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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Fahrzeugscheinwerfer bzw.
Fahrzeuglichter und insbesondere bezieht sie sich auf ein Fahrzeug-Frontlicht
projizierender Art, vorgesehen an der Front der Fahrzeugkarosserie,
wie einem Fahrzeug-Frontlicht, einem Zusatz-Frontlicht für ein Fahrzeug,
einem Scheinwerferlicht, einem Verkehrslicht und dergleichen.
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Beschreibung
verwandter Technik
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1 ist eine Schnittansicht
eines konventionellen Fahrzeug-Frontlichtes dieser Art. Das Fahrzeug-Frontlicht 1,
das in 1 gezeigt ist,
beinhaltet eine Glühlampe 2,
die als Lichtquelle dient, einen Reflektor 3, eine Projektionslinse 4 und
ein Blendenelement 5.
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Der
Reflektor 3 besteht aus einer elliptischen Oberfläche, die
einen ersten Brennpunkt (hinterer Brennpunkt) und einen zweiten
Brennpunkt (vorderer Brennpunkt) derart aufweist, dass die Glühlampe 2 in der
Nähe des
ersten Brennpunktes angeordnet ist. Die Hauptachse davon erstreckt
sich horizontal in der Vorwärtsrichtung.
Die innere Oberfläche
des Projektors dient als die reflektierende Oberfläche. Beispiele der
elliptischen reflektierenden Oberfläche schließen ein gerundetes Ellipsoid,
einen elliptischen Zylinder, eine frei gebogene Oberfläche, die
auf einer elliptischen Oberfläche
basiert und dergleichen ein.
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Die
Projektionslinse 4 umfasst eine konvexe Linse, die einen
hinteren Brennpunkt (auf der Seite der Lichtquelle) in der Nähe des zweiten
Brennpunktes des Reflektors 3 aufweist. Die Projektionslinse 4 ist
derart konfiguriert, das Licht direkt von der Glühlampe 2 zu bündeln, oder
Licht, das vom Reflektor 3 reflektiert wurde zu bündeln und
in der Vorwärtsrichtung
abzustrahlen.
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Das
Blendenelement 5 ist in einen Strahlengang eingebracht,
um dem daran, in der Vorwärtsrichtung
passierenden Licht, ein gewünschtes
Lichtverteilungsmuster (hierin später nur als „tiefer
Strahl" bzw. "Abblendstrahl" oder „tiefe
Strahlverteilung" bzw. "Abblendstrahlverteilung" bezeichnet) aufzuprägen. In
der Realität
ist das Blendenelement 5 in der Nähe des zweiten Brennpunktes
des Reflektors 3 platziert. Die obere Kante 5a des
Blendenelements 5 ist in einer bestimmten Form gebildet,
um das Lichtverteilungsmuster mit einer Begrenzungslinie zu formen.
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In
dem derart konfigurierten Fahrzeug-Frontlicht 1, breitet
sich, wenn die Glühlampe 2 eingeschaltet
wird, das daraus emittierte Licht direkt in der Vorwärtsrichtung
oder durch eine Reflexion am Reflektor 3 in die Nähe des zweiten
Brennpunktes des Reflektors 3 aus. Danach wird das Licht
von der Projektionslinse 4 gebündelt, um in die Vorwärtsrichtung abgestrahlt
zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Teil des sich, in der Nähe des Blendenelements 5 ausbreitenden
Lichtes, von dem Bauteil 5 abgeschattet um eine Begrenzungslinie
durch die obere Kante 5a des Blendenelements 5 zu
formen. Folglich wird das Licht als ein tiefer Strahl bzw. Abblendstrahl
in der Vorwärtsrichtung
abgestrahlt.
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Die
geformte Begrenzungslinie wird von der Projektionslinse 5 projiziert
um die Begrenzungslinie in dem Lichtverteilungsmuster zu bilden,
in dem die Linie vom Zentrum nach rechts in Bezug auf die horizontale
Linie leicht abfällt
und sich vom Zentrum auf die linke Seite, entlang der horizontalen
Linie im Falle eines Frontlichtes für ein Verkehrssystem mit Rechtsfahrgebot,
erstreckt. Somit erstreckt sich das dadurch geformte Lichtverteilungsmuster
auf der tieferen Seite der Begrenzungslinie. Anders formuliert wird
das Licht derart abgestrahlt, dass es als ein tiefer Strahl eingesetzt
werden kann.
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Im
angewandten Fall wird das Lichtverteilungsmuster derart geformt,
dass das Licht in Vorwärtsrichtung
auf der rechten Seite relativ kurze Entfernungen und das Licht auf
der linken Seite relativ weite Entfernungen erreicht.
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In
dem Fahrzeug-Frontlicht projizierender Art 1 kann das Blendenelement 5 aus
dem Strahlengang herausgezogen werden, um ein anderes Lichtverteilungsmuster
für normales
Fahren zu formen (hierin später
auch als „hoher
Strahl" bzw. "Fernlichtstrahl" oder „hohe Strahlverteilung" bzw. "Fernlichtstrahlverteilung" bezeichnet).
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In
dem Fahrzeug-Frontlicht 1, das wie zuvor stehend konfiguriert
ist, wird das tiefe Strahlverteilungsmuster, das von der Begrenzungslinie
geformt wird, unveränderlich
gemacht. Im Gegensatz dazu sind seit kurzer Zeit Fahrzeug-Frontlichter, die
eine steuerbare Lichtverteilungsfunktion aufweisen, die als adaptives
Frontlichtsystem (AFS) bezeichnet werden, kommerziell erhältlich.
Das AFS kann das Lichtverteilungsmuster eines Frontlichtes, selbst wenn
das Fahrzeug in einer Kurve fährt,
in die Fahrtrichtung steuern und verbessert dabei die Sicht in Fahrtrichtung.
Zusätzlich
dazu können
neue AFSs in der Fernstraßenbetriebsart
eine Lichtverteilung, mit der die Fernsicht, bei einer Fahrt auf
einer Fernstraße verbessert
werden kann, in der Schlechtwetterbetriebsart eine Lichtverteilung,
die unter Berücksichtigung
der Sichtverhältnisse
bei Fahrten im Regen gebildet wird, in der Stadtbetriebsart eine
Lichtverteilung, die unter Berücksichtigung
der Vermeidung von Fußgängerblendungen
gebildet wird und dergleichen liefern. Diese zusätzlich eingesetzten Lichtverteilungsmuster
weisen zugehörige,
neu eingeführte Lichtverteilungsmusterspezifikationen
auf. Insbesondere wird die Lichtverteilung in der Fernstraßenbetriebsart
dazu benötigt,
eine verbesserte Fernsicht zu ermöglichen. Um dies zu ermöglichen,
wird die benötigte
Lichtintensität
für die
tiefe Strahlverteilung in Übereinstimmung
mit der zugehörigen
Lichtverteilungsspezifikation im oberen Grenzwert von 45000 cd auf
ungefähr
80000 cd erhöht.
Zusätzlich
dazu wird in einigen Fällen
die Regulierung der Winkelposition der gebildeten Begrenzungslinie
in Bezug auf die konventionelle, sich horizontal erstreckende Linie,
etwas gelockert.
