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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer vom Projektortyp
und insbesondere einen Fahrzeugscheinwerfer, der ein Lichtverteilungsmuster
für einen
Abblendstrahl ausbildet.
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Im
Allgemeinen ist ein Fahrzeugscheinwerfer vom Projektortyp derart
aufgebaut, dass eine Projektionslinse auf einer optischen Achse
angeordnet ist, die sich in der Längsrichtung eines Fahrzeugs
erstreckt, dass eine Lichtquelle an der Rückseite des Rückseitenbrennpunkts
der Projektionslinse angeordnet ist und dass das Licht von der Lichtquelle durch
einen Reflektor in Richtung der optischen Achse reflektiert wird.
Wenn ein Lichtverteilungsmuster für einen Abblendstrahl unter
Verwendung des Fahrzeugscheinwerfers vom Projektortyp ausgebildet wird,
ist der Scheinwerfer derart aufgebaut, dass ein Teil des Lichtes,
das von dem Reflektor reflektiert wird, durch eine Blende bzw. einen
Schirm abgeschirmt wird, die derart angeordnet ist, dass sich der obere
Endrand davon neben dem Rückseitenbrennpunkt
der Projektionslinse erstreckt, wodurch eine vorgegebene Abschneidlinie
an dem oberen Endabschnitt des Abblendstrahllichtverteilungsmusters ausgebildet
wird.
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Die
JP-A-2002-42516 offenbart einen Fahrzeugscheinwerfer vom Projektortyp,
der die zuvor erwähnte
Blende bzw. Abblender hat. Die JP-A-2002-42516 offenbart einen Fahrzeugscheinwerfer
vom Projektortyp, in dem eine Lichtquelle zwischen einer Referenzposition,
die sich neben der optischen Achse davon befin det, und Bewegungspositionen,
die sich in der linken Richtung, der rechten Richtung und der unteren
Richtung bezüglich
der Referenzposition befinden, bewegbar ist, wodurch eine Form und
die Helligkeitsverteilung eines Abblendstrahllichtverteilungsmusters
geändert
werden können.
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Zudem
offenbart die JP-A-2004-327187 einen Fahrzeugscheinwerfer vom Projektortyp,
in dem eine Blende bewegbar ist, und, wenn der obere Rand bzw. die
obere Kante davon etwas nach unten bewegt wird, bewegt sich die
Abschneidlinie des Abblendstrahllichtverteilungsmusters etwas nach oben,
wodurch die Sichtbarkeit eines entfernten Orts auf der Straßenoberfläche in der
Vorwärtsrichtung
eines Fahrzeugs verbessert wird.
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Durch
Verwenden der Lampe, die in der JP-A-2004-327187 verwendet wird,
ist es möglich, selektiv
zwischen einem Abblendstrahllichtverteilungsmuster, das für ein normales
Fahren geeignet ist, und einem Abblendstrahllichtverteilungsmuster zu
schalten, das für
ein Hochgeschwindigkeitsfahren geeignet ist.
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Dieses
selektive Ausbilden des Lichtverteilungsmusters kann erhalten werden,
indem die Lichtquelle anstelle der Bewegung der Blende bewegt wird.
Wenn man jedoch versucht, den Lampenaufbau, der in der JP-A-2002-42516
offenbart ist, zu verwenden, ist es schwierig, ein selektives Ausbilden des
Lichtverteilungsmusters aufgrund der nachfolgenden Gründe bereitzustellen.
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Das
heißt,
da der Fahrzeugscheinwerfer, der in der JP-A-2002-42516 beschrieben
ist, derart aufgebaut ist, dass die Lichtquelle in einer Richtung rechtwinklig
zu der optischen Achse davon bewegt wird, dass die Form und die
Helligkeitsverteilung des Abblendstrahllichtverteilungsmusters geändert werden
kann, aber der Grad der Lichtkonvergenz nicht geändert werden kann.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer, der in der JP-A-2002-42516 beschrieben wird,
verwendet weiterhin die reflektierende Oberfläche eines Reflektors, die auf
das Basis der Annahme entwickelt worden ist, dass sich die Lichtquelle
in der Referenzposition befindet, auch wenn sich die Lichtquelle
bewegt. Somit ist es nicht einfach, das Abblendstrahllichtverteilungsmuster
auf ein gewünschtes
Lichtverteilungsmuster mit einer Lichtquelle zu setzen, die dafür ausgelegt
ist, bewegt zu werden.
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Gemäß diesen
Lampenkonfigurationen ist es deshalb schwierig, das Abblendstrahllichtverteilungsmuster,
das für
das normale Fahren geeignet ist, und das Abblendstrahllichtverteilungsmuster,
das für
das Hochgeschwindigkeitsfahren geeignet ist, selektiv auszubilden.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugscheinwerfer
bereitzustellen, der selektiv ein Abblendstrahllichtverteilungsmuster, das
für ein
normales Fahren geeignet ist, und ein Abblendstrahllichtverteilungsmuster
auswählen kann,
das für
ein Hochgeschwindigkeitsfahren geeignet ist.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung enthält ein
Fahrzeugscheinwerfer:
eine Projektionslinse, die auf einer
optischen Achse angeordnet ist, welche sich in einer Längsrichtung des
Fahrzeugs erstreckt;
eine Lichtquelle, die an einer hinteren
Seite eines Rückseitenbrennpunkts
der Projektionslinse angeordnet ist;
einen Reflektor, der ein
Licht reflektiert, das von der Lichtquelle in eine Vorwärtsrichtung
bzw. Vorausrichtung in Richtung der optischen Achse emittiert wird; und
eine
Blende bzw. eine Abschirmung, die derart angeordnet ist, dass sich
eine obere Endkante davon neben dem Rückseitenbrennpunkt der Projektionslinse erstreckt,
worin
die Blende einen Teil des Lichtes abschirmt, das von dem Reflektor
reflektiert wird,
worin die Lichtquelle zwischen einer Referenzposition,
die sich auf der optischen Achse befindet, und einer Vorwärtsversatzposition
bewegbar ist, die sich auf einer Vorwärtsseite bzw. einer Seite nach
vorne von der Referenzposition befindet, und
worin der Reflektor
eine Hilfsreflexionsoberfläche hat,
die an einer unteren Seite der optischen Achse angeordnet ist, worin
die Hilfsreflexionsoberfläche
einen vertikalen Abschnitt bzw. Querschnitt mit einer elliptischen
Form hat, die einen ersten Brennpunkt, der in einem Punkt neben
bzw. in der Nähe
der Vorwärtsversatzposition
gesetzt bzw. festgelegt ist, und einen zweiten Brennpunkt hat, der
auf einen Punkt neben bzw. in der Nähe von dem Rückseitenbrennpunkt
der Projektionslinse gesetzt ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein seitliches Schnittdiagramm, das den Fahrzeugscheinwerfer gemäß einer
exemplarischen Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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2 ist
ein seitliches Schnittdiagramm, das eine Lampeneinheit eines Fahrzeugscheinwerfers als
eine einzelne Einheit zeigt;
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3 ist
ein Draufsichtschnittdiagramm, das die Lampeneinheit als eine einzelne
Einheit zeigt;
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4 ist
ein detailliertes Diagramm einer Lampeneinheit, die in 2 gezeigt
ist;
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5A ist
