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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 17. Februar 2006 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-041171. Die Offenbarung der
Prioritätsanmeldung
wird durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
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Die
vorliegende Anmeldung betrifft einen Scheinwerfer eines Fahrzeugs
wie beispielsweise eines Automobils und dergleichen, und betrifft
speziell einen Fahrzeugscheinwerfer, der auf mehrere unterschiedliche
Lichtverteilungsmuster umgeschaltet werden kann.
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Ein
Scheinwerfer eines Automobils und dergleichen ist so ausgelegt,
dass bei ihm ein Lichtverteilungsmuster entsprechend dem Fahrtzustand
umgeschaltet werden kann, und ist allgemein so ausgelegt, dass er
auf "Abblendlicht" und "Fernlicht" umgeschaltet werden
kann. Das "Abblendlicht" (auch als "Licht bei Gegenverkehr" bezeichnet) bildet
vorzugsweise ein Lichtverteilungsmuster aus, das nicht den Fahrer
eines Fahrzeugs stört,
das sich in einer Fahrspur in entgegengesetzter Richtung bewegt,
oder ein Fahrzeug, das in derselben Richtung vorausfährt. Das "Fernlicht" (auch als "Fahrlicht" bezeichnet) weist
vorzugsweise ein Lichtverteilungsmuster zum Beleuchten eines breiten
Bereichs an der Vorderseite auf. Seit einigen Jahren wurde auch
ein Fahrzeugscheinwerfer vorgeschlagen, der auf ein "mittleres Fahrlicht" (auch als "Fernstraßenlicht" oder "Licht zur Erkennung
entfernter Gegenstände" bezeichnet) umgeschaltet
werden kann, das ein Lichtverteilungsmuster zur Beleuchtung eines
Bereichs in Vorwärtsrichtung
so weit wie möglich
bildet, wobei nicht der Fahrer eines Fahrzeugs gestört wird,
der sich in einer Fahrspur in entgegengesetzter Richtung bewegt. Wie
in 10A gezeigt, wird
ein Lichtverteilungsmuster für "Abblendlicht" durch ein Lichtverteilungsmuster
zur Beleuchtung eines Bereichs an der Unterseite ausgebildet, das
eine Abschneidelinie CL mit einem Ort des Winkels von 0,57° geringfügig unterhalb einer
Horizontallinie H (nachstehend einfach als eine Lichtverteilungs-Horizontallinie
bezeichnet) in dem Lichtverteilungsmuster in einem Bereich an der
rechten Seite einer Vertikallinie V (nachstehend einfach als Lichtverteilungs-Vertikallinie bezeichnet)
bildet, die eine Bezugsgröße bezüglich einer
optischen Achse eines Scheinwerfers bildet, und eine Abschneidelinie
CL in einer Höhe
der Horizontallinie des Lichtverteilungsmusters H in einem Bereich
an der linken Seite bildet. Wie in 10C gezeigt,
wird ein Lichtverteilungsmuster für "Fernlicht" durch ein Lichtverteilungsmuster zur
Beleuchtung eines Bereichs gebildet, der eine Abschneidelinie CL
etwas oberhalb der Horizontallinie H der Lichtverteilung an der
linken und rechten Seite der Vertikallinie V der Lichtverteilung aufweist,
und an einem Ort in einem Winkel von 2° oberhalb der Lichtverteilungs-Horizontallinie
H, insbesondere in einem Bereich an der linken Seite. Wie in 10B gezeigt, wird ein Lichtverteilungsmuster für "mittleres Fahrlicht" durch ein Lichtverteilungsmuster
zur Beleuchtung eines Bereichs an der Unterseite gebildet, das eine
Abschneidelinie CL an einem Ort mit einem Winkel von 0,23° etwas unterhalb
der Lichtverteilungs-Horizontallinie H in einem Bereich an der rechten
Seite der Lichtverteilungs-Vertikallinie V aufweist, und eine Abschneidelinie
CL an einem Ort mit einem Winkel von 0,34° etwas oberhalb der Lichtvertei lungs-Horizontallinie
H in einem Bereich an der linken Seite aufweist. Bei den jeweiligen
Figuren gibt eine gestrichelte Linie einen Lichtverteilungsbereich
an, in welