DE2649624C2 - Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Aufzeichnungstrommel und mit von dieser gesteuertem Kopierpapiervorschub - Google Patents

Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Aufzeichnungstrommel und mit von dieser gesteuertem Kopierpapiervorschub

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DE2649624C2
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Tateomi Toyokawa Aichi Kono
Tomoji Toyokawa Aichi Murata
Yoshihiro Toyokawa Aichi Nakamura
Kenji Nukata Shibazaki
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Aufzeichnungstrommel, einem Vorschubsystem für das Kopierpapier und an eine Steuerschaltung angeschlossenen Schaltern zum Steuern von Gerätfunktionen wie Papiervorschub, Trommelaufladung, Abtastung und Abbildung des Originals, Entwicklung des Ladungsbildes, Bildübertragung und dgl., wobei ein sich starr mit der Aufzeichnungstrommel mildrehender Trommelnocken zum Betätigen eines Startschalters für den Papiervorschub vorgesehen ist.
Ein derartiges Kopiergerät ist aus der DE-OS 54 60t bekannt. Bei diesem bekannten Kopiergerät werden die Gerätefunktionen durch sich starr mit der Aufzeichnungstrommel mitdfehende Steuernocken gesteuert. Dies hat den Nachteil, daß die Gefätefunktionen zwar synchron zur Drehung der Aufzeichnungstrommel ablaufen, aber nidit unbedingt synchron zum Papiervorschub. Dadurch können sich Verschiebungen in der Position der Kopie auf dem Kopierpapier ergeben.
Um derartige Schwankungen zu vermeiden ist nach der DE-OS 22 63 707 vorgesehen, die Gerätefunktion durch im Weg des Papiervorschubes angeordnete Schalter, die durch die Vorderkante des Kopierpapiers betätigt werden, zu steuern. Dies hat den Nachteil, daß aufgrund der vielen Schalter im Papierweg sehr häufig Transportstörungen durch Verklemmen der Papiers vorkommen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem elektrofotografischen Kopiergerät der eingangs genannten Art die Synchronisation und die Gerätesteuerung zu verbessern, fle.ribler zu gestalten und störungsiS unanfälliger zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß es einen unabhängig vom Trommelnocken drehbaren Steuernocken aufweist, daß ein durch die Vorderkante des Kopierpapiers betätigter Schalter die Rotation des Steuernockens startet, daß der Steuernokken einen Teil der Funktionsschalter zur Steuerung von Gerätefunktionen betätigt, und daß der Steuernocken nach jeweils einem Kopierzyklus von seiner Antriebsvorrichtung getrennt wird.
Durch das erfindungsgemäße Kopiergerät ist die Möglichkeit geschaffen, die Gerätefunktionen, die für die Abbildung des Originals auf dem kopierpapier von Bedeutung sind, exakt mit dem Vorschub des Kopierpapiers zu synchronisieren, ohne daß deshalb im Papierwege viele Schalter angeordnet sein müssen, die Störungen verursachen könnten.
Der Steuernocken steuert über Funktionsschalter mindestens die Entwicklungsstation, die Übertragungsstation und/oder den Abtrennvorgang des Kopierpapiers von der Aufzeichnungstrommel.
Dabei kann die Umdrehungsgeschwindigkeit des Steuernockens unterschiedlich von der des Trommelnockens sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen genauer beschrieben. Eb zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenschnittansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrofotografischen Kopieranlage des Übertragungstyps; F i g. 2 eine schematische Schnittansicht, im vergrö-Berten Maßstab, einer in der Kopieranlage nach Fig. 1 verwendeten Anordnung aus Bildträgertrommel und einem damit verbundenen Mechanismus;
Fig.3 eine schematische Vorderansicht der Bildträgertrommel unü des damit verbundenen Mechanismusnach Fig. 2;
Fig.4 ein elektrisches Schaltungsdiagramm, das die Verbindungen der verschiedenen in der Kopieranlage nach F i g. 1 verwendeten Bauteile zeigt;
F i g. 5 ein Zeitdiagramm, das die Folge der Arbeitsvorgänge der Kopieranlagenach Fig. 1 zeigt;
F i g. 6 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 in einer veränderten Ausführungsform;
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 in einer veränderten Ausführungsform; und
F i g. 8 ein ähnliches Zeitdiagramm wie F i g. 5. das die Arbeitsvorgänge der Kopieranlage mit dem Schaltungsdiagramm gemäß F i g. 7 zeigt.
Anhand der Fig. 1 bis 5 wird nun die erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße elektrofotografische Kopieranlage 1 des Übertragungstyps mit einer Bildträgertrommel 2, die eine Bildträgeroberfläche oder eine Bildträgerschicht 4 auf ihrem Außenumfang aufweist
und auf einer, im Rahmen (nicht gezeigt) eines Gehäuses G der Kopieranlage gelagerten, drehbaren Welle 3 befestigt ist, so daß sie sich in der durch einen Pfeil a gekennzeichneten Richtung dreht und die Bildträgeroberfläche 4 nacheinander an verschiedenen Verfahrensstationen vorbeilaufen läßt, wie etwa einer Koronaentladungsstation mit einem Koronaentladegerät 70, einer Belichtungsstation E einer Entwicklungsstation mit einer Entwicklungsvorrichtung 28, einer Übertragungs- und Ladungsstation mit einem Übertragungskoronaentladegerät 41, einer Kopierpapiertrennstation mit einer Trennklaue 42, einer Restladungs-Löschstation mit einer ersten Löschlampe 46 und einer Ladungslöschvorrichtung 47, und außerdem einer Reinigungsstation mit einer Reinigungsvorrichtung 48 zum Entfernen des Resttoners von der Biidträgeroberfläche 4. Jede dieser Stationen ist entlang des Weges der Bildträgeroberfläche 4 angeordnet Im oberen Teil des Anlagengehäuses G ist in horizontaler Richtung eine für hin- und hergehende Bewegungen vorgesehene transparente Auflagefläche 19 angeordnet um darauf ein zu kopierendes Original 23 zu plazieren. Dabei wird das Lichtbild des durch eine Belichtungslampe 21 beleuchteten Originals 23 über Ablenkspiegel 24,25,26 und 27 auf die Bildträgeroberfläche 4 bei der Belichtungsstation E gelenkt wie es durch eine Pfeillinie cdargestellt ist
Die Bildträgertrommel 2 weist den Bildträger 4 in blattähnlicher Form auf, der auf einer innerhalb der Trommel 2 angeordneten Zuführungswalze 2a angeordnet ist sind von dort aus über eine Umlenkwalze 2c und durch einen axial in der Trommeloberfläche ausgebildeten Schlitz 2d um den Außenumfang der Trommel 2 herumgeführt wird, so daß er auf eine ebenfalls in der Trommel 2 angeordnete Aufnahmewalze 2b aufgewikkelt werden kann. Durch Aufwickeln auf die Aufnahmewalze 2b kann der Bildträger 4 auf der Trommel 2 ersetzt werden. Natürlich kann der Bildträger 4 auch um die Außenumfangsfläche der Trommel 2 herumgewunden sein und darauf durch ein an seinen beiden Enden angebrachtes elektrisch leitfähiges Band (nicht gezeigt) od. dgl. festgehalten werden.
Aus den F ι g. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die Trommelwelle 3 einen Endabschnitt 3a aufweist, der sich aus der Bildträgertrommel 2 heraus erstreckt und auf dem ein Trommelantriebszahnrad 5 und eine Trommelrocke 6 ίτ Abstand zueinander starr angeordnet sind, während ein mit einem Hauptmotor (nicht gezeigt) über eine Übertragungsvorrichtung verbundenes Zahnrad 7 mit dem Trommelantriebszahnrad 5 in Eingriff kommt, um die Trommel 2, die Trommelwclle 3 und den Trommelnocken 6 gleichzeitig als eine Einheit zu drehen. Wenn sich der Trommelnocken 6 dreht, werden am Außenumfang der Trommel 2 angeordnete Schalter 5Dl, SD 2, SD 3, SD4 und SD5 nacheinander in einer später btschriebenen Art und Weise betätigt. Auf der Welle 3. an einer Stelle zwischen dem Trommelantriebs/.)hnrad 5 und dem Trommelnocken 6, ist ein Steuernocken-Antriebszannrad 8 drehbar angeordnet, wobei ein Steuernocken 9 mit dem Zahnrad 8 in Reibungskontakt steht.
Die Drehung des Zahnrades 7 zum Antreiben der Trommelwelle 3 wird auf das Zahnrad (0 (F i g. 2 und 3) übertragen und das Steuerungsnockenantriebszahnrad β (Fig.2 und 3) wird mit einer Umdrehungsdauer gedreht, die etwas kleiner ist als die Umdrehungsdauer der Bildträgertrominel 2, wobei deren Geschwindigkeit durch die Differenz der Zahl der Zahnradzähne bestimmt wird.
