DE102005042996B4 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugscheinwerfer, welcher aufweist:
eine Projektorlinse (28), die auf einer optischen Achse (Ax) angeordnet ist, die sich in Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt;
eine Lichtquelle (22a), die hinter einem hinteren Brennpunkt (F) der Projektorlinse (28) angeordnet ist;
einen Reflektor (24) zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle (22a) in Vorwärtsrichtung nahe zur optischen Achse (Ax);
eine bewegliche Abschirmung (32), die so bewegbar ist, dass sie einen Teil des von dem Reflektor (24) reflektierten Lichts abschirmt;
ein Betätigungsglied (36), das die bewegliche Abschirmung (32) zwischen einer Lichtabschirmposition und einer Lichtabschirm-Abminderungsposition bewegt, wobei ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster, das eine horizontale Abschneidelinie aufweist, ausgebildet wird, wenn sich die bewegliche Abschirmung (32) in der Lichtabschirmposition befindet, und ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster ausgebildet wird, wenn sich die bewegliche Abschirmung (32) in der Lichtabschirm-Abminderungsposition befindet; und
eine Lichtsammel-Reflexionsoberfläche (24e) zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle (22a) zur Nähe des hinteren Brennpunktes (F) der Projektorlinse...

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (GEBIET DER ERFINDUNG)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps, und spezieller einen Fahrzeugscheinwerfer, der eine bewegliche Abschirmung aufweist.
  • (STAND DER TECHNIK)
  • Es gibt einen Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps, der eine Projektorlinse aufweist, die auf einer optischen Achse angeordnet ist, die sich in Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt, sowie eine Lichtquelle, die hinter einem hinteren Brennpunkt der Projektorlinse angeordnet ist. Der Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps ist so ausgelegt, dass er Licht von der Lichtquelle auf einem Bereich in der Nähe der optischen Achse reflektiert. Wenn ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster ausgebildet wird, wird eine Abschirmung, die so angeordnet ist, dass ihr oberer Endrand in der Nähe der optischen Achse in der Nähe des hinteren Brennpunkts der Projektorlinse angeordnet ist, dazu verwendet, einen Teil des von dem Reflektor reflektierten Lichts abzuschirmen, um eine vorbestimmte Abschneidelinie an einem oberen Ende eines Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters auszubilden.
  • In der JP 2003-257218 A wird ein Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps beschrieben, der eine bewegliche Abschirmung aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie sich zwischen einer Lichtabschirmposition, an welcher ein oberer Endrand der Abschirmung in der Nähe der optischen Achse in der Nähe eines hinteren Brennpunkts einer Projektorlinse angeordnet ist, und einer Lichtabschirmungs-Abminderungsposition bewegbar ist, in welcher das Ausmaß der Abschirmung für von einem Reflektor reflektiertes Licht im Vergleich zur Lichtabschirmposition verringert ist.
  • Der in der JP 2003-257218 A beschriebene Fahrzeugscheinwerfer kann ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster dadurch ausbilden, dass er die bewegliche Abschirmung in die Lichtabschirmungs-Abminderungsposition bewegt. Daher kann eine einzige Beleuchtungskörpereinheit für Abblendlicht und Fernlicht eingesetzt werden.
  • Bei dem projektierten Fahrzeugscheinwerfer kann, wenn ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster ausgebildet wird, eine deutliche Abschneidelinie an einem oberen Ende des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters erzeugt werden. Allerdings wird hierdurch ein Lichtverteilungsmuster zur Verfügung gestellt, das eine hohe Intensität bis zur Nähe der Abschneidelinie aufweist. Dies führt dazu, wenn das Fahrzeug eine Schwingung um die Querachse ausübt, dass eine Blendung für Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge hervorgerufen wird.
  • Die EP 05 61 410 A1 offenbart einen Fahrzeugscheinwerfer, der eine Lampe in der Nähe des Brennpunks eines konkaven Spiegels und eine Sammellinse aufweist, die so angeordnet ist, dass die von der Lampe ausgesandten und vom Spiegel reflektierten Strahlen von der Sammellinse parallel gebrochen werden. Hierbei werden reflektierte Lichtstrahlen in einem Abschnitt nahe dem Zentrum des Spiegels in höherem Maße und reflektierte Strahlen in einem Umfangsabschnitt des Spiegels in geringerem Maße gestreut.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen einen Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps zur Verfügung, der mit einer beweglichen Abschirmung ausgerüstet ist, die eine Blendung für Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge selbst dann verhindert, wenn das Fahrzeug eine Schwingung um die Querachse erfährt, beim Fahren im Beleuchtungszustand mit Abblendlicht, und auch die Fernsicht im Zustand der Beleuchtung mit Fernlicht verbessert.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeugscheinwerfer auf: eine Projektorlinse, die auf einer optischen Achse angeordnet ist, die sich in Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt; eine Lichtquelle, die hinter einem hinteren Brennpunkt der Projektorlinse angeordnet ist; einen Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle in Vorwärtsrichtung nahe zur optischen Achse; eine bewegliche Abschirmung, die so bewegbar ist, dass sie einen Teil des von dem Reflektor reflektierten Lichts abschirmt; ein Betätigungsglied, welches die bewegliche Abschirmung zwischen einer Lichtabschirmposition und einer Lichtabschirm-Abminderungsposition bewegt, wobei ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster, das eine horizontale Abschneidelinie aufweist, erzeugt wird, wenn sich die bewegliche Abschirmung in der Lichtabschirmposition befindet, und ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster erzeugt wird, wenn sich die bewegliche Abschirmung in der Lichtabschirm-Abminderungsposition befindet; und eine Licht sammelnde Reflexionsoberfläche auf einer Seite, als optischen Achse zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle zur Nähe der Projektorlinse, die auf einem Teil eines Reflexionsbereichs des Reflektors vorgesehen ist, der zur Ausbildung der horizontalen Abschneidelinie beiträgt.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird, wenn sich die bewegliche Abschirmung in der Lichtabschirmposition befindet, ein oberer Endrand der Abschirmung in der Nähe der optischen Achse in der Nähe des hinteren Brennpunkts einer Projektorlinse angeordnet, und wird dann, wenn sich die bewegliche Abschirmung in der Lichtabschirm-Abminderungsposition befindet, das Ausmaß der Abschirmung für von einem Reflektor reflektiertes Licht im Vergleich zur Lichtabschirmposition verringert.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die horizontale Abschneidelinie in einem Seitenabschnitt der entgegenkommenden Fahrspur bei dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster ausgebildet.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche in der Nähe einer hinteren Oberseite des Reflektors ausgebildet.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist eine Öffnung an einer hinteren Oberseite des Reflektors vorgesehen, und ist die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche in der Nähe der Öffnung vorgesehen.
