DE102015122326A1 - Antiklapperverbindung des Airbagschachts mit Airbagmodul - Google Patents

Antiklapperverbindung des Airbagschachts mit Airbagmodul Download PDF

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Abstract

Eine Fahrzeugairbaganordnung umfasst einen Schacht, der eine Seitenwand, die eine Öffnung mit einer Oberseite und einer Unterseite definiert, umfasst. Eine erste Haltelasche erstreckt sich von der Oberseite und eine zweite Haltelasche erstreckt sich von der Unterseite. Die Anordnung umfasst auch ein Airbagmodul, das ein Gehäuse, das einen entfaltbaren Airbag umschließt, und einen Haken, der mit dem Gehäuse gekoppelt ist, um in Eingriff mit der Öffnung zwischen der ersten Lasche und der zweiten Lasche zu treten, umfasst.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Verbindungsstruktur für die Befestigung eines Airbagmoduls an einem Airbagschacht. Insbesondere verlaufen von gegenüberliegenden Seiten einer Öffnung im Schacht Haltelaschen, um in Eingriff mit einem mit dem Modul gekoppelten Haken zu treten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Automobilairbagsysteme umfassen ein in einem Gehäuse montiertes Airbagmodul, das unter einer Oberfläche im Fahrzeuginnenraum verborgen ist. Insbesondere können Beifahrerairbagsysteme einen Schacht umfassen, der vom Gehäuse definiert ist und im Armaturenbrett des zugehörigen Fahrzeugs verläuft. Der Schacht kann unter einer Oberfläche des Armaturenbrett- oder Instrumententafelträgers verborgen sein und kann von der darunterliegenden Struktur der Instrumententafel gestützt sein. Ein Airbagmodul einschließlich des eigentlichen Airbags und der Treibmittelquelle ist mit dem Schacht gekoppelt und zumindest teilweise in diesem positioniert, sodass ein sich entfaltender Airbag in Richtung einer beweglichen Tür des Schachts gelenkt wird, woraufhin er den Instrumententafelträger durchbricht und sich von dort aus entfaltet.
  • Das Koppeln eines Airbagmoduls in dem entsprechenden Schacht kann durch gegenseitig ineinandergreifende Strukturen erreicht werden. In einem Beispiel sind mehrere Haken mit dem Gehäuse des Moduls gekoppelt und greifen in verschiedene Merkmale, wie beispielsweise Fenster oder ähnliches, in einer oder mehreren Wänden des Schachts ein. Ein derartiges Fenster kann eine allgemein flache untere Fläche, die den Haken stützt und entsprechend einen Teil des Gewichts des Moduls trägt, umfassen. Obwohl Merkmale in solche Fenster einbezogen wurden, um einen Haken im Kontakt mit einer entsprechenden Fensteroberfläche zu halten, kann als Reaktion auf Vibration des Fahrzeugs noch immer Klappern und Quietschen derartiger Haken gegen Teile des Schachts auftreten. Entsprechend können weitere Verbesserungen wünschenswert sein.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugairbaganordnung einen Schacht, der eine Seitenwand, die eine Öffnung mit einer Oberseite und einer Unterseite definiert, umfasst. Eine erste Haltelasche erstreckt sich von der Oberseite und eine zweite Haltelasche erstreckt sich von der Unterseite. Die Anordnung umfasst auch ein Airbagmodul, das ein Gehäuse, das einen entfaltbaren Airbag umschließt, und einen Haken, der mit dem Gehäuse gekoppelt ist, um in Eingriff mit der Öffnung zwischen der ersten Lasche und der zweiten Lasche zu treten, umfasst.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Schacht für eine Fahrzeugairbaganordnung einen Körper, der einen Innenraum, eine obere Öffnung und eine untere Öffnung definiert. Der Schacht umfasst eine Seitenwand und eine Tür, die über der oberen Öffnung verläuft. Eine Öffnung ist in der Seitenwand definiert und weist eine Oberseite, eine Unterseite, eine von der Oberseite ausgehende erste Haltelasche und eine von der Unterseite ausgehende zweite Haltelasche auf.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Schacht für eine Fahrzeugairbaganordnung einen Körper aus einem Kunststoffmaterial, der einen Innenraum und eine obere Öffnung definiert und eine Seitenwand aufweist. Eine Öffnung ist in der Seitenwand definiert und weist eine Oberseite und eine Unterseite auf. Eine erste Haltelasche erstreckt sich von der Oberseite. Eine zweite Haltelasche erstreckt sich von der Unterseite und ist zumindest teilweise aus einem thermoplastischen Elastomer.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für Fachleute bei näherer Untersuchung der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Airbagmoduls und angrenzender Instrumententafelkomponenten;
