DE102014019312A1 - Einstückige Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung einer solchen Innenverkleidung - Google Patents

Einstückige Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zur Herstellung einer solchen Innenverkleidung Download PDF

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Michael SILZ
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Abstract

Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine einstückige Innenverkleidung (2) für ein Kraftfahrzeug mit einem dem Fahrzeuginnenraum (18) zuzuwendenden oder zugewandten Verkleidungsabschnitt (16) und einem Eingriffsabschnitt (22), der unter Ausbildung einer Eingriffsmulde (24) in der Innenverkleidung (2) an dem Verkleidungsabschnitt (16) angeordnet ist, wobei der Eingriffsabschnitt (22) eine in Höhenrichtung (6) weisende Aussparung (34) aufweist, über die die Rückseite (40) eines Teilabschnitts (38) des Verkleidungsabschnitts (16) hintergreifbar ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Innenverkleidung (2).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet betrifft einstückige Innenverkleidungen für Kraftfahrzeuge mit einem dem Fahrzeuginnenraum zuzuwendenden oder zugewandten Verkleidungsabschnitt und einem Eingriffsabschnitt, der unter Ausbildung einer Eingriffsmulde in der Innenverkleidung an dem Verkleidungsabschnitt angeordnet ist. Das technische Gebiet betrifft ferner Herstellungsverfahren zur Herstellung derartiger Innenverkleidungen für Kraftfahrzeuge.
  • Hintergrund
  • Aus der Praxis sind einstückige Innenverkleidungen für Kraftfahrzeuge bekannt, die in der Regel aus Kunststoff bestehen und durch ein Kunststoffspritzgießverfahren hergestellt werden. Die bekannten Innenverkleidungen weisen dabei einen dem Fahrzeuginnenraum zuzuwendenden oder zugewandten Verkleidungsabschnitt, der im Wesentlichen plattenförmig oder wandartig ausgebildet ist, und einen Eingriffsabschnitt auf, der unter Ausbildung einer Eingriffsmulde in der Innenverkleidung an dem Verkleidungsabschnitt angeordnet ist. Dank des Eingriffsabschnitts bzw. der Eingriffsmulde ist eine Art Handgriff geschaffen, den eine Bedienungsperson ergreifen kann, um eine Fahrzeugklappe oder Heckklappe des Kraftfahrzeugs, an dem die Innenverkleidung angeordnet ist, zu ergreifen und zu verschwenken. Mithin sind in die bekannten Innenverkleidungen Betätigungsmittel integriert, mittels derer die Fahrzeugklappe oder Heckklappe des Kraftfahrzeugs betätigt werden kann. Darüber hinaus können derartige Innenverkleidungen auch an feststehenden Bestandteilen des Kraftfahrzeugs angeordnet sein, damit sich ein Fahrzeuginsasse an dem von dem Eingriffsabschnitt bzw. der Eingriffsmulde ausgebildeten Haltegriff festhalten kann. Die einstückig mit dem Verkleidungsabschnitt ausgebildeten Eingriffsabschnitte sind dabei im Wesentlichen geschlossen topf- oder trogförmig ausgebildet. So weisen die Eingriffsabschnitte in der Regel zwei sich in Höhenrichtung gegenüberliegende Begrenzungswände, zwei sich in Breitenrichtung gegenüberliegende Seitenwände und eine der Eingriffsmuldenöffnung im Wesentlichen gegenüberliegende Bodenwand auf, die die Eingriffsmulde in den genannten Richtungen vollständig begrenzen. Dabei ist zumindest eine der Begrenzungswände derart gegenüber dem angrenzenden Verkleidungsabschnitt schräggestellt, dass ein Übergangsbereich zwischen dem Verkleidungsabschnitt und der Begrenzungswand hintergriffen werden kann. Hierdurch soll ein sicheres Ergreifen der Innenverkleidung in diesem Bereich möglich sein. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die Schrägstellung der genannten Begrenzungswand gegenüber dem Verkleidungsabschnitt zumeist nicht ausreichend ist, um die Innenverkleidung im Bereich der Eingriffsmulde sicher ergreifen zu können. Darüber hinaus ist der für ein sicheres Ergreifen der Innenverkleidung notwendige geringe Schrägstellungswinkel zwischen der Begrenzungswand und dem Verkleidungsabschnitt nur unter erhöhtem Aufwand und – je nach weiterer Ausbildung der Innenverkleidung – mitunter nicht zu erreichen. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Innenverkleidung im Rahmen eines Kunststoffspritzgießverfahrens mit einer Dauergussform erzeugt werden soll.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine einstückige Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug mit einem Verkleidungsabschnitt und einem Eingriffsabschnitt zu schaffen, die zum einen ein sicheres Ergreifen der Innenverkleidung im Bereich des Eingriffsabschnitts ermöglicht und zum anderen auf einfache Weise gefertigt werden kann. Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein vereinfachtes Herstellungsverfahren zur Herstellung einer derartigen einstückigen Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 11 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft eine einstückige Innenverkleidung für ein Kraftfahrzeug. Die Innenverkleidung ist hierbei vorzugsweise wandartig ausgebildet. So kann die Innenverkleidung beispielsweise an einer Fahrzeugklappe oder einer Heckklappe eines Kraftfahrzeugs auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite befestigbar oder befestigt sein. Die einstückige Innenverkleidung weist einen dem Fahrzeuginnenraum zuzuwendenden oder zugewandten Verkleidungsabschnitt, der vorzugsweise wand- oder plattenförmig, gegebenenfalls mit Wölbungen, ausgebildet ist, und einen Eingriffsabschnitt auf. Der Eingriffsabschnitt ist vorzugsweise im Wesentlichen topf- oder trogförmig ausgebildet. Der Eingriffsabschnitt ist unter Ausbildung einer Eingriffsmulde in der Innenverkleidung an dem Verkleidungsabschnitt angeordnet. Da die Innenverkleidung einstückig ausgebildet ist, versteht es sich, dass auch der Eingriffsabschnitt einstückig mit dem Verkleidungsabschnitt ausgebildet ist. So sind der Eingriffsabschnitt und der Verkleidungsabschnitt vorzugsweise im