  • Weiterhin weist gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Reflektor eines Fahrzeugscheinwerfers auf: eine erste reflektierende Oberfläche, bei welcher deren Querschnitt durch eine optische Achse des Fahrzeugscheinwerfers eine im Wesentlichen elliptische Form aufweist, die einen ersten Brennpunkt an einer Zentrumsposition einer Lichtquelle aufweist; und eine zweite reflektierende Oberfläche, die eine rundliche Oberfläche aufweist, deren Zentrumsachse auf der optischen Achse liegt, deren erster Brennpunkt auf der Zentrumsposition der Lichtquelle liegt, und deren zweiter Brennpunkt auf einem hinteren Brennpunkt einer Projektorlinse liegt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nimmt die Exzentrizität der ersten, reflektierenden Oberfläche allmählich von einem vertikalen Querschnitt zu einem horizontalen Querschnitt zu.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist die zweite, reflektierende Oberfläche eine im Wesentlichen rechteckige Form auf.
  • Für die Art der „Lichtquelle" gibt es keine spezielle Einschränkung. So kann beispielsweise eine Entladungslichtaussendevorrichtung einer Entladungslampe eingesetzt werden, oder ein Heizfaden einer Halogenlampe.
  • Für die spezielle Ausbildung der „beweglichen Abschirmung", beispielsweise in Bezug auf deren Profil und deren Abmessungen, gibt es keine speziellen Einschränkungen. Auch für die Art der Bewegung der „beweglichen Abschirmung" gibt es keine Einschränkung. So kann beispielsweise eine Drehbewegung oder eine Linearbewegung eingesetzt werden. Während die bewegliche Abschirmung so ausgebildet ist, dass sie einen Teil des von einem Reflektor reflektierten Lichts abschirmt, kann sie vollständig oder teilweise die Abschirmung des von dem Reflektor reflektierten Lichts in der Lichtabschirm-Abminderungsposition aufgeben, soweit sie einen Teil des von dem Reflektor reflektierten Lichts abschirmt, wenn sie sich in der Lichtabschirmposition befindet.
  • Für die spezielle Ausbildung des „Betätigungsglieds" gibt es keine spezielle Einschränkung, soweit es so ausgebildet ist, die bewegliche Abschirmung zwischen der Lichtabschirmposition und der Lichtabschirm-Abminderungsposition zu bewegen. So kann beispielsweise ein Elektromagnet oder ein Impulsmotor eingesetzt werden.
  • Das Abschneidelinienprofil der „Abschneidelinie" auf dem Abschnitt an der Seite der eigenen Fahrspur weist keine speziellen Beschränkungen auf, soweit der Abschnitt an der Seite der entgegenkommenden Fahrspur als horizontale Abschneidelinie ausgebildet ist. Mit „Abschnitt an der Seite der entgegenkommenden Fahrspur" ist ein Abschnitt gemeint, der an der Seite der entgegenkommenden Fahrspur eines Fluchtpunkts in Vorderrichtung einer Beleuchtungskörpereinheit angeordnet ist.
  • Die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche ist ein Teil eines Reflexionsbereichs, der zur Ausbildung einer horizontalen Abschneidelinie beiträgt. Für ihre spezielle Position, ihr Reflexionsoberflächenprofil oder ihre Abmessungen gibt es keine spezielle Einschränkung.
  • Wie voranstehend geschildert, ist der Fahrzeugscheinwerfer gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als ein Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps ausgebildet, der mit einer beweglichen Abschirmung versehen ist, und dazu ausgebildet ist, wenn sich die bewegliche Abschirmung in der Lichtabschirmposition befindet, ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster zu erzeugen, das eine Abschneidelinie aufweist, bei welcher der Abschnitt an der Seite der entgegenkommenden Fahrspur als eine horizontale Abschneidelinie ausgebildet ist. Hierbei ist ein reflektierender Bereich der Reflexionsoberfläche eines Reflektors, der zur Ausbildung der horizontalen Abschneidelinie beiträgt, teilweise als eine Lichtsammel-Reflexionsoberfläche ausgebildet, die Licht von einer Lichtquelle zur Nähe des hinteren Brennpunkts einer Projektorlinse reflektiert. Hierdurch werden die folgenden Betriebs-/Einsatzauswirkungen zur Verfügung gestellt.
  • Das Licht von einer Lichtquelle, das auf einen Reflektor reflektiert wird, breitet sich zur Nähe des hinteren Brennpunktes der Projektorlinse aus, so dass das Licht von der Projektorlinse als Licht ausgesandt wird, das im Wesentlichen parallel zu einer optischen Achse in Vorwärtsrichtung eines Beleuchtungskörpers verläuft. Hierdurch wird das Ausmaß der Abstrahlung in die Nähe der horizontalen Abschneidelinie in dem Abschnitt an der Seite der entgegenkommenden Fahrspur bei dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster verringert. Daher besteht keine Befürchtung einer Blendung von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge, selbst wenn das Fahrzeug eine Schwingung um die Querachse durchführt, während es im Zustand einer Beleuchtung mit Abblendlicht fährt. Darüber hinaus wird ermöglicht, die Intensität im Zentrum in Vorwärtsrichtung der Beleuchtungskörpereinheit bei dem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster zu erhöhen.
