DE2846293A1 - Elektrophotographische vorrichtung - Google Patents

Elektrophotographische vorrichtung

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DE2846293A1
DE2846293A1 DE19782846293 DE2846293A DE2846293A1 DE 2846293 A1 DE2846293 A1 DE 2846293A1 DE 19782846293 DE19782846293 DE 19782846293 DE 2846293 A DE2846293 A DE 2846293A DE 2846293 A1 DE2846293 A1 DE 2846293A1
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light
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Masaji Nishikawa
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Olympus Optical Co Ltd
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Description

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1546293
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Anmelder:
Olympus Optical Company Limited, 43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-ku, Tokyo, Japan
Titel:
Elektrophotographische Vorrichtung
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PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOET2
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THB EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGREES PRES !.'OFFICE EUROPEEN DES BREVETS
DTL. ING. FRANZ WUESTHOFF DR. PHIL. FREDA VUESTHOFF (1927-1956) DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-1971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PBCHMANN DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL-TIRTSCh1-INCXUPBRT GOBTZ
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 6610 si telegramm: protectpatent telex: 524070
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Beschreibung
Elektrophotographi sehe Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine elektrophotographisehe Vorrichtung und bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Löschen elektrostatischer Ladungen auf einem lichtempfindlichen Element zur Verwendung an der elektrophotographisehen Vorrichtung.
Eine elektrophotographisehe Vorrichtung, mit der eine Kopie durch Erzeugen eines elektrostatischen latenten Ladungsbildes auf einem lichtempfindlichen Element, wie einem Photoleiter, durch Sichtbarmachen des latenten Ladungsbildes mittels Tonerteilchen und durch Übertragen des sichtbar gemachten. Tonerbildes auf ein Bildempfangsmaterial bzw. Kopierpapier hergestellt wird, ist allgemein bekannt. Es ist auch bereits vorgesehen( an solchen elektrophotographisehen Vorrichtungen die in einem Bereich des Photoleiters außerhalb des Bereichs, in dem das latente Ladungsbild geschaffen wird, gehaltenen Ladungen durch Beleuchtung mit Licht zu löschen. Dadurch wird das Anhaften von Tonerteilchen an nutzlosen Bereichen des Photoleiters verhindert und der Verbrauch an
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Tonerteilchen und damit die Belastung einer entsprechenden Reinigungsvorrichtung verringert. In den offengelegten japanischen Patentanmeldungen 50 9^5/7^ und 147 336/75 ist z.B. ein Verfahren offenbart, bei dem eine Lichtabschirmeinrichtung, beispielsweise ein Verschluß vor einer Lichtquelle zum Löschen elektrostatischer Ladungen auf. dem lichtempfindlichen Element vorgesehen ist. Die. Lichtabschirmeinrichtung wird in Uberein-
Arbeits-
stimmung mit der Folge der Kopiervorrichtung gesteuert und angetrieben, um unnötige Ladungen im unnützen Bereich des lichtempfindlichen Elements zu löschen. In der offengelegten japanischen Patentanmeldung 11 139/7^ ist ein Verfahren offenbart, bei dem mit einer in der Nähe des Kopiertisches angeordneten Einrichtung Beleuchtungslicht für das Kopieren auf die Oberfläche des Photoleiters gerichtet wird, um unnötige Ladungen im nutzlosen Bereich des lichtempfindlichen Elements zu löschen. ,
Bei dem zuerst genannten Verfahren wird das Licht unter mechanischer Steuerung auf das lichtempfindliche Element projiziert, wodurch die Konstruktion der Lichtprojektionsvorrichtung im Vergleich zu einer nur elektrischen Steuerung kompliziert wird und störanfällig ist. Deshalb ist es sehr schwer; dieses Verfahren an einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Vervielfaltigungsvorrichtung anzuwenden, die eine außerordentlich hohe Ansprechgeschwindigkeit erfordert. Beim zuletzt genannten Verfahren muß ein reflektierendes Element beweglich vorgesehen sein, welches Kopiebeleüchtungslicht auf die Oberfläche des Photoleiters am Kopiertisch richtet. Diese
aua.
Einrichtung, die das Licht richtet, ist, wie im zuerst genannten Fall, kompliziert und groß.
Es ist auch schon eine elektrophotographische Vorrichtung zum Herstellen einer Vielzahl von Kopien anhand eines einmal auf dem lichtempfindlichen Element durch nur eine Belichtung geschaffenen elektrostatischen latenten Ladungsbildes
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bekannt. Eine solche Vorrichtung benutzt z.B^einm Photoleiter mit guten Laduhgshalteeigenschaf ten.· Wenn darauf einmal eine latente Abbildung geschaffen wurde, erfolgt eine Entwicklung, um das latente Ladungsbild in Form eines Tonerbildes sichtbar zu machen, welches dann übertragen wird, um die endgültigen · Kopien durch die Übertragung des entstandenen Tonerbildes auf einem Kopierpapier zu erhalten. Dabei wird die Entwicklung und Übertragung mehrfach wiederholt, um eine Vielzahl an Kopien zu erhalten. In diesem Fall wird ein bekanntes Übertragungssystem, z.B. ein Koronaentladungssystern, ein Vorspannungswalzensystem oder dgl. zum Übertragen des auf dem Photoleiter gebildeten Tonerbildes auf das Bildempfangsmaterial benutzt. In jedem Fall · wird dabei derjenige Bereich des Photoleiters, der außerhalb des Bereichs liegt, in dem das Bildempfangsmaterial anwesend ist, einer unnötigen Ladung durch die Koronaentladung oder die an die Vorspannungswalze angelegte Spannung bei der Übertragung ausgesetzt, so daß die Tonerteilchen beim nächsten Entwicklungsvorgang auch im unnötig aufgeladenen Bereich absorbiert werden. Beim Übertragungssystem mittels Koronaentladung wird die Absorption von Tonerteilchen in.demjenigen Bereich, in dem kein Kopierpapier vorhanden ist, ganz beträchtlich, so daß die Tonerteilchen mit hoher Geschwindigkeit verbraucht werden und die Lebensdauer der Reinigungsvorrichtung entsprechend kurz ist. Wenn beim Mehrfachkopieren während des Übertragungsvorganges das Kopierpapier geringfügig verschoben wird, so daß ein nutzloser Bereich des Photoleiters ; und nicht der Bereich des latenten Ladungsbildes dem Kopierpapier gegenüber angeordnet wird, dann wird dieser Bereich auf ' den Umfang des Kopierpapiers als schwarzes Bild übertragen, j so daß die Kopie unbrauchbar ist. Bei Übertragung mittels [
Vorspannungswalze werden nur sehr geringeLadungsmengen la i nutzlosen Bereich des Photoleiters bei einer einmaligen Über- ' tragung angebracht! aber die an diesem nutzlosen Bereich j
haftenden Tonerteilchen setzen sich an der Vorspannungswalze j fest, wenn kein Bildempfangsmaterial auf dem Photoleiter vor- I
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handen ist, so daß die Rückseite des Kopierpapiers verschmutzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu beseitigen und eine elektrophotographische Vorrichtung mit einer Beleuchtungsvorrichtung zum Löschen elektrostatischer Ladungen zu schaffen, die in einem Bereich außerhalb des dem Bildempfangsmaterial entsprechenden Bereichs auf dem lichtempfindlichen Element gehalten sind, welche einen einfachen Aufbau hat und so angeordnet ist, daß sie zwangsläufig arbeitet, und mit der ein unnötiger Verbrauch an Tonerteilchen vermieden wird und die Dauerhaftigkeit der Reinigungsvorrichtung entsprechend erhöht ist und bei der die erhaltenen Kopien keine Verschmutzung längs- des Umfanges oder an der Rückseite des Bildempfangsmaterials aufweisen.
