DE2348041A1 - Elektrostatisches fotokopiergeraet - Google Patents

Elektrostatisches fotokopiergeraet

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DE2348041A1
DE2348041A1 DE19732348041 DE2348041A DE2348041A1 DE 2348041 A1 DE2348041 A1 DE 2348041A1 DE 19732348041 DE19732348041 DE 19732348041 DE 2348041 A DE2348041 A DE 2348041A DE 2348041 A1 DE2348041 A1 DE 2348041A1
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Koichi Sasaki
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Description

Elektrostatisches Fotokopiergerät
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines elektrostatischen Fotokopiergeräts inhesoncere eine Verbesserung eines derartigen Geräts mit einer drehbaren, empfindlichen Trormel.
Ein herköriüliches, elektrostatisches Fotokopiergerot dieser Art erfordert im allgemeinen eine kompliziert aufgebaute Synchronisiersteuervorrichtung, um das Bild eines Originals auf die lichtempfindliche Trommel synchron mit der Drehung der empfind- ■ liehen Trorxiel zu belichten oder um ein Übertragungspapier synchron
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BAD ORiQtNAL
mit der Drehung der empfindlichen Tror.jrael zuzuführen. Darüber hinaus naiß längs des Umfangs der empfindlichen Tromnel eine elektrische Ladevorrichtung oder ein Belichtungsabschnitt für ein optisches System vorgesehen werden, wobei das Gerät dazu neigt, im ganzen groß zu v/erden.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Lrfindung, ein" elektrostatisches Fotokopiergerät vorzusehen, in dem die Belichtung von Bildern synchron nit der Drehung der empfindlichen tfroinnel nittels einer Vorrichtung von verhältnismäßig einfachem Aufbau bevirkt v/erden kann.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektrostatisches Fotokopiergerät vorzusehen, in dem die empfindliche Trommel und das Ubertragungspapier genau synchron Miteinander mittels einer verhältnismäßig einfach aufgebauten Vorrichtung bewegt werden, können.
Es ist noch ein weiteres Siel der vorliegenden Lrfindung, ein elektrostatisches Kopiergerät zu schaffen, das eine Einstellvorrichtung für die Schnittlänge von verhältnismäßig einfachem Aufbau aufweist, wodurch ein ununterbrochenes Übertragungspapierband genau entsprechend der erforderlichen Kopierlänge des Originals abgeschnitten werden kann. '
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein elektrostatisches Fotokopiergerät zu schaffen, das verhältnismäßig kompakt ist.
Nach der vorliegenden Erfindung ist ein elektrostatisches Fotokopiergerät vorgesehen, das gekennzeichnet ist durch ein Rahmenteil mit einer durchscheinenden Platte, auf die eir. zu Kopierendes Original gelegt wird, durch eine drehbare, lichtenpfindliche Trommel mit eineir. elektrostatischen, fotografischen .Material auf deren Umfang, durch ein optisches System zur; Projizieren eines Eilds des Originals auf die Oberfläche des fotografischen
BAD ORiGrNAL
Materials, durch eine bildforicende Zone außerhalb und längs des Umfangs der empfindlichen Trommel zum Bilden eines latenten, elektrostatischen Bilds auf dem empfindlichen Material entsprechend dem Bild des Originals oder eines entwickelten Bilds entsprechend dem latenten Bild, durch eine Übertragungszone zum Übertragen des Bilds auf ein Übertragungspapier und durch eine Übertragungspapiertransportzone zum Zuführen des Übertragungspapiers, auf das das Bild übertragen wurde, zu einem Auslaßende durch eine gewünschte Behandlungszone.
Die vorliegende Erfindung kann wahl v/eise bei einem elektrostatischen Fotokopiergerät angewendet werden, bei dem eine lichtempfindliche Trommel in einem Maschinengehäuse vorgesehen ist und ein Übertragungspapier in Berührung mit der lichtempfindlichen Trommel gebracht wird, um hierdurch das Bild von der lichtempfindlichen Trommel auf das Übertragungspapier zu übertragen. Die vorliegende Erfindung kann" z.B. .bei einem Kopiergerät mit sogen. Originalbewegung und Schlitzbelichtung angewendet v/erden, Lei dem ein zu kopierendes Original auf einer durchscheinenden und bewegbar im Maschinengehäuse angeordneten Platte getragen wird und bei dem ein optisches System im Gehäuse befestigt ist, oder kann bei einer Bauart rr.i^ sogen, optischer Systembewegung angewendet werden, in der ein Original auf einer im liaschinengehäuse befestigten, durchscheinenden Platte getragen wird, während das optische System zur Ausführung der Schlitzbelichtung bewegt wird. Die vorliegende Erfindung kann weiterhin bei einer Kopiermaschine der sogen. Bildübertragungsbauart angewendet werden, in der ein elektrostatisches LiId auf der Oberfläche einer lichterrpfindlichen Schicht einer lichteiripfinclichen Trorairel gebildet wird, auf das übcrtragungspapier übertrager; wird und dann sichtbar gemacht wird, oder kann bei einen. Kopiergerät der sogen. Tonerbildübertragungsbauart angewendet werden, in der sin auf der Oberfläche einer lichtempfindlichen. Trorarrel gebildetes elektrostatisches .JiId rait einen, loner entwickelt wird und das Tonerbild auf das ÜLertragurigsjapier übertragen und in Bedarfsfall fixiert vird. <
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Die vorliegende Erfindung kann zusätzlich bei einem Kopiergerät angewendet werden, in dem das Übertragungspapier in einzelner Bogenforiri oder einer Rollenforir. zugeführt wird. Die vorliegende Erfindung kann z.B. bei einem Kopiergerät angevzendet werden, in dem ein Behälter oder eine Patrone für Übertragungspapierlögc-n an einer Endwand des Maschinengehäuses vorgesehen ist und bei dem die übertragungspapierbögen automatisch von einem derartigen Behälter oder einer derartigen Patrone zugeführt werden, oder kann bei einem Kopiergerät angewendet werden, in dem -die übertragungspapierbögen von Hand in einen Transportweg für übertra-.gungspapierblätter eingeführt werden.
Die vorliegende Erfindung wird dementsprechend im folgenden in der Hauptsache im Hinblick auf Ausführungsformen beschrieben, in denen die vorliegende Erfindung bei einem Kopiergerät von der Bauart mit Originalbewegung oder Tonerbildübertragung ange-' wendet wird. Ls ist jedoch darauf hinzuweisen, daß diese Anwendung nicht auf eine derartige Anwendung beschränkt ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhanu der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Kopiergeräts nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht, in der das optische System und die statische, bildformende Zone des Kopiergeräts von Fig. 1 vergrößert dargestellt sind;
Fig. 3 eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform des im Kopiergerät nach der vorliegenden Er- ■ findang verwendbaren Entwicklungsgeräts;
Fig. 4 und 5 Darstellungen der Anordnung und Funktion der im Entwicklungsgerät von Fig. 3 verwendeten Magnetvorrichtung;
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Fig. 6 eine Seitenansicht der Anordnung eines Entwicklungsgegenpols / der in Verbindung mit dem Entwicklungsgerät von Fig. 3 verwendet wird;
Fig. 7 eine Schrägansicht einer im Entwicklungsgerät der Fig. verwendeten Tonerversorgungspatrone?
Fig,. 8-A eine vereinfachte Seitenansicht des im Kopiergerät nach der vorliegenden Erfindung verwendeten Übertragungsgeräts;
Fig. 8-B eine vergrößerte, geschnittene Seitenansicht der Befestigungszone des Kopiergeräts der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine Darstellung des Prinzips des Kopiergeräts der vorliegenden Erfindung;
Fig.10 eine Anordnungsansicht verschiedener im Kopiergerät nach der vorliegenden Erfindung verwendeten Steuervorrichtungen;
Fig.H-A eine Anordnungsansicht des Antriebssystems des Kopiergeräts nach der vorliegenden Erfindung;
Fig.ll-B eine geschnittene Ansicht des Systems zum Antreiben des sich bewegenden Rahmens;
Fig.H-C eine Schrägansicht der Ilemmvorrichtung für den sich bewegenden Rahmen;
Fig.l2-A und 12-B Schaltbilder des elektrischen Kreises des Kopiergeräts nach der vorliegenden Erfindung.
Gesait.tauf bau:
In Fig. 1, die ein Schema der Gesamtanordnung des elektrostatischen Fotokopiergeräts nach der vorliegenden Erfindung
zeigt, ist eine durchscheinende Platte 2 im oberen Teil eines Gehäuses 1 angeordnet, um darauf ein zu kopierendes Original a
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zu tragen. Diese durchscheinende Platte wird von einem sich bewegenden Rahmen 3 getragen, der sich hin- und hergehend in waagerechter Richtung bewegen kann. Eine auf das Original drückende, biegsame Platte'4 ist an dem sich bewegenden Rahmen 3 so befestigt, daß sie die durchscheinende Platte 2 bedecken kann. Im Innern des Gehäuses 1 ist eine lichtempfindliche Trommel 6 angeordnet, die auf ihrer Oberfläche eine elektrostatische, lichtempfindliche Schicht 5 aufweist. Diese lichtempfindliche Schicht kann irgendeine einschichtige, lichtempfindliche Platte sein, gebildet durch Auftragen eines anorganischen Lichtleiters, etwa Selen, Zinkoxyd, Kadmiumsulfid, Kadmiumselenid oder dergl., oder eines organischen Lichtleiters, etwa Polyvinylcarbazol oder dergl., wahlweise zusammen mit einem Bindemittel auf eine Grundfläche etwa eine Metallplatte oder ein elektrisch leitend gemachtes Papier. Diese lichtempfindliche Schicht 5 kann auch eine mehrschichtige, lichtempfindliche Platte sein, gebildet durch Aufschichten einer Vielzahl von Lichtleiterschichten oder einer vielschichtigen, lichtempfindlichen Platte von Sandwichbauvrei.se, gebildet durch Einfügen -einer Lichtleiterschicht zwischen einer Isolierschicht und einer Leiterschicht.
Es ist eine Gruppe aus einer bildformenden Zone 7 und einer 'Übertragungszone 8 vorgesehen längs der Urafangsflache der lichtempfindlichen Trommel 6. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, bei uer, eine mehrschichtige, lichtempfindliche Platte von Sandwichbauweise, gebildet durch Einsetzen einer lichtleitenden Schicht zwischen eine Isolierschicht und eine Leiterschicht, verwendet wird und die Tonerbildübertragung ausgeführt wird, enthält die bilüforiuenue Zone 7 einen Bereich zur Bildung eines statischen, latenten Lilas mit einer vorläufigen Elektrisiervorrichtung zum Löschen der auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht vorLlüiLonueu Laciunj, eine priX^rt. Llüktrisiervorriclitung 10 zuiii Aufladen dor Oberfläche der lichtti..pfindlichon Schicht r.iit einer spezifischen Polarität, eine sekundäre Elektrisier- und gleichzeitige Belichtungsvorrichtung 11 zun Ausführen der sei unaclran Ilektrisierung, während! ein LiId auf der priii.c.r elektrisierten, lichtempfindliche!; Schicht belichtet vird, eine Helich-
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tungsvorrichtuiig 12 zum Belichten eier gesamten Fläche der sekundär elektrisierten und durch das Bilci belichteten lichtempfindlichen Schicht und eif^Entwicklungsbereich mit einer Entwicklungsvorrichtung 13 zug Entwickeln des elektrostatischen, latenten Bilds mit einem Tonerpulver. Jede der obigen Elektrisiervorrichtungen enthält einen Koronaentladungsdraht, an den eine hohe Spannung angelegt ist, während die lichtempfindliche Schicht durch Koronaentladung aus diesen Xoronaentladungsdraht elektrisiert wird. Die Vorrichtung für sekundäre Elektrisierung und gleichzeitige Belichtung enthält einen optischen Durchgang 14, der die lichtempfindliche Schicht 5 optisch mit einer öffnung zum Belichten der lichtempfindlichen Schicht verbindet, die in dem noch zu .beschreibenden, optischen System angeordnet ist, und enthält in diesem optischen Durchgang 14 einen Koronaentladungsdraht 15, an den eine hohe Spannung angelegt ist. Die an den Koronaentladungsdraht der Vorrichtung 11 für sekundäre Elektrisierung und gleichzeitige Belichtung anzulegende Spannung kann irgendeine Spannung eines Gleichstroms mit einer Polarität sein, die der Polarität der primären Elektrisierung entgegengesetzt ist, eines V7echselstrons oder eines asymmetrischen Wechselstroms sein. /
Die Tonerpulverentwicklungsvorrichtung 13 kann ein wahlweises Gerät sein, etwa z.B. der Bauart mit magnetischer Bürste, mit einer Kaskade und Pulverwolke.
Für den Fall, daß die lichtempfindliche Schicht 5 aus einer einschichtigen, lichtempfindlichen Platte besteht, können das Ladeelement 15 der Vorrichtung 11 für die sekundäre Elektrisierung und gleichzeitige Belichtung und die Gesamtflächenbelichtungsvorrichtung 12 weggelassen werden. Ferner muß für den Fall, daß das statische Bild auf der lichtempfindlichen Schicht 5 unmittelbar auf das Übertragungspapier übertragen wird (für den Fall einer elektrostatischen Bildübertragung) die Entwicklungsvorrichtung 13 nicht entlang dem Umfang der lichtempfindlichen Trommel 6 vorgesehen werden.
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Es ist ein insgesamt mit 16 bezeichnetes optisches System vorgesehen, das ein Bild des auf der durchscheinenden Platte 2 getragenen Originals a auf die lichtempfindliche Schicht 5 in der oben genannten, bildformenden Zone projiziert. Dieses optische System 16 enthält eine öffnung 17 im oberen Teil des Gehäuses 1/ die das Original dem Licht aussetzt, eine Lichtquelle 18 zum Beleuchten des zu kopierenden Originals a, eine Belichtungsöffnung 19 für die lichtempfindliche Schicht in Nähe der lichtempfindlichen Schicht 5 der lichtempfindlichen Trommel in der " bildformenden Zone 7 und eine Gruppe aus Reflexspiegöln 20, 21 und einer Innenspiegellinse 22, die optisch die Originalbelichtungsöffnung 17 mit der Belichtungsöffnung 19 für die lichtempfindliche Schicht verbindet und ein umgekehrtes Bild eines zu kopierenden Originals a auf der lichtempfindlichen Schicht 5 bildet.
Anschließend an die bildformende Zone 7 ist entlang dem Umfang der lichtempfindlichen Trommel 6 die übertragungszone 8 vorgesehen Im Gehäuse 1 ist ein Durchgang für Übertragungspapier b (als ganzes mit 23 bezeichnet) so vorgesehen, daß der Durchgang von der lichtempfindiichen Trommel 6 in der Übertragungszone 8 umgeben wird. Am stromaufwärtsseitigeh Ende dieses übertragungspapierdurchgangs 23 ist eine übertragungspapierzuführungsvorrichtung angeordnet. Bei der in Fig. 1 dargestellten AusfUhrungsform ist z.B. ein hin- und herschwenkbar am Maschinengehäuse gelagerter Rollenhalter 25 mittels einer Drehachse 24 am stromaufwärtsseitigen Ende des Übertragungspapierdurchgangs 23 angeordnet, während eine Welle 28 einer Spule 27 abnehmbar und drehbar an einer passenden Ausnelirmng 26 im oberen Lnde dieses Rollenhalters 25 angebracht ist.
Stromabwärts eier Spule 27 sind sowohl eine Führungsrolle 29 als auch zwei angetriebene Zuführungsrollen 30, 30' vorgesehen mit einer Rollcnpapierzuführungskupplung C2 zum Einführen von um die V/elle der Spule 27 gewickeltes Ulortragunqspapier von einer ÜLertraguncjspapierrolle L1 . Zwei dauernd angetriebene tlbertragungspapierförderrolleriSl, 31' sind zwischen den Zuführungs-
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rollen 30, 30' und der Übertragungszone 8 angeordnet, während eine Übertragungspapierschneidvorrichtung 32 zwischen den Zuführungsrollen 30, 30' und den Übertragungspapierförderrollen 31, 31' angeordnet sind.
Diese Übertragungspapierschneidvorrichtung 32 enthält ein stationäres Messerglied 33 und ein rotierendes Hesserglied 34. Das rotierende Hesserglied 34 wird durch Erregung eines Schneidwerkzeugsolenoids gedreht und schneidet Übertragungspapier b, das sich über das stationäre Messerglied 33 und das rotierende Messerglied 34 bewegt. Demnach ist die in B'ig. 9 und 10 gezeigte Stellung Pl der Übertragungspapierschneidvorrichtung die Stellung der oberen Kante des stationären Messerglieds 33. In nichtbetätigten Zustand wird das Messer des rotierenden Messerglieds 34 · an der oberen Seite des Übertragungspapierdurchgangs zwischen den Zuführungsrollen 30, 30' und den Förderrollen 31, 31" so angeordnet, daß es den Übertragungsp'apierdurchgang nicht schneidet. Bei der vorliegenden Erfindung werden, wie noch zu'beschreiben, die Stellung der Vorderkante des Übertragungspapiers am Beginn des Zuführens und die Stellung für das Anhalten und Stehenbleiben der Vorderkante des rollenförrnigen Übertragungspapierschnitts bei der Stellung Pl eingestellt zur Betätigung der Übertragungspapierschneidvorrichtung. Um dieses Merkmal zu erzielen, werden obere und untere Führungsplatten 35a und 35'a zwischen der Schneidvorrichtung 32 und den Zuführungsrollen 30, 30' angeordnet, während v/eitere obere und untere Führungsplatten 35b und 35'b zwischen der Schneidvorrichtung 32 und den Förderrollen 31, 31' so angeordnet sind, daß die unteren Führungsplatten 35'a und 35'b beinahe geradlinig mit der oberen Kante des stationären Messerglieds 33 angeordnet sind, während die oberen Führungsplatten 35a und 35b beinahe geradlinig mit der unteren Kante des rotierenden Messerglieds 34 im nichtbetätigten Zustand angeordnet sind. Durch Einnehmen der obigen Anordnung wird eine gleichförmige Durchführung der Förderung und des Anhalt ens von Übertragungspapier ohne das Auftreten von Papierklemmen oder anderen Schwierigkeiten ermöglicht. Weiter stromabwärts von den dauernd angetriebenen Förderrollen 31, 31' sind
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obere und untere Führungsplatten 35c und 35c1 vorgesehen, die Übertragungspapier b in die Übertragungszone 8 einführen.
