DE202014010108U1 - Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer solchen Innenverkleidung - Google Patents

Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einer solchen Innenverkleidung Download PDF

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Abstract

Innenverkleidung (2) für ein Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungsteil (8) und einem Eingriffsteil (10), das unter Ausbildung einer Eingriffsmulde (12) in der Innenverkleidung (2) einstückig mit dem Verkleidungsteil (8) ausgebildet ist und eine auf einen ersten Verkleidungsteilabschnitt (38) folgende erste Begrenzungswand (28) aufweist, die zumindest teilweise derart gegenüber dem ersten Verkleidungsteilabschnitt (38) abgewinkelt ist, dass der erste Verkleidungsteilabschnitt (38) über die Eingriffsmulde (12) hintergreifbar ist, wobei in dem Eingriffsteil (10) eine in Eingriffsrichtung (16) auf die erste Begrenzungswand (28) folgende Aussparung (52) unter Vergrößerung der Ausdehnung der Eingriffsmulde (12) in Höhen- oder Breitenrichtung (20, 22; 24, 26) im Bereich der Aussparung (52) vorgesehen ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet betrifft Innenverkleidungen für Kraftfahrzeuge mit einem Verkleidungsteil und einem Eingriffsteil, wobei das Eingriffsteil unter Ausbildung einer Eingriffsmulde in der Innenverkleidung einstückig mit dem Verkleidungsteil ausgebildet ist.
  • Hintergrund
  • Aus der Praxis sind Innenverkleidungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die als Kunststoffteile oder Kunststoffspritzgussteile ausgebildet sind. Diese setzen sich im in der Regel aus einem Verkleidungsteil und einem Eingriffsteil zusammen, wobei das Eingriffsteil unter Ausbildung einer Eingriffsmulde in der Innenverkleidung mit dem Verkleidungsteil verbunden ist. So sind insbesondere Innenverkleidungen bekannt, bei denen das Verkleidungsteil und das Eingriffsteil zunächst separat voneinander ausgebildet sind, wobei das Eingriffsteil, das beispielsweise trog- oder becherförmig ausgebildet sein kann und der Ausbildung eines Haltegriffes dienen soll, anschließend an dem Verkleidungsteil befestigt wurde. Diese Ausführungsvariante hat den Vorteil, dass das zunächst separate Eingriffsteil im Rahmen der Herstellung durch ein Spritzgussverfahren relativ flexibel dimensioniert werden kann, ohne dass die Dimensionierung oder Ausbildung des separaten Verkleidungsteils eine Einschränkung darstellen würde. Es besteht jedoch der Nachteil, dass der Fertigungsaufwand aufgrund der zwei- oder mehrstückigen Ausbildung der Innenverkleidung erhöht ist.
  • Demgegenüber sind Innenverkleidungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen des Verkleidungsteil und das Eingriffsteil einstückig miteinander ausgebildet sind, um den Fertigungsaufwand im Rahmen der Herstellung der Innenverkleidung durch ein Spritzgussverfahren zu reduzieren. Mit der Einstückigkeit von Verkleidungsteil und Eingriffsteil geht jedoch der Nachteil einher, dass bei der Formgebung und Dimensionierung des Eingriffsteils stets auch die Formgebung und Dimensionierung des Verkleidungsteils berücksichtigt werden muss, so dass die gleichzeitige Fertigung des Verkleidungsteils im Rahmen eines Spritzgussverfahrens eine Einschränkung bei der Formgebung und Dimensionierung des Eingriffsteils darstellt. So sind bei den bekannten Innenverkleidungen, bei denen das Verkleidungsteil und das Eingriffsteil einstückig miteinander ausgebildet sind, die Eingriffsteile derart ausgebildet, dass sich die Eingriffsmulde in Eingriffsrichtung verjüngt, um Hinterschneidungen zu vermeiden, die durch ein Spritzgussverfahren nicht oder nur unter erhöhtem Aufwand zu erzielen sind. Auch geht diese Verjüngung der Eingriffsmulde in Eingriffsrichtung mit dem Nachteil einher, dass die Bewegungsfreiheit der in die Eingriffsmulde eingreifenden Finger einer Bedienungsperson eingeschränkt ist, was insbesondere bei langen Fingernägeln zu einer erschwerten Handhabung und Benutzung des Eingriffsteils führt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für eine Fahrzeugklappe, Fahrzeugtür oder Heckklappe des Kraftfahrzeugs, mit einem Verkleidungsteil und einem einstückig mit dem Verkleidungsteil ausgebildeten Eingriffsteil zu schaffen, die eine einfache Handhabung der im Einbauzustand befindlichen Innenverkleidung ermöglicht