Zur elektrophotographischen Vorrichtung gemäß der Erfindung gehört ein lichtempfindliches Element, eine Einrichtung zum gleichmäßigen Aufladen des lichtempfindlichen Elements, eine Optik zum Erzeugen eines elektrostatischen latenten Ladungsbildes einer zu vervielfältigenden Vorlage auf dem lichtempfindlichen Element, eine in Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Elements vorn angeordnete Beleuchtungsvorrichtung, die Licht über einen Bereich abgibt, in dem das latente Ladungsbild mindestens in Breitenrichtung des lichtempfindlichen Elements gebildet wird, und eine Einrichtung zum relativen Bewegen der Beleuchtungsvorrichtung und des lichtempfindlichen Elements. Die Beleuchtungsvorrichtung wird dabei so ein- und ausgeschaltet, daß das von ihr abgegebene Licht auf einen Bereich projiziert wird, der außerhalb desjenigen Bereichs liegt, in dem das latente Ladungsbild erzeugt wird, um auf diese Weise unnötige Ladungen in dem genannten Bereich zu löschen.
Das lichtempfindliche Element ist von endloser Gestalt und drehbar angebracht. Die Beleuchtungsvorrichtung weist
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mindestens eine Entladelampe auf.
Die Steuerung des Ein- und Ausschaltens der Entladelampe erfolgt mit Hilfe von Signalen, die aus der Bewegung der Optik oder'des lichtempfindlichen Elements erhalten werden oder mittels Signalen, die durch das Wahrnehmen des Bildempfangsmaterials in seiner Bewegungsbahn erzeugt werden.
Die Entladelampe ist eine fluoreszierende Lampe bzw. eine Leuchtstofflampe und dient zum Löschen von Ladungen in demjenigen Bereich des lichtempfindlichen Elements, der außerhalb des Bereiches des latenten Ladungsbildes liegt. Die Leuchtstofflampe weist ein Lichtabschirmelement mit einer Schlitzöffnung auf, deren Breite die Breite des Bereichs des lichtempfindlichen Elements bestimmt, auf den das von der Leuchtstofflampe abgegebene Licht projiziert wird. Die Leuchtstofflampe wird von einer handelsüblichen Versorgungsquelle betätigt. Die Breite des Bereichs des lichtempfindlichen Elements, auf das von der Leuchtstofflampe abgegebenes Licht fällt, beträgt 3 bis 5 mm. Als Quelle für die Leuchtstofflampe dient entweder eine Gleichstromquelle oder eine Hochfrequenzquelle .
Zusätzlich zur Entladelampe weist die Beleuchtungsvorrichtung mindestens zwei getrennte Lichtquellen zum Beleuchten eines RahmenbereicTis des lichtempfindlichen Elements außerhalb des Bereichs des latenten Ladungsbildes auf. Die Steuerung des Ein- und Ausschaltens der Leuchtstofflampe erfolgt in Übereinstimmung mit der Bewegung des lichtempfindlichen Elements, auf dem das latente Ladungsbild geschaffen wird, während die Steuerung des Ein- und Ausschaltens der getrennten Lichtquelle zum Beleuchten des Rahmenbereichs außerhalb des Bereichs des latenten Ladungsbildes entsprechend der Breite des benutzten Kopierpapiers erfolgt. Als getrennte Lichtquelle dient eine Glühlampe.
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Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, -daß bei einer elektrophotographischen Vorrichtung der Art, bei der Ladungen auf dem lichtempfindlichen Element vorhanden sind, im allgemeinen der Photolei ter durch Beleuchtung oder durch Projizieren von Licht auf das lichtempfindliche Element entladen und gelöscht wird. Wenn das von der Entladelampe abgegebene Licht auf das lichtempfindliche Element gerichtet wird, könnendurdi Steuerung des Ein- und AusSchaltens der Lampe selbst die auf dem Bereich des lichtempfindlichen Elements außerhalb des dem Bildempfangsmaterial entsprechenden Bereichs, gehaltenen Ladungen durch die Beleuchtung mit dem Licht, gelöscht werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Schema des Aufbaus einer elektrophotographischen Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Ansprechcharakteristik verschiedener Beleuchtungsvorrichtungen;
Fig. 3 ei*1 Schaltschema eines Beleuchtungsschaltkreises einer herkömmlichen Entladelampe;
Fig. h ein Schaltschema eines BeleuchtungsSchaltkreises einer Entladelampe, die an der' erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen ist;
Fig. 5 eine Draufsicht auf verschiedene Bereiche eines lichtleitfähigen Elements, die unterschiedlichen Größen von Bildempfangsmaterial auf dem ortsfesten lichtleitfähigen Element entsprechen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf verschiedene zu löschende Bereiche unnötiger Ladungen auf dem beweglichen lichtleitfähigen Element;
Fig. 7 ein Schema eines Ausführungsbeispiels einer Beleuchtungsvorrichtung für die erfindungsgemäße elektrophotographische Vorrichtung;
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Pig. 8 ein .Schema eines anderen Ausführungsbeispiels einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 9 und 10 schematische Darstellungen der Anordnung von in der Beleuchtungsvorrichtung gemäß der Erfindung benutzten Glühlampen.
Eine erfindungsgemäße elektrophotographisehe Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt. Die Erfindung ist an elektrophotographisehen Vorrichtungen anwendbar, die ein System zum Übertragen von latenten Abbildungen auf ein Bildempfangsmaterial aufweisen, z.B. von elektrostatischen latenten Ladungsbildern, andauernden inneren polarisierten Abbildungen, andauernden leitfähigen Abbildungen, die auf dem lichtempfindlichen Element, z.B. einem Lichtleiter gebildet sind, und die das Merkmal aufweisen, daß die Tonerteilchen absorbierende Kraft durch Lichtprojektion gelöscht wird, nachdem das Tonerbild sichtbar gemächt worden ist. Aus Gründen der Einfachheit wird bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen von einer elektrophotographischen Vorrichtung ausgegangen, mit der ein elektrophotographisches Verfahren, nämlich das Carlson-Verfahren durchgeführt wird, bei dem ein elektrostatisches latentes Ladungsbild durch Projizieren eines optischen Bildes auf einen gleichmäßig mit Koronaladungen aufgeladenen Photolelter geschaffen wird und das latente Ladungsbild mittels Tonerteilchen als Tonerbild sichtbar gemacht und auf das Bildempfangsmaterial übertragen.wird.
