DE102011017336A1 - Heckklappe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Heckklappe eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Heckklappe (1) eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Innenverkleidung (2) mit mindestens einer Aussparung, in der eine Heckleuchtenabdeckung (3), die zur Abdeckung einer Heckleuchte (4) oder einer Heckleuchtenanordnung mit einer Anzahl von Heckleuchten (4) geeignet ist, angebracht ist, und mit einem Zugkräfte aufnehmenden Zuziehgriff (5), mittels dessen die Heckklappe (1) durch Einwirkung einer Zugkraft eines Benutzers aus einer geöffneten Stellung, in der ein Innenraum des Kraftfahrzeugs von außen zugänglich ist, in eine geschlossene Stellung, in der der Zugang zum Innenraum geschlossen ist, überführbar ist, wobei der Zuziehgriff (5) zumindest teilweise integral mit der Heckleuchtenabdeckung (3) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs der eingangs genannten Art, wie sie aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt ist, weist eine Innenverkleidung mit mindestens einer Heckleuchtenabdeckung und mindestens einem separaten, innen liegenden Zuziehgriff auf, so dass ein Benutzer durch Ausüben einer Zugkraft die Heckklappe verschließen kann. Der Vorteil besteht darin, dass eine Verschmutzung der Hände des Benutzers vermieden werden kann, da der Benutzer nicht außen an der Heckklappe angreifen muss, um diese zu schließen. Bei den bekannten Heckklappen ist der Zuziehgriff ein- oder mehrteilig ausgeführt und häufig mit der Innenverkleidung verschraubt, so dass in einem Sichtbereich Schrauben erkennbar sind, die das optische Erscheinungsbild beeinträchtigen können.
  • Die DE 100 18 800 A1 offenbart eine Grtffvorrichtung für eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs mit einer Griffleiste zum Halten der Heckklappe sowie einer Griffbasis zum Befestigen der Griffleiste von innen an der Heckklappe. Ferner umfasst die Griffvorrichtung eine erste Lichtscheibe in der Griffleiste, eine zweite Lichtscheibe in der Griffbasis sowie eine Lichtquelle, die in einem Hohlraum, der hinter den beiden Lichtscheiben ausgebildet ist, angeordnet ist. Das von der Lichtquelle emittierte Licht wird durch die erste Lichtscheibe zum Ausleuchten einer Fläche vor der Heckklappe sowie durch die zweite Lichtscheibe zur Verwendung als Begrenzungsleuchte des Kraftfahrzeugs abgestrahlt.
  • Die DE 39 40 016 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einem Gepäckraumdeckel, der an einer Außenseite mit mindestens einer Heckleuchte versehen ist, die von einer Lichtscheibe überdeckt ist. Die Lichtscheibe weist mindestens ein von ihrer Oberfläche zurückgesetztes oder über diese hinausragendes Griffelement, das insbesondere eine Griffmulde oder eine Griffleiste sein kann, zum Verschwenken des Gepäckraumdeckels auf.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Heckklappe der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei der der Zuziehgriff auf einfache und kostengünstige Weise hergestellt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Heckklappe der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Eine erfindungsgemäße Heckklappe zeichnet sich gemäß Anspruch 1 dadurch aus, dass der Zuziehgriff zumindest teilweise integral mit der Heckleuchtenabdeckung ausgebildet ist. Dadurch können die Kosten für die Herstellung der Heckklappe verringert werden, da zumindest ein Teil des Zuziehgriffs durch die Heckleuchtenabdeckung selbst gebildet wird und insoweit kein zusätzliches Bauteil hergestellt und montiert werden muss. Die erfindungsgemäße Heckklappe eignet sich für Kraftfahrzeuge aller Art, die Heckleuchten in der Heckklappe aufweisen. Bei den Heckklappen kann es sich beispielsweise um sogenannte Schluss- oder Rückleuchten, um Bremsleuchten, um Rückfahrscheinwerfer und/oder Nebelschlussleuchten oder um Kombinationen mehrerer Heckleuchten in einer Heckleuchtenanordnung handeln. Bei geöffneter Heckklappe ist in an sich bekannter Weise ein Innenraum des Fahrzeugs, zum Beispiel ein Laderaum oder ein Passagier-Innenraum oder – zum Beispiel bei Kombis oder Vans – ein kombinierter Passagier-Gepäck-Innenraum oder ein Motorraum von außen zugänglich.