DE2856540A1 - Beleuchtungsvorrichtung fuer kopierer, faksimilegeraete u.dgl. - Google Patents
Beleuchtungsvorrichtung fuer kopierer, faksimilegeraete u.dgl.Info
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Description
PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOETZ
-J"
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 66 20 51 telegramm: protectpatent
telex: 524070
1A-51 305
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited, 43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku,
Tokyo, Japan
Titel:
leleuchtungsvorrichtung für Kopierer, Faksimilegeräte und dgl.
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PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS -GOETZ
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGRfeiS PRES l'OFFICE EUROPHEN DES BREVETS
■f
D-8000 MÜNCHEN 90 SCHWEIGERSTRASSE 2
telefon: (089) 6610 ji
telex: j24070
IA-5I 805
Beleuchtungsvorrichtung für Kopierer, Faksimilegeräte und dgl..
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung für Kopierer, Faksimilegeräte und dgl., mit der eine beleuchtete
Vorlage bildmäßig belichtet wird.
In Kopiervorrichtungen wird im allgemeinen eine Beleuchtungsvorrichtung
benutzt, die eine längliche Beleuchtungslampe aufweist. Eine optische Abbildung einer von dieser
Lampe beleuchteten Vorlage wird auf einen lichtempfindlichen Körper, wie einen lichtleitfähigen Körper mittels einer optischen
Projektionsanordnung, die ein Einzellinsensystem mit großer Brennweite aufweist, projiziert. In einer solchen Vorrichtung
ist normalerweise eine Einrichtung vorgesehen, mit der die Belichtungsstärke des lichtleitfähigen Körpers einstellbar
ist. Hierzu ist beispielsweise eine mechanische Einrrichtung in Form eines Verschlusses oder einer Blende
im Lichtweg des optischen Projektionssystems angeordnet und von außen verstellbar. Auch bei einer Vorrichtung mit
einmaliger Belichtung, bei der die Abbildung der Vorlage in einer einmaligen Belichtung ganz auf den lichtleitfähigen
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Körper projiziert wird, ist schon eine elektrische Einrichtung
zum Einstellen der Belichtungszeit der zum Beleuchten dienenden Lampe vorgeschlagen worden. Die mechanische Einrichtung
zum Einstellen der BeIichtungsstärke hat jedoch einen
komplizierten Aufbau und ist schwer zu steuern, so daß kein zuverlässiger Betrieb erreichbar ist und keine große
Freiheit hinsichtlich der Auslegung besteht. Wenn als Beleuchtungslampe eine Gasentladungslampe, beispielsweise eine leuchtstofflampe und dgl. vorgesehen ist, läßt sich die Vorlage außerdem nicht gleichmäßig mit gewünschter Lichtintensität beleuchten, da die Lampe in ihren Endbereichen eine geringere Lichtintensität hat und außerdem wegen des zyklischen Aufleuchtens der Lampe in Abhängigkeit vom Zyklus der Speisespannung eine ungleichmäßige Beleuchtung hervorruft. Wenn also die einmalige Belichtung unter Einstellung der Belichtungszeit erfolgt, kann die Vorlage auch nicht mit der gewünschten Lichtverteilung gleichmäßig beleuchtet werden.
Freiheit hinsichtlich der Auslegung besteht. Wenn als Beleuchtungslampe eine Gasentladungslampe, beispielsweise eine leuchtstofflampe und dgl. vorgesehen ist, läßt sich die Vorlage außerdem nicht gleichmäßig mit gewünschter Lichtintensität beleuchten, da die Lampe in ihren Endbereichen eine geringere Lichtintensität hat und außerdem wegen des zyklischen Aufleuchtens der Lampe in Abhängigkeit vom Zyklus der Speisespannung eine ungleichmäßige Beleuchtung hervorruft. Wenn also die einmalige Belichtung unter Einstellung der Belichtungszeit erfolgt, kann die Vorlage auch nicht mit der gewünschten Lichtverteilung gleichmäßig beleuchtet werden.