und relativ einfach herstellbar ist. Der vorliegenden Neuerung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einer derart vorteilhaften Innenverkleidung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Schutzansprüchen 1 bzw. 12 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der Neuerung betrifft eine Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug. Bei der Innenverkleidung handelt es sich vorzugsweise um eine Kunststoffinnenverkleidung, die dem Fahrzeuginnenraum zuzuwenden ist. Die Innenverkleidung weist ein Verkleidungsteil, das beispielsweise plattenförmig ausgebildet sein kann, und ein Eingriffsteil, das vorzugsweise im Wesentlichen becher-, trog-, topf- oder schalenförmig ausgebildet ist, auf. Das Eingriffsteil ist unter Ausbildung einer Eingriffsmulde in der Innenverkleidung einstückig mit dem Verkleidungsteil ausgebildet. Mit anderen Worten sind Verkleidungsteil und Eingriffsteil nicht zunächst separat voneinander ausgebildet, um diese anschließend aneinander zu befestigen, vielmehr werden Verkleidungsteil und Eingriffsteil bereits einstückig miteinander hergestellt, vorzugsweise im Rahmen eines Kunststoffspritzgussverfahrens. Die Eingriffsmulde selbst kann beispielsweise als Halteteil ausgebildet sein, an dem sich ein Fahrzeuginsasse während der Fahrt festhalten kann. Ebenso kann die Eingriffsmulde, beispielsweise im Falle einer an einer Fahrzeugtür oder Heckklappe angeordneten Innenverkleidung, als Betätigungsmittel dienen, um die Fahrzeugtür oder Heckklappe ergreifen und in die jeweilige Position bewegen zu können. Das Verkleidungsteil weist einen ersten Verkleidungsteilabschnitt auf, der vorzugsweise an den Rand einer Eingriffsmuldenöffnung herangeführt ist. Das Eingriffsteil weist ferner eine auf den ersten Verkleidungsteilabschnitt folgende erste Begrenzungswand auf. Diese erste Begrenzungswand kann die Eingriffsmulde beispielsweise in einer der Höhenrichtungen oder in einer der Breitenrichtungen der Eingriffsmulde begrenzen. Die erste Begrenzungswand ist zumindest teilweise derart gegenüber dem ersten Verkleidungsteilabschnitt abgewinkelt, dass der erste Verkleidungsteilabschnitt über die Eingriffsmulde hintergriffen werden kann. Hierdurch ist sichergestellt, dass sich eine Bedienungsperson sicher an dem als Halteteil fungierenden Eingriffsteil festhalten oder das als Betätigungsteil ausgebildete Eingriffsteil besonders sicher ergreifen und betätigen kann. Um die Bewegungsfreiheit der in Eingriffsrichtung in die Eingriffsmulde eingreifenden Finger innerhalb der Eingriffsmulde zu erhöhen und mithin die Handhabung des Eingriffsteils zu vereinfachen, ist in dem Eingriffsteil eine in Eingriffsrichtung auf die erste Begrenzungswand folgende Aussparung vorgesehen, mittels derer die Ausdehnung der Eingriffsmulde in Höhen- oder Breitenrichtung im Bereich der Aussparung vergrößert ist. Hierdurch können die Finger der in die Eingriffsmulde eingreifenden Bedienungsperson in die Aussparung eingreifen, so dass die Bewegungsfreiheit der Finger gewährleistet und eine einfache Handhabung sichergestellt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung ist die erste Begrenzungswand zumindest teilweise derart gegenüber dem ersten Verkleidungsteilabschnitt abgewinkelt, dass sich ein Abstand in Höhen- oder Breitenrichtung zwischen der ersten Begrenzungswand und einer in Höhen- oder Breitenrichtung gegenüberliegenden zweiten Begrenzungswand des Eingriffsteils im Bereich der ersten Begrenzungswand in Eingriffsrichtung vergrößert. Dabei muss dies nicht für alle Begrenzungswandabschnitte der ersten Begrenzungswand zutreffen, wie dies später nochmals erläutert wird. In jedem Fall wird durch die Vergrößerung des genannten Abstands eine in Eingriffsrichtung größer oder voluminöser werdende Eingriffsmulde geschaffen, die der Bedienungsperson bzw. deren Fingern eine noch größere Spielfreiheit gewährleistet, so dass die Handhabung weiter vereinfacht ist, wobei die zuvor erwähnte Aussparung eine Hinterschneidung in dem Eingriffsteil ermöglicht, ohne dass die Fertigung erschwert oder gar unmöglich gemacht wird. So kann eine derartige Innenverkleidung beispielsweise im Rahmen eines Kunststoffspritzgussverfahrens erzeugt werden, bei der zwei Formteile oder Schieber verwendet werden, die im Bereich der Aussparung aneinander angrenzen können.
