DE10218310A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
FahrzeugscheinwerferInfo
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Abstract
Ein erster Hilfsreflektor (36) ist oberhalb der optischen Achse (Ax) zwischen einem Reflektor einer Leuchteneinheit (20) und einer Projektionslinse (28) vorgesehen, und unter der optischen Achse (Ax) ist ein zweiter Hilfsreflektor (44) vorgesehen. Ein Hilfslichtverteilungsmuster wird in einem Zentrumsbereich eines Fernlicht-Lichtverteilungsmusters zusätzlich dadurch ausgebildet, dass eine Reflexion in Vorwärtsrichtung an dem zweiten Hilfsreflektor (44) erfolgt, nachdem direktes Licht, das von einer Lichtquelle (22a) nach vorn und schräg nach oben ausgesandt wird, an dem ersten Hilfsreflektor (36) zum Zeitpunkt des Aussendens von Fernlicht nach unten reflektiert wird. Hierdurch wird beim Aussenden von Abblendlicht ein Bereich in der Nähe der Abschneidelinie an der Seite der entgegengesetzten Fahrspur des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters nicht stärker erhellt als erforderlich, und darüber hinaus wird eine ausreichende Lichtintensität eines Teils des Bereiches in der heißen Zone des Fernlicht-Lichtverteilungsmusters erhalten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Fahrzeugscheinwerfer, der eine sogenannte
Projektorleuchteneinheit aufweist.
Es ist bereits ein Fahrzeugscheinwerfer bekannt, der so
ausgebildet ist, dass die Umschaltung zwischen Abblendlicht
und Fernlicht durch Bewegung einer Abschirmung erfolgt. So
beschreibt beispielsweise die JP-A-2000-207918 einen
Fahrzeugscheinwerfer, der einen Lichtumschaltmechanismus
eines derartigen Abschirmungsantriebstyps aufweist.
Der Lichtumschaltmechanismus des Abschirmungsantriebstyps
wurde bei einer sogenannten Parabolleuchteneinheit in einen
Fahrzeugscheinwerfer eingesetzt, wie dies in der voranstehend
angegebenen japanischen Patentveröffentlichung erwähnt ist.
Allerdings ist der Lichtumschaltmechanismus des
Abschirmungsantriebstyps auch bei einer
Projektorleuchteneinheit einsetzbar.
Allerdings tritt bei der Projektorleuchteneinheit ein Problem
auf, da das Bild einer Lichtquelle zur Ausbildung eines
Lichtverteilungsmusters größer wird als dann, wenn es in der
Parabelleuchteneinheit erzeugt wird, infolge des Aufbaus,
falls eine Lichtumschaltung durch Antrieb einer Abschirmung
durchgeführt wird, nämlich dass es unmöglich wird, die
Lichtintensität in einer heißen Zone (Bereich mit hoher
Lichtintensität) zum Zeitpunkt der Aussendung des Fernlichts
zu erhöhen.
Das voranstehend geschilderte Problem wird folgendermaßen im
Einzelnen erklärt.
Die Fig. 15A und 15B zeigen Lichtverteilungsmuster, die
durch Lichtaussendung von einer Projektorleuchteneinheit
ausgebildet werden, bei welcher ein Lichtumschaltmechanismus
des Abschirmungsantriebstyps eingesetzt wird; hierbei zeigt
Fig. 15A ein Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht und
Fig. 15B ein Lichtverteilungsmuster für Fernlicht.
Bei dem Lichtverteilungsmuster P(L)' für Abblendlicht von
Fig. 15A wird die Helligkeit eines Bereiches A in der Nähe
einer Abschneidelinie CL an der Seite der entgegengesetzten
Fahrspur bevorzugt auf einem vorbestimmten Wert oder darunter
gehalten, um zu verhindern, dass der Fahrer eines
entgegenkommenden Fahrzeugs geblendet wird. Andererseits wird
bei dem Lichtverteilungsmuster P(H)' für Fernlicht von Fig.
15B der Bereich A vorzugsweise so hell wie möglich
ausgebildet, als Teil der heißen Zone (Bereich mit hoher
Lichtintensität).
Es gibt daher widerstreitende Interessen in Bezug auf Licht
und Abschirmung für den Bereich A in den beiden Fällen des
Abblendlichts und des Fernlichts, und daher ist es äußerst
schwierig, diese Anforderungen nur dadurch zu erfüllen, dass
man sich auf das Vorhandensein einer Abschirmung in der
Projektorleuchteneinheit verläßt, bei welcher das Bild der
Lichtquelle größer wird. In diesem Fall besteht das Problem
darin, dass Helligkeit der heißen Zone zum Zeitpunkt der
Aussendung von Fernlicht in gewissem Ausmaß geopfert werden
muß, wenn die Priorität darin besteht, eine Blendung für den
Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs zu verhindern.
Ein Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines
Fahrzeugscheinwerfers, der eine Projektorleuchteneinheit zum
Aussenden von Licht in Vorwärtsrichtung mit vorbestimmten
Lichtverteilungsmustern aufweist, und die Lichtintensität
einer heißen Zone zum Zeitpunkt des Aussendens von Fernlicht
verbessern kann, unter ordnungsgemäßer Berücksichtigung der
Verhinderung einer Blendung des Fahrers eines
entgegenkommenden Fahrzeugs zum Zeitpunkt der Aussendung von
Abblendlicht.
Die Erfindung soll den voranstehend geschilderten Vorteil
dadurch erzielen, dass zwei Arten von Reflektoren an
jeweiligen, vorbestimmten Positionen vorgesehen werden.
Gemäß der Erfindung weist ein Fahrzeugscheinwerfer zum
Aussenden von Licht in Vorwärtsrichtung mit vorbestimmten
Lichtverteilungsmustern unter Verwendung einer
Leuchteneinheit eine Lichtquelle auf, die auf einer optischen
Achse angeordnet ist, die in Längsrichtung eines Fahrzeugs
verläuft, einen Reflektor zum Reflektieren von Licht von der
Lichtquelle in Vorwärtsrichtung und geringfügig zur optischen
Achse, eine Projektionslinse, die vor dem Reflektor
vorgesehen ist, und eine Abschirmung, die zwischen der
Projektionslinse und dem Reflektor angeordnet ist, und dazu
eingesetzt wird, einen Teil des von dem Reflektor
reflektierenden Lichts abzuschirmen, wobei
ein erster Hilfsreflektor zwischen dem Reflektor oberhalb der optischen Achse Ax und der Projektionslinse vorgesehen ist, und zum Reflektieren direkten Lichts von der Lichtquelle nach unten verwendet wird,
und ein zweiter Hilfsreflektor zwischen dem Reflektor unter der optischen Achse und der Projektionslinse vorgesehen ist, und zum Reflektieren des von dem ersten Hilfsreflektor reflektierten Lichts in Vorwärtsrichtung verwendet wird.
ein erster Hilfsreflektor zwischen dem Reflektor oberhalb der optischen Achse Ax und der Projektionslinse vorgesehen ist, und zum Reflektieren direkten Lichts von der Lichtquelle nach unten verwendet wird,
und ein zweiter Hilfsreflektor zwischen dem Reflektor unter der optischen Achse und der Projektionslinse vorgesehen ist, und zum Reflektieren des von dem ersten Hilfsreflektor reflektierten Lichts in Vorwärtsrichtung verwendet wird.
