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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, der ein
Lichtverteilungsmuster in Übereinstimmung
mit einer Betriebsbedingung des Fahrzeugs ändern kann.
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Aus
der
DE 600 34 085
T2 sowie aus der
EP 0
889 280 A1 sind bereits Fahrzeugscheinwerfer bekannt mit
einem relativ zur Lichtquelle zwischen zwei Positionen bewegbaren
Reflektor.
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Allgemein
ist ein Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps angeordnet, um ein
Lichtverteilungsmuster für
ein Abblendlicht mit einer Abschneidungslinie an einem oberen Rand
zu bilden, indem Licht aus einer Lichtquelle wie etwa einer Halogenbirne oder
einer Entladungslampe durch einen Reflektor reflektiert, und das
reflektierte Licht durch eine Projektionslinse nach vorne projiziert
wird, wobei ein Teil des reflektierten Lichts durch eine Blende
blockiert wird.
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Weiterhin
wurden in den letzten Jahren ein als AFS (Adaptive Front Lighting
System) bezeichnetes Scheinwerfersystem vorgeschlagen, um eine visuelle
Umgebung zu erzeugen, die ein sichereres Fahren ermöglicht,
indem das Licht optimal in Übereinstimmung
mit einer Betriebsbedingung des Fahrzeugs gesteuert wird.
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Um
eine gesamte Lampenteileinheit für
ein Abblendlicht eines Fahrzeugscheinwerfers nach links oder rechts
in Übereinstimmung
mit dem Lenkwinkel oder der Fahrzeuggeschwindigkeit zu bewegen,
umfasst ein AFS zum Beispiel eine elektronische Steuerung. Wenn
das Fahrzeug eine Kurve fährt,
wird das Licht in der Richtung gestrahlt, zu der das Fahrzeug fährt, sodass
ein breites Sichtfeld einschließlich
des Blickpunkts des Fahrers sichergestellt wird, damit der Fahrer
schnell Gefahren (z. B. eine Person, einen Gegenstand, ein Tier,
ein geparktes Fahrzeug usw.) erkennen und entsprechend reagieren
kann, um die Sicherheit zu gewährleisten.
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Weiterhin
wurde in den letzten Jahren ein AFS mit einer variablen Verteilung
der Lichtmenge entwickelt, um eine optimale Lichtverteilung in Übereinstimmung
mit verschiedenen Straßenbedingungen
(z. B. Wohngebiet, Autobahn), Wetterbedingungen (z. B. Regen, Nebel),
der Fahrzeuggeschwindigkeit oder ähnlichem vorzusehen. In der
Zukunft wird wohl unter Verwendung eines derartiges AFS mit einer
variablen Verteilung der Lichtmenge eine sichere Fahrumgebung realisiert.
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Die
japanischen Patentdokumente
JP-05-72 005
U und
JP-06-52
702 A eben Fahrzeugscheinwerter zum Realisieren einer variablen
Lichtverteilung an, wobei ein Lichtverteilungsmuster geändert wird, indem
ein Reflektor mit einer daran fixierten Lampe relativ zu einer Projektionslinse
bewegt wird.
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Während bei
dem Fahrzeugscheinwerfer der vorstehenden Referenzen die Position
eines Bereichs mit einer hohen Lichtmenge in einem nach vorne projizierten
Lichtverteilungsmuster (d. h. eine heiße Zone) geändert werden kann, kann jedoch
keine Änderung
in der Leuchtintensitätsverteilung
erhalten werden, indem die Leuchtintensität in Teilen erhöht oder
vermindert wird. Deshalb ist der Fahrzeugscheinwerfer nicht geeignet,
um ein Lichtverteilungsmuster zu bilden, mit dem eine Autobahn-Lichtverteilung,
die auf einer Autobahn oder ähnlichem
verwendet werden kann, oder eine Regen-Lichtverteilung, die bei
regnerischem Wetter verwendet werden kann, erhalten wird.
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Mit
Bezug auf die oben geschilderten Probleme gibt die vorliegende Erfindung
einen Fahrzeugscheinwerfer an, mit dem Lichtverteilungen erhalten werden
können,
die vorteilhaft bei einer Fahrt auf einer Autobahn oder bei regnerischem
Wetter sind.
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Gemäß einem
Aspekt umfasst der Fahrzeugscheinwerfer:
eine Lampe (auch als
Lichtquellenbirne bezeichnet) zum Emittieren von Licht,
ein
Basisglied, an dem die Lampe fixiert ist,
einen Reflektor zum
Reflektieren des von der Lampe emittierten Lichts,
eine Projektionslinse
zum Projizieren des durch den Reflektor reflektierten Lichts nach
vorne entlang einer optischen Achse, und
eine Blende zum Blockieren
eines Teils des Lichts, das von dem Reflektor zu der Projektionslinse
gerichtet wird,
wobei der Fahrzeugscheinwerfer einen Reflektorbewegungsmechanismus
umfasst, um den Reflektor nach oben und hinten relativ zum Basisglied
von einer ersten Position zu einer zweiten Position zu bewegen,
derart, dass die zentrale Achse des Reflektors gegenüber der
optischen Achse Ax der Projektionslinse parallel verschoben wird.