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der Zuziehgriff eine Griffschale umfasst, die integral mit der Heckleuchtenabdeckung ausgebildet ist und so geformt ist, dass der Benutzer mit einer Hand in einen durch die Griffschale begrenzten Raum eingreifen kann. Dadurch kann eine unter ergonomischen Gesichtspunkten einfache Handhabung des Zuziehgriffs erreicht werden. Vorzugsweise kann die Griffschale eine sich zumindest abschnittsweise nach innen in Tiefenrichtung der Heckklappe erstreckende Wölbung aufweisen, die vorteilhaft im Wesentlichen halbkuppelartig geformt sein kann. Durch das Vorsehen einer insbesondere halbkuppelartig geformten Wölbung kann die Handhabung des Zuziehgriffs unter ergonomischen Gesichtspunkten weiter verbessert werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass der Zuziehgriff einen Griffabschnitt umfasst, der integral mit der Innenverkleidung ausgebildet ist und so geformt ist, dass der Benutzer den Griffabschnitt im Gebrauch hintergreifen kann. Dadurch können die Herstellungskosten für den Zuziehgriff weiter verringert werden, da einerseits die Griffschale integral mit der Heckleuchtenabdeckung ausgebildet ist und andererseits der Griffabschnitt integral mit der Innenverkleidung ausgebildet ist, so dass zur Bildung des Zuziehgriffs keine zusätzlichen Komponenten hergestellt und montiert werden müssen. Dadurch können in einem Sichtbereich in vorteilhafter Weise zusätzliche Schrauben vermieden werden, die das optische Erscheinungsbild beeinträchtigen können. Außerdem kann durch die Trennung des Griffabschnitts an der Innenverkleidung von der Griffschale an der Heckleuchtenabdeckung der Eingriffbereich des Zuziehgriffs für den Benutzer ergonomisch optimiert werden.
  • Um die Handhabbarkeit des Zuziehgriffs ergonomisch weiter zu verbessern, wird in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass sich der Griffabschnitt in Fahrzeugquerrichtung erstreckt und die Griffschale in einem unteren Bereich abschließt. Dadurch kann insbesondere ein Abrutschen der Fingerspitzen der Hand des Benutzers beim Ausüben einer Zugkraft vermieden werden.
  • Um die während der Betätigung des Zuziehgriffs auftretenden Zugkräfte in der Weise aufnehmen zu können, dass die Innenverkleidung im Gebrauch nicht unzulässig stark mit Zugkräften belastet wird und sich nicht aus ihrer Verankerung lösen kann, wird in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Innenverkleidung mindestens ein sich zumindest abschnittsweise nach innen in Tiefenrichtung der Heckklappe erstreckendes Zugkraftaufnahmemittel aufweist. Vorzugsweise kann sich das Zugkraftaufnahmemittel zumindest abschnittsweise unterhalb des Griffabschnitts im Wesentlichen orthogonal zu diesem erstrecken. Dadurch wird erreicht, dass sich das Zugkraftaufnahmemittel im Wesentlichen parallel zur Wirkungsrichtung der im Gebrauch auftretenden Zugkräfte erstreckt, so dass die Zugkraftaufnahme und damit die Stabilität weiter verbessert werden können.
  • Um eine möglichst gleichmäßige Zugkraftwirkung erreichen zu können, ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass sich das Zugkraftaufnahmemittel in Fahrzeugquerrichtung im Wesentlichen über die gesamte Breite des Griffabschnitts erstreckt.