ein perspektivisches Diagramm, das Abblendstrahllichtverteilungsmuster
zeigt, die durch Licht ausgebildet werden, das in einer Vorwärtsrichtung
von dem Fahrzeugscheinwerfer aus auf einen vertikalen Phantomschirm
leuchtet, der in einer Position angeordnet ist, die 25 m nach vorne von
der Lampe ist, wenn die Lichtquelle in der Referenzposition angeordnet
ist;
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5B ist
ein perspektivisches Diagramm, das Abblendstrahllichtverteilungsmuster
zeigt, die durch Licht ausgebildet werden, das auf einen vertikalen
Phantomschirm in der Vorwärtsrichtung
von dem Fahrzeugscheinwerfer aus leuchtet, der in einer Position
25 m nach vorne von der Lampe aus angeordnet ist, wenn die Lichtquelle
in die Vorwärtsversatzposition
versetzt bzw. verstellt wird;
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6A ist
ein Diagramm, das ein grundlegendes Lichtverteilungsmuster zeigt,
das durch das Licht ausgebildet wird, das von einem Abschnitt der Reflexionsoberfläche des
Reflektors ohne die Hilfsreflexionsoberfläche in der Lampeneinheit reflektiert wird,
wenn sich die Lichtquelle in der Referenzposition befindet;
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6B ist
ein Diagramm, das ein grundlegendes Lichtverteilungsmuster zeigt,
das durch das Licht ausgebildet wird, das durch einen Abschnitt
der Reflexionsoberfläche
des Reflektors ohne die Hilfsreflexionsoberfläche in der Lampeneinheit reflektiert wird,
wenn die Lichtquelle in die Vorwärtsversatzposition
verstellt ist;
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7A ist
ein Diagramm, das ein Hilfslichtverteilungsmuster zeigt, das durch
das Licht ausgebildet wird, das von der Hilfsreflexionsoberfläche reflektiert
wird, wenn sich die Lichtquelle in der Referenzposition befindet;
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7B ist
ein Diagramm, das ein Hilfslichtverteilungsmuster zeigt, das durch
das Licht ausgebildet wird, das von der Hilfsreflexionsoberfläche reflektiert
wird, wenn die Lichtquelle in die Vorwärtsversatzposition verstellt
worden ist;
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7C ist
ein Diagramm, das ein Vergleichsbeispiel eines Hilfslichtverteilungsmusters
bezüglich
des Hilfslichtverteilungsmusters zeigt, das in 7A gezeigt
ist;
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7D ist
ein Diagramm, das ein Vergleichsbeispiel eines Hilfslichtverteilungsmusters
bezüglich
des Hilfslichtverteilungsmusters zeigt, das in 7B gezeigt
ist;
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8A ist
ein Diagramm, das ein Bild der Lichtquelle zeigt, das auf dem vertikalen
Phantomschirm entsprechend 7A ausgebildet
wird;
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8B ist
ein Diagramm, das ein Bild der Lichtquelle zeigt, das auf dem vertikalen
Phantomschirm entsprechend 7B ausgebildet
wird;
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8C ist
ein Diagramm, das ein Bild der Lichtquelle zeigt, das auf dem vertikalen
Phantomschirm entsprechend 7C ausgebildet
wird; und
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8D ist
ein Diagramm, das ein Bild der Lichtquelle zeigt, das auf dem vertikalen
Phantomschirm ausgebildet wird, der 7D entspricht.
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BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
wird eine exemplarische Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert, wobei die nachfolgenden,
exemplarischen Ausführungsformen
den Schutzbereich der Erfindung nicht beschränken.
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1 ist
eine seitliche Schnittansicht eines Fahrzeugscheinwerfers 10 für ein Fahrzeug
gemäß der exemplarischen
Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie
in der Figur gezeigt ist, hat ein Fahrzeugscheinwerfer 10 eine
Lampenkammer, die durch einen Lampenkörper 12 und eine transparente
Abdeckung 14 ausgebildet ist, die an dem Frontendöffnungsabschnitt
des Lampenkörpers 12 angebracht ist.
Innerhalb der Lampenkammer ist eine Lampeneinheit 20, die
eine optische Achse Ax hat, die sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt,
derart untergebracht, dass die Lampeneinheit 20 in der
Vertikalrichtung und der Horizontalrichtung mittels einer Ausrichtvorrichtung 50 geneigt
werden kann.
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In
dem Fahrzeugscheinwerfer 10 erstreckt sich, wenn die Ausrichteinstellung
mit der Ausrichtvorrichtung 50 abgeschlossen ist, die optische
Achse Ax der Lampeneinheit 20 nach unten um ungefähr 0,5° bis 0,6° bezüglich der
Längsrichtung
eines Fahrzeugs.
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2 ist
eine seitliche Schnittansicht der Lampeneinheit 20 selbst, 3 ist
eine Draufsichtsschnittansicht der Lampeneinheit 20 selbst,
und 4 ist ein detailliertes Diagramm der Lampeneinheit 20,
die in 2 gezeigt ist.
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Wie
in den Figuren gezeigt ist, ist die Lampeneinheit 20 eine
Lampeneinheit vom Projektortyp und enthält eine Lichtquellenlampe 22 bzw.
-kolben, einen Reflektor 24, einen Halter 26,
eine Projektionslinse 28, eine bewegliche Blende 32 bzw.
Ab schirmung, eine Lampenhaltebasis 34, eine Blendenantriebsvorrichtung 36 und
eine Lichtquellenantriebsvorrichtung 38.
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Die
Projektionslinse 28 ist als eine planare, konvexe, asphärische Linse
aufgebaut, die eine Vorderseitenfläche mit einer konvexen Oberfläche und eine
Rückseitenfläche mit
einer ebenen Oberfläche hat
und die auf einer optischen Achse Ax angeordnet ist. Die Projektionslinse 28 projiziert
ein Bild auf einer rückseitigen
Brennpunktoberfläche,
die einen Rückseitenbrennpunkt
F davon enthält,
in der Vorwärtsrichtung
bzw. in einer Richtung nach vorne als ein invertiertes Bild.
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Die
Lichtquellenlampe 22 ist eine Entladungslampe bzw. Entladungsröhre, zum
Beispiel eine Metallhalogenlampe, in der ein Entladungslichtemissionsabschnitt
als eine Lichtquelle 22a dient. Die Lichtquellenlampe 22 wird
in den Lampeneinsetzabschnitt 34a einer Lampenhaltebasis 34 eingesetzt
und daran angebracht. Die Lichtquellenlampe 22 wird von
der Rückseite
in den hinteren, oberen Öffnungsabschnitt 24b des
Reflektors 24 eingesetzt und durch eine Drahtfeder 30 fixiert.
Die Lichtquelle 22a der Lichtquellenlampe 22 ist
auf der Rückseite des
Rückseitenbrennpunkts
F der Projektionslinse 28 angeordnet und ist derart angeordnet,
dass sie sich entlang der optischen Achse Ax und auf der optischen
Achse Ax erstreckt, wenn sie in einer Referenzposition angeordnet
ist, was weiter unten beschrieben wird.
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Die
Lichtquelle ist nicht auf die spezielle Art beschränkt und
es können
zum Beispiel der Entladelichtemissionsabschnitt einer Entladungslampe
oder der Draht einer Halogenlampe usw. als Lichtquelle verwendet
werden.
