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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps,
und insbesondere einen Fahrzeugscheinwerfer, bei welchem ein Lichtverteilungsmuster
erzeugt wird, das nach oberhalb einer Abschneidelinie abgestrahlt
wird.
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Aus
der
DE 100 35 130
A1 ist bereits ein Fahrzeugscheinwerfer bekannt, mit einer
reflektierenden Oberfläche
in der Nähe
des oberen Endrands des Reflektors und mit einer Empfangsfläche, die
in der Nähe
des oberen Endabschnitts einer Abschirmung vorgesehen ist. Diese
Druckschrift zeigt nicht das Merkmal, dass die reflektierende Oberfläche mehrere
Oberflächen
aufweist, die reflektiertes Licht mit unterschiedlichen Mustern
aussendet.
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Ein
Scheinwerfer des Projektortyps ist eine Leuchte für Fahrzeuge,
bei welcher Licht von einer Lichtquelle durch einen Reflektor reflektiert
wird, und das reflektierte Licht in Vorwärtsrichtung durch eine Projektorlinse
projiziert wird. Wenn ein derartiger Scheinwerfer des Projektortyps
zur Erzeugung von Abblendlicht verwendet wird, wird eine Abschirmung zwischen
der Projektorlinse und dem Reflektor vorgesehen. Die Abschirmung
schirmt einen Teil des von dem Reflektor reflektierten Lichts ab,
damit von der Projektorlinse kein Licht nach oben abgestrahlt wird.
Daher wird eine Kontrastgrenzlinie als Abschneidelinie in dem Lichtverteilungsmuster
ausgebildet.
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Bei
einem derartigen Scheinwerfer des Projektortyps tritt infolge der
Tatsache, dass das nach oben gerichtete, abgestrahlte Licht praktisch
vollständig
entfernt ist, das Problem auf, dass die Erkennbarkeit von hoch angeordneten
Verkehrsschildern (overhead signs: OHS) beeinträchtigt wird, die oberhalb einer
Straßenoberfläche in Vorwärtsrichtung
eines Fahrzeugs angebracht sind.
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Zur
Lösung
eines derartigen Problems ist beispielsweise ein Scheinwerfer des
Projektortyps, der in der
JP-2001-350 218 A beschrieben ist, mit einem
vorstehenden Abschnitt mit Keilform an einem Ort nahe einem oberen
Endrand einer vorderen Oberfläche
einer Abschirmung versehen. Der vorstehende Abschnitt weist eine
obere Schrägoberfläche auf,
die sich schräg
nach unten in Vorwärtsrichtung erstreckt.
Licht, das von einem oberen, vorderen Endabschnitt eines Reflektors
reflektiert wird, gelangt in die obere Schrägoberfläche des vorstehenden Abschnitts
hinein, und wird dann durch die obere Schrägoberfläche des vor stehenden Abschnitts
als Beleuchtungslicht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder reflektiert, welches einen Abschnitt
oberhalb einer Abschneidelinie in Vorwärtsrichtung beleuchtet.
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Wenn
der Scheinwerfer so ausgebildet ist, dass er Licht in Vorwärtsrichtung
von einer einzigen reflektierenden Oberfläche projiziert, wie dies in
der
JP 2001-035
218 A beschrieben wird, ist es erforderlich, die reflektierende
Oberfläche
mit vorbestimmten Abmessungen oder größer auszubilden, damit Licht mit
einer vorbestimmten Leuchtdichte oder mehr gleichmäßig über den
gesamten Bereich des hoch angeordneten Verkehrsschilds abgestrahlt
wird. Daher ist es schwierig, den Scheinwerfer zu verkleinern. Speziell
ist bei dem in der
JP
2001-035 218 A geschilderten Scheinwerfer die Konstruktion
so, dass Licht von einer Lichtquelle durch den oberen, vorderen
Endabschnitt des Reflektors reflektiert wird, zur Ausbildung des
Hauptanteils des Lichts der Lichtverteilung, und dann das reflektierte
Licht erneut an dem Abschnitt in der Nähe des oberen Endrandes der
vorderen Oberfläche
einer Abschirmung reflektiert wird, um hierdurch das Strahlungslicht
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder auszubilden. Daher ist es schwierig,
Licht mit einer vorbestimmten Leuchtdichte oder mehr gleichmäßig über den
gesamten Bereich des hoch angeordneten Verkehrsschildes abzustrahlen.
Dies macht Verbesserungen wünschenswert.
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Die
Erfindung wurde angesichts der voranstehend geschilderten Umstände entwickelt,
und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Leuchte für
Fahrzeuge, die mit kleinen Abmessungen ausgebildet werden kann, und
Licht mit vorbestimmter Leuchtdichte oder mehr gleichmäßig über den
gesamten Bereich eines hoch angeordneten Verkehrsschildes abstrahlen
kann.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung
weist die reflektierende Oberfläche
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder auf, die in der Nähe eines oberen Endrandes des
Reflektors vorgesehen ist, und das Licht von der Lichtquelle reflektiert;
sowie die Lichtempfangsoberfläche
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder, welche in der Nähe des oberen Endabschnitts
der Abschirmung vorgesehen ist, und das Licht von der reflektierenden
Oberfläche
zur Projektorlinse reflektiert, um so nach oben gerichtetes Licht
von der Projektorlinse abzustrahlen, wobei die reflektierende Oberfläche für hoch angeordnete
Verkehrsschilder mehrere reflektierende Oberflächen aufweist, die reflektiertes
Licht mit unterschiedlichen Mustern aussenden. Daher kann die Menge
an Licht des Lichtverteilungsmusters, das in Vorwärtsrichtung projiziert
wird, wirksam gesteuert werden, durch geeignetes Sammeln oder diffuses
Ausbilden des Lichts, das von den mehreren reflektierenden Oberflächen abgestrahlt
wird.
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Weiterhin
weist bei dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung die reflektierende
Oberfläche
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder die sammelnde und reflektierende Oberfläche auf,
die gesammeltes Licht aussendet, sowie die diffuse und reflektierende
Oberfläche,
welche diffuses Licht aussendet. Daher kann das Licht in Vorwärtsrichtung
in einem Zustand projiziert werden, in welchem es als gesammeltes
Licht gesammelt ist, und kann auch das Licht in Vorwärtsrichtung
in einem Zustand projiziert werden, in welchem es als diffuses Licht
diffus ausgebildet ist, wodurch das Licht gleichmäßig mit
einer vorbestimmten Leuchtdichte oder mehr über den gesamten Bereich eines
hoch angeordneten Verkehrsschildes abgestrahlt werden kann.
