzversorgungsanzeigelampe 91 und eine Reserveanzeigelampe 92 beleuchtet, und zwar jeweils durch einen Vollweggleichrichter 89 und einen Glättungskondensator 90.
Wenn die Temperatur des Heizgerätes H1 über eine vorbestimmte Temperatur hinaus ansteigt, wird ein Relais R1 betätigt und öffnet einen normalerweise geschlossenen Eontakt 1b, so daß die Kartelampe 92 ausgeschaltet und ein normalerweise offener Zontakt 1a geschlossen wird.
Unter der obigen Bedingung wird eine an einer geeigneten Stelle der Kopieranlage 1 vorgesehene Mehrfachnummernscheibe (nicht gezeigt) so eingestellt (Pig. 11k), daß eine "2" angezeigt wird, so daß nacheinander zwei Blätter kopiert v/erden. Damit wird ein Fumnierns ehe ibens ehalt er STJ2 von einem Kontakt b zu einem Kontakt a umgeschaltet, wobei ein Sehalter SU2' geschlossen und ein durch einen Widerstand 93 aufgeladener Kondensator 94 weiterhin durch einen Widerstand 95 aufgeladen wird.
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Im obigen Falle befindet sich die Plattform 19 in einer vorbestimmten Stellung. Die Schalter SE1, SE11, SE111 und SET" , die die Stellungen der Auflagefläche 19 feststellen, sind, wie dargestellt, eingestellt. Der Kontrollnocken 9 befindet sich auch in einer ortsfesten Stellung, wobei die Schalter SE1', SE11" und SC1 sich jeweils in einer geschlossenen Stellung befinden, wie es in der Schaltung dargestellt ist.
lach dem Einschalten der "Print"-Schalter SU3 und SU3' (Pig. 11b) bewirkt der geschlossene Schalter SU3, dsJ3 an die Basis eines Transistors 96 über den Widerstand 93 und den Schalter SU3 eine Spannung angelegt wird. Damit wird der Transistor 96 leitend und erregt ein Relais R3, wobei ein normalerweise offener Kontakt 3a1 davon geschlossen wird und das Relais R3 in den selbsthaltenden Zustand übergeht (Pig. 11s). Nach Erregung des Relais R3 wird der normalerweise offene Kontakt 3a2 geschlossen und danach der Strom den nachfolgenden Stufen der Schaltung zugeführt. Andererseits werden die normalerweise offenen Kontakte 3a3 und 3a4 geschlossen, um den Hauptantriebsmotor M1, den Kühlmotor M3> die Löschlampen 47 und 50 und den Transformator 97 zum Antrieb der Löschentladungsvorrichtung zu betätigen, wobei die Drehung des Saugmotors M4 und des Reinigungsmotors M5 (Pig. 11w) beschleunigt und der Strom dem Vollweggleichrichter 98 zugeführt wird, um den Kupρlungsmechanismus anzutreiben. Ein Schließen des Schalters STJ3' erregt das Relais R2 und schließt
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den normalerweise offenen Kontakt 2a1 zur Selbsthemmung des Relais R2 (Fig. 11t). Nach Betätigen des Hauptantriebsmotors M1 beginnen die Bildträgertrommel 2 und der Trommelnocken 6 sich zu drehen. Zuerst schließt der Trommelnocken 6 (Pig. 11c) einen ersten Trommelsignalschalter SD1, so daß dem Eingang "Setzen" R4-S eines Halterelais R4 über einen normalerweise geschlossenen Kontakt 5b1 des Relais R5, einen zweiten Trommelsignalschalter SD2 und über den schon geschlossenen Kontakt 2a1 des Relais R2 ein Strom zugeführt wird, und der Eingang "Setzen" R4-S des Halterelais R4 wird erregt und setzt das Halterelais R4 (Fig. 11u) und schließt den normalerweise offenen Kontakt 4a1. lach Schließen des normalerweise offenen Kontaktes 4a1 wird die Kupplung CL1 über den Schalter SU5b zur manuellen Papierzuführung und einen wahlweise vorgesehenen Schneidschalter SE2 erregt, wobei die Papierzuführungswalzen 33a und 33b angetrieben werden (Fig. 11, ρ und z) und die Vorderkante 32a des Kopierpapieres von der Walze 32 in Richtung des Pfeiles e (Fig. 1) entlang der Führungsplatte 34 transportieren. Damit werden die Schalter SP1 und SP2 zum Feststellen der Vorderkante jeweils eingeschaltet (Fig. 11, f und g) und die Hochspannungsquelle HT1 des Entladungsgerätes 70 wird erregt (Fig. 7» g1), um eine in der Drahtelektrode 70a des Entladungsgerätes 70 erzeugte negative elektrische Ladung auf die Bildträgeroberfläche 4 der Bildträgertrommel 2 gleichförmig aufzubringen. Dabei wird das Relais R5 (Fig. 11v) erregt, um einen Kontakt 5T1 und einen Kontakt 5T2 umzuschal-
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ten. Durch die Umschaltung des Kontaktes 5T1 werden ein AufIagenflächenverriegelungssolenoid SL1, der Steuerungsnockenverriegelungssolenoid 11 und die Äbtastkupplung CL2 jeweils erregt (Fig. 11, al, ~bi), während durch die Umschaltung des Kontaktes 5T2 die Belichtungslampe 21 (Pig. 11 dl) erregt wird und ein Aufheizen des unteren Heizgerätes H2 (Pig 11 fi) eingestellt wird.
Uach Erregung der Abtastkupplung CL2 wird die Auflagefläche 19 in Richtung des Pfeiles b bewegt und der Auflagenflächenpositionierschalter SE1 wird umgeschaltet (Fig. 11m), wobei der Auflagenflächenverriegelungssolenoid SL1 und der Steuernockenverriegelungssolenoid 11 entregt werden, während die Schalter SE1· und SET" geöffnet werden. Damit wird die Arbeitsfolge unabhängig, selbst wenn der "Print"-Schalter SU3' eingeschaltet wird. V;enn die in Richtung des Pfeiles b vorrückende Auflagefläche 19 eine Stelle entsprechend der Länge des Originals 23 erreicht, wird der Schneidscha.lter SE2 eingeschaltet und in eine Stellung umgeschaltet, die der in Pig. 10 dargestellten entgegengesetzt ist, um den Schneidsolenoid SL2 (Pig. 11y) zu erregen und die Schneidvorrichtungen 35a und 35b (Pig. 11n) anzutreiben, wodurch das Kopierpapier 32 auf eine Länge entsprechend des Originals 23 zugeschnitten wird. Gleichzeitig wird ein Schneidgerät-Ein-Schalter SS1 eingeschaltet (Pig. 11 ο), um den Eingang "Rücksetzen" R4-R des Halterelais R4 zu erregen, so daß der normalerweise offene
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Kontakt 4a1 von seiner geschlossenen Stellung wieder geöffnet wad die Erregung des Schneidsolenoids SL2 eingestellt wird, um die Papierzuführung und den Papierschneidvorgang zu vollenden.
Wenn die Hinterkante des abgeschnittenen Kopierpapierblattes 32 den Vorderkantenfeststellschalter SP1 passiert, wird dieser aus seinem geschlossenen Zustand geöffnet und unterbricht den Stromfluß zur Hochspannungsquelle HH, wodurch das Anlegen der negativen elektrischen Ladung an die Bildträgertrommel 2 durch das Koronaentladegerät 70 unterbrochen wird. ¥enn das Kopierpapier weiter in Richtung des Pfeiles e vorrückt, um den Hinterkantenfeststellschalter SP2 mit seiner Hinterkante zu passieren, wird der Schalter SP2 von seinem geschlossenen Zustand auch geöffnet, um das Relais R5 zu entregen, wobei der Kontakt 511 und der Kontakt 5"T2 wieder in den dargestellten Zustand gebracht werden. Damit ist die Abtastkupplung CL2 entregt und gleichzeitig wird der Feststellschalter SE1 für die Auflagenflächensteilung zu einem, entgegengesetzt zu dem in Pig. 10 dargestellten Kontakt umgeschaltet. Demzufolge fließt der Strom zur Rücklaufkupplung CL3 (Fig. 11 el) und die Auflagefläche 19 wird in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil b transportiert. Durch das Umschalten des Zontaktes 5T2 wird auch die Belichtungslampe 21 ausgeschaltet und das untere Heizgerät H2 wird erwärmt.
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Andererseits dreht sich die Trommelwelle 3 synchron mit dem Vorrücken der Auflagefläche 19 in Richtung des Pfeiles b und die Sildträgertrommel 2 und der Trommelnocken 6 drehen sich in Richtung des Pfeiles a, während der Steuerungsnocken 9 durch das Steuerungsnockenantriebszahnrad 8 in Richtung des Pfeiles a gedreht wird mit einer Umdrehungsdauer, die kleiner ist als die Umdrehungsdauer des Trommelnockens 6, wenn der Steuerungsnockenverriegelungssolenoid 14 erregt ist. Damit wird der Schalter SC1 für die normale Stellung des lockens umgeschaltet (?"ig. 11i). Gleichzeitig werden die auf eine vorbestimmte Stelle der Auflagefläche 19 gelenkten Lichtstrahlen von der Belichtungslampe 21 nacheinander durch die Glasfläche 22 auf das Original 23 gelenkt, wenn die Auflagefläche 19 in Richtung des Pfeiles b vorrückt. Dabei werden die davon reflektierten Lichtstrahlen nacheinander durch den Spiegel 24, die Spiegellinse 25 und die Spiegel 26 und 27 auf die Bildträgeroberfläche 4 der Bildträgertrommel 2 projiziert. Demzufolge wird bei Drehung der Bildträgeroberfläche 4 darauf eine latente elektrostatische Abbildung ausgebildet, die dem Original 23 entspricht, wobei die negative Ladung an den Stellen entfernt wird, an denen die Schwärzungsdichte des Originals 23 niedrig ist und die negative Ladung an den Stellen ver-
QQc Ori^ijiS"! s ?ϊ; bleibt, an denen die Schwärzungsdichte |höch ist.""
Y/enn sich der Bildträger 4 dreht, dreht sich auch unabhängig davon der Steuerungsnocken 9 in Richtung des Pfeiles a
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und eine Schalterbetätigungsplatte 9b des Steuerungsnockens (Fig. 2 und 3) kommt mit dem Betätigungshebel 17 in Berührung. Demzufolge dreht sich der Betätigungshebel 17 im Gegenuhrzeigersinne gegen die Zugkraft der Feder (nicht gezeigt) und kommt mit einem abgestuften Abschnitt 18b eines Traghebels in Eingriff und wird außerdem in einer, durch eine durchgezogene Linie dargestellten Stellung gehalten, so daß ein Entwicklungsschalter SK1 eingeschaltet wird. Wenn der Entwicklungsschalter SK1 eingeschaltet wird (Fig. Hq.), wird der Entwicklungsmotor M2 angetrieben (Fig. 11x) und dreht den Außenzylinder 30a, die Tonerzuführungswalze (nicht gezeigt), die Entwicklermaterialzerstreuungswalze 28a und das Entwicklermaterialauf rührflügelrad 28b. Damit wird der im Tonertank 29 befindliche Toner durch die Träger des Entwicklermaterials mit einer positiven Polarität aufgeladen und danach über den Außenzylinder 30a auf den Abschnitt der Bildträgeroberfläche angezogen, der mit einer negativen Ladung aufgeladen wurde, um das latente statische Bild zu visualisieren.
Wenn das durch das Anhaften des Toners visualisierte Bild dem Übertragungsladegerät 41 gegenüberliegt und das Blatt 32 entlang der Führungsplatte 34 zugeführt wird, wird der Übertragungsschalter SC2 (Fig. 11j) durch den Steuerungsnocken 9 geschlossen und das Übertragungsladegerät 41 erregt (Fig. 11 hl), um nacheinander die Tonerteilchen auf der Bildträgeroberfläche 4 auf das Kopierpapierblatt 32 anzuziehen. Wenn der
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Übertragungsschalter SC2 geschlossen wird, wird das Relais R6 erregt, schließt der Kontakt 6a1 und der Kontakt 6a2 und das Relais R6 ist selbsthemmend.