Das Zahnrad 8 wird über einen Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt) unabhängig von der Welle 3 durch ein Zahnrad HO angetrieben und dreht den Steuernocken 9, um die um diesen herum angeordneten Schalter SCl und SC2 zu betätigen. Auf der einen Seite, in der Nähe der Außenumfangsfläche des Steuernockens 9 und gegenüber dem Trommelnocken 6 sind ein Trennklauenhebel 9a, über eine Welle 11 eine Schalterbetätigungsplatte 9b und ein Klinkenbetätigungszapfen 9c (F i g. 3) starr befestigt während auf der anderen Seite, in der Nähe der Außenumfangsfläche des Steuernockens 9 und gegenüber dem Steuernocken-Antriebszahnrad 8 über einen Zapfen 12a ein Steuernokken-Begrenzungshebet 12 von annähernd L-förmiger Gestalt an einer Stelle schwenkbar angeordnet ist, die dem Trennklauenhebel 9a des Steuernockens 9 gegenüberliegt wobei die Trommelwelle 3 dazwischen angeordnet ist Dabei ist zwischen dem einen Ende 126 des Steuernocken-Begrenzungshebels 12 und dem Nocken 5 eine Feder 13 angeordnet die den Hebel 12 im Gegenuhrzeigersinn antreibt. Das ·.. nde 126 des Hebels 12 kommt normalerweise mit einem Mitnehmerteü 15a in Eingriff, das sich in einer Richtung parallel zur Trommelwelle 3 von einem Eingriffshebel 15 aus erstreckt der am Stößel eines in der Nähe des Auße:;jmfangs des Si euernocken-Antriebszahnrads 8 angeordneten Solenoids 14 befestigt ist. In diesem Zustand bleibt, da ein einstückig mit dem Zahnrad 8 ausgebildetes Verriegelungszahnrad 16 außer Eingriff mit einem Klinkenteil 12c am anderen Ende des Steuernocken-Begrenzungshebels 12 kommt der Steuernocken 9 in einem Anfangszustand ortsfest. Wenn der Solenoid 14 erregt wird, wobei der Eingriffshebel 15 in Richtung des Pfeiles K verschoben wird, kommt der iviitnehmerteil 15a des Hebels 15 außer Eingriff mit dem Ende 126 des Steuernocken-Begrenzungshebels 12 und der Hebel 12 dreht sich durch die Kraft der Feder 13 im Gegenuhrzeigersinne. Dadurch kommt der Klinkenteil 12e des Hebels 12 mit dem Verriegelungszahnrad 16 in Eingriff, um die Drehung des Antriebszahnrades 8 zwangsläufig auf den Steuernocken 9 zu übertragen.
An einer Stelle über dem Steuernocken-Begrenzungshebel 12 ist ein Bedienungshebel 17 zum Betätigen eines Entwicklungsvorrichtung-Bedienungsschalters SK1 über einen Zapfen 17a am Rahmen der Kopieranlage schwenkbar gelagert, während ein Traghebel 18 zum Halten des Bedienungshebels 17 in einer vorbestimmten Stellung über einem Zapfen 18a auch am Rahmen gelagert ist. Die Hebel 17 und 18 werden normalerweise du; ch Federmittel (nicht gezeigt) jeweils in Richtung der Pfeile R und S angetrieben, wobei der Hebel 17 sich in der durch eine strichpunktierte Linie gek .n.izeichneten Stellung befindet und der Hebel 18 so angeordnet ist, wie es mit der durchgezogenen Linie dargestellt ist. Wenn die Schalterbetätiguiigsplatte 9b bei Drehung des Steuernockens 9 den Bedienungshebel 17 berührt, dreht sich der Bedienungshebel 17 im Uhrzeigersinne und ein Mitnehmerteil 176, das sich im rechten Winkel von einer Kante des Hebels 17 aus in einer Richtung parallel zur Welle 3 erstreckt, kommt an ihrer unteren Kante mit einer am mittleren Abschnitt des Traghebels 18 ausgebildeten Nocke iSb in Eingriff, um den Bedienungshebel 17 in einer Stellung zu halten, wie sie durch die durchgezogene Linie dargestellt ist, und außerdem den Vefriegelungsschalter SK1 im eingeschalteten Zustand aufrechtzuerhalten. Danach kommt ein Zapfen 6a, der an der Oberfläche des
Trommelnockens 6 befestigt ist und dem Steuernocken 9 gegenüberliegt, durch Drehung des Trommelnockens 6 mit dem anderen Ende des Traghebels 18 in Eingriff, um den Hebel 18 im Uhrzeigersinne in eine Stellung zu drehen, die durch eine strichpunktierte Linie dargestellt ist, wobei der Bedienungshebel 17 in die durch eine strichpunktierte Linie dargestellte ursprüngliche Stellung zurückkehrt und den Verriegelungsschalter SK I abschaltet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ist an einer Stelle über der Bildträgertrommel 2 das Koronaentladungsgerät 70 angeordnet, das eine in einer Stabilisierungsplatte angeordnete Drahtelektrode 70a aufweist, um auf den Bildträger 4 eine negative Ladung aufzubringen. Die Lichtstrahlen c von der Belichtungslampe 21, die durch den Kühler 20 gekühlt wird und unterhalb der transparenten Auflagefläche 19 starr angeordnet ist, werden auf eine vorbestimmte Stelle der Auflagefläche 19 gelenkt, die sich in Richtung des Pfeiles 6 mit einer Geschwindigkeit bewegt, die der Drehgeschwindigkeit der Büdträgertrommel 2 gleich ist. und außerdem auf das Original 23 projiziert, das auf der Oberfläche einer lichtdurchlässigen Platte 22 der Auflagefläche 19 angeordnet ist Die vom Original 23 reflektierten Lichtstrahlen c werden dann auf die Bildträgeroberfläehe 4 gelenkt, und zwar über den Reflexionsspiegel 24, die Spiegellinsenanordnung 25 und die Reflexionsspiegel 26 und 27, die in geeigneter Weise zur Ausbildung der Abbildung des Originals 23 auf der Bildträgeroberfläche 4 geneigt sind. Da die Vergrößerung der Spiegellinse 25 gleich eins ist. hat das auf der Bildträgeroberfläche 4 ausgebildete Bild die gleiche Größe wie das Original 23. Auf der Bildträgeroberfläche 4 wird die negative Ladung an den Stellen ausgelöscht, an denen die vom Spiegel 27 übertragene Lichtintensität groß ist, d. h. die Schwärzungsdichte des Originals 23 niedrig ist, während die gleiche negative Ladung nur an den Stellen verbleibt, an denen die vom Spiegel 27 übertragene Lichtintensität niedrig ist. d. h. die Schwärzungsdichte des Originals 23 hoch ist, so daß die latente elektrostatische Abbildung des Originals 23 auf der Bildträgeroberfläche 4 ausgebildet wird.
Die in F i g. 1 links von der Bildträgertrommel 2 angeordnete Entwicklungsvorrichtung 28 weist einen Tonertank 29, eine Tonerzuführungswalze (nicht gezeigt), eine Entwicklermaterial-Diffusionswalze 28a. eine Entwicklermaterial-Aufrührwalze 286 und eine Entwicklungs- oder Magnetwalze 30 mit einem drehbaren Außenzylinder 30a aus schwach magnetisierbarem Material und mit stationären Magneten (nicht gezeigt) auf, die im Zylinder 30a angeordnet sind, der sich in der Nähe und im Abstand zur Trommel 2 befindet Die im Tonertank 29 befindlichen Tonerteilchen werden in einer vorbestimmten Menge dem magnetisierbarer! Trägermaterial, wie etwa Eisenfeilspäne od. dgL zugeführt, um das Entwicklermaterial zu bilden, in dem die Tonerteilchen auf Grund der Drehung der Walzen 28a und 286 durch das Trägermaterial reibungselektrisch positiv aufgeladen werden. Das so mit einer positiven Polarität aufgeladene Entwicklermaterial. einschließlich der Tonerteilchen, bildet auf dem Außenzylinder 30a, bei dessen Drehung, Magnetbürstenborsten. Die Tonerteilchen haften auf dem Teil der Bildträgeroberffläche 4, der negativ aufgeladen ist, so daß die Satenie elektrostatische Abbildung in ein sichtbares Tonerpulverbild entwickelt wird. Es ist hier anzumerken, daß die Entwicklungsvorrichtung 28 weiterhin eine Entwicklungsvorspannungs-Zeitsteuervorrichtung aufweist, um nur den die latente Abbildung bildenden Teil aufzuladen, ohne daß der Teil des Bildträgers 4, der nicht die latente Abbildung bildet, aufgeladen wird, und zwar dadurch, daß das Koronäerilladungsgcrät 70 je nach Länge des Kopierpapieres ein- oder ausgeschaltet wird. Insbesondere ist die Vorspannung, die von einer Vorrichtung als Entwicklungsvorspannung mit der gleichen Polarität wie die latente Abbildung an die Tonerteilchen angelegt wird, variabel gestaltet, um eine Veränderung der Vorspannung durch mit dem Kopiervorgang verbundene Umschaltmittel an den die Abbildung bildenden Stellen und an den die Abbildung nicht bildenden Stellen zu ermöglichen und ein Anhaften der Tonerteilchen an den nicht die Abbildung bildenden Stellen zu verhindern. Zu diesem Zwecke ist die Entladungsöffnung (nicht gezeigt) des Koronaentladungsgerätes 70 als schlitzähnliche Konstruktion ausgebildet und weist ein Verschlußteil (nicht gezeigt) auf. Dieses ist in seiner Bewegung mit dem Kopiervorgang verbunden und zwischen der Entladungsöffnung und der Bildträgeroberfläche 4 schwenkbar angeordnet, um durch Betätigen des Verschlußteiles wahlweise ein öffnen und Verschließen der Entladungsöffnung des Koronaentladungsgerätes 70 zu ermöglichen, so daß die aufgeladene Länge auf der Bildträgeroberfiäche 4 gesteuert wird. Dabei weist die Magnetwalze 30 eine Vorrichtung zur Anlegung einer variablen Vorspannung auf, die später beschrieben wird, wodurch nur die die Abbildung bildenden Stellen auf der Bildträgeroberfläche 4 der im Gegenuhrzeigersinn rotierenden Trommel 2 durch das Koronaentladungsgerät 70 im Bereich von -700 bis -800 V aufgeladen werden, ohne daß die die Abbildung nicht bildenden Stellen der gleichen Bildträgeroberfläche 4 aufgeladen werden.
Es ist hier anzumerken, daß das Prinzip der oben beschriebenen Anordnung, das ein Anhaften des Toners an den die Abbildung nicht bildenden Stellen verhindert, in seiner Anwendung nicht beschränkt ist auf die Magnetbürstenentwicklung, sondern auch bei der bekannten Kaskadenentwicklung angewendet werden kann, wobei in diesem Fall die Vorspannung, die an eine der Bildträgeroberfläche 4 gegenüberliegende Entwicklungselektrode angelegt wird, variabel gestaltet wird.
Bei der obigen Ausführungsform wird der Grad der Veränderung der Vorspannung korrelativ dadurch bestimmt, daß die physikalischen Eigenschaften von Toner und Bildträger in Betracht gezogen werden, die auf Grund des Potentials der die Abbildung nicht bildenden Stellen (ein solches Potential wird im allgemeinen als Null betrachtet) keine, zur Adhäsion dazwischen beitragende Coulombkraft ausüben.