Bei der Ausführungsform des Kopiergeräts in Fig. 1 ist eine Papierzuführungsvorrichtung zum Zuführen eines bogenförmigen Übertragungspapiers b" vorgesehen unabhängig von der Papierzuführungsvorrichtung zum Zuführen eines rollenförmigen Übertragungspapiers. Im einzelnen ist ein Papierzuführungstisch vorgesehen, der am Ende des Maschinengehäuses am stromaufwärtsseitigen Ende des Übertragungspapierförderdurchgangs 23' frei geöffnet und abgenommen werden kann zum Zuführen eines bogenförmigen Übertragungspapiers b", während am Rand dieses Papierzuführungstischs eine Papierbogenzuführungsöffnung 52 sowie mit dieser Öffnung verbundene obere und untere Führungsplatten 35d und 35'd vorgesehen sind. Zv/ei angetriebene Papierbogenzuführungsrollen 53, 53' mit einer in Fig. H-A gezeigten Papierbogenzuführungskupplung C3 sind stromabwärts von den oberen und unteren Führungsplatten 35d, 35d' angeordnet.
Zwischen den^Papierbogenzuführungsrollen 53, 53' und den oben genannten Ubertragungspapierförderrollen 31, 31' sind obere und untere Führungsplatten 35e und 35 'e, zv/ei Bogenförderrollen 54, 54' sowie obere und untere Führungsplatten 35f und 35f angeordnet, um das bogenförmige Übertragungspapier b" zu den Rollen 31, 31' zu fördern.
In dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät wird der oben genannte Übertragungspapierförderdurchgang 23 von der lichtempfindlichen Trommel 6 in der Übertragungszone S umgeben und bildet beinahe eine Ebene, die sich von der Bogenfördereinrichtung 53, 53* zur oben genannten Fixierzone 46 erstreckt. Dieser Durchgang 23 zum Zuführen von rollenförmigem Förderpapier b1 schließt sich an einen Durchgang 23' an zum Zuführen von bogenförndgern Übertragungspapier b" zu den stromaufwärts der Übertragungszone 8 angeordneten Förderrollen 31, 31'. Das Übertragungspapier wird dann durch den sich geradlinig erstreckenden, geraeinsamen übör-
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tragungspapierförderdurchgang 23 gefördert. Wenn der Durchgang zum Fördern eines bogenförmigen Übertragungspapiers auf diese Weise geradlinig im Maschinengehäuse angeordnet und von der lichtempfindlichen Trommel in der Übertragungszone 8 umgeben ist, kann das Auftreten von Papierklemrcen in hohem Maße vermindert und der Kopierbetrieb sehr sicher ausgeführt v/erden, sogar wenn ein sehr dünnes oder weiches Papier, Gewebe, Film oder Folie als bogenförmiges Übertragungspapier b1 verwendet wird.
Wenn ferner im übertragungspapierförderdurchgang des Kopiergeräts ein Papierklemmen auftreten sollte, kann das Entfernen des geklemmten Papiers dadurch erleichtert v/erden, daß bis auf einige Paare von Förderrollen jedes der im Förderdurchgang angeordneten Glieder frei zu öffnen oder abnehmbar angeordnet ist. Z.B. sind die Schneidevorrichtung 32 für das rollenförmige Förderpa£>ier
•r
und die zwischen den Zuführungsrollen. 30, 30' und den Förderrollen 31, 31' angeordneten Führungsplatten 35a, 35 *a, 35b, 35b1 und die zwischen den Förderrollen 54, 54' und den Förderrollen' : 31, 31' angeordneten Führungsplatten 35f, 35f' als Ganzes an einem Tragralimen 55 befestigt, der abnehmbar am Rahren des ISaschinengehäuses 1 angeordnet 1st. Auf diese Weise kann dös Klemmen des Papiers leicht durch Ai.nehn.en der obiger. Glieder zusammen mit dem Tragrahmen 55 überwacht v/erden. In gleicher Weise Bind die zwischen den Förderrollen 53, 53' für bogenförmiges ÜLer-■tragungspapier und den Förderrollen 54, 54' angeordneten Führungsplatten 35e, 35'e als Ganzes an einem Tragrahmen 56 befestigt, der abnehmbar am Rahmen des Maschinengehäuses 1 so angeordnet ist, daß diese Platten zusammen mit dera Tragrahmen vom i-iaschinengehäuse abgenommen v/erden können. Durch Einnehmen des obigen Aufbaus kann das Klemmen von Übertragungspapier im übertragungspapierförderdurchgang leicht geprüft werden.
In der Übertragungszone 8 ist eine übertragungsvorrichtung 36 angeordnet, die das Übertragungspapier b in Berührung mit der lichtempfindlichen Schicht 5 der lichtempfindlichen Trommel bringt und hierdurch das Bild auf das Übertragungspapier über-
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trägt. Diese Übertragungsvorrichtung 3G besteht aus einer Übertragungsrolle allein oder deren Kombination mit einer Koronaentladungsvorrichtung. Für den Fall, daß das zu übertragende Bild ein elektrostatisches Bild ist, kann es z.B. auf das Übertragungspapier, nur durch Berührung'mit der ein elektrostatisches Bild tragenden, lichtempfindlichen Trommel mittels einer Rolle übertragen werden. Natürlich kann in diesen Fall die Übertragung des elektrostatischen Bilds v/irksam durch Bildung eines elektrischen Felds zwischen der Übertragungsrolle und der Gr.undschicht der lichtempfindlichen Trommel oder durch Ausführen einer Koronaentladung von der Rückseite des Übertragungspapiers ausgeführt ■werden. Für den Fall, daß das zu übertragende Bild ein Tonerbild ist, kann es auf das Übertragungspapier durch Berührung mit der das Tonerbild tragenden, lichtempfindlichen Trommel mittels der Übertragungsrolle oder statischen Kraft übertragen werden und durch Bildung eines elektrischen Felds zwischen der Übertragungsrolle und der Grundschicht der lichtempfindlichen Trommel, um eine Koronaentladung von der Rückseite des Übertragungspapiers zu bewirken. . ".
Der im ganzen mit 23 bezeichnete Übertragungspapierförderdurchgang erstreckt sich stromabwärts der Übertragungszone 8. Auf der Entladungsseite der Übertragungszone der lichtempfindlichen Trommel 6 und dieser benachbart befindet sich eine Ablösevorrichtung 37 zum Ablösen des Übertragungspapiers b von der lichtempfindlichen Schicht 5 der lichtempfindlichen Trommel 6 und zu deren Weiterleitung zum Förderdurchgang. Diese Ablösevorrichtung 37 ist mit einem Ablösenagel 38 versehen, der so angeordnet ist, daß sein Lndpunkt in Berührung mit der lichtempfindlichen Schicht der lichtempfindlichen Trommel gebracht wird und daß der Ablösenagel 38 die Vorderkante des Übertragungspapiers b von der lichtempfindlichen Schichtfläche ablöst und das Übertragungspapier b zum übertragungspapierförderdurchgang führt. Ein Gebläse 40, das mit einer zum Ablösenagel 36 gerichteten, vorspringenden Düse versehen ist, ist so angeordnet, daß es .das Ablösen des Übertragungspapiers b von der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht
und
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das Einführen des Übertragungspapiers b in den Übertragungspapierförderdurchgang und das stabile und sichere Ausführen dieser Vorgänge unterstützt.
An einer von dieser Ablösevorrichtung 37 längs der Drehrichtung der sich drehenden Trommel 6 entfernt angeordneten Stelle kann eine Reinigungsvorrichtung 41 vorgesehen werden, die die lichtempfindliche Schicht der lichtempfindlichen Trommel durch Entfernen des Toners von deren Oberfläche reinigt. Diese Reinigungsvorrichtung 41 enthält einemit einer Gummi- oder Bürstenfläche versehene Rolle 42, die gedreht wird, während sie die lichtempfindliche Schicht der Trommel 6 berührt. Für den Fall, daß eine elektrostatische Bildübertragung vorgesehen ist, kann natürlich diese Reinigungsvorrichtung weggelassen werden.
Der sich zur stromabwärts gelegenen Seite der Übertragungszone 8 erstreckende übertragungspapierförderdurchgaiig 23 ist mit irgendeinem' Paar getriebener Rollen ddef einem oder mehreren endlosen" Riemen versehen und fördert Übertragungspapier durch eine nachfolgende Behandlungszone, Die Behandlungszone kann für den Fall einer übertragung eines Tonerbilds eine Bilcifixierzone und für den Fall einer übertragung eines statischen I>ilds eine Entwicklungs- und Fixierzone sein. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist ein von einer antreibenden Riemenscheibe 43 und von getriebenen Riemenscheiben 44, 44' getragener und angetriebener, endloser Riemen 45 so angeordnet, daß er die untere Seite des übertragungspapierförderdurchgangs 23 begrenzt. Auf der oberen Seite dieses übertragungspapierförderdurchgangs 23 ist eine Fixiervorrichtung 46 angeordnet, die das Tonerbild auf dem Übertragungspapier b fixiert. Diese Fixiervorrichtung 46 enthält eine infrarote Lampe oder elektrische Heizeinrichtung 47, während die Fixierung des Tonerbilds durch dessen Schmelzverbindung irtit dem Übertragungspapier durch dieses Heizglied 47 bewirkt wird. "Um eine unmittelbare Berührung des Förderpapiers mit der Fixiervorrichtung zu verhindern, kann auf der Oberseite des übertragungspapierförderdurchgangs 23 ein weiterer Führungs-
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riemen 49 angeordnet v/erden, der von einer antreibenden Riemenscheibe 48 und getriebenen Riemenscheiben 48', 48", 48"· angetrieben und getragen wird. Es können auch in der Nähe des Auslaßendes 203 Riemen 45 und 49 tragende Riemenscheiben 44' und 48' in der Weise angeordnet werden, daß die Riemenscheiben 44' und 48* einan,-der über die Riemen berühren, wodurch das Übertragungspapier, auf dem das Bild gebildet wurde, sicher aus der" Fixierzone herausgelassen werden kann. Ferner kann auf der Unterseite des tibertragungspapierförderdurchgangs 23 eine Saugvorrichtung 50 vorgesehen werden, die Übertragungspapier durch den endlosen Riemen 45 ansaugt, wodurch das Ubertragungspapier dicht und fest auf dem' endlosen Riemen 45 haften kann. In diesem Fall kann der Führungsriemen 49 weggelassen werden. Statt einer Kombination einer Infralampe oder eines elektrischen Heizgeräts mit den übertragungspapierförderriemen kann ohne Nachteil eine bekannte Kombination einer Heizrolle mit einer Druckrolle verwendet werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird.die empfindliche Trommel 6 so ange-' ordnet, daß der oberste Teil ihrer Umfangsflache sich in unmittelbarer Nähe der oberen Oberflächenplatte 201 des Maschinenrahmens 1 befindet und diesem zugewendet ist. Dies geschieht, weil durch das öffnen der oberen Oberflächenplatte 201 die ■■·■.-Inspektion, Reparatur usw. der empfindlichen Trommel sehr leicht ausgeführt werden können. (
Der übertragungspapierförderdurchgang 23 kann im wesentlichen waagerecht in Längsrichtung des Geräts oder in einer gegenüber der Längsrichtung des Geräts geneigten Ebene vorgesehen werden. Wie in Fig. 1 gezeigt, wird jedoch vorzugsweise der Übertragungsabschnitt 8 an einer Stelle angeordnet, die sich gegenüber dem obersten Teil der empfindlichen Trommel ura einen Winkel von über 180° in Drehrichtung der empfindlichen Trommel entfernt befin~ det, während der übertragungspapierförderdurchgang 23 eine nach oben geneigte Ebene bildet, die von den Stellen der Übertragungsrollen 33, 3' stromaufwärts äer Übertragungszone 8 über die Übertragungszone 8 zum Auslaßande 2Ö1 reicht. Dies ist vorgesehen, weil für den Fall eines mit einer lichtempfindlichen
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Trommel versehenen Kopiergeräts diese zahlreichen Behandlungszonen (vorläufige Elektrisierungszone 9, primäre Elektrisierungszone 10, sekundäre Ele3:trisierungs- und gleichzeitige Belichtungszone 11, Belichtungszone 12 und Entwicklungszone 13) entlang der Urafan-jsfläche der lichtempfindlichen Trommel von der Übertragungszone S aus in der der Drehrichtung der Ubertragungszone 8 entgegengesetzten Richtung angeordnet sein sollten, während nur die Ablösezone 35 und die Reinigungszone 41 entlang dem Umfang der lichtempfindlichen Trommel 6 von der Übertragungszone 8 aus in Drehrichtung der Troiuuel 6 angeordnet sein sollten. V,Tie ölen erwähnt, ist der Übertragungspapierförderdurchgang 23 so vorgesehen, daß er die lichtempfindliche Tror:.i:.el in aufwärts geneigtem Zustand berührt, wobei ein breiter Lehandlungszwischenraun an der stromaufwärts gelegenen Seite (das ist die linke Seite in Fig. 1) iler lichtempfindlichen Troroael C erhalten v/erden kann. · Zusätzlich zu den oben genannten verschiedenen Lehandlungszoncn sind das optische System und die verschiedenen Papierzufuhrungsvorrichtungen oberhalb der Zuführungsseite der Ubertragungszonc-'6 vorgesehen. Renn jedoch der übertragungspäpierfÖrderdurchgang im aufwärts geneigten Zustand vorgesehen ist, kann ein Raum sichergestellt werden, der zum Unterbringen dieser Vorrichtungen ausreicht. Somit kann bei der in Fig. 1 gezeigten Äusführungsforra des Kopiergeräts nach der vorliegenden Erfindung entweder die Höhe oder die Länge des Geräts,verglichen mit herkömmlichen Kopiergeräten dieser Art, in hohem Maße- verkürzt werden. Da üer ubertragungspapierförderdurchgang 23 gegenüber der Vorschubrichtung des Förderpapiors abwärts ger.eigt vorgesehen ist, kann ferner unterhalb der Fixicrzone ein Raum vorgesehen vorder., der zum öffnen des endlosen Rier.ens 45 nach unten .ausreicht. Folglich kann eingeklemmtes Papier sehr leicht entfernt werden.
Die obige Ausführunesforr.'. des Kopiergeräts nach der vorliegenden Erfindung hat den folgenden, besondercn Aufbau.
Optisches System · ".
Kie in der vergrößerten Schnittarxsicht von Fig. 2 gezeigt, enthält das optische System des Kopiergeräts eine Lichtquelle IS
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BAD ORiOtNAL
zum Belichten, eine Öffnung 17, die das Original dem Licht aussetzt, zv/ei Reflexspiegel 20, 21, eine Innenspiegellinse 22 und eine öffnung, die die lichtempfindliche Schicht 5 dem Licht aussetzt. Diese Teile sind an Trennwänden 61, 62, 6 3 angeordnet oder so angeordnet, daß sie wenigstens Teile dieser Trennwände <■ ■ bilden. Die Öffnung 17, die das Original dem Licht aussetzt, ist im oberen Teil des Maschinengehäuses so angeordnet, daß, wenn ein sich bewegender Rahmen 3 an einer Stelle zum Einleiten des Belichtens·angeordnet ist, sie optisch, mit dem normalen Endpunkt zum Einleiten des Belichtens (im folgenden beschriebene Stellung' Pr) verbunden v/erden kann, der auf einer auf dem sich bewegenden Rahmen 3 angebrachten, durchscheinenden Platte 2 ausgebildet ist. Diese Öffnung 7 kann durch eine durchscheinende Platte- abgeschirmt werden oder auch nicht. Die Lichtquelle 18 ist in Nähe dieser öffnung, die das Original dem Licht aussetzt, an einer
61 von Trennwänden" 61, 62 angeordnet, die die Öffnung 17 dazwischen einschließen. Die Lichtquelle 18 kann wahlweise an beiden Trennwänden 61, 62 angeordnet v/erden. Die Öffnung 19, die die lichtempfindliche Schicht dem Licht aussetzt, ist an der an der Seite der lichtempfindlichen Trommel angeordneten Trennwand
62 angeordnet. Der erste Reflexspiegel 20 ist an der Trennwand
63 des optischen Systems angebracht, während der zweite Reflexspiegel 21 und die Innenspiegellinse 22 an der an der gegenüberliegenden Seite angeordneten Trennwand 61 angeordnet sind. Der erste Reflexspiegel 20 verbindet die öffnung 17 zum Belichten des Originals optisch mit der Innenspiegellinse 22 und verbindet gleichzeitig die Innenspiegellinse 2 2 mit dem zweiten Reflexspiegel 21. Dieser zweite Reflexspiegel 21 ist in einer solchen Stellung angeordnet, daß er den ersten Reflexspiegel 20 optisch mit der öffnung 19 zum Belichten der lichtempfindlichen Schicht verbindet. Um die obige, stellungsmäßige Zuordnung im optischen System zu erzielen, wird die optische Achse x, der Irinenspiegel-
.linse 22 vorzugsweise gegenüber der waagerechten Ebene um einen · kleinen Winkel θ(im allgemeinen 5 bis 20°) im Uhrzeigersinn geneigt, während die ersten und zweiten Reflexspiegel 20 und 21 um einen Winkel von Θ2° (im allgemeinen +5 bis +20°) und
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0Ä3
θ..' {im allgemeinen O bis -15 ) ira Uhrzeigersinn aus einer Stellung mit einem Winkel von 45° gegenüber der waagerechten Ebene im Gegenuhr zeiger sinn geschwenkt werden können.
optischen System 15 der vorliegenden Ausführungsform wird von e&ex !lichtquelle 18 projiziertes und von einem zu kopierenden Original a reflektiertes Licht vom ersten Reflexspiegel 20 reflektiert, and zur Innenspiegellinse 22 weitergeleitet. Das Licht wird htöq ßer Oberfläche der Innenspiegellinse 22 reflektiert und wird dann wieder auf dem ersten und zweiten Reflexspiegel 20 und 22 reflektiert und durch die öffnung 19 zum Belichten der lichtesapfiadlichen Schicht zur lichtempfindlichen Fläche 5 weiterg?eleitet. Auf diese Weise wird ein Bild des Originals auf der lichtempfindlichen Oberfläche 5 gebildet. Wie sich aus den obigen Ausführungen ergibt, kann in diesem optischen System durch Anordnen <äes ersten und zweiten Reflexspiegels und der Innenspiegellinse in einer optischen Kammer in der Weise, daß eine spezifisciie,, stellungsmäßige, oben erwähnte Beziehung unter diesen optischen Teilen erzielt werden kann, der erste Reflexspiegel In doppelter Weise zur Reflexion und Weiterleitung des Lichts verwendet werden. Das Ergebnis ist, daß ein vierfacher, optischer Durchgang.für das umgekehrte Bild durch eine minimale Einheitenkombiaation zweier Reflexspiegel und einer Innenspiegellinse grefolldert werden kann. Da der optische Durchgang in der -Preise vierfach ist, kann der Rauir. für das optische System in hohem &&&e vermindert werden. Da ferner die Anzahl der das optische Systeat bildenden Teile sehr klein ist, kann die Winkeleinstellung dieser Teile sehr leicht bewerkstelligt werden. Die Jnnensjp&egellinse 22 ist vorzugsweise einstellbar auf der Trennwand SU amsgeordnet, um eine leichte Einstellung des Brennpunkts des
Systems zu gestatten. Durch diese Vorrichtung kann üxöjanpunkt vunschger.ILD durch Einstellen der Innenspiegellinse
\-erden, sogar venn die Höhe eier durchscheinenden 2: zum Tragen eines zu· kopierenden Originals od^r die der; lichtempfindlichen Schicht auf der Oberfläche .der n Troiurvol verändert wird.