In Fig. 1 ist der Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer elektrophotographischen'Vorrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Die Vorrichtung weist eine lichtleitfähige Trommel 1 auf, die in einer durch den Pfeil gekennzeichneten Richtung drehbar gelagert ist. Die Trommel 1 wird mittels einer Koronaladevorrichtung 2 gleichmäßg aufgeladen, so daß auf der gesamten Oberfläche der Trommel 1 eine Ladungsmenge gleichmäßig vorhanden ist, die Tonerteilchen
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absorbieren kann. Dann wird auf die lichtleitfähige Trommel 1 mit Hilfe einer Projektionseinrichtung ein optisches Bild einer zu vervielfältigenden Vorlage projiziert. Die Projektionseinrichtung weist eine Vorrichtung 3 zum Beleuchten und Abtasten der Vorlage und eine Projektionslinse 4 auf, um.je nach dem optischen Bild wahlweise-Ladungen zu entladen und dadurch ein dem optischen Bild entsprechendes elektrostatisches latentes Ladungsbild zu erzeugen. Das latente Ladungsbild wird mittelB Tonerteilchen entwickelt, wenn die Trommel 1 eine Entwicklungsvorrichtung 5 durchläuft und wird dabei als Tonerbild sichtbar gemacht. Das Tonerbild wird auf ein Bildempfangsmaterial oder Kopierpapier 7 übertragen, welches zwischen der lichtleitfähigen Trommel 1 und einer vorgespannten Übertragungswalze 6 eingepreßt und hindurchbewegt wird.
Kopierpapier 7 ist in einer Kassette 8 aufgestapelt und wird synchronisiert mit der Drehbewegung der Trommel 1 einzeln daraus abgezogen und durch eine Papierführung 10a, ein Paar Zuführwalzen 11 und eine Papierführung 10b zwischen der Trommel 1 und der vorgespannten Übertragungswalze 6 hindurchgeführt. Das Kopierpapier, auf das das Tonerbild übertragen worden ist, wird unter der Wirkung einer Absorptionsund Abziehvorrichtung 12a und einer Blas- und Abziehvorrichtung 12b von der lichtleitfähigen Trommel 1 abgezogen und durch einen absorbierenden Förderriemen I3 einer Fixiervorrichtung Ik zugeführt, die aus einem Walzenpaar besteht und das Tonerbild fixiert. Anschließend wird das Kopierpapier als endgültige Kopie auf eine Ablageplatte abgegeben. ·
Wenn die Übertragung des Tonerbildes beendet ist, werden auf der Oberfläche der Trommel 1 verbliebene restliche Tonerteilchen mittels einer Reinigungsvorrichtung 16 entfernt und die Trommel 1 einem Bildlöschvorgang mittels einer Lösch-
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lampe 17 ausgesetzt, die das latente Ladungsbild entfernt, so daß das nächste latente Ladungsbild geschaffen werden kann. Beim Mehrfachkopieren anhand eines einmal auf der lichtleitfähigen Trommel 1 geschaffenen elektrostatischen latenten Ladungsbildes werden Entwicklung und Übertragung nacheinander entsprechend der gewünschten Anzahl Kopien ■ wiederholt. Danach können restliche Tonerteilchen durch die Wirkung der Reinigungsvorrichtung 16 und der Löschlampe 17 für das latente Ladungsbild entfernt werden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten elektrophotographischen Vorrichtung ist eine Entladelampe 18 zwischen dem Bereich, in dem das optische Bild auf die Oberfläche der Trommel 1 projiziert wird und der Entwicklungsvorrichtung angeordnet und das von dieser Entladelampe 18 abgegebene Licht fällt in einer die Drehrichtung der Trommel 1 senkrecht sehneidenden Richtung auf. Die Breite des von der Entladelampe 18 abgegebenen Lichts ist vorzugsweise von einem Lampenschirm 19 gesteuert. Das von der Entladelampe 18 kommende Licht fällt nur auf denjenigen Oberflächenbereich der Trommel 1, der außerhalb des Bereichs liegt, welcher der Größe des Kopierpapiers 7 in Drehrichtung der Trommel ί entspricht. Das Signal zum Steuern·der Beleuchtung bzw. zum Ein- und Ausschalten der Entladelampe 18 kann auf folgende Weise erhalten werden: Die Länge desjenigen Bereichs, auf den kein Licht von der Entladelampe 18 fällt, d.h. die Länge des Bereichs, in dem das latente Ladungsbild geschaffen wird, kann je nach der Größe des Kopierpapiers bestimmt werden. Das Signal, welches die Größe des Kopierpapiers angibt, kann von einem Schalter, beispielsweise einem Mikroschalter erzeugt werden, der beim Aufgeben der Kassette 8 auf die Vorrichtung betätigt wird. Bei einer Vorrichtung,, die verschiedene Arten Kopierpapier enthält, kann das Größenanzeigesignal durch Knopfdruck eines von verschiedenen, unterschiedliehen Arten von Kopierpapier zugeordneten Wahlknöpfen von Hand erhalten werden. Diese Signale, die die Größe
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oder Länge des Kopierpapiers angeben, bestimmen den Zeitpunkt, zu dem die Entladelampe 18 abgeschaltet bzw. entregt wird. Das Entregen der Entladelampe erfolgt durch Aufnahme der Lampe in eine Folge, deren Betrieb durch Einschalten eines Kopierauslöseschalters beginnt und z.B. durch das Wahrnehmen einer durch die Drehbewegung der Trommel 1 erreichten, vorherbestimmten Stellung mit Hilfe eines Mikroschalters oder dgl. Gemäß einer Alternativlösung werden Taktimpulse synchron mit der Drehbewegung der Trommel vom Zeitpunkt der Betätigung des Kopierauslöseschalters an erzeugt und die Anzahl der Taktimpulse gezählt und die Steuerimpulssignale erzeugt, wenn der Wert der gezählten Taktimpulse eine vorherbestimmte Anzahl erreicht, um dadurch die Entladelampe zu entregen. Das Signal zum Einschalten der Entladelampe erfolgt wiederum durch Auswahl und Erzeugen der obengenannten Größenanzeigesignale. Vorzugsweise wird z.B. eins der Signale gewählt, die von Schaltern erzeugt werden, welche mittels einer Folgetabelle betätigt werden, die mit der Trommel gedreht wird, und deren Betätigung mit unterschiedlicher Zeitbestimmung je nach der Größe der verschiedenen Kopierpapiere erfolgt. Alternativ wird vorzugsweise einer von mehreren voreingestellten Zählern ausgewählt, der auf verschiedene Impulszahlen je nach der Größe des Kopierpapiers eingestellt ist, um auf diese Weise den Zeitpunkt zu bestimmen, in welchem die Entladelampe wieder eingeschaltet wird. Diese Größenanzeigesignale können verzögert sein, um die Entladelampe in richtiger zeitlicher Abstimmung zu betätigen.
