DE2316547A1 - Elektrofotografisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrofotografisches kopiergeraet

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DE2316547A1
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Harley M Newcomb
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/6221Transparent copy platens
    • G03B27/6228Platen covers

Description

_ . . ■ Mein Z.: 8838-A
Patentanwalt DipL-lng. G. W.Schmidt 2316547
8 München 5
ButtermelcherstraBe19 , 3t ΑΡΓίΙ 1973
Apeco Corporation, Evanston, 111. (VYSt.A.)
Elektrofotografisches Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Kopiergerät mit Blitzlichtbelichtung«
Mit der Erfindung soll ein kompaktes, rasch arbeitendes Kopiergerät für den Bürogebrauch geschaffen werden, das darüberhinaus auch noch wirtschaftlich arbeitet. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Gerätes soll beispielsweise 60 Kopien pro Hinute betragen.
Hierzu kennzeichnet sich das erfindungsgemäße Gerät dadurch, daß die Belichtung auf ein innerhalb einer Kopierpapierbahn fortlaufend bewegtes, beschichtetes Kopierpapier erfolgt, das dieser Bahn automatisch blattweise aus einem Vorrat zugeführt wird, und daß an der Bahn durch das hindurchlaufende Kopierpapier gesteuerte Schaltmittel vorgesehen sind, die nach-
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einander die Stromversorgung für die BlitzlichtlanipeCn) bzw. diese Lampe(η) selbst in Betrieb setzen.
Die genannten Schaltmittel bestehen zweckmäßigerweise aus einem einzigen Fühlerschalter, der zum einen auf die Vorderkante und zum anderen auf die Hinterkante des an der Belichtung^ station eintreffenden Kopierpapierblattes anspricht.
Das Kopierpapier kann der Bahn von einer Vorratsrolle her über eine Schneidvorrichtung zugeführt werden, die ebenfalls durch einen an der Bahn befindlichen Fühlerschalter gesteuert wird. Vor der Belichtungsstation befindet sich üblicherweise eine Ladestation, ebenso wie sich an die Belichtungsstation eine Entwicklungsstation anschließt. Sofern die letztere mit einem flüssigen Entwickler arbeitet, folgt darauf eine Trockenstation, in welcher das Kopierpapier zweckmäßigerweise von unten nach oben durch das Gerät hindurchgeführt wird, um schließlich auf der Oberseite ausgeworfen zu werden.
Bei ebenfalls obenliegendem Vorlagen-Auflagefenster kann eine Zusatzeinrichtung für die Aufnahme und ggf. auch Zuführung der Vorlagen sieherstellen, daß der Bedienende nicht von den äußerst intensiven Licht impulsen getroffen wird» Eine Austausch·« barkeit verschiedener solcher Zusatzeinrichtungen gegeneinander vermag dem Gerät eine besondere Vielseitigkeit zu verleihen.
Desweiteren sind zweckmäßigerweise Sicherungsmittel vorgesehen, die einen größeren Schaden bei einem Stau des rasch bewegten Kopierpapiers verhüten.
Diese und weitere Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Besehreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
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anhand der Figuren hervor.
Fig. 1 ist eine abgebrochene perspektivische Darstellung des betreffenden Geräts, teilweise aufgeschnitten.
Die Figuren 2a und 2b sind zusammengenommen eine Draufsicht auf das Bedienungsfeld des Geräts nach Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt durch das gesamte Gerät etwa in der Ebene der Linie 3-3 in Fig. 1.
Fig. 4 ist eine abgebrochene perspektivische Darstellung des Geräts mit einem teilweise herausgezogenen Einschub.
Fig. 5 ist eine bruchstückhafte, etwas vergrößerte perspektivische Darstellung des Einschubes aus Fig. 4.
Fig. 6 ist eine abgebrochene perspektivische Darstellung von darunterliegenden Antriebseleinenten des Geräts etwa aus dem gleichen Blickwinkel wie in Fig. 4.
Fig. 7 ist eine abgebrochene perspektivische Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 6, die jedoch"einen anderen Geräteteil zeigt.
Fig. 8 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7.
Fig. 9 ist eine abgebrochene perspektivische Darstellung eines weiteren Teils des Geräts.
Fig. 10 ist ein Schnitt im wesentlichen durch den Geräteteil nach Fig. 9.
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Fig. 11 ist ein Schnitt entlang der Linie 11-N11 in Fig. 3.
Fig. 12 ist ein etwas vergrößerter Schnitt entlang der Linie 12-12 in Fig. 11.
Fig. 13 ist ein vergrößerter Schnitt etwa entlang der Linie 13-13 in Fig. 5. * '
Fig. 14 ist ein fragmentarischer Schnitt etwa entlang der Linie 14-14 in Fig. 13.
Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung eines Teils der Anordnung aus Fig. 13.
Fig. 16 ist eine perspektivische Darstellung eines weiteren Teils des Geräts aus Fig. 1.
Fig. 17 ist ein etwas vergrößerter Schnitt entlang der Linie 17-17 in Fig. 16.
Fig. 18 ist eine abgebrochene perspektivische Darstellung, die eine auf das Gerät aufgesetzte Zusatzeinrichtung zeigt.
Fig. 19 ist ein etwas vergrößerter, abgebrochener Schnitt entlang der Linie 19-19 in Fig. 18.
Fig. 20 ist eine abgebrochene perspektivische Darstellung, aus der eine weitere Zusatzeinrichtung an dem Gerät.der Fig. ersichtlich ist.
Fig. 21 ist ein etwas vergrößerter Schnitt entlang der Linie 21-21 in Fig. 20. <
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Fig. 22 ist ein etwas vergrößerter Schnitt etwa entlang der Linie 22-22 in Fig. 11.
Die Figuren 23a - 23e bilden zusammengenommen das Schaltbild der elektrischen Steuerung für das Gerät aus Fig. 1.
Das in Fig. 1 gezeigte Kopiergerät 10 hat ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 12 mit vorderseitigen Türen 13, ein oberseitig vorne liegendes Bedienungsfeld 14 sowie eine Vorlagenaufnähme- und -Zuführungseinrichtung 15, welche ein oberseitiges Auflagefenster 16 für die Vorlagen überdeckt (vgl. Fig. 3). Das Gerät 10 ist so ausgebildet, daß es mit einem nur angedeuteten Sortierer 17a gekoppelt werden kann, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, findet in dem Gerät 10 ein von einer Vorratsrolle 17 abgezogenes Kopierpapier Verwendung, das von dem Vorrat blattweise durch eine Schneidvorrichtung 18 abgetrennt wird. Desweiteren befinden sich an der Kopierpapierbahn eine elektrostatische Ladeeinrichtung 19, eine Belichtungsstation 20, eine Entwicklungsstation 21 und eine Trockenstation 22, während eine Äbbildungsoptik 23 einen Strahlengang 24 aufweist, mit dem eine auf dem Fenster 16 liegende Vorlage auf das Kopierpapier innerhalb der Belichtungsstation 20 abgebildet wird. Das hier in Betracht stehende Kopiersystea ist dasjenige, bei dem ein beschichtetes Papier Verwendung fendet, welches zunächst elektrostatisch aufgeladen und darauf belichtet wird, um die ursprünglich gleichmäßige Ladung in ein Ladungsmuster überzuführen, welches der Abbildung entspricht. Die Entwicklung erfolgt in dem gezeigten Beispiel mittels einer koloidalen Suspension aufgeladener Pigmentteilchen in einem leichtflüchtigen flüssigen Dielektrikum, das an dem Kopierpapier entsprechend dem zuvor erzeugten Ladungs-
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muster anhaftet, worauf durch Trocknen die Bigmentteilchen zum Anhaften und das Dielektrikum ?um Verdunsten gebracht wird. Darüberhinaus ist das Gerät IG ?on derjenigen Art, bei der für eine kurzzeitige, äußerst, intensive Beleuchtung der Vorlage zwei Xenon-Blitzlichtlarapen mit Reflektoren Verwendung finden. Die Blitzilichtbeliehtung macht es möglich, die Belichtung des Kopierpapiers ohne Anhalten vorzunehmen.
Im, gezeigten Fall laufen die Kopierpapierblätter durch die Belichtungsstation 20 in Richtung ihrer kleineren Abmessung - 8 1/2 Zoll (= 216 mm) nach USA-Normung - hindurch, und die röhrenförmigen Blitzlichtlampen 25 treten in Ebenen senkrecht zu dem Kopierpapier und entlang den kleineren Abmessungen der Vorlagen auf, um bei gleichmäßiger Ausleuchtung das Gerät nicht zu verbreitern.
