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Die
Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, insbesondere einen
Frontscheinwerfer, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 197 40 315
C1 ist eine Scheinwerfereinheit für Kraftfahrzeuge mit einer
Lichtquelle und einem Reflektor bekannt, der die Strahlung der Lichtquelle
auf eine erste Linsenanordnung reflektiert, die das Licht in Beleuchtungsrichtung
der Scheinwerfereinheit auffächert.
Um größtmögliche gestalterische
Freiräume
sowohl in Bezug auf ein gewünschtes
Signalbild der Scheinwerfereinheit als auch in Bezug auf die äußere Form
der Scheinwerfereinheit an sich zu ermöglichen, werden um den Bereich
zwischen dem Reflektor und der Linsenanordnung herum Mittel zum
Einkoppeln von Licht angeordnet, die diejenigen Lichtstrahlen, die
nicht auf die erste Linsenanordnung geworfen werden, in ein Lichtleitersystem
mit Lichtaustrittsflächen
einkoppeln.
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Die
Lichtaustrittsflächen
sind hierbei in Beleuchtungsrichtung des Fahrzeugscheinwerfers angeordnet
und bündeln
den eingekoppelten Teil der Strahlung in Beleuchtungsrichtung aus
dem Kraftfahrzeugscheinwerfer heraus. Hauptaufgaben des Lichtleitersystems
sind eine verbesserte Ausleuchtung des Bereichs vor dem Kraftfahrzeug
und damit eine Verstärkung
des Signalbildes sowie eine Akzentuierung des Leuchtbildes hinsichtlich
der Leuchtdichte des Kraftfahrzeugscheinwerfers.
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Aus
der schweizerischen Patentschrift
CH 184 110 A ist ein Scheinwerfer mit mehreren
Lichtquellen, z. B. Fernlicht und Abblendlicht, und einer Vorrichtung
zum Anzeigen des Betriebs der Lichtquellen bekannt, die von diesen
Lichtquellen beeinflusst werden kann und wobei mindestens eine der Lichtquellen
in Bezug auf die Anzeigevorrichtung abgeschirmt ist, um in der Anzeigevorrichtung
anzuzeigen, ob eine bestimmte Lichtquelle leuchtet oder nicht. Unterschiedlich
gefärbte
Scheiben, welche von unterschiedlichen Lichtquellen, beispielsweise
dem Fernlichtfaden oder dem Abblendlichtfaden, beleuchtet werden,
signalisieren dem Fahrer dabei über
die Anzeigevorrichtung, ob seine Scheinwerfer Fernlicht oder Abblendlicht
aussenden, und ob die eingeschalteten Glühfäden auch tatsächlich richtig
glühen.
Die bekannte Anzeigevorrichtung erfüllt dabei hauptsächlich Sicherheits-
und Kontrollfunktionen.
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Aus
der
DE 31 42 475 C2 ist
eine Fahrzeugleuchte mit einem Gehäuse und einer in einer Lampenfassung
sitzenden Lampe bekannt, die innerhalb der Kontur eines Reflektors
angeordnet ist, sowie eine Lichtscheibe zur Abdeckung des Reflektors
und des Gehäuses,
wobei der Reflektor aus einem hermetisch durch die Lichtscheibe
abgeschlossenen Hohlkörper
besteht und ein mindestens teilweise lichtdurchlässiger Einzug in den Reflektorhohlkörper hineinragt.
Der Reflektorhohlkörper
sowie der Einzug sind einstückig
aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt, wobei der Reflektorhohlkörper innen
mit einer aufgebrachten Reflexionsschicht überzogen ist. Die Lampe ist
mit einer Optik umgeben, welche Licht abweichend von der Hauptstrahlrichtung
in Richtung optischer Elemente ablenkt, welche im Bereich von Reflektorgehäusestellen
angeordnet sind, an denen keine Reflexionsschicht aufgebracht ist
und die somit lichtdurchlässig
sind. Hierdurch wird dem Fahrer eine Kontrollmöglichkeit bezüglich der
Leuchtkraft und der Funktion der Fahrzeugleuchte gegeben.