Zweck der Entladelampe 18 ist es, diejenigen Ladungen zu löschen, die in einem Bereich der Trommel außerhalb des Bereiches gehalten sind, in dem das latente Ladungsbild erzeugt wird, denn das Beleuchtungslicht muß mit hoher Geschwindigkeit entsprechend der führenden Kante und der hinteren Kante des Kopierpapiers 7 während der Umdrehung der lichtleitfähigen Trommel 1 ein- und ausgeschaltet werden. Die innerhalb" der führenden und der hinteren Kante des Kopierpapiers 7 liegenden Bereiche können z.B. dem Beleuchtungslicht
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ausgesetzt werden, da der Randbereich der zu vervielfältigenden Vorlage im allgemeinen ein weißer Bereich ist. In diesem Fall liegt die erlaubte Ansprechgeschwindigkeit des Beleuchtungslichtes bei einer Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 1 von 150 mm/sec bei 33»3 mmsec. Diese Geschwindigkeit wird erhalten, wenn das der Beleuchtung dienende Licht linear ist. Hat das Beleuchtungslicht eine Breite in Richtung der Drehbewegung der Trommel ljSO muß die Geschwindigkeit größer sein als die obengenannte. Wie Fig. 2 zeigt, wird vorzugsweise eine Entladelampe für die Beleuchtung benutzt, um- dieser Ansprechgeschwindigkeit zu genügen. . .
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die Beleuchtungskurven, wie die Ansprechgeschwindigkeit verschiedener Beleuchtungsvorri.chtungen zeigt, bei denen die L'ichtmenge auf der Ordinate und die Verzögerungszeit des Signals auf der Abszisse eingetragen ist. In Fig. 2 ist die Ansprechgeschwindigkeit einer Glühlampe durch eine Kurve a gezeigt. Diese Ansprechgeschwindigkeit kann durch den Aufbau und die Beleuchtungsbedingung der Lampe geändert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt die Kurve a die Beleuchtungscharakteristik einer kleinen Glühlampe an, deren Färbtemperatur nicht ansteigt. Die Kurve b zeigt eine Beleuchtungscharakteristik einer Beleuchtungsvorrichtung, die eine Kombination einer Lichtquelle mit einem mechanischen Verschluß aufweist. Der Verschluß ist im allgemeinen von einem Solenoid oder dgl» antreibbar, so daß die Ansprechgeschwindigkeit je nach dem Beharrungsvermögen des Verschlusses und der Kraft des Solenoids unterschiedlich ist. Die Grenze der Ansprechgeschwindigkeit beträgt im allgemeinen ca. 100 mmsec. Auch wenn die Ansprechgeschwindigkeit einer hier nicht gezeigten Halogenlampe oder dgl. schneller ist als die einer Glühlampe, beträgt doch die für eine Stabilisierung nötige Ansprechgeschwindigkeit etwa einige Hundert mmsec. Im Vergleich zur obengenannten Beleuchtungsvorrichtung ist die Ansprechgeschwindigkeit einer Leuchtstofflampe sehr schnell. Die Ansprechgeschwindigkeit der Leuchtstofflampe gemäß
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Pig. 2 ist eine Beleuchtungscharakteristik der Leuchtstofflampe, wenn diese durch einen herkömmlichen Beleuchtungsschaltkreis oder durch einen Beleuchtungsschaltkreis für eine Ultraviolettlampe, d.h. eine Quecksilberdampflampe betätigt wird. Der Beleuchtungsschaltkreis fürjdiese Leuchtstofflampen ist in Fig. 3 dargestellt und weist eine Leuchtstofflampe 20 mit zwei Fäden 21a und 21b an seinen Enden, eine Parallelschaltung aus einem Starterschalter 22 und einem Kondensator 23, die zwischen eine Klemme der beiden Fäden 21a und 21b geschaltet sind, sowie eine Reihenschaltung aus einer Drosselspule 2k und einer Wechselstromquelle 25 auf, die zwischen die andere Klemme der Fäden 21a und 21b geschaltet ist. Bei diesem Beleuchtungsschaltkreis wird der Starterschalter 22 einmal eingeschaltet und dann abgeschaltet und danach erreicht die Lichtmenge der Leuchtstofflampe 20 ca. 95 % innerhalb eines halben Zyklus der Spannung von der Wechselstromquelle 25 und wird in zwei Zyklen gesättigt. Das Ansprechen der Leuchtstofflampe wird auf einen halben Zyklus der Spannung der Wechselstromquelle 25 eingeschätzt und die Zeit wird bei einer Frequenz der Wehseistromquelle von 50 Hz dann ca. 10 mmsec.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Beleuchtungsschaltkreis ist die Richtung des durch die Fäden 21a und 21b fließenden Stroms entgegengesetzt zueinander, so daß der von den Strömen verursachte Spannungsabfall verhältnismäßig groß wird. Da der Unterschied der Spannungsabfälle einige zehn Volt ausmacht, erfolgt zwischen den. Fäden 21a und 21b im erwünschten latenten Ladungsbildbereich eine schwache Entladung. Diese schwache Entladung erzeugt Licht in der Nähe der Elektroden, so daß unerwünschtes Beleuchtungslicht auf den Bereich des latenten Ladungsbildes auf der lichtleitfählgen Trommel 1 fällt, was zu einem Löschen dee latenten Ladungsbildes führt. Um dieses Löschen des latenten Ladungsbildes zu verhindern, wird vorzugsweise ein Beleuohtungsschaltkreis gemäß Fig. benutzt. Dieser Beleuohtungeechaltkreis weist eine Leuchtstofflampe mit zwei an den. Enden vorgesehenen Fäden 21a und 21b, eine
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Parallelschaltung aus einem Starterschalter 22 und einem Kondensator 23» die zwischen eine Klemme der Fäden 21a und 21b geschaltet sind, eine Reihenschaltung aus einer Drosselspule Zk und einer Wechselstromquelle 25, die zwischen die andere Klemme der Fäden 21a und 21Td geschaltet ist, sowie einen Heiztransformator 26 auf, der an eine Primärwicklung der Wechselstromquelle 25 angeschlossen ist, mit deren beiden Sekundärwicklungen die Fäden 21a bzw. 21b verbunden sind, um diese Fäden vorzuheizen. Der Ein- und Ausschaltvorgang der Leuchtstofflampe 20 ist bei diesem Beleuchtungsschaltkreis ebenso wie bei dem in Fig. 3 gezeigten Beleuchtungsschaltkreis. Das bedeutet, daß beim Beleuchtungsschaltkreis gemäß Fig. k beim Einschalten des Starterschalters 22, um den Entladevorgang der Leuchtstofflampe 20 ingangzusetzen, die Fäden 21a und 21b leicht erhitzt werden und wenig Licht abgeben, daß aber eine durch unerwünschte Entladung verursachte Lichtabgabe wirksam vermieden werden kann, da kaum eine Spannungsdifferenz durch Spannungsabfälle zwischen den Fäden 21a und 21b erzeugt wird. Folglich kann die Ansprechgeschwindigkeit der Beleuchtung durch Vorheizen der Fäden 21a und 21b erhöht werden.