  • 2 eine perspektivische Querschnittsansicht eines Airbagmoduls und zugeordneter Instrumententafelkomponenten gemäß der vorliegenden Offenbarung entlang der Linie A-A aus 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Innenraumabteils eines Automobils, das ein Airbagmodul und dazugehörige Instrumententafelkomponenten aufweist;
  • 4 eine Detailansicht eines Airbagschachts, die eine Schnittstellenstruktur zum Koppeln mit einem Airbagmodul und -schacht zeigt;
  • 5 eine Querschnittsdetailansicht der Schnittstellenstruktur von 4, die mit einem Teil eines Airbagmoduls zusammengebaut ist;
  • 6 eine Detailansicht eines Airbagschachts, die eine alternative Schnittstellenstruktur zum Koppeln mit einem Airbagmodul und -schacht zeigt; und
  • 7 eine Querschnittsdetailansicht der Schnittstellenstruktur von 4, die mit einem Teil eines Airbagmoduls zusammengebaut ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung beziehen sich die Begriffe „obere/er/es“, „untere/er/es“, „rechte/er/es“, „linke/er/es“, „hintere/er/es“, „vordere/er/es“, „vertikale/er/es“, „horizontale/er/es“, „innen/Innenseite“, „außen/Außenseite“ und deren Ableitungen auf die Erfindung, wie sie in 1 ausgerichtet ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen einnehmen kann, es sei denn, es wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Es versteht sich auch, dass es sich bei den spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind und in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, lediglich um beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konzepte handelt, die in den angefügten Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, in den Ansprüchen wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Darüber hinaus versteht es sich, sofern nicht anders angegeben, dass die Formulierung, dass sich ein bestimmtes Merkmal einer Komponente in oder entlang einer gegebenen Richtung oder ähnlich erstreckt, nicht bedeutet, dass das Merkmal oder die Komponente einer geraden Linie oder Achse in einer solchen Richtung folgt oder dass das Merkmal oder die Komponente sich nur in einer solchen Richtung oder auf einer solchen Ebene ohne andere Richtungskomponenten oder Abweichungen erstreckt, sofern nicht anders angegeben.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 bezeichnet die Referenznummer 10 allgemein eine Fahrzeugairbaganordnung. Die Airbaganordnung 10 umfasst einen Schacht 12, der eine Seitenwand 14, die eine Öffnung 16 mit einer Oberseite 18 und einer Unterseite 20 definiert, aufweist. Eine erste Haltelasche 22 erstreckt sich von der Oberseite 18 und eine zweite Haltelasche 24 erstreckt sich von der Unterseite 20 der Öffnung 16. Die Airbaganordnung 10 umfasst des Weiteren ein Airbagmodul 26, das ein Gehäuse 28, das einen einsatzbereiten Airbag 30 umschließt, umfasst. Ein Haken 32 (2) ist mit dem Gehäuse 28 gekoppelt und steht im Eingriff mit der Öffnung 16 des Schachts 12 zwischen der ersten Lasche 22 und der zweiten Lasche 24.
  • Wie in 3 gezeigt, ist ein Innenraum eines Automobils dargestellt, der eine Airbaganordnung 10, die sich nahe einer Instrumententafel 34 befindet, aufweist. In der dargestellten Ausführungsform ist die Airbaganordnung 10 in einer „Obenmontage“-Position ausgelegt, in der die Anordnung 10 an eine Instrumententafel 34 angrenzt. Gemäß einer anderen Ausführungsform könnte die Airbaganordnung 10 in einer „Frontmontage“-Position ausgelegt sein, in der die Airbaganordnung 10 nahe eines Handschuhfachs 35 positioniert ist. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Automobil eine Airbaganordnung aufweisen, welche für die Verwendung in Verbindung mit dem Lenkrad 36 geeignet sein kann. Verschiedene weitere Beispiele für eine Airbaganordnung können sich anderswo im Fahrzeug und verschiedenen weiteren Ausführungsformen befinden.