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Der
Reflektor 24 ist derart aufgebaut, dass er Licht, das von
der Lichtquelle 22a emittiert wird, in der Vorwärtsrichtung
in Richtung der optischen Achse Ax reflektiert.
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Eine
reflektierende Oberfläche 24a des
Reflektors 24 ist derart aufgebaut, dass ihre Querschnittsform,
die die optische Achse Ax enthält,
in einer elliptischen Form festgelegt ist, die einen ersten Brennpunkt
an dem Mittenpunkt A der Lichtquelle 22a auf der optischen
Achse Ax hat. Die Exzentrizität davon
ist derart festgelegt, dass sie allmählich von dem vertikalen Abschnitt
der reflektierenden Oberfläche 24a in
Richtung des horizontalen Abschnitts ansteigt. In diesem Fall ist
der zweite Brennpunkt C der Ellipse, die den vertikalen Schnitt
der reflektierenden Oberfläche 24a bildet,
welche die optische Achse Ax enthält, in einem Punkt festgelegt,
der etwas auf der Vorderseite des Rückseitenbrennpunkts F der Projektionslinse 28 liegt.
Der Reflektor 24 reflektiert das Licht, das von der Lichtquelle 22a abgestrahlt
wird, durch die reflektierende Oberfläche 24a derart, dass das
Licht fast in dem Punkt C in der vertikalen Querschnittsebene konvergiert,
wohingegen die konvergierende Position des Lichtes, das von der
reflektierenden Oberfläche 24a reflektiert
wird, ziemlich in der Vorwärtsrichtung
bzw. in der Richtung nach vorne in der horizontalen Schnittebene
versetzt ist.
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Die
reflektierende Oberfläche 24a des
Reflektors 24 ist mit einer Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 in
einer vorgegebenen Position versehen, die unterhalb der optischen
Achse Ax angeordnet ist. Diese Hilfsreflexionsoberfläche wird
später
erläutert.
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Der
Halter 26 ist im Wesentlichen in einer zylindrischen Form
ausgebildet, die sich in der Vorwärtsrichtung von dem vorderen
Endöffnungsabschnitt
des Reflektors 24 aus erstreckt. Der Halter 26 hält den Reflektor 24 an
seinem hinteren Endabschnitt fest und hält auch die Projektionslinse 28 an
seinem vorderen Endabschnitt fest. Ein unterer Abschnitt des Halters 26 ist
ausgeschnitten und der randseitige Hinterendabschnitt des Hal ters 26 ist
mit Ausrichthalterungen 26a bzw. -klammern versehen, die
die Lampeneinheit 20 mit der Ausrichtvorrichtung 50 verbinden.
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Die
bewegliche Blende 32 ist im Wesentlichen an dem Abschnitt
der unteren Hälfte
innerhalb des Innenraums des Halters 26 angeordnet und
wird derart gehalten, dass sie bezüglich des Halters 26 mittels
eines Drehstifts 44 gedreht werden kann, der sich in der
linken Richtung und der rechten Richtung erstreckt. Die bewegliche
Blende 32 kann sowohl eine Abschirmposition, die durch
eine durchgehende Linien in 1 gezeigt
ist, als auch eine Abschirmungsfreigabeposition einnehmen, die durch
eine zweipunktige Kettenlinie gezeigt ist, welche auch in 1 gezeigt
ist, wobei die Abschirmungsfreigabeposition eine Position ist, in
der die bewegliche Blende 32 nach unten aus der Abschirmposition
um einen vorgegebenen Winkel gedreht wird.
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Ein
oberer Endrand 32a bzw. eine Endkante der beweglichen Blende 32 ist
derart ausgebildet, dass sie unterschiedliche Höhen auf der linken Seite und
der rechten Seite davon hat und sich in der Horizontalrichtung im
Wesentlichen in einer Bogenform erstreckt. Der obere Endrand 32a ist
derart angeordnet, dass er sich entlang der Rückseitenbrennpunktebene, die
den Rückseitenbrennpunkt
F der Projektionslinse 28 enthält, wenn sich die bewegliche
Blende 32 in der Abschirmposition befindet, erstreckt, während der
obere Endrand 32a in der geneigten Abwärtsrichtung auf der hinteren
Seite der Abschirmposition angeordnet ist, wenn die bewegliche Blende 32 in
der Abschirmungsfreigabeposition angeordnet ist.
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In
der Vorwärtsrichtung
der beweglichen Blende 32 ist eine feste Blende 40 zum
Verhindern, dass Streulicht, das durch den Reflektor 24 reflektiert wird,
in die Projektionslinse 28 eintreten kann, einstückig bzw.
integral mit dem Halter 26 ausge bildet. Die feststehende
Blende 40 ist mit einem Positionieranstoßabschnitt 40a versehen,
der an die bewegliche Blende 32 anstößt, wodurch die bewegliche
Blende in der Abschirmposition positioniert wird, wenn die bewegliche
Blende 32 in die Abschirmposition bewegt worden ist, und
sie ist weiterhin mit einem weiteren Positionieranstoßabschnitt 40b versehen,
der gegen die bewegliche Blende 32 anschlägt, wodurch die
bewegliche Blende in der Abschirmungsfreigabeposition positioniert
wird, wenn die bewegliche Blende 32 in die Abschirmungsfreigabeposition
verschoben wird.
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Die
Blendenantriebsvorrichtung 36 ist mit einem Elektromagneten
aufgebaut, der einen Stößel 36a hat,
der sich in die Vorwärtsrichtung
erstreckt und an einem Vorrichtungsanbringungsabschnitt 24d befestigt
ist, der an einer unteren Fläche
der Bodenflächenwand 24c des
Reflektors 24 ausgebildet ist. Der Stößel 36a der Blendenantriebsvorrichtung 36 greift
mit seinem freien Endabschnitt in einen Hebel 32b ein,
der derart ausgebildet ist, dass er nach unten von der beweglichen
Blende 32 vorspringt, wodurch die Hin- und Herbewegung
des Stößels 36a in der
Längsrichtung
in eine Drehbewegung der beweglichen Blende 32 umgesetzt
wird. Die Blendenantriebsvorrichtung 36 wird angetrieben,
wenn ein Strahlumschaltschalter (nicht gezeigt) betätigt wird, um
den Stößel 36a in
die Längsrichtung
zu bewegen, wodurch die bewegliche Blende 32 zwischen der
Abschirmposition und der Abschirmungsfreigabeposition bewegt wird.
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Die
Blende muss nicht eine bewegliche Blende sein und kann stattdessen
eine Blende vom feststehenden Typ sein, die in einem Zustand fixiert
ist, in dem ihr oberer Endrand derart angeordnet ist, dass er sich
neben dem Rückseitenbrennpunkt
der Projektionslinse erstreckt.