Die Art der Lichtquelle ist nicht auf eine spezielle
Lichtquelle beschränkt, sondern kann jede Art von Lichtquelle
sein, beispielsweise der Entladungslichtaussendeabschnitt
einer Entladungslampe, oder der Heizfaden einer Glühlampe,
beispielsweise einer Halogenlampe.
Unter der Bedingung, dass der erste Hilfsreflektor zwischen
dem Reflektor oberhalb der optischen Achse Ax und der
Projektionslinse angeordnet ist, und zum Reflektieren des
direkten Lichts von der Lichtquelle nach unten verwendet
wird, sind beispielsweise die Ausbildung und die Form der
reflektierenden Oberfläche nicht auf eine spezielle Anordnung
beschränkt.
Unter der Bedingung, dass der zweite Hilfsreflektor zwischen
dem Reflektor unter der optischen Achse Ax und der
Projektionslinse vorgesehen ist, und zum Reflektieren des von
dem ersten Hilfsreflektor reflektierten Lichts nach vorn
verwendet wird, sind beispielsweise die Ausbildung und die
Form der reflektierenden Oberfläche nicht auf eine spezielle
Anordnung beschränkt.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung weist der
Fahrzeugscheinwerfer gemäß der Erfindung die
Projektorleuchteneinheit auf, und ist der erste
Hilfsreflektor zwischen dem Reflektor oberhalb der optischen
Achse Ax und der Projektionslinse vorgesehen, und wird zum
Reflektieren des direkten Lichts von der Lichtquelle nach
unten verwendet, wogegen der zweite Hilfsreflektor zwischen
dem Reflektor unter der optischen Achse Ax und der
Projektionslinse vorgesehen ist, und zum Reflektieren des von
dem ersten Hilfsreflektor reflektierten Lichts nach vorn
verwendet wird, so dass folgende Auswirkungen und
Betriebsweisen erzielt werden können.
Obwohl bei der Projektorleuchteneinheit das direkte Licht,
das von der Lichtquelle nach vorn und schräg nach oben
ausgeht, im allgemeinen nicht zur Ausbildung des
Lichtverteilungsmusters verwendet wird, wird das direkte
Licht zuerst durch den ersten Hilfsreflektor nach unten
reflektiert, und dann durch den zweiten Hilfsreflektor nach
vorn reflektiert, wobei als Lichtverteilungsmuster, das von
der Leuchteneinheit in Vorwärtsrichtung ausgesandt wird, das
Lichtverteilungsmuster (Hilfslichtverteilungsmuster), das
durch das Licht ausgebildet wird, das von dem zweiten
Hilfsreflektor reflektiert wird, dem grundlegenden
Lichtverteilungsmuster hinzugefügt werden kann, das durch das
Licht ausgebildet wird, das von dem Reflektor reflektiert
wird, und durch die Projektionslinse hindurchgegangen ist.
Zum Zeitpunkt des Aussendens von Fernlicht kann die
Lichtintensität der heißen Zone in zufriedenstellender Weise
dadurch verbessert werden, dass das
Hilfslichtverteilungsmuster dem grundlegenden
Lichtverteilungsmuster hinzugefügt wird, und dann das
Hilfslichtverteilungsmuster zur Ausbildung der heißen Zone
verwendet wird. Andererseits kann zum Zeitpunkt der
Aussendung von Abblendlicht verhindert werden, dass der
Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs geblendet wird,
nämlich durch Verwendung nur des grundlegenden
Lichtverteilungsmusters, ohne diesem das
Hilfslichtverteilungsmuster hinzuzufügen.
Daher ist es bei dem Fahrzeugscheinwerfer, der die
Projektorleuchteneinheit dazu veranlaßt, Licht in
Vorwärtsrichtung mit den vorbestimmten
Lichtverteilungsmustern gemäß der Erfindung auszusenden,
möglich, eine Verbesserung der Lichtintensität der heißen
Zone zum Zeitpunkt des Aussendens von Fernlicht zu versuchen,
wogegen eine Blendung des Fahrers eines entgegenkommenden
Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Aussendens von Abblendlicht
verhindert wird.
Obwohl die Konfigurationen des ersten und zweiten
Hilfsreflektors nicht auf die speziellen Ausführungen
beschränkt sind, die voranstehend geschildert wurden, kann
das von dem ersten Hilfsreflektor reflektierte Licht leicht
durch den zweiten Hilfsreflektor dadurch gesteuert werden,
dass die reflektierende Oberfläche des ersten Hilfsreflektors
als elliptisch-kugelförmige Oberfläche ausgebildet wird, die
einen ersten Brennpunkt nahe an der Lichtquelle aufweist, und
der zweite Hilfsreflektor als sekundäre, gekrümmte Oberfläche
ausgebildet wird (beispielsweise parabolische, elliptische
oder hyperbolische, gekrümmte Oberfläche), die einen
Brennpunkt nahe an dem zweiten Brennpunkt der reflektierenden
Oberfläche des ersten Hilfsreflektors aufweist.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung ist die
Abschirmung beweglich vorgesehen, um so eine
Abschirmungsposition zum Abschirmen eines Teils des Lichts
einzunehmen, das von dem Reflektor reflektiert wird, sowie
eine Freigabeposition zum Freigeben der Abschirmung des
Lichts, wobei dann, wenn sie sich in der Abschirmposition
befindet, die Abschirmung dazu eingesetzt wird, das Licht
abzuschirmen, das von dem ersten Hilfsreflektor zum zweiten
Hilfsreflektor geschickt wird, wogegen sie dann, wenn sie
sich in der Freigabeposition befindet, die Abschirmung zur
Freigabe der Abschirmung des Lichts verwendet wird, das von
dem ersten Hilfsreflektor zum zweiten Hilfsreflektor
geschickt wird. Eine Lichtaussendung wird daher mit dem
grundlegenden Lichtverteilungsmuster zum Zeitpunkt des
Aussendens von Abblendlicht durchgeführt, wogegen das
Hilfslichtverteilungsmuster dem grundlegenden
Lichtverteilungsmuster zum Zeitpunkt des Aussendens von
Fernlicht hinzugefügt werden kann, ohne dass hierfür ein
neuer Mechanismus erforderlich wäre.
In diesem Fall ermöglicht es einfach die Bereitstellung eines
Durchgangsloches, durch welches das von dem ersten
Hilfsreflektor zum zweiten Hilfsreflektor geschickte Licht
nur dann hindurchgehen kann, wenn sich die Abschirmung in der
Freigabeposition befindet, das Licht abzuschirmen, das von
dem ersten Hilfsreflektor zum zweiten Hilfsreflektor
geschickt wird, und die Abschirmung des Lichts freizugeben.