  • Erneut Bezug nehmend auf die 1 und 2 umfasst die Airbaganordnung 10 einen Schacht 12, um das Airbagmodul 26 zumindest teilweise zu umschließen oder zu umgeben. Der Schacht 12 kann, wie oben erläutert, in der Instrumententafel 34 oder im Lenkrad 36 eines Fahrzeugs positioniert werden, um beispielsweise darin ein Airbagmodul 26 in einer Anordnung der zwei Komponenten zu montieren. Der Schacht 12 umfasst auch eine obere Wand in Form einer beweglichen Tafel oder Tür 40, die in oder über einer oberen Öffnung 42 zu einem Innenraum 44 des Schachts 12 positioniert ist. Wie in 2 gezeigt, ist das Airbagmodul 26 innerhalb einer gegenüberliegenden unteren Öffnung 46 positionierbar, um zumindest teilweise in den Innenraum 44 des Schachts 12 hinein zu verlaufen. Eine Schaumschicht 48 ist so positioniert, dass ein Teil derselben auf der Tür 40 und über einem Teil einer internen Tragestruktur 50 einer Instrumententafel 34 (oder zumindest eines Teils derselben) liegt. Die Form der Schaumschicht 48 und die Tür 40 des Schachts 12 entsprechen beide im Wesentlichen der Form eines äußeren Substrats 52 der Instrumententafel 34.
  • Der Schacht 12 umfasst auch mehrere Wände, die als die oben genannte Seitenwand 14 beschrieben sind, die des Weiteren als vordere Seitenwand 14, eine hintere Seitenwand 54 und zwei Seitenwände 56 und 58, die von der Tür 40 nach unten verlaufen, bezeichnet werden können. Die mehreren Wände 14, 54, 56 und 58 definieren zusammen den oben genannten Innenraum 44 des Schachts 12 und umgeben sowohl die obere Öffnung 42 als auch die untere Öffnung 46 des Schachts 12. Wie bereits erwähnt, kann die vordere Seitenwand 14 mindestens eine Öffnung in derselben zum Eingriff mit einem entsprechenden Befestigungshaken 32, der vom Airbagmodul 26 ausgeht, umfassen. Wie weiterhin in den 1 und 2 gezeigt ist, kann sowohl die vordere Seitenwand 14 als auch die hintere Wand 54 mehrere derartige Öffnungen 16, um in Eingriff mit einer entsprechenden Anzahl jeweiliger Haken 32, die vom Airbagmodul 26 ausgehen, zu treten, umfassen. In dem dargestellten Beispiel umfassen die vordere Wand 14 und die hintere Wand 54 jeweils vier derartige Öffnungen 16, es sind jedoch auch andere Anzahlen von Öffnungen 16 möglich, die hinsichtlich der vorderen Seitenwand 14 und der hinteren Wand 54 gleich oder unterschiedlich sein können. Weitere Aspekte der Öffnungen 16, einschließlich des Eingriffs zwischen den Öffnungen 16 und den entsprechenden Haken 32, werden weiter unten besprochen.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, erstreckt sich die Tür 40 über zumindest einen Teil des oberen Durchlasses 42, um eine Stütze für den Teil der Schaumschicht 48 und des Trägers 52, der sich darüber erstreckt, zu bieten. Ein äußerer Flansch 60 kann die obere Öffnung 42 umgeben und kann integral von einem Punkt in der Nähe des oberen Endes der Wände 14, 54, 56 und 58 ausgehen. Des Weiteren kann die Tür 40 etwas kleiner als die Öffnung 42 sein, um einen Spielraum oder ähnliches während der Airbagentfaltung zu bieten, und sie kann von den Wänden 14, 56 und 58 gelöst sein. Ein Scharnierteil 62 kann die Tür 40 bei der Wand 54 am Schacht 12 befestigen, um Öffnen von der Tür 40 relativ zum Schacht 12 durch Biegen derselben zu gestatten. Alternativ können Schacht 12 und Tür 40 in einer vollständig abgedichteten Ausführung mit einer Reißnaht (z. B. ein verdünnter oder anders geschwächter Grenzbereich), die zwischen der Tür 40 und den Wänden 14, 54, 56 und 58 verläuft, sein. Des Weiteren kann die Tür 40 relativ zum Schacht 12 durch einen Hut (nicht gezeigt), der zwischen dem Schacht 12 (z. B. über der Tür 40 und dem Flansch 60) und dem darüber liegenden Teil der Schaumschicht 48 montiert ist, abgedichtet sein.