Lr'
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der in Fig. 2 gezeigten Auafülirungsforr: Lilcot aus optische Sys ten 16 eine rar.uraer 64, die in wesentlichen von einer ;?ora 7' zur Bildung eines statischen EiIcIs und einer Zntvicklungszone 7': getrennt ist, die entlang den £ev;egungsuurchgang der lichtempfindlichen Schicht 5 angeordnet sind. Im einzelnen ist jedes Teil des optischen Systems 16 innerhalb der Trennwände 61, 62, G3 angeordnet oder an einer derartigen Trennwand so angebracht, daß es als Teil der Trennwand wirkt. Die öffnung 19 zur. Belichten der lichtempfindlichen Schicht ist mit einer durchscheinenden Platte 65, etwa mit einer durchscheinenden Glasplatte, bedeckt und wird auf den seitlichen Trennwänden 62, 63 durch eine Dichtungspackung 66 getragen. Demnach wird im Bereich der Öffnung des optischen Systems 16 eine optische Verbindung mit einem zu belichtenden Bereich der lichtempfindlichen Schicht erhalten, während der Luftstrom von der Kammer 64 des optischen Systems aufgefangen wird.
Wahlweise kann Luft zwangsläufig in die Zone 7' für die elektrostatische Bildforiüung geleitet werden,durch Vorsehen einer Äuslaßöffnung eines Auslaßgaskanals 67 eines Gebläses 40' an einer Seitenwand 1' des ilaschinengehäuses gegenüber der Zone 7' für die elektrostatische Bildformung.
In einem elektrostatischen Fotokopiergerät, bei dem die Entwicklung mit Hilfe eines. Tonerpulvers ausgeführt wird, befindet sich die Entwicklungszone im allgemeinen genau unter der Zone zur Bildung eines elektrostatischen Bilds durch Elektrisierung und Belichtung. Es ergeben sich daher Betriebsstörungen durch Verstreuen des Tonerpulvers, verursacht durch die Drehung der Entwicklungstrommel. Wenn die Seitenwand der Entwicklungskammer dicht von der lichtempfindlichen Schicht berührt wird, wird das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht gebildete, elektrostatische Bild durch Reibung gestört. Um das Auftreten dieser unerwünschten Erscheinung zu verhindern, sollte ein gewisses Spiel zwischen der Seitenwand der Entwicklungskammer und, der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht gebildet sein.
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BAD ÖÄÄ^
Jedoch wird, falls ein solches Spiel gebildet ist, ein feines Pulver des Toners von diesem Spiel verstreut und haftet an den Slektrisierungs- und Belichtungsvorrichtungen der Zone für die' elektrostatische Bildformung, mit dem Ergebnis, daß diese Vorrichtungen verunreinigt werden. Die Verunreinigung wird besonders in der Elektrisierungszone durch Adsorption des Tonerpulvers unter dem Einfluß der durch die Koronaentladung erzeugten statischen Elektrizität leicht bewirkt. Somit wird das Bild im optischen System durch Verstreuen des Tonerpulvers gestört und eine normale Entladung der Elektrisierungsvorrichtung wird durch das verstreute Tonerpulver unterbunden.
•In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist das eine Linse, Spiegel und dergl. enthaltende optische System 16 so gebaut, daß es eine Kammer bildet, während der Bereich für die Öffnung 19 zum Belichten der lichtempfindlichen Schicht durch die durchscheinende Platte 65 luftdicht gehalten wird. Das Eindringen des Tonerpulvers in das optische System kann daher wirksam verhindert v/erden. Ferner kann das Verteilen und Einführen des Tonerpulvers in die Zone für die elektrostatische Bildformung wirksam verhindert werden, da Luft zwangsläufig in die Zone 7' für die statische Bildforiuung einschließlich der Elektrisierungs- und Belichtungsvorrichtungen geblasen wird und der Druck in dieser Zone 7' auf einer Höhe gehalten werden kann, die größer 'ist als in der Entwicklungszone 7'). Somit kann bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform des Kopiergeräts die Häufigkeit des Reinigens der Zone für die elektrostatische Bildformung in hohem Maße vermindert v/erden und es können Klare Kopierbogen sogar auch dann stabil erhalten werden, falls das Kopiergerät während einer langen Zeitdauer betrieben wirä.
Entwicklungsgerät;
Das im Kopiergerät der vorliegenden Erfindung verwendete Entwicklungsgerät hat den in Fig; 3 bis 7 gezeigten Aufbau. In Fig.3 enthält das allgemein bei. 13 gezeigte Entwicklungsgerät einen einen Entwickler enthaltenden Entwicklungsbehältef 68, ein
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Uir.rührglied 68 zum Umrühren das Entwicklers und ein magnetisches " Burstenglied 70 innerhalb des Entv/icklerbehälters 68. Der Ent-' widder kann aus einam pulverförmigen Toner und einen nagnatischen Träger zusammengesetzt sein oder aus einen Toner r.it magnetischen Eigenschaften. Dort, v/o der Entwickler aus dem pulverförmigen Toner und dem magnetischen Träger zusammengesetzt ist, wird der pulverförmige Toner gerieben und elektrisch geladen als Ergebnis des umrührens durch das ümrührglied 68.
T.rie in Fig. 4 gezeigt, enthält das magnetische Bürstenglied 70 eine Entvicklungsliülse 71, die hohl ist und aus einer nichtmagnetischen Substanz und einer stationär in die Entwicklungshül"se eingebauten Magneteinrichtung 72 zusammengesetzt ist. Die Magneteinrichtung 72 enthält eine Vielzahl von Magneten 73, 74 und ein Magnetismus auffangendes Glied 75, die so angeordnet sind, daß sie den folgenden Erfordernissen hinsichtlich Stellung und Anordnung genügen. Der Magnet erzeugt ein magnetisches Feld, das zum Anziehen eines Entwicklers zur Hülsenoberfläche ausreicht und zum Halten desselben dort in einer Zone in der Drehrichtung der Hülse, v/o bei diese Zone von der Stellung P das Hochpumpens des Entwicklers zur Entwicklungsstellung P, reicht,, während das den Hagnetismus auffangende Glied so angeordnet ist, daß es das magnetische Feld in wenigstens einem Teil einer Zone in der Drehrichtung der Hülse schwächt, wobei diese Zone von der Entwicklungsstellung P, zur Stellung P des Hochpumpens des
ο. ρ
Entwicklers reicht. Das durch den Magnet erzeugte magnetische Feld hat vorzugsweise einen Magnetfluß (f-w z.B. etv/a 1000 Gauss), der sich zum Aufnehmen des Entwicklers C an der Pumpstellung Pp unter der Hülse 71 eignet, und einen Magnetfluß (^2' ungefähr 700 Gauss im wesentlichen aufrecht von der Umfangsflache der Hülse an der Entwicklungsstellung P^ und einen konzentrierten liagnetfluß (f3) entlang der ürafangsflache der Hülse, der von der Entwicklerpumpstellung Pp zur Entwicklungsstellung P^ reicht.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsfarm ist z.B. ein erster Magnet (d.h.,ein eine Magnetbürste bildender Magnet 73) so an-
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geordnet, daß ein Ende 76 eines Pols P (oder S) zur Entwicklungsstellung P^ gerichtet ist. Bei der in Fig. 4 gezei<_ »an Ausführungsform ist der die magnetische Bürste bildende Magnet 73 aus einer Vielzahl von rechtwinkeligen und miteinander haftend verbundenen Magnetstücken zusammengesetzt. Der Magnet 73 kann natürlich auch aus einem einzigen Magnetstück bestehen.
An der Seite des anderen Endes 77 des die magnetische Bürste bildenden Magnets 73 ist ein sekundärer Magnet (d.h..ein Entwicklerpumpmagnet. 74) so angeordnet, daß sein Pol S (oder N) zur EntwicklerpuiupstellungPp gerichtet ist. In diesem Fall ist es unerläßlich, daß die Polarität des wirksamen Pols des die magnetische Bürste bildenden Magnets 73 der Polarität des wirksamen Pols des Untwicklerpumpnagnets 74 entgegengesetzt ist. Es erübrigt sich zu sagen, daß dieser Entwicklerpumpmagnet 74 einstückig mit dem die Bürste bildenden Magnet 73 gebildet v/erden kann. Dieser die magnetische Bürste bildende Magnet 73 und der Entwicklerpumpmagnet 74 werden vorzugsweise so angeordnet, daß ihre Erregungsrichtungen im wesentlichen zueinander senkrecht stehen.
Ein Magnetismusabschirmglied 75 aus einem nich^magnetisierten, magnetischen Material (z.B. Eisen) ist wie dargestellt so vorgesehen, daß es ein in der Drehrichtung der Hülse zwischen dem anderen Pol S (oder N) des die magnetische Bürste bildenden Magnets 73 und dem Entwicklungspumpmagnet 74 gebildetes magnetisches Feld schwächt. ■
Durch Verwendung der oben genannten Anordnung der Magnete 73, 74 und des Magnetismus abschirmenden Glieds 75 kann die Magnetflußdichte besonders an der Entwicklungszone Pa erhöht- werden, zu der das Ende 76 des Pols N des die magnetische Bürste bildenden Magneten 73 gerichtet ist, sowie an der Entwicklerpumpstel-^-''y lung P_r zu der der Pol S des Entwicklerpumpmagneten 74 gerichtet ist. Ferner wird im Bereich der Entwicklungsstellung P^ ein im wesentlichen zum Umfang der Hülse senkrechter Magnetfluß
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erzeugt und darüber hinaus ein Magnetfluß von verhältnismäßig hoher Dichte, d.h. ein konzentrierter Magnetfluß v/ird zwischen dem Pol N. des Magneten 73 und dem Pol S des Magneten 74 erzeugt, nämlich zwischen der Entwicklerpumpstellung P und'der Entwicklungsstellung P, entlang dem Umfang der Hülse. Da die Polarität des "anderen Pols S des die magnetische Bürste b'ildenden Magnets 73 die gleiche ist wie die Polarität des wirksamen Pols S des anderen Entwicklerpumpmagneten 74 und da der Pol S des Magneten 73 und der Raum der Teile des Magneten 74 bis auf den v/irksamen Pol S mit dem Magnetismus abschirmenden Glied 75 bedeckt und gefüllt sind, tritt der Magnetfluß durch das Innere des den Magnetismus abschirmenden Glieds 75 zwischen dem Pol S des Magneten 73 und dem Magneten 74, nämlich zwischen der Tregerablösestellung P^ an der gegenüberliegenden Seite der Entwicklungsstellung P-, und der Entwicklerpumpstellung Pp. Folglich ist in einem derartigen Bereich die Magnetflußdichte auf dem Umfang der Hülse extrem niedrig.
Beim Durchführen des Entwicklungsvorgangs, ist die Magnetvorrichtung 72 iest in dem in Fig. 4 gezeigten Zustand angeordnet. Wenn die Hülse 71 im Gegenuhrzeigersinn gedreht v/ird, wird Entwickler c auf die Unfangsseite der Hülse an eier Lntwicklerpumpstellung aufgetragen, wodurch ein Pumpen des Entwicklers bewerkstelligt v/ird. Der Entwickler c wird zur Entwicklungszone P, gefördert, während er auf dem Umfang der Hülse getragen v/ird. An der Entwicklungszone P^ ist eine magnetische Bürste hoher Dichte ausgebildet, die senkrecht von der Umfangsseite der Hülse ausgeht, und es wird mit Sicherheit eine enge Berührung dieser magnetischen Bürste mit der das elektrostatische EiId tragenden, lichtempfindlichen Schicht 5 erreicht. Auf diese Weise wird das elektrostatische Bild auf der lichtempfindlichen Schicht entwickelt, während der Ladungstoner durch den magnetischen Träger festgehalten wird. Der Entwickler, der den Entwicklunysvorgang beendet hat, wird im Gegenuhrzeigersinn aus der Entwicklungsstellung Ρλ in auf dem umfang der Hülse getragenen
Zustand gedreht und wird zur Trägerablösestellung P_ transpor-
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tiert, die auf der gegenüberliegenden Seite der Entv/icklungsstellung Pd angeordnet ist. An dieser Trägerablösestellung Pf wird die Hagnetflußdichte an der Umfangsseite der Hülse drastisch vermindert und der in auf der Umfangsseite der Hülse gehaltenem Zustand transportierte Entwickler c1 wird hiervon durch die Schwerkraft und die Fliehkraft abgelöst und kann auf den Boden eines Entwicklerbehälters 68 fallen. An der Stelle des Herabfallens des Entwicklers c1 befindet sich eine Bewegungsvorrichtung 69, die entgegengesetzt zur Drehung der Hülse rotiert, nämlich im Uhrzeigersinn. Diese Bewegungsvorrichtung, 69 ist so angeordnet, daß sie den Entwickler c1, der eine herabgesetzte Konzentration des Tonerpulvers hat, mit frisch geliefertem Tonerpulver bewegt und nach Einstellung der Tonerkonzentration einen frischen Vorrat an Entwickler der Entwicklerpumpstellung zuführt. In dem Entwicklungsgerät dieser Ausführungsform mit dem vorhergehenden Aufbau kann ein klares Tonerbild stabil."gebildet werden, sogar nachdem der Vorgang während einer langen Zeit fortgesetzt wurde.
Die Oberfläche der Entwicklungshülse 71 kann glatt sein oder hat einen gebahnten Querschnitt mit z.B. parallel verlaufender
Zahnung, um den Entwickler darauf sicher und leicht festzuhalten.
Ferner kann das Magnetismus abschirmende Glied 75 oder eine Kombination dieses Glieds mit einem Glied 78 aus einer nichtmagnetischen Substanz, z.B. Aluminium, als Magnettragglied an der Seitenwand des Entwicklerbehälters so angeordnet werden, daß der Winkel der Magnetvorrichtung eingestellt v;erden kann. Darüber hinaus kann die Ablösestellung P~ des magnetischen Trägers näher zur Entwicklungsstellung P^ gebracht v/erden, falls, wie in Fig. 4 gezeigt, das Magnetismus abschirmende Glied 75 so angeordnet ist, daß es den entgegengesetzten Seitenpol S des die magnetische Eürste bildenden Magnets 73 und den Seitenteil des Pols S bedeckt, der an der Seite angeordnet ist, an der der Entwicklerpumpmagnet 74 vorgesehen ist, und falls gleichzeitig, wie in Fig. 5 gezeigt, das Magnetismus abschirmende
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Glied 75 so angeordnet ist, daß es den Seitenteil des Pols S abdeckt, der an der der Seite des Entwicklerpumpmagneten 74 gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
Bei dem in Fig. 3 bis 5 gezeigten Entwicklungsgerät ist eine Einstellvorrichtung 79 für die Bürstenlänge in der Nähe der die magnetische Bürste tragenden Oberfläche der magnetischen Bürstenvorrichtung 70 angeordnet, d.h. in llähe der Oberfläche der Entwicklungshülse 71 zwischen der Entwicklerpumpstellung P der magnetischen Bürstenvorrichtung und der Entwicklungsstellung P^, wo die magnetische Bürste in Berührung mit der das elektrostatische Bild tragenden Oberfläche 5 gebracht wird. Diese Einstellvorrichtung 79 'für die Bürstenlänge enthält eine scharfe Spitze 80 und ein Gleitglied 72, das beweglich längs der Bodenseite des Entwicklerbehälters 68 oder eines tragenden Sitzes 81 an der Bodenseite des Behälters 68 angebracht ist.
Dieses Gleitglied 82 enthält z.B. senkrecht zur Achse der magnetischen Eürstenvorrichtung 70 gelochte Langlöcher 83, während Gehrauben 84 durch diese Langlöcher 03 in den tragenden Sitz Cl eingeschraubt sind, wodurch die Einstellvorrichtung 79 für die Lürstenlänge an einer gewählten Stellung festgelegt worden kann. Zusätzlich zu diesen Einstellgliedern können v/ahlweise irgendwelche bekannten Vorrichtungen zum Einstellen der Stellung der Epitze 80 dor Einstellvorrichtung für die Bürstenlänge verwenuot werden.
Die Einstellung oer Stellung dieser Einstellvorrichtung 79 für üie .bürstenliinge vird durch die oben genannte Einstellvorrichtung in der folgenden V.'eise ausgeführt.
(a) Dor Abstand d·^ zwischen der Spitze CO der Linsteilvorrichtung 79 für üie Z-ürsteulänge und der die magnetische Lürste tragenden Oberfläche (die Oberfläche der Hülse 71) wird kurzer . gemacht als aer Abstand d2 zwischen der die magnetische Bürste tragenden'Oberfläche und der .iouensoite des LntwicklerLehälters
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an der Entvicklerpumpstellung P .
(b) Der Abstand d3 zwischen der das elektrostatische Bild tragenden Fläche 5 und der die magnetische Bürste tragenden Oberfläche an der Entwicklungsstellung P, wird etwas kürzer gemacht als der Abstand d·, zwischen der Spitze 80 der Einstellvorrichtung für die Bürstenlänge und der die magnetische Bürste tragenden Oberfläche.