Im linken Teil des in F i g. 1 dargestellten Anlagengehäuses Gist eine Spindel 31 drehbar angeordnet, auf der Kopierpapier 32 in Rollenform aufgewickelt ist Die Vorderkante 32a des Kopierpapiers 32 wird zwischen einem Paar Kopierpapierzuführungswalzen 33a und 336 gehalten und die Kopierpapierbahn wird von der Rolle, bei Drehung der Walzen 33a und 336, in Richtung des Pfeiles e mit der gleichen Geschwindigkeit vorgeschoben, wie die Umfangsgeschwindigkeit der Bildträgertrommel 4. Eine sich nach unten erstreckende Führungsplatte 34 ist entlang des Transportdurchganges des Kopierpapieres 32 angeordnet, wobei eine mit Schneidteilen 35a und 356 ausgestattete Abschneidvorrichtung K zwischen den Walzen 33a und 336 und der Führungsplatte 34 vorgesehen ist Entlang der nach unten zur Bildträgertrommel 4 hin gebogenen Füh-
rungsplatle 34 sind drei Transportwalzen 36a, 366 und 36cangeordnet und bilden einen annähernd dreieckigen Weg, wobei ein um die Walzenpaare 36a, 366 und 36c geeignet herumgtspannter Riemen 37 Vorgesehen ist, um das Kopierpapier 32 in Richtung des Pfeiles c zwischen dem Riemen 37 und der Führungsplatte 34 zu Iransportieren. Im Durchgangsweg des Kopierpapieres entlang· der Führungsplatte 34 und zwischen den Walzen 36a und 366 sind ein Vorderkantenfeststellschalter SP1 und ein Hinterkantenfeststellschalter SP2 im geeigneten Abstand zueinander angeordnet. Wenn das Kopierpapier 32 durch die Führungsplatte 34 und die Walzenpaare 33, 36a und 36c· der mit dem Koronaentladungsgerät 41 versehenen Übertragungsstation zugeführt wird, wird es durch die Schneidvorrichtung K. die eine Drehschneide 35b und die stationäre Schneide 35a aufweist, in eine vorbestimmte Größe geschnitten.
Über der Kopierpapier"?!!? ?2 's| pin manueller Einführungs- und Zuführungsmechanismus für das Kopierpapierblatt vorgesehen, bei dem eine Abdeckplatte 39 für die manuelle Einführung an einer Einführungsöffnung 38 schwenkbar angeordnet ist, die in der Nähe des einen Endes der Führungsplatte 34 im Anschluß an das Walzenpaar 40a und 406 ausgebildet ist. Die Abdeckplatte 39. die sich normalerweise in einer durch eine durchgezogene Linie gekennzeichneten Stellung befindet und die Einführungsöffnung 38 verschließt, wird in Pfeilrichtung Tim Gegenuhrzeigersinne in eine durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnete '"teilung gedreht, um als Kopierpapiereinführungsplatte für die manuelle Einführung des Kopierpapierblattes zu dienen, wodurch die an geeigneten Stellen angeordneten Schalter SUSa. SUSb. SUSc und SUSd für die manuelle Einführung betätigt werden und die Einführungsöffnung 38 geöffnet wird. Das durch die öffnung 38 eingeführte Kopierpapierblatt wird entlang der Führungsplatte 34 in Richtung des Pfeiles f transportiert, wenn sich die Walzen 40a und 406 drehen. An den beiden Seiten des Walzenpaares 40a und 40Z> sind entlang der Führungsplatte 34 ein Feststellschalter SP3 für die manuelle Einführung und die Schalter SPAa und SP4b für ein vorübergehendes Einstellen vorgesehen, die bei Durchgang des Kopierpapierblatte"; betätigt werden.
Zur Umschaltung von der manuellen Kopierpapiereinführung zur automatischen Kopierpapierzuführung von der Papierrolle 32 ist weiterhin bei der erfindungsgemäßen Kopieranlage ein Umschaltmechanismus für die Kopierpapierzuführung vorgesehen, durch den der Antriebsteil eines durch einen Solenoid betätigten Kupplungsmechanismus wahlweise mit den Rollenpapierzuführungswalzen und den Kopierpapierblattzuführungswalzen verbunden wird.
Das in Fig. 1 dargestellte Übertragungsladungsgerät 41, das unterhalb der Bildträgertrommel 2 an der Obertragungs- und Ladungsstation angeordnet ist und sich in axialer Richtung der Trommel 2 erstreckt, weist eine Konstruktion auf. die ähnlich der des oben beschriebenen Koronaentladungsgerätes 70 ist, wobei an eine darin eingeschlossene Drahtelektrode 41a eine hohe negative Spannung angelegt wird und diese bewirkt, daß die an der Bildträgeroberfläche 4 der Bildträgertrommel 2 anhaftenden Tonerteilchen nacheinander auf das unterhalb der Trommel 2 transportierte Kopierpapierbiatt angezogen werden. Das Kopicrpspierblatt, auf das die Tonerteilchen so übertragen werden, wird danach von der Bildträgeroberfläche 4 getrennt, wenn die in der Nähe der Trommel 2 angeordnete Trennklaue 42 im Uhrzeigersinne in eine Stellung geschwenkt wird, die mit einer gestrichelten Linie dargestellt ist, und auf ein durch Transportwalzen 43a und 436 gelagertes Transportband 43 gelegt und in die gleiche Richtung bewegt, wie der oben erwähnte Riemen 37. Das Transportband 43 weist mehrere, gleichmäßig auf seiner gesamten Oberfläche ausgebildete Saugöffnungen (nicht gezeigt) auf, durch die eine
ίο durch einen unterhalb des Bandes 43 angeordneten Lüftermotor M4 bewirkte Saugkraft auf das Kopierpapierblatt ausgeübt wird, um dieses so auf der Oberfläche des Bandes 43 angezogene Kopierpapierblatt in Richtung des Pfeiles e zu transportieren, wenn das Band 43 bewegt wird. An einer geeigneten Stelle in der Nähe des Bandes 43 ist ein Blatttrennungs-Feststellschalter SP5 vorgesehen, der das Vorhandensein des Kopierpapierblattes nach der Trennung feststellt.
Rechts vom Transportband 43 (Fig. 1) ist ein Paar Fixierwalzen 44a und 446 drehbar angeordnet, die jeweils einen mit einer als Oberfläche ausgebildeten Schicht aus Silikonkautschuk od. dgl. bedeckten Metallkern aufweisen und in denen ein Heizelement H 1 oder H2 vorgesehen ist, um die Oberfläche auf einer vorbestimmten Temperatur zu halten. Wenn das Kopierpaier mit den darauf anhaftenden Tonerteilchen zwischen den Fixierwalzen 44a und 446 hindurchtritt, werden die Tonerteilchen durch die Wärme der Walzen 44a und 446 auf das Kopierpapier angeschmolzen. Das Kopierpapierblatt, auf das die Tonerteilchen so angeschmolzen wurden, wird dann durch ein weiteres Paar Entladungswalzen 45a und 456, die hinter den Fixierwalzen 44a und 446 drehbar angeordnet sind, aus dem Anlagengehäuse G befördert, während dies durch einen Entladungsfeststellschalter SP6. der in der Nähe der Walzen 45a und 456 vorgesehen ist, festgestellt wird.