Rahmen eines Gießverfahrens, Spritzgießverfahrens oder Kunststoffspritzgießverfahrens einstückig miteinander erzeugt worden. Selbst wenn der Eingriffsabschnitt im Wesentlichen topf- oder trogförmig ausgebildet sein sollte, so besteht ein Unterschied zu herkömmlichen geschlossen trog- oder topfförmig ausgebildeten Eingriffsabschnitten darin, dass der Eingriffsabschnitt eine in Höhenrichtung weisende Aussparung aufweist, über die die Rückseite eines Teilabschnitts des Verkleidungsabschnitts hintergriffen werden kann. Die Höhenrichtung bezieht sich hierbei auf das Koordinatensystem der Innenverkleidung selbst und muss nicht zwangsläufig einer Höhenrichtung innerhalb des Kraftfahrzeugs, das diese Innenverkleidung aufweist, entsprechen, vielmehr kann die Aussparung im Einbauzustand innerhalb des Kraftfahrzeugs in Höhenrichtung des Kraftfahrzeugs nach unten oder oben, in Querrichtung des Kraftfahrzeugs nach links oder rechts oder in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs nach vorne oder hinten weisen, je nachdem, an welchem Kraftfahrzeugteil die Innenverkleidung angeordnet oder befestigt ist. In einem besonders bevorzugten Anwendungsfall, bei dem die einstückige Innenverkleidung an der Heckklappe des Kraftfahrzeugs angeordnet oder befestigt ist, weist die Aussparung vorzugsweise in Höhenrichtung des Kraftfahrzeugs nach unten. Da bei dem Eingriffsabschnitt der hierin beschriebenen einstückigen Innenverkleidung sinngemäß auf eine Begrenzungswand in einer Höhenrichtung verzichtet wird oder allenfalls eine mit der Aussparung versehene Begrenzungswand zur Begrenzung der Eingriffsmulde in dieser Höhenrichtung vorgesehen ist, kann die Rückseite des Teilabschnitts des Verkleidungsabschnitts besonders sicher über die Eingriffsmulde und die Aussparung hintergriffen werden. Überdies ist die Fertigung vereinfacht, zumal der Eingriffsabschnitt auf eine Begrenzungswand zur Begrenzung der Eingriffsmulde in dieser Höhenrichtung verzichtet oder eine solche Begrenzungswand lediglich zum Teil vorhanden ist, zumal diese die genannte Aussparung aufweist. Hierdurch wird nicht nur der Fertigungsaufwand, sondern vielmehr auch das Gewicht der einstückigen Innenverkleidung reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung sind an der Rückseite des Teilabschnitts, die über die Eingriffsmulde und die Aussparung hintergriffen werden kann, mindestens zwei hervorstehende Ansätze vorgesehen. Grundsätzlich könnte jedoch auch bereits ein hervorstehender Ansatz ausreichend bzw. vorteilhaft sein. Die mindestens zwei hervorstehenden Ansätze haben den Vorteil, dass die Innenverkleidung im Bereich des Eingriffsabschnitts und des Teilabschnitts des Verkleidungsabschnitts sicherer ergriffen werden kann, als dies bei einem Teilabschnitt des Verkleidungsabschnitts der Fall ist, dessen Rückseite von einer im Wesentlichen ebenen oder/und glatten Fläche gebildet ist. Auch kann dank der mindestens zwei hervorstehenden Ansätze ein relativ großer, ergreifbarer Bereich geschaffen werden, ohne dass es im Bereich des Teilabschnitts zu einer großen Materialanhäufung kommt, die letztlich den Material- und Fertigungsaufwand erhöhen würde. Überdies kann durch das Vorsehen mindestens zweier hervorstehender Ansätze anstelle lediglich eines hervorstehenden Ansatzes die Griffigkeit an der Rückseite des Teilabschnitts des Verkleidungsabschnitts erhöht und das Gewicht der Innenverkleidung reduziert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung sind die hervorstehenden Ansätze an der Rückseite des Teilabschnitts einstückig mit dem Teilabschnitt ausgebildet, um die Herstellung der Innenverkleidung zu vereinfachen. So sind die hervorstehenden Ansätze vorzugsweise im Rahmen eines gemeinsamen Kunststoffspritzgießverfahrens zusammen mit dem Verkleidungsabschnitt und dem Eingriffsabschnitt hergestellt oder erzeugt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung sind die hervorstehenden Ansätze rippen- oder wandförmig ausgebildet, um einerseits eine leichte Bauweise zu erzielen und andererseits eine Versteifung des hintergreifbaren Teilabschnitts des Verkleidungsabschnitts zu bewirken.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung erstrecken sich die hervorstehenden Ansätze an der Rückseite des Teilabschnitts in Breitenrichtung der Innenverkleidung. Auch hier wie nachstehend kennzeichnet die Breitenrichtung eine Breitenrichtung der Innenverkleidung, die nicht zwangsläufig mit der Breiten- oder Querrichtung des Kraftfahrzeugs, in dem die Innenverkleidung verbaut werden kann, übereinstimmen muss. Indem sich die hervorstehenden, vorzugsweise rippen- oder wandförmig ausgebildeten, Ansätze in Breitenrichtung und somit quer zu der Aussparung in dem Eingriffsabschnitt erstrecken, können diese hervorstehenden Ansätze besonders sicher ergriffen werden. Man kann bei dieser Ausführungsform auch davon sprechen, dass die hervorstehenden Ansätze in Breitenrichtung langgestreckt oder länglich ausgebildet sind.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung sind die hervorstehenden Ansätze in der Höhenrichtung, in die die Aussparung weist, unter Ausbildung von Zwischenräumen aufeinanderfolgend angeordnet, um einerseits einen großen, sicher hintergreifbaren Bereich zu schaffen und andererseits eine leichte Bauweise zu erzielen. Überdies wird hierdurch die Griffigkeit an der Rückseite des Teilabschnitts des Verkleidungsabschnitts erhöht, wie dies bereits zuvor angedeutet wurde.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung sind die hervorstehenden Ansätze in zumindest einer Breitenrichtung, vorzugsweise in beiden Breitenrichtungen, mit einem an der Rückseite des Teilabschnitts angeordneten, hervorstehenden Stützabschnitt verbunden. Der mindestens eine Stützabschnitt dient mithin der Abstützung der hervorstehenden Ansätze, so dass die hervorstehenden Ansätze weniger voluminös ausgebildet sein können, ohne dass die erforderliche Steifigkeit oder Festigkeit verloren geht. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die hervorstehenden Ansätze wandartig oder rippenförmig ausgebildet sind. In diesem Fall können die wand- oder rippenförmig ausgebildeten hervorstehenden Ansätze besonders dünnwandig ausgebildet sein. Überdies kann der mindestens eine hervorstehende Stützabschnitt als Führung für die eingreifenden oder hintergreifenden Finger der Hand einer Bedienungsperson dienen, wenn der hervorstehende Stützabschnitt über die freien Enden der hervorstehenden Ansätze hervorsteht, wie dies weiterhin bevorzugt ist. Bei dieser Ausführungsform ist es überdies bevorzugt, wenn der hervorstehende Stützabschnitt wand- oder rippenförmig ausgebildet ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung ist der mindestens eine hervorstehende Stützabschnitt einstückig mit dem Teilabschnitt oder/und den hervorstehenden Ansätzen ausgebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung ist der hervorstehende Stützabschnitt rippen- oder wandförmig ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung erstreckt sich der hervorstehende Stützabschnitt in der Höhenrichtung, in die die Aussparung des Eingriffsabschnitts weist. Man kann bei dieser Ausführungsform auch davon sprechen, dass der hervorstehende Stützabschnitt in der genannten Höhenrichtung länglich oder langgestreckt ausgebildet ist.
  • Grundsätzlich könnten die hervorstehenden Ansätze in derjenigen Richtung, in der diese über die Rückseite des Teilabschnitts des Verkleidungsabschnitts hervorstehen, die gleiche Höhe aufweisen. Um jedoch ein besonders sicheres Hintergreifen oder Ergreifen zu ermöglichen, weisen in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung mindestens zwei der hervorstehenden Ansätze eine unterschiedliche Höhe auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung weist mindestens ein hervorstehender Ansatz, der weiter entfernt von der Aussparung in dem Eingriffsabschnitt angeordnet ist als ein anderer hervorstehender Ansatz, eine geringere Höhe als der andere hervorstehende Ansatz auf. Alternativ oder ergänzend weist bei dieser Ausführungsform mindestens ein hervorstehender Ansatz, der näher an der Aussparung in dem Eingriffsabschnitt angeordnet ist als ein anderer hervorstehender Ansatz, eine geringere Höhe als der andere hervorstehende Ansatz auf.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung ist einer der hervorstehenden Ansätze in Höhenrichtung zwischen zwei hervorstehenden Ansätzen mit geringerer Höhe angeordnet. Hierdurch wird ein komfortabel und sicher umgreifbarer Griffbereich geschaffen, der aufgrund der mehreren hervorstehenden Ansätze dennoch leichtbauend ausgebildet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung sind die freien Enden, also die dem Teilabschnitt des Verkleidungsabschnitts abgewandten Enden, zumindest einiger in Höhenrichtung unmittelbar aufeinanderfolgender hervorstehender Ansätze entlang einer bogenförmigen oder S-förmigen Linie angeordnet. Es hat sich bei dieser Ausführungsform gezeigt, dass vorzugsweise fünf derartige in Höhenrichtung unmittelbar aufeinanderfolgende hervorstehende Ansätze mit ihren freien Ende auf einer solchen bogenförmigen Linie angeordnet sein sollten, um ein komfortables und sicheres Ergreifen zu ermöglichen.
  • Um den Handhabungskomfort weiter zu erhöhen, sind die freien Enden zumindest einiger, vorzugsweise aller, hervorstehenden Ansätze in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung abgerundet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung schließen die hervorstehenden Ansätze einen Neigungswinkel mit der Rückseite des Teilabschnitts des Verkleidungsabschnitts ein, der höchstens 90°, vorzugsweise weniger als 90°, beträgt. Auf diese Weise wird der zu erwartenden Belastung und Beanspruchung der hervorstehenden Ansätze Rechnung getragen, die bei einem derartigen Neigungswinkel eine von der Hand einer Bedienungsperson eingebrachte Kraft besonders sicher abstützen können, ohne dass die hervorstehenden Ansätze besonders voluminös ausgebildet sein müssten. Insbesondere bei rippen- oder wandförmigen hervorstehenden Ansätzen hat dies den Vorteil, dass die rippen- oder wandförmigen hervorstehenden Ansätze relativ dünnwandig ausgebildet sein können, wobei die eingeleitete Kraft dennoch sicher abstützbar ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Neigungswinkel zwischen den hervorstehenden Ansätzen und der Rückseite des Teilabschnitts weniger als 90° beträgt, wobei es sich gezeigt hat, dass ein Neigungswinkel von weniger als 75° besonders vorteilhaft ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung sind die den zuvor erwähnten Neigungswinkel mit der Rückseite des Teilabschnitts einschließenden hervorstehenden Ansätze derart geneigt, dass die hervorstehenden Ansätze in Richtung der freien Enden von der Aussparung weggeneigt sind.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung ist die Aussparung in einer Ebene angeordnet, die einen Neigungswinkel von höchstens 90°, vorzugsweise weniger als 90°, mit der Rückseite des Teilabschnitts des Verkleidungsabschnitts einschließt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass der Eingriffsabschnitt – in Längenrichtung der Innenverkleidung durch die Eingriffsmuldenöffnung betrachtet – das Kraftfahrzeugteil, an dem die Innenverkleidung befestigt ist, vollständig abdeckt, so dass die Gefahr einer Kollision der Hand in Längenrichtung mit dem Kraftfahrzeugteil gebannt ist, wodurch das Verletzungsrisiko minimiert ist, was insbesondere durch eine Ausführungsvariante sichergestellt ist, bei der der genannte Neigungswinkel weniger als 90° beträgt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung entspricht der Neigungswinkel der Ebene, in der die Aussparung angeordnet ist, gegenüber der Rückseite des Teilabschnitts dem Neigungswinkel der hervorstehenden Ansätze, um ein einfaches Entformen der im Rahmen eines Gießverfahrens, Spritzgießverfahrens oder Kunststoffspritzgießverfahrens hergestellten Innenverkleidung zu ermöglichen. Alternativ ist der Neigungswinkel, den die Ebene, in der die Aussparung angeordnet ist, mit der Rückseite des Teilabschnitts einschließt, größer als der Neigungswinkel der hervorstehenden Ansätze ausgebildet, um den zuvor erwähnten Vorteil des einfachen Entformens noch zu verstärken.