Bei der voranstehend geschilderten Anordnung kann die
Richtung der Lichtaussendung mit dem
Hilfslichtverteilungsmuster dadurch variiert werden, dass der
zweite Hilfsreflektor beweglich ausgebildet wird, wodurch die
Lichtaussendung fein gesteuert entsprechend dem Fahrzustand
des Fahrzeugs kontrolliert werden kann. Hierbei ist die Art
der Bewegung des zweiten Hilfsreflektors nicht speziell
beschränkt, kann jedoch beispielsweise eine Verschwenkung auf
der Horizontalachse oder Vertikalachse umfassen, oder eine
lineare Hin- und Herbewegung in Querrichtung,
Vertikalrichtung und Längsrichtung.
Wenn der zweite Hilfsreflektor beweglich ausgebildet ist,
kann das Hilfslichtverteilungsmuster dem grundlegenden
Lichtverteilungsmuster nicht nur zum Zeitpunkt des Aussendens
von Fernlicht hinzugefügt werden, sondern auch beim Aussenden
von Abblendlicht, durch Umschaltung der Richtungen des
Lichts, das von dem zweiten Hilfsreflektor reflektiert wird,
zwischen dem Aussenden von Fernlicht und dem Aussenden von
Abblendlicht, ohne das Licht, das von dem ersten
Hilfsreflektor zum zweiten Hilfsreflektor geschickt wird,
selbst zum Zeitpunkt des Aussendens von Abblendlicht
abzuschirmen.
Bei der Projektorleuchteneinheit als Leuchteneinheit für den
speziellen Einsatz beim Aussenden von Abblendlicht kann das
Hilfslichtverteilungsmuster, das durch das Licht gebildet
wird, das von dem zweiten Hilfsreflektor reflektiert wird,
dem grundlegenden Lichtverteilungsmuster (also dem
Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht) ständig oder zu
gewissen Zeiten hinzugefügt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht eines
Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht eines einzelnen
Gegenstands der Leuchteneinheit des
Fahrzeugscheinwerfers (Nr. 1);
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht eines einzelnen
Gegenstands der Leuchteneinheit des
Fahrzeugscheinwerfers (Nr. 2);
Fig. 4 eine horizontale Schnittansicht eines einzelnen
Gegenstands der Leuchteneinheit;
Fig. 5 eine Ansicht eines einzigen Gegenstands der
Leuchteneinheit;
Fig. 6 eine Perspektivansicht von Bauteilen der
Leuchteneinheit;
Fig. 7A und 7B Perspektivansichten von
Lichtverteilungsmustern, die auf einer gedachten,
vertikalen Leinwand ausgebildet werden, die in
einer Position von 25 Metern in Vorwärtsrichtung
angeordnet ist, bei Lichtaussendung von der
Leuchteneinheit;
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, mit einer
abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 9A und 9B Perspektivansichten eines
Lichtverteilungsmusters, das auf einer gedachten,
vertikalen Leinwand erzeugt wird, die in einer
Position von 25 Metern in Vorwärtsrichtung
angeordnet ist, durch Lichtaussendung von der
Leuchteneinheit gemäß der abgeänderten
Ausführungsform;
Fig. 10 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 5, mit einer
anderen abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 11 eine seitliche Schnittansicht Eines einzelnen
Gegenstands der Leuchteneinheit des
Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12 eine seitliche Schnittansicht eines einzelnen
Gegenstands der Leuchteneinheit des
Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13A und 13B Perspektivansichten eines
Lichtverteilungsmusters, das auf einer gedachten,
vertikalen Leinwand ausgebildet wird, die in einer
Position von 25 Metern in Vorwärtsrichtung
angeordnet ist, durch Lichtaussendung von der
Leuchteneinheit gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 14 eine seitliche Schnittansicht eines einzelnen
Gegenstands der Leuchteneinheit des
Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer vierten
Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 15A und 15B ähnliche Ansichten wie die Fig. 7A und
7B, wobei jedoch der Stand der Technik dargestellt
ist.
Zuerst wird eine erste Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht eines
Fahrzeugscheinwerfers gemäß der Erfindung.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist ein Fahrzeugscheinwerfer 10
eine Leuchteneinheit 20 auf, die in einer Leuchtenkammer
vorgesehen ist, die mit einer lichtdurchlässigen,
transparenten Abdeckung 12 und einem Leuchtenkörper 14
versehen ist, auf solche Weise, dass die Leuchteneinheit 20
vertikal und horizontal über einen Ausrichtungsmechanismus 50
verkippt werden kann.
Die Fig. 2 und 3 sind seitliche Schnittansichten der
Leuchteneinheit 20 als getrennte Einheit; und die Fig. 4
und 5 sind ein Horizontalschnitt bzw. eine Ansicht der
Leuchteneinheit. Weiterhin ist Fig. 6 eine
Perspektivansicht, welche Bauteile der Leuchteneinheit 20
zeigt.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist die Leuchteneinheit
20 eine Projektorleuchteneinheit, die eine Entladungslampe 22
aufweist, einen Reflektor 24, einen Halter 26, eine
Projektionslinse 28, einen Haltering 39, eine Abschirmung 32,
und einen Abschirmungsantriebsmechanismus 34.
Die Entladungslampe 22 ist eine Metallhalogenidlampe, und ihr
Entladungslichtaussendeabschnitt 22a (Lichtquelle) ist so auf
dem Reflektor 24 angebracht, dass der
Entladungslichtaussendeabschnitt koaxial mit einer optischen
Achse Ax angeordnet ist, die in Längsrichtung des Fahrzeugs
verläuft.
Der Reflektor 24 weist eine reflektierende Oberfläche 24a in
Form einer im wesentlichen elliptisch-kugelförmigen
Oberfläche auf, mit der optischen Achse Ax als Zentrumsachse.
Die reflektierende Oberfläche 24a ist so ausgebildet, dass
der Abschnitt, der die optische Achse Ax enthält, elliptisch
ausgebildet ist, und die Exzentrizität von dem vertikalen
Abschnitt zu dem horizontalen Abschnitt allmählich zunimmt.
Die Spitze an der hinteren Seite der Ellipse, die jeden der
Abschnitte ausbildet, ist jedoch auf dieselbe Position
eingestellt. Die Lichtquelle 22a ist an dem ersten Brennpunkt
F1 der Ellipse angeordnet, welche den vertikalen Abschnitt
der reflektierenden Oberfläche 24a bildet. Daher ist die
reflektierende Oberfläche 24a so ausgebildet, dass sie Licht
von der Lichtquelle 22a in Vorwärtsrichtung geringfügig zur
optischen Achse Ax reflektiert, und das licht im wesentlichen
auf den zweiten Brennpunkt F2 der Ellipse in dem vertikalen
Abschnitt sammelt, der die optische Achse Ax enthält.
Der Halter 26 ist als Zylinder ausgebildet, der von der
vorderen Endöffnung des Reflektors 24 ausgeht, und der
hinteren Endabschnitt ist fest durch den Reflektor 24
gehaltert, und der vordere Endabschnitt haltert fest die
Projektionslinse 28 über den Haltering 30. Ein
ausgeschnittener Abschnitt 26a ist in dem unteren
Endabschnitt des Halters 26 vorgesehen. Weiterhin ist ein
erster Hilfsreflektor 36 einstückig mit dem Halter 26 in dem
oberen Endabschnitt des Halters 26 ausgebildet. Der erste
Hilfsreflektor 36 weist eine reflektierende Oberfläche 36a
infolge einer elliptisch-kugelförmigen Oberfläche auf, und
der erste Brennpunkt ist auf dieselbe Position gesetzt wie
der erste Brennpunkt F1 der reflektierenden Oberfläche 24a
des Reflektors 24. Weiterhin ist der zweite Brennpunkt F3 des
ersten Hilfsreflektors 36 auf eine vorbestimmte Position (was
nachstehend noch genauer erläutert wird) unter der optischen
Achse Ax eingestellt.