  • Alternativ oder ergänzend zu der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung ein Abstand zwischen der ersten Begrenzungswand und einer in Höhen- oder Breitenrichtung gegenüberliegenden zweiten Begrenzungswand des Eingriffsteils im Bereich der ersten Begrenzungswand in Eingriffsrichtung gleichbleibend ausgebildet. Mit anderen Worten verjüngt sich die Eingriffsmulde in diesem Bereich zumindest nicht. Auch bei dieser Ausführungsform gilt, dass dies nicht für alle Begrenzungswandabschnitte der ersten Begrenzungswand zutreffen muss, wie dies später noch näher erläutert werden soll.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung weist die erste Begrenzungswand einen vorderen Begrenzungswandabschnitt und einen auf den vorderen Begrenzungswandabschnitt folgenden und gegenüber dem vorderen Begrenzungswandabschnitt abgewinkelten hinteren Begrenzungswandabschnitt auf. Es hat sich gezeigt, dass sich die Fertigung der Innenverkleidung bei einer derart ausgebildeten ersten Begrenzungswand besonders einfach gestaltet. Außerdem ist ein besonders ergonomisches Eingreifen in die Eingriffsmulde durch die Bedienungsperson möglich.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung vergrößert sich der Abstand in Höhen- oder Breitenrichtung zwischen dem hinteren Begrenzungswandabschnitt und der in Höhen- oder Breitenrichtung gegenüberliegenden zweiten Begrenzungswand im Bereich des hinteren Begrenzungswandabschnitts in Eingriffsrichtung.
  • Um die Fertigung der Innenverkleidung im Rahmen eines Spritzgussverfahrens weiter zu vereinfachen, schließt der hintere Begrenzungswandabschnitt der ersten Begrenzungswand in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung einen Winkel zwischen 0° und 25°, vorzugsweise zwischen 5° und 20°, mit dem ersten Verkleidungsteilabschnitt ein. Bei einer derartigen Ausrichtung des hinteren Begrenzungswandabschnitts der ersten Begrenzungswand ist überdies eine einfache und komfortable Handhabung erzielt.
  • Grundsätzlich könnte der vordere Begrenzungswandabschnitt der ersten Begrenzungswand auf eine der zuvor beschriebenen Arten wie der hintere Begrenzungswandabschnitt ausgebildet sein. Im Hinblick auf eine einfache Fertigung sowie eine komfortable Handhabung des Eingriffsteils durch die Bedienungsperson ist der Abstand zwischen dem vorderen Begrenzungswandabschnitt und der in Höhen- oder Breitenrichtung gegenüberliegenden zweiten Begrenzungswand des Eingriffsteils in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung im Bereich des vorderen Begrenzungswandabschnitts in Eingriffsrichtung jedoch gleichbleibend ausgebildet.
  • Um eine erhöhte Stabilität des Eingriffsteils zu erzielen, wenn in dieses eingegriffen und auf dieses eine Kraft ausgeübt wird, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung mindestens eine Stützrippe zwischen der ersten Begrenzungswand und dem ersten Verkleidungsteilabschnitt angeordnet, über die die erste Begrenzungswand an dem Verkleidungsteilabschnitt abstützbar oder abgestützt ist. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die mindestens eine Stützrippe einstückig mit der Innenverkleidung ausgebildet ist, um eine besonders hohe Stabilität zu erzielen und eine einfache Fertigung der Innenverkleidung zu erzielen, so dass die mindestens eine Stützrippe beispielsweise im Rahmen eines Kunststoffspritzgussverfahrens zusammen mit dem Verkleidungsteil und dem Eingriffsteil einstückig erzeugt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung ist die mindestens eine Stützrippe zwischen dem vorderen Begrenzungswandabschnitt und dem ersten Verkleidungsteilabschnitt angeordnet. Hierbei ist es bevorzugt, wenn sich die Stützrippe bis zu dem Übergangspunkt zwischen dem vorderen Begrenzungswandabschnitt und dem ersten Verkleidungsteilabschnitt erstreckt.
