DE10259236A1 - Innenleuchte für Fahrzeuge - Google Patents

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DE10259236A1
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Germany
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light
lens
interior
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illuminant
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DE10259236A
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English (en)
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Hubert Dipl.-Phys. Zwick
Bernd Dipl.-Ing. Müller
Theo Franzbach
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Hella GmbH and Co KGaA
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Hella KGaA Huek and Co
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    • F21LIGHTING
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Abstract

Eine Innenleuchte (1) für Fahrzeuge hat wenigstens zwei elektrische Leuchtmittel (3a, 3b, 3c) für unterschiedliche Lichtfunktionen, insbesondere für eine Innenlichtfunktion und eine Auflichtfunktion. Die Leuchtmittel (3a, 3b, 3c) sind derart hinter einer Lichtscheibe (5) angeordnet und/oder das von den Leuchtmitteln (3a, 3b, 3c) ausgesandte Licht ist derart geführt, dass zumindest ein Teilbereich der Lichtscheibe (5) im Abstrahlbereich beider Leuchtmittel (3a, 3b, 3c) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Innenleuchte für Fahrzeuge, mit wenigstens zwei elektrischen Leuchtmitteln für unterschiedliche Lichtfunktionen, insbesondere für eine Innenlichtfunktion und eine Auflichtfunktion, sowie mit einer Lichtscheibe.
  • Eine derartige Innenleuchte ist aus EP 0 833 761 B1 bekannt. Sie hat als Leuchtmittel für eine Innenlichtfunktion eine Glühlampe und als Leuchtmittel für eine Auflichtfunktion eine Leuchtdiode. Die Leuchtmittel sind in einem Leuchtengehäuse hinter einer gemeinsamen Blende angeordnet, die eine etwa rechteckige Blendenöffnung hat, hinter der die Glühlampe angeordnet ist. Seitlich von dieser Blendenöffnung beabstandet weist die Blende eine Blendenbohrung auf, der die Leuchtdiode zugeordnet ist. Die Blendenöffnung hat größere Querschniltsabmessungen als die Blendenbohrung und ist mit einer transparenten Lichtscheibe abgedeckt, die mit Abstand zu der Blendenbohrung endet. Die Lichtscheibe weist an ihrer Rückseite eine Rasterung auf, die nach Angabe der Patentschrift für eine breite Ausstreuung des von der Glühlampe abgestrahlten Lichts in den Innenraum des Fahrzeugs sorgt und diesen dadurch weiträumig hell ausstrahlt. Die der Blendenbohrung zugeordnete Leuchtdiode gibt ständig ein diffuses, blendfreies Licht ab, das bei Nacht ein sicheres Betätigen der Bedienungselemente des Fahrzeugs ermöglichen soll, ohne dass der Fahrer geblendet wird. Die für die unterschiedlichen Lichtftunktion vorgesehenen Leuchtmittel der Innenleuchte sind zwar in ein gemeinsames Leuchtengehäuse integriert, jedoch weist diese noch relativ große Abmessungen auf.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, eine Innenleuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, die kompakte Abmessungen ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, dass die Leuchtmittel derart angeordnet und/oder das von den Leuchtmitteln ausgesandte Licht derart geführt ist, dass zumindest ein Teilbereich der Lichtscheibe im Abstrahlbereich beider Leuchtmittel angeordnet ist.