  • Das Zugkraftaufnahmemittel kann vorteilhaft integral mit der Innenverkleidung ausgebildet sein, um dadurch den Herstellungs- und Montageaufwand und damit die Herstellungskosten zu verringern. Alternativ kann das Zugkraftaufnahmemittel auch als separates Bauteil ausgeführt sein, welches innen an der Innenverkleidung angebracht ist.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist es auch möglich, zwei oder mehr in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandete Zugkraftaufnahmemittel vorzusehen, die integral mit der Innenverkleidung oder als separate Bauteile ausgebildet sein können.
  • Ferner besteht die Möglichkeit, dass die Innenverkleidung zwei in Querrichtung des Kraftfahrzeugs voneinander beabstandete Aussparungen aufweist, in denen jeweils eine Heckleuchtenabdeckung, die zur Abdeckung einer Heckleuchte oder einer Heckleuchtenanordnung mit einer Anzahl von Heckleuchten geeignet ist, angebracht ist. Dabei können zwei Zuziehgriffe, die in der vorstehend beschriebenen Art und Weise ausgebildet sind, vorgesehen sein. Insbesondere kann jede der beiden Heckleuchtenabdeckungen eine integral mit dieser ausgebildete Griffschale aufweisen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Innenansicht, die einen Teil einer Heckklappe zeigt, welche gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist;
  • 2 eine Innenansicht der Heckklappe gemäß 1 mit demontierter Heckleuchtenabdeckung, welche Einzelheiten eines Zuziehgriffs der Heckklappe veranschaulicht.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 ist dort eine gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführte Heckklappe 1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt, die im Gebrauch von einer geöffneten Stellung, in der im Ausführungsbeispiel ein Gepäckraum des Kraftfahrzeugs von außen zugänglich ist, in eine geschlossene Stellung, in der die Heckklappe 1 den Gepäckraum verschließt, schwenkbar ist. Die Heckklappe 1 weist eine Innenverkleidung 2 und eine in einem Ausschnitt der Innenverkleidung 2 angebrachte Heckleuchtenabdeckung 3 auf, mittels derer eine Heckleuchte. 4 des Kraftfahrzeugs beziehungsweise eine Heckleuchtenanordnung, die in einem entsprechenden Aufnahmebereich der Heckklappe 1 angeordnet ist, abgedeckt werden kann. Die Heckleuchtenanordnung kann in bekannter Weise eine Anzahl benachbart nebeneinander und/oder übereinander angeordneter Heckleuchten 4 umfassen. Vorzugsweise sind die Innenverkleidung 2 und die Heckleuchtenabdeckung 3 aus Kunststoff hergestellt.
  • Ein Zugkräfte aufnehmender Zuziehgriff 5, mittels dessen die Heckklappe 1 bei der Einwirkung einer von einem Benutzer auf diesen ausgeübten Zugkraft von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung überführt werden kann, weist einen Griffabschnitt 20, der integral mit der Innenverkleidung 2 der Heckklappe 1 ausgebildet ist, sowie eine Griffschale 30, die ihrerseits integral mit der Heckleuchtenabdeckung 3 ausgebildet ist, auf. Die Griffschale 30 ist abschnittsweise nach innen, in Tiefenrichtung der Heckklappe 1 gewölbt (beispielsweise im Wesentlichen halbkuppelartig gewölbt) ausgebildet und derart gestaltet, dass ein Benutzer mit seiner Hand in einen durch die Wölbung der Griffschale 30 definierten Hohlraum eingreifen kann und dabei mit seinen Fingern den Griffabschnitt 20, der die Griffschale 30 in einem unteren Bereich in Querrichtung des Kraftfahrzeugs abschließt, hintergreifen kann und auf diese Weise eine Zugkraft ausüben kann, so dass die Heckklappe 1 in ihre Schließstellung überführt werden kann.