Während der oben beschriebenen Dauer kommt der Zapfen 6a des Trommelnockens 6 mit dem anderen Ende des Traghebels 18 durch die Drehung des Nockens 6 in Berührung und der Betätigungshebel 17 kehrt in seine ursprüngliche, durch eine strichpunktierte Linie dargestellte Stellung zurück, um den Yerriegelungsschalter SK1 abzuschalten und den Entwicklungsmotor M2 zu stoppen, so daß der EntwicklungsVorgang vollendet wird. Gleich danach, nämlich nachdem der Toner auf das Kopierpapierblatt 32 angezogen wurde, wird ein Übertragungs-Aus-Schalter SD3 durch den Trommelnocken 6 umgeschaltet, der Schalter SD3 geöffnet und die Erregung des Übertragungsladegerätes 41 unterbrochen.
Das Kopierpapierblatt 32 wird durch die Trennklaue 42 von der Bildträgeroberfläche 4 abgestreift oder getrennt und weitertransportiert, wobei es auf der Oberfläche des Transportbandes 43 anhaftet. Der Schalter SP5 zur Feststellung der Abtrennung des Kopierpapierblattes wird umgeschaltet, wobei der Kontakt geöffnet wird. Damit wird, selbst wenn ein Schalter SD4 zum Peststellen eines nicht erfolgreichen Abtrennens durch den Trommelnocken 6 direkt danach eingeschaltet wird, um den Kontakt zu schließen, ein Halterelais R7 nicht erregt und
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"bleibt gesetzt, wenn das Kopierpapierblatt 32 weitertransportiert wird, wird der Toner durch die Fixierwalzen 44a und 44b auf das Kopierpapierblatt J2 angeschmolzen und das Blatt 32 wird durch die Entladungswalzen 45a und 45b aus der Anlage 1 befördert und schaltet den Entladungsfeststellschalter SP6 ein (Fig. 11h). Damit .wird der Entladungsfeststellschalter SP6 von einem Kontakt a auf einen Kontakt b umgeschaltet, so daß die Ladung eines Kondensators 94 über einen Störungsfeststellschalter SD5 und einen Widerstand 98 entladen wird. Nachdem das Kopierpapierblatt 32 eine Entladungsfeststellschaltung SP6 passiert hat, wird der Schalter SP6 wieder abgeschaltet, um die Kontakte von b nach a umzuschalten. In diesem Pail wird ein ITummernscheibenschalter SU2 zu einem Kontakt a umgeschaltet und der Kondensator 94 über einen Widerstand 95 aufgeladen. In dieser Art und Weise wird der Kopiervorgang für ein erstes Kopierpapierblatt 32 vollendet.
Während des Kopiervorganges des ersten Blattes, wenn die Auflagefläche 19 entgegen der Richtung des Pfeiles b bewegt wird und in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt, wird die Hummernscheibe um eins heruntergezählt und ein Mehrfachstart-Schalter SE3 (Fig. 11Ü) geschlossen. In diesem Falle wird das
erregt
Relais R2 in ähnlicher Yfeise 'wie beim Kopiervorgang des ersten Blattes durch eine Vorrichtung (nicht gezeigt) zum Festhalten, in dem oben beschriebenen Zustand, nämlich im geschlossenen Zustand, der Uummerns ehe ibens ehalt er SU2 und STJ21,
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die zwischen der "2" und der "1" auf der Anzeige der Nummernscheibe vorgesehen sind. Da der Kontakt 5t>1 des Relais R5, der Papierzuführungsschalter SS2 und ein zweiter Trommelsignalschalter SD2 geschlossen gehalten werden, "befindet sich das Relais R2 durch den Kontakt 2a1 in Selbsthemmung.
lach dem Kopiervorgang des ersten Kopierpapierblattes wird dann die Auflagefläche 19 wieder in Richtung des Pfeiles b bewegt und ein zweiter Kopiervorgang wird durch eine Arbeitsfolge bewirkt, die ähnlich der oben beschriebenen ist. Da die Auflagefläche 19 wieder entgegen der Richtung des Pfeiles b bewegt wird, zählt die Nummernscheibe auf "1" herunter und der Nummernseheibenschalter SU2' öffnet. Damit verbleibt, selbst wenn der Mehrfachstart-Schalter SE3 durch das Rückkehren der Auflagefläche 19 in ihre ursprüngliche Stellung schließt, das Relais 2 entregt. In ähnlicher Yiieise wird nach dem Herunterzählen der Nummernscheibe der Nummernscheibenschalter SU2 vom Kontakt a zum Kontakt b umgeschaltet, während der Kontakt 2T1 des Relais R2 auch auf b umgeschaltet wird. Damit wird die Klemmenspannung des Kondensators 94 gleichzeitig die Basisemitterspannung des Transistors 96·
Im nachfolgenden wird nun eine automatische Abschaltvorrichtung der Kopieranlage beschrieben.
Yienn der Kopiervorgang des zweiten Blattes beendet ist, das Kopierpapierblatt 32 aus der Anlage herausbefördert wur-
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de und der Entladungsfeststellschalter SP6 eingeschaltet ist, wird der Kontakt von a nach b umgeschaltet, so daß die Ladung des Kondensators 94 über einen Widerstand 98 entladen und die Klemmenspannung des Kondensators 94 auf Hull vermindert wird. Selbst wenn also der Schalter SP6 wieder von b nach a umgeschaltet wird, nachdem das Blatt 32 passiert ist, wird die Basisspannung des Transistors 96 vorübergehend Full. Damit sperrt der Transistor 96 und das Relais R3 ist entregt, wobei der Kontakt 3a1 offen ist und die Selbsthemmung des Relais R3 freigibt. Danach werden die Kontakte 3a3 und 3M- des Relais R3 geöffnet und der Stromfluß durch den Hauptmotor M1, die Löschlampen 47 und 50 und durch den Ladungslöschtransformator 97 wird unterbrochen, während dem Reinigungsmotor M5 und dem Saugmotor M4 über den Widerstand 99 ein Strom zugeführt wird, um diese mit verminderter Leistungsfähigkeit anzutreiben. Auch nach Öffnen der Kontakte 3a2 und 3a4, durch Entregung des Relais R3, wird der Stromfluß durch jede Steuerschaltung für den Kopiervorgang automatisch unterbrochen, um für den nächsten Kopiervorgang zur Verfügung zu stehen. Damit wird der nutzlose Leistungsverbrauch während der Zeit, in der die Anlage 1 nicht betrieben wird, auf einem minimalen Hiveau gehalten. Um den Stromfluß durch die Anlage vollständig zu unterbrechen, wird der Haupt-Fetz-Aus-Schalter STJ4 geöffnet, so daß auch der Kontakt des Relais R8 geöffnet wird. Damit wird die Selbsthemmung des Relais R8 aufgelöst und die Stromversorgung unterbrochen.
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Im nachfolgenden wird nun der Kopiervorgang für die manuelle Zuführung des Kopierpapieres beschrieben.
Um das manuell eingeführte Kopierpapierblatt der Anlage 1 zuzuführen, wenn die Abdeckplatte 39 (Pig. 1) für das manuelle Zuführen im G-egenuhrzeigersinne in die untere Stellung gedreht wird, wird der Kontakt für den Verschlußschalter SU5a für die manuelle Zuführung geschlossen und der Kontakt der Schalter SU5b, SU5c und SU5d jeweils von a nach b umgeschaltet. In diesem Pail befindet sich die Auflagefläche 19 immer noch in einer vorbestimmten Stellung und der Kontakt des Schalters SE1 zur Peststellung der vorbestimmten Stellung der Auflagefläche 19 befindet sich in der dargestellten Stellung, wobei der Kontakt eines temporären Stoppschalters SP4a geschlossen ist. Demzufolge fließt durch das Schließen des Kontaktes des Schalters SU5a für die manuelle Zuführung der Strom durch die Papierzuführungskupplung CL1,
Wach Einführen des Kopierpapierblattes in die Öffnung 38 zur manuellen Papierzuführung (Pig. 1) wird der Kontakt des Peststellschalters SP3 für die manuelle Einführung durch das Hindurchtreten des Kopierpapierblattes geschlossen, so daß der Transistor 96 leitet und das Relais R3 erregt wird, wobei es bei geschlossenem Kontakt 3a1 selbsthemmend ist. Gleichzeitig werden die Kontakte 3a3 und 3a4 geschlossen, um jeder Steuerschaltung in den rückwärtigen Stufen Strom zuzuführen.
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Damit wird der Hauptantriebsmotor M1 angetrieben und die Papierzuführungswalzen 40a und 40b werden durch, die Papierzuführung skupp lung CL1 gedreht, so daß das Kopierpapierblatt in die Anlage hereingezogen wird. Das Kopierpapierblatt schaltet zuerst die temporären Stoppschalter SP4a und SP4b um,und damit wird der Kontakt des Schalters SP4a geöffnet, um den Stromfluß durch die Papierzuführungskupplung CL1 zu unterbrechen. Nachdem das manuell eingeführte Kopierpapierblatt an einer vorbestimmten Stelle ajihält, wird der Kontakt des Schalters SP4b von a nach b umgeschaltet, das Relais R2 erregt und zur gleichen Zeit durch den Kontakt 2a1 in Selbsthemmung gebracht, um in Reserve zu stehen, bis der erste Trommelsignalschalter SD1 eingeschaltet wird, d.h. die Bildträgertrommel 2 sich bis zu einer vorbestimmten Stelle gedreht hat.
Y/enn der Trommelnocken 6 sich durch die Drehung der Bildträgertrommel 2 dreht und der erste Trommelsignalschalter SD1 eingeschaltet wird, wobei dessen Kontakt geschlossen ist, fließt der Strom durch den Eingang "Setzen" R4-S des Halterelais R4 und dessen Kontakt 4a1 wira geschlossen, so daß der Strom wieder zur Papierzuführungskupplung CL1 fließt. Danach wird das manuell zugeführte Kopierpapierblatt entlang der Führungsplatte 34 transportiert, während die Vorderkante des Kopierpapierblattes den Schalter SP1 zur Feststellung der Vorderkante und den Schalter SP2 zur Peststellung der Hinterkante passiert, so daß die Schalter SP1 und SP2 eingeschaltet
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v/erden. Damit wird das Relais R5 erregt und der Kontakt wird umgeschaltet, um dadurch die Auflagefläche 19 und den Steuerungsnocken 9 zu bewegen. Wenn der Wahl-Schneid-Schalter SE2 während der Bewegung der Auflagefläche 19 umgeschaltet wird, fließt der Strom weiterhin durch die Papierzufuhrungskupplung CL1, da der Kontakt des Verschlußschalters SU5b für die manuelle Zuführung schon nach b umgeschaltet ist. Andererseits fließt kein Strom durch den Schneidgerätsolenoid SL2.
Da das Kopierpapierblatt weitertransportiert wird und seine Hinterkante die vorübergehenden Stoppschalter SP4a und SP4b passiert hat, werden beide Schalter SP4a und SP4b ausgeschaltet und der Kontakt des Schalters SP4b wird nach b umgeschaltet, wobei der Strom durch den Eingang "Rücksetzen" R4-R des Halterelais R4 fließt und der Kontakt 4a1 geöffnet wird. Da zu dieser Zeit die Auflagefläche 19 anfängt, sich zu bewegen, wird der Auflagenflachenstellung-Peststellschalter SE1 in eine der dargestellten entgegengesetzte Stellung umgeschaltet. Damit fließt kein Strom durch die Papierzufuhrungskupplung CL1. Durch den gleichen Vorgang, wie bei dem oben beschriebenen Rollenpapier, wird der dem Original entsprechende Inhalt auf das manuell zugeführte Kopierpapierblatt kopiert und dieses danach aus der Anlage befördert.