Als Entladelampe 18 kann eine beliebige Art von Leuchtstofflampe mit verschiedenen fluoreszierenden Stoffen gewählt werden, z.B. eine Quecksilberdampflampe (Ultraviolettlampe), eine Xenonlampe oder eine Neonleuchtröhrenlampe oder dgl., je nach der Farbempfindlichkeit des lichtempfindlichen Materials, aus dem die lichtempfindliche Trommel 1 aufgebaut ist. Wenn der Beleuchtungsschaltkreis an einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden elektrophotographisehen Vorrichtung benutzt wird, in der die lichtempfindliche Trommel 1 mit hoher Geschwindigkeit gedreht wird, kann der Beleuchtungsschaltkreis mittels einer Gleichstromquelle oder einer Versorgungsquelle betätigt werden, die eine höhere Frequenz hat als die handelsüblichen Quellen. In jedem Fall müssen
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beide Fäden vorgeheizt werden, um eine unerwünschte Entladung zu vermeiden und die Anspreohgeschwindigkeit zu erhöhen.
Hinsichtlich der Breite des in Richtung der Drehbewegung der lichtempfindlichen Trommel 1 projizierten Lichtes sei darauf hingewiesen, daß bei Verwendung eines mechanischen Verschlusses die Breite in Beziehung steht zu der Ein-Aus-Charakteristik des Verschlusses. Wenn als Entladelampe 18 eine von einer Wechselstromquelle betätigte Leuchtstofflampe benutzt wird, wird ein Streifenmuster durch das Löschen von Ladungen auf der Basis der wiederholt ein- und ausgeschalteten Lichtabgabe erzeugt, und zwar in einem Zyklus, der die doppelte Frequenz der Versorgungsquelle hat. Deshalb muß die Breite des projizierten Lichts in Berücksichtigung der Erzeugung des Streifenmusters bestimmt werden. Der Kontrast des Streifenmusters richtet sich nach den Bedingungen der Lichtabgabe und wird stark bei minimaler Breite des projizierten Lichtes und schwach, wenn die Breite des projizierten Lichtes zunimmt. Um die Erzeugung des Streifenmusters völlig zu vermeiden, wird vorzugsweise die Breite des projizierten Lichtes auf einen Wert eingestellt, der ein ganzes Vielfaches einer Distanz ist, um die sich die lichtleitfähige Trommel 1 während eines Zyklus der Lichtabgabe bewegt. Wenn als Breite des projizierten Lichtes ein Mehrfaches oder mehr· der Bewegungsdistanz der Trommel 1 statt eines exakten ganzen Vielfachen gewählt wird, stellt die Erzeugung des StreifenmusterSjkein ernsthaftes Problem dar. Wenn die Oberflächengeschwindigkeit der Trommel 1 z.B. 150 mm/sec beträgt und die Entladelampe.18 mit einer herkömmlichen Versorgungsquelle betätigt wird, deren Frequenz 50 Hz ist, ergibt sich als Bewegungsdistanz der Trommel 1 ein Stück von 1,5 mm in einem Zyklus der Lichtabgabe der Entladelampe 18, und die durch den Lampenschirm 19 bestimmte Breite des projizierten Lichts kann auf 1,5 ram, 3 mm und 3 mm oder mehr festgelegt werden. Wenn, wie oben erwähnt,
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die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel I- bis in einen Bereich etwa 5 mm von der vorderen und hinteren Kante des Kopierpapiers 7 beleuchtet werden kann, kann die Breite des projizierten Lichts auf ca. 5 mm eingestellt werden.
Bei der in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen elektrophotographisehen Vorrichtung ist, wie schon erwähnt, die Entladelampe 18 zum Beleuchten mit Licht über den-Bereich, in dem ein mindestens einem optischen Bild entsprechendes, elektrostatisches latentes Ladungsbild geschaffen wird, in Richtung orthogonal zur Drehrichtung der lichtleitfähigen Trommel 1 angeordnet. Die Breite des projizierten Lichtes der Entladelampe 18 ist mit Hilfe des Lampenschirms 19 entsprechend bestimmt oder gesteuert, und das Ein- und Ausschalten der Entladelampe 18 ist entsprechend dem Bereich der lichtleitfähigen Trommel 1 gesteuert, der der jeweiligen Größe des Kopierpapiers 7 entspricht. Dadurch können auf der lichtleitfähigen Trommel 1 gehaltene unnötige Ladungen wirksam entfernt oder gelöscht werden, so daß nicht unnötig Tonerteilchen verbraucht werden und die Lebensdauer der Reinigungsvorrichtung 16 verlängert werden kann.
Andererseits ist bei einer üblichen elektrophotographischen Vorrichtung die Größe des Photoleiters ebenso groß wie oder größer als die maximale Größe des zu benutzenden Bildempfangsmaterials. Als Bildempfangsmaterial wird normalerweise Kopierpapier von unterschiedlicher Größe wie A, B und dgl. benutzt. Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des Bereichs, der dem Kopierpapier unterschiedlicher Größe entspricht, welches auf dem Photoleiter benutzt wird. Es ist ersichtlich, daß der Bereich entsprechend einem Bildformat 28 der Größe A auf einem Photoleiter 27 nicht mit dem Bereich zusammenfällt, der einem Bildformat 29 der Größe B entspricht. Aber selbst bei Benutzung der einen oder anderen Kopierpapiergröße sollten vorzugsweise die Tonerteilchen nur
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in demjenigen Bereich haften, der dem tatsächlich benutzten Kopierpapier entspricht, wie oben beschrieben. Bei Benutzung eines Kopierpapiers der Größe B mit einem Bildformat 29 haften jedoch manchmal Tonerteilchen auch in einem gestrichelten Bereich außerhalb des genannten Bereichs. Das kann verschiedene Gründe haben.