Es ist auch schon eine Beleuchtungsvorrichtung zur bildmäßigen Belichtung vorgeschlagen worden, die mit einer
Faseroptik in Form einer Anordnung aus konvergierenden optischen Fasern als optisches Projektionssystem arbeitet. Bei
einer Vorrichtung dieser Art läßt sich durch Anordnen der
Faseroptik, deren Länge z.B. 30 mm beträgt, zwischen dem
lichtleitfähigen Körper und der Vorlage; so daß der Abstand zwischen der Einfalls- und AusfaUsfläche der Faseroptik und der Vorlage bzw. dem lichtleitfähigen Körper ca. 15 bis 20 mm beträgt, eine gute Projektion erzielen. Das bedeutet, daß der Raum für die Beleuchtungsvorrichtung und das Projektionssystem sehr klein sein kann und folglich die ganze Kopiervorrichtung nur geringe Größe zu haben braucht. Allerdings ist bei einer solchen Vorrichtung die Abmessung in Abtastriohtung für diejenigen Bereiche des lichtleitfähigen Körpers und der Vorlage, die jeweils auf einmal abgetastet werden, klein und beträgt z.B. nur ca. 5 mm, während die Breite der
Faseroptik, deren Länge z.B. 30 mm beträgt, zwischen dem
lichtleitfähigen Körper und der Vorlage; so daß der Abstand zwischen der Einfalls- und AusfaUsfläche der Faseroptik und der Vorlage bzw. dem lichtleitfähigen Körper ca. 15 bis 20 mm beträgt, eine gute Projektion erzielen. Das bedeutet, daß der Raum für die Beleuchtungsvorrichtung und das Projektionssystem sehr klein sein kann und folglich die ganze Kopiervorrichtung nur geringe Größe zu haben braucht. Allerdings ist bei einer solchen Vorrichtung die Abmessung in Abtastriohtung für diejenigen Bereiche des lichtleitfähigen Körpers und der Vorlage, die jeweils auf einmal abgetastet werden, klein und beträgt z.B. nur ca. 5 mm, während die Breite der
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Vorlage bzw. des Kopierpapiers groß ist und bei papier der Größe A4 oder Briefbogengröße z.B. ca. 210 mm und bei Papier
der Größe B4 ca. 280 mm beträgt, so daß eine außerordentlich langgestreckte Fläche auf dem lichtleitfähigen Körper jeweils
belichtet wird. Um also bei dieser Vorrichtung die Belichtungsstärke
einzustellen, muß die Dimension des langgestreckten Belichtungsbereichs in Abtastrichtung in einem
schmalen Raum gesteuert werden. Hierzu ist in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 87 932/75 vorgeschlagen
worden, eine Blende . symmetrisch zur Faseroptik einzuschieben und die Belichtungsstärke durch Einstellen der
Blende zu verstellen, ohne daß es zu einer Ungleichmäßigkeit des der Belichtung dienenden Lichts kommt. Ferner ist
in der offengelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 73 438/75 der Gebrauch einer mit Schlitz ausgebildeten
Leuchtstofflampe als Beleuchtungslampe vorgeschlagen worden, deren Licht durch Drehen der Lampe um ihre Längsachse einstellbar
ist. Da der Platz für die Anordnung der Vorrichtung jedoch sehr klein 1st, ist insbesondere die zuerst genannte
mechanische Einrichtung komplizierter im Aufbau und in ihrer Steuerung als die bereits genannte optische Projektionsanordnung
mit dem Einzellinsensystem. Folglich ist es sehr schwer, die nötige Exaktheit wirksam einzuhalten, und es
ist unmöglich, einen zuverlässigen Betrieb zu erhalten, und große Freiheit in der Konstruktion besteht auch nicht. Wenn
als Beleuchtungslampe eine Leuchtstofflampe vorgesehen ist, die von einer Wechselstromquelle gespeist wird, ändert sich
die Lichtintensität des von der Lampe emittierten Lichtes zyklisch synchron mit der Speisewechselspannung. Bei schmaler
Belichtung wird folglich ein ungleichmäßiges Beleuchtungsmuster in Streifen in Abtastrichtung in Abhängigkeit von der
sich zyklisch ändernden Lichtintensität der Lampe erzeugt. Diese Schwierigkeit ergibt sich auch beim Einstellen der Belichtung
durch Drehen der mit einem Schlitz ausgebildeten Leuchtstofflampe. In beiden Fällen muß deshalb eine Maßnahme
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getroffen, beispielsweise aie Leuchtstofflampe mit höherer
Frequenz betrieben werden, um die Ungleichmäßigkeit der Beleuchtung auszuschalten.