  • Grundsätzlich könnte sich die mindestens eine Stützrippe zwischen dem vorderen Begrenzungswandabschnitt und dem ersten Verkleidungsteilabschnitt auch zwischen den hinteren Begrenzungswandabschnitt und den ersten Verkleidungsteilsabschnitt erstrecken. Um hier jedoch Material einzusparen, ohne die Stabilität des Eingriffsteils nennenswert zu schwächen, ist die mindestens eine Stützrippe in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung derart angeordnet oder ausgebildet, dass diese vor oder an dem hinteren Begrenzungswandabschnitt endet, mithin zumindest nicht vollständig zwischen dem hinteren Begrenzungswandabschnitt und dem ersten Verkleidungsteilabschnitt angeordnet ist.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung bildet die erste Begrenzungswand im Einbauzustand der Innenverkleidung innerhalb des Kraftfahrzeugs eine untere oder obere Begrenzungswand und die zweite Begrenzungswand eine obere oder untere Begrenzungswand des Eingriffsteils aus. Hierbei ist es im Falle der Innenverkleidung für eine Heckklappe besonders bevorzugt, wenn die erste Begrenzungswand im Einbauzustand an der Heckklappe eine untere Begrenzungswand und die zweite Begrenzungswand eine obere Begrenzungswand des Eingriffsteils ausbildet, um eine besonders einfache Handhabung der Heckklappe im Rahmen des Schließens derselben zu ermöglichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung weist das Eingriffsteil eine die Eingriffsmulde in Eingriffsrichtung begrenzende Bodenwand auf. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Innenverkleidung über die Bodenwand fahrzeugseitig abstützbar oder befestigbar ist, um eine sichere Abstützung oder/und Befestigung der Innenverkleidung an dem Fahrzeug, beispielsweise der Heckklappe, zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist in der Bodenwand besonders bevorzugt eine Befestigungsöffnung vorgesehen, durch die ein Befestigungsmittel, beispielsweise ein Schraubenschaft, ein Clip oder Ähnliches, hindurchführbar oder hindurchgeführt ist.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, ist die Innenverkleidung in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform derselben als Kunststoffteil oder als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Innenverkleidung aus Polypropylen oder Polyethylen gefertigt ist.
  • Eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Kraftfahrzeugs betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenverkleidung der neuerungsgemäßen Art.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des neuerungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist die Innenverkleidung an einer Fahrzeugklappe oder Fahrzeugtür, vorzugsweise an einer Heckklappe, des Kraftfahrzeugs angeordnet. Im letztgenannten Fall könnte die Innenverkleidung auf der dem Laderaum zugewandten Seite der Heckklappe angeordnet oder befestigt sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist die Heckklappe derart um eine Schwenkachse von einer Öffnungsstellung in eine Schließstellung und umgekehrt verschwenkbar, dass ein Punkt der Innenverkleidung, beispielsweise ein Übergangspunkt zwischen dem ersten Verkleidungsteilabschnitt und der ersten Begrenzungswand, entlang eines Schwenkpfades bewegt wird, wenn die Heckklappe verschwenkt wird. Der Schwenkpfad ist dabei derart ausgebildet, dass die erste Begrenzungswand, vorzugsweise deren vorderer Begrenzungswandabschnitt, auf ihrer der Eingriffsmulde zugewandten Seite einen Winkel mit dem Schwenkpfad einschließt, der mindestens 90°, vorzugsweise mehr als 90°, beträgt, um ein besonders einfaches Zurückschwenken der Heckklappe von der Öffnungsstellung in die Schließstellung mit Hilfe der in die Eingriffsmulde eingreifenden Hand der Bedienungsperson zu ermöglichen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Neuerung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine teilweise Seitenansicht einer Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung im Einbauzustand an einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs in geschnittener Darstellung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Die einzige Figur zeigt eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Innenverkleidung 2 im Einbauzustand, in dem die Innenverkleidung 2 an einer Heckklappe 4 befestigt ist, wobei die Innenverkleidung 2 an der dem Fahrzeuginnenraum 6, beispielsweise dem Laderaum, zugewandten Seite der Heckklappe 4 befestigt ist. Es sei ergänzend darauf hingewiesen, dass die Innenverkleidung 2, wenn auch nicht dargestellt, ebenso an einer anderen Fahrzeugklappe oder Fahrzeugtür angeordnet oder befestigt sein kann, wobei es ebenso möglich ist, die Innenverkleidung 2 an einer im Gegensatz zu einer Fahrzeugklappe, Fahrzeugtür oder Heckklappe nicht beweglichen Komponente des Kraftfahrzeugs anzuordnen oder zu befestigen. In der Figur befindet sich die Heckklappe 4 in ihrer Schließstellung, in der die Heckklappe 4 zusammen mit der Innenverkleidung 2 den Fahrzeuginnenraum 6, hier den Laderaum, verdeckt. Nichtsdestotrotz kann die Heckklappe 4 zwischen der dargestellten Schließstellung und einer Öffnungsstellung, in der die Heckklappe 4 den Fahrzeuginnenraum 6 nach außen freigibt, um eine Schwenkachse verschwenkt werden, die in der Figur zwar nicht dargestellt ist, jedoch entlang einer Normalen auf der Zeichnungsebene verläuft und in der Zeichnungsebene oberhalb des in der Figur gezeigten Ausschnitts der Heckklappe 4 angeordnet ist.