1.) Wenn eine dicke Vorlage, z.B. ein Buch oder dgl. vervielfältigt wird und keine Andrückplatte benutzt wird oder die Andrückplatte für die Vorlage viel höher angeordnet ist als der VorlagentiSCh1 steht kein oder weniger reflektiertes Licht aus anderen Bereichen als dem Vorlagenbereich zur Verfügung, so daß die Ladungen dieses Bereichs nicht entfernt werden können und eine große Menge Tonerteilchen haften bleibt. Bei einer dünnen Vorlage hingegen gelangt der Vorlagentisch mit der Andrückplatte für die Vorlage in Berührung, und die Andrückplatte besteht aus einem weißen Element mit hohem Reflexionsfaktor, so daß auch der gestrichelte Bereich belichtet wird und in diesem Bereich keine Tonerteilchen haften.
2.) Wenn der dem Kopierpapier entsprechende Bereich der Vorlage beleuchtet und der andere Bereich mittels einer schnell zurückbewegbaren Maschine (quick-back machine) des Vorlagentisches belichtet wird, haftet im Fall einer kurzen Länge des Kopierpapiers eine große Menge Tonerteilchen im gestrichelten Bereich in Längsrichtung des Photoleiters 27» was die Belichtung unterbricht.
3.) Beim Mehrfachkopieren eines durch einmalige Belichtung geschaffenen elektrostatischen latenten Ladungsbildes ergeben sich Ladungen im gestrichelten Bereich, wo kein Kopierpapier bei der Übertragung vorhanden ist, und eine große Menge Tonerteilchen haftet beim nächsten ■Übertragungsschritt an diesem Bereich. Bei Verwendung eines
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Koronaentladungs-Ubertragungssystems haftet eine ziemlich große Menge Ladungen am gestrichelten Bereich, während die Menge verhältnismäßig gering ist, wenn ein Übertragungssystem mit Vorspannungswalze oder ein ähnliches System "benutzt wird. Nach einer großen Anzahl von Übertragungen sammelt sich jedoch eine große Menge Ladungen an.
Da die im unnötigen Bereich haftenden Tonerteilchen nicht nur eine große Fläche sondern auch eine große Menge ausmachen im Vergleich zu Tonerteilchen im Bildformat 29 der Größe B zum Schaffen von Buchstaben und Diagrammen, wird der Verbrauch an Toner beschleunigt. Außerdem ist beim Übertragen die Tonermenge im Bildformat 29 der Größe B gering wegen der Übertragung an das Kopierpapier, während im gestrichelten Bereich-wegen der Entwicklung des Gesamttoners erheblich viel Tonerteilchen vorhanden sind. Dadurch wird die Belastung der Reinigungsvorrichtung- größer, der Filter setzt sich oft zu, und insgesamt wird die Lebensdauer der Vorrichtung verkürzt. Bei Verwendung der Vorspannungswalze für die Übertragung haften die Tonerteilchen im gestrichelten Be-. reich an der Walze an und beschmutzen die Rückseite des Kopierpapiers oder gelangen in die elektrophotographische Vorrichtung, und verteilen sich dort..
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den zu beleuchtenden Bereich, wenn der Photoleiter bewegbar ist. Der mit A bezeichnete Bereich, ist ein Bereich, der über die Bewegungsrichtung (Pfeil) des Photoleiters 27 gleichmäßig beleuchtet werden soll und durch die Breite des Kopierpapiers bestimmt ist. Hierbei handelt es sich um den Bildrahmenbereich, auf den ständig Licht abgegeben wird, um unnötige Ladungen zu löschen, sofern Kopierpapier von der gleichen Breite benutzt wird. Der mit B bezeichnete Bereich ist ein Bereich, in dem das Beleuchtungslicht zum Löschen von Ladungen ein- und ausgeschaltet werden sollte. Dieser Bereich entspricht bei der
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Bewegung des Photoleiters 27 dem vorderen und hinteren Ende d-es Kopierpapiers, und es ist eine rasche Ansprechgeschwindigkeit des Ein- und Ausschaltvorganges für das Beleuchtungslicht nötig. Zum Löschen der Ladung in diesem Bereich B ist bei einer in Pig. 1 gezeigten elektrophotographischen Vorrichtung eine Entladelampe, die denjenigen Bereich bestrahlt, in dem das latente elektrostatische Ladungsbild geschaffen wird, in Sichtung orthogonal zur Bewegungsrichtung des Lichtleiters 27 angeordnet. Das Ein- und Ausschalten dieser Entladelampe ist gesteuert. Jedoch kann die Lichtbestrahlung aller Löschzonen der Bereiche A und B nicht durch eine lange Entladelampe erfolgen, die so angeordnet ist, daß sie Licht über die ganze Breite des Photoleiters 27 abgibt. Um das zu erreichen wird als Entladelampe eine kurze Neonröhre oder dgl. z.B. eine Kontrolllampe oder Pilotlampe benutzt. Mehrere solche kurzen Neonröhren sind in Breitenrichtung des Photoleiters 27 angeordnet und jede Röhre wird getrennt eingeschaltet. Da eine Neonröhre aber eine verhältnismäfSig geringe Lichtmenge hat und die Spektralwellenlänge nicht gewählt werden kann, ist sie nur benutzbar, wenn der Photoleiter 27 sehr empfindlich oder seine Bewegungsgeschwindigkeit sehr gering ist. Eine lange Entladelampe hingegen, z.B. Leuchtstofflampen, Ultraviolettsterilisierlampen und dgl. haben eine große Lichtmenge, einen großen Auswahlbereich an Spektralwellenlängen der Lichtabgabe, ein gutes Ansprechvermögen und sind außerdem billig.
