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Beschreibung betreffend Elektrophotographische Kopiervorrichtung.
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Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrophotographische Kopiervorrichtung.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gegenüber dem Bekannten
verbesserte elektrophotographische Kopiervorrichtung mit welcher Originale genau,
schnell und mit geringem Kostenaufwand kopiert werden können. Ferner soll es die
Kopiervorrichtung ermöglichen, Reproduktionen nicht nur auf bahnförmiges, zu Rollen
aufgewickeltes, mit einer photoleitfähigen Beschichtung versehenes Papier, sondern
auf einzelne, mit einer photoleitfähigen Beschichtung versehene Blätter herzustellen.
Außerdem soll das Kopieren von Originalen auf photoleitfähige Blätter derart ermöglicht
sein, daß komplizierte Vorrichtungen zum Abtasten der Originale sowie Vorrichtungen
zum Synchronisieren der Bewegungen der Originale und der Kopierblätter nicht erforderlich
sind, wie sie bei bekannten elektrophotographischen Systemen regelmässi£? vorgesehen
sind.
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Genauer gesagt sieht die Erfindung eine neuartige und verbesserte
elektrophotographische Vorrichtung und ein Verfahren vor, bei dem eine schnell und
mit hoher Intensität bewirkte Belichtung durchgeführt wird, um auf photographischem
ege das Bild eines ortsfesten Originals auf ein sich bewegendes, mit einem photoleitenden
Überzug versehenes Blatt zu übertragen; diese schenelle und mit hoher Intensität
erfolgende Beleuchtung des Originals wird bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung mit Hilfe einer Blitzlichtröhre bewirkt, bei deren benutzung es zulässig
ist, das mit dem photoleitenden Überzug versehene Blatt während der Belichtungszeit
zu bewegen, wobei sich diese Bewegung des Papiers jedoch nicht auswirkt, so daß
auf dem Papier ein scharfes latentes Bild erzeugt wird. Dadurch, daß vorgesehen
ist, daß sich das Papierblatt bewegen kann, während das Original ortsfest angeordnet
ist, ist es möglich, die Verwendung kostspieliger Abtast- und/oder Synchronisierungsvorrichtungen
und erfahren zu vermeiden und trotzdem kopien mit einer hohen Geschwindigkeit zu
erzeugen die gleich der Geschwindigkeit ist, mit der das Kopierpapier durch die
Vorrichtung hindurch bewegt wird. Eine in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildete
erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es unter Benutzung einer einfachen und billigen
Anordnung, nach einer kurzen Anwärmzeit für das erste Blatt Kopien mit einer Geschwindigkeit
von bis zu einer Kopie je Sekunde herzustellen.
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Ferner sieht die Erfindung eine Vorrichtung der genannten Art vor,
bei der es wegen der Anwendung einer kurzen Belichtungszeit bei hoher Beleuchtungs-intensität
in Verbindung mit nacheinander zu verarbeitenden Kopierblättern möglich ist, Objektive
mit kleiner Oeffnung zu benutzen, so daß man mit einer geringeren Genauigkeit bezüglich
der Anordnung des Objektivs auskommt, um eine optimale Bildschärfe und einen größeren
Schärfetiefenbereich zu erzielen, so daß sich Falten und Wellen des Originals nicht
außerhalb der Brennweite befinden, wie es bei einem Objektiv mit großer
Öffnung-
d er Pall sein würde.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß es durch die
Vermeidung der Verwendung von Gluhlicht ermöglicht wird, eine erhebliche Einsparung
an Energie zu erzielen und außerdem die Ansammlung großer Wärmemengen zu vermeiden,
die für die bis jetzt bekannten Bürokopiermaschinen charakteristisch ist. Bei einer
normalen Bürokopiermaschine der elektrophotographischen Bauart wird gewöhnlich eine
Lichtquelle benutzt, deren Leistung in der Größenordnung von 1000 Watt oder mehr
liegt, und die den größten Teil ihrer Leistung in Form von Wärme abgeben. Die durch
solche Lichtquellen freigesetzten sehr erheblichen Wärmemengen bewirken, daß sich
die Temperatur der ganzen Kopiermaschine erhöht, und daß schließlich das Verhalten
des mit dem photoleitenden Überzug versehenen Papiers und des flüssigen oder trockenen
Toners beeinträchtigt wird. benutzt man jedoch gemäß der Erfindung eine Blitzlichtröhre,
verringert sich die freigegebene Wärmeenergie in einem erheblichen Ausmaß, so daß
eine Stromersparnis erzielt wird und die Nachteile einer erheblichen Erhöhung der
Temperatur der Kopiermaschine vermieden werden.
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Ein weiterer Vorteil der Verwendung von nur kurzzeitig zur Wirkung
gebrachten Lichtquellen von hoher Intensität besteht bei der erfindungsgemäßen Reproduktion
von Originalen auf mit einem Überzug versehenen Kopierblättern darin, daß z.B. Blitzlichtröhren
ein gleichmäßigeres Beleuchtungsfeld erzeugen, und daß die für Glühlichtquellen
charakteristische Gefahr des Auftretens heißer Stellen vermieden ist.
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Weiterhin sieht die Ertindung die erstellung von Reproduktionen auf
mit einem Überzug versehenen Kopierblättern unter Verwendung einer Beleuchtung von
hoher Intensität und kurzer Dauer vor, die eine spektrale Verteilung aufweist, welche
sich für das Kopieren mehrfarbiger Originale als besonders vorteilhaft erweist.
Genauer gesagt werden gemäß der Mrtinflung mit Xenon gefüllte Röhren benutzt, die
ein
Licht erzeugen, von dem ein großer Teil am blauen Ende des Spektrums liegt0 Da alle
E"arben blaues Licht absorbieren, stammt bei einem mehrfarbigen Original der größere
leil der reflektierten Lichtes von dem weißen Hintergrund.
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Infolgedessen liefert die Kopiervorrichtung eine gleichmäoigere Wiedergabe
sämtlicher Farben in Schwarz oder Grautönen.
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Ferner sieht die Erfindung eine elektrophotographische Vorrichtung
vor, die eigens so ausgebildet ist, daß die Schwierigkeiten vermieden werden, die
auftreten können, wenn kein bahnförmiges aterial, sondern mit einem Überzug versehene
Blätter durch die kopiermaschine transportiert werden, so daß nicht die Gefahr besteht,
daß die Blätter so stark elektrostatisch aufgeladen werden, daß sie von eilen der
Vorrichtung angezogen werden und zu einem Verklemmen von Teilen der Vorrichtung
führen.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden
im folgenden an tand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine elektrophotographische Vorrichtung nach der Erfindung
in einem Längsschnitt.
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Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung
der Vorrichtung nach Fig. 1.
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Fig. 3 zeigt in einer graptischen Darstellung das Ausgangs spektrum
einer in Verbindung mit der Erfindung verwendeten, mit Xenon gefüllten Blitzlichtröhre.
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In den Zeichnungen ist die erfindungsgemäße elektrophotographische
Vorrichtung insgesamt mit 10 bezeichnet.
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Sie umfaßt ein Gehäuse 12, das so gestaltet ist, daß es die verschiedenen
nachstehend beschriebenen eile der Vorrichtung aufnehmen kann. Auf der Vorderwand
14 des gehäuses sind drei mit der dand zu betätigende Schalter 16, 18 und 20 angeordnet,
mittels deren die Vorrichtung auf elektrischem
Wege gesteuert wird.
Der Schalter 16, bei dem es sich um den Schalter zum Ein- und Ausschalten des Netzes
handelt, ist gemäß Fig. 2 als einpoliger, seine jeweilige Stellung beibehaltender
Schalter, z*BO als Kippschalter, ausgebildet; der Schalter 18, der betätigt wird,
wenn mit Hilfe der Vorrichtung nur eine Kopie hergestellt werden soll, ist gemäß
Fig. 2 ein Zweistellungsschalter, der seine Betriebsstellung nur kurzzeitig beibehält;
der Schalter 20, der betätigt wird, wenn die Vorrichtung mehrere Kopien erzeugen
soll, ist gemäß Fig. 2 ein einpoliger, seine Betätigungsstellung beibehaltender
Schalter, z.B. ein Kippschalter. Außerdem ist auf der Vorderwand des Gehäuses gemäß
Fig. 1 eine Kennlampe 22 angeordnet, durch die die Vetrieb5bereitschaft der Vorrichtung
angezeigt wird.
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Die Vorrichtung umfaßt geeignete Vorrichtungen, von denen ein seine
volle Größe aufweisendes Originalblatt in einer solchen lage aufgenommen werden
kann, daß es Kopiert werden kann. Gemäß der Erfindung wird das Originalblatt durch
diese Vorrichtung unverrückbar festgehalten, obwohl dieses Originalblatt, wie bereits
erwähnt, auf optischem Wege auf einem sich bewegenden Kopierblatt reproduziert wird.
Die Vorrichtung, durch die das Original in einer vorbestimmten Lage gehalten wird,
ist in der Vorrichtung an einer beliebigen geeigneten Stelle so angeordnet, daß
das Original mit Hilfe einer optischen Vorrichtung kopiert werden kann. Gemäß Fig.
1 ist die Vorrichtung zum Aufnehmen des Originals auf der oberen land 24 des Gehäuses
angeordnet und sie umfaßt eine Öffnung 26, diese so bemessen ist, daß sie jedes
Original aufnehmen kann, das auf den Kopierblättern des verwendeten Formats reproduziert
werden kann, wobei zu berücksichtigen ist, daß die optische Vorrichtung dazu dienen
kann, eine vergrößerte oder verkleinerte Kopie des Originals oder eine Wiedergabe
in natürlicher Größe zu erzeugen. Die Offnung 26 ist durch eine Glasplatte 28 abgeschlossen,
deren Oberseite in Fluchtung mit der Oberseite des gehäuses steht.
