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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugleuchte, die ein Lichtemitterelement
als eine Lichtquelle verwendet. Die vorliegende Erfindung betrifft
im Besonderen eine Fahrzeugleuchte, die Licht ausstrahlen kann,
um ein Lichtverteilungsmuster mit einer horizontalen Schnittlinie
und einer schrägen Schnittlinie
in einem oberen Endabschnitt hiervon auszubilden.
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Stand der Technik
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In
den letzten Jahren wurden Lichtemitterelemente wie Lichtemitterdioden
als Lichtquellen in Fahrzeugleuchten verwendet.
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Zum
Beispiel beschreibt ”Patent
Dokument 1” eine
Fahrzeugleuchte, die umfasst: Eine konvexe Linse, die an einem sich
in einer Vorder-Hinter-Richtung der Leuchte erstreckenden optischen
Achse positioniert ist, und ein Lichtemitterelement, das in der Nähe des hinterseitigen
Brennpunkts der konvexen Linse positioniert ist. Eine so genannte
Direktprojektions-Fahrzeugleuchte kann eine Ablenkungssteuerung
mit Verwendung der konvexen Linse über das direkt vom Lichtemitterelement
emittierte Licht ausüben.
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Weiter
ist die im ”Patent
Dokument 1” beschriebene
Fahrzeugleuchte eingerichtet, dass ein Teil des direkt vom Lichtemitterelement
emittierten Lichts durch eine Lichtblende blockiert wird, die vor und
in der Nähe
des Lichtemitterelements derart positioniert ist, dass ein Lichtverteilungsmuster
mit einer horizontalen Schnittlinie oder einer schrägen Schnittlinie
im oberen Endabschnitt hiervon ausgebildet wird.
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Die
GB 24 01 927 A beschreibt
eine Fahrzeugleuchte mit rechteckige Lichtemitterflächen aufweisenden
Chips, die durch konvexe Linsen unter Bildung von horizontalen und
schrägen
Schnittlinien ein Lichtverteilungsmuster ausbilden. Die Lichtemitterflächen sind
dabei versetzt zur optischen Achse positioniert.
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In
der
DE 20 2006
020 378 U1 wird ein LED-Beleuchtungsmodul mit einer Leuchtdiode
sowie einer rotationssymmetrischen, einstückigen, lichttransparenten
Vorsatzoptik beschrieben. Die Vorsatzoptik weist einen inneren Sammellinsenteil und
einen äußeren Reflektorteil
auf.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Bei
Verwendung der Konfiguration der im zuvor aufgelisteten ”Patent
Dokument 1” beschriebenen
Fahrzeugleuchte ist es möglich,
eine Leuchte kompakt herzustellen. Zusätzlich ist es möglich, indem
die obere Endkante der in der Fahrzeugleuchte umfassten Lichtblende
in einer geeigneten Gestalt ausgeführt ist, ein Lichtverteilungsmuster
auszubilden, das die horizontale Schnittlinie und die schräge Schnittlinie
im oberen Endabschnitt hiervon aufweist.
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Die
in ”Patent
Dokument 1” beschriebene Fahrzeugleuchte
hat jedoch darin ein Problem, dass es nicht möglich ist, den Strahlenfluss
von der Lichtquelle effektiv zu nutzen, weil ein Teil des direkt
vom Lichtemitterelement emittierten Lichts durch die Lichtblende
blockiert wird.
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Eine
oder mehrere Ausführungsformen
der Erfindung stellen eine Direktprojektions-Fahrzeugleuchte bereit,
die ein Lichtemitterelement als eine Lichtquelle verwendet, und
welche die Verwendungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle
verbessern kann, selbst in dem Fall, wo ein Lichtverteilungsmuster
ausgebildet wird, das eine horizontale Schnittlinie und eine schräge Schnittlinie
im oberen Endabschnitt hiervon aufweist.
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Eine
oder mehrere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung entwickeln die Positionsanordnung des
Lichtemitterelements und die Gestalt der vorderseitigen Fläche der
konvexen Linse, die verwendet wird, um eine Ablenkungssteuerung über dem
direkt vom Lichtemitterelement emittierten Licht auszuüben, und
indem sie um die konvexe Linse eine vorbestimmte zusätzliche
Linse bereitstellen, die integral mit der konvexen Linse ausgebildet
ist.
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Eine
Fahrzeugleuchte gemäß einer
oder mehrerer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugleuchte, die eine konvexe
Linse, die an einer optischen Achse in einer Fahrzeuglängsrichtung
positioniert ist, und ein Lichtemitterelement umfasst, das im Bereich
eines hinterseitigen Brennpunktes der konvexen Linse positioniert
ist und ein Lichtverteilungsmuster ausbilden kann, das eine horizontale
Schnittlinie und eine schräge Schnittlinie
in einem oberen Endabschnitt hiervon durch Ausüben einer Ablenkungssteuerung
unter Verwendung der konvexen Linse über einem direkt vom Lichtemitterelement
emittierten Licht ausbilden kann. Die Fahrzeugleuchte ist dadurch
gekennzeichnet, dass
das Lichtemitterelement einen Lichtemitterchip
umfasst, der eine rechteckige Lichtemitterfläche aufweist,
das Lichtemitterelement
nach vorne weisend derart positioniert ist, dass eine untere Endkante
des Lichtemitterchips an einer die optische Achse umfassenden Ebene
positioniert ist, während
eines der Enden der unteren Endkante am hinterseitigen Brennpunkt positioniert
ist,
eine zusätzliche
Linse um die konvexe Linse bereitgestellt ist, wobei die zusätzliche
Linse integral mit der konvexen Linse derart ausgebildet ist, dass
die zusätzliche
Linse die konvexe Linse in der Art eines Bandes umgibt, und
die
zusätzliche
Linse aufweist:
eine Einfallebene, die im Allgemeinen in der
Gestalt einer kreisförmig-zylindrischen
Ebene ausgebildet ist, die an einer durch eine Position in der Nähe eines Lichtemissionszentrums
des Lichtemitterelements verlaufende und zur optischen Achse parallelen
Axiallinie zentriert ist, und die ein vom Lichtemitterelement emittiertes
Licht auf die zusätzliche
Linse derart einfallen lässt,
dass das Licht in eine Richtung gebrochen wird weg von der Axiallinie,
eine
Reflexionsebene, die das von der Einfallebene eingefallene Licht
intern nach vorne reflektieren lässt, und
eine
Emissionsebene, die das an der Reflexionsebene intern reflektierte
Licht nach vorne als ein diffuses Licht emittieren lässt.
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Das
zuvor genannte ”Lichtemitterelement” kennzeichnet
eine Lichtquelle, die in der Gestalt eines einen Lichtemitterchip
aufweisenden Elements ausgebildet ist, der eine Flächenemission
im Allgemeinen in der Gestalt eines Punktes ausführt. Es besteht keine besondere
Einschränkung
hinsichtlich der Art des verwendeten Lichtemitterelements. Zum Beispiel
ist es möglich,
eine Lichtemitterdiode oder eine Laserdiode für die vorliegende Erfindung
zu verwenden. Hinsichtlich der Gestalt der Lichtemitterfläche des
im Lichtemitterelement aufgenommenen ”Lichtemitterchips”, gibt
es ebenso keine besondere Einschränkung bezüglich des Höhen-Breiten-Verhältnisses hiervon und der Größe hiervon,
solange die Lichtemitterfläche
rechteckig ist.
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Solange
die zuvor genannte ”zusätzliche
Linse” integral
mit der konvexen Linse derart ausgebildet ist, dass die zusätzliche
Linse die konvexe Linse in der Art eines Bandes umgibt, kann die
zusätzliche Linse
vorgesehen sein, die konvexe Linse entlang des gesamten Umfangs
hiervon zu umgeben, oder kann vorgesehen sein, die konvexe Linse über einen, einen
vorbestimmten Winkel aufweisenden Bereich zu umgeben.
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Solange
die ”Einfallfläche” der zusätzlichen Linse
im Allgemeinen in der Form einer kreisförmig-zylindrischen Fläche ausgebildet
ist, die an der durch eine Position in der Nähe eines Lichtemissionszentrums
des Lichtemitterelements verlaufenden und zur optischen Achse parallelen
Axiallinie zentriert ist, muss die Einfallfläche nicht notwendigerweise
exakt in der Gestalt einer kreisförmig-zylindrischen Fläche ausgebildet
sein. Zum Beispiel ist eine weitere Anordnung akzeptabel, bei der
die Einfallebene leicht in der Gestalt einer konischen Fläche ausgebildet
ist, unter Beachtung des Einzugswinkels einer Metallform oder ähnlichem.
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Bezüglich der ”Reflexionsebene” der zusätzlichen
Linse gibt es keine besondere Einschränkung der spezifischen Gestalt
der Reflexionsebene, solange die Reflexionsebene ausgebildet ist,
um das vom Lichtemitterelement emittierte und von der Einfallebene
eingefallene Licht intern nach vorne zu reflektieren.
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Bezüglich der ”Emissionsebene” der zusätzlichen
Linse gibt eines keine besondere Einschränkung der spezifischen Gestalt
der Emissionsebene, solange die Emissionsebene ausgebildet ist,
um das intern an der Reflexionsebene der zusätzlichen Linse reflektierte
Licht nach vorne als diffuses Licht zu emittieren.
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Wie
in den zuvor beschriebenen Konfigurationen erklärt, ist die Fahrzeugleuchte
gemäß einer oder
mehrerer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausgelegt, um ein Lichtverteilungsmuster auszubilden,
das die horizontale Schnittlinie und die schräge Schnittlinie im oberen Endabschnitt
hiervon durch Ausüben
der Ablenkungssteuerung unter Verwendung der konvexen Linse über das
direkt vom Lichtemitterelement emittierte Licht aufweist, welches
Lichtemitterelement den Lichtemitterchip mit der rechteckigen Lichtemitterfläche umfasst.
Das Lichtemitterelement ist derart nach vorne weisend positioniert,
dass die untere Endkante des Lichtemitterchips an der Ebene positioniert
ist, welche die optische Achse umfasst, während der eine der Endpunkte
der unteren Endkante am hinterseitigen Brennpunkt der konvexen Linse
positioniert ist. Somit ist es in einer oder mehreren Ausführungsformen möglich, eine
oder mehrere der nachfolgend beschriebenen Effekte zu erhalten.
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Das
Lichtemitterelement ist nach vorne weisend in der Nähe des hinterseitigen
Brennpunktes der konvexen Linse positioniert. Somit wird ein invertiertes
Projektionsbild des Lichtemitterchips an einem vor der Leuchte positionierten
imaginären
vertikalen Schirm ausgebildet. In dieser Situation ist der Lichtemitterchip
derart positioniert, dass die untere Endkante hiervon an der Ebene
positioniert ist, welche die optische Achse umfasst, während der
eine der Endpunkte der unteren Endkante am hinterseitigen Brennpunkt
der konvexen Linse positioniert ist. Falls die konvexe Linse vermeintlich
eine reguläre
konvexe Linse wäre,
würde das
invertierte Projektionsbild des Lichtemitterchips demnach an dem
imaginären vertikalen
Schirm derart ausgebildet, dass einer der Endpunkte der oberen Endkante
an der Kreuzung des imaginären
vertikalen Schirms und der optischen Achse positioniert wäre, während die
obere Endkante an der durch die Kreuzung verlaufenden horizontalen
Linie oder einer hinsichtlich der horizontalen Linie schrägen Linie
positioniert wäre.
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Indem
somit eine Verbreitungs- und Ablenkungssteuerung über das
direkt vom Lichtemitterelement emittierte Licht derart ausgeführt wird,
dass das Licht in die horizontale Richtung und eine nach oben geneigte,
schrägen
Richtung verbreitet und abgelenkt wird, durch Auslegen der vorderseitigen
Fläche der
konvexe Linse, um eine geeignete Flächengestalt zu haben, ist es
möglich,
ein Lichtverteilungsmuster auszubilden, das die horizontale Schnittlinie und
die schräge
Schnittlinie im oberen Endabschnitt hiervon aufweist. Zusätzlich,
entgegen dem Beispiel des Standes der Technik, ist es möglich, die
horizontale Schnittlinie und die schräge Schnittlinie auszubilden,
ohne einen Teil des direkt vom Lichtemitterelement emittierten Lichts
unter Verwendung einer Lichtblende zu blockieren. Somit wird es
möglich, den
Lichtfluss von der Lichtquelle effektiv zu verwenden.
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Zusätzlich zu
diesen Anordnungen ist die Fahrzeugleuchte gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung derart ausgelegt, dass die zusätzliche
Linse um die konvexe Linse vorgesehen ist, wobei die zusätzliche
Linse integral mit der konvexen Linse derart ausgebildet ist, dass
die zusätzliche
Linse die konvexe Linse in der Art eines Bandes umgibt. Die zusätzliche
Linse ist ausgelegt, um aufzuweisen: Die Einfallebene, die im Allgemeinen
in der Gestalt einer kreisförmig-zylindrischen
Ebene ausgebildet ist, die an der durch eine Position in der Nähe eines
Lichtemissionszentrums des Lichtemitterelements verlaufenden und
zur optischen Achse parallelen Axiallinie zentriert ist, und die ein
vom Lichtemitterelement emittiertes Licht auf die zusätzliche
Linse derart einfallen lässt,
dass das Licht in einer Richtung gebrochen wird, um die Axiallinie
auseinander zu ziehen; die Reflexionsebene, die das von der Einfallebene
eingefallene Licht intern nach vorne reflektieren lässt; und
die Emissionsebene, die das an der Reflexionsfläche intern reflektierte Licht
nach vorne als das verbreitete Licht emittieren lässt. Somit
ist es in einer oder mehreren Ausführungsformen möglich, einen
oder mehrere der nachfolgend beschriebenen Effekte zu erreichen.
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Bei
der zusätzlichen
Linse ist die Einfallebene im Allgemeinen in der Gestalt einer kreisförmig zylindrischen
Ebene ausgebildet, die an der durch eine Position in der Nähe eines
Lichtemissionszentrums des Lichtemitterelements verlaufenden und
zur optischen Achse parallelen Axiallinie zentriert ist. Somit ist
es möglich,
von dem vom Lichtemitterelement emittierten Licht einen großen Teil
desjenigen Lichts, welches sich in Richtung des die konvexe Linse
umgebenden Raumes bewegt, auf die zusätzliche Linse einfallen zu
lassen und über
die Reflexionsfläche
und die Emissionsebene nach vorne emittieren zu lassen. Als ein
Ergebnis ist es möglich,
ein zusätzliches Lichtverteilungsmuster
mit dem durch die zusätzliche Linse
emittierten Lichts zusätzlich
auszubilden, zusätzlich
zum Basislichtverteilungsmuster, das durch das durch die konvexe
Linse emittierte Licht ausgebildet wird. Folglich wird es möglich, den
Lichtfluss von der Lichtquelle effektiv zu verwenden.