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Weiterhin
ist bei dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung die sammelnde
und reflektierende Oberfläche
eine reflektierende Oberfläche
mit ellipsenartiger Form, und ist die diffuse und reflektierende
Oberfläche
eine reflektierende Oberfläche
mit hyperbelartiger Form, und ist die sammelnde und reflektierende
Oberfläche
in Lichtabstrahlrichtung weiter vorne als die diffuse und reflektierende
Oberfläche
angeordnet. Wenn die reflektierenden Oberflächen so eingestellt sind, können das
gesammelte Licht und das diffuse Licht ausgebildet werden. Wenn sowohl
die sammelnde und reflektierende Oberfläche als auch die diffuse und
reflektierende Oberfläche
einstückig
oder vereinigt mit dem Reflektor ausgebildet sind, kann infolge
der Tatsache, dass die reflektierende Oberfläche mit ellipsenartiger Form
eine größere Ausnehmung
aufweist als die reflektierende Oberfläche mit hyperbelartiger Form,
wenn die reflektierende Oberfläche
mit hyperbelartiger Form an der oberen Endrandseite im Vergleich
zur reflektierenden Oberfläche
mit ellipsenartiger Form angeordnet wird, eine Werkzeugbaugruppe
einfach zum Zeitpunkt des einstückigen
Ausformens zusammen mit dem Reflektor abgezogen werden, so dass
sich der Reflektor einfach herstellen lässt.
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Weiterhin
weist bei dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung die Lichtempfangsoberfläche für hoch angeordnete
Verkehrsschilder die Empfangsoberfläche für gesammeltes Licht auf, welche gesammeltes
Licht reflektiert, und die Empfangsoberfläche für diffuses Licht, welche diffuses
Licht reflektiert. Daher kann das gesammelte Licht in einem Reflexi onswinkel
entsprechend dem gesammelten Licht reflektiert werden, während das
diffuse Licht in einem Reflexionswinkel entsprechend dem diffusen Licht
reflektiert werden kann. Dies führt
dazu, dass das Lichtverteilungsmuster für hoch angeordnete Verkehrsschilder
ausgebildet werden kann, das gleichmäßiger ist als in jenem Fall,
in welchem gesammeltes Licht und diffuses Licht nur durch die reflektierende
Oberfläche
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder ausgebildet werden.
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Weiterhin
ist bei dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung die Empfangsoberfläche für diffuses
Licht weiter an der Vorderseite als die Empfangsoberfläche für gesammeltes
Licht angeordnet, und steht sowohl die Empfangsoberfläche für diffuses
Licht als auch die Empfangsoberfläche für gesammeltes Licht schräg in Bezug
auf die optische Achse, so dass der Schrägstellwinkel der Empfangsoberfläche für diffuses
Licht größer ist
als der Schrägstellwinkel
der Empfangsoberfläche
für gesammeltes Licht.
Da die Empfangsoberfläche
für diffuses
Licht in Lichtabstrahlrichtung weiter hinten als die Empfangsoberfläche für gesammeltes
Licht angeordnet ist, liegt die Empfangsoberfläche für gesammeltes Licht näher an dem
oberen Endabschnitt der Abschirmung. Wenn sie näher an dem oberen Endabschnitt der
Abschirmung liegt, liegt sie auch näher an dem rückseitigen
Brennpunkt der Projektorlinse, so dass das Ausmaß der diffusen Ausbildung des
reflektierten Lichts klein wird. Wenn die Oberfläche, die Licht sammelt und
reflektiert, an der Seite des oberen Endabschnitts der Abschirmung
angeordnet ist, kann eine diffuse Ausbildung des diffusen Lichts
unterdrückt
werden.
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Da
der Schrägstellwinkel
der Empfangsoberfläche
für diffuses
Licht in Bezug auf die optische Achse so eingestellt ist, dass er
größer ist
als der Schrägstellwinkel
der Empfangsoberfläche
für gesammeltes
Licht in Bezug auf die optische Achse, kann selbst dann, wenn die
Empfangsoberfläche
für diffuses
Licht weg von dem oberen Endabschnitt der Abschirmung angeordnet
ist, das Licht, das von der Empfangsoberfläche für diffuses Licht abgestrahlt wird,
so gerichtet werden, dass es nahe an der Richtung jenes Lichts liegt,
welches von dem gedachten, rückseitigen
Brennpunkt der Projektorlinse ausgesandt wird. Daher wird möglich, einen
derartigen Effekt zu unterdrücken,
dass das Licht in zu großem Ausmaß diffus
ausgebildet wird, und die Leuchtdichte des erforderlichen Abschnitts
abnimmt.
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Weiterhin
weist bei dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung sowohl die
Empfangsoberfläche
für diffuses
Licht als auch die Empfangsoberfläche für gesammeltes Licht die Empfangsoberfläche für zentrales
Licht auf, und weisen die Empfangsoberflächen für Sei tenlicht jeweils einen
Schrägstellwinkel
auf, der sich von dem Schrägstellwinkel
der Empfangsoberfläche
für zentrales
Licht unterscheidet, wobei der Schrägstellwinkel jeder der Empfangsoberflächen für Seitenlicht
so eingestellt ist, dass Licht, das von der Empfangsoberfläche für Seitenlicht
ausgesandt wird, annähernd
mit dem rückseitigen
Brennpunkt der Projektorlinse zusammenfällt. Auch in diesem Fall kann,
wenn die Empfangsoberfläche
für diffuses
Licht weg von dem oberen Endabschnitt der Abschirmung liegt, das
von den Empfangsoberflächen
für Seitenlicht
abgestrahlte Licht so gerichtet werden, dass es nahe an der Richtung
jenes Lichts liegt, das von dem gedachten, rückseitigen Brennpunkt der Projektorlinse
ausgesandt wird. Daher kann verhindert werden, dass eine zu stark
diffuse Ausbildung des Lichts stattfindet.
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Weiterhin
weist der Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung darüber hinaus
die Hilfsreflektoroberfläche
für ein
hoch angeordnetes Verkehrsschild auf, die unterhalb der Lichtquelle
angeordnet ist, und das Licht von der Lichtquelle zu der reflektierenden
Oberfläche
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder reflektiert. Daher kann die Menge an
abgestrahltem Licht, welches die Lichtverteilung für hoch angeordnete
Verkehrsschilder bildet, vergrößert werden.