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Die (4lasplatüe *ird z.S, durch einen sich lanR ihres Umfangs
erstreckenden
Rahmen 30 in ihrer Lage gehalten.
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Die Vorrichtung 10 ist ferner zweckmäßig mit einer Vorrichtung ausgerüstet,
mittels deren das Original mit seiner Schauseite nach unten flach gegen die Glasplatte
28 gedrückt werden kann. Gemäß Fig. 1 umfaßt diese Vorrichtung ein Druckstück in
Form einer etallplatte 32, die durch ein parallel zu einer ihrer Kanten angeordnetes
Doppelscharnier 34 mit der oberen Wand 24 des gehäuses verbunden ist. Die Metallplatte
32 trägt auf ihrer Unterseite ein elastisches Flachmaterialstück 36, z.B. eine Schicht
aus Filz oder einem elastischen Polyurethanschaum, und dieser Überzug dient dazu,
unter der Wirkung des Gewichtes der Metallplatte einen Druck auf die Rückseite des
auf der Glasplatte 28 angeordnet ten Originals aufzubringen. Das Doppelscharnier
34 ermöglicht es, die Metallplatte in verschiedenen Höhen anzuordnen, wenn sie in
ihre Gebrauchsstellung in Anlage an einem Original gebracht wird.
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Es sei bemerkt, daß es sich bei dem Original um ein einziges zu kopierendes
Blatt oder um ein Buch handeln kann; die Abmessungen des Gehäuses sind genügend
groß, so daß der Teil eines Buches unterstützt werden kann, der gegenüber der zu
kopierenden eite angeordnet ist. Der vordere eil der oberen ehäusewand 24 ist in
Fig. 1 verkürzt dargestellt, um die Darstellung der Vorrichtung in einem möglichst
großen Maßstab zu gestatten. Bei einer für den praktischen ebrauch bestimmten Vorrichtung
ist jedoch der vor dex Glasplatte 28 liegende Teil der oberen Gehäusewand 24 genügend
lang, um eine Hälfte eines Buches zu unterstützen, oder sie ist so nach unten geneigt,
daß der betreffende Teil eines Buches unterstützt wird, wenn das Buch nicht bis
zu einem Winkel von 1800 geöffnet ist.
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In dem Gehäuse ist ferner eine Lichtquelle untergebracht, die jeweils
kurzzeitig Licht von hoher Intensität erzeugt. Diese Lichtquelle kann gemäß Fig.
1 mehrere getrennte Baugruppen oder einheiten umfassen, die an verschiedenen
Punkten
so angeordnet sind, daß eine im wesentlichen gleichmäßige Beleuchtung der Glasplatte
28 erzielt wird. Bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung sind zwei Paare von Blitzlichtröhren
38 vorgesehen, von denen das eine Paar unter dem linken bzw. vorderen Rand der Glasplatte
und das andere Paar unter dem rechten bzw. hinteren Rand der Glasplatte angeordnet
ist. Jedem Paar von Blitzlichtröhren ist ein trogförmiger Reflektor 40 zugeordnet,
und diese Reflektoren sind so geformt und geneigt, daß die Gleichmäßigkeit der Beleuchtung
der Glasplatte noch verbessert wird. Die Blitzlichtröhren sind von bekannter Art
und umfassen jeweils eine langgestreckte zylindrische durchsichtige Umhüllung, die
mit Gas gefüllt ist, und in deren Enden Elektroden vorgesehen sind, so daß sich
in dem Gas eine Glimmentladung abspielt, wenn den elektroden elektrische Energie
zugeführt wird.
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Bei dem Gas handelt es sich vorzugsweise um Xenon, das unter einem
geeigneten Druck steht. Man kann z.B. einen niedrigen Sruckbereici1 von 60 bis 200
mm Quecksilbersäule oder einen hohen sruckbereich von 200 bis 400 mm Quecksilbersäule
vorsehen. Die Entladungsspannung liegt bei dem niedrigen Druckbereich in der Größenordnung
von 60 bis 200 V, während sie bei dem höheren Druckbereich in der Größenordnung
von 450 bis 2000 V liegt.
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Die gemäß der Erfindung verwendeten Xenonblitzlichtröhren enthalten
Xenon unter einem Druck von 300 mm Quecksilbersäule. In Fig. 3 ist das Ausgangsspektrum
einer solchen Xenonblitzlichtröhre bei einer Stromdichte von 5300 A/cm2 dargestellt.
Es sei bemerkt, daß ein hoher Prozentsatz der Energieabgabe am blauen Ende des Spektrums
liegt. Wie schon erwähnt, bietet dies den Vorteil, daß ein hoher Prozentsatz der
Lichtenergie der Lampen von sämtlichen sichtbaren Parzonen absorbiert wird, so daß
beim Kopieren eines mehrfarbigen riginals alle karben einen erheblichen Teil der
Energie ab gieren und daher in der elektrophotographischen Kopie dunKel erscheinen.
Dies steht in Gegensatz zu einer Glühlichtquelle,
die einen hohen
Anteil an rotem und gelbem Licht erzeugt, so daß das Licht von einem mehrfarbigen
Original auf sehr ungleichmäßige Reise absorbiert- wird; des hat bei zahlreichen
bekannten Kopiervorrichtungen die Folge, daß bestimmte Parken auf der Kopie als
weiß erscheinen, da sie das Licht reflektieren, statt es zu absorbieren.
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Zwar wird die Verwendung einer oder mehrerer Blitzlichtröhren als
Lichtquelle vorgezogen, wobei die Blitzlichtröhren vorzugsweise mit Xenongas gefüllt
sind, doch ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, andere Lichtquellen zu verwenden,
die sich jedoch als weniger zweckmäßig erweisen.
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Das Hauptmerkmal der Lichtquelle besteht darin, daß sie Licht von
hoher Intensität und kurzer Dauer erzeugt0 Eine solche Wirkung kann alternativ dadurch
erzielt werden, daß man eine Glühlampe von hoher Lichtleistung in Verbindung mit
einem schnell. arbeitenden Verschluß benutzt, so daß praktisch ein kurzer Impuls
von intensiver Lichtenergie erzeugt wird.
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Im lezteren Fall würde man die Glühlichtquelle vorzugsweise erst kurz
vor ihrer Benutzung einschalten, denn wegen ihrer hohen Energieabgabe würde sie
zu viel Wärme erzeugen, so daß sie nicht ständig in Betrieb gehalten werden kann.
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Vorstehend wurde bereits von einer kurzzeitigen Beleuchtung bzw.
Belichtung gesprochen; hierunter ist eine Belichtungszeit in der Größenordnung von
weniger als 1/500 sec und z.B. eine Belichtungszeit von 1/500 bis 1/1000 sec zu
verstehen eine solche Belichtungszeit genügt, um die Bewegung eines sich bewegenden
Kopierblatts wirkungslos zu machen, das auf eine noch zu beschreibende Weise gegenüber
dem auf der Oberseite der Glasplatte 28 ortsfest angeordneten Original bewegt wird.
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y Perner umfaßt die Vorrichtung 10 eine optische Vorrichtung, mittels
deren das gesamte Original als Ganzes abgetastet werden kann, und die es ermöglicht,
auf das
Kppierblatt ein Lichtbündel zu werfen, das durch die Reflexion
des Lichtes durch das Original moduliert ist. Die optische Vorrichtung ist von ziemlich
einfacher Konstruktion.
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Sie umfaßt einen verstellbaren Spiegel 42 und einen Linsensatz 44.
Der Spiegel 42 ist auf einer unteren Wand 46 des gehäuses so angeordnet, daß er
das von dem Original zurückgeworfene Licht dem Linsensatz 44 zuführt.- Die Richtung
der optischen Achse der Abtastvorrichtung und des Linsensatzes ist in Fig. 1 durch
mit A bezeichnete Pfeile angedeutet.
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Der Spiegel 42 stützt sich an der Innenfläche der geneigten unteren
Wehäusewand 46 ab und wird z.B. durch Klammern 48 in Form gebogener ledern, die
an Böcken 50 befestigt sind, in seiner Lage gehalten. Ferner sind Schrauben 51 vorgesehen,
mittels deren der Spiegel in die richtige Winkelstellung gebracht werden kann. Sowohl
die Böcke 50 als auch die Haltefedern 48 sind außerhalb des optischen Abtastfeldes
und des reflektierenden feldes des Spiegels 42 angeordnet.
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Der Linsensatz 44 umfaßt zwei Doppellinsen oder eine beliebige andere
geeignete Linsenkombination, mittels deren ein Bild des auf der Glasplatte 28 angeordneten
Originals auf einem Kopierschirm 52 erzeugt werden kann. Der Kopierschirm 52 erstreckt
sich natürlich im rechten winkel zur optischen Achse des Linsensatzes 44.
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Es sei bemerkt, daß die Abtastkammer B mit Ausnahme des Linsensatzes
von der Kopierkammer a getrennt ist, so daß kein Streulicht aus der Kammer B in
die hammer C gelangen kann. Zu diesem Zweck umfaßt die Vorrichtung geeignete Abschirmungen
und wände, z.B. die Trennwände 54 und die eine Haube bildenden wände 56. Allc Innenflächen
der Kammerwände können mit einem mattschwarzen Material überzogen sein, um eine
Reflexion von Licht möglichstbzu verhindern.