  • In vorteilhafter Weise ist es dadurch möglich, die für eine Lichtfunktion vorgesehene Lichtscheibe oder einen für eine Lichtfunktion vorgesehenen funktionalen Bereich einer solchen Lichtscheibe zusätzlich auch noch für wenigstens eine weitere Lichtfunktion zu nutzen. Somit kann eine zusätzliche Lichtscheibe, ein zusätzlicher funktionaler Bereich einer Lichtscheibe und/oder eine zusätzliche Lichtaustrittsöffnung für die für wenigstens eine weitere Lichtfunktion eingespart werden. Die Innenleuchte ermöglicht deshalb besonders kompakte Abmessungen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist hinter der Lichtscheibe wenigstens ein Reflektor zum Bündeln des Lichts eines ersten Leuchtmittels angeordnet, wobei der Reflektor mindestens eine einem zweiten Leuchtmittel zugeordnete Öffnung und/oder Unterbrechung hat. Dabei kann das zweite Leuchtmittel in der Öffnung und/oder Unterbrechung des Reflektors angeordnet sein. Der Reflektor kann dann als Halterung für das zweite Leuchtmittel ausgebildet sein. Es ist aber auch denkbar, dass das zweite Leuchtmittel vor der Öffnung bzw. Unterbrechung angeordnet ist. In diesem Fall kann eine zwischen dem Reflektor und der Lichtscheibe angeordnete Leuchtenkammer des ersten Leuchtmittels das zweite Leuchtmittel aufnehmen und für dieses mitgenutzt werden. Die Innenleuchte ermöglicht dann noch kompaktere Abmessungen. Schließlich ist es aber auch denkbar, dass das zweite Leuchtmittel hinter der Öffnung bzw. Unterbrechung der Reflektors angeordnet ist. Die Öffnung und/oder Unterbrechung kann dann als Blende für das wenigstens eine zweite Leuchtmittel dienen, beispielsweise um einen bestimmten Teilbereich des Fahrzeuginnenraums, wie z.B. den Fahrerplatz, abzuschalten, damit der Fahrer nicht durch das Licht des zweiten Leuchtmittels geblendet oder gestört wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Leuchtmittel mit seiner Abstrahlseite einer Lichteintrittsfläche eines Lichtleiters zugewandt, wobei der Lichtleiter mindestens eine von der Lichteintrittsfläche beabstandete, der Lichtscheibe zugewandte Lichtaustrittsfläche hat, die vorzugsweise im Abstrahlbereich eines weiteren Leuchtmittels der Innenleuchte angeordnet ist. Eine derartige, von der Lichtaustrittsfläche beabstandete Anordnung des dem Lichtleiter zugeordneten Leuchtmittels kann aus thermischen Gründen vorteilhaft sein, wenn das Leuchtmittel als wärmeempfindlicher Halbleiterstrahler ausgebildet ist und die Lichtaustriitsfläche im Wärmeabstrahlbereich einer Glühlampe angeordnet ist. Mit Hilfe des Lichtleiters ist es aber auch möglich, mehrere Leuchtmittel auf einer zentralen Leiterplatte anzuordnen und das Licht dieser Leuchtmittel zur Erzielung einer bestimmten Abstrahlcharakteristik einer Lichtfunktion an unterschiedliche, von den auf der Leiterplatte befindlichen Leuchtmitteln beabstandete Stellen zu leiten.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Innenleuchte ist der Lichtleiter als längliches Lichtleitelement ausgebildet, wobei die Lichtaustrittsfläche seitlich an dem Lichtleitelement vorgesehen ist, und wobei sich zumindest ein die Lichtaustrittsfläche aufweisender Abschnitt des Lichtleiters quer zur Hauptabstrahlrichtung der Innenleuchte erstreckt, vorzugsweise in etwa konstantem Abstand zur Erstreckungsebene der Lichtscheibe. Dabei ist es sogar möglich, das der Lichtleiter eine streifenförmige, in Erstreckungsrichtung des Lichtleiters verlaufende Lichtaustrittsfläche und/oder mehrere in Erstreckungsrichtung des Lichtleiters versetzt zueinander angeordnete Lichtaustrittsflächen oder Lichtauskoppelelemente aufweist, um das Licht über die Länge des Lichtleiters verteilt aus dem Lichtleiter auszukoppeln und durch die Lichtscheibe hindurch in den Fahrzeuginnenraum abzustrahlen.