Bei Kopierern und ähnlichen·Einrichtungen muß die
Beleuchtungsvorrichtung eine weitere Aufgabe erfüllen, denn die Lichtmenge für die Belichtung muß anhand der wahrgenommenen
Schwärzung des Hintergrundes einer Vorlage und der Lichtmenge von der Beleuchtungslampe automatisch bestimmbar
sein. Außerdem muß die Belichtung in Abhängigkeit von der Anzahl wiederholter Benutzungen des lichtempfindlichen Körpers
korrigierbar sein, damit der Einfluß der Ermüdung des lichtempfindlichen
Körpers ausgeschaltet wird. Schließlich muß die Belichtung auch so verstellbar sein, daß eine Ungleichmäßigkeit
der Lichtintensität der Beleuchtungslampe aufgrund ihrer Alterung korrigiert werden kann. Diese Punktion kann
eine elektrische Helligkeitsreguliereinrichtung erfüllen, mit der die Lichtintensität der Beleuchtungslampe elektrisch
verstellbar ist, ohne daß die oben erwähnte mechanische Einrichtung zum Einstellen der Lichtstärke für die Belichtung
nötig ist. Wenn in diesem Fall als Beleuchtungslampe eine Gasentladungslampe, z.B. eine von einer Wechselspannungsquelle
gespeiste Leuchtstofflampe vorgesehen ist, wird jedoch wiederum die oben schon beschriebene ungleichmäßige Beleuchtung
in dem zu beleuchtenden Bereich der Vorlage bzw. in einem Belichtungsbereich auf der lichtleitfähigen Trommel
hervorgerufen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Schwierigkeiten zu überwinden und eine Beleuchtungsvorrichtung
für bildmäßige Belichtung zu schaffen, mit der ein Bereich einer Vorlage mit der gewünschten Beleuchtungsverteilung
von einer langgestreckten Beleuchtungslampe beleuchtet werden kann.
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Eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in einem Kopierer, einem Faksimile^oüer dgl., in dem eine Vorlage beleuchtet
und die "beleuchtete Vorlage bildmäßig belichtet wird, weist erfindungsgemäß eine Beleuchtungslampe mit einer langgestreckten
Röhre und eine Maske auf, in der eine Vielzahl lichtdurchlassender öffnungen ausgebildet ist. Dabei ist die
Maske in enger Berührung mit der Röhre oder in der Nähe der Röhre über die Länge der Röhre hinweg angeordnet, und die
Öffnungen sind so gestaltet, daß die Vorlage mit der gewünschten Lichtverteilung beleuchtet wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in einer eine Anordnung aus konvergierenden
optischen Fasern aufweisenden Vorrichtung, mit der eine Vorlage mit gewünschter Beleuchtungsverteilung beleuchtet
werden kann, ohne daß eine mechanische Einrichtung zum Einstellen des der Belichtung dienenden Lichtes nötig
ist, und die infolgedessen einen einfachen Aufbau hat.
Gemäß der Erfindung weist eine Beleuchtungsvorrichtung zur Verwendung in einem Kopierer, einem Faksimilegerät
und dgl. mit einer konvergierenden optischen Faseranordnung, durch die die bildmäßige Belichtung einer beleuchteten Vorlage
erfolgt, eine Beleuchtungslampe mit einer länglichen Röhre sowie eine Maske auf, in der eine Vielzahl lichtdurchlassender
öffnungen ausgebildet ist und die über die Länge der Lampenröhre in enger Berührung mit der Lampenröhre oder
in der Hähe derselben angeordnet ist. Dabei sind die öffnungen
in der Maske so gestaltet, daß die Vorlage mit der gewünschten Beleuchtungsverteilung beleuchtet wird. Die Beleuchtungsvorrichtung
weist dabei auch einen Helligkeitsregler-Schaltkreis zum Einstellen der Lichtintensität der
Lampe auf,Jim. folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausftihrungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
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Pig. 1 ein Schema einer elektrofotografischen Vorrichtung mit einer Beleuchtungsvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der in Fig. 1 gezeigten Beleuchtungsvorrichtung;
Pig. 3 eine grafische Darstellung der emittierten Lichtintensität einer Leuchtstofflampe bei
negativer und positiver Polarität der SpeisewechseIspannung;
Fig. 4 eine abgewickelte Ansicht der Maske der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung;
Pig. 5A und 5B verschiedene Anordnungen der Maske;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines Teils eines weiteren
Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung;
Fig. 7A eine grafische Darstellung der abgegebenen Lichtverteilung für eine neue und eine alte
Leuchtstofflampe;
Fig. 7B eine Vorderansicht eines Teils eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Beleuchtungsvorrichtung;
Fig. 8 und 9 elektrische Schaltdiagramme für Helligkeitsregler-Schaltkreise
zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung.