  • Wie oben erwähnt, erstreckt sich das Scharnier 62 zum Beispiel zwischen der Wand 54 des Schachts 12 und dem angrenzenden Teil von der Tür 40, um für die Tür 40 eine flexible Befestigung am Schacht 12 zu bieten. Scharnier 62 kann integral mit Schacht 12 aus einem Stück geformt sein und kann außerdem integral mit der Tür 40 sein, sodass Schacht 12, Tür 40 und Scharnier 62 aus einem einzigen Stück Material sind, das ein etwas flexibles Polymermaterial, beispielsweise DexflexTM oder ein anderes Material, das ein Maß an Duktilität bei niedrigen Temperaturen (mindestens bis –32 °C) und ausreichende Festigkeit bei hohen Temperaturen (mindestens bis 90 °C) aufweist, sein kann. Andere Materialien wie beispielsweise thermoplastisches Olefin („TPO“) können ebenfalls verwendet werden. Derartige Materialflexibilität gestattet es der Tür 40, sich während einer Airbagentfaltung relativ zum Schacht 12 zu bewegen, was das Biegen des Scharniers 62 sowie angrenzender Teile von Tür 40 umfassen kann.
  • Weitere Aspekte der oben genannten Öffnungen 16 werden nun mit Bezug auf 4 und 5 beschrieben, in denen eine Ansicht einer derartigen Öffnung 16 in der vorderen Seitenwand 14 von Schacht 12 dargestellt ist, wobei weitere Vorkommen der Öffnung 16 in einer horizontal beabstandeten und gefluchteten Anordnung entlang der vorderen Wand 14 ebenfalls enthalten sind und gegebenenfalls entlang der hinteren Wand 54 enthalten sind. Wie zuvor erwähnt, können auch mehrere Öffnungen 16 in einer allgemein horizontalen Richtung (d. h. sie müssen seitlich fluchten) in sowohl der vorderen Seitenwand 14 als auch der hinteren Wand 54 verlaufen, die konkrete Anzahl derartiger Öffnungen 16 einer Anzahl an Haken 32, die mit dem Airbagmodul 26 gekoppelt sind, entsprechend. Jede derartige Öffnung 16 umfasst eine erste Lasche 22, die von einer Oberseite 18 der Öffnung 16 verläuft, und eine zweite Lasche 24, die von einer Unterseite 20 der Öffnung 16 verläuft. Wie dargestellt, fluchten erste Lasche 22 und zweite Lasche 24 allgemein in einer vertikalen Richtung 68 und verlaufen in der Öffnung 16 jeweils von einer Basis 70 derselben, die mit der Oberseite 18 der Öffnung 16 bzw. der Unterseite 20 der Öffnung 16 gekoppelt ist, zu entsprechenden Spitzen 72, die voneinander beabstandet sind, damit sie einen Spalt 74 definieren, aufeinander zu. In einer Ausführungsform kann der Spalt 74 schmaler als eine Dicke eines entsprechenden Hakens 32 an einem Eingriffspunkt dazwischen (in einem nichtgebogenen Zustand, beispielsweise vor dem Zusammenbringen mit dem Haken 32) sein, sodass, wie in der Seitenquerschnittsansicht von 5 gezeigt, eine gewisse Verformung mindestens der zweiten Lasche 24 auftritt, wenn der Haken 32 wie weiter unten besprochen mit der Öffnung 16 zusammengebracht wird.