Um die im Bereich A und .im Bereich B gemäß Fig. 6 enthaltenen Ladungen aus dem Bildrahmen unter Verwendung einer Entladelampe ordnungsgemäß zu entfernen, wird vorzugsweise ein Aufbau einer Beleuchtungsvorrichtung gemäß Fig. benutzt. Die elektrophotographische Vorrichtung gemäß Fig. unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten nur hinsichtlich des Aufbaus der Beleuchtungsvorrichtung. Der Bereich B (siehe Fig. 6) wird mittels einer Entladelampe 30 bestrahlt,
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während der Bereich A, nämlich der Bildrahmenbereich (siehe Fig. 6) mittels einer Glühlampe 31 bestrahlt wird. Diese Lampen sind parallel zueinander in Richtung orthogonal zur Drehricht.ung der lichtleitfähigen Trommel 1 angeordnet und Bestrahlungsbereich und Breite sind durch Lampenschirme 3.2 bzw. 33 gesteuert. Die Entladelampe 30 und die Glühlampe 31 sind im wesentlichen an der gleichen Stelle angeordnet wie die Entladelampe 18 gemäß Fig. 1. Nur hat in diesem Fall die Entladelampe 30 eine solche Länge, daß sie den ganzen Bereich der lichtleitfähigen Trommel 1 bestrahlt, während die Glühlampe 31 so lang ist, daß sie nur den Bildrahmenbereich, nämlich den'Bereich A bestrahlt. Wenn, wie anhand von Fig. 5 erläutert, Kopierpapier unterschiedlicher Große benutzt wird, sind, wie die Draufsicht gemäß Fig. 8 zeigt, mehrere Glühlampen 31a» 31b und 31c» 31d im Bildrahmenbereich angeordnet und werden wahlweise je nach der Breite des benutzten Kopierpapiers eingeschaltet. Ferner ist zum wahlweisen Aufleuchtenlassen der Glühlampen je nach der. Papierbreite ein Signal vorgesehen, welches an einer Bedienungstafel oder dgl. der elektrophotographisehen Vorrichtung von Hand ausgewählt wird und der Wahl des Kopierpapiers entspricht. Es ist auch möglich, ein Signal zu benutzen, welches von der Kassette 8 (siehe Fig. 1) des Kopierpapiers erhalten wird, und eine Wahrnehmvorrichtung, die die Breite des Kopierpapiers in der Bahn des Kopierpapierförderers feststellt, um auf diese-Weise die wahlweise Beleuchtung auf der Basis des Wahrnehmsignals zu steuern. Ferner ist bei. wahlweisem Einschalten mehrerer Glühlampen je nach der Papierbreite jede der Glühlampen 31a, 31b und 31c, 31d, wie Fig. 9 zeigt,'durch eine Abschirmplatte 3^ abgeteilt. Wenn der Bildrahmenbereich A1 bestrahlt wird, leuchtet die Glühlampe 31a (3Id) auf, und wenn der Bildrahmenbereich A" bestrahlt wird, werden gleichzeitig die Glühlampen 31a, 31b (31c, 3Id) eingeschaltet. Um die Bestrahlungslichtstärke gleichmäßig über den Bildrahmenbe-
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reich zu verteilen, ist, wie Pig. 10 zeigt, die Endzone des Bereichs A von der Abschirmplatte 3^ abgeteilt, die Glühlampen 31a* 31t> (31c» 3Id) sind in der Nähe der Endzone innerhalb der abgeteilten Strecke angeordnet, und diese Lampen leuchten gleichzeitig auf. Wenn allerdings bei der Anordnung gemäß Fig. 10 die Glühlampe 31a (31c)oder 31b (3Id) unabhängig eingeschaltet wird, ist das Bestrahlungslicht zwar abgeschwächt, aber sein Bereich wird nicht geändert.
Eine kleine Glühlampe Jl wird, wie schon erwähnt, für das Bestrahlen einer verhältnismäßig schmalen Zone, wie des Bildrahmenbereichs bevorzugt. Deren Ansprechgeschwindigkeit ist verhältnismäßig langsam im Vergleich zur Entladelampe, wie anhand von Fig. 2 erläutert; aber die Steuerung dieser Glühlampe wird je nach der Breite des benutzten Kopierpapiers bestimmt, so daß eine kleine Glühlampe vollkommen ausreichend ist. Die Beleuchtung des Bildrahmenbereichs erfordert also nicht unbedingt eine Ansprechgeschwindigkeit. Deshalb kann beim Ändern der Papierbreite eine Abschirmeinrichtung, wie ein Verschluß oder dgl. vor der Lichtquelle als zusätzliche Maßnahme zu dem wahlweisen Einschalten einer Vielzahl von Glühlampen 31 angeordnet werden. Statt der Glühlampen können außerdem Entladelampen ähnlich der Entladelampe 30 vorgesehen sein, und wenn diese Entladelampen lang sind, kann der Bildrahmenbereich in beliebiger Breite durch Kombinieren der teilweisen Abschirmung mit dem Verschluß beleuchtet werden.
Die Entladelampe 30 gemäß Fig. 7 und 8 ist in der gleichen Weise gesteuert wie die' in Fig. 1 gezeigte Entladelampe 18. Mit der in· Fig. 7 und 8 gezeigten erfindungsgemäßen elektrophotographisehen Vorrichtung kann also auch bei Benutzung von Kopierpapier unterschiedlicher Größe diejenige Ladung ordnungsgemäß entfernt oder gelöscht werden, die in
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einem Bereich der lichtleitfähigen Trommel 1 vorhanden ist, der außerhalb des Bereichs liegt, der der Größe des Kopierpapiers entspricht. Damit kann der Verbrauch an Tonerteilchen eingeschränkt werden, und eine verstärkte Belastung der Reinigungsvorrichtung wird wirksam vermieden.
In der hier beschriebenen elektrophotographisehen Vorrichtung gemäß der Erfindung wird außerdem eine Lichtmenge benötigt, die ausreicht, um Ladungen zu entfernen, die durch die Koronaladevorrichtung 2 (siehe Pig. I) erzeugt werden, und diese Ladungen dort zu löschen, wo die Tonerteilchen nicht adsorbiert werden. Wenn beim Mehrfachkopieren anhand eines durch einmalige Belichtung geschaffenen elektrostatischen latenten Ladungsbildes ein Koronaentladungs-Übertragungssystem benutzt wird, ist die Lichtmenge zum Entfernen einer großen Menge Ladungen von der Oberfläche der lichtleitfähigen Trommel etwa die gleiche, außer wann die Trommel während der Übertragung mit dem Kopierpapier in Berührung gebracht wird, und die unnötige Ladung muß jedesmal entsprechend der Übertragung eines Tonerbildes gelöscht werden. Wenn ein Übertragungssystem mit Vorspannungswalze benutzt wird, sind während der Übertragung die Ladungen in einem unerwünschten Bereich der lichtleitfähigen Trommel verhältnismäßig gering, so daß vorzugsweise die Lichtmenge zum Löschen der Ladung entsprechend der Übertragung des Tonerbildes abgeschwächt wird oder Ladungen je einmal pro übertragung gelöscht werden. Eine Reduzierung der Lichtmenge ist jedoch schwierig, wenn ein lichtleitfähiges Material vorgesehen ist, welches durch Licht charakteristische Änderungen erfährt. In diesem Fall wird deshalb vorzugsweise die Anzahl der Lichtbestrahlungsvorgänge zum Löschen von Ladungen reduziert. Wenn bei Benutzung eines Vorspannungswalzen-Übertragungssystems eine Halbleiterwalze benutzt wird und an diese eine Übertragungsspannung von ca. 500 V angelegt wird,
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kann das gewünschte Ziel vollkommen erreicht werden, wenn Ladungen etwa einmal pro 10 Ms 20 Übertragungen gelöscht werden. Wenn andererseits beim Mehrfachkopieren anhand einer Belichtung die durch die i/bertragung entstehenden Ladungen gelöscht werden, ist die Entladelampe und die andere Lichtquelle zwischen dem Übertragungsschritt und dem nächsten Entwicklungsschritt anzuordnen.