Die Vorderseite der Projektionslinse 28 weist eine konvexe
Oberfläche auf, wogegen ihre Oberfläche an der Rückseite als
ebene, konvexe Linse ausgebildet ist, und die Position des
Brennpunkts an der Rückseite ist so gewählt, dass sie mit dem
zweiten Brennpunkt F2 der reflektierenden Oberfläche 24a des
Reflektors 24 übereinstimmt. Die Projektionslinse 28 läßt
daher das Licht, das von der reflektierenden Oberfläche 24a
des Reflektors 24 reflektiert wird, hindurchgehen, durch
Sammeln des reflektierten Lichtes etwas zu der optischen
Achse Ax hin.
Die Abschirmung 32 weist einen Abschirmungskörperabschnitt
32A auf, der im wesentlichen entlang einer vertikalen
Oberfläche verläuft, die senkrecht die optische Achse Ax
kreuzt, wobei sowohl der rechte als auch der linke
Endabschnitt und der untere Endabschnitt in Vorwärtsrichtung
abgerundet sind, und ist mit einem Stützenabschnitt 32B
versehen, der im wesentlichen von dem unteren, rückwärtigen
Endabschnitt des Abschirmungskörperabschnitts 32A nach unten
verläuft, und verschwenkbar in dem unteren Abschnitt des
Innenraums des Halters 26 vorgesehen ist. Im einzelnen wird
die Abschirmung 32 durch den Halter 26 über ein Paar von
Schwenkstiften 38 im oberen rechten bzw. oberen linken
Abschnitt des Abschirmungskörperabschnitts 32A gehaltert, so
dass die Abschirmung 32 zwischen einer Abschirmungsposition
(als durchgezogene Linie in Fig. 2 und als doppelt
gestrichelte Kettenlinie in Fig. 3 dargestellt) und einer
Freigabeposition (mit einer durchgezogenen Linie in Fig. 3
und mit einer doppelt gestrichelten Kettenlinie in Fig. 2
dargestellt) verschwenkt werden kann, um eine
Horizontalachsenlinie herum, welche die beiden Schwenkstifte
38 verbindet.
Weiterhin ist die Abschirmung 32 so angeordnet, dass dann,
wenn sich die Abschirmung 32 in der Abschirmposition
befindet, der obere Endrand 32a des
Abschirmungskörperabschnitts 37 durch den zweiten Brennpunkt
F2 hindurchgeht, um das nach oben gerichtete Licht
auszuschalten, das von der Leuchteneinheit 20 ausgesandt
wird, durch Abschirmen eines Teils des Lichts, das von der
reflektierenden Oberfläche 24a reflektiert wird, um so das
Abblendlicht zu erhalten (das Licht, das in Fig. 2 mit der
durchgezogenen Linie dargestellt ist), das in Bezug auf die
optische Achse Ax nach unten ausgesandt wird. Auf diese Weise
wird das linke Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster P(L)
ausgebildet, das eine Abschneidelinie CL des sogenannten
Z-Typs aufweist, die sich in Querrichtung auf
unterschiedlichen Niveaus befindet, wie dies in Fig. 7A
gezeigt ist.
Wenn sich die Abschirmung 32 in der Freigabeposition
befindet, so läßt andererseits die Abschirmung 32 das
Aussenden von Licht nach oben von der Leuchteneinheit 20 zu,
durch Freigeben der Abschirmung des Lichts, das von der
reflektierenden Oberfläche 24a reflektiert wird, um hierdurch
das Fernlicht (in Fig. 3 als durchgezogene Linie
dargestellt) zu erhalten, das nach oben hin ausgesandt wird.
Auf diese Weise wird das Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
P(H) ausgebildet, wie dies in Fig. 7B gezeigt ist. Die
Bereiche, die als HZ in dem Abblendlicht-
Lichtverteilungsmuster P(L) bezeichnet sind, und in dem
Fernlicht-Lichtverteilungsmuster P(H), sind die heißen Zonen
(Bereiche mit hoher Lichtintensität) in dem jeweiligen
Lichtverteilungsmuster.
Der Abschirmungsantriebsmechanismus 34 weist eine Magnetspule
40 und eine Ausfahrschraubenfeder 42 auf, und schaltet
zwischen Abblendlicht und Fernlicht durch Drehen der
Abschirmung 32 zwischen der Abschirmposition und der
Freigabeposition um. Die Magnetspule 40 ist in einem konkaven
Abschnitt 24c aufgenommen und befestigt, der in einem unteren
Bereich des Reflektors 24 vorgesehen ist, und zwar in einem
Zustand, in welchem ein Abschnitt an der Spitze eines Kolbens
40a einen Mantelabschnitt 32B der Abschirmung 32 von der
Rückseite aus berührt. Der Vorderendabschnitt der
Ausfahrschraubenfeder 42 wird durch den Mantelabschnitt 32B
der Abschirmung 32 angehalten, und ihr hinteres Ende wird
durch einen Seitenwandabschnitt des Körpers der Magnetspule
40 angehalten. Die Ausfahrschraubenfeder 42 drückt die
Abschirmung 32 durch eine elastische Ausfahrkraft zur
Abschirmposition hin, um hierdurch immer den
Berührungszustand zwischen dem Mantelabschnitt 32B und dem
Kolben 40a aufrecht zu erhalten.
Ein langes, seitlich elliptisches Durchgangsloch 32b ist an
einem Ort unmittelbar unter der optischen Achse Ax an einem
hinteren Ende einer unteren Wand des
Abschirmungskörperabschnitts 32A der Abschirmung 32
vorgesehen. Der zweite Brennpunkt F3 der reflektierenden
Oberfläche 36a des ersten Hilfsreflektors 36 ist auf eine
Zentrumsposition des Durchgangsloches 32b eingestellt, wenn
sich die Abschirmung 32 in der Freigabeposition befindet.
Ein zweiter Hilfsreflektor 44 ist an dem Halter 26 über eine
nicht dargestellte Befestigungsvorrichtung befestigt, nahe
unterhalb des Halters 26. Eine reflektierende Oberfläche 44a
des zweiten Hilfsreflektors 44 wird durch Rotationsparaboloid
gebildet, dessen Brennpunkt an der Position des zweiten
Brennpunktes F3 des ersten Hilfsreflektors 36 liegt.
Obwohl direktes Licht, das von der Lichtquelle 22a nach vorn
und schräg nach oben ausgesandt wird, die reflektierende
Oberfläche 36a des ersten Hilfsreflektors 36 erreicht, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist, sammelt sich an der
reflektierenden Oberfläche 36a reflektiertes Licht in dem
zweiten Brennpunkt F3, da die reflektierende Oberfläche 36a
die Form einer elliptisch-kugelförmigen Oberfläche aufweist.