  • Wie in 4 gezeigt, können sowohl die erste Lasche 22 als auch die zweite Lasche 24 sich in einer Ebene, die allgemein durch die entsprechende Wand 14 oder 54, in der die Öffnung 16 positioniert ist, definiert ist, einwärts verjüngen. Wie gezeigt, kann eine derartige Verjüngung von einer größeren Breite entlang entsprechender Basis 70 der Laschen 22 und 24 zu einer allgemein schmaleren Breite angrenzend an die jeweilige Spitze 72 derselben, die selbst jeweils allgemein gerundet sein kann, erfolgen. Darüber hinaus können sich Laschen 22 und 24 wie in 5 gezeigt zwischen der jeweiligen Basis 70 und Spitze 72 ebenfalls in einer Ebene quer zur entsprechenden Seitenwand 14 oder 54 einwärts verjüngen. Ein derartig verjüngtes Profil kann es Laschen 22 und 24 gestatten, ein Maß an elastischer Verformbarkeit aufzuweisen, beispielsweise durch Verkrümmen einwärts oder auswärts relativ zu Öffnungen 16, wobei eine derartige Verformbarkeit allgemein progressiver Art ist, sodass Laschen 22 und 24 in Richtung der jeweiligen Spitze 72 allgemein flexibler sind als nahe der jeweiligen Basis 70. Diese Anordnung kann eine angemessene Festigkeit von Laschen 22 und 24 angrenzend an die Oberseite 18 und Unterseite 20 der Öffnungen 16 gestatten, sodass Laschen 22 und 24 angrenzend an die Stelle der Kopplung mit der jeweiligen Seitenwand 14 bzw. 54 eine ausreichende Festigkeit aufweisen, um ein Brechen derselben während Einbau von Airbagmodul 26 in Schacht 12 oder während normaler Verwendung, beispielsweise vor jeglicher Entfaltung von Airbag 30, zu verhindern oder zu verringern. Die Verjüngung von Laschen 22 und 24 kann auch zu einer progressiven Verformbarkeit derselben führen, sodass Laschen 22 und 24 allgemein in Bereichen angrenzend an die Spitze 72 derselben flexibler sind und in Richtung der jeweiligen Basis 70 weniger verformbar werden, sodass es immer schwerer wird, die Laschen 22 und 24 unter zunehmender Kraft, die auf diese angewendet wird, durchzubiegen.
  • Wie in 5 gezeigt, tritt der Haken 32, wenn das Airbagmodul 26 mit dem Schacht 12 zusammengebaut wird, in Eingriff mit der Öffnung 16, indem er im Spalt 74 zwischen der aufnehmenden Spitze 72 von Lasche 22 und Lasche 24 positioniert wird. Wie oben erläutert, kann der Spalt 74 relativ zu einer Materialdicke von Haken 32 unterdimensioniert sein, sodass, wenn Haken 32 mit der Öffnung 16 zusammengebracht wird, mindestens eine von Laschen 22 und 24 durchgebogen wird. Diese Anordnung kann dazu führen, dass die Öffnung 16 zumindest ein gewisses Maß an Kraft auf die jeweiligen Haken 32 bereitstellt, um eine allgemein sichere Kopplung zwischen diesen zu bieten. Diese Anordnung kann Klappern von Haken 32 in einer Öffnung während Vibrationen des zugehörigen Fahrzeugs verhindern. Die wechselnden, von Lasche 22 und Lasche 24 bereitgestellten, Flexibilitätsgrade können weiterhin derart sein, dass Haken 32, durch allgemein kontinuierliches in Kontakt sein mit der ersten Lasche 22 und der zweiten Lasche 24, während jeglicher Auf- oder Abwärtsbewegung oder Verschiebung von Airbagmodul 26 gegenüber dem Schacht 12, im Allgemeinen mit der Öffnung 16 in Eingriff bleibt. Diese Anordnung kann des Weiteren jedes Klappern zwischen Haken 32 und der Öffnung 16 verhindern, indem sie sowohl die erste Lasche 22 als auch die zweite Lasche 24 während einer potenziell routinemäßigen Bewegungsreichweite für Haken 32 oder Airbagmodul 26 relativ zu Öffnung 16 oder Schacht 12 in allgemein konstantem Kontakt mit dem jeweiligen Haken 32 hält. Des Weiteren kann die allgemein flexible Art der ersten Lasche 22 und der zweiten Lasche 24 in einer Richtung einwärts oder auswärts relativ zur Öffnung 16 das Biegen der Laschen 22 und 24 während einer nach vorn oder nach hinten gerichteten Bewegung des Airbagmoduls relativ zum Schacht 12 gestatten, was Quietschen oder andere unerwünschte Geräusche, die sonst auftreten können, verringern kann.