Dies ist besonders dann wirksam, wenn eine Lichtquelle mit einer
geringen Menge an abgestrahltem Licht als Lichtquelle eingesetzt
wird.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile, Eigenschaften und verschiedene zusätzliche
Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Schnittansicht zur Erläuterung des
Gesamtaufbaus eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer ersten, beispielhaften
Ausführungsform der
Erfindung;
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2 ein
Lichtwegdiagramm, welches den grundlegenden Lichtweg des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der ersten,
beispielhaften Ausführungsform zeigt;
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3 ein
Diagramm der Abschirmung des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der ersten,
beispielhaften Ausführungsform,
gesehen von der oberen Vorderseite in Schrägrichtung;
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4A ein
Diagramm, welches reflektierende Oberflächen für Beleuchtungslicht für hoch angeordnete
Verkehrsschilder in dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der ersten, beispielhaften
Ausführungsform
zeigt;
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4B ein
Lichtwegdiagramm, das den Lichtweg entlang den in 4A gezeigten,
reflektierenden Oberflächen
zeigt;
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5 ein
Diagramm, das den Lichtweg des Lichts für hoch angeordnete Verkehrsschilder
bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform zeigt;
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6 ein
schematisches Diagramm, welches ein Lichtverteilungsmuster zeigt,
das von dem Fahrzeugscheinwerfer bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform
projiziert wird;
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7A eine
vergrößerte Ansicht
einer Lichtempfangsoberfläche
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder;
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7B ein
Diagramm, das die Lichtempfangsoberfläche für hoch angeordnete Verkehrsschilder,
die in 7A gezeigt ist, zeigt, die mit
einer Stufe versehen ist;
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8A ein
Diagramm, das einen Zustand eines Beispiels für einen Fall zeigt, bei welchem
ein Teil einer Abschirmung bewegbar ist;
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8B ein
Diagramm, das einen anderen Zustand der in 8A gezeigten
Abschirmung zeigt;
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9 eine
Schnittansicht zur Erläuterung des
Gesamtaufbaus eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer zweiten, beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ein
Diagramm, das den Lichtweg des Lichts für hoch angeordnete Verkehrsschilder
bei der zweiten, beispielhaften Ausführungsform zeigt;
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11A ein Diagramm der Abschirmung des Fahrzeugscheinwerfers
gemäß der zweiten,
beispielhaften Ausführungsform,
gesehen von der oberen Vorderseite in Schrägrichtung aus; und
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11B ein Lichtweg-Diagramm, das den Lichtweg um
in 11A gezeigte Empfangsoberflächen für diffuses Licht für hoch angeordnete
Verkehrsschilder zeigt.
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Als
nächstes
werden beispielhafte Ausführungsformen
eines Scheinwerfers für
Fahrzeuge gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
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Erste, beispielhafte Ausführungsform
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Zuerst
wird eine erste, beispielhafte Ausführungsform des Fahrzeugscheinwerfers
gemäß der Erfindung
erläutert.
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1 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung des
Gesamtaufbaus des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der ersten, beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung. 2 ist ein Lichtweg-Diagramm, das den grundlegenden
Lichtweg des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der beispielhaften Ausführungsform
zeigt. 3 ist eine Darstellung der Abschirmung des Fahrzeugscheinwerfers
gemäß der beispielhaften Ausführungsform,
gesehen von Richtung schräg oben
von dessen Vorderseite aus.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform
weist eine Leuchteneinheit 4 des Projektortyps auf. Die
Leuchteneinheit 4 ist in einer Leuchtenkammer 3 aufgenommen,
die durch einen Leuchtenkörper 20 und
eine lichtdurchlässige Abdeckung 21 gebildet
wird, die an dem vorderseitigen Öffnungsabschnitt
des Leuchtenkörpers
angebracht ist. Eine Projektorlinse 5 ist am Vorderabschnitt
der Leuchteneinheit 4 vorgesehen. Die Außenumfangsseite
der Projektorlinse 5, die am Vorderabschnitt des Körpers 21 angeordnet
ist, ist durch Reflektorverlängerungen 6a, 6b, 6c, 6d abgedeckt, die
als externe Lichtreflexionsplatten dienen. Der Leuchtenkörper 20 ist
an einem Körperabschnitt 8 über Schwenkmechanismen 7a, 7b zum
Haltern des Leuchtenkörpers 20 so
angebracht, dass dieser im Uhrzeigersinn und Gegenuhrzeigersinn
gedreht werden kann. Die Schwenkmechanismen 7a, 7b ändern den
Winkel des Leuchtenkörpers 20 im
Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn, wodurch die Beleuchtungsrichtung
(die optische Achse der Leuchte) Ax des ausgesandten Lichts einstellbar
ist.
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Die
Leuchteneinheit 4 weist eine Lichtquellenlampe 9 auf,
die Projektorlinse 5, einen Reflektor 10 und eine
Abschirmung 11.
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Die
Lichtquellenlampe 9 ist eine Entladungslampe, beispielsweise
eine Metallhalogenidlampe, und sendet Licht von einer Lichtquelle 9a aus,
die durch einen Entladungslicht-Aussendeabschnitt in einem Lampenrohr 9b gebildet
wird. Die Lichtquellenlampe 9 wird von einem eindringenden
Abschnitt (nicht gezeigt), der in Richtung der Seite des Reflektors 10 vorgesehen
ist, eingeführt
und befestigt, so dass die Achsenlinie des Lampenrohrs 9b mit
der Richtung der Fahrzeugbreite zusammenfällt. Die Lichtquellenlampe 9 wird
durch eine Lampenhalterung 9c befestigt. Die Lichtquellenlampe 9 ist
in der Nähe
des primären
Brennpunkts P1 des Reflektors 10 angeordnet, der auf einer
optischen Achse Ax der Leuchte liegt. Das von der Lichtquellenlampe 9 ausgesandte
Licht, das auf die reflektierende Oberfläche des Reflektors 10 einfällt, wird
durch den Reflektor zu einem Abschnitt in der Nähe des sekundären Brennpunkts
P2 des Reflektors 10 reflektiert, der ebenfalls auf der
optischen Achse Ax liegt.
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Die
Projektorlinse 5 ist eine Konvexlinse, die in Richtung
vor der Abschirmung 11 angeordnet ist. Die Projektorlinse
ist mit einem konvexen Abschnitt 5a an der Vorderseite
und einer Einfallsoberfläche 5b mit
ebener Form orthogonal zur optischen Achse Ax an der Rückseite
versehen. Der rückseitige
Brennpunkt der Projektorlinse 5 ist so angeordnet, dass
er nahe an dem sekundären
Brennpunkt P2 des Reflektors 10 liegt, wodurch, wie in 2 gezeigt,
das Licht von dem Reflektor 10, das nicht durch die Abschirmung 11 abgeschirmt
wird, entlang der optischen Achse praktisch als paralleles Licht
abgestrahlt wird, und dann in Vorwärtsrichtung projiziert wird.
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Der
Reflektor 10 ist ein zusammengesetztes, reflektierendes
Teil, der eine reflektierende Hauptoberfläche 10a, eine untere
reflektierende Oberfläche 10b und
eine vordere reflektierende Oberfläche 10c aufweist.
Die reflektierende Hauptoberfläche 10a ist als
reflektierende Freiformoberfläche
ausgebildet, die eine zumindest annähernd kugelförmige Längsschnittform
aufweist. Die Lichtquelle 9a der geschilderten Lichtquellenlampe 9 ist
in der Nähe
des primären
Brennpunkts P1 der reflektierenden Hauptoberfläche 10a angeordnet.
Die reflektierende Hauptoberfläche 10a reflektiert
Licht, das von der Lichtquelle 9a ausgesandt wird, und
sammelt das reflektierte Licht an einem Abschnitt in der Nähe ihres
sekundären
Brennpunkts P2 (siehe 2). Der rückseitige Brennpunkt der Projektorlinse 5 ist
in der Nähe
des sekundären
Brennpunkts P2 der reflektierenden Hauptoberfläche 10a angeordnet.