Der Kompaktheit des Geräts kommt es weiterhin zugute, daß die Stationen 20 - 22 und die zugehörigen Transportmittel für das Kopierpapier entlang den Seiten eines aufrechtstehenden Dreiecks angeordnet sind, wobei ein die Trockenstation 22 bildender langer Schenkel der Kopierpapierbahn im wesentlichen senkrecht durch das Gerät hindurchläuft, die Entwieklungsstation 21 an einem waagerechten Schenkel und die Belichtungsstation 20 an dem dritten, schrägen Schenkel angeordnet ist, ferner daß der Strahlengang 24 geknickt ist, wodurch die Vorratsrolle 17 im Winkel des Strahlenganges zwischen diesem letzteren und der Kopierpapierbahn angeordnet werden kann. In der ebenen Belichtungsstation 20 wird die Abbildung der Vorlage von einer verhältnismäßig einfachen Abbildungsoptik 23 hervorgerufen, und die horizontal/liegende Entwieklungsstation 21 ist geeignet für die. Verwendung eines flüssigen Entwicklers. Für die anschließende Trocken-
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station 22 kann im wesentlichen die gesamte Höhe des Gehäuses 12 ausgenützt werden, was besonders wichtig dafür ist, trotz der hohen Durchlaufgeschwindigkeit des Kopierpapiers eine ausreichende Abtrocknung zu erreichen. Schließlich kann bei der gewählten Anordnung eine verhältnismäßig große Vorratsrolle untergebracht werden, ohne hierfür das Gehäuse 12 vergrößern zu müssen. Die in ihrem Umfang nicht vernachlässigbare Stromversorgung 27 für die Blitzlichtlampen 25 kann bequem in einem Abteil 28 des Gehäuses 12 unterhalb der Abbildungsoptik 23 untergebracht werden.
Die Schneidvorrichtung 18, eine Halterung 31 für die
Vorratsrolle 17 sowie paarweise Transportrollen 32, 33 und
34, die einen Teil der Kopierpapierbahn bilden, sind bei dem gezeigten Gerät zusammen in einem Einschub 35 untergebracht, der von Gleitschienen 36 in dem Gehäuse 12 getragen wird und bei geöffneten Türen 13 ausziehbar ist. Der Einschub 35 weist seitliche Platinen 37 auf, in welchen außer der Halterung
31 für die Vorratsrolle 17 auch die Rollen 32 - 34 gelagert
sind. Die Halterung 31 besteht aus beiderseitigen hakenartigen Auflagen, auf welche die Rolle 17 einfach fallengelassen werden kann. Auf der eingesetzten Rolle 17 ruht eine Hemmplatte 38 auf, die ebenfalls in den Platinen 37 schwenkbar
gelagert ist.
Von der Rolle 17 läuft das Kopierpapier über eine Führungsrolle 39, zwischen Führungsschienen 41 hindurch, die
einen Fühlerschalter 42 tragen, und durch den Spalt zwischen den Transportrollen 32 zu der Schneidvorrichtung 18 sowie
von dort entlang Bogenführungen 44, durch den Spalt zwischen den Transportrollen 33, zwischen Führungsblechen mit einem
sogenannten Stauerkennungsschalter 46 und Papierstopschalter
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hindurch und in den Spalt der Transportrollen 34 hinein. Der Fühlerschalter 42 dient dazu festzustellen, ob der Kopierpapiervorrat zu Ende geht, um dies durch eine Lampe 43 auf dem Bedienungsfeld 14 anzuzeigen. Die Transportrollen 32 - 34 werden von einem während des Betriebs des Geräts dauernd laufenden, gemeinsamen Motor 48 (Figuren 4 und 5), der sich ebenfalls in dem Einschub befindet, über einen Riemen 49 angetrieben. Dabei befinden sich die austrittsseitigen Rollen 34 dauernd in Bewegung, während die Rollen 32 und 33 mit dem Motor 48 über steuerbare Magnetkupplungen 51 und 52 in Verbindung stehen.
Wie im einzelnen noch in Zusammenhang mit der elektrischen Steuerung des Geräts beschrieben wird, bewirkt der Papierstopschalter 47, daß die Kupplungen 51 und 52 außer Eingriff geraten, sobald er von der Vorderkante des an ihm eintreffenden Kopierpapiers betätigt wird. Dieser Schalter ist einstellbar angebracht (vgl. Fig. 3), so daß das Kopierpapier beispielsweise ganz angehalten werden kann, wenn seine Vorderkante 8 1/2 Zoll (== 216 mm) von der Schneidkante der Schneidvorrichtung 18 entfernt ist. Soll eine Kopie angefertigt werden, so wird nun die Schneidvorrichtung 18 betätigt, worauf die Kupplungen 51 und 52 wieder zum Eingriff kommen, um das abgetrennte Kopierpapierblatt den Transportrollen 34 zuzuführen und gleichzeitig neues Kopierpapier so weit einzuziehen, bis dessen Vorderkante bei dem Schalter eintrifft. Unterbleibt eine Betätigung des Schalters 46 innerhalb eines bestimmten Zeitraumes ab Eingriff der Kupplungen 51 und 52, was auf eine Stauung oder zumindest eine fehlerhafte Zuführung hindeutet, so wird der Kopierpapiervorschub unterbrochen.
Die zwischen den Transportrollen 34 hervortretenden Kopierpapierblätter gelangen durch die Ladeeinrichtung 19 hin-
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durch auf eine Anzahl Förderbänder 55, die über Rollen 56 und um einen Saugkasten 57 herum verlaufen, der zwischen den Bändern 55 Schlitze 58 aufweist (Fig. 3, 6, 7 und 8), um das Papier durch Saugwirkung fest an den Bändern 55 in Anlage zu halten. Der Saugkasten 57 steht mit einem Sauggebläse 59 über einen Luftführungskanal 61 in Verbindung und ist an dem Gehäuse 12 mittels Handschrauben 62 befestigt.
Nach dem Austritt aus der Ladeeinrichtung 19 betätigt das Kopierpapier einen weiteren Fühlerschalter, 65, der auf dem Saugkasten 57 unmittelbar vor der Belichtungsstation 20 angeordnet ist. Wie nachfolgend noch erläutert, führt die Betätigung des Schalters 65 durch die Vorderkante eines jeden Kopierpapierblattes zur Bereitsetzung eines Ladeschaltkreises für die Blitzlichtlampen, während die Betätigung durch die Hinterkante, d. h. die Freigabe des Schalters, zur Auslösung des Lichtblitzes dient, mit dem für wenige MikroSekunden eine außerordentlich helle Abbildung der Vorlage auf dem Kopierpapier entsteht, während die Förderbänder 55 fortlaufend angetrieben werden. Nach Verlassen dieser Förderbänder wird das belichtete Kopierpapierblatt von einer Trommel 66 ergriffen, um die herum es durch eine Anzahl über Rollen 68 laufender Bänder 67 zu der Entwicklungsstation 21 geführt wird.
Die Rollen 56 und damit die Förderbänder 55 sowie die Rollen 68 mit den Bändern 67 werden von einem in dem Gehäuse 12 vorgesehenen, dauernd laufenden Hauptmotor 70 über einen Riemen 71 angetrieben.
Nach Verlassen der Trommel 66 läuft das belichtete Kopierpapier mit dem Ladungsbild nach unten über ein angetriebenes, poröses Band 73 (Figuren 3 und 6), das sich in einer
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Kammer 74, .die über eine Pumpe 75 aus einem Tank 76 gespeist wird, mit Entwicklerflüssigkeit vollsaugt. Die horizontale Anordnung des Bandes 73 erleichtert die gleichmäßige Aufbringung der Eritwicklerflüssigkeit auf das Kopierpapier.
Anschließend passiert das Kopierpapier ein Quetschrollenpaar 77, mit dem der überwiegende Teil der überschüssigen Entwicklerflüssigkeit ab- und in den Tank 76 zurückgeführt wird. Das Quetschrollenpaar 77 wird gleichfalls von dem Riemen 71 angetrieben und teilt seine Bewegung über Zahnräder 78 dem Band 73 mit.
Wie bereits in der Belichtungsstation 20 kommt es auch · in der Trockenstation 22 kaum zu einer Berührung mit der Bildseite des Kopierpapiers. Nach Verlassen des Quetschrollenpaars 77 wird das Kopierpapier durch angetriebene Riemchen 81 umgelenkt und an eine Anzahl weiterer Förderbänder, 82, übergeben, von denen es vertikal aufwärts an einer Reihe von Trockengebläsen 83 vorbeigeführt wird. Ein gekrümmter, Schirm 84, der von außen durch ein Gebläse 85 beaufschlagt wird, richtet einen Trockenluftstrom gegen das über die Riemchen 81 laufende Kopierpapier, durch den dieses zugleich in Anlage an den Riemchen gehalten wird, während ein weiterer Saugkasten, 86, das Kopierpapier an den Förderbändern 82 hält. Dieser Saugkasten 86 steht über den Luftführungskanal 61 wiederum mit dem Sauggebläse 59 in Verbindung und wirkt auch in gleicher Weise wie der Saugkasten 57. Die Riemchen 81 ergeben eine minimale Berührung mit dem Kopierpapier, und die Luftströmung über den Schirm 84, die Trockengebläse 83 und der Saugkasten 86 zusammen bewirken eine rasche Trocknung desselben.