  • Wie weiterhin in 5 gezeigt, kann die zweite Lasche 24 so aufgebaut sein, dass sie allgemein flexibler als die erste Lasche 22 ist. In einer derartigen Anordnung kann die zweite Lasche 24 allgemein stoßabsorbierend wirken, was der Haken 32 relativ zur Öffnung 16 ein bestimmtes Maß an Bewegungsfreiraum in der vertikalen Richtung 68 erlaubt. Um eine derartige Anordnung zu erleichtern, kann zweite Lasche 24 einen zweiteiligen Aufbau aufweisen, wobei ein erster Teil 76 derselben, angrenzend an und Basis 70 umfassend positioniert ist, aus einem gerippten Material geformt sein kann, allgemein das gleiche thermoplastische Material von Schacht 12 umfassend. Ein zweiter Teil 78 der zweiten Lasche 24 kann mit dem ersten Teil 76 gekoppelt sein und kann von diesem weg in Richtung der Spitze 72 derselben verlaufen. Zweiter Teil 78 der zweiten Lasche 24 kann im Vergleich zum ersten Teil 76 aus einem allgemein weicheren, verformbareren Material sein. In einem Beispiel kann zweiter Teil 78 aus einem thermoplastischen Elastomer („TPE“) sein, das umspritzt (z. B. überspritzt) sein kann, um während eines nachfolgenden Herstellungsschritts am ersten Teil 76 zu haften. In einer derartigen Anordnung kann der erste Teil 76 mit dem Rest von Schacht 12 integral verbunden sein, wobei zweite Teile 78 so geformt sind, dass sie erste Teile 76 zumindest teilweise bedecken oder ansonsten zumindest teilweise über einige verlaufen. Entsprechend können einige der ersten Teile 76 innerhalb verlaufen und allgemein eine zusätzliche Stütze für zweiten Teil 78 bieten. In einer weitere Ausführungsform kann die erste Lasche 22 von ähnlichem Aufbau sein, mit gleichen oder verschiedenen Teilen eines entsprechend mehr gerippten Teils davon zu einem entsprechend flexibleren Teil.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Schachts 112, die in einer Airbaganordnung ähnlich der in 3 gezeigten Anordnung 10 verwendet werden kann, ist in den 6 und 7 gezeigt. In einer derartigen Anordnung kann der Schacht 112 von allgemein ähnlichem Aufbau sein wie der in den 1 und 2 gezeigte Schacht 12, mit einer oder mehreren Öffnungen 116 in einer vorderen Wand 114 und/oder einer gegenüberliegenden hinteren Wand 54. Die Öffnung 116 umfasst eine erste Lasche 122, die von einer Oberseite 118 der Öffnung 116 ausgeht, und eine zweite Haltelasche 124, die von einer Unterseite 120 der Öffnung 116 ausgeht. Wie in der zuvor besprochenen Ausführungsform verlaufen erste Lasche 122 und zweite Lasche 124 allgemein in einer vertikalen Richtung 168 zwischen den jeweiligen Basen 170 und jeweiligen allgemein runden Spitze 172 derselben zueinander. Laschen 122 und 124 sind angeordnet, um einen Spalt 174 dazwischen bereitzustellen, der relativ zu einem entsprechenden Haken 132 eines Airbagmoduls 126, das mit dem Schacht 112 zusammengebaut ist, allgemein unterdimensioniert ist. Wie bereits besprochen, kann Spalt 174 relativ zum Haken 132 unterdimensioniert sein, sodass Öffnung 116 eine allgemein konstante Kraft auf Haken 132 ausübt.
  • In der in 6 und 7 dargestellten Ausführungsform definiert die zweite Lasche 124 die zwei Gabelarme 182, die von seitlich gegenüberliegenden Seiten von Spitze 172 ausgehen, damit sie in vertikaler Richtung 168 allgemein aufwärts und auswärts verlaufen, um die erste Haltelasche 122 teilweise zu umgeben. In einer Ausführungsform können Gabelarme 182 sich in einem zweiten Teil 178 der zweiten Lasche 124, der wie oben erläutert aus einem allgemein verformbareren Material als ein entsprechender erster Teil 176 ist, befinden. Dieser Aufbau von der zweiten Lasche 124 kann derart sein, dass die Spitze 172 von zweiter Lasche 124 in einer zwischen den Gabelarmen 182 gebildeten Niederung positioniert ist, um so beim Zusammenbau mit Öffnungen 116 seitlich auf gegenüberliegenden Seiten von Haken 132 beabstandet zu sein. Diese Anordnung kann helfen, eine seitliche Bewegung des Hakens 32 relativ zu den Laschen 122 und 124, und entsprechend zur Öffnung 116, zu begrenzen. Dies kann Vibrationen, Quietschen oder andere Geräusche, die Vibrationen an der Schnittstelle zwischen dem Haken 132 und der Öffnung 116 geschuldet sind, weiter verringern. Diese Anordnung kann des Weiteren zu einer potenziell robusten Kopplung zwischen dem Airbagmodul 126 und dem Schacht 112 führen.