Wie oben beschrieben, können erfindungsgemäß die in dem Bereich des lichtempfindlichen Elements außerhalb des dem Bildempfangsmaterial entsprechenden Bereichs gehaltenen Ladungen zwangsläufig mit einer einfachen Konstruktion entfernt werden, so daß ein unnötiger Verbrauch an Toner^- teilchen wirksam vermieden werden kann und die Belastung der Reinigungsvorrichtung abgeschwächt wird. Polglich kann deren Lebensdauer verlängert werden. Beim Mehrfachkopieren anhand einer einmaligen Belichtung können außerdem Flecken um das Bildempfangsmaterial herum und an dessen Rückseite wirksam vermieden werden.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann in verschiedener Weise abgewandelt werden. Z.B. können die Entladelampen 18, 30 zum Entfernen der unerwünschten Ladungen von der lichtleitfähigen Trommel 1 gemeinsam mit der Löschlampe 17 zum Löschen des latenten elektrostatischen Ladungsbildes von der lichtleitfähigen Trommel 1 zur Vorbereitung der Erzeugung des nächsten latenten Ladungsbildes benutzt werden. Um in diesem Fall die Entladelampen 18, 30 als Löschlampen für das latente Ladungsbild benutzen zu können, wird die Lampe während der nötigen Stunden basierend auf einem im Zeitpunkt der Beendigung der Übertragung abgeleiteten Signal betätigt. Dies ist auch an anderen elektrophotographisehen Vorrichtungen anwendbar. Wenn ein Verfahren zum Herstellen einer latenten Abbildung auf dem lichtempfindlichen Element eine andauernde Leitfähigkeitswirkung mittels Licht
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und dgl. ausnutzt, ist die Beleuchtungsvorrichtung mit der oben beschriebenen Entladelampe und dgl. an der Stelle vor dem gleichmäßigen Aufladen des lichtempfindlichen Elements angeordnet, und dann können die im unerwünschten Bereich entstandenen Ladungen wirksam entfernt werden. Wenn ein anderes .Verfahren zum Erzeugen der latenten Abbildung benutzt wird, kann die Koronalade-Löschvorrichtung gemeinsam mit der Lichtbestrahlung zum Löschen von Ladung, beispielsweise der Entladelampe und dgl. benutzt werden. Wenn in der elektrophotographischen Vorrichtung, bei der auf einem Photoleiter ein latentes elektrostatisches Ladungsbild geschaffen wird, welches auf ein Zwischenbildmedium übertragen wird und dann zu einem Tonerbild entwickelt und dieses Tonerbild an ein Bildempfangsmaterial übertragen wird, die Lichtbestrahlung von einer Beleuchtungsvorrichtung, die aus der Entladelampe " und dgl. besteht, auf den Fhotoleiter erfolgt, können unerwünschte Ladungen entfernt werden, und wenn das Zwischenbildmedium aus einem lichtempfindlichen Isoliermaterial wie PVK (Polyvinylcarbazol) und dgl. besteh^ erfolgt die Lichtbestrahlung von der Beleuchtungsvorrichtung aus der Entladelampe und dgl. auf das Zwischenbildmedium, und die unerwünschten Ladungen können hiervon wirksam entfernt werden. Beim Mehrfachkopieren anhand einer einmaligen Belichtung werden die beim Übertragungsschritt unnötigerweise erzeugten Ladungen mittels der Beleuchtungsvorrichtung zum Löschen von Ladungen beim Übertragen entfernt, die auch gemeinsam mit derjenigen Vorrichtung benutzt werden kann, die beim Erzeugen eines latenten Ladungsbildes betätigt wird.
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Claims (11)

  1. Ansprüche
    .1. Elektrophotographische Vorrichtung, gekennzeichnet durch ein lichtempfindliches Element, eine Einrichtung zum gleichmäßigen Aufladen des lichtempfindlichen Elements, eine Optik zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes einer zu vervielfältigenden Vorlage auf dem lichtempfindlichen Element, eine in Bewegungsrichtung des lichtempfindlichen Elements vorn angeordnete Beleuchtungsvorrichtung zur Abgabe von Licht in Breitenrichtung des lichtempfindlichen Elements über einen Bereich, in dem mindestens das latente Ladungsbild erzeugt wird, und eine Einrichtung zum relativen Bewegen der Beleuchtungsvorrichtung und des lichtempfindlichen Elements, wobei die Beleuchtungsvorrichtung so ein- und ausgeschaltet wird, daß das' von ihr abgegebene Licht auf den Bereich außerhalb des Bereichs projiziert wird, in dem das latente Ladungsbild erzeugt wird, und . in diesem Bereich vorhandene unnötige Ladungen gelöscht werden.
  2. 2. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das lichtempfindliche Element von endloser Gestalt und drehbar angeordnet ist,
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  3. 3. Elektrophotographische Vorrichtung nach dadurch gekennzeichnet , daß die Beleuchtungsvorrichtung mindestens eine Entladelampe (18; 30) aufweist.
  4. k. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung des Ein- und Ausschaltens der Entladelampe mittels Signalen durchgeführt wird, die durch die Bewegung der Optik oder des lichtempfindlichen Elements erhalten werden, oder mittels Signalen, die durch das Wahrnehmen des Kopierpapiers (7) in seiner Bewegungsbahn erhalten werden.
  5. 5. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Entladelampe eine Leuchtstofflampe zum Löschen von Ladungen ist, die in dem Bereich des lichtempfindlichen Elements außerhalb des Bereichs vorhanden sind, in dem das latente Ladungsbild erzeugt ist.
  6. 6. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Leuchtstofflampe ein Lichtabschirmglied mit einer Schlitzöffnung aufweist, und daß die Breite der Schlitzöffnung die Breite des Bereichs des lichtempfindlichen Elements bestimmt, auf den von der Leuchtstofflampe abgegebenes Licht projiziert wird.
  7. 7. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Leuchtstofflampe von einer handelsüblichen Versorgungsquelle betätigbar ist, und daß die Breite des Bereichs des lichtempfindlichen Elements, auf den von der Leuchtstofflampe abgegebenes Licht projiziert wird, von 3 bis 5 mm beträgt.
  8. 8. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Versorgungsquelle der Leuchtstofflampe eine Gleichstromquelle oder eine Hochfrequenzquelle ist.
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  9. 9- Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Beleuchtungsvorrichtung zusätzlich zur Entladelampe mindestens zwei getrennte Lichtquellen aufweist, die einen Bahmenbereich des lichtempfindlichen Elements außerhalb des Bereichs beleuchten, in dem das latente Ladungsbild erzeugt ist.
  10. 10. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerung des Ein- und Ausschaltens der Leuchtstofflampe entsprechend der Bewegung des lichtempfindlichen Elements durchgeführt wird, auf dem das latente Ladungsbild erzeugt ist,.und daß die Steuerung des Ein- und Ausschaltens der getrennten Lichtquelle zum Beleuchten des Rahrhenbereichs außerhalb des Bereichs, in dem das latente Ladungsbild erzeugt ist, entsprechend der Breite des Kopierpapiers (7) durchgeführt wird.
  11. 11. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die getrennte Lichtquelle eine Glühlampe (3D ist.
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