Um die Trocknung noch zu unterstützen, ist an der Kopierpapierbahn eine Anzahl Rollen einschließlich einer Stützrolle
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und einer mit einem Saugmaterial beschichteten Saugrolle 89 vorgesehen, die mit der Rückseite des Kopierpapiers zwischen den Riemchen 81 und den Förderbändern 82 zum Eingriff kommt. Die Saugrolle 89 nimmt einen Teil der Feuchtigkeit des raschiaufenden Kopierpapiers auf und unterstützt damit dessen Trocknung.
Auf dem Saugkasten 86 ist ein weiterer Stauerkennungsschalter, 90, vorgesehen, der von den durch die Förderbänder 82 nach oben geführten Kopierpapierblättern betätigt wird. Trifft ein Kopierpapierblatt nicht innerhalb einer bestimmten Zeit ab Auslösung eines Arbeitsspiels an dem Schalter 90 ein, wie es bei einem fehlerhaften Transport im Anschluß an die Belichtungsstation 20 vorkommen kann, so werden durch den Schalter 90 wiederum die Kupplungen 51 und 52 außer Eingriff gebracht, so daß es zu keiner weiteren Eingabe von Kopierpapier in die Kopierpapierbahn kommt.
Die Rollen 83 und 89 werden wiederum von dem Hauptmotor 70 über den Riemen 71 angetrieben, während über einen weiteren Riemen, 91, sowie Zahnräder 92 der Antrieb einer von mehreren Rollen 93 erfolgt, über welche die Förderbänder 82 laufen. Die Riemchen 81 werden durch Zahnräder 94 seitens der Rolle 89 angetrieben.
Nach Austritt aus der Trockenstation 22 wird das Kopierpapier durch Rollen 95 in Verbindung mit einem gekrümmten Führungsgitter 96 in ein Ausgabefach 97 ausgestoßen, das sich in einem oberseitigen Ausschnitt des Gehäuses 12 zwischen dem Fenster 16 und dem oberen Ende der Trockenstation 22 befindet (vgl. Figuren 1, 3, 9 und 10). Auf diese Weise können die
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Kopien in bequemer Höhe entgegengenommen werden, etwader gleichen, in der die Vorlagen in das Gerät eingeführt werden.
Indessen ist in Gestalt von Ablenkfingern 97' an einem schwenkbaren Schaft 98 innerhalb des Führungsgitters 96, der mit einem Elektromagneten 99 in Verbindung steht, eine Weiche vorgesehen, mit der die austretenden Kopierpapierblätter umgeleitet werden können. Der Magnet 99 verschwenkt bei Betätigung eines sogenannten Sortiererschalters 101 auf dem Bedienungsfeld 14 den Schaft 98 unter Überwindung der Kraft einer Rückholfeder 102 und bringt hierdurch die Ablenkfinger 97' in die in Fig. 10 gestrichelt eingezeichnete Position. Auf diese Weise werden die aus dem Rollenpaar 95 hervortretenden Kopierpapxerblätter in eine andere, durch das Führungsgitter 96 vorgezeichnete Bahn geleitet, die zu einem Rollenpaar 103 und von diesem durch einen Schlitz 104 an der Seite des Gehäuses 12 führt, wo sich der vorerwähnte Sortierer 17a anschließen kann. Wenn ein solcher Sortierer nicht vorgesehen ist, kann ein Drahtkorb in den Schlitz 104 eingehängt werden, in dem unter Betätigung des Schalters 101 Kopien in derjenigen Zeit aufgefangen werden können, die eine Bedienungsperson zur Entleerung des Faches 97 benötigt. Wenn Kopien, wie hier, mit großer Geschwindigkeit ausgegeben werden, ist es nämlich normalerweise schwierig, diese Kopien ohne Störung des Arbeitsflusses zu entnehmen. In der Stellung AUS des Schalters 101 ist der Magnet 99 stromlos, wodurch die Kopien in der vorher beschriebenen Weise in das Ausgabefach. 97 gelangen.
Die Rollen 95 werden gleichfalls über den Riemen 91 seitens des Hauptmotors 70 angetrieben, und ein weiterer Riemen, 100, verbindet diese mit den Rollen 103, wodurch die letzteren, ebenso wie die Rollen 95, so lange in Bewegung
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bleiben, wie der Motor 70 läuft.
Die Abbildungsoptik 23 enthält ein Objektiv 110, das von einer Kragenklemme 111 mit Armen 112 an Führungsschienen 113 gehalten ist, die von in dem Gehäuse 12 angebrachten Querschienen 114 getragen werden (Figuren 3, 11 und 12). Um das Objektiv 110 einstellbar zu machen, weist seine Halterung ein Gewinde 115 sowie Einstellschrauben 116 auf, womit die optischen Elemente des Objektivs in die rechte Lage für die Fokusierung gebracht werden können. Ein das Objektiv 110 umgebender lichtdichter Balg 117 schließt an das untere Ende eines Lichtschachts 118 an, der bis auf das Fenster 16 und das Objektiv geschlossen ist, um Streulicht aus den Lampen 25 von dem Kopierpapier abzuhalten.
Desweiteren gehört zu der Abbildungsoptik 23 ein außenreflektierender Spiegel 120, der über eine Tragplatte 121 ähnlich wie das Objektiv 110 von den Führungsschienen 113 gehalten wird. Gegen Druckfedern anziehbare Schrauben 122 erlauben eine Einstellung des Spiegels gegenüber der Tragplatte.
Objektiv 110 und Spiegel 120 sind entlang den Führungsschienen 113 zwischen zwei Positionen verstellbar, die es erlauben, Vorlagen verschiedener Größe am Fenster 16 auf dem gleichen Kopierpapierformat abzubilden. Die Klemme 111 und die Tragplatte 121 sind auf den Führungsschienen 113 verschiebbar und diese selbst sind etwas geneigt, wie dies dem erforderlichen Verstellweg entspricht. Zur Herbeiführung der Verstellung sind die Klemmen 111 und die Tragplatte 121 mit Armen 125 auf einer Welle 124 über längsverstellbare Verbindungsglieder sowie Hebel verbunden, die mit parallelen Achsen 131 in dem Gehäuse 12 gelagert sind. Die Welle 124 ist gleichfalls in dem Gehäuse 12 gelagert und vermittels eines außen angebrachten Bedienungshebels 126 mit Anschlägen 127, die wechselweise an Begrenzungs-
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stiften 128 anstoßen, zwischen zwei Stellungen schwenkbar (vgl. I4Ig. 12). Das Umlegen des Bedienungshebels 126 zwischen der in Fig. 12 ausgezeichneten Stellung und der gestrichtelt gezeichneten Stellung führt über die Verbindungsglieder 129 und Hebel 130 zu einer Verstellung von Objektiv und Spiegel nach oben bzw. unten in jeweils eine der beiden erwähnten Fokusierungspositionen.
In einer dieser beiden Positionen kann ζ. Β« eine Vorlage im Format 8 1/2 χ 11 Zoll (= 216 χ 280 mm) auf dem Fenster 16 im Maßstab 1 : 1 auf einem ebenso großen Kopierpapierbogen kopiert werden, was auf dem Bedienungsfeld 14 als ORIGINAL bezeichnet ist, während in der anderen Position, die durch Umlegen des Hebels 126 im Uhrzeigersinn nach Fig. zu erhalten ist, Vorlagen im Format 8 1/2 χ 14 Zoll (=216 x" 356 mm) auf dem Fenster 16 auf das gleiche Kopierpapier im Format 8 1/2 χ 11 Zoll in etwas verkleinertem Maßstab kopiert werden können. Diese Einstellung ist auf dem Bedienungsfeld 14 mit FOLIO bezeichnet.
Im letzteren Fall, bei dem die verkleinerte Abbildung der Vorlage das Kopierpapierformat in der Breite nicht ganz ausfüllt, werden dunkle Ränder auf den Kopien dadurch vermieden, daß in dem Lichtschacht 118 weiße Reflexionsplatten 135 unmittelbar an das Fenster 16 anschließen. Diese weißen Platten werden dann neben der Vorlage auf dem Kopierpapier abgebildet.