  • Es versteht sich für den durchschnittlichen Fachmann, dass der Aufbau der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hier offenbarten Erfindung können aus den verschiedensten Materialien gebildet werden, es sei denn, es wird hier Gegenteiliges beschrieben.
  • Für Zwecke der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in all seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) allgemein das direkte oder indirekte Miteinanderverbinden von zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch). Solch eine Verbindung kann stationärer Art oder beweglicher Art sein. Solch eine Verbindung kann mit den beiden Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und irgendwelchen zusätzlichen Zwischengliedern erreicht werden, die integral als ein einziger einstückiger Körper miteinander oder mit den beiden Komponenten verbunden sind. Solch eine Verbindung kann dauerhafter Art oder entfernbarer oder lösbarer Art sein, wenn nicht anders angegeben.
  • Es ist auch wichtig anzumerken, dass der Aufbau und die Anordnung der Elemente der Erfindung, wie sie aus den beispielhaften Ausführungsformen hervorgehen, nur beispielhaft sind. In der vorliegenden Offenbarung wurden zwar nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Neuerungen ausführlich beschrieben, aber Fachleute, die diese Offenbarung lesen, sind sich ohne Weiteres der Tatsache bewusst, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen in Bezug auf Größe, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des dargelegten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als integral ausgebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen aufgebaut sein, oder Elemente, die nach der Darstellung aus mehreren Teilen bestehen, können integral verbunden sein, die Funktion der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verschieden sein, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbinder oder anderer Elemente des Systems können verschieden sein, die Art oder Anzahl von zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen kann verschieden sein. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einem beliebigen einer großen Vielzahl von Materialien, die für ausreichende Stärke oder Haltbarkeit sorgen, und in beliebigen einer großen Vielzahl von Farben, Strukturen und Kombinationen konstruiert werden können. Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen im Schutzbereich der vorliegenden Innovationen enthalten sein. Andere Substituierungen, Modifizierungen, Änderungen und Auslassungen können an der Ausgestaltung, an den Betriebsbedingungen und an der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne den Erfindungsgedanken der vorliegenden Innovationen zu verlassen.
  • Es versteht sich, dass jegliche beschriebenen Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die beispielhaften hier offenbarten Strukturen und Prozesse dienen der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.

Claims (20)

  1. Fahrzeugairbaganordnung, die Folgendes umfasst: einen Schacht, der eine Seitenwand, die eine Öffnung mit einer Oberseite und einer Unterseite definiert sowie eine sich von der Oberseite erstreckende erste Rückhaltelasche und eine sich von der Unterseite erstreckende zweite Rückhaltelasche umfasst; und das ein Airbagmodul, ein einen entfaltbaren Airbag umschließendes Gehäuse und einen Haken, der mit dem Gehäuse gekoppelt ist, um in Eingriff mit der Öffnung zwischen der ersten Lasche und der zweiten Lasche zu treten, umfasst.
  2. Fahrzeugairbaganordnung nach Anspruch 1, wobei die erste Lasche und die zweite Lasche in einer vertikalen Richtung fluchten.
  3. Fahrzeugairbaganordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Lasche und die zweite Lasche in der Öffnung einwärts aufeinander zu verlaufen.
  4. Fahrzeugairbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schacht aus einem thermoplastischen Material ist und die zweite Lasche zumindest teilweise aus einem thermoplastischen Elastomer ist.
  5. Fahrzeugairbaganordnung nach Anspruch 4, wobei: ein erster Teil der zweiten Lasche aus dem thermoplastischen Material ist und sich integral von einem an die Öffnung angrenzenden Teil des Schachts erstreckt; und ein zweiter Teil der zweiten Lasche aus dem thermoplastischen Elastomer ist, den ersten Teil zumindest teilweise bedeckt und mit dem ersten Teil durch Formen mit Einlegeteilen gekoppelt ist.
  6. Fahrzeugairbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Haken in die Öffnung zwischen der ersten Lasche und der zweiten Lasche eingreift, einschließlich durch Durchbiegung mindestens der zweiten Lasche.
  7. Fahrzeugairbaganordnung nach Anspruch 6, wobei: der Haken mindestens in einer vertikalen Richtung entlang eines Eingriffspunkts mit der ersten Lasche und der zweiten Lasche eine erste Dicke aufweist; und die erste Lasche und die zweite Lasche zwischen sich eine Lücke definieren, wenn in jeweiligen nichtdurchgebogenen Positionen, wobei die Lücke in vertikaler Richtung in einem Abstand verläuft, der geringer als die erste Dicke des Hakens ist.
