DE3938355A1 - Belichtungseinrichtung - Google Patents
BelichtungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Belichtungseinrichtung zur
Verwendung in Bild-Lesegeräten wie Facsimile-Geräten,
Kopiermaschinen und dergleichen.
In Facsimile-Geräten, digitalen Kopiergeräten und der
gleichen wird die Oberfläche eines Originals von einer
Belichtungseinrichtung belichtet, so daß das Bild-
Lesegerät das Bild des Originals lesen kann. Insbeson
dere wird von der Oberfläche des Originals
reflektiertes Licht durch ein optisches System geführt,
um ein Bild auf einem Zeilensensor oder einem lichtemp
findlichen Element zu formen, um so das Bild zu lesen
oder ein latentes Bild zu erhalten.
In einer solchen Belichtungseinrichtung wird gewünscht,
daß die Lichtverteilungscharakteristik an der Original
oberfläche so gleichförmig wie möglich ist. Stabförmige
Lampen aber, die im allgemeinen als Lichtquellen ver
wendet werden, insbesondere Halogen-Lampen mit hoher
Lichtausbeute, die zunehmend im Hinblick auf die
Reduzierung der Gesamtabmessungen des Systems Verwen
dung finden, haben einen Aufbau, bei dem die die
lichtemittierenden Abschnitte bildenden Filamente oder
Glühfadenabschnitte in einem Abstand voneinander ange
ordnet sind. Infolgedessen ergibt sich bei diesen
stabförmigen Lampen das Problem, daß ein deutlicher Un
terschied in der Lichtmengenverteilung zwischen den
Leuchtfadenabschnitten und den dazwischen liegenden Ab
schnitten besteht, so daß es praktisch unmöglich ist,
eine gleichförmige Lichtverteilungscharakteristik an
der Oberfläche des Originals zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Belichtungseinrichtung zur Belichtung eines Originals,
welche eine Lichtquelle mit in Längsrichtung derselben
ungleichförmiger Lichtmengenverteilung hat, so auszu
bilden, daß es möglich ist, die Lichtverteilungs
charakteristik an der Oberfläche des Originals so
gleichförmig wie möglich zu machen. Diese Aufgabe wird
durch die im Anspruch 1 angegebenen Mittel gelöst.
Im einzelnen umfaßt die Erfindung also Mittel zur
Vergleichmäßigung der Lichtmenge, die an einer
Reflexions- oder Reflektorplatte vorgesehen sind, wel
che das Licht von einer Lichtquelle in Richtung auf die
Oberfläche des Originals reflektiert. Die Mittel zur
Vergleichmäßigung der Lichtmenge können beispielsweise
von lichtabsorbierenden Abschnitten, lichtstreuenden
Abschnitten oder Abschnitten geringen Reflexions
vermögens gebildet sein, die jeweils in Positionen an
geordnet sind, die den lichtemittierenden Abschnitten
der Lichtquelle entsprechen. Die lichtabsorbierenden
Abschnitte, lichtstreuenden Abschnitte oder Abschnitte
geringen Reflexionsvermögens können fest auf der
Reflektorplatte vorgesehen sein. Die Abschnitte können
aber auch als separate Elemente ausgebildet sein, die
an der Reflektorplatte befestigt werden, nachdem sie
bezüglich der jeweiligen Positionen der lichtemittier
enden Abschnitte der Lichtquelle ausgerichtet wurden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine
Befestigungseinrichtung, mit der diese
lichtabsorbierenden Elemente, lichtstreuenden Elemente
oder Elemente geringen Reflexionsvermögens, die als se
parate Elemente ausgebildet sind, an der
Reflektorplatte auf einfache und zuverlässige Weise be
festigt werden können.
Ferner wird erfindungsgemäß ein Lichtsteuerfilter zur
Vergleichmäßigung der Lichtmengenverteilung vorgeschla
gen, das zwischen der Lichtquelle und der Oberfläche
des Originals angeordnet sind. Die Lichtverteilungs
charakteristik an der Oberfläche des Originals kann
gleichförmig gemacht werden, indem man das
Lichtsteuerfilter mit Abschnitten geringen Trans
missionsvermögens versieht, die entsprechend den
jeweiligen Positionen der lichtemittierenden Abschnitte
der Lichtquelle angeordnet sind.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbin
dung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung an
hand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt
durch den allgemeinen Aufbau eines
Abtastkopfes, der mit einer
Belichtungseinrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung
versehen ist,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf die Reflex
ionsplatte bei dieser Ausführungs
form,
Fig. 3 einen Schnitt entlang Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. 4 eine Teildraufsicht auf ein weiteres
Beispiel einer Reflexionsplatte bei
dieser Ausführungsform,
Fig. 5 und 8 Schnitte entlang der Linien V-V bzw.
VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 und 8 jeweils Lichtintensitätsverteilungen
an der Oberfläche des Originals bei
der Verwendung einer Belichtungs
einrichtung gemäß der ersten Aus
führungsform der vorliegenden Erfin
dung,
Fig. 9 einen Längsschnitt entsprechend der
Fig. 1 durch eine zweite Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der
Reflexionsplatte und der als Licht
quelle dienenden Lampe bei der Aus
führungsform gemäß Fig. 9,
Fig. 11 einen der Fig. 1 entsprechenden
Längsschnitt durch eine dritte Aus
führungsform der Erfindung,
Fig. 12 einen vergrößerten Teilschnitt durch
die die Lichtquelle bildende Lampe
und die Reflexionsplatte,
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Reflexions
platte,
Fig. 14 eine Draufsicht auf eine Abschirm
platte,
Fig. 15 einen Schnitt entlang der Linie XV-XV
in Fig. 14,
Fig. 16 eine Draufsicht auf ein Keilelement,
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht, welche
die Beziehung zwischen der Abschirm
platte und dem Keilelement zeigt,
wenn das Keilelement in die in der
Fig. 12 dargestellte Belichtungs
einrichtung eingesetzt wird,
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht, welche
die Beziehung zwischen der Abschirm
platte und dem Keilelement zeigt,
wenn das Keilelement aus dem in der
Fig. 17 dargestellten Zustand durch
Rückwärtsdrehung aufrecht gestellt
wird,
Fig. 19 eine der Fig. 1 entsprechende Dar
stellung einer vierten Ausführungs
form der Erfindung,
Fig. 20 eine schematische Darstellung eines
Ausführungsbeispieles einer als
Lichtquelle dienenden Lampe, eines
Lichtsteuerfilters und einer
Lichtmengenverteilungscharakteristik,
die sich aus der Kombination der
Lampe und des Filters ergibt,
Fig. 21 und 22 jeweils eine Draufsicht auf weitere
Ausführungsbeispiele des Lichtsteuer
filters,
Fig. 23A eine schematische Ansicht des Aufbaus
einer Halogenlampe und
Fig. 23B eine grafische Darstellung der Licht
mengenverteilung der in Fig. 23A
dargestellten Lampe.
In den Ausführungsbeispielen ist die Erfindung in einer
Belichtungseinrichtung angewandt, die in einem Abtast
kopf eines Bild-Lesegerätes angeordnet ist. Eine erste
Ausführungsform der Erfindung wird zunächst anhand der
Fig. 1 bis 8 erläutert.
Der Abtastkopf 1 hat eine Belichtungseinrichtung 7, um
fassend eine Lichtquelle 51, eine allgemein mit 5 be
zeichnete Reflexionsplatte, ein optisches System 13 mit
einer Vielzahl von reflektierenden Spiegeln 9 A, 9 B, 9 C,
9 D, 9 E und 9 F, ein allgemein mit 11 bezeichnetes bild
formendes Objektiv 11, einen beispielsweise von einem
CCD-Element gebildeten Zeilensensor 15 und einen Mikro
computer 18 zur Verarbeitung der von dem Zeilensensor
15 gelieferten elektrischen Signale. Mit dem Bezugs
zeichen 17 ist in der Fig. 1 das Gehäuse des Abtast
kopfes 1 bezeichnet.
Der Abtastkopf 1 ist unterhalb einer transparenten
Glasplatte 21 angeordnet, auf welche ein zu lesendes
Original 19 gelegt ist. Das Original 19 wird mit der
Belichtungsanordnung 7 belichtet und von dem
Zeilensensor 15 über das optische System 13 durch eine
in der Reflexionsplatte 5 ausgebildete Öffnung 23 hin
durch in einer Richtung (Hauptabtastrichtung) abgeta
stet. Zusätzlich wird der Abtastkopf 1 in einer Rich
tung senkrecht zur Hauptabtastrichtung bewegt, um das
Original 19 in einer Hilfsabtastrichtung zu lesen oder
abzutasten, die senkrecht zur Hauptabtastrichtung ge
richtet ist.
Die Reflexionsplatte 5 ist an dem Gehäuse 17 mittels
eines nicht dargestellten Halters befestigt zusammen
mit einer Halogenlampe, welche die Lichtquelle 51 bil
det.
Wie in Fig. 23A gezeigt ist, umfaßt die Halogenlampe
51 Fadenabschnitte, die als lichtaussendende Abschnitte
53 definiert sind und die durch Leiterabschnitte 55 in
nerhalb einer Glashülle 56 linear miteinander verbunden
sind. Dabei werden die Leiterabschnitte 55 von jeweili
gen Haltern 57 gehalten, die aus Draht bestehen. Die
Lichtintensitätsverteilung der Halogenlampe 51 ist in
Fig. 23B wiedergegeben. Der Lichtfluß oder die Licht
ausbeute ist in den in der Fig. 23B mit a bezeichneten
Abschnitten der Kurve, welche den lichtaussendenden Ab
schnitten 53 entsprechen, groß, wogegen der Lichtfluß
oder die Lichtausbeute an den den Leiterabschnitten 55
entsprechenden, mit b bezeichneten Kurvenabschnitten
gering ist.
Die Reflexionsplatte 5 weist eine im Querschnitt ge
krümmte Gestalt auf und ist mit einer seitlichen
länglichen Öffnung 23 versehen, um das von der Oberflä
che des Originals 19 reflektierte Licht zum optischen
System 13 zu leiten.
Die Reflexionsplatte 5 besitzt lichtabsorbierende Ab
schnitte 25 zur Absorption des reflektierten Lichtes,
die in den Abschnitten ausgebildet sind, die jeweils
den lichtaussendenden Abschnitten 53 der Halogenlampe
51 entsprechen.