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Um
das zuvor beschriebene AFS zu erreichen, ist ein Fahrzeug-Frontlicht
in der japanischen offengelegten Publikation Nr. 2004-327187 (entspricht
US Patentanmeldung Nr. 2004-0213012) offenbart. Das Fahrzeug-Frontlicht
weist ein erstes bewegliches Blendenelement auf, das derart konfiguriert
ist, eine Begrenzungslinie für
eine tiefe Strahlverteilung zu bilden, ein zweites bewegliches Blendenelement,
welches das auf die Straßenoberfläche, in der
Nähe der
Fahrzeugfront gestrahlte Licht abblendet und eine Niveauregulierung
aufweist. Das Fahrzeug-Frontlicht kann die Winkelposition der Begrenzungslinie
in vertikaler Richtung durch diese Komponenten anpassen. In dem
Fahrzeug-Frontlicht,
das in dieser Publikation offenbart ist, ist das Blendenelement,
das die Begrenzungslinie für
die tiefe Strahlverteilung bildet, derart konfiguriert, die begrenzende Winkelposition
um 0,34° aufwärts anzupassen,
um die beschattende Lichtmenge zu reduzieren. Angenommen, es wird
eine Projektionslinse mit einer Brennweite von, beispielsweise ungefähr 40 mm, eingesetzt.
In diesem Fall kann die Winkelverschiebung der Begrenzungslinie
um ungefähr
1° einer
Verschiebung von 1 mm an dem Brennpunkt der Projektionslinse entsprechen.
Daher ist es notwendig, um die Winkelverschiebung der Begrenzungslinie
um 0,34° zu
erreichen, das Blendenelement präzise
bei 0,34 mm, nämlich
mit der Genauigkeit von 1/100 mm, zu positionieren. Dies erfordert
eine komplizierte und akkurat steuerbare bewegliche Struktur für das Blendenelement,
was in steigenden Herstellungskosten resultiert. Zusätzlich dazu
ist dessen Massenproduktion aufgrund der Anforderungen an Zuverlässigkeit und
Haltbarkeit schwierig.
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Nehmen
wir einen Fall an, in dem das konventionelle Fahrzeug-Frontlicht
projizierender Art 1 eine Lichtverteilung aufweisen kann,
die eine Fernsicht erfordert. In diesem Fall, wenn das Fahrzeug-Frontlicht 1 eine
vertikale Niveauregulierung aufweist, um die gesamte Leuchteinheit
aufwärts
zu bewegen, und die Winkelposition der Begrenzungslinie um 0,34° geändert wird,
wäre die
maximale Leuchtintensität
unverändert.
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Andererseits,
wenn die, durch das Blendenelement begrenzte Lichtmenge reduziert
wird, um die begrenzende Position im Winkel aufwärts um 0,34° zu verschieben, gibt es immer
noch ein Problem mit der Positioniergenauigkeit des Blendenelements. Eine
Folge daraus ist, dass die erhaltene Leuchtintensität nur um
2000 cd oder 3000 cd erhöht
wird. Daher kann eine ausreichende Fernsicht nicht erhalten werden
und ein Fahrer kann nicht klar das Umschalten der Betriebsart von
der Lichtverteilung in der normalen Betriebsart, zu der Lichtverteilung
in der Fernstraßenbetriebsart
erkennen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die zuvor genannten Probleme ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ein Fahrzeug-Frontlicht projizierender Art darzulegen, das
eine tiefe Strahlverteilung und eine Lichtverteilung im Fernstraßenmodus
mit AFS-Funktion aufweisen und dessen Leistung, einschließlich der
Fernsicht während
des Befahrens von Fernstraßen,
verbessern kann.
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Einer
der Aspekte der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeug-Frontlicht,
das eine erste Leucht- bzw. Lampeneinheit und eine zweite Leucht- bzw.
Lampeneinheit aufweist. Die erste Leuchteinheit weist folgendes
auf: eine erste Lichtquelle, die eine optische Achse aufweist, die
sich horizontal in einer Vorwärtsrichtung
erstreckt; einen ersten elliptischen Reflektor, der einen ersten
Brennpunkt und einen zweiten Brennpunkt, der derart konfiguriert
ist, Licht von der ersten Lichtquelle in die Vorwärtsrichtung
zu reflektieren, aufweist, wobei sich der erste Brennpunkt in der
Nähe der
ersten Lichtquelle und der zweite Brennpunkt sich auf der optischen
Achse der ersten Lichtquelle befindet; eine erste konvexe Projektionslinse,
die einen Brennpunkt auf der Seite der ersten Lichtquelle aufweist,
die sich auf der optischen Achse der ersten Lichtquelle und in der
Nähe des zweiten
Brennpunktes des ersten elliptischen Reflektors befindet; und ein
erstes Blendenelement, das sich in der Nähe des zweiten Brennpunktes
des ersten elliptischen Reflektors befindet und eine obere Kante
aufweist, die derart konfiguriert ist, eine Begrenzungslinie in
einem Lichtverteilungsmuster zu bilden. Die zweite Leuchteinheit
weist folgendes auf: eine zweite Lichtquelle, die eine optische
Achse aufweist, die sich horizontal in Vorwärtsrichtung erstreckt; einen
zweiten elliptischen Reflektor, der einen ersten Brennpunkt und
einen zweiten Brennpunkt aufweist und derart konfiguriert ist, Licht
von der zweiten Lichtquelle in Vorwärtsrichtung zu reflektieren,
wobei sich der erste Brennpunkt in der Nähe der zweiten Lichtquelle
und der zweite Brennpunkt sich auf der optischen Achse der zweiten
Lichtquelle befindet; eine zweite konvexe Projektionslinse, die einen
Brennpunkt auf der Seite der zweiten Lichtquelle aufweist, die sich
auf der optischen Achse der zweiten Lichtquelle und in der Nähe des zweiten Brennpunktes
des zweiten elliptischen Reflektors befindet; und ein zweites Blendenelement,
das sich in der Nähe
des zweiten Brennpunktes des zweiten elliptischen Reflektors befindet,
der eine obere Kante aufweist, die derart. konfiguriert ist, eine
Begrenzungslinie in einem anderen Lichtverteilungsmuster zu bilden,
in dem sich die zweite Leuchteinheit angrenzend zur ersten Leuchteinheit
und vertikal über oder
unter der ersten Leuchteinheit befindet.
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Das
Fahrzeug-Frontlicht, wie es zuvor stehend beschrieben ist, kann
darüber
hinaus einen beweglichen Spiegel aufweisen und ein Übergang
zwischen den angrenzenden ersten und zweiten Leuchteinheiten kann
mit einer Öffnung
versehen sein. In diesem Fall kann der bewegliche Spiegel beweglich zwischen
einer Einschubposition sein, an welcher der bewegliche Spiegel das
Licht von der ersten Leuchteinheit zum zweiten elliptischen Reflektor
der zweiten Leuchteinheit durch die Öffnung reflektieren kann und
einer zurückgezogenen
Position, an welcher der bewegliche Spiegel aus beiden Strahlengängen der
ersten und zweiten Leuchteinheiten zurückgezogen ist.