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Die
Lampenhaltebasis 34 befindet sich neben der Rückseite
des hinteren, oberen Öffnungsabschnitts 24b des
Reflektors 24 und wird drehbar an seinem unteren Endabschnitt
durch den Reflektor 24 gehalten. Das heißt, dass
die Lampenhaltebasis 34 mit einer Halterung 34b,
die an dem unteren Endabschnitt davon ausgebildet ist, über einen
Drehzapfen 42 bzw. Drehstift, der sich in der linken Richtung
und der rechten Richtung erstreckt, mit dem freien Endabschnitt
einer Halterung 24e bzw. eines Trägers gekoppelt ist, die sich
in der Rückwärtsrichtung von
dem Vorrichtungsanbringungsabschnitt 24d des Reflektors 24 aus
erstreckt, wodurch die Röhrenhaltebasis
drehbar um den Drehzapfen 42 herum ist. Der Drehzapfen 42 ist
in einer Position nach hinten um fast 10° bis 30° bezüglich der vertikalen Abwärtsrichtung
der Lichtquelle 22a angeordnet.
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Die
Lichtquellenantriebsvorrichtung 38 ist mit einem Elektromagneten
aufgebaut, der einen Stößel 38a hat,
der sich in die Rückwärtsrichtung
erstreckt, und ist an einem Vorrichtungsanbringungsabschnitt 24f befestigt,
der an der oberen Oberfläche
des Reflektors 24 ausgebildet ist. Der Stößel 38a bzw.
Anker der Lichtquellenantriebsvorrichtung 38 greift mit
seinem freien Endabschnitt in den oberen Endabschnitt der Lampenhaltebasis 34 ein,
wodurch die Hin- und Herbewegung des Stößels 38a in der Längsrichtung in
die Drehbewegung der Lampenhaltebasis 34 umgesetzt wird.
Die Lichtquellenantriebsvorrichtung 38 wird durch ein Antriebssignal
von einer Antriebssteuereinrichtung (nicht gezeigt) angetrieben,
das den Stößel 38a in
der Längsrichtung
bewegt, wodurch die Lichtquelle 22a zwischen der Referenzposition,
wo sich die Mitte der Lichtquelle in dem Punkt A befindet, und einer
Vorwärtsversatzposition
bewegt wird, wo sich die Mitte der Lichtquelle in einem Punkt B
befindet, der etwas unterhalb und in der Vorwärtsrichtung des Punkts A ist.
Genauer ist der Punkt B in einer Position festgelegt, die in der
Vorwärtsrichtung
um ungefähr
2 mm bezüglich
des Punktes A ist und unterhalb des Punkts A um ungefähr 0,5 mm
ist.
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Die
Vorwärtsversatzposition
ist nicht auf eine bestimmte Position begrenzt, solang sie sich
auf der Vorderseite der Referenzposition befindet. Es wird jedoch
bevorzugt, dass die Vorwärtsversatzposition
in einer Position auf der Vorderseite um 1 bis 3 mm bezüglich der
Referenzposition festgelegt ist und es wird noch mehr bevorzugt,
dass die Vorwärtsversatzposition
in einer Position auf der Vorderseite um 1,5 bis 2,5 mm bezüglich der
Referenzposition festgelegt ist.
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Die
Lampenhaltebasis 34 ist an dem unteren Endabschnitt davon
mit einem Positionierungsanschlagabschnitt 34c versehen,
der gegen den Halter 24e des Reflektors 24 anschlägt, wodurch
die Lichtquelle 22a in der Referenzposition positioniert
wird, wenn die Lichtquelle 22a in die Referenzposition
verstellt wird. Der Reflektor 24 ist an dem oberen Abschnitt
des hinteren, oberen Öffnungsabschnitts 24b mit
einem Positionierungsanschlagabschnitt 24g versehen, der
gegen den oberen Endabschnitt des Lampeneinsetzabschnitts 34a der
Lampenhaltebasis 34 anschlägt, wodurch die Lichtquelle 22a in
der Vorwärtsversatzposition
positioniert wird, wenn die Lichtquelle 22a in die Vorwärtsversatzposition
bewegt wird.
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Wenn
die Lichtquelle 22a in der Referenzposition angeordnet
ist, da die Mitte der Lichtquelle in dem Punkt A angeordnet ist,
der der erste Brennpunkt der Ellipse ist, kreuzt bzw. schneidet
das Licht, das von der Mitte der Lichtquelle 22a emittiert
wird und das durch die Reflexionsoberfläche 24a des Reflektors 24 reflektiert
wird, die optische Achse Ax in einem Punkt C, der der zweite Brennpunkt
der Ellipse bezüglich
der Vertikalrichtung ist, wie durch die durchgezogenen Linien in 2 und 4 gezeigt ist.
Andererseits, wenn sich die Lichtquelle 22a in der Vorwärtsversatzposition
befindet, da sich die Mitte der Lichtquelle in dem Punkt B befindet,
der etwas unterhalb des Punkts A ist und in der Vorwärtsrichtung
bezüg lich
des Punkts A ist, schneidet das Licht, das von der Lichtquelle 22a emittiert
wird und von der Reflexionsoberfläche 24a des Reflektors 24 reflektiert
wird, die optische Achse Ax an der Rückseite des Punkts C bezüglich der
Vertikalrichtung, die durch die doppeltgepunktete Kettenlinie in 2 und 4 gezeigt
ist. In diesem Fall ist, da der Punkt C an der Vorwärtsseite
des Rückseitenbrennpunkts
F der Projektionslinse 28 angeordnet ist, der Lichtkonvergenzgrad
des Lichtes, das von der Reflektionsfläche 24a auf der Rückseitenbrennpunktebene
der Projektionslinse 28 reflektiert wird, höher, wenn
sich die Lichtquelle 22a in der Vorwärtsversatzposition befindet, als
wenn die Lichtquelle 22a sich in der Referenzposition befindet.
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Die
Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 des
Reflektors 24 ist derart ausgebildet, dass ein im Wesentlicher
horizontaler, bandförmiger
Bereich, der sich an der unteren Seite der optischen Achse Ax der
Reflexionsoberfläche 24a des
Reflektors 24 befindet, in die Vorwärtsrichtung vorspringt. Genauer
ist die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 derart
angeordnet, dass ihr oberer Endrand sich ungefähr 10 mm unter der optischen
Achse Ax befindet, dass sich ihr unterer Endrand an der oberen Oberfläche der
Bodenflächenwand 24c des
Reflektors 24 befindet und dass sich ihr Vorderendrand
etwas auf der Vorderseite der Lichtquelle 22a befindet.
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Die
Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 hat
eine sphärische
Oberfläche,
die einen ersten Brennpunkt, der in dem Punkt B festgelegt ist,
und einen zweiten Brennpunkt hat, der in dem Rückseitenbrennpunkt F der Projektionslinse 28 festgelegt
ist. Wenn die Lichtquelle 22a in die Vorwärtsversatzposition
bewegt wird, reflektiert die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 somit
das Licht, das von der Lichtquelle 22a emittiert wird,
und sammelt das Licht in dem Rückseitenbrennpunkt
F der Projektionslinse 28, wie in 2 und 3 gezeigt
ist. In diesem Fall, wie in 4 gezeigt
ist, fällt
fast die Hälfte
des Lichtes, das von der Lichtquelle 22a emittiert wird
und durch die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, auf die bewegliche Blende 32 und wird deshalb von
der beweglichen Blende 32 abgeschirmt. Andererseits, wenn die
bewegliche Blende 32 in der Abschirmungsfreigabeposition
angeordnet ist, wird das gesamte Licht, das durch die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, zu der Projektionslinse 28 geleitet, ohne dass es
auf die bewegliche Blende 32 fällt.