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In
einem solchen Fall ist die zusätzliche
Linse mit der konvexen Linse derart integral ausgebildet, dass die
zusätzliche
Linse die konvexe Linse in der Art eines Bandes umgibt. Somit ist
es möglich,
die Positionsbeziehung zwischen der zusätzlichen Linse und der konvexen
Linse zu jeder Zeit konstant zu halten. Folglich ist es möglich, die
Ablenkungssteuerung über
das vom Lichtemitterelement emittierte Licht mit Verwendung der
zusätzlichen
Linse auf einem hohen Präzisionsniveau
auszuüben.
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Weiter
ist die Einfallebene der zusätzlichen Linse
im Allgemeinen in der Gestalt einer kreisförmig-zylindrischen Ebene ausgebildet,
die an der durch eine Position in der Nähe eines Lichtemissionszentrums
des Lichtemitterelements verlaufenden und zur optischen Achse parallelen
Axiallinie zentriert ist. Somit ist es möglich, die Größe des Lichtverteilungsmusters
(hiernach als ”Referenzlichtverteilungsmuster” bezeichnet)
kleinstmöglich
auszubilden, wobei das Referenzlichtverteilungsmuster in dem Fall
ausgebildet wird, wo das durch die Emissionsebene emittierte Licht
vermeintlich ausgelegt ist, um parallele, entlang der optischen
Achse sich bewegende Strahlen zu werden. Entsprechend wird es durch
geeignetes Ausüben
der Verbreitungssteuerung an der Emissionsebene der zusätzlichen
Linse möglich,
das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster leicht auszubilden.
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Wie
zuvor erklärt
ist es gemäß einer
oder mehrerer Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung möglich,
die Verwendungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle bei
der ein Lichtemitterelement als die Lichtquelle verwendenden Direktprojektions-Fahrzeugleuchte
selbst in dem Fall zu verbessern, wo ein die horizontale Schnittlinie
und die schräge
Schnittlinie im oberen Abschnitt hiervon aufweisendes Lichtverteilungsmuster
ausgebildet wird. Zusätzlich
wird es möglich,
die Verwendungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle durch
zusätzliches
Ausbilden des zusätzlichen
Lichtverteilungsmusters zu verbessern.
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Bei
den zuvor beschriebenen Konfigurationen wird es durch eine Anordnung
möglich,
bei der die Steuerung des emittierten Lichts an der Emissionsebene
der zusätzlichen
Linse ausgeübt
wird, um das intern an der Reflexionsebene der zusätzlichen Linse
reflektierte Licht als ein verbreitetes Licht emittieren zu lassen,
das nach vorne abwärts
und in der horizontalen Richtung verbreitet wurde, ein zusätzliches
Lichtverteilungsmuster auszubilden, das nach links und rechts verbreitet
wurde, in einer Position, die unterhalb und in der Nähe der horizontalen Schnittlinie
und der schrägen
Schnittlinie befindlich ist. In einem solchen Fall ist es möglich, die
Größe des Referenzlichtverteilungsmusters kleinstmöglich zu
machen. Somit ist es möglich,
das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
als ein horizontal rechtwinkliges Lichtverteilungsmuster auszubilden,
das eine kleine Breite in der Hoch-und-Runter-Richtung aufweist.
Folglich wird es möglich,
die Sichtbarkeit in einem entfernten Gebiet an der Fahrbahnfläche vor dem
Fahrzeug zu verbessern.
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Bei
den zuvor beschriebenen Konfigurationen wird es durch eine Anordnung
möglich,
bei der die Reflexionsfläche
der zusätzlichen
Linse derart ausgebildet ist, dass die Reflexionsebene das von der
Einfallebene der zusätzlichen
Linse eingefallene Licht als parallele Strahlen an einer die Axiallinie
umfassenden Ebene reflektieren lässt,
die Steuerung des reflektierten Lichts an der Emissionsebene der zusätzlichen
Linse auf einem hohen Präzisionsniveau
auszuüben.
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Bei
den zuvor beschriebenen Konfigurationen ist es durch eine Anordnung
möglich,
bei der die Flächengestalt
der Reflexionsebene der zusätzlichen Linse
derart gemacht ist, dass die Reflexionsebene als eine Gesamtreflexionsebene
strukturiert ist, welche das von der Einfallebene der zusätzlichen
Linse eingefallene Licht gesamt reflektiert, die Notwendigkeit zu
eliminieren, an der Fläche
der zusätzlichen Linse
eine Spiegelflächenbearbeitung
anzuwenden. Folglich ist es möglich,
die Kosten der Fahrzeugleuchte zu reduzieren.
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Bei
der zuvor beschriebenen Konfiguration wird es durch eine Anordnung
möglich,
bei der die Emissionsebene der zusätzlichen Linse weiter nach vorne
als die hinterseitige Fläche
der konvexen Linse positioniert ist, die Reflexionsebene der zusätzlichen Linse 22 durch
den entsprechenden Abstand nach vorne zu erstrecken. Als ein Ergebnis
wird es möglich,
einen großen
Teil des von der Einfallebene der zusätzlichen Linse eingefallenen
Lichts intern an der Reflexionsebene reflektieren zu lassen.
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Folglich
wird es möglich,
die Verwendungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle zu
verbessern.
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Zusammen
mit diesen Anordnungen ist es in einer oder mehrere Ausführungsformen
durch eine weitere Anordnung möglich,
bei welcher der Durchmesser der vorderen Endkante der Einfallebene
der zusätzlichen
Linse derart ausgelegt ist, um im Wesentlichen gleich dem Durchmesser
einer Grenzlinie zwischen der vorderseitigen Fläche der konvexen Linse und
der Emissionsebene der zusätzlichen
Linse zu sein, im Wesentlichen die ganze Menge des vom Lichtemitterelement
und intern an der Reflexionsebene der zusätzlichen Linse reflektierten
Lichts zur Emissionsebene der zusätzlichen Linse gelangen zu
lassen, ohne das als die konvexen Line fungierende Gebiet reduzieren
zu müssen.
Folglich wird es möglich,
die Verwendungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle weiter
zu verbessern.
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Bei
den zuvor beschriebenen Konfigurationen ist es durch eine Anordnung
möglich,
bei der eine Außenumfangsfläche an der
Außenumfangsseite
der Reflexionsebene der zusätzlichen
Linse über einen,
einen vorbestimmten Winkel aufweisenden Bereich ausgebildet ist,
wobei die Außenumfangsfläche im Allgemeinen
in der Gestalt einer an der Axiallinie zentrierten kreisförmig-zylindrischen
Ebene ausgebildet ist, und ein Flanschteil, der in einer Richtung orthogonal
zur Axiallinie hervorsteht, an der Außenumfangsebene ausgebildet
ist, die zusätzliche
Linse bezüglich
einem Stützelement,
und durch dieses gestützt,
unter Verwendung des Flanschteils positionieren zu können. Zusätzlich ist
es möglich,
den Positionierungs- und Stützvorgang
durchzuführen,
ohne jeglichen Einfluss auf die optischen Funktionen der konvexen
Linse und der zusätzlichen
Linse auszuüben.
Weiter ist es in einem solchen Fall möglich, die zusätzliche
Linse nicht nur in Bezug auf die Vor-und-Zurück-Richtung, sondern auch in
Bezug auf die Hoch-und-Runter- und der Links-und-Rechts-Richtungen innerhalb
einer zur Vor-Zurück-Richtung orthogonalen
Ebene und in Bezug auf der Drehrichtung zu positionieren.
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Bei
den zuvor beschriebenen Konfigurationen ist es hinsichtlich einer
spezifischen Positionsanordnung des Lichtemitterelements und einer
spezifischen Struktur der konvexen Linse akzeptabel, die folgenden
Konfigurationen anzuwenden.
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Als
ein erstes Konfigurationsbeispiel ist eine Anordnung akzeptabel,
bei der das Lichtemitterelement derart positioniert ist, dass die
untere Endkante des Lichtemitterchips an der die optische Achse
umfassenden horizontalen Ebene positioniert ist, während der
fahrerfahrbahnseitige Endpunkt der unteren Endkante am hinterseitigen
Brennpunkt der konvexen Linse positioniert ist. Hinsichtlich der
konvexen Linse ist eine Anordnung akzeptabel, bei der eine Teilregion
der vorderseitigen Fläche
als eine Horizontalrichtungsverbreitungsregion strukturiert ist,
die das vom Lichtemitterelement emittierte und Licht, als ein Licht
emittieren lässt,
das in der horizontalen Richtung verbreitet ist, während eine
weitere Teilregion der vorderseitigen Fläche als eine Schrägrichtungsverbreitungsregion
strukturiert ist, die das vom Lichtemitterelement emittierte Licht
als ein Licht emittieren lässt,
das in einer schrägen
Richtung verbreitet wird, die hinsichtlich der horizontalen Richtung
in Richtung der Fahrbahnseite bei einem vorbestimmten Winkel nach
oben geneigt ist.
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Mit
diesen Anordnungen wird auf dem imaginären vertikalen Schirm ein sich
in einer horizontalen Richtung erstreckendes erstes Lichtverteilungsmuster
durch das von der Verbreitungsregion in horizontaler Richtung emittierte
Licht ausgebildet, während ein
zweites Lichtverteilungsmuster sich in der schrägen Richtung erstreckt, die
hinsichtlich der horizontalen Richtung in Richtung der Fahrerfahrbahnseite
bei einem vorbestimmten Winkel nach oben geneigt ist, durch das
von der Schrägrichtungsverbreitungsrichtung
emittierte Licht ausgebildet. Entsprechend wird das die horizontale
Schnittlinie und die geneigte Schnittlinie im oberen Endabschnitt
hiervon aufweisende Lichtverteilungsmuster als ein kombiniertes Lichtverteilungsmuster
ausgebildet, bei dem die erste Lichtverteilung und die zweite Lichtverteilung
kombiniert werden.
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In
einem solchen Fall wird das erste Lichtverteilungsmuster als ein
Lichtverteilungsmuster ausgebildet, bei dem das invertierte Projektionsbild
des Lichtemitterchips in der horizontalen Richtung verlängert wird.
Die untere Endkante des Lichtemitterchips erstreckt sich in der
horizontalen Richtung vom hinterseitigen Brennpunkt der konvexen
Linse. Somit weist die obere Endkante des ersten Lichtverteilungsmusters
einen extrem starken Licht/Dunkel-Kontrast auf. Folglich ist es möglich, die
horizontale Schnittlinie deutlich zu konfigurieren.
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Als
ein zweites Konfigurationsbeispiel ist eine Anordnung akzeptabel,
bei der das Lichtemitterelement derart positioniert ist, dass die
untere Endkante des Lichtemitterchips an einer geneigten Ebene positioniert
ist, die hinsichtlich der die optische Achse in Richtung der Fahrerfahrbahnseite
umfassenden horizontalen Ebene bei einem vorbestimmten Winkel nach
oben geneigt ist, während
der Endpunkt der Gegenverkehrfahrbahnseite der unteren Endkante
am hinterseitigen Brennpunkt der konvexen Linse positioniert ist.
Hinsichtlich der konvexen Linse ist eine Anordnung akzeptabel, bei
der eine Teilregion der Vorderseitige Fläche wie die Horizontalrichtungsverbreiterungsregion
strukturiert ist, welche das vom Lichtemitteelement emittierte und
die Region erreichte Licht als ein Licht emittieren lässt, das
in der horizontalen Richtung verbreitet ist, während eine weitere Teilregion
der vorderseitigen Fläche
als die Schrägrichtungsverbreitungsregion strukturiert
ist, die das vom Lichtemitterelement emittierte Licht als ein Licht
emittieren lässt,
das in einer schrägen
Richtung verbreitet ist, welche hinsichtlich der horizontalen Richtung
in Richtung der Fahrbahnseite bei einem vorbestimmten Winkel nach
oben geneigt ist.
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Mit
diesen Anordnungen wird auf dem imaginären vertikalen Schirm ein sich
in einer horizontalen Richtung erstreckendes erstes Lichtverteilungsmuster
durch das von der Horizontalrichtungsverbreiterungsregion emittierte
Licht ausgebildet, während
ein zweites Lichtverteilungsmuster, das sich in einer schrägen Richtung
erstreckt, die hinsichtlich der horizontalen Richtung in Richtung
der Fahrerfahrbahnseite mit einem vorbestimmten Winkel geneigt ist, durch
das von der Schrägrichtungsverbreitungsregion
emittierte Licht ausgebildet wird. Entsprechend wird das die horizontale
Schnittlinie und die schräge Schnittlinie
im oberen Endabschnitt hiervon aufweisende Lichtverteilungsmuster
als ein kombiniertes Lichtverteilungsmuster ausgebildet, bei dem
das erste Lichtverteilungsmuster und das zweite Lichtverteilungsmuster
kombiniert werden.
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In
einem solchen Fall wird das zweite Lichtverteilungsmuster als ein
Lichtverteilungsmuster ausgebildet, bei dem ein invertiertes Projektionsbild des
Lichtemitterchips in einer geneigten Richtung verlängert wird,
die hinsichtlich der horizontalen Richtung in Richtung der Fahrbahnseite
bei einem vorbestimmten Winkel nach oben geneigt ist. Die untere
Endkante des Lichtemitterchips erstreckt sich in der geneigten Richtung
vom hinterseitigen Brennpunkt der konvexen Linse. Somit weist die
obere Endkante des zweiten Lichtverteilungsmusters einen extrem
starken Licht/Dunkel-Kontrast
auf. Folglich ist es möglich,
die schräge
Schnittlinie deutlich zu konfigurieren.
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Weitere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung,
den Zeichnungen und den Ansprüchen
ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Fahrzeugleuchte gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Querschnittsansicht an der Linie II-II in 1.
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3 ist
eine Querschnittsansicht an der Linie III-III in 1.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine konvexe Linse, eine zusätzliche
Linse und ein Lichtemitterelement zeigt, die in der zuvor genannten Fahrzeugleuchte
umfasst sind.
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5 ist
eine zu 2 ähnliche Zeichnung und zeigt
Lichtpfade des Lichts, das von dem in der zuvor genannten Fahrzeugleuchte
umfassten Lichtemitterelement emittiert wird.
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6 ist
eine zu 3 ähnliche Zeichnung und zeigt
Lichtpfade des Lichts, das von dem in der zuvor genannten Fahrzeugleuchte
umfassten Lichtemitterelements emittiert wird.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils von 1, bei dem
die in der zuvor genannten Fahrzeugleuchte umfasste konvexe Linse zusammen
mit einem Lichtemitterchip gezeigt wird.
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8 ist
eine Zeichnung, die ein Basislichtverteilungsmuster und ein zusätzliches
Lichtverteilungsmuster perspektivisch zeigt, die auf einem 25 m vor
der Leuchte positionierten imaginären vertikalen Schirm durch
das von der zuvor genannten Fahrzeugleuchte nach vorne ausgestrahlte
Licht ausgebildet werden.