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Ferner
ist aus der
GB 2 315
538 A ein Scheinwerfer für ein Kraftfahrzeug bekannt,
welcher eine Gasentladungslampe auf weist, die von einem Reflektor
umgeben ist. Der Reflektor erzeugt dabei eine Hauptabstrahlrichtung
des von der Gasentladungslampe emittierten Lichtes. Der Gasentladungslampe
in Hauptabstrahlrichtung gegenüberliegend
ist ein Reflektor angeordnet, welcher so ausgebildet ist, dass er
das von ihm reflektierte Licht auf einen Einkopplungspunkt bündelt. Der
Einkopplungspunkt ist dabei im Reflektor angeordnet und als Ende
einer Lichtleitfaser ausgebildet. Die Lichtleitfaser mündet mit
ihrem, dem Einkopplungspunkt abgewandten Ende in einen Lampenkörper. Zwischen
der Lichtleitfaser und dem Lampenkörper ist dabei noch eine Schalteinrichtung
angeordnet, mit welcher ein Lichteintrag von der Lichtleitfaser
in den Lampenkörper schaltbar
ist. Mit dieser Konstruktion ist es möglich, mit einer einzigen Gasentladungslampe
zwei räumlich
voneinander getrennte Beleuchtungsfunktionen zu realisieren, wobei
die Lichtleitfaser eine Übertragung
des von der Gasentladungslampe emittierten Lichtes auf den Lampenkörper bewirkt.
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Schließlich ist
aus der
DE 195 26
023 A1 ein gattungsgemäßer Scheinwerfer
bekannt, der Kontur erzeugende Abbildungsmittel zum Erzeugen definierter
Hell-/Dunkel-Grenzen für
asymmetrisches Abblendlicht aufweist. Die Abbildungsmittel können dabei
in Form einer in der Brennebene angeordneten Blende ausgeführt sein.
Dabei ist den Abbildungsmitteln im Strahlengang von durch den Reflektor
auf die Abbildungsmittel reflektierten Lichtstrahlenbündeln eine
Einrichtung zum zumindest teilweise Umlenken und Auskoppeln der
Lichtstrahlenbündel
zugeordnet. Dabei kann die Einrichtung zum Umlenken und Auskoppeln
entweder unmittelbar an den Abbildungsmitteln oder in Abstand zu
diesen im Strahlengang angeordnet sein, so dass die Einrichtung
die Lichtstrahlen noch vor dem Auftreffen auf die Blende umlenkt bzw.
auskoppelt und einer anderweitigen Nutzung, beispielsweise zum Verstärken eines
Abblend-/Fernlichtes
zugänglich
macht. Dabei wird überwiegend das
von der Hauptabstrahlrichtung nicht abweichende Licht ausgekoppelt,
um dadurch die gewünschte, scharfe
Hell-/Dunkel-Grenze
für asymmetrisches
Abblendlicht erzielen zu können.
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Die
vorliegende Erfindung beschäftigt
sich mit dem Problem, für
einen Kraftfahrzeugscheinwerfer eingangs erwähnter Art eine verbesserte
Ausführungsform
anzugeben, welche erlaubt, ein von der Lichtquelle emittiertes Streulicht
für weitere
Beleuchtungsfunktionen, wie insbesondere ein Nachtdesign, zu nutzen.
