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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, der eine
Leuchteneinheit des Projektionstyps verwendet.
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Aus
der Druckschrift
US
2001/0 021 112 A1 ist bereits ein Fahrzeugscheinwerfer
bekannt mit einer Lichtquelle, einem Reflektor, einer Projektionslampe,
einer Abdeckung, einem ersten zusätzlichen Reflektor und einem
zweiten zusätzlichen
Reflektor, um ein zusätzliches
Lichtverteilungsmuster zu erzeugen, das teilweise mit dem regulären Lichtverteilungsmuster überlappt.
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Aus
der Druckschrift
US
5 305 189 A ist bereits ebenfalls ein Projektionsscheinwerfer
bekannt, der einen Reflektor und zwei Zusatzreflektoren aufweist,
wobei hier der zweite zusätzliche
Reflektor V-förmig
ausgebildet ist, um eine horizontale zusätzliche Lichtverteilung zu
ermöglichen.
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Es
ist bereits ein Fahrzeugscheinwerfer bekannt, der so ausgebildet
ist, dass er Licht in Vorwärtsrichtung
unter Verwendung einer Leuchteneinheit des Projektionstyps abstrahlt.
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Die
Leuchteneinheit des Projektionstyps ist so ausgebildet, dass sie
Licht von einer Lichtquelle sammelt und reflektiert, die auf einer
optischen Achse angeordnet ist, die in Längsrichtung eines Fahrzeugs
verläuft,
und zwar in Vorwärtsrichtung
zur optischen Achse hin unter Verwendung eines Reflektors, und das
reflektierte Licht zur Vorderseite der Leuchte über eine Projektionslinse abstrahlt,
die vor dem Reflektor angeordnet ist. Wenn diese Leuchteneinheit
des Projektionstyps zum Abstrahlen von Abblendlicht ausgelegt ist,
ist eine Abschirmung zum teilweisen Abschirmen von dem Reflektor
reflektierten Lichtes zwischen der Projektionslinse und dem Reflektor
vorgesehen.
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Zum
Abstrahlen von Abblendlicht ist es wünschenswert, Straßenabschnitte
an den Seiten des Fahrzeugs und dergleichen zu beleuchten, zusätzlich zur
Straße
vor dem Fahrzeug. Da der Querstreuwinkel des Lichts, das zur Vorderseite
der Leuchte über die
Projektionslinse abgestrahlt wird, inhärent durch die Eigenschaften
der Linse begrenzt ist, besteht in der Hinsicht ein Problem, dass
es möglich
sein kann, dass die Leuchteneinheit des Projektionstyps nicht ausreichend
die Straßenbereiche
an den Seiten des Fahrzeugs ausleuchten kann.
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Unter
Berücksichtigung
der voranstehend geschilderten Umstände besteht die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung in der Bereitstellung eines Fahrzeugscheinwerfers, der
so ausgebildet ist, dass er einen Lichtstrahl in Vorwärtsrichtung
in einem vorbestimmten Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster unter Verwendung
einer Leuchteneinheit des Projektionstyps abstrahlt, und der die
Sicht zu den Seiten des Fahrzeugs hin verbessern kann, ohne dass
nennenswerte Auswirkungen auf die Ausbildung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
auftreten.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 5 gelöst.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Für die spezielle
Art der Lichtquelle gibt es keine speziellen Einschränkungen.
Es ist beispielsweise möglich,
als Lichtquelle eine Entladungslampe vorzusehen, einen Glühfaden einer
Glühlampe,
beispielsweise eine Halogenlampe und dergleichen.
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Für den speziellen
Aufbau des ersten zusätzlichen
Reflektors, einschließlich
der Größe und der Form
der reflektierenden Oberfläche,
gibt es keine speziellen Einschränkungen,
so weit die Anordnung unterhalb der Lichtquelle angeordnet ist,
und Licht von der Lichtquelle nach vom reflektiert wird.