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In
dem Fahrzeug-Frontlicht, wie es oben stehend beschrieben ist, kann
die erste Leuchteinheit derart konfiguriert sein, ein Lichtverteilungsmuster
für passierendes
bzw. überholendes
Fahren beim Fahren auf einer normalen Straße, in dem Sinne zu bilden,
dass das erste Blendenelement derart konfiguriert ist, dass sich
die Begrenzungslinie an einer Winkelposition befindet, die sich
um einen vorbestimmten Winkel unterhalb einer horizontalen Linie
befindet. Zusätzlich
dazu kann die zweite Leuchteinheit derart konfiguriert sein, ein
Lichtverteilungsmuster für das
Fahren auf Fernstraßen
derart zu bilden, dass das zweite Blendenelement derart konfiguriert
ist, es der Begrenzungslinie zu erlauben, sich um einen kleineren
Winkel als den vorbestimmten Winkel, an einer Winkelposition unterhalb
einer horizontalen Linie zu befinden.
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In
diesem Fall beträgt
der vorbestimmte Winkel vorzugsweise 0,57° und der kleinere Winkel als der
vorbestimmte Winkel beträgt
vorzugsweise 0,4° oder
0,23°.
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In
dem Fahrzeug-Frontlicht, wie zuvor stehend beschrieben, kann beim
Fahren auf einer normalen Straße,
nur die erste Leuchteinheit eingeschaltet sein, während beim
Fahren auf einer Fernstraße,
sowohl die erste Leuchteinheit, als auch die zweite Leuchteinheit
gleichzeitig eingeschaltet sein können.
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Das
Fahrzeug-Frontlicht, wie zuvor stehend beschrieben, kann darüber hinaus
einen Schwenkmechanismus aufweisen, der derart konfiguriert ist, die
erste Leuchteinheit und die zweite Leuchteinheit in der horizontalen
Richtung, in Bezug auf die Fahrtrichtung während des Fahrens entlang einer
Straßenkurve,
als Ganzes zu schwenken.
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Das
Fahrzeug-Frontlicht, wie zuvor stehend beschrieben, kann darüber hinaus
eine Niveauregulierung aufweisen, die derart konfiguriert ist, die
erste Leuchteinheit und die zweite Leuchteinheit in einer von der
Front- zur Rückseite
hin verlaufenden Richtung um eine horizontale Achse der Leuchteinheit, die
sich in Rechts- und Linksrichtung erstreckt, als Ganzes zu schwenken.
In diesem Fall kann die Niveauregulierung die optischen Achsen der
ersten und zweiten Leuchteinheiten beibehalten, wenn eine Fahrzeugkarosserie
schräg
nach oben gerichtet ist.
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Gemäß der zuvor
beschriebenen Konfiguration des Fahrzeug-Frontlichtes wird die Lichtquelle der
ersten Lampe beim Fahren auf einer normalen Straße eingeschaltet. Das von der
Lichtquelle der ersten Leuchteinheit emittierte Licht breitet sich
direkt in Vorwärtsrichtung
oder durch eine Reflexion am Reflektor, zum zweiten Brennpunkt des
Reflektors aus. Dann wird das Licht in der Vorwärtsrichtung durch die Projektionslinse
gestrahlt. Dadurch wird, in gleicher Art und Weise wie beim Projektor-Fahrzeugfrontlicht konventioneller
Art, die Begrenzungslinie durch das Blendenelement gebildet. Dies
kann ein Lichtverteilungsmuster für einen tiefen Strahl bzw.
Abblendstrahl bilden, um das Blenden entgegenkommender Fahrzeuge
oder Fußgänger beim
Fahren auf einer normalen Straße
zu verhindern.
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Auf
der anderen Seite wird, beim Fahren auf einer Fernstraße, nur
die Lichtquelle der zweiten Leuchteinheit eingeschaltet. Das von
der Lichtquelle der zweiten Leuchteinheit emittierte Licht breitet
sich direkt in Vorwärtsrichtung,
oder durch eine Reflexion am Reflektor zum zweiten Brennpunkt des
Reflektors, aus. Dann wird das Licht in der Vorwärtsrichtung durch die Projektionslinse
abgestrahlt. In diesem Fall ist die zweite Leuchteinheit derart
konfiguriert, Licht mit einem relativ schmalen Winkelbereich um
das Frontzentrum abzustrahlen, um eine Lichtverteilung im Fernstraßenmodus
zu liefern. Dies kann die maximale Lichtintensität des Lichtverteilungsmusters
im Vergleich zu dem Fall, in dem die erste Leuchteinheit, beim Fahren
auf einer normalen Straße,
aktiviert ist erhöhen
und damit die Fernsicht verbessern. Infolgedessen kann das Fahrzeug-Frontlicht
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ein Lichtverteilungsmuster liefern,
das für
das Fahren auf einer Fernstraße
geeignet ist. Zusätzlich
dazu kann die verbesserte maximale Lichtintensität eine unterscheidbare Schaltwahrnehmung
liefern, die ein Fahrer klar erkennen kann.
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In
diesem Fall ist das Blendenelement der zweiten Leuchteinheit derart
konfiguriert, dessen Begrenzungslinie an einer Winkelposition zu
bilden, die, in Übereinstimmung
mit dem japanischen Standard, um 0,4° von der horizontalen Linie
abwärts
verschoben ist. Alternativ dazu kann das Blendenelement der zweiten
Leuchteinheit derart konfiguriert sein, dessen Begrenzungslinie
an einer Winkelposition zu bilden, die, in Übereinstimmung mit dem US-
oder EU-Standard,
um 0,23° von
der horizontalen Linie abwärts
verschoben ist.
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In
einem alternativen exemplarischen Ausführungsbeispiel ist die zweite
Leuchteinheit als Ganzes mit der ersten Leuchteinheit verbunden.
In diesem Fall ist es nicht notwendig, einen komplizierten beweglichen
Mechanismus zu den Einheiten zu fertigen um dabei eine hohe Positioniergenauigkeit
zu erreichen. Folglich kann das Fahrzeug-Frontlicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung eine zuverlässige AFS-Funktion mit einfacher
Konfiguration und niedrigen Kosten erreichen.
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Beim
Fahren auf einer normalen Straße
kann nur die erste Leuchteinheit eingeschaltet sein, während sowohl
die erste, als auch die zweite Leuchteinheit beim Fahren auf einer
Fernstraße
gleichzeitig eingeschaltet sein können. In diesem Fall sollte
die zweite Leuchteinheit Licht abstrahlen, das nur um das Zentrum
konzentriert ist, weil die erste Leuchteinheit nur Licht mit einem
relativ breiten Winkelbereich abstrahlen kann. Folglich kann das
Fahrzeug-Frontlicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung die maximale Lichtintensität des Lichtverteilungsmusters
um das Zentrum erhöhen
und dabei die Fernsicht verbessern.
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Zusätzlich dazu
wird die zweite Leuchteinheit beim Fahren auf einer Fernstraße gleichzeitig angeschaltet.