Zusätzlich dazu wird bei der oben beschriebenen
Übertragungs- und Ladungsvorrichtung, bei der das auf dem Bildträger ausgebildete Tonerbild auf das Kopier-
•to papierblatt übertragen wird, während die Koronaladung an das Kopierpapierblatt von dessen rückwärtiger Seite aus durch die Übertragungs- und Ladungsvorrichtung 41 angelegt wird, ein spezielles Verfahren verwendet, das im nachfolgenden beschrieben wird, um
die Funktion der Übertragungs- und Ladungsyorrichtung zu steuern und die den herkömmlichen Übertragungs- und Ladungsvorrichtungen anhaftenden Nachteile zu eliminieren. Bei diesen ergeben sich verschiedene Probleme bei der Kopierpapierabtrennung, was auf
so die starke elektrostatische Anziehung des gesamten Kopierpapierblattes auf die Bildträgeroberfläche zurückzuführen ist, weil die Übertragungs- und Ladungsvorrichtung betätigt wird, bevor das Kopierpapierblatt an der Obertragungsstelle ankommt, um eins gleichmäßige Ladung auf dem gesamten Kopierpapierblatt aufzubringen.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist. bewirkt der entlang des Durchganges des Kopierpapieres zwischen den Walzen 36a und 36c angeordnete Mikroschalter SPl eine Drehung einer Kopierpapierbetriebssteuerungs-Nokkenplatte (nicht gezeigt), nachdem diese durch die Vorderkante des Kopierpapieres eingeschaltet wurde, während die Ubertragungskoronaentladevorrichtung 41, die auf das Kopierpapier von dessen rückwärtiger Seite aus eine Ladung aufbringt, hinsichtlich ihrer Beziehung zsi einer HcchspannuBgsqüeüe (nicht gezeigt) durch Signale gesteuert wird, die durch die Drehung der Nockenplatte (nicht gezeigt) erzeugt
werden. Die Trennklaue 42 wird auch durch die Drehung der Nockenplatte (nicht gezeigt) wahlweise in oder außer Kontakt mit dem Bildträger 4 gebracht und berührt die Bildträgeroberfläche 4 nur beim Trennen des Kopierpapier von der Bildträgeroberfläche 4. Nach Beginn des Kopiervorganges wird das Kopierpapier in der oben beschriebenen Art und Weise in Richtung dea Pfeiles e transportiert und schaltet mit seiner Vorderkante den Mikroschalter 5Pl an, um eine Drehung des oben erwähnten Kopierbelriebssteuerungsnockens zu bewirken. Synchron mit der Ankunft der Vorderkante des Kopierpapieres an einer Stelle direkt über der Drahtelektrode 41a des Übertragungsladegerätes 41 unterhalb der Bildträgertrommel 2 in Fig. 1 wird durch die Drehung der Nockenplatte (ein später erwähnter Schalter SC2 wird eingeschaltet) ein Startsignal für den Übertragungsladungsvorgang abgegeben, wobei das Übertragungsladungsgerät 41 mit der HnrhsnannunCTsmipUf* /nicht at*7e*'ial\ vprhiinHpn u/irrt . . r-. . σ--,-. . , . .. σ - _..-σ.r _. _ ~.._^... .._
Bei den bekannten Anordnungen wird die Übertragungs- und Ladungsvorrichtung vor der Ankunft des Kopierpapieres an der Übertragungsstelle betätigt, um ein gleichförmiges Aufladen des gesamten Kopierpapieres zu bewirken. Im Vergleich dazu ist bei dem Betriebssteuerungsverfahren der erfindungsgemäßen Übertragungs- und Ladungsvorrichtung, bei der die Übertragungs- und Ladungsvorrichtung an dem oben beschriebenen Punkt betätigt wird, die Aufladung durch das Übertragungsladegerät 41 an der Vorderkante des Kopierpapieres äußerst schwach im Vergleich mit dem Abschnitt des Kopierpapieres vor dessen Vorderkante, so daß die elektrostatische Anziehung des Kopierpapieres an die Bildträgeroberfläche 4 hinsichtlich ihrer Vorderkante ausreichend vermindert und das Tonerbild der Bildträgeroberfläche 4 kaum auf das Kopierpapier an dem Vorderkantenabschnitt übertragen wird. Synchron mit der Ankunft der Vorderkante des Kopierpapieres an der Kopierpapiertrennstation wird, bei weiterem Transport des Kopierpapieres und einem Anliegen der Vorderkante an der Bildträgeroberfläche 4, durch die Drehung der oben erwähnten Nockenplatte ein Trennklauenbetätigitfigssignal übertragen, um die Spitze der Klaue 42 gegen die Bildträgeroberfläche 4 zu drücken, und die Vorderkante des Kopierpapieres durch die Klaue 42 von der Bildträgeroberfläche 4 getrennt. Das so von der Trommel 2 getrennte Kopierpapier wird auf das Saugband 43 angezogen und zu den nachfolgenden Verfahrensstationen transportiert Es ist hier anzumerken, daß bei der oben beschriebenen Trennung auf Grund der Tatsache, daß die Vorderkante des Kopierpapieres mit extrem schwacher elektrostatischer Anziehung, wie es oben erwähnt wurde, auf die Bildlrägeroberfläche 4 angezogen wird, das Kopierpapierblatt auch allein durch den Krümmungsradius der Trommel 2 und der Saugkraft des Bandes 43 von der Trommel 2 getrennt werden kann, wobei in diesem Falle auf die Trennklaue 42 verzichtet werden kann. Nachdem die Hinterkante des Kopierpapierblattes das Übertragungsladegerät 41 passiert hat, wird durch die Nockenplatte ein Stoppsignal für den Übertragungsladevorgang abgegeben und das Übertragungsladegerät 41 von der Hochspannnungsquelle (nicht gezeigt) getrennt Bei der obigen Ausführungsform kann die Steuerung des Betriebs des Übertragungsladegerätes 41, das, wie oben beschrieben wurde, so funktionieit, daß das Ladegerät 41 mit der Hochspannungsquelle verbunden oder von dieser getrennt wird, auch so verändert werden, daß z.B. ein Verschlußplattenteil (nicht gezeigt) vorgesehen wird, das an der Öffnung 416 (Fig. I) des Lbertragungsladegerätes 41 angeordnet und mit einem Solenoid (nicht gezeigt) verbunden ist, um eine Gleitbewegung zur Einstellung der Breite der Öffnung 41 bdurchzuführen.
Weiterhin kann die Übertragungs- und Ladungsvorrichtung mit dem oben beschriebenen Übertragungsladegerät 41 ersetzt werden durch andere Übertragungs-und Ladungsvorrichtungen, z. B. durch eine
ίο solche, bei der eine Elektrodenwalze (nicht gezeigt) eine Ladung auf das Kopierpapierblatt von dessen rückwärtiger Seite aus aufbringt, während das Kopierpapierblatt gegegen die Bildträgeroberfläche 4 gedrückt wird. Wie in F i g. 1 dargestellt ist, sind über der Trennklaue 42 die Restladungslöschvorrichtung mit der ersten Löschlampe 46 und der Ladungslöschvorrichtung 47 sowie die Reinigungsvorrichtung 48 angeordnet, während eine zweite Löschlampe 49 zwischen der Reinigungsvorrichtung 48 und dem Koronaentladungsgerät 70 angeordnet ist, um die durch eine Reinigungsbürste 50 der Reinigungsvorrichtung 48 bewirkte reibungselektrische Ladung zu entfernen. An eine Drahlelektrode 47a der Ladungslöschvorrichtung 47 wird eine Wechselspannung angelegt, um die negative Ladung zu löschen, die durch die erste Löschlampe 46 nicht vollständig gelöscht werden kann, so daß die elektrische Anziehung zwischen Tonerteilchen und der Bildträgeroberfläche 4 aufgehoben wird. Die Reinigungsvorrichtung 48 weist die Bürste 50. die Bürstenborsten, z. B. aus Kaninchenhaar, aufweist und mit hoher Geschwindigkeit in Richtung des Pfeiles £ gedreht wird, und einen Filtersack 51 auf, der ein Filter 51a mit zahlreichen öffnungen (nicht gezeigt), deren Durchmesser jeweils kleiner als die Tonerteilchen sind, und einen Reinigungsmotor MS einschließt, der im Filtersack 51 so angeordnet ist, daß er die Luft in Richtung des Pfeiles Λ anzieht.
Fig.4 zeigt eine Steuerschaltung zur Steuerung des jeweiligen Mechanismus der Kopicranlage nach Fig. I.
Die Steuerschaltung setzt sich zusammen aus einer Netzgerätschahung 80. einer Temperatiuregulationsschaltung 81 zur Steuerung einer vorbestimmten Temperatur der die Fixierwalzen 44a und 446 erhitzenden Wärmevorrichtungen H\ und HZ eine
« Netzausfall-Schutzschaltung 82 zur erfolgreichen Durchführung des Kopiervorganges nach Netzausfall, eine selbsttätige Verschlußschaltung 83 zur Steuerung der Stromzuführung nur beim Kopiervorgang, eine Antriebsschaltung 84 für die manuelle Kopierpapierzuführung, um ein Kopieren auf das Kopierpapierblatt zu bewirken, und eine Klemmfeststellschaltung 85 zum Feststellen des während des Kopiervorganges hervorgerufenen Papierfesthakens.
Anhand von F i g. 5 wird der Betrieb der Kopieranlage mit der oben beschriebenen Schaltung im nachfolgenden beschrieben.
Zuerst wird das Original 23 einer gewünschten Größe auf die Glasfläche 22 der Auflagefläche 19 gelegt Wenn die Netzschalter SUi und SUV eingeschaltet werden (Fig.5a), fließt ein Strom in der Steuerschaltung (dargestellt im unteren Teil von Fig.4) durch einen Transformator 88 und ein Relais 8 wird eingeschaltet, dessen Kontakte 8a 1 und 8a 2 selbsthaltend schließen, so daß der Strom der gesamten Schaltung zugeführt
&* wird. Somit wird eine Heizspannung (F i g. 5, r und e 1) von einer Steuerschaltung 86 der Temperanin-egufierungsschaltung 81 direkt an ein oberes Heizgerät Hl angelegt An einen Triac 87 wird ein Zündimpuls
angelegt, der eine Phasentsteirarung der Heizspannung des unteren Heizgerätes H2 bewirkt und die Heizgeräte Hi u.id H2 auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt. Währenddessen wird durch die Niederspannung auf der Sekundärseite des Transformators 88 eine > Netzversorgungsanzeigelampe 91 und eine Reserveanzeigelampe 92 beleuchtet, und zwar jeweils durch einen Vollweggleichrichier 89 und einen Glättungskondensator 90.
Wenn die Temperatur des Heizgerätes H1 über eine vorbestimmte Temperatur hinaus ansteigt, wird ein Relais R 1 betätigt und öffnet einen normalerweise geschlossenen Kontakt ib. so daß die Wartelampe 92 ausgeschaltet und ein normalerweise offener Kontakt ! a geschlossen wird.
Unter der obigen Bedingung wird eine an einer geeigneten Stelle der Kopieranlage 1 vorgesehene Mehrfachnummernscheibe (nicht gezeigt) so eingestellt (F i g. 5kl daß eine »2« angezeigt wird, so daß nacheinander zwei Blätter kopiert werden. Damit wird ein Numm) '>'nscheibenschalter SU2 von einem Kontakt ft zu einem Kontakt a umgeschaltet, wobei ein Schalter SU2' geschlossen und ein durch einen Widerstand 93 aufgeladener Kondensator 94 weiterhin durch einen Widerstand 95 aufgeladen wird.
Im obigen Falle befindet sich die Plattform 19 in einer vorbestimmten Stellung. Die Schalter SE 1, SEi', SEI" und 5El'", die die Stellungen dar Auflagefläche 19 feststellen, sind, wie dargestellt, eingestellt. Der Kontrollnocken 9 befindet sich auch in einer ortsfesten Stellung wobei die Schalter SEi'. SEV" und 5Cl sich jeweils in einer geschlossenen Stellung befinden, wie es in der Schaltung dargestellt ist.