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In
einigen Implementierungen sind eines oder mehrere der folgenden
Merkmale enthalten. Zum Beispiel kann der Reflektorbewegungsmechanismus
einen Schwenkarm, der schwenkbar an dem Basisglied befestigt ist
und betrieben werden kann, um den Reflektor zu drücken, sowie
ein Stellglied zum Schwenken des Schwenkarms umfassen.
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Der
Reflektorbewegungsmechanismus kann ein Führungsglied umfassen, der den
Reflektor derart hält,
dass dieser gleitend relativ zu dem Basisglied bewegt werden kann.
In diesem Fall kann der Schwenkarm betätigt werden, um den Reflektor
gleitend von der ersten Position zu der zweiten Position entlang
des Führungsglieds
zu bewegen, indem er gegen den Reflektor drückt.
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Der
Reflektorbewegungsmechanismus kann einen Verbindungsmechanismus
umfassen, der den Schwenkarm und den Reflektor miteinander verbindet
und eine Schwenkbewegung des Schwenkarms zu einer geraden Bewegung
des Reflektors wandelt.
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In
einigen Implementierungen bildet der Reflektor eine Grundlichtverteilung,
wenn er sich in der ersten Position befindet, und eine Autobahnlichtverteilung,
wenn er sich in der zweiten Position befindet.
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Einige
Implementierungen enthalten eines oder mehrere der folgenden Vorteile.
Der Reflektorbewegungsmechanismus zum Bewegen des Reflektors von
der ersten Position zu der zweiten Position kann parallel oberhalb
und hinter dem Basisglied angeordnet sein, sodass der Fahrzeugscheinwerfer
als Lampenteil angeordnet werden kann, der nicht nur die Position
und die Lichtmenge einer heißen
Zone, sondern auch die gesamte Lichtverteilung ändern kann. Deshalb kann der
Fahrzeugscheinwerfer eine variable Lichtverteilung in Übereinstimmung
mit einer Anzahl von verschiedenartigen Lichtverteilungsmustern
realisieren.
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In
diesen Implementierungen des Fahrzeugscheinwerfers wird nicht die
Lampe, sondern der Reflektor bewegt. Da die Lampe keine variable
Lichtverteilung zu leisten hat, kann eine hohe Zuverlässigkeit derselben
sichergestellt werden und kann die Lebensdauer derselben verlängert werden.
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Der
Reflektorbewegungsmechanismus kann den Schwenkarm, der schwenkbar
an dem Basisglied befestigt ist und angeordnet ist, um den Reflektor
drücken
zu können,
sowie das Stellglied zum Schwenken des Schwenkarms umfassen. Das
Lichtverteilungsmuster kann geändert
werden, indem der Reflektor unter Verwendung einer einfachen Anordnung
gedrückt
und bewegt wird.
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Der
Reflektorbewegungsmechanismus kann auch das Führungsglied umfassen, das den
Reflektor derart hält,
das dieser relativ zu dem Basisglied gleiten kann. Der Schwenkarm
ist angeordnet, um den Reflektor von der ersten Position zu der
zweiten Position entlang des Führungsglieds
zu bewegen, indem er gegen den Reflektor drückt. Der Fahrzeugscheinwerfer
kann eine variable Lichtverteilung durch eine Anzahl von verschiedenartigen
Lichtverteilungsmustern vorsehen, indem der Reflektor parallel bewegt
wird, ohne dass hierzu ein komplizierter Antriebsaufbau erforderlich
ist.
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Weiterhin
kann der Reflektorbewegungsmechanismus den Verbindungsmechanismus
umfassen, der den Schwenkarm mit dem Reflektor verbindet und die
Schwenkbewegung des Schwenkarms zu einer geraden Bewegung des Reflektors
wandelt. Der Fahrzeugscheinwerfer kann eine variable Lichtverteilung
in Übereinstimmung
mit einer Anzahl von verschiedenen Lichtverteilungsmustern realisieren, indem
er den Reflektor parallel bewegt, ohne dass hierzu ein komplizierter
Antriebsaufbau erforderlich ist.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer kann angeordnet werden, um die Grundlichtverteilung
zu bilden, wenn sich der Reflektor in der ersten Position befindet,
und die Autobahn-Lichtverteilung zu bilden, wenn sich der Reflektor
in der zweiten Position befindet.