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Weiterhin umfaßt die Vorrichtung 10 eine Quelle für das benötigte
Kopierpapier0 Wie schon erwähnt, ist das Lopierpapier, das durch die Vorrichtung
hindurch, transportiert
wird, in Form einzelner getrennter Blätter
bereitgestellt, die nicht miteinander verbunden sind; dies steht z.B. in Gegensatz
zu einem Kopierpapier, das in Form einer zusamenhängenden Bahn durch die Vorrichtung
geleitet wird, oder einen Stapel aus gefalteten, miteinander verbundenen Blättern
bildet. Dadurch, daß die einzelnen Blätter durch die Vorrichtung hindurch transportiert
werden, ergibt sich eine weitgehende Vereinfachung der Vorrichtung, die z.B. darin
besteht, daß es nicht erforderlich ist, eine Vorrichtung zum Abschneiden einer Kopie
nach ihrer erstellung vorzusehen, daß es nicht erforderlich ist, eine Lagebestimmungsvorrichtung
zu benutzen, um die richtige Lage jeder Kopie auf einer Materialbahn zu gewährleisten,
und daß man keine Vorrichtung benötigt, mittels deren bestimmte Abstände zwischen
den aufeinander folgenden Kopien oder Bildern auf einer Materialbahn eingehalten
werden. Bei der Verwendung einzelner bzw. getrennter Blätter, die durch die Vorrichtung
hindurch transportiert werden, ist es nur erforderlich, jeweils ein Blatt der Kopierstation
zuzuführen und dann auf eine ziemlich einfache weise das Bild des Originals auf
dem Blatt in die richtige Lage zu bringen, ohne daß es jedoch erforderlich ist,
die Bewegung des Blatts zu unterbrechen, während auf ihm das latente elektrostatische
Bild erzeugt wird. Obwohl getrennte Blätter durch die Vorrichtung hindurchgeführt
werden, werden diese Blätter vor der Erzeugung eines latenten elektrostatischen
Bildes auf dem Blatt, während dieses Vorgangs und auc danach ohne Unterbrechung
aus einer Ausgangslage in eine Endlage gebracht. Wenn die Vorrichtung benutzt wird,
um eine größere Zahl von Kopien zu erzeugen, bewegen sich die Blätter unmittelbar
nacheinander kontinuierlich durch die Vorrichtung, wobei sie aus ihrer Ausgangslage
in ihre Endlage gebracht werden. Somit werden die gleichen Vorteile erzielt wie
bei einer zusammenhängenden Bahn oder einem Satz von gefalteten, miteinander verbundenen
Blättern, wobei jedoch die Nachteile dieser Materialformen vermieden sind.
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In der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden Papierblätter bekannter
Art verwendet, wie sie für die Zwecke der elektrophotographischen Reproduktion im
Handel sind. Das Papier. kann von einer beliebigen annehmbaren Qualität sein, und
es ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Fläche des Papiers mit einer photoleitfähigen
Schicht überzogen ist, d.h. einer Materialschicht, die elektrisch gut isoliert,
jedoch beim Auftreffen von Licht leitfähig wird. Wenn Licht auf bestimmte Punkte
und Flächen dieser Schicht trifft, werden nur diese Punkte und Flächen leitfähig,
während die übrigen Teile des Blatts ihre Isolierfähigkeit beibehalten.
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Als ein typisches photoleitfähiges 9iaterial sei Zinkoxid genannt.
Ein typisches mit Zinkoxid überzogenes Papier wird von der Old Town Corp., New rork
City, U.S.A. unter der gesetzlich geschützten flezeichnung Electrofaxpapier auf
den Tfiarkt gebracht.
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Das in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendete elektrophotographische
Papier hat die Form einzelner Blätter, die von einer in der Vorrichtung angeordneten
Vorratsrolle abgeschnitten werden können, bevor sie in ihre Ausgangslage gebracht
werden, oder die gemäß Fig. 1 fertig zugeschnitten sein können, so daß man sie in
Form eines Stapels 58 in ein Papiermagazin 60 nahe der Oberseite der Vorrichtung
einlegen kann. Das ltiagazin 60 ist über eine Öffnung 62 in der oberen land zugänglich,
die normalerweise durch einen schwenkbar gelagerten Deckel 64 geschlossen gehalten
wird. Um die Entnahme der Blätter aus dem Magazin zu beschleuniger, hat der Boden
des Papiermagazons 60 die Form einer nach oben konkaven Wand 66, auf der mehrere
sich in der Querrichtung erstreckende ortsfeste Leisten 68 oder dergleichen so angeordnet
sind, daß sie das unterste Blatt in dem Stapel in einem Abstand von der Wand 66
halten.
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Da die stand 66 konkav ist, biegt sich der Stapel 58 nach unten durch,
wodurch das Entnehmen des obersten Blatts aus der stapel erleichtert wird.
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Die Vorrichtung, mittels deren jeweils das oberste Blatt dem Stapel
58 entnommen wird, umfaßt eine Entnahmewalzen70, deren Enden auf den freien vorderen
Enden von schwenkbaren hebeln 72 gelagert sind, deren hintere Enden auf in das Gehäuse
12 eingebauten, gleichachsig angeordneten ortsfesten Zapfen gelagert sind. Die Schwenkachsen
der Hebel 72 und die Drehachse der Entnahmewalze 70 verlaufen parallel zu den gemäß
Fig. 1 auf der rechten Seite des Stapels liegenden Vorderkanten der Bapierblätter.
Die Entnahmewalze stützt sich unter der Wirkung der Wirkung der Schwerkraft an dem
obersten Blatt des Stapels nahe seinem vorderen Rand ab.
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Die Entnahmewalze 70 wird durch eine Riemenscheibe oder Seilrolle
74 angetrieben, die drehfest mit einem Ende dieser walze verbunden ist, und über
die ein Riemen 76 läuft, der durch eine Riemenscheibe 78 angetrieben wird. Die Antriebsriemenscheibe
wird ihrerseits durch den Abtriebsteil einer elektromagnetischen Kupplung 80 angetrieben,
deren Betätigungswicklung 82 in Fig. 2 dargestellt ist. Die Ilagnetkupplung befindet
sich im Ruhezustand, d.h. sie überträgt keine Antriebskraft, wenn die Wicklung 82
stromlos ist, und sie wird durch Erregen der Wicklung 82 zur wirkung gebracht, so
daß die Antriebskraft auf die Riemenscheibe 78 übertragen wird.
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Die Schwenkachsen der Hebel 72 fallen vorzugsweise mit der Drehachse
der Antriebsriemenscheibe 78 zusammen, um zu verhindern, daß sich der Treibriemen
76 verlängert oder verkürzt, wenn sich die Entnahmewalze 70 jeweils auf die Höhe
des obersten Blatts in dem Stapel 58 einstellt. Der Deutlichkeit nalber sind jedoch
in Fig. 1 die Schwenkachsen der Hebel 72 so dargestelltS dls ob sie gegenüber der
Drehachse der Antriebsriemenscheibe 78 nach oben verset&t wären. Es sei jedoch
bemerkt, daß die Vorrichtung 10 auch dann durch aus einwandfrei arbeitet, wenn die
erwähnten Achsen in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise angeordnet sind; vorausgesetzt,
daß
der preibriemen 76 aus einem dehnbaren Material besteht und z.B. in Form einer endlosen,
schraubenlinienförmig gewickelten elastischen Drahtfeder ausgebildet ist.
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Der Krafteinleitungsteil der Magnetkupplung 80 wird durch einen mit
einem Untersetzungsgetriebe versehenen Motor 84 über ein Kettenrad 85 und eine Kette
86 angetrieben.
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Die Kette 86 arbeitet mit zahlreichen weiteren Teilen der Vorrichtung
zusammen, um diese anzutreiben, doch ist es an dieser Stelle nur erforderlich, zu
bemerken, daß die Kette 86 über ein Kettenrad 88 läuft, das durch Zahnräder mit
dem Krafteinleitungsteil der Magnetkupplung 80 verbunden ist.
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Solange der Motor 84 läuft, d.h. während der gesamten Zeit, während
welcher sich die Vorrichtung 10 in Betrieb befindet, wird der Krafteinleitungsteil
der Magnetkupplung angetrieben. Solange jedoch die Betätigungswicklung 82 für die
Kupplung nicht erregt wird, bleibt das Kraftabgabeteil der Kupplung in Ruhe, so
daß die Entnahmewalze 70 nicht gedreht wird. Sobald die Magnetkupplung eingeschaltet
wird, dreht sich dagegen die Entnahmewalze 70 gemäß Fig. 1 in einer solchen Richtung,
daß das oberste Papierblatt des Stapel :8 nach rechts, d.h. zum hinteren Ende der
Vorrichtung bewegt wird.
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Jede Papierblatt, das in seiner Ausgangslage auf dem Stapel von der
Entnahmewalze 70 erfaßt wird, tritt in die breite Mündung eines sich nach hinten
verengenden Führungstrichters 90 ein, durch den das blatt nach hinten und dann nach
unten zu einem ersten Satz von Transportwalzen 92 und 94 geführt wird. kiese beiden
Walzen, die vorzugsweise mit einem elektrisch nicht leitenden Material, z.B. natürlichem
oder künstlichem Gummi, überzogen sind oder aus einem solchen Material bestehen,
bilden eine sich nach oben erweiternde Öffnung, die gegenüber dem Austrittsende
des Führungstrichters 90 angeordnet ist, so daß das dem Stapel 58 entnommene oberste
Papierblatt durch die beiden Walzen 92 und 94 nach unten transportiert wird.