Nach dem Einschalten der »Print«-Schalter 5(73 und SU3' (F i g. 5b) bewirkt der geschlossene Schalter SU3. daß an die Basis eines Transistors 96 über den Widerstand 93 und den Schalter SU3 eine Spannung angelegt wird. Damit wird der Transistor 96 leitend und erregt ein Relais R 3, wobei ein normalerweise offener Kontakt 3a 1 davon geschlossen wird und das Relais R 3 -to in den selbsthaltenden Zustand übergeht (F i g. 5s). Nach Erregung des Relais R 3 wird der normalerweise offene Kontakt 3a 2 geschlossen und danach der Strom den nachfolgenden Stufen der Schaltung zugeführt. Andererseits werden die normalerweise offenen Kontakte 3a 3 und 3a 4 geschlossen, um den Hauptantriebsmotor Ml, den Kühlmotor M3, die Löschlampen 47 und 50 und den Transformator 97 zum Antrieb der Löschentladungsvorrichtung zu betätigen, wobei die Drehung des Saugmotors M4 und des Reinigungsmotors M5 (F i g. 5w) beschleunigt und der Strom dem Vollweggleichrichter 98 zugeführt wird, um den Kupplungsmechanismus anzutreiben. Ein Schließen des Schalters SU3' erregt das Relais R 2 und schließt den normalerweise offenen Kontakt 2a 1 zur Selbsthem- mung des Relais R2 (Fig.5t). Nach Betätigen des Hauptantriebsmotors M1 beginnen die Biidträgertrommel 2 und der Trommelnocken 6 sich zu drehen. Zuerst schließt der Trommelnocken 6 (Fig.5c) einen ersten Trommelsignalschalter 5Dl, so daß dem Eingang »Setzen« /?4-5 eines Haltereiais R 4 über einen normalerweise geschlossenen Kontakt 5b I des Relais R 5, einen zweiten Trommelsignalschalter 5D2 und über den schon geschlossenen Kontakt 2a 1 das Relais R 2 ein Strom zugeführt wird, und der Eingang »Setzen« R4-S des Haltereiats R4 wird erregt und setzt das Halterelais R 4 (F i g. 5a) und schließt den normalerweise offenen Kontakt 4a ί. Nach Schßeßen des normalerweise offenen Kontaktes 4a 1 wird die Kupplung CL 1 über den Schalter SU5b zur manuellen Papierzuführung und einen wahlweise vorgesehenen Schneidschalter 5£2 erregt, wobei die Papterzuführungswal'Zen 33a und 33b angetrieben werden (Fig.5, ρ und z) und die Vorderkante 32a des Kopierpapieres von der Walze 32 in Richtung des Pfeiles e (Fig. 1) entlang der Führungsplatte 34 transportieren. Damit werden die Schalter SP i und 5P2 zum Feststellen der Vorderkam ; jeweils eingeschaltet (F i g. 5, f und g) und die Hochspannungsquelle HTi des Entladungsgerätes 70 wird erregt (F i g. 5, g 1) um eine in der Drahtelektrode 70a des Entladungsgerätes 70 erzeugte negative elektrische Ladung auf die Bildträgeroberfläche 4 der Bildträgertrommel 2 gleichförmig aufzubringen. Dabei wird das Relais R 5 (F i g. 5v) erregt, um einen Koptakt 5 Π und einen Kontakt 57*2 umzuschalten. Durch die Umschaltung des Kontaktes 5Tl werden ein Auflagenflächenverriegelungssolenoid SL 1. der Steuerungsnok· kenverriegelungssolenoid 11 und die Abtastkupplung CL 2 jeweils erregt (F i g. 5, a 1, b 1), während durch die Umschaltung des Kontaktes 5T2 die Belichtungslampe 21 (Fig. 5, di) erregt wird und ein Aufheizen des unteren Heizgerätes f/2(Fig. 5,/"I) eingestellt wird.
Nach Erregung der Abtastkupplung CL 2 wird die Auflagefläche 19 in Richtung des Pfeiles b bewegt und der Auflagenflächenpositionierschalter SE 1 wird umgeschaltet (F i g. 5m), wobei der Auflagenflächenverriegelungssolenoid SL 1 und der Steuernockenverriegelungssolenoid 11 entregt werden, während die Schalter SEi' und SEV" geöffnet werden. Damit wird die Arbeitsfolge unabhängig, selbst wenn der »Print«-Schalter SU3' eingeschaltet wird. Wenn die in Richtung des Pfeiles b vorrückende Auflagefläche 19 eine Stelle entsprechend der Länge des Originals 23 erreicht, wird der Schneidschalter 5£2 eingeschaltet und in eine Stellung umgeschaltet, die der in F i g. 10 dargestellten entgegengesetzt ist, um den Schneidsolenoid SL2 (Fig. 5y) zu erregen und die Schneidvorrichtungen 35a und 356 (F i g. 5n) anzutreiben, wodurch das Kopierpapier 32 auf eine Länge entsprechend des Originals 23 zugeschnitten wird. Gleichzeitig wird ein Schneidgerät-Ein-Schalter 551 eingeschaltet (Fig. 5c). um den Eingang »»Rücksetzen« R 4-R des Halterelais Λ 4 zu erregen. s*> daß der normalerweise offene Kontakt 4a 1 von seiner geschlossenen Stellung wieder geöffnet und die Erregung des Schneidsolenoids SL 2 eingestellt wird, um die Papierzuführung und den Papierschneidvorgang zu vollenden.
Wenn die Hinterkante des abgeschnittenen Kopierpapierblattes 32 den Vorderkantenfeststellschalter SP1 passiert, wird dieser aus seinem geschlossenen Zustand geöffnet und unterbricht den Stromfluß zur Hochspannungsquelle HTi, wodurch das Anlegen der negativen elektrischen Ladung an die Bildträgertrommel 2 durch das Koronaentladegerät 70 unterbrochen wird. Wenn das Kopierpapier weiter in Richtung des Pfeiles e vorrückt, um den Hinterkantenfeststellschalter SP2 mit seiner Hinterkante zu passieren, wird der Schalter 5P2 von seinem geschlossenen Zustand auch geöffnet, um das Relais R 5 zu entregen, wobei der Kontakt 5 Π und der Kontakt 5Γ2 wieder in den dargestellten Zustand gebracht werden. Damit ist die Abtastkupplung CL 2 entregt und gleichzeitig wird der Feststellschalter SE 1 für die Auflagenflächenstellung zu einem, entgegengesetzt zu dem in F i g. 4 dargestellten Koniakt umgeschaltet Demzufoige fließt der Strom zur Rückiaufkupplung CL 3 (F i g. 5, c 1) und die Auflagefläche 19 wird in einer Richtung entgegengesetzt zum Pfeil b transportiert
Durch das Umschalten des Kontaktes 5Γ2 wird auch die Belichtungslampe 21 ausgeschaltet und das untere Heizgerät H 2 wird erwärmt
Andererseits dreht sich die Trommelwelle 3 synchron mit dem Vorrücken der Anlagefläche 19 in Richtung des Pfeiles b und die Bildträgertrommel 2 und der Trommelnocken 6 drehen sich in Richtung des Pfeiles a, während der Steuerungsnocken 9 durch das Steuerungsnockenantriebszahnrad 8 in Richtung des Pfeiles a gedreht wird mit einer Umdrehungsdauer, die kleiner ist als die Umdrehungsdauer des Trommelnockens 6, wenn der Steuerungsnockenverriegelungssolenoid 14 erregt ist Damit wird der Schalter SCl für die normale S'.eUung des Nockens umgeschaltet (F i g. 5i). Gleichzeitig werden die auf eine vorbestimmte Stelle der Auflagefläche 19 gelenkten Lichtstrahlen von der Belichtungslampe 21 nacheinander durch die Glasfläche 22 auf das Original 23 gelenkt, wenn die Auflagefläche 19 in Richtung des Pfeiles b vorrrückt Dabei werden die davon reflektierten Lichtstrahlen nacheinander durch den Spiegel 24, die Spiegeiiinse 25 und die Spiegel 26 und 27 auf die Bildträgeroberfläche 4 der Bildtrngertrommel 2 projiziert. Demzufolge wird bei Drehung der Bildträgeroberfläche 4 darauf eine latente elektrostatische Abbildung ausgebildet, die dem Original 23 entspricht, wobei die negative Ladung an den Stellen entfernt wird, an denen die Schwärzungsdichte des Orginals 23 niedrig ist und die negative Ladung an den Stellen verbleibt, an denen die Schwärzungsdichte des Originals 23 hoch ist.
Wenn sich der Bildträger 4 dreht, dreht sich auch unabhängig davon der Steuerungsnocken 9 in Richtung des Pfeiles a und eine Schalterbetätigungsplatte 9£> des Steuerungsnockens 9 (Fig. 2 und 3) kommt mit dem Betätigungshebel 17 in Berührung. Demzufolge dreht sich der Betätigungshebel 17 im Gegenuhrzeigersinne gegen die Zugkraft der Feder (nicht gezeigt) und kommt mit einem abgestuften Abschnitt 186 eines Traghebels 18 in Eingriff und wird außerdem in einer, durch eine durchgezogene Linie dargestellten Stellung gehalten, so daß ein Entwicklungsschalter SK 1 eingeschaltet wird. Wenn der Entwicklungsschalter SK1 eingeschaltet wird (Fig. 5q). wird der Entwicklungsmotor M2 angetrieben (F i g. 5x) und dreht den Außenzylinder 30a. die Tonerzuführungswalze (nicht gezeigt), die Entwicklermaterialzerstreuungswalze 28a und das Entwicklermaterialaufrührflügelrad 2Sb. Damit wird der im Tonertank 29 befindliche Toner durch die Träger des Entwicklermaterials mit einer positiven Polarität aufgeladen und danach über den Außenzylinder 30a auf den Abschnitt der Bildträgeroberfläche 4 angezogen, der mit einer negativen Ladung aufgeladen wurde, um das latente statische Bild zu visualisieren.
Wenn das durch das Anhaften des Toners visualisierte Bild dem Übertragungsladegerät 41 gegenüberliegt und das Blatt 32 entlang der Führungsplatte 34 zugeführt wird, wird der Übertragungsschalter SC2 (Fig. 5j) durch den Steuerungsnocken 9 geschlossen und das Übertragungsladegerät 41 erregt (Fig. 5 Λ1), um nacheinander die Tonerteilchen auf der Bildträgeroberfläche 4 auf das Kopierpapierblatt 32 anzuziehen, Wenn der Übertragungsschalter SC2 geschlossen wird, wird das Relais R 6 erregt, schließl der Koniakt 6a 1 und der Kontakt 6a 2 und das Relais R 6 ist selbsthemmend.