  • Bei dem Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps, der mit einer beweglichen Abschirmung ausgebildet ist, gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wird ermöglicht, eine Blendung von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge selbst dann zu verhindern, wenn das Fahrzeug eine Schwingung um die Querachse durchführt, beim Fahren im Zustand mit Abblendlichtbeleuchtung, und wird ebenfalls ermöglicht, die Fernsicht im Zustand mit Fernlichtbeleuchtung zu verbessern.
  • Zwar ist, wie voranstehend erwähnt, keine Einschränkung in Bezug auf die spezielle Position der Lichtsammeloberfläche vorhanden, jedoch führt die Ausbildung der Lichtsammeloberfläche in der Nähe der Oberseite des Reflektors zu folgenden Betriebs-/Arbeitsbedingungseffekten.
  • Der Bereich in der Nähe einer hinteren Oberseite des Reflektors in dem Reflexionsbereich, der zur Ausbildung einer horizontalen Abschneidelinie beiträgt, die in dem Abschnitt an der Seite der entgegenkommenden Fahrspur angeordnet ist, ist dazu geeignet, einen Abschnitt relativ nahe zum Fluchtpunkt in Vorwärtsrichtung der Beleuchtungskörpereinheit in der horizontalen Abschneidelinie auszubilden. Das reflektierte Licht von dem Bereich in der Nähe der hinteren Oberseite des Reflektors stellt den Hauptgrund für eine Blendung von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge dar, hervorgerufen durch eine Schwingung um die Querachse des Fahrzeugs. Die Ausbildung einer Lichtsammel-Reflexionsoberfläche in der Nähe der hinteren Oberseite des Reflektors unterdrückt wirksamer eine Blendung von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge.
  • Viele Fahrzeugscheinwerfer, die mit einer beweglichen Abschirmung ausgerüstet sind, weisen jeweils eine Öffnung zum Einführen einer Lichtquellenlampe an der hinteren Oberseite des Reflektors auf. Die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche ist in der Nähe der Öffnung vorgesehen. Hierdurch wird wirksamer eine Blendung von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge unterdrückt.
  • Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenquerschnittsansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine Seitenquerschnittsansicht einer Beleuchtungskörpereinheit des Fahrzeugscheinwerfers als unabhängige Einheit.
  • 3 ist eine Horizontalquerschnittsansicht der Beleuchtungskörpereinheit.
  • 4 ist eine Vorderansicht des Reflektors der Beleuchtungskörpereinheit, mit einer angebrachten Lichtquellenlampe und einem angebrachten Betätigungsglied.
  • 5 ist eine Perspektivansicht eines Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters, das auf einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, die an einem Ort 25 Meter vor der Beleuchtungskörpereinheit angeordnet ist, durch das Licht, das in Vorwärtsrichtung von dem Fahrzeugscheinwerfer abgestrahlt wird.
  • 6 ist eine Perspektivansicht eines Fernlicht-Lichtverteilungsmusters, das auf der gedachten, vertikalen Leinwand durch das Licht erzeugt wird, das in Vorwärtsrichtung von dem Fahrzeugscheinwerfer abgestrahlt wird.
  • 7 zeigt die horizontale Intensitätsverteilung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters auf dem Querschnitt VII-VII in 5.
  • 8 ist ein Horizontalquerschnitt, der eine Beleuchtungskörpereinheit gemäß einer Abänderung der Ausführungsform zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt einen Seitenquerschnitt eines Fahrzeugscheinwerfers 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Fahrzeugscheinwerfer 1 einen Leuchtenraum auf, der durch einen Leuchtenkörper und eine durchsichtige, lichtdurchlässige Abdeckung 14 ausgebildet wird, die an der Vorderendöffnung des Leuchtenkörpers angebracht ist, wobei der Leuchtenraum eine Beleuchtungskörpereinheit 20 aufnimmt, die eine optische Achse Ax aufweist, die sich in Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt, über einen Ausrichtungsmechanismus 50, der in Vertikal- und Horizontalrichtung verkippbar ist.
  • Sobald eine Ausrichtungseinstellung durch den Ausrichtungsmechanismus 50 durchgeführt wurde, erstreckt sich die optische Achse Ax der Beleuchtungskörpereinheit 20 des Fahrzeugscheinwerfers 10 in einer Richtung um 0,5 bis 0,6 Grad nach unten in Bezug auf die Längsrichtung des Fahrzeugs.
  • Die 2 und 3 zeigen einen Seitenquerschnitt bzw. einen Horizontalquerschnitt der Beleuchtungskörpereinheit 20 als selbständige Einheit.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, ist die Beleuchtungskörpereinheit 20 eine Beleuchtungskörpereinheit des Projektortyps, und weist eine Lichtquellenlampe 22 auf, einen Reflektor 24, einen Halter 26, eine Projektorlinse 28, eine bewegliche Abschirmung 32, sowie ein Betätigungsglied 36.
  • Die Projektorlinse 28, die als Plankonvexlinse ausgebildet ist, deren vordere Oberfläche eine konvex gekrümmte Oberfläche und deren hintere Oberfläche eine Ebene ist, ist auf der optischen Achse Ax angeordnet. Die Projektorlinse 28 ist so ausgebildet, dass sie in Vorwärtsrichtung ein Bild auf eine Brennebene, welche den hinteren Brennpunkt der Projektorlinse 28 enthält, als ein umgekehrtes Bild projiziert.
  • Die Lichtquellenlampe 22 ist eine Entladungslampe, beispielsweise eine Metallhalogenidlampe, deren Lichtaussendevorrichtung eine Lichtquelle 22a ist. Die Lampe 22 wird von hinter der Öffnung 24b aus eingeführt und befestigt, die in der hinteren Oberfläche des Reflektors 24 vorgesehen ist. Die Lichtquelle 22a der Lichtquellenlampe 22 ist hinter dem hinteren Brennpunkt F der Projektorlinse 28 angeordnet.