  • Die Heckleuchtenabdeckung 3 kann vorzugsweise über eine Anzahl von Clips-Verbindungsmitteln 31 lösbar in dem Ausschnitt der Innenverkleidung 2 angebracht sein, so dass zum Beispiel bei einem Defekt der Heckleuchte 4 beziehungsweise einer der Heckleuchten 4 der Heckleuchtenanordnung (beispielweise bei einem Ausfall eines Leuchtmittels 40) die Heckleuchtenabdeckung 3 mit einem geringen Aufwand von der Innenverkleidung 2 gelöst werden kann. Durch diese vorstehend beschriebenen Maßnahmen kann der Griffabschnitt 20 insbesondere dahingehend optimiert werden, dass ein Abrutschen der Fingerspitzen des Benutzers, welcher den Griffabschnitt 20 beim Zuziehen mit seinen Finger hintergreift und dadurch eine Zugkraft ausübt, in vorteilhafter Weise wirksam verhindert werden kann. Ein weiterer Vorteil der hier vorgestellten Lösung besteht darin, dass keine zusätzlich herzustellenden, separaten Bauteile, welche den Zuziehgriff 5 bilden, vorgesehen werden müsssen. Insbesondere können in einem Sichtbereich eines Benutzers liegende und so das optische Erscheinungsbild beeinträchtigende Schraubverbindungen, wie sie bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen vorhanden sind, in vorteilhafter Weise vermieden werden.
  • Um die während der Betätigung, des Zuziehgriffs 5 auftretenden Zugkräfte in der Weise aufnehmen zu können, dass die Innenverkleidung 2 mit dem integral damit ausgebildeten Griffabschnitt 20 im Gebrauch nicht derart stark mit Zugkräften belastet wird, dass sie sich aus ihrer Verankerung lösen kann, weist die Innenverkleidung 2 ein Zugkraftaufnahmemittel 21 auf, das so geformt ist, dass es sich abschnittsweise nach innen in Tiefenrichtung der Heckklappe 1 (und damit im Wesentlichen parallel zur Wirkungsrichtung der Zugkräfte) und abschnittsweise in Fahrzeugquerrichtung (zumindest nahezu) über die gesamte Breite des Griffabschnitts 20 beziehungsweise der Griffschale 30 erstreckt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Zugkraftaufnahmemittel 21 integral mit der Innenverkleidung 2 ausgebildet, zum Beispiel als ein einstückig an die Innenverkleidung 2 angeformtes oder als ein mit der Innenverkleidung 2 kunststoffverschweißtes, in dem Ausschnitt der Innenverkleidung 2 umlaufendes Kunststoff-Verstärkungsband. An einer der Heckleuchte 4 bei der Montage zugewandten Rückseite der Heckleuchtenabdeckung 3 können wahlweise zusätzliche Befestigungsmittel – beispielsweise Schrauben oder Clipse hoher Haltekraft – ausgebildet sein, die in damit korrespondierende Aufnahmeöffnungen 22 des Zugkraftaufnahmemittels 21, die in dem sich in Querrichtung erstreckenden Abschnitt desselben ausgebildet sind, eingreifen können. Diese Befestigungsmittel sind vorteilhaft in der Weise angebracht, dass sie von außen für einen Betrachter nicht sichtbar sind und damit das optische Erscheinungsbild nicht beeinträchtigen. Alternativ kann das Zugkraftaufnahmemittel 21 auch als separates Bauteil ausgeführt sein, welches innen an der Innenverkleidung 2 angebracht ist, zum Beispiel als ein mit der Innenverkleidung 2 verschraubtes, in dem Ausschnitt der Innenverkleidung 2 umlaufendes Kunststoffband aus faserverstärktem Kunststoff oder als umlaufendes Metallband. Alternativ ist es auch möglich, zwei oder mehr in Fahrzeugquerrichtung voneinander beabstandete Zugkraftaufnahmemittel 21 vorzusehen, die integral mit der Innenverkleidung 2 oder alternativ als separate Bauteile ausgebildet sein können.