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In Pig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer elektrofotografischen
Vorrichtung schematisch gezeigt, in der die erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung für die bildmäßige
Belichtung verwendbar ist. in dieser elektrofotografischen Vorrichtung wird eine Reihe von Vervielfältigungsschritten
durchgeführt, während eine lichtleitfähige !Trommel 1 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung gedreht wird. Die
Trommel 1 wird zunächst von einer in ihrer Nähe angeordneten Koronaladevorrichtung 2 gleichmäßig positiv oder negativ aufgeladen
und dann mit einem optischen Bild entsprechend einem Vorlagenbild mit Hilfe einer im einzelnen weiter unten beschriebenen
Beleuchtungsvorrichtung 5 beleuchtet, um auf der Trommel ein dem optischen Bild entsprechendes elektrostatisches
latentes ladungsbild zu erzeugen. Das auf der Trommel 1 geschaffene latente Ladungsbild wird mit Hilfe einer Entwicklungsvorrichtung
4 mit Tonerteilchen entwickelt, die mit einer zur Ladepolarität der Koronaladevorrichtung 2 entgegengesetzten
Polarität aufgeladen bzw. erregt sind. Das erhaltene Tonerbild wird dann auf ein Kopierpapier übertragen, welches
zwischen der Trommel 1 und einer in Berührung mit ihr oder in ihrer Nähe angeordneten, unter Vorspannung stehenden
Übertragungswalze 5 hindurchbewegt wird.
Ein Stapel Kopierpapier 6 ist in einer Kassette 7 angeordnet, aus der das Papier einzeln mit einer Entnahmewalze
8 synchronisiert mit der Drehbewegung der Trommel 1 entnommen und mittels eines Paares Transportwalzen 9 und einer
Transportführung 10 für das Papier zwischen die Trommel 1 und die Übertragungswalze 5 bewegt wird. Wenn das Kopierpapier
zwischen der Trommel 1 und der Übertragungswalze 5 hindurchläuft, erfolgt die Übertragung des Tonerbildes auf das
Kopierpapier. Das Papier mit dem darauf übertragenen Tonerbild wird dann von der Trommel 1 abgezogen und durch eine
Papierführung 11 einer Fixiervorrichtung 12 zugeführt, in der die Tonerteilchen geschmolzen und auf dem Papier fixiert
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werden, tun eine harte Kopie zu erzeugen. Anschließend wird das Kopierpapier auf eine hier nicht gezeigte Ablageplatte
abgegeben. Nach der Übertragung des Tonerbildes von der Trommel 1 auf das Kopierpapier wird das restliche latente Ladungsbild
auf der Trommel 1 mit Hilfe einer die Ladungen löschenden Lampe 13 gelöscht und noch verbliebene restliche Tonerteilchen
von der Trommel 1 mit Hilfe einer Reinigungsvorrichtung H entfernt. Damit ist die Vorbereitung für die
Schaffung des nächsten latenten Ladungsbildes beendet. Wenn eine Vielzahl harter Kopien anhand des einmal auf der Trommel
geschaffenen einzigen latenten Ladungsbildes hergestellt werden soll, wird die die Ladungen löschende Lampe 13 lind die
Reinigungsvorrichtung H erst betätigt, wenn die Entwicklung und Übertragung eine gegebene Anzahl von Malen wiederholt
wurde.
Die in Pig. 1 gezeigte Beleuchtungsvorrichtung 3 ist so konstruiert, daß eine mittels einer Bogenzuführvorrichtung
zugestellte Vorlage während der Zuführung optisch abgetastet wird. Dazu wird die auf einen Vorlagentisch 15 gelegte Vorlage
16 mittels eines Paares Transportwalzen 17 für die Vorlage zwischen einer transparenten Glasplatte 18 und einer reflektierenden
Platte 19 hindurchbewegt, die eine diffusreflektierende
Oberfläche in weißer Farbe hat und der Oberseite der transparenten Glasplatte 18 gegenüber angeordnet ist. Die Vorlage
16 wird auf ihrem Weg zwischen den Transportwalzen 17
hindurch optisch abgetastet. Danach wird die Vorlage mittels eines Paares von Transportwalzen 20 für die Abgabe der Vorlage
auf eine hier nicht gezeigte Vorlagenablageplatte abgegeben. Zwischen den Transportwalzen 17 für die Zustellung der
Vorlage und den Transportwalzen 20 für die Abgabe der Vorlage erstreckt sich ein Deckel 21, der verhindert, daß Licht von
außen in die Vorrichtung eindringt. Unterhalb der Glasplatte 18 ist rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der Vorlage eine
langgestreckte Beleuchtungslampe angeordnet. Beim vorliegen-
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den Ausführungsbeispiel dient als Beleuchtungslampe eine einen
Schlitz aufweisende Leuchtstofflampe 22 gemäß Fig. 2, in der eine vergrößerte Ansicht einer Beleuchtungs- und Projektionsoptik
für dieses Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Für den Entladungsstrom dieser Lampe ist ein hoher Wert gewählt,
um einen Ausgang von großer Helligkeit zu erzeugen. Das vom Bereich der von der Lampe beleuchteten Vorlage reflektierte
Licht (optische Bild) wird durch ein optisches Projektionssystem auf die lichtleitfähige Trommel 1 projiziert,
welches aus einer Anordnung konvergierender optischer Fasern 23 besteht, die rechtwinklig zur Zustellrichtung der
Vorlage angeordnet ist. Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel an der der Leuchtstofflampe 22 gegenüberliegenden
Seite des Projektionslichtweges ein reflektierender Spiegel 24 angeordnet, der so geneigt ist, daß das Licht der Leuchtstofflampe
22 auf den zu beleuchtenden Bereich der Vorlage reflektiert wird. Damit wird der zu beleuchtende Bereich der
Vorlage mit direktem Licht von der Leuchtstofflampe 22 und mit reflektiertem Licht des Spiegels 24 wirksam beleuchtet.