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Auch
für die
spezielle Ausbildung des zweiten zusätzlichen Reflektors, einschließlich der
Größe und der
Form der reflektierenden Oberfläche,
gibt es keine speziellen Einschränkungen,
so weit die Anordnung so ausgebildet ist, dass von dem ersten zusätzlichen
Reflektor reflektiertes Licht zur Seite hin reflektiert wird, um
ein zusätzliches
Lichtverteilungsmuster auszubilden, welches teilweise den Abschnitt in
Querrichtung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters überlappt.
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Wie
voranstehend geschildert ist der Fahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
so ausgebildet, dass ein Lichtstrahl in Vorwärtsrichtung mit dem vorbestimmten
Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters durch die Leuchteneinheit des
Projektionstyps abgestrahlt wird. Der erste zusätzliche Reflektor zum Reflektieren
von Licht von der Lichtquelle ist unterhalb der Lichtquelle der Leuchteneinheit
angeordnet, und der zweite zusätzliche
Reflektor zum Reflektieren von Licht von dem ersten zusätzlichen
Reflektor seitwärts
zur Ausbildung des zusätzlichen
Lichtverteilungsmusters, welches teilweise den Abschnitt in Querrichtung
des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters überlappt,
ist vor dem ersten zusätzlichen
Reflektor vorgesehen. Daher können
Abschnitte der Straße
an den Seiten des Fahrzeugs ausreichend ausgeleuchtet werden, wodurch
eine Verbesserung der Sichtbedingungen zu den Seiten des Fahrzeugs
hin ermöglicht
wird.
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Bei
dem Reflektor der Leuchteneinheit des Projektionstyps ist der Bereich,
der wesentlich zur Ausbildung einer Abschneidelinie oder einer ”heißen Zone” beiträgt, welche
die Haupteigenschaften des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
darstellen, ein Bereich in der Nähe
der optischen Achse sowie ein Bereich an der linken und der rechten
Seite der optischen Achse. Gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet, da der erste zusätzliche Reflektor unterhalb
der Lichtquelle vorgesehen ist, und der zweite zusätzliche
Reflektor vor diesem, das Vorsehen dieser zusätzlichen Reflektoren kein wesentliches
Hindernis für
die Ausbildung der Abschneidelinie oder der heißen Zone.
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Wie
voranstehend geschildert wird gemäß der vorliegenden Erfindung
bei dem Fahrzeugscheinwerfer, der so ausgebildet ist, dass er einen
Lichtstrahl in Vorwärtsrichtung
mit dem vorbestimmten Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster durch
die Leuchteneinheit des Projektionstyps abstrahlt, die Sichtbarkeit
zu den Seiten des Fahrzeugs hin verbessert, ohne dass wesentliche
Auswirkungen auf die Ausbildung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
auftreten.
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Wenn
bei dem voranstehend geschilderten Aufbau der erste zusätzliche
Reflektor so ausgebildet ist, dass er Licht von der Lichtquelle
in eine Richtung reflektiert, die um einen vorbestimmten Winkel
zu Seiten in Querrichtung entgegengesetzt zur Lichtreflexionsrichtung
des zweiten zusätzlichen
Reflektors in Bezug auf die optische Achse reflektiert, können der
erste und der zweite zusätzliche
Reflektor kompakt unterhalb des Reflektors angeordnet werden.