Da der zweite Brennpunkt F3 an einem Ort liegt, der zur
Vorderseite von dem Durchgangsloch 32b der Abschirmung 32 hin
versetzt ist, wenn sich, wie in der Figur gezeigt, die
Abschirmung 32 in der Abschirmposition befindet, wird zu dem
zweiten Brennpunkt F3 hin sich sammelndes Licht durch den
Abschirmungskörperabschnitt 32b abgeschirmt. Andererseits
verläuft, wenn sich die Abschirmung 32 in der
Freigabeposition befindet, wie in Fig. 3 gezeigt, zum
zweiten Brennpunkt F3 hin gesammeltes Licht nach unten von
dem Durchgangsloch 32b aus, und erreicht die reflektierende
Oberfläche 44a des zweiten Hilfsreflektors 44, da der zweite
Brennpunkt F3 im Zentrum des Durchgangslochs 32b angeordnet
ist. Das Licht, das an der reflektierenden Oberfläche 44a
reflektiert wird, wird in Vorwärtsrichtung ausgesandt, und
wird zu parallelem Licht, da das einfallende Licht als
divergentes Licht von dem zweiten Brennpunkt F3 ankommt, so
dass sich ein Hilfslichtverteilungsmuster P(A) bildet, das in
Fig. 7B gezeigt ist, im Zentrumsbereich des Fernlicht-
Lichtverteilungsmusters P(H).
Wie voranstehend geschildert weist der Fahrzeugscheinwerfer
10 gemäß dieser Ausführungsform die Projektorleuchteneinheit
20 auf, und ist der erste Hilfsreflektor 36, der direktes
Licht von der Lichtquelle 22a nach vorn reflektiert, zwischen
dem Reflektor 24 und der Projektionslinse 28 oberhalb der
optischen Achse Ax vorgesehen. Weiterhin ist zwischen dem
Reflektor 24 und der Projektionslinse 28 der zweite
Hilfsreflektor 44 vorgesehen, der das von dem ersten
Hilfsreflektor 36 reflektierte Licht reflektiert, was zu
folgenden Auswirkungen im Betrieb führt.
In der Leuchteneinheit 20 wird direktes Licht, das von der
Lichtquelle 22a aus nach vorn und schräg nach oben ausgesandt
wird, nicht zur Ausbildung des Abblendlicht-
Lichtverteilungsmusters P(L) oder des Fernlicht-
Lichtverteilungsmusters P(H) verwendet. Jedoch wird das
Hilfslichtverteilungsmuster P(A) durch Reflexion durch den
zweiten Hilfsreflektor 44 in Vorwärtsrichtung ausgebildet,
nachdem das direkte Licht durch den ersten Hilfsreflektor 36
bei der Ausführungsform nach unten reflektiert wurde. Daher
kann das Hilfslichtverteilungsmuster P(A) dem Fernlicht-
Lichtverteilungsmuster P(H) hinzugefügt werden, das durch
Licht gebildet wird, das an dem Reflektor 24 reflektiert
wird, und durch die Projektionslinse 28 hindurchgeht, als
grundlegendes Lichtverteilungsmuster. Da das
Hilfslichtverteilungsmuster P(A) zusätzlich im
Zentrumsbereich des Fernlicht-Lichtverteilungsmusters P(H)
ausgebildet wird, wie dies in Fig. 7B gezeigt ist, kann die
heiße Zone HZ heller ausgebildet werden.
Andererseits wird, da das Hilfslichtverteilungsmuster P(A)
nicht zum Zeitpunkt der Aussendung des Abblendlichts
ausgebildet wird, nur das Abblendlicht-
Leuchtverteilungsmuster P(L), das durch an dem Reflektor 24
reflektiertes Licht erzeugt wird und das die Projektionslinse
durchdringt, als das grundlegende Leuchtverteilungsmuster
verwendet, wie in Fig. 7A gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird,
wenn das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster P(L) mit einer
solchen Lichtintensitätsverteilung erzeugt wird, dass ein
Bereich A nahe an der Abschneidelinie CL an der Seite der
entgegengesetzten Spur nicht heller wird als erforderlich,
möglicherweise keine ausreichende Lichtintensität eines Teils
des Bereichs A der heißen Zone des Fernlicht-
Lichtverteilungsmusters P(H) erhalten.
Allerdings kann die Lichtintensität des Bereiches A dadurch
erhalten werden, dass eine Überlagerung durch das
Hilfslichtverteilungsmuster P(A) erfolgt, wie dies in Fig.
7B gezeigt ist, selbst wenn die Lichtintensität der heißen
Zone HZ, die durch das Fernlicht-Lichtverteilungsmuster P(H)
erzeugt wird, nicht so hoch ist.
Wie voranstehend erläutert wird bei dieser Ausführungsform
die Verhinderung einer Blendung des Fahrers eines
entgegenkommenden Fahrzeugs mit dem Abblendlicht-
Lichtverteilungsmuster P(L) erreicht, und wird eine weitere
Verbesserung der Lichtintensität der heißen Zone HS bei dem
Fernlicht-Lichtverteilungsmuster P(H) erreicht.
Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform die reflektierende
Oberfläche 36a des ersten Hilfsreflektors 36 in Form einer
elliptisch-kugelförmigen Oberfläche ausgebildet, bei welcher
der ersten Brennpunkt F1 an der Position der Lichtquelle 22a
liegt, und ist die reflektierende Oberfläche 44a des zweiten
Hilfsreflektors 44 in Form eines Rotationsparaboloids
ausgebildet, dessen Brennpunkt an dem zweiten Brennpunkt F2
der reflektierenden Oberfläche 36a des ersten Hilfsreflektors
36 liegt, wodurch reflektiertes Licht von dem ersten
Hilfsreflektor 36 reflektiert werden kann, und einfach durch
den zweiten Hilfsreflektor 44 gesteuert werden kann. Konkret
wird das Hilfslichtverteilungsmuster P(A) einfach als ein
sich vereinigendes bzw. auseinanderlaufendes Muster
ausgebildet.
Weiterhin ist bei dieser Ausführungsform die Abschirmung 32
drehbeweglich vorgesehen, so dass sie die Abschirmposition
einnehmen kann, in welcher sie ein Teil des reflektierten
Lichts von dem Reflektor 24 abschirmt, sowie die
Freigabeposition, in der keine Abschirmung erfolgt. Licht,
das von dem ersten Hilfsreflektor 36 zum zweiten
Hilfsreflektor 44 geschickt wird, wird an der
Abschirmposition abgeschirmt, und andererseits wird in der
Freigabeposition Licht, das von dem ersten Hilfsreflektor 36
an den zweiten Hilfsreflektor 44 geschickt wird, freigegeben.
Daher wird die Lichtaussendung nur durch das Abblendlicht-
Lichtverteilungsmuster P(L) durchgeführt, welches das
grundlegende Lichtverteilungsmuster beim Aussenden des
Abblendlichts ist, und wird andererseits beim Aussenden des
Fernlichts das Hilfslichtverteilungsmuster P(A) dem
Fernlicht-Lichtverteilungsmuster P(H) hinzugefügt, welches
das grundlegende Lichtverteilungsmuster bildet, ohne einen
neuen Mechanismus ausbilden zu müssen.