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung ist der Eingriffsabschnitt unter Ausbildung einer Eingriffsmuldenöffnung in dem Verkleidungsabschnitt an dem Verkleidungsabschnitt angeordnet. Hierbei ist es bevorzugt, wenn der Verkleidungsabschnitt die Eingriffsmuldenöffnung vollständig umgibt. Mithin wird hierdurch eine Innenverkleidung geschaffen, deren Verkleidungsabschnitt nicht aus mehreren zunächst separat voneinander ausgebildeten Verkleidungsteilen zusammengesetzt werden muss, wodurch die Fertigung vereinfacht ist. Dank der in dem Eingriffsabschnitt vorgesehenen Aussparung ist jedoch dennoch ein sicheres Hintergreifen bei gleichermaßen einfacher Herstellung der Innenverkleidung möglich. Sinngemäß ist hier ein Verkleidungsabschnitt mit einer innenliegenden Eingriffsmuldenöffnung geschaffen.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, ist die Innenverkleidung in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform derselben als Gussteil, vorzugsweise Spritzgussteil, besonders bevorzugt Kunststoffspritzgussteil, ausgebildet.
  • In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung sind der Eingriffsabschnitt und der Verkleidungsabschnitt, vorzugsweise auch die hervorstehenden Ansätze oder/und der mindestens eine Stützabschnitt, der Innenverkleidung mittels einer Dauergussform oder eines Dauergussformabschnitts herstellbar oder hergestellt, die oder der lediglich zwei separate Dauergussformteile aufweist. Die zwei separat voneinander ausgebildeten Dauergussformteile, die mithin unabhängig voneinander bewegbar sind, sind vorzugsweise unter vollständiger Ausbildung des Gussraums oder Gussraumabschnitts für den Eingriffsabschnitt und den Verkleidungsabschnitt, gegebenenfalls auch für die hervorstehenden Ansätze oder/und für den mindestens einen Stützabschnitt, der Innenverkleidung in eine Gießposition überführbar und in jeweils einer vorbestimmten Entformungsrichtung voneinander trennbar. Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass der Eingriffsabschnitt und der Verkleidungsabschnitt, vorzugsweise auch die hervorstehenden Ansätze oder/und der mindestens eine Stützabschnitt, der Innenverkleidung derart dimensioniert oder/und relativ zueinander ausgerichtet oder angeordnet sind, dass lediglich die beiden genannten Dauergussformteile benötigt werden, ohne dass ein weiteres Dauergussformteil, wie beispielsweise ein zusätzlicher Schieber, zu deren Erzeugung erforderlich ist. Mithin ist mit dieser Ausführungsform eine Innenverkleidung geschaffen, deren Fertigungsaufwand deutlich reduziert ist.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Innenverkleidung der zuvor beschriebenen Art. Bei diesem Verfahren wird die Innenverkleidung im Rahmen eines Gießverfahrens, Spritzgießverfahrens oder Kunststoffspritzgießverfahrens erzeugt oder hergestellt. Dabei werden der Eingriffsabschnitt und der Verkleidungsabschnitt, vorzugsweise auch die hervorstehenden Ansätze oder/und der mindestens eine Stützabschnitt, der Innenverkleidung mittels einer Dauergussform oder eines Dauergussformabschnitts hergestellt, die oder der lediglich zwei separate Dauergussformteile aufweist. Wie bereits zuvor angedeutet, wird hierdurch auf ein zusätzliches Gussformteil zur Herstellung des Eingriffsabschnitts und des Verkleidungsabschnitts, vorzugsweise auch der hervorstehenden Ansätze und/oder des mindestens einen Stützabschnitts, der Innenverkleidung verzichtet, so dass beispielsweise kein weiteres Dauergussformteil in Form eines Schiebers oder Ähnliches erforderlich ist. Mithin ist das Verfahren zur Herstellung der Innenverkleidung deutlich vereinfacht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die beiden Dauergussformteile unter vollständiger Ausbildung des Gussraums oder Gussraumabschnitts für den Eingriffsabschnitt und den Verkleidungsabschnitt, gegebenenfalls auch für die hervorstehenden Ansätze oder/und für den mindestens einen Stützabschnitt, der Innenverkleidung in eine Gießposition überführt und nach dem Gießen jeweils in einer vorbestimmten Entformungsrichtung voneinander getrennt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die beiden verwendeten Dauergussformteile derart ausgebildet, dass diese in der zuvor erwähnten Gießposition unter Ausbildung der Aussparung in dem Eingriffsabschnitt der Innenverkleidung aneinander angrenzen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung,
  • 2 eine Querschnittsansicht der Innenverkleidung aus 1 und
  • 3 eine Querschnittsansicht einer Gussform oder eines Gussformabschnitts zur Herstellung des Verkleidungsabschnitts, des Eingriffsabschnitts, der hervorstehenden Ansätze und der hervorstehenden Stützabschnitte der Innenverkleidung aus den 1 und 2.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • In den 1 und 2 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Innenverkleidung 2 für ein Kraftfahrzeug gezeigt. Die Innenverkleidung 2 ist einstückig ausgebildet, so dass alle nachstehend beschriebenen Komponenten der Innenverkleidung 2 einstückig miteinander ausgebildet sind. Die dargestellte Innenverkleidung 2 ist dabei als Gussteil, vorzugsweise Spritzgussteil, besonders bevorzugt Kunststoffspritzgussteil, ausgebildet. Als Werkstoff für die als Kunststoffspritzgussteil ausgebildete Innenverkleidung 2 wurde vorzugsweise Polypropylen oder Polyethylen verwendet.