Während der oben beschriebenen Dauer kommt der Zapfen 6a des Trommelnockens 6 mit dem anderen Ende des Traghebcls 18 durch die Drehung des Nockens 6 in Berührung und der Betätigungshebel M kehrt in seine ursprüngliche, durch eine strichpunktierte Linie dargestellte Stellung 2urück. um den Verriegelungsschalter SK1 abzuschalten und den Entwicklungsmotor M 2 zu stoppen, so daß der Entwicklungsvorgang vollendet wird. Gleich danach, nämlich nachdem der Toner auf das Kopierpapierblatt 32 angezogen wurde, wird ein Übertragungs-Aus-Schaker SD 3 durch den Trommelnocken 6 umgeschaltet, der Schalter SD 3 geöffnet und die Erregung des Überiiagungsladegerätes 41 unterbrochen.
Das Kopierpapierblatt 32 wird durch die Trennklaue 42 von der Bildträgeroberfläche 4 abgestreift oder getrennt und weitertransportiert, wobei es auf der Oberfläche des Transportbandes 43 anhaftet Der Schalter SP 5 zur Feststellung der Abtrennung des Kopierpapierblattes wird umgeschaltet, wobei der Kontakt geöffnet wird. Damit wird, selbst wenn ein Schalter SD 4 zum Feststellen eines nicht erfolgreichen Abtrennens durch den Trommelnocken 6 direkt danach eingeschaltet wird, um den Kontakt zu schließen, ein Haltereiais R 7 nicht erregt und bJeibt gesetzt Wenn das Kopierpapierblatt 32 weitertransportiert wird, wird der Toner durch die Fixierwalzen 44a und 44i> auf das Kopierpapierblatt 32 angeschmolzen und das Blatt 32 wird durch die Entladungswalzen 45a und 45i> aus der Anlage 1 befördert und schaltet den Entladungsfeststellschalter SP6 ein (F i g. 5h). Damit wird der Entladungsfeststellschalter SP6 von einem Kontakt a auf einen Kontakt b umgeschaltet, so daß die Ladung eines Kondensators 94 über einen Störungsfeststellschalter SD 5 und einen Widerstand 98 entladen wird. Nachdem das Kopierpapierblatt 32 eine Entladungsfeststellschaltung SP 6 passiert hat, wird der Schalter SP 6 wieder abgeschaltet, um die Kontakte von b nach a umzuschalten. In diesem Fall wird ein Nummernscheibenschalter SU2 zu einem Kontakt a umgeschaltet und der Kondensator 94 über einen Widerstand 95 aufgeladen. In dieser Art und Weise wird der Kopiervorgang für ein erstes Kopierpapierblatt 32 vollendet.
Während des Kopiervorganges des ersten Blattes, wenn die Auflagefläche 19 entgegen der Richtung des Pfeiles b bewegt wird und in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehrt, wird die Nummernscheibe um eins heruntergezählt und ein Mehrfachstart-Schalter SE3 (F i g. 51) geschlossen. In diesem Falle wird das Relais Λ 2 in ähnlicher Weise erregt wie beim Kopiervorgang des ersten Blattes durch eine Vorrichtung (nicht gezeigt) zum Festhalten, in dem oben beschriebenen Zustand.
nämlich im geschlossenen Zustand, der Nummernscheibenschalter SU 2 und SL/2', die zwischen der »2« und der »I« auf der Anzeige der Nummernscheibe vorgesehen sind. Da der Kontakt 56 1 des Relais /?5. der Papier?uführungsschalter SS2 und ein zweiter Tronmelsignalschalter SD2 geschlossen gehalten werden, befindet sich das Relais R 2 durch den Kontakt 2a 1 in Selbsthemmung.
Nach dem Kopiervorgang des ersten Kopierpapierblattes wird dann die Auflagefläche 19 wieder in Richtung des Pfeiles b bewegt und ein zweiter Kopiervorgang wird durch eine Arbeitsfolge bewirkt, die ähnlich der oben beschriebenen ist. Da die Auflagefläche 19 wieder enlegen der Richtung des Pfeiles b bewegt wird, zählt die Nummernscheibe auf »1« herunter und der Nummernscheibenschaller SL/2' öffnet. Damit verbleibt, selbst wenn der Mehrfachstarl-Schalter SE3 durch das Rückkehren der Auflagefläche 19 in ihre ursprüngliche Stellung Schließt, das Relais 2
(6
entregt In ähnlicher Weise wird nach dem Herunterzählen der Nummernscheibe der Nummernscheibenschalter SU2 vom Kontakt a zum Kontakt b umgeschaltet, während der Kontakt 271 das Relais Λ 2 auch auf b umgeschaltet wird. Damit wird die Klemmenspannung des Kondensators 94 gleichzeitig die Basisemitterspannung des Transistors 96.
Im nachfolgenden wird nun eine automatische Abschaltvorrichtung der Kopieranlage beschrieben.
Wenn der Kopiervorgang des zweiten Blattes beendet ist, das Kopierpapierblatt 32 aus der Anlage herausbefördert wurde und der Entladungsfeststellschalter 5P6 eingeschaltet ist, wird der Kontakt von a nach b umgeschaltet, so daß die Ladung des Kondensators 94 über einen Widerstand 98 entladen und die Klemmenspannung des Kondensators 94 auf Null vermindert wird. Selbst wenn also der Schalter SP6 wieder von b nach a umgeschaltet wird, nachdem das Blatt 32 passiert ist, wird die Basisspannung des Transistors % vorübergehend Null. Damit sperrt der Transistor % und das Relais R 3 ist entregt, wobei der Kontakt 3a 1 offen ist und die Selbsthemmung des Relais R 3 freigibt Danach werden die Kontakte 3a 3 und 3a 4 des Relais R 3 geöffnet und der Stromfluß durch den Hauptmotor M1, die Löschlampen 47 und 50 und durch den Ladungslöschtransformator 97 wird unterbrochen, während dem Reinigungsmotor MS und dem Saugmotor M 4 über den Widerstand 99 ein Strom zugeführt wird, um diese mit verminderter Leistungsfähigkeit anzutreiben. Auch nach öffnen der Kontakte 3a 2 und 3a 4, durch Entregung des Relais R 3, wird der Stromfluß durch jede Steuerschaltung für den Kopiervorgang automatisch unterbrochen, um für den nächsten Kopiervorgang zur Verfügung zu stehen. Damit wird der nutzlose Leistungsverbrauch während der Zeit, in der die Anlage 1 nicht betrieben wird, auf einem minimalen Niveau gehalten. Um den Stromfluß durch die Anlage vollständig zu unterbrechen, wird der Haupt-Netz-Aus-Schalter SU4 geöffnet, so daß auch der Kontakt des Relais R 8 geöffnet wird. Damit wird die Selbsthemmung des Relais /?8 aufgelöst und die Stromversorgung unterbrochen.
Im nachfolgenden wird nun der Kopiervorgang für die manuelle Zuführung des Kopierpapieres beschrieben.
Um das manuell eingeführte Kopierpapierblatt der Anlage 1 zuzuführen, wenn die Abdeckplatte 39 (F i g. 1) für das manuelle Zuführen im Gegenuhrzeigersinne in die untere Stellung gedreht wird, wird der Kontakt für den Verschlußschalter SUSa für die manuelle Zuführung geschlossen und der Kontakt der Schalter SUSb, SUSc und SUSd jeweils von a nach b umgeschaltet In diesem Fa!! befindet sich die Auflagefläche 19 immer noch in einer vorbestimmten Stellung und der Kontakt des Schalters SE 1 zur Feststellung der vorbestimmten Stellung der Auflagefläche 19 befindet sich in der dargestellten Stellung, wobei der Kontakt eines temporären Stoppschalters SP4a geschlossen ist. Demzufolge fließt durch das Schließen des Kontaktes des Schalters SU5a für die manuelle Zuführung der Strom durch die Papierzuführungskupplung CL1,
Nach Einführen des Kopierpapierblattes in die öffnung 38 zur manuellen Papierzuführung (Fig,!) wird der Kontakt des Feststeilschalters 5P3 für die manuelle Einführung durch das Hindurchtreten des Kopierpapierblattes geschlossen, so daß der Transistor 96 leitet und das Relais R 3 erregt wird, wobei es bei geschlossenem Kontakt 3a 1 selbsthemmend istGleichzeitig werden die Kontakte 3a 3 und 3a 4 geschlossen, um jeder Steuerschaltung in den rückwärtigen Stufen Strom zuzuführen.
Damit wird der Hauptantriebsmotor M1 angetrieben
ϊ und die Papierzuführungswalzen 40a und 406 werden durch die Papierzuführungskupplung CL1 gedreht so daß das Kopierpapierblatt in die Anlage hereingezogen wird. Das Kopierpapierblatt schaltet zuerst die temporären Stoppschalter 5P4a und SP46 um, und damit
ίο wird der Kontakt des Schalters 5P4a geöffnet um den Stromfluß durch die Papierzuführungskupplung CL 1 zu unterbrechen. Nachdem das manuell eingeführte Kopierpapierblatt an einer vorbestimmten Stelle anhält wird der Kontakt des Schalters SP46 von a nach b
!3 umgeschaltet, das Relais R 2 erregt und zur gleichen Zeit durch den Kontakt 2a 1 in Selbsthemmung gebracht, um in Reserve zu stehen, bis dt«- erste Trommelsignalschalter SD1 eingeschaltet wird, d. h. die Bildträgertrommel 2 sich bis zu einer vorbestimmten Stelle gedreht hat
Wenn der Trommeinocken 6 sich durch die Drehung der Bildträgertrommel 2 dreht und der erste Trommelsignalschalter SD1 eingeschaltet wird, wobei dessen Kontakt geschlossen ist, fließt der Strom durch den Eingang »Setzen« i?4-Sdes Halterelais R 4 und dessen Kontakt 4a 1 wird geschlossen, so daß der Strom wieder zur Papierzuführungskupplung CL 1 fließt Danach wird das manuell zugeführte Kopierpapierblatt entlang der Führungsplatte 34 transportiert, während die Vorderkante des Kopierpapierblattes den Schalter SPl zur Feststellung der Vorderkante und den Schalter SP 2 zur Feststellung der Hinterkante passiert so daß die Schalter SPl und 5P2 eingeschaltet werden. Damit wird das Relais R5 erregt und der Kontakt 5Γ1 wird umgeschaltet, um dadurch die Auflagefläche 19 und den Steuerungsnocken 9 zu bewegen. Wenn der Wahl-Schneid-Schalter SE2 während der Bewegung der Auflagefläche 19 umgeschaltet wird, fließt der Strom weiterhin durch die Papierzuführungskupplung CL 1, da
■to der Kontakt des Verschlußschalters SUSb für die manuelle Zuführung schon nach b umgeschaltet ist.