Im nachfolgenden wird die Störungsfeststellschaltung zum Feststellen des Verklemmens des Kopierpapiers, wie sie in der
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erfindungsgemäßen Kopieranlage verwendet wird, beschrieben.
Wenn während des Kopiervorganges ein Yerklemmen des Kopierpapieres im Papierzuführungsabschnitt stattfindet, schließt die Vorderkante des Blattes die Schalter SP1 und SP2 zum Peststellen der Vorderkante und der zweite Trommelsignalschalter SD2 wird, bevor das Relais R5 entregt wird, durch die Drehung des Trommelnockens 6 umgeschaltet. Wenn zu dieser Zeit die Papiercuführungskupplung CL1 betätigt und der Papierzuführungs-Ein-Schalter SS2 geöffnet wurde, unterbrechen der Schalter SS2 und der Schalter SD2 den Stromfluß durch das Relais R2, so daß dieses entregt wird, der Strom durch den Eingang "Rücksetzen" R4-R des Halterelais R4 fließt, wobei dessen Kontakt 4a1 geöffnet wird, um den Stromfluß durch die Papierzuführungskupplung CL1 zu unterbrechen. Damit wird der Papierzuführungsvorgang unterbrochen.
Falls das Verklemmen des Papieres auf G-rund einer erfolglosen Trennung im Kopierpapiertrennabschnitt stattfindet,, wird der Schalter SD4 für das feststellen der erfolglosen Trennung durch die Drehung des Trommelnockens 6 eingeschaltet und, selbst wenn der Kontakt davon geschlossen wird, der Schalter SP5 zur Feststellung der Trennung nicht eingeschaltet, mit geschlossenem Schalter, da das Kopierpapierblatt den Schalter SP5 nicht passiert hat. Demzufolge fließt der Strom durch den schon geschlossenen Kontakt 6a1 zum Eingang "Setzen" R7-S des
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Halterelais 7 und der Kontakt 7T1 wird von a nach b umgeschaltet, um eine Pilotlampe 100 zum Feststellen des Yerklemmens einzuschalten und das Relais 8 zu entregen, so daß die Kontakte 8a1 und 8a2 offen sind. Damit wird die gesamte Stromzuführung zur Anlage 1 unterbrochen und der Betrieb der Anlage 1 gestoppt. Wenn der Verklemmen-Rücksetzschalter SU6 geschlossen wird, nachdem das die Störung verursachende Kopierpapierblatt herausgenommen wurde, wird der Eingang "Rücksetzen" R7-R des Halterelais R7 erregt, um den Kontakt 711 wieder nach a umzuschalten, so daß zum Relais R8 ein Strom fließt. Damit v/erden die Kontakte 8a1 und 8a2 geschlossen und erregen die jeweiligen Steuerschaltungen in den rückwärtigen Stufen, um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen.
Wenn darüber hinaus das Verklemmen des Papiers auf Grund des erfolglosen Transports des Kopierpapieres bei der !Fixierstation auftritt, bleibt der Kontakt des Trennungsfeststellschalters SP6 bei a geschlossen, da das Blatt nicht hindurchgetreten ist. Wenn der Störungsfeststellschalter SD5 durch die Drehung des Trommelnockens 6 eingeschaltet wird, wird dessen Kontakt umgeschaltet, um die Ladung des Kondensators 94 an den Eingang "Setzen" R7-S des Halterelais R7 über den Kontakt 6a1 anzulegen. Ähnlich wie im obigen Falle werden demzufolge die Kontakte 8a1 und 8a2 des Relais R8 entsprechend geöffnet, um die Stromversorgung für die Anlage 1 zu unterbrechen. Die Arbeitsweise des Störungsrücksetzschalters SU6 ist die gleiche wie im obigen Falle.
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Schließlich wird noch, ein Pail, bei dem die Stromversorgung für die Anlage auf Grund von Störungen, wie etwa Ketzausfall, während des Kopiervorganges unterbrochen wird, im nachfolgenden beschrieben.
V/enn der Uetzausfall vor und nach der Erregung des Übertragungsladegerätes 41 stattfindet und die Stromversorgungsschalter SU1 und SU1 ' nach Behebung des ITetzausfalles eingeschaltet werden, fließt zuerst der Strora durch den Transformator 88 und den Vollweggleichrichter 89 und auch durch die Temperaturregelungsschaltung 81, so daß damit das Relais R1 erregt wird, den Kontakt 1b öffnet und den Kontakt 1a zur Selbsthemmung des Relais R1 schließt, während das Relais R8 erregt wird, die Kontakte 8a1 und 8a2 zur Selbsthemmung der Stromversorgungsschaltung scxiließt. Da das Relais R3 entregt bleibt, bleibt auch die Anlage 1 abgeschaltet in einen Zustand, bevor die Stromversorgung abgeschnitten v/urde. Fach Schließen des "Print"-Schalters SU3 wird der Transistor 96 eingeschaltet und das Relais R3 erregt, wobei dessen Kontakt 5a1 zur Selbsthemmung des Relais R3 und der Kontakt 3a2 geschlossen werden, um den Strom zu jeder Schaltung der nachfolgenden Stufe fließen zu lassen. Auch die Kontakte 3a3 und 3a4 werden geschlossen, um den Strom durch jeden der Motore M1, K2 ... 115 und die Schaltung der rückwärtigen Stufe fließen zu lassen. Damit wird der eingestellte Kopiervorgang fortgesetzt und das Kopierpapierblatt aus der Anlage 1 herausbefördert.
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darüber hinaus während des Betriebs des Übertragungsladungsgerätes 41 die Stromversorgung, wie oben beschrieben wurde, unterbrochen wird und der "Print"-Schalter STJ3 nach Einschalten der Stromversorgungssehalter SU1 und SU1' geschlossen wird, wird die gleiche Arbeitsfolge wie oben beschrieben bewirkt. Da in diesem Fall der Kontakt des Übertragungs-Ein-Schalters SC2 geöffnet wird, nachdem er durch ein pulsähnliches Signal geschlossen wurde, fließt, wenn das Relais R6 einmal auf Grund des Ausfalles der Stromversorgung entregt wurde, kein Strom durch den Übertragungstransformator, d.h. durch das Übertragungsladungsgerät 41. Damit erregt der "Print"-Schalter SU3 das Relais R3, dessen Kontakt 3a3 wird geschlossen und der Strom fließt durch den Saugmotor M4. Da in diesem Fall das Kopierpapierblatt nicht elektrostatisch auf die Bildträgertrommel 2 angezogen wird, selbst wenn das Ansteigen der Saugkraft des Sauglüfters gering ist, wird das Kopierpapierblatt leicht von der Bildträgertrommel 2 abgestreift, weitertransportiert und aus der Anlage 1 herausbefördert.
Fig. 12 zeigt eine veränderte Ausführungsform der Eetzausfallsschutzschaltung der Anlage 1. Während der Erregung des Übertragungsladungsgerätes 41, wenn der "Prinf'-Schalter SU3 eingeschaltet und der Kontakt nach Behebung des Hetzausfalls geschlossen wurde, leitet der Transistor 96, wird das Relais R4 erregt und dessen Kontakt 4a4 geschlossen, um die Schaltung in der nachfolgenden Stufe zu erregen. Dabei wird der Kontakt
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4a3 für die Selbsthemmung des Relais E4 auch geschlossen und stellt den Zustand vor !fet ζ aus fall wieder her. Da in diesem Falle der Übertragungs-Ein-Schalter SC2, nachdem er einmal in der pulsähnlichen Art und Weise geschlossen wurde, bereits geöffnet ist, verbleibt ein Thyristor S ausgeschaltet, d.h. memoriert das Auftreten des E"etzausf alles. und der übertragungstransforinator, d.h. das Übertragungsladungsgerät 41 wird nicht erregt. Demzufolge wird, wie oben beschrieben wurde, das Kopierpapierblatt leicht von der Bildträgertrommel 2 gelöst, weitertransportiert und aus der Anlage 1 herausbefördert, ohne daß irgendein Papierverklemmen verursacht wird.
In den Pig. 13 und 14 ist ein Beispiel für eine Schaltung der Entwicklungsvorspannungs-Zeitsteuervorrichtung dargestellt, die nur den die latente Abbildung bildenden Abschnitt auflädt, ohne daß der die latente Abbildung nicht bildende Abschnitt des Bildträgers aufgeladen wird, wie es oben erwähnt wurde, und wird im nachfolgenden beschrieben.'
elektro-
Die auf der Bildträgeroberfläche 4 ausgebildeten statischen
latenten Abbilder werden durch das Magnetbürsten-Entwicklungsgerät 28 (Pig. 1) entwickelt» Eine Vorrichtung V zum Anlegen einer variablen Vorspannung, wie sie in Pig» 14 dargestellt ist, ist mit der auf dem Außenzylinder 30a zu bildenden Magnetbürste verbunden. In der Vorspannungsabgabevorrichtung V ist eine elektrische Stromversorgung E (100 V Wechselspannung)
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über eine aus einem normalerweise offenen Kontakt eines Schalters SWD und einem Widerstand R1 für den Spannungsabfall bestehende Parallelschaltung mit einem Entwicklungsvorspannungs-Transformator Td verbunden, dem ein Widerstand R2 parallel geschaltet ist, während die Sekundärseite davon, die in Reihe zu einer Diode Dr zur G-Ieiehrichtung und parallel zum Widerstand R3 und einem G-lättungskondensator G geschaltet ist, mit dem Außenzylinder 30a der Entwicklungswalze 30 verbunden ist. Der Schalter S1A7D ist an einer Stelle C installiert, die vom Übertragungspunkt A (der Stelle des Übertragungsladungsgerätes 41) entfernt ist, und zwar am Durchgang für den Transport des Kopierpapieres, wobei der Abstand dazu gleich dem Bogen AB ist, doh. der Entfernung von dem Entwicklungspunkt B zu dem Übertragungspunkt A.
'Wenn das zusammen mit dem Kopiervorgang transportierte Übertragungspapier am Punkt G zur Einschaltung des Schalters SWD ankommt, wird demzufolge die Entwicklungsvorspannung von -300 bis -400 V an den Außenzylinder 30a der Magnetwalze 30 angelegt. Zu dieser Zeit befindet sich die Vorderkante des die latente Abbildung bildenden Abschnittes auf der Bildträgeroberfläche 4 am Entwicklungspunkt B,und die eine elektrische Ladung von -700 bis -800 V an dem die Abbildung tragenden Abschnitt aufweisenden latenten Abbilder werden durch den Toner in der oben beschriebenen Art und Weise entwickelt. Andererseits weist der über die Projektion vom Spiegel 27 belichtete
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Untergrund- oder G-rundhelligkeitsabschnitt das Eestpotential von -100 bis -200 V auf, wobei jedoch auf G-rund der Wirkung der oben beschriebenen Vorspannung kein Toner anhaftet, so daß der sogenannte schleierfreie Entwicklungsvorgang sichergestellt wird.
Das Anlegen der Vorspannung von -300 bis -400 V, wie es oben beschrieben wurde, wird während der Dauer der Entwicklung fortgesetzt. Da in anderen »"orten der "Ein"-Zustand so lange aufrechterhalten bleibt, bis das Kopierpapier den Schalter SWD passiert, und der "Ein"-Zustand umgeschaltet wird in den 11 Aus"-Zustand, wenn das Kopierpapier passiert hat, wird die 100 V 'Wechselspannung von der Stromquelle E über den Widerstand R1 an die Primärseite des Entwicklungsvorspannungs-Transformators Td angelegt.