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9 ist eine Zeichnung ähnlich zu 8, und
zeigt das zuvor erwähnte
Basislichtverteilungsmuster und das zusätzliche Lichtverteilungsmuster separat
voneinander. 9(a) zeigt das Basislichtverteilungsmuster,
wohingegen 9(b) das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster zeigt.
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10(a) ist eine Zeichnung, die ein erstes Lichtverteilungsmuster
im Detail zeigt, das einen Teil des Basislichtverteilungsmusters
darstellt, wohingegen 10(b) eine Zeichnung
ist, die ein zweites Lichtverteilungsmuster im Detail zeigt, das
einen weiteren Teil des Basislichtverteilungsmusters darstellt.
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11 ist
eine Vorderansicht der Fahrzeugleuchte gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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12 ist
eine Querschnittsansicht an der Linie XII-XII in 11.
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils in 11, bei
dem eine in der Fahrzeugleuchte gemäß der zweiten Ausführungsform
umfasste konvexe Linse zusammen mit dem Lichtemitterchip gezeigt
wird.
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14 ist
eine Zeichnung, die ein Basislichtverteilungsmuster und ein zusätzliches Lichtverteilungsmuster
perspektivisch zeigt, die auf dem imaginären vertikalen Schirm durch
das nach vorne von der Fahrzeugleuchte gemäß der zweiten Ausführungsform
ausgestrahlte Licht ausgebildet werden.
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15(a) ist eine Zeichnung, die ein erstes Lichtverteilungsmuster
im Detail zeigt, das einen Teil des in 14 gezeigten
Basislichtverteilungsmusters darstellt, wohingegen 15(b) eine
Zeichnung ist, die ein zweites Lichtverteilungsmuster im Detail zeigt,
das einen weiteren Teil des in 14 gezeigten
Basislichtverteilungsmusters darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Hiernach
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen erklärt.
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Als
erstes wird eine erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erklärt.
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Fahrzeugleuchte 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt. 2 ist eine Querschnittsansicht
an der Linie II-II in 1. 3 ist eine Querschnittsansicht
an der Linie III-III in 1.
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Wie
in diesen Zeichnungen gezeigt, umfasst eine Fahrzeugleuchte 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform:
Eine konvexe Linse 12, die an einer sich in der Fahrzeuglängsrichtung
erstreckenden optischen Achse Ax positioniert ist; eine zusätzliche Linse 22,
die mit der konvexen Linse 12 derart integral ausgebildet
ist, dass die zusätzliche
Linse 22 die konvexe Linse 12 in der Art eines
Bandes entlang des gesamten Umfangs hiervon umgibt; ein Lichtemitterelement 14,
das in der Nähe
des hinterseitigen Brennpunktes F der konvexen Linse 12 positioniert ist;
eine Metallplatte 16, die das Lichtemitterelement 14 stützt; und
ein Stützelement 18,
das aus Metall gefertigt ist und die Metallplatte 16 und
die zusätzliche Linse 22 positioniert
und stützt.
Die Fahrzeugleuchte 10 ist so ausgelegt, um als eine Leuchteneinheit
in einem Fahrzeugscheinwerfer verwendet zu werden, während sie
in einem Leuchtenkörper
oder ähnlichem
(in den Zeichnungen nicht gezeigt) derart aufgenommen ist, dass
die optische Achse hiervon anpassbar ist.
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Wenn
die Anpassung der optischen Achse hiervon vollständig ist, ist die Fahrzeugleuchte 10 derart
positioniert, dass sich die optische Achse Ax in einer Richtung
nach unten in einem Winkel von ungefähr 0,5 Grad bis 0,6 Grad hinsichtlich
der Fahrzeuglängsrichtung
erstreckt.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die konvexe Linse 12,
die zusätzliche
Linse 22, und das Lichtemitterelement 14 zeigt,
die in der Fahrzeugleuchte 10 umfasst sind.
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Wie
in der Zeichnung gezeigt, ist die konvexe Linse 12 eine
konvexe Linse, bei der die vorderseitige Fläche 12a eine konvexe
Ebene aufweist, und die hinterseitige Fläche 12b eine flache
Fläche
aufweist, und die eine Gestalt wie eine plan-konvexe-asphärische Linse aufweist. Die
konvexe Linse 12 ist an der optischen Achse Ax positioniert.
In einem solchen Fall, was die vorderseitige Fläche 12a der konvexen Linse 12 betrifft,
ist der Querschnitt hiervon entlang der die optische Achse Ax umfassenden
vertikalen Ebene ein Querschnitt der vorderseitigen Fläche der plan-konvexen-asphärischen
Linse; jedoch sind die Querschnitte, anders als der Querschnitt
entlang der vertikalen Ebene, etwas verschieden von den Querschnitten
der vorderseitigen Fläche
einer plan-konvexen-asphärischen
Linse. Entsprechend kennzeichnet der hinterseitige Brennpunkt F
der konvexen Linse 12 im Besonderen einen hinterseitigen
Brennpunkt innerhalb der die optische Achse Ax umfassenden vertikalen
Ebene. Die Details der vorderseitigen Fläche 12a der konvexen
Linse 12 werden später
beschrieben.
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Das
Lichtemitterelement 14 ist eine weiße Lichtemitterdiode und umfasst:
Einen Lichtemitterchip 14a mit einer Lichtemitterfläche, welche
in der Gestalt eines horizontal rechteckigen Rechtecks ausgebildet
ist (beispielsweise einem Rechteck, das ungefähr 1 mm hoch und 2 mm breit
ist); und eine Basisplatte 14b, die den Lichtemitterchip 14a stützt. In einem
solchen Fall ist der Lichtemitterchip 14a durch einen zum
Abdecken der Lichtemitterfläche
ausgebildeten dünnen
Film abgedichtet.
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Das
Lichtemitterelement 14 ist derart nach vorne weisend positioniert,
dass eine untere Endkante 14a1 des Lichtemitterchips 14a an
der die optische Achse Ax umfassenden horizontalen Ebene positioniert
ist, während
der Endpunkt der unteren Endkante 14a1 an der Fahrerfahrbahnseite
(d. h. bei Linksverkehr der linken Seite, die die rechte Seite in
einer Vorderansicht der Leuchte ist) am hinterseitigen Brennpunkt
F der konvexen Linse 12 positioniert ist.
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Die
zusätzliche
Linse 22 weist auf: Eine Einfallebene 22b, die
im Allgemeinen in der Gestalt einer kreisförmigzylindrischen Ebene ausgebildet
ist, die an einer durch das Lichtemissionszentrum O des Lichtemitterelements 14 verlaufenden
und zur optischen Achse Ax (welche das Zentrum des Lichtemitterchips 14a in
einer Vorderansicht der Leuchte ist) parallelen Axiallinie Ax1 zentriert
ist, und die das vom Lichtemitterelement 14 emittierte
Licht derart auf die zusätzliche
Linse 22 einfallen lässt,
dass das Licht in eine Richtung gebrochen wird, welche von der Axiallinie
Ax1 weg gezogen ist; eine Reflexionsebene 22c, die das
von der Einfallebene 22b eingefallene Licht intern nach
vorne reflektieren lässt;
und eine Emissionsebene 22a, die das intern an der Reflexionsebene 22c reflektierte
Licht nach vorne als ein verbreitetes Licht emittieren lässt.
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Die
Reflexionsebene 22c der zusätzlichen Linse 22 ist
mit einer gekrümmten
Ebene strukturiert, die hinsichtlich der Axiallinie Ax1 rotationsmäßig symmetrisch
ist. Die Reflexionsebene 22c ist derart ausgebildet, um
das von der Einfallebene 22b eingefallene Licht vom Lichtemitterelement 14 intern
als parallele Strahlen reflektieren zu lassen, welche sich in Richtungen
bewegen, um leicht näher
zur Axiallinie Ax1 gezogen zu werden, und zwar innerhalb einer die
Axiallinie Axt umfassenden Ebene. In einem solchen Fall ist die
Reflexionsebene 22c als eine Gesamtreflexionsebene strukturiert,
die das durch die Einfallebene 22b kommende Licht gesamt
reflektieren lässt.
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Die
Emissionsebene 22a der zusätzlichen Linse 22 ist
weiter nach vorne positioniert als die hinterseitige Fläche 12b der
konvexen Linse 12. Weiter ist der Durchmesser der vorderen
Endkante 22b1 (d. h. die Grenzlinie zwischen der Einfallebene 22b der zusätzlichen
Linse 22 und die hinterseitige Fläche 12b der konvexen
Linse 12) der Einfallebene 22b der zusätzlichen
Linse 22 derart ausgelegt, um im Wesentlichen gleich dem
Durchmesser der Grenzlinie 12a1 zwischen der vorderseitigen
Fläche 12a der konvexen
Linse 12 und der Emissionsebene 22a der zusätzlichen
Linse 22 zu sein.
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Eine
Außenumfangsebene 22d,
die im Wesentlichen in der Gestalt einer kreisförmig-zylindrischen Ebene ist,
welche an der Axiallinie Ax1 zentriert ist, ist an der Außenumfangsseite
der Reflexionsebene 22c der zusätzlichen Linse 22 über einen Bereich
mit einem vorbestimmten Winkel ausgebildet. (Genauer gesagt, ist
die Außenumfangsebene 22d über das
Gebiet exklusive eines Teilgebiets ausgebildet, das oberhalb der
Axiallinie Ax1 positioniert ist.) Ein Flanschteil 22e,
der in der Richtung orthogonal zur Axiallinie Axt hervorsteht, ist
an der Außenumfangsebene 22d ausgebildet.
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Das
Stützelement 18 ist
derart positioniert, dass das Stützelement 18 während des
Positionierens und Stützens
der Metallplatte 16 im Allgemeinen die unteren Halbabschnitte
der konvexen Linse 12 und der zusätzlichen Linse 22 von
einer Hinterseite hiervon umgibt. Der vordere Endabschnitt des Stützelements 18 ist
als ein Ringteil 18a strukturiert, das die zusätzliche
Linse 22 entlang des gesamten Umfangs hiervon umgibt. Ein
ausgesparter Positionierungsteil 18b ist im Ringteil 18a ausgebildet,
wobei der ausgesparte Positionierteil 18b derart ausgeformt
ist, um an der optischen Achse Ax zentriert zu sein, und sich über einen,
einen vorbestimmten Winkel aufweisenden Bereich zu erstrecken.
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Die
konvexe Linse 12 und die zusätzliche Linse 22 sind
bezüglich
des Stützelements 18 positioniert
und durch dieses gestützt,
nachdem der Flanschteil 22e der zusätzlichen Linse 22 in
den ausgesparten Positionierungsteil 18b eingepasst ist.
In einem solchen Fall sind die konvexe Linse 12 und die zusätzliche
Linse 22 in Bezug auf die Vorder-Hinter-Richtung und ebenso
in Bezug auf die Hoch-und-Runter- und die Links-und-Rechts-Richtungen innerhalb einer
zur Vorder-Hinter-Richtung orthogonalen
Ebene und in Bezug auf die Drehrichtung positioniert.
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5 und 6 sind
zu den 2 und 3 ähnliche Zeichnungen, und zeigen
die Lichtpfade des vom Lichtemitterelement 14 emittierten Lichts.
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Obwohl
die 2 und 3 Lichtpfade des vom Lichtemissionszentrum
O des Lichtemitterelements 14 emittierten Lichts zeigen,
zeigt 5 die Lichtpfade des von den Positionen der oberen
und der unteren Endkante des im Lichtemitterelement 14 umfassten
Lichtemitterchips 14aemittierten Lichts, wohingegen 6 die
Lichtpfade des von den Positionen der rechten und linken Endkanten
des im Lichtemitterelement 14 umfassten Lichtemitterchip 14a emittierten
Lichts zeigt.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, wird das auf die konvexe Linse 12 vom
Lichtemitterelement 14 einfallende Licht als parallele
Strahlen emittiert, die sich leicht nach unten in Bezug auf die Hoch-und-Runter-Richtung
bewegen. Es wird als ein Licht emittiert, das sich etwas in eine
rechte horizontale Richtung in Bezug auf die Links-und-Rechts-Richtung
verbreitet, und wird als ein Licht emittiert, das in einer oberen
linken schrägen
Richtung etwas verbreitet ist.
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Auf
der anderen Seite wird das auf die zusätzliche Linse 22 vom
Lichtemitterelement 14 einfallende Licht als parallele
Strahlen emittiert, die sich leicht eher nach unten bewegen als
das durch die konvexe Linse 12 in Bezug auf die Hoch-und-Runter-Richtung emittierte
Licht, und wird als ein Licht emittiert wird, das sich eher nach
links und nach rechts verbreitet als das durch die konvexe Linse 12 in
Bezug auf die Links-und-Rechts-Richtung emittierte Licht. Um diese
Konfiguration zu realisieren, ist die Emissionsebene 22a der
zusätzlichen
Linse 22 mit einer kontinuierlich gekrümmten Ebene derart strukturiert,
dass die untere Region hiervon nach vorne nach außen in Bezug
auf die Radialrichtung der axialen Linie Axt eher geneigt ist, als
die obere Region hiervon ist, und derart, dass die linksseitige
Region hiervon und die rechtsseitige Region hiervon nach vorne sogar
mehr geneigt sind, nach außen
in Bezug auf die Radialrichtung der Axiallinie Axt als die untere Region
hiervon ist.
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7 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines wesentlichen Teils in 1, in dem
die konvexe Linse 12 zusammen mit dem Lichtemitterchip 14a gezeigt ist.
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Wie
in der Zeichnung der vorderseitigen Fläche 12a der konvexen
Linse 12 gezeigt, ist die Gesamtheit derjenigen Region,
die an der Gegenverkehrfahrbahnseite (d. h. der rechten Seite, was
die linke Seite in einer Vorderansicht der Leuchte ist) hinsichtlich
der die optische Achse Ax umfassenden vertikalen Ebene positioniert
ist, als eine Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 strukturiert,
wohingegen die Gesamtheit der anderen Region, die an der Fahrerfahrbahnseite
hinsichtlich der die optische Achse Ax umfassenden vertikalen Ebene
positioniert ist, als eine Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 strukturiert ist.
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Die
Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 ist derart ausgelegt, um
das vom Lichtemitterelement 14 emittierte und die Region
Z1 erreichte Licht als ein Licht emittieren zu lassen, das in der
horizontalen Richtung verbreitet wird. Auf der anderen Seite ist
die Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 derart ausgelegt, um das vom Lichtemitterelement 14 emittierte
und die Region Z2 erreichte Licht als ein Licht emittieren zu lassen,
das in einer schrägen
Richtung verbreitet wird, welche in einem vorbestimmten Winkel θ (zum Beispiel θ = 15°) hinsichtlich
der horizontalen Richtung nach oben in Richtung der Fahrerfahrbahnseite
geneigt ist.