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Die
untere reflektierende Oberfläche 10b und
die vordere reflektierende Oberfläche 10c dienen dazu,
das von der Lichtquelle 9a ausgesandte Licht zu reflektieren,
und führen
das reflektierte Licht der reflektierenden Hauptoberfläche 10a zu.
Das auf die reflektierende Hauptoberfläche 10a einfallen de Licht
trägt zur
Erhöhung
der Menge an Licht bei, die in Vorwärtsrichtung projiziert wird.
Die untere, reflektierende Oberfläche 10b ist als Keil
mit frei wählbarer Form
im Längsschnitt
ausgebildet (Zusammensetzung aus einer Parabel, einer Ellipse, einer
Hyperbel und einer geraden Linie), und die vordere reflektierende
Oberfläche 10c ist
so ausgebildet, dass sie im Längsschnitt
eine Parabel ist (eine parabelförmig-zylindrische
Oberfläche,
wenn sie geradlinig ist).
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Die
Abschirmung 11 ist an der Vorderseite in Richtung der optischen
Achse des Reflektors 10 angeordnet. Die Abschirmung 11 ist
ein Abschirmteil, um teilweise das Licht abzuschirmen, das von der Lichtquelle 9a der
Lichtquellenlampe 9 ausgesandt wird, und durch die reflektierende
Hauptoberfläche 10a des
Reflektors 10 reflektiert wird. Die Abschirmung 11 weist
einen schrägen
Plattenabschnitt 13 auf, der schräg gegenüber einem oberen Endabschnitt 11a verläuft, der
nahe dem sekundären Brennpunkt
P2 der reflektierenden Hauptoberfläche 10a angeordnet
ist, zu einem unteren Endabschnitt 11b in der Nähe der Projektorlinse 5.
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Wie
in 3 gezeigt, ist die Abschirmung 11 so
ausgebildet, dass der obere Endabschnitt 11a flache Abschnitte 11c, 11c aufweist,
die in Querrichtung unterschiedliche Höhen aufweisen. Die flachen
Abschnitte 11c, 11c sind durch einen schrägen Abschnitt 11d im
Zentrumsabschnitt zwischen ihnen verbunden. Das von dem Reflektor 10 ausgesandte Licht
wird in Abhängigkeit
von der Form des oberen Endabschnitts 11a abgeschirmt,
so dass eine Abschneidelinie entsprechend der Form des Abschnitts 11a im
Lichtverteilungsmuster ausgebildet wird, das in Vorwärtsrichtung
projiziert wird (siehe 6).
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Als
nächstes
erfolgt unter Bezugnahme auf die 4A bis 5 eine
Beschreibung der Beleuchtung hoch angeordneter Verkehrsschilder
durch den Fahrzeugscheinwerfer 1, welcher die Leuchteneinheit 4 des
Projektortyps gemäß der Ausführungsform
aufweist.
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4A zeigt
reflektierende Oberflächen
für Beleuchtungslicht
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder bei dem Fahrzeugscheinwerfer gemäß der ersten
Ausführungsform, 4B ist
ein Lichtwegdiagramm, das den Lichtweg um die in 4A gezeigten,
reflektierenden Oberflächen
zeigt, und 5 ist ein Diagramm, das den
Lichtweg des Lichts für
hoch angeordnete Verkehrsschilder zeigt.
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Wie
in vergrößerter Art
und Weise in den 4A und 4B gezeigt,
ist die Leuchteneinheit 4 gemäß der Ausführungsform mit einer reflektierenden
Oberfläche 30 für das Licht
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder nahe dem oberen Endrand 10e des Reflektors 10 versehen,
und weiterhin mit einer Empfangsoberfläche 40 für das Licht
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder nahe dem oberen Endabschnitt 11a der
Abschirmung 11.
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Zuerst
wird die reflektierende Oberfläche 30 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder beschrieben.
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Wie
in den 4A und 4B gezeigt,
ist die reflektierende Oberfläche 30 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder einstückig
oder vereinigt mit dem Reflektor 10 ausgebildet, so dass
sie sich von der reflektierenden Hauptoberfläche 10a des Reflektors 10 nahe
dem oberen Endrand 10e des Reflektors 10 erstreckt.
Bei dieser Ausführungsform
weist die reflektierende Oberfläche 30 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder eine sammelnde und reflektierende Oberfläche 31 für das Licht
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder auf, und eine diffuse und reflektierende
Oberfläche 32 für das Licht
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder, die benachbart in Längsrichtung
des Fahrzeugs vorgesehen ist. Die sammelnde und reflektierende Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder und die diffuse und reflektierende Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder sind reflektierende Oberflächen, die Licht mit voneinander
verschiedenen Mustern aussenden. Die sammelnde und reflektierende
Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder ist näher
an der Rückseite
in Längsrichtung
des Fahrzeugs vorgesehen, also an der Seite weg von dem oberen Endrand 10e,
als die diffuse und reflektierende Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder.
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Die
sammelnde und reflektierende Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder ist eine Freiformoberfläche mit ellipsenartiger Form,
und ist weiterhin eine reflektierende Oberfläche, die Einfallslicht sammelnd
reflektiert, so dass sie gesammeltes Licht aussendet. Wie in 4B gezeigt,
reflektiert die sammelnde und reflektierende Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder Licht, das von der Lichtquelle 9a ausgesandt
wird, zur Seite einer Lichtempfangsoberfläche 40 für hoch angeordnete Verkehrsschilder
der Abschirmung 11 als gesammeltes, reflektiertes Licht.
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Die
diffuse und reflektierende Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder ist eine Freiformoberfläche mit hyperbelartiger Form,
und ist ebenfalls eine reflektierende Oberfläche, welche einfallendes Licht
als diffuses Licht reflektiert. Wie in 4B gezeigt,
reflektiert die diffuse und reflektierende Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder von der Lichtquelle 9a ausgesandtes Licht zur
Seite der Lichtempfangsoberfläche 40 für hoch angeordnete Verkehrsschilder,
um hierdurch das diffuse Licht so auszusenden, als würde es von
einem gedachten Brennpunkt P3 außerhalb des Reflektors 10 ausgesandt.
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Die
diffuse und reflektierende Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder, die an der Seite des oberen Endrandes 10e vorgesehen
ist, weist einen Krümmungsradius
auf, der größer ist
als jener der sammelnden und reflektierenden Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder. Anders ausgedrückt,
weist die sammelnde und reflektierende Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder eine größere Ausnehmung
auf als die diffuse und reflektierende Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder. Wenn die diffuse und reflektierende Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder näher
an der Seite des oberen Endrandes 10e liegt als die sammelnde
und reflektierende Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder, kann eine Werkzeugbaugruppe einfach zum Zeitpunkt
der Ausbildung des Reflektors 10 herausgezogen werden,
so dass sich der Reflektor 10 einfach herstellen lässt.
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Als
nächstes
wird die Lichtempfangsoberfläche 40 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder erläutert.