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Zu einem noch zu erläuternden Zweck erstreckt sich ein Betätigungsteil
96 eines auch in Fig; 2 dargestellten einpoligen, jeweils kurzzeitig zu betätigenden
Schalter 98, der besonders leicht betätigt werden kann, in der Querrichtung durch
den Führungstrichter 90, der zu diesem Zweck mit einem Schlitz zum Aufnehmen des
Betätigungsteils versehen ist. Gemäß Fig. 1 erstreckt sich das Betätigungsteil 96
quer zur Bahn der Vorderkante eines sich durch den Trichter bewegenden Papierblatts.
Der Schaltern98 ist normalerweise geschlossen, so daß immer dann, wenn das Betätigungsteil
nicht von der Vorderkante eines Papierblatts erfaßt ist, die Kontakte dieses Schalters
in Berührung miteinander stehen. Sobald jedoch die Vorderkante eines dem Stapel
58 ent nommenen Papierblatts gegen das Betätigungsteil stößt und dieses nach unten
drückt, werden die Kontakte des Schalters 98 geöffnet. Dies hat zur Folge, daß die
Magnetkupplung ausgerückt wird, um das Papierblatt in einer Lage zu halten, die
im folgenden als die Ausgangslage bezeichnet ist. Es sei bemerkt, daß man alternativ
jede beliebige andere gleichwertige Vorrichtung, z.B. eine Lichtquelle und eine
Photozelle, vorsehen könnte, um nachzuweisen, daß die Vorderkante eines Blatts die
erwähnte Lage einnimmt, wenn das Blatt in seine Ausgangslage gebracht wird.
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Unmittelbar unterhalb der beiden ersten Transportwalzen 92 und 94
ist eine doppelte Corona-Aufladevorrichtung 100 angeordnet. Das obere Ende dieser
Vorrichtung umfaßt zwei Führungslippen, die das einwandfreie Eintreten eines Papierblatts
in die Vorrichtung gewährleisten, und am unteren Ende der Vorrichtung 100 sind zwei
ähnliche, eine Austritts öffnung abgrenzende Führungslippen vorgesehen. Die Vorrichtung
100 kann zwei einander gegenüber liegende Anordnungen aus sehr dünnen parallelen
Drähten umfassen, wie sie ZoFe in der U.S.A.-Patentschrift 2 922 883 besehrieben
sind Dic Vorrichtung 100 ist in Fig. 2 nur schematS angedeutet.
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Mit Hilfe der Vorrichtung 100 werden elektrostatische Ladungen von
entgegengesetzter Polarität auf die voneinander abgewandten Flächen eines dazwischen
hindurchgeführten Blatts aus einem mit einem Überzug versehenen Papier aufgebracht.
Das Papier wird zweckmäßig bis zu einer Spannung von 500 bis 700 V aufgeladen, Es
sei bemerkt, daß die den Stapel 58 bildenden Papierblaätter so angeordnet sind,
daß ihre mit dem photoleitenden Überzug versehenen Flächen nach unten gerichtet
sind. Wenn ein einzelnes Blatt durch die doppelte Coronaaufladevorrichtung geführt
wird, ist die photoleitende Seite des Blatts gemäß Fig. 1 allgemein nach links gerichtet
und dem vorderen Teil der Vorrichtung 10 zugewandt. Die Aufladevorrichtung 100 ist
elektrisch so geschaltet, daß auf die Vorderseite des Blatts eine negative elektrostatische
Ladung und auf die Rückseite des Blatts eine positive elektrische Ladung aufgebracht
wird. Somit wird der photoleitende Überzug des Blatts mit einer negativen elektrostatischen
Ladung versehen. Diese Ladung bleibt infolge des Isolationsvermögens der photoleitenden
Schicht auch dann erhalten, wenn das Blatt von der Aufladevorrichtung 100 abgegeben
wird. Bei der Vorrichtung 10 besteht die einzige Möglichkeit, die Ladung örtlich
zu beseitigen, darin, daß man entweder Licht auf Punkte oder Flächen der aufgeladenen
Schicht fallen läßt, oder daß man nach der Entwicklung eine Berührung mit einem
Erdungsteil herbeiführt oder das Blatt der Wirkung von Licht aussetzt. Ein modulierter
Lichtstrahl macht die selektiv beleuchteten Punkte und Flächen des Überzugs elektrisch
leitfähig, so daß die Ladung an diesen Stellen verschwinden kann, und die Zuführung
eines Toners bewirkt eine teilweise Neutralisierung der Ladung der übrigen Flächen,
von denen die Teilchen des Toners angezogen werden. Wenn jedoch das Blatt von der
Aufladungsvorrichtung 100 abgegeben wird, ist seine photoleitende Fläche vollständig
und im wesentlichen gleichmäßig negativ elektrostatisch aufgeladen und bereit, selektiv
entsprechend einem Muster en &en zu zu werden, das auf bekannte Weise ein latentes
elektrostatisches Bild bildet.
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Die beiden ersten Transportleisten 92 und 94 werden durch die Kette
86 angetrieben. Genauer gesagt ist die Walze 92 drehfest mit dem Kettenrad 88 verbunden,
während die Walze 94 von der Walze 92 aus über Zahnräder synchron mit der Walze
92 angetrieben wird; die Achse der Walze 94 fällt mit der Drehachse der Magnetkupplung
zusammen.
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Das aus der Aufladevorrichtung 100 austretende Blatt wird durch die
auf der Austrittsseite angeordneten Lippen zu dem Spalt zwischen zwei weiteren Transportwalzen
102 und 104 geführt. Die Walze 102 wird durch ein mit ihr drehfest verbundenes,
mit dargestelltem Kettenrad angetrieben, mit dem die Kette 86 zusammenarbeitet.
Die Walzen 102 und 104 sind mit direkt zusammenarbeitenden Zahnrädern versehen,
so daß dann, wenn die Kette 86 die Walze 102 antreibt, auch die Walze 104 synchron
mit der Walze 102 angetrieben wird. Die Transportwalzen 102 und 104 bewegen das
aus der Aufladevorrichtung 100 austretende Blatt nach unten. Die beiden Walzen sind
mit einem elektrisch nicht leitenden Material, z.B.
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natürlichem oder künstlichem Gummi, überzogen, so daß die elektrostatische
Ladung auf dem Papierblatt mit dem photoleitenden Überzug nicht entladen wird, wenn
das Blatt aus der Vorrichtung 100 austritt. Sämtliche Walzenpaare, die mit dem sich
bewegenden Papierblatt zusammenarbeiten, drehen sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit.
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Die Rückseite des Kopierschirms 52 ist direkt unter der Austrittsseite
der Walzen 102 und 104 angeordnet und auf die Linie ausgerichtet, an der sich diese
Walzen berühren. Daher wird das zwischen den Walzen 102 und 104 hindurchlaufende
Papierblatt im flachliegenden Zustand über die Rückseite des Kopierschirms hinweggeführt.
Zweckmäßigerweise wird das Papierblatt in flacher Anlage an der Rückseite des Kopierschirms
gehalten, um auf optische Gründe zurück zuführende Schwierigkeiten auf ein Mindestmaß
zu verringerne Man kann zu diesem Zweck eine beliebige geeignete Vorrichtung zum
Aufbringen von Druck vorsehen. Gemäß Fig0 1 umfaßt
die erfindungsgemäße
Vorrichtung mehrere in Querabständen verteilte schmale endlose Bänder 106 aus einem
elektrisch nicht leitenden Material z.B. natürlichem oder künstlichem Gummi. Jedes
dieser Bänder bildet zwei Stränge, von denen der eine die Rückseite des sich über
die Rückseite des Schirms 52 hinweg bewegendennPapierblatts über dessen ganze Länge
berührt, während der andere Strang in einem Abstand hinter dem ersten Strang angeordnet
ist und den zurücklaufenden Strang bildet. Dieser zurücklaufende Strang wird durch
eine Spannrolle 108 unter einer geeigneten Spannung gehalten.
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Die endlosen Bänder laufen über eine obere Rolle 104 und eine untere
Rolle 110. Die beiden Rollen 104 und 110 sind an ihren Umfangsflächen mit aufeinander
ausgerichteten Ringnuten zum Aufnehmen der Bänder 106 versehen, wobei die Anordnung
derart ist, daß die übrigen Teile der Umfangsflächen der Rollen bzw. Walzen mit
der Rückseite eines Papierblatts zusammenarbeiten, das in der Vorrichtung aus seiner
Ausgangslage in seine Endlage gebracht wird. Die Rolle 110 arbeitet mit einer weiteren
Rolle 112 zusammen, und diese beiden Rollen bilden einen das Papierblatt abgebenden
dritten Rollensatz, dessen Spalt ein von dem Kopierschirm ablaufendes Papierblatt
durch die Bänder 106 und den Schirm 52 zugeführt wird. Mit der Rolle 112 ist ein
nicht dargestelltes Kettenrad drehfest verbunden, mit dem die Antriebskette 86 zusammenarbeitet,
um die Rolle 112 anzutreiben; die beiden Rollen 110 und 112 tragen direkt miteinander
kämmende Zahnräder, so daß die Drehung der Rolle 112 bewirkt, daß die Rolle 110
synchron mit der Rolle 112 angetrieben wird0 Mindestens eine dieser Rollen ist mit
einem Überzug aus natürlichem oder künstlicfiem Gummi versehen.