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Lichtleiter als längliches Lichtleitelement ausgebildet, das an einem stirnseitigen Endbereich eine der Lichtscheibe zugewandte Lichtaustrittsfläche aufweist. Dabei ist es sogar möglich, dass ein dem Lichtleitelement zugeordnetes Leuchtmittel an der Rückseite eines Reflektors zum Bündeln des Lichts eines weiteren Leuchtmittels angeordnet ist, und dass das Lichtleitelement eine Durchtrittsöffnung oder eine Unterbrechungsstelle des Reflektors durchsetzt.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn der Lichtleiter zwischen der Lichteintrittsfläche und der Lichtaustrittsfläche wenigstens zwei an seinem Außenumfang einander gegenüberliegend angeordnete Seitenflächenbereiche aufweist, an denen das in dem Lichtleiter geführte Licht der Totalreflexion unterliegt, und dass diese Seitenflächenbereiche zum Bündeln des Lichts derart schräg zueinander verlaufen, dass sich der Querschnitt des Lichtleiters, ausgehend von der Lichteintrittsfläche zu der Lichtaustrittsfläche, aufweitet. In vorteilhafter Weise reduziert sich dadurch bei jeder Reflexion der in dem Lichtleiter geführten Lichtstrahlen an den schräg zueinander verlaufenden Seitenflächenbereichen der Winkel, unter dem die Lichtstrahlen zur Längserstreckungsrichtung des Lichtleiters geneigt sind. Dabei findet bei jeder Reflexion eine Verengung des in dem Lichtleiter geführten Lichtbündels um den doppelten, zwischen den Seitenflächenbereichen des Lichtleiters eingeschlossenen Öffnungs wnkel des Lichtleiters statt. Dieser Effekt ist für stark gegen die Längserstreckung des Lichtleiters geneigte Lichtstrahlen besonders effektiv, da diese an den Seitenflächenbereichen öfter reflektiert werden als weniger stark geneigte Lichtstrahlen. Lichtstrahlen, die bereits unmittelbar nach dem Durchtritt durch die Lichteintrittsfläche parallel zur Achse des Lichtleiters verlaufen, bleiben unverändert, da sie nicht reflektiert werden. Nach dem Austreten aus dem Lichtleiter weist das in dem Lichtleiter geführte Lichtbündel somit einen kleineren Öffnungswinkel auf als vor dem Eintritt in den Lichtleiter, d.h. die Lichtstrahlen werden beim Durchtritt durch den Lichtleiter „parallelisiert". Da ein derartiges, als Lichtleiter ausgebildetes Lichtsammelteil im Unterschied zu einem Linsenelement oder einem Fokussierspiegel keinen definierten Brennpunkt aufweist, kann die Lichteintrittsfläche des Lichtsammelteils beliebig nahe an der Lichtabstrahlstelle des Leuchtmittels angeordnet sein, wobei der Abstand zwischen der Lichteintrittsfläche und dem Leuchtmittel gegebenenfalls sogar auf Null reduziert sein kann. Somit kann auf einfache Weise eine nahezu vollständige Einkoppelung des von dem Leuchtmittel abgestrahlten Lichts in den Lichtleiter erreicht werden, d.h. die Lichtbündelung erfolgt nahezu verlustfrei. Aufgrund der Lichtbündelung tritt das in dem Lichtleiter geführte Licht unter einem definierfen Winkel oder Winkelbereich an der Lichtaustrittsfläche aus dem Lichtleiter aus, was eine blendfreie Lichtabstrahlung in den Fahrzeuginnenraum ermöglicht.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Innenleuchte ist dass der Lichtleiter einstückig mit der Lichtscheibe verbunden. Die Lichtscheibe und die Innenleuchte können dann kostengünstig aus Kunststoffspritzgussteil in großen Stückzahlen hergestellt werden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Lichtscheibe an ihrer den Leuchtmitteln abgewandten Vorderseite mindestens eine Vertiefung auf, wobei ein von wenigstens einem Leuchtmittel abgestrahltes Lichtbündel derart geführt ist, dass das Lichtbündel innerhalb der Vertiefung aus der Lichtscheibe austritt. Die Stelle, an der das Lichtbündel aus der Lichtscheibe austritt ist dann bei seitlicher Betrachtung durch Wandungsbereiche der Lichtscheibe, welche die Vertiefung seitlich begrenzen, verdeckt. Ein an der Lichtaustrittsstelle eventuell vorhandener, durch Streulicht verursachter heller Fleck ist somit für einen Betrachter aus seitlicher Richtung praktisch nicht sichtbar. Bei einer zwischen den vorderen Fahrzeugsitzen am Dachhimmel angebrachten Innenleuchte mit einer Auflichtfunktion wird somit der Fahrer durch ein bei Nachtbetrieb des Fahrzeugs während der Fahrt an der Vertiefung aus der Lichtscheibe nach unten austretendes Auflichtbündel nicht gestört.