Folglich gibt es keinen Fehler in der Lichtmenge, die von der Blende
abgeschattet wird, wie im Vergleich zu dem Fall, in dem die bewegliche Blende
dazu benutzt wird, die Lichtverteilungsmuster in einer konventionellen
Art umzuschalten, da das Fahrzeug-Frontlicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung keine Blende zum Umschalten der Lichtverteilungsmuster
einsetzt und somit das Licht von der Lichtquelle effizient einsetzt.
In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird die zweite Leuchteinheit zusätzlich angeschaltet
um die Lichtintensität
zu erhöhen
und liefert dabei ein unterscheidbares Schaltgefühl, das ein Fahrer klar erkennen
kann. Folglich kann das Fahrzeug-Frontlicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung die Sicherheit erhöhen.
Darüber
hinaus benötigt
das Fahrzeug-Frontlicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung keine komplizierten beweglichen Mechanismen.
Dies kann sowohl dessen Zuverlässigkeit,
als auch den wirtschaftlichen Wert erhöhen.
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Wenn
das Fahrzeug-Frontlicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung einen Schwenkmechanismus in horizontaler
Richtung aufweist, wird das Licht von der ersten und zweiten Leuchteinheit
in Fahrtrichtung des Fahrzeuges abgestrahlt. Diese Konfiguration
kann die Sicht, zum Beispiel während
des Fahrens in einer Straßenkurve, verbessern.
Der Schwenkmechanismus kann die erste und zweite Leuchteinheit in
der horizontalen Richtung als Ganzes schwenken. Dies bedeutet, dass
ein einfacher Schwenkmechanismus mit niedrigen Kosten erreicht werden
kann.
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Das
Fahrzeug-Frontlicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann eine Niveauregulierung aufweisen,
die derart konfiguriert ist, die erste und zweite Leuchteinheit
in der, von der Front- zur Rückseite
verlaufenden Richtung, um eine horizontale Achse, die sich in einer
Richtung von links nach rechts erstreckt, als Ganzes zu schwenken.
In diesem Fall kann die Niveauregulierung die optischen Achsen der
ersten und zweiten Leuchteinheiten selbst dann beibehalten, wenn
das Fahrzeug schräg
nach oben gerichtet ist. Selbst wenn beispielsweise das Fahrzeug
beschleunigt oder abbremst oder schweres Gepäck in dessen Kofferraum geladen
ist, können
die optischen Achsen der Einheiten in einer geeigneten Richtung
beibehalten werden. Daher kann ein konstantes Lichtverteilungsmuster
in der Längsrichtung
durch die Niveauregulierung erhalten werden. Dies kann blendendes
Licht zu entgegen kommenden Fahrzeugen oder Fußgängern verhindern, weil die
optischen Achsen in Bezug auf die Straßenoberfläche nicht aufwärts geschwenkt werden.
Dies kann zudem ausreichende Frontsicht gewährleisten, weil die optischen
Achsen in Bezug auf die Straßenoberfläche nicht
abwärts
geschwenkt werden.
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Wenn
das Fahrzeug-Frontlicht der Erfindung einen beweglichen Spiegel
aufweist, der nur im Schlechtwettermodus an der Einschubposition
positioniert wird, werden die erste und zweite Leuchteinheit unter
widrigen Wetterbedingungen angeschaltet. Zur gleichen Zeit wird
der bewegliche Spiegel an der Einschubposition angebracht, um das
Licht zu reflektieren, das ansonsten von der ersten Leuchteinheit zur
Straßenoberfläche vor
dem Fahrzeug abgestrahlt wird. Dann wird das, von dem beweglichen
Spiegel reflektierte Licht zur Lichtquelle der zweiten Leuchteinheit
geleitet und dann vom Reflektor der zweiten Leuchteinheit in Vorwärtsrichtung
reflektiert. Folglich kann das vom beweglichen Spiegel reflektierte
Licht effizient dadurch genutzt werden, dass es innerhalb des Lichtverteilungsmusters
der zweiten Leuchteinheit abgestrahlt wird.
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Beim
Fahren auf einer normalen Straße
kann die erste Leuchteinheit, wie in einem konventionellen Fahrzeug-Frontlicht,
ein angemessenes Lichtverteilungsmuster für einen tiefen Strahl bilden,
wobei dessen maximale Leuchtintensität den Standard für den tiefen
Strahl erfüllt.
Beim Fahren auf einer Fernstraße kann
die zweite Leuchteinheit ein angemessenes Lichtverteilungsmuster
für einen
Fernstraßenmodus bilden,
dessen maximale Leuchtintensität
den Standard für
den Ferstraßenmodus
erfüllt.
In diesem Fall besteht die Schaltoperation vom Modus für normale Straßen zum
Modus für
Fernstraßen
nur darin, die zweite Leuchteinheit einzuschalten. Das Fahrzeug-Frontlicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann nämlich eine unterscheidbare
Schaltwahrnehmung liefern, die ein Fahrer einfach durch das Zuschalten
des Lichtverteilungsmusters im Fernstraßenmodus durch die zweite Leuchteinheit, zu
dem Verteilungsmuster für
tiefe Strahlen durch die erste Leuchteinheit, erkennen kann. Dies
bedeutet, dass kein beweglicher Mechanismus zum Schalten notwendig
ist. Folglich kann die vorliegende Erfindung die Bildung geeigneter
Lichtverteilungsmuster mit einer Begrenzungslinie, die sich an einer
gewünschten
Winkelposition mit hoher Positioniergenauigkeit befindet, einfacher
Konfiguration und geringen Kosten erreichen.
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Wenn
die erste und zweite Leuchteinheit als Ganzes in die horizontale,
oder in der, von der Front- zur Rückseite verlaufenden, Richtung
geschwenkt werden, kann die AFS-Funktion derart eingesetzt werden,
die Lichtverteilungsmuster geeignet in die Fahrtrichtung des Fahrzeuges,
beispielsweise entlang einer Kurve, zu steuern, indem einfach die
optischen Achsen der Einheiten durch den Schwenkmechanismus oder
die Niveauregulierung justiert werden.
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Wie
zuvor beschrieben, kann die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug-Frontlicht projizierender
Art liefern, das eine verbesserte Fernsicht in einem Fernstraßenmodus
und andere verbesserte Frontlichteigenschaften durch das Schalten
der tiefen Strahlverteilung und der Lichtverteilung im Fernstraßenmodus während der
Ausführung
der übernommenen AFS-Funktion
bereitstellen kann.