Da der Schalter SWD abgeschaltet wird, beträgt die Ausgangsspannung an der Sekundärseite des Transformators Td -100 bis -200 V, die als Vorspannung an den Außenzylinder 30a angelegt wird. Dieser Zustand wird bis zum nächsten Entwicklungsvorgang aufrechterhalten, d.h. bis die Vorderkante des nachfolgenden Kopierpapieres den Schalter SWD einschaltet. Obwohl die auf dem Außenzylinder 30a ausgebildete Magnetbürste mit dem die Abbildung nicht tragenden Abschnitt der Bildträgeroberfläche 4 in Gleitkontakt kommt, wird demzufolge die Adhäsion des Toners dadurch verhindert, daß eine Vorspannung
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von -100 bis -200 V, wie es oben beschrieben wurde, vorliegt.
Das Tonerpulverbild auf dem die Abbildung tragenden Abschnitt der Bildträgeroberfläche 4 wird durch das Übertragung si adungsge rat 41 auf das Kopierpapier übertragen, und das Kopierpapierblatt, dem das Tonerpulverbild so übertragen wurde, wird zur Fixiervorrichtung zum IPixiervorgang transportiert, während der auf der Bildträgeroberfläche 4 verbleibende Toner durch die Reinigungsvorrichtung 48 entfernt wird.
Es ist hier anzumerken, daß die Vorspannungszeitsteuerschaltung nicht unbedingt die oben beschriebene Ausführungsform aufweisen muß, sondern auch in verschiedener Art und V/eise verändert werden kann. Z.B. kann die Stellung des Schalters SWD vom Übertragungspunkt A weiter weg als der Abstand des Bogens AB liegen. Weiterhin kann natürlich auch der TJmschaltvorgang des Schalters SWD nur dadurch bewirkt werden, daß eine Zeit festgestellt wird, nämlich die Dauer des Entwicklungsvorganges. Diese Dauer entspricht der Zeit, die verstreicht, wenn die auf dem Außenzylinder 30a ausgebildete Magnetbürste mit der Vorderkante des die Abbildung bildenden Abschnittes in Berührung kommt und dann wieder dessen Hinterkante verläßt. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform schaltet der Schalter SWD durch den Transport des Kopierpapieres um, da die Betätigung des Schalters SWD auf einfache Art und Weise mit dem Kopiervorgang verbunden ist.
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In den lig. 15 bis 17 ist eine detaillierte Konstruktion der Kopierpapierabschneidvorrichtung K dargestellt, wie sie in der Kopieranlage nach Pig. 1 verwendet wird. Die Abschneidvorrichtung K weist eine Anordnung auf, die insbesondere ein Verklemmen des Kopierpapieres an der Abschneidvorrichtung K verhindert, in der die stationäre Schneide 35a und die sich drehende Schneide 35b verwendet werden. Nachdem, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, die Vorderkante des Kopierpapieres von der Papierrolle durch die Zuführungswalzen 33a und 33b weggezogen wurde und eine vorbestimmte Menge Kopierpapier durch den Zwischenraum zwischen der stationären Schneide 35a und der sich drehenden Schneide 35b vorgeschoben wurde, wird die Drehung der Walzen 33a und 33k durch ein Abschneidsignal eingestellt, das von einer geeigneten Vorrichtung (nicht gezeigt) in der Kopieranlage abgegeben wird. Gleichzeitig wird die sich drehende Schneide 35b durch eine geeignete Vorrichtung, wie etwa ein Solenoid (nicht gezeigt), im G-egenuhrzeigersinne in Eichtung des durchgezogenen Pfeiles zur stationären Schneide 35a hin gedreht, um das dazwischen befindliche Kopierpapier 32 zu schneiden. Nach Beenden des Schneidvorganges wird die drehbare Schneide 35b im Uhrzeigersinne, wie es durch einen gestrichelten Pfeil dargestellt ist, in die ursprüngliche Stellung zurückgedreht und das so abgeschnittene Kopierpapier in die Kopieranlage weitertransportiert. Wenn bei der oben beschriebenen Ausführungsform die Zuführungswalzen 33a und 33b nicht in einem vollständig stationären Zu-
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stand gehalten werden, wenn die drehbare Schneide 35b im Gegenuhrzeigersinne zur stationären Schneide 35a gedreht wird, um das Kopierpapier 32 abzuschneiden, wird die Vorderkante der von der Rolle 32 so abgeschnittenen Kopierpapierbahn an der Abschneidvorrichtung K etwas nach oben aufgerollt, wenn die drehbare Schneide 35b in die ursprüngliche Stellung zurückkehrt, und kann sich leicht über die drehbare Schneide 35b bis zu einem gewissen Grade erstrecken bzw. darübergleiten. nachdem die drehbare Schneide 35b in ihre ursprüngliche Stellung zurückgekehrt ist und die Kopierpapierzuführung durch die Walzen 33a und 33b wieder aufgenommen wurde, kann in dem obigen Zustand die so aufgerollte Vorderkante des Kopierpapieres weiter auf die drehbare Schneide 35b laufen und dadurch ein Verklemmen des Papieres bewirken. Ein solcher Nachteil ist bei der erfindungsgemäßen Kopieranlage vorteilhaft durch eine Anordnung eliminiert, bei der die Bewegung der drehbaren Schneide oder der damit verbundene Betätigungsmechanismus dazu benützt wird, die Zuführungswalzen 33a und 33b vorübergehend in die umgekehrte Richtung anzutreiben, in Verbindung mit der Bewegung der Schneide nach dem Abschneiden, so daß die abgeschnittene Kante oder Vorderkante des Kopierpapieres von der Schneidkante zurückgezogen wird und damit die Abschneidvorrichtung eine Papierklemmverhütungsvorrichtung aufweist, wie sie im nachfolgenden genauer beschrieben wird.
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Wie es in den Fig. 15 "bis 17 dargestellt ist, ist bei der die stationäre Schneide 35a und die drehbare Schneide 35b aufweisenden Schneidvorrichtung K die drehbare Schneide 35b am einen Ende einer Drehwelle 202 (Fig. 17) befestigt, die an einem Rahmen 203 der Kopieranlage drehbar gelagert ist, während eine Schneidarmplatte 204 an ihrem Bodenabschnitt am anderen Ende der Drehwelle 202 starr befestigt ist. Die Schneidarmplatte 204 weist weiterhin einen an ihrem vorderen Ende befestigten Schneidarmzapfen 204a auf. Der Sehneidarmzapfen 204a wird gleitend in einer entsprechenden Öffnung einer Schneidarmzapfenmanschette 206a aufgenommen, die am einen Ende eines Schneidhebels 206 ausgebildet ist, der an seinem anderen Ende mit einem Stößel eines Solenoids (nicht gezeigt) verbunden ist. Eine Feder 207 ist zwischen dem Ende des Hebels 206, in der Nähe der Schneidarmzapfenmanschette 206a, und dem Rahmen 203 der Kopieranlage angeordnet, um normalerweise den Schneidhebel 206 nach oben (Fig. 15 und 16) zu ziehen.
Andererseits ist eine Drehwelle 208 für die obere Walze 33a der Papierzuführungswalzen 33a und 33b drehbar am Rahmen 203 des Anlagengehäuses G- (Fig. 1) gelagert. Am einen Ende der Drehwelle 208 sind ein Antriebszahnrad 209» ein Reibungskupplungsmechanismus 210, eine Druckspiralfeder 211, eine Walzenrückkehrplatte 212 und eine !Torsionsfeder 213 (Fig. 17) befestigt. Das Antriebszahnrad 209 und die Reibungsplatte 210a des Reibungskupplungsmechanismus 210 kommen mit einer Einkerbung
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208a der Welle 208 in Eingriff, so daß sie als eine Einheit, zusammen mit der Welle 208 gedreht werden können. Andere Reibungsplatten 210b und 210c, die Druckspiralfeder 211, die Walzenrückkehrplatte 212 und die Torsionsfeder 213 sind gegenüber der Welle 208 freigemacht. Die Torsionsfeder 213 kommt an ihrem einen Ende mit einem Vorsprung 212a der Walzenrückkehrplatte 212 und an ihrem anderen Ende mit einem Zapfen 214 in Eingriff, der am Rahmen 203 befestigt ist, so daß die Walzenrückkehrplatte 212 normalerweise im Uhrzeigersinne gedreht wird..
Gleichzeitig wird ein Schwenkhebel 216, der auf einer am Rahmen 203 befestigten Tragwelle 215 schwenkbar gelagert ist, normalerweise durch eine Torsionsfeder 217 im Gegenuhrzeigersinne angetrieben. Der vordere Endabschnitt 216a des Schwenkhebels 216 ist so angeordnet, daß er mit der Schneidarmzapfenmanschette 206a des Schneidhebels 206 in Berührung kommt, wenn die Schneidarmzapfenmanschette 206a durch die Betätigung des Solenoids (nicht gezeigt) nach unten abgesenkt wird. Die Walzenrückkehrplatte 212 weist eine obere Einkerbung 212b, eine untere Einkerbung 212c und eine die Drehung regelnde Klaue 212d auf. Die untere Einkerbung 212c und die Klaue 212d werden zusammen mit einem gebogenen Abschnitt 216b des Schwenkhebels 216 in einer Art und Weise betätigt, die später beschrieben wird.
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Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Schneidvorrichtung K wird nun näher beschrieben.
Wenn ein Papierzufuhrungssignal von der Kopieranlage (nicht gezeigt) übertragen wird, wird von einer Antriebsquelle (nicht gezeigt) über eine geeignete Vorrichtung, wie etwa eine Kupplung usv/., die Drehkraft übertragen und die Papierzuführungswalzen 33a und 32"b betätigt. Die Reibungsplatte 210a des Reibungskupplungsmechanismus 210 dreht sich einstückig mit der Welle 208, während die anderen Reibungsplatten 210b und 210c, die durch die Druckspiralfeder 211 gegen das Antriebszahnrad 209 gedrückt werden, sich damit drehen, ^enn die Druckspiralfeder 211 an ihrem einen Ende mit der Reibungsplatte 210c in Eingriff kommt und an ihrem anderen Ende mit der oberen Einkerbung 212b der V/alzenrückkehrplatte 212, dreht sich durch die Drehung der Reibungsplatten 210b und 210c die Walzenrückkehrplatte 212 auch, gegen die Kraft der Torsionsfeder 213. Wenn der gebogene Abschnitt 216b des Schwenkhebels 216 mit der unteren Einkerbung 212c in Eingriff kommt, hört die Drehung der Platte 212 auf, so daß die Kontaktflächen der Reibungsplatten 210a und 210b gegeneinander gleiten.
Die Y/alzenrückkehrplatte 212, der Schwenkhebel 216, die Reibungsplatten 210b und 210c usw. halten den Zustand (den Zustand von Fig. 15) aufrecht, unabhängig von der Drehung der Welle 208. Υίβηη eine vorbestimmte Menge Kopierpapier züge-
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2 6 U 9 6 2 k ' ftf.
führt wurde, wird von der Kopieranlage ein. Abschneidsignal übertragen, werden die Papierzuführungswalzen 33a und gleichzeitig gestoppt, ein Solenoid (nicht gezeigt) betätigt, um den Schneidhebel 206 anzuziehen und somit über den Schneidarm 204 für die drehbare Schneide 35b der Abschneidvorrichtung K die drehbare Schneide 35b im Gegenuhrzeigersinne zu drehen, und es wird somit das zwischen der stationären Schneide 35a und der drehbaren Schneide 35b angeordnete Kopierpapier geschnitten. Selbst nachdem der Sehneidvorgang beendet wurde, bewegt sich der Schneidhebsl 206 weiterhin nach unten und der untere Abschnitt der Schneidarmzapfenmanschette 206a drückt den vorderen Endabschnitt 216a des Schwenkhebels 216 gegen die Kraft der Torsionsfeder 217 nach unten. Demzufolge kommen der gebogene Abschnitt 216b und die untere Einkerbung 212c der WaI-zenrückkehrplatte 212 voneinander außer Eingriff, und die Walzenrückkehrplatte 212 wird durch die Torsionsfeder 213 vorübergehend im Uhrzeigersinne geschwenkt, wobei die die Drehung regulierende Klaue 212d mit dem gebogenen Abschnitt 216b des Schwenkhebels 216 in Berührung kommt, um diesen zu stoppen (Zustand von Fig. 16). Das Eingangssignal für den oben erwähnten Solenoid wird sofort unterbrochen und der Schneidhebel 206 wird durch die Feder 207 angehoben, um die Drehschneide 35b der Schneidvorrichtung K in ihre ursprüngliche Stellung zurückzuschwenken, in der sie für den nachfolgenden SohneidVorgang bereitgehalten wird, d.h. bis das nächste Schneidsignal angelegt wird.