  • Der Reflektor 24 weist eine reflektierende Oberfläche 24a auf, die Licht von der Lichtquelle 22a in Vorwärtsrichtung zu einem Bereich in der Nähe der optischen Achse Ax reflektiert. Die reflektierende Oberfläche 24a (eine erste reflektierende Oberfläche 24a) ist so ausgebildet, dass ihr im Wesentlichen elliptischer Querschnitt durch die optische Achse Ax einen ersten Brennpunkt als Zentrumsposition der Lichtquelle 22a auf der optischen Achse Ax aufweist, und ihre Exzentrizität allmählich von dem vertikalen Querschnitt zum horizontalen Querschnitt zunimmt. Licht von der Lichtquelle 22a, das auf der reflektierenden Oberfläche 24a reflektiert wird, wird daher im Wesentlichen in der Nähe des hinteren Brennpunktes F im vertikalen Querschnitt gesammelt, während die Sammelposition des Lichts im Wesentlichen nach vorn im horizontalen Querschnitt verschoben ist.
  • Der Halter 26 ist so ausgebildet, dass er sich in Vorwärtsrichtung, mit dem Profil im Wesentlichen eines Zylinders, von der vorderen Endöffnung des Reflektors 24 aus erstreckt. Der Halter 26 haltert fest den Reflektor 24 an dessen hinterem Ende, und haltert fest die Projektorlinse 28 am Vorderende. Der Halter weist einen ausgenommenen, unteren Bereich auf, und sein Umfang am hinteren Ende weist mehrere Ausrichtungsstützen 26a auf, die dazu ausgebildet sind, die Beleuchtungskörpereinheit 20 mit dem Ausrichtungsmechanismus 50 zu verbinden.
  • Die bewegliche Abschirmung 32 ist so vorgesehen, dass sie annähernd im unteren Abschnitt des Innenraums des Halters 26 angeordnet ist. Das untere Ende der Abschirmung 32 ist drehbar durch den Halter 26 über einen Drehstift 38 gehaltert, der sich in Querrichtung erstreckt. Die bewegliche Abschirmung kann eine Lichtabschirmposition einnehmen, die in 2 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, und eine Lichtabschirm-Abminderungsposition, die um einen vorbestimmten Winkel nach hinten gegenüber der Lichtabschirmposition gedreht ist, und in 2 durch doppelt gepunktete, gestrichelte Linien dargestellt ist. Der obere Endrand 32a der beweglichen Abschirmung 32 weist einen Stufenunterschied in Querrichtung auf, und erstreckt sich entlang der hinteren Brennebene der Projektorlinse 28 in Horizontalrichtung in einem im Wesentlichen bogenförmigen Profil.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die bewegliche Abschirmung 32 so angeordnet, dass ihr oberer Endrand durch den hinteren Brennpunkt F der Projektorlinse 28 hindurchgeht, wenn sie sich in der Lichtabschirmposition befindet. Hierdurch wird ein Teil des von der reflektierenden Oberfläche 24a des Reflektors 24 reflektierten Lichts abgeschirmt, um den Hauptanteil des in Vorwärtsrichtung von der Projektorlinse 28 abgestrahlten Lichts nach oben zu entfernen. Wenn sich die bewegliche Abschirmung 32 von der Lichtabschirmposition in die Lichtabschirm-Abminderungsposition bewegt, wird ihr oberer Endrand 32 schräg nach unten in Richtung nach hinten verschoben, um das Abschirmvolumen für das Licht von der reflektierenden Oberfläche 24a zu verringern. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Abschirmvolumen für das Licht von der reflektierenden Oberfläche 24a annähernd gleich Null in der Lichtabschirm-Abminderungsposition.
  • Das Betätigungsglied 36 ist als Elektromagnet ausgebildet, der einen Tauchkolben 36a aufweist, der sich in Längsrichtung erstreckt, und an einem Montageabschnitt befestigt ist, der auf der unteren Oberfläche der unteren Wand 24c des Reflektors 24 vorgesehen ist. Der Tauchkolben 36a des Betätigungsglieds 36 steht an seiner Spitze mit einer Strebe 32b im Eingriff, die so ausgebildet ist, dass sie nach unten gegenüber der beweglichen Abschirmung 32 vorsteht. Hierdurch wird die Hin- und Herbewegung in Längsrichtung des Tauchkolbens 36a als Drehbewegung der beweglichen Abschirmung 32 übertragen. Wenn ein Lichtauswahlschalter (nicht gezeigt) betätigt wird, treibt das Betätigungsglied die bewegliche Abschirmung 32 so an, dass der Tauchkolben 36a in Längsrichtung bewegt wird, wodurch die bewegliche Abschirmung 32 zwischen der Lichtabschirmposition und der Lichtabschirm-Abminderungsposition bewegt wird.
  • Vor der beweglichen Abschirmung 32 ist eine ortsfeste Abschirmung 40 vorgesehen, die mit dem Halter 26 vereinigt ist, um zu verhindern, dass auf dem Reflektor 24 reflektiertes Streulicht auf die Projektorlinse 28 einfällt. Auf der ortsfesten Abschirmung 40 sind ein Positionierungskontaktabschnitt 40a, der dazu ausgebildet ist, in Berührung mit der beweglichen Abschirmung 32 zu gelangen, um sie in der Lichtabschirmposition festzulegen, wenn sich die bewegliche Abschirmung 32 in die Lichtabschirmposition bewegt hat, und ein Positionierungskontaktabschnitt 40b vorgesehen, der dazu dient, in Berührung mit der beweglichen Abschirmung 32 zu gelangen, um sie in der Lichtabschirm-Abminderungsposition festzulegen, wenn sich die bewegliche Abschirmung 32 in die Lichtabschirm-Abminderungsposition bewegt hat.
  • Die 5 und 6 sind Perspektivansichten eines Lichtverteilungsmusters, das auf einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird, die an einem Ort 25 Meter vor der Beleuchtungskörpereinheit angeordnet ist, und zwar durch das Licht, das in Vorwärtsrichtung von dem Fahrzeugscheinwerfer 10 abgestrahlt wird. 5 zeigt ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL, und 6 zeigt ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster PH.
  • Das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL ist ein derartiges Muster, das ausgebildet wird, wenn sich die bewegliche Abschirmung 32 in der Lichtabschirmposition befindet. Das Fernlicht-Lichtverteilungsmuster PH ist ein derartiges Muster, das ausgebildet wird, wenn sich die bewegliche Abschirmung 32 in der Lichtabschirm-Abminderungsposition befindet. Mehrere Kurven, die so ausgebildet sind, dass sie im Wesentlichen kreisförmig und konzentrisch mit den Kurven verlaufen, welche die Kontur des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters oder des Fernlicht-Lichtverteilungsmusters zeigen, sind Kurven mit gleicher Intensität, die zeigen, dass das Lichtverteilungsmuster von seinem Umfangsrand zum Zentrum allmählich heller wird.
  • Das in 5 gezeigte Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL ist ein Lichtverteilungsmuster der linken Seite, welches Abschneidelinien CL1, CL2 aufweist, mit einem abgestuften Unterschied am oberen Endrand. Die Abschneidelinien CL1, CL2 erstrecken sich in Horizontalrichtung, mit einem abgestuften Unterschied, um eine Linie V-V, die durch H-V als Fluchtpunkt geht, in Vorwärtsrichtung der Beleuchtungskörpereinheit. Der Abschnitt an der Seite der entgegenkommenden Fahrspur an der rechten Seite der Linie V-V ist als die untere, horizontale Abschneidelinie CL1 ausgebildet, während der Abschnitt an der Seite der eigenen Fahrspur an der linken Seite der Linie V-V als die obere, horizontale Abschneidelinie CL2 ausgebildet ist, die nach oben über einen gekippten Abschnitt gegenüber der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 abgestuft ist.
  • Bei dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL ist die Position eines Abknickpunktes E als Schnittpunkt der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 und der Linie V-V etwa 0,5 bis 0,6 Grad unterhalb von H-V angeordnet. Dies liegt daran, dass sich die optische Achse Ax der Beleuchtungskörpereinheit 20 um etwa 0,5 bis 0,6 Grad nach unten in Bezug auf die Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt. Bei dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL wird eine heiße Zone HZL als Bereich mit hoher Intensität so ausgebildet, dass sie den Abknickpunkt E umgibt.
  • Das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL ist so ausgebildet, dass als ein umgekehrtes Projektionsbild, durch von der reflektierenden Oberfläche 24a des Reflektors 24 reflektiertes Licht, das Bild der Lichtquelle 22a, das auf der hinteren Brennebene der Projektorlinse 22 ausgebildet wird, auf die gedachte, vertikale Leinwand projiziert wird. Die Abschneidelinien CL1, CL2 werden als umgekehrte, projizierte Bilder des oberen Endrandes 32a der beweglichen Abschirmung 32 ausgebildet.
  • 4 ist eine Vorderansicht des Reflektors 24 der Beleuchtungskörpereinheit 20, wobei die Lichtquellenlampe 22 und das Betätigungsglied 36 angebracht sind.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die untere, horizontale Abschneidelinie CL1 als umgekehrtes, projiziertes Bild des oberen horizontalen Abschnitts 32a1 ausgebildet, der sich links von der optischen Achse Ax befindet, am oberen Endrand 32a der beweglichen Abschirmung 32. Zu dieser Ausbildung trägt reflektiertes Licht von einem Streifenreflexionsbereich 24a1 bei, der sich links von der optischen Achse Ax auf der reflektierenden Oberfläche 24a des Reflektors 24 befindet. Die obere, horizontale Abschneidelinie CL2 wird als das umgekehrte, projizierte Bild des unteren, horizontalen Abschnitts 32a2 ausgebildet, angeordnet rechts von der optischen Achse Ax am oberen Endrand 32a der beweglichen Abschirmung 32. Zu dieser Ausbildung trägt reflektiertes Licht von einem Streifenreflexionsbereich 24a2 bei, der sich rechts von der optischen Achse Ax auf der reflektierenden Oberfläche 24a des Reflektors 24 befindet.
  • Der reflektierende Bereich 24a1, der links von der optischen Achse Ax angeordnet ist, ist als die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e ausgebildet (die zweite, reflektierende Oberfläche 24e), welche Licht von der Lichtquelle 22a in die Nähe des hinteren Brennpunktes F der Projektorlinse 28 reflektiert. Bei dieser Ausbildung ist die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e als rundliche Oberfläche (ein Rotationsellipsoid) ausgebildet, die eine Zentrumsachse (eine Drehachse) auf der optischen Achse Ax aufweist. Der erste Brennpunkt der elliptischen Oberfläche ist auf das Zentrum der Lichtquelle 22a auf der optischen Achse Ax eingestellt, und ihr zweiter Brennpunkt ist auf dem hinteren Brennpunkt F der Projektorlinse 28 eingestellt. Die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e ist als ein im Wesentlichen rechteckiger, reflektierender Bereich eingestellt, welcher der Öffnung 24b zugewandt ist.
  • Infolge der Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e wird ein Teil des reflektierten Lichts, das zur Ausbildung der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 beitragen würde, unter der Annahme, dass die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e nicht vorgesehen wäre (Licht, das einen optischen Weg aufweist, der durch doppelt gepunktete, gestrichelte Linien in 3 angedeutet ist), zur Nähe des hinteren Brennpunktes F der Projektorlinse 28 reflektiert, und wird von der Projektorlinse 28 als Licht ausgesandt, das im Wesentlichen parallel zur optischen Achse Ax verläuft.
  • In 5 ist ein Bereich G, der relativ nahe an der Linie V-V in der Nähe der Oberseite der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 liegt, ein Augenpunktbereich, in welchem häufig der Augenpunkt des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs angeordnet ist. Die Kurven mit gleicher Intensität, die in 5 durch eine doppelt gepunktete, gestrichelte Linie dargestellt sind, sind jene, die in jenem Fall angenommen werden, in welchem die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e nicht vorgesehen wäre. Tatsächlich ist die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e vorhanden. Daher ist, wie durch durchgezogene Linien in 5 dargestellt, jener Abschnitt, der sich in der Nähe der unteren Seite der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 in Bezug auf die Kurve gleicher Intensität befindet, die durch die doppelt gepunktete, gestrichelte Linie dargestellt ist, in die Nähe der Linie V-V verschoben.
  • Auf diese Weise wird das Ausmaß der Abstrahlung zu jenem Abschnitt verringert, der sich in der Nähe des Bereichs unterhalb des Augenpunktbereiches G relativ nahe an der Linie V-V befindet, unter den Abschnitten, die sich in der Nähe der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 und unterhalb von dieser in dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL befinden. Daher besteht keine Befürchtung für eine Blendung von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge, selbst wenn das Fahrzeug eine Schwingung um die Querachse erfährt, beim Fahren im Zustand mit Abblendlicht.
  • Das Fernlicht-Lichtverteilungsmuster PH, das in 6 gezeigt ist, ist so ausgebildet, dass es eine gewisse Erweiterung gegenüber seinen Abschneidelinien CL1, CL2 in Bezug auf das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL aufweist, und eine heiße Zone HZH in der Nähe von H-V aufweist. Die heiße Zone HZH weist ein Zentrum auf, das etwas unterhalb von H-V angeordnet ist. Dies liegt daran, dass sich die optische Achse Ax der Beleuchtungskörpereinheit 20 um etwa 0,5 bis 0,6 Grad nach unten in Bezug auf die Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt.
  • Die Kurven gleicher Intensität, die in 6 durch eine doppelt gepunktete, gestrichelte Linie dargestellt sind, sind jene, die für den Fall angenommen werden, in welchen die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e nicht vorhanden ist. Tatsächlich ist jedoch die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e vorhanden. Daher wird, wie mit durchgezogenen Linien in 5 dargestellt, jener Abschnitt, der von durchgezogenen Linien umschlossen ist, etwas nach links in Bezug auf die Kurven gleicher Intensität verringert, die durch doppelt gepunktete, gestrichelte Linien dargestellt sind, und wird zum Ausgleich dieser Tatsache die Intensität im Zentrum nahe H-V vergrößert. Dies verbessert die Fernsicht im Zustand mit Fernlicht.
  • 7 zeigt die horizontale Intensitätsverteilung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters PL auf dem Querschnitt VII-VII (horizontaler Querschnitt in der Nähe des Bereiches unterhalb der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1).
  • Wie in 7 mit durchgezogenen Linien dargestellt, weist das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL eine horizontale Intensitätsverteilung auf, die in der Nähe der Linie V-V am hellsten ist, und allmählich dunkler in Richtung nach links und rechts wird. Die horizontale Intensitätsverteilung, die durch doppelt gepunktete, gestrichelte Linien dargestellt ist, ist eine solche, die für einen Fall angenommen wird, in welchem die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e nicht vorgesehen ist. Tatsächlich ist jedoch die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e vorhanden. Daher weist die horizontale Intensitätsverteilung des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters PL einen Abschnitt A in der Nähe der Linie V-V an dem Abschnitt an der Seite der entgegenkommenden Fahrspur auf, der dunkler ist als die horizontale Intensitätsverteilung, die durch doppelt gepunktete, gestrichelte Linien dargestellt ist, und weist im Ausgleich hierzu einen Abschnitt B in der Nähe der Linie V-V auf, der heller ist als die horizontale Intensitätsverteilung, die durch doppelt gepunktete, gestrichelte Linien dargestellt ist.
  • Wie voranstehend erläutert, ist die Beleuchtungskörpereinheit 20 des Fahrzeugscheinwerfers 10 gemäß der Ausführungsform der Erfindung eine Beleuchtungskörpereinheit des Projektortyps, die mit einer beweglichen Abschirmung 32 versehen ist, und dazu ausgebildet ist, wenn sich die bewegliche Abschirmung 32 in der Lichtabschirmposition befindet, das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL auszubilden, welches Abschneidelinien CL1, CL2 aufweist, wobei der Abschnitt an der Seite der entgegenkommenden Fahrspur rechts von H-V als eine untere, horizontale Abschneidelinie CL ausgebildet ist. Hierbei ist der Reflexionsbereich 24a1 der reflektierenden Oberfläche 24a des Reflektors 24, welcher zur Ausbildung der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 beiträgt, teilweise als die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e ausgebildet, die Licht von der Lichtquelle 22a in die Nähe des hinteren Brennpunktes F der Projektorlinse 28 reflektiert. Dies sorgt für die folgenden Auswirkungen in Bezug auf den Betrieb.
  • Das Licht von der Lichtquelle, das auf die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e reflektiert wird, bewegt sich in die Nähe des hinteren Brennpunktes F der Projektorlinse 28, so dass das Licht von der Projektorlinse 28 als Licht ausgesandt wird, das im Wesentlichen parallel zur optischen Achse Ax in Vorderrichtung eines Beleuchtungskörpers verläuft. Dies verringert das Ausmaß der Abstrahlung in die Nähe der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 in dem Abschnitt der Seite der entgegenkommenden Fahrspur in dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL. Daher besteht keine Befürchtung in Bezug auf eine Blendung von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge, selbst wenn das Fahrzeug eine Schwingung um die Querachse erfährt, während es sich mit Abblendlicht bewegt. Darüber hinaus wird ermöglicht, die Intensität im Zentrum in Vorderrichtung der Beleuchtungskörpereinheit in dem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster zu erhöhen.