  8. Fahrzeugairbaganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Schacht mit einer Tragestruktur einer Fahrzeuginstrumententafel gekoppelt ist.
  9. Schacht für eine Fahrzeugairbaganordnung, der Folgendes umfasst: einen Körper, der einen Innenraum sowie eine obere Öffnung und eine untere Öffnung definiert und eine Seitenwand aufweist; eine Tür, die über der oberen Öffnung verläuft; und eine Öffnung, die in der Seitenwand definiert ist und eine Oberseite, eine Unterseite, eine von der Oberseite ausgehende erste Haltelasche und eine von der Unterseite ausgehende zweite Haltelasche aufweist.
  10. Schacht nach Anspruch 9, wobei: die Seitenwand eine vordere Seitenwand ist; die Öffnung eine erste Öffnung ist und in der vorderen Seitenwand definiert ist; der Körper des Schachts eine hintere Seitenwand gegenüber dem Innenraum von der ersten Seitenwand umfasst; der Schacht des Weiteren eine zweite Öffnung, die in der hinteren Seitenwand definiert ist und eine Oberseite, eine Unterseite, eine von der Oberseite ausgehende erste Haltelasche und eine von der Unterseite ausgehende zweite Haltelasche aufweist, umfasst.
  11. Schacht nach Anspruch 9 oder 10, wobei: die Öffnung eine erste Öffnung ist; und der Schacht des Weiteren eine zweite Öffnung, die in der Seitenwand allgemein horizontal fluchtend mit der ersten Öffnung definiert ist und eine Oberseite, eine Unterseite, eine von der Oberseite ausgehende erste Haltelasche und eine von der Unterseite ausgehende zweite Haltelasche aufweist, umfasst.
  12. Schacht nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei: der Körper aus einem thermoplastischen Material ist; und die zweite Lasche zumindest teilweise aus einem thermoplastischen Elastomer ist.
  13. Schacht nach Anspruch 12, wobei: ein erster Teil der zweiten Lasche aus dem thermoplastischen Material ist und sich integral von einem an die Öffnung angrenzenden Teil des Körpers erstreckt; und ein zweiter Teil der zweiten Lasche aus dem thermoplastischen Elastomer ist, den ersten Teil zumindest teilweise bedeckt und mit dem ersten Teil durch Formen mit Einlegeteilen gekoppelt ist.
  14. Schacht nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei sich die erste Lasche in einer durch die Öffnung definierten Ebene einwärts verjüngt und eine gerundete Spitze gegenüber der Oberseite der Öffnung definiert.
  15. Schacht nach Anspruch 14, wobei die zweite Lasche sich in der durch die Öffnung definierten Ebene einwärts verjüngt und eine gerundete Spitze gegenüber der Unterseite der Öffnung definiert.
  16. Schacht nach einem der Ansprüche 9 bis 15, wobei die zweite Lasche erste und zweite Schwingarme definiert, die die erste Lasche in der Ebene zumindest teilweise umgeben.
  17. Schacht für eine Fahrzeugairbaganordnung, der Folgendes umfasst: einen Körper aus einem Kunststoffmaterial, der einen Innenraum und eine obere Öffnung definiert und eine Seitenwand umfasst; und eine Öffnung, die in der Seitenwand definiert ist und eine Oberseite, eine Unterseite, eine von der Oberseite verlaufende erste Haltelasche und eine von der Unterseite verlaufende zweite Haltelasche aufweist und zumindest teilweise aus einem thermoplastischen Elastomer ist.
  18. Schacht nach Anspruch 17, der des Weiteren eine Tür, die mit der Seitenwand gekoppelt ist und über der oberen Öffnung verläuft, umfasst.
  19. Schacht nach Anspruch 17 oder 18, wobei der Körper des Weiteren einen Flansch, der gegenüber des an die obere Öffnung angrenzenden Innenraums nach außen verläuft, umfasst.
  20. Schacht nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei: ein erster Teil der zweiten Lasche aus dem thermoplastischen Material ist und sich integral von einem an die Öffnung angrenzenden Teil des Körpers erstreckt; und ein zweiter Teil der zweiten Lasche aus dem thermoplastischen Elastomer ist und den ersten Teil zumindest teilweise bedeckt.
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