Bei dieser Ausführungsform wird jeder lichtabsorbie
rende Abschnitt 25 dadurch gebildet, daß man einen
Abschnitt eines schwarzen Streifens vorbestimmter
Breite und Länge auf die Reflexionsplatte 15 klebt, wie
dies durch schraffierte Flächen in Fig. 2 angedeutet
ist. Der Streifen 24 wird nicht über den gesamten
Bereich jedes Abschnittes der Reflexionsplatte 5
geklebt, welcher einem lichtaussendenden Abschnitt 53
entspricht. Vielmehr wird ein Abschnitt 27 a übrig ge
lassen, auf den kein Streifen aufgeklebt wird. Auf
diese Weise kann die Menge des reflektierten Lichtes
gesteuert werden, die absorbiert werden soll. In diesem
Falle ist es zweckmäßig, die Breitenmitten jedes
Streifens 27 mit der Längsmitte jedes entsprechenden
lichtaussendenden Abschnittes 53 auszurichten, d.h. den
Streifen 27 bezüglich dem ihm entsprechenden lichtaus
sendenden Abschnitt 53 zu zentrieren. Ferner ist es
zweckmäßig, die Breite jedes Streifens 27 so zu wählen,
daß sie größer ist als die Länge jedes lichtaus
sendenden Abschnittes 53. Aufgrund der vorstehend be
schriebenen Anordnung wird das Licht, das von den den
lichtaussendenden Abschnitten 53 entsprechenden Ab
schnitten reflektiert wird, von den Streifen 27
absorbiert. Infolgedessen wird die Menge a des Lichtes,
das von dem jeweiligen einem lichtaussendenden Ab
schnitt 53 entsprechenden Abschnitt reflektiert wird,
reduziert, so daß die gesamte Summe der Mengen des di
rekten Lichtes und des reflektierten Lichtes im Bereich
jedes lichtaussendenden Abschnittes 53 an die Licht
menge b im Bereich jedes Leiterabschnittes 55 angegli
chen werden kann. Daher ist es möglich, die Licht
mengenverteilung in Längsrichtung der Halogenlampe 51
gleichförmig zu machen, wie dies in Fig. 7 dargestellt
ist.
Infolgedessen ist es auch möglich, die Halogenlampe 51
nahe an dem Original 19 anzuordnen, ohne eine ungleich
mäßige Belichtung über die Oberfläche des Originals hin
zu bewirken, so daß die Gesamtgröße des Lesegerätes
verringert werden kann.
Es ist zu bemerken, daß derselbe Vorteil auch mit einer
Anordnung erreicht wird, in der jeder Streifen 27 durch
einen Ausschnitt 27′ (Fig. 2) ersetzt wird, der durch
teilweises Ausschneiden der Reflexionsplatte 5 zur Bil
dung eines lichtabsorbierenden Abschnittes 25 gebildet
wird.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen in Kombination eine weitere
Ausführungsform, bei der Lichtdiffusionsabschnitte 31
anstelle der lichtabsorbierenden Abschnitte 25 vorgese
hen sind. Insbesondere sind Lichtdiffusionsabschnitte
31, welche das reflektierte Licht streuen sollen, an
den Abschnitten der Reflexionsplatte 5 ausgebildet,
welche den jeweils lichtemittierenden Abschnitten 53
der Halogenlampe 51 entsprechen.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist jeder
Lichtdiffusionsabschnitt 31 von einer konvexen Oberflä
che 33 gebildet, die eine vorbestimmte Breite besitzt
und sich in der breiten Richtung der Reflexionsplatte 5
erstreckt.
Bei dieser Ausführungsform wird das von den Abschnit
ten, welche den lichtemittierenden Abschnitten 53 der
Halogenlampe 51 entsprechen, durch die konvexen Ober
flächen 33 gestreut. Daher wird die Menge a des Lich
tes, das jeweils von einem einem lichtaussendenden Ab
schnitt 53 entsprechenden Abschnitt reflektiert wird,
reduziert, wogegen die Menge b des Lichtes, das jeweils
von einem einem Leiterabschnitt 55 entsprechenden Ab
schnitt reflektiert wird, zunimmt, so daß sich die
Gesamtsumme der Mengen des direkten Lichtes und des
reflektierten Lichtes an jedem lichtemittierenden Ab
schnitt 53 an die Lichtmenge an jedem Leiterabschnitt
55 angleicht, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Natürlich sind die Lichtmengen- oder
Helligkeitsverteilungen, die in den Fig. 7 und 8
dargestellt sind, ideale Modelle, die zur Illustration
der Vorteile bei der Vergleichmäßigung der Lichtmengen
verteilung dienen. Die tatsächlichen Lichtmengen
verteilungen sind von den dargestellten verschieden.
Damit ist es möglich, die Lichtmengenverteilung in
Längsrichtung der Halogenlampe 51 zu vergleichmäßigen
und damit auch die Gesamtabmessung des Bild-Lesegerätes
in der gleichen Weise zu verringen, wie bei der zuerst
beschriebenen Ausführungsform.
Obwohl bei den vorstehend beschriebenen Ausführungs
beispielen die Erfindung auf eine Belichtungs
einrichtung angewandt wurde, bei welcher die Oberfläche
des Originals sowohl mit direktem Licht als auch
reflektiertem Licht bestrahlt wird, kann natürlich die
Erfindung auch bei einer Belichtungseinrichtung verwen
det werden, welche die Oberfläche des Originals nur mit
reflektiertem Licht bestrahlt. In diesem Falle ist es
erforderlich, die Ausgangsleistung der Lichtquelle zu
erhöhen, da die Oberfläche des Originals nur mit
reflektiertem Licht bestrahlt wird. Da aber kein direk
tes Licht auf die Oberfläche des Originals fällt, kann
die Lichtmengenverteilung in Längsrichtung der Licht
quelle sogar noch effektiver vergleichmäßigt werden.