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In
dieser Situation wird eine Verbreitungssteuerung über das
von der Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 emittierte Licht
ausgeführt,
indem die Richtung des implizierten Lichts für jede Position in der Horizontalrichtungsverbreitungsregion
Z1 spezifiziert wird.
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Mit
anderen Worten wird, wie in 7 gezeigt,
die Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 in eine Vielzahl von
Zellen C1 geteilt, welche durch eine Vielzahl von gekrümmten Linien
L1c, die sich horizontal erstrecken, während sie regelmäßige Intervalle
hierzwischen in der Hoch-und-Runter-Richtung aufweisen, und einer Vielzahl
von gekrümmten Linien
L1m definiert werden, die sich in der Art von Meridianen von dem
oberen Endpunkt zum unteren Endpunkt einer Grenzlinie B zwischen
der Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 und der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 erstrecken. Die Richtung, in der das Licht emittiert wird, wird
für jede
der Zellen C1 spezifiziert.
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Genauer
gesagt wird, wie mit den Pfeilen in 7 gezeigt,
in einigen der Zellen C1, die nahe der Grenzlinie B positioniert
sind, das Licht leicht nach links gelenkt; in einigen der Zellen
C1, die nahe der Außenumfangskante
der konvexen Linse 12 positioniert sind, wird das emittierte
Licht in einem etwas großen
Winkel nach rechts gelenkt; und in einigen der Zellen, die dazwischen
positioniert sind, wird das emittierte Licht in eine Richtung dazwischen
gelenkt. In einem solchen Fall wird die Richtung des emittierten
Lichts schrittweise innerhalb der horizontalen Ebenen in einer schrittweisen
Art von den Zellen C1, die nahe der Grenzlinie B positioniert sind,
zu den Zellen C1 variiert, die nahe der Außenumfangskante der konvexen
Linse 12 positioniert sind.
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Auf
der anderen Seite, wie mit dem Beispiel der Horizontalrichtungsverbreitungsregion
Z1 erklärt, wird
eine Verbreitungssteuerung ebenso über das von der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 emittierte Licht ausgeübt,
indem die Richtung des emittierten Lichts für jede Position in der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 spezifiziert wird.
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Mit
anderen Worten wird, wie in 7 gezeigt,
die Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 in eine Vielzahl von Zellen C2 geteilt, und die Richtung, in
der das Licht emittiert wird, ist für jede der Zellen C2 spezifiziert.
Es sei jedoch angemerkt, dass sich in der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 gekrümmte
Linien L2c und gekrümmte
Linien L2m, welche die Region Z2 in eine Vielzahl von Zellen C2
teilen, derart erstrecken, um in einem Winkel θ hinsichtlich der gekrümmten Linien
L1c und L2m in der Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 in der
Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die optische Achse Ax in einer Vorderansicht
der Leuchte geneigt zu sein.
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Zusätzlich wird,
wie mit den Pfeilen in 7 gezeigt, in einigen der Zellen
C2, die nahe der Grenzlinie B positioniert sind, das emittierte
Licht ein wenig nach links entlang der gekrümmten Linie L2c gelenkt; in
einigen der Zellen C2, die nahe der Außenumfangskante der konvexen
Linse 12 positioniert sind, wird das emittierte Licht nach
links in einem etwas großen
Winkel gelenkt; und in einigen der Zellen C2, die dazwischen positioniert
sind, wird das emittierte Licht in eine Richtung dazwischen gelenkt.
In einem solchen Fall wird die Richtung des emittierten Lichts schrittweise
innerhalb der geneigten Ebenen variiert, welche in einem Winkel θ hinsichtlich
der horizontalen Ebene geneigt sind, und zwar in einer schrittweisen
Art von den Zellen C2, die nahe der Grenzlinie B positioniert sind,
zu den Zellen C2, die nahe der Außenumfangskante der konvexen
Linse 12 positioniert sind. Es sei jedoch angemerkt, dass
in einigen der in einem durch eine sich schräg nach unten von der optischen
Achse Ax und der Grenzlinie B erstreckende gekrümmte Linie L2m definierten
sektorartigen Gebiet vorgesehenen Zellen C2 das emittierte Licht leicht
nach rechts entlang der gekrümmten
Linie L2c gelenkt wird.
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Die
Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 ist in einer obere Region Z2a und eine untere Region Z2b (in 7 mit
Querstrichen gezeigt) derart ausgelegt, um das vom Lichtemitterelement 14 emittierte und
die Region Z2 erreichte Licht als ein Licht emittieren zu lassen,
das nach unten verbreitet wird (genauer gesagt bezüglich der
zuvor genannten geneigten Ebenen nach unten). In einem solchen Fall
ist jede der nach unten weisenden Ablenkungsgrößen für das emittierte Licht in den
Zellen C2 derart ausgelegt, dass je näher die Zelle C2 am oberen
Endpunkt der Grenzlinie B und dem unteren Endpunkt einer sich schräg nach unten
von der optischen Achse Ax erstreckenden gekrümmten Linie L2m positioniert
ist, desto größer die
Ablenkungsgröße ist.
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Wie
mit den breiten Pfeilen in 5 und 6 gezeigt,
kennzeichnet jeder der sich von den Zentrumspositionen der Zellen
C1 und C2 in 7 erstreckenden Pfeile die Richtung,
in der das Licht von der entsprechenden der Zellen C1 und C2 emittiert
wird, wobei das Licht zur konvexen Linse 12 vom fahrerfahrbahnseitigen
Endpunkt (d. h. der Position des hinterseitigen Brennpunktes F der
konvexen Linse 12) der unteren Endkante 14a1 des
Lichtemitterchips 14a eingefallen ist.
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Als
ein Ergebnis des Auslegens der vorderseitigen Fläche 12a der konvexen
Linse 12 wie zuvor beschrieben, weist die vorderseitige
Fläche 12a eine Flächengestalt
mit einer Diskontinuität
an der Grenzlinie B zwischen der Horizontalrichtungsverbreitungsregion
Z1 und der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 auf. Die Grenzlinie B ist somit als eine Gratlinie ausgebildet.
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8 ist
eine Zeichnung, die ein Basislichtverteilungsmuster PA und ein zusätzliches
Lichtverteilungsmuster PB perspektivisch zeigt, die auf einem 25
m vor der Leuchte positionierten imaginären vertikalen Schirm durch
das nach vorne von der Fahrzeugleuchte 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ausgestrahlte Licht ausgebildet werden.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, sind das Basislichtverteilungsmuster
PA und das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
PB als Teile eines mit einer gestrichelten Doppelpunktlinie gekennzeichneten Abblendlichtverteilungsmuster
PL1 ausgebildet. In einem solchen Fall ist das Basislichtverteilungsmuster
PA ein Lichtverteilungsmuster, das durch das durch die konvexe Linse 12 emittierte
Licht ausgebildet wird, wohingegen das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
PB ein Lichtverteilungsmuster ist, das durch das durch die zusätzliche
Linse 22 emittierte Licht ausgebildet wird. Das Abblendlichtverteilungsmuster
PL1 ist als ein kombiniertes Lichtverteilungsmuster ausgebildet,
bei dem das Basislichtverteilungsmuster PA, das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB und eines oder mehrere weitere Lichtverteilungsmuster,
welche durch das von den weiteren Leuchteneinheiten (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) ausgestrahlte Licht ausgebildet sind, kombiniert
werden.
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Das
Abblendlichtverteilungsmuster PL1 ist ein Abblendlichtverteilungsmuster
für eine
linksseitige Lichtverteilung und weist eine horizontale Schnittlinie
CL1 und eine schräge
Schnittlinie CL2 in einem oberen Endabschnitt hiervon auf. In einem
solchen Fall wird hinsichtlich einer vertikalen Linie V-V, die in der
Vorwärtsrichtung
der Leuchte durch einen verschwindenden Punkt H-V verläuft, die
horizontale Schnittlinie CL1 an der Gegenverkehrfahrbahnseite ausgebildet,
wohingegen die schräge
Schnittlinie CL2 an der Fahrerfahrbahnseite ausgebildet wird. Ein
Bogenpunkt E, der die Kreuzung der Schnittlinien CL1 und CL2 darstellt,
ist unterhalb des verschwindenden Punktes H-V in der Vorwärtsrichtung
der Leuchte bei ungefähr
0,5 Grad bis 0,6 Grad positioniert. Weiter ist im Abblendlichtverteilungsmuster PL1
eine Warmzone HZ, die ein Gebiet hoher Lichtintensität darstellt,
derart ausgebildet, um den Bogenpunkt E an der linken Seite hiervon
zu umgeben.
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9 ist eine zu 8 ähnliche
Zeichnung und zeigt das Basislichtverteilungsmuster PA und das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB separat voneinander. 9(a) zeigt
das Basislichtverteilungsmuster PA, wohingegen 9(b) das
zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB zeigt.
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Wie
in 9(a) gezeigt, ist das Basislichtverteilungsmuster
PA als ein kombiniertes Lichtverteilungsmuster ausgebildet, bei
dem ein erstes Lichtverteilungsmuster PA1 und ein zweites Lichtverteilungsmuster
PA2 kombiniert werden.
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Das
Lichtverteilungsmuster PA1 ist ein Lichtverteilungsmuster, das durch
das von der Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 an der vorderseitigen Fläche 12a der
konvexen Linse 12 emittierte Licht ausgebildet wird. Das
Lichtverteilungsmuster PA1 ist derart ausgebildet, dass die obere
Endkante hiervon im Allgemeinen zur horizontalen Schnittlinie CL1 passt.
Auf der anderen Seite ist das Lichtverteilungsmuster PA2 ein Lichtverteilungsmuster,
das durch das von der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 an der vorderseitigen Fläche 12a der
konvexen Linse 12 emittierte Licht ausgebildet wird. Das
Lichtverteilungsmuster PA2 ist derart ausgebildet, dass die obere
Endkante hiervon im Allgemeinen zur schrägen Schnittlinie CL2 passt.
Weiter ist die Warmzone HZ im Abblendlichtverteilungsmuster PL im
Allgemeinen in dem Gebiet ausgebildet, in dem die zwei Lichtverteilungsmuster
PA1 und PA2 sich gegenseitig überlappen.
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10(a) ist eine Zeichnung, die das Lichtverteilungsmuster
PA1 im Detail zeigt, wohingegen 10(b) eine
Zeichnung ist, die das Lichtverteilungsmuster PA2 im Detail zeigt.
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Wie
in diesen Zeichnungen gezeigt würde, falls
die konvexe Linse 12 eine plan-konvexe-asphärische Linse
wäre, ein
invertiertes Projektionsbild Io des Lichtemitterchips 14a an
dem zuvor erwähnten imaginären vertikalen
Schirm derart ausgebildet, dass der gegenverkehrfahrbahnseitige
Endpunkt der oberen Endkante Io1 hiervon in der Position des Bogenpunktes
E positioniert wäre
(d. h., der Kreuzung des imaginären
vertikalen Schirms und der optischen Achse Ax), während die
obere Endkante Io1 an einer durch den Bogenpunkt E verlaufenden
horizontalen Linie positioniert. Der Grund ist, dass die untere
Endkante 14a1 des Lichtemitterchips 14aan einer
die optische Achse Ax umfassenden horizontalen Ebene positioniert
wäre, und
dass der fahrerfahrbahnseitige Endpunkt der unteren Endkante 14a1 am
hinterseitigen Brennpunkt F der konvexen Linse 12 positioniert wäre. In einem
solchen Fall hätte
die obere Endkante Io1 des invertierten Projektionsbildes Io einen
extrem starken Licht/Dunkelkontrast, weil die untere Endkante 14a1 des
Lichtemitterchips 14a sich vom hinterseitigen Brennpunkt
F der konvexen Linse 12 in der horizontalen Richtung erstrecken
würde.
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In
Wirklichkeit jedoch ist die vorderseitige Fläche 12a der konvexen
Linse 12 derart ausgelegt, dass diejenige eine Region,
die an der Gegenverkehrfahrbahnseite hinsichtlich der die optische
Achse Ax umfassenden vertikalen Ebene positioniert ist, als die
Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 strukturiert ist, wohingegen
die andere Region, die an der Fahrerfahrbahnseite positioniert ist,
als eine Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 strukturiert ist. Demnach wird das sich in der horizontalen Richtung
erstreckende Lichtverteilungsmuster PA1 am imaginären vertikalen
Schirm durch das von der Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1
emittierte Licht als ein Lichtverteilungsmuster ausgebildet, in
dem das invertierte Projektionsbild Io in der horizontalen Richtung
verlängert
wird. Zusätzlich
wird das sich in der zuvor erwähnten
schrägen
Richtung erstreckende Lichtverteilungsmuster PA2 am imaginären vertikalen
Schirm durch das von der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 emittierte Licht als ein Lichtverteilungsmuster ausgebildet,
bei dem das invertierte Projektionsbild Io in einer schrägen Richtung
verlängert
wird, welche in einem vorbestimmten Winkel θ hinsichtlich der horizontalen
Richtung in Richtung der Fahrerfahrbahnseite nach oben geneigt ist.
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In 10(a) ist die Art, in der sich das Lichtverteilungsmuster
PA1 ausdehnt, durch Überlagerung
einer Vielzahl von invertierten Projektionsbildern Iz1 angedeutet.
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Das
Lichtverteilungsmuster PA1 wird als ein Lichtverteilungsmuster ausgebildet,
bei dem das invertierte Projektionsbild Io des Lichtemitterchips 14a in
Bezug auf die horizontale Richtung um eine kleine Größe nach
links verlängert
wird, und um eine große Größe nach
rechts verlängert
wird. In einem solchen Fall ist die obere Endkante Io1 des invertierten
Projektionsbildes Io an der durch den Bogenpunkt E verlaufenden
horizontalen Linie positioniert. Somit weist die obere Endkante
des Lichtverteilungsmusters P1 einen extrem starken Licht/Dunkel-Kontrast
auf. Folglich ist es möglich,
die horizontale Schnittlinie CL1 deutlich auszulegen.
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Auf
der anderen Seite wird in 10(b) die Art,
in der das Lichtverteilungsmuster PA2 erweitert wird, durch eine Überlagerung
einer Vielzahl von invertierten Projektionsbildern Iz2, Iz2a und
Iz2b angedeutet.
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Das
Lichtverteilungsmuster PA2 ist als ein Lichtverteilungsmuster ausgebildet,
bei dem das invertierte Projektionsbild Io des Lichtemitterchips 14a in
Bezug auf die zuvor erwähnte
schräge
Richtung um eine kleine Größe nach
rechts, und um eine etwas größere Größe nach
links verlängert
wird. In einem solchen Fall passt die Richtung, in der sich die obere
Endkante Io1 des invertierten Projektionsbildes Io erstreckt, nicht
zur Richtung, in der das invertierte Projektionsbild Io verlängert ist.