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist seitlich neben der Vertiefung und/oder deren gerader Verlängerung in Richtung auf das der Vertiefung zugeordnete Leuchtmittel wenigstens eine Blende angeordnet, die vorzugsweise durch eine Wandung eines Leuchtengehäuses gebildet ist. Durch die Blende wird eine eventuelle Lichtabstrahlung eines für eine Auflichtfunktion oder eine ambiente Beleuchtungsfunktion vorgesehenen Leuchtmittels auf seitlich neben der Vertiefung befindliche Bereiche der Lichtscheibe abgeschattet. Die Innenleuchte ermöglicht somit wird eine noch blendfreiere Lichtabstrahlung.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Lichtscheibe als Trägerteil für die Leuchtmittel ausgebildet ist, an dem Halteelemente für die Leuchtmittel angeordnet sind, die vorzugsweise einstückig an die Lichtscheibe angeformt sind. Dadurch ergibt sich eine sehr kompakte und kostengünstige Innenleuchte, die gegebenenfalls nur aus der Lichtscheibe, den Leuchtmitteln und elektrischen Anschlusskontakten für die Stromversorgung der Leuchtmitteln bestehen kann.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen zum Teil stärker schematisiert;
  • 1 einen Längsschnitt durch eine Fahrzeug-Innenleuchte mit einer Glühlampe für eine Innenlichtfunktion und mit Leuchtdioden für eine Auflichtfunktion,
  • 2 und 3 Längsschnitte durch weitere Fahrzeug-Innenleuchten,
  • 4 einen Längsschnitt durch einen Schrägflächen aufweisenden Lichtleiter, wobei der Strahlengang in dem Lichtleiter durch Lichtstrahlen markiert ist, und
  • 5 einen Teillängsschnitt durch eine Innenleuchte, deren Lichtscheibe an der Lichtaustrittsseite eine Vertiefung aufweist, die mit dem Licht einer Leuchtdiode durchleuchtet wird.
  • Eine in 1 im Ganzen mit 1 bezeichnete Innenleuchte für Fahrzeuge weist ein Trägerteil 2 auf, an dem mehrere Leuchtmittel 3a, 3b, 3c angeordnet sind. Das Leuchtmittel 3a ist als Glühlampe und die Leuchtmittel 3b und 3c sind als Leuchtdioden ausgebildet. Das Trägerteil 2 ist Teil eines Leuchtengehäuses, das an seiner Rückseite eine Leiterplatte 4 aufweist, auf der die Leuchtmittel 3a, 3b, 3c angeordnet sind. Die Leiterplatte 4 hat in der Zeichnung nicht näher dargestellte elektrische Anschlusskontakte zum Verbinden mit der Stromversorgung des Fahrzeugs. Die Leiterplatte 4 weist Leiterbahnen auf, welche die Leuchtmittel 3a, 3b, 3c mit den Anschlusskontakten elektrisch verbinden.
  • Das Leuchtmittel 3a ist für eine Innenlichtfunktion und die Leuchtmittel 3b und 3c sind für eine Auflicht- oder eine ambiente Lichtfunktion der Innenleuchte 1 vorgesehen. Das Leuchtmittel 3a ist getrennt von den Leuchtmittel 3b und 3c ein- und ausschaltbar, beispielsweise über einen Türkontakt, der beim Öffnen und/oder Schließen einer Fahrzeugtüre betätigt wird. Die Leuchtmittel 3b und 3c sind zumindest bei Nachtbetrieb des Fahrzeugs vorzugsweise ständig eingeschaltet, auch während der Fahrt. Die Lichtstärke der Leuchtmittel 3b und 3c ist derart gewählt, dass sich die Fahrzeuginsassen bei eingeschalteter Auflichtfunktion der Innenleuchte 1 im Innenraum des Fahrzeugs orientieren können, dass der Fahrer durch das Licht der Leuchtmittel 3b und 3c aber nicht gestört wird. Die Leuchtmittel 3b und 3c können beispielsweise über den Zündschalter des Fahrzeugs oder zusammen mit dem Abblendlicht und/oder Standlicht ein- und ausgeschaltet werden.