Für den Fachmann liegt auf der Hand, daß die vorausgehend beschriebenen Umstellmittel auch automatisiert oder ferngesteuert werden können. Um jedoch der Bedienungsperson anzuzeigen, welche Position die Abbildungsoptik gerade einnimmt, trägt die Welle 124 desweiteren einen Anschlag 132,
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der wechselweise einen von zwei Schaltern 133 und 134 (Figuren 11 und 22) betätigt, über diese Schalter wird jeweils eine von zwei Lampen 133a und 134a auf dem Bedienungsfeld 14 zum Aufleuchten gebracht.
Die Schneidvorrichtung 18 enthält ein festes Messer 138 und ein schwingendes Messer 139, die beide in Wangen.141 gelagert sind. Die Wangen 141 sind an den Platinen 37 des Einschubs 35 angebracht (vgl. Figuren 3 und 4 sowie 13 - 15), Das schwingende Messer 139 wird von einer Tragschiene 142 mit stirnseitigen Achsstummeln 143 getragen, die von Lagern
144 in den Wangen 141 aufgenommen werden (Fig. 13). Einer der Achsstummel 143 trägt überdies eine Nockenscheibe 145. Diese Scheibe und damit das schwingende Messer 139 werden von einem Elektromagneten 146 angetrieben, der einen axialbeweglichen Anker 147 mit darin vorgesehenen nockenartigen Vertiefungen
145 hat, die mit einem Kugelkäfig 149 zusammenwirken, so daß eine geringe Axialbewegung des Ankers 147 zu einer raschen Drehbewegung führt. Mitnehmerstifte 151 auf dem Anker greifen durch Löcher 152 in die Nockenscheibe 145 ein, die durch eine Rückholfeder 153 normalerweise in einer solchen Position gehalten wird, daß zwischen den beiden Messern 138 und 139 ein Durchtrittsspalt für das Kopierpapier besteht. Damit bewirkt eine Erregung des Magneten 146 eine rasche Drehschwingbewegung des Messers 139 in die in Fig. 14 gestrichelt gezeichnete Position, wobei das Papier abgeschnitten wird.
Die Nockenscheibe 145 wirkt mit einem sogenannten Schneidschalter 154 und Zählerschalter 155 zusammen, die für den korrekten Papiereinzug sorgen. Wenn der Schneidschalter 154 während der Drehung der Nockenscheibe während des Schneidvor-
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ganges durch einen Ausschnitt 156 betätigt wird, bringt er auf noch beschriebene Weise die Kupplung 51 für die Transportrollen 32 außer Eingriff, so daß das Kopierpapier unterdessen nicht gegen das Messer 139 gefördert wird. Der Zählerschalter 155 tritt über einen Ausschnitt 157 der Nockenscheibe dann in Funktion, wenn der Schneidvorgang beendet ist, um sodann die Kupplung 52 für die Transportrollen 33 zum Eingriff zu bringen, mit denen das abgeschnittene Blatt abgeführt wird.
Zur besseren Führung des Papiers enthält die Schneidvorrichtung desweiteren eine Führungsleiste 158 am Eintritt sowie Federfinger 159 an ihrem Austritt, die sich lose gegen die erste der Führungen 44 legen.
Die auf das Gerät aufgesetzte Vorlagenaufnahme- und -Zuführungseinrichtung 15 enthält einen eigenen Rahmen 161, der an dem Gehäuse 12 des Geräts schwenkbar angebracht ist, so daß die Einrichtung 15 hochgeklappt werden kann (Figuren 1, 3, 16, 17 und 21)„ Die Hochklappung-wird durch eine Ausgleichsfeder 162 erleichtert. Ist die Einrichtung 15 auf das Fenster 16 herabgeschwenkt, so tretea zwei Siche-rungsschalter 163 und 164-in Funktion, die bei Nichtbetätigung auf noch beschriebene Weise den Betrieb des-Geräts unterbinden. Damit ist sichergestellt, daß das Fenster 16 im Betrieb stets vollständig abgedeckt ist, um die Bedienungsperson nicht durch die grellen Lichtblitze'aus den Lampen.25 zu gefährden.
Die Einrichtung 15 enthält desweite-ren eiae ^ebene Vorlagenauf lagenf lache 165, die durch eine Führung 166 bestimmt wird, eine Wendevorrichtung 167 mit einer Umlenktrommel 168 und einer Anzahl angetriebener Bänder 169 sowie eine Trans-
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porteinrichtung 171 mit einem durchgehenden Förderband 172, um die Vorlagen mit der Bildseite nach oben entgegenzunehmen und gewendet dem Fenster 16 zuzuführen. Eine Führung 174 leitet die Vorlagen im Anschluß an die Wendevorrichtung 167 nach unten, wo sie von der Transporteinrichtung 171 übernommen werden. Zum Antrieb dieser Teile treibt der Hauptmotor 70 über den Riemen 71 und einen weiteren Riemen, 175 (Fig. 3), ein Zahnrad 176, das zwei Riemenscheiben 177 in Verbindung mit einem Riemen 178 antreibt. Diese Riemenscheiben 177 stehen über Magnetkupplungen 179 und 181 mit der Wendevorrichtung 167 bzw. der Transporteinrichtung 171 in Verbindung.
Nahe dem Austritt der Wendevorrichtung 167 ist ein Bereitsschaf tsschalter 182 vorgesehen, der sich zwischen zweien von den Bändern 169 befindet, und ein Steuerschalter 183 greift mit seinem Betätigungsglied in die Führung 174 ein. Darüberhinaus hat die Einrichtung 15 ihren eigenen Ein-Aus-Schalter 184.
Wie später noch erläutert wird, bewirkt die Betätigung des Schalters 184, daß die Kupplung 179 zum Eingriff kommt, so daß die Wendevorrichtung 167 arbeitet. Daraufhin kann die Bedienungsperson eine Vorlage auf die Auflagefläche 165 legen, so daß diese zwischen die Trommel 168 und die Bänder eintritt. Nachdem die Vorlage die Wendevorrichtung so weit durchlaufen hat, wird von ihrer Vorderkante der Schalter betätigt, wodurch die Wendevorrichtung stillgesetzt wird. Wenige Sekunden später jedoch kommen nun beide Kupplungen, und 181, zum Eingriff, wodurch die so lange an dem Schalter 182 stillgesetzte Vorlage an die Transporteinrichtung 171 übergeben und von dieser auf das Fenster 16 geführt wird. Sobald die Vorderkante der Vorlage den Schalter 183 betätigt, tritt der Kopierpapiervorschub in Funktion, und nach Wiederfreigabe des Schalters 183 durch die Hinterkante der Vorlage
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gerät die Kupplung 181 außer Eingriff, um die Vorlage auf dem Fenster 16 stillzusetzen. Danach wird durch das unterdessen an dem Schalter 65 eintreffende Kopierpapier durch Betätigung dieses Schalters ein Belichtungsvorgang ausgelöst .
Währenddessen läuft die Wendevorrichtung 167 weiter, um es der Bedienungsperson zu ermöglichen, bereits eine weitere Vorlage einzubringen, die daraufhin durch den Schalter 132 unter Stillsetzung der Wendevorrichtung in einer Bereitschaftsposition gehalten wird. Kurz darauf treten, wie erwähnt, die beiden Kupplungen 179 und 181 erneut in Funktion, wodurch die vorausgehende Vorlage aus der Einrichtung 15, vorzugsweise in einen Aufnahmekorb 184a (Figuren 1 und 3), abgeführt und die bereitstehende neue Vorlage von der Transporteinrichtung 171 auf das Fenster 16 gebracht wird.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß diejenige Zeit, die eine Bedienungsperson für das Einlegen der Vorlage benötigt, normalerweise maßgebend ist für die Gesamtdauer des Arbeitsspieles. Die vorausgehend beschriebene Einrichtung 15 erleichtert diesen Vorgang ungemein und verkürzt damit die Taktzeit des Geräts. Jedesmal dann, wenn eine Vorlage von der Transporteinrichtung 171 eingezogen wird, vermag die Be= dienungsperson bereits die nächste Vorlage einzulegen» Eine Anzeigelampe 185 (Figuren 1 und 3),die jedesmal dann aufleuchtet, wenn sich die Wendevorrichtung 167 in Betrieb befindet, kann anzeigen, wann eine neue Vorlage eingelegt werden kann«
Indessen kann die Führung 166 der Einrichtung 15 durch eine Stapelzuführungseinrichtung 188 (Figuren 18 und 19) ersetzt werden. Diese Stapelzuführungseinrichtung 188 enthält einen geneigten Tisch 189, Transportrollen 191, Abziehrollen
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sowie eine gegenläufige Vereinzelungsrolle 193. Diese Rollen werden über ein Zahnrad 194 angetrieben, das bei aufgesetzter Einrichtung 188 mit einem Zahnrad 195 der Einrichtung 15 (Fig. 16)kämmt, welches mit der Wendevorrichtung 167 jedesmal dann umläuft, wenn sich die Kupplung 179 in Eingriff befindet. Auf diese Weise wird der Einrichtung 15 eine Vorlage automatisch jedesmal dann zugeführt, wenn sich die Wendevorrichtung 167 in Betrieb befindet.