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KURZE
BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese
und andere Charakteristiken, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung in Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen ersichtlich, in denen:
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1 eine
schematische Schnittansicht ist, die ein Beispiel eines konventionellen
Fahrzeug-Frontlichtes zeigt;
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2 eine
schematische Frontansicht ist, die eine Konfiguration eines Fahrzeug-Frontlichtes
in Übereinstimmung
mit einem exemplarischen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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3 eine
schematische Schnittansicht ist, die das Fahrzeug-Frontlicht von 2 zeigt;
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4A eine
Darstellung ist, die das optimale Lichtverteilungsmuster für eine Fahrt
auf einer normalen Straße
zeigt, wie es von der ersten Leuchteinheit des Fahrzeug-Frontlichtes
von 2 gebildet wird, und 4B eine
Darstellung ist, die das Lichtverteilungsmuster zeigt, wie es von
dem, durch das Blendenelement der ersten Leuchteinheit des Fahrzeug-Frontlichtes
von 2, begrenzten Teil des Lichtes gebildet wird;
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5 eine
Darstellung ist, die das Lichtverteilungsmuster zeigt, wie es von
der zweiten Leuchteinheit des Fahrzeug-Frontlichtes von 2 gebildet wird;
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6 eine
Darstellung ist, die das Lichtverteilungsmuster für das Fahren
auf einer normalen Straße
zeigt, wie es von dem Fahrzeug-Frontlicht von 2 gebildet
wird;
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7 eine
Darstellung ist, die das Lichtverteilungsmuster für das Fahren
auf einer Fernstraße zeigt,
wie es vom Fahrzeug-Frontlicht von 2 geformt
wird;
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8A eine
schematische Schnittansicht ist, welche die Konfiguration eines
Fahrzeug-Frontlichtes in Übereinstimmung
mit einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt, in dem darüber
hinaus ein beweglicher Spiegel an einer Einschubposition angebracht
ist und 8B eine schematische Schnittansicht
desselben Frontlichtes ist, in welcher sich der bewegliche Spiegel
an einer zurückgezogenen
Position befindet;
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9 eine
schematische Schnittansicht ist, welche die Konfiguration eines
Fahrzeug-Frontlichtes in Übereinstimmung
mit einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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10 eine
schematische Schnittansicht ist, welche die Konfiguration eines
Fahrzeug-Frontlichtes in Übereinstimmung
mit einem weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
werden hierin exemplarische Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung detaillierter in Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen der 2 bis 10 beschrieben.
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2 zeigt
ein erstes exemplarisches Ausführungsbeispiel
des Fahrzeug-Frontlichtes
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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In 2 ist
das Fahrzeug-Frontlicht bzw. der Fahrzeugfrontscheinwerfer 10 derart
konfiguriert, eine Leuchteinheit für einen hohen Strahl bzw. einen Fernstrahl 11,
eine erste Leuchteinheit 20 und eine zweite Leuchteinheit 30,
beide zur Bildung einer tiefen Strahlverteilung bzw. Abblendstrahlverteilung,
ein gemeinsames Gehäuse 12 und
eine Frontlinse 13, aufzuweisen.
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Da
die Leuchteinheit für
einen hohen Strahl 11 keinen essentiellen Teil der vorliegenden
Erfindung darstellt, wird hier deren detaillierte Beschreibung ausgelassen.
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Die
erste Leuchteinheit für
einen tiefen Strahl 20 weist die gleiche Konfiguration
wie das konventionelle Fahrzeug-Frontlicht projizierender Art, wie
in 1 gezeigt, auf und wird für Fahrten auf einer normalen
Straße
genutzt. 3 zeigt eine Schnittansicht
der ersten Leuchteinheit 20. Die erste Leuchteinheit 20 ist
derart konfiguriert, eine Glühlampe 21, die
als Lichtquelle dient, einen Reflektor 22 zur Reflektion
des Lichtes von der Glühlampe 21 in
Vorwärtsrichtung,
eine Projektionslinse 23, die sich vor dem Reflektor 22 befindet
und ein Blendenelement 24, das sich zwischen dem Reflektor 22 und
der Projektionslinse 23 befindet, aufzuweisen.
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Die
Glühlampe 21 ist
eine, wie sie für
ein normales Fahrzeug-Frontlicht oder zusätzliches Frontlicht eingesetzt
wird. Beispiele der Glühlampe
schließen
eine Fadenlampe, eine Halogenlampe mit oder ohne IR-reflektierendem
Film, eine Entladungslampe, wie eine Metall-Halogenidlampe und Ähnliche ein,
sind aber nicht nur darauf beschränkt. Die Glühlampe 21 ist derart
angeordnet, dass ihre optische Achse O1 horizontal nach vorne angeordnet
ist. Die Glühlampe 21 wird
von einer Fassung gesichert, durch welche die Glühlampe 21 mit Energie
versorgt wird.
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Der
Reflektor 22 weist eine konkave reflektierende Oberfläche auf,
die zur Frontseite hin geöffnet
ist, um Licht von der Glühlampe 21 in
Vorwärtsrichtung
zu reflektieren. Dessen reflektierende Oberfläche ist eine elliptische Oberfläche, die
einen ersten Brennpunkt F1 und einen zweiten Brennpunkt F2 aufweist.
Der Reflektor 22 ist derart angeordnet, dass sich der Licht
emittierende Punkt der Glühlampe 21 in der
Nähe des
ersten Brennpunktes F1 befindet und sich der zweite Brennpunkt F2
auf der, sich vorwärts erstreckenden
optischen Achse O1 der Glühlampe 21 befindet.
Beispiele der elliptischen reflektierenden Oberfläche umfassen
ein gekrümmtes
Ellipsoid, einen elliptischen Zylinder, eine frei gebogene Oberfläche auf
einer elliptischen Oberfläche
und dergleichen, sind aber nicht nur darauf beschränkt.
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Die
Projektionslinse 23 ist derart konfiguriert, eine konvexe
Linse aufzuweisen. Die Projektionslinse 23 ist derart angeordnet,
dass sich deren Brennpunkt auf der Seite der Lichtquelle auf der
optischen Achse O1 und in der Nähe
des zweiten Brennpunktes F2 des Reflektors 22 befindet.
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Das
Blendenelement 24 ist aus einem undurchsichtigen Material
geformt. Die obere Kante 24a des Blendenelements 24 ist
in der Nähe
des, sich auf der Seite der Lichtquelle befindenden Brennpunktes
der Projektionslinse 23, nämlich in der Nähe des zweiten
Brennpunktes F2 des Reflektors 22 angeordnet. Die obere
Kante 24a ist derart konstruiert, ein Lichtverteilungsmuster
für eine
Fahrt auf einer normalen Straße
zu formen. Insbesondere ist das Blendenelement 24 derart
geformt, eine Begrenzungslinie in einer tiefen Strahlverteilung
für das
Fahren auf einer normalen Straße,
beispielsweise an einer Winkelposition von 0,57° unterhalb der horizontalen
Linie, zu bilden.
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Die
zweite Leuchteinheit 30 hat dieselbe Struktur wie die erste
Leuchteinheit 20, wird aber für das Fahren auf einer Fernstraße eingesetzt.
Die zweite Leuchteinheit 30 ist derart konfiguriert, eine Glühlampe 31,
die als eine Lichtquelle dient, einen Reflektor 32 zur
Reflexion des Lichtes in Vorwärtsrichtung
von der Glühlampe 31,
eine Projektionslinse 33, die sich vor dem Reflektor 32 befindet
und ein Blendenelement 34 zwischen dem Reflektor 32 und der
Projektionslinse 33, aufzuweisen.