  • Die Leuchtmittel 3a, 3b, 3c sind hinter einer transparenten Lichtscheibe 5 angeordnet, die bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 an der Rückseite des Trägerteils 2 vorgesehen ist. In 1 bis 3 ist erkennbar, dass die Leuchtmittel 3a und 3b derart hinter der Lichtscheibe 5 angeordnet sind, dass zumindest Teilbereiche der Lichtscheibe 5 sowohl im Abstrahlbereich des Leuchtmittels 3a als auch im Abstrahlbereich jeweils wenigstens eines der Leuchtmittel 3b, 3c angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine kompakt aufgebaute Innenleuchte 1, bei der Teilbereiche der Lichtscheibe für mehrere Lichtfunktionen genutzt werden.
  • In 1 ist erkennbar, dass zwischen der Lichtscheibe 5 und der Leiterplatte 4 ein Reflektor 6 zum Bündeln des Lichts des Leuchtmittels 3a angeordnet ist, und dass der Reflektor 6 Öffnungen 7 oder Unterbrechungen hat, in welche die Leuchtmittel 3b derart eingesetzt sind, dass sie mit ihrer Abstrahlseite der Lichtscheibe 5 zugewandt sind.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 sind die für die ambiente Lichtfunktion vorgesehenen Leuchtmittel 3b hinter dem Reflektor 6 angeordnet und mit ihrer Abstrahlseite jeweils einer Lichteintrittsfläche 9 eines Lichtleiters 8a, 8b zugewandt. Die Lichtleiter 8a, 8b haben jeweils eine von der Lichteintrittsfläche 9 beabstandete Lichtaustrittsfläche 10, 11 die hinter der Lichtscheibe 5 im Abstrahlbereich des Leuchtmittels 3a angeordnet und der Lichtscheibe 5 zugewandt ist. Es ist aber auch denkbar, dass die Lichtaustrittsfläche 10, 11 wenigstens eines Lichtleiters 8a, 8b dem hinter der Lichtscheibe 5 angeordneten Reflektor 6 zugewandt ist, um an diesem das an der Lichtaustrittsfläche 10, 11 abgestrahlte Licht in Richtung auf die Lichtscheibe 5 umzulenken. Das von den Leuchtmitteln 3b ausgesandte Licht ist also mit Hilfe der Lichtleiter 8a, 8b derart geführt, dass es durch einen im Abstrahlbereich des für die Innenlichtfunktion vorgesehenen Leuchtmittels 3a befindlichen Teilbereich der Lichtscheibe 5 hindurchtritt.
  • In 1 ist erkennbar, dass der Lichtleiter 8b als längliches Lichtleiterelement ausgebildet ist, das etwa L-förmig über den Außenrand des Reflektors 6 geführt ist. Ein von dem dem Lichtleiter 8b zugeordneten Leuchtmittel 3c beabstandeter Abschnitt 12 des Lichtleiters 8b erstreckt sich quer zu der mit dem Pfeil Pf bezeichneten Hauptabstrahlrichtung der Innenleuchte 1. Dabei verläuft dieser Abschnitt 12 in einer zwischen dem Reflektor 6 und der Lichtscheibe 5 gebildeten Leuchtenkammer in etwa konstantem Abstand zur Erstreckungsebene der Lichtscheibe 5. Die Lichtaustrittsfläche 11 ist seitlich an dem Abschnitt 12 vorgesehen, derart, dass das an der Lichtaustrittsfläche 11 aus dem Lichtleiter 8b austretende Licht einen Teilbereich der Lichtscheibe 5 durchsetzt, der sich im Abstrahlbereich des Leuchtmittels 3a befindet. Die Lichtaustrittsfläche 11 kann streifenförmig ausgebildet sein und in Erstreckungsrichtung des Lichtleiters 8b verlaufen. Dabei ist es sogar denkbar, dass die Lichtaustrittsfläche 11 mehrere in Erstreckungsrichtung des Lichtleiters 8b durch Unterbrechungen voneinander beabstandete Teilflächen aufweist, um eine bestimmte Lichtabstrahlcharakteristik zu erreichen. Selbstverständlich kann die Lichtaustrittsfläche 11 aber auch als durchgängiger, unterbrechungsfreier Streifen ausgebildet sein. Die Lichtaustrittsfläche 11 kann Lichtauskoppelelemente aufweisen, wie zum Beispiel Prismen, Streuelemente oder dergleichen optische Störstellen. Es ist aber auch denkbar, dass die Lichtauskoppelelemente an der der Lichtaustritts fläche 11 gegenüberliegenden Seite des Lichtleiters 8b und/oder im Volumen des Lichtleiters 8b angeordnet sind. Die Lichtauskoppelelemente können in Erstreckungsrichtung des Lichtleiters 8b konstante Abstände zueinander haben. Es ist aber auch möglich, dass die Abstände zwischen den Lichtauskoppelelementen ungleichmäßig ausgebildet sind und, ausgehend von dem dem Leuchtmittel 3c zuwandten Ende zum gegenüberliegenden anderen Ende des Lichtleiters 8b, insbesondere abnehmen.