Die Fig. 9 und 10 zeigen in Kombination eine zweite
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese Aus
führungsform hat eine Reflexionsplatte 5 A mit Abschnit
ten 46 geringen Reflexionsvermögens, welche mit den je
weiligen Positionen der lichtemittierenden Abschnitte
53 der Halogenlampe 51 korrespondieren.
Die Reflexionsplatte 5 A hat einen bogenförmig gekrümm
ten Abschnitt 5 a mit halbkreisförmiger oder
parabolischer Querschnittsform, einen im wesentlichen
flachen Abschnitt 5 b, der sich an den unteren
Endabschnitt des gekrümmten Abschnittes 5 a anschließt,
und einen leicht gekrümmten Abschnitt 5 c mit einer
Querschnittsgestalt in Form eines Kreisbogens oder
einer Parabel mit relativ großem Krümmungsradius. Die
Reflexionsplatte 5 A hat damit insgesamt gesehen eine
annähernd U-förmige Querschnittsgestalt. Die
Halogenlampe 51 ist nahe dem Zentrum des gekrümmten Ab
schnittes 5 a angeordnet. Die Öffnung 23 ist in der Nähe
der Verbindung zwischen dem flachen Abschnitt 5 b und
dem leicht gekrümmten Abschnitt 5 c ausgebildet.
Um eine ungleichmäßige Ausleuchtung durch das von der
Halogenlampe 51 ausgesandte Licht zu vermeiden, ist der
leicht gekrümmte Abschnitt 5 c, der in der Hauptsache
das von der Halogenlampe 51 ausgesandte Licht in Rich
tung auf das Original 19 reflektiert, mit Abschnitten
46 geringen Reflexionsvermögens versehen, die mit den
entsprechenden Positionen der lichtemittierenden Ab
schnitte 53 korrespondieren.
Das Reflexionsvermögen der gering reflektierenden Ab
schnitte 46 kann entsprechend dem Grad der Ungleich
mäßigkeit der in Fig. 23B dargestellten Verteilung des
Lichtes entsprechend bestimmt werden, das von der
Halogenlampe 51 ausgesandt wird. Wenn die Ungleichheit
oder Ungleichmäßigkeit (d.h. die Differenz zwischen der
Helligkeit an einem hellen Abschnitt und an einem dunk
len Abschnitt) sehr deutlich ist, wird das Reflexions
vermögen der gering reflektierenden Abschnitte 46 ver
ringert, wogegen bei einer geringen Ungleichmäßigkeit
das Reflexionsvermögen der gering reflektierenden Ab
schnitte 46 nicht zu sehr reduziert werden sollte. Der
Bereich jedes gering reflektierenden Abschnittes 46
kann in Korrelation zum Reflexionsvermögen in geeigne
ter Weise bestimmt werden. Obwohl bei der in Fig. 10
dargestellten Anordnung die gering reflektierenden Ab
schnitte 46 nur an dem oberen Endabschnitt des leicht
gekrümmten Abschnittes 5 c der Reflexionsplatte 5 A vor
gesehen sind, können sich die gering reflektierenden
Abschnitte 46 je nach den Umständen auch bis nahe an
die Halogenlampe 51 heranerstrecken, wie dies durch
gestrichelte Linien in Fig. 10 angedeutet ist.
Zur Bildung der gering reflektierenden Abschnitte 48
kann jedes Material mit einem geringen Reflexions
vermögen verwendet werden. Eine besonders einfache und
leicht auszuführende Variante besteht darin, eine ein
Pigment oder einen Farbstoff enthaltende Farbe zur
Herstellung der Abschnitte geringen Reflexionsvermögens
zu verwenden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wur
den die lichtabsorbierenden Abschnitte 25, die licht
zerstreuenden Abschnitte 31 oder die Abschnitte 46 ge
ringen Reflexionsvermögens direkt auf der Reflexions
platte 5 bzw. 5 A vorgesehen. Diese Abschnitte können
jedoch auch als selbständige Elemente, d.h. als
lichtabsorbierende Elemente, lichtstreuende Elemente
oder Elemente geringen Reflexionsvermögens hergestellt
werden, die anschließend an der Reflexionsplatte 5 bzw.
5 A angebracht werden. In der Tat variieren die Positio
nen der lichtemittierenden Abschnitte 53 in der
Halogenlampe 51 geringfügig von Produkt zu Produkt.
Wenn daher die Positionen der lichtabsorbierenden Ele
mente, der lichtstreuenden Elemente oder der Elemente
geringen Reflexionsvermögens zunächst auf die Positio
nen der entsprechenden lichtemittierenden Abschnitte 53
eingestellt und diese Elemente anschließend an der
Reflexionsplatte 5 bzw. 5 A befestigt werden, ist es
möglich, die Lichtverteilungscharakteristiken noch
gleichmäßiger zu machen.
Die Fig. 11 bis 18 zeigen in Kombination eine Aus
führungsform, bei der Abschirmungsplatten 60, die als
lichtabsorbierende Elemente, Lichtstreuungselemente
oder Elemente geringen Reflexionsvermögens dienen, als
von der Reflexionsplatte 5 B separate Elemente geformt
werden. Nachdem die jeweilige Position der
Abschirmungsplatten 60 eingestellt wurde, werden diese
an der Reflexionsplatte 5 B befestigt.
Die rückwärtige Endkante 23′ der Öffnung 23 in der
Reflexionsplatte 5 B hat Ausschnitte 23′′, die an Posi
tionen vorgesehen sind, die jeweils den lichtemittier
enden Abschnitten 53 der Halogenlampe 51 entsprechen.