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Wenn
sich die Lichtquelle 22a in der Referenzposition befindet,
konvergiert, da die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 durch das
Sphäroid
ausgebildet ist, das Licht, das von der Lichtquelle 22a emittiert wird
und durch die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, im Wesentlichen an der unteren Seite des Rückseitenbrennpunkts F der Projektionslinse 28,
wie in 2 und 3 gezeigt ist. Dann, wie in 4 gezeigt
ist, wenn sich die bewegliche Blende 32 in der Abschirmposition
befindet, fällt
fast das gesamte Licht, das von der Hilfsreflexionsfläche 24a1 reflektiert
wird, auf die bewegliche Blende 32 und wird deshalb von
der beweglichen Blende 32 abgeschirmt. Andererseits, wenn
sich die bewegliche Blende 32 in der Abschirmungsfreigabeposition
befindet, wird fast das gesamte Licht, das von der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, auf die Projektionslinse 28 gelenkt, ohne dass es
auf die bewegliche Blende 32 fällt.
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Die
Hilfsreflexionsoberfläche
ist in einer Position an der Reflexionsoberfläche des Reflektors ausgebildet,
die sich an der unteren Seite der optischen Achse befindet. Die
spezielle Ausbildungsposition, Größe, Außenform davon ist jedoch nicht
beschränkt.
Zudem ist die horizontale Schnittform der Hilfsreflexionsoberfläche nicht
auf eine bestimmte Form beschränkt,
solange deren vertikale Schnittform durch eine im Wesentlichen elliptische
Form festgelegt ist, deren erster Brennpunkt neben der Vorwärtsversatzposition
festgesetzt ist und deren zweiter Brennpunkt neben dem Rückseitenbrennpunkt
der Projektionslinse festgelegt ist.
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5A ist
ein perspektivisches Diagramm, das ein Abblendstrahllichtverteilungsmuster
PL zeigt, und 5B ist ein perspektivisches
Diagramm, das ein Abblendstrahllichtverteilungsmuster PM zeigt, wobei
jedes Abblendstrahllichtverteilungsmuster auf einem vertikalen Phantomschirm,
der sich in einer Position 25 m nach vorne von der Lampe befindet, durch
das Licht ausgebildet wird, das in der Vorwärtsrichtung von dem Fahrzeugscheinwerfer 10 aus
abgestrahlt wird.
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Das
Abblendstrahllichtverteilungsmuster PL, das in 5A gezeigt
ist, ist ein Lichtverteilungsmuster für das normale Fahren, das ausgebildet
wird, wenn die Lichtquelle 22a in der Referenzposition
angeordnet ist und die bewegliche Blende 32 in der Abschirmposition
angeordnet ist.
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Das
Abblendstrahllichtverteilungsmuster PL ist ein Abblendstrahllichtverteilungsmuster
für die
linke Lichtverteilung und hat Abschneidlinien CL1, CL2, die unterschiedliche
Höhen an
seiner linken Seite und seiner rechten Seite an dem oberen Endrand
des Musters haben. Die Abschneidlinien CL1, CL2 erstrecken sich
jeweils in der Horizontalrichtung wobei die unterschiedlichen Höhen auf
der linken Seite und der rechten Seite eine Grenzlinie auf der V-V-Linie
haben, die sich mit einem verschwindenden Punkt H-V in der Vorderrichtung
der Lampe schneidet und sich in der Vertikalrichtung erstreckt.
Der gegenüberliegende
Seitenabschnitt der Abschneidlinien auf der rechten Seite bezüglich der
Linie V-V ist als die untere Abschneidlinie CL1 ausgebildet. Der
eigene Linienabschnitt auf der linken Seite bezüglich der Linie V-V ist als
die obere Abschneidlinie CL2 ausgebildet, die stufenartig über einen
geneigten Abschnitt von der unteren Abschneidlinie CL1 aus an steigt.
In dem Abblendstrahllichtverteilungsmuster PL ist ein Knickpunkt
E, der ein Schnittpunkt zwischen der unteren Abschneidlinie CL1
und der Linie V-V ist, in einer Position nach unten von ungefähr 0,5° bis 0,6° bezüglich dem
Punkt H-V festgelegt. Eine heiße
Zone HZL, die ein Gebiet mit hoher Leuchtstärke bzw. Helligkeit ist, ist
derart ausgebildet, dass sie den Knickpunkt E umgibt.
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Das
Abblendstrahllichtverteilungsmuster PL ist derart ausgebildet, dass
ein Bild der Lichtquelle 22a, das auf der Rückseitenbrennpunktebene
der Projektionslinse 28 ausgebildet wird, durch das Licht, das
von der Lichtquelle 22a emittiert wird und durch die Reflexionsoberfläche 24a des
Reflektors 24 reflektiert wird, durch die Projektionslinse 28 auf
den vertikalen Phantomschirm als ein invertiertes Projektionsbild
projiziert wird. Die Abschneidlinien CL1, CL2 werden als das invertierte
Projektionsbild des oberen Endrands 32a der beweglichen
Blende 32 ausgebildet.
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Das
Abblendstrahllichtverteilungsmuster PM, das in 5B gezeigt
ist, ist ein Lichtverteilungsmuster für ein Hochgeschwindigkeitsfahren, das
ausgebildet wird, wenn die Lichtquelle 22a in der Vorwärtsversatzposition
angeordnet ist und wenn die bewegliche Blende 32 in der
Abschirmposition angeordnet ist.
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Das
Abblendstrahllichtverteilungsmuster PM ist das gleiche Lichtverteilungsmuster
wie das Abblendstrahllichtverteilungsmuster PL bezüglich der
Abschneidlinien CL1, CL2, ist aber etwas kleiner als das Abblendstrahllichtverteilungsmuster
PL bezüglich
des gesamten Diffusionswinkels und die heiße Zone HZL ist breiter als
die des Abblendstrahllichtverteilungsmusters PL. Der Grund dafür liegt
darin, dass der Lichtkonvergenzgrad des Lichtes, das von der Reflexionsoberfläche 24a an
der Rückseitenbrennpunktebene
der Projektionslinse 28 reflektiert wird, höher in dem
Fall ist, in dem die Lichtquelle 22a in der Vorwärtsversatzposition
angeordnet ist, als in dem Fall, in dem die Lichtquelle in der Referenzposition
angeordnet ist, und dass das Licht, das von der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, dem Licht hinzuaddiert wird, das von der Reflexionsoberfläche 24a des
Reflektors 24 reflektiert wird.
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Eine
detaillierte Beschreibung der vorstehend erwähnten Lichtverteilungsmuster
wird nachfolgend beschrieben.
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Das
Abblendstrahllichtverteilungsmuster PL wird als ein zusammengesetztes
Lichtverteilungsmuster eines grundlegenden Lichtverteilungsmusters PL0,
das in 6A gezeigt ist, und eines Hilfslichtverteilungsmusters
PLa ausgebildet, das in 7A gezeigt
ist. Andererseits wird das Abblendstrahllichtverteilungsmuster PM
als ein zusammengesetztes Lichtverteilungsmuster eines grundlegenden
Lichtverteilungsmusters PM0, das in 6B gezeigt
ist, und eines Hilfslichtverteilungsmusters PMa ausgebildet, das
in 7B gezeigt ist.