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- η.
Zu dieser Zeit wird, wie oben "beschrieben wurde, die Walzenrückkehrplatte 212 im Uhrzeigersinne geschwenkt und ihre Drehung durch die Druckspiralfeder 211 und die Reibungsplatten 210c und 210b auf die Reibungsplatte 210a übertragen, um die Drehwelle 208 der oberen Papierzuführungswalze 33a in der gleichen Richtung zu drehen. Damit wird das zwischen den Papierzuführungswalzen 33a und 33b gehaltene Papier zurückgezogen oder um einen vorbestimmten Betrag von der Abschneidvorrichtung K weggezogen.
Wenn das Papier Zuführungssignal wieder angelegt wird, um die nachfolgende Papierzuführung zu beginnen, und die obere Walze 33a der Papierzuführungswalzen 33a und 33"b im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird, werden die Reibungsplatten 210b und 210c durch die Reibungsplatte 210a in der gleichen Richtung gedreht, wie es oben beschrieben wurde, um über die Druckspiralfeder 211 die Drehung auf die Walzenrückkehrplatte 212 zu übertragen. Der gebogene Abschnitt 216b des Schwenkhebels 216, der durch die Torsionsfeder 217 im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird, kommt mit der unteren Einkerbung 212c der Y/alzenrückkehrplatte 212 in Eingriff und stoppt deren Drehung, wobei dieser Zustand aufrechterhalten bleibt, bis das nachfolgende Absohneidsignal zugeführt wird.
In den Fig. 18 bis 20 ist eine veränderte Ausführungsform K1 der Abschneidvorrichtung K nach den l?ig. 15 bis 17 darge-
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- te.
stellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Schneidarm 204 am einen Ende der Drehwelle 202 der drehbaren Schneide 35b in ähnlicher Art und Weise befestigt, wie bei der Ausführungsform nach den Pig. 15 bis 17, während der am Endabschnitt des Schneidarmes 204 vorgesehene Sohneidarmzapfen 204a drehbar mit der Schneidarmzapfenmanschette 206a des Schneidhebels 206 verbunden ist, der wiederum mit dem Stößel des Solenoids (nicht gezeigt) verbunden ist. Darüber hinaus ist an der Seite des Schneidhebels 206, der der Schneidarmzapfenmanschette 206a gegenüberliegt, ein Zapfen 206b starr angeordnet.
Andererseits sind am einen Ende der Drehwelle 208 der oberen Walze 33a der Papierzuführungswalzen 33a und 33b ein Y'alzenrückkehrhebel 218 und eine Reibungsplatte 219 drehbar angeordnet. Eine Druckspiralfeder 220 kommt an ihrem einen Ende mit der Drehwelle 208 und an ihrem anderen Ende mit der Reibungsplatte 219 in. Eingriff, um die Reibungsplatte 219 gegen den Walzenrückkehrhebel 218 zu drücken. Am Rahmen 203 ist auch ein Stoppglied 221 starr angeordnet, um die Drehung des Walzenrückkehrhebels 218 zu begrenzen.
In diesem Falle dreht sich der Y/alzenrückkehrhebel 218 auf Grund der Druckspiralfeder 220 und der Reibungsplatte 219 synchron mit der Welle 208, bezüglich der Drehung der Papierzufuhr ungswal ζ en in Richtung der Papierzuführung. Wenn das Stoppglied 221 mit dem V/alzenrückkehrhebel 218 in Berührung
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kommt, tritt eine Gleitbewegung zwischen den Kontaktflächen des Walzenrückkehrhebels 218 und der Reibungsplatte 219 auf, wobei der Walzenrückkehrhebel 218 stoppt (Zustand wie in Fig. 18), und zwar unabhängig von der Drehung der oberen Papierzuführungswalze 35a. Danach werden die Papierzuführungswalzen 33a und 33b durch ein Schneidsignal von der Kopieranlage (nicht gezeigt) gestoppt und gleichzeitig wird ein Solenoid (nicht gezeigt) betätigt, um den Schneidhebel 206 nach unten zu ziehen und die drehbare Schneide 202a im Gegenuhrzeigersinne zu schwenken, so daß das Kopierpapier geschnitten wird. Selbst nach Ende des Schneidvorganges setzt der Schneidhebel 206 seine nach unten gerichtete Bewegung fort. Da zu dieser Zeit der Zapfen 206b den vorderen Endabschnitt des WaI-zenrückkehrhebels 218 berührt, wird der Walzenrückkehrhebel 218 durch das Niedergehen des Zapfens 206b um die Welle 208 im Uhrzeigersinne geschwenkt. Die Welle 208 dreht sich auch in der gleichen Richtung, auf Grund der Verbindung mit der Reibungsplatte 219 und der Druckspiralfeder 220, durch die im Uhrzeigersinne verlaufende Schwenkbewegung des Walzenrückkehrhebels 218, um den Vorderkantenabschnitt des zwischen den Papierzuführungswalzen 33a und 33b gehaltenen Kopierpapieres um einen vorbestimmten Betrag von der Schneidvorrichtung K' entfernt wegzuziehen. Wenn das Eingangssignal für den oben erwähnten Solenoid unterbrochen wird, wird der Schneidhebel durch die Feder 207 angehoben und auch die drehbare Schneide 35b der Schneidvorrichtung K1 in die ursprüngliche Stellung
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zurüekgeschwenkt, um bei einem anschließenden Anlegen des Schneidsignales zur Verfügung zu stehen. Der Walzenrückkehrhebel 216 usw. arbeiten in ähnlicher Art und 7.eise, wie es oben beschrieben wurde, wenn das nachfolgende Papierzuführungssignal angelegt wird.
Obwohl bei den oben beschriebenen beiden Ausführungsformen die Menge des nach dem SchneidVorgang zurückzuziehenden Kopierpapieres ausreichend bestimmt ist durch die Verbindung der Anlage mit anderen Mechanismen oder die Arbeitsweise der Schneidvorrichtung und der Papierzuführungswalze od. dgl., kann bei der ersten Ausführungsform die geeignete Menge des Kopierpapieres eingestellt werden durch einen Zwischenraum zwischen der unteren Einkerbung 212c der Walzenrückkehrplatte 212 und der Klaue 212d für die Regulierung der Drehung, während bei der zweiten Ausführungsform eine solche Menge jeweils durch Einstellen der Stellung des Stoppgliedes 221 oder des Zapfens 206b eingestellt werden kann.
In den Pig. 21 bis 25 ist eine veränderte Ausführungsform der elektrophotographischen Kopieranlage nach Fig. 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die automatische Abschaltvorrichtung der Kopieranlage, in der der Motor abgeschaltet wird, wenn das Kopierpapierblatt aus dem Anlagengehäuse herausbefördert wurde, dadurch modifiziert, daß ein weiterer Trommel schalter SD7 (Fig. 22, 3?ig. 25 e1) vorgesehen
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ist, der im geschlossenen Zustand automatisch den Betrieb der Kopieranlage abschaltet. Obwohl die Stoppstellung der BiIdträgertroL-imel 2 beliebig ist, also in der Kopieranlage nach Fig. 1 nicht besonders vorbestimmt ist, ist in anderen Worten eine solche Stellung annähernd konstant bei der Ausführungsform nach Fig. 21. Demzufolge wird die Zeitdauer, die vom Beginn der Drehung der Bildträgertroinmel 2, nach Einschalten des "Print"-Schalters, bis zun Beginn der Kopierpapierzuführung benötigt wird, annähernd konstant gemacht und die für den Kopiervorgang benötigte Zeit kann durch Verminderung dieser Zeitdauer vermindert v/erden. Da darüber hinaus der "Print"-S ehalt er für die manuelle Kopierpapiereinführung nicht notwendig ist, ist die Ausführungsform nach Fig. 21 so gestaltet, daß der Hauptmotor nicht läuft, selbst wenn der "Print"-Schalter niedergedrückt wird, wobei die Verschlußplatte für das manuelle Einführen des Kopierpapieres in die geöffnete Stellung abgesenkt wird.
Anhand insbesondere der Fig. 24 und 25 wird die Betriebsweise der automatischen Abschaltvorrichtung der veränderten Ausführungsform nach Fig. 21 bis 25 im nachfolgenden beschrieben.
Die Schaltteile oder Bauteile, die im Vergleich zur Schaltung nach Fig. 10 in der veränderten Ausführungsform nach Fig. 24 verändert sind, sind in Fig. 24 der Klarheit wegen
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durch gestrichelte Linien umgeben.
Hach Schließen des "Prinf'-Schalters SU5 wird eier Transistor 96 leitend, das Relais H3 erregt und durch Schließen des Kontaktes 3a1 in Sel"bsthemmung gebracht. Durch Schließen des Kontaktes 3a1 wird auch der Kondensator 94 über einen Widerstand 93 und jeden der Schalter SD?, SP6 und SD5 aufgeladen. Obwohl die Bildträgertrontmel 2 nach Schließen des "Print"-Schalters SU3 anfängt, sich zu drehen und der Trommelstoppschalter SD7 sofort nach Drehung der Trommel 2 von ihrer stationären Stellung aus geöffnet wird, v/ird der Kondensator 94 danach über den Kontakt 2a2 oder einen Schalter SK2 (Pig. 25 η') aufgeladen. Fach Niederdrücken des Entladungsfeststellschalters SP6 durch das Kopierpapier wird der Schalter SP6 in eine Stellung umgeschaltet, die zur dargestellten entgegengesetzt ist, ohne daß der Trommelschalter SD6 umgeschaltet wird, solange kein Verklemmen des Kopierpapieres auftritt, und der Kondensator 94 v/ird über den Widerstand 98 entladen. Danach kehrt, wenn die Hinterkante des Kopierpapieres den Entladungsfeststellschalter SP6 passiert hat, dieser in die dargestellte ursprüngliche Stellung zurück. In diesem Falle wird der Kondensator 94 nicht geladen, da sowohl der Schalter SK2 als auch der Kontakt 2a2 offen sind. Nach Ankunft der Bildträgertrommel 2 an der vorbestimmten Stelle wird der Trommelstoppschalter SD7 dadurch, niedergedrückt und geschlossen. In diesem Zustand wird das Basispotential des
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Transistors 96 vorübergehend durch den Kondensator 94 zu Null gemacht, wobei der 'Transistor 96 sperrt, so daß das Relais R3 aus der Selbsthemmung freigegeben wird, um ein Stoppen des Hauptmotors M1 zu bewirken. Ba das Stoppen der Trommel 2 durch das !Tied erdrücken des irommelstoppschalters SD7 (Fig. 25 e1) durch Drehung der Trommel 2 bewirkt wird, ist demzufolge bei der automatischen Abschaltvorrichtung bei der veränderten Ausführungsform nach Fig. 21 die Stelle annähernd konstant, an der die Trommel 2 stoppt. .=enn der Kondensator 94 entladen wird, wobei der Kopierpapierentladungsfeststellschalter SP6 in den in der Figur dargestellten Zustand zurückkehrt, muß hier festgestellt werden, daß beim fortwährenden Kopieren von mehreren Kopierpapierblättern in der oben beschriebenen Ausführungsform entweder der Kontakt 2a2 des Relais R2 oder der das automatische Abschalten verhütende Schalter SK2 (neu verwendeter nockenschalter) geschlossen wird, um ein automatisches Abschalten zu verhindern. Außerdem wird, wenn die Verschluß schalter STJ5a bis SU5c für die manuelle Einführung umgeschaltet wurden, das Relais R3 nicht erregt, selbst wenn der "Prinf'-Schalter SU3 eingeschaltet wird.