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Um zusätzlich dazu beizutragen, daß das Papierblatt in flacher Anlage
an der Rückseite des Kopierschirms 52 gehalten wird, sind in geeigneten Abständen
verteilte, elektrisch nicht leitende federnde Andrucktinger 114 so angeordnet, daß
sie einen leichten Druck auf die Rückseite eines sioh längs der RUckweite Ses Schirms
52 bewegenden Papier
blatts ausüben.
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Es besteht die Gefahr, daß die negativ elektrostatisch aufgeladene
Vorseite des mit einem Überzug versehenen Papierblatts, das sich über die Rückseite
des Kopierschirms bewegt, infolge der elektrostatischen Anziehung an dem Kopierschirm
haftet. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung
die Rückseite des Kopierschirms auf eine Spannung aufgeladen, die die gleiche Polarität
hat wie die Spannung bzw. das Potential der elektrostatisch aufgeladenen photoleitenden
Schicht eines Pa-Papierblatts das durch die Vorrichtung hindurchgeführt wird0 Bei
der hier beschriebenen Vorrichtung ist die elektrostatische Ladung auf der photoleitenden
Schicht negativ. Daher wird gemäß der Erfindung die Rückseite des Kopierschirms
negativ aufgeladen. Da der Kppierschirm aus Glas besteht und daher elektrisch nicht
leitfähig ist, muß man eine zusätzliche Vorrichtung vorsehen, mittels deren eine
solche negative Aufladung herbeigeführt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Rückseite
des aus Gläs bestehenden Kopierschirms ein durchsichtiger elektrisch leitender Überzug
angeordnet.
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Genauer gesagt ist ein durchsichtiger Metallüberzug vorgesehen, der
z.B. aus Kupfer, Eisen oder Silber besteht, oder ein durchsichtiger Überzug aus
einem anderen elektrisch leitenden Material, z.B. aus Zinnoxidul, dessen Dicke in
der Größenordnung von 0,001 mm liegt. Ein solcher Überzug läßt Licht in einem sehr
erheblichen Ausmaß, d.h. in der Größenordnung von 90wo, durch, so daß er die optischen
Eigenschaften der Vorrichtung nicht bemerkbar beeinträchtigt. Der Überzug auf der
Rückseite des Glasschirms 52 ist so dünn, daß er in Fig. 1 in Verbindung mit der
Glasplatte 52 auch nicht in einem stark vergrößerten Maßstab dargestellt werden
kann.
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Jedoch ist dieser Uberzug in Fig. 2 schematisch angedeutet und mit
116 bezeichnet. Man kann auf den Überzug 116 eine beliebige negative Ladung aufbringen.
Es ist nicht soderlich, daß diese Ladung in der gleichen Grdßenordnung liegt wie
die elektrestatische Ladung auf dem photoleitenden
Überzug des
Papierblatts, denn die bloße Tatsache, daß beide Ladungen die gleiche Polarität
haben, genügt, um zu bewirken, daß das Papierblatt von der Glasplatte abgestoßen
wird oder mindestens nicht an der Glasplatte haftet. Es hat sich gezeigt, daß eine
negative Ladung in der Größenordnung von 100 V auf dem durchsichtigen leitfähigen
Überzug 116 ausreicht, um die gewünschte Wirkung zu erzielen. Die Schaltung zum
Aufladen des Überzugs ist in Fig. 2 dargestellt und wird weiter unten beschrieben.
Dieser Überzug ist gegenüber allen leitfähigen Teilen der Vorrichtung 10 isoliert,
Ein wichtiges merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung 10 mit einer
Fühlvorrichtung versehen ist, die darauf anspricht, daß auf dem Kopierschirm 52
ein volle ständiges Blatt aus dem elektrostatisch aufgeladenen, mit einem photoleitenden
Überzug versehenen Papier während seiner Bewegung eine solche Lage erreicht, daß
sein gleichmäßig elektrostatisch aufgeladener Überzug selektiv mit Hilfe eines modulierten
Lichtstrahls von kurzer Dauer und hoher Intensität entladen werden kann, so daß
es möglich ist, auf dem Überzug ein elektrostatisches Ladungsbild zu erzeugen. Zwar
könnte man dafür sorgen, daß die Bühlvorrichtung auf die richtige Lage der Hinterkante
eines sich bewegenden Papierblatts anspricht, sobald das Blatt die richtige Lage
zum Aufnehmen des elektrostatischen Ladungsbildes einnimmt, doch wird es gemäß der
Erfindung vorgezogen, eine solche Anordnung zu vermeiden, da es bei ihrer Verwendung
erforderlich sein würde, eine Folgeschaltung vorzusehen. Somit ist es zwar gemäß
der Erfindung möglich, eine Vorrichtung zum Fühlen der Hinterkante eines Papierblatts
vorzusehen, doch ist vorzugsweise eine Fühlvorrichtung vorgesehen, die durch die
Vorderkante des Papierblatts in dem Augenblick betätigt wird, in dem das Papierblatt
innerhalb der Begrenzung des Kopierschirms die richtige Lage einnimmt, so daß es
ein lektrostatisches Ladungsbild aufnehmen kann. Daher ist in Fig 1 die letztere
Anordnung der Fühlvorrichtung dargestellt.
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Die Iühlvorrichtung kann auf beliebige bekannte Weise ausgebildet
sein.
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Gemäß Fig. 1 umfaßt die Fühlvorrichtung einen auch in Fig. 2 dargestellten,
durch eine sehr kleine Kraft kurzzeit tig zu betätigenden Schalter 118, der betätigt,
z.B. geöffnet wird, sobald das betätigungsteil des Schalters in Berührung mit der
Vorderkante eines Papierblatts kommt, was dann geschieht, wenn sich das ganze Blatt
auf dem Kopierschirm befindet und daher die richtige Lage einnimmt, bei der auf
ihm ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt werden kann.
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Der Schalter 118 kann einfach ein Detätigungsteil9 z.B. einen Fühler,
bilden, der in der Bewegungsbahn des Papierblatts nahe dem unteren Rand des Kopierschirms
52 so angeordnet ist, daß das Betätigungsteil bei seiner Bewegung je nach der verwendeten
elektrischen Schaltung direkt ein oder mehrere Paare vog elektrischen Kontakten
öffnet oder schließt, die bei ihrer Betätigung bewirken, daß die Blitzlichtröhren
38 getriggert werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es möglich ist, die Konstruktion
und Wirkungsweise der Vorrichtung zu vereinfachen und zu verbessern, wenn man den
Schalter auf eine besondere, nachstehend beschriebene Weise ausbildet. Das den Überzug
tragende Papierblatt hat eine ziemlich geringe Dicke, und daher würde es das Papierblatt
nicht ermöglichen, ein Betätigungsteil genügend weit zu bewegen, so daß zwei Kontakte
betätigt werden, wenn ein billiger, kurzzeitig zu betätigender handelsüblicher Schalter
verwendet würde. Im letzteren Fall würde es erfprderlich sein, die Bewegung des
Betätigungsteils, die durch das Papierblatt herbeigeführt wird, zu vergrößern, z.B.
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dadurch, daß man das Betätigungsteil durch den Kopierschirm hindurchragen
läßt, so daß das sich bewegende Papierblatt das Betätigungsteil über eine erhebliche
Strecke zu bewegens die zur Betätigung der Kontakte ausreicht. Hierbei besteht jedoch
die Gefahr, daß das Papierblatt ausgebeult wird, und daher ist es besser, eine solche
Anordnung zu vermeiden.
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Gemäß der Erfindung ist eine Anordnung vorgesehen, bei der diese Schwierigkeiten
vermieden sind. Außerdem ist diese
Anordnung billiger als ein Lichtschalter,
der eine Lichtquelle und eine Photozelle umfaßt.
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Gemäß Fig. 1 und 2 ist der elektrisch leitende, bewegliche, als schwache
Feder ausgebildete Kontakt des kurzzeitig zu betätigenden Schalters 118 gegen den
festen Kontakt des Schalters vorgespannt, der durch den elektrisch leitenden Überzug
116 auf der Rückseite des Kopierschirms 52 aus Glas gebildet ist. Wenn sich das
Papierblatt über den Überzug 116 hinweg und unter der freitragenden Kontaktfeder
des Schalters 118 hindurch bewegt, wird die Kontaktfeder einfach von dem Überzug
116 abgehoben, so daß der Schalter geöffnet wird. Durch die Federkraft wird der
bewegliche Kontakt wieder in Berührung mit dem Überzug 116 gebracht, sobald sich
die Hinterkante des Papierblatts an dem Kontakt vorbei bewegt hat. Die dem Schalter
118 zugeordnete elektrische Schaltung wird weiter unten an Hand von Fig. 2 beschrieben.
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Nachdem auf dem Papierblatt das elektrostatische Bildmuster mit Hilfe
eines auf den aufgeladenen Überzug auftreffenden modulierten Lichtbündels erzeugt
worden ist, wird das Papierblatt durch das dritte Transportwalzenpaar 110, 112 in
und durch eine Entwicklungsstation geführt, die einen flüssigen Entwickler bekannter
Art für elektrophotographische Bilder enthält, um das latente elektrostatische Muster
oder Bild auf dem einen photoleitenden Überzug tragenden Blatt sichtbar zu machen.