  • In den 1 und 2 sind die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten Breitenrichtungen 8, 10 und die einander entgegengesetzten Längenrichtungen 12, 14 anhand entsprechender Pfeile angedeutet, wobei es sich bei den genannten Richtungen 4 bis 14 um die Ausdehnungsrichtungen der Innenverkleidung 2 handelt, die im Einbauzustand der Innenverkleidung 2 in einem Kraftfahrzeug nicht notgedrungen mit den entsprechenden Richtungen des Kraftfahrzeugs übereinstimmen müssen. Sollte die hier gezeigte Innenverkleidung 2 beispielsweise an einer Heckklappe des Kraftfahrzeugs befestigt sein, so ist es bevorzugt, wenn die Höhenrichtung 6 der Innenverkleidung 2 der Höhenrichtung nach unten des Kraftfahrzeugs entspricht.
  • Die Innenverkleidung 2 weist einen Verkleidungsabschnitt 16 auf, der wandförmig ausgebildet ist und sich im Wesentlichen in einer von den Höhenrichtungen 4, 6 und den Breitenrichtungen 8, 10 aufgespannten Ebene erstreckt. Der Verkleidungsabschnitt 16 weist eine dem Fahrzeuginnenraum 18 zuzuwendende oder zugewandte, in Längenrichtung 12 weisende Vorderseite 20 auf.
  • Darüber hinaus weist die Innenverkleidung 2 einen im Wesentlichen trog- oder topfförmigen Eingriffsabschnitt 22 auf. Der Eingriffsabschnitt 22 ist unter Ausbildung einer Eingriffsmulde 24, die in Längenrichtung 14 hinter die Vorderseite 20 des Verkleidungsabschnitts 16 versetzt ist, an dem Verkleidungsabschnitt 16 angeordnet bzw. einstückig mit diesem ausgebildet. Die Eingriffsmulde 24 ist in den Breitenrichtungen 8, 10 durch jeweils eine Seitenwand 26 bzw. 28 des Eingriffsabschnitts 22, in Längenrichtung 14 durch eine Bodenwand 30 des Eingriffsabschnitts 22 und in Höhenrichtung 4 durch eine Begrenzungswand 32 des Eingriffsabschnitts 22 begrenzt. In Höhenrichtung 6 ist die Eingriffsmulde 24 hingegen nicht oder allenfalls teilweise durch den Eingriffsabschnitt 22 begrenzt. Der Eingriffsabschnitt 22 weist vielmehr eine in Höhenrichtung 6 weisende Aussparung 34 auf. Des Weiteren weist die Eingriffsmulde 24 eine in Längenrichtung 12 weisende Eingriffsmuldenöffnung 36 auf, die mithin im Bereich des Verkleidungsabschnitts 16 vorgesehen ist. Die Eingriffsmuldenöffnung 36 ist vollständig von dem Verkleidungsabschnitt 16 umgeben, wie dies insbesondere aus 1 hervorgeht, in der die Eingriffsmuldenöffnung 36 in den Breitenrichtungen 8, 10 und den Höhenrichtungen 4, 6 von dem Verkleidungsabschnitt 16 umgeben ist. Mithin ist ein Teilabschnitt 38 des Verkleidungsabschnitts 16, der in Höhenrichtung 6 auf die Eingriffsmuldenöffnung 36 bzw. die Aussparung 34 folgt, über die Eingriffsmuldenöffnung 36 und die Aussparung 34 hintergreifbar. Genauer gesagt ist eine der Vorderseite 20 des Teilabschnitts 38 abgewandte Rückseite 40 des Teilabschnitts 38 über die Eingriffsmuldenöffnung 36 und die Aussparung 34 hintergreifbar.
  • An der Rückseite 40 des Teilabschnitts 38 sind mehrere hervorstehende Ansätze 42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58 vorgesehen, die in Höhenrichtung 6 unter Ausbildung von zwischenliegenden Zwischenräumen 60 aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die einstückig mit dem Teilabschnitt 38 ausgebildeten hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 sind rippen- oder wandförmig ausgebildet, wobei sich die hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 jeweils quer zu der Aussparung 34 in die Breitenrichtungen 8, 10 erstrecken. Auch weisen die hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 jeweils ein dem Teilabschnitt 38 abgewandtes freies Ende 62 auf, das somit im Wesentlichen in die Längenrichtung 14 weist und abgerundet ist, um ein komfortables Hintergreifen und Ergreifen zu ermöglichen.