Da die Erfindung dadurch erzielt wird, dass das
Durchgangsloch 32b vorgesehen ist, welches Licht, das von dem
ersten Hilfsreflektor 36 an den zweiten Hilfsreflektor 44
geschickt wird, nur dann durchläßt, wenn sich die Abschirmung
in der Freigabeposition bei der Abschirmung 32 befindet, kann
das Abschirmen und Freigeben der Abschirmung in Bezug auf
Licht, das von dem ersten Hilfsreflektor 36 an den zweiten
Hilfsreflektor 44 geschickt wird, durch einen einfachen
Aufbau durchgeführt werden.
Obwohl beschrieben wurde, dass der zweite Hilfsreflektor 44
an dem Halter 26 bei der ersten Ausführungsform befestigt
ist, ist es möglich, den zweiten Hilfsreflektor 44 beweglich
an dem Halter 26 oder dem Reflektor 24 vorzusehen. So kann
beispielsweise durch bewegliche Halterung um Vertikalachsen,
die durch den zweiten Brennpunkt F3 des Ersten
Hilfsreflektors 36 hindurchgehen, wie dies in Fig. 8 gezeigt
ist, die Richtung der Lichtaussendung in dem
Hilfslichtverteilungsmuster P(A) in Richtung nach rechts und
links geändert werden, wie dies in den Fig. 9A und 9B
gezeigt ist, was es ermöglicht, die Lichtaussendung fein zu
steuern, entsprechend dem Fahrzustand des Fahrzeugs.
Weiterhin wurde zwar beschrieben, dass der erste
Hilfsreflektor 36 vereinigt mit dem Halter 26 bei der ersten
Ausführungsform ausgebildet ist, jedoch kann der erste
Hilfsreflektor 36 auch an dem Halter 26 oder dem Reflektor 24
befestigt sein, als unabhängiges Teil.
Es ist möglich, dass der erste Hilfsreflektor 36 ein Paar aus
einer rechten und einer linken reflektierenden Oberfläche
36aL bzw. 36aR aufweist, und dass der zweite Hilfsreflektor
44 ein Paar aus einer rechten bzw. linken reflektierenden
Oberfläche 44aL bzw. 44aR aufweist, wie dies in Fig. 10
gezeigt ist. In diesem Fall gelangt reflektiertes Licht von
der reflektierenden Oberfläche 36aL an der linken Seite des
ersten Hilfsreflektors 36 zu der reflektierenden Oberfläche
44aR an der rechten Seite des zweiten Hilfsreflektors 44, und
gelangt reflektiertes Licht von der reflektierenden
Oberfläche 36aR an der rechten Seite des zweiten
Hilfsreflektors 36 zu der reflektierenden Oberfläche 44aL an
der linken Seite des zweiten Hilfsreflektors 44. Daher wird
direktes Licht von der Lichtquelle 22a stärker reflektiert,
und gelangt zu dem zweiten Hilfsreflektor 44 über den ersten
Hilfsreflektor 36, so dass der Lichtfluß erhöht werden kann,
der zum Aussenden des Hilfslichtverteilungsmusters verwendet
wird.
Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Fig. 11 ist eine seitliche Schnittansicht eines einzelnen
Gegenstands einer Leuchteneinheit 60 eines
Fahrzeugscheinwerfers gemäß der Ausführungsform.
Obwohl die Leuchteneinheit 60 gemäß dieser Ausführungsform
ähnlich wie die Leuchteneinheit 20 gemäß der ersten
Ausführungsform ausgebildet ist, wie dies in der Figur
dargestellt ist, unterscheidet sich die Ausbildung einer
Abschirmung 62 von der ersten Ausführungsform.
Die Abschirmung 62 bei der Ausführungsform besteht nämlich
aus einem festen Abschirmungsabschnitt 64, einem ersten
beweglichen Abschirmungsabschnitt 66, und einem zweiten
beweglichen Abschirmungsabschnitt 68.
Der feste Abschirmungsabschnitt 64 ist ein Plattenteil,
welches ein langes, in Seitenrichtung elliptisches
Durchgangsloch 64b aufweist, und an dem Halter 62 in
horizontaler Anordnung unter der optischen Achse Ax befestigt
ist. Hierbei ist der feste Abschirmungsabschnitt 64 so
angeordnet, dass das Zentrum des Durchgangsloches 64b im
wesentlichen mit dem zweiten Brennpunkt F3 des ersten
Hilfsreflektors 36 übereinstimmt.
Der erste bewegliche Abschirmungsabschnitt 66 ist ein
Plattenteil, das im wesentlichen entlang einer vertikalen
Oberfläche verläuft, die senkrecht die optische Achse Ax
kreuzt, und ist so ausgebildet, dass eine Abschirmposition
zum Aussenden des Abblendlichtes und eine Freigabeposition
zum Aussenden des Fernlichtes selektiv dadurch eingenommen
werden, dass eine Bewegung in Richtung nach oben und unten
durch einen Abschirmungsantriebsmechanismus durchgeführt
wird, der nicht gezeigt ist. Wenn sich der erste, bewegliche
Abschirmungsabschnitt 66 nach oben in die Abschirmposition
bewegt, ist der obere Endrand 66a so angeordnet, dass er
durch den zweiten Brennpunkt F2 des Reflektors 24
hindurchgeht.
Der zweite bewegliche Abschirmungsabschnitt 68 ist ein
Plattenteil, das nahe unter dem festen Abschirmungsabschnitt
64 in horizontaler Anordnung vorgesehen ist, und ist so
ausgebildet, dass die Abschirmposition gegen Licht, das von
dem ersten Hilfsreflektor 36 zum zweiten Hilfsreflektor 44
geschickt wird, und die Freigabeposition selektiv dadurch
eingenommen werden, dass eine Bewegung vorwärts und rückwärts
durch einen Abschirmungsantriebsmechanismus durchgeführt
wird, der nicht dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform werden sowohl der erste bewegliche
Abschirmungsabschnitt 66 als auch der zweite bewegliche
Abschirmungsabschnitt 68 zu der Abschirmposition zum
Zeitpunkt des Aussendens des Abblendlicht bewegt, und werden
zum Zeitpunkt der Aussendung von Fernlicht sowohl der erste
bewegliche Abschirmungsabschnitt 66 als auch der zweite
bewegliche Abschirmungsabschnitt 68 zur Freigabeposition
bewegt.
Auch beim Einsatz des Aufbaus dieser Ausführungsform werden
entsprechende Auswirkungen wie bei der ersten Ausführungsform
erhalten.
Der erste bewegliche Abschirmungsabschnitt 66 und der zweite
bewegliche Abschirmungsabschnitt 68 können miteinander
gekuppelt oder unabhängig voneinander bewegt werden.
Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Fig. 12 ist eine seitliche Schnittansicht eines einzelnen
Gegenstands einer Leuchteneinheit 70 eines
Fahrzeugscheinwerfers gemäß dieser Ausführungsform.