Der Abstand d-, zwischen der das elektrostatische Bild tragenden Oberfläche 5 und der die magnetische Bürste tragenden Oberfläche wird beträchtlich geändert entsprechend der Art der das elektrostatische Bild tragenden Oberfläche. Es wird z.B. ein gute's Bild erhalten ,..wenn im Fälle einer lichtempfindlichen Schicht aus Sinkoxyd der Abstand d3 ungefähr 4 nan beträgt" und ir.; Falle einer lichtempfindlichen Schicht aus'Kadmiumsulfid der Abstand do etwa 2 mm beträgt. Der Abstand d3 kann leicht nach Wunsch eingestellt v/erden, z.B. durch Vorsehen der gesamten Entwicklungsvorrichtung auf dem magnetischen Bürstengli,ed bewegbar gegenüber der empfindlichen Trommel. Der Abstand d2 zwischen der die magnetische Bürste tragenden Oberfläche und der Bodenseite des Entwlcklerbehälters wird eher länger als der Abstand d, gemacht, so daß an der Entwicklerpumpstellung P ,das Pumpen des Entwicklers ausreichend ausgeführt werden kann und ein frischer Entwickler ausreichend bei der Pumpstellung Pp geliefert wird. Der Abstand d, zwischen der Spitze 60 der Einstellvorrichtung für die Bürstenlänge und der die magnetische Bürste tragenden Oberfläche wird etwas länger gemacht als der Abstand dg. Im einzelnen wird der Abstand d-^ so eingestellt, daß der Wert von d,-d3 im allgemeinen 0 bis 2 mm beträgt, insbesondere etwa 0,5 nm,
Wenn der Abstand d, zwischen der Spitze 80 der Einstellvorrichtung für die Bürstenlänge und der die magnetische Bürste tragenden Oberfläche in der obigen Weise eingestellt wird, wird der an der Entwicklerpumpstellung P_ gepumpte und hiervon ge-
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förderte Entwickler c in gleitende Berührung mit der Spitze 8O
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der Einstellvorrichtung für die Bürstenlänge gebracht und es wird der überschüssige Anteil des Entwicklers entfernt. Demnach v/erden ein an der Entwicklungszone Pd ausgehender und eine magnetische Bürste gleichmäßiger Dichte und Länge ergebender, magnetischer Toner und eine geeignete Menge eines entwickelnden Toners immer stabil zur Entwicklungszone Pd gefördert, wobei"die Menge des entwickelnden Toners nicht so groß ist, daß sie eine übermäßige Auftragung des Toners auf die das elektrostatische Bild tragende Oberfläche bewirkt und nicht so klein ist, daß sie eine ungenügende Auftragung des Toners auf die das elektrische Bild tragende Oberfläche bewirkt. Darüber hinaus kann durch Einstellen des obigen Abstands O1 innerhalb eines spezifischen Bereichs in bezug auf das Spiel d_ an der Entwicklungszone Pd eine weiche, sichere und gleichförmige Berührung zwischen der magnetischen Bürste und der das elektrostatische Bild tragenden Oberfläche an der Entwicklungsstellung P^ erhalten werden, wodurch das elektrostatische Bild formgetreu entwickelt wird.
Eei der magnetischen Bürstenvorrichtung 70 wird vorzugsv/eise eine im wesentlichen parallele, magnetische Bürste an der oben , genannten Entwicklungszone P, gebildet. In diesem Fall kann das Tonerpulver dicht und gleichförmig mit der das elektrostatische Eilcl tragenden Oberfläche 5 entsprechend der magnetischen Bürste in berührung gebracht v/erden, um dieses in Fig. 6 gezeigte Merkmal zu erzielen, kann ein Entwicklungsgegenpol 84 ira wesentlichen stationär in nähe der Innenseite des Teils der lichtempfindlichen .Trommel G angeordnet werden, der der iragnetischen bürstenvorrichtung gegenüberliegt.
Ur.i den Entwicklungsgegenpol 84 in\ wesentlichen stationär in üähe der Innenseite der lichteiupfincilichen Trommel 6 anzuordnen, wird dieser Entwicklungsgegenpol £»4 an einem Ende eines Arms 85 befestigt, dessen beide Enden nach unten gerichtet sind, während ein Ausgleichsgewicht 86 am anderen Ende -dieses Arn.s 85 befestigt ist. Der Mittelteil des Arms 85 steht in Eingriff mit einer sich drehenden Welle 67 der lichtempfindlichen Trommel 6 oder ist auf diese aufgepaßt, so daß der Arm von der Uelle 87 aus
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froi nach unten hängt. Soruit kann, sogar wenn dieybeidcn Enden eier -.alle gelagerte, lichtempfindliche. Trommel 6 durch Wirkung a3:i Gewichts 86 gedreht wird/ aer Entwicklungsgegenpol 84 immer yuj<=iiü^cr eier magnetischen "Verrichtung 70 an der Entwicklungsstellung Pd angeordnet v/erden. Für den Fall, daß die lichtempfindliche Trommel fliegend air einem Rahmen des Maschinengeliäuses gelagert ist, wird der Entwicklungsgegenpol 84 am an-•deren Rahmen des ilaschinengehäuses befestigt, wodurch der Entwicklungsgegenpol 84 immer der magnetischen Bürstenvorrichtung an der Entwicklungsstellung gegenüberstehen kann. Kenn der Entv/icklungsgegenpol 84 in Nahe der Innenseite der lichtempfindlichen Trommel in der obigen Weise so angeordnet ist, daß er der magnetischen Burstonvorrichtung an der Entwicklungsstellung gegenüberliegt, kann der Austritt der magnetischen Bürste immer parallel in senkrechter Richtung und in gutem Zustand gehalten werden und kann gleichzeitig der"wirksame Bereich an der.Entwicklungszone Pg vergrößert werden. Die Grundschicht der lichtempfindlichen Trommel kann wahlweise aus einer magnetischen Substanz bestehen. Da sich jedoch der Magnetfluß in einem weiten Bereich erstreckt, wird der magnetische Träger auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 6 adsorbiert und wird zur Übertragungszone oder anderen Behandlungszonen in auf der Troir.meloberflache adsorbiertem Zustand gefördert, was häufig schlechte Einflüsse auf dem Bild ergibt. Es wird auch in Betracht gezogen, eine dünne magnetische Substanz auf die Innenseite der lichtempfindlichen Trommel zu wickeln. In diesem Fall ist jedoch der magnetische Widerstand zu groß und die beabsichtigten Wirkungen können nicht erzielt werden. Bei der obigen Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung wird es durch Anordnen des Entwicklungsgegenpols S4 entsprechend den oben genannten stellungsmäßigen Krfordernissen möglich gemacht, den magnetischen Widerstand zu vermindern und die gewünschten Wirkungen zu erzielen.
Es wird" nun die Zuführung des Entwicklungstoners unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. '
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Im oberen Toil des einen Raun bildenden Entwicklerbehälters 68 ist ein Einlaß 90 (vgl. Fig. G) vorgesehen zum Einsetzen einer zylindrischen Patrone 89 zum Zuführen eines Toners in die Seitenwand bi des Entwicklerbehälters. Es ist ein tragendes Glied 91 an der Tonerzuführungskarniuer 93 vorgesehen, das die vom Einlaß 90 her eingesetzte Patrone 89 drehbar trägt. Diese Tonerzuführungskammer 93 wird durch Trennwände 94 geteilt, während eine Öffnung 9 2 in der unteren Trennwand vorgesehen ist'.
Die Tonerzuführungspatrone 89 enthält z.B., wie in Fig. 7 gezeigt, einen Zylinder 97, dessen beide Seitenenden 95, 95' geschlossen sind und der mit einer öffnung 96 versehen ist, die über im.wesentlichen die gesainte Länge des Zylinders abgedichtet und geöffnet werden kann. Im Zylinder ist ein Tonerpulver cM enthalten. Die Öffnung 96 des Zylinders 97 enthält Auslässe von. solcher Forin und Abmessung, daß das in Zylinder enthaltene Tonerpulver c" gleichmäßig über im wesentlichen die gesamte Länge des Zylinders · entladen wird, wenn die Dichtung der öffnung gelöst ist und die Ö-ffnung nach unten v/eist. Als derartige Auslässe können z.3. erwähnt v/erden: schlitzähnliche Öffnungen entlang der gesaraten Länge des Zylinders und eine große Anzahl von Bohrungen, die in Abstand voneinander ausgebildet und über die gesarate Länge des Zylinders verteilt sind. Wenigstens ein Teil von wenigstens einer der Seitenwände 95, 95' des Zylinders ist aus einem durchscheinenden oder halbdurchscheinencen Material hergestellt, so daß der im Zylinder enthaltene Toner von außen festgestellt v/erden kann. An diesem Seitenkantenteil 95 oder 95' des Zylinders ist eine I-Iarke 98 vorgesehen, die die Stellung der Öffnung 96 anzeigt, etwa ein Pfeil, ein Buchstabe, eins Figur, ein Vorsprung oder eine Ausbuchtung. Die Öffnung 96 der Patrone 89 kann durch ein Klebeband 99 oder dergl. abgedichtet werden oder die Außenkanten der Öffnung 96 können einstückig mit dem Zylinder über eine durchschneidbare, perforierte Linie oder dergl. gebildet werden.
Beim Zuführen eines Toners in die Toner zuf uhr ungskamir.er 93 weist
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die öffnung 96 der Patrone 89 nach oben und ist in diesem Sustand nicht aisgedichtet. Die Patrone wird dann in diesem Zustand ge-,· halten und in das Innere der Tonerzüfuhrungskammer 93 durch den Einlaß 90 an der Seitenwand 88 des Entwicklerbehälters eingesetzt. Dann wird die Patrone 89 um 180 gedreht, wodurch deren öffnung 96 nach unten weist und eine erforderliche Menge des Toners in die Tonerzufuhrungskammer 93 geliefert wird. . .
Wenn die in Fig. 7 gezeigte Tonerzuführungskammer 89 verwendet wird, kann die Zuführung des Toners in das Entwicklungsgerät 13 leicht ohne Verschmutzen der Hände einer Bedienungsperson oder Verstreuen des feinen Tonerpulvers ausgeführt werden. Es ist ferner durch Vorsehen der Marke 98, die die Stellung der öffnung 96 am Seitenkantenteil 95 oder 95' des Zylinders anzeigt, möglich, das öffnen der öffnung 96 ohne Fehler durchzuführen. Das Einsetzen der Patrone in die TonerZuführungskammer 93 und das Zuführen des Toners durch Drehen der Patrone in die oben beschriebene Stellung kann sehr leicht mi't Sicherheit durchgeführt werden. Darüber hinaus kann leicht festgestellt werden," ob die Patrone richtig an der Tonerzuführungsstellung angeordnet ist. Da der Seitenfcantenteil 95 oder 95' der TonerZuführungspatrone 89 aus einem durchscheinenden oder halbdurchscheinenden Material besteht, kann überdies der in der Patrone enthaltene Toner leicht von außen festgestellt werden. Folglich kann· die Zuführung des Toners sofort ohne Zeitverzug ausgeführt werden. Um das Einsetzen und Drehen der Patrone 89 zu erleichtern, wird es im allgemeinen bevorzugt, daß der Zylinder der Tonerzuführungspatrone und der Einlaß 9O kreisförmig ausgebildet sind. Wenn jedoch der Einlaß 9O aus einem einzelnen Teil gebildet ist, das auf der Seitenwand des Entwicklerbehälters drehbar ist, können sie irgendeine andere wahlweise Form annehmen. -
IM ein Verstreuen des Toners, nach außen zu verhindern und um die Lagerung der Patrone sicherzustellen, wobei ein. Erschüttern . der Patrone vermieden wird, wird vorzugsweise eine Dichtung 1OO> -'
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etwa aus einer besanteten Schicht oder aus einem Schwarm, entlang clem Umfang des Einlasses 90 vorgesehen.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsforir. ist an der Stelle der -im unteren Teil der Tonerzufuhrungskammer 93. vorgesehenen öffnung 9 2 eine TonerZuführungsrolle 102 mit an deren Oberfläche vorgesehenen Nuten 101 drehbar angeordnet. Am unteren Endteil dar Trennwand 94 sind die einen Enden von elastischen Gliedern 103 aus einem biegsamen Material wie ilylarfilm in der Weise befestigt, daß die äußeren Enden der elastischen Glieder 103 die Gmfangsflache der TonerZuführungsrolle 102 berühren können.
Wenn die TonerZuführungsrolle 102 angehalten wird, sind die Tonerzuführungskammer 93 und ein Entwicklungsraum 104 gegeneinander verschlossen. Wird die Tonerzuführungsrolle 1O2 im Uhrzeigersinn gedreht, so wird der in den Zwischenräumen der iiuten 101 enthaltene Toner in den Entwicklüngsraum 104 zugeführt. Die oben erwähnte Bewegungsvorrichtung ist unter der Tonerzuführungsrolle 102, angeordnet und lädt den frisch zugeführten Toner durch Reibung auf, während es ihn mit dem magnetischen Träger mischt. Das sich ergebende Entwicklergemisch wird der Entwicklerpumpstellung der magnetischen 3ürstenvorrichtung 70 durch diese Bewegungsvorrichtung 69 zugeführt.
In der obigen Weise wird in der in Fig. 3 gezeigten Tonerzuführungsvorrichtung eine passende Menge eines Tonerpulvers durch Drehen von Hand oder automatisches Drehen der Tonerzuführungsrolle 102 frisch geliefert, nachdem eine vorgeschriebene Anzahl von Kopien erhalten wurde. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann ein Vorteil dadurch erzielt werden, daß dieser Tonerzuführungsvorgang ohne Herausnehmen der Entwicklungsvorrichtung 1 aus dem Maschinengehäuse ausgeführt werden kann.
übertragungsvorrichtung:
Wie in Fig. 8-A gezeigt, enthält die bei der vorliegenden Ausfüiirungsiform verwendete übertragungsvorrichtung 36 eine übertragungs-
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rolle 107 mit einer Rollenbasis 105 aus einem elektrisch leitenden Guiumi oder ein err. anderen elektrisch leitenden Material, wie ainer.; i-Iatall, aus ainer isolierenden., dünnen Schicht 106, die auf der Rollenbasis 105 aufgeschichtet ist, und aus einer elektrischen Quelle 1O9. Die.Übertragungsrolle 107 ist so angeordnet, daß sie Übertragungspapier b gegen die Oberflächenschicht 5 der lichtempfindlichen Trommel 6 drückt. Die elektrische Quelle 109 ist vorgesehen, um eine Spannung zwischen der elektrisch leitenden Basis 108 der lichtempfindlichen Trommel und der elektrisch leitenden Basis 105 der Übertragungsrolle 107 anzulegen.
Beieinem herkömmlichen Übertragungssystem, das eine kalte, elektrische Feldentladung bei einer elektrisch leitende! Rolle verwendet,, wird die übertragungsspannung unmittelbar an der lichtempfindlichen Schicht angelegt. Für den Fall, daß Übertragungspapier zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der elektrisch leitenden Rolle vorhanden ist, wird kein unmittelbarer Kurzschlußkreis gebildet, da die elektrische Spannung über den Widerstand des Übertragungspapiers angelegt ist. Da jedoch die Größe des Übertragungspapiers für gewöhnlich kleiner ist als die Größe der lichtempfindlichen Schicht, wird zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der elektrisch leitenden Rolle ein unmittelbarer Kurzschlußkreis gebildet ir.it dem Ergebnis, daß in der lichtempfindlichen Schicht eine Entladungszerstörung auftritt und solche Störungen wie Abbau der lichtempfindlichen Schicht und Eildung von Poren verursacht werden. Ferner wird der Übertragungsvorgang häufig durch Kurzschlüsse von den durch die Entladung zerstörten Punkten unmöglich gemacht. Da die isolierende, dünne Schicht 106 von verhältnismäßig geringem -Wider stand, etv/a 20 bis lOO M-O-aus Papier, Gummi, Faserstoff, Plastik oder dergl. auf der Oberfläche der Rollenbasis 105 gebildet ist, kann ein Effekt erzielt werden, der gleich den Effekt ist, der erzielt wird, wenn Förderpapier immer ganz zwischen der lichtempfindlichen Sohicht 5 und der elektrisch leitenden Rolle angeordnet ist. Störungen der lichtempfindliehen Schicht durch Entladungszerstörun^ oder Bildung von Poren können wirksam vermieden werdan.
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Ferner wird, sogar wenn Poren auf der lichtempfindlichen·Schicht gebildet sind, der von den Poren durch die Kurzschlußentladung gebildete, nicht übertragbare Bereich auf den Porenteil beschränkt und es ergibt sich keine solche unerwünschte Erscheinung wie-die vollständige Unmöglichkeit der Übertragung. Darüber hinaus nuß in der übertragungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform eine genaue Einstellung der Übertragungsspannung nicht ausgeführt werden und ein stabiles, übertragenes Bild kann sehr leicht erhalten werden.
Die oben dargestellten Entwicklungs- und übertragungsvorrichtun- ' gen können allgemein und wahlweise bei elektrostatischen Fotokopiergeräten und elektrostatischen Druckmaschinen von der Art angewendet werden, bei denen die Entwicklung unter Verwendung eines Tonerpulvers durchgeführt wird.