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In
einem Fall, in welchem eine lichtdurchlässige Abdeckung an der Vorderseite
der Leuchteneinheit vorgesehen ist, die nach hinten von einer inneren Seite
in Richtung der Breite des Fahrzeugs zur äußeren Seite in Richtung der
Breite des Fahrzeugs verläuft,
und wenn der zweite zusätzliche
Reflektor so ausgebildet ist, dass er Licht von dem ersten zusätzlichen
Reflektor zur Außenseite
in Richtung der Breite des Fahrzeugs reflektiert, können darüber hinaus die
seitlichen Abschnitte des Fahrzeugs ausreichend ausgeleuchtet werden,
ohne durch das Leuchtengehäuse
und dergleichen abgeschirmt zu werden. Daher wird die Sicht zu den
Seiten des Fahrzeugs hin auf verlässliche Weise sichergestellt.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter, bevorzugter
Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Querschnittsansicht in der Horizontalebene eines Fahrzeugscheinwerfers
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Querschnittsansicht in der Vertikalebene einer Leuchteneinheit des
Fahrzeugscheinwerfers von 1;
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3 eine
Querschnittsansicht in der Horizontalebene der Leuchteneinheit;
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4 ein
Lichtverteilungsmuster, das von einem Lichtstrahl ausgebildet wird,
der von der Leuchteneinheit abgestrahlt wird, und zwar auf einer
gedachten, in Vertikalrichtung verlaufenden Leinwand, die sich 25
Meter vor der Leuchte befindet;
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5 eine ähnliche
Ansicht wie 3 mit einer zweiten Ausführungsform
der Leuchteneinheit; und
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6 eine ähnliche
Ansicht wie 4, wobei ein Lichtverteilungsmuster
gezeigt ist, das von einem Lichtstrahl ausgebildet wird, der von
der Leuchteneinheit gemäß der zweiten
Ausführungsform
abgestrahlt wird.
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1 ist
eine Querschnittsansicht in der Horizontalebene eines Fahrzeugscheinwerfers
gemäß einer
ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in der Zeichnung dargestellt, ist ein Fahrzeugscheinwerfer 10 eine
Leuchte, die in einem linken Eckabschnitt des vorderen Abschnitts
eines Fahrzeugs angebracht werden soll. Die Leuchte ist so aufgebaut,
dass eine Leuchteneinheit 20 des Projektionstyps innerhalb
einer Leuchtenkammer angebracht ist, die durch eine ebene, lichtdurchlässige Abdeckung 12 und
einen Leuchtenkörper 14 gebildet wird,
und zwar über
einen Ausrichtungsmechanismus (nicht gezeigt), so dass sie in Vertikalrichtung und
Horizontalrichtung verkippt werden kann.
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Die
lichtdurchlässige
Abdeckung 12 ist so ausgebildet, dass sie an die Fahrzeugkarosseriekontur
im linken Eckabschnitt des Vorderendes des Fahrzeugs angepasst ist,
so dass sie von der Innenseite in Richtung der Breite des Fahrzeugs
zur Außenseite in
Richtung der Breite des Fahrzeugs gekrümmt nach hinten verläuft.
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2 und 3 sind
Querschnittsansichten in der Horizontalebene bzw. der Vertikalebene
einer bestimmten Leuchteneinheit 20.
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Wie
aus diesen Zeichnungen hervorgeht, ist die Leuchteneinheit 20 als
Leuchteneinheit zur Abstrahlung von Abblendlicht ausgebildet, und
weist eine Entladungslampe 22 auf, einen Reflektor 24,
einen Halter 26, eine Projektionslinse 28, einen
Haltering 30, eine Abschirmung 32, einen ersten
zusätzlichen
Reflektor 34 und einen zweiten zusätzlichen Reflektor 36.
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Die
Entladungslampe 22, die eine Metallhalogenidlampe ist,
ist so an dem Reflektor 24 befestigt, dass eine Entladungslichtquelle 22a (Lichtquelle)
im wesentlichen koaxial zu einer optischen Achse Ax verläuft, die
sich in Längsrichtung
des Fahrzeugs erstreckt, auf welchen die Leuchte angebracht ist,
genauer gesagt in einer Richtung annähernd 0,5° bis 0,6° nach unten in Bezug auf die
Längsrichtung
des Fahrzeugs.
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Der
Reflektor 24 weist eine reflektierende Oberfläche 24a auf,
die im wesentlichen ellipsoidförmig
ausgebildet ist, mit der optischen Achse Ax als Zentrumsachse. Die
reflektierende Oberfläche 24a weist
eine Querschnittsform in Form einer Ellipse um die optische Achse
Ax herum auf, deren Exzentrizität allmählich von
einem vertikalen Querschnitt zu einem horizontalen Querschnitt hin
zunimmt. Die hintere Spitze der Ellipse, welche jeden dieser Querschnitte bildet,
ist auf dieselbe Position eingestellt. Die Entladungslichtquelle 22a ist
an einem ersten Brennpunkt F1 der Ellipse angeordnet, welche den
vertikalen Querschnitt der reflektierenden Oberfläche 24a bildet.