Obwohl die Leuchteneinheit 70 gemäß dieser Ausführungsform
ähnlich der Leuchteneinheit 20 gemäß der ersten
Ausführungsform ist, wie dies in der Figur gezeigt ist,
unterscheiden sich der Aufbau einer Abschirmung 72 und eines
zweiten Hilfsreflektors 74 von der ersten Ausführungsform.
Die Abschirmung 72 bei dieser Ausführungsform bildet einen
Ausschnittfreigabeabschnitt 72b, annähernd U-förmig, am
unteren Endabschnitt des Abschirmungskörperabschnitts 72A.
Der Ausnehmungsfreigabeabschnitt 72b überspannt einen weiten
Bereich, von einer Position entsprechend dem Durchgangsloch
32b der Abschirmung 32 der ersten Ausführungsform bis zum
Vorderende. Gleichgültig, ob sich die Abschirmung 72 in der
Abschirmposition oder in der Freigabeposition befindet,
gelangt daher von dem ersten Hilfsreflektor 36 an den zweiten
Hilfsreflektor 74 gesandtes Licht zu einer reflektierenden
Oberfläche 74a des zweiten Hilfsreflektors 74.
Die reflektierende Oberfläche 74a des zweiten Hilfsreflektors
74 ist als diffus reflektierende Oberfläche rechts und links
ausgebildet, und der zweite Hilfsreflektor 74 ist um eine
Horizontalachse drehbar gehaltert, die in Richtung nach
rechts und links verläuft, durch den zweiten Brennpunkt F3
des ersten Hilfsreflektors 36 hindurchgeht, und sich bis zum
Halter 26 erstreckt. Der zweite Hilfsreflektor 74 wird durch
Antrieb durch einen nicht dargestellten
Reflektorantriebsmechanismus gedreht, ist am Ort der
durchgezogenen Linie in der Figur zum Zeitpunkt des
Aussendens des Abblendlichts angeordnet, und ist zum
Zeitpunkt der Aussendung von Fernlicht an der Position
angeordnet, die in der Figur mit einer gestrichelten Linie
dargestellt ist (an derselben Position wie der zweite
Hilfsreflektor 34 bei der ersten Ausführungsform)
Licht von dem ersten Hilfsreflektor 36, das zum zweiten
Hilfsreflektor 74 gelangt, wird in Vorwärtsrichtung als
diffuses Licht ausgesandt, das sich in Richtung nach rechts
und links an der reflektierenden Oberfläche 74 ausbreitet,
und bildet ein in Seitenrichtung langes
Hilfslichtverteilungsmuster P(A) aus, wie dies in Fig. 13
gezeigt ist. Das Hilfslichtverteilungsmuster P(A) wird an
einer niedrigeren Position zum Zeitpunkt des Aussendens des
Abblendlichts ausgebildet, wenn sich der zweite
Hilfsreflektor 74 nach unten dreht, als zum Zeitpunkt der
Aussendung des Fernlichtes. Auf diese Weise wird das
Hilfslichtverteilungsmuster P(A) in einen weiten Bereich von
dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster P(L) zum Zeitpunkt
des Aussendens des Abblendlichts überlagert, wie dies in
Fig. 13A gezeigt ist, und wird zum Zeitpunkt der Aussendung
des Fernlichtes in einem weiten Bereich von dem Fernlicht-
Lichtverteilungsmuster P(H) überlagert, wie dies in Fig. 13B
gezeigt ist.
Wenn der Aufbau gemäß dieser Ausführungsform eingesetzt wird,
so kann die ausgesandte Lichtmenge nicht nur des Fernlicht-
Lichtverteilungsmusters P(H), sondern auch des Abblendlicht-
Lichtverteilungsmusters P(L) erhöht werden. In diesem Fall
kann der Diffusorwinkel nach rechts und links des
Hilfslichtverteilungsmusters P(A) geeignet eingestellt
werden, unter Berücksichtigung der verbesserten Sicht
(erhaltene Auswirkung, wenn die Diffusorwirkung nach rechts
und links eng gewählt wird), durch Verbesserung der
Lichtintensität der heißen Zone bei dem Fernlicht-
Lichtverteilungsmuster P(H), und der Sichtverbesserung
(Auswirkung, die erhalten wird, wenn die Diffusorwirkung nach
rechts und links breit gewählt wird), durch eine
gleichförmige Lichtintensitätsverteilung bei dem
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster P(L).
Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung
beschrieben.
Fig. 14 ist eine Seitenschnittansicht, die einen einzelnen
Gegenstand einer Leuchteneinheit 80 eines
Fahrzeugscheinwerfers gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
Obwohl die Leuchteneinheit 80 gemäß dieser Ausführungsform
eine Leuchteneinheit nur für das Aussenden von Abblendlicht
ist, und der grundlegende Aufbau ähnlich wie bei der
Leuchteneinheit 60 gemäß der zweiten Ausführungsform ist, wie
dies in der Figur gezeigt ist, unterscheiden sich der Aufbau
einer Abschirmung 82 und eines zweiten Hilfsreflektors 84 von
der zweiten Ausführungsform.
Die Abschirmung 82 bei dieser Ausführungsform ist so
ausgebildet, dass ein Plattenteil entsprechend dem ersten
beweglichen Abschirmungsabschnitt 66 der Abschirmung 62 der
zweiten Ausführungsform in einer Freigabeposition angeordnet
und befestigt ist, und Teile entsprechend dem festen
Abschirmungsabschnitt und dem zweiten beweglichen
Abschirmungsabschnitt 68 der zweiten Ausführungsform nicht
vorhanden sind.
Die reflektierende Oberfläche 84a des zweiten Hilfsreflektors
84 ist als diffus reflektierende Oberfläche nach rechts und
links ausgebildet, und der zweite Hilfsreflektor 74 ist
unterhalb des zweiten Hilfsreflektors 44 der zweiten
Ausführungsform vorgesehen (in derselben Winkelposition wie
jener Winkelposition zum Zeitpunkt der Aussendung des
Abblendlichtes des zweiten Hilfsreflektors 74 bei der dritten
Ausführungsform).
Die Leuchteneinheit 80 gemäß dieser Ausführungsform führt das
Aussenden von Abblendlicht mit einem Muster durch, bei
welchem immer das Hilfslichtverteilungsmuster P(A) dem
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster P(L) hinzugefügt wird,
wie dies in Fig. 13A gezeigt ist, ähnlich wie beim Aussenden
von Abblendlicht bei der dritten Ausführungsform.
Beim Einsatz des Aufbaus gemäß dieser Ausführungsform kann
die ausgesandte Lichtmenge erhöht werden, so dass die
Leuchteneinheit 80 wirksam als Leuchte nur zum Aussenden von
Abblendlicht dient.
Selbst bei der zweiten bis vierten Ausführungsform der
Erfindung kann durch Haltern der zweiten Hilfsreflektoren 44,
74 und 84 drehbeweglich um eine Vertikalachse, die von dem
zweiten Brennpunkt F3 des ersten Hilfsreflektors 36 zum
Halter 26 geht, die Richtung der Lichtaussendung in dem
Hilfslichtverteilungsmuster P(A) in Richtung nach rechts und
links geändert werden, was es ermöglicht, die
Lichtaussendesteuerung fein gesteuert durchzuführen,
entsprechend dem Fahrzustand des Fahrzeugs.