  • Die Innenverkleidung 2 weist ein Verkleidungsteil 8, das im Wesentlichen dem Verkleiden der dem Fahrzeuginnenraum 6 zugewandten Seite der Heckklappe 4 dient, und ein Eingriffsteil 10 auf, das im Wesentlichen becher-, trog-, topf- oder schalenförmig ausgebildet ist, wobei auf die genaue Ausbildung des Eingriffsteils 10 später nochmals näher eingegangen werden soll. Das Eingriffsteil 10 ist unter Ausbildung einer Eingriffsmulde 12 in der Innenverkleidung 2 einstückig mit dem Verkleidungsteil 8 ausgebildet. Dabei weist die Eingriffsmulde 12 eine dem Fahrzeuginnenraum 6 zugewandte Eingriffsmuldenöffnung 14 auf, die im Wesentlichen in einer Ebene mit der dem Fahrzeuginnenraum 6 zugewandten Seite des Verkleidungsteils 8 angeordnet ist.
  • Eine Bedienungsperson kann in einer in der Figur gezeigten Eingriffsrichtung 16 über die Eingriffsmuldenöffnung 14 in die Eingriffsmulde 12 eingreifen, wobei auch die der Eingriffsrichtung 16 entgegengesetzte Richtung 18 anhand eines entsprechenden Pfeils angedeutet ist. Darüber hinaus sind in der Figur die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 20, 22 und die einander entgegengesetzten Breitenrichtungen 24, 26 der Eingriffsmulde 12 bzw. des Eingriffsteils 10 anhand entsprechender Pfeile angedeutet. Die genannten Richtungen 16 bis 26 bilden ein Orthogonalsystem der Eingriffsmulde 12 bzw. des Eingriffsteils 10.
  • In Höhenrichtung 20 ist die Eingriffsmulde 12 durch eine erste Begrenzungswand 28 und in Höhenrichtung 22 durch eine zweite Begrenzungswand 30 begrenzt. In Eingriffsrichtung 16 ist die Eingriffsmulde 12 darüber hinaus durch eine Bodenwand 32 begrenzt. Wie aus der Figur ersichtlich, ist die Innenverkleidung 2 über die Bodenwand 32 fahrzeugseitig, hier an der dem Fahrzeuginnenraum 6 zugewandten Seite der Heckklappe 4, abgestützt und befestigt. Zu diesem Zweck ist in der Bodenwand 32 eine Befestigungsöffnung 34 vorgesehen, durch die ein nicht näher dargestelltes Befestigungsmittel, wie beispielsweise eine Schraube, ein Schraubenschaft oder ein Clip, in Eingriffsrichtung 16 oder in der der Eingriffsrichtung 16 entgegengesetzten Richtung 18 hindurchführbar ist, um die Befestigung an der Heckklappe 4 zu bewirken. Darüber hinaus ist die Eingriffsmulde 12 in Breitenrichtung 24 durch eine Seitenwand 36 und in Breitenrichtung 26 durch eine weitere Seitenwand begrenzt, die im Wesentlichen der Seitenwand 36 entspricht, wobei die weitere Seitenwand aufgrund der Schnittdarstellung in der Figur nicht dargestellt ist. In dem hier dargestellten Einbauzustand der Innenverkleidung 2 bildet die erste Begrenzungswand 28 eine untere Begrenzungswand aus, während die zweite Begrenzungswand 30 eine obere Begrenzungswand des Eingriffsteils 10 ausbildet. Die Innenverkleidung 2 ist als Kunststoffteil oder als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet, wobei die Innenverkleidung 2 vorzugsweise aus Polypropylen oder Polyethylen gefertigt ist.