Andererseits fließt kein Strom durch den Schneidgerätsolenoid SL 2.
Da das Kopierpapierblatt weitertransportiert wird und seine Hinterkante die vorübergehenden Stoppschalter SP4a und SP46 passiert hat, werden beide Schalter SP4a und SP46 ausgeschaltet und der Kontakt des Schalters SP46 wird nach b umgeschaltet, wobei der Strom durch den Eingang »Rücksetzen« R4-R des Halterelais R 4 fließt und der Kontakt 4a 1 geöffnet wird. D-1 zu dieser Zeit die Auflagefläche 19 anfängt sich zu bewegen, wird de: Auflagenflächenstellung-Feststellschalter SE 1 in eine der dargestellten entgegengesetzte Stellung umgeschaltet. Damit fließt kein Strom durch die Papierzuführungskupplung CL 1. Durch den gleichen Vorgang, wie bei dem oben beschriebenen Rollenpapier, wird der dem Original entsprechende Inhalt auf das manuell zugeführte Kopierpapierblatt kopiert und dieses danach aus der Anlage befördert
Wenn während des Kopiervorganges ein Verklemmen de'3 Kopierpapier^ im Papierzuführungsabschnitt stattfindet, schließt die Vorderkante des Blattes die Schalter SP1 Und SP2 zum Feststellen der Vorderkante und der zweite Trommelsignalschalter SD 2 wird, bevor das Relais RS entregt wird, durch die Drehung des Trommelnockens 6 umgeschaltet Wenn zu dieser Zeit die PapiefzUfühfungskupplung CL 1 betätigt und der Papierzuführungs-Ein-Schalter 552 geöffnet wurde,
230 225/230
unterbrechen der Schalter SS2 und der Schalter SD2 den Stromfluß durch das Relais R2, so daß dieses entregt wird, der Strom durch den Eingang »Rücksetzen« R4-R des Halterelais A4 fließt, wobei dessen Kontakt 4a 1 geöffnet wird, um den Stromfluß durch die Papierzuführungskupplung CL1 zu unterbrechen. Damit wird der Papierzuführungsvorgang unterbrochen.
Falls das Verklemmen des Papieres auf Grund einer erfolglosen Trennung im Kopierpapiertrennabschnitt stattfindet, wird der Schalter SD 4 für das Feststellen der erfolglosen Trennung durch die Drehung des Trommelnockens 6 eingeschaltet, und, selbst wenn der Kontakt davon geschlossen wird, der Schalter SP 5 zur Feststellung der Trennung nicht eingeschaltet, mit geschlossenem Schalter, da das Kopierpapierblatt den Schalter SP5 nicht passiert hat. Demzufolge fließt der Strom durch den schon geschlosenen Kontakt 6a 1 zum Eingang »Setzen« R7-S des Halterelais 7 unH der Kontakt 7 Π wird von a nach b umgeschaltet, um eine Pilotlampe \0Λ zum Feststellen des Verklemmens einzuschalten und das Relais 8 zu entregen, so daß die Kontakte 8a 1 und 8a 2 offen sind. Damit wird die gesamte Stromzuführung zur Anlage 1 unterbrochen und der Betrieb der Anlage 1 gestoppt. Wenn der Verklemmen-Rücksetzschalter SU6 geschlossen wird, nachdem das die Störung verursachende Kopierpapierblatt herausgenommen wurde, wird der Eingang »Rücksetzen« R7-Rdss Halterelais R7 erregt, um den Kontakt 7Ti wieder nach a umzuschalten, so daß zum Relais R 8 ein Strom fließt. Damit werden die Kontakte 8a 1 und 8a 2 geschlossen und erregen die jeweiligen Steuerschaltungen in den rückw /tigen Stufen, um den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen.
Wenn das Verklemmen des Pa iers auf Grund des erfolglosen Transports des Kopierpapieres bei der Fixierstation auftritt, bleibt der Kontakt des Trennungsfeststellschalters SP6 bei a geschlossen, da das Blatt nicht hindurchgetreten ist. Wenn der Störungsfeststellschalter SD 5 durch die Drehung des Trommelnockens 6 eingeschaltet wird, wird dessen Kontakt umgeschaltet, um die Ladung des Kondensators 94 an den Eingang »Setzen« R 7-5 des Halterelais R 7 über den KontaM 6a I anzulegen. Ähnlich wie im obigen Falle werden demzufolge die Kontakte 8a 1 und 8a 2 des Relais R 8 entsprechend geöffnet, um die Stromversorgung für die Anlage 1 zu unterbrechen. Die Arbeitsweise des Störungsrücksetzschalters SUb ist die gleiche wie im obigen Falle.
Schließlich wird noch ein Fall, bei dem die Stromversorgung für die Anlage auf Grund von Störungen, wie etwa Netzausfall, während des Kopiervorganges unterbrochen wird, im nachfolgenden beschrieben.
Wenn der Netzausfall vor und nach der Erregung des Übprtragungsladegerätes 4t stattfindet und die Strom-Versorgungsschalter SU1 und SUi' nach Behebung des Net/'ausfalles eingeschaltet werden, fließt zuerst der Strom durch den Transformator 88 und den Vollweggleichrichter 89 und auch durch die Temperaturregelungssehaltung 81, se daß damit das Relais R1 erregt wird, den Kontakt \b öffnet und den Kontakt ia zur Selbsthemmung des Relais Ri schließt, während das Relais R 8 erregt wird, die Kontakte 8a 1 und 8a 2 zur Selbsthemmung der Stromversorgungsschaltung schließt. Da das Relais R 3 entregt bleibt, bleibt auch die Anlage ! abgeschaltet in einem Zustand, bevor die Stromversorgung abgeschnitten wurde. Nach Schließen des »PrintW'Schälters SU3 wird der Transistor 96
eingeschaltet und das Relais Λ 3 erregt, wobei dessen Kontakt 3a 1 zur Selbsthemmung des Relais R 3 und der Kontakt 3a 2 geschlosen werden, um den Strom zu jeder Schaltung der nachfolgenden Stufe fließen zu lassen. Auch die Kontakte 3a 3 und 3a 4 werden geschlossen, um den Strom durch jeden der Motore Mi, M2...M5 und die Schaltung der rückwärtigen Stufe fließen zu lassen. Damit wird der eingestellte Kopie'vorgang fortgesetzt und das Kopierpapierblatt aus der Anlage t herausbefördert
Wenn darüber hinaus während des Betriebs des Übertragungsladungsgerätes 41 die Stromversorgung, wie oben beschrieben wurde, unterbrochen wird und der »Print«-Schalter SU 3 nach Einschalten der Stromversorgungsschalter SUi und SUY geschlossen wird, wird die gleiche Arbeitsfolge wie oben beschrieben bewirkt Da in diesem Fall der Kontakt des Obertragungs-Ein-Schalters SC2 geöffnet wird, nachdem er durch ein pulsähnliches Signal geschlossen wurde, fließt, wenn das Relais R 6 einmal auf Grund des Ausfalles der Stromversorgung entregt wurde, kein Strom durch den Übertragungstransformator, d. h. durch das Übertragungsladungsgerät 41. Damit erregt der »Print«-Schalter SU3 das Relais R 3, dessen Kontakt 3a 3 wird geschlossen und der Strom fließt durch den Saugmotor M4. Da in diesem. Fall das Kopierpapierblatt nicht elektrostatisch auf die Bildträgertrommel 2 angezogen wird, selbst wenn das Ansteigen der Saugkraft des Sauglüfters gering ist, wird das Kopierpapierblatt leicht von der Bildträgirtrommel 2 abgestreift, weitertransportiert und aus der Anlage 1 herausbefördert
in den Fig. 6 bis 8 ist eine veränderte Ausführungsform der elektrofotografischen Kopieranlage nach F ι g. 1 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die automatische Abschaltvorrichtung der Kopieranlage, in der der Motor abgeschaltet wird, wenn das Kopierpapierblatt aus dem Anlagengehäuse herausbefördert wurde, dadurch modifiziert, daß ein weiterer Trommelschalter SD7 (F i g. 6, F i g. b e') vorgesehen ist der im geschlossenen Zustand automatisch den Betrieb der Kopieranlage abschaltet. Obwohl die Stoppstellung der Bildträgertrommel 2 beliebig ist, also in der Kopieranlage nach Fig. 1 nicht besonders vorbestimmt ist ist in anderen Worten eine solche Stellung annähernd konstant bei der Ausführungsform nach Fig.6 bis 8. Demzufolge wird die Zeitdauer, die vom Beginn der Drehung der 8ildträgertrommel 2 nach Einschalten des. »Pnntw-Schalters. bis zum Beginn der Kopierpapierzuführung benötigt wird, annähernd konstant gemacht und die für den Kopiervorgang benötigte Zeit kann durch Verminderung dieser Zeitdauer vermindert werden. Da oarüber hinaus der »Printw-Schalter für die manuelle Kopierpapiereinführung nicht notwendig ist, ist die Ausführungsform nach F i g. 6 bis 8 so gestaltet, daß der Hauptmotor nicht läuft, selbst wenn der »Printe-Schalter niedergedrückt wird, wobei die Verschlußplatte für das manuelle F.inführen des Kopierpapieres in die geöffnete Stellung abgesenkt wird
Anhand der F i g. 7 und 8 wird die Betriebsweise der automatischen Abschaltvorrichtung der veränderten Ausführurigsforrn beschrieben«
Die Schaltteile oder Bauteile, die im Vergleich zur Schaltung nach F i g. 4 in der veränderten Ausführungsform nach Fig.7 verändert sind, sind in Fig.7 der Klarheit wegen durch gestrichelte Linien umgeben·
Nach Schließen des »Print«-Schalters SU3 wird der Transistor 96 leitend, das Relais R 3 erregt und durch Schließen des Kontaktes 3a 1 in Selbsthemmung