  • Der Lichtleiter 8a ist als längliches, stabförmiges Lichtleitelement ausgebildet, das mit einem die Lichteintrittsfläche 9 aufweisenden ersten stirnseitigen Endbereich dem Leuchtmittel 3c zugewandt ist und an einem von diesem Endbereich beabstandeten, der Lichtscheibe 5 zugewandten zweiten stirnseitigen Endbereich die Lichtaustrittsfläche 10 aufweist. Die Normale auf die Mantelfläche des Lichtleiters 8a ist derart relativ zu den in dem Lichtleiter 8a geführten Lichtstrahlen 13 angeordnet, dass diese beim Auftreffen auf die Mantelfläche der Totalreflexion unterliegen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist die Lichtaustrittsfläche 10 des Lichtleiters 8b von der Lichtscheibe 5 beabstandet. Es ist aber auch möglich, dass der Lichtleiter 8b an seinem von dem Leuchtmittel 3c entfernten Endbereich einstückig mit der Lichtscheibe 5 verbunden ist und dass die Lichtaustrittsfläche 10 an der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Außenseite der Lichtscheibe vorgesehen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4 ist der Lichtleiter 8a ist als Lichtsammelteil ausgebildet, welches das durch den Lichtleiter 8a hindurchtretende Licht derart bündelt, dass der Öffnungswinkel α des aus dem Lichtleiter 8a ausgetretenen Lichtbündels kleiner ist als der Öffnungswinkel β des Lichtbündels vor dem Eintritt in den Lichtleiter 8a. Dies wird dadurch erreicht, dass an dem Außenumfang des Lichtleiters 8a jeweils diametral einander gegenüberliegende Seitenflächenbereiche 14 des Lichtleiters 8a derart schräg zueinander verlaufen, dass sich der Querschnitt des Lichtleiters 8a, ausgehend von der Lichteintrittsfläche 9 zu der Lichtaustrittsfläche 10, aufweitet. In orthogonal zur Längsmittelachse des Lichtleiters 8a angeordneten Ebenen verlaufen die Seitenflächenbereiche 14 punktsymmetrisch zur Längsmittelachse des Lichtleiters 8a. Der Winkel, unter dem die Lichtstrahlen 13 zur Längserstreckungsrichtung oder zur Längsmittelachse des Lichtleiters 8a geneigt sind, reduziert sich bei jeder Reflexion der Lichtstrahlen 13 an den Seitenflächenbereichen 14 jeweils um den doppelten, zwischen den einander gegenüberliegen den Seitenflächenbereichen 14 eingeschlossenen Öffnungswinkel δ des Lichtleiters 8a. In 4 ist weiter erkennbar, dass dieser Effekt bei den Lichtstrahlen 13, die vor dem Eintritt in den Lichtleiter 8a stark gegen dessen Längserstreckungsrichtung geneigt sind, besonders effektiv ist, da diese Lichtstrahlen 13 mehrfach an den schräg zueinander verlaufenden Seitenflächenbereichen 14 reflektiert werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 5 weist die Lichtscheibe 5 an ihrer in Gebrauchsstellung dem Innenraum des Fahrzeugs zugewandten Vorderseite eine im Querschnitt durch die Lichtscheibe 5 etwa U-förmige Vertiefung 15 auf, die quer zur Hauptabstrahlrichtung Pf der Innenleuchte 1 durch Seitenwände 16 begrenzt ist. In 5 ist ein von dem Leuchtmittel 3c abgestrahltes Lichtbündel 16 schematisch dargestellt. Deutlich ist erkennbar, dass die Vertiefung 15 im Abstrahlbereich des Leuchtmittel 3c angeordnet ist. Die Abstrahlcharakteristik des Leuchtmittel 3c ist derart gewählt und das Leuchtmittel 3c ist derart relativ zu der Vertiefung 15 angeordnet, dass das Lichtbündel 16 im Wesentlichen zwischen den Seitenwänden 16 auf die Lichtscheibe 5 auftrifft. Die Stelle, an der das Lichtbündel 16 aus der Lichtscheibe 5 austritt, ist für einen im Innenraum des Fahrzeugs befindlichen Betrachter bei Betrachtung der Innenleuchte 1 aus einer quer zur Hauptabstrahlrichtung Pf orientierten Blickrichtung durch die Seitenwände 16 verdeckt.