Die Reflexionsplatte 5 B ist sowohl an einem horizonta
len Abschnitt 70 als auch an einem ersten aufrechten
Abschnitt 71 befestigt, welcher das Gehäuse 17 des Ab
tastkopfes 1 bildet. Ein zweiter aufrechter Abschnitt
72, der einstückig mit dem horizontalen Abschnitt 70
ausgebildet ist, ist mit dem oberen Endabschnitt 73 des
Gehäuses 17 verbunden. Der horizontale Abschnitt 70 hat
eine Öffnung 74, die an einer mit der Öffnung 23 in der
Reflexionsplatte 5 B fluchtenden Stelle vorgesehen ist,
so daß das reflektierte Licht hindurchtreten kann. Wie
sich aus den Fig. 12 und 13 ergibt, ist eine Mehr
zahl von vorspringenden Abschnitten 75 an dem oberen
Endschnitt 73 des Gehäuses 17 vorgesehen.
Wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, besteht
jede Abschirmungsplatte 60 aus einem einzigen Teil mit
einem gekrümmten Mittelabschnitt 61, dessen Krümmung
mit der der Reflexionsplatte 5 B übereinstimmt, einem
oberen umgebogenen Abschnitt 62 und einem unteren umge
bogenen Abschnitt 63. Wie sich aus den Fig. 12 und
13 ergibt, greift der obere umgebogene Abschnitt 62 um
den rückwärtigen Rand der Reflexionsplatte 5 B, während
der untere umgebogene Abschnitt 63 in den entsprechen
den Ausschnitt 23′′ in der rückwärtigen Randkante 23′
der in der Reflexionsplatte 5 B vorgesehenen Öffnung 23.
Die Länge jedes Ausschnittes 23′′ an der Öffnung 23 in
der Reflexionsplatte 5 B ist größer als die Breite jeder
Abschirmplatte 60, so daß die Position derselben inner
halb des entsprechenden Ausschnittes 23′′ in Längs
richtung eingestellt werden kann, um die Wirkung der
Vergleichmäßigung der Lichtmengenverteilung durch Ab
schirmen oder Abschatten zu optimieren.
Da die Abschirmplatten 60 in der oben beschriebenen
Weise einstückig ausgebildet und federnd an der Reflex
ionsplatte 5 B befestigt sind, sind sie vorzugsweise
auch aus einem elastischen Material hergestellt, also
beispielsweise als metallische Platten. Ferner ist an
der Oberfläche jeder Abschirmplatte 60 ein
lichtabsorbierender Abschnitt, ein lichtstreuender Ab
schnitt oder ein Abschnitt geringen Reflexionsvermögens
in geeigneter Weise vorgesehen.
Fig. 16 zeigt ein Keilelement 65, das zur Befestigung
der Abschirmplatten 60 dient. Das Keilelement 65 umfaßt
einen plattenförmigen Abschnitt 66, der ausreichend
lang ist, um alle Abschirmplatten 60 festzuhalten,
sowie zwei vorspringende Abschnitte 67 und 67′, die am
linken und rechten Ende des plattenförmigen Abschnittes
88 vorgesehen sind. Das Keilelement 85 ist flach und
besitzt in der Draufsicht insgesamt eine U-förmige Ge
stalt. Das so ausgebildete Keilelement 65 wird vorzugs
weise einstückig ausgebildet, beispielsweise durch Aus
stanzen aus einer Metallplatte.
Im folgenden wird das Verfahren zur Befestigung der Ab
schirmplatten 60 an der Belichtungseinrichtung 7 gemäß
der oben beschriebenen Anordnung erläutert.
Zunächst werden die Abschirmplatten 60 auf der Reflex
ionsplatte 5 B in den den lichtemittierenden Abschnitten
53 der Halogenlampe 51 entsprechenden Positionen ange
ordnet. Dabei werden die oberen und unteren umgebogenen
Abschnitte 62 bzw. 63 jeweils in Eingriff mit dem rück
wärtigen Rand der Reflexionsplatte 5 B bzw. dem entspre
chenden Ausschnitt 23′′ in dem rückwärtigen Rand 23′
der Öffnung 23 gebracht, wobei der obere umgebogene Ab
schnitt 62 teilweise in die Öffnung 76 in dem zweiten
aufrechten Abschnitt 72 des Gehäuses 17 eingreift.
Anschließend wird entsprechend der Darstellung in Fig.
12 das Keilelement 65 in den Bereich zwischen den obe
ren umgebogenen Abschnitten 62 der Abschirmplatten 60
und den oberen vorspringenden Abschnitten 25 des Gehäu
ses 17 parallel zu der Reflexionsplatte 5 B eingesetzt.
In diesem Zustand liegt das Keilelement 65 horizontal,
wie dies in den Fig. 12 und 17 dargestellt ist. Wenn
das Keilelement 65 aus dem dargestellten Zustand ab
wärts geschwenkt wird, wobei die Fortsätze 67 und 67′
in der Hand festgehalten werden, stellt sich das Keil
element 65 auf, während der obere umgebogene Abschnitt
62 jeder Abschirmplatte 60 um einen der Breite des
plattenförmigen Abschnittes 66 des keilförmigen
Elementes 65 entsprechenden Betrag abwärts ausgelenkt
wird, wie dies die Fig. 12 und 18 zeigen. Da die Ab
schirmplatten 60 aus einem elastischen Material, bei
spielsweise Metall, sind, wird das Keilelement 65 zwi
schen den oberen Vorsprüngen 75 des Gehäuses 17 und den
oberen umgebogenen Abschnitten 62 der Abschirmplatten
60 durch die Federkraft der Abschirmplatten 60 entlang
dem zweiten aufrecht stehenden Abschnitt 72 festgehal
ten. Gleichzeitig werden auch die Abschirmplatten 60
durch die Federkraft an der Reflexionsplatte 5 B festge
halten.