Infolge dieser Konstruktion sammelt und reflektiert die reflektierende
Oberfläche 24a Licht
von der Entladungslichtquelle 22a in Vorwärtsrichtung
zur optischen Achse Ax. In diesem Fall wird das Licht im wesentlichen
in einem zweiten Brennpunkt F2 der Ellipse innerhalb des vertikalen
Querschnitts gesammelt, der die optische Achse Ax enthält.
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Ein
ausgenommener Abschnitt 24b ist in dem unteren Abschnitt
des Reflektors 24 vorgesehen. Der ausgenommene Abschnitt 24b wird
so hergestellt, dass etwas von dem Reflektor 24 an Positionen
mit vorbestimmten Abmessungen abgeschnitten wird, beispielsweise
Abschnitte annähernd
15 mm unterhalb der optischen Achse Ax.
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Der
Halter 26 ist zylinderförmig
ausgebildet, und erstreckt sich in Vorwärtsrichtung von einem vorderen Endöffnungsabschnitt
des Reflektors 24. Ein hinterer Endabschnitt des Halters 26 wird
fest durch den Reflektor 24 gehaltert, und ein Vorderendabschnitt
des Halters haltert fest die Projektionslinse 28 über den
Haltering 30. Ein unterer Abschnitt des Halters 26 ist
ebenfalls mit einem ausgenommenen Abschnitt 26a versehen.
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Die
Projektionslinse 28 ist als Plankonvexlinse ausgebildet,
deren vordere Oberfläche
eine konvexe Oberfläche
ist, und deren hintere Oberfläche eine
ebene Oberfläche.
Die Projektionslinse 28 weist einen hinteren Brennpunkt
F3 auf, der auf der optischen Ax liegt, wobei der Brennpunkt F3
etwas hinter dem zweiten Brennpunkt F2 der reflektierenden Oberfläche 24a des
Reflektors 24 liegt. Daher wird ein Bild, das in einer
Brennebene ausgebildet wird, welche den hinteren Brennpunkt F3 enthält, als
umgekehrtes Bild in Vorwärtsrichtung
projiziert.
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Die
Abschirmung 32 verläuft
im wesentlichen in der Vertikalebene, senkrecht zur optischen Achse Ax,
und ihr linker und rechter Endabschnitt sind einstückig mit
dem Halter 26 so ausgebildet, dass sie zur Vorderseite
hin gekrümmt
sind. Ein abgestufter, oberer Rand 32a der Abschirmung 32 ist
so angeordnet, dass er durch den zweiten Brennpunkt F2 hindurchgeht.
Die Abschirmung 32 sperrt teilweise reflektiertes Licht
von der reflektierenden Oberfläche 24a des
Reflektors 24 ab, um nach oben abgestrahltes Licht auszuschalten,
das von der Leuchteneinheit 20 ausgesandt wird, damit ein
abgestrahltes Lichtmuster erhalten wird, das für einen Abblendlicht-Lichtstrahl geeignet
ist (jenen Lichtstrahl, der in 2 mit einer
durchgezogenen Linie dargestellt ist), der in Bezug auf die optische
Achse Ax nach unten gerichtet ist. Dies führt dazu, dass ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
P(L) an der linken Seite erzeugt wird, wie es in 4 dargestellt
ist. Das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster P(L) weist eine sogenannte
Z-förmige
Abschneidelinie auf, bei welcher ein Niveauunterschied zwischen
der linken und der rechten Seite vorhanden ist, sowie eine heiße Zone (einen
Bereich mit Licht von hoher Intensität) HZ an einem oberen Endzentrumsabschnitt.
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Der
erste zusätzliche
Reflektor 34, der unterhalb der Entladungslampe 22 angeordnet
ist, reflektiert Licht von der Entladungslichtquelle 22a nach vorn.