Die Entwicklungsstation umfaßt einen Entwicklerbehälter 120, der eine Entwicklerfldssigkeit
122 enthält. Derartige flüssige Entwickler sind bekannt; sie enthalten sehr feine
triboelektrostatisch aufgeladene Entwicklerteilchen, die in einer elektrisch isolierenden
Flüssigkeit dispergiert sind. Das das latente elektrostatische Bild tragende Blatt
wird unterhalb der Oberfläche des flüssigen Entwicklers durch den Entwickler hlndurch
bewegt. Ein mit einem flüysigen Entwickler arbeitendes Verfahren zum Entwickeln
latenter elektrostatißcher
Bilder ist im einzelnen von K.A. Metcalf
und R.J. Wright in einer Arbeit mit dem Titel "Xerography" beschrieben worden, die
im Journal of the Oil and Colour ChemistE' Association, November 1956, Band 1936,
NR. 11, London, England, sowie in einer weiteren Arbeit beschrieben worden, die
unter dem Titel "Liquid Developers for Xerography" im Journal of Soientific Instruments,
Februar 1955, Band 32 veröffentlicht wurde.
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Geeignete flüssige Entwickler sind in den U.S.A.-Patentschriften
2 877 133, 2 890 174, 2 891 911, 2 899 335, 2 907 674, 3010842, 3 032432, 3 053
688, 3 058 914, 3 076 722, 3 078 231 und 3 081 263 beschrieben.
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Der Boden des Entwicklerbehälters 120 umfaßt zwei nach unten gekrümmte
gelochte parallele Führungsplatten 124, die einen Eintrittsschlitz abgrenzen, der
der Austrittsseite des dritten ffalzenpaars 110, 112 zugewandt ist, so daß ein von
diesem Walzensatz abgegebenes Papierblatt sofort zwischen diese beiden Führungsplatten
geführt wird. Der Raum zwischen den Führungsplatten ist mit dem flüssigen Entwickler
gefüllt, der diesem Raum durch eine Pumpe zugeführt wird. Die Flüssigkeit strömt
über die Löcher der oberen Platte in den erwähnten Raum ein und entweicht aus diesem
über die Löcher der unteren Platte, von wo aus die Flüssigkeit zu einem darunter
angeordneten Sumpf 125 gelangt. Die Führungsplatten 124 bestehen aus einem elektrisch
nicht leitenden Material, z.B. einem Kunststoff, so daß sie das latente elektrostatische
Bild auf dem Papierblatt nicht entladen, wenn das Papierblatt in Berührung mit den
Führungsplatten kommt. Somit bewegt sich ein von dem Walzeneatz 110, 112 abgegebenes
Papierblatt längs einer solchen Bahn, daß es zwischen den Platten 124 in den flüssigen
Entwickler eingetaucht wird und in der üblichen Weise entwickelt werden kann.
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Das Austrittsende des Spaltes zwischen den Führungsplatten 124 führt
zu einem Spalt zwischen einem vierten Satz von Transportwalzen 126 und 128, die
durch Zahnräder
direkt miteinander verbunden sind, so daß sie sich
synchron drehen. Die Walze 126 wird von der Kette 86 aus über ein mit der Walze
fest verbundenes, nicht dargestelltes Kettenrad angetrieben. Der Walzensatz 126,
128 transportiert das betreffende Blatt aus der Entwicklungsstation heraus, und
diese Walzen wirken gleichzeitig als Quetschwalzen, mittels deren die überschüssige
Flüssigkeit von der vorderen und der hinteren Fläche des 8setzt entwickelten Papierblatts
entfernt wird, das aus der Flüssigkeit in dem Entwicklerbehälter austritt. Diese
überschüssige Flüssigkeit fällt entweder in den Raum zwischen den Führungsplatten
124 oder auf eine Auffangplatte 130 unter der unteren Walze 123; diese Auffangplatte
ist in ihrem über dem Sumpf 125 angeordneten Teil mit Löchern versehen.
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Ein Abweiser 132 ist oberhalb der hust-rittsseite des Walzensatzes
126, 128 so angeordnet, daß die Vorderkante des entwickelten Blatts zu einer waagerechten
Fördervorrichtung geleitet wird, die ein endloses Band 134 umfaßt, das über eine
Antriebsrolle 136, eine Umlenkrolle 138 und eine Spannrolle 140 läuft. Eine nicht
dargestellte, mit der Antriebsrolle 136- drehfest verbundene Riemenscheibe ist durch
einen Treibriemen 142 mit einer ebenfalls nicht dargestellten Riemenscheibe verbunden,
die mit der Walze 128 drehfest verbunden ist, so daß sich die Walze 128 und die
Rolle 136 in der gleichen Richtung drehen. Somit ermöglicht es das Band 134, von
dem Entwicklerbehälter ein Papierblatt abzuführen, das durch den Abweiser 132 zu
dem Band geführt wird.
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Damit die Entwicklerflüssigkeit aus dem Sumpf 125 zu dem Entwicklerbehälter
120 gefördert werden kann, ist in Verbindung mit der Entwicklungsstation eine Umwälzpumpe
144 vorgesehen, deren Saugseite mit dem unteren Teil des Sumpfes 125 verbunden ist.
Der Auslaß 146 der Pumpe ist mit einer schräg nach oben verlaufenden Rohrleitung
148 verbunden, die den flüssigen Entwickler über einen Auslaß 150 oberhalb der oberen
gelochten Führungsplatte 124 in der Nähe des Eintrittsschlitzes zwischen den beiden
Führungsplatten abgibt,
so daß stets frische turbulente Entwicklerflüssigkeit
auf die den Überzug tragende Fläche des Papierblatts geleitet wird das sich längs
des Kopierschirms nach unten bewegt, und daß das latente elektrostatische Bild nahezu
sofort nach seiner Erzeugung entwickelt wird.
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Das Pörderband 134 bringt das noch feuchte entwickelte Papierblatt
in eine geeignete Lage an einer Trockenstation, die ortsfeste Führungsdrähte 152
umfaßt, welche zwischen zwei Stangen 154 ausgespannt sind, so daß die frisch entwickelten
Bilder tragenden Papierblätter nacheinander auf den Drähten abgelegt und zu einem
Stapel vereinigt werden0 Sowohl während ihres Transports zu den Drähten 152 durch
das Förderband 134 als auch nach dem Erreichen ihrer Endlage auf den Drähten werden
die frisch entwickelten Blätter einem warmen Luftstrom ausgesetzt, der dazu dient,
das Lösungsmittel zu verdampfen, das noch in den Poren und Zwischenräumen der Blätter
enthalten ist.
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Dies läßt sich auf die einfachste Weise mit Hilfe eines Webläæes
156 bewirken, das in einem Gehäuse 158 angeordmet ist, oberhalb dessen Einlaß zahlreiche
Widerstandsheizdrähte 160 angeordnet sind. Führungsdrähte 162 erstrecken sich zwischen
zwei Stangen 164 unterhalb der nach unten gerichteten Austrittsöffnung des Gehäuses
158 und oberhalb des Förderbandes 134; diese Führungsdrähte 162 dienen dazu, ein
zu starkes Einrollen der entwickelten Papierblätter auf dem Förderband zu verhindern
und die Blätter zu zwingen, sich ohne zu starke Flatterbewegungen längs der gewünschten
Bahn unterhalb des Gebläses zu bewegen.
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Gemäß Fig. 2, wo die elektrische Schaltung der Vorrichtung 10 dargestellt
ist, wird eine normale Wechselspannung von z.B. 110 bis 120 V, wie sie in Geschäftsräumen
gewöhnlich zur Verfügung steht, zwei Hauptleitungen 166 und 168 zugeführt, wobei
in mindestens eine dieser Leitungen zum Schutz in der üblichen Weise eine Sicherung
170 eingeschaltet
ist. Mindestens eine der Hauptleitungen und gegebenenfalls
beide Hauptleitungen ist bzw. sind mit einem Hauptschalter versehen, z.B. mit einem
Ein- und Ausschalter 16, der mit der Hand zu betätigen ist; dieser Schalter ist
als einpoliger Schalter ausgebildet, der jeweils seine geöffnete oder geschlossene
Stellung beibehält. Wird der Schalter 16 geschlossen, steht der Netzstrom über die
ganze Länge der beiden Hauptleitungen 166 und 168 zur Verfügung.
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Jenseits des Schalters 16 sind die verschiedenen elektrischen Schaltungselemente
der Vorrichtung an die Hauptleitungen angeschlossen. Genauer gesagt sind die Klemmen
des Motors 84 zum Antreiben der Kette 66 mit den Hauptleitungen verbunden; das gleiche
gilt für den das Gebläse 156 antreibenden Motor 172 und den Antriebsmotor 174 für
die Umwälzpumpe 144. Sobald der Schalter 16 geschlossen wird, werden daher das Gebläse
und die Umwälzpumpe in Betrieb gesetzt und in Betrieb gehaltene Ferner wird beim
Schließen des Schalters 16 der Antriebsmotor 84 eingeschaltet0 Der Motor 84 treibt
die Kette 86 an, so daß die Kette so lange angetrieben wird, wie der Schalter 116
geschlossen bleibt, und daß die Kette die verschiedenen Sätze von Transportwalzen
ständig antreibt, und zwar die walzen 92, 94, mittels deren die Papierblätter der
Aufladungsvorrichtung 100 nahheinander zugeführt werden, die walzen 102, 104, die
die Blätter aus der Aufladevorrichtung abführen und sie der Belichtungsstation zuführen,
ferner die Walzen 110, 112, mittels deren die Blätter aus der Belichtungsstation
abgeführt werden, und die gleichzeitig dazu dienen, die Blätter der Entwicklungsstation
zuzuführen, sowie die Walzen 126, 128, mittels deren die Blätter aus der Entwicklungsstation
abgeführt und von der überschüsigen Flüssigkeit befreit werden. Jedoch wird die
Entnahmewalze 70 hierbei nicht notwendigerweise gedreht, da sich ihr Betriebszustand
nach dem Betriebszustand der Magnetkupplung 80 richtet, deren Wirkungsweise im folgenden
erläutert wird. Auch die WiderstandsheizdrEh-te 160 des Gebläses bleiben ständig
mit den Hauptleitungen 166
und 168 verbunden.
