DE102005042574B4 - Vorrichtung zur Beleuchtung eines Kraftfahrzeugvorfeldes - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur Beleuchtung eines Vorfeldes einer in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeugs angeordneten Bilderfassungseinheit mit einer im Heckbereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Vorfeldleuchteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorfeldleuchteinrichtung in einer Rückfahrleuchte (1) integriert angeordnet ist, die eine Lichtquelle (2) und Mittel aufweist, sodass zum einen ein Rückfahrlichtbündel (3) unter einem flachen Winkel zu einer Horizontalen (H) und zum anderen ein Vorfeldlichtbündel (4) unter einem steilen Winkel zu einer Horizontalen (H) nach unten erzeugt wird, wobei ein unterer Bereich (6, 16) eines Gehäuses (7, 14, 23) der Rückfahrleuchte (1) eine Aussparung (8, 17) aufweist, die als Mittel vorgesehen ist, derart, dass das Vorfeldlichtbündel (4) zur Beleuchtung des Vorfeldes austreten kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beleuchtung eines Vorfeldes einer in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeugs angeordneten Bilderfassungseinheit mit einer im Heckbereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Vorfeldleuchteinrichtung.
  • Aus der DE 102 04 764 A1 ist eine Vorrichtung zur Beleuchtung eines Vorfeldes einer in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeuges angeordneten Bilderfassungseinheit bekannt, wobei die Bilderfassungseinheit eine Kamera umfasst, so dass mittels einer Bilddarstellungseinheit, wie beispielsweise eines Monitors, im Innenraum des Fahrzeugs der Beobachtungsbereich hinter dem Fahrzeugheck beim Rückwärtsfahren ausgeleuchtet ist. Hierzu ist der Bilderfassungseinheit eine gesonderte Vorfeldleuchteinrichtung zugeordnet, so dass dem Fahrer beim Rückwärtsfahren insbesondere in der Dunkelheit eine gute Ausleuchtung der Fahrbahn bereitgestellt wird. Nachteilig an der bekannten Vorrichtung ist jedoch, dass eine zusätzliche Vorfeldleuchteinrichtung vorgesehen sein muss, die einen erhöhten Mehraufwand durch insbesondere eine zusätzliche Lichtquelle bzw. Kontaktierung erfordert.
  • Aus der DE 100 11 988 C1 ist eine Kennzeichenleuchte bekannt, die zum einen die Beleuchtung eines Kennzeichens des Fahrzeugs und zum anderen die Beleuchtung einer Standfläche in der unmittelbaren Umgebung des Kofferraums des Fahrzeugs ermöglicht. Das Beleuchtungsfeld der Kennzeichenleuchte ist jedoch begrenzt, und die Beleuchtungsstärke auf der Fahrbahn ist wegen der lichtschwachen Lampe (5 W) sehr niedrig.
  • Aus der DE 100 18 800 A1 ist eine Griffvorrichtung für eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs bekannt, die sich auf einer Innenseite der Heckklappe erstreckt und eine Lichtquelle aufweist, der zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Lichtscheiben zugeordnet sind. Die Lichtscheiben sind derart positioniert, dass bei aufgeklappter Heckklappe eine rote Warnlichtfunktion und nach unten eine weiße Ausleuchtfunktion gegeben ist. Die Ausleuchtfunktion im unmittelbaren Vorfeld der Heckklappe erfasst jedoch nur ein begrenztes Vorfeld, das beim Rückwärtsfahren des Fahrzeugs nicht nutzbar ist.
  • Aus DE 198 01 884 A1 ist eine Vorrichtung zur Beleuchtung eines Vorfeldes einer in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeuges angeordneten Bilderfassungseinheit mit einer im Heckbereich des Kraftfahrzeuges angeordneten Vorfeldleuchteinrichtung bekannt. Eine in einer Rückfahrleuchte integrierte Vorfeldleuchteinrichtung ist nicht vorgesehen.