Vorrichtung zum Ausschalten des Klemmens in Nähe der Fixierzone: Bei einem Kopiergerät, das mit einer Fixiervorrichtung zun Fixieren das Tonerpulverbilds versehen ist, wird der übertragungsbogen oder das Kopierpapier in der Fixierzone übermäßig erhitzt, wenn in dieser Fixierzone ein Papierklemnten auftritt und der Kopiervorgang in diesem geklemmten Zustand des Papiers fortgesetzt wird, was solche Störungen wie Papierbrennen ergibt. Bei dem in Fig. 1 gezeigten Kopiergerät sind Riemenscheiben 43, 44, 44', die die stromabwärts gelegene Seite des Übertragungspapierförderdurchgangs begrenzen, an einem Rahmenglied 57 befestigt, das an der Welle 5C der Riemenscheibe 43 angelenkt ist. Diese Welle 5 8 ist an einer an weitesten stromaufwärts vom endlosen Riemen 45 als Drehpunkt angeordnet. Bei einer derartigen Konstruktion kann der endlose Riemen 45 geöffnet und geschlossen werden, während er zusammen mit dem Rahmenglied 57 von einer in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Stellung 45A zu einer strichpunktiert dargestellten Stellung 4513 schwenkt. Wie in Fig. 8-B gezeigt, ist am Rahmenglied 57 ein herabhängendes Teil 59 angeordnet, das den endlosen Riemen 45 unter gewöhnlichen Betriebsbedingungen in der aktiven Stellung 45A hält. Dieses herab-
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hängende Teil 59 steht in Eingriff mit einem air. Rahmen des £-laschinengehäus3S 1 angebauten Eingriffsglied 60. Stromaufvürts von endlosen Riemen 45.ist ein erstes Übertragungspapierar.zeigajli3ci Dt, vorgesehen, während ein zweites übertragungspapieranzeigeglied Dt9 in der Uähe des stromabwärts gelegenen Endes des endlosen Riemens 45 vorgesehen ist. Durch diese Anzeigsglieder kann ein Papierklemmen in der Fixierzone angezeigt v/erden. Für den Fall, daß ein Übertragungspapier durch das erste Anseigeglied Dt, (Schalter S5) angezeigt wird und nach einer vorgeschriebenen Zeitdauer, die für das Übertragungspapier für eine Bewegung vom ersten Anzeigeglied zum zweiten Anzeigeglied erforderlich ist, wird das Übertragungspapier vom zweiten Anzeigeglied Dt2 nicht angezeigt und es wird einer Bedienungsperson ein Alarmsignal gegeben, das diese vom Auftreten eines Papierkrürnmens in der Fixier zone informiert. Das Öffnen des endlosen Riemens 45 kann von Hand ausgeführt v/erden. Der endlose Riemen 45 v/ird jedoch vorzugsweise automatisch geöffnet. Um ein automatisches Öffnen des endlosen Riemens 45 zu erzielen, sind das herabhängende Teil 59 und das Eingriffsglied 60 so angebracht, daß beim Anzeigen des Auftretens eines Papierkrümmens in der Fixierzone durch die Anzeigeglieder Dt, und Dt2 das herabhängende Teil 59 oder das Eingriffsglied 60 durch eine elektromagnetische Vorrichtung L-,, etwa ein Solenoid, zum Lösen des Eingriffs zwischen dem herabhängenden Teil 59 und dem Eingriffsglied 60 betätigt wird, wodurch der endlose. Riemen 45 automatisch in die geöffnete Stellung 45B verschöben wird. Bei der in Fig. 1 darr gestellten Ausführungsform kann der endlose Riemen 45 sogar auch dann angetrieben und gedreht werden, wenn er sich in der geöffneten Stellung 45B befindet, da das Rahmenglied 57 schwenkbar an der Welle 58 der als Drehpunkt wirkenden, antreibenden Riemenscheibe 43 angebracht ist. Wenn der Papierklemmzustand in der Fixierzone auf diese Weise durch öffnen des endlosen Riemens 45 beseitigt wurde, wird das geklemmte Übertragungspapier automatisch aus dem Inneren der Vorrichtung ausgestoßen.
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Antriebssytem:
D.er Betrieb jeder Vorrichtung des Kopiergeräts eier vorliegenden Erfindung wird bewerkstelligt durch das in Fig. 11-A, 11-3 und H-C gezeigte Antriebssystern.
In Fig. 11-A sind verschiedene Riemen und Paare von Förderrollen in Übartragungspapierförderdurchgang 23 vorgesehen, mit Ausnahme zweier Suführungsrollen für rollenförmiges Übertragungspapier und zweier Zuführungsrollen für bogenförmiges Übertragungspapier, die mittels eines Antriebsmotors DM über eine Kette 117 dauernd angetrieben werden. Zwei Zuführungsrollen 30, 30* für- rollenförmiges Papier oder zwei Zuführungsrollen 53, 53' für bogenförmiges Papier werden über die Kette 117 nur angetrieben,, wenn die Zuführungskupplung C„ für rollenförmiges Papier oder die Zuführungskupplung C3 für bogenförmiges Papier betätigt.ist. Die lichtempfindliche Trommel 6 und die Übertragungsrolle 36 werden über die Antriebskette 117 nur angetrieben,, wenn die Trommelbewegungskupplung C, betätigt ist.
Die hin- und hergehende Bewegung des sich, bewegenden Rahmens 3 wird bewerkstelligt durch eine Antriebsvorrichtung für den sich bewegenden Rahmen, bestehend aus einer Kupplung C, für den sich bewegenden Belichtungsvorgang (Bewegung nach rechts) und aus einer Kupplung C1- für die Rückführung (3ewegung nach links). Als derartige Antriebsvorrichtung kann z.B. folgende Kombination verwendet werden: eine Antriebstrommel, die durch Umschalten der Kupplungen C. und C und einem Draht- vor und zurück angetrieben und gedreht wird und eine Vielzahl von Antriebsrotoren, die durch Umschalten der Kupplungen C. und Cr vor und zurück angetrieben und gedreht werden.
Ira einzelnen ist der Draht 119 un die Antriebstrommel 118 gewickelt und es ist ein Ende des Drahts 119 an einen Drahtbefostigungspunkt 121 des sich bewegenden Rahmens 113 über ein an einer.: Ende des Maschinengehäuses 1 drehbar gelagertes Rad befestigt, viährand das andere Ende des Drahts 119 an dem Drahtbef estigungs- · Punkt- 121 des sich bewegenden Rahmens 3 über ein am anderen Ende
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des :iaschii-:3agahauses 1 drehbar gelagertes Rad 120' befestigt ist. rJie in Fig. H-E gezeigt, v/eisen die elektromagnetischen I'u-olun^an C. und C Kett2r.2ah.nr ader 122 bzw. 122' auf, die curok ο in Aiitriibskette 117 dauernd angetrieben werden, und fiiiiJ a.:i Ilaschinengehäuse 1 befestigt. Die sich drehende Scheibe ; C1 1 dar elektromagnetischen Kupplung C., die Antriebstrommel Ιΐέ und ein Kettenzahnrad 123 sind auf einer gleichen Welle 124 angeordnet, während die sich drehende Scheibe C,-* der elektromagnetischen Kupplung C^ und ein Kettenzahnrad 125 auf einer gleichen Kelle 124' angeordnet sind. Eine Kette 126 wird so auf die Kettenzahnräder 123 und 125 eingehängt, daß 'beide Kellen 124 und 124 * in der gleichen Richtung .gedreht wercen. Die Kettenzahnräder 122 und 122' v/erden mit der gleichen Drehzahl jedoch entgegengesetzt zueinander gedreht. Wenn durch Betätigung der Unschaltvorrichtung die magnetische Kupplung C* erregt wird, wird die sich drehende Scheibe C.1 mit einer Kupplungsplatte 122a1 des Kettenzahnrads 122 durch eine magnetische Kraft verbunden. Folglich v/ird die Antriebstrommel 118 in der gleichen Richtung wie das Kettenzahnrad 122 gedreht, während dar sich bewegende Rahmen 3 durch den Draht 119 auf den Belichtungsvorgang hin bewegt wird. Gleichzeitig v/ird auch die V.'elle 124' durch die Kettenzahnräder 123 und 125 sowie die Kette 126 bewegt. Da jedoch die elektromagnetische Kupplung C5 nicht erregt ist/ xvird das Kettenzahnrad 122' auf der Welle 124' in Leerlauf zustand gehalten. Dann wird durch Rückbewegung der Urrtschaltvorrichtung die elektromagnetische Kupplung C5 erregt und die elektromagnetische Kupplung C^ wird nicht erregt. In diesem Fall sind die Kettenzahnräder 122' und die Welle 124' miteinander durch magnetische Kraft verbunden. Die Antriebstrommel wird durch die Welle 124, das Kettenzahnrad 123, die Kette 126, das Kettenzahnrad 125 und die Kelle 124 ' in der zum obigen Fall entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch der sich bewegende Rahmen 3 durch den Draht 119 zurückbewegt wird. Auch in diesem Fall wird das Kettenzahnrad 122 gegenüber der Welle 124 im Leerlaufzustand gehalten.
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Die 'Richtung der hin- und hergehenden Bev/egung des sich bewegenden Rahmens 3 wird in der obigen "eise eingeschaltet.
Zs ist eine in Fig. H-C gazeigte Feststellvorrichtung vorgesehen zum Feststellen des sich bewegenden Rahmens 3 an der normalen Haltstellung ohne Weiterbewegung, wenn er die Rücklaufbewegung beendet hat, und zum Hindern des einmal festgelegten, sich bewegenden Rahmens an einem freien Bewegen, sogar wenn die elektrische Energiequelle des Kopiergeräts abgeschaltet ist. Diese Feststellvorrichtung enthält einen vorstehenden Hebel 128, der über die untere Kante 127 des sich bewegenden Rahmens 3 vorsteht, und ein Verriegelungsteil 130 mit einer Kerbe 129, die mit dem vorstehenden Hebel 128 in Eingriff kommen kann. Das Verriegelungsteil 130 ist schwenkbar um eine Drehachse 131 der Seitenwand des Maschinengehäuses 1 angeordnet und wird durch eine Feder 132 zum vorstehenden Hebel 128 gedrückt.
In Verbindung mit der Feststellvorrichtung ist ein Schalter S7 zum Anhalten der Bewegung des sich bewegenden Rahmens 3 durch Lösen beider Kupplungen C4 und C5 vorgesehen. Dieser Schalter S7 ist in einer derartigen Stellung vorgesehen, daß er durch das vordere Ende 13 6 des verstehenden Hebels 128 beaufschlagt wird, wenn der vorstehende Hebel in Eingriff mit der Kerbe des Verriegelungsteils 130 steht. Ein Ende 133 des Verriegelungsteils 133 ist mit dem Startsolenoid I^ über ein Verbindungsglied 134 verbunden. Wie im einzelnen weiter unten noch zu beschreiben, wird das Startsolenoid L3 erregt zum Lösen des Eingriffs zwischen dem vorstehenden Hebel 12S und der Kerbe 129, wenn der Kopierstartschalter P. (vgl. Fig. 12) gedrückt wird. Dann wird vor.der Rückkehr des sich bev/egenden Rahmens 3 die elektrische Versorgung des Startsolanoids L-, unterbrochen. Das Ergebnis ist, daß der zurückgekehrte, sich bewegende Rahmen 3 durch das Verriegelungsteil 130 wirksam verriegelt wird und gleichzeitig seine Bewegung durch den Schalter S7 angehalten wird.
Darüber hinaus wird eine solche Anordnung getroffen, daß der Bewegungsbeginn des sich bev/egenden Rahmens 3 beim Belich-
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tungsvorgang (Rückbawegung) von der Einleitung der Betätigung des Startsolenoias L, aus urn die Seit verzögert wird, die zum Lössn dor Verriegelung des Singriffs zwischen dem. vorstehenden Hebel 128 des sich bewegenden Rahmens 3 und der Kerbe 129 des Verriegelungsteils 130 erforderlich ist.
Steuerung der Bev;egung des sich bewegenden Rahmens: Die Bewegung des sich bewegenden Rahmens 3 wird gegenüber der Drehung der empfindlichen Trommel 6 so gesteuert, daß ein darauf befindliches Bild des Originals in einen vorgegebenen, bildformenden Bereich der lichtempfindlichen Trommel 6 projiziert wird. Die Ankunft des vorderen Endpunkts.des Eereichs der lichtempfindlichen Troirrael, auf dem am stromaufwärtsseitigen Ende der öffnung für die Bildbelichtung längs der lichtempfindlichen Trommel ein Bild gebildet werden soll, wird durch eine geeignete Schalteinrichtung angezeigt. Dann wird die Bewegung des sich bewegenden Rahmens für die Bildbelichtung gestartet, wodurch eine synchrone Belichtung erhalten wird. Es gibt drei mögliche Arten der Bewegung des sich bewegenden Rahmens. 3,. nämlich (a) eine hin- und hergehende Bewegung, bestehend aus einem: Vorwärtsbewegungszyklus und einem Rückbewegungszyklus für die Bildbelichtung synchron mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel, (b) eine hin- und hergehende Eewegung, bestehend aus einem Zyklus einer Vorwärtsbewegung bis zu einer vorgegebenen Stellung und aus einem Rückführungszyklus für die Bildbelichtung synchron mit der Drehung der empfindlichen Trommel, und (c) eine hin- und hergehende Bewegung, bestehend aus einem Bewegungszyklus in einer Richtung um einen Abstand von etwa der Hälfte 'des Belichtungszyk^s', aus einem Bewegungszyklus in einer entgegengesetzten Richtung für die Bildbelichtung synchron mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel und aus einem Bewegungszyklus in einer Richtung zum Zurückführen in die Ausgangsstellung. Das obige Steuerverfahren kann bei irgendeiner dieser Bewegungen angewendet werden. In Fig. 10 ist eine Steuervorrichtung für den sich bewegenden Rahmen 3 gemäß der Ausführung sfQärm Xa) gezeigt. Darüber hinaus wird bei der in Fig. 10
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jazeigten Ausführungsfom die Steuerung so ausgeübt, daß sich die lichteiupfindliche Troirinel für jeden Zyklus des Kopiervorgangs einmal dreht. In Fig. 10 ist das vordere Ende des bilcifornenclen Bereichs auf der lichtempfindlichen Trommel 6, das ist dag vordere Ende des lichtempfindlichen Materials 5 oder dessen Umgebung/ als der vordere Endpunkt f definiert. Die Winkelstellung.Pg beim Starten und Anhalten, bei der der vordere Endpunkt vor bzw. nach dem Kopierzyklus angeordnet ist, wird bei irgendeinem gewünschten Punkt stromaufwärts (in Fig. 10 im Uhrzeigersinn) der bildformenden Zone 7' eingestellt, vorzugsweise unmittelbar stromaufwärts der Ladevorrichtung. Es ist eine Schaltvorrichtung S^ vorgesehen, die das Ende des Kopierzyklus1 (nämlich die Ankunftdes vorderen Endpunkts f an der Winkelstellung Pg für den Start und das Anhalten) anzeigt. Der Schalter S, kann von irgendeiner gewünschten Bauart sein, bestehend aus einem feststehenden Glied und einem sich bewegenden Glied, das sich mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel .6 bewegt. Der Schalter S, kann z.B. aus einem Grenzschalter an der Winkelstellung Pg bestehen, während an der Winkelstellung des vorderen Endpunkts f auf 4er lichtempfindlichen Trommel ein Vorsprung .vorgesehen ist.
Darüber hinaus wird auf dem Einführungsende, der Bildbelichtungszone 11 oder etwas stromaufwärts davon eine Stellung P,Q zur Angabe des Beginns der sich bewegenden Belichtung festgelegt, während ein Schalter-S9 zum Einleiten der Bewegung des sich bewegenden Rahmens 3 so angeordnet ist, daß er diese Ankunft anzeigt und den sich bewegenden Rahman 3 zum Einleiten des Belichtungsvorgangs in Betrieb setzt, wenn der vordere Endpunkt f der lichtempfindlichen Trommel an dieser Stellung P,Q ankommt.
Der Vorgang für die sich bewegende Belichtung des sich bewegenden Rahmens 3 wird durch Betätigung der Kupplung C4 eingeleitet. Es ist ferner ein Schalter Sg zur Festlegung eines Endes der Bewegung des sich bewegenden Rahmens beim 3elichtungsvorgäng so längs des Bewegungswegs des sich bewegenden Rahmans angeordnet, daß der Schalter SQ diese Ankunft anzeigt, wenn der sich bewegende Rahmen an einem Punkt P,, ankommt, um die Energiezafuhr zur
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Kupplung C- zu unterbrechen und uiti die Kupplung C,- für den xcäckkehrvorgang zu erregen. In ähnlicher Ueise ist ein Schalter S-, zur Festlegung der Ausgangsstellung P, 0 des sich .bewegenden· .'.aluiens entlang dem Bewegungsweg des sich bewegenden Rahmens so angeordnet, daß der Schalter S7 diese Ankunft-anzeigt und die Kupplung C,- für den Rückkehrvorgang wieder einschaltet-, wenn' der sich bewegende Rahmen 3 den Rückkehrvorgang beendet und an der Stellung P12 ankommt. Die in Fig. H-C gezeigte Verriegelungsvorrichtung wird ferner vorzugsweise unterhalb des sich bewegenden Rahmens angeordnet. .
Jeder der oben beschriebenen Schalter kann entweder ein. mechanischer Schalter sein, der von einem Vorsprung auf der lichtempfindlichen Trommel oder dem sich' bewagenden Rahmen gedrückt oder berührt wird, oder kann ein Schalter eines Lichtleit- '-systems sein. . '
Steuerung der Zuführung und des Schnitts des Übertragungspapiers; Die Zuführung eines Übertragungspapiers wird so gesteuert, daß die Vorderkante des Übertragungspapiers ir.it derjenigen des bildformenden Bereichs auf der lichtempfindlichen Trommel übereinstimmt. ·
In Fig. 9 und 10 ist die Abschneidstellung einer Übertragungspapierrolle b1 bei P-, gezeigt, während die Berührungsstellung zwischen der lichtempfindlichen Trommel 6 und dem Übertragungspapier bei P-, gezeigt ist. Die Stellung P. zur Angabe des Beginns der Papierzuführung ist an einer getrennten Stellung festgelegt entlang dem Umfang der lichtempfindlichen Trommel in einer zu deren Drehrichtung entgegengesetzten Richtung um den
der gleichen Abstand von der Berührungsstellung P-, wie/Abstand I2 zwischen der Berührungsstellung P3 und der Abschneidstellung P^. Die Stellung P4 sum Angeben der Papierzuführung wird mit anderen Wqrten so bestimmt, daß der Abstand 1, entlang dem Umfang der Troirmel zwischen der Stellung P. für die Angabe der Papierzuführung und der Berührungsstellung P-. gleich dem Abstand
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1~ entlang dem Übertragungsweg für Übertragungspapier zwischen der Abschneidstellung P1 und der -Berührung« stellung P^, ist.
Es ist eine erste Schalteinrichtung S3 vorgesehen, die die i^nkunft des vorderen Endes äes bi Idf ortenden Bereichs ('nämlich des.vorderen Endpunkts f) an der Stellung P4 für die Angabe des Papierzuführungsbeginns angibt und die die Kupplung C3 für die Papierzuführungsrollen 30 betätigt. Die Schalteinrichtung S3 besteht aus einsm feststehenden Glied, das an den Seitenteilen der lichtempfindlich ^n Trommel oder an einer Stellung entlang deren Umfang ■befestigt ist, und aus einem zusammen mit der lichtempfindlichen Trommel rotierenden Glied.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Umfangsgeschwindigkeit v, der lichtempfindlichen Trommel stets gleich der Bewegungsgeschwindigkeit v„ des Übertragungspapiers b gemacht (v, = y„)
und 3er Umfangsabstand 1, von der übertragungsberührungsstallung P3 zur Stellung P. zurνAngabe des Zuführungsbeginns des üceS-tragungspapiers wird gleich dem Abstand I2 des Übertragungspapierförderdurchgangs von der Übertragungsberührungsstellunj P3 zur Stellung P, für das Einleiten der Zuführung von Übertragungspapier gemacht. Demnach wird die Zuführung eines rollenförmigen Übertragungspapiers durch Betätigung der Papierzufuhr, rungskupplung C- eingeleitet, wenn der vordere Endpunkt f auf der lichtempfindlichen Trommel 6 die Stellung P4 erreicht,, wodurch in der Übertragungszone 8 die vorbewegte Endstellung der lichtempfindlichen Trommel 6 stets synchron mit der Vorderkante des Übertragungspapiers in Eingriff steht.