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Die
Glühlampe 31,
der Reflektor 32, die Projektionslinse 33 und
das Blendenelement 34 weisen beinahe die gleichen Konfigurationen
wie jene der ersten Leuchteinheit 20 auf. Die zweite Leuchteinheit 30 unterscheidet
sich von der ersten Leuchteinheit 20 darin, dass die Einheit 30 Licht
in einem relativ schmalen Winkelbereich um das frontale Zentrum herum
bis zu einer weit entfernten Distanz abstrahlen kann, um eine Lichtverteilung
im Fernstraßenmodus zu
liefern.
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Das
Blendenelement 34 weist eine obere Kante 24a auf,
die derart konstruiert ist, ein Lichtverteilungsmuster für das Fahren
auf einer Fernstraße zu
bilden. Insbesondere ist das Blendenelement 34 derart konstruiert,
eine Begrenzungslinie in einer tiefen Strahlverteilung für das Fahren
auf einer Fernstraße,
beispielsweise an einer Winkelposition von 0,4° oder 0,23° unterhalb der horizontalen
Linie, abhängig
von den entsprechenden Spezifikationen, zu bilden. Vorteilhafterweise
ist die Winkelposition um 0,4° abwärts, in Übereinstimmung
mit dem japanischen Standard konstruiert, während sie um 0,23° abwärts in Übereinstimmung
mit dem US-amerikanischen oder europäischen Standard, konstruiert
ist. Natürlich
ist die Winkelposition nicht auf diese Werte beschränkt, aber
angemessen in Übereinstimmung mit
verschiedenen nationalen Standards/Spezifikationen angepasst.
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Das
Gehäuse 12 kann
die erste Leuchteinheit 20, die zweite Leuchteinheit 30 und
die Leuchteinheit für
einen hohen Strahl 11 an einer Position innerhalb der Fahrzeugkarosserie
aufnehmen. Dessen Frontseite ist geöffnet, sodass das Licht dadurch
abgestrahlt wird.
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Die
Frontlinse 13 ist derart konfiguriert, die offene Frontseite
des Gehäuses 12 abzuschließen, während das
Licht von den jeweiligen Leuchteinheiten 11, 20 und 30 durch
die Frontlinse 13 in Vorwärtsrichtung passiert. Die Frontlinse 13 kann
auch das Innere des Gehäuses 12 schützen.
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Es
wird nachfolgend eine Beschreibung des Betriebes des Fahrzeug-Frontlichtes 10 in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel beim Fahren
auf einer normalen Straße
und auf einer Fernstraße
gegeben.
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Beim
Fahren auf einer normalen Straße
wird nur die Glühlampe 21 der
ersten Leuchteinheit 20 über den Sockel mit Energie
versorgt, um Licht zu emittieren. Das davon emittierte Licht breitet
sich direkt in Vorwärtsrichtung
oder durch eine Reflexion am Reflektor 22 in die Nähe des zweiten
Fokus F2 des Reflektors 22 aus. Danach wird das Licht von
der Projektionslinse 23 gebündelt, um in Vorwärtsrichtung
abgestrahlt zu werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt passiert ein Teil des, von der Glühlampe 21 emittierten
Lichtes, in der Nähe
des Blendenelements 24 und wird vom Bauteil 24 abgeblendet
um eine Begrenzungslinie (Abschneidlinie) im Lichtverteilungsmuster
durch die obere Kante 24a des Blendenelements 24 zu
bilden. Folglich wird das Licht mit einer tiefen Strahlverteilung
für eine
normale Straße,
wie in 4a gezeigt, abgestrahlt, wobei
die tiefe Strahlverteilung dieselbe oder eine ähnliche Begrenzungslinie aufweist
wie konventionelle, für
eine normale Straße.
Diese Konfiguration kann das Blenden von entgegenkommenden Fahrzeugen
oder Fußgängern beim
Fahren auf einer normalen Straße
verhindern.
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Beim
Fahren auf einer Fernstraße
wird zusätzlich
zu der ersten Leuchteinheit 20, die Glühlampe 31 der zweiten
Leuchteinheit 30 mit Energie versorgt. Beide Leuchteinheiten 20 und 30 werden
nämlich
gleichzeitig eingeschaltet. Das Licht, das von der Glühlampe 31 emittiert
wird, breitet sich direkt in Vorwärtsrichtung, oder durch eine
Reflexion am Reflektor 32 in die Nähe des zweiten Brennpunktes
des F2 des Reflektors 32 aus. Dann wird das Licht von der Projektionslinse 33 gebündelt um
in Vorwärtsrichtung abgestrahlt
zu werden.
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Zu
diesem Zeitpunkt passiert ein Teil des, von der Glühlampe 31 emittierten
Lichtes in der Nähe des
Blendenelements 34 und wird vom Bauteil 34 abgeblendet,
um eine Begrenzungslinie im Lichtverteilungsmuster durch die obere
Kante 34a des Blendenelements 34 zu bilden. Folglich
wird das Licht mit einem Lichtverteilungsmuster wie in 4b gezeigt, mit
einer Begrenzungslinie, die durch die obere Kante 34a des
Blendenelements 34 geformt wird, abgestrahlt.
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Durch
eine Überlagerung
der zugehörigen Lichtverteilungsmuster,
die von der ersten und zweiten Leuchteinheit 20 und 30 gebildet
werden, wird die gebildete Begrenzungslinie, im Vergleich zum Lichtverteilungsmuster
beim Fahren auf einer normalen Straße, aufwärts versetzt (zum Beispiel
um 0,17° oder
0,34°).
Daher kann das Frontlicht in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel ein optimales
Lichtverteilungsmuster für
das Fahren auf einer Fernstraße
mit exzellenter Weitsicht aufweisen.
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Wie
zuvor stehend beschrieben, kann das Frontlicht, beim Fahren auf
einer normalen Straße, das
Lichtverteilungsmuster für
eine normale Straße, wie
in 4a gezeigt, aufweisen. In diesem Fall ist das
Lichtverteilungsmuster auf der Straße in 6 gezeigt,
in der das Licht mit einem relativ kleinen Abstand und einem leicht
nach links versetzten Zentrum abgestrahlt wird. Diese Konfiguration
des Fahrzeug-Frontlichtes in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel, kann die Sicht
nach vorne sicherstellen.
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Im
Gegensatz dazu ist, für
das Fahren auf einer Fernstraße,
das Lichtverteilungsmuster für
eine Fernstraße,
wie in 5 gezeigt, vom Lichtverteilungsmuster für eine normale
Straße,
wie in 4a gezeigt, überlagert. Gemäß dessen
ist das Lichtverteilungsmuster auf der Straßenoberfläche in 7 gezeigt,
worin das Licht mit einem relativ großen Abstand abgestrahlt wird.
In diesem Fall ist die zweite Leuchteinheit 30 für den Fall
des Fahrens auf einer Fernstraße
konstruiert. Daher ist deren Lichtverteilungsmuster mit einem relativ
schmalen Winkelbereich um das Zentrum gebildet, um die maximale Lichtintensität des gesamten
Fahrzeug-Frontlichtes zu
erhöhen.