  • Seitlich neben der Vertiefung 15 und deren gerader Verlängerung in Richtung auf das auf die Vertiefung 15 abstrahlende Leuchtmittel 3c sind beidseits der Vertiefung 15 beziehungsweise deren gerader Verlängerung Blenden 18 angeordnet ist, die durch Wandungen des Trägerteils 2 gebildet sind. Durch diese Blenden 18 wird eventuell von dem Leuchtmittel 3c in Richtung auf seitlich neben der Vertiefung 15 befindliche Bereiche der Lichtscheibe 5 angestrahltes Streulicht abgeschirmt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 3 ist die Lichtscheibe 5 als Trägerteil für das Leuchtmittel 3b ausgebildet. Deutlich ist erkennbar, dass an die Lichtscheibe 5 Halteelemente 19 angeformt sind, die an dem Leuchtmittel 3b angreifen. Die Halteelemente 19 können beispielsweise als aus einer Ruhelage elastisch voneinander wegbewegbare Haltearme ausgebildet sein, zwischen denen das Leuchtmitte 3b in Gebrauchstellung eingespannt ist. Die Lichtscheibe 5 weist also eine einstückig mit ihr verbundene Fassung für das als Leuchtdiode ausgebildete Leuchtmittel 3b auf. Die Lichtscheibe 5 hat außerdem ein Halteelement 19 für ein Fassungs-Steckermodul 20. An diesem Fassungs-Steckermodul 20 ist das als Glühlampe ausgebildete Leuchtmittel 3a angeordnet.
  • Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach 2 ist die Lichtscheibe 5 als Trägerteil für die Leuchtmittel 3a, 3b ausgebildet. An der Lichtscheibe 5 sind etwa U- oder V-förmige Haltefedern 21 angeordnet, die in Gebrauchsstellung einander gegenüberliegende Randbereiche einer den Fahrzeuginnenraum begrenzenden Wandung hintergreifen. An der Lichtscheibe 5 ist eine Fassung 22 für das Leuchtmittel 3a angeordnet. Zur elektrischen Kontaktierung des Leuchtmittels 3a sind Leiterbahnen 23 vorgesehen, die das Leuchtmittel 3a mit an einem Steckergehäuse 24 befindlichen elektrischen Kontaktelementen verbindet. Das Leuchtmittel 3b ist auf einer Leiterplatte 4 angeordnet, die über ein Halteteil 25 lösbar mit der Lichtscheibe 5 verbunden ist. Das Halteteil 25 dient außerdem als Träger für den Reflektor 6 des Leuchtmittels 3a. Die Lichtscheibe 5 weist Linsenelemente für das Leuchtmittel 3a auf. Auch für die Leuchtmittel 3b und 3c können an der Lichtscheibe 5 Linsenelemente vorgesehen sein.
  • Die Innenleuchte 1 für Fahrzeuge hat also wenigstens zwei elektrische Leuchtmittel 3a, 3b, 3c für unterschiedliche Lichtfunktionen, insbesondere für eine Innenlichtfunktion und eine Auflichtfunktion. Die Leuchtmittel 3a, 3b, 3c sind derart hinter einer Lichtscheibe 5 angeordnet und/oder das von den Leuchtmitteln 3a, 3b, 3c ausgesandte Licht ist derart geführt, dass zumindest ein Teilbereich der Lichtscheibe 5 im Abstrahlbereich beider Leuchtmittel 3a, 3b, 3c angeordnet ist.