Die bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehene, mit einem Schlitz ausgebildete Leuchtstofflampe 22 weist eine längliche
Glasröhre 22a auf, deren Innenwand außer in einem sich
in Längsrichtung erstreckenden Schlitzbereich mit einem reflektierenden
Material 22b und ferner völlig mit einem Leuchtstoffmaterial
22c beschichtet ist.
Wie schon erwähnt, trittbei einer'mit einem Schlitz
versehenen Leuchtstofflampe 22 die Erscheinung auf, daß die abgegebene Lichtmenge in den Endbereichen geringer ist und
daß sie sich in Übereinstimmung mit der Polaritätsänderung der Entladung in jedem Halbzyklus der Speisewechselspannung
ändert. Ein Beispiel für diese Erscheinung geht aus Fig. 3 hervor, die Kurven der .emittierten Lichtmenge einer 15 W
Leuchtstofflampe mit einem Durchmesser von 25 mm als Funktion des Abstandes vom Fassungsende der Lampe zeigt. In dieser
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grafischen Darstellung geben die durchgezogenen Kurven a und b die während des einen bzw. anderen Halbzyklus der Speisewechselspannung
abgegebenen Lichtmengen an. Die effektive Lichtintensität dieser Lampe kann als Durchschnittswert der
Werte a und b betrachtet werden und ist durch eine gestrichelte Kurve c dargestellt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, hat die
Lampe in den Endbereichen bis zu 8 cm vom Passungsende eine stark verringerte Lichtabgabe im Vergleich zum mittleren Bereich
der Lampe. Deshalb können die Endbereiche der Lampe nicht als wirksame Lichtquelle b'enutzt werden. Wenn eine
längere Leuchtstofflampe vorgesehen wird, um eine Benutzung der Endbereiche als Lichtquelle zu vermeiden, dann steht diese
Leuchtstofflampe über die anderen Teile der Vorrichtung vor, was für die Konstruktion der ganzen Vorrichtung sehr
unbequem ist.
Um die oben beschriebene unerwünschte Erscheinung der Leuchtstofflampe zu vermeiden, ist bei diesem Ausführungsbeispiel
eine Maske, in der eine Vielzahl von öffnungen ausgebildet ist, um die Röhre der Leuchtstofflampe 22 in
enger Berührung mit ihr vorgesehen, die sich im wesentlichen über die ganze Länge der Leuchtstofflampe 22 erstreckt. Diese
Maske 25, die in Abwicklung in Fig. 4 gezeigt ist, hat eine Vielzahl von öffnungen 27, die von Gitterstäben 26 begrenzt
sind, um das Licht abzuschirmen. Die öffnungen haben zwischen den dem Ende und den Mittelbereichen der Lampe entsprechenden
Bereichen am Ende und in der Mitte der Maske unterschiedlich große Flächen. Mit anderen Worten, die öffnungen
im Endbereich haben eine große Fläche, um nur geringe Lichtmengen abzuschirmen, während die öffnungen im Mittelbereich
von kleiner Fläche sind, um große Lichtmengen abzuschirmen. Diese unterschiedliche Flächenbemessung der öffnungen
zwischen den End- und den Mittelbereichen der Lampe läßt sich ohne weiteres durch unterschiedliche Breite der
Gitterstäbe 26 oder der Abstände zwischen den Gitterstäben
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erreichen, wobei die Abstände zwischen den Gitterstäben 26 im Endbereich groß und im Mittelbereich klein gewählt werden.