  • Bei der Ausführungsform wird ermöglicht, wenn der Fahrzeugscheinwerfer 10 des Projektortyps mit einer beweglichen Abschirmung 32 versehen ist, eine Blendung von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge zu verhindern, selbst wenn bei dem Fahrzeug eine Schwingung um die Querachse auftritt, während es sich im Zustand mit Abblendlicht bewegt, und wird ebenfalls ermöglicht, die Fernsicht im Zustand mit Fernlicht zu verbessern.
  • Die Beleuchtungskörpereinheit 20 gemäß der Ausführungsform weist eine Öffnung 24b auf, zum Einführen der Lampe 22, vorgesehen an der hinteren Oberseite des Reflektors 24. Die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e ist in der Nähe der Öffnung 24b vorgesehen. Dies sorgt für die folgenden Auswirkungen in Bezug auf den Betrieb und die Arbeitsweise.
  • Der Abschnitt in der Nähe der Öffnung 24b unter den Reflexionsbereichen 24a1, die zur Ausbildung der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 beitragen, ist dazu geeignet, den Abschnitt in der Nähe der Linie V-V in der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 auszubilden. Der Bereich oberhalb des Abschnitts und in der Nähe von diesem ist der Augenpunktbereich G des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs. Das von dem Bereich in der Nähe der Öffnung 24b reflektierte Licht ist daher die hauptsächliche Ursache für eine Blendung von Fahrern entgegenkommender Fahrzeuge, hervorgerufen durch Schwingungen um die Querachse des Fahrzeugs. Bei der Ausführungsform ist der Bereich in der Nähe der Öffnung 24b die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e, welche wirksamer eine Blendung für Fahrer entgegenkommender Fahrzeuge unterdrückt.
  • Während die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e ein einzelner, rechteckiger Reflexionsbereich ist, welcher der Öffnung 24b zugewandt ist, bei dieser Ausführungsform, kann auch ein Reflexionsbereich mit einer anderen Form (beispielsweise eine Ellipse), oder können mehrere Reflexionsbereiche bei einer anderen Ausführungsform eingesetzt werden, soweit sie in der Nähe der Öffnung 24b angeordnet sind.
  • Während die heiße Zone HZH des Fernlicht-Lichtverteilungsmusters PH ein Zentrum aufweist, das etwas unterhalb von H-V bei der Ausführungsform angeordnet ist, ist es möglich, den zweiten Brennpunkt der rundlichen Oberfläche, welche die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 24e bildet, auf etwas unterhalb des hinteren Brennpunktes F der Projektorlinse 28 einzustellen, damit das Zentrum der heißen Zone HZH bei H-V angeordnet wird, bei einer anderen Ausführungsform. Hierdurch wird die Fernsicht im Zustand mit Fernlicht weiter verbessert.
  • Während bei der Ausführungsform der Abschnitt der Seite der eigenen Fahrspur bei der Abschneidelinie CL1, CL2 des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters PL, das von der Beleuchtungskörpereinheit 20 bereitgestellt wird, durch eine obere Abschneidelinie CL2 gebildet wird, können die gleichen Auswirkungen in Bezug auf die Ausbildung und den Betrieb wie bei der voranstehenden Ausführungsform selbst in einem Fall bereitgestellt werden, wenn der Abschnitt der Seite der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs als schräge Abschneidelinie ausgebildet ist, die in einem vorbestimmten Winkel gegenüber der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL zum Abschnitt der Seite der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs ansteigt.
  • Zwar ist das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster für die linke Seite als ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster PL ausgebildet, das bei der Ausführungsform durch die Beleuchtungskörpereinheit 20 erzeugt wird, jedoch kann auch ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster für die rechte Seite so ausgebildet werden, dass die gleiche Ausbildung wie bei der voranstehenden Ausführungsform vorgesehen ist, um die gleichen Auswirkungen in Bezug auf den Betrieb und die Auswirkungen bereitzustellen.
  • Es wird eine Abänderung der Ausführungsform geschildert.
  • 8 ist ein Horizontalquerschnitt, der eine Beleuchtungskörpereinheit 120 gemäß einer Abänderung der Ausführungsform zeigt.
  • Wie in 8 gezeigt, ist die Beleuchtungskörpereinheit 120 ebenso wie die Beleuchtungskörpereinheit ausgebildet, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Anordnung der Lichtquellenlampe 22 und das Profil des Reflektors 124 verschieden sind.
  • Die Lichtquellenlampe 22 der Beleuchtungskörpereinheit 120 wird von der Hinterseite der Seite der optischen Achse Ax des Reflektors 24 eingeführt und befestigt, an einem Ort hinter dem hinteren Brennpunkt F der Projektorlinse 28, und unterhalb der optischen Achse Ax. Diese Einführung bzw. Einstellung erfolgt so, dass das Lichtaussendezentrum der Lichtquelle 22a vertikal unterhalb der optischen Achse Ax in einem Zustand angeordnet wird, in welchem die Zentrumsachse Axt der Lampe so eingestellt ist, dass sie sich in Horizontalrichtung in einer Vertikalebene orthogonal zur optischen Achse Ax erstreckt.
  • Während das Profil des Reflektors 124 der Beleuchtungskörpereinheit sich von jenem des Reflektors 24 bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform unterscheidet, weist der Reflektor 124 eine reflektierende Oberfläche 124a auf, die Licht von der Lichtquelle 22a in Vorwärtsrichtung zu einem Bereich in der Nähe der optischen Achse Ax reflektiert. Die reflektierende Oberfläche 124a ist so ausgebildet, dass ihr im Wesentlichen elliptischer Querschnitt, der die optische Achse Ax enthält, einen ersten Brennpunkt als den Emissionszentrumsort der Lichtquelle 22a aufweist, und ihre Exzentrizität allmählich von dem vertikalen Querschnitt zum horizontalen Querschnitt hin zunimmt. Daher wird das Licht von der Lichtquelle 22a, das auf die reflektierende Oberfläche 124a reflektiert wird, im Wesentlichen in der Nähe des hinteren Brennpunktes F im Vertikalquerschnitt gesammelt, wogegen die Sammelposition des Lichts im Wesentlichen nach vorn im Horizontalquerschnitt verschoben ist.