Anhand der Fig. 21 bis 25 wird nun die in der Ausführungsform der Fig. 21 bis 25 verwendete Feststellschaltung für das Verklemmen des Kopierpapieres beschrieben. Bei der veränderten Verklemmen-Feststellschaltung wird auf die in der Anordnung nach Fig. 1 beschriebenen Kopierpapier-Zuführungs-Ein-
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Schalter SS2 und den Schalter 2D2 verzichtet und ein Verklemmen-Peststellschalter SD6 (Pig. 22, I1Xg. 25d) zusätzlich verwendet.
Räch Schließen des "Print"-Schalters SU3 und SU3' wird das Heiais R3 durch Betätigen des Transistors 96 erregt und über das Schließen des Kontaktes 3a1 in Selbsthemmung gebracht, wobei gleichzeitig der Kontakt 3a2 geschlossen wird. In diesem Pail wird das Relais R2 über die Schalter SU3 ', SB1, SG1 usw. erregt und durch das Schließen des Kontaktes 2a1 zur Selbsthemmung gebracht. Danach wird der l'rommelsignalschalter SD2 niedergedrückt und geschlossen, wenn die Trommel 2 sich dreht, und erregt das Halterelais R4-S, so daß dessen Kontakt 4a1 geschlossen wird und die Kopierpapierzuführungskupplung CL1 für den Beginn der Kopierpapierzuführung betätigt wird. Y.'enn beim Vorrücken des Kopierpapieres der Vorderkantenfeststellschalter SP1 geschlossen wird, wird das Relais R5 erregt, mit offenem Kontakt 5b1, und das Relais R2 wird aus der Selbsthemmung freigegeben, ,iemi der weitere Kopierpapiertransport auf normale Art und V-.eise durchgeführt wird, wird das Kopierpapier kontinuierlich zugeführt, ohne daß die Ladung des Kondensators 94 über den Kontakt 2a3 zum Relais 7 fließt, da der Schalter SD5 (Pig. 25 h1) zum Peststellen des Verklemmens der Vorderkante durch den Irommelnocken eingeschaltet wird (entgegengesetzter Zustand gegenüber dem in der Zeichnung dargestellten) . Sollte dagegen ein Verklemmen des. Kopierpapieres
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im Kopierpapierzuführungsteil oder im Schneidteil auftreten, v/ird, da der Schalter SD5 zum leststellen des Verklemmens der Vorderkante eingeschaltet wird, bevor der Vorderkantenfeststellschalter SP1 eingeschaltet wird, die Ladung des Kondensators 94 über den Kontakt 2a3 des Relais R2 an den Eingang "Setzen" des Relais 117 angelegt, um durch Schließen des Zontaktes 7a1 des Relais R7 eine .'ilotlampe 100 zum Feststellen des Verklemmens einzuschalten uni auch um durch Öffnung des Kontaktes 7b2 die Erregung des Relais R1 einzustellen, so daß der Betrieb der Kopieranlage eingestellt wird, .,enn der Schalter SD5 nach zwei Drehungen der Trommel 2 eingeschaltet wird, d.h. wenn das Kopierpapier auf normale Art und Weise transportiert wurde, wird die Ladung des Kondensators 94 über den .. iderstand 98 entladen, wobei der Kopierpapier-Entladungs-Feststellschalter SP6 durch das Kopierpapier niedergedrückt v/ird. Auf diese Weise haben sich in der Praxis noch keine besonderen Schwierigkeiten ergeben. Sollte sich das Kopierpapier jedoch zwischen dem Schalter SD5 und dem Schalter SP6 festhaken, so ist der Schalter SP6 nicht niedergedrückt und das Relais R7 wird durch Betätigen des Trommelschalters SD5 in der oben beschriebenen Art und A'eise gesetzt, um das Verklemmen festzustellen.
Im nachfolgenden wird das Feststellen des Verklemmens im Kopierpapierentladungsteil beschrieben.
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Während das Kopierpapier de.. Kopierpapierentladungsfeststellschalter SP6 passiert, wird die Ladung des Kondensators 94 über den Widerstand 98 entlang der Schalter SD5, SP6 und SD6 entladen. In diesem Fall ist der Schalter SD6 zum Peststellen der Hinterkante so angeordnet, daß er durch den Trommelnocken eingeschaltet wird, nachdem das längste Kopierpapier den Kopierpapierentladungsfeststellschalter SP6 niedergedrückt hat und danach herausgefordert wird. ;Venn das Kopierpapier in diesem Zustand durch sein Verklemmen den Entladungsfeststellschalter SP6 weiterhin niederdrückt, wird der Schalter SD6 durch die Drehung der Trommel 2 umgeschaltet und der Kondensator 94 über die Schalter SD6, SP6 und SD5 aufgeladen, so daß der Transistor 101 leitend wird. Danach wird das Relais R7 gesetzt zur Anzeige des Verklemmens des Papieres und der mechanische Betrieb der Kopieranlage wird eingestellt, wobei die Wärmevorrichtungen usw. entregt werden. Sollte das Verklemmen des Kopierpapieres stattfinden, ohne daß das Kopierpapier den Schalter SP6 niederdrückt, wird das Verklemmen in der oben beschriebenen Art und Weise festgestellt. Es ist hier anzumerken, daß bei der in den Fig. 21 bis 25 dargestellten veränderten Ausführungsform der Schaltung das Feststellen des Verklemmens im Kopierpapiertrennteil nicht besonders vorgesehen ist, daß dieses aber gemeinsam durch das Feststellen des Verklemmens zwischen der Kopierpapiervorderkante und dem Kopierpapierentladungsteil durchgeführt wird. Der Unterschied der Arbeitsweise der veränderten Ausführungs-
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form nach Fig. 21 "bis 25 gegenüber der Ausführungsform nach Pig. 1 liegt darin, daß das Hauptrelais R8 in seinem Zustand verbleibt, wenn das Verklemmen festgestellt wird, während die Stromversorgung zur Temperatursteuerschaltung und dem Relais R1 unterbrochen wird, und auch darin, daß nicht nur die Kopierpapierzuführungsvorrichtung, sondern auch das Relais R1 wegen des Kopierpapierverklemmens im Kopierpapierzuführungsteil abgeschaltet werden.
Weiterhin weist die veränderte Ausführungsform nach Fig. 21 bis 25 eine Anordnung zum Feststellen des Fehlens des Kopierpapieres auf, die in der Ausführungsform nach Fig. 1 nicht vorgesehen ist.
Die Fig. 23 und 24 zeigen einen Schalter SP8, der zum Feststellen des Fehlens von Kopierpapier verwendet wird und dann geschlossen wird, wenn Kopierpapier vorhanden ist. Z.B. kann ein Schlitz (nicht gezeigt), der ein Eintreten der Betätigungsvorrichtung für den Schalter SP8 ermöglicht, an einer Stelle vorgesehen sein, die einige Zehntel Zentimeter vom Ende des aufgerollten Kopierpapiers weg liegt (d.h. eine Kopierpapierlänge, die für die Bedienungsperson ausreichend ist, um das Ende des Kopierpapieres zu halten und zu ziehen, wenn die Zuführungswalzen 33a und 33"b bei Feststellen des Fehlens von Kopierpapier stoppen), um das Fehlen von Kopierpapier festzustellen, wenn die Betätigungsvorrichtung in den
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Schlitz eintritt und den Schalter SP8 öffnet. In diesem Fall gibt der Schalter SP8 nach seinem Öffnen das Relais R3 aus seiner Selbsthemmung frei, so daß der Hauptmotor stoppt. Der Schalter SP8 kann auch durch einen normalerweise offenen Kontakt eines geeigneten Relais (nicht gezeigt) ersetzt werden, wobei das Ausgangssignal eines photoelektrischen Elementes (nicht gezeigt) für die Betätigung des Relais verwendet wird. In diesem Falle ist ein Schlitz oder eine farbige Markierung am Ende der Papierrolle vorgesehen, die durch eine photoelektrisches Element festgestellt wird.
Bei der Ausführungsfοrm nach Pig. 1 wird die Steuerung des Ein- oder Ausschaltens der Entwicklungsvorrichtung durch den mechanischen Yerriegelungsschalter SK1 durchgeführt, der durch den Steuerungsnocken verriegelt und durch den Trommelnocken entriegelt wird. Die Entwicklungsvorrichtung wird also für eine vorbestimmte Zeitdauer im eingeschalteten Zustand gehalten, unabhängig von der Länge des Kopierpapieres. Bei der obigen Ausführungsform besteht jedoch die Möglichkeit, das Toner unnötigerweise zugeführt wird, da die Entwicklungsvorrichtung, die Entwicklungswalze und die Tonerzuführungswalze durch die gleiche Antriebswelle angetrieben werden. Zur weiteren Verbesserung der obigen Ausführungsform ist in der veränderten Ausführungsform nach den Fig. 21 bis 25 ein Entwicklungsschalter SP7 (Fig. 25<l) für das Betätigen der Entwicklungsvorrichtung vorgesehen, der beim Passieren des Kopierpa-
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pieres geschlossen gehalten wird. Obwohl Stellung und Betätigung des Schalters ähnlich sind wie in der Ausführungsform nach Fig. 1, besteht der Unterschied bei der veränderten Ausführungsfonn darin, daß die Einstellung für das Schließen des Schalters unterschiedlich ist, abhängig von der Länge des Kopierpapieres. In Fig. 21 ist der Schalter SP7 im Transportweg des Kopierpapieres vcr der Übertragungsstation angeordnet.
Da die übrige Konstruktion und Funktion der veränderten Kopieranlage nach den Fig. 21 bis 25 ähnlich wie bei der Ausführungsf orm nach Fig. 1 bis 20 ist, wird eine genauere Beschreibung davon der Kürze wegen weggelassen.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen elektrophotographischen Kopieranlage die Steuerung eines jeden Koronaentladungs- und BeIichtungsVorganges durch eine erste Schaltergruppe bewirkt wird, die entlang des Weges des Kopierpapierblattes angeordnet ist, um die Vorderkante des Kopierpapieres mit der der Abbildung auf der Bildträgeroberfläche auszurichten, während das Starten der übertragungsvorrichtung und die Funktion des Kopierpapiertrennvorganges durch den Steuerungsnocken gesteuert werden, der durch die Betätigungssignale von einem Schalter der ersten Schaltergruppe angetrieben wird. Dabei wird die Entwicklung s- und Übertragungsfunktion durch den Troinmelnocken unterbrochen, der als eine Einheit zusammen mit der Bildträger-
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trommel rotiert, so daß nicht nur die Zahl der Schalter, die Anlaß für ein Verklemmen des Kopierpapieres im Kopierpapierblattweg geben kann, vermindert wird, sondern auch das unerwüiiDChte Entwickeln und tibertragen en der TJnstetigkeit> d.h. am Schlitzteil oder am Saum der Bildträgeroberfläche, vorteilhaft verhindert wird, so daß durch eine einfache Steuerschaltung definierte Kopierbilder von hoher Qualität konstant erhalten werden.