Je kleiner die Abstände zwischen den Gitterstäben 26 oder die Breite derselben gewählt wird, umso besser kann eine geringfügige
und örtliche Ungleichmäßigkeit der Beleuchtung vermieden werden. Wenn der Abstand bis zu dem auf der Torlage
zu beleuchtenden Bereich groß ist, können die Abstände und Breiten der Gitterstäbe groß gewählt werden; wenn aber
der Abstand gering ist, sollten auch die Abstände und Breiten klein sein. Insgesamt sollte'n die Abstände zwischen den
Gitterstäben 26 wünschenswerterweise kleiner sein als der halbe Abstand bis zu der auf der Vorlage zu beleuchtenden
Pläche. Die Maske 25 kann aus einem lichtundurchlässigen oder einem lichtdurchlässigen Element bestehen, beispielsweise
aus schwarzem Papier, Kunststoff, Metall usw.. Wenn die Maske 25 aus Metall hergestellt ist, kann sie insbesondere
als geerdete Elektrode zum Stabilisieren der Entladung der Lampe benutzt werden.
Die oben beschriebene, um die Röhre der Leuchtstofflampe 22 in enger Berührung mit derselben angeordnete
Maske 25 kann mittels Klebstoff an der Lampenröhre befestigt sein. Die Maske kann aber auch aus einem federnd nachgiebige^
rohrförmigen Element bestehen, dessen Durchmesser kleiner
ist als der der Lampenröhre und in das die Lampe federnd nachgiebig eingesetzt ist. Andererseits kann die Maske aber
auch durch Aufdrucken auf die Oberfläche der Lampenröhre gebildet sein. Statt die Maske um die Lampenröhre herum in enger
Berührung mit derselben anzuordnen kann sie aber auch koaxial um die Lampe herum mit größerem Durchmesser als dem
der Lampenröhre vorgesehen sein, wie Pig. 5A zeigt. Es kann auch eine ebene Maske in der Nähe der Lampenröhre vorgesehen
sein, wie Pig. 5B zeigt. In diesem Pail kann die gleiche Wirkung erzielt werden; wenn aber die Maske nicht nahe genug
an der Röhre der Lampe angeordnet ist, kann unter Umständen
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eine örtliche Ungleichmäßigkeit der Beleuchtung hervorgerufen
werden.
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß die zu beleuchtende Fläche mit gleichmäßiger gewünschter Lichtverteilung
beleuchtet werden kann, wenn die öffnungen 27 aufweisende Maske 25, mit deren Hilfe die Lichtmenge im Mittelbereich
der Leuchtstofflampe 22 zum Ausgleich für die geringere Lichtmenge in den Endbereichen der Leuchtstofflampe 22
/ inelen^gelr Berührung mit der Lampekröhre oder in unmittelbarer
Nähe derselben angeordnet ist.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungsvorrichtung für bildmäßige Belichtung gemäß
der Erfindung von vorn dargestellt. Hier ist die Maske 25 entweder allein oder gemeinsam mit der einen Schlitz aufweisenden
Leuchtstofflampe 22 verschiebbar und die intensität der Beleuchtung in dem zu beleuchtenden Bereich durch Verschieben
der Maske 25 einstellbar. Zu diesem Zweck sind bei diesem Ausführungsbeispiel die öffnungen 27 der Maske 25 so
gestaltet, daß die die Öffnungen durchdringenden Lichtmengen in Abhängigkeit von den Positionen in Umfangsrichtung der
Leuchtstofflampe 22 allmählich veränderbar sind. Auch diese Maske kann so hergestellt und angeordnet sein, wie im Zusammenhang
mit Fig. 4 und 5A, 5B beschrieben. Ferner kann sie so gestaltet sein, daß sie einen Ausgleich für die geringere
Lichtmenge an den Enden der Lampe schafft. Die Einstellung der Lichtmenge auf den zu beleuchtenden Bereich, d.h. die Belichtung
mit Hilfe einer solchen Maske 25 läßt sich durch Drehen der Maske 25 gemeinsam mit der Leuchtstofflampe 22
oder durch Verschieben der Maske 25 in Umfangsrichtung der Lampe bei feststehender Lampe verwirklichen. Die zuerst genannte
Maßnahme ist für den Fall wirksam verwendbar, daß die Maske 25 um die Lampenröhre herum in enger Berührung mit der
Röhre angeordnet ist, wie Fig. 2 zeigt, oder daß sie koaxial
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um die Lampenröhre herum vorgesehen 1st, wie in Pig. 5A gezeigt.
Die zuletzt genannte Maßnahme hingegen ist wirksam anwendbar, wenn die Maske 25 gegenüber der Lampe "bewegbar
angeordnet ist, wie Pig. 5A und 5B zeigen. Wenn also die Verlagerung der Maske 25 in Abhängigkeit von der Schwärzung
des Hintergrundes der Vorlage, der Schwankung der Lichtmenge der Lampe oder der Anzahl wiederholter Benutzungen der lichtempfindlichen
Trommel zum Korrigieren der Ermüdung derselben gesteuert wird, läßt sich die richtige Belichtung erzielen.