Diese Konfiguration des Fahrzeug-Frontlichtes, in Übereinstimmung
mit dem vorliegenden exemplarischen Ausführungsbeispiel, kann die Fernsicht
durch Abstrahlen von Licht mit erhöhter Lichtintensität in die
Ferne, sicherstellen.
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Das
Umschalten zwischen dem Lichtverteilungsmuster für das Fahren auf einer normalen
Straße
und dem für
das Fahren auf einer Fernstraße, kann
einfach durch das Ein- und Ausschalten der zweiten Leuchteinheit 30 erreicht
werden. Dies erfordert keine mechanischen Einrichtungen, wie einem beweglichen
Mechanismus zum mechanischen Schalten der Lichtverteilungsmuster.
Folglich kann diese Konfiguration die mechanische Zuverlässigkeit des
Fahrzeug-Frontlichtes
erhöhen
und eine klare Schaltwahrnehmung durch die Erhöhung der maximalen Lichtstärke aufweisen,
welche ein Fahrer klar erkennen kann.
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Das
Umschalten der Lichtverteilungsmuster zwischen dem Fall des Fahrens
auf einer normalen Straße
und dem Fall des Fahrens auf einer Fernstraße kann in Übereinstimmung mit verschiedenen
Informationen bestimmt werden. Beispiele solcher Informationen schließen Fahrzeuginformationen,
wie eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Beschleunigung und einen
Steuerwinkel und externe Informationen wie von einem ETC (electronic
toll collection system for highways [elektronisches Mautsystem für Fernstraßen]) oder
einem GPS (globales Positionierungssystem) und ähnliche ein, sind aber nicht
nur darauf beschränkt.
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Die 8A und 8B zeigen
die Konfiguration eines anderen exemplarischen Ausführungsbeispiels
eines Fahrzeug-Frontlichtes 40 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung. Da das Fahrzeug-Frontlicht 40, das in den 8A und 8B gezeigt
ist, beinahe die gleiche Konfiguration wie das des Fahrzeug-Frontlichtes 10,
das in den 2 und 3 gezeigt
ist, aufweist, sind die gleichen oder ähnlichen Komponenten davon
wie die oder zu denen von Frontlicht 10 mit denselben Referenznummern
bezeichnet und ihre Beschreibungen ausgelassen.
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Das
Fahrzeug-Frontlicht 40 unterscheidet sich vom zuvor beschriebenen
Fahrzeug-Frontlicht 10 dadurch, dass die erste Leuchteinheit 20 mit
einem beweglichen Spiegel 41 versehen ist. Der bewegliche
Spiegel 41 ist aus einem undurchsichtigen Material gebildet
und weist eine reflektierende Oberfläche auf. Der bewegliche Spiegel 41 ist
derart befestigt, dass er zwischen einer eingeschobenen Position
(siehe 8A) und einer zurück gezogenen
Position (8B) bewegt werden kann. Wenn
sich der bewegliche Spiegel 41 in der eingeschobenen Position
befindet, dann ist er in einen Strahlengang vom Reflektor 22 zur
Projektionslinse 23 der ersten Leuchteinheit 20 eingeschoben.
Wenn er sich in der zurückgezogenen
Position befindet, beeinflusst er weder die Strahlengänge der
ersten Leuchteinheit 20, noch der zweiten Leuchteinheit 30 nachteilig. Wenn
sich der bewegliche Spiegel 41 an der eingeschobenen Position
befindet, kann er Teile des Lichtes, das ansonsten auf die Positionslinse 23 der
ersten Leuchteinheit 20 treffen würde reflektieren, um es zu
der Glühlampe 31 der
zweiten Leuchteinheit 30 zu leiten. In diesem Fall wird
andernfalls der Teil des vom beweglichen Spiegel 41 reflektierten
Lichtes auf eine Fläche
unterhalb einer vorbestimmten Winkelposition gestrahlt, nachdem
es die Projektionslinse 23 passiert hat.
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Vorteilhafterweise
kann der Spiegel 41 derart gesteuert werden, dass er sich
nur bei widrigen Wetterbedingungen in die eingeschobene Position
bewegt, während
er bei normalen Wetterbedingungen derart gesteuert wird, dass er
sich in der zurückgezogenen
Position befindet.
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Im
Fahrzeug-Frontlicht 40, das wie zuvor stehend konfiguriert
ist, befindet sich der Spiegel normalerweise (anders als im Fall
widrigen Wetters) in der zurückgezogenen
Position. In diesem Fall kann das Fahrzeug-Frontlicht 40 dieselben
Effekte aufweisen wie jene des Fahrzeug-Frontlichtes 10,
das in den 2 und 3 gezeigt
ist. Im Gegensatz dazu werden unter widrigen Wetterbedingungen die
erste und zweite Leuchteinheit 20 und 30 gleichzeitig
eingeschaltet und der bewegliche Spiegel 41 wird derart gesteuert,
dass er sich in die eingeschobene Position bewegt, wie in 8A gezeigt
ist. Auf diese Art kann der bewegliche Spiegel 41 den Teil
des Lichtes abblenden, der sonst auf eine Fläche abgestrahlt würde, die
sich unterhalb der vorbestimmten Winkelposition der ersten Leuchteinheit 20 befindet
(zum Beispiel an einer Position von 2° unterhalb der horizontalen
Linie, wenn das Licht auf die Straßenoberfläche vor dem Fahrzeug abgestrahlt
wird, um die Bildung von blendendem Licht gegen entgegenkommende Fahrzeuge
zu verhindern). Das abgeblendete Licht wird von dem beweglichen
Spiegel 41 in Richtung der Glühlampe 31 der zweiten
Leuchteinheit 30 reflektiert, um vorteilhafterweise als
Aufhellung genutzt zu werden. Die Konfiguration des vorliegenden
exemplarischen Ausführungsbeispiels
kann verhindern, dass ein Teil des Lichtes zum Blendlicht gegen
entgegenkommende Fahrzeuge bei widrigen Wetterbedingungen wird.
Dies kann durch den beweglichen Spiegel 41 erreicht werden,
der diesen Teil des Lichtes in Richtung der Glühlampe 31 der zweiten
Leuchteinheit 30 reflektiert. Folglich kann das reflektierte
Licht dazu benutzt werden, das Lichtverteilungsmuster für das Fahren
auf einer Fernstraße
in Verbindung mit dem, von der Glühlampe 31 der zweiten
Leuchteinheit 30 emittierten Lichtes zu formen. Das vom
beweglichen Spiegel 41 abgeblendete Licht wird dadurch
effektiv genutzt und erhöht
dabei noch die Lichtintensität
der zweiten Leuchteinheit 30.
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Vorteilhafterweise
kann die Steuerung des beweglichen Spiegels 41 automatisch
in Übereinstimmung
mit den Wetterbedingungen, oder anderen Bedingungen oder manuell
erreicht werden.
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9 zeigt
die Konfiguration eines weiteren exemplarischen Ausführungsbeispiels
eines Fahrzeug-Frontlichtes in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung.
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In 9 weist
das Fahrzeug-Frontlicht 50 beinahe die gleiche Konfiguration
auf, wie jene des Fahrzeug-Frontlichtes 40, das in den 8A und 8B gezeigt
ist, wobei gleiche oder ähnliche
Komponenten des, oder zu jenen des Frontlichtes 40 mit den
gleichen Referenznummern bezeichnet und Beschreibungen davon ausgelassen
sind.