  • Bei dem Reflektor 124 trägt reflektiertes Licht von dem Streifenreflexionsbereich 124a1, der links von der optischen Achse Ax angeordnet ist, zur Ausbildung der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 bei, wogegen reflektiertes Licht von dem Streifenreflexionsbereich 124a2, der rechts von der optischen Achse Ax angeordnet ist, zur Ausbildung der oberen, horizontalen Abschneidelinie CL1 beiträgt. Der Bereich in der Nähe der optischen Achse Ax in dem linken, reflektierenden Bereich 124a1 ist als die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 124e ausgebildet, die Licht von der Lichtquelle 22a in die Nähe des hinteren Brennpunktes F der Projektorlinse 28 reflektiert.
  • Durch Verwendung der Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 124e wird ein Teil des reflektierten Lichts, das zur Ausbildung der unteren, horizontalen Abschneidelinie CL1 beitragen würde, angenommen in einem Fall, in welchem die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche 124e nicht vorgesehen wäre (Licht, das einen optischen Weg aufweist, der durch doppelt gepunktete, gestrichelte Linien in 8 dargestellt ist), in die Nähe des hinteren Brennpunktes F der Projektorlinse 28 reflektiert, und wird von der Projektorlinse 28 als Licht im Wesentlichen parallel zur optischen Achse Ax ausgesandt.
  • Der Einsatz dieser Abänderung stellt die gleichen Auswirkungen in Bezug auf den Betrieb und die Arbeitsweise wie bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform zur Verfügung.
  • Fachleuchte auf diesem Gebiet werden merken, dass verschiedene Abänderungen und Variationen bei den geschilderten, bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Wesen oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher soll die vorliegende Erfindung alle Abänderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung abdecken, die mit dem Umfang der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten verträglich sind.

Claims (7)

  1. Fahrzeugscheinwerfer, welcher aufweist: eine Projektorlinse (28), die auf einer optischen Achse (Ax) angeordnet ist, die sich in Längsrichtung eines Fahrzeugs erstreckt; eine Lichtquelle (22a), die hinter einem hinteren Brennpunkt (F) der Projektorlinse (28) angeordnet ist; einen Reflektor (24) zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle (22a) in Vorwärtsrichtung nahe zur optischen Achse (Ax); eine bewegliche Abschirmung (32), die so bewegbar ist, dass sie einen Teil des von dem Reflektor (24) reflektierten Lichts abschirmt; ein Betätigungsglied (36), das die bewegliche Abschirmung (32) zwischen einer Lichtabschirmposition und einer Lichtabschirm-Abminderungsposition bewegt, wobei ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster, das eine horizontale Abschneidelinie aufweist, ausgebildet wird, wenn sich die bewegliche Abschirmung (32) in der Lichtabschirmposition befindet, und ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster ausgebildet wird, wenn sich die bewegliche Abschirmung (32) in der Lichtabschirm-Abminderungsposition befindet; und eine Lichtsammel-Reflexionsoberfläche (24e) zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle (22a) zur Nähe des hinteren Brennpunktes (F) der Projektorlinse (28), vorgesehen auf einem Teil eines reflektierenden Bereichs des Reflektors (24), der zur Ausbildung der horizontalen Abschneidelinie beiträgt; wobei die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche (24e) und der Reflektor (24) unterschiedliche Fokussiereigenschaften aufweisen; und die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche (24e) nur auf einer Seite der optischen Achse (Ax) angeordnet ist.
  2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, bei welchem dann, wenn sich die bewegliche Abschirmung (32) in der Lichtabschirmposition befindet, ein oberer Endrand der Abschirmung (32) in der Nähe der optischen Achse (Ax) in der Nähe des hinteren Brennpunkts (F) der Projektorlinse (28) angeordnet ist, und dann, wenn sich die bewegbare Abschirmung (32) in der Lichtabschirm-Abminderungsposition befindet, das Ausmaß der Abschirmung (32) reflektierten Lichts von einem Reflektor (24) im Vergleich zur Lichtabschirmposition verringert ist.
  3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die horizontale Abschneidelinie auf einem Abschnitt an der Seite einer entgegenkommenden Fahrspur in dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster vorgesehen ist.
  4. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche (24e) in der Nähe einer hinteren Oberfläche des Reflektors (24) vorgesehen ist.
  5. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der weiterhin eine Öffnung aufweist, die an einer hinteren Oberfläche des Reflektors (24) vorgesehen ist, wobei die Lichtsammel-Reflexionsoberfläche (24e) in der Nähe der Öffnung vorgesehen ist.
  6. Reflektor für einen Fahrzeugscheinwerfer, bei welchem vorgesehen sind: eine erste Reflexionsoberfläche (24a), deren Querschnitt durch eine optische Achse (Ax) des Fahrzeugscheinwerfers eine im Wesentlichen elliptische Form aufweist, die einen ersten Brennpunkt an der Zentrumsposition einer Lichtquelle (22a) aufweist, wobei die Exzentrizität der ersten, reflektierenden Oberfläche von einem vertikalen Querschnitt zu einem horizontalen Querschnitt allmählich zunimmt eine zweite, reflektierende Oberfläche (24e), die eine rundliche Oberfläche aufweist, die eine Zentrumsachse auf der optischen Achse (Ax) aufweist, einen ersten Brennpunkt an der Zentrumsposition der Lichtquelle (22a), und einen zweiten Brennpunkt auf einem hinteren Brennpunkt (F) einer Projektorlinse (28).
  7. Reflektor nach Anspruch 6, bei welchem die zweite, reflektierende Oberfläche (24e) eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist.
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