Somit ist der Licht/Dunkel-Kontrast der oberen Endkante des Lichtverteilungsmusters
PA2 nicht so stark wie derjenige der oberen Endkante des Lichtverteilungsmusters
PA1. Weil jedoch der Verbreitungswinkel des Lichtverteilungsmusters
PA2 relativ klein ist, ist die schräge Schnittlinie CL2 in gewisser
Hinsicht deutlich.
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Von
der Vielzahl der invertierten Projektionsbilder Iz2, die das Lichtverteilungsmuster
PA2 strukturieren, sind ein invertiertes Projektionsbild Iz2a und ein
invertiertes Projektionsbild Iz2b, die durch das von der oberen
Region Z2a und der unteren Region Z2b innerhalb der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 emittierten Lichts ausgebildet sind, etwas unterhalb der schrägen Schnittlinie
CL2 positioniert. Der Grund ist, dass das von der oberen Region
Z2a und der unteren Region Z2b emittierte Licht ein Licht ist, das
nach unten verbreitet wird.
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Auf
der anderen Seite, wie in 9(b) gezeigt,
wird das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB als ein horizontal rechteckiges Lichtverteilungsmuster
ausgebildet, das sich sowohl nach links als auch nach rechts von
der V-V-Linie in einer Position eng erstreckt, die unterhalb und
in der Nähe
der horizontalen Schnittlinie CL1 ist. Die obere Endkante des zusätzlichen
Lichtverteilungsmusters PB ist im Allgemeinen in der gleichen Höhe wie die
horizontale Schnittlinie CL1 positioniert.
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Das
zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB weist eine Gestalt auf, die durch ein
nach unten Verschieben der Position eines mit einer gestrichelten, doppelt
gepunkteten Linie in 9(b) angedeuteten Referenzlichtverteilungsmusters
Pbo, und weiter ein horizontales Ausdehnen des Referenzlichtverteilungsmusters
sowohl nach links als auch nach rechts erhalten werden. Im vorliegenden
Beispiel ist das Referenzlichtverteilungsmuster PBo ein Verteilungsmuster,
das ausgebildet würde,
falls die Emissionsebene 22a der zusätzlichen Linse 22 mit
einer gekrümmten
Ebene strukturiert wäre,
die das intern an der Reflektionsebene 22c der zusätzlichen
Linse 22 reflektierte und die Emissionsebene 22a erreichte Licht
als ein parallel zur Axiallinie Ax1 befindliche Licht emittieren
würde (mit
anderen Worten, falls die Emissionsebene 22a mutmaßlich mit
einer gekrümmten
Ebene strukturiert wäre,
die hinsichtlich der Axiallinie Ax1 rotationsmäßig symmetrisch wäre). Das
Referenzlichtverteilungsmuster PBo ist als ein an dem Bogenpunkt
E zentriertes fleckenähnliches Lichtverteilungsmuster
ausgebildet.
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In
Wahrheit jedoch ist die Emissionsebene 22a der zusätzlichen
Linse 22 mit einer kontinuierlich gekrümmten Ebene derart strukturiert,
dass die untere Region hiervon nach vorne, in Bezug auf die Radialrichtung
der Axiallinie Axt nach außen
eher geneigt ist als die obere Region hiervon, und derart, dass
die linksseitige Region und die rechtsseitige Region hiervon nach
vorne, in Bezug auf die radiale Richtung der Axiallinie Ax1 nach
außen
sogar noch mehr geneigt ist als die untere Region hiervon. Als ein
Ergebnis weist das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB eine Gestalt auf, die durch nach unten
Verschieben der Position des Referenzlichtverteilungsmusters PBo und
durch weiter horizontales Ausdehnen des Referenzlichtverteilungsmusters
PBo sowohl nach links als auch nach rechts erhalten wird. Folglich
wird das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB als horizontal rechtwinkliges Lichtverteilungsmuster
ausgebildet, das eine relativ kleine Breite in der Hoch-und-Runter-Richtung aufweist
und in einer Position relativ hell ist, die unterhalb und in der
Nähe der
horizontalen Schnittlinie CL1 befindlich ist.
-
Als
ein Ergebnis wird, wie in 8 gezeigt, das
zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB als ein Lichtverteilungsmuster ausgebildet,
welches das Basislichtverteilungsmuster PA teilweise überlappt,
um mit dem Basislichtverteilungsmuster PA sanft verbunden zu werden,
und welches die Helligkeit in den Gebieten unterhalb und an sowohl
der linken als auch der rechten Seite des Basislichtverteilungsmusters PA
verstärkt.
-
Ein
Lichtverteilungsmuster PBo',
in 9(b) mit einer durchbrochenen Linie
angedeutet, ist ein Lichtverteilungsmuster, das ausgebildet würde, falls die
Einfallebene 22b, die Reflexionsebene 22c und die
Emissionsebene 22a der zusätzlichen Linse 22 als
gekrümmte
Ebenen strukturiert wären,
welche hinsichtlich der optischen Achse Ax rotationsmäßig symmetrisch
wären,
anders als die gekrümmte
Ebene, die hinsichtlich der Axiallinie Axt rotationsmäßig symmetrisch
ist und als diejenige Gestalt beschrieben wurde, auf der die Ausbildung
des Referenzlichtverteilungsmusters PBo basiert. Das Lichtverteilungsmuster
PBo' ist als ein
am Bogenpunkt E zentriertes fleckenähnliches Lichtverteilungsmuster
ausgebildet, wie das Referenzlichtverteilungsmuster PBo. Jedoch
ist der Fleckendurchmesser des Lichtverteilungsmusters PBo' wesentlich größer als
der Fleckendurchmesser des Referenzlichtverteilungsmuster PBo. Auch
ist die Lichtintensität
am Zentrum des Lichtverteilungsmusters PBo' wesentlich niedriger als die Lichtintensität am Zentrum
des Referenzlichtverteilungsmusters PBo. Demnach ist es in dem Fall,
in dem ein zusätzliches
Lichtverteilungsmuster ausgebildet wird, während das Verteilungsmuster PBo' als ein Referenzlichtverteilungsmuster
verwendet wird, nicht möglich,
das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster wie das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
PB auszubilden, welches ein horizontal rechtwinkliges Lichtverteilungsmuster
ist, das eine relativ kleine Breite in der Hoch-und-Runter-Richtung
aufweist und in einer Position relativ hell ist, welche unterhalb
und in der Nähe
der horizontalen Schnittlinie CL1 befindlich ist.
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Wie
zuvor detailliert erklärt,
ist die Fahrzeugleuchte 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ausgelegt, um einen Teil des Abblendlichtverteilungsmusters PL1
auszubilden, wobei das Basislichtverteilungsmuster PA die horizontale
Schnittlinie CL1 und die schräge
Schnittlinie CL2 im oberen Endabschnitt hiervon aufweist, indem
die Ablenksteuerung unter Verwendung der konvexen Linse 12 über dem
direkt vom Lichtemitterelement 14, das die rechteckige
Lichtemitterfläche
aufweisenden Lichtemitterchip 14a umfasst, emittierten
Licht ausgeübt wird.
Das Lichtemitterelement 14 ist derart nach vorne weisend
positioniert, dass die untere Endkante 14a1 des Lichtemitterchips 14a an
der die optische Achse Ax umfassenden horizontalen Ebene positioniert
ist, während
der fahrerfahrbahnseitige Endpunkt der unteren Endkante 14a1 am
hinterseitigen Brennpunkt F der konvexen Linse 12 positioniert
ist. Die konvexe Linse 12 ist derart ausgelegt, dass eine
Teilregion der vorderseitigen Fläche 12a als
die Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 strukturiert ist, während die
andere Teilfläche
der vorderseitigen Fläche 12a als
die Schrägrichtungsverbreitungsregion Z2
strukturiert ist. Als ein Ergebnis ist es möglich, einen oder mehrere der
nachfolgend beschriebenen Effekte zu erreichen.
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Das
Lichtemitterelement 14 ist nach vorne weisend in der Nähe des hinterseitigen
Brennpunktes F der konvexen Linse 12 positioniert. Somit
wird das invertierte Projektionsbild Io des Lichtemitterchips 14a am
imaginären
vertikalen Schirm vor der Leuchte ausgebildet. In einem solchen
Fall ist der Lichtemitterchip 14a derart positioniert,
dass die untere Endkante 14a1 hiervon an der die optische
Achse Ax umfassenden horizontalen Ebene positioniert, wohingegen
der fahrerfahrbahnseitige Endpunkt der unteren Endkante 14a1 am
hinterseitigen Brennpunkt F der konvexen Linse 12 positioniert
ist. Somit würde,
falls die konvexe Linse 12 mutmaßlich als eine reguläre plan-konvexe
asphärische
Linse wäre, das
invertierte Projektionsbild Io des Lichtemitterchips 14a an
dem zuvor erwähnten
imaginären
vertikalen Schirm derart ausgebildet, dass der gegenverkehrfahrbahnseitige
Endpunkt der oberen Endkante Io1 hiervon an der Kreuzung des imaginären vertikalen
Schirms und der optischen Achse Ax positioniert wäre, während die
obere Endkante Io1 an der durch die Kreuzung verlaufenden horizontalen
Linie positioniert wäre.
-
In
Wirklichkeit jedoch ist die konvexe Linse 12 derart ausgelegt,
dass diejenige Teilregion der vorderseitigen Fläche 12a als die Horizontalrichtungsverbreitungsregion
Z1 strukturiert ist, die das vom Lichtemitterelement 14 emittierte
Licht als ein Licht emittieren lässt,
das in der horizontalen Richtung verbreitet wird, wohingegen die
andere Teilregion der vorderseitigen Fläche 12a als die Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 strukturiert ist, die das vom Lichtemitterelement 14 emittierte
Licht als das Licht emittieren lässt,
das in der schrägen
Richtung verbreitet wird, die in einem vorbestimmten Winkel θ hinsichtlich
der horizontalen Richtung in Richtung der Fahrerfahrbahnseite nach
oben geneigt ist. Somit wird das sich in der horizontalen Richtung
erstreckende Lichtverteilungsmuster PA1 am imaginären vertikalen
Schirm durch das von der Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1
emittierte Licht ausgebildet, wohingegen das sich in der in einem
vorbestimmten Winkel θ hinsichtlich
der horizontalen Richtung in Richtung der Fahrerfahrbahnseite geneigten, schrägen Richtung
erstreckende Lichtverteilungsmuster PA2 durch das von der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 emittierte Licht ausgebildet wird.
-
Entsprechend
wird das die horizontale Schnittlinie CL1 und die schräge Schnittlinie
CL2 im oberen Endabschnitt hiervon aufweisende Basislichtverteilungsmuster
PA als das kombinierte Lichtverteilungsmuster ausgebildet, bei dem
die Lichtverteilungsmuster PA1 und PA2 kombiniert werden.
-
In
einem solchen Fall wird das Lichtverteilungsmuster PA1 als das Lichtverteilungsmuster
ausgebildet, bei dem das invertierte Projektionsbild Io des Lichtemitterchips 14a in
der horizontalen Richtung verlängert
ist. Die untere Endkante 14a des Lichtemitterchips 14a erstreckt
sich vom hinterseitigen Brennpunkt F der konvexen Linse 12 in
der horizontalen Richtung. Somit weist die obere Endkante des Lichtverteilungsmusters
PA1 einen extrem starken Licht/Dunkel-Kontrast auf. Folglich ist
es möglich,
die horizontale Schnittlinie CL1 deutlich auszulegen.
-
Weiter
ist es gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
entgegen dem Beispiel des Standes der Technik möglich, die horizontale Schnittlinie
CL1 und die schräge
Schnittlinie CL2 auszubilden, ohne einen Teil des direkt vom Lichtemitterelement 14 emittierten
Lichts unter Verwendung einer Lichtblende zu blockieren. Somit ist
es möglich,
den Lichtstrom der Lichtquelle effektiv zu nutzen.
-
Im
Besonderen ist die konvexe Linse 12 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
derart ausgelegt, dass eine Region der vorderseitigen Fläche 12a,
die auf der Gegenverkehrfahrbahnseite hinsichtlich der die optische
Achse Ax umfassenden vertikalen Eben positioniert ist, als die Horizontalrichtungsverbreitungsregion
Z1 strukturiert, wohingegen die andere Region der vorderseitigen
Fläche 12a,
die an der Fahrerfahrbahnseite positioniert ist, als die Schrägrichtungsdiffusionsregion
Z2 strukturiert ist. Somit ist es möglich, einen oder mehrere der
nachfolgend beschriebenen Effekte zu erreichen.
-
Vom
Standpunkt des Ausbildens der eine bestimmte ausreichende Länge aufweisenden
horizontalen Schnittlinie CL1 ist es bevorzugt, die Horizontalrichtungsverbreitungsregion
Z1 derart zu strukturieren, dass die Größe des in Richtung der Gegenverkehrfahrbahnseite
sich bewegenden emittierten Lichts größer ist als die Größe des in
Richtung der Fahrerfahrbahnseite sich bewegenden emittierten Lichts.
In einem solchen Fall, falls eine Region, die an der Fahrerfahrbahnseite
hinsichtlich der die optische Achse Ax umfassenden vertikalen Ebene
positioniert ist, mutmaßlich
als die Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 strukturiert wäre, würde die
Proportion des intern an der vorderseitigen Fläche 12a reflektierten
Lichts größer werden,
weil der Brechungswinkel des emittierten Lichts an der vorderseitigen Fläche 12a der
konvexen Linse 12 groß werden
würde. Somit
würde der
Lichtstrom von der Lichtquelle durch die entsprechende Größe verloren.
Im Gegensatz dazu würde
in dem Fall, wo die Region, die an der Gegenverkehrfahrbahnseite
hinsichtlich der die optische Achse Ax umfassenden vertikalen Ebene
positioniert ist, als die Horizontalrichtungsverbreitungsregion
Z1 strukturiert ist, die Proportion des intern an der vorderseitigen
Fläche 12a reflektierten
Lichts kleiner werden, weil der Brechungswinkel des emittierten
Lichts an der vorderseitigen Fläche 12a der konvexen
Linse 12 kleiner würde.
Somit wird es möglich,
die Nutzungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle zu verbessern.
-
Ähnlich ist
es vom Standpunkt des Ausbildens der eine bestimmte, ausreichende
Länge aufweisenden
schrägen
Schnittlinie CL2 bevorzugt, die Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 derart zu strukturieren, dass die Größe des in Richtung der Fahrerfahrbahnseite
bewegten emittierten Lichts größer ist
als die Größe des in
Richtung der Gegenverkehrfahrbahnseite bewegten emittierten Lichts.