  • Aus der DE 37 24 943 C2 ist eine Vorrichtung zur Beleuchtung eines Vorfeldes bekannt, bei der eine Vorfeldleuchteinrichtung in einer Rückfahrleuchte integriert angeordnet ist. Die Vorfeldleuchteinrichtung ist mittels eines Kontaktes einschaltbar, wobei sich das Kraftfahrzeug in einem stehenden Zustand befinden muss. Eine Bilderfassungseinheit ist nicht vorgesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Beleuchtung eines Vorfeldes einer in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeugs angeordneten Bilderfassungseinheit derart weiterzubilden, dass die Ausleuchtung eines Vorfeldes hinter einem Heck des Fahrzeuges vereinfacht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Patentanspruches 1 auf.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Verknüpfung einer Rückfahrlichtfunktion und einer Vorfeldbeleuchtungsfunktion Platz sparend und einfach eine Erweiterung einer Lichtfunktion ermöglicht wird. Die Rückfahrleuchte ist üblicherweise in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeugs an gegenüberliegenden Seiten angeordnet. Vorteilhaft kann unter anderem hierdurch eine relativ breite horizontale Lichtverteilung für eine homogene Vorfeldausleuchtung genutzt werden. Die Ansteuerung der Vorfeldleuchteinrichtung wird dadurch vereinfacht, dass mit Einlegen des Rückwärtsganges nicht nur die Rückfahrleuchtfunktion, sondern auch die Vorfeldleuchtfunktion, vorzugsweise zusammen mit der Ansteuerung der Bilderzeugungseinheit, aktiviert wird. Nach der Erfindung verfügt die Rückfahrleuchte über Mittel, das zum einen ein Rückfahrlichtbündel unter einem relativ flachen Winkel zu einer Horizontalen und zum anderen ein Vorfeldlichtbündel unter einem relativ steilen Winkel zu einer Horizontalen erzeugt werden. Vorteilhaft wird eine einzige Lichtquelle zur Erzeugung beider Lichtbündel genutzt, so dass der Platzbedarf für die Rückfahrleuchte relativ gering ist. Nach der Erfindung ist als Mittel eine Aussparung in einem unteren Bereich eines Gehäuses der Rückfahrleuchte vorgesehen, so dass das nach unten geführte Vorfeldlichtbündel ungehindert in Richtung des Vorfeldes austreten kann. Das Vorfeldlichtbündel ermöglicht eine gleichmäßige Ausleuchtung eines Vorfeldes in einem Bereich unmittelbar hinter dem Heck des Fahrzeugs bis zu einem Abstand von 3 m des Hecks. Vorzugsweise wird die Aussparung durch eine verlängerte Wandung einer glasklaren Lichtscheibe gebildet. Vorteilhaft kann hierdurch eine einfache Vorfeldlichtausleuchtung bereitgestellt werden, ohne dass die Rückfahrlichtfunktion beeinträchtigt ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe weist die Erfindung Merkmale des Patentanspruches 2 auf.
  • Nach der Erfindung ist ein innerhalb einer Reflektorkammer positionierter transparenter Lichtleitkörper angeordnet, so dass ein Teil des im Wesentlichen nach vorne austretenden Lichtes nach unten hin abgelenkt wird zur Erzeugung eines Vorfeldlichtbündels. Hierbei wird in Kauf genommen, dass ein Teil des nach vorne abgestrahlten Lichtbündels nicht für die Rückfahrlichtfunktion verwandt, sondern nach unten umgelenkt wird. Vorzugsweise ist der Lichtleitkörper mittig unter Schneiden einer optischen Achse innerhalb der Reflektorkammer angeordnet.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Beleuchtungsvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform,
  • 2 einen Vertikalschnitt durch eine Beleuchtungsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 einen Vertikalschnitt durch eine Beleuchtungsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform,
  • 4 eine schematische Vorderansicht einer Beleuchtungsvorrichtung nach einer vierten Ausführungsform und
  • 5 einen Vertikalschnitt durch die Beleuchtungsvorrichtung gemäß 4.
  • Eine Vorrichtung zur Beleuchtung eines Vorfeldes einer in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeugs angeordneten Bilderfassungseinheit wird im Wesentlichen gebildet durch eine Rückfahrleuchte 1, in der eine Vorfeldleuchteinrichtung integriert angeordnet ist. Die Bilderfassungseinheit ist vorzugsweise als eine Rückfahrkamera ausgebildet, die in einer nicht dargestellten Griffleiste eines Kofferraums des Fahrzeugs integriert angeordnet ist. Mit Einlegen des Rückwärtsganges des Fahrzeugs wird zum einen die Rückfahrkamera und zum anderen die Rückfahrleuchte 1 aktiviert. Da die Rückfahrleuchte 1 über lediglich eine einzige Lichtquelle 2 verfügt – in den Ausführungsformen gemäß den 1, 2 und 3 ist die Lichtquelle als eine Glühlampe ausgebildet –, wird mit Aktivierung der Rückfahrleuchte 1 zum einen ein Rückfahrlichtbündel 3 zur Erzeugung einer Rückfahrlichtverteilung und zum anderen ein Vorfeldlichtbündel 4 zur Erzeugung einer Vorfeldlichtverteilung erzeugt. Wie aus 1 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung erkennbar ist, wird mittels eines Reflektors 5 das Rückfahrlichtbündel 3 unter einem relativ flachen Winkel zu einer Horizontalen H abgestrahlt. Der Abstrahlwinkel des Rückfahrlichtbündels 3 nach unten bezüglich der Horizontalen H beträgt etwa 5°.