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Wie
in den 4A und 4B gezeigt,
ist die Lichtempfangsoberfläche 40 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder an dem schrägen
Plattenabschnitt 13 vorgesehen, der schräg von dem
oberen Endabschnitt 11a der Abschirmung 11 zum
unteren Endabschnitt llb in der Nähe der Projektorlinse 5 verläuft. Bei
dieser beispielhaften Ausführungsform weist
die Lichtempfangsoberfläche 40 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder eine sammelnde und empfangende Oberfläche 41 und
eine diffuse und empfangende Oberfläche 42 auf. Diese
Oberflächen 40, 41 sind
einan der benachbart in Längsrichtung
des Fahrzeugs vorgesehen. Die Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder und die Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder sind reflektierende Oberflächen, die
Licht in voneinander verschiedenen Mustern reflektieren. Die Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder ist näher an der Rückseite
in Längsrichtung
des Fahrzeugs angeordnet. Die Lichtempfangsoberfläche 41 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder ist daher näher
am oberen Endabschnitt 11a der Abschirmung 11 angeordnet
als die Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder.
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Die
Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder ist eine reflektierende Oberfläche, die
das gesammelte Licht, das von der sammelnden und reflektierenden Oberfläche für hoch angeordnete
Verkehrsschilder ausgesandt wird, zur Projektorlinse 5 reflektiert.
Das Licht befindet sich im gesammelten Zustand, da die Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für hoch
angeordnete Verkehrsschilder das Licht reflektiert, das von der
sammelnden und reflektierenden Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder gesammelt wird. Das Licht wird nach oben und in Vorwärtsrichtung
durch die Projektorlinse 5 abgestrahlt.
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Im
Gegensatz hierzu ist die Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder eine reflektierende Oberfläche, die
das diffuse Licht als von der diffusen und reflektierenden Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder ausgesandtes Licht zur Projektorlinse 5 reflektiert.
Das Licht ist diffus ausgebildet, da die Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder das Licht reflektiert, das durch
die diffuse und reflektierende Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder diffus ausgebildet wurde. Auch dieses Licht wird
nach oben und in Vorwärtsrichtung
durch die Projektorlinse 5 abgestrahlt. Der Bereich, in
welchem Licht von der Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder abgestrahlt wird, ist annähernd der
gleiche wie jener, in welchem das Licht von der Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder abgestrahlt wird.
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Wie
in 4A gezeigt, ist ein Winkel θ2, der zwischen der Empfangsoberfläche 42 für diffuses Licht
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder und der optischen Achse Ax vorhanden
ist, größer als
ein Winkel θ1,
der zwischen der Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder und der optischen Achse Ax vorhanden ist.
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Das
Licht, das auf die Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder einfällt, wird von der diffusen
und reflektierenden Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder ausgesandt. Da die diffuse und reflektierende Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder näher
an dem oberen Endrand 10e des Reflektors 10 angeordnet
ist als die sammelnde und reflektierende Oberfläche 31 für hoch angeordnete Verkehrsschilder,
sind der Einfallswinkel und der Reflexionswinkel des Lichts, das
von der Lichtquelle 9a ausgesandt wird, in Bezug auf die
sammelnde und reflektierende Oberfläche 31 für hoch angeordnete Verkehrsschilder
groß.
Um das Licht in einen Bereich zu projizieren, der annähernd gleich
jenem ist, in welchem das Licht von der Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder projiziert wird, ist es erforderlich,
den Einfallswinkel und den Reflexionswinkel des dif fusen Lichts
in Bezug auf die Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder zu vergrößern. Um diese Anforderung
zu erfüllen wird
die Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für hoch
angeordnete Verkehrsschilder vorwärts in Bezug zur Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes Licht
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder angeordnet, und sind die Winkel θ1, θ2 so gewählt, dass die
Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder stärker schräg in Bezug zur optischen Achse
steht als die Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder.
-
Der
Grund dafür,
dass die Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder näher an dem oberen Endabschnitt 11a angeordnet
ist als die Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder, ist folgender. Das Ausmaß der diffusen
Lichtausbildung infolge der Projektorlinse 5 ist klein,
wenn das Licht an einem Ort nahe an dem sekundären Brennpunkt P2 reflektiert
wird, der annähernd
mit dem rückseitigen
Brennpunkt der Projektorlinse 5 übereinstimmt. Wenn die Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder, die vorzugsweise in Vorwärtsrichtung
im gesammelten Zustand projiziert, an der Seite des oberen Endabschnitts 11a angeordnet
ist, wird daher eine diffuse Ausbildung des gesammelten Lichts unterdrückt.
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Wenn
die Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder stärker schräg zur optischen Achse Ax steht
als die Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für hoch
angeordnete Verkehrsschilder, kann der Weg des Lichts, das von der
Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder reflektiert wird, nahe an jenen
Weg von Licht herangebracht werden, das von einer gedachten Lichtquelle
ausgesandt wird, die sich am sekundären Brennpunkt P2 befindet.
Wenn der Weg des reflektierten Lichts nahe an jenem des Lichts liegt,
das von dem sekundären
Brennpunkt P2 ausgesandt wird, ist das Licht, das gebrochen und
in Vorwärtsrichtung
durch die Projektorlinse 5 ausgesandt wird, annähernd parallel
zur optischen Achse Ax, und ist es unwahrscheinlich, dass der Lichtfluss
diffus wird. Daher wird das Licht nahe zum Zentrum des Lichtverteilungsmusters
abgestrahlt, ohne dass es zu stark diffus wird. Dies trägt zur Erhöhung der
Gesamtmenge an abgestrahltem Licht bei.
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Weiterhin
wird Licht aus Vorwärtsrichtung durch
die Projektorlinse 5 zur Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder und der Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder abgestrahlt. Wenn das Licht aus
der Vorderrichtung auf diese Bereiche abgestrahlt wird, und dann
in Vorwärtsrichtung
durch die Projektorlinse 5 projiziert wird, kann eine Blendung
hervorgerufen werden. Wenn diese Bereiche einer Anodisierungsbearbeitung
unterzogen werden, stellt dies eine Art und Weise zur Verringerung
der Reflexionsrate dar. Wenn das Niveau des Blendungslichts niedrig
ist, ist es jedoch vorzuziehen, die Reflexionsrate zu erhöhen, indem
keine Anodisierungsbearbeitung durchgeführt wird, während die Lichtmenge, die in
Vorwärtsrichtung über die
Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder und die Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder erhöht werden kann.
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Als
nächstes
erfolgt eine Erläuterung
des Lichtverteilungsmusters, das durch den Fahrzeugscheinwerfer 1 gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
ausgebildet wird.
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6 zeigt
schematisch das Lichtverteilungsmuster, das durch den Fahrzeugscheinwerfer 1 gemäß der beispielhaften
Ausführungsform
projiziert wird.
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Wie
in 2 gezeigt, wird die Hauptlichtverteilung 50 des
Fahrzeugscheinwerfers 1 durch das Licht gebildet, das von
der reflektierenden Hauptoberfläche 10a des
Reflektors 10 reflektiert wird, das teilweise durch die
Abschirmung 11 abgeschirmt wird, und in Vorwärtsrichtung
projiziert wird. Eine Abschneidelinie 51 ist am oberen
Ende der Hauptlichtverteilung 50 entsprechend der Form
des oberen Endabschnitts 11a der Abschirmung 11 vorhanden.