Fig. 7A ist eine grafische Darstellung, in der die Verteilung des abgegebenen Lichts in Kurven a und b für eine
neue Leuchtstofflampe bzw. eine gealterte Leuchtstofflampe dargestellt ist. Die durch die Kurven a und b angezeigten
emittierten Lichtintensitäten stellen wirksame Werte dar, wie die Kurve c in Fig. 3. Wie aus dieser grafischen Darstellung
hervorgeht, besteht bei der alten Leuchtstofflampe eine stärkere Abschwächung der Lichtmenge in den Endbereichen.
Fig. 7B zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Beleuchtungsvorrichtung von vorn, bei dem die Schwankung in der Lichtabgabeverteilung der Lampe
durch Altern, wie in Fig. 7A gezeigt, mit Hilfe der Maske korrigiert werden kann. Zu diesem Zweck sind bei diesem Ausführungsbeispiel
die Öffnungen in der Maske 25 so gestaltet, daß die Flächen der öffnungen im Bndbereich, groß sind, während
sie im Mittelbereich klein sind, und zwar in Übereinstimmung mit der Lichtabgabeverteilungskurve der alten Lampe
gemäß Fig. 7A. Ferner sind die öffnungen im Mittelbereich so gestaltet, daß die diese öffnungen durchdringenden Lichtmengen
;je nach der Position in TJmfangsrichtung der Leuchtstofflampe
22 unterschiedlich sind, wie in Fig. 6 gezeigt. Diese Maske 25 ist ferner so verschiebbar angeordnet, wie in
Fig. 6 gezeigt, und die Verlagerung der Maske ist in Abhängigkeit von der Schwankung der Lichtabgabeverteilung der
Lampe durch Alterung steuerbar, um die Schwankung des Lichts
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für die Belichtung zu korrigieren. Auch in diesem pail kann
die Maske 25 so hergestellt und angeordnet sein, wie unter Hinweis auf Fig. 4 bis 6 beschrieben.
Mit der in Fig. 6 und 7B gezeigten Beleuchtungsvorrichtung kann der zu beleuchtende Bereich durch entsprechende
Verlagerung der Maske 25 mit der gewünschten Lichtmenge beleuchtet werden. Da bei einer Beleuchtungsvorrichtung mit
einer Anordnung aus konvergierenden optischen Fasern als Projektionsoptik
gemäß Fig. 1 und 2 nur beschränkter Einbauraum zur Verfugung steht, wird im Hinblick auf die Zuverlässigkeit
des Betriebes und die Leichtigkeit der Steuerung usw. bevorzugt ein elektrischer Helligkeitsregler-Schaltkreis in der
Lichtschaltung der Lampe vorgesehen, um damit die emittierte
Lichtintensität der Lampe selbst zu steuern, statt zum Einstellen der Lichtmenge die Maske zu verschieben. Wenn also
beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel im elektrischen Schaltkreis der mit Schlitz ausgebildeten Leuchtstofflampe
22 ein Helligkeitsregler-Schaltkreis vorgesehen ist, braucht die Maske 25 nicht unbedingt verschiebbar zu sein.
Als Helligkeitsregler-Schaltkreis eignen sich bekannte Schaltkreise, wie sie z.B. in einem japanischen Buch "Transistor
Technique", Juli 1975 beschrieben sind. In den Fig. 8 und sind Helligkeitsregler-Schaltkreise für darin beschriebene
Leuchtstofflampen bzw. Glühlampen gezeigt. Wenn zusätzlich zu der Anordnung der Maske 25 um die Lampenröhre zur Beleuchtung
des gewünschten Bereichs mit gewünschter Lichtverteilung ein solcher Helligkeitsregler-Schaltkreis in Übereinstimmung
mit der Schwärzung des Hintergrundes einer Vorlage, der Lichtintensität der Lichtquelle und der Ermüdung der Trommel
usw. automatisch gesteuert wird, kann stets die gewünschte Beleuchtungslichtmenge erhalten werden, selbst wenn eine
Leuchtstofflampe vorgesehen ist.