Um auch aus Büchern oder dergl. kopieren zu können, kann bei hochgeklappter Einrichtung 15 über dem Fenster 16 ein Kasten 197 auf das Gerät aufgesetzt werden, der auf seiner Innenseite ein dickes, weichelastisch'es Kissen 198, beispielsweise aus Schaumgummi, aufweist. Auch durch diesen Kasten werden die Sicherungsschalter 163 und 164 (Figur 16) betätigt. Vorzugsweise ist der Kasten 197 mit einem Scharnier 199 versehen, das lösbar in das Gehäuse 12 eingehängt werden kann und es gestattet, den Kasten zum Einlegen der Bücher oder dergl. hochzuschwenken. Desweiteren enthält der Kasten zwei Verriegelungen 201, um ihn in seiner herabgeschwenkten Betriebsstellung festzulegen und damit jede Gefahr auszuschalten, daß das Fenster 16 während des Kopiervorganges freiliegt. Die Einrichtung 15 kann indessen, wie in Fig. 21 gezeigt, einen Riegel 202 aufweisen, der in eine geeignete Öffnung 203 des Gehäuses 12 eingreift, um ein Herabfallen aus dem hochgeklappten Zustand auszuschließen.
Zur weiteren Sicherheit tragen die Türen 13 des Gerätes (Fig. 1) innenseitig einen Anschlag 204, der mit einem Sicherungsschalter 205 zum Eingriff kommt. Dieser Schalter bewirkt, daß das Gerät nicht bei geöffneten Türen in Betrieb gesetzt werden kann. Desweiteren wird im Betrieb des Geräts von einem Elektromagneten 207 ein Riegel 206 mit einem Ausschnitt 208
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des Anschlags 204 zum Eingriff gebracht, womit die Türen 13 dann verriegelt sind. Diese Maßnahmen sind zweckmäßig wegen der in der Stromversorgung des Geräts auftretenden Hochspannung und wegen der grellen Lichtblitze aus den Lampen 25.
Die Figuren 23a - 23e zeigen von unten nach oben aneinandergelegt ein beispielhaftes Schaltbild für die Steuerung des vorausgehend beschriebenen Geräts.
Hiernach fließt Strom von einer Netzspannungsquelle 210 bei eingelegtem Hauptschalter 211, der sich auf dem Bedienungsfeld 14 befindet, über den dann geschlossenen Schaltkontakt 212 zu einer Gleichstromversorgung 213. Von dieser wird daraufhin über den gleichfalls geschlossenen Schaltkontakt 215 des Hauptschalters 211 ein Stromversorgungs-Steuerrelais 214 betätigt. Das Schließen des Schaltkontakts 215 bewirkt weiterhin, daß ein Zählersteuerrelais 216 den Schaltkontakt 217 (Fig. 23c) schließt und dadurch den Startknopf 218 auf dem Bedienungsfeld 14 in Funktion setzt.
Nimmt man an, daß die Türen 13 und damit auch der Sicherungsschalter 205 geschlossen sind, so führt die Betätigung des Relais 214 über den damit geschlossenen Schaltkontakt 220 zur Betätigung eines Stromversorgungsrelais 221, über dessen Schaltkontakte 222 und 223 ein Transformator in Betrieb gesetzt wirdj der an die Leitungen 225 und 226 eine geregelte Wechselspannung abgibt. Diese setzt (vgl. Fig. 23b) einen Zähler 227 in Funktion, der da dient, die Zahl der angefertigten Kopien anhand der Arbeitsspiele der Schneidvorrichtung 18 zu registrieren, beaufschlagt den. Elektromagneten 207 für die Türverriegelung, bringt eine der beiden Lampen 133a und 134a zum Aufleuchten, je nach der
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Stellung des Hebels 124, betätigt ein Magnetventil 228 für den Entwicklerzutritt, setzt eine Lampe 229 in Bereitschaft, die aufleuchtet, wenn ein Schwimmerschalter 230 Mangel an Entwickler feststellt, der dann zugleich das Magnetventil 228 außer Funktion setzt, speist eine Tonerkonzentrationssteuerung 231 auf dem Bedienungsfeld 14, betätigt die Entwicklerpumpe 75, bringt eine Hauptkontrollampe 232 zum Aufleuchten, setzt einen Sortiererschaltkreis unter Einschluß des Sortiererschalters 101, einer Anzeigelampe 233 und des Elektromagenten 99 unter Strom und speist die Gebläse 59, 83 und 85, die Motoren 48 und 70 sowie einen Sortiererausgang 234.
Mit Betätigung des Relais 214 wird weiterhin der Schaltkontakt 241 geschlossen, wodurch wenig später ein abfallverzögertes Relais 242 anzieht und dabei die Schaltkontakte 243 und 244 schließt. Wegen der dichten Aufeinanderfolge der Kopien in dem Gerät 10 kann es leicht vorkommen, daß noch Vorlagen oder Kopierpapierblätter in dem Gerät sind, wenn der Hauptschalter 211 geöffnet wird. Das Relais 242 stellt indessen sicher, daß das Gerät am Ende des Betriebs leersteht, indem dieses Relais erst eine gewisse Zeit, beispielsweise 8 see, nach Öffnen des Hauptschalters 211 abfällt und so lange über seinen Schaltkontakt 243 das Stromversorgungsrelais 221 angezogen hält, das seinerseits über den Schaltkontakt 222 die Wechselstromversorgung der Leitungen 225 und 226 aufrechterhält. Dies ermöglichst es allen beim Öffnen des Hauptschalters noch unterwegs befindlichen Vorlagen oder Kopierpapierblättern, das Gerät zu verlassen.
Bei Eetätigung des Relais 221 indessen wird weiterhin der Schaltkontakt 245 geschlossen, was unter der Annahme, daß auch der Sicherungsschalter 163 (Fig. 16) geschlossen
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ist, zur,Erregung eines ansprechverzögerten Relais 247 führt. Dieses Relais zieht nach etwa 2 Sekunden an, d. h. nachdem die anfängliche Lastspitze aus der Inbetriebsetzung der übrigen Bauteile vorüber ist, und schließt dabei den Schaltkontakt 248, über den sodann die Stromversorgung 27 für die Blitzlichtlampen 25 gespeist und ein weiterer Schaltkontakt 250 in Funktion gesetzt wird, über den zum einen die Ladestation 19 und zum anderen ein Belichtungsauslöseschaltkreis innerhalb der Stromversorgung 27 in Betrieb gesetzt wird.
Wenn sich kein Kopierpapier in dem Gerät befindet, bleibt der Fühlerschalter 42 (Figuren 3 und 23b) unbetätigt und bringt dabei die auf dem Bedienungsfeld 14 befindliche Lampe 43 als Warnlicht zum Aufleuchten. Ist der Schalter 42 hingegen durch eingelegtes Kopierpapier betätigt, so schließt er einen Stromkreis über einen normalerweise geschlossenen Zeitschalter 254, durch den eine Gleichstromversorgung 255 (Fig. 23b) gespeist wird. Von-dieser werden über den dann geschlossenen Papierstopschalter 47 (vgl. Fig. 3) ein Kopierpapierzuführungsrelais 256 und ein Kopierpapierabgaberelais 257 betätigt, die wiederum die Kupplungen 51 und 52 unter Strom setzen und gleichzeitig damit gekuppelte Bremsen 261 und 262 lösen, so daß die Transportrollen 32 und 33 von dem Motor 48 her angetrieben werden und das Kopierpapier bis zum Erreichen des Papierstopschalters 47 führen. Die hierdurch erfolgende Betätigung des Schalters 47 bringt die Relais 256 und 257 zum Abfall und den Kopierpapiervorschub zum Stillstand.
Zur Feststellung eines Staus in der Kopierpapierbahn wird durch den Fühlerschalter 42 bei geschlossenem Stauerkennungsschalter 46 ein Zeitgebermotor 263 (Fig. 23b) in
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Gang gesetzt. Bei normalem Papiervorschub betätigt die Vorderkante des Kopierpapiers den Schalter 46, nachdem die Kupplungen 51 und 52 sich für wenige Sekunden in Eingriff befinden, und diese Betätigung des Schalters 46 führt zur Stillsetzung des Motors 263, womit der Zeitzyklus abgeschlossen ist. Wenn aber infolge eines Staues das Kopierpapier nicht an dem Schalter 46 eintrifft, wird der Motor 2,63 weiterlaufen und dabei den Schalter 254 öffnen, womit die Speisung der Stromversorgung 255 erlischt und die Relais 256 und 257 abfallen, um die Kopierpapiertransportmittel stillzusetzen.