Aufgrund der oben beschriebenen Anordnung ist es mög
lich, die Abschirmplatten 60 an der Reflexionsplatte 5 B
festzulegen, nachdem sie auf bequeme Weise und genau
bezüglich der jeweiligen Position der lichtemittier
enden Abschnitte 53 der Halogenlampe 51 ausgerichtet
wurden. Da die Abschirmplatten 60 aus dem verriegelten
Zustand lediglich durch Aufwärtsschwenken des
Keilelementes 65 gelöst werden können, kann die Posi
tion jeder Abschirmplatte 60 auf einfache Weise wieder
eingestellt werden.
Auch wenn in der vorstehend beschriebenen Ausführungs
form jede Abschirmplatte 60 aus einem platten- oder
streifenförmigen Element gleichbleibender Breite be
steht, kann die Breite der plattenförmigen Elemente je
nach Bedarf teilweise variieren. An dem oberen Ende des
Gehäuses 17 sind zwar einzelne Fortsätze 75 vorgesehen,
mit denen das Keilelement 65 in Eingriff steht, um die
oberen umgebogenen Abschnitte 62 der Abschirmplatten 60
auszulenken, jedoch könnte auch der ganze obere
Endabschnitt des Gehäuses 17 sich nach vorne so erstrec
ken, daß er mit dem Keilelement 65 anstelle der
einzelnen Fortsätze 75 in Eingriff tritt.
Die Fig. 19 bis 22 zeigen in Kombination noch eine
weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei
dieser Ausführungsform wird ein das Licht, das von der
Halogenlampe 51 in Richtung auf das Original 19 ausge
sandt wird, durchlassendes Lichtsteuerfilter 90 verwen
det, um die Lichtverteilungscharakteristik zu verbes
sern.
Das Lichtsteuerfilter 90 ist an der Reflexionsplatte 5 C
so gehalten, daß das gesamte von der Halogenlampe 51
ausgesandte Licht durch das Lichtsteuerfilter 90 tritt,
bevor es das Original 19 erreicht. Das Lichtsteuer
filter 90 umfaßt im wesentlichen eine transparente
Platte, die ein lichtreduzierendes Muster 90 A hat, das
entsprechend den jeweiligen Positionen der lichtemit
tierenden Abschnitte der Halogenlampe 51 auf dem Filter
vorgesehen ist. Die lichtreduzierenden Abschnitte 90 a
brauchen beispielsweise nur das Licht teilweise zu
absorbieren, irregulär zu reflektieren oder an der
Oberfläche zu reflektieren. Die von den Abschnitten 90 a
reduzierte Lichtmenge wird bestimmt, indem man den Ab
stand zwischen dem transparenten Glas 21 (entsprechend
der Oberfläche des Originals 19) und der Halogenlampe
51 so wählt, daß die Lichtmengenverteilung
(Lichtverteilungscharakteristiken) an dem Original 19
so gleichmäßig wie möglich wird. Die grafische Darstel
lung der Fig. 20 zeigt ein Beispiel einer verbesserten
Lichtverteilungscharakteristik an der Oberfläche des
Originals.
Die Fig. 21 und 22 sind schematische Ansichten, wel
che Beispiele von lichtreduzierenden Mustern oder Ab
schnitten 90 a zeigen, die auf dem Lichtsteuerfilter 90
ausgebildet sind. Bei dem in Fig. 21 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist eine transparente Glasplatte
geschliffen oder mit einer ND-Filterschicht an den
Stellen beschichtet, welche die lichtreduzierenden Ab
schnitte 90 a bilden sollen. Fig. 22 zeigt ein Beispiel
für die Anwendung in einem Fall, in dem die
Halogenlampe 51 eine spezielle Lichtmengenverteilung
aufweist, wobei die lichtreduzierenden Abschnitte 90 a
in Übereinstimmung mit der speziellen Lichtmengen
verteilung geformt sind.
Dieses Lichtsteuerfilter 90 kann zusätzlich zu minde
stens einer der Funktionen eines Infrarot-
Sperrfilters, eines Farbfilters oder eines
Wärmeabsorptionsfilters vorgesehen sein entsprechend
den Eigenschaften der Halogenlampe 51 und des Original-
Bildes, das auf dem CCD-Element 15 gebildet werden
soll.
Claims (27)
1. Belichtungseinrichtung, umfassend eine als Licht
quelle dienende Lampe (51) mit einer Vielzahl von
einen Abstand voneinander aufweisenden lichtemit
tierenden Abschnitten (53), gekennzeichnet durch
eine Reflexionsplatte (5) zum Reflektieren des von
der Lichtquelle (51) ausgesandten Lichtes in Rich
tung auf die Oberfläche eines Originals (19) und
Mittel zur Vergleichmäßigung der Lichtmengen
verteilung des reflektierten Lichtes in Längs
richtung der die Lichtquelle bildenden Lampe (51).
2. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vergleich
mäßigung der Lichtmengenverteilung lichtabsorbie
rende Abschnitte (25) umfassen, die entsprechend
den jeweiligen Positionen der lichtemittierenden
Abschnitte (53) der Lampe (51) angeordnet sind.
3. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vergleich
mäßigung der Lichtmengenverteilung lichtstreuende
Abschnitte (31) umfassen, die entsprechend den
jeweiligen Positionen der lichtemittierenden
Abschnitte (52) der Lampe (51) angeordnet sind.
4. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur Vergleich
mäßigung der Lichtmengenverteilung gering
reflektierende Abschnitte (46) umfassen, die ent
sprechend der jeweiligen Positionen der lichtemit
tierenden Abschnitte (53) der Lampe (51) angeord
net sind.
5. Belichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
lichtabsorbierenden Abschnitte (25), die lichts
treuenden Abschnitte (31) oder die gering
reflektierenden Abschnitte (46) auf Abschirm
platten (60) ausgebildet sind, die als von der
Reflexionsplatte (5) getrennte Elemente ausgebil
det sind, wobei die Belichtungseinrichtung ferner
Befestigungsmittel zur Befestigung der Abschirm
platten (60) an der Reflexionsplatte (5 B) umfaßt.
6. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Abschirmplatte (60) einen
gekrümmten Mittelabschnitt (61) mit demselben
Krümmungsradius wie der gekrümmte Abschnitt der
Reflexionsplatte (5 B) hat.
7. Belichtungseinrichtung, umfassend eine Lichtquelle
(51) mit einer Vielzahl von lichtemittierenden Ab
schnitten (53) zur Belichtung der Oberfläche eines
Originals (19), wobei die lichtemittierenden Ab
schnitte (53) linear mit gegenseitigen Abständen
angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Reflex
ionsplatte (5) zum Reflektieren des von der Licht
quelle (51) ausgehenden Lichtes zur Belichtung der
Oberfläche des Originals (19) und licht
absorbierende Abschnitte (27), welche an Ab
schnitten der Reflexionsplatte (5) angeordnet
sind, die den lichtemittierenden Abschnitten (53)
jeweils entsprechen.
8. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierenden Ab
schnitte von einzelnen lichtabsorbierenden Elemen
ten gebildet sind, die jeweils auf der
reflektierenden Platte (5) befestigt sind.
9. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierenden Ele
mente von schwarzen streifenförmigen Abschnitten
(27) gebildet sind, die auf die reflektierende
Platte (5) aufgeklebt sind.
10. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtabsorbierenden Ab
schnitte jeweils von Ausschnitten (27′) in der
Reflexionsplatte (5) gebildet sind.
11. Belichtungseinrichtung, umfassend eine Lichtquelle
(51) mit einer Vielzahl von lichtemittierenden Ab
schnitten (53) zur Bestrahlung der Oberfläche
eines Originals (19), wobei die lichtemittierenden
Abschnitte (53) linear mit gegenseitigem Abstand
angeordnet sind, gekennzeichnet durch eine Reflex
ionsplatte (5) zur Reflexion des von der Licht
quelle (51) ausgehenden Lichtes zur Belichtung der
Oberfläche des Originals (19) und lichtstreuende
Abschnitte (31), welche an Abschnitten der Reflex
ionsplatte (5) vorgesehen sind, die den jeweiligen
lichtemittierenden Abschnitten (53) entsprechen.
12. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtstreuenden Abschnitte
(31) von konvexen Flächen (33) gebildet sind, die
in der Reflexionsplatte (5) ausgeformt sind.
13. Belichtungseinrichtung für ein Lesegerät, in dem
die Oberfläche eines Originals (19) mit Licht von
einer Lichtquelle (51) belichtet wird, und das von
der Oberfläche des Originals (19) reflektierte
Licht durch ein bildformendes optisches System
(11) hindurchtritt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Belichtungseinrichtung zur Vergleichmäßigung
der nicht gleichförmigen Lichtmengenverteilung ein
Lichtsteuerfilter (90) umfaßt, durch das das von
der Lichtquelle (51) ausgehende Licht hindurch
tritt und das in dem optischen Weg zwischen der
Lichtquelle (51) und der Oberfläche des Originals
(19) angeordnet sind.
14. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine
Halogenlampe (51) ist, in der die lichtemittier
enden Abschnitte (53) bildende Fadenabschnitte in
einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet
sind.
15. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lichtsteuerfilter licht
reduzierende Abschnitte aufweist, welche die Menge
des durchgelassenen Lichtes reduzieren, wobei
diese Abschnitte auf einer transparenten Platte
entsprechend der jeweiligen Positionen der lichte
mittierenden Abschnitte (53) der Halogenlampe (51)
vorgesehen sind.
16. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtreduzierenden Ab
schnitte (90 a) des Lichtsteuerfilters (90) durch
Schleifen der transparenten Platte oder durch
Beschichten derselben mit einer ND-Filterschicht
gebildet sind.
17. Belichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht
steuerfilter (90) mindestens eine der Funktionen
eines Infrarot-Sperrfilters, eines Farbfilters
oder eines Wärmeabsorptionsfilters hat.
18. Belichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Lichts
teuerfilter (90) ein auf einer transparenten
Platte ausgebildetes spezielles lichtreduzierendes
Muster aufweist.