•Darüber hinaus ist in der vorliegenden Erfindung festgelegt, daß der üiufangsabstand I1 zv/ischen der Stellung P5 und der Stellung P4 zur Angabe des Beginns der Papierzuführung gleich ist der Länge I^ des zu kopierenden Originals a. Eine zvreite Schalteinrichtung Sg ist so angeordnet, daß sie die Ankunft des sich vorwärts bewegenden Endpunkts f der lichtempfindlichen Troratiel an der Abschneidstellung P5 anzeigt. Die Schalteinrichtung Sg
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betätigt die Übertragungspapierschneidvorrichtung 32, wann dar sich vorwärts bewegende Endpunkt f an der Jlbschneidstellunj P^ ar. gel:aim en ist. Dias führt zur? Abschneiden des übartrayungspapia^ und zum Lösan der Kupplung C9, wodurch die Drehung der Papiar-"U-Jührungsrollen 30, 30' angehalten wird. Das Ergebnis- ist, da3 üle Vorderkante des abgeschnittenen Übertragungspapiers b1 an der Abschneidstellung P, angehalten und dort festgehalten virä.
Die Schalteinrichtung Sfi kann zur Begrenzung der. Kopierlänge aus
am
einer./.iaschinenrahir.en befestigten Glied und aus einem am Seitenteil der lichtempfindlichen Trommel 6 oder in deren Nähe befestig ten Glied bestehen. Es ist auch möglich, zun Festlegen der Ab-" Schneidstellungen eine Vielzahl von Gliedern se vorzusehen, daß stufenweise einige vorgegebene Kopierlängen ausgewählt werden können. Es wird jedoch eine Schalteinrichtung bevorzugt, die dia Abschneidstellung P- so einstellen kann, daß ein beliebiges Abschneiden möglLch ist.
!line Einstelleinrichtung für die Abschneidstellung zur, Ausführen eines beliebigen Abschneidens ist in Fig. 9 gezeigt. Der Schalter S^ zurr Festlegen der Stellung P,- für die Schnittangabe ist auf einer Tragplatte 111 angeordnet, die drehbar und koaxial Kit der iJelle 87 der lichtempfindlichen Trommel 6 angeordnet ist. Die Tragplatte 111 hat eine Länge, die beinahe dem Radius der Trommel 6 gleicht, und ist in Nähe dieser Trommel mit einem Draht 116 verbunden, der durch Führungsscheiben 115 und 115' in Schleifenform angeordnet ist. Darüber hinaus ist ein irit einem Zeiger 112 versehenes Einstellglied 113 auf einem Führungsglied 114 so vorgesehen, daß es sich entlang dem sich bewegenden Rahmen 3 bewegen kann. Das Einstellglied ist ferner mit dem Draht 116 so verbunden, daß die Stellung Pr zur Angabe des Abschneidens der Stellung P. für die Angabe des Beginns der Papierzuführung entspricht, während dessen Zeiger mit dem vorderen Ende Pg der durchscheinenden Platte 2 übereinstimmt, auf die das Original gelegt ist. Demnach bewegt sich die Tragplatte 111 ~entsprechend "'
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der Bewegung des Einstellglieds 113 für die· Schnittlänge und der Abstand 1, zwischen der vorderen Endstellung P,- der durchscheinenden Platte und dem Zeiger 112 wird gleich dem Umfangsabstand 1' zwischen der Stellung P. und der Stellung P5. Somit kann durch Einstellen der Stellung des Einstellglieds gegenüber dem zu kopierenden Original a die Länge des Übertragungspapiers so groß .gemacht werden, daß sie einer g.ewünschten "Länge des Originals a entspricht.
Somit ist bei der Kopiervorrichtung der vorliegenden Erfindung die Stellung P- für die Angabe des Papierzuführungsbeginns vorgegeben im Hinblick auf die Stellung P,, bei der eine Rolle von Übertragungspapier abgeschnitten und das vordere Ende des Übertragungspapiers angehalten sowie dort zum Verweilen gebracht wird, während die Stellung P5 vorgegeben ist im Hinblick auf die gewünschte Kopierlänge. Darüber hinaus -ist die erste Schalteinrichtung S. zum Festlegen der Stellung P- und die zweite Schalteinrichtung Sg zum Festlegen der Stellung P5 vorgesehen. Durch eine derartige verhältnismäßig einfache Konstruktion wird die Steuerung der Zuführung und des Schneidens einer Rolle von Übertragungspapier mit einem Minimum an Anzeige- und Steuerbewegung bewirkt, während das Papierklemmen stark vermindert wird. Mit anderen V.orten, die gesamte Steuerung der Zuführung und des Schneidens des Übertragungspapiers kann durch zwei Tätigkeiten ausgeführt werden, und zwar eine zur Angabe der Zuführung einer Rolle von Übertragungspapier durch die erste Schalteinrichtung S4 und die andere zur Angabe des Abschneidens von Übertragungspapier und des Anhaltens der Papierzuführung durch die zweite Schalteinrichtung Sg.
Eine Einrichtung zum Steuern der Lieferung von bogenförmigeia Übertragungspapier b" ist in Fig. 9 und 10 gezeigt. In der ilähe des Einsatzendes für das bogenförmige Übertragungspapier sind mit einer Kupplung C3 ausgestattete Rollen 53 und 53' vorgesehen. Ein Schalter Sg zum Festlegen der Anhaltestellung P^ für das übertragungsjapier ist an der Klemmstellung der Synchronisierrollen .53 und 53' oder unmittelbar stromabwärts hiervon vorgesehen.
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Der Schalter Sq wird am vorderen Ende des eingesetzten, bogenförmigen Übertragungspapiers b" betätigt und hält dre Rollen 53 und 53* unter Lösen der Kupplung C3 kurzzeitig an. Darüber hinaus wird die Stellung Pg zur Angabe des Beginns für die Lieferung des bogenförmigen Übertragungspapiers entlang der lichtempfindlichen Trommel 6 so bestimmt, daß der Abstand 11^ entlang dem "Umfang der lichtempfindlichen Trommel 6 zwischen der Stellung Pq und der Berührungsstellung P3 gleich dem Abstand I^ zwischen der Haltestellung P~ für das bogenförmige übertragungspapier und der Berührungsstellung P3 v/ird. Eine Schalteinrichtung S3 zum Festlegen der Stellung Pg für die Angabe des Lieferbeginns des bogenförmigen Übertragungspapiers ist an der Seitenfläche der lichtempfindlichen Trommel vorgesehen. Die Schalteinrichtung. S3 -bewirkt den Eingriff der Kupplung C3 und somit die Wiederaufnähme der Drehung der.Rollen 53 und '53', wenn der vordere Endpunkt f an der lichtempfindlichen Trommel 6 die Stellung P„ für die Angabe des Lieferbeginns des Übertragungspapiers erreicht hat. Folglich erreichen der vordere Endpunkt f an der lichtempfindlichen Trommel 6 und die Vorderkante des bogenförmigen Übertragungspapiers die Übertragungszone C.
Weitere Steuervorrichtungen t
ivie in Fig. S-U und 10 gezeigt', ist ein Schalter S,- in unmittelbarer liähe der lichtempfindlichen Troraael C und der Berührungsstcllung P_3 so vorgesehen, daß er die Anlegezeit der Übertragung sspannung steuert. Der Betrieb des Schalters S^ wird iia folgenden beschrieben.
Die Fixiervorrichtung 46 enthält einen Thermostaten TK zum Aufrechterhalten des'Heizelements 47 und der Fixiervorrichtung bei einer vorgegebenen Temperatur.
Wirkungsweise:
Die Vorgänge der oben beschriebenen Vorrichtungen des elektrostatischen Fotokopiergeräts der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Weise durch einen in Fig. 12-A und 12-B und
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tiin in Fig. 10 gezeigtes Steuersystem bewerkstelligt.
1. Für den Fall einer automatischen Zuführung einer Rolle von Ubertragungspapier:
(1) Kenn der Hauptschalter S,Q geschlossen ist, werden der Antriebsmotor DM, das Heizelement 47 der Fixiervorrichtung 4G und die Lichtquelle 12 für die gesamte Belichtung eingeschaltet.
U) Vvenn die Temperatur des Heizelements 47 der Fixiervorrichtung 4C auf ein vorgegebenes Niveau angehoben v/ird, wird der normalerweise offene Kontakt TI-I,, des Thermostaten TII geschlossen, um eine Euführungslampe FL einzuschalten, durch die eine lif-dienungsperson erkennen kann, daß sich das Gerät iir. Betriebszustand befindet.
fr
(3) Die z.um Kopieren des Originals a erforderliche Länge 1, Wird durch Bewegen der Vorrichtung 113 für die Schnittlängenl >u:3tinanung des Übertragungspapiers eingestellt, wordurch die Mv/oite Schalteinrichtung, nar.Jich der Schalter S6 zum Angeben Uog Abschneidens von Übertragungspapier an der gewünschten eingestellt wird.
(4) Der Schalter PE zum Einleiten des Kopierens■wird gedrückt und der normalerweise offene Kontakt des Schalters PB wird Umschlossen, wodurch ein Relais R?A und ein Relais R2P über <l.to normalerweise offenen Kontakte des Schalters PB und des Schalters Sp betätigt werden, während der normalerweise offene Kontakt &2B-2 ^es Re^ais R~p geschlossen wird mit dem Ergebnis, UaB im Relais R„, und im Relais R~T. ein Selbsthalten erreicht wird, um die folgenden Vorgänge zu bewirken:
(4.1) Der normalerweise offene Kontakt A2A-I wird geschlossen und eine Bildbelichtungslanipe 18 durch einen Lichteinstellkreis erleuchtet (Vorbereitung für die Belichtung des Bildteils).
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(4.2) Der normalerweise offene Kontakt R07. o wird geschlossen und Hochspannungsquellen HV-I und HV-2 zum Anlegen einer Koronaentladungshochspannung an*die Elektrisierungsvorrichtung 9, 10 und 11 v/erden erregt (Vorbereitung für die Elektrisierung.
(4.3-) Der normalerweise offene Kontakt R„„ , wird geschlossen, um das Startsolenoid L~ zu erregen, wodurch die Verriegelung des sich bewegenden Rahmens 3 gelöst wird (Vorbereitung für die Bewegung des sich bewegenden Rahmens 3 beim Belichtungsvorgang \ .
(4.4) Der normalerweise offene Kontakt Roß-i wirc^ geschlossen, um das Relais R, zu erregen, wodurch die folgenden Vorgänge ausgeführt werden:
(4.4.1) Der normalerweise offene Kontakt R1-3 wird geschlossen und die die Trommel antreibende Kupplung C-. wird eingeschaltet, wodurch die lichtempfindliche Trommel 6 gedreht wird (Antreiben der lichtempfindlichen Trommel 6). Durch das Antreiben der lichterupfindlichen Trommel 6 wird der normalerweise geschlossene Kontakt S, geschlossen gehalten (in der Zeichnung ausgezogen dargestellt) und der normalerweise offene Kontakt S, > wird offen gehalten (gestrichelt, dargestellt).
(4.4.2) Der normalerweise offene Kontakt R-.^ v/ird geschlossen, um das Relais R3 zu betätigen. Der normalerweise geschlossene Kontakt R3-1 wird geöffnet und die Zuführungslampe FL ausgeschaltet. Ferner wird der normalerweise offene Kontakt R-j_9 geschlossen, jedoch das Relais Rr nicht betätigt.
(4.5) Der normalerweise offene Kontakt Rori_~ wird geschlossen, jedoch dieser Kreis noch nicht betätigt.
(4.6) Der normalerweise offene Kontakt Rpn* v/ird geschlossen, ··. . jedoch dieser Kreis noch nicht betätigt.
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(5) Der Schalter S2 zum Angeben der Bewegung des sich bewegenden Rahmens wird durch Drehung der lichtempfindlichen Trommel betätigt.
(5.1)-Das Relais R, wird durch den normalerweise offenen Kontakt des "Schalters S2 betätigt. Gleichzeitig wird der normalerweise offene Kontakt ^*. , geschlossen und das Selbsthalten des Relais R. erreicht.
(5.2) Durch den Betrieb des Relais R, wire! der normalerweise offene Kontakt R4-71. des Relaisschalters R^-2 geschlossen, während der normalerweise geschlossene Kontakt R4-2S des Relaisschalters R^ geöffnet wird.
(5.3) Die Kupplung C. zum Bewegen des sich bewegenden Rahmens beim Belichtungsvorgang wird durch den Schalter S2, den nor-Kialerweise offenen Kontakt Rn,, -, und den normalerweise offenen Kontakt R4_-i. betätigt, wodurch der sich bewegende Rahmen 3 beim Belichtungsvorgang sich zu bewegen beginnt (in Fig. 10 nach rechts)-- (Einleiten der Bewegung des sich bewegenden Rahr.ens beim Belichtungsvorgang).
(5.4) Durch Drehung der lichtempfindlichen Troiamel 6 wird der Schalter Z., geöffnet und das Selbsthalten im Relais It4 erreicht. Ferner wird mit dem Einleiten der Bewegung des sich bewegenden Rahmens 3 der Schalter S7 zum Anzeigen der normalen Stellung des sich bewegenden Rahmens geschlossen.
(6) Die lichtempfindliche Trommel 6 wird gedreht, um die erste Schaltvorrichtung zu betätigen, nämlich den Schalter S. zum Einleiten der Zuführung des rollenförmigen Übertragungspapiers.
(6.1) Das Relais Rß wird durch den Kontakt &_4/ öen Schalter S4 und den normalerweise geschlossenen Kontakt S6 des Schalters Sg betätigt, während das Selbsthalten des Relais Rg erzielt wird durch Schließen des normalerweise offenen Kontakts R-. ,.
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(G. 2) Die Zuführungskupplung C2 für das rollenförir.ige Papier ist parallel zum Relais RG geschaltet und wird durch den normalerweise offenen Kontakt Π2_Β_4# ^en Schalter S4 und den normalerweise geschlossenen Kontakt Sg^ des Schalters Sß betätigt, wodurch zwei Zuführungsrollen für rollenförmiges Übertragungspapier 30, 30' angetrieben'werden (Einleiten des Zuführens des rollen-•förmigen Übertragungspapiers).
(6.3) Der normalerweise offene Kontakt R6-2 wird geschlossen, während der Motor MDH zum Drehen der Entwicklungsvorrichtung sich zu drehen beginnt (Eetätigung der Entwicklungsvorrichtung).
(6.4) Durch Drehung der lichtempfindlichen Trommel 6 wird der Schalter S4 geöffnet, während das Selbsthalten im Relais Rg und der Papierzuführungskupplung C~ erzielt wird.
(7) Die Vorderkante des übertragungspapiers betätigt den Übertragungsschalter S5. Dur normalerweise offene Schalter Sr wird geschlossen, um das Lin- und Aus-Verzögerungsrelais Rg zu betätigen, wodurch der normalerweise offene Kontakt R0 , etwas spater geschlossen wird, um eine elektrische Hochspannungsquelle 109 der übertragungsvorrichtung 36 zu erregen (Einleiten des Betriebs der Übertragungsvorrichtung 3C).
(C) Die Drehung der lichtempfindlichen Trommel 6 wird fortgesetzt und es wirü die zweite Schaltvorrichtung,, .iic'mlich der Schalter S^ zum Abschneiden des rollenförr.iigen Üiertragungspapiers betätigt. Auf diese Vveise wird der normalerweise geschlossene Kontakt S, des Schalters S6 geöffnet und der normalerweise offene Kontakt S^ des Schalters G., geschlossen.
(S. 1) Durch Schließen des normalerweise offenen Kontakts S,,
wird das Relais R7 durch die Kontakte R6-1 und Sßb betätigt, wodurch aer normalerweise offene Kontakt R7-1 geschlossen wird, um das Abschneidsolenoid L1 zu erregen, wobei das übertragungs^- papier abgeschnitten wird (Abschneiden des röllenförmigen übertragung^papiers). Da das Relais R6 ein EinrVerzögerungsrelais
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ist* werden der Kontakt Rr , und der Relaiskontakt R-, , etwas ' 6-1 /~1
später geöffnet. Dementsprechend v;ird das Abschneidsolenoid L^ irapulsartig betätigt und die Abschneidvorrichtung 32 in den Ausgangssustand zurückgestellt.
(6.2) Durch Cffηen des normalerweise geschlossenen Kontakts Sr
wird die Zuführungskupplung C für rollenförraiges Papier gelöst, uiu das Antreiben der Zuführungsrollen '30, 30' zu beenden, während gleichseitig die Vorderkante des verbleibenden Übertragungs- papiers angehalten wird und für die Betätigung der Abschneidvorrichtung 32 am Punkt P, stehenbleibt (Anhalten der Zuführung des rollenförmigen Übertragungspapiers und Stehenbleiben des verbleibenden,"rollenförmigen Übertragungspapiers an der Stellung P1) .
(8.3) Durch Anhalten des Betriebs des Relais Rf wird der normalerweise offene Kentakt R6-2 ausgeschaltet und der Motor MDM zum Antreiben der Entwicklungsvorrichtung 13' stillgesetzt (Anhalten des Betriebs der Entwicklungsvorrichtung 13). Durch Anordnen des Schalters S^ zura Einleiten der Zuführung des rollenf örraigen Übertragungspapiers (erster Schalter) und des Schalters S_. zura Zuführen des bogenföix.igen Übertragungspapiers in der Weise, daß sie betätigt worden, wenn der vordere Endpunkt f des bildforr.enäen Lereichs der lichtempfindlichen-Trommel 6 ar.! Einführungsende der Entwicklungsvorrichtung 13 oder an einer Stelle in der iiäho dieses Einführungsendes der Entwicklungsvorrichtung ankonarit, die Entwicklungsvorrichtung 13 entsprechend in Abhängigkeit von der zura !Copieren erforderlichen Länge 1, betätigt werden,
(9)1 Der sich bewegende Rahmen korrr:.t an der Stellung P11 der Beendigung des Uelichtungsvorgangs an und drückt auf den Schalter Sq zura Anzeigen des Bewegungsendes des sich bewegenden Rahmens, wodurch der normalerweise geschlossene Schalter Sn geöffnet wird, um α cn betrieb der Relais Rn und R2-. zu beenden. Da das Relais R2^ ein Ein-Verzögerungsrelais ist, ist das Schließen oder Öffnen des Relais ein wenig verzögert.