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U-51 805
Wie oben beschrieben, kann erfindungsgemäß eine wirksame Korrektur durchgeführt werden, um eine gleichmäßige Lichtintensität
einer Leuchtstofflampe durch Ausgleich für die geringere Lichtmenge an ihren Enden zu erzielen. Außerdem ist
eine Korrektur möglich, die gleichmäßige Lichtintensität der Leuchtstofflampe trotz Alterung gewährleistet. Schließlich
ist die Beleuchtungsintensität richtig einstellbar. Ferner kann mit der Beleuchtungsvorrichtung, die eine Anordnung aus
konvergierenden optischen Fasern als Projektionsoptik aufweist, die Vorlage mit gewünschter Lichtverteilung beleuchtet
und die Lichtintensität der Lampe mit Hilfe des elektrischen Helligkeitsregler-Schaltkreises eingestellt werden. Infolgedessen
kann die Vorlage immer mit einer gewünschten Lichtmenge beleuchtet und die Vorrichtung als Ganzes kompakt
konstruiert werden.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erlaubt
dem Fachmann eine Reihe von Abwandlungen innerhalb des Bereichs der Erfindung. Statt der einen Schlitz aufweisenden
Leuchtstofflampe kann z.B. als Beleuchtungslampe eine gewöhnliche Leuchtstofflampe und auch eine Glühlampe,
beispielsweise eine Halogenlampe etc. vorgesehen sein. Die Maske 25 ist bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen
durch ein Lichtabschirmelement gebildet, in dem Gitterstäbe 26 öffnungen 27 begrenzen. Jedoch kann die Maske auch
durch Bedrucken lichtundurchlässiger Werkstoffe in beliebiger Form, beispielsweise mit Punkten hergestellt sein. Oder
es kann eine lichtundurchlässige Schicht mit Öffnungen von beliebiger Gestalt an der Außenfläche der Lampenröhre angeordnet
oder ein getrennter transparenter Bogen vorgesehen sein. Eine solche Maske eignet sich für eine Beleuchtungsvorrichtung
mit einer konvergierenden optischen Faseranordnung, bei der der Raum für die Maske und die Lampe sehr
schmal ist. Ferner eignet sich die Erfindung für eine Vorlagenbeleuchtungsvorrichtung
zur Verwendung in einem
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1A-51 305
Faksimileverfahren und ist auf all jenen Gebieten anwendbar, auf denen eine gleichmäßige Beleuchtung oder Einstellung
von hoher Intensität nötig ist. Die Erfindung-ist schließlich
auch dann anwendbar, wenn die erforderliche Beleuchtungsverteilung eine ganz bestimmte nichtgleichmäßige Yerteilung
ist, die einfach mittels einer Leuchtstofflampe nicht zu verwirklichen ist, z.B. wenn eine geringere Lichtmenge am
Umfang einer Projektionslinse korrigiert werden muß. Wenn eine
bestimmte gewünschte Beleuchtungsverteilung nur durch Verwendung der Maske aber ohne den Helligkeitsregler-Schaltkreis
verwirklicht wird, kann als Projektionsoptik auch ein beliebiges
anderes optisches System, z.B. ein Einzellinsensystem usw. statt der konvergierenden Faseroptik vorgesehen sein.
9θ 98 2 7/1011
-zo -
Leerseite
Claims (4)
1.)Beleuchtungsvorrichtung für einen Kopierer, ein
Faksimilegerät oder eine ähnliche Vorrichtung bei der eine abzutastende Vorlage beleuchtet und eine bildmäßige Belichtung
der beleuchteten Vorlage auf ein elektrofotografisches, lichtempfindliches Element mit Hilfe einer Anordnung aus
konvergierenden optischen Fasern bewirkt wird, gekennzeichnet durch eine Leuchtstofflampe (22),
die eine längliche Röhre (22a) und eine schlitzartige öffnung aufweist, durch die von der Lampe abgegebenes Licht auf
die Vorlage gerichtet wird, und durch einen Helligkeitsregler-Schaltkreis, der mit der Leuchtstofflampe zum Einstellen der
von der Lampe abgegebenen Lichtmenge verbunden ist.
2. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Öffnung
der Leuchtstofflampe (22) eine Maske (25) angeordnet ist, die lichtdurchlassende Öffnungen (27) hat, deren Öffnungsverhältnis im mittleren Bereich der Lampenröhre klein ist
und zu beiden Endbereichen der Lampenröhre hin größer wird.
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske (25)
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ORIGINAL INSPECTED
1A-51 Ö05
aus einem lichtdurchlässigen Flachmaterial besteht, in welchem die öffnungen durch Drucken bestimmt sind, und daß das
Flachmaterial um die Lampenröhre herum an der-Außenfläche
derselben haftet.
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz e i chne t, daß die Maske (25)
von einer lichtundurchlässigen Schicht gebildet ist, die auf die Außenfläche der lampenröhre aufgedruckt ist.
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