Die reflektierende Oberfläche 34a der
ersten zusätzlichen
Reflektors 34, bei welcher die Position des ersten Brennpunktes
F1 des Reflektors 24 der Brennpunkt ist, ist als Rotationsparaboloid
ausgebildet, dessen Achsenlinie Ax1 eine Zentrumsachse ist, die
nach rechts um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist, beispielsweise
um 30°,
in Bezug auf die optische Achse Ax. Licht von der Entladungslichtquelle 22a wird
daher als paralleler Lichtstrahl reflektiert, der um den vorbestimmten
Winkel nach rechts gerichtet ist, in Vorwärtsrichtung in Richtung der
optischen Achse Ax.
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Der
zweite zusätzliche
Reflektor 36, der vor dem ersten zusätzlichen Reflektor 34 angeordnet
ist, reflektiert einen parallelen Lichtfluss von dem ersten zusätzlichen
Reflektor 34 nach links. In diesem Fall wird von dem zweiten
zusätzlichen
Reflektor 36 reflektiertes Licht zur Außenseite in Richtung der Breite des
Fahrzeugs durch einen Abschnitt der lichtdurchlässigen Abdeckung 12 abgestrahlt,
der sich nach hinten erstreckt, wie dies in 1 gezeigt
ist.
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Die
reflektierende Oberfläche 36a des
zweiten zusätzlichen
Reflektors 36 ist in vertikale Streifen unterteilt, und
besteht aus mehreren diffus reflektierenden Elementen 36s, die
in Bezug auf die Vertikalebene leicht nach unten geneigt sind, wodurch
der parallele Lichtfluss von dem ersten zusätzlichen Reflektor 34 geringfügig nach
unten in Horizontalrichtung diffus ausgebildet wird. Daher wird,
wie in 4 gezeigt, ein zusätzliches Lichtverteilungsmuster
P(A) ausgebildet, welches teilweise einen linken Abschnitt des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
P(L) überlappt.
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Da
der Streuwinkel in Querrichtung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters P(L) bis auf
annähernd
60° an einer
Seite in Bezug auf eine Linie V-V vergrößert werden kann, nämlich eine
vertikale Linie, die durch den H-V-Schnitt hindurchgeht (einen Punkt in
Vorwärtsrichtung
der Leuchte), ist die Position des zusätzlichen Lichtverteilungsmusters
P(A) vorzugsweise so gewählt,
dass sein Zentrum annähernd
60° bis
70° nach
links in Bezug auf die Linie V-V angeordnet ist.
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Der
erste und der zweite zusätzliche
Reflektor 34 bzw. 36 sind innerhalb des ausgenommenen Abschnitts 24b des
Reflektors 24 bzw. des ausgenommenen Abschnitts 26a des
Halters 26 angeordnet, und an dem Reflektor 34 über eine
Befestigungsvorrichtung (nicht gezeigt) befestigt. Die Abschirmung 32 ist
mit einem abgestuften Abschnitt 32b versehen, um eine Störung in
Bezug auf den Vorderendabschnitt des zweiten zusätzlichen Reflektors 36 zu verhindern.
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Wie
voranstehend im einzelnen beschrieben, ist der Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
so ausgebildet, dass ein Lichtstrahl in Vorwärtsrichtung mit einem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
P(L) abgestrahlt wird, welches die Abschneidelinie CL enthält, von
der Leuchteneinheit 20 des Projektionstyps. Der erste zusätzliche
Reflektor 34 zum Reflektieren von Licht von der Entladungslichtquelle 22a aus
in Vorwärtsrichtung
ist unterhalb der Entladungslampe 22 der Leuchteneinheit 20 angeordnet.
Weiterhin ist der zweite zusätzliche
Reflektor 36 zum Reflektieren von Licht von dem ersten
zusätzlichen
Reflektor 34 nach links, um das zusätzliche Lichtverteilungsmuster P(A)
auszubilden, welches teilweise den Querabschnitt des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters P(L) überlappt,
vor dem ersten zusätzlichen
Reflektor 34 angeordnet. Daher können Straßenbereiche an den Seiten des
Fahrzeugs und dergleichen ausreichend ausgeleuchtet werden, was
die Sicht zu den Seiten des Fahrzeugs hin verbessert.