Bei dieser Ausführungsform
wird Licht, das zu den Hilfsreflektoroberflächen 10b, 10c von
der Lichtquelle 9a geschickt wurde, ebenfalls der Hauptlichtverteilung 50 überlagert,
um die Menge an Licht in dem betreffenden Bereich zu erhöhen.
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Eine
Lichtverteilung 60 für
hoch angeordnete Verkehrsschilder ist im Zentrumsabschnitt einer
Ebene H-V oberhalb der Hauptlichtverteilung 50 vorhanden.
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Die
Lichtverteilung 60 für
hoch angeordnete Verkehrsschilder wird dadurch ausgebildet, dass
das Licht von der Empfangsoberfläche
für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder und das Licht überlagert werden, das von der
Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder ausgesandt wird. Bei der Lichtverteilung 60 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder wird das gesammelte Licht, das von der Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder ausgesandt wird, in dessen Zentrumsbereich
abgestrahlt, um so einen Bereich 61 mit gesammeltem Licht
auszubilden. Das diffuse Licht, das von der Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder ausgesandt wird, wird so abgestrahlt,
dass es den Bereich 61 mit gesammeltem Licht abdeckt, wodurch
ein Bereich 62 mit diffusem Licht entsteht.
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Bei
dieser beispielhaften Ausführungsform wird
das Licht auf den gesamten Bereich abgestrahlt, damit die Lichtverteilung 60 für hoch angeordnete Verkehrsschilder
abgestrahlt wird, und wird der Bereich 61 mit gesammeltem
Licht im Zentrumsabschnitt des Bereichs ausgebildet, um die Gesamtmenge
an abgestrahltem Licht der Lichtverteilung 60 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder zu erhöhen. Im
Allgemeinen wird in einem Fall, in welchem die Lichtverteilung für hoch angeordnete
Verkehrsschilder, welche die Leuchtdichte erhöhen soll, durch das Licht gebildet
wird, das von nur einer Lichtempfangsoberfläche ausgesandt wird, der Lichtbestrahlungsbereich
verengt, so dass die Lichtverteilung für hoch angeordnete Verkehrsschilder
mit ausreichender Größe nicht
erzielt werden kann. Wenn im Gegensatz angestrebt wird, den Lichtabstrahlbereich
zu vergrößern, nimmt
die Leuchtdichte ab, und wird die Verteilung der Leuchtdichte ungleichmäßig. Bei
der vorliegenden, beispielhaften Ausführungsform wird jedoch, da
der ausreichende Beleuchtungsbereich durch den Bereich 62 mit
diffusem Licht sichergestellt wird, und die Leuchtdichte durch den
Bereich 61 mit gesammeltem Licht erhöht wird, die gesamte Leuchtdichte
der Lichtverteilung 60 für hoch angeordnete Verkehrsschilder
mit einem vorbestimmten Wert oder größer ausgebildet.
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Die
Ausführungsform
verwendet eine Lichtquellenlampe 9 des Entladungstyps,
die eine große Lichtmenge
abgibt. Daher kann der Fall auftreten, dass die Lichtmenge, die
in Vorwärtsrich tung
als die Lichtverteilung 60 für hoch angeordnete Verkehrsschilder
abgestrahlt wird, zu groß ist,
und so die Leuchtdichte eines vorbestimmten Abschnitts zu groß ist. In
einem derartigen Fall werden sowohl die Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für hoch
angeordnete Verkehrsschilder als auch die Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder einer Bearbeitung zur Erzielung
einer gekörnten
Oberfläche
unterzogen, damit das Licht diffus ausgebildet wird, das in Vorwärtsrichtung
als die Lichtverteilung 60 für hoch angeordnete Verkehrsschilder
abgestrahlt wird, und um die gesamte Leuchtdichte der Lichtverteilung 60 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder zu verringern.
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Falls
die Leuchtdichte am unteren Abschnitt 63 des Zentrums in
der Lichtverteilung 60 für hoch angeordnete Verkehrsschilder
zu hoch ist, so wird, wie in 7B gezeigt,
eine Stufe 43 zwischen der Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für hoch
angeordnete Verkehrsschilder und der Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder vorgesehen, um hierdurch einen
Bereich 44 zur Verfügung
zu stellen, in welchem kein Licht in den oberen Abschnitt der Empfangsoberfläche 42 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder hineingelangt. Infolge der Bereitstellung
der Stufe 43 kann die Lichtmenge verringert werden, die
auf den unteren Abschnitt des Zentrums in der Lichtverteilung 60 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder gerichtet ist, wodurch die dorthin gerichtete Leuchtdichte
verringert wird.
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Bei
dieser beispielhaften Ausführungsform ist
in einem Fall, in welchem sowohl Fernlicht als auch Abblendlicht
an einem einzigen Scheinwerfer abgestrahlt wird, die Abschirmung 11 beweglich
ausgebildet. In diesem Fall ist die Abschirmung nicht insgesamt
beweglich. Stattdessen, wie in den 8A und 8B gezeigt,
ist es vorzuziehen, eine Grenze zwischen der Empfangsoberfläche 42 für diffuses Licht
für hoch
angebrachte Verkehrsschilder und der Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für hoch
angeordnete Verkehrsschilder vorzusehen. Auf diese Weise bilden
der obere Endabschnitt 11a der Abschirmung 11 und
die Empfangsoberfläche 41 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder ein bewegbares Teil 11e.
Beim vorliegenden Beispiel zeigt 8A einen
Zustand für
Abblendlicht, und zeigt 8B einen
Zustand für
Fernlicht. Bei einer derartigen Konstruktion können die Abmessungen und der
Bewegungsbereich des beweglichen Teils 11e klein ausgebildet
werden, und kann verhindert werden, dass das bewegliche Teil 11e den
Lichtweg von der Lichtquelle 9a zur Projektorlinse 5 abschirmt.
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Der
bewegliche Abschnitt kann so ausgebildet sein, dass die Empfangsoberfläche 41 für das gesammelte
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder fest ist, und nur der obere Endabschnitt 11a der Abschirmung 11 beweglich
ist.
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Zweite,
beispielhafte Ausführungsform
Als nächstes
wird die zweite, beispielhafte Ausführungsform des Fahrzeugscheinwerfers
gemäß der Erfindung
erläutert.
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9 ist
eine Schnittansicht zur Erläuterung des
Gesamtaufbaus eines Fahrzeugscheinwerfers 100 gemäß der zweiten,
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung. 10 ist eine Darstellung des Lichtwegs,
welche den Lichtweg von Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder zeigt. 11 ist
eine Ansicht der Abschirmung des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der beispielhaften
Ausführungsform,
gesehen von schräg
oben von dessen Vorderseite aus. In diesen Figuren werden identische
Abschnitte wie jene bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und wird deren Erläuterung
weggelassen, um eine redundante Erläuterung zu vermeiden.
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Bei
dieser beispielhaften Ausführungsform ist
die grundsätzliche
Konstruktion ebenso wie bei der ersten, beispielhaften Ausführungsform.