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Das
grundlegende Lichtverteilungsmuster PL0, das in 6A gezeigt
ist, ist ein Lichtverteilungsmuster, das durch Licht ausgebildet
wird, das von dem Abschnitt der Reflexionsoberfläche 24a des Reflektors 24 reflektiert
wird, mit der Ausnahme des Abschnitts, wo die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 ausgebildet
ist (nachfolgend als "allgemeiner
Reflexionsabschnitt" bezeichnet).
Das Hilfslichtverteilungsmuster PLa, das in 7A gezeigt
ist, ist ein Lichtverteilungsmuster, das durch das Licht ausgebildet wird,
das von der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 des Reflektors 24 reflektiert
wird.
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Wie
in 7A gezeigt ist, ist das Hilfslichtverteilungsmuster
PLa neben dem Knickpunkt E der Oberseite davon angeordnet und nicht
an der Unterseite der Abschneidlinien CL1, CL2. Der Grund dafür liegt
darin, dass das Licht, das von der Hilfsre flexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, durch die bewegliche Blende 32 abgeschirmt wird,
wenn die Lichtquelle 22a in der Referenzposition ist. Das
Abblendstrahllichtverteilungsmuster PL, das in 5A gezeigt
ist, ist das gleiche Lichtverteilungsmuster wie das grundlegende
Lichtverteilungsmuster PLO, das in 6A gezeigt
ist.
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Wenn
die bewegliche Blende 32 in die Abschirmungsfreigabeposition
bewegt wird, wird das Hilfslichtverteilungsmuster PLa neben den
Abschneidlinien CL1, CL2 an der Oberseite davon als ein Teil des
Fernstrahllichtverteilungsmusters ausgebildet. In diesem Fall, da
das Hilfslichtverteilungsmuster PLa ein Lichtverteilungsmuster von
im Wesentlichen einer Fächer-Form
ist, in der der Lichtkonvergenzgrad neben dem oberen Abschnitt des
Punktes H-V hoch ist, erhöht
das Hilfslichtverteilungsmuster die Mittenhelligkeit des Fernstrahllichtverteilungsmusters.
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Andererseits,
wie in 7B gezeigt ist, ist das Hilfslichtverteilungsmuster
PMa neben dem Knickpunkt E derart positioniert, dass es die Abschneidlinien
CL1, CL2 schneidet und fast die Hälfte des unteren Abschnitts
davon ist an der Unterseite der Abschneidlinien CL1, CL2 ausgebildet.
Der Grund dafür
liegt darin, dass das Licht, das von der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, an dem Rückseitenbrennpunkt
F der Projektionslinse 28 gesammelt wird, wenn die Lichtquelle 22a in
der Vorwärtsversatzposition
angeordnet ist. Das Abblendstrahllichtverteilungsmuster PM, das
in 5B gezeigt ist, ist ein Lichtverteilungsmuster,
in dem das Hilfslichtverteilungsmuster PMa dem Abblendstrahllichtverteilungsmuster
PM0, wie in 6B gezeigt ist, neben dem Knickpunkt
E davon hinzugefügt
ist. Wenn die Lichtquelle 22a in der Vorwärtsversatzposition
angeordnet ist, ist der Lichtkonvergenzgrad des Lichtes, das von
dem allgemeinen Reflexionsabschnitt der Reflexionsoberfläche 24a reflektiert
wird, an der Rückseitenbrennpunktebene
der Projektionslinse 28 hoch. Somit, wie in 6B gezeigt
ist, ist die heiße
Zone HZM0 des grundlegenden Lichtverteilungsmusters PM0 heller als
die heiße
Zone HZL0 des grundlegenden Lichtverteilungsmusters PL0. Zudem ist
das grundlegende Lichtverteilungsmuster PM0 in der Aufwärtsrichtung
neben der Linie V-V an dem unteren Endrand davon gebogen. Das liegt
daran, dass das Licht, das von dem oberen Abschnitt und dem unteren
Abschnitt der Reflexionsoberfläche 24a bezüglich der
optischen Achse Ax reflektiert wird, eine Form des Lichtverteilungsmusters
aufgrund des Vorwärtsversatzes
der Lichtquelle 22a mehr ändert als das Licht, das von
dem linken Abschnitt und dem rechten Abschnitt der Reflexionsoberfläche 24a bezüglich der
optischen Achse Ax reflektiert wird.
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Das
Hilfslichtverteilungsmuster PMa wird auch neben den Abschneidlinien
CL1, CL2 an der Oberseite davon als ein Teil des Fernstrahllichtverteilungsmusters
ausgebildet, wenn die beweglichen Blende 32 in die Abschirmungsfreigabeposition
bewegt worden ist. In diesem Fall, da das Hilfslichtverteilungsmuster
PMa ein Lichtverteilungsmuster von im Wesentlichen einer kreisförmigen Form
ist, in der der Lichtkonvergenzgrad neben dem Knickpunkt E hoch
ist, erhöht
das Hilfslichtverteilungsmuster die Mittenhelligkeit des Fernstrahllichtverteilungsmusters.
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7C und 7D sind
Diagramme, die Hilfslichtverteilungsmuster PLa', PMa' zeigen, die anstelle der Hilfslichtverteilungsmuster
PLa, PMa ausgebildet werden, wenn die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 nicht
an der Reflexionsoberfläche 24a ausgebildet
ist und wenn ein Teil, wo die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 ausgebildet
ist, durch eine Reflexionsoberfläche
aufgebaut ist, die die gleiche wie der allgemeine Reflexionsabschnitt
ist.
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Wie
in 7C gezeigt ist, ist das Lichtverteilungsmuster
PLa' ein Lichtverteilungsmuster
von im Wesentlichen einer wei ten, elliptischen Form, die einen niedrigeren
Lichtkonvergenzgrad hat als das Hilfslichtverteilungsmuster PLa.
Da das Hilfslichtverteilungsmuster Pla' über
den Abschneidlinien CL1, CL2 ausgebildet wird, beeinflusst das Hilfslichtverteilungsmuster
nicht das Abblendstrahllichtverteilungsmuster PL und zudem erhöht es nicht
die Mittenhelligkeit des Fernstrahllichtverteilungsmusters.
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Andererseits,
wie in 7D gezeigt ist, ist das Hilfslichtverteilungsmuster
PMa' ein Lichtverteilungsmuster
vom im Wesentlichen einer umgedrehten Dreiecksform, in der nur der
untere Spitzenabschnitt an der Unterseite der Abschneidlinien CL1, CL2
ausgebildet ist. Das Hilfslichtverteilungsmuster PMa' erhöht somit
die Mittenhelligkeit des Abblendstrahllichtverteilungsmusters PM
nicht viel. Obwohl das Hilfslichtverteilungsmuster PMa' die Mittenhelligkeit
des Fernstrahllichtverteilungsmusters in einem gewissen Ausmaß erhöht, ist
der Grad des Beitrags davon niedriger als der des Hilfslichtverteilungsmuster
PMa.
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8A bis 8D sind
Diagramme, die die Bilder der Lichtquelle 22a zeigen, welche
auf dem vertikalen Phantomschirm entsprechend 7A bis 7D ausgebildet
werden.