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird die Sicht zu den Seiten des Fahrzeugs hin verbessert, ohne
dass signifikante Auswirkungen auf die Ausbildung des gewünschten
Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
P(L) auftreten, obwohl ein unterer Abschnitt des Reflektors 34 weggelassen
ist, damit der erste und der zweite zusätzliche Reflektor 34 und 36 angebracht
werden können,
da jener Abschnitt des Reflektors 24, der wesentlich zur
Ausbildung der Abschneidelinie CF und der heißen Zone HZ beiträgt, ein
Bereich in der Nähe
der optischen Achse Ax sowie an deren linker und rechter Seite ist.
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Bei
der ersten Ausführungsform
können
der erste und zweite zusätzliche
Reflektor 34 bzw. 36 kompakt ausgebildet und unterhalb
des Reflektors 24 angeordnet werden, da der erste zusätzliche
Reflektor 34 so ausgebildet ist, dass er Licht von der
Entladungslichtquelle 22a in eine Richtung reflektiert,
die um einen vorbestimmten Winkel zu Seiten in Querrichtung entgegengesetzt
zur Lichtreflexionsrichtung des zweiten zusätzlichen Reflektors in Bezug
auf die optische Achse Ax gezeigt ist.
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Weiterhin
ist der Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
so ausgebildet, dass die lichtdurchlässige Abdeckung 12,
die an der Vorderseite der Leuchteneinheit 20 vorgesehen
ist, von der Innenseite in Richtung der Breite des Fahrzeugs zur
Außenseite
in Richtung der Breite des Fahrzeugs gekrümmt nach hinten verläuft. Da
der zweite zusätzliche
Reflektor 36 von dem ersten zusätzlichen Reflektor 34 reflektiertes
Licht zur Außenseite
in Richtung der Breite des Fahrzeugs reflektiert, können jedoch
seitliche Abschnitte des Fahrzeugs ausreichend ausgeleuchtet werden,
ohne durch den Leuchtenkörper 14 oder
dergleichen abgeschirmt zu werden. Daher wird eine verbesserte Sicht
zu den Seiten des Fahrzeugs hin verlässlich sichergestellt.
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Da
die reflektierende Oberfläche 34a des ersten
zusätzlichen
Reflektors 34 die Form eines Rotationsparaboloids aufweist,
durch welches ein paralleler Lichtfluss auf den zweiten zusätzlichen
Reflektor 36 auftrifft, kann darüber hinaus die Reflexionssteuerung
durch den zweiten zusätzlichen
Reflektor 36 exakt erzielt werden. Da die reflektierende
Oberfläche 36a des
zweiten zusätzlichen
Reflektors 36 aus mehreren diffus reflektierenden Elementen 36s besteht,
wird darüber
hinaus die Lichtintensitätsverteilung
des zusätzlichen
Lichtverteilungsmusters P(A) gleichförmig ausgebildet, und wird
das Auftreten von Unregelmäßigkeiten
der Lichtintensität
wirksam unterdrückt.
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Anstatt
die reflektierende Oberfläche 34a des
ersten zusätzlichen
Reflektors 34 als Rotationsparaboloid wie bei der vorliegenden
Ausführungsform
auszubilden, kann sie selbstverständlich auch als andere Form
einer gekrümmten
Oberfläche
ausgebildet sein, beispielsweise als Ellipsoid, Kugeloberfläche, oder
dergleichen. Weiterhin ist es selbstverständlich ebenfalls möglich, die
reflektierende Oberfläche 36a des
zweiten zusätzlichen
Reflektors 36 als einzelne, gekrümmte Oberfläche und dergleichen auszulegen.