19. Belichtungseinrichtung für ein optisches Gerät,
umfassend eine Lichtquelle (51) mit einer Vielzahl
von lichtemittierenden Abschnitten (53), die in
Längsrichtung angeordnet sind, gekennzeichnet
durch eine reflektierende Platte (5), welche die
Lichtquelle (51) teilweise umgibt, in ihrem unte
ren Abschnitt eine Lichtdurchtrittsöffnung (23)
aufweist und eine gekrümmte Reflexionsfläche zum
Reflektieren des belichtenden Lichtes in Richtung
auf das Original (19) hat, wobei die Reflexions
fläche Abschnitte (48) geringen Reflexions
vermögens hat, die an Stellen ausgebildet sind,
die den lichtemittierenden Abschnitten (53) der
Lichtquelle (51) jeweils entsprechen, um die
Lichtmengenverteilung in Längsrichtung der Licht
quelle (51) zu vergleichmäßigen.
20. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschnitte (46) geringen
Reflexionsvermögens dadurch erzeugt werden, daß
man ausgewählte Abschnitte der reflektierenden
Fläche der Reflexionsplatte (5) mit einer ein Pig
ment oder ein Farbstoff enthaltenden Farbe
beschichtet.
21. Abschirmplatte, die an einer Reflektorplatte an
einer Stelle befestigt ist, die einem lichtemit
tierenden Abschnitt (53) einer Halogenlampe (51)
für ein optisches Gerät entspricht, um die Licht
mengenverteilung des von der Halogenlampe ausge
sandten Lichtes zu vergleichmäßigen, wobei die Ab
schirmplatte aus einem Teil besteht, umfassend
einen gekrümmten Mittelabschnitt (61) und jeweils
einen oberen und einen unteren umgebogenen Ab
schnitt (62) bzw. (63), die entgegengesetzt zu der
Richtung umgebogen sind, in der der Mittelab
schnitt (61) gekrümmt ist, wobei der obere umgebo
gene Abschnitt (62) mit dem rückwärtigen Ende der
Reflektorplatte (5 B) in Eingriff steht, der untere
umgebogene Abschnitt (63) mit dem rückwärtigen
Rand einer lichtdurchlässigen Öffnung (23) in der
Reflektorplatte (5 B) in Eingriff steht und der
obere umgebogene Abschnitt (62) mittels eines
Keilelementes (65) nach unten ausgelenkt ist, das
in den Bereich zwischen der Abschirmplatte (60)
und dem Gehäuse (17) des optischen Gerätes einge
setzt ist, wodurch die Abschirmplatte (60) an der
Reflektorplatte (5 B) festhaltbar ist.
22. Abschirmplatte nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß sie aus einem federelastischen Mate
rial besteht, so daß sie an der Reflektorplatte
(5 B) aufgrund der Federkraft befestigbar ist.
23. Belichtungseinrichtung mit einer Halogenlampe (51)
zur Belichtung eines Originals (19), gekennzeich
net durch eine Reflektorplatte (5 B) mit einer Öff
nung (23) zum Durchlassen des von dem Original
(19) reflektierten Lichtes und einer Vielzahl von
Abschirmplatten (60), die an der Reflektorplatte
(5 B) an Positionen befestigt sind, die jeweils den
lichtemittierenden Abschnitten (53) der
Halogenlampe (51) entsprechen, wobei jede Ab
schirmplatte (60) dieselbe Krümmung wie der ge
krümmte Abschnitt der Reflektorplatte (5 B) hat und
mit der Reflektorplatte (5 B) mittels eines oberen
und eines unteren umgebogenen Abschnittes (62 bzw.
63) verbunden ist, die an dem oberen bzw. unteren
Ende des gekrümmten Abschnittes der Abschirmplatte
(80) vorgesehen sind, und wobei der obere umgebo
gene Abschnitt (82) mittels eines Keilelementes
(85) nach unten ausgelenkt wird, das in dem Be
reich zwischen den Abschirmplatten (60) und dem
Gehäuse (17) der Einrichtung eingesetzt wird, so
daß die Abschirmplatten (60) an der
Reflektorplatte (5 B) festgehalten sind.
24. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmplatten (80)
einstückig ausgebildet sind und einen gekrümmten
Mittelabschnitt (61) sowie einen oberen und einen
unteren umgebogenen Abschnitt (62 bzw. 63) aufwei
sen, wobei diese Abschnitte im Gegensatz zu der
Richtung umgebogen sind, in der der Mittelab
schnitt (81) gekrümmt ist, wobei der obere umgebo
gene Abschnitt (82) mit dem rückwärtigen Ende der
Reflektorplatte (5 b) und der untere umgebogene Ab
schnitt (63) mit dem rückwärtigen Rand der licht
durchlässigen Öffnung (23) in der Reflektorplatte
(5 b) in Eingriff steht.
25. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschirmplatten (60) aus
einem federelastischen Material bestehen, so daß
diese Platten (60) an der Reflektorplatte (5 B)
mittels Federkraft festgehalten werden.
26. Belichtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 23
bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Keil
element ein längliches plattenförmiges Element mit
jeweils einem Fortsatz an seinen beiden Enden ist,
wobei das plattenförmige Element nach dem Einfüh
ren in den Bereich zwischen den oberen umgebogenen
Abschnitten (62) der Abschirmplatten (60) und dem
oberen Endabschnitt des Gehäuses (17) der
Belichtungseinrichtung gedreht und aufrecht ge
stellt wird, wodurch die oberen umgebogenen
Endabschnitte (62) um einen der Breite des
plattenförmigen Elementes entsprechenden Betrag
abwärts gebogen werden.
27. Belichtungseinrichtung nach Anspruch 28, dadurch
gekennzeichnet, daß das Keilelement (65) aus einer
metallischen Platte ausgestanzt wird.
Applications Claiming Priority (4)
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ID=27461744
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