In dieser Situation, falls eine Region, die an der Gegenverkehrfahrbahnseite
hinsichtlich der die optische Achse Ax umfassenden vertikalen Ebene
positioniert ist, mutmaßlich
als die Schrägrichtungsdiffusionsregion
Z2 strukturiert wäre,
würde die
Proportion des intern an der vorderseitigen Fläche 12a reflektierten Lichts
größer werden,
weil der Brechungswinkel des emittierten Lichts an der vorderseitigen
Fläche 12a der
konvexen Linse 12 größer würde. Somit
würde der
Lichtstrom von der Lichtquelle durch die entsprechende Größe verloren.
Im Gegensatz dazu würde
in dem Fall, wo die Region, die an der Fahrerfahrbahnseite hinsichtlich
der die optische Achse Ax umfassenden vertikalen Ebene positioniert
ist, als die Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 strukturiert ist, die Proportion des intern an der vorderseitigen Fläche 12a reflektierten
Lichts kleiner werden, weil der Brechungswinkel des emittierten
Lichts an der vorderseitigen Fläche 12a der
konvexen Linse 12 kleiner würde. Somit ist es möglich, die
Nutzungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle zu verbessern.
-
Zusätzlich sind
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Teile der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 wie die nach unten weisenden Verbreitungsregionen Z2a und Z2b
strukturiert, die das vom Lichtemitterelement emittierte und die
Region Z2 erreichte Licht als das Licht emittieren lassen, das nach
unten verbreitet ist. Somit ist es möglich, die Helligkeit in einem
solchen Teil des Abblendlichtverteilungsmusters PL1 zu erhöhen, der
vom Bogenpunkt E zu einer Position reicht, die leicht an der Fahrerfahrbahnseite
befindlich ist. Folglich ist es möglich, die Warmzone HZ in einer
gewünschten Größe und mit
einer gewünschten
Gestalt leicht auszubilden.
-
Zusätzlich zu
diesen Anordnungen ist die Fahrzeugleuchte 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
derart ausgelegt, dass die zusätzliche Linse 22 um
die konvexe Linse 12 vorgesehen ist, wobei die zusätzliche
Linse 22 integral mit der konvexen Linse 12 derart
ausgebildet ist, dass die zusätzliche
Linse 22 die konvexe Linse 12 in der Art eines Bandes
umgibt. Die zusätzliche
Linse 22 weist auf: Die Einfallebene 22b, die
im Allgemeinen in der Gestalt einer an der durch das Lichtemissionszentrum
O des Lichtemitterelements 14 verlaufenden und zur optischen
Achse Ax parallelen Axiallinie Axt zentrierten kreisförmig-zylindrischen
Ebene ausgebildet ist, und die das vom Lichtemitterelement 14 emittierte Licht
derart auf die zusätzliche
Linse 22 einfallen lässt,
dass das Licht in eine Richtung gebrochen wird, um die Axiallinie
Ax1 auseinander zu ziehen; die Reflexionsebene 22c, die
das von der Einfallebene 22b eingefallene Licht intern
nach vorne reflektieren lässt;
und die Emissionsebene 22a, die das an der Reflexionsebene 22c intern
reflektierte Licht nach vorne als ein verbreitetes Licht emittieren
lässt. Als
ein Ergebnis ist es möglich,
einen oder mehrere der nachfolgend beschriebenen Effekte zu erreichen.
-
Bei
der zusätzlichen
Linse 22 ist die Einfallebene 22b im Allgemeinen
in der Gestalt einer an der durch das Lichtemissionszentrum O des
Lichtemitterelements 14 verlaufenden und zur optischen
Achse Ax parallelen Axiallinie Axt zentrierten kreisförmig-zylindrischen
Ebene ausgebildet ist. Somit ist es von dem vom Lichtemitterelement 14 emittierten
Licht möglich,
einen großen
Teil des sich in Richtung des die konvexe Linse 12 umgebenden
Raums bewegenden Lichts auf die zusätzliche Linse 22 einfallen
zu lassen und über
die Reflexionsebene 22c und die Emissionsebene 22a nach
vorne emittieren zu lassen. Als ein Ergebnis ist es möglich, das
zusätzliche Lichtverteilungsmuster
PB mit dem durch die zusätzliche
Linse 22 emittierten Lichts auszubilden, zusätzlich zum
Basislichtverteilungsmuster PA, das durch das durch die konvexe
Linse 12 emittierte Licht ausgebildet wird. Folglich ist
es möglich,
den Lichtfluss von der Lichtquelle effektiver zu nutzen.
-
In
einem solchen Fall ist die zusätzliche
Linse 22 mit der konvexen Linse 12 derart integral
ausgebildet, dass die zusätzliche
Linse 22 die konvexe Linse 12 in der Art eines
Bandes umgibt. Somit ist es möglich,
die Positionsbeziehung zwischen der zusätzlichen Linse 22 und
der konvexen Linse 12 zu allen Zeiten konstant zu halten.
Folglich ist es möglich, die
Ablenkungssteuerung über
den vom Lichtemitterelement 14 emittierten Licht unter
Verwendung der zusätzlichen
Linse 22 auf einem hohen Präzisionsniveau auszuüben.
-
Weiter
ist die Einfallebene 22b der zusätzlichen Linse 22 im
Allgemeinen in der Gestalt einer an der durch das Lichtemissionszentrum
O des Lichtemitterelements 14 verlaufenden und zur optischen Achse
Ax parallelen Axiallinie Axt zentrierten kreisförmig-zylindrischen Ebene ausgebildet.
-
Somit
ist es möglich,
die Größe des Referenzlichtverteilungsmusters
PBo kleinstmöglich
zu machen, wobei das Referenzlichtverteilungsmuster PBo in dem Fall
ausbildet ist, wo das durch die Emissionsebene 22a emittierte
Licht mutmaßlich
so ausgelegt ist, um sich entlang der Axiallinie Ax1 bewegende,
parallele Strahlen zu werden. Entsprechend wird es möglich, indem
die Verbreitungssteuerung an der Emissionsebene 22a der
zusätzlichen
Linse 22 auf geeignete Art ausgeübt wird, um das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
leicht auszubilden.
-
Wie
zuvor beschrieben, wird es gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
möglich,
die Nutzungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle bei der
das Lichtemitterelement 14 als die Lichtquelle verwendenden
Direktprojektions-Fahrzeugleuchte 10 selbst in dem Fall
zu verbessern, wo das die horizontale Schnittlinie CL1 und die schräge Schnittlinie CL2
im oberen Abschnitt hiervon aufweisende Basislichtverteilungsmuster
PA ausgebildet wird. Zusätzlich
wird es möglich,
die Nutzungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle weiter
zu verbessern, indem das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB zusätzlich
ausgebildet wird.
-
Weiter
wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Steuerung des emittierten Lichts an der Emissionsebene 22a der
zusätzlichen
Linse 22 ausgeübt,
um das intern an der Reflexionsebene 22b der zusätzlichen
Linse 22 reflektierte Licht als das verbreitete Licht emittieren
zu lassen, das vorwärts nach
unten und horizontal verbreitet wird. Somit ist es möglich, das
nach links und rechts verbreitete zusätzliche Lichtverteilungsmuster
PB in einer Position auszubilden, die unterhalb und in der Nähe der horizontalen
Schnittlinie CL1 und der schrägen
Schnittlinie CL2 ist. In dieser Situation wird das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
PB durch nach unten Verschieben der Position des Referenzlichtverteilermusters
PBo ausgebildet, welches das kleinste und fleckenähnliche
ist, und weiter durch horizontales Ausdehnen des Referenzlichtverteilungsmusters
PBo sowohl nach links als auch nach rechts. Somit wird es möglich, das
zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB als ein horizontal rechtwinkliges Lichtverteilungsmuster
auszubilden, das eine kleine Breite in der Hoch-und-Runter-Richtung
aufweist. Folglich ist es möglich,
die Sichtbarkeit in einem entfernten Gebiet an der Straßenoberfläche vor
dem Fahrzeug zu verbessern.
-
Zusätzlich ist
die Reflexionsfläche 22b der zusätzlichen
Linse 22 so ausgebildet, um das von der Einfallebene 22b der
zusätzlichen
Linse 22 eingefallene Licht intern als die parallelen Strahlen
innerhalb der die Axiallinie Ax1 umfassenden Ebene reflektieren
zu lassen. Somit ist es möglich,
die Steuerung des emittierten Lichts an der Emissionsebene 22a der
zusätzlichen
Linse 22 auf einem hohen Präzisionsniveau auszuüben.
-
Weiter
ist die Reflexionsebene 22b der zusätzlichen Linse 22 als
eine Gesamtreflexionsebene strukturiert, die das von der Einfallebene 22b der
zusätzlichen
Linse 22 eingefallene Licht gesamt reflektieren lässt. Somit
ist es möglich,
die Notwendigkeit zu eliminieren, an der Fläche der zusätzlichen Linse 22 eine
Spiegelflächenbearbeitung
anzuwenden. Folglich ist es möglich,
die Kosten der Fahrzeugleuchte 10 zu reduzieren.
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Zusätzlich ist
die Emissionsebene 22a der zusätzlichen Linse 22 weiter
nach vorne positioniert als die hinterseitige Fläche 12b der konvexen
Linse 12. Somit ist es möglich, die Reflexionsebene 22b der
zusätzlichen
Linse 22 durch den entsprechenden Abstand nach vorne zu
erstrecken. Als ein Ergebnis ist es möglich, einen großen Teil
des von der Einfallebene 22b der zusätzlichen Linse 22 eingefallenen Lichts
intern an der Reflexionsebene 22b reflektieren zu lassen.
Folglich ist es möglich,
die Nutzungseffizienz des Lichtflusses der Lichtquelle weiter zu
verbessern.
-
Weiter
ist der Durchmesser der Vorderendkante 22b1 der Einfallebene 22b der
zusätzlichen Linse 22 so
ausgelegt, um im Wesentlichen gleich dem Durchmesser der Grenzlinie 12a1 zwischen
der vorderseitigen Fläche 12a der
konvexen Linse 12 und der Emissionsebene 22a der
zusätzlichen
Linse 22 zu sein. Somit ist es möglich, im Wesentlichen die gesamte
Größe des vom
Lichtemitterelement 14 emittierten und intern an der Reflexionsfläche 22b der
zusätzlichen
Linse 22 reflektierten Lichts die Emissionsebene 22a der
zusätzlichen
Linse 22 erreichen zu lassen, ohne das Gebiet reduzieren
zu müssen,
das als die konvexe Linse 12 fungiert. Folglich ist es
möglich,
die Nutzungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle weiter
zu verbessern.
-
Zusätzlich ist
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die Außenumfangsebene 22d an
der Außenumfangsseite
der Reflexionsebene 22b der zusätzlichen Linse 22 über denjenigen
den vorbestimmten Winkel aufweisenden Bereich ausgebildet, wobei
die Außenumfangsebene
im Allgemeinen in der Gestalt einer an der Axiallinie Axt zentrierten kreisförmigzylindrischen
Ebene ausgebildet ist. Ebenso ist der in der Richtung orthogonal
zur Axiallinie Axt hervorstehende Flansch 22e an der Außenumfangsebene 22d ausgebildet.
Somit ist es möglich,
die zusätzliche
Linse 22 hinsichtlich des Stützelements 18 und
durch dieses gestützt
unter Verwendung des Flanschteils 22e positionieren zu
lassen. Zusätzlich
ist es möglich,
die Positionier- und Stützprozesse
durchzuführen,
ohne jeden Einfluss auf die optischen Funktionen der konvexen Linse 12 und
der zusätzlichen
Linse 22 auszuüben.
Darüber
hinaus ist es in dieser Situation möglich, die zusätzliche
Linse 22 nicht nur in Bezug auf die Vor-Zurück-Richtung, sondern
auch in Bezug auf die Hoch-und-Runter- und die Links-und Rechts-Richtung
innerhalb einer zur Vor-Zurück-Richtung orthogonal
Ebene und in Bezug auf die Drehrichtung zu positionieren.
-
Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklärt.
-
11 ist
eine Vorderansicht einer Fahrzeugleuchte 110 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 12 ist
eine Querschnittsansicht an der Linie XII-XII in 11.
-
Wie
in den Zeichnungen gezeigt, ist die Basisauslegung der Fahrzeugleuchte 110 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die gleiche wie die der Fahrzeugleuchte 10 gemäß der ersten
Ausführungsform.
Jedoch sind die Gestalt des Lichtemitterelements 14 und
die Gestalt einer konvexen Linse 112 von den Beispielen
gemäß der ersten
Ausführungsform
verschieden. In Übereinstimmung
mit diesen Unterschieden ist die Positionsanordnung der zusätzlichen
Linse 22 ebenso von dem Beispiel gemäß der ersten Ausführungsform
verschieden.
-
Bei
der Fahrzeugleuchte 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ist die Struktur des Lichtemitterelements 14 selbst die
gleiche wie des Beispiels gemäß der ersten
Ausführungsform.
Jedoch ist das Lichtemitterelement 14 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
derart nach vorne weisend positioniert, dass die untere Endkante 14a1 des
Lichtemitterchips 14a an einer geneigten Ebene positioniert ist,
welche in einem vorbestimmten Winkel θ (zum Beispiel θ = 15°) bezüglich einer
die optische Achse Ax umfassenden horizontalen Ebene in Richtung
der Fahrerfahrbahnseite geneigt ist, während der gegenverkehrfahrbahnseitige
Endpunkt der unteren Endkante 14a1 am hinterseitigen Brennpunkt
F der konvexen Linse 12 positioniert ist.
-
Weiter
ist die Fahrzeugleuchte 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wie die Fahrzeugleuchte 10 gemäß der ersten Ausführungsform
ebenso ausgelegt, um als eine Leuchteneinheit in einem Fahrzeugscheinwerfer
verwendet zu werden, während
sie in einen Leuchtenkörper
oder ähnlichem
(in den Zeichnungen nicht gezeigt) derart eingesetzt ist, dass die
optische Achse hiervon anpassbar ist. Wenn die Anpassung der optischen
Achse hiervon vervollständigt
wurde, ist die Fahrzeugleuchte 110 derart positioniert,
dass sich die optische Achse Ax in einer Richtung nach unten in
einem Winkel von ungefähr 0,5
Grad bis 0,6 Grad bezüglich
der Fahrzeuglängsrichtung
erstreckt.