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Ferner bleibt die Aufladevorrichtung 100 ständig mit den Hauptleitungen
verbunden; die Vorrichtung 100 besitzt positive und negative Hochspannungsklemmen
t76 und 178, an welche die feinen Drahtgitter der Vorrichtung angeschlossen sind.
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Weiterhin ist an die Hauptleitungen 166, 168 eine zur Betätigung
der Blitzlichtröhren dienende Vorrichtung 180 ständig angeschlossen; die Schaltung
dieser Vorrichtung ist in Fig. 2 vollständig dargestellt, doch dürfte sich eine
nähere Beschreibung erübrigen, da alle Einzelheiten dieser Schaltung bekannt sind.
Eine vollständige Beschreibung dieser Schaltung ist auf Seite 39 des General Eiectric
Flash Tube Data Manual Nr. P5-62P zu finden. Die elektrischen Werte aller Elemente
dieser Schaltung sind zum besseren Verständnis in Fig. 2 eingetragenO Es sei bemerkt,
daß diese Vorrichtung dazu dient, die Blitzlichtröhren 38 zu betätigen.
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Die Vorrichtung umfaßt zwei Steuerleitungen 182 und 184, die mit zwei
Kontakten eines Schalters 186 verbunden sind.
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Wenn diese Kontakte offen sind, speichert die Vorrichtung eine Ladung
in einem Kondensator mit einer Kapazität vog 1300 Mikrofarad. Beim Schließen der
Kontakte 186 wird eine Entladung des Kondensators über die Elektroden der Blitzlichtröhren
38 getriggert, 90 daß die Blitzlichtröhren einen Lichtimpuls von hoher Intensität
und kurzer Dauer erzeugen.
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Wenn man eine ausreichende Zahl von Blitzlichtröhren vorsieht, wie
es in Fig. 1 gezeigt ist, wird das zu reproduzierende Original durch die optische
Vorrichtung vollständig erfaßt, und ein Bild des Originals wird auf dem Kopierschirm
52 mit einer ausreichenden Helligkeit erzeugt9 so daß ein latentes elektrostatisches
Bild auf dem elektrisch geladenen Überzug eines Blatts erzeugt wird, das in diesem
Augenblick hinter dem Kopierschirm angeordnet ist; wegen der kurzen Dauer des Lichtimpulses
wird trotz der ununterbrochenen Bewegung des Blatts ein scharfes Bild ähnlich einer
Momentaufnahme erzeugt. Die beiden normalerweise gesohlossenen
Kontakte
des Schalters 186 werden durch eine Relaiswicklung 188 so gesteuert, daß die Kontakte
offen sind, wenn die Relaiswicklung unter Strom steht. Wird die Aelaiswicklung abgeschaltet,
schließt sich der Schalter 186, so daß die Blitzlichtröhren getriggert werden0 Weiterhin
ist an die Hauptleitungen 166 und 168 eine Steuervorrichtung 190 angeschlossen.
Diese Steuervorrichtung umfaßt einen Vollweggleichrichter in Form einer Brückenschaltung
192, deren positive Ausgangsklemme mit einer positiven Hauptleitung 194 und deren
negative Ausgangsklemme mit einer negativen Hauptleitung 196 verbunden ist. Diese
Steuerschaltung muß mit Gleichstrom gespeist werden, da sie einen eine Verzögerung
bewirkenden eitsteuerkondensator umfaßt, Die positive Hauptleitung 194 ist über
den zur Erzeugung nur einer Kopie dienenden Schalter 18 mit einer positiven Zweigleitung
198 verbunden. Wie schon erwähnt, ist der Schalter 18 als einpoliger Umschalter
ausgebildet, der nur kurzzeitig betätigt wird, d.h. ter eine Ruhestellung und eine
Betriebsstellung einnehmen kann und wieder in seine Ruhestellung zurückkehrt, sobald
er nach seiner Betätigung mit der Hand wieder freigegeben wird. Daher ist der Schalter
18 vorzugsweise als Druckknopfschalter ausgebildet. Der bewegliche Kontaktarm des
Schalters 18 befindet sich normalerweise in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, wenn
der Schalterknopf nicht mit der Hand niedergedrückt worden ist; bei dieser Stellung
handelt es sich um die erwähnte Ruhestellung, in der der Schalter wirkungslos ist.
Bei seiner Stellung nach Fig. 2 verbindet der Schalter 18 die positive Hauptleitung
194 mit der Zweigleitung 198.
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Die positive Zweigleitung 198 ist üher den Schalter 98 mit einer
Leitung 200 verbunden, die zu einer Klemme der Betätigungswicklung 82 der Magnetkupplung
80 führt, während die andere Klemme der Wicklung 82 an die negative Hauptleitung
196 angeschlossen ist. Der Schalter 98 ist, wie schon erwähnt, ein normalerweise
geschlossener einpoliger, kurzzeitig
zu betätigender Schalter,
dessen Betätigungsteil gemäß Fig. 1 in dem Führungstrichter 90 angeordnet i9te Die
normalerweise geschlossenen Kontakte des Schalters 98 werden geöffnet, wenn die
Vorderkante eines Papierblatts in Be rührung mit dem Betätigungsteil 96 kommt Die
positive Zweigleitung 198 ist außerdem durch einen einpoligen Umschalter 202 mit
einer Klemme eines großen, eine zeitliche Verzögerung bewirkenden Kondensators 204
verbunden, dessen Kapazität z.B. 60 Mikrofarad beträgt, und dessen andere Klemme
mit der negativen Hauptleitung 196 verbunden ist. Der Schalter 202 wird ebenso wie
der Schalter 186 durch die Relaiswicklung 188 gesteuert. Der Kontaktarm des Schalters
202 befindet sich in der in Fig. 2 gezeigten Stellung, wenn die Wicklung 188 erregt
ist, und er wird zur Anlage an dem anderen Kontakt gebracht, wenn die Wicklang 188
stromlos gemacht wird. Dieser andere Kontakt des Schalters 202 ist über eine Leitung
206 an den Schalter 20 angeschlossen, der seinerseits mit der Leitung 200 verbunden
ist. Der Schalter 20, der betätigt werden kann, wenn mehrere Kopien hergestellt
werden sollen, ist auf der Vorderwand 14 des Gehäuses angeordnet und wird durch
den Benutzer geschlossen, wenn mehrere Kopien erzeugt werden sollen.
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Der Schalter 20 ist in Fig. 1 als Kippschalter dargestellt, um anzudeuten,
daß er nicht nur kurzzeitig betätigt wird, sondern während einer beliebigen Zeitspanne
geschlossen gehalten werden kann. Solange der Schalter 20 geschlossen ist, erzeugt
die Vorrichtung 10 Kopien in einer ununterbrochenen Folge. Der Schalter 20 kann
durch eine nicht dargestellte Zählvorrichtung betätigt werden, durch die der Schalter
geöffnet wird, sobald die gewünschte Zahl von Kopien hergestellt werden ist.
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Beim @@ rr@@@@@ wird zuerst der Hauptschalter 16 @tr@m den verschiedenen
elektrisch @@f@@@@@ Es s@@ @@ @@@ Zeitpunkt auf @@ @@@ @@ ich @@tlich @@@@-blätter
in
dem Stapel 58 befinden und noch kein Blatt seine Ausgangslage einnimmt. Beim Schließen
des Schalters 16 werden die Heizvorrichtung 160 und das Gebläse 156 eingeschaltet.
Ferner werden die Umwälzpumpe 144 und der Motor 84 eingeschaltete Da sich der Motor
84 in Betrieb befindet, werden auch die Walzensätze 92-94, 102-104, 110-112 und
126-128 angetrieben. Jedoch transportieren die Walzensätze noch keine Papierblätter
durch die Vorrichtung. Ferner befinden sich die Bander 106 in Bewegung, doch ist
kein Papierblatt vorhanden, mit dem sie zusammenarbeiten könnten.
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In dies Zeitpunkt befindet sich das Betätigungsteil 96 des Schalters
98 in seiner Ruhestellung, in der es in den Trichter 90 hineinragt. Daher wird die
Betätigungswicklung 82 für die Magnetkupplung 80 eingeschaltet, und zwar über die
positive Hauptleitung 194, den Schalter Kontaktarm seine obere Ruhestellung nach
Fig. 2 einnimt, die positive Zweigleitung 198, den jetzt geschlossenen Schalter
98 und die Leitung 200. Da die Betätigungswicklung 82 erregt wird, wird die Magnetkupplung
80 eingerückt, so daß sie eine Antriebskraft überträgt. Daher treibt der Riemen
76 von der der Walze 94 zugeordneten Riemenscheibe 78 aus die der Entnahmewalze
70 zugeordnete Riemenscheibe 74 an. Infolgedessen bewegt die Entnahmewalze das oberste
Blatt des Stapels 58 in der Weise, daß die Vorderkante des Blatts in den Trichter
90 eingeführt und in Richtungnauf den ersten Transportwalzensatz 92, 94 bewegt wird.