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Es
wurde ein Fall besprochen, bei welchem die Leuchteneinheit 20 in
dem Fahrzeugscheinwerfer 10 am linken Eckabschnitt des
Vorderendes des Fahrzeugs vorgesehen ist. Wenn jedoch die Leuchteneinheit
in einem Fahrzeugscheinwerfer vorgesehen ist, der im rechten Eckabschnitt
des Vorderendes des Fahrzeugs angebracht ist, kann dann, wenn der erste
und zweite zusätzliche
Reflektor 34 bzw. 36 in Querrichtung vertauscht
werden, die Sicht an der rechten Seite des Fahrzeugs verbessert
werden, wie bei der vorliegenden Ausführungsform.
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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5 ist
eine Querschnittsansicht in der Horizontalebene einer Leuchteneinheit 40 gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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Wie
aus der Zeichnung hervorgeht, ist der grundlegende Aufbau einer
Leuchteneinheit 40 gemäß der zweiten
Ausführungsform
ebenso wie bei der Leuchteneinheit 20 gemäß der ersten
Ausführungsform,
jedoch sind Unterschiede in Bezug auf die Konstruktion eines ersten
und eines zweiten zusätzlichen
Reflektors 42 bzw. 44 vorhanden.
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Der
erste zusätzliche
Reflektor 42, der ebenso ausgebildet ist wie der erste
zusätzliche
Reflektor 34 bei der ersten Ausführungsform, ist unterhalb der Entladungslampe 22 angeordnet,
und reflektiert Licht von der Entladungslichtquelle 22a nach
vorn. Bei der reflektierenden Oberfläche 42a des ersten
zusätzlichen
Reflektors 42 ist jedoch die Position des ersten Brennpunktes
F1 des Reflektors 24 ein Brennpunkt, und die reflektierende
Oberfläche
ist als Rotationsparaboloid mit der optischen Achse Ax als Zentrumsachse
ausgebildet. Licht von der Entladungslichtquelle 22a wird
daher als paralleler Lichtfluss in Vorwärtsrichtung der optischen Achse
Ax reflektiert.
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Der
zweite zusätzliche
Reflektor 44 ist vor dem ersten zusätzlichen Reflektor 42 angeordnet, und
so ausgebildet, dass er den parallelen Lichtfluss von dem ersten
zusätzlichen
Reflektor 42 nach links und rechts reflektiert. Um dies
zu erzielen, ist der zweite zusätzliche
Reflektor 44 so angeordnet, dass er die optische Achse
Ax im wesentlichen V-förmig
in der Aufsicht überspannt,
uns sowohl seine linke als auch seine rechte Seite mit einer linken
reflektierenden Oberfläche 44a1 bzw.
einer rechten reflektierenden Oberfläche 44a2 versehen
sind.
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Die
linke reflektierende Oberfläche 44a1 und die
rechte reflektierende Oberfläche 44a2 sind
jeweils als konvex gekrümmte
Oberfläche
ausgebildet, die leicht nach unten geneigt ist, und so ausgebildet, dass
der parallele Lichtfluss von dem ersten zusätzlichen Reflektor 34 geringfügig nach
unten in Horizontalrichtung diffus ausgebildet wird. Daher werden,
wie in 6 gezeigt, ein zusätzliches Lichtverteilungsmuster
P(A1), welches teilweise den linken Abschnitt des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
P(L) überlappt,
und ein zusätzliches
Lichtverteilungsmuster P(A2) ausgebildet, welches teilweise den
rechten Abschnitt des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters P(L) überlappt.
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Die
Position des zusätzlichen
Lichtverteilungsmusters P(A1) ist vorzugsweise so gewählt, dass
dessen Zentrum annähernd 60° bis 70° nach links
in Bezug auf die Linie V-V angeordnet ist. Die Position des zusätzlichen
Lichtverteilungsmusters P(A2) ist vorzugsweise so gewählt, dass
sein Zentrum annähernd
60° bis
70° in Bezug
auf die Linie V-V angeordnet ist.
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Wird
die Anordnung gemäß der zweiten
Ausführungsform
eingesetzt, kann die Sicht sowohl auf der linken Seite als auch
auf der rechten Seite des Fahrzeugs verbessert werden, ohne dass
wesentliche Auswirkungen auf die Ausbildung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
P(L) auftreten.