  • Dadurch, dass ein unterer Bereich 6 eines den Reflektor 5 umgebenden Gehäuses 7 eine Aussparung 8 aufweist, kann eine glasklare Lichtscheibe 9 mit einem horizontalen Verlängerungsarm 10 unter Einsetzen in die Aussparung 8 tief in das Gehäuse 7 eingreifen und randseitig mit demselben verbunden sein. Die Aussparung 8 bzw. der Verlängerungsarm 10 der Lichtscheibe 9 bildet ein Mittel zur Erzeugung des Vorfeldlichtbündels 4, da der Lichtweg frei ist für das direkte Abstrahlen der Lichtquelle in Richtung des Vorfeldes, das sich in einem Bereich zwischen 3 m Abstand von einem Heck des Fahrzeugs bis unmittelbar hinter dem Fahrzeugheck reicht.
  • Vorzugsweise ist der Reflektor 5 nach unten geneigt, vorzugsweise um 10° nach unten geneigt, ausgebildet, und die Streuung des Reflektors 5 derart ausgelegt, dass ein an dem Reflektor 5 reflektierter Lichtanteil zur Erzeugung des Vorfeldlichtbündels 4 beiträgt. Die geneigte Ausführung des Reflektors 5 bewirkt eine größere Lichtstreuung in Richtung der Fahrbahn, da die Optikelemente auf dem Reflektor 5 bzw. der Lichtscheibe 9 entsprechend angepasst sind.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 2 kann als Mittel zur Erzeugung des Vorfeldlichtbündels 4 in einem oberen Bereich 13 des Gehäuses 14 und/oder des Reflektors 5 ein Lichtablenkelement 15 angeordnet sein. Diese Ausführungsform der Erfindung bietet sich dann an, wenn eine Öffnung des Gehäuses 7 an der Unterseite desselben aus stilistischen oder konstruktiven Gründen nicht möglich ist. Das Lichtablenkelement 15 ist derart geneigt und mit einer Spiegelfläche ausgebildet, dass sowohl das von dem Reflektor 5 kommende als auch das direkt von der Lichtquelle 2 abgestrahlte Licht in einem spitzen Winkel nach unten zur Erzeugung des Vorfeldlichtbündels 4 reflektiert wird. Gegebenenfalls kann das Gehäuse 14 in einem unteren vorderen Bereich 16 eine klein dimensionierte Aussparung 17 aufweisen, damit eine Vorfeldausleuchtung in unmittelbarer Nähe zum Heck des Fahrzeugs gewährleistet ist.
  • Nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung gemäß 3 ist in einem zentralen Bereich zwischen der Lichtquelle 2 und einer Lichtscheibe 20 (in einer Reflektorkammer) ein transparenter Lichtleitkörper 21 vorgesehen, der einen Teil des von der Lichtquelle 2 bzw. von dem Reflektor 5 kommenden Lichtes einkoppelt und mittels einer bogenförmigen Umlenkfläche 22 nach unten hin reflektiert bzw. bricht zur Erzeugung des Vorfeldlichtbündels 4. Der Einsatz eines solchen transparenten Lichtleitkörpers 21 bietet sich insbesondere dann an, wenn ein Gehäuse 23 der Rückfahrleuchte 1 relativ klein ausgebildet sein soll. Der Lichtleitkörper 21 kann beliebig innerhalb des Reflektors 5 positioniert sein, um die optimale Lage zu erhalten.
  • Der Reflektor 5 und die Lichtscheibe 9 können Optikflächen enthalten, zum Beispiel vertikale streifenförmige Optikelemente im Reflektor 5 und horizontale Streifenoptikelemente in der Lichtscheibe 9. Alternativ kann der Reflektor 5 auch optikfrei ausgebildet sein, wohingegen die Lichtscheibe 9 die gesamten Optikelemente aufweist.