Es ist möglich, das Hilfslichtverteilungsmuster P(A) als
Lichtverteilungsmuster für eine Abbiegeleuchte zu verwenden,
oder als Lichtverteilungsmuster für eine
Spurmarkierungslichtaussendung, anstatt es dazu einzusetzen,
die ausgesandte Lichtmenge des Fernlicht-
Lichtverteilungsmusters P(H) oder des Abblendlicht-
Lichtverteilungsmusters P(L) zu erhöhen.
Bei der Leuchteneinheit 60 gemäß der zweiten Ausführungsform
kann die Verwendung des Hilfslichtverteilungsmusters P(A) in
jedem Fall ausgewählt werden, beim Aussenden von Abblendlicht
und beim Aussenden von Fernlicht, wenn der Aufbau so ist,
dass der erste bewegliche Abschirmungsabschnitt 66 und der
zweite bewegliche Abschirmungsabschnitt 68 unabhängig
voneinander bewegt werden. Durch geeignete Kombination mit
dem Aufbau des zweiten Hilfsreflektors 44 (mehrere
Verwendungen oder beweglicher Einsatz, zum Beispiel), kann
daher das Hilfslichtverteilungsmuster P(A) auf verschiedene
Arten und Weisen eingesetzt werden, in Reaktion auf die
Bedingungen beim Fahren des Fahrzeugs.
Claims (12)
1. Fahrzeugscheinwerfer zum Aussenden von Licht in
Vorwärtsrichtung mit vorbestimmten
Lichtverteilungsmustern, wobei vorgesehen sind:
eine Leuchteneinheit mit einer Lichtquelle, die auf einer optischen Achse angeordnet ist, die in Längsrichtung eines Fahrzeugs verläuft, einem Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle in Vorwärtsrichtung und geringfügig zur optischen Achse, einer Projektionslinse, die vor dem Reflektor vorgesehen ist, und einer Abschirmung, die zwischen der Projektionslinse und dem Reflektor angeordnet ist, und zum Abschirmen eines Teils des Lichts verwendet wird, das von dem Reflektor reflektiert wird;
ein erster Hilfsreflektor, der oberhalb der optischen Achse Ax zwischen dem Reflektor und der Projektionslinse vorgesehen ist, und Licht von der Lichtquelle nach unten reflektiert; und
ein zweiter Hilfsreflektor, der unter der optischen Achse zwischen dem Reflektor und der Projektionslinse vorgesehen ist, und von dem ersten Hilfsreflektor reflektiertes Licht nach vorn reflektiert.
eine Leuchteneinheit mit einer Lichtquelle, die auf einer optischen Achse angeordnet ist, die in Längsrichtung eines Fahrzeugs verläuft, einem Reflektor zum Reflektieren von Licht von der Lichtquelle in Vorwärtsrichtung und geringfügig zur optischen Achse, einer Projektionslinse, die vor dem Reflektor vorgesehen ist, und einer Abschirmung, die zwischen der Projektionslinse und dem Reflektor angeordnet ist, und zum Abschirmen eines Teils des Lichts verwendet wird, das von dem Reflektor reflektiert wird;
ein erster Hilfsreflektor, der oberhalb der optischen Achse Ax zwischen dem Reflektor und der Projektionslinse vorgesehen ist, und Licht von der Lichtquelle nach unten reflektiert; und
ein zweiter Hilfsreflektor, der unter der optischen Achse zwischen dem Reflektor und der Projektionslinse vorgesehen ist, und von dem ersten Hilfsreflektor reflektiertes Licht nach vorn reflektiert.
2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass eine
reflektierende Oberfläche des ersten Hilfsreflektors die
Form einer elliptisch-kugelförmigen Oberfläche aufweist,
die einen ersten Brennpunkt nahe an der Lichtquelle
aufweist, und
eine reflektierende Oberfläche des zweiten
Hilfsreflektors die Form einer sekundären, gekrümmten
Oberfläche aufweist, die einen Brennpunkt nahe an einem
zweiten Brennpunkt der reflektierenden Oberfläche des
ersten Hilfsreflektors aufweist.
3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Abschirmung beweglich zwischen einer Abschirmposition
zum Abschirmen eines Teils des Lichts, das von dem
Reflektor reflektiert wird, und einer Freigabeposition
zum Freigeben der Abschirmung des Lichts vorgesehen ist,
wobei dann, wenn sich die Abschirmung in der
Abschirmposition befindet, die Abschirmung das von dem
ersten Hilfsreflektor zum zweiten Hilfsreflektor
gesandte Licht abschirmt, und dann, wenn sich die
Abschirmung in der Freigabeposition befindet, die
Abschirmung das von dem ersten Hilfsreflektor zum
zweiten Hilfsreflektor gesandte Licht durchgehen läßt.
4. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Abschirmung ein Durchgangsloch aufweist, welches den
Durchgang des von dem ersten Hilfsreflektor zum zweiten
Hilfsreflektor gesandten Lichts gestattet, wenn sich die
Abschirmung in der Freigabeposition befindet.
5. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Abschirmung beweglich zwischen einer Abschirmposition
zum Abschirmen eines Teils des Lichts, das von dem
Reflektor reflektiert wird, und einer Freigabeposition
zum Freigeben der Abschirmung des Lichts vorgesehen ist,
wobei dann, wenn sich die Abschirmung in der
Abschirmposition befindet, die Abschirmung das Licht
abschirmt, das von dem ersten Hilfsreflektor zum zweiten
Hilfsreflektor gesandt wird, dagegen dann, wenn sich die
Abschirmung in der Freigabeposition befindet, die
Abschirmung das Licht durchgehen läßt, das von dem
ersten Hilfsreflektor zum zweiten Hilfsreflektor gesandt
wird.
6. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Abschirmung ein Durchgangsloch aufweist, welches das
Licht hindurchgehen läßt, das von dem ersten
Hilfsreflektor zum zweiten Hilfsreflektor gesandt wird,
wenn sich die Abschirmung in der Freigabeposition
befindet.
7. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Hilfsreflektor beweglich ausgebildet ist.
8. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Durchgangsloch an einem Ort nahe an dem zweiten
Brennpunkt der reflektierenden Oberfläche des ersten
Hilfsreflektors angeordnet ist.
9. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Durchgangsloch an einem Ort nahe an dem zweiten
Brennpunkt der reflektierenden Oberfläche des ersten
Hilfsreflektors angeordnet ist.
10. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Hilfsreflektor um eine Vertikalachse drehbar ist, die
durch den zweiten Brennpunkt der reflektierenden
Oberfläche des ersten Hilfsreflektors hindurchgeht.
11. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der zweite
Hilfsreflektor um eine Horizontalachse drehbar ist, die
durch den zweiten Brennpunkt der reflektierenden
Oberfläche des ersten Hilfsreflektors hindurchgeht.
12. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der erste
Hilfsreflektor ein Paar reflektierender Oberflächen
aufweist, und der zweite Hilfsreflektor ein Paar
reflektierender Oberflächen aufweist.
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