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(9.1) Der normalerweise geschlossene Schalter S„ ist geöffnet und der normalerweise geöffnete Kontakt R-,..~~ ist geöffnet.
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Gleichzeitig ist das Selbsthalten der Relais R-, und R gelöst.
(9.2) Der normalerweise offene Kontakt R31._ ist geöffnet, um den Betrieb des Relais R4 zu beenden, während der norraalerv/eise geöffnete Kontakt ^4-2L ^es Relaisscnalters ^4.-2 9ffnet ist, um die Kupplung C4 für den Belichtungsvorgang wieder einzuschalten (Beendigung der Bewegung des sich bewegenden Rahmens beim Belichtungsyorgang). Der normalerweise geschlossene Kontakt R*2a des Relaisschalters R4-2 ^3"*- geschlossen und die Kupplung C^ für den Rückkehrvorgang wird durch den norrralerweise geschlossenen Schalter. S7 und den Kontakt R4-2 eingeschaltet (Einleiten der Bewegung für den sich bewegenden Rahmen 3 beim Rückkehrvorgang) ' ·
(9.3) Der normalerweise offene Kontakt R2A-I v^r^- etvias später gegffnet, während die Lichtquelle 18 für die Bildbelichtung abgeschaltet wird (Beendigung der Bildbelichtung).
(9.4) Der normalerweise offene Kontakt R2A_2 wird etwas später geöffnet, während die elektrischen Hochspannungsquellen HV-I und HV-2 abgeschaltet werden (Beendigung der elektrischen Fixierung der lichtempfindlichen Schicht).
(9.5) Der normalerweise offene Kontakt R 2B_n wird geöffnet, um den Betrieb des Startsolenoids L~ zu beenden. Das Verriegelungsteil 130 der Festlegevorrichtung v/ird zurückgeführt, um den vorstehenden Hebel 128 des sich bewegenden Rahmens und die Kerbe 129 im gegenseitigen Eingriffszustand zu halten (Vorbereitung für das Verriegeln und Anhalten des sich bewegenden Rahmens 3).
(9.6») Der normalerweise offene Kontakt R 2B~1 v'T^-r<^ geöffnet, um den Betrieb des Relais R^ zu beenden, wodurch der normalerweise offene Kontakt R, ~ geöffnet wird. Die Kupplung C^ für die lichtempfindliche Trommel setzt jedoch den Betrieb über
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den normalerweise geschlossenen Kontakt S,, des Schalters S-, fort. . .
(9.7) Der normalerweise offene Kontakt R 2n-4 w:"-r^ geöffnet.
(10) Durch den Durchgang der hinteren Kante des Übertragungspapiers durch die Stellung des Übertragungsschalters Sr v/ird der Übertragungsschalters S1- geöffnet, vordurch der Betrieb des Aus-Verzögerungsrelais Rß beendet und der normalerweise offene Kontakt Rg_-i etv/as verzögert geöffnet wird. Auf diese Weise wird die elektrische Kochspannungsquelle 1O9 für die übertragungsvorrichtung 36 abgeschaltet (Beendigung des Betriebs der übertragungsvorrichtung 36) .
Das Übertragungspapier mit dem übertragenen Pap-ier wird von der Trommel 6 getrennt und durch das Heizelement 47 erhitzt, uir. eine Fixierung des Bilds zu · bewirken. Dann v/ird das so behandelte übertragungspapier aus dem Gerät als Kopierbogen ausgestoßen.
(11) Der sich bewegende Rahren 3 kommt an der normalen Anhaltestellung P,ρvän, um auf den Schalter S7 zum Anzeigen der normalen Stellung des sich bewegenden Rahmens zu wirken, v.Odurch der normalerweise geschlossene Schalter S7 geöffnet ■ und die Kupplung C5 für die Bewegung des Rückkehrvorgangs zurückgestellt wird.
Gleichzeitig konmt der vorstehende HeLeI 128 des sich bewegenden Raiimens in Eingriff mit der Kerbe 129 des Verriegclungsteils 130, um den sicli bewegenden Rahmen 3 su verriegeln und anzuhalten (Beendigung Cer Bewegung für den Rückkehrvcrgang oes sich beilegenden Rahmens und Anhalten sowie Verriegeln dieses Rahmens).
(12) Es wurde eine Drehung der lichtempfindlichen Trommel G beendet, um den Schalter S, zum Anzeigen der normalen Stellung der Troiuuel zu bst&tigen, so daß der normalerweise geschlossene Kontakt S, des Schalters S1 geöffnet und der normalerweise geöffnete' Kontakt S,r geschlossen ist.
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(12.1) Durch öffnen des normalerweise geschlossenen Kontakts
S, wird die clic lichtenpfindliche Trommel antreibende Kupplung xa
zurückgestellt und die. lichtempfindliche Trommel G an dieser Stellung angehalten (Anhalten der lichtempfincllleben Tromrrel) .
(12.2) Durch Offnen des normalerweise geschlossenen Kontakts S,a wird der Betrieb des Relais R3 beendet, wodurch der Kontakt R0 , geschlossen v/ird, ura die Zuführungslampe. Fl4 einzuschalten,
wodurch die Bedienungsperson erkennen kann, daf. nun der nächste Kopiervo'rgang möglich ist.
Gleichzeitig wird der normalerweise offene Kont,)].(.-. R__„ wieder geöffnet. . , ■
II. Für den Fall einer Zuführung des bogenförmigen Übertragungspapiers von Hand: ' · · '
Für den Fall einer Zuführung eines einzelnen Bocjuns von Übertragungspapier von Hand wird der Kopiervorgang in der gleichen Weise ausgeführt wie oben für den Fall der automatischen Zuführung von rotlenförmigem Übertragungspapier beschrieben rrit der Ausnahme, daß die folgenden Vorgänge (31) und (61) ausgeführt werden statt der obigen Vorgänge (3) bzw. (6) . ·
(31) Die Kupplung C3 für die Übertragungsbogenzuführung wird durch den normalerweise geschlossenen Kontakt Sf des Einsetzschalters Sg betätigt, wodurch die Zuführungsroi]on" 53, 53* für Übertragungsbögen in .üblicher Weise angetrieben worden.
Wenn ein Übertragungspapier von Hand in den Einl.iß eingesetzt wird, wird die Vorderkante des übertragungsbogeiui zwischen den Zuführungsrollen 53, 53' eingeklemmt und der i'-chalter Sq betätigt.
Durch Betätigen des Einsetzschalters Sg wird der normalerweise geschlossene Kontakt Sg des Schalters Sg geöffnet, während der normalerweise offene Kontakt S„} geschlossen wire!.
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Durch Schließen des Kontakts SQa wird der Betrieb der Kupplung C3 für die Bogenzuführung wieder eingestellt und die Drehung der Bogenzuführungsrollen 53, 53' angehalten (Anhalten und Festhalten der Vorderkante des Übertragungspapiers).
(61). Die Drehung der lichtempfindlichen Trommel 6 wird fortgesetzt und der Schalter S- zum Einleiten der Zuführung des bogenförmigen Übertragungspapiers wird betätigt, wodurch der normalerweise offene Schalters S3 geschlossen wird.
(6'.I) Das Relais Rt- wird durch den normalerweise offenen Kontakt S-, , den normalerweise offenen Schalter S3 und den normalerweise offenen Kontakt R3-2 betätigt, während der normalerweise offene Kontakt Rc_2 geschlossen wird, um das Eelbsthalten des Relais R5 zu erzielen.
(6'.2) Durch Schließen des normalerweise offenen Kontakts Rc-1 wird die Kupplung C- für die Bogenzuführung wieder eingeschaltet, um die Bogenzuführungsrollen .53, 53' anzutreiben (Einleiten der Zuführung devs Übertragungsbogens) .
(6'.3) Durch Öffnen des normalerweise geschlossenen Kontakts Rc_3 werden die Kupplung C~ für die Zuführung des rollenförmigen Übertragungspapiers und das Relais R7 für die Betätigung des Abscjmeidsolenoids abgeschaltet (ausschließliche Verwendung des Kreises zum Zuführen eines bogenföririgen Übertragungspapiers) .
(6'.4) Durch den Durchgang der hinteren Kante des bogenförmigen Übertragungspapiers durch die Stellung des Schalters Sg wird der · normalerweise geschlossene Kontakt Sg des Schalters Sg wieder geschlossen.
III. Für den Fall eines wiederholten automatischen Kopierens bei Verwendung von rollenförmigem Übertragungspapier:
Für den Fall des wiederholten Kopierens bei Verwendung von rollenförmigem Übertragungspapier wird der Kopiervorgang in der
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gleichen V'eise ausgeführt wie oben für den Fall der automatischen Zuführung von rollenförmigem Übertragungspapier beschrieben mit der Ausnahme, daß die folgenden Vorgänge (4") und (4"') ausgeführt werden bevpr und nachdem der Vorgang (4) und der folgende Vorgang (12") ausgeführt v/erden anstatt des oben genannten Vorgangs (12) .
(4") Druckzählschalter PC1 und PC2 werden auf eine gewählte Anzahl H, die von zv/ei bis unendlich reicht, eingestellt, wodurch sowohl der, normalerweise offene Kontakt PC1, des Schaltars
Ib
PC1 als auch der für gewöhnlich offene Kontakt PC3, des Schalters PC2 geschlossen v/erden. <
(4WI) Das Selbsthalten des Relais R, wird durch den Kontakt PC-,b und.den normalerweise offenen Kontakt R,_, erzielt. Dementsprechend wird die Betätigung des Startsolenoids L3 -fortgesetzt sofern nicht der' Kontakt PC1, geöffnet ist (Fortsetzen des Entriegelns des sich bewegenden Rahmens). In ähnlicher Weise werden die normalerweise offenen Kontakte R-I2 un(^ ^1-3 geschlossen gehalten, sofern nicht der Kontakt PC,, geöffnet ist.
Auf diese Weise· wird die Betätigung der Antriebskupplung C1 der lichtempfindlichen Trommel fortgesetzt und die Drehung der lichtempfindlichen Trommel 6 dauert an (Fortsetzung der Drehung der lichtempfindlichen Trommel) '.
(12") Bei der Beendigung einer Umdrehung der lichtempfindlichen Trommel wird der Schalter S1 zum Anzeigen der normalen Stellung der Trorrmel betätigt, wodurch der normalerweise geöffnete Kontakt S1V des Schalters S1 geschlossen wird und die Relais R2A unu K2 durch S·,, , R1-? unc* S8 ketätigt. Der Vorgang (4) und die nachfolgenden Vorgänge werden wiederholt.
Eb ist eine 2ählspule PC parallel zum Relais R7 vorgesehen zum Eetätigen des /ibschne.idsolenoids L1. Zum Betätigen des Abschneid-
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solenoids L, wird hierfür ein Impuls gegeben, wodurch die Druckzählschalter PC1 und PC- nach dem Wiederholen der Kopiervorgänge
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in der vorgeschriebenen Anzahl auf ilull zurückgestellt werden. Auf diese Keise werden die Kontakte PC,, und PC~, geöffnet und das wiederholte Kopieren wird beendet.
Bei dem Kopiergerät der vorliegenden Erfindung wird die Anzeigevorrichtung bein. Papierklerauen in der Fixierzone in der folgenden Weise betrieben:
Wenn ein Übertragungspapier den Schalter D , (der v/ie der Schalter S5 arbeitet) der ersten Anzeigevorrichtung beaufschlagt, wird das Relais Rg betätigt und der normalerweise offene Kontakt Rg_2 geschlossen. Das Relais R- wird durch den normalerweise offenen Kontakt Rg_2 unc^ dpn normalerweise geschlossenen Schalter Dt2 der zweiten Anzeigevorrichtung.betätigt. Gleichzeitig wird durch Schließen des normal er v/ei se offenen Kontakts R9-l aas Rela;*-S R9 selbst gehalten und wird durch Schließen des normalerweise offenen Kontakts Rg_2 ^as Zeitgeberrelais 3--,0,£ betätigt. Für den Fall, daß das Übertragungspapier den Schalter DT- nach dem Verstreichen der vorgegebenen Zeit T~ zum Betätigen des Zeitgebers nicht beaufschlagt, näralich für den Fall, daß das Übertragungspapier zwischen dem Schalter D., und dem Schalter D, 2 eingeklemmt ist, vrird der normalerweise offene Kontakt R10,-, . geschlossen, um das Solenoid L^ zu betätigen und den Eingriff zwischen dem herabhängenden Teil 59 und der.1. Eingriffsteil 6O zu lösen, vgl. Fig. 8-B. Gleichzeitig wird durch öffnen des normalerweise geschlossenen Kontakts ßiOm_2 das Heizelement 47 der Fixiervorrichtung 16 abgeschaltet. Auf diese Weise kann das eingeklemmte Papier leicht aus dem Gerät entfernt werden.
Die obige Seit T~ zur Betätigung des Zeitgebers wird se eingestellt, daß die Zeit T3 etwas langer ist als die Zeit T,, die zur Bewegung des Übertragungspapiers vom ersten Anzeigeschalter D.-, zum zweiten Anzeigeschalter D.„ (T, ^ als T3) erforderlich ist. · I
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Während kein PapierkleiTimen auftritt, wird der normalerweise geschlossene Schalter Dt2 geöffnet, um das Relais Rg abzuschalten. Während der normalerweise offene Kontakt Rg_2 offen gehalten wird, wird das Zeitgeberrelais R,Qri nicht betätigt.
Wenn in den obigen Ausführungen der Ausdruck "Rolle" verwendet" wird, so soll damit keine Beschränkung bezüglich der axialen Ausdehnung zum Ausdruck gebracht sein. Die axiale Ausdehnung einer Rolle kann im Sinne der Anmeldung ein Vielfaches des Rollendurchmessers betragen.
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Claims (35)

Patentansprüche
1. Elektrostatisches Fotokopiergerät, gekennzeichnet durch ein Rahmenteil rr.it einer durchscheinenden Platte, auf die ein zu kopierendes Original gelegt wird, durch eine drehbare, lichtempfindliche Trommel mit einem elektrostatischen, fotografischen Material auf deren Umfang, durch ein optisches System zura Projizieren eines Bilds des Originals auf die Oberfläche des fotografischen Materials, durch eine bildformende Zone außerhalb und längs des Umfangs der lichtempfindlichen Tronmel zura Bilden eines latenten, elektrostatischen Bilds auf den lichtempfindlichen Material entsprechend dem Bild des Originals oder eines entwickelten Bilds entsprechend dem latenten Bild, durch eine Übertragungszone zum übertragen des Bilds auf ein Übertragungspapier und durch eine übertragungspapierfördersone zum Zuführen des Übertragungspapiers, auf das das Bild übertragen wurde, zu einem Auslaßende durch eine gewünschte Behandlungszone.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß'die licht-. empfindliche Trommel so angeordnet ist, daß der oberste Teil seiner Unfangsfll'che die Innenfläche einer Abschlußplatte eines diese Trommel umgebenden Gehäuses erreicht und dieser gegenüberliegt, daß die Übertragungszone in einer Stellung angeordnet ist, die gegenüber dem obersten Teil der Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel einen 180 überschreitenden Viinkel in Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel bildet, daß die Übertragungspapierforderzone ein Übertragungspapier in einer im wesentlichen in der gleichen Weise aufwartsgoneigten Ebene von der Stellung der Klemmrolle, die der tibertragungszone auf deren stroi!aufwärts gelegenen Seite am nächsten liegt, über die Übertragungszone zum Auslaßende hin fördern kann, und daß wenigstens ein elektrisch ladendes Glied zum Laden der lichtempfindlichen Trommel und ein optisches System an wenigstens drei Seiten begrenzt sind durch die Abdeckfläche des Gehäuses, die Umfangsflache der
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lichtempfindlichen Trommel/ die vom obersten Teil zur Übertragungszone in Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel reicht, und die Oberfläche der tjbertragungspapierförderzone.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln des auf der lichtempfindlichen Trommel gebildeten, elektrostatischen, latenten Bilds auch in diesem Bereich untergebracht ist.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied zum Zurückbewegen eines Übertragungspapiers und ein Reinigungsglied für die lichtempfindliche Trommel in einem zweiten Bereich untergebracht sind, der an wenigstens drei Seiten begrenzt ist durch die Abdeckfläche des-Gehäuses, sowie durch die Umfangsflache der lichtempfindlichen Trommel, die von; obersten Teil der Trommel,zur Übertragungszone entgegengesetzt zur Drehrichtung der lichtempfindlichen Trommel reicht. . ·
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderplatte und das elektrostatische, fotografische Material sich wenigstens gegenüber dem optischen System bewegen können, und daß das optische System besteht aus einer optischen öffnung für die Belichtung des Originals, einer optischen öffnung für die Belichtung der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials, ersten und zweiten Reflexspiegeln, einer Innenspiegellinse, einer optischen Kammer, die mit Ausnahme der optischen öffnungen im wesentlichen optisch geschlos-. sen ist, und einer Lichtquelle zum Beleuchten des zu kopierenden Originals, wobei die beiden optischen öffnungen, die ersten und zweiten Reflexspiegel und die Innenspiegellinse so angeordnet sind, daß das Licht von dem zu kopierenden Original, das durch die Lichtquelle beleuchtet wird, den ersten Reflexspiegel durch
, die optische. Öffnung zum Belichten des Originals erreicht, reflektiert wird durch den ersten Reflexspiegel und die Innen-
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spiagellinse erreicht, reflektiert wird durch die Oberfläche der Innenspiegellinse und wiederum den ersten Reflexsriegel erreicht, reflektiert wird durch der. ersten Reflexspiagel und den zweiten Reflexspiegel erreicht, und. weiter reflektiert wird durch den zweiten Reflexspiegel und durch die optische öffnung zum Belichten des lichtempfincllichsn Materials durchtritt, um hierdurch auf der Oberfläche das lichtempfindlichen I-Iaterials ein vierfach umgekehrtes Bild von gewünschter Größe entsprechend dem zu kopierenden Original zu bilden. ·
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch-• scheinende Platte so angeordnet ist, daß sie sich am oberen Teil des Geräts hin- und herbewegt, daß die optische öffnung zum Belichten des Originals an der Oberseite der optischen Kammer angeordnet ist und in einer Stellung, die wenigstens einem Teil einer Bewegungsbahn der durchscheinenden Platte gegenüberliegt, daß die optische öffnung zum Belichten der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials am Seitenteil der optischen Kammer und an einer Stelle angeordnet ist, die wenigstens einem -Teil der Umfangsflache der lichtempfindlichen Trommel gegenüberliegt, daß der erste Reflexspiegel am Boden der optischen Kammer angeordnet ist und daß äer zweite Reflexspiegel sowie die Innenspiegellinse am Seitenteil der optischen Kammer angeordnet sind, der dem Seitenteil gegenüberliegt, an den die optische öffnung zum Belichten der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials angeordnet ist.