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Wie
in 8A gezeigt ist, wird, wenn die Lichtquelle 22a in
der Referenzposition angeordnet ist, ein Lichtquellenbild IL0, das
von dem Licht ausgebildet wird, das von einem Punkt des allgemeinen Reflexionsabschnitts
der Reflexionsoberfläche 24a reflektiert
wird, der sich gerade über
der optischen Achse Ax befindet, derart ausgebildet, dass ein oberer
Endrand des Bildes etwas von dem Knickpunkt E auf der unteren Seite
entfernt ist. Andererseits wird ein Lichtquellenbild ILa, das durch
das Licht ausgebildet wird, das von einem Punkt der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, der sich gerade unterhalb der optischen Achse Ax befindet,
derart ausgebildet, dass ein unterer Endrand des Bildes neben dem
Knickpunkt E auf der oberen Seite ist.
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Wie
in 8B gezeigt ist, wird, wenn die Lichtquelle 22a in
die Vorwärtsversatzposition
aus dem Zustand, der in 8A gezeigt
ist, bewegt wird, das Lichtquellenbild IM0, das durch das Licht
ausgebildet wird, das von dem Punkt des allgemeinen Reflexionsabschnitts
der Reflexionsoberfläche 24a reflektiert
wird, der gerade über
der optischen Achse Ax angeordnet ist, derart ausgebildet, dass
der obere Endrand des Bildes in eine Position neben dem Knickpunkt
E auf der oberen Seite bewegt wird. Andererseits wird das Lichtquellenbild
IMa, das durch das Licht, das von dem Punkt der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, der gerade unterhalb der optischen Achse Ax angeordnet ist,
derart ausgebildet, dass der untere Endrand des Bildes sich in eine Position
bewegt, die etwas von dem Knickpunkt E auf der Unterseite davon
entfernt ist. Somit überlappt sich
der Großteil
dieser beiden Lichtquellenbilder IM0, IMa in einem Bereich neben
dem Knickpunkt E an der Unterseite davon.
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Wenn
die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 nicht
auf der Reflexionsoberfläche 24 ausgebildet
ist und ein Teil, wo die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 ausgebildet
ist, durch eine Reflexionsoberfläche
aufgebaut ist, die ähnlich
zu der des allgemeinen Reflexionsabschnitts ist, wird das Lichtquellenbild
IL0', das durch
das Licht ausgebildet wird, das von dem Punkt bzw. Ort der Reflexionsoberfläche 24a reflektiert wird,
der gerade über
der optischen Achse Ax angeordnet ist, derart ausgebildet, dass
ein oberer Endrand des Bildes etwas weg von dem Knickpunkt E an der
Unterseite angeordnet ist, wie das Lichtquellenbild IL0, wenn die
Lichtquelle 22a sich in der Referenzposition befindet,
wie in 8C gezeigt ist. Ein Lichtquellenbild
ILa', das durch
das Licht ausgebildet wird, das von dem Punkt der Reflexionsoberfläche 24a reflektiert
wird, der gerade unterhalb der optischen Achse Ax angeordnet ist,
wird jedoch derart ausgebildet, dass der untere Endrand des Bildes
etwas weg von dem Knickpunkt E auf der Oberseite positioniert ist.
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Wie
in 8D gezeigt ist, wird, wenn die Lichtquelle 22a in
die Vorwärtsversatzposition
aus dem Zustand, der in 8C gezeigt
ist, bewegt wird, das Lichtquellenbild IM0', das durch das Licht ausgebildet wird,
das von dem Punkt der Reflexionsoberfläche 24a reflektiert
wird, der gerade oberhalb der optischen Achse Ax angeordnet ist,
derart ausgebildet, dass der obere Endrand des Bildes in eine Position neben
dem Knickpunkt E an der Oberseite wie in dem Fall des Lichtquellenbildes
IM0 bewegt wird. Andererseits wird dieses Lichtquellenbild IMa', das durch das Licht
ausgebildet wird, das von dem Punkt der Reflexionsoberfläche 24a reflektiert
wird, der gerade unterhalb der optischen Achse Ax angeordnet ist,
derart ausgebildet, dass der untere Endrand des Bildes in eine Position
neben dem Knickpunkt E an der Unterseite verschoben wird. Somit überlappen sich
nur kleine Abschnitte dieser beiden Lichtquellenbilder IM0', IMa' in dem Bereich neben
dem Knickpunkt E auf der Unterseite.
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Gemäß der beispielhaften
Ausführungsform wird,
da die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 an
der Reflexionsoberfläche 24a ausgebildet
ist, die Mittenhelligkeit des Abblendstrahllichtverteilungsmusters PM,
das in 5B gezeigt ist, um ein Ausmaß höher gemacht,
das einer Differenz zwischen der Größe des überlappenden Abschnitts der
beiden Lichtquellenbilder IM0, IMa, wie in 8B gezeigt
ist, und der Größe des überlappenden
Abschnitts der beiden Lichtquellenbilder IM0', IMa', die in 8D gezeigt sind,
entspricht.
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Wie
im Detail vorstehend erläutert
wurde, ist der Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der exemplarischen
Ausführungsform
der Fahrzeugscheinwerfer vom Projektortyp, der eine bewegliche Blende 32 hat und
das Abblendstrahllichtverteilungsmuster ausbilden kann. Die Lichtquelle 22a ist
zwischen der Referenzposition, die auf der Achse Ax angeordnet ist, und
der Vorwärtsversatzposition,
die auf der Vorwärtsseite
bezüglich
der Referenzposition angeordnet ist, beweglich. Zudem ist in der
vorgegebenen Position der Reflexionsoberfläche 24a des Reflektors 24,
die an der unteren Seite der optischen Achse Ax angeordnet ist,
die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 durch
die sphärische
Fläche
ausgebildet, die den ersten Brennpunkt, der in dem Punkt B festgelegt
ist, welcher die Mitte der Lichtquelle in der Vorwärtsversatzposition
ist, und den zweiten Brennpunkt hat, der als der Rückseitenbrennpunkt
F der Projektionslinse 28 festgelegt ist. Die nachfolgenden
Effekte können somit
erhalten werden.
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Das
heißt,
dass, wenn die Lichtquelle 22a in der Referenzposition
angeordnet ist, ein Teil des Lichtes, das von dem Reflektor 24 reflektiert
wird, von der beweglichen Blende 32 abgeschirmt wird, die derart
angeordnet ist, dass der obere Endrand 32a sich einschließlich des
Rückseitenbrennpunkts
F der Projektionslinse 28 erstreckt, wodurch das Abblendstrahllichtverteilungsmuster
PL ausgebildet wird, dass die Abschneidlinien CL1, CL2 an dem oberen Endabschnitt
davon als das invertierte Bild des oberen Endrands 32a hat.
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Andererseits,
wenn die Lichtquelle 22a in die Vorwärtsversatzposition bewegt wird,
wird der Lichtkonvergenzgrad des Lichtes, das von dem Reflektor 24 auf
die Rückseitenbrennpunktebene
der Projektionslinse 28 reflektiert wird, erhöht. Das
Abblendstrahllichtverteilungsmuster PM, das im gesamten Diffusionswinkel
kleiner ist, kann deshalb höher
in der Mittenhelligkeit ausgebildet werden und ist deshalb ausgezeichnet
in der Sichtbarkeit in einem entfernten Ort. Zudem, da das Abblendstrahllichtverteilungsmuster
PM in der Aufwärtsrichtung
neben der Linie V-V an dem unteren Endrand davon gebogen ist, ist
die Helligkeit in einem Bereich mit kurzer Entfernung auf der Straßenoberfläche in der
Vorwärtsrichtung
eines Fahrzeugs um einen Grad reduziert, der dem Biegungsgrad des
Musters entspricht und somit kann die Sichtbarkeit in einem entfernten
Ort weiter verbessert werden.