Soll eine einzelne Kopie hergestellt werden, etwa unter Verwendung des Kastens 197 aus den Figuren 20 und 21, so wird die Vorlage auf das Fenster 16 aufgelegt und der Startknopf 218 betätigt. Hierdurch kommt ein Stromkreis zustande über den Papierstopschalter 47, den Sicherungsschalter 164, der die gleiche Funktion hat wie der Sicherungsschalter 163, den zweiten Stauerkennungsschalter 90 (Fig. 3) und ein Blitzlichtlampensteuerrelais 267, das einen Selbsthaltekontakt 268 aufweist. Dieses Relais schließt darüberhinaus den Schaltkontakt 250 (Fig. 23a), wodurch, wie gesagt, die Ladestation 19 sowie ein Auslöseschaltkreis innerhalb der Stromversorgung 27 für die Blitzlichtlampen in Betrieb gesetzt wird.
Desweiteren wird durch Betätigung des Startknopfes ein Stromkreis über den dann geschlossenen Schaltkontakt 269 (F.ig. 23d) zur Betätigung eines Magnetsteuerrelais geschlossen, das hierdurch seinen Schaltkontakt 271 schließt und über eine Gleichrichterschaltung 273 den Magneten 146 in der Schneidvorrichtung 18 erregt. Desweiteren schließt das Relais 270 seinen Schaltkontakt 274 (Fig. 23b), womit der
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Zähler 227 in Gang gesetzt wird. Die Erregung des Magneten 146 führt zum Abtrennen eines Köpierpapierblattes, wobei gleichzeitig die Nockenscheibe 145 (Fig. 15) in Drehung versetzt wird und dabei zuerst den Schneidschalter 154 betätigt, der den Zählerschalter 155 in Funktion setzt.
Gegen Ende des Schneidvorganges wird dieser letztere geschlossen und sendet hierdurch über eine Leitung 278 einen Impuls an einen weiteren, später noch erwähnten Zähler 312, während gleichzeitig über eine Diode 280 und eine Leitung 280a ein Relais 279 (Fig. 23c) betätigt wird. Dieses Relais öffnet dabei den Schaltkontakt 269 (Fig. 23d) und bringt hierdurch das Relais 270 zum Abfallen sowie die Schneidvorrichtung 18 in ihre Ausgangsstellung. Ferner schließt es die Schaltkontakte 281, 282 und 283, durch deren letzteren das Relais 279 angezogen bleibt. Durch das Schließen des Kontakts 282 wird das Relais 257 betätigt, womit das soeben abgetrennte Kopierpapierblatt den Transportrollen 34 und damit der Belichtungsstation 20 zugeführt wird. Eine Diode 283a verhütet unterdessen eine Betätigung des Relais 256.
Nachdem die Schneidvorrichtung 18 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, schließt der Schalter 154 einen Stromkreis über den Schaltkontakt 281, womit nun das Relais 256 erregt und weiteres Kopierpapier von der Vorratsrolle 17 abgezogen wird. Auf diese Weise stellt der Schalter 155 sicher, daß sich das Kopierpapier nicht bewegt, solange der Schneidvorgang nicht beendet ist, während der Schalter 154 gewährleistet, daß kein Kopierpapier nachgeführt wird, ehe die Schneidvorrichtung den Durchtritt wieder freigegeben hat. Die geringe Zeitdifferenz zwischen der Betätigung der beiden Relais 256 und 257 ruft einen gewissen geringen Abstand zwi-
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sehen den aufeinanderfolgenden Kopierpapierblättern hervor, der sich vergrößert, während das vorausgehende Blatt durch die Transportrollen 34 weitergeführt wird, indem diese mit einer etwas höheren Geschwindigkeit laufen als die Rollen 32 und 33. Nach Freigabe des Papierstopschalters 47 durch die Hinterkante des soeben abgeschnittenen Kopierpapierblattes bringt dieser Schalter das Relais 279 zum Abfall, während das Kopierpapier von dem Vorrat weitergefördert wird, bis seine Führungskante erneut den Schalter 47 betätigt.
Das abgeschnittene Kopierpapierblatt tritt durch die Ladeeinrichtung 19 hindurch, worauf seine Vorderkante den Fühlerschalter 65 (Fig. 23a) betätigt, der die Aufladung eines Speicherkondensators innerhalb der Stromversorgung für die- Blitzlichtlampen bewirkt. Sobald der Kopierpapierbogepa den Schalter 65 freigibt und dieser somit in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, entlädt sich der Kondensator über die Lampen 25, wodurch die auf dem Fenster 16 befindliche Vorlage für einen Augenblick in der Größenordnung von Mikrosekunden grell beleuchtet wird. Diese Beleuchtung genügt, um über die Abbildungsoptik 23 ein Ladungsbild auf dem Kopierpapierblatt hervorzurufen, das sich unterdessen in der Belichtungsstation 20 befindet.
Zur Gewährleistung einer einwandfreien Arbeitsweise auf Betätigung des Startknopfes 218 und als weitere Sicherung gegen einen Stau wird durch den Startknopf 218 über den unterdessen geschlossenen Stauerkennungssehalter 90 ein sogenanntes Antistaurelais 268 (Fig. 23c) betätigt, das dabei einen Schaltkontakt 287 schließt. Dieser überbrückt den Startknopf 218 und bewirkt die weitere Erregung des Relais 267, während ein ebenfalls geschlossener Schaltkontakt 288 des Relais den Zeitgebermotor 263 in Gang setzt. Dieser Motor läuft so
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lange, wobei er die Stromversorgung 255 außer Betrieb setzt, bis das Kopierpapier den Stauerkennungsschalter 90 innerhalb des festgelegten Zeitraums betätigt und wieder freigegeben hat, was charakteristisch für einen einwandfreien Kopierpapiertransport durch die Belichtungs-, die Entwicklungsund die Trockenstation ist.
Bei Verwendung der Vorlagenaufnahme- und -Zuführungseinrichtung 15 bewirkt die Betätigung des daran vorgesehenen Ein-Aus-Schalters 184, daß durch den dann geschlossenen Bereitschaftsschalter 182 die Magnetkupplung 179 zum Eingriff kommt. Gleichzeitig leuchtet die Lampe 185 auf, um anzuzeigen, daß die Einrichtung bereit ist, eine Vorlage aufzunehmen. Eine gleichzeitige Erregung der Kupplung 181 wird durch Dioden 294 ausgeschaltet. Legt die Bedienungsperson nun eine Vorlage ein und öffnet deren Vorderkante daraufhin den Bereitschaftsschalter 182, so kommt die Vorlage kurz vor dem Fenster 16 zum Stillstand.
Die Betätigung des Schalters 184 führt weiterhin zur Beaufschlagung eines Zeitrelais 295, das nach einem Zeitraum ■ von etwa 3 Sekunden ein Relais 296 zum Schließen des Schaltkontakts 297 bringt. Dies wiederum bewirkt über eine Diode 298 und einen dann geschlossenen Schaltkontakt 299 die Erregung der Kupplung 181 und, über die Dioden 294, die Wiedererregung der Kupplung 179. Auf diese Weise wird die bereitstehende Vorlage nunmehr gegen das Fenster 16 geführt, wo ihre Vorderkante den Steuerschalter 183 betätigt. Dieser macht daraufhin das Zeitrelais 295 stromlos, wodurch das Relais 296 abfällt und seinen ScKaltkontakt 297 öffnet, während jedoch die Kupplungen 179 und 181 im Eingriff bleiben, die erstere über die Dioden 294 und die letztere über eine Diode 301. Auf
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diese Weise wird die Vorlage unter dem Schalter 183 hindurch dem Fenster 16 zugeführt«
Beim Schließen des Schaltkontakts 297 wird ein Vorlagenzuführungsrelais 302 zum Anziehen gebracht, das durch den Schalter 183 auch dann gehalten wird, wenn das Relais 296 abfällt, und einen Schaltkontakt 303 schließt, durch den über einen geschlossenen Schaltkontakt 305 und eine Leitung 304 der Startknopf 318 tiberbrückt wird. Weiterhin schließt bei Betätigung des Relais 302 ein Schaltkontakt 306, der ein Wischrelais 307 unter Strom setzt, welches nach sehr kurzer Zeit den Schaltkontakt 305 öffnet. Demnach ist es die Funktion des Relais 302, im Falle der Verwendung der Vorlagenaufnahme- und Zuführungseinrichtung 15 die Betätigung des Startknopfes zu ersetzen.