  • Das Verkleidungsteil 8 weist einen ersten Verkleidungsteilabschnitt 38 und einen zweiten Verkleidungsteilabschnitt 40 auf, wobei der erste Verkleidungsteilabschnitt 38 über einen Übergangspunkt 42 in die erste Begrenzungswand 28 übergeht, so dass die erste Begrenzungswand 28 sinngemäß auf den ersten Verkleidungsteilabschnitt 38 folgt. Der zweite Verkleidungsteilabschnitt 40 geht hingegen an einem Übergangspunkt 44 in die zweite Begrenzungswand 30 über, so dass die zweite Begrenzungswand 30 sinngemäß auf den zweiten Verkleidungsteilabschnitt 40 folgt. Im Bereich der Übergangspunkte 42, 44 ist die Innenverkleidung 2 jeweils gekrümmt oder gebogen ausgebildet, um das Verletzungsrisiko im Bereich der Eingriffsmuldenöffnung 14 zu reduzieren. Entsprechendes kann für die Übergangspunkte zwischen der Seitenwand 36 und der weiteren Seitenwand einerseits und dem Verkleidungsteil 8 andererseits gelten.
  • Die erste Begrenzungswand 28 weist einen vorderen Begrenzungswandabschnitt 46 und einen sich auf der dem ersten Verkleidungsteilabschnitt 38 abgewandten Seite des vorderen Begrenzungswandabschnitts 46 anschließenden hinteren Begrenzungswandabschnitt 48 auf, der somit sinngemäß in Eingriffsrichtung 16 auf den vorderen Begrenzungswandabschnitt 46 folgt. Die erste Begrenzungswand 28 ist derart gegenüber dem ersten Verkleidungsteilabschnitt 38 abgewinkelt, wie dies anhand des Winkels α in der Figur angedeutet ist, dass der erste Verkleidungsteilabschnitt 38 über die Eingriffsmulde 12 in dem Abschnitt 50 hintergriffen werden kann.
  • In dem Eingriffsteil 10 ist ferner eine Aussparung 52 vorgesehen, die in Eingriffsrichtung 16 auf die erste Begrenzungswand 28 folgt. Diese Aussparung 52 kann dabei auch eine Aussparung innerhalb der unteren Begrenzungswand bzw. der ersten Begrenzungswand 28 sein, wie dies der Figur zu entnehmen ist. Die Aussparung 52 dient der Vergrößerung der Ausdehnung der Eingriffsmulde 12 in Höhenrichtung 20, so dass ein größerer Spielraum für die Finger einer Hand der Bedienungsperson gegeben ist, die in Eingriffsrichtung 16 in die Eingriffsmulde 12 eingreift.
  • Der hintere Begrenzungswandabschnitt 48 ist gegenüber dem vorderen Begrenzungswandabschnitt 46 der ersten Begrenzungswand 28 abgewinkelt, wie dies anhand des Winkels β angedeutet ist. Der Winkel β ist dabei kleiner als der Winkel α und der Winkel β beschreibt denjenigen Winkel, der von dem hinteren Begrenzungswandabschnitt 48 und dem ersten Verkleidungsteilabschnitt 38 eingeschlossen ist. Dieser Winkel β beträgt vorzugsweise zwischen 0° und 25°, besonders bevorzugt zwischen 5° und 20°, um einerseits die Herstellung im Rahmen eines Kunststoffspritzgussverfahrens zu vereinfachen und andererseits der eingreifenden Bedienungsperson eine größere Spielfreiheit für die Finger einzuräumen. In jedem Fall ist der Winkel β derart gewählt, dass sich der Abstand a in Höhenrichtung 20, 22 zwischen dem hinteren Begrenzungswandabschnitt 48 und der in Höhenrichtung 20, 22 gegenüberliegenden zweiten Begrenzungswand 30 im Bereich des hinteren Begrenzungswandabschnitts 48 in Eingriffsrichtung 16 vergrößert. Ein Abstand b in Höhenrichtung 20, 22 zwischen dem vorderen Begrenzungswandabschnitt 46 und der in Höhenrichtung 20, 22 gegenüberliegenden zweiten Begrenzungswand 30 des Eingriffsteils 10 ist hingegen im Bereich des vorderen Begrenzungswandabschnitts 46 in Eingriffsrichtung 16 gleichbleibend ausgebildet. Man könnte im letztgenannten Fall auch davon sprechen, dass der Winkel α einem Winkel γ entspricht, in dem die zweite Begrenzungswand 30 gegenüber dem zweiten Verkleidungsteilabschnitt 40 schräggestellt ist.