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Das
Abblendstrahllichtverteilungsmuster kann deshalb als geeignet für das normale
Fahren gesetzt werden, wenn die Lichtquelle 22a sich in
der Referenzposition befindet, während
das Abblendstrahllichtverteilungsmuster als geeignet für das Hochgeschwindigkeitsfahren
gesetzt werden kann, wenn die Lichtquelle 22a in die Vorwärtsversatzposition
bewegt worden ist.
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Zudem
kann in diesem Fall, da die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1,
die durch das Sphäroid
ausgebildet ist, das den ersten Brennpunkt in dem Punkt B gesetzt
hat, der die Mitte der Lichtquelle in der Vorwärtsversatzposition ist, und
den zweiten Brennpunkt in dem Rückseitenbrennpunkt
F der Projektionslinse 28 gesetzt hat, das Licht, das von
der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, in dem Rückseitenbrennpunkt
F der Projektionslinse 28 konvergieren. Die Mittenhelligkeit
des Abblendstrahllichtverteilungsmusters PM kann deshalb auf einen
maximalen Grad erhöht
werden, wodurch die Sichtbarkeit in einem entfernten Ort verbessert
werden kann.
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Auf
diese Art und Weise kann in dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der exemplarischen Ausführungsform
das Abblendstrahllichtverteilungsmuster PL, das für normales
Fahren geeignet ist, und das Abblendstrahllichtverteilungsmuster
PM, das für Hochgeschwindigkeitsfahren
geeignet ist, selektiv durch Bewegen der Lichtquelle 22a ausgebildet
werden.
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In
dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der exemplarischen Ausführungsform
ist die Vorwärtsversatzposition
in der Position festgelegt, die etwas niedriger als die Referenzposition
ist. Somit kann im Vergleich mit einem Fall, in dem die Vorwärtsversatzposition
in der gleichen Höhe
wie die Referenzposition gesetzt ist, die Position an dem Rückseitenbrennpunkt
F der Projektionslinse 28, wo das Licht, das von der Reflexionsoberfläche 24a des
Reflektors 24 reflektiert wird, konvergiert, etwas auf
die obere Seite bewegt werden, wenn die Lichtquelle 22a in
die Vorwärtsversatzposition
bewegt wird. Der betrag des Lichts, der durch die bewegliche Blende 32 abgeschirmt
wird, kann deshalb reduziert werden, wodurch der Lichtfluss der
Lichtquelle effektiv verwendet wird. Im Ergebnis kann die Mittenhelligkeit
des Abblendstrahllichtverteilungsmusters PM, das ausgebildet wird,
wenn die Lichtquelle 22a in die Vorwärtsversatzposition bewegt worden
ist, weiter erhöht
werden.
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Zudem
ist in dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der beispielhaften Ausführungsform
die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 derart
ausgebildet dass, wenn die Lichtquelle 22a in der Referenzposition
angeordnet ist, fast die gesamte Lichtmenge, die von der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, in die bewegliche Blende 32 eintritt. Aufgrund des
Lichtes, das von der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, kann deshalb verhindert werden, dass das Abblendstrahllichtverteilungsmuster
PL, das ausgebildet wird, wenn die Lichtquelle 22a sich
in der Referenzposition befindet, heller ist, als das, was als Abblendstrahllichtverteilungsmuster
für das
normale Fahren erforderlich ist.
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Alternativ
ist es möglich,
den Fahrzeugscheinwerfer derart anzuordnen, dass ein Teil des Lichtes,
das von der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, in die bewegliche Blende 32 eintritt, wenn die Lichtquelle 22a in
der Referenzposition angeordnet ist. Durch Verwenden dieses Aufbaus
kann auch dann, wenn eine Halogenlampe usw. verwendet wird, die
keinen ausreichenden Lichtfluss bereitstellen kann, als die Lichtquellen lampe 22 anstelle der
Entladungslampe der exemplarischen Ausführungsform verwendet wird,
die Mittenhelligkeit des Abblendstrahllichtverteilungsmusters für das normale
Fahren in einem bestimmten Ausmaß erhöht werden.
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Zudem
kann in dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der exemplarischen Ausführungsform,
da die bewegliche Blende 32, die derart aufgebaut ist, dass
sie entweder die Abschirmungsposition oder die Abschirmungsfreigabeposition
einnehmen kann, verwendet wird, die Strahländerung zwischen dem Abblendstrahl
und dem Fernstrahl bzw. Fernlicht durchgeführt werden, indem die bewegliche
Blende 32 bewegt wird. Anstelle der Verwendung der beweglichen Blende 32 der
exemplarischen Ausführungsform kann
der Fahrzeugscheinwerfer derart aufgebaut sein, dass eine Blende
bzw. ein Schirm, der in der Abschirmposition fixiert ist, bereitgestellt
wird, sodass der Fahrzeugscheinwerfer 10 nur als eine Lampe
für das
Abblendlicht verwendet wird.
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Zudem
kann in dem Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der exemplarischen Ausführungsform,
da die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 durch
ein Sphäroid
ausgebildet ist, wenn die Lichtquelle 22a in die Vorwärtsversatzposition
bewegt worden ist, der Lichtkonvergenzgrad des Lichtes, das von
der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 auf
das Gebiet neben dem Rückseitenbrennpunkt
F der Projektionslinse 28 reflektiert wird, maximal gemacht
werden. In Alternative kann die Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 derart
ausgebildet werden, dass die vertikale Schnittform davon durch eine
elliptische Form festgelegt ist, die den ersten Brennpunkt in dem
Punkt B hat, der die Mitte der Lichtquelle in der Vorwärtsversatzposition
ist, und den zweiten Brennpunkt in dem Rückseitenbrennpunkt F der Projektionslinse 28 hat,
und derart ausgebildet werden, dass die horizontale Schnittform
davon so festgelegt ist, dass sie eine Biegung bzw. Kurve hat, die
durch ein leichtes Deformieren der Ellipse der vertikalen Schnittform
erhalten wird. Gemäß diesem
Aufbau kann das Hilfs lichtverteilungsmuster, das durch das Licht
ausgebildet wird, das von der Hilfsreflexionsoberfläche 24a1 reflektiert
wird, in einer Form derart ausgebildet werden, dass das Hilfslichtverteilungsmuster
PMa, das in 7B gezeigt ist, etwas in der
linken Richtung und der rechten Richtung ausgedehnt wird, wodurch
die heiße
Zone HZM in einer breiten bzw. weiten Form ausgebildet werden kann.
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Während hier
in Verbindung mit den exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung beschrieben worden ist, ist es für Fachleute offensichtlich,
dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen darin ausgeführt
werden können,
ohne dass von der vorliegenden Erfindung abgewichen wird. Es ist
deshalb beabsichtigt, dass die angehängten Ansprüche alle diese Änderungen
und Modifikationen, soweit sie in den Geist und den Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung fallen, abdecken.