DE10018800A1 - Griffvorrichtung für eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Griffvorrichtung für eine Heckklappe eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Griffvorrichtung für eine Heckklappe (1) eines Kraftfahrzeugs mit einer Griffleiste (3) zum Halten der Heckklappe (1) und einer Griffbasis (4) zum Befestigen der Griffleiste (3) an der Heckklappe (1). DOLLAR A Um die Integration von Bestandteilen und Elementen der Griffvorrichtung derart weiterzubilden, dass ein einfacher, robuster Aufbau geschaffen wird, der kostengünstig in der Herstellung ist, ist erfindungsgemäß bei der Griffvorrichtung mindestens eine erste Lichtscheibe (5) in der Griffleiste (3), mindestens eine zweite Lichtscheibe (6) in der Griffbasis (4) und eine Lichtquelle (8) in einem Hohlraum (7) hinter der mindestens einen ersten Lichtscheibe (5) und der mindestens einen zweiten Lichtscheibe (6) derart angeordnet, dass Licht sowohl durch die mindestens eine erste Lichtscheibe (5) für das Ausleuchten einer Fläche vor der Heckklappe (1) als auch durch die mindestens eine zweite Lichtscheibe (6) für die Verwendung als Begrenzungsleuchte des Kraftfahrzeugs nach außen fällt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Griffvorrichtung für eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs mit
einer Griffleiste zum Halten der Heckklappe und einer Griffbasis zum Befestigen der
Griffleiste an der Heckklappe.
Zuziehgriffe in Kunststoff in mit Teppich kaschierten Verkleidungsteilen sind bekannt.
Ebenso sind Leuchten bekannt, die mit einem Leuchtelement zwei Funktionen erfüllen,
nämlich einerseits weißes Licht zur Beleuchtung abgeben und andererseits farbiges Licht
zu Signalisierungszwecken abstrahlen. So kann mit einer Leuchte mit Doppelfunktion
z. B. in einer Seitentür außer zur Beleuchtung des Innenraums zur Beleuchtung von
Innenauslösung des Türschlosses oder der Kurbel für die Fensterbetätigung dienen.
Eine schwenkbare Handhabe für Türen, Klappen oder Deckel von Fahrzeugen wird in
DE 37 12 376 beschrieben, die aus einer im wesentlichen flächenbündig in die
zugeordnete Fahrzeugfläche eingepassten Griffplatte besteht, die in einer fixierten
Ruhestellung eine zugehörige Griffmulde vollständig abdeckt und die aufgrund einer
Wippenlagerung beim Drücken auf eine in einem Abstand zur Schwenkachse
verlaufende Randzone aus ihrer Flächenebene in eine erhabene Bedienstellung
herausschwenkbar ist, in der sie bei Schwenkbelastung in gleicher Bewegungsrichtung
durch anschlagende Mittel gegen ein weiteres Herausschwenken gesperrt ist. Bei dieser
Handhabe verläuft die Schwenkachse mittig zur Griffplatte und ist durch Drücken auf
zwei einander gegenüberliegende Randzonen wechselweise in entgegengesetzte
Bedienpositionen überführbar. Die außenliegende Fläche der Griffplatte kann mit
reflektierenden Mitteln versehen sein, und in die Außenfläche der Griffplatte kann ein
Rückstrahler eingelassen sein.
Aus DE 935 833 ist eine Beleuchtungseinrichtung für den Innenraum von Fahrzeugen
bekannt, bei der in dem zum Teil aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material
bestehenden Türdrücker bzw. Zuziehgriff eine Lichtquelle zur Beleuchtung des
Fahrgastraumes untergebracht ist. Die Beleuchtungseinrichtung kann außer zur
Beleuchtung des Innenraums zur Beleuchtung von Innenauslösung des Türschlosses
oder der Kurbel für die Fensterbetätigung dienen. Ferner kann als Lichtquelle eine
Zweifadenlampe verwendet werden, bei der ein Faden bei offener bzw. nicht ganz
geschlossener Tür als Kontrolllicht dient.
Aus DE 29 03 547 ist ein Kraftfahrzeug mit am Heck angeordneter Tür oder Klappe
bekannt, die um eine quer zur Fahrzeuglängsachse angeordnete Achse schwenkbar ist.
Die Oberseite der Heckleuchte in der Verschlussstellung und in der Offenstellung der Tür
oder Klappe ist im wesentlichen vertikal ausgerichtet. Bei geöffneter Tür oder Klappe
sichtbare Heckleuchten können so angeordnet sein, dass sie bei geschlossener Tür oder
Klappe unsichtbar sind.