  • Wie insbesondere aus 1 ersichtlich, sind die hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 in beiden Breitenrichtungen 8, 10 mit einem an der Rückseite 40 des Teilabschnitts 38 angeordneten, hervorstehenden Stützabschnitt 64, 66 verbunden, wobei auch die beiden hervorstehenden Stützabschnitte 64, 66 einstückig mit dem Teilabschnitt 38 des Verkleidungsabschnitts 16 und den hervorstehenden Ansätzen 42 bis 58 ausgebildet sind. Dabei erstrecken sich die hervorstehenden Stützabschnitte 64, 66 in den Höhenrichtungen 4, 6, um mit allen hervorstehenden Ansätzen 42 bis 58 verbunden zu sein. In der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die rippen- oder wandförmig ausgebildeten hervorstehenden Stützabschnitte 64, 66 jeweils in einer von den Längenrichtungen 12, 14 und den Höhenrichtungen 4, 6 aufgespannten Ebene, wobei die rippen- oder wandförmigen hervorstehenden Stützabschnitte 64, 66 in Höhenrichtung 4 an die jeweils zugeordnete Seitenwand 26 bzw. 28 angrenzen oder vorzugsweise einstückig mit dieser ausgebildet sind.
  • Die hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 weisen jeweils eine Höhe h in derjenigen Richtung auf, in der diese von der Rückseite 40 des Teilabschnitts 38 hervorstehen. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, weisen die hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 jedoch nicht alle dieselbe Höhe h auf. Es ist vielmehr so, dass mindestens ein hervorstehender Ansatz, beispielsweise der hervorstehende Ansatz 50, der weiter entfernt von der Aussparung 34 angeordnet ist als ein anderer hervorstehender Ansatz, beispielsweise der hervorstehende Ansatz 48, eine geringere Höhe h aufweist als der andere hervorstehende Ansatz 48. Darüber hinaus weist mindestens ein hervorstehender Ansatz, beispielsweise der hervorstehende Ansatz 42, der näher an der Aussparung 34 angeordnet ist als ein anderer hervorstehender Ansatz, beispielsweise der hervorstehende Ansatz 44, eine geringere Höhe h auf als der andere hervorstehende Ansatz 44. So ist in der dargestellten Ausführungsform zumindest ein hervorstehender Ansatz, beispielsweise der hervorstehende Ansatz 48, in Höhenrichtung 4, 6 zwischen zwei hervorstehenden Ansätzen, beispielsweise einerseits dem hervorstehenden Ansatz 42 und andererseits dem hervorstehenden Ansatz 50, mit geringerer Höhe h angeordnet. Hierdurch ist ein besonders komfortables und sicheres Ein- und Hintergreifen möglich. In der dargestellten Ausführungsform wird dieser Vorteil noch dadurch verstärkt, dass die freien Enden 62 der in Höhenrichtung 6 unmittelbar aufeinanderfolgenden hervorstehenden Ansätze 42, 44, 46, 48, 50 entlang einer bogenförmigen Linie 68 angeordnet sind, die in 2 gestrichelt angedeutet ist. Überdies sind die freien Enden 62 der in Höhenrichtung 6 unmittelbar aufeinanderfolgenden hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 entlang einer S-förmigen Linie 70 angeordnet, die ebenfalls in 2 gestrichelt angedeutet ist.
  • Grundsätzlich können die rippen- oder wandförmigen hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 auf ihrer der Aussparung 34 abgewandten Seite einen Neigungswinkel α mit der Rückseite 40 des Teilabschnitts 38 des Verkleidungsabschnitts 16 einschließen, der 90° beträgt. So sollte der Neigungswinkel α vorzugsweise höchstens 90° betragen. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, ist der Neigungswinkel α in der dargestellten Ausführungsform jedoch kleiner als 90°, was eine besonders bevorzugte Ausführungsform darstellt, zumal hierdurch eine besonders gute Abstützung der von der Hand einer Bedienungsperson aufgebrachten Kraft erfolgen kann und die rippen- oder wandförmigen hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 eine geringere Wanddicke oder Wandstärke aufweisen können. Hierbei haben sich insbesondere Neigungswinkel α als vorteilhaft herausgestellt, die weniger als 75° betragen. Dabei sind die hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 derart geneigt, dass deren freie Enden 62 von der Aussparung 34 weggeneigt bzw. in Höhenrichtung 6 relativ zu den anderen Bestandteilen des jeweiligen hervorstehenden Ansatzes 42 bis 58 versetzt sind.
  • Aus den 1 und 2 ist ferner ersichtlich, dass die Aussparung 34 in einer Ebene 72 angeordnet ist, die einen Neigungswinkel β von höchstens 90°, vorzugsweise – wie in den Figuren gezeigt – weniger als 90°, mit der Rückseite 40 des Teilabschnitts 38 des Verkleidungsabschnitts 16 einschließt. Dabei kann der Neigungswinkel α dem Neigungswinkel α der hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 entsprechen oder aber größer als der Neigungswinkel α ausgebildet sein, wie dies in der dargestellten Ausführungsform der Fall ist. Hierdurch ist ein besonders einfaches Entformen der als Kunststoffspritzgussteil ausgebildeten Innenverkleidung 2 im Rahmen des Spritzgießverfahrens möglich.