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Andere
Merkmale und Vorteile werden durch die folgende ausführliche
Beschreibung, die beigefügten
Zeichnungen und die Ansprüche
verdeutlicht.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines demontierten Fahrzeugscheinwerfers
gemäß einer ersten
Ausführungsform.
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2 ist
eine Schnittansicht des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der ersten
Ausführungsform.
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3 ist
eine Schnittansicht eines Bewegungszustands eines Schwenkarms von 2.
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4 ist
eine schematische Vertikalschnittansicht entlang der optischen Achse.
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5 ist
eine schematische Vertikalschnittansicht des Bewegungszustands des
Schwenkarms.
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6(a) und 6(b) sind
schematische Ansichten, die ein auf eine Projektionsfläche projiziertes
Lichtverteilungsmuster zeigen.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines demontierten Fahrzeugscheinwerfers
gemäß einer zweiten
Ausführungsform.
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8 ist
eine Schnittansicht des Fahrzeugscheinwerfers gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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9 ist
eine Schnittansicht eines Bewegungszustands eines Schwenkarms von 8.
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10 ist
eine schematische Vertikalschnittansicht entlang einer optischen
Achse eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer dritten Ausführungsform.
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11 ist
eine schematische Vertikalschnittansicht eines Bewegungszustands
eines Schwenkarms.
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12(a) und 12(b) sind
schematische Ansichten, die auf eine Projektionsfläche projizierte Lichtverteilungsmuster
zeigen.
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Im
Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen eines Fahrzeugscheinwerfers
gemäß der Erfindung
mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst
wird eine erste Ausführungsform
eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß der Erfindung
erläutert.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst ein Fahrzeugscheinwerfer 1 des
Projektortyps eine Projektionslinse 10, eine Linsenhalterung 20 zum
fixen Halten der Projektionslinse 10, eine Lampe 30 zum
Emittieren von Licht, einen Reflektor 40 zum Reflektieren
von Licht aus der Lampe 30 und ein Basisglied 50 zum
fixen Halten der Lampe 30. Wie weiterhin in 1 und 4 gezeigt,
weist eine Innenumfangsfläche 20a der
Linsenhalterung 20 eine Blende 22 auf, die sich von
einer Seite der Innenumfangsfläche
nach oben erstreckt.
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Wie
in 4 gezeigt, wird Licht aus der Lampe 30 durch
eine Innenumfangsfläche 40a des
Reflektors 40 reflektiert. Das durch die Innenumfangsfläche 40a des
Reflektors 40 reflektierte Licht wird in Nachbarschaft
zu einem hinteren Brennpunkt der Projektionslinse 10 verdichtet
und fällt
auf die Projektionslinse 10. Weiterhin wird das Licht von
der Projektionslinse 10 nach vorne entlang einer optische
Achse Ax gestrahlt. In der gezeigten Implementierung fällt die
optische Achse Ax im wesentlichen mit der zentralen Achse der Projektionslinse 10 und
der zentralen Achse des Reflektors 40 zusammen. Ein Teil des
durch den Reflektor 40 reflektierten und zu der Projektionslinse 10 gerichteten
Lichts wird durch die Blende 22 in Nachbarschaft zu dem
hinteren Brennpunkt P2 der Projektionslinse 10 blockiert.
Das heißt, in
Nachbarschaft zu dem hinteren Brennpunkt der Projektionslinse 10 wird
ein Bild mit einer Hell/Dunkel-Grenze an einer oberen Endfläche 22a gebildet, wobei
ein invertiertes Bild des Bildes nach vorne projiziert wird. Ein
Lichtverteilungsmuster CP1 mit einer vorbestimmten Abschneidungslinie
CL1 an einem oberen Endteil wie in 6(a) gezeigt
wird nach vorne projiziert.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer 1 weist einen Reflektorbewegungsmechanismus
auf, der den Reflektor 40 von einer ersten Position zu
einer zweiten Position über
und hinter dem Basisglied 50 bewegt, indem er den Reflektor 40 parallel
bewegt.
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Der
Reflektorbewegungsmechanismus umfasst das Basisglied 50,
eine Fixierungsklammer 55 in der Form eines kreisrunden
Rings, dessen Form der Öffnung
des Reflektors 40 entspricht, Reflektorverbindungsglieder 61 bis 64,
eine Führungswelle 71,
eine Rückstellfeder 72,
einen Schwenkarm 80 und ein Stellglied 91. Die
Klammer 55 ist an der Linsenhalterung 20 fixiert.
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Im
Folgenden wird der Reflektorbewegungsmechanismus erläutert.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst das Basisglied 50 einen
Birnenfixierungsteil 57 mit einer viereckigen Form, vier
Haltearme 51, 52, 53, 54, die
an vier Ecken des Birnenfixierungsteils 57 befestigt sind, und
einen Stellgliedbefestigungsteil 56, der durch die Haltearme 52, 54 gehalten
wird.