  • Das hier vorgestellte Ausführungsbeispiel der Heckklappe 1 ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung des Zuziehgriffs 5, der keine zusätzlichen Griffbauteile erforderlich macht, da der Griffabschnitt 20 integral mit der Innenverkleidung 2 ausgebildet ist und die Griffschale 30 ihrerseits integral mit der Heckleuchtenabdeckung 3 ausgebildet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in einem Sichtbereich des Benutzers keinerlei Befestigungsschrauben für die Komponenten des Zuziehgriffs 5 vorhanden sind, die das optische Erscheinungsbild unter Umständen beeinträchtigen könnten.
  • Vorzugsweise weist die Heckklappe 1 zwei in Fahrzeugquerrichtung betrachtet links und rechts angeordnete, in der vorstehend beschriebenen Weise ausgeführte Zuziehgriffe 5 auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Heckklappe
    2
    Innenverkleidung
    3
    Heckleuchtenabdeckung
    4
    Heckleuchte
    5
    Zuziehgriff
    20
    Griffabschnitt
    21
    Zugkraftaufnahmemittel
    22
    Aufnahmeöffnung
    30
    Griffschale
    31
    Clips-Verbindungsmittel
    40
    Leuchtmittel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10018800 A1 [0003]
    • DE 3940016 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Heckklappe (1) eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine Innenverkleidung (2) mit mindestens einer Aussparung, in der eine Heckleuchtenabdeckung (3), die zur Abdeckung einer Heckleuchte (4) oder einer Heckleuchtenanordnung mit einer Anzahl von Heckleuchten (4) geeignet ist, angebracht ist, und mit einem Zugkräfte aufnehmenden Zuziehgriff (5), mittels dessen die Heckklappe (1) durch Einwirkung einer Zugkraft eines Benutzers aus einer geöffneten Stellung, in der ein Innenraum des Kraftfahrzeugs von außen zugänglich ist, in eine geschlossene Stellung, in der der Zugang zum Innenraum geschlossen ist, überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuziehgriff (5) zumindest teilweise integral mit der Heckleuchtenabdeckung (3) ausgebildet ist.
  2. Heckklappe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuziehgriff (5) eine Griffschale (30) umfasst, die integral mit der Heckleuchtenabdeckung (3) ausgebildet ist und so geformt ist, dass der Benutzer mit einer Hand in einen durch die Griffschale (30) begrenzten Raum eingreifen kann.
  3. Heckklappe (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffschale (30) eine sich zumindest abschnittsweise nach innen in Tiefenrichtung der Heckklappe (1) erstreckende Wölbung aufweist.
  4. Heckklappe (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wölbung im Wesentlichen halbkuppelartig geformt ist.
  5. Heckklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuziehgriff (5) einen Griffabschnitt (20) umfasst, der integral mit der Innenverkleidung (2) ausgebildet ist und so geformt ist, dass der Benutzer den Griffabschnitt (20) im Gebrauch hintergreifen kann.
  6. Heckklappe (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Griffabschnitt (20) in Fahrzeugquerrichtung erstreckt und die Griffschale (30) in einem unteren Bereich abschließt.
  7. Heckklappe (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (2) mindestens ein sich zumindest abschnittsweise nach innen in Tiefenrichtung der Heckklappe (1) erstreckendes Zugkraftaufnahmemittel (21) aufweist.
  8. Heckklappe (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Zugkraftaufnahmemittel (21) zumindest abschnittsweise unterhalb des Griffabschnitts (20) im Wesentlichen orthogonal zu diesem erstreckt.
  9. Heckklappe (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Zugkraftaufnahmemittel (21) in Fahrzeugquerrichtung im Wesentlichen über die gesamte Breite des Griffabschnitts (20) erstreckt.
  10. Heckklappe (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugkraftaufnahmemittel (21) integral mit der Innenverkleidung (2) ausgebildet ist.
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