Änderungen und Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres möglich und fallen in den Rahmen der Erfindung.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    ■ 1.: Elektrophotographische Kopieranlage zur Durchführung
    einer Eeihe von Kopiervorgängen mit einer Bildträgertrommel, die an ihrem Außenuinfang eine Bildträgeroberfläche mit einer Unstetigkeit oder einem Schlitzabschnitt an einem Seil davon aufweist, einem Koronaentladungsgerät zum vorherigen Aufladen der Bildträgeroberfläche, einer Belichtungsvorrichtung zum Belichten der vorher aufgeladenen Bildträgeroberfläche durch das Lichtbild eines zu kopierenden Originals über eine Lichtstraiilenübertragungsvorrichtung, um auf der Bildträgeroberfläche eine latente elektrostatische Abbildung des Originals auszubilden, einer Abtastvorrichtung zum Abtasten der Oberfläche des Originals, einer Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln des auf der Bildträgeroberfläche ausgebildeten latenten elektrostatischen Bildes in ein sichtbares Tonerbild, einer Übertragungsvo !"richtung zum Übertragen des sichtbaren Tonerbildes auf ein der Drehung der Bildträgertrommel folgendes Übertragungsmaterial, einer Trennvorrichtung zum Abstreifen des Übertragungsmaterials von der Bildträgeroberfläche nach dem Übertragen des sichtbaren Tonerbildes auf das Übertragungsmaterial und mit einer Fixiervorrichtung zum Fixieren des auf das so von der Bildträgeroberfläche getrennte Übertra-
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    2 6 A 9 b 2 A
    gungsraaterial übertragenen sichtbaren Tonerbildes, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrophotographische Kopieranlage weiterhin aufweist:
    eine Antriebsvorrichtung zum Starten der Drehung der Bildträgertrommel nach dem Beginn des Kopierbetriebes der elektrophotographisehen Kopieranlage,
    eine Nockenvorrichtung, die sich synchron mit der Drehung der Bildträgertrommel dreht,
    eine erste Schaltergruppe, die Signale zum Zuführen des übertragungsmaterials und zum Feststellen des Verklemmens des Übertragungsmaterials abgibt und am Drehumfang der Nockenvorrichtung so angeordnet ist, daß sie durch diese betätigt wird,
    eine durch die Betätigung des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe betätigte Zuführungsvorrichtung zum Zuführen des Übertragungsmaterials, wobei der erste Schalter durch die der Drehung der Bildträgertrommel folgenden Nockenvorrichtung betätigt wird,
    eine am Weg des Übertragungsmaterials angeordnete zwere Schaltergruppe, die bei Durchgang des Übertragungsmaterials betätigt wird und ein Signal abgibt, das die Arbeitsabläufe der elektrophotographisehen Kopieranlage steuert, und
    eine Steuervorrichtung zum Steuern, über die erste und zweite Schaltergruppe, des Zeitablaufes der Arbeitsvorgänge
    §&£ΦΑΙ INSPECTED - 80 -
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    mindestens des Koronaentladun&sgeräts, der Eelichtungs- und der Abt as t vor richtung, und a.uch zum Peststellen des Verklemmeiis des Übertragungsmaterials, wenn die Zeitfolge der Betätigung der ersten und zweiten Schaltergruppe sich von der der !Folge von Kopiervor^ängen unterscheidet.
  2. 2. Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rockenvorrichtung und der erste Schalter der ersten Schaltergruppe so angeordnet sind, daß die Unstetigkeit der Bildträgero"berflache der Bildträgertrommel die Koronaentladungsvorrichtung und die Belichtungsvorrichtung nicht passiert, die dann in Betrieb sind, wenn die Koronaentladungsvorrichtung, die Abtastvorrichtung und die Belichtungsvorrichtung betätigt werden durch die Betätigung eines ersten Schalters der zweiten Schaltergruppe nach Beginn der Zuführung des Übertragungsmaterials durch die Übertragungsmaterialzuführungsvorrichtung, und zwar durch Betätigen des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe durch die Nockenvorrichtung.
  3. 3. Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß darin ein erster Schalter der zweiten Schaltergruppe im Weg des Übertragungsmaterials an einer Stelle zwischen der Übertragungsmaterialzuführung s vorrichtung und der Übertragungsvorrichtung angeordnet ist, daß ein letzter Schalter der zweiten Schalter-
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    gruppe im Weg des Übertragungsmaterials an einem Abschnitt des Weges angeordnet ist, der sich von der Fixiervorrichtung in einer Richtung zur Entladung des Übertragungsmaterials erstreckt, daß ein zweiter Schalter der ersten Schaltergruppe so angeordnet ist, daß er nach einer Zeitdauer, die zwischen der Betätigung des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe durch die Nockenvorrichtung und der Betätigung des ersten Schalters der zweiten Schaltergruppe durch den Durchgang des Übertregungsmaterials verstreicht, durch die Nockenvorrichtung betätigt wird, und daß ein dritter Schalter der ersten Schaltergruppe so angeordnet ist, daß er durch die Nockenvorrichtung nach einer ausreichenden Zeitdauer betätigt wird, die zwischen der Betätigung des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe durch die Nockenvorrichtung und dem Durchgang eines längsten Übertragungsmateriales am letzten Schalter der zweiten Schaltergruppe verstreicht.
  4. 4. Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Nockenvorrichtung einen Trommelnocken, der synchron mit der Drehung der Bildträgertrommel angetrieben wird, und einen Steuerungsnocken aufweist, der in Drehung versetzt wird durch Betätigen eines Schalters der zweiten Schaltergruppe, der beim Durchgang des Übertragungsmateriales betätigt wird.
    ORIGINAL INSPECTED - 82 -
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  5. 5. Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß durch den ersten Schalter der zweiten Schaltergruppe Signale mindestens für die Betätigung der Koronaentladungsvorrichtung, der Belichtungsvorrichtung und für das Starten der Abtastvorrichtung erhalten werden.
  6. 6. Elektrophotographische Kopieranlage zur Durchführung einer Reihe von Kopiervorgängen mit einer Bildträgertrommel, die an ihrem Außenumfang eine Bildträgeroberfläche mit einer Unstetigkeit an einem Teil davon aufweist, einem Koronaentladungsgerät zum vorherigen Aufladen der Bildträgeroberfläche, einer Belichtungsvorrichtung zum Belichten der vorher aufgeladenen Bildträgeroberfläche durch das Lichtbild eines zu kopierenden Originals über eine Lichtstrahlenübertragungsvorrichtung, um auf der Bildträgeroberfläche eine latente elektrostatische Abbildung des Originals auszubilden, einer Abtastvorrichtung zum Abtasten der Oberfläche des Originals, einer Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln des auf der Bildträgeroberfläche ausgebildeten latenten elektrostatischen Bildes in ein sichtbares Tonerbild, einer Übertragungsvorrichtung zum Übertragen des sichtbaren Tonerbildes auf ein der Drehung der Bildträgertrommel folgendes Übertragungsmaterial, einer Trennvorrichtung zum Abstreifen des Übertragung smate rials von der Bildträgeroberfläche nach dem Übertragen des sichtbaren Tonerbildes auf das Übertragungsmaterial
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    und mit einer Fixiervorrichtung zum Fixieren des auf das so von der Bildträgeroberfläche getrennte Übertragungsmaterial übertragenen sichtbaren Tonerbildes, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrophotographische Kopieranlage weiterhin aufweist:
    eine Antriebsvorrichtung zum Starten der Kopiervorgänge der elektrophotographisclien Kopieranlage,
    eine Hockenvorrichtung, die sich synchron mit der Drehung der Bildträgertrommel dreht,
    eine erste Schaltergruppe, die Signale zum Zuführen des Übertragungsmaterials und zur Feststellung des Verklemmens des Übertragungsmaterials abgibt und am Drehumfang der SOclcenvorrichtung so angeordnet ist, daß sie durch den Trommelnocken betätigt wird, wobei die erste Sehaltergruppe mindestens einen ersten, einen zweiten und einen dritten Schalter aufweist,
    eine Zuführungsvorrichtung zum Zuführen des durch die Betätigung des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe betätigten Übertragungsmaterials, wobei der erste Schalter durch den der Drehung der Bildträgertrommel folgenden Trommelnocken betätigt wird, und
    eine zweite Schaltergruppe, die am Weg des Übertragungsmaterials, mindestens am Beginn und Endabschnitt davon, so angeordnet ist, daß sie beim Durchgang des Übertragungsma-
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    terials betätigt wird, um ein den Betrieb der elektrophotographischen Kopieranlage steuerndes Signal abzugeben,
    wobei die Koronaentladungsvorrichtung, die Abtastvorrichtung und die Belichtungsvorrichtung dann betätigt v/erden, wenn ein erster Schalter der zweiten Schaltergruppe beim Durchgang des Übertra,gungsmaterials, deia Transport des tTbertragungsmaterials folgend, betätigt wird, der Trommelnocken den zweiten Schalter der ersten Schaltergruppe zum Portführen der nachfolgenden Kopiervorgänge betätigt, nachdem das Übertragungsmaterial durch den ersten Schalter der zweiten Schaltergruppe betätigt wurde, die Übertragtingsmaterialzufübungsvorrichtung mindestens dann den Betrieb einstellt, bei gleichzeitiger Feststellung des Verklemmens des Übertragungsmaterials in der Efähe der Übertragungsmaterialzuführungsvorrichtung, wenn der zweite Schalter der ersten Schaltergruppe betätigt wird, ohne daß der erste Schalter der zweiten Schaltergruppe betätigt vmrde, ein letzter Schalter der zweiten Schaltergruppe betätigt wird, wenn das Übertragungsmaterial nach einem normalen Kopiervorgang auf übliche Art und ϊ/eise aus der Kopieranlage herausbefördert wird, der dritte Schalter der ersten Schaltergruppe dann betätigt wird, nachdem der letzte Schalter nach der Vollendung der Entladung des tibertragungsmaterials aus der Kopieranlage aus seiner Betätigungsstellung freigegeben wird, und wobei die Kopieranlage den Betrieb dann beim Feststellen des Verklemmens des Übertragungsmaterials einstellt, wenn der dritte Schalter der ersten Schaltergruppe betätigt
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    ^. 264962A
    wird, ohne daß der letzte Schalter der zweiten Sehaltergruppe betätigt wurde=
  7. 7· Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennz ei chnet , daß die Punktion der Entwicklungsvorrichtung durch einen zwischen dem letzten Schalter der zweiten Schaltergruppe und der Übertragungsvorrichtung angeordneten weiteren Schalter gesteuert wird.
  8. 8. Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der Trommelnocken und der erste Schalter der ersten Schaltergruppe so angeordnet sind, daß die Unstetigkeit der Bildträgeroberfläche der Bildträgertrommel die Koronaentladungsvorrichtung und die Belichtungsvorrichtung nicht passiert, die dann in Betrieb sind, wenn die Koronaentladungsvorrichtung, die Abtastvorrichtung und die Belichtungsvorrichtung durch Betätigen des ersten Schalters der zweiten Schaltergruppe nach Beginn der Zuführung des Übertragungsmaterials durch die Übertragungsmate rial zuführungs vorrichtung betätigt werden, und zwar durch die Betätigung des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe durch den Trommelnocken.
  9. 9. Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet , daß der erste Schalter der zweiten Sehaltergruppe an einer Stelle im Weg des Übertra-
    -86- 709819/0751
    gungsmaterials zwischen aer übertragungsmaterialzuführungsvorrichtung und der Übertragungsvorrichtung angeordnet ist, daio der letzte Schalter der zweiten Schaltergruppe an einem Abschnitt des Y/eges des Übertragungsmateriales angeordnet ist, der sich von der Fixiervorrichtung aus in Richtung zur Entladung des Übertragungsmateriales erstreckt, daß der zweite Schalter der ersten Schaltergruppe so angeordnet ist, daß er nach einer Zeitdauer, die zwischen der Betätigung des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe durch den Trommelnocken bis zur Betätigung des ersten Schalters der zweiten Schaltergruppe beim Durchgang des Übertragungsmateriales verstreicht, durch den Trommelnocken betätigt wird, daß der dritte Schalter der ersten Schaltergruppe so angeordnet ist, daß er durch den Trommelnocken nach einer ausreichenden Zeitdauer betätigt wird, die zwischen der Betätigung des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe durch den Trommelnocken und dem Durchgang eines längsten Übertragungsmateriales am letzten Scl·"1- -' '"^r zueilen .-v-l·.-·!ler·-. r=.ip-">e verr/i reicht.