  • Wie aus der Figur ersichtlich, ist mindestens eine Stützrippe 54 zwischen der ersten Begrenzungswand 28 und dem ersten Verkleidungsteilabschnitt 38 angeordnet, über die die erste Begrenzungswand 28 an dem ersten Verkleidungsteilabschnitt 38 abstützbar oder abgestützt ist. Die mindestens eine Stützrippe 54 erstreckt sich dabei vorzugsweise in einer von der Eingriffsrichtung 16 und der Richtung 18 einerseits und den Höhenrichtungen 20, 22 andererseits aufgespannten Ebene, wobei im Falle des Vorhandenseins mehrerer Stützrippen 54 diese vorzugsweise in Breitenrichtung 24, 26 – unter Beabstandung voneinander – aufeinander folgend angeordnet sind. Die mindestens eine Stützrippe 54 ist dabei ebenfalls einstückig mit der Innenverkleidung 2 ausgebildet, so dass die mindestens eine Stützrippe 54 bereits im Rahmen der Herstellung der Innenverkleidung 2, vorzugsweise im Rahmen eines Kunststoffspritzgussverfahrens, erzeugt wird. Wie aus der Figur ferner ersichtlich, ist die mindestens eine Stützrippe 54 zwischen dem vorderen Begrenzungswandabschnitt 46 und dem ersten Verkleidungsteilabschnitt 38 angeordnet, wobei die mindestens eine Stützrippe 54 vorzugsweise vor – wie in der Figur gezeigt – oder an dem hinteren Begrenzungswandabschnitt 48 endet.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, kann die Heckklappe 4 zusammen mit Innenverkleidung 2 um eine nicht näher dargestellte Schwenkachse zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschwenkt werden. Beim Verschwenken der dargestellten Heckklappe 4 ist ein Punkt der Innenverkleidung 2, hier beispielhaft der Übergangspunkt 42 zwischen dem ersten Verkleidungsteilabschnitt 38 und der ersten Begrenzungswand 28, entlang eines in der Figur angedeuteten Schwenkpfades 56 bewegbar. Dabei ist die Anordnung der Innenverkleidung 2 an der Heckklappe 4 und die Positionierung der Schwenkachse derart gewählt, dass die erste Begrenzungswand 28, vorzugsweise – wie hier dargestellt – der vordere Begrenzungswandabschnitt 46, auf seiner der Eingriffsmulde 12 zugewandten Seite einen Winkel α2 mit dem Schwenkpfad 56 einschließt, der mindestens 90°, vorzugsweise mehr als 90°, beträgt.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Innenverkleidung
    4
    Heckklappe
    6
    Fahrzeuginnenraum
    8
    Verkleidungsteil
    10
    Eingriffsteil
    12
    Eingriffsmulde
    14
    Eingriffsmuldenöffnung
    16
    Eingriffsrichtung
    18
    Richtung
    20
    Höhenrichtung
    22
    Höhenrichtung
    24
    Breitenrichtung
    26
    Breitenrichtung
    28
    erste Begrenzungswand
    30
    zweite Begrenzungswand
    32
    Bodenwand
    34
    Befestigungsöffnung
    36
    Seitenwand
    38
    erster Verkleidungsteilabschnitt
    40
    zweiter Verkleidungsteilabschnitt
    42
    Übergangspunkt
    44
    Übergangspunkt
    46
    vorderer Begrenzungswandabschnitt
    48
    hinterer Begrenzungswandabschnitt
    50
    Abschnitt
    52
    Aussparung
    54
    Stützrippe
    56
    Schwenkpfad
    a
    Abstand
    b
    Abstand
    α
    Winkel
    α2
    Winkel
    β
    Winkel
    γ
    Winkel

Claims (13)

  1. Innenverkleidung (2) für ein Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungsteil (8) und einem Eingriffsteil (10), das unter Ausbildung einer Eingriffsmulde (12) in der Innenverkleidung (2) einstückig mit dem Verkleidungsteil (8) ausgebildet ist und eine auf einen ersten Verkleidungsteilabschnitt (38) folgende erste Begrenzungswand (28) aufweist, die zumindest teilweise derart gegenüber dem ersten Verkleidungsteilabschnitt (38) abgewinkelt ist, dass der erste Verkleidungsteilabschnitt (38) über die Eingriffsmulde (12) hintergreifbar ist, wobei in dem Eingriffsteil (10) eine in Eingriffsrichtung (16) auf die erste Begrenzungswand (28) folgende Aussparung (52) unter Vergrößerung der Ausdehnung der Eingriffsmulde (12) in Höhen- oder Breitenrichtung (20, 22; 24, 26) im Bereich der Aussparung (52) vorgesehen ist.
  2. Innenverkleidung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Begrenzungswand (28) zumindest teilweise derart gegenüber dem ersten Verkleidungsteilabschnitt (38) abgewinkelt ist, dass sich ein Abstand (a) in Höhen- oder Breitenrichtung (20, 22; 24, 26) zwischen der ersten Begrenzungswand (28) und einer in Höhen- oder Breitenrichtung (20, 22; 24, 26) gegenüberliegenden zweiten Begrenzungswand (30) des Eingriffsteils (10) im Bereich der ersten Begrenzungswand (28) in Eingriffsrichtung (16) vergrößert oder/und ein Abstand (b) in Höhen- oder Breitenrichtung (20, 22; 24, 26) zwischen der ersten Begrenzungswand (28) und einer in Höhen- oder Breitenrichtung (20, 22; 24, 26) gegenüberliegenden zweiten Begrenzungswand (30) des Eingriffsteils (10) im Bereich der ersten Begrenzungswand (28) in Eingriffsrichtung (16) gleichbleibend ausgebildet ist.