  • Ehe näher auf das Verfahren zur Herstellung der Innenverkleidung 2 eingegangen wird, sei erwähnt, dass in der Bodenwand 30 des Eingriffsabschnitts 22 eine Befestigungseinrichtung 74 vorgesehen ist, mittels derer die Innenverkleidung 2 an dem jeweiligen Kraftfahrzeugteil, vorzugsweise der Heckklappe, befestigbar ist. In der dargestellten Ausführungsform wird die Befestigungseinrichtung 74 von einer Befestigungsaussparung gebildet, durch die eine Schraube, ein Clip oder ein anderes Befestigungsmittel unter Befestigung der Innenverkleidung 2 an dem Kraftfahrzeugteil hindurchführbar ist. Auch ist die Bodenwand 30 derart ausgebildet, dass diese im Einbauzustand an dem Kraftfahrzeugteil abstützbar oder abgestützt ist, um eine sichere Abstützung der Innenverkleidung 2 an dem jeweiligen Kraftfahrzeugteil, vorzugsweise der Heckklappe, zu gewährleisten.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, wird die Innenverkleidung 2 im Rahmen eines Gießverfahrens oder Spritzgießverfahrens, hier eines Kunststoffspritzgießverfahrens, hergestellt. So wurden der Eingriffsabschnitt 22, der Verkleidungsabschnitt 16, die hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 und die beiden hervorstehenden Stützabschnitte 64, 66 mittels einer Dauergussform oder eines Dauergussformabschnitts 76 hergestellt, die oder der lediglich zwei separate Dauergussformteile 78, 80 aufweist, wie dies in 3 gezeigt ist. Hierin ist von einer Dauergussform die Rede, wenn die vollständige Innenverkleidung 2 mit Hilfe der Dauergussform hergestellt wird, während von einem Dauergussformabschnitt gesprochen wird, wenn dieser lediglich einen Abschnitt einer Dauergussform zur Herstellung der gesamten Innenverkleidung 2 darstellt. So weist die Dauergussform oder der Dauergussformabschnitt 76 ein erstes Dauergussformteil 78 und ein separat von dem ersten Dauergussformteil 78 ausgebildetes zweites Dauergussformteil 80 auf. Im Rahmen des Spritzgießverfahrens werden die beiden Dauergussformteile 78, 80 unter Ausbildung eines Gussraums oder Gussraumabschnitts 82 für den Eingriffsabschnitt 22, den Verkleidungsabschnitt 16, die hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 und die hervorstehenden Stützabschnitte 64, 66 der Innenverkleidung 2 in die in 3 gezeigte Gießposition überführt. In der Gießposition grenzen die beiden Dauergussformteile 78, 80 entlang einer Kontaktfläche 84 unter Ausbildung der späteren Aussparung 34 in dem Eingriffsabschnitt 22 aneinander an. Nach dem Gießen oder Spritzgießen werden die beiden Dauergussformteile 78, 80 unter Entformung der Innenverkleidung 2 wieder voneinander getrennt, wobei dies dadurch erfolgt, dass das erste Dauergussformteil 78 in eine erste Entformungsrichtung 86 relativ zu der erzeugten Innenverkleidung 2 bewegt wird, während das zweite Dauergussformteil 80 in einer zweiten Entformungsrichtung 88 relativ zu der erzeugten Innenverkleidung 2 bewegt wird. Die erste Entformungsrichtung 86 entspricht dabei derjenigen Richtung, in der sich die hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 ausgehend von dem Teilabschnitt 38 zu ihren freien Enden 62 erstrecken. Die zweite Entformungsrichtung 88 ist der ersten Entformungsrichtung 86 vorzugsweise entgegengesetzt.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung des Herstellungsverfahrens ist ersichtlich, dass der Eingriffsabschnitt 22, der Verkleidungsabschnitt 16, die hervorstehenden Ansätze 42 bis 58 und die hervorstehenden Stützabschnitte 64, 66 der Innenverkleidung 2 mittels einer Dauergussform oder eines Dauergussformabschnitts 76 herstellbar oder hergestellt sind, die oder der lediglich zwei separate Dauergussformteile, hier das erste und zweite Dauergussformteil 78, 80, aufweist, so dass auf zusätzliche Schieber oder Ähnliches verzichtet werden kann, was die Herstellung der Innenverkleidung 2 deutlich vereinfacht. Dies wird durch eine geeignete Dimensionierung und Anordnung der genannten Bestandteile der Innenverkleidung 2 relativ zueinander erreicht.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Innenverkleidung
    4
    Höhenrichtung
    6
    Höhenrichtung
    8
    Breitenrichtung
    10
    Breitenrichtung
    12
    Längenrichtung
    14
    Längenrichtung
    16
    Verkleidungsabschnitt
    18
    Fahrzeuginnenraum
    20
    Vorderseite
    22
    Eingriffsabschnitt
    24
    Eingriffsmulde
    26
    Seitenwand
    28
    Seitenwand
    30
    Bodenwand
    32
    Begrenzungswand
    34
    Aussparung
    36
    Eingriffsmuldenöffnung
    38
    Teilabschnitt
    40
    Rückseite
    42
    hervorstehender Ansatz
    44
    hervorstehender Ansatz
    46
    hervorstehender Ansatz
    48
    hervorstehender Ansatz
    50
    hervorstehender Ansatz
    52
    hervorstehender Ansatz
    54
    hervorstehender Ansatz
    56
    hervorstehender Ansatz
    58
    hervorstehender Ansatz
    60
    Zwischenraum
    62
    freies Ende
    64
    hervorstehender Stützabschnitt
    66
    hervorstehender Stützabschnitt
    68
    bogenförmige Linie
    70
    S-förmige Linie
    72
    Ebene
    74
    Befestigungseinrichtung
    76
    Dauergussform oder Dauergussformabschnitt
    78
    erstes Dauergussformteil
    80
    zweites Dauergussformteil
    82
    Gussraum oder Gussraumabschnitt
    84
    Kontaktfläche
    86
    erste Entformungsrichtung
    88
    zweite Entformungsrichtung
    α
    Neigungswinkel
    β
    Neigungswinkel
    h
    Höhe

Claims (13)

  1. Einstückige Innenverkleidung (2) für ein Kraftfahrzeug mit einem dem Fahrzeuginnenraum (18) zuzuwendenden oder zugewandten Verkleidungsabschnitt (16) und einem Eingriffsabschnitt (22), der unter Ausbildung einer Eingriffsmulde (24) in der Innenverkleidung (2) an dem Verkleidungsabschnitt (16) angeordnet ist, wobei der Eingriffsabschnitt (22) eine in Höhenrichtung (6) weisende Aussparung (34) aufweist, über die die Rückseite (40) eines Teilabschnitts (38) des Verkleidungsabschnitts (16) hintergreifbar ist.