  • Vorteilhaft ermöglicht der Reflektor 5 der Rückfahrleuchte eine relativ breite horizontale Vorfeldlichtverteilung, die einen Winkel von etwa 45° einschließt.
  • Gleiche Bauteile bzw. Bauteilfunktionen der oben beschriebenen Ausführungsformen sind mit den gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß den 4 und 5 ist als Lichtquelle eine Leuchtdiode 27 vorgesehen, die auf einer vertikal verlaufenden Trägerplatte 28 angeordnet ist. Die Trägerplatte 28 ist zusammen mit der Leuchtdiode 27 an einem Boden 29 eines U-förmigen Gehäuses 30 befestigt. In Lichtaustrittsrichtung 31 vor der Leuchtdiode 27 ist ein Lichtleitkörper 32 angeordnet, der über parallele Vertikalwände verfügt, an die sich vorderseitig eine im Vertikalschnitt bogenförmige Lichtauskoppelfläche 33 anschließt. Eine Lichteinkoppelfläche 34 ist im Wesentlichen eben ausgebildet. Die Lichtauskoppelfläche 33 weist eine große Bogenfläche 35 und eine sich in vertikaler Richtung nach unten anschließende kleine Bogenfläche 36 auf, die derart ausgebildet sind, dass zum einen Lichtanteile zur Erzeugung des Rückfahrlichtbündels 3 und zum anderen Lichtanteile zur Erzeugung des Vorfeldlichtbündels 4 ausgekoppelt werden. Innerhalb des Lichtleitkörpers 32 werden die Lichtstrahlen durch Totalreflexion an den Vertikalwänden nach vorne geleitet, wobei sie unter einem relativ breiten horizontalen Winkel nach vorne austreten.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Beleuchtung eines Vorfeldes einer in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeugs angeordneten Bilderfassungseinheit mit einer im Heckbereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Vorfeldleuchteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorfeldleuchteinrichtung in einer Rückfahrleuchte (1) integriert angeordnet ist, die eine Lichtquelle (2) und Mittel aufweist, sodass zum einen ein Rückfahrlichtbündel (3) unter einem flachen Winkel zu einer Horizontalen (H) und zum anderen ein Vorfeldlichtbündel (4) unter einem steilen Winkel zu einer Horizontalen (H) nach unten erzeugt wird, wobei ein unterer Bereich (6, 16) eines Gehäuses (7, 14, 23) der Rückfahrleuchte (1) eine Aussparung (8, 17) aufweist, die als Mittel vorgesehen ist, derart, dass das Vorfeldlichtbündel (4) zur Beleuchtung des Vorfeldes austreten kann.
  2. Vorrichtung zur Beleuchtung eines Vorfeldes einer in einem Heckbereich eines Kraftfahrzeugs angeordneten Bilderfassungseinheit mit einer im Heckbereich des Kraftfahrzeugs angeordneten Vorfeldleuchteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorfeldleuchteinrichtung in einer Rückfahrleuchte (1) integriert angeordnet ist, die eine Lichtquelle (2, 27) und Mittel aufweist, sodass zum einen ein Rückfahrlichtbündel (3) unter einem flachen Winkel zu einer Horizontalen (H) und zum anderen ein Vorfeldlichtbündel (4) unter einem steilen Winkel zu einer Horizontalen (H) nach unten erzeugt wird, wobei als Mittel ein innerhalb einer Reflektorkammer eines Reflektors (5) positionierter transparenter Lichtleitkörper (21, 32) vorgesehen ist, derart, dass ein Teil des von der Lichtquelle (2, 27) und/oder dem Reflektor (5) kommenden Lichtes eingekoppelt und an einer vorderen Umlenkfläche (22) oder an einer im Vertikalschnitt bogenförmigen Lichtauskoppelfläche (33) nach unten reflektiert und/oder gebrochen wird zur Erzeugung des Vorfeldlichtbündels (4).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorfeldlichtbündel (4) und das Rückfahrlichtbündel (3) mittels desselben Reflektors (5) erzeugt sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im Vertikalschnitt mindestens eine bogenförmige Lichtauskoppelfläche (33) aufweisende Lichtleitkörper (32) über zwei nahezu parallele Vertikalwände verfügt.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (2, 27) als eine Glühlampe (2) oder als eine Leuchtdiode (27) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bilderfassungseinheit in einer Griffleiste eines Kofferraums des Kraftfahrzeugs integriert ist.
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