7. Gerät nach Anspruch 5 cder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Abstand zwischen dem zu kopierenden Original und' der Innenspiegellinse gleich ist den: optischen Abstand zwischen der Innenspiegellinse und der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bildf-ormenüe Zone eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln des elektrostatischen, latenten Bilds
..aufweist, das unter Verwendung eines pulverförraigen Toners
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auf dem lichtempfindlichen Material gebildet wurde, und daß das optische System Trennwände aufweist zum Verhindern des Eindringens von pulverförmigen Toner aus der Entwicklungsvorrichtung.
9.Gerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bildformende Zone eine Entwicklungsvorrichtung zuia Entwickeln des elektrostatischen Bilds aufweist, das unter Verwendung eines pulverförmiger.- Toners auf den lichtempfindlichen Material gebildet wurde, daß das optische System eine optische Öffnung aufweist für die Belichtung des Originals, eine opitsche Öffnung zum Belichten der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials und eine optische Kammer mit einem optischen Element zum Bilden eines Bilds auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials, das dem zu kopierenden Original entspricht, und daß die optische Kammer eine Kammer bildet, die im wesentlichen von der Entwicklungsvorrichtung getrennt ist, mn das Eindringen von pulverförmiger!. Toner aus der Entwicklungsvorrichtung zu verhindern.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Kammer mit Ausnahme der beiden optischen Öffnungen durch eine Trennwandanordnung im wesentlichen optisch geschlossen ist, und daß die optische Öffnung zum Belichten der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials eine durchscheinende Platte aufweist.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die durchscheinende Platte über ein dichtendes Glied mit der Trennwancanordnung verbunden ist.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Luft durch die bildforrr.ende Zone geführt wird, um ein Eindringen von pulverförmigem Toner aus der Entwicklungsvorrichtung "in -den dasN elektrostatische Bild formenden Teil der bildformenderi Zone zu verhindern.
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13. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bildf.ormende Zone eine Entwicklungsvorrichtung aufweist, bestehend aus einer Entwicklungskammer zum Aufnehmen eines Entwicklers, aus einer rotierenden, magnetischen Bürste innerhalb der Entwicklungskammer zum Hochpumpen des Entwicklers.aus der Entwicklungskammer und zum Entwickeln des elektrostatischen, latenten Bilds, aus einem Einstellglied für die Bürstenlänge zum Einstellen der Länge der.magnetischen Bürste,die durch das magnetische Bürstenglied gebildet wird, aus einer Toner lief er kammer, die mit der Entwicklungskammer über eine öffnung an deren Boden' in Verbindung steht, aus einer Einrichtung zum Liefern eines pulverförmigen Toners in die Tonerlieferkammer und aus einem Tonerlieferglied, das an einer Öffnung am Boden der Tonerlieferkammer vorgesehen ist zum Zuführen des in der Lieferkammer enthaltenen, pulverförrcigen Toners zur Entwicklungskammer je nach Bedarf.
14. Gerät nach einem.der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lildformende Zone eine Entwicklüngsvorrichtung für das elektrostatische, latente Bild enthält, bestehend aus einer nichtmagnetischen, hohlen, zylindrischen, rotierenden Hülse in einer einen magnetischen Entwickler enthaltenden Entwicklungskammer, aus einem innerhalb der Hülse angeordneten, stationären Glied zur Bildung eines magnetischen Felds und aus einem rotierenden magnetischen liürstonglied, das einen Zyklus wiederholt, bestehend aus Ilochpumpen des Entwicklers auf die Oberfläche der Hülse mit der Drehung der Hülse, Fördern des Entwicklers auf die das elektrostatische, latente ,Bild formende Oberfläche des lichtempfindlichen Materials, aus Entwickeln der das elektrostatische, latente Bild formen-' den Oberfläche und aus dem anschließenden Entfernen eines ' Entwicklerüberschusses von der Oberfläche der Hülse, und dadurch gekennzeichnet, daß das stationäre Glied zur Bildung des magnetischen Felds aus einem Magneten und einem ein Magnetfeld abschirmenden Glied aus nichtmagnetisiertem,
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magnetischem Material besteht, wobei der Magnet so angeordnet ist, daß er ein magnetisches Feld bildet, das zum Anziehen und Halten' des Entwicklers in einem Bereich ausreicht, der in Drehrichtung der Hülse*von der Entwicklerpuiripstellung bis zur Entwicklungsstellung reicht, und daß das Abschirmglied. für das elektromagnetische Feld so angeordnet ist, daß es das elektromagnetische Feld bis zu einem Ausmaß schwächt, bei dem es den Entwickler auf der Oberfläche der Hülse wenigstens auf einem Teil eines Bereichs nicht mehr halten kann, der in Drehrichtung der Hülse von der Entwicklungsstellung bis zur Entwicklerpumpste/llung reicht.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß in der Entwicklungskammer ein Umrührglied vorgesehen ist zum Umrühren des von der Ilülsenoberf lache entfernten Entwicklers zusammen mit^ dem Entwickler in der Entwicklungskammer.
16. Gerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied zum Einstellen der Eürstenlänge vorgesehen ist, dessen vorderes Ende sich in unmittelbarer Nähe der Hülsenoberfläche in einem Bereich befindet, der von der Entwicklerpumpstellung bis zur Entwicklungsstellung reicht, und daß der Abstand zwischen der Hülsenoberfläche und dem vorderen Ende des Einstellglieds entsprechend der gewünschten Länge der magnetischen Bürste einstellbar ist.
17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bildformende Zone eine Entwicklungsvorrichtung für ein elektrostatisches, latentes Bild hat mit einer nichtmagnetischen, hohlen, zylindrischen, rotierenden Hülse in einer Entwicklungskammer, die einen magnetischen Entwickler und ein stationäres, ein Magnetfeld bildendes Glied,in der Hülse und ein rotierendes, magnetisches Bürstenglied aufweist, das einen Zyklus wiederholt, bestehend aus Hochpumpen des Entwicklers.auf die Oberfläche der Hülse bei sich drehender Hülse, aus Fördern des Entwicklers auf die ein elektrostati-
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sches, latentes EiId formende Oberfläche des lichtempfindlichen Materials, aus Entwickeln der ein elektrostatisches, latentes Bild formenden Oberfläche und aus einem anschließenden Entfernen eines Überschusses an Entwickler von der Oberfläche dieser Hülse, und dadurch gekennzeichnet, daß ein Glied für die Längeneinstellung der magnetischen Bürste mit seinem vorderen Ende in unmittelbarer Nähe "der Oberfläche der Hülse in einem Bereich vorgesehen ist, der von der Entwicklerpumpstellung zur Entwicklungsstellung reicht, und daß der Abstand zwischen der Külsenoberfläche und dem vorderen Ende des Einstellglieds entsprechend der gewünschten Länge der magnetischen Bürste einstellbar ist.
18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Hülsenoberfläche des magnetischen Bürstenglieds und der ein elektrostatisches, latentes Bild formenden Oberfläche einstellbar ist.
19. Gerät nach Anspruch 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied zwischen deir. Abstand (d-^) von der ITülsenoberflache zu der ein elektrostatisches, latentes Bild formenden Oberfläche und der Abstand (d~) von der Hülsenoberfläche surr1 Glied (d,-dp) für die Längeneinstellung der magnetischen Bürste O bis 2 mm beträgt.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsdifferenz (d,~d2) 0,5 ram beträgt.
21. Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Tonerlieferpatrone zuiv Liefern eines pulverförmigen Toners zur Entwicklungsvorrichtung vorgesehen ist, daß die Patrone aus einen langgestreckten, hohlen Behälter besteht, der darin einen pulverförmiger! Toner enthält, daß der hohle Behälter an seiner Seitenwand eine durch ein abnehmbares Dichtungsglied abgedichtete Öffnung auf v/eist, daß , die öffnung eine derartige Form und Größe hat, daß der hierin
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enthaltene pulverförmige Toner über beinahe die gesamte Länge des hohlen Behälters gleichmäßig verteilt wird, wenn die Öffnung geöffnet und auf der Unterseite angeordnet .ist, und daß wenigstens eine der beiden Endseiten des hohlen Behälters aus einem durchscheinenden oder halbdurchscheinenden Material hergestellt ist und eine Ilarkierung zum Anzeigen der Stellung der öffnung aufweist.
22. Gerät nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorrichtung aus einer Toner lief orkarniaer und einem Tonerliefcrglied. besteht zvur. Liefern eines entwickelnden pulverförnigen Toners von der Tonerzuführungsk«nx..er zur Entwicklungskammer, daß die Toner lief erkammer r..it der Entwicklungskammer über eine Tonerlieferöffnung an deren Boden verbunden ist, daß das Tonerlieferglied drehbar an der Tonerlieferöffnung so angeordnet ist, daß dessen obere Fläche in der Tonerlieferkammer und dessen untere Fläche in der Entwicklungskammer angeordnet sind, .und-..daß. ,.die ,.Entwicklungsvorrichtung ferner aus einer Vielzahl von gerillten Tonerlieferrollen und einem biegsamen Glied besteht, dessen freie Kante die Oberfläche der Tonerlieferrollen in der Entwicklungskammer elastisch berührt, und daß die j?onerlieferrollen und die biegsamen Glieder so zusammenarbeiten, daß sie die Tonerlieferöffnung im wesentlichen schließen und den in der Tonerlieferkaimuer enthaltenen Toner durch die Drehung der Tonerlieferrollen zur Entwicklungskammer fördern.
23. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fixier- und Entladungsglied einen Teil begrenzt, der das stromabwärts gelegene Ende der übertragungspapierforderzone enthält, daß dieses Glied eine Einrichtung zum'Erhitzen des Übertragungspapiers und zum übertragen des Übertragungspapiers zum Entladungsende durch die Heizeinrichtung enthält, und daß wenigstens ein Teil der übertragungsvorrichtung so bewegbar ist, daß er die Fläche, über die sich das Übertragungspapier bewegt, aufdeckt.
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24. .Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aus einem endlosen Riemen besteht, der durch eine Vielzahl von fest am Tragrahmen vorgesehenen Riemenscheiben getragen wird, und daß der Tragrahmen um die Achse der Riemenscheibe schwenkbar ist, die unter den Riemenscheiben am weitesten stromaufwärts gelegen ist.
25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Riemen durch diese Riemenscheibe angetrieben werden kann, die eine Achse für das Schwenken des Tragrahmens bildet, und daß der endlose Riemen sogar dann bewegt werden kann, wenn der Tragrahmen so geschwenkt wird, daß er sich von der sich bewegenden Oberfläche des Übertragungspapiers wegbewegt.
26. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,-dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung das Rahmenglied mit einer Geschwindigkeit bewegt, die der Umlaufgeschwindigkeit der licht-'
• empfindlichen Trommel entspricht, und' daß eine Schalteinrichtung die Ankunft des vorderen Endpunkts eines Bereichs der lichtempfindlichen Trommel anzeigt, auf der ein Bild gebildet werden soll, und zwar am stromaufwärts gelegenen Ende der Öffnung für die.Belichtung des Biläs, das in der bildformenden Zone Seite an Seite mit der Urnfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel angeordnet ist, wobei diese Schalteinrichtung das sich bewegende Glied veranlaßt, die Eewegung des Belichtungsvorgangs des Rahmenglieds zu beginnen.
27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schalteinrichtung entlang einer Bewegungsbahn des Rahmenglieds angeordnet ist zum Bestimmen der Endstellung der Bewe-
■gung des Belichtungsvorgangs, und daß die zweite Schalteinrichtung das sich bewegende Glied veranlaßt, das Rahmenglied anzuhalten oder umzukehren, wenn das Rahmenglied die Endstellung der Bewegung des Belichtungsvorgangs erreicht hat.
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28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung so angeordnet ist, daß der sich bewegende Abstand des Belichtungsvorgangs des Rahmenglieds gleich ist der Gesamtsumme der gev/ünschten maximalen Kopierlänge und der Länge der Öffnung zum Belichten des Originals des optischen Systems in Bewegungsrichtung des Rahmenglieds.
29. Gerät nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungspapierförderglied eine Einrichtung zum Liefern einer ununterbrochenen Bahn aus Übertragungspapier, eine Abschneidvorrichtung und eine Einrichtung zum Inberührungbringen des Übertragungspapiers mit der lichtempfindlichen Troronel in der Übertragungszone/,' daß* die lichtempfindliche Trommel mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit wie die Zuführungsgeschwindigkeit des Übertragungspapiers durch ein Antriebssystem gedreht wird,-'daß das Antriebssystem für die lichtempfindliche Trommel und das übertragungspapierfördersystem durch weiiigstens zwei Schalteinrichtungen zusammenarbeiten, daß die erste Schalteinrichtung den Betrieb der übertragungspapierföräereinrichtung startet, wenn der vordere Endpunkt eines Bereichs der lichten.pfindlichen Trommel, auf der ein Bild gebildet.werden soll, an der .Stellung zur Angabe des Starts der Papierzuführung angekommen ist, wobei sich diese Stellung von einer Berührungsstellung
zwischen der lichtempfindlichen Trommel und dem übertragungsentfernt
papier um einen Abstand/ befindet, der dem Abstand zwischen der Berührungsstellung und der Abschneidstellung der Abschneideinrichtung entlang dem Umfang der lichtempfindlichen Trommel entgegengesetzt der Drehrichtung der lichterupfindlichen Trommel entspricht, und daß die zweite Schalteinrichtung ein Stellungseinstellglied aufweist, das dessen Stellung entsprechend irgendeiner gewünschten Kopierlänge entsprechend dem zu kopierenden Original einstellt, die Übertragungspapierabschneideinrichtung betätigt und die Papierzuführeinrichtung anhält, wenn sich der vordere Endpunkt durch Drehung der lichtempfinälichen Trommel um die gewünschte Kopierlänge entsprechend dem Original nach Betätigung der ersten Schaltein-
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richtung vorwärtsbewegt hat.
30. Gerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schalteinrichtung ein Stellungseinstellglied hat, das seine Stellung unter einem Winkel einstellen kann, der dem Abstand entlang dem Umfang der Trommel entspricht, der im wesentlichen gleich der gewünschten Kopierlänge des Originals ist in bezug auf die Stellung der Angabe des Starts der Papierzuführung, wobei diese Schalteinrichtung die übertragungspapierabschneideinrichtung und die Papierzuführungseinrichtung betätigt,
• wenn der vordere Endpunkt sich mit der Drehung der lichtempfindlichen Trommel um die gewünschte Kopierlänge des Originals nach der Betätigung der ersten Schalteinrichtung vorwärtsbewegt hat und an der dem Stellungseinstellglied
•r
entsprechenden Stellung angekommen ist.
31. Gerät nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellungseinstellglied koaxial zur Trommel und hiermit drehbar angeordnet ist. -
32. Gerät nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß aia Maschinenrahmen ein entsprechend der gewünschten Kopierlänge bewegbares Größenmarkierungsglied angeordnet ist, und daß das Stellungseinstellglied drehbar um die Achse der Troro-ael so angeordnet ist, daß der Winkel im Hinblick auf die Dcegung des Größenmarkierungsglieds geändert werden kann.
33. Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Größenmarkierungsglied entlang der Stelle angecrdr.et ist, an der das zu kopierende Original getragen werc.en soll, socaß es sich entsprechend der gewünschten Kopierlänge in bezug auf das Original bev/egen kann.
34. Gerät nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das GrüCenrcarkierungsglieci das Steliungsiiachstcllglied ur. die iTelle der Tror.X;ol als Achse durch eine UrchüllungsverbindungseinriciitunJ
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" uiu einen Winkel drehen kann, der dem Abstand entlang dera Umfang der Trommel entspricht, der gleich der?. Bevegungsabstand des Größenrcarkierungsglieds ist.
35. Gerllt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daJ3 das Übertragungspapier förder sy st er. eine Einsetzöffnung für ein getrenntes, bogenförmiges, licht-. empfindliches Papier aufweist, daß Synchronisierübertragungsrollen strcEiabv/ärts der Linsetscffnung vorgesehen· sind, daß Anzeigeschalter für lichtempfindliches Papier an den Klei.*iristellen der synchronisierenden Übertragungsrollen oder uniuittelbar stromabwärts davon vorgesehen sind, und daß eine Linrichtuny ζχελ Inberührungbringen des Übertragungspapiers iv.it Citir lichtempfindlichen Tror.i-el in der Übertragungszoiie vorgesehen ist, wobei die lichterpfindlibhe TroiHsel in: v.-esentliehen r;it der gleichen Geschwindigkeit vie die übertragungsgeschwindigkeit des Übertragungspapiers durch ein /uitricLssystem für die lichtempfindliche Trorcmel gedreht wird und vroLei eine Hinrichtung eine Schalteinrichtung aufweist, die ein Signal aussendet aufgrund der Feststellung der Ankunft des vorderen Endpunkts des Bereichs der lichtempfindlichen Trommel, auf der.·, ein Bild an einer Stellung gebildet werden soll, die von einer Berührungsstellung zwisclier, dar lichtempfindlichen Tronr.iel und den; übertragung-· papier or.i eir.en Abstand entfernt ist, der gleich dera Abstand zv-iscj.oij C er ^ er üh rungs st el lung und den Anzeigeschalter für Car, licl.terpfindliche Papier ist, und zwar entgegengesetzt zur Drel-riclitun·;; der Trori-'el entlang dem Ur.fang Cer lichtisi'.p.firc.lichen Tror.rel-, und daß die synchronisierenden t-bortrngur.'jsroller. ihre Drehung anlialten können, renn die Vorderkante des lichtempfindlichen Papiers den Anzeigeschaltcr für. liciiteirpfindliches Papier berührt hat, und ihre Drehung durch das Cignal von dieser Schalteinrichtung wieder aufnehmen können, wodurch die Vorderkante des lichterpfineliehen Papiers C ie Übertragungszone synchron mit dei·- vorderen Endpunkt des Bereichs erreicht.
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