Allerdings unterscheiden sich die Konstruktionen der Lichtquellenlampe 9,
der unteren reflektierenden Oberfläche 10b und der Lichtempfangsoberfläche 40 für hoch angebrachte
Verkehrsschilder, die in der Nähe
des oberen Endabschnitts 11a der Abschirmung 11 vorgesehen
ist, von den entsprechenden Teilen bei der ersten, beispielhaften
Ausführungsform.
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Bei
dieser beispielhaften Ausführungsform wird
eine Halogenlampe als eine Lichtquellenlampe 109 anstelle
der Lichtquellenlampe 9 verwendet. Bei der Lichtquellenlampe 109 wird
Licht von einer Lichtquelle 109a ausgesandt, die durch
einen Heizfaden in einer Röhre 109b gebildet
wird. Die Lichtquellenlampe 109 wird von einem eindringenden
Abschnitt (nicht gezeigt) aus eingeführt, der in Seitenrichtung des
Reflektors 10 vorgesehen ist, und so angebracht, dass die
Linie der Achse des Lampenrohrs 109b mit der Richtung der
Breite des Fahrzeugs übereinstimmt.
Die Lichtquellenlampe 109 wird dann durch eine Lampenhalterung 109c befestigt.
Die Lichtquellenlampe 109 ist in der Nähe des primären Brennpunkts P1 des Reflektors 10 angeordnet,
der sich nahe an der optischen Achse Ax befindet. Das von der Lichtquellenlampe 109 ausgesandte
Licht, das auf die reflektierende Hauptoberfläche 10a des Reflektors 10 auftrifft,
wird durch den Reflektor zu einem Ab schnitt in der Nähe des sekundären Brennpunkts P2
des Reflektors 10 reflektiert, der ebenfalls auf der optischen
Achse Ax liegt.
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Die
Halogenlampe sendet eine kleinere Lichtmenge aus als die Entladungslampe.
Daher sind die Lichtmengen, die auf die sammelnde und reflektierende
Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder und auf die diffuse und reflektierende Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder abgestrahlt werden, ebenfalls kleiner als bei der Entladungslampe.
Abhängig
von der Art einer Halogenlampe kann daher der Fall auftreten, dass
die abgestrahlte Lichtmenge, die in Vorwärtsrichtung als das Licht für hoch angeordnete
Verkehrsschilder abgestrahlt wird, zu klein wird, so dass Licht
für hoch angeordnete
Verkehrsschilder mit einem vorbestimmten Pegel oder mehr und einer
gleichmäßigen Leuchtdichte
nicht erhalten werden kann.
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Bei
dieser beispielhaften Ausführungsform sind
angesichts dieser Verringerung der Menge abgestrahlten Lichts eine
untere reflektierende Oberfläche 110b,
die unterhalb der Lichtquelle 109 vorgesehen ist, und eine
sammelnde und empfangende Oberfläche 141 für hoch angebrachte
Verkehrsschilder, und eine diffuse und empfangende Oberfläche 142 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder, die an der Abschirmung 11 vorgesehen
ist, abgeändert
in Bezug auf die Merkmale der ersten, beispielhaften Ausführungsform.
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Bei
dieser beispielhaften Ausführungsform ist,
wie in 10 gezeigt, die untere reflektierende Oberfläche 110b so
ausgebildet, dass sie Licht zu der sammelnden und reflektierenden
Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder reflektiert, die in der Nähe des oberen Endrandes 10e des
Reflek tors 10 vorgesehen ist. Im Falle der Verwendung einer Halogenlampe
lässt sich überlegen,
wie voranstehend geschildert, wenn von einem Fahrzeug abgestrahltes
Licht nur direktes Licht von der Lichtquelle 109a ist,
dass der Fall entsteht, dass die Menge an in Vorwärtsrichtung
abgestrahltem Licht klein ist, und daher unzureichend. Bei dieser
beispielhaften Ausführungsform
kann jedoch die Abnahme der Menge an abgestrahltem Licht dadurch
ausgeglichen werden, dass wirksam die sammelnde und reflektierende Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder durch die untere reflektierende Oberfläche 110b mit
Licht bestrahlt wird.
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Weiterhin
ist bei dieser beispielhaften Ausführungsform, wie in 11A gezeigt, sowohl die Empfangsoberfläche 141 für gesammeltes
Licht für hoch
angeordnete Verkehrsschilder als auch die Empfangsoberfläche 142 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder, die an der Abschirmung 11 vorgesehen
ist, so ausgebildet, dass sie auf drei Teile in Richtung der Breite
des Fahrzeugs unterteilt ist.
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Die
Empfangsoberfläche 141 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder wird durch eine zentrale Empfangsoberfläche 141a für gesammeltes
Licht, die im Zentrumsabschnitt in Richtung der Breite des Fahrzeugs
angeordnet ist, und seitliche Empfangsoberflächen 141b, 141b für gesammeltes
Licht gebildet, die an den beiden Seiten der zentralen Empfangsoberfläche 141a für gesammeltes
Licht vorgesehen sind. Die seitlichen Empfangsoberflächen 141b, 141b für gesammeltes
Licht sind mit den seitlichen Abschnitten der zentralen Empfangsoberfläche 141a für gesammeltes
Licht verbunden, und verlaufen schräg nach unten auf solche Art
und Weise entsprechend der Entfernung weg von der zentralen Empfangsoberfläche 141a für gesammeltes
Licht.
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Auf
entsprechende Weise wird die Empfangsoberfläche 142 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder durch eine zentrale Empfangsoberfläche 142a für diffuses
Licht, die im zentralen Abschnitt in Richtung der Breite des Fahrzeugs angeordnet
ist, und seitliche Empfangsoberflächen 142b, 142b für diffuses
Licht gebildet, die an beiden Seiten der zentralen Empfangsoberfläche 142a für diffuses
Licht vorgesehen sind. Die seitlichen Empfangsoberflächen 142b, 142b für diffuses
Licht sind jeweils mit dem seitlichen Abschnitt der zentralen Empfangsoberfläche 142a für diffuses
Licht verbunden, und verlaufen schräg nach unten auf solche Weise,
dass sie in Abhängigkeit
von der Entfernung weg von der zentralen Empfangsoberfläche 142a für diffuses
Licht abgesenkt sind.
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Auf
diese Weise ist bei dieser beispielhaften Ausführungsform sowohl die Empfangsoberfläche 141 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder als auch die Empfangsoberfläche 142 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder auf drei Teile so aufgeteilt,
dass die Schrägstellung
der Seitenteile größer ist
als jene des zentralen Teils. Die Schrägstellwinkel der Seitenteile,
also der seitlichen Empfangsoberflächen 141b für gesammeltes
Licht als auch der seitlichen Empfangsoberflächen 142b für diffuses
Licht, sind so gewählt,
dass das Licht, das auf die seitlichen Empfangsoberflächen 141b für gesammeltes
Licht und die seitlichen Empfangsoberflächen 142b für diffuses
Licht einfällt und
von diesen reflektiert wird, so abgestrahlt wird, als würde es von
dem sekundären
Brennpunkt 22 ausgesandt.