Claims (10)

  1. Innenleuchte (1) für Fahrzeuge, mit wenigstens zwei elektrischen Leuchtmitteln (3a, 3b, 3c) für unterschiedliche Lichtfunktionen, insbesondere für eine Innenlichtfunktion und eine Auflichtfunktion, sowie mit einer Lichtscheibe (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtmittel (3a, 3b, 3c) derart angeordnet und/oder das von den Leuchtmitteln (3a, 3b, 3c) ausgesandte Licht derart geführt ist, dass zumindest ein Teilbereich der Lichtscheibe (5) im Abstrahlbereich beider Leuchtmittel (3a, 3b, 3c) angeordnet ist.
  2. Innenleuchte (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der Lichtscheibe (5) wenigstens ein Reflektor (6) zum Bündeln des Lichts eines ersten Leuchtmittels (3a) angeordnet ist, und dass der Reflektor mindestens eine einem zweiten Leuchtmittel (3b, 3c) zugeordnete Öffnung und/oder Unterbrechung hat.
  3. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Leuchtmittel (3a, 3b, 3c) mit seiner Abstrahlseite einer Lichteintrittsfläche (9) eines Lichtleiters (8a, 8b) zugewandt ist, und dass der Lichtleiter (8a, 8b) mindestens eine von der Lichteintrittsfläche (9) beabstandete, der Lichtscheibe (5) zugewandte Lichtaustrittsfläche (10, 11) hat, die vorzugsweise im Abstrahlbereich eines weiteren Leuchtmittels (3a, 3b, 3c) der Innenleuchte (1) angeordnet ist.
  4. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (8b) als längliches Lichtleitelement ausgebildet ist, dass die Lichtaustrittsfläche (11) seitlich an dem Lichtleitelement vorgesehen ist, und dass sich zumindest ein die Lichtaustrittsfläche (11) aufweisender Abschnitt des Lichtleiters (8b) quer zur Hauptabstrahlrichtung (Pf) der Innenleuchte (1) erstreckt, vorzugsweise in etwa konstantem Abstand zur Erstreckungsebene der Lichtscheibe (5).
  5. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (8a) als längliches Lichtleitelement ausgebildet ist, und dass das Lichtleitelement an einem stirnseitigen Endbereich eine der Lichtscheibe (5) zugewandte Lichtaustrittsfläche (11) aufweist.
  6. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (8a) zwischen der Lichteintrittsfläche (9) und der Lichtaustrittsfläche (11) wenigstens zwei an seinem Außenumfang einander gegenüberliegend angeordnete Seitenflächenbereiche (14) aufweist, an denen das in dem Lichtleiter (8a) geführte Licht der Totalreflexion unterliegt, und dass diese Seitenflächenbereiche (14) zum Bündeln des Lichts derart schräg zueinander verlaufen, dass sich der Querschnitt des Lichtleiters (8a), ausgehend von der Lichteintrittsfläche (9) zu der Lichtaustrittsfläche (11), aufweitet.
  7. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtleiter (8a, 8b) einstückig mit der Lichtscheibe (5) verbunden ist.
  8. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtscheibe (5) an ihrer den Leuchtmitteln (3a, 3b, 3c) abgewandten Vorderseite mindestens eine Vertiefung (15) aufweist, und dass ein von wenigstens einem Leuchtmittel (3c) abgestrahltes Lichtbündel (17) derart geführt ist, dass das Lichtbündel (17) innerhalb der Vertiefung (15) aus der Lichtscheibe (5) austritt.
  9. Innenleuchte (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich neben der Vertiefung (15) und/oder deren gerader Verlängerung in Richtung auf das der Vertiefung (15) zugeordnete Leuchtmittel (3c) wenigstens eine Blende (18) angeordnet ist, die vorzugsweise durch eine Wandung eines Leuchtengehäuses gebildet ist.
  10. Innenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtscheibe (5) als Trägerteil für die Leuchtmittel (3a, 3b, 3c) ausgebildet ist, an dem Halteelemente (19) für die Leuchtmittel angeordnet sind, die vorzugsweise einstückig an die Lichtscheibe angeformt sind.
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