Aus DE 39 08 995 ist ein Türeinrichtungselement für eine Tür oder dergleichen eines
Kraftfahrzeugs bekannt, wobei die Tür ein Türschloss sowie weitere
Beleuchtungselemente und/oder Funktionselemente aufweist und das
Türeinrichtungselement das Türschloss umfasst, wobei das Türschloss mindestens einen
an eine elektrische Stromversorgung angeschlossenen Mikroschalter aufweist und wobei
der Mikroschalter abhängig vom Öffnungszustand der Tür öffnet und schließt. Bei dem
Türeinrichtungselement ist mindestens ein Beleuchtungselement und/oder
Funktionselement in der Tür mit dem Mikroschalter im Türeinrichtungselement direkt
schaltungstechnisch verbunden und wird vom Mikroschalter geschaltet und/oder ist direkt
an die vorhandene elektrischen Stromversorgung angeschlossen und/oder sind die
Beleuchtungselemente und/oder Funktionselemente in das Türeinrichtungselement
integriert. Dabei kann als Beleuchtungselement mindestens eine Bodenleuchte und/oder
mindestens ein Rückstrahler vorgesehen sein.
Der Nachteil bei den Beleuchtungselementen und Türeinrichtungselementen nach dem
Stand der Technik besteht darin, dass der Aufbau sehr komplex und damit teuer ist.
Außerdem ist bei mehreren Leuchten aufgrund der verschiedenen
Beleuchtungsaufgaben und Lichtquellen der Schaltungsaufwand sehr hoch und
störanfällig. Störanfälligkeit muss jedoch insbesondere in Gefahrensituationen
ausgeschlossen sein.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Integration von Bestandteilen und Elementen
einer Griffvorrichtung für eine Heckklappe eines Kraftfahrzeuges derart weiterzubilden,
dass die obigen Nachteile umgangen werden und ein einfacher, robuster und
zuverlässiger Aufbau geschaffen wird, der kostengünstig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Griffvorrichtung für eine Heckklappe eines
Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Unteransprüche.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich die Funktion eines innen an der
Heckklappe angebrachten Zuziehgriffes für das Halten der Heckklappe und einer
Leuchte zu einer Griffvorrichtung mit Mehrfachfunktion integrieren lassen. Dabei wird
ausgenutzt, dass die Heckklappe um eine horizontale Achse nach oben aufgeklappt wird
und bei ausgeklappter Heckklappe die beiden Hauptelemente des Zuziehgriffes, nämlich
die Griffleiste und die Griffbasis des Zuziehgriffes in einer vertikalen Position zueinander
stehen und nach unten bzw. nach hinten gerichtet sind. Damit lassen sich jeweils eine
oder mehrere Lichtscheiben für das Ausleuchten einer Fläche vor der Heckklappe und
für die Verwendung als Begrenzungsleuchte des Kraftfahrzeuges auf den jeweiligen
Flächen der Griffleiste und der Griffbasis anordnen. Eine Lichtquelle wird
erfindungsgemäß in einem Hohlraum hinter der ersten Lichtscheibe und der zweiten
Lichtscheibe derart angeordnet, dass Licht sowohl durch die erste Lichtscheibe als auch
durch die zweite Lichtscheibe nach außen fällt. Der Ausdruck Halten der Heckklappe
umfasst hier und im Weiteren u. a. Ziehen und Drücken der Heckklappe.
Vorzugsweise sind in einer oder in beiden Lichtscheiben optische Elemente für eine
Strahlformung des durch die jeweilige Lichtscheibe tretende Licht integriert, um so die
Ausnutzung des Lichtes zu optimieren. Die Lichtquelle ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung mit einem elektrischen Schalter elektrisch verbunden,
der die Lichtquelle in Abhängigkeit vom Öffnungszustand der Heckklappe mit einer
elektrischen Stromquelle verbindet. Damit entfällt ein Schalter für das Ein- und
Ausschalten der Leuchte per Hand.
Um die Griffvorrichtung für die Heckklappe möglichst wenig auffällig zu gestalten und
aus Gründen der Ausnutzung des Stauraumes vor der Heckklappe ist vorzugsweise eine
Griffmulde mit einer vorgegebenen Tiefe in der Heckklappe vorgesehen, und die Breite
der Griffbasis entspricht im wesentlichen der Tiefe der Griffmulde, so dass die Griffleiste
flächenbündig mit der Innenverkleidung der Heckklappe abschließt.
Damit wird eine Griffvorrichtung geschaffen, die mehrere unterschiedliche Funktionen
erfüllt, nämlich die Funktion als Zuziehgriff und gleichzeitig die Funktion als 2-Wege-
Beleuchtung.
Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Heckklappe mit einer eingebauten
Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Griffvorrichtung für
eine Heckklappe 1 eines Kraftfahrzeugs umfasst eine Griffleiste 3 und eine Griffbasis 4.