  10. 10. Elektrophotographische Kopieranlage zur Durchführung einer Reihe von Kopiervorgängen mit einer Bildträgertrommel, die an ihrem Außenumfang eine Bildträgeroberfläche mit einer Unstetigkeit an einem Teil davon aufweist, einem Koronaentladungsgerät zum vorherigen Aufladen der Bildträgertrommeloberfläche, einer Belichtungsvorrichtung zum Belichten der vorher aufgeladenen Bildträgeroberfläche durch das Lichtbild
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    - 87 -
    eines zu kopierenden Originals über eine Lichtstrahlenübertragungsvorrichtung, um auf der Bildträgeroberfläche eine latente elektrostatische Abbildung des Originals auszubilden, einer Abtastvorrichtung zum Abtasten der Oberfläche des Originals, einer Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln des auf der Bildträgereberfläche ausgebildeten latenten elektrostatischen Bildes in ein sichtbares Tonerbild, einer übertragungsvorrichtung zum Übertragen des sichtbaren 'Tonerbildes auf ein der Drehung der Bildträgertroinmel folgendes übertra-ό-ungs mate rial, einer Trennvorrichtung zum Abstreifen des Ubertragungsmaterials von der Bildträgeroberfläche nach dem Übertragen des sichtbaren Tonerbildes auf das Ubertragungsmaterial und mit einer Fixiervorrichtung zum Fixieren des auf das so von der Bildträgeroberfläche getrennte Übertragungsmaterial übertragenen sichtbaren Tonerbildes, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrophotographische Kopieranlage weiterhin aufweist:
    eine Antriebsvorrichtung zum Starten der Drehung der Bildträgertrommel nach dem Beginn des Kopierbetriebes der elektrophotographischen Kopieranlage,
    einen Troinmelnocken, der sich synchron mit der Drehung der Bildträgertrommel dreht,
    eine erste Schaltergruppe, die Signale zum Zuführen des Übertragungsmaterials und zur Feststellung des Yerklemmens des Ubertragungsmaterials abgibt und am Drehumfang der
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    rcockeiavorrichtung so angeordnet ist, daß sie durch, den Trommelnocken betätigt wird, wobei die erste Schaltergruppe minäustens einen ersten, einen zweiten und einen dritten Schalter aufweist,
    eine Zufübungsvorrichtung, die durch Betätigen des ersten Schalters der ersten Sclialtergruppe betätigt wird, um die Zuführung des Übertragungsmaterials zu beginnen, wobei der erste Schalter durch den der Drehung der Bildträgertrommel folgenden fromme!nocken betätigt wird, und
    eine zweite Sclialtergruppe, die mindestens an der Start- und der Endstelle des V'eges des Übertraguiigsmaterials so angeordnet ist, daß sie beim Durchgang des Übertragungsmaterials betätigt wird, um ein die Arbeitsweise der elektrophotographischen Kopieranlage steuerndes Signal abzugeben,
    wobei die Koronaladevorrichtung, die Abtastvorrichtung und die Belichtungsvorrichtung dann betätigt werden, wenn ein erster Schalter der zweiten Sclialtergruppe beim Durchgang des Übertragungsmaterials, dein. Transport des Übertragungsmaterials folgend, betätigt wird, der Trommelnocken zum Fortsetzen des nachfolgenden Kopiervorganges den zweiten Schalter der ersten Schaltergruppe betätigt, nachdem das Übertragungsmaterial den ersten Schalter der zweiten Schaltergruppe betätigt hat, die Übertragungsmaterialzuführungsvorrichtung mindestens dann ihren Betrieb einstellt, bei gleichzeitigem Peststellen des Verklemmens des Übertragungsmaterials in der Hähe der Über-
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    2S49624
    tragungsmaterialzuf übungsvorrichtung, wenn der zweite Schalter der ersten Schaltergruppe betätigt wird, ohne daß der erste Schalter der zweiten Schaltergruppe "betätigt wird, ein letzter Schalter der zweiten Schaltergruppe dann betätigt wird, wenn das Übertragungsmaterial durch einen normalen Kopiervorgang in der üblichen Art und Weise aus der Kopieranlage befördert wurde, der dritte Schalter der ersten Schaltergruppe betätigt wird, nachdem der letzte Schalter nach Beendigung der Entladung des Übertragungsmaterials aus der Kopieranlage aus seiner Betätigungsstellung freigegeben wurde, und wobei die Kopieranlage den Betrieb einstellt, bei Feststellen des Verklemmens des Übertragungsmaterials, wenn der dritte Schalter der ersten Schaltergruppe betätigt wird, ohne daß der letzte Schalter der zweiten Schaltergruppe betätigt wurde, und auch, wenn der dritte Schalter der ersten Schaltergruppe betätigt wurde und der letzte Schalter der zweiten Schaltergruppe weiterhin betätigt wird.
  11. 11. Elektrophotographische Kopieranlage zur Durchführung einer Reihe von Kopiervorgängen mit einer Bildträgertrommel, die an ihrem Außenumfang eine Bildträgeroberfläche mit einer Unstetigkeit an einem Teil davon aufweist, einem Koronaentladungsgerät zum vorherigen Aufladen der Bildträgeroberfläche, einer Belichtungsvorrichtung zum Belichten der vorher aufgeladenen Bildträgeroberfläche durch das lichtbild eines zu kopierenden Originals über eine Lichtstrahlenübertra-
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    - 90 -
    -r 4 a -
    gungsvorrichtung, um auf der Bildträgeroberfläche eine latente elektrostatische Abbildung des Originals auszubilden, einer Abtastvorrichtung zum Abtasten· der Oberfläche des Originals, einer Entwicklungsvorrichtung zun Entwickeln des auf der Bildträgeroberfläche ausgebildeten latenten elektrostatischen Bildes in ein sichtbares !Tonerbild, einer Übertragungsvorrichtung zum Übertragen des sichtbaren Tonerbildes auf ein der Drehung der Bildträgertrommel folgendes ■Übertragungsmittel, einer Trennvorrichtung zum Abstreifen des Übertragungsmaterials von der Bildträgeroberfläche nach dem Übertragen des sichtbaren Tonerbildes auf das Übertragungsmaterial und mit einer Fixiervorrichtung zum Fixieren des auf das so von der Bildträgeroberfläche getrennte Übertragungsmaterial übertragenen sichtbaren Tonerbildes, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrophotographische Kopieranlage weiterhin aufweist:
    eine Antriebsvorrichtung zum Starten der Drehung der Bildträgertrommel,
    einen Trommelnocken, der sich synchron mit der Drehung der Bildträgertrommel dreht,
    einen Steuernocken, der sich unabhängig von der Drehung des Tromrnelnockens dreht,
    eine erste Schaltergruppe, die am Drehungsumfang des Trommelnockens so angeordnet ist, daß sie durch diesen betätigt wird,
    7Q 9 8 1 9 / 0 7 S 1 ommJkL ^SPECTED
    - 91
    eine Zuführungsvorrichtung zum Zuführen des ■Übertragungsmaterials, die durch die Betätigung des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe betätigt wird, wobei der erste Schalter durch den der Drehung der Bildträgertrommel folgenden Trommelnocken betätigt wird,
    eine zweite Schaltergruppe, die am Weg des Übertragungsmaterials so angeordnet ist, daß sie beim Passieren des übertragungsmateriales betätigt wird,
    eine dritte Schaltergruppe, die am Drehungsumfang des Steuernockens so angeordnet ist, daß sie durch diesen betätigt wird, und
    eine Vorrichtung zum Starten der Drehung des Steuernockens durch Betätigen eines der Schalter der zweiten Schaltergruppe,
    wobei die Koronaladevorrichtung, die Abtastvorrichtung und die Belichtungsvorrichtung dann betätigt werden, wenn ein erster Schalter der zweiten Sehaltergruppe beim Durchgang des Übertragungsmaterials, dem Transport des Übertragungsmaterials folgend, betätigt wird, der Trommelnocken zum Fortsetzen des nachfolgenden Kopxervorganges den zweiten Schalter der ersten Schaltergruppe betätigt, nachdem das Übertragungsmaterial den ersten Schalter der zweiten Schaltergruppe betätigt hat, die Übertragungsmaterialzuführungsvorrichtung mindestens dann ihren Betrieb einstellt, bei gleichzeitigem Feststellen des
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    Verklemmens des Übertragungsmaterials in der Nähe der Übertragungsmaterialzuführungsvorrichtung, wenn der zweite Schalter der ersten Schaltergruppe "betätigt wird, ohne daß der erste Schalter der zweiten Schaltergruppe betätigt wird, ein letzter Schalter der zweiten Schaltergruppe dann betätigt wird, wenn das Übertragungsmaterial durch einen normalen Kopiervorgang in der üblichen Art und Weise aus der Kopieranlage befördert wurde, der dritte Schalter der ersten Schaltergruppe betätigt wird, nachdem der letzte Schalter nach Beendigung der Entladung des Übertragungsmaterials aus der Kopieranlage aus seiner Betätigungsstellung freigegeben wurde, und wobei die Kopieranlage den Betrieb einstellt, bei Peststellen des Verklemmens des Übertragungsmaterials, wenn der dritte Schalter der ersten Schaltergruppe betätigt wird, ohne daß der letzte Schalter der zweiten Schaltergruppe betätigt wurde.
  12. 12. Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß ein Schalter der dritten Schaltergruppe so betätigt wird, daß er zumindest die Betriebsweise der Übertragungsvorrichtung steuert.
  13. 13· Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein, vom Steüerungsnocken betätigter Schalter der dritten Schaltergruppe durch einen Schalterbetätigungsmechanismus betätigt
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    wird, der die Betätigung des einen Schalters durch den Trommelnocken freigeben kann.
  14. 14. Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Entwicklungsvorrichtung in ihrer Betriebsweise gesteuert wird durch den von dem Schalterbetätigungsmechanismus betätigten Schalter.
  15. 15· Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelnocken und der erste Schalter der ersten Schaltergruppe so angeordnet sind, daß die Unstetigkeit der Bildträgeroberfläche der Bildträgertrommel die Koronaentladungsvorrichtung und die Belichtungsvorrichtung nicht passiert, die dann in Betrieb sind, wenn die Koronaentladungsvorrichtung, die Abtastvorrichtung und die Belichtungsvorrichtung durch Betätigen des ersten Schalters der zweiten Schaltergruppe nach Beginn der Zuführung des Übertragungsmaterials durch die Übertragungsmaterialzuführungsvorrichtung betätigt werden, und zwar durch Betätigen des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe durch den Trommelnocken.
  16. 16. Elektrophotographische Kopieranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter der zweiten Schaltergruppe an einer Stelle im Weg des Übertragungsmaterials zwischen der Übertragungsmaterialzuführungsvorrichtung und der Übertragungsvorrichtung angeordnet
    709819/07B1
    Ά.
    ist, daß der letzte Schalter der zweiten Schaltergruppe an einem Abschnitt des Weges des Ubertragungsmateriales angeordnet ist, der sich von der Fixiervorrichtung aus in Richtung zur Entladung des Ubertragungsmateriales erstreckt, daß der zweite Schalter der ersten Schaltergruppe so angeordnet ist, daß er nach einer Zeitdauer, die zwischen der Betätigung des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe durch den Trommelnocken bis zur Betätigung des ersten Schalters der zweiten Schaltergruppe beim Durchgang des Ubertragungsmateriales verstreicht, durch den Trommelnocken betätigt v/ird, daß der dritte Schalter der ersten Schaltergruppe so angeordnet ist, daß er durch den Iromnielnocken nach einer ausreichenden Zeitdauer betätigt wird, die zwischen der Betätigung des ersten Schalters der ersten Schaltergruppe durch den Trommelnocken und dem Durchgang eines längsten Ubertragungsmateriales am letzten Schalter cer r/·■?/. ten Cchp.lter.frur.pe vevy.tr^icat^
    wobei der erste Schalter der zweiten Schaltergruppe auch als der Schalter der zweiten Schaltergruppe zum Starten der Drehung des Steuernockens dient.
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