-
Wie
die konvexe Linse 12 gemäß der ersten Ausführungsform
ist die konvexe Linse 112 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
eine konvexe Linse, die eine Gestalt wie eine plan-konvexe-asphärische Linse
aufweist, bei der die vorderseitige Fläche 112a eine konvexe
Ebene aufweist, und die hinterseitige Fläche 112b eine flache
Ebene aufweist. Die konvexe Linse 112 ist an der optischen
Achse Ax positioniert. In dieser Situation ist der Querschnitt der vorderseitigen
Fläche 112a der
konvexen Linse 112 entlang der die optische Achse Ax umfassenden
vertikalen Ebene ein Querschnitt der vorderseitigen Fläche 112a einer
plan-konvexen-asphärischen
Linse; jedoch sind die Querschnitte anders als der Querschnitt entlang
der vertikalen Ebene etwas von den Querschnitten der vorderseitigen
Fläche 112a einer plan-konvexen-asphärischen
Linse verschieden. Entsprechend kennzeichnet im Besonderen der hinterseitige
Brennpunkt F der konvexen Linse 112 einen hinterseitigen
Brennpunkt innerhalb der die optische Achse Ax umfassenden vertikalen
Ebene. Die Details der vorderseitigen Fläche 112a der konvexen Linse 112 werden
später
beschrieben.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform weist
die zusätzliche
Linse 22 ebenso auf: Die Einfallebene 22b, die
im Allgemeinen in der Gestalt einer an der durch das Lichtemissionszentrum
O des Lichtemitterelements 14 verlaufenden und zur optischen Achse
Ax parallelen Axiallinie Axt zentrierten kreisförmigzylindrischen Ebene ausgebildet
ist, die das vom Lichtemitterelement 14 emittierte Licht
auf die zusätzliche
Linse 22 derart einfallen lässt, dass das Licht in eine
Richtung gebrochen wird, welche von der Axiallinie Ax1 wegzieht;
die Reflexionsebene 22c, die das von der Einfallebene 22b eingefallene Licht
intern nach vorne reflektieren lässt;
und die Emissionsebene 22a, die das intern an der Reflexionsebene 22c reflektierte
Licht nach vorne als verbreitetes Licht emittieren lässt.
-
Die
Gestalten der Einfallebene 22b, der Reflexionsebene 22c und
der Emissionsebene 22a der zusätzlichen Linse 22 sind
die gleichen wie die Beispiele gemäß der ersten Ausführungsform.
Jedoch ist die Positionsbeziehung zwischen der Vorderendkante 22b1 der
Einfallebene 22b und einer Grenzlinie 112a1 zwischen
der vorderseitigen Fläche 112a der konvexen
Linse 112 und der Emissionsebene 22a der zusätzlichen
Linse 22 in einer Vorderansicht der Leuchte leicht nach
rechts verschoben, verglichen mit dem Beispiel gemäß der ersten
Ausführungsform.
Der Grund ist, dass die Position des Lichtemissionszentrums O des
Lichtemitterelements 14 in Bezug auf die Links- und Rechts-Richtung
vom Beispiel gemäß der ersten
Ausführungsform
hinsichtlich der optischen Achse Ax in die entgegengesetzte Richtung
verschoben ist. Somit ist die Position der Axiallinie Axt um eine
Größe entsprechen
der Verschiebung parallel versetzt.
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13 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines verwandten Teils in 11, bei
dem die konvexe Linse 112 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zusammen mit dem Lichtemitterchip 14a gezeigt ist.
-
Wie
in der Zeichnung gezeigt ist, wie die konvexe Linse 12 gemäß der ersten
Ausführungsform, von
der vorderseitigen Fläche 112a der
konvexen Linse 112 die Gesamtheit einer an der Gegenverkehrfahrbahnseite
positionierten Region hinsichtlich der die optische Achse Ax umfassenden
vertikalen Ebene als die Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1
strukturiert, wohingegen die Gesamtheit der an der Fahrerfahrbahnseite
positionierten anderen Region hinsichtlich der die optische Achse
Ax umfassenden vertikalen Ebene als eine Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 strukturiert ist.
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Wie
das Beispiel der konvexen Linse 12 gemäß der ersten Ausführungsform
ist die Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 in eine Vielzahl
von Zellen C1 aufgeteilt. Die Richtung, in der das Licht emittiert
wird, wird für
jede der Zellen C1 spezifiziert.
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Genauer
gesagt, wie mit den Pfeilen in 13 gezeigt,
wird in einigen der nahe der Grenzlinie B positionierten Zellen
C1 das emittierte Licht nach links in einem etwas großen Winkel
gelenkt; in einigen der nahe der Außenumfangskante der konvexen
Linse 112 positionierten Zellen C1 wird das emittierte
Licht nach rechts in einem relativ großen Winkel gelenkt; und in
einigen der dazwischen positionierten Zellen C1 wird das emittierte
Licht in einer Richtung dazwischen gelenkt. In dieser Situation
wird die Richtung des emittierten Lichts schrittweise innerhalb
der horizontalen Ebenen in einer schrittweisen Art von den benachbart
zur Grenzlinie B positionierten Zellen C1 zu den benachbart zur
Außenumfangskante
der konvexen Linse 112 positionierten Zellen C1 variiert.
-
Auf
der anderen Seite wird, wie beim Beispiel der konvexen Linse 12 gemäß der ersten
Ausführungsform,
die Schrägrichtungsverbreitungsregion Z2
in die Vielzahl von Zellen C2 geteilt. Die Richtung, in der das
Licht emittiert wird, wird für
jede der Zellen C2 spezifiziert.
-
Genauer
gesagt, wie in dem Fall in 13 gezeigt,
wird in einigen der nahe der Grenzlinie B positionierten Zellen
C2 das emittierte Licht nach links in einem kleinen Winkel entlang
der gekrümmten
Linien L2c gelenkt; in einigen der nahe der Außenumfangskante der konvexen
Linse 112 positionierten Zellen C2 wird das emittierte
Licht nach links in einem etwas großen Winkel gelenkt; und in
einigender dazwischen positionierten Zellen C2 wird das emittierte Licht
in einer Richtung dazwischen gelenkt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
wird selbst in einigen der Zellen, die in einem durch eine sich
schräg nach
unten von der optischen Achse Ax und der Grenzlinie B erstreckende
gekrümmte
Linie L2m definierten Sektor gestalteten Gebiet vorgesehen sind, das
emittierte Licht leicht nach links entlang der gekrümmten Linie
L2c gelenkt. In einem solchen Fall wird die Richtung des emittierten
Lichts schrittweise innerhalb der in einem Winkel θ hinsichtlich
der horizontalen Ebene geneigten Ebenen in einer schrittweisen Art
von den benachbart zur Grenzlinie B positionierten Zellen C2 zu
den benachbart zur Außenumfangskante
der konvexen Linse 112 positionierten Zellen C2 variiert.
-
Die
Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 ist in der oberen Region Z2a und der unteren Region Z2b (in 13 schraffiert
gezeigt) so ausgelegt, um das vom Lichtemitterelement 14 emittierte
Licht als ein Licht emittieren zu lassen, das nach unten verbreitet
wird (genauer gesagt hinsichtlich der zuvor erwähnten geneigten Ebenen nach
unten). In einem solchen Fall ist jede der Ablenkungsgrößen nach
unten für
das emittierte Licht in den Zellen C2 derart ausgelegt, dass je
näher die
Zelle C2 am oberen Endpunkt der Grenzlinie B und dem unteren Endpunkt
einer sich von der optischen Achse Ax schräg nach unten erstreckenden
gekrümmten
Linie L2m positioniert ist, desto größer wird die Ablenkungsgröße.
-
Jede
der sich von den Zentrumspositionen der Zellen C1 und C2 in 13 erstreckenden
Pfeile kennzeichnet die Richtung, in der das Licht von der entsprechenden
der Zellen C1 und C2 emittiert wird, wobei das Licht vom gegenverkehrfahrbahnseitigen Endpunkt
(d. h. die Position des hinterseitigen Brennpunktes F der konvexen
Linse 112) der unteren Endkante 14a1 des Lichtemitterchips 14a auf
die konvexe Linse 112 eingefallen ist.
-
Indem
die vorderseitige Fläche 112a der
konvexen Linse 112 wie zuvor beschrieben ausgelegt wird,
weist die vorderseitige Fläche 112a eine,
eine Diskontinuität
an der Grenzlinie B zwischen der Horizontalrichtungsverbreitungsregion
Z1 und der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 aufweisende Fleckengestalt auf. Die Grenzlinie B ist somit als
eine Gratlinie ausgebildet.
-
14 ist
eine Zeichnung, die ein Basislichtverteilungsmuster PC und das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB perspektivisch zeigt, die an einen 25
m vor der Leuchte positionierten imaginären vertikalen Schirm durch
das von der Fahrzeugleuchte 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
nach vorne ausgestrahlte Licht ausgebildet werden.
-
In
der Zeichnung ist das Basislichtverteilungsmuster PC ein Lichtverteilungsmuster,
das durch das durch die konvexe Linse 112 emittierte Licht
ausgebildet wird, wohingegen das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
PB ein Lichtverteilungsmuster ist, das durch das durch die zusätzliche
Linse 22 emittierte Licht ausgebildet wird. Ein Abblendlichtverteilungsmuster
PL2 ist als ein kombiniertes Lichtverteilungsmuster ausgebildet,
bei dem das Basislichtverteilungsmuster PC, das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB, und ein oder mehrere andere Lichtverteilungsmuster
kombiniert werden, die durch das von den anderen Leuchteneinheiten
(in den Zeichnungen nicht gezeigt) nach vorne ausgestrahlte Licht ausgebildet
werden.
-
Das
Abblendlichtverteilungsmuster PL2 ist als ein Abblendlichtverteilungsmuster
für eine
linksseitige Lichtverteilung und weist eine horizontale Schnittlinie
CL1 und eine schräge
Schnittlinie CL2 in einem oberen Endabschnitt hiervon auf. In dieser
Situation ist hinsichtlich der vertikalen Linie V-V, die durch den
verschwindenden Punkt H-V in der Vorwärtsrichtung der Leuchte verläuft, die
horizontale Schnittlinie CL1 an der Gegenverkehrfahrbahnseite ausgebildet,
wohingegen die schräge
Schnittlinie CL2 an der Fahrerfahrbahnseite ausgebildet wird. Der
Bogenpunkt E, der die Kreuzung der Schnittlinien CL1 und CL2 darstellt,
ist unterhalb des verschwindenden Punktes H-V in der Vorwärtsrichtung
der Leuchte bei ungefähr
0,5 Grad bis 0,6 Grad positioniert. Weiter wird im Abblendlichtverteilungsmuster PL2
die Warmzone HZ, die ein Gebiet hoher Lichtintensität ist, ausgebildet,
um den Bogenpunkt E an der linken Seite hiervon zu umgeben.
-
Das
Basislichtverteilungsmuster PC ist als ein kombiniertes Lichtverteilungsmuster
ausgebildet, bei dem ein erstes Lichtverteilungsmuster PC1 und ein
zweites Lichtverteilungsmuster PC2 kombiniert werden.
-
Das
Lichtverteilungsmuster PC1 ist ein Lichtverteilungsmuster, das durch
das von der Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 emittierte
Licht ausgebildet wird. Das Lichtverteilungsmuster PC1 ist derart
ausgebildet, dass die obere Endkante hiervon im Allgemeinen zur
horizontalen Schnittlinie CL1 passt. Auf der anderen Seite ist das
Lichtverteilungsmuster PC2 ein Lichtverteilungsmuster, das durch das
von der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 emittierte Licht ausgebildet wird. Das Lichtverteilungsmuster
PC2 wird derart ausgebildet, dass die obere Endkante hiervon im
Allgemeinen zur schrägen
Schnittlinie CL2 passt. Weiter ist die Warmzone HZ im Abblendlichtverteilungsmuster
PL2 im Allgemeinen in dem Gebiet ausgebildet, in dem sich die zwei
Verteilungsmuster PC1 und PC2 gegenseitig überlappen.
-
Auf
der anderen Seite ist das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
PB das Gleiche wie das Beispiel gemäß der ersten Ausführungsform.
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15(a) ist eine Zeichnung, die das Lichtverteilungsmuster
PC1 im Basislichtverteilungsmuster PC im Detail zeigt, wohingegen 15(b) eine Zeichnung ist, die das Lichtverteilungsmuster
PC2 in dem Basislichtverteilungsmuster PC im Detail zeigt.
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Wie
in den Zeichnungen gezeigt, würde,
falls die konvexe Linse 112 mutmaßlich eine reguläre plan-konvexe-asphärische Linse
wäre, ein
invertiertes Projektionsbild Io des Lichtemitterchips 14a an dem
zuvor erwähnten
imaginären
Schirm derart ausgebildet, dass der fahrerfahrbahnseitige Endpunkt der
oberen Endkante Io1 hiervon in der Position des Bogenpunktes E positioniert
wäre (d.
h. der Kreuzung des imaginären
vertikalen Schirms und der optischen Achse Ax), während die
obere Endkante Io1 an einer geneigten Linie positioniert wäre, die
durch den Bogenpunkt E verläuft
und in einem vorbestimmten Winkel θ hinsichtlich der horizontalen
Linie in Richtung der Fahrerfahrbahnseite nach oben geneigt ist. Der
Grund ist, dass die untere Endkante 14a1 des Lichtemitterchips 14a an
einer geneigten Linie positioniert wäre, die in einem vorbestimmten
Winkel θ (zum
Beispiel θ =
15°) hinsichtlich
der die optische Achse Ax umfassenden horizontalen Linie in Richtung
der Fahrerfahrbahnseite geneigt ist, und dass der gegenverkehrfahrbahnseitige
Endpunkt der unteren Endkante 14a1 am hinterseitigen Brennpunkt
F der konvexen Linse 112 positioniert wäre.
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In
Wirklichkeit jedoch ist die vorderseitige Fläche 112a der konvexen
Linse 112 derart ausgelegt, dass diejenige an der Gegenverkehrfahrbahnseite
hinsichtlich der die optische Achse Ax umfassenden vertikalen Ebene
positionierte Region als die Horizontalrichtungsverbreitungsregion
Z1 strukturiert ist, wohingegen die an der Fahrerfahrbahnseite positionierte andere
Region als die Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 strukturiert ist. Somit wird das sich in der horizontalen Richtung
erstreckende Lichtverteilungsmuster PC1 am imaginären vertikalen Schirm
durch das von der Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 emittierte
Licht ausgebildet. Zusätzlich
wird das Lichtverteilungsmuster PC2 bei dem das invertierte Projektionsbild
Io in einer in einem vorbestimmten Winkel θ hinsichtlich der horizontalen
Richtung in Richtung der Fahrerfahrbahnseite nach oben geneigten
schrägen
Richtung verlängert ist,
am imaginären
vertikalen Schirm durch das von der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 emittierte Licht ausgebildet.
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In 15(a) wird die Art, in der sich das Lichtverteilungsmuster
PC1 ausdehnt, durch Überlagerung
einer Vielzahl von invertierten Projektionsbildern Iz1 gekennzeichnet.
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Das
Lichtverteilungsmuster PC1 ist als ein Lichtverteilungsmuster ausgebildet,
bei dem das invertierte Projektionsbild Io des Lichtemitterchips 14a in
Bezug auf die horizontale Richtung sowohl nach links als auch nach
rechts verlängert
wird. In einem solchen Fall passt die Richtung, in der sich die
obere Endkante Io1 des invertierten Projektionsbildes Io erstreckt,
nicht zu der Richtung, in der das invertierte Projektionsbild Io
verlängert
wird. Somit ist der Licht/Dunkel-Kontrast der oberen Endkante des Lichtverteilungsmusters
PC1 nicht so stark wie derjenige der oberen Endkante des später erläuterten Lichtverteilungsmusters
PC2; jedoch ist es möglich, ein
ausreichendes Unterscheidungsniveau zu erreichen, welches es erlaubt,
dass die obere Endkante als die horizontale Schnittlinie CL1 erkannt
wird.