Während das Kopierpapier in der beschriebenen Weise abgetrennt, aufgeladen und zu der Belichtungsstation weitergeführt wird, gelangt die Vorlage auf das Fenster 16, wobei sie zunächst den Schalter 182 und sodann auch den Schalter 183 freigibt. Die Freigabe des Schalters 182 bedeutet das Schließen dieses Schalters, wodurch ein anderer Stromkreis zur Betätigung der Kupplung 179 zustandekommt, während die Freigabe des Schalters 183 das Lösen der Kupplung 181 bewirkt. Damit kommt die Vorlage während des Belichtungsvorganges auf dem Fenster 16 zum Stillstand. Mit der Freigabe des Schalters 183 wird das Zeitrelais 295 erneut erregt, das nach Ablauf des 3-Sekunden-Intervalls zum Anziehen des Relais 296 und damit zum erneuten Schließen des Schaltkontakts 297 und zum Eingriff der Kupplung 181 führt, womit die Vorlage nach der Belichtung aus der Einrichtung 15 abgeführt wird.
Obgleich die Freigabe des Schalters 183 durch die auf das Fenster 16 gelangende Vorlage zur Unterbrechung des
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über die Dioden 294 zur Kupplung 179 fließenden Stromes führt, konnte man feststellen, daß diese Kupplung über den Schalter 182 weiter erregt blieb, sofern1 die Bedienungsperson nicht sogleich nach Einziehen einer ersten Vorlage in die Einrichtung 15 eine weitere Vorlage eingelegt hat. Die weitere Vorlage folgt der ersten in einem gewissen Abstand und bleibt stehen, wenn die erste Vorlage den Schalter 183 freigibt, da ihre Vorderkante dann den Schalter 182 betätigt. Ist dies der Fall, so bewirkt das Anziehen des Relais 296 die Abführung der belichteten ersten Vorlage und die Weiterführung der zweiten Vorlage auf das Fenster 16, worauf sich der gleiche Vorgang wiederholt. .
Wird jedoch keine zweite Vorlage in die Einrichtung eingelegt - das gleiche gilt, wenn die letzte einer Reihe von Vorlagen kopiert wurde und darauf keine weitere Vorlage mehr eingelegt wird -, so bleibt das Relais 296 nach dem. Kopieren und Abführen der letzten Vorlage angezogen, da nun keine weitere Vorlage den Schalter 183 betätigt. Mit dem geschlossenen Schaltkontakt 297 wird daher ein weiteres Zeitrelais, 308, erregt, das nach Ablauf einer Zeit von etwa 3 Sekunden ein Relais 309 zum Anziehen bringt ■, mit dem der Schaltkontakt 299 geöffnet und die Kupplung 181 sowie das Relais 302 stromlos werden. Sind die beiden Zeitrelais 295 und 308 abgelaufen, so bleibt die Einrichtung ISiIn Ruhe, d. h. es werden keine weiteren Arbeitsspiele eingeleitet, bis ihr Ein-Aus-Schalter nach Ausschaltung erneut in die Einstellung gebracht wird, um zunächst die Zeitrelais in ihren Ausgangszustand zurückzuführen.
Falls die Bedienungsperson an einem .Anzeigefeld 310 (Figuren 2 und 23e) vermittels der Einstellknöpfe 311 eine Mehrzahl von derselben Vorlage anzufertigender Kopien ein-
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stellt, geschieht das folgende: Jedesmal wenn der Zählerschalter 155 schließt, gelangt ein Impuls über die Leitung 278 zu einem Kopienzähler 312, der dabei über eine Verbindung 315, die kurzzeitig einen Schaltkontakt 316 (Fig. 23d) schließt, ein Anzeigefeld 314 fortschaltet. Über den geschlossenen Schaltkontakt 316 erhalten das Magnetsteuerrelais 270 und das Blitzlichtlampensteuerrelais 267 Strom, wodurch ein Kopiervorgang ebenso wie durch Betätigung des Startknopfes 218 ausgelöst wird.
Das Anzeigefeld 310 und der Zähler 312 liefern beide Signale entsprechend den in ihnen auftretenden Zahlenwerten über Leitungen 317 an einen Vergleicher 318. Solange zwischen diesen Signalen keine Koinzidenz besteht, d. h. solange noch Kopien von der gleichen Vorlage angefertigt werden müssen, um die auf dem Anzeigefeld 310 eingestellte Zahl zu erreichen, führt eine Verbindung 319 seitens des Vergleichers 318 zur Öffnung eines Schaltkontakts 320 (Fig. 23d>, womit das Zeitrelais 295 außer Betrieb gesetzt und die Abführung der Vorlage von dem Fenster 16 unterbunden wird. Tritt jedoch Koinzidenz auf, so wird der Schaltkontakt 320 geschlossen, um die Vorlage abzuführen, während gleichzeitig über eine Leitung 321 ein Rückstellimpuls an den Zähler 312 sowie über einen Schalter 322 an das Anzeigefeld 310 gegeben wird. Damit werde» Zähler und Anzeigefeld auf den Zahlenwert Null rückgestellt.
Der Schalter 322 kann seitens der Bedienungsperson geöffnet werden, um das Anzeigefeld 310 nicht rückstellen zu lassen, und weiterhin kann die Bedienungsperson durch Betätigung des Schalters 101 die in Verbindung mit den Figuren 9 und 10 beschriebene Weiche so verstellen, daß die nächste Serie von Kopien anderswo abgelegt wird , während die zuerst angefertigten Kopien entfernt werden.
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Wird eier Hauptschalter 211 betätigt, um das Gerät auszuschalten, so führt der Abfall des Relais 216 zum Schließen eines Schaltkontakts 323, womit ein Kondensator 324 entladen und das Anzeigefeld 310 rückgestellt wird, so daß es nicht zur Anfertigung überschüssiger Kopien kommen kann, wenn das Gerät wieder in Betrieb genommen und dabei der Startknopf 218 betätigt wird. Diesem Merkmal kommt besondere Bedeutung zu im Hinblick auf die hohe Arbeitsgeschwindigkeit des Geräts, da anderenfalls bereits eine Mehrzahl unerwünschter Kopien entstehen könnte, noch ehe die Bedienungsperson dies gewahr wird.
Wie aus dem vorausgehenden bereits deutlich geworden sein dürfte, stellt das beschriebene Kopiergerät ein kompaktes, für den Bürobetrieb geeignetes Gerät dar, welches es erlaubt, Kopien rasch in großer Zahl und mit hoher Zuverlässigkeit anzufertigen. Ein typisches Gerät der beschriebenen Art hat einen Ausstoß von etwa 60 Kopien pro Minute. Darüberhinaus bietet das beschriebene Gerät 10 einen verhältnismäßig hohen Bedienungskomfort, indem nicht hur das Bedienungsfeld 14 übersichtlich und leicht zugänglich angeordnet ist, sondern auch Vorlagen wie Kopien in einer ergonomisch günstigen Hohe eingegeben bzw. entgegengenommen-werden können. Darüberhinaus können die Vorlagen unter Verwendung äe.? Einrichtung 15 mit der Bildseite nach oben eingeführt werden. Für den Fachmann ist auch erkennbar, daß das vorausgehend beschriebene Gerät dennoch wirtschaftlich herstellbar ist.
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- Patentansprüche -

Claims (34)

  1. Patentansprüche
    Elektrostatisches Kopiergerät mit Elitzlichtbelichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung auf ein innerhalb einer Kopierpapierbahn fortlaufend bewegtes, beschichtetes Kopierpapier erfolgt, das dieser Bahn automatisch blattweise aus einem Vorrat (Bolle 17) zugeführt wird, und daß an der Bahn durch das hindurchlaufende Kopierpapier gesteuerte Schaltmittel (Fühlersc'ialter 65) vorgesehen sind, die nacheinander die Stromversorgung für die Blitzlichtlampe(n) (25) bereit- bzw. diese Lampe(n) selbst in Betrieb setzt.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben Schaltmittel (65) zur Auslösung beider Funktionen zum einen durch die Vorderkante, zum anderen durch die Hinterkante der Kopierpapierblätter ansteuerbar sind.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, da.durch gekennzeichnet, daß das Kopierpapier der Kopierpapierbahn von einer Vorratsrolle (17) über eine Sehneidvorrichtung (12) zugeführt wird.
  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich net, daß die Schneidvorrichtung (18) durch in einem Abstand entsprechend der abzuschneidenden Blattabmessung folgende Schaltmittel (47) steuerbar ist, die auch die vor diesen Schaltmitteln auftretenden Transportmittel steuern.
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  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (146) der Schneidvorrichtung (18) nacheinander auf zwei Schalter (154, 155) einwirkt, mit deren erstem (154) die vor der Schneidvorrichtung (18) auftretenden Transportmittel (32) bis zur Rückkehr der Sehneidvorrichtung in ihre Ausgangsstellung stillgehalten werden, während der zweite (155) die auf die Schneidvorrichtung folgenden Transportmittel (33) sogleich nach erfolgtem Schnitt wieder in Betrieb setzt.