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Der
Birnenfixierungsteil 57 des Basisglieds 50 weist
eine kreisförmige Öffnung 50a auf,
die sich durch den Kopf und das Ende des Basisglieds 50 erstreckt,
wobei die Lampe 30 von hinten in die Öffnung 50a eingesteckt
ist. In diesem Zustand ist wie in 4 gezeigt
ein Lichtemissionsteil 31 der Lampe 30 in Nachbarschaft
zu einem ersten Brennpunkt P1 des Reflektors 40 angeordnet.
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In
dem Basisglied 50 sind die vier Haltearme 51 bis 54 um
den Reflektor 40 herum angeordnet, wobei die vorderen Enden
der entsprechenden Haltearme 51 bis 54 mit Reflektorverbindungsgliedern 61, 62, 63, 64 versehen
sind. Die Reflektorverbindungsglieder 61, 62, 63, 64 sind
als separate Glieder zu den Haltearmen 51 bis 54 gezeigt,
wobei die Reflektorverbindungsglieder 61, 62, 63, 64 jedoch
auch einstückig
mit den entsprechenden Haltearmen 51 bis 54 ausgebildet
sein können.
Weiterhin ist das Stellgliedbefestigungsteil 56 an dem
Stellglied 91 befestigt, um den weiter unten beschriebenen
Schwenkarm 80 drehend zu bewegen.
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Die
Reflektorverbindungsglieder 61 bis 64 halten den
Reflektor 40, indem sie die Gleiter 41, 42, 43, 44 an
den vier Ecken des Reflektors 40 zwischen den Reflektorverbindungsgliedern 61 bis 64 und
der Fixierungsklammer 55 halten. Wie in 1 und 2 gezeigt,
umfassen die Reflektorverbindungsglieder 61 bis 64 jeweils
Durchgangslöcher 65 und sind
an dem Basisglied 50 fixiert, indem sie Fixierungsstifte 58 in
die Durchgangslöcher 65 einstecken.
Weiterhin sind die Fixierungsstifte 58 in vier Durchgangslöcher 55a eingesteckt,
die in Entsprechung zu der Klammer 55 vorgesehen sind,
um die Klammer 55 an den Reflektorverbindungsgliedern 61 bis 64 zu
fixieren.
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An
den Reflektorverbindungsgliedern 61 bis 64 stehen
Wellenaufnahmeteile 66 an oberen oder unteren Teilen jeweils
im wesentlichen orthogonal zu der optischen Achse Ax vor. Die Vorderseiten
in einer optischen Achsenrichtung der Wellenaufnahmeteile 66 sind
jeweils mit Vertiefungsteilen 67 versehen, an deren einen
Enden die Führungswellen 71 in
die Vertiefungsteile 67 eingesteckt sind, um die Wellen 71 zu positionieren.
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Vier
der Führungswellen 71 sind
jeweils in die Durchgangslöcher 46 an
den Gleitern 41 bis 44
und in die Durchgangslöcher 55b der
Fixierungsklammer 55 eingesteckt. Das heißt, der
Reflektor 40 wird beweglich entlang der Führungswellen 71 zwischen
der Fixierungsklammer 55 und den Reflektorverbindungsgliedern 61 bis 64 gehalten.
Es sind hier vier Führungswellen 71 mit
jeweils kleinen Winkeln geneigt zu der optischen Achse Ax angeordnet.
Insbesondere ist ein hinteres Ende der Führungswelle 71 oberhalb
eines vorderen Endes angeordnet, indem der Reflektor 40 entlang
der Führungswelle 71 bewegt
wird, wobei der Reflektor 40 nach oben und hinten relativ
zu dem Basisglied 50 bewegt wird. Das heißt, bei
der gezeigten Implementierung bilden die Führungswellen 71 und
die Gleiter 41 bis 44 Führungsglieder zum Führen des
Reflektors 40.
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Zwischen
den Gleitern 41 bis 44 des Reflektors 40 und
den Reflektorverbindungsgliedern 61 bis 64 sind
die Rückstellfedern 72 jeweils
an Umgebungen der Führungswellen 71 vorgesehen.
Die Rückstellfedern 72 sind
Kompressionsspiralfedern, die den Reflektor 40 wie in 2 gezeigt
zu der Fixierungsklammer 55 drücken. Die erste Position kann also
als normale Stufe bezeichnet werden.
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Im
Folgenden wird der Schwenkarm 80 erläutert.
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Der
Schwenkarm 80 ist ein Glied mit im wesentlichen einer U
Form, das den Reflektor 40 in einer Richtung drückt, die
der Drückrichtung
der Rückstellfedern 72 entgegengesetzt
ist. An den Reflektorverbindungsgliedern 61, 63 stehen
Armaufnahmeteile 68 vor, die den Schwenkarm 80 an
Seiten gegenüber
den Wellenaufnahmeteilen 66 befestigen. In Durchgangslöcher 68a des
Armaufnahmeteils 68 ist eine Schwenkwelle 83 eingesteckt,
wobei die Schwenkwelle 83 weiterhin in Durchgangslöcher 81a, 82a an
jeweils zwei Endteilen 81, 82 des Schwenkarms 80 eingesteckt
ist. Dadurch wird der Schwenkarm 80 schwenkbar relativ
zu den Reflektorverbindungsgliedern 61 bis 64 und
damit zu dem Basisglied 50 fixiert.
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Ein
Einsteckloch 84 öffnet
sich an einer Seite ganz unten am Schwenkarm 80. Ein Stellgliedverbindungsteil 92,
das mit einem vorderen Ende eines Antriebsteils 91a des
Stellglieds 91 verbunden ist, ist in das Durchgangsloch 84 eingesteckt
und dadurch fixiert. Der Schwenkarm 80 wird gedreht, indem
eine Schwenkachse der Schwenkwelle 83 in Übereinstimmung
mit einer nach vorne und nach hinten gerichteten Bewegung des Antriebsteils 91a des
Stellglieds 91 angeordnet wird. Wenn der Schwenkarm 80 geschwenkt
wird, drückt
der Schwenkarm 80 gegen Vorsprünge 47, die einstückig mit
den Seiten von zwei Seitenflächen
des Reflektors 40 ausgebildet sind, um den Reflektor 40 nach
hinten und oben gegen die Drücke
der Rückstellfedern 72 zu
bewegen. Der durch den Schwenkarm 80 gedrückte Reflektor 40 wird
zu einer zweiten Position bewegt, an der eine Bewegung des Reflektors 40 beschränkt wird,
indem Positionierungsvorsprünge 49 an
den entsprechenden Gleitern 41 bis 44 in Kontakt
mit Stoppern 69 an den entsprechenden Reflektorverbindungsgliedern 61 bis 64 gebracht
werden (siehe 2 und 3). In der
gezeigten Implementierung ist die zweite Position von der ersten
Position um 2 mm nach hinten und um 0,6 mm nach oben versetzt.
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Im
Folgenden werden der Betrieb und der Effekt des Reflektorbewegungsmechanismus
mit Bezug auf 4 bis 6 erläutert.
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Wenn
der Reflektor 40 von der ersten Position zu der zweiten
Position bewegt wird, indem der Reflektorbewegungsmechanismus betätigt wird,
wird der Reflektor 40 von dem Zustand von 4 nach hinten
und oben zu dem in 5 gezeigten Zustand bewegt.
In 5 geben die Strichlinien den Reflektor an der 4 entsprechenden
Position wieder. Wenn man die beiden Figuren vergleicht, wird deutlich, dass
auch wenn der Reflektor 40 nach hinten und oben bewegt
wurde, die Positionen der Lampe 30 und der Projektionslinse 10 im
wesentlichen unverändert
bleiben. Deshalb wird die zentrale Achse Rc des Reflektors gegenüber der
zentralen Achse der Projektionslinse und des Lichtemissionsteils 31 verschoben
(d. h. von der optischen Achse Ax vor der Bewegung verschoben),
wodurch die Richtung des durch die Innenumfangsfläche 40a des
Reflektors 40 reflektierten Lichts geändert wird.
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Eine Änderung
in der Richtung des reflektierten Lichts hat einen Einfluss auf
das nach vorne projizierte Lichtverteilungsmuster. Insbesondere
wenn sich der Reflektor 40 in der ersten Position befindet, ist
das Lichtverteilungsmuster wie in 6(a) gezeigt beschaffen.
Wenn der Reflektor dann wie in 6(b) zu
der zweiten Position bewegt wird, wird das Licht in Nachbarschaft
zu einer unteren Seite der V Linie nach oben bewegt und wird die
Lichtstrahlungsmenge in Nachbarschaft zu der unteren Seite der V
Linie reduziert. Dadurch wird die Lichtstrahlungsmenge zu der Straßenoberfläche hin
reduziert, sodass ein von der Straßenoberfläche reflektiertes Blendlicht,
wenn sich der Reflektor 40 an der zweiten Position befindet,
besser reduziert werden kann, als wenn sich der Reflektor 40 an
der ersten Position befindet.
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Wenn
der Reflektor 40 weiterhin zu der zweiten Position bewegt
wird, wird der Bereich einer heißen Zone Hz2 mit einer großen Lichtstrahlungsmenge
schmäler
als derjenige einer heißen
Zone Hz1 an der ersten Position. In diesem Fall wird die Leuchtintensität der heißen Zone
Hz2 größer als
bei der heißen
Zone Hz1, wobei die Fernsicht, wenn sich der Reflektor 40 in
der zweiten Position befindet, besser ist, als wenn sich der Reflektor 40 in
der ersten Position befindet.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer 1 der gezeigten Implementierung
können
also nicht nur die Position und die Lichtmenge der heißen Zone
geändert werden,
sondern kann auch die gesamte Leuchtintensitätsverteilung geändert werden.
Die Grundlichtverteilung kann vorgesehen werden, wenn sich der Reflektor 40 in
der ersten Position befindet, und eine Autobahn-Lichtverteilung
für eine
Autobahn oder ähnliches,
oder eine Regen-Lichtverteilung für eine Fahrt bei regnerischem
Wetter kann vorgesehen werden, wenn sich der Reflektor 40 in
der zweiten Position befindet.
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Der
Reflektor 40 ist also angeordnet, um sich nach hinten und
oben parallel zu bewegen, während die
Projektionslinse 10 und die Lampe 30 fixiert sind. Auf
diese Weise kann eine Autobahn-Lichtverteilung oder eine Regen-Lichtverteilung
für eine
Fahrt bei regnerischem Wetter realisiert werden. Der Reflektor kann
nicht nur parallel bewegt werden, sondern kann auch gedreht werden.
Ein gewünschtes
Lichtverteilungsmuster kann also vorgesehen werden, wobei das Lichtverteilungsmuster
geändert
wird, indem der Reflektor wie oben erläutert parallel bewegt wird.
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Im
Gegensatz zu einem Scheinwerfer, in dem die Lampe bewegt wird, wird
hier eine Anordnung vorgesehen, bei der der Reflektor 40 und
nicht die Lampe 30 bewegt wird. Die Lampe 30 muss
also keine variable Lichtverteilung leisten, sodass eine hohe Zuverlässigkeit
derselben aufrechterhalten und die Lebensdauer derselben verlängert werden
kann.
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Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß der Erfindung
erläutert.
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Der
grundlegende Aufbau eines Fahrzeugscheinwerfers 100 der
zweiten Ausführungsform
ist demjenigen des Fahrzeugscheinwerfers 1 der ersten Ausführungsform ähnlich,
und auch der Betrieb und der Effekt sind ähnlich, wobei sich jedoch die
Anordnung des Reflektorbewegungsmechanismus in einigen Aspekten
unterscheidet. In den folgenden Erläuterungen werden nur diejenigen
Komponenten erläutert,
die sich von der ersten Ausführungsform
unterscheiden, um unnötige
Wiederholungen zu vermeiden.
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Im
Folgenden wird der Reflektorbewegungsmechanismus erläutert.
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Vordere
Enden der entsprechenden Haltearme 51 bis 54 des
Basisglieds 50 weisen entsprechende Verbindungsglieder 161, 162, 163, 164 auf. Die
Reflektorverbindungsglieder 161, 162, 163, 164 sind
als separate Glieder zu den Haltearmen 51 bis 54 gezeigt,
wobei die Reflektorverbindungsglieder 161, 162, 163, 164 jedoch
auch einstückig
mit den Haltegliedern 51 bis 54 ausgebildet sein
können.
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Die
Reflektorverbindungsglieder 161 bis 164 halten
den Reflektor 40, indem sie Befestigungsteile 141, 142, 143, 144 an
einem Reflektor 100 zwischen den Reflektorverbindungsgliedern 161 bis 164 und der
Fixierungsklammer 55 einklemmen. Wie in 7 und 8 gezeigt,
umfassen die Reflektorverbindungsglieder 161 bis 164 jeweils
Durchgangslöcher 165 und
sind an dem Basisglied 50 fixiert, indem Fixierungsstifte 158 in
die Durchgangslöcher 165 eingesteckt
werden. Weiterhin sind die Fixierungsstifte 158 in vier
Durchgangslöcher 55a in
Entsprechung zu der Fixierungsklammer 55 eingesteckt, um
die Fixierungsklammer 55 an den Reflektorverbindungsgliedern 161 bis 164 zu
fixieren.
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An
den Reflektorverbindungsgliedern 161 bis 164 stehen
Wellenaufnahmeteile 166 an einer oberen oder unteren Seite
jeweils im wesentlichen orthogonal zu der optischen Achse Ax vor.
In der Richtung der optischen Achse vordere Seiten der Wellenaufnahmeteile 166 sind
jeweils mit Vertiefungsteilen 167 versehen, wobei die Führungswellen 71 positioniert
werden, indem die einen Enden der Führungswellen 71 in
die Vertiefungsteile 167 eingesteckt werden.
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Vier
der Führungswellen 71 sind
jeweils in die Durchgangslöcher 146 der
Befestigungsteile 141 bis 144 des Reflektors 140 und
in die Durchgangslöcher 55b der
Fixierungsklammer 55 eingesetzt. Der Reflektor 140 wird
zwischen der Fixierungsklammer 55 und den Reflektorverbindungsgliedern 161 bis 164 derart
gehalten, dass er entlang der Führungswellen 71 bewegt
werden kann.
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Weiterhin
sind die Rückstellfedern 72 zwischen
den Befestigungsteilen 141 bis 144 des Reflektors 140 und
den Reflektorverbindungsgliedern 161 bis 164 jeweils
an Umgebungen der Führungswellen 71 vorgesehen.
Die Rückstellfedern 72 sind Kompressionsspiralfedern,
die den Reflektor 140 zu der Fixierungsklammer 55 drücken. Die
erste Position kann also als der normale Zustand bezeichnet werden.
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Im
Folgenden wird der Schwenkarm 180 erläutert.
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Der
Schwenkarm 180 ist ein Glied mit im wesentlichen einer
U Form, der den Reflektor 140 in einer Richtung drückt, die
der Druckrichtung der Rückstellfedern 72 entgegengesetzt
ist, um den Reflektor 140 zu bewegen. An den Reflektorverbindungsgliedern 161, 163 stehen
Armaufnahmeteile 168 vor, die den Schwenkarm 180 an
Seiten gegenüber
den Wellenaufnahmeteilen 166 befestigen. Die Schwenkwelle 83 ist
durch die Durchgangslöchern 168a der
Armaufnahmeteile 168 eingesteckt, und die Schwenkwelle 83 ist
durch die Durchgangslöcher 181a, 182a eingesteckt,
die jeweils an den zwei Endteilen 181, 182
des
Schwenkarms 180 ausgebildet sind. Der Schwenkarm 180 ist
also schwenkbar an den Reflektorverbindungsgliedern 161 bis 164 und
damit and dem Basisglied 50 fixiert.
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Ein
Einsteckloch 184 öffnet
sich an einer Seite ganz unten an dem Schwenkarm 180. Das
Stellgliedverbindungsteil 92, das mit dem vorderen Ende des
Antriebsteils 91a des Stellglieds 91 verbunden ist,
ist in das Einsteckloch 184 eingesteckt und dadurch fixiert.
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Beide
Seitenteile des Schwenkarms 180 sind mit Scharniervertiefungsteilen 187 in
einer halbkreisförmigen
Form ausgebildet. Die Scharniervertiefungsteile 187 halten
die Schwenkstifte 147, die einstückig mit dem Reflektor 140 ausgebildet
sind und von Seiten der beiden Seitenflächen des Reflektors 140 zur
Seite vorstehen, wobei die Schwenkstifte 147 schwenkbar
gehalten werden, indem die Schwenkstifte 147 zwischen den
Scharniervertiefungsteilen 187 und den Führungsabdeckungen 188 geklemmt werden.
Die Schwenkstifte 147, die Scharniervertiefungsteile 187 und
die Führungsabdeckungen 188 bilden
einen Verbindungsmechanismus, der eine Schwenkbewegung des Schwenkarms 180 zu
einer geraden Bewegung des Reflektors 140 wandelt.
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Der
Schwenkarm 180 wird geschwenkt, indem eine Schwenkachse
der Schwenkwelle 83 in Übereinstimmung
mit einer nach vorne und hinten gerichteten Bewegung des Antriebsteils 91a des Stellglieds 91 angeordnet
wird. Wenn der Schwenkarm 180 geschwenkt wird, führt der
Schwenkarm 180 den Reflektor 140 nach hinten,
während
die einstückig
mit den beiden Seitenflächen
des Reflektors 140 ausgebildeten Schwenkarme 147 geschwenkt werden,
um den Reflektor 140 nach hinten und oben gegen die Drücke der
Rückstellfedern 72 zu
bewegen. Der Reflektor 140 wird durch den Schwenkarm 180 gedrückt und
zu der zweiten Position bewegt, in der die entsprechenden Befestigungsteile 141 bis 144 in
Kontakt mit Stoppern 169 gebracht werden, die an den entsprechenden
Reflektorverbindungsgliedern 161 bis 164 vorgesehen
sind, um die Position derselben zu beschränken (siehe 8 und 9).
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Der
Reflektor 140 gleitet nicht entlang der geraden Bewegungsführung, um
eine Drehung des Reflektors 140 zu beschränken. Statt
dessen wird eine Drehbewegung des Reflektors 140 gestattet,
indem die Schwenkstifte 147 geschwenkt werden. Deshalb
wird der Reflektor auch mitten in der Bewegung nicht parallel bewegt,
wobei der Drehwinkel des Reflektors 140 in der zweiten
Position durch den Winkel zwischen den Flächen des Stoppers 169 und
dem damit in Kontakt gebrachten Reflektor 140 eingestellt werden
kann. Indem der Winkel der Kontaktfläche des Stoppers 169 mit
dem Winkel des Reflektors in der zweiten Position der ersten Ausführungsform
in Einklang gebracht wird (d. h. indem der Winkel der Kontaktfläche des
Stoppers 169 derart eingestellt wird, dass die Kontaktflächen der
Fixierungsklammer 55 und des Reflektors 140 parallel
zueinander sind), kann der Reflektor 140 nach hinten und
oben bewegt werden.