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Auf
der anderen Seite ist in 15(b) die
Art, in der sich das Lichtverteilungsmuster PC2 ausdehnt, durch Überlagerung einer
Vielzahl von invertierten Projektionsbildern Iz2, Iz2a und Iz2b
gekennzeichnet.
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Das
Lichtverteilungsmuster PC2 ist als ein Lichtverteilungsmuster ausgebildet,
bei dem das invertierte Projektionsbild Io des Lichtemitterchips 14a in
Bezug auf die zuvor genannte schräge Richtung verlängert wird,
während
es nach links abgelenkt wird. In einem solchen Fall ist die obere
Endkante Io1 des invertierten Projektionsbildes Io an einer geneigten
Linie positioniert, die durch den Bogenpunkt E verläuft, und
in einem vorbestimmten Winkel θ hinsichtlich
der horizontalen Linie in Richtung der Fahrerfahrbahnseite nach
oben geneigt ist. Somit weist die obere Endkante des Lichtverteilungsmusters
PC2 einen extrem starken Licht/Dunkel-Kontrast auf. Folglich ist
es möglich,
die schräge
Schnittlinie CL2 deutlich zu auszulegen.
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Von
der Vielzahl der invertierten Projektionsbilder Iz2, die das Lichtverteilungsmuster
PC2 strukturieren, sind ein invertiertes Projektionsbild Iz2a und ein
invertiertes Projektionsbild Iz2b, die durch das von der oberen
Region Z2a und der unteren Region Z2b innerhalb der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 emittierten Lichts ausgebildet sind, leicht unterhalb der schrägen Schnittlinie
CL2 positioniert. Der Grund ist, dass das von der oberen Region
Z2a und der unteren Region Z2b emittierte Licht ein Licht ist, das
nach unten verbreitet wird.
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Wie
zuvor im Detail erklärt,
ist die Fahrzeugleuchte 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
ebenfalls so ausgelegt, um das Basislichtverteilungsmuster PC mit
der horizontalen Schnittlinie CL1 und der schrägen Schnittlinie CL2 im oberen
Endabschnitt hiervon als ein kombiniertes Lichtverteilungsmuster
auszubilden, indem die Lichtverteilungsmuster PC1 und PC2 kombiniert
werden.
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In
einem solchen Fall ist das Lichtverteilungsmuster PC2 als das Lichtverteilungsmuster ausgebildet,
bei dem das invertierte Projektionsbild Io des Lichtemitterchips 14a in
derjenigen schrägen Richtung
verlängert
wird, die in einem vorbestimmten Winkel θ hinsichtlich der horizontalen
Richtung in Richtung der Fahrerfahrbahnseite nach oben geneigt ist.
Auf der anderen Seite erstreckt sich die untere Endkante 14a1 des
Lichtemitterchips 14a vom hinterseitigen Brennpunkt F der
konvexen Linse 112 in derjenigen schrägen Richtung, die in einem
vorbestimmten Winkel θ hinsichtlich
der horizontalen Richtung in Richtung der Fahrerfahrbahnseite nach
oben geneigt ist. Somit weist die obere Endkante des Lichtverteilungsmusters
PC2 einen extrem starken Licht/Dunkel-Kontrast auf. Folglich ist
es möglich,
die schräge Schnittlinie
CL2 deutlich auszulegen.
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Zusätzlich ist
es gemäß der vorliegenden Ausführungsform
anders als beim Beispiel des Standes der Technik ebenfalls möglich, die
horizontale Schnittlinie CL1 und die schräge Schnittlinie CL2 auszubilden,
ohne einen Teil des vom Lichtemitterelement 14 direkt emittierten
Lichts unter Verwendung einer Lichtblende blockieren zu müssen. Somit
ist es möglich,
den Lichtfluss von der Lichtquelle effektiv zu nutzen.
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Weiter
ist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
die konvexe Linse 112 ebenfalls derart ausgelegt, dass
die eine an der Gegenverkehrfahrbahnseite hinsichtlich der die optische
Achse Ax umfassenden vertikalen Ebene positionierte Region der vorderseitigen
Fläche 112a als
die Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 strukturiert ist, wohingegen
die an der Fahrerfahrbahnseite positionierte andere Region der vorderseitigen
Fläche 112a als
die Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 strukturiert ist. Somit ist die an der vorderseitigen Fläche 112a der
konvexen Linse 112 intern reflektierte Lichtproportion
klein. Folglich ist es möglich,
die Nutzungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle zu verbessern.
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Zusätzlich sind
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Teile der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 ebenso als nach unten weisende Verbreitungsregionen Z2a und Z2b
strukturiert, um das vom Lichtemitterelement 14 emittierte
und die Region Z2 erreichte Licht als das nach unten verbreitete
Licht emittieren zu lassen. Somit ist es möglich, die Helligkeit in einem
solchen Teil des Abblendlichtverteilungsmusters P12 zu erhöhen, der
vom Bogenpunkt E zu einer leicht an der Fahrerfahrbahnseite befindlichen
Position reicht. Folglich ist es möglich, die Warmzone HZ mit
einer gewünschten
Größe und einer
gewünschten
Gestalt leicht auszubilden.
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Zusätzlich zu
diesen Anordnungen ist entgegen der Fahrzeugleuchte 10 der
ersten Ausführungsform
die Fahrzeugleuchte 110 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
derart ausgelegt, dass die zusätzliche
Linse 22 um die konvexe Linse 112 vorgesehen ist,
wobei die zusätzliche
Linse 22 integral derart mit der konvexen Linse 112 ausgebildet
ist, dass die zusätzliche
Linse 22 die konvexe Linse 112 in der Art eines
Bandes umgibt. Somit ist es möglich,
das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB, das nach links und rechts verbreitert
wird, in einer Position auszubilden, die unterhalb und in der Nähe der horizontalen
Schnittlinie CL1 und der schrägen
Schnittlinie CL2 befindlich ist. In dieser Situation ist es möglich, das
zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB als ein horizontal rechtwinkliges Lichtverteilungsmuster
auszubilden, das eine kleine Breite in der Hoch-und-Runter-Richtung
aufweist. Folglich ist es möglich,
die Sichtbarkeit in einem entfernten Gebiet an der Straßenfläche vor
dem Fahrzeug zu verbessern.
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Wie
zuvor erklärt,
ist es gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Erfindung möglich,
die Nutzungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle bei der
Direktprojektions-Fahrzeugleuchte 110 zu verbessern, die
das Lichtemitterelement 14 als die Lichtquelle verwendet,
selbst in dem Fall, wo das die horizontale Schnittlinie CL1 und
die schräge
Schnittlinie CL2 im oberen Endabschnitt hiervon aufweisende Basislichtverteilungsmuster
PC ausgebildet wird. Zusätzlich,
weil das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB zusätzlich
ausgebildet wird, ist es möglich,
die Nutzungseffizienz des Lichtflusses von der Lichtquelle weiter
zu verbessern.
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In
der Beschreibung der vorigen Ausführungsformen ist die vorliegende
Erfindung basierend auf der Annahme erklärt, dass der Lichtemitterchip 14a des
Lichtemitterelements 14 eine horizontal rechtwinklige,
rechteckige Lichtemitterfläche
aufweist. Jedoch werden die in der Technik bewanderten erkennen,
dass es akzeptabel ist, einen Lichtemitterchip zu verwenden, der
eine Lichtemitterfläche
aufweist, die in der Gestalt eines Quadrats oder eines vertikal
rechtwinkligen Rechtecks ist.
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Weiter
ist in der Beschreibung der vorliegenden Ausführungsformen die vorliegende
Erfindung basierend auf der Annahme erklärt, dass die Gesamtheit der
einen an der Gegenverkehrfahrbahnseite hinsichtlich der die optische
Achse Ax umfassenden vertikalen Ebene positionierten Region als
die Horizontalrichtungsverbreitungsregion Z1 strukturiert ist, wohingegen
die Gesamtheit der an der Fahrerfahrbahnseite hinsichtlich der die
optische Achse Ax umfassenden vertikalen Ebene positionierte andere Region
als die Schrägrichtungsverbreitungsregion Z2
strukturiert ist. Es ist jedoch akzeptabel, ein Teilgebiet der Horizontalrichtungsverbreitungsregion
Z1 oder der Schrägrichtungsverbreitungsregion
Z2 so auszulegen, dass diese vom Rest der Region verschieden ist
(zum Beispiel wird die vorderseitige Fläche im Teilgebiet als die Gestalt
der vorderseitigen Fläche
einer regulären
plan-konvexen-asphärischen Linse
gehalten, so dass das invertierte Projektionsbild Io, wie es ist,
am imaginären
vertikalen Schirm projektiert wird).
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Weiter
ist in der Beschreibung der vorherigen Ausführungsformen die vorliegende
Erfindung basierend auf der Annahme erklärt, dass die hinterseitigen Flächen 12b und 112b der
konvexen Linsen 12 und 112 jede mit einer flachen
Ebene strukturiert sind. Jedoch ist es akzeptabel, eine andere Anordnung
zu haben, bei der die hinterseitigen Flächen 12b und 112b jede
mit einer konvexen Ebene oder einer konkaven Ebene strukturiert
sind.
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Weiter
ist in der Beschreibung der vorherigen Ausführungsformen die vorliegende
Erfindung basierend auf der Annahme erklärt, dass das Basislichtverteilungsmuster
PA und PC und das zusätzliche Lichtverteilungsmuster
PB, die durch das von den Fahrzeugleuchten 10 und 110 ausgestrahlte
Licht ausgebildet werden, als Teile der Abblendlichtverteilungsmuster
PL1 und PL2 entsprechend für
das linksseitige Lichtverteilungsmuster ausgebildet werden. Jedoch
ist es selbst in dem Fall, wo die Basislichtverteilungsmuster PA
und PC und das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB als Teile der Abblendlichtverteilungsmuster
für eine
rechtsseitige Lichtverteilung ausgebildet sind, möglich, die
Effekte zu erreichen, welche die gleichen wie diejenigen in den
zuvor beschriebenen Ausführungsformen
sind, indem jede der Fahrzeugleuchten 10 und 110 so
ausgelegt wird, um in Bezug auf die linke Richtung und die rechte Richtung
eine entgegengesetzte Struktur aufzuweisen.
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Darüber hinaus
ist es ebenso akzeptabel, sowohl die Fahrzeugleuchte 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
als auch die Fahrzeugleuchte 110 gemäß der zweiten Ausführungsform
zusammen in. einen Fahrzeugscheinwerfer einzusetzen. In dieser Situation
ist es möglich,
die deutliche horizontale Schnittlinie CL1 von dem durch das von
der Fahrzeugleuchte 10 ausgestrahlte Licht ausgebildeten Basislichtverteilungsmuster
PA zu erhalten. Zusätzlich
ist es möglich,
die deutliche schräge
Schnittlinie CL2 von dem durch das von der Fahrzeugleuchte 110 ausgestrahlte
Licht ausgebildeten Basislichtverteilungsmuster PC zu erhalten.
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Zusätzlich ist
in der Beschreibung der vorigen Ausführungsformen die vorliegende
Erfindung basierend auf der Annahme erklärt, dass das zusätzliche
Lichtverteilungsmuster PB durch das von der zusätzlichen Linse 22 emittierte
Licht als das horizontal rechtwinklige Lichtverteilungsmuster ausgebildet wird,
das eine kleine Breite in der Hoch-und-Runter-Richtung aufweist, und das nach
links und nach rechts in einer Position verbreitet wird, die sich
unterhalb und in der Nähe
der horizontalen Schnittlinie CL1 und der schrägen Schnittlinie CL2 befindet.
In einem solchen Fall ist es jedoch akzeptabel, eine Anordnung zu
haben, in der ein Teil des durch die zusätzliche Linse 22 emittierten
Licht ausgestrahlt wird, während
es nach oben verbreitet wird, um ein Lichtverteilungsmuster auszubilden,
das zum Ausstrahlen eines Lichts auf oberhalb der Straße vorgesehene Verkehrszeichen
vor dem Fahrzeug verwendet wird.
-
Während die
Beschreibung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung angefertigt wurde, ist es für die in
der Technik bewanderten ersichtlich, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen hierin durchgeführt werden können, ohne
von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es wird deshalb darauf
abgezielt, all solche in den Grundgedanken und Bereich der vorliegenden
Erfindung fallenden Änderungen
mit Modifikationen in den angehängten
Ansprüchen
abzudecken.
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Bezugszeichenliste
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- 10,
110
- Fahrzeugleuchte
- 12,
112
- konvexe
Linse
- 12a,
112a
- vorderseitige
Fläche
- 12a1,
112a1
- Grenzlinie
- 12b,
112b
- hinterseitige
Fläche
- 14
- Lichtemitterelement
- 14a
- Lichtemitterchip
- 14a1
- untere
Endkante
- 14b
- Basisplatte
- 16
- Metallplatte
- 18
- Stützelement
- 18a
- Ringteil
- 18b
- ausgespartes
Positionierungsteil
- 22
- zusätzliche
Linse
- 22a
- Emissionsebene
- 22b
- Einfallebene
- 22b1
- Vorderendkante
- 22c
- Reflexionsebene
- 22d
- Außenumfangsebene
- 22e
- Flanschteil
- Ax
- optische
Achse
- Ax1
- Axiallinie
- B
- Grenzlinie
- C1,
C2
- Zelle
- CL1
- horizontale
Schnittlinie
- CL2
- schräge Schnittlinie
- E
- Bogenpunkt
- F
- hinterseitiger
Brennpunkt
- HZ
- Warmzone
- Io
- invertiertes
Projektionsbild
- Io1
- obere
Endkante
- Iz1,
Iz2, Iz2a, Iz2b
- invertiertes
Projektionsbild
- L1c,
L1m, L2c, L2m
- gekrümmte Linie
- O
- Lichtemissionszentrum
- PA,
PC
- Basislichtverteilungsmuster
- PA1,
PC1
- erstes
Lichtverteilungsmuster
- PA2,
PC2
- zweites
Lichtverteilungsmuster
- PB
- zusätzliches
Lichtverteilungsmuster
- PBo
- Referenzlichtverteilungsmuster
- PBo'
- Lichtverteilungsmuster
- PL1,
PL2
- Abblendlichtverteilungsmuster
- Z1
- Horizontalrichtungsverbreitungsregion
- Z2
- Schrägrichtungsverteilungsregion
- Z2a
- obere
Region
- Z2b
- untere
Region