  6. 6. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsrolle (17) und die Schneidvorrichtung (18) sowie ggf. auch die in ihrem Bereich liegenden Transportmittel (32 - 35) mit ihren Antrieben (Magnet 146 bzw. Motor 48 r Kupplungen 51,52 etc.) und Steuermitteln (47, 154, 155) in einem Einschub (35) des Geräts untergebracht sind.
  7. 7. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (18) ein festes (138) und ein durch einen Elektromagneten (146) betätigbares, um eine querverlaufende Drehachse schwingendes Messer (139) aufweist.
  8. 8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichn e t, daß der Antrieb der Schneidvorrichtung (18) aus einem koaxial zu der Drehachse angeordneten Elektromagneten (146) besteht, dessen Ankerbewegung über Nockenflächen (148) in eine Drehbewegung umgesetzt wird.
  9. 9. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierpapierbahn etwa einem auf seiner kleineren Kathete stehenden, ungleichschenkeligen rechtwinkeligen Dreieck folgt, an dessen
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    Hypotenuse Lade- (19) und Belichtungsstation (20) , an dessen kleinerer Kathete die Entwicklungsstation (21) und an dessen vertikaler größerer Kathete ggf'. eine Trockenstation (22) angeordnet ist,
  10. 10. Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel im Bereich der Belichtungs-(20) und ggf. der Trockenstation (22) aus Förderbändern (55, 82) bestehen, an denen das Kopierpapier rückseitig durch mindestens einen Saugkasten (57, 86) in Anlage gehalten wird, und daß sich das zugehörige Absauggebläse
    (59) im Inneren der dreieckförmigen Kopierpapierbahn befindet,
  11. 11. Kopiergerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auch im Bereich der Umlenkung des Kopierpapiers zwischen Sntwicklungs- (21) und Trockenstation (22) aktive Transportmittel (Riemchen 81) vorgesehen sind, an die das Kopierpapier durch einen aus einem Schirm (84) austretenden Luftstrom angedrückt wird.
  12. 12. Kopiergerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigen Kopien im Anschluß an die vertikale Kathete der Kopierpapierbahn - vorzugsweise mit der Bildseite nach oben - in ein Fach (97) auf der Oberseite des Geräts (10) ausgeworfen werden.
  13. 13. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß es ein auf seiner Oberseite liegendes Vorlagen-Auflagefenster (16) aufweist, unter dem sich eine Abbildungsoptik (23) mit geknicktem Strahlengang (24) befindet.
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  14. 14. Kopiergerät nach Anspruch 3 und ,13, dadurch ^ g· e. T?. e. a n, zeichne t,. daß sieh Vorratsrolle (17) iund-Schneidvorrichtung (18) in dem Baum zwischen dem geknickten Strahlengang (24) und der Hypotenuse der dreieckförmigein:,Kopierpapierbahn befinden.
  15. 15. Kopiergerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e η η zeichnet, daß zwei röhrenförmige Blitzlichtlampen (25) beiderseits unterhalb des VorlagenrAuflagefensters (16) in Ebenen senkrecht zu der Kopierpapierbahn angeordnet sind., .,r ,, ... -r, .- ,_. ... ...·..--,..;,. _.. ..'-.:.'■■
  16. 16. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 13 - 15, - g. e k1 e η η ζ ei ch η et durch eine Abdeckung (15, 197) für das Vorlagen-Auflagefenster (16) in Verbindung, mit Sicherungsschaltmitteln (163, 164), welche den Betrieb zumindest der Blitzlichtlampe(n) (25) nur dann freigeben, wenn sich die Abdeckung auf ihrem Platz befindet.
  17. 17. Kopiergerät nach Anspruch 16, dadurch g e k en η ze lehnet, daß die Abdeckung aus einer.Vorlagenaufnähme- und -Zuführungseinrichtung (15) mit automatisch arbeitende Zuführungs- und Abführungsmitteln(167, 171) für die. Vorlagen besteht. .-.·.-"...· :■ \ ..-■■-■■
  18. 18. Kopiergerät nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß die Vorlagenaufnahme- und-züfühpungseinriehtung (15) eine Wartestation ("Bereitschaftsschalter" 182) für die eingelegten·Vorlagen aufweist, aus der die jeweils nächste Vorlage dann abgerufen wird, wenn die vorausgehende das Vorlagen-Auflagefenster (16) verläßt. '
  19. 19. Kopiergerät, nach Anspruch 17 oder IS, dadurch ge kennzeichnet, daß die Abführung der Vorlagen von dem Vorlagen-Auflagefenster (16) durch Zeitschaltmittel (295) gesteuert wird.
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  20. 20. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 17 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorlagenaufnahme- und -Zuführungseinrichtung (15) durch die Vorlagen selbst steuerbare Schaltmittel (183) vorgesehen sind, die bei ihrer Betätigung einen Kopiervorgang einleiten.
  21. 21. Kopiergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wiederfreigabe derselben Schaltmittel (183) die Stillsetzung der betreffenden Vorlage auf dem Vorlagen-Auflagefenster (16) erfolgt.
  22. 22. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 17-21, gekennzeichnet durch Zeitschaltmittel (295) zur automatischen Stillsetzung der in der Vorlagenaufnahme- und -zuführungseinrichtung (15) vorgesehenen Zuführungs- und Abführungsmittel (167, 171) bei Ausbleiben einer Vorlage während einer bestimmten Zeit.
  23. 23. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 17 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenaufnahme- und -Zuführungseinrichtung (15) eine Wendevorrichtung (167) für mit der Bildseite nach oben einzulegende Vorlagen aufweist,
  24. 24. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 17"- 23, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Vorlagenaufnahme- und -Zuführungseinrichtung (15) eine von dieser aus antreibbare, ein Magazin (189) und Vereinzelungsmittel (192, 193) aufweisende Stapelzuführungseinrichtung (188/Fig. 18, 19) aufsetzbar ist.
  25. 25. Kopiergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeic fane t, daß die Abdeckung aus einem innenseitig mit einem weichelastischen Kissen (198) ausgestatteten, vorzugsweise schwenkbaren Kasten (197) besteht.
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  26. 26. Kopiergerät nach Anspruch 25 in Verbindung mit einem der Ansprüche 17 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagenaufnahme- und -Zuführungseinrichtung (15) zum 3rsatz durch den Kasten (197) hochklappbar ist.
  27. 27. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kopierpapierbahn Stauerkennungsschaltmittel (46, 90) vorgesehen sind, die bei Nichtbetätigung innerhalb einer gewissen Zeit ab Einleitung eines Arbeitszyklus Eingabe- und Transportmittel (32 - 34, 55, 82 etc.) für das Kopierpapier stillsetzen.
  28. 28. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Verzögerungsmittel (142) in Verbindung mit dem Hauptschalter (211), die sicherstellen, daß die Transportmittel (55, 82 etc» bzw. 167, 171) für das Kopierpapier und ggf,. die Vorlagen nach Ausschaltung des Geräts noch so lange in Betrieb bleiben, bis alle Kopien bzw. Vorlagen das Gerät (10) verlassen haben.
  29. 29. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Austritt der Kopierpapierbahn eine Weiche (97f, 98) vorgesehen ist, die es gestattet, die angefertigten Kopien willkürlich einer zweiten Ausgabestelle (Schlitz 104) zuzuführen.
  30. 30. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einstellmittel (310, 311) für die von jeder Vorlage anzufertigende Kopienzahl in Verbindung mit einem Kopienzähler (312) und einem Vergleicher (318), der bei Koinzidenz zwischen der eingestellten und der von dem Zähler angezeigten Kopienzahl den Kopiervorgang abbricht sowie Einstellmittel und Zähler zurückstellt.
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  31. 31. Kopiergerät nach Anspruch 30 t gekennzeichnet durch einen Schalter, mit dem die Rückstellung der Einstellmittel (310, 311) willkürlich zu unterbinden ist.
  32. 32. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsoptik (23) zum Kopieren von Vorlagen unterschiedlicher Größe auf das gleiche Kopierpapierformat für unterschiedliche Abbildungsmaßstäbe einstellbar ist.
  33. 33. Kopiergerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten des Vorlagen-Auflagefensters (16) von unten her unmittelbar daran anschließende weiße Schirme (135) vorgesehen sind, die im Falle des kßineren Abbildungsmaßstabes auf die sonst freibleibenden Ränder des Kopierpapiers abgebildet werden.
  34. 34. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehäuse (12) durch Sicherungsschaltmittel (205) und/oder Verriegelungsmittel (206 - 203) gesicherte Türen (13) aufweist, die einen Betrieb bei geöffnetem Gehäuse unterbinden.
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    teerserte
DE19732316547 1972-04-19 1973-04-03 Elektrostatisches kopiergeraet mit einer vorratsrolle fotoleitfaehigen kopierpapiers Granted DE2316547B2 (de)

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