Die Griffleiste 3 dient zum Halten der Heckklappe 1 und hat im wesentlichen die Form
einer Schiene oder Leiste, so dass die Finger einer Hand in jeder Stellung der
Heckklappe 1 Halt an der Griffvorrichtung finden und nicht abrutschen. Die Fingerspitzen
können auf die Griffbasis 4 gestützt werden, wobei die Griffbasis 4 in erster Linie zum
Befestigen der Griffleiste 3 an der Heckklappe 1 dient, so dass ein Abstand zwischen
einer Innenverkleidung 2 der Heckklappe 1 - z. B. aus Teppichboden - und der
Griffleiste 3 eingehalten wird und genügend Raum für die Hand bzw. Finger beim Halten
der Heckklappe bleibt.
Während bisher im Stand der Technik die Griffelemente 3 und 4 ihre Funktion erfüllt
haben und nicht weiter genutzt werden, wurde vom Erfinder erkannt, dass sich weitere
Funktionen in der Griffvorrichtung integrieren lassen. Erfindungsgemäß wird daher in der
Griffbasis 4 mindestens eine erste Lichtscheibe 5 in der Griffleiste 3 und mindestens eine
zweite Lichtscheibe 6 in der Griffbasis 4 vorgesehen. Hinter der mindestens einen ersten
Lichtscheibe 5 und der mindestens einen zweiten Lichtscheibe 6 wird eine Lichtquelle 8
in einem Hohlraum 7 derart angeordnet, dass Licht sowohl durch die mindestens eine
erste Lichtscheibe 5 für das Ausleuchten einer Fläche vor der Heckklappe 1 als auch
durch die mindestens eine zweite Lichtscheibe 6 für die Verwendung als
Begrenzungsleuchte nach außen fällt. Wenn die Griffvorrichtung neben der Grifffunktion
die Funktion einer Beleuchtungsvorrichtung und einer Warneinrichtung erfüllen soll, wird
die erste Lichtscheibe 5 weiß, d. h. transparent "gefärbt" sein, während die zweite
Lichtscheibe 6 z. B. rot gefärbt ist. Das Licht von der Lichtquelle 8 ist weiß. Damit lassen
sich mit einer Lichtquelle beide Leuchteneinrichtungen für das Ausleuchten einer Fläche
vor der Heckklappe 1 einerseits und für eine Warnvorrichtung andererseits versorgen.
Die beiden Lichtscheiben 5 und 6 sind durch eine Blende 9 voneinander getrennt, die im
wesentlichen dem Übergang zwischen der Griffbasis 4 und der Griffleiste 3 entspricht.
Vorzugsweise sind in der ersten und/oder zweiten Lichtscheibe 5 bzw. 6 (nicht
dargestellte) optische Elemente für eine Strahlformung des durch die jeweilige
Lichtscheibe 5, 6 tretenden Lichtes integriert, um so das Licht von der einen Lichtquelle 8
anforderungsgemäß verteilen zu können. Während man beispielsweise bei der roten
Warnleuchte 6 eine Fresnel-Linse wie bei einem gewöhnlichen Rücklicht verwenden
wird, kann bei der weißen Leuchte 5 eine Spot-Leuchte oder eine über einen größeren
Bereich möglichst gleichmäßige Lichtintensität gewünscht sein. Dies lässt sich mit in den
Lichtscheiben 5 und 6 integrierten optischen Elementen erreichten. Darüber hinaus
können die Lichtscheiben 5 und 6 aus mehreren Segmenten, zusammengesetzt sein, um
noch weiteren Spielraum für die Verteilung des Lichtes von der einen Lichtquelle 8 zu
geben. Mit anderen Worten, es können mehrere Lichtscheiben 5 bzw. 6 anstatt jeweils
nur einer vorgesehen werden. So können die Randsegmente der Lichtscheiben 5 so
geformt sein, dass das Licht weiter aufgefächert wird, während das Licht in der Mitte
mehr gebündelt wird.
Um die in der Griffvorrichtung integrierte Leuchte nicht per Hand ein- und ausschalten zu
müssen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Lichtquelle 8 mit
einem (nicht dargestellten) elektrischen Schalter elektrisch verbunden. Der elektrischen
Schalter verbindet seinerseits die Lichtquelle 8 mit einer elektrischen Stromquelle, und
zwar in Abhängigkeit vom Öffnungszustand der Heckklappe 1. Wird also die
Heckklappe 1 geöffnet, wird der elektrische Schalter geschlossen, so dass die
Lichtquelle 8 mit der Stromversorgung in dem Kraftfahrzeug verbunden wird und somit
eingeschaltet wird. Beim Schließen der Heckklappe 1 wird der elektrische Schalter
wieder geöffnet, und die Lichtquelle 8 wird von der Stromquelle getrennt und
ausgeschaltet.