Bevor jedoch die Vorderkante des Blatte den Spalt zwischen den Walzen 92 und 94
erreicht, drückt sie das Betätigungsteil 96 nach unten, um den Schalter 98 zu öffnen.
Hierdurch wird die Wicklung 82 abgeschaltet, um die Kupplung 80 auszurücken, so
daß die Entnahmewalze 70 zum Stillstand gebracht wird.
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Somit kommt die Vorderkante des obersten Blatts in einer Ausgangslage
in der Nähe, jedoch nicht in dem Spalt zwischen den ersten Transportwalzen 92 und
94 zur Ruhe.
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Während dieses erste Blatt in Richtung auf das Betätigungsteil 96
bewegt wird, wird ein anderer, zu der Wicklung 82 paralleler Stromkreis eingeschaltet,
der von der positiven Hauptleitung 194 aus über den Schalter 18, dessen Kontaktarm
seine obere Ruhestellung nach Fig. 2 einnimmt, die Zweigleitung 198, den Schalter
202, eine Leitung 208, die Kennlampe 22 und einen Strombegrenzungswiderstand 210
zu der negativen Hauptleitung 196 verläuft. Da die Wicklung 82 nur einen kleinen
Widerstandswert aufweist, fließt durch den erwähnten parallelen Leitungsweg ein
Strom, dessen Stärke nicht genügt, um die Kennlampe hell aufleuchten zu lassen.
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Sobald sich jedoch der Schalter 98 öffnet, leuchtet die Kennlampe
hell auf, um dem Benutzer anzuzeigen, daß die Vorrichtung betriebsbereit ist.
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Während die Wicklung 82 eingeschaltet ist, und sogar nach dem Ausschalten
dieser Wicklung und dem Einschalten der Kennlampe ist noch ein weiterer Leitungsweg
vorhanden, der parallel zu dem Einschaltstromkreis für die Wicklung 82 und zu dem
Einschaltstromkreis für die Lampe 22 verläuft.
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Dieser Leitungsweg umfaßt den eine zeitliche Verzögerung bewirkenden
Kondensator 204, der zwischen der Leitung 208 und der negativen Hauptleitung 106
zugeordnet ist. Dadurch, daß @@e @r @tere Leitungsweg vorhanden ist, wird der Konden-@@@
@ sowohl dan@ @ gelade während die Lampe 22 @@ @tet @et, als @ h @@@end der Einschaltzeit
der ur @ @@ Lades@@ @@@ @ibt geschlossen, nachdem der @ch t@@ @ geöffnet @or@@ ist.
-
@ @ @t, wo der Komponenter 204 aufgeladen und der @ @te@ 9@ f en
ist, @r @@ eine Kopue vorgesehene, kann @@ @@ z@ stätige@ @ @@ @ 1@ mit der @and
betätigt Q @ kont@@ @ eine oberen Ruhstellung @@ @@ @ Anlage a@ d@ @@@ @@@ @@@ @@@
zu bringen, wird de @@ @@ator @@ @@ @@ @@@ @@@@it abgesch@ t@ @@@ di @@ un mit der
Kupplungs-@ @ @ ng @ so d@@ @i@@ @@@@ @@
kurzzeitig erregt wird.
Der Kondensator 204 ist so bemessen, daß die Einschaltzeit ausreicht, um zu bewirken,
daß die Magnetkupplungh genügend lange eingerückt gehalten wird, damit die Entnahmewalze
das vordere Ende eines seine Ausgangslage in dem Trichter 90 einnehmenden Papierblatt
über das Betätigungsteil 96 hinaus zu dem Spalt zwischen den ersten Transportwalzen
92 und 94 bewegen kann. Der Schalter 18 ist so ausgebildet, daß er nur langsam in
seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, z.B. dadurch, daß mit seinem Kontaktarm
ein eine verzögerte Rückführung bewirkender Dämpfungstopf verbunden ist, so daß
der Schalter während einer Zeitspanne geschlossen bleibt, die ausreicht, um es der
Vorderkante des Papierblatts zu ermöglichen, den Spalt zwischen den ersten Transportwalzen
92 und 94 zu erreichen. Kurz danach wird die Wicklung 82 stromlos, da sich der Kondensator
204 entladen hat. Das Papierblatt wird jedoch jetzt durch die verschiedenen Walzensätze
und die Bänder 106 weiter nach unten transportiert, so daß es sich längs des noch
verbleibenden Teils seiner Bahn @@@ek die Beschickungsstation, die Belichtungsstation
an dem Kopierschirm und die Entwicklungsstation hindurch zu der Abgabestation bewegt.
Die Magnetkupplung öffnet sich, bevor die Hinterkante des obersten Blatte an der
Entnahmerolle 70 verbeigelaufen ist, da sich der Kondensator 204 entlädt. Danach
wird die Magnetkupplung beim erneuten Schließen des Schalters 98 wieder eingerückt,
so daß das vordere Ende des nächsten Papierblatte nach vorn bewegt wird, wobei das
Blatt gegen das Betätigungsteil 96 stößt.
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Wenn das Papierblatt die Aufladungsstation 100 durchläuft, nimmt
es @@ gewünschte elektrostatische Ladung auf, und insbesondere @d eine elektrostatische
Ladung auf die photo@@ tende @ @s@@te der Blatte aufgebracht die ka@@ @@@ @@ An
@ Kopierschirm 32 kommt. @@@ den @@ der @@@ @tung 100 wird des Ia@@ @bl@ d@ @@@
@n Über@@g tragenden Fläch @@ i@ @lich @ßigem negativen elektrost@@@
Ladung
versehen ist, durch den zweiten Transportwalzensatz 102, 104 und die Bänder 106
über die Rückseite des aus Glas bestehenden Kopierschirms hinweg bewegt. Schließlich
erreicht das vordere Ende dieses Papierblatts den Schalter 118. Es sei bemerkt,
daß vorzugsweise mindestens zwei Schalter 118 in einem Querabstand nahe dem unteren
Rand des Kopierschirms angeordnet sind. Diese Schalter sind parallelgeschaltet,
so daß sie beide betätigt werden müssen, um ein einwandfreies Arbeiten der Vorrichtung
zu gewährleisten; es werden mehrere solche Schalter vorgesehen, damit das Papierblatt
auf beiden Seiten gleichmäßig belastet wird, und damit eine Verlagerung des Papiers
verhindert wird, die bei einer Verwendung nur eines Schalter gelegentlich eintreten
könnte.
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Wenn die beiden Schalter 118 offen sind, ist die Wicklung 188 stromlos.
Das Abschalten dieser Wicklung bewirkt, daß sich der Triggerschalter 186 schließt,
so daß mit Hilfe der Blitzlichtröhren 38 ein Lichtimpuls von hoher Intensität und
kurzer Dauer erzeugt wird; hierbei hat der Lichtimpuls oder Blitz eine so kurze
Dauer, daß die bewegung des Papierblatts über die Rückseite des Kopierschirms wirkungslos
bleibt. Durch die Belichtung wird ein latentes elektrostatisches Bild auf der vorher
gleichmäßig geladenen, mit einem Überzug versehenen Fläche des Papierblatts auf
bekannte Weise dadurch erzeugt, daß die beleuchteten eile des Blatts leitfähig werden,
so daß diese eile die auf dem Überzug vorhandene elektrostatische Energie durch
einen Entladungsvorgang verlieren. Beim Abschalten der Wicklung 188 wird auch der
Kontaktarm des Schalters 202 von dem oberen Kontakt abgehoben, so daß der Ladestromkreis
für den Kondensator 204 geöffnet und der Einschaltstromkreis für die Kennlampe 22
unterbrochen wird.
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Das Blatt bewegt sich weiter duroh das Entwicklerbad hindurch, zwischen
den Quetschwalzen 126 und 128 hindurch, und auf dem Förderband 134 unter dem Gebläse
156 hindurch zu den ortsfesten Führungsdrähten 152 von denen das Blatt über eine
Öffnung 212 in der Vorderwand der Vorrichtung
entfernt werden kann0
Es sei bemerkt, daß in dem zeitpunkt, in dem sich das erste Blatt an dem gebläse
vorbei bewegt hat, das nächste Blatt das Betätigungsteil 96 erreicht haben wird
und sich daher in der Ausgangslage befindet, so daß der Schalter 18 erneut betätigt
werden kann; daher kann die Kopiervorrichtung mit einer hohen Produktionsgeschwindigkeit
arbeiten.
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Wenn mit Hilfe der Vorrichtung eine größere Zahl von Kopien ein und
derselben Vorlage hergestellt werden solls wird der Schalter 20 so lange geschlossen
gehalten, daß bis die Vorrichtung die gewünschte Zahl von Kopien erzeugt hat.
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Durch das Schließen des Schalters 20 wird ein zweiter Stromkreis geschlossen,
um die Wicklung 82 über einen anderen Leitungsweg einzuschalten, der von der positiven
Hauptleitung aus über den -Kondensator 204 verläuft. Es sei bemerkt, daß der zweite
Kondensatorentladungskreis, der jetzt betriebsbereit ist, jedesmal dann geschlossen
wird, wenn der Kontaktarm des Schalters 202 von dem oberen Kontakt abgehoben und
zur Anlage an dem unteren Kontakt gebracht wird; dies geschieht jedesmal beim Abschalten
der Wicklungn188. Ferner sei daran er@nnert, daß die Wicklung 188 den Schalter 202
betätigt, der seine obere Stellung einnimmt, wenn die Wicklung 188 erregt ist, und
der seine untere Stellung @nnt @t wohn die Wicklung 188 st@@@l gemacht wird. Der
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