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Diese
Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst, vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die
Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer,
welcher eine Lichtquelle und eine die Lichtquelle umgebenden Reflektor
sowie eine Linsenanordnung aufweist, eine Lichtumlenkvorrichtung
vorzusehen, welche von der Lichtquelle emittiertes Streulicht an
ein im Gehäuse
angeordnetes Optikteil weiterleitet. Der Reflektor bündelt das
von der Lichtquelle emittierte Licht im wesentlichen in Richtung
der Linsenanordnung, wogegen die Lichtumlenkvorrichtung von der Hauptstrahlrichtung
abweichendes Streulicht zum beschriebenen Optikteil weiterleitet
und dieses. beispw. beleuchtet. Das Optikteil weist dabei eine diffus reflektierende
Fläche
auf.
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Dies
bietet den Vorteil, bislang ungenutztes Streulicht zu bündeln und
an einer beliebigen Stelle im Scheinwerfergehäuse weiterzuleiten. Dort kann beispielsweise
ein Optikteil in Form eines Nichtselbstleuchters angeordnet werden,
wodurch die gestalterischen Freiräume bezüglich einer Differenzierungsmöglichkeit
verschiedener Scheinwerfertypen, einer markenspezifischen Differenzierung,
beispielsweise durch ein im Optikteil integriertes Emblem, das durch
diffus einfallendes Streulicht beleuchtet wird, sowie eines individuellen
Nacht designs erweitert werden, ohne dass hierfür eine zusätzliche Lichtquelle benötigt wird.
Die Umlenkvorrichtung ermöglicht
es darüber
hinaus, dass das zu beleuchtende bzw. anzustrahlende Optikteil in
Leuchtrichtung des Kraftfahrzeugscheinwerfers hinter dem Reflektor
angeordnet ist und dadurch bislang nicht erreichbare Flächen im
Scheinwerfer erschließt.
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Die
Lichtumlenkvorrichtung lässt
sich einfach und individuell an die jeweiligen Anforderungen anpassen
bzw. in die dafür
vorgesehene Montagestelle einsetzen, ohne dass hierfür größere Kosten oder
ein erhöhter
Montageaufwand entstehen.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
kann vorgesehen sein, dass die Lichtumlenkvorrichtung als Reflektor
oder als Lichtleitvorrichtung ausgebildet ist. Reflektoren können einfach und
kostengünstig
in nahezu beliebiger Form, beispielsweise als Spiegel oder als beschichtete
Elemente, hergestellt werden und gewährleisten eine wirkungsvolle
Lichtumlenkung. Eine Ausbildung als Lichtleitvorrichtung bietet
darüber
hinaus den Vorteil, dass im Verlauf der Lichtleitvorrichtung Abzweigungen
vorgesehen sein können,
welche das eingekoppelte Licht in verschiedene Richtungen, beispielsweise
an mehrere Optikteile weiterleiten und dadurch den gestalterischen
Spielraum zusätzlich
steigern.
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Generell
ist auch denkbar, die Lichtumlenkvorrichtung als Prisma auszubilden,
welches den optischen Vorteil aufweist, auf der Lichtaustrittsseite farblich
differenziertes Licht abzustrahlen. Hierdurch ist es möglich, ein
farblich differenziertes Nachtdesign zu erzeugen, welches ein unverkennbares nächtliches
Signalbild erzeugt und dadurch einfach einem bestimmten Scheinwerfer-
bzw. Fahrzeugtyp zugeordnet werden kann und die Wiedererkennung erleichtert.
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Entsprechend
einer besonders günstigen Ausführung kann
das Optikteil Optikelemente aufweisen, welche zur Brechung und/oder
zur Umlenkung des Lichts ausgebildet sind. Die Optikelemente können dabei
beispw. als Lichtleiter oder als Prismen oder ähnlichem ausgebildet sein und
das nichtselbstleuchtende Optikteil individuell beleuchten.