  2. Innenverkleidung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (40) des Teilabschnitts (38) mindestens zwei hervorstehende Ansätze (42, 44, 46, 48, 50, 52, 54, 56, 58) vorgesehen sind, die vorzugsweise einstückig mit dem Teilabschnitt (38) oder/und rippen- oder wandförmig ausgebildet sind, wobei sich die hervorstehenden Ansätze (42 bis 58) besonders bevorzugt in Breitenrichtung (8, 10) erstrecken oder/und in Höhenrichtung (6) unter Ausbildung von Zwischenräumen (60) aufeinanderfolgend angeordnet sind.
  3. Innenverkleidung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die hervorstehenden Ansätze (42 bis 58) in zumindest einer Breitenrichtung (8; 10), vorzugsweise in beiden Breitenrichtungen (8, 10), mit einem an der Rückseite (40) des Teilabschnitts (38) angeordneten, hervorstehenden Stützabschnitt (64; 66) verbunden sind, wobei der Stützabschnitt (64; 66) vorzugsweise einstückig mit dem Teilabschnitt (38) oder/und den hervorstehenden Ansätzen (42 bis 58) oder/und rippen- oder wandförmig ausgebildet ist und sich besonders bevorzugt in Höhenrichtung (4, 6) erstreckt.
  4. Innenverkleidung (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der hervorstehenden Ansätze (42 bis 58) eine unterschiedliche Höhe (h) aufweisen, wobei vorzugsweise mindestens ein hervorstehender Ansatz (50), der weiter entfernt von der Aussparung (34) angeordnet ist als ein anderer hervorstehender Ansatz (48), eine geringere Höhe (h) aufweist als der andere hervorstehende Ansatz (48) oder/und mindestens ein hervorstehender Ansatz (42), der näher an der Aussparung (34) angeordnet ist als ein anderer hervorstehender Ansatz (44), eine geringere Höhe (h) aufweist als der andere hervorstehende Ansatz (44), wobei besonders bevorzugt ein hervorstehender Ansatz (46) in Höhenrichtung (4, 6) zwischen zwei hervorstehenden Ansätzen (42, 50) mit geringerer Höhe (h) angeordnet ist oder/und die freien Enden (62) zumindest einiger in Höhenrichtung (6) unmittelbar aufeinanderfolgender hervorstehender Ansätze (42 bis 58) entlang einer bogenförmigen oder S-förmigen Linie (68; 70) angeordnet sind.
  5. Innenverkleidung (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (62) zumindest einiger, vorzugsweise aller, hervorstehender Ansätze (42 bis 58) abgerundet sind.
  6. Innenverkleidung (2) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die hervorstehenden Ansätze (42 bis 58) einen Neigungswinkel (α) mit der Rückseite (40) des Teilabschnitts (38) einschließen, der höchstens 90°, vorzugsweise weniger als 90°, beträgt, wobei die hervorstehenden Ansätze (42 bis 58) besonders bevorzugt in Richtung der freien Enden (62) von der Aussparung (34) weggeneigt sind.
  7. Innenverkleidung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (34) in einer Ebene (72) angeordnet ist, die einen Neigungswinkel (β) von höchstens 90°, vorzugsweise weniger als 90°, mit der Rückseite (40) des Teilabschnitts (38) einschließt, wobei der Neigungswinkel (β) der Ebene (72), in der die Aussparung (34) angeordnet ist, dem Neigungswinkel (α) der hervorstehenden Ansätze (42 bis 58) entspricht oder größer als dieser ausgebildet ist.
  8. Innenverkleidung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (22) unter Ausbildung einer Eingriffsmuldenöffnung (36) in dem Verkleidungsabschnitt (16) an dem Verkleidungsabschnitt (16) angeordnet ist, wobei der Verkleidungsabschnitt (16) die Eingriffsmuldenöffnung (36) vorzugsweise vollständig umgibt.
  9. Innenverkleidung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenverkleidung (2) als Gussteil, vorzugsweise Spritzgussteil, besonders bevorzugt Kunststoffspritzgussteil, ausgebildet ist.
  10. Innenverkleidung (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (22) und der Verkleidungsabschnitt (16), vorzugsweise auch die hervorstehenden Ansätze (42 bis 58) oder/und der mindestens eine Stützabschnitt (64; 66), der Innenverkleidung (2) mittels einer Dauergussform oder eines Dauergussformabschnitts (76) herstellbar oder hergestellt sind, die oder der lediglich zwei separate Dauergussformteile (78, 80) aufweist, die vorzugsweise unter vollständiger Ausbildung des Gussraums oder Gussraumabschnitts (82) für den Eingriffsabschnitt (22) und den Verkleidungsabschnitt (16), gegebenenfalls auch die hervorstehenden Ansätze (42 bis 58) oder/und den mindestens einen Stützabschnitt (64; 66), der Innenverkleidung (2) in eine Gießposition überführbar und in jeweils einer vorbestimmten Entformungsrichtung (86, 88) voneinander trennbar sind.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Innenverkleidung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche im Rahmen eines Gießverfahrens, Spritzgießverfahrens oder Kunststoffspritzgießverfahrens, wobei der Eingriffsabschnitt (22) und der Verkleidungsabschnitt (16), vorzugsweise auch die hervorstehenden Ansätze (42 bis 58) oder/und der mindestens eine Stützabschnitt (64; 66), der Innenverkleidung (2) mittels einer Dauergussform oder eines Dauergussformabschnitts (76) hergestellt werden, die oder der lediglich zwei separate Dauergussformteile (78, 80) aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die beiden Dauergussformteile (78, 80) unter vollständiger Ausbildung des Gussraums oder Gussraumabschnitts (82) für den Eingriffsabschnitt (22) und den Verkleidungsabschnitt (16), gegebenenfalls auch die hervorstehenden Ansätze (42 bis 58) oder/und den mindestens einen Stützabschnitt (64; 66), der Innenverkleidung (2) in eine Gießposition überführt und nach dem Gießen jeweils in einer vorbestimmten Entformungsrichtung (86, 88) voneinander getrennt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem die beiden Dauergussformteile (78, 80) in der Gießposition unter Ausbildung der Aussparung (34) aneinander angrenzen.
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