Um die erfindungsgemäße Griffvorrichtung in die Innenverkleidung 2 der Heckklappe 1
einzupassen, ist eine Griffmulde 10 mit einer vorgegebenen Tiefe in der Heckklappe 1
vorgesehen. Die Breite der Griffbasis 4 und die Tiefe der Griffmulde 10 ist dabei so
gewählt, dass die Breite der Griffbasis 4 im wesentlichen der Tiefe der Griffmulde 10
entspricht. Damit ist sichergestellt, dass die Griffleiste 3 flächenbündig mit der
Innenverkleidung der Heckklappe 1 abschließt. Dies hat den Vorteil, dass die
Griffvorrichtung einerseits optisch nicht auffällt und andererseits der Stauraum vor der
Heckklappe 1 im Innenraum des Kraftfahrzeugs optimal ausgenutzt wird.
Die Griffmulde 10 dieser besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
perspektivisch in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 2 ist klar zu erkennen, dass bei vertiefter
Griffmulde 10 in der Innenverkleidung 2 der Heckklappe 1 die Griffvorrichtung bündig mit
der Innenverkleidung 2 abschließt, bis auf den Bereich des Ansatzes der Griffmulde 10
direkt über der Griffvorrichtung. Die erste Lichtscheibe 5 befindet sich in Fig. 2 oberhalb
der schraffierten Fläche, die die Blende 9 darstellt. Die zweite Lichtscheibe 6 befindet
sich in der Figur unter der schraffierten Fläche und bildet einen Teil des Bodens der
Innenverkleidung 2 der Heckklappe 1. Bei aufgeklappter Heckklappe 1 strahlt die erste
Lichtscheibe 5 nach unten (weiß), so dass eine besonders verschmutzte oder nasse
Fahrbahn sofort zu erkennen ist. Die zweite Lichtscheibe 6 strahlt nach hinten (rot), so
dass der nachfolgende Verkehr gewarnt wird. In geschlossener Stellung der
Heckklappe 1 ist die Lichtquelle 8 in der Ausführungsform mit dem elektrischen Schalter
ausgeschaltet, die erste Lichtscheibe 5 zeigt in Fahrtrichtung in das Fahrzeuginnere, die
zweite Lichtscheibe 6 ist zwischen der Heckklappe 1 und der (nicht dargestellten)
Fahrzeugkarosserie unsichtbar.
Die erfindungsgemäße Griffvorrichtung lässt sich einfach und kostengünstig als
Zusammenbau-(ZSB-)Teil herstellen, wobei einzelne Elemente des ZSB-Teils in
Spritzgusstechnik hergestellt sein können.
1
Heckklappe
2
Innenverkleidung der Heckklappe
3
Griffleiste an Heckklappe
4
Griffbasis
5
erste Lichtscheibe, weiß
6
zweite Lichtscheibe, rot
7
Hohlraum für Lichtquelle
8
Lichtquelle
9
Blende, die die beiden Lichtscheiben voneinander trennt
10
Griffmulde in Innenverkleidung der Heckklappe
Claims (6)
1. Griffvorrichtung für eine Heckklappe (1) eines Kraftfahrzeugs mit einer Griffleiste (3)
zum Halten der Heckklappe (1) und einer Griffbasis (4) zum Befestigen der
Griffleiste (3) an der Heckklappe (1), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
eine erste Lichtscheibe (5) in der Griffleiste (3), mindestens eine zweite
Lichtscheibe (6) in der Griffbasis (4) und eine Lichtquelle (8) in einem Hohlraum (7)
hinter der mindestens einen ersten Lichtscheibe (5) und der mindestens einen
zweiten Lichtscheibe (6) derart angeordnet ist, dass Licht sowohl durch die
mindestens eine erste Lichtscheibe (5) für das Ausleuchten einer Fläche vor der
Heckklappe (1) als auch durch die mindestens eine zweite Lichtscheibe (6) für die
Verwendung als Begrenzungsleuchte des Kraftfahrzeuges nach außen fällt.
2. Griffvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten
und/oder zweiten Lichtscheibe (5, 6) optische Elemente für eine Strahlformung des
durch die jeweilige Lichtscheibe (5, 6) tretende Licht integriert sind.
3. Griffvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Lichtscheibe (5) weiß ist.
4. Griffvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die mindestens eine zweite Lichtscheibe (6) rot ist.
5. Griffvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (8) mit einem elektrischen Schalter elektrisch
verbunden ist, der die Lichtquelle (8) in Abhängigkeit vom Öffnungszustand der
Heckklappe (1) mit einer elektrischen Stromquelle verbindet.
6. Griffvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Griffmulde (10) mit einer vorgegebenen Tiefe in der
Heckklappe (1) vorgesehen ist und die Breite der Griffbasis (4) im wesentlichen der
Tiefe der Griffmulde (10) entspricht, so dass die Griffleiste (3) flächenbündig mit der
Innenverkleidung der Heckklappe (1) abschließt.
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