gebracht. Durch Schließen des Kontaktes 3a 1 wird auch der Kondensator 94 Ober einen Widerstand 93 und jeden der Schalter SD7, SP6 und SDS aufgeladen. Obwohl die Bildträgertrommel 2 nach Schließen des »Print«-Schalters SWi anfängt, sich zu drehen und der Trommelstoppschalter SD7 sofort nach Drehung der Trommel 2 von ihrer stationären Stellung aus geöffnet wird, wird der Kondensator 94 danach über den Kontakt 2a2 oder einen Schalter SK2 (Fig.8 n') aufgeladen. Nach Niederdrücken des Entladungsfest-Stellschalters SP6 durch das Kopierpapier wird der Schalter SP6 in eine Stellung umgeschaltet, die zur dargestellten entgegengesetzt ist, ohne daß der Trommelschalter SD 6 umgeschaltet wird, solange kein Verklemmen des Kopierpapieres auftritt, und der '5 Kondensator 94 wird über den Widerstand 98 entladen. Danach kehrt, wenn die Hinterkante des Kopierpapieres den Entladungsfeststellschalter SP6 passiert hat, dieser in die dargestellte ursprüngliche Stellung zurück. In diesem Falle wird der Kondensator 94 nicht geladen, da sowohl der Schalter SK 2 als auch der Kontakt 2a 2 offen sind. Nach Ankunft der Bildträgertrommel 2 an der vorbestimmten Stelle wird der Trommelsioppschalter SDl dadurch niedergedrückt und geschlossen. In diesem Zustand wird das Basispotential des Transistors 96 vorübergehend durch den Kondensator 94 zu Null gemacht, wobei der Transistor 96 sperrt, so daß das Relais R 3 aus der Selbsthemmung freigegeben wird, um ein Stoppen des Hauptmotors Mi zu bewirken. Da das Stoppen der Trommel 2 durch das Niederdrücken der Trommelstoppschalters SD7 (F i g. 8 e')durch Drehung der Trommel 2 bewirkt wird, ist demzufolge bei der automatischen Abschaltvorrichtung bei der veränderten Ausführungsform die Stelle annähernd konstant, an der die Trommel 2 stoppt. Wenn der Kondensator 94 entladen wird, wobei der Kopierpapierentladungsfeststellschalter SPb in den in der Figur dargestellten Zustand zurückkehrt, muß hier festgestellt werden, daß beim fortwährenden Kopieren von mehreren Kopierpapierblättern in der oben beschriebenen Ausführungs- 4n form entweder der Kontakt 2a 2 des Relais R 2 uder der das automatische Abschalten verhütende Schalter SK 2 (neu verwendeter Nockenschalter) geschlossen wird, um ein automatisches Abschalten zn verhindern. Außerdem wird, wenn die Verschlrßschalter SUSa bis 4i SU5c für die manuelle Einführung umgeschaltet wurden, das Relais R 3 nicht erregt, selbst wenn der »Print«-Schalter SU3 eingeschaltet wird.
Die veränderte Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 weist eine Anordnung zum Feststellen des Fehlens des Kopierpanieres auf, die in der Ausführungsform nach F i g. I nicht vorgesehen ist.
Die F i g. 7 zeigt einen Schalter SP8, der zum Feststellen des Fihlens von Kopierpapier verwendet wird und dann geschlossen wird, wenn Kopierpapier vorhanden ist. Zum Beispiel kann ein Schlitz, der ein Eintreten der Betätigungsvorrich.ung für den Schalter SP8 ermöglicht, an einer Stelle vorgesehen sein, die einige Zehntel Zentimeter vom Ende des aufgerollten Kopierpapiers weg liegt (d. h. eine Kopierpapierlänge,69 die für die Bedienungsperson ausreichend ist, um das Ende des Kopierpapieres zu haken und zu ziehen, v/enn die Zuführungswalzen 33a und 336 bei Feststellen des Fehlens von Kopierpapier stoppen), um das Fehlen von Kopierpapier festzustellen, wenn die Betätigungsvorrichlung in den Schlitz eintritt und den Schalter SP8 öffnet. In diesem Fall gibt der Schalter SP8 nach seinem öffnen dis Relais A3 aus seiner Selbsthemmung frei, so daß der Hauptmotor stoppt. Der Schalter SP8 kann auch durch einen normalerweise offenen Kontakt eines geeigneten Relais (nicht gezeigt) ersetzt werden, wobei das Ausgangssignal eines fotoelektrischen Elementes (nicht gezeigt) für die Betätigung des Relais verwendet wird. In diesem Falle ist ein Schlitz oder eine farbige Markierung am Ende der Papierrolle vorgesehen, die durch ein fotoelektrisches Element festgestellt wird.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 wird die Steuerung des Ein- oder Ausschaltens der Entwicklungsvorrichtung durch den mechanischen Verriege-' lungsschalter SK1 durchgeführt, der durch den Steuerungsnocken verriegelt und durch den Trommelnocken entriegelt wird. Die Entwicklungsvorrichtung wird also für eine vorbestimmte Zeitdauer im eingeschalteten Zustand gehalten, unabhängig von der Länge des. Kopierpapieres. Bei der obigen Ausführungsform besteht jedoch die Mög!. iikeit, daß Toner unnötigerweise zugeführt wird, da die Entwicklungsvorrichtung, die Entwicklungswalze und die Tonerzuführungswalze durch die gleiche Antriebswelle angetrieben werden. Zur weiteren Verbesserung der obigen Ausfü':.-ungsform ist in der veränderten Ausführungsform nach den F i g. 6 bis 8 ein Entwicklungsschalter SP7 (Fig. 8q) für das Betätigen der Entwicklungsvorrichtung vorgesehen, der beim Passieren des Kopierpapieres geschlossen gehalten wird. Obwohl Stellung und Betätigung des Schalters ähnlich sind wie in der Ausführungsform nach Fig. 1, besteht der Unterschied bei der veränderten Ausführungsform darin, daß die Einstellung für das Schließen des Schalters unterschiedlich ist, abhängig von der Länge des Kopierpapieres. Der Schalter SP7 ist im Transportweg des Kopierpapieres vor der Übertragungsstation angeordnet.
Da die übrige Konstruktion und Funktion der veränderten Kopieranlage nach den F i g. ο bis 6 ahnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5 ist, wird eine genauere Beschreibung davon der Kürze wegen weggelassen.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß bei der erfindungsgemäßen elektrofotografischen Kopieranlage die Steuerung eines jeden Koronaentladungs-und Belichtungsvorganges durch eine erste Schaltergruppe bewirkt wird, die entlang des Weges des Kopierpapierblattes angeordnet ist, um die Vorderkante des Kopierpapieres mit der der Abbildung auf der Bildträgeroberfläche auszurichten, während das Starten der Übertragungsvorrichtung und die Funktion des Kopie rpapiertrennvorganges durch den Steuerur^snocken gesteuert werden, der durch die Betätigungsrign. Ie von einem Schalter der ersten Schaltergruppe angetrieben wird. Dabei wird die Entwicklungs- und Übertragungsfunktion durch den Trommeinocken unterbrochen, der als eine Einheit zusammen mit der Bildträgertromniel rotiert, so daß nicht nur die Zahl der Schalter, die Anlaß für ein Verklemmen des Kopierpapieres im Kopierpapierblattweg geben kann, vermindert wird, sondern auch das unerwünschte Entwickeln und Übertragen an der Unstetigkeit, d, h, ara Schlitzteil oder am Saum der Bildträgeroberfläche, vorteilhaft verhindert wird, so daß durch eine einfache Steuerschaltung definierte K.opierbilder von hoher Qualität konstant erhalten werden«
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Aufzeichnungstrommel, einem Vorschubsystem für das Kopierpapier und an eine Steuerschaltung angeschlossenen Schaltern zum Steuern von Gerätfunktionen wie Papiervorschub, Trommelaufladung, Abtastung und Abbildung des Originals, Entwicklung des Ladungsbildes, Bildübertragung und dergleichen, wobei ein sich starr mit der Aufzeichnungstrommel mitdrehender Trommelnocken zum Betätigen eines Startschalters für den Papiervorschub vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß es einen unabhängig vom Trommelnocken (6) drehbaren Steuernocken (9) aufweist, daß ein durch die Vorderkante des Kopierpapiers betätigter Schalter (SP X) die Rotation des Steuernockens (9) startet, daß der Steuernocken (9) einen Teil der Funktionsschalter (SCl, SC2, SK X) zur Steuerung von Ger.itefunktionen betätigt, und daß der Steuernocken (9) nach jeweils einem Kopierzyklus von seiner Antriebsvorrichtung getrennt wird.
2. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die durch den Steuernocken (9) betätigten Funktionsschalter mindestens die Entwicklungsstation, die Übertragungsstation und/oder das Abtrennen des Kopierpapiers vun der Aufzeichnungstrommel (2) gesteuert wird.
3. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, wobei die Aufzeichnungstrommel auf ihrer Außenfläche in axialer Richtung einen schlitzförmigen lichtunempfindliciien Be jich aufweist, dadurch gekennzeichnet,daß de* T-Ommelnocken (6) und der den Papiervorschub starten s Schalter (SD X) bezüglich der Aufzeichnungstrommel (2) so angeordnet sind, daß der lichtunempfindliche Bereich der Aufzeichnungstrommel während des Kopiervorgangs nicht belichtet wird.
4. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit des Steuernockens (9) größer als die des Trommelnockens (6) ist.
5. Elektrofotografisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umdrehungsgeschwindigkeit des Steuernockens (9) kleiner als die des Trommelnockens (6) ist.
DE2649624A 1975-10-29 1976-10-29 Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Aufzeichnungstrommel und mit von dieser gesteuertem Kopierpapiervorschub Expired DE2649624C2 (de)

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