  3. Innenverkleidung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Begrenzungswand (28) einen vorderen Begrenzungswandabschnitt (46) und einen auf den vorderen Begrenzungswandabschnitt (46) folgenden und gegenüber dem vorderen Begrenzungswandabschnitt (46) abgewinkelten hinteren Begrenzungswandabschnitt (48) aufweist.
  4. Innenverkleidung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand (a) in Höhen- oder Breitenrichtung (20, 22; 24, 26) zwischen dem hinteren Begrenzungswandabschnitt (48) und der in Höhen- oder Breitenrichtung (20, 22; 24, 26) gegenüberliegenden zweiten Begrenzungswand (30) im Bereich des hinteren Begrenzungswandabschnitts (48) in Eingriffsrichtung (16) vergrößert.
  5. Innenverkleidung (2) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hintere Begrenzungswandabschnitt (48) einen Winkel (β) zwischen 0° und 25°, vorzugsweise zwischen 5° und 20°, mit dem ersten Verkleidungsteilabschnitt (38) einschließt.
  6. Innenverkleidung (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (b) in Höhen- oder Breitenrichtung (20, 22; 24, 26) zwischen dem vorderen Begrenzungswandabschnitt (46) und der in Höhen- oder Breitenrichtung (20, 22; 24, 26) gegenüberliegenden zweiten Begrenzungswand (30) des Eingriffsteils (10) im Bereich des vorderen Begrenzungswandabschnitts (46) in Eingriffsrichtung (16) gleichbleibend ausgebildet ist.
  7. Innenverkleidung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stützrippe (54) zwischen der ersten Begrenzungswand (28) und dem ersten Verkleidungsteilabschnitt (38) angeordnet ist, über die die erste Begrenzungswand (28) an dem ersten Verkleidungsteilabschnitt (38) abstützbar oder abgestützt ist, wobei die mindestens eine Stützrippe (54) vorzugsweise einstückig mit der Innenverkleidung (2) ausgebildet ist.
  8. Innenverkleidung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stützrippe (54) zwischen dem vorderen Begrenzungswandabschnitt (46) und dem ersten Verkleidungsteilabschnitt (38) angeordnet ist, wobei die mindestens eine Stützrippe (54) vorzugsweise vor oder an dem hinteren Begrenzungswandabschnitt (48) endet.
  9. Innenverkleidung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Begrenzungswand (28) im Einbauzustand der Innenverkleidung (2) eine untere oder obere Begrenzungswand und die zweite Begrenzungswand (30) eine obere oder untere Begrenzungswand des Eingriffsteils (10) ausbildet.
  10. Innenverkleidung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsteil (10) eine die Eingriffsmulde (12) in Eingriffsrichtung (16) begrenzende Bodenwand (32) aufweist, über die die Innenverkleidung (2) vorzugsweise fahrzeugseitig abstützbar oder befestigbar ist, wobei in der Bodenwand (32) besonders bevorzugt eine Befestigungsöffnung (34) vorgesehen ist, durch die ein Befestigungsmittel hindurchführbar ist.
  11. Innenverkleidung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (2) als Kunststoffteil oder als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist, vorzugsweise aus Polypropylen oder Polyethylen gefertigt ist.
  12. Kraftfahrzeug mit einer dem Fahrzeuginnenraum (6) zugewandten Innenverkleidung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Innenverkleidung (2) vorzugsweise an einer Fahrzeugklappe oder Fahrzeugtür, besonders bevorzugt an einer Heckklappe (4), des Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Heckklappe (4) derart um eine Schwenkachse zwischen einer Öffnungsstellung und einer Schließstellung verschwenkbar ist, dass ein Punkt (42) der Innenverkleidung (2) entlang eines Schwenkpfades (56) bewegbar ist, wobei die erste Begrenzungswand (28), vorzugsweise der vordere Begrenzungswandabschnitt (46) der ersten Begrenzungswand (28), auf ihrer der Eingriffsmulde (12) zugewandten Seite einen Winkel (α2) mit dem Schwenkpfad (56) einschließt, der mindestens 90°, vorzugsweise mehr als 90°, beträgt.
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