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Es
erfolgt eine Erläuterung
in Bezug auf die Empfangsoberfläche 142 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder, die in 11B gezeigt
ist, bei welcher das Licht, das auf die seitlichen Empfangsoberflächen 142b für diffuses
Licht einfällt und
von diesen reflektiert wird, so reflektiert wird, dass es praktisch
mit einem Lichtweg von Licht zusammenfällt, das von einer gedachten
Lichtquelle ausgesandt wird, die sich an dem sekundären Brennpunkt
P2 befindet. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform wird infolge der
Tatsache, dass der rückseitige
Brennpunkt der Projektorlinse 5 in der Nähe des sekundären Brennpunkts
P2 angeordnet ist, das Licht, das auf jede der seitlichen Empfangsoberflächen 142b, 142b für diffuses
Licht einfällt
und von diesen reflektiert wird, durch die Projektorlinse 5 gebrochen,
und in Vorwärtsrichtung
praktisch als annähernd
paralleles Licht abgestrahlt, so dass der Lichtfluss nicht diffus
ausgebildet wird. Daher wird verhindert, dass das Licht zu stark
diffus ausgebildet wird, und wird das Licht in der Nähe des Zentrums
des Lichtverteilungsmusters abgestrahlt, was zu einer Erhöhung der
gesamten Lichtmenge beiträgt.
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Andererseits
fällt das
Licht, das auf die zentrale Empfangsoberfläche 142a für diffuses
Licht von der diffusen und reflektierenden Oberfläche 32 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder einfällt
und von dieser reflektiert wird, überhaupt nicht mit dem Lichtweg
jenes Lichts zusammen, das von einer gedachten Lichtquelle ausgesandt
wird, die sich am sekundären
Brennpunkt 22 befindet. Das Licht, das auf die zentrale
Empfangsoberfläche 142a für diffuses
Licht einfällt
und von dieser reflektiert wird, wird daher durch die Projektorlinse 5 gebrochen,
und dann in Vorwärtsrichtung
als diffuses Licht in einem Zustand abgestrahlt, in welchem der
Lichtfluss diffus ist.
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In
einem Fall, in welchem die Empfangsoberfläche 142 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder so ausge bildet ist, dass sie nur
eine Oberfläche
aufweist, wird das Licht, das auf den seitlichen Abschnitt in Richtung
ihrer Breite einfällt,
in größerem Ausmaß diffus
ausgebildet als das Licht, das auf ihren Zentrumsabschnitt einfällt, so
dass der Fall auftritt, dass eine ausreichende Lichtmenge nicht in
einem vorbestimmten Bereich sichergestellt werden kann. Allerdings
kann, wie voranstehend geschildert, in jenem Fall, in welchem jede
der seitlichen Empfangsoberflächen 142b, 142b für diffuses
Licht schräg
ausgebildet ist, wodurch das reflektierte Licht, das auf die Projektorlinse 5 einfällt, so
ausgebildet wird, als würde
das reflektierte Licht von dem sekundären Brennpunkt P2 ausgesandt,
das Ausmaß der diffusen
Ausbildung des Lichts unterdrückt
werden. Selbst in jenem Fall, in welchem die Gesamtmenge an Bestrahlungslicht
gering ist, kann daher das Licht nahe am Zentrum der Lichtverteilung 60 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder gesammelt werden, und kann der Mangel an Bestrahlungslicht
der Lichtverteilung 60 für hoch angeordnete Verkehrsschilder
kompensiert werden.
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Obwohl
die Beschreibung so erfolgte, dass die Empfangsoberfläche 142 für diffuses
Licht für hoch
angeordnete Verkehrsschilder als Beispiel in 11B diente,
lassen sich entsprechende Auswirkungen auch im Falle der Empfangsoberfläche 141 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder erwarten.
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Wie
voranstehend erläutert,
ist im Falle des Einsatzes einer Halogenlampe die beispielhafte
Ausführungsform
so ausgebildet, dass das Licht von der unteren reflektierenden Oberfläche 110b zur
sammelnden und reflektierenden Oberfläche 31 für hoch angeordnete
Verkehrsschilder reflektiert wird, die in der Nähe des oberen Endrandes 10e des
Reflektors 10 vorgesehen ist, und sowohl die Empfangsoberfläche 141 für gesammel tes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder als auch die Empfangsoberfläche 142 für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder auf drei Teile unterteilt ist,
um so das Ausmaß des
diffusen Lichts zu unterdrücken.
Selbst im Falle des Einsatzes einer Halogenlampe mit einer geringen
Menge an abgestrahltem Licht kann daher eine Lichtverteilung für hoch angeordnete
Verkehrsschilder mit ausreichender Menge an abgestrahltem Licht
erzielt werden.
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Auch
bei dieser beispielhaften Ausführungsform
wird in einem Fall, in welchem die Lichtmenge, die in Vorwärtsrichtung
als die Lichtverteilung für hoch
angeordnete Verkehrsschilder ausgesandt wird, zu groß ist, und
so die Leuchtdichte bei einem vorbestimmten Abschnitt zu groß ist, vorzugsweise sowohl
bei der Empfangsoberfläche 141 für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder als auch bei der Empfangsoberfläche 142 für diffuses Licht
für hoch
angeordnete Verkehrsschilder eine Bearbeitung zur Erzielung einer
gekörnten
Oberfläche durchgeführt, um
hierdurch die gesamte Leuchtdichte der Lichtverteilung für hoch angeordnete
Verkehrsschilder zu verringern.
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Weiterhin
kann auch bei dieser beispielhaften Ausführungsform, falls die Leuchtdichte
am unteren Abschnitt des Zentrums in der Lichtverteilung für hoch angeordnete
Verkehrsschilder zu groß ist,
wie in 7, eine Stufe zwischen der
Empfangsoberfläche
für gesammeltes
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder und der Empfangsoberfläche für diffuses
Licht für
hoch angeordnete Verkehrsschilder vorgesehen werden, wodurch ein
Bereich zur Verfügung gestellt
wird, in welchem kein Licht in den oberen Abschnitt der Empfangsoberfläche für diffuses
Licht für hoch
angeordnete Verkehrsschilder hineingelangt. Infolge der Bereitstellung
einer derartigen Stufe kann die Lichtmenge verringert werden, die
zum unteren Abschnitt des Zentrums in der Lichtverteilung für hoch angeordnete
Verkehrsschilder hin gerichtet ist, wodurch die Leuchtdichte des
Lichts verringert wird, welches dorthin gerichtet ist.
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Zwar
wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben, jedoch ist der technische Umfang der Erfindung nicht
auf die Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. Fachleute
auf diesem Gebiet wissen, dass verschiedene Änderungen oder Verbesserungen
vorgenommen werden können.
Aus der Beschreibung wird deutlich, dass geänderte oder verbesserte Konstruktionen
ebenfalls vom technischen Umfang der Erfindung umfasst werden.