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Das
Fahrzeug-Frontlicht 50 weist zusätzlich zur Konfiguration des
Fahrzeug-Frontlichtes 40 einen Schwenkmechanismus 51 auf.
Der Schwenkmechanismus 51 kann die erste und zweite Leuchteinheit 20 und 30 um
eine vertikale Rotationsachse 51a als Ganzes nach links
und rechts schwenken.
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In
dieser Konfiguration kann der Schwenkmechanismus 51 derart
gesteuert werden, die erste und zweite Leuchteinheit 20 und 30 als
Ganzes zu schwenken und sie in Fahrtrichtung, beispielsweise in Übereinstimmung
mit dem Lenkwinkel beim Fahren in einer Kurve, auszurichten.
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Folglich
kann, während
des normalen Fahrens (beim Geradeaus-Fahren), der Schwenkmechanismus 51 die
erste und zweite Leuchteinheit 20 und 30 in der
Frontrichtung halten. In diesem Fall können dieselben Effekte wie
jene bei den zuvor beschriebenen Fahrzeug-Frontlichtern 10 und 40 erreicht
werden. Andererseits kann während
des Fahrens in einer Straßenkurve
der Schwenkmechanismus 51 die erste und zweite Leuchteinheit 20 und 30 in Übereinstimmung
mit dem variierten Lenkwinkel des Fahrzeugs als Ganzes schwenken.
Auf diese Art kann das vom Frontlicht emittierte Licht in die Fahrtrichtung
des Fahrzeugs gelenkt werden. Dies kann die Sicht in Fahrtrichtung
des Fahrzeugs selbst beim Fahren in einer Straßenkurve verbessern.
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Vorteilhafterweise
kann das Fahrzeug-Frontlicht 50, falls benötigt, einen
beweglichen Spiegel aufweisen.
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10 zeigt
die Konfiguration eines anderen exemplarischen Ausführungsbeispiels
eines Fahrzeug-Frontlichtes 60 in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung.
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In 10 weist
das Fahrzeug-Frontlicht 60 beinahe dieselbe Konfiguration,
wie jene des Fahrzeug-Frontlichtes 40 auf, das in den 8A und 8B gezeigt
ist, wobei gleiche oder ähnliche
Komponenten des oder zu jenen des Frontlichtes 40 mit den
gleichen Referenznummern bezeichnet, und Beschreibungen davon ausgelassen
sind.
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Das
Fahrzeug-Frontlicht 60 weist zusätzlich zur Konfiguration des
Fahrzeug-Frontlichtes 40 eine Niveauregulierung 61 auf.
Die Niveauregulierung 61 kann die erste und zweite Leuchteinheit 20 und 30 um
eine horizontale Achse 61a in Front- und Rückrichtung
(schräge
Richtung) schwenken, wobei sich die horizontale Achse 61a in
einer Richtung von links nach rechts erstreckt.
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In
dieser Konfiguration kann die Niveauregulierung 61 derart
gesteuert werden, dass die Höhe der
ersten und zweiten Leuchteinheit 20 und 30 als Ganzes
gehalten werden kann, wenn beispielsweise das Fahrzeug beschleunigt
oder abbremst oder schweres Gepäck
in dessen Kofferraum geladen wird.
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Folglich
kann die Niveauregulierung 61 die erste und zweite Leuchteinheit 20 und 30 unter
normalen Bedingungen in einer vorbestimmten Winkelposition halten.
In diesem Fall können
die gleichen Effekte wie jene der zuvor beschriebenen Fahrzeug-Frontlichter 10 und 40 erzielt
werden. Andererseits kann die Niveauregulierung die erste und zweite Leuchteinheit
in der vertikalen Richtung um die horizontale Achse in Übereinstimmung
mit dem Neigungswinkel in der, von der Front- zur Rückseite
verlaufenden Richtung, als Ganzes schwenken. Dadurch kann die optische
Achse des Frontlichtes in eine vorbestimmte Winkelposition korrigiert
werden. Folglich kann das Lichtverteilungsmuster der ersten und
zweiten Leuchteinheit 20 und 30 selbst dann beibehalten
werden, wenn das Fahrzeug in schräger Richtung geneigt ist, um
immer ein optimales Lichtverteilungsmuster mit verbesserter Sicht
zu liefern.
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Vorteilhafterweise
kann das Fahrzeug-Frontlicht 60, falls benötigt, einen
beweglichen Spiegel 51 und/oder einen Schwenkmechanismus 61 aufweisen.
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Im
Fahrzeug-Frontlicht 10 des ersten exemplarischen Ausführungsbeispiels
wird das Verteilungsmuster für
einen tiefen Strahl und das Lichtverteilungsmuster im Fernstraßenmodus,
unter Verwendung der ersten Leuchteinheit 20 für den tiefen
Strahl und der zweiten Leuchteinheit 30 für den Fernstraßenmodus,
gebildet. Das Fahrzeug-Frontlicht in Übereinstimmung mit dem vorliegenden
exemplarischen Ausführungsbeispiel
kann die Niveauregulierung in Übereinstimmung
mit dem vorigen exemplarischen Ausführungsbeispiel aufweisen, um
dessen Lichtverteilungsmuster anzupassen. In diesem Fall wird die
erste und zweite Leuchteinheit 20 und 30 in Übereinstimmung
mit dem Betriebssteuerungsprogramm des Auslösers der Niveauregulierung
gesteuert und schräg
geschwenkt, um die Lichtverteilungsmuster anzupassen. Dies kann
beispielsweise in dem Fall ausgeführt werden, in dem die Begrenzungslinie
des Blendenelements für
den Fernstraßenmodus
abhängig
von der Fahrtgeschwindigkeit, variiert werden sollte, in dem Fall
dass die Spezifikation für
ein Verkehrssystem mit Rechts- oder Linksverkehr, in Übereinstimmung
mit dem nationalen Verkehrssystem und dergleichen geändert wird.
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Auf
diese Art und Weise kann der Einsatz der Niveauregulierung zur Anpassung
der Lichtverteilungsmuster eine moderatere Änderung des Lichtverteilungsmusters
in Bezug auf die Anzahl der beweglichen Bauteile bewirken, als in
dem Fall, in dem das Blendenelement bewegt wird, um dies zu erreichen.
Folglich ist es möglich,
den Anforderungen, in Bezug auf verschiedene Spezifikationen, gerecht
zu werden.
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Vorteilhafterweise
ist das Blendenelement 34 in den zuvor beschriebenen exemplarischen
Ausführungsbeispielen
dazu konfiguriert, es der Begrenzungslinie zu ermöglichen,
sich in einer Winkelposition von 0,4° oder 0,23° unterhalb der horizontalen
Linie zu befinden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht nur
darauf beschränkt.
Alternativ dazu kann die Winkelposition angemessen, in Übereinstimmung
mit den verschiedenen Spezifikationen für eine Lichtverteilung im Fernstraßenmodus,
gesetzt werden.