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Die Änderung
im optischen Pfad bei einer parallelen Bewegung des Reflektors 140 nach
hinten und oben ist derjenigen von 4 und 5 ähnlich. Das
heißt,
der Betrieb und der Effekt sind ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform
von 6(a) und 6(b).
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Im
Folgenden wird eine dritte Ausführungsform
eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß der Erfindung
erläutert.
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Ein
Fahrzeugscheinwerfer 200 umfasst zwei zusätzliche
Reflektoren 210, 220, um die Lichtmenge des Fahrzeugscheinwerfers 1 der
ersten Ausführungsform
zu erhöhen.
Es müssen Öffnungen
an der unteren und oberen Seite der Linsenhalterung 20 für die zwei
zusätzlichen
Reflektoren 210, 220 vorgesehen werden, wobei
die anderen Teile des Aufbaus gleich bleiben. Im Folgenden werden
die Unterschiede erläutert.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
sind wie in 10 und 11 gezeigt
die zusätzlichen
Reflektoren 210, 220 oberhalb und unterhalb der
optischen Achse Ax des Fahrzeugscheinwerfers 200 vorgesehen.
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Der
zusätzliche
Reflektor 210 umfasst eine Reflexionsfläche 210a mit im wesentlichen
der Form eines Umdrehungsellipsoids, um Licht aus dem Lichtemissionsteil 31 der
Lampe 30 in die Nachbarschaft eines zweiten Brennpunkts
P3 zu reflektieren.
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Weiterhin
ist der zusätzliche
Reflektor 220 in der Form eines Paraboloids mit einem Brennpunkt vorgesehen,
der im wesentlichen mit dem zweiten Brennpunkt P3 des zusätzlichen
Reflektors 210 zusammenfällt, und umfasst eine Reflexionsfläche 220a mit
einer Freikurvenform, die eine Referenz durch ein Paraboloid im
Horizontalschnitt vorsieht, um zu der Nachbarschaft des zweiten
Brennpunkts P3 gestrahltes Licht nach vorne zu strahlen. Das Licht
trägt zu
einem Hilfslichtverteilungsmuster bei, um die Gesamtlichtmenge zu
erhöhen,
die in einem durch das optische System mit dem Reflektor 40 und der
Projektionslinse 10 gebildeten Lichtverteilungsmuster überlappt.
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In
dem Fahrzeugscheinwerfer 200 ist der Reflektor 40 derart
angeordnet, dass er sich parallel nach hinten und oben bewegen kann,
wobei das optische System mit den zusätzlichen Reflektoren 210, 220 nicht
durch die Bewegung des Reflektors 40 betroffen ist. Deshalb
strahlen die zusätzlichen
Reflektoren 210, 220 unabhängig von der Position des Reflektors 40 im
wesentlichen das gleiche Licht nach vorne.
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Wie
in 12(a) und 12(b) gezeigt,
bildet ein Lichtverteilungsmuster, das durch das von dem Reflektor 40 und
der Projektionslinse 10 nach vorne gestrahlte Licht erzeugt
wird, ein Lichtverteilungsmuster CP1 wie in 12(a) gezeigt,
wenn sich der Reflektor 40 in der ersten Position befindet.
Wenn sich der Reflektor 40 dagegen wie in 12(b) gezeigt in der zweiten Position befindet, ändert sich
das Lichtverteilungsmuster zu einem Lichtverteilungsmuster CP2.
Das durch die zusätzlichen
Reflektoren 210, 220 gebildete Lichtverteilungsmuster
CP3 dagegen verändert
sich nicht und weist in beiden Fällen die
gleiche Form auf.
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Wenn
also die zusätzlichen
Reflektoren 210, 220 vorgesehen werden, hat die
Bewegung des Reflektors 40 keinen Einfluss auf das Lichtverteilungsmuster,
das durch die zusätzlichen
Reflektoren gebildet wird. Der Reflektor 40 kann bewegt
werden, ohne dass dies die zusätzlichen
Reflektoren 210, 220 betrifft. Das optische System
der Reflektoren 40 und das optische System der zusätzlichen
Reflektoren 210, 220 sind voneinander unabhängig, sodass
das gewünschte
Lichtverteilungsmuster vorgesehen werden kann.
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Die
Erfindung kann auch durch andere Implementierungen realisiert werden,
ohne dass der Erfindungsumfang verlassen wird.