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Darüber hinaus
kann eine besonders günstige
Weiterbildung der Erfindung dadurch gebildet werden, dass das Optikteil
ein Emblem aufweist, welches durch das diffus einfallende Licht
be leuchtet wird. Als Embleme kommen dabei beispielsweise Schriftzüge, Logos,
etc. in Betracht, welche insbesondere bei nächtlicher Umgebung die Zuordnung des
Produkts zu einer bestimmten Marke und/oder Firma erleichtern. Gleichzeitig
ist es möglich,
durch unterschiedliche Anordnung und/oder Ausgestaltung der Embleme
verschiedene Typen innerhalb einer Baureihe zu kennzeichnen.
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Zweckmäßig kann
das Optikteil aus wärmebeständigem und
transparentem Kunststoff, insbesondere aus Acrylglas, ausgebildet
sein. Optikteile aus Acrylglas bieten den Vorteil, dass sie als
Kunsstoffspritzgussteil in nahezu beliebiger Form kostengünstig hergestellt
werden können
und leicht an spezifische Anforderungen anpassbar sind. Zudem besitzen
sie eine geringe Dichte und belasten dadurch das Gesamtgewicht des
Fahrzeugs lediglich marginal. Auch Verletzungsfolgen bei einem eventuellen Unfall
sind bei Acrylglas deutlich besser einzuschätzen als bei Optikteilen aus
Glas.
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Weitere
wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, aus
der Zeichnung und aus der zugehörigen
Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
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Ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher
erläutert.
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Die
einzige 1 zeigt einen Längsschnitt durch
den erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugscheinwerfer.
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Entsprechend 1 weist
ein erfindungsgemäßer Kraftfahrzeugscheinwerfer 1 eine
Leuchteinrichtung 2 auf, welche eine Lichtquelle 3,
einen die Lichtquelle 3 umgebenden Reflektor 4 und
eine Linsenanordnung 5 umfasst und wobei der Reflektor 4 das
von der Lichtquelle 3 emittierte Licht im wesentlichen
als Parallellichtbündel
in Richtung der Linsenanordnung 5 reflektiert. Die Leuchteinrichtung 2 ist
in einem Gehäuse 6 angeordnet,
welches in Leuchtrichtung des Kraftfahrzeugscheinwerfers 1 mit einer
transparenten Scheinwerferabdeckung 7 abgeschlossen ist.
Der Reflektor 4 kann bis zur Linsenanordnung 5 im
wesentlichen geschlossen ausgeführt werden
oder aber eine nicht näher
bezeichnete Öffnung
aufweisen, welche eine vorbereitete Montagestelle für eine Lichtumlenkvorrichtung 8 bildet
und in welche die Lichtumlenkvorrichtung 8 einsetzbar ist.
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Die
Lichtumlenkvorrichtung 8 leitet von der Lichtquelle 3 emittiertes
Streulicht 13, 13' an
ein an einer im wesentlichen beliebigen Stelle im Gehäuse 6 angeordnetes
oder anbringbares Optikteil 10 bzw. 10' weiter. Die
Lichtumlenkvorrichtung 8 ist dabei mit radialem Abstand
von der optischen Achse 11 der Leuchteinrichtung 2 zwischen
dem Reflektor 4 oder dem Reflektorhauptteil 4' und der Linsenanordnung 5 angeordnet.
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Die
Lichtumlenkvorrichtung 8 kann dabei als Reflektor 4'' oder als Lichtleitvorrichtung 12 ausgebildet
sein. Bei einer Ausbildung als ein Reflektor 4'' wird auftreffendes Streulicht 13 reflektiert
und an das Optikteil 10' weitergeleitet.
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Beispielhaft
ist auch ein Strahlengang für Streulicht 13 (unterbrochene
Linie) dargestellt, welcher sich für den Fall einstellt, dass
die Lichtumlenkvorrichtung 8 als Prisma ausgebildet ist.
Hierbei wird das Streulicht 13 in der Lichtumlenkvorrichtung 8 gebrochen
und beispielsweise an das Optikteil 10 weitergeleitet.
Zudem ist eine farbliche Aufspaltung des Streulichts 13 möglich, so
dass auf der Licht austrittsseite farblich differenziertes Licht
abgestrahlt wird. Damit kann ein farblich differenziertes Nachtdesign erzeugt
werden, welches einfach einem bestimmten Scheinwerfer- bzw. Fahrzeugtyp
zugeordnet werden kann und den Wiedererkennungseffekt steigert.
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Ebenfalls
in 1 gezeigt ist eine Ausführungsvariante, bei der die
Lichtumlenkvorrichtung 8 als Lichtleitvorrichtung 12 ausgebildet
ist und mit einem entsprechenden Optikteil, hier dem Optikteil 10, verbunden
ist. Denkbar ist aber auch, dass die Lichtleitvorrichtung 12 sich
gabelt und mehrere, hier nicht dargestellte, Lichtleitfasern aufweist,
welche mit mehreren Optikteilen 10, 10' verbunden sind.
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Gemäß 1 kann
das Optikteil 10 bzw. 10' an einer im wesentlichen beliebigen
Stelle im Gehäuse 6 anordnet
bzw. anbringbar sein, insbesondere auch in Leuchtrichtung des Kraftfahrzeugscheinwerfers 1 hinter
dem Reflektor 4 bzw. hinter der Leuchteinrichtung 2.
Dies ermöglicht
eine besonders hohe gestalterische und designerische Freiheit sowie
die Ausnutzung bislang nicht genutzten Bauraums innerhalb des Gehäuses 6.
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Das
Optikteil 10, 10' kann
sowohl eine diffus reflektierende Fläche aufweisen als auch ein
in das Optikteil 10, 10' integriertes Emblem, welches durch das
diffus einfallende Streulicht 13, 13' beleuchtet wird.
Als Embleme kommen hierbei insbesondere Logos, Schriftzüge oder
Werbezeichen in Frage, mit welchen der Scheinwerfer 1 bei
Dunkelheit ein markantes Nachtdesign erzeugt und/oder bereits auf
einige Entfernung auf Grund des beleuchteten Emblems einer bestimmten
Fahrzeugmarke bzw. Fahrzeugbaureihe zuordenbar ist.
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Generell
ist auch denkbar, dass das Optikteil 10, 10' in 1 nicht
dargestellte Optikelemente aufweist, welche zur Brechung und/oder
Umlenkung des Lichts ausgebildet sind. Insbesondere bei einem aus wärmebeständigem und
transparentem Kunststoff, beispielsweise aus Acrylglas, hergestellten
Optikteil 10, 10' sind
derartige Optikelemente in Form von Einkerbungen, Schichten, aufgesetzten
Prismen oder ähnlichem
leicht realisierbar.
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Zusammenfassend
lassen sich die wesentlichen Merkmale der Erfindung wie folgt charakterisieren:
Die
Erfindung sieht vor, in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer 1,
welcher eine Lichtquelle 3 und einen Reflektor 4 sowie
eine Linsenanordnung 5 aufweist, eine Lichtumlenkvorrichtung 8 der
vorzusehen, welche von der Lichtquelle 3 emittiertes Streulicht 13, 13' an ein an einer
im wesentlichen beliebigen Stelle im Gehäuse 6 angeordnetes
oder anbringbares Optikteil 10 weiterleitet.
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Dadurch
werden die gestalterischen und designerischen Freiräume bezüglich eines
individuellen Nachtdesigns erweitert, ohne dass hierfür eine zusätzliche
Lichtquelle 3 benötigt
wird.
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Die
Umlenkvorrichtung 8 ermöglicht
es darüber
hinaus erstmals, dass das Optikteil 10, 10' in Leuchtrichtung
des Kraftfahrzeugscheinwerfers 1 hinter dem Reflektor 4 angeordnet
werden kann.
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Die
Lichtumlenkvorrichtung 8 kann als Reflektor 4'', als Lichtleitvorrichtung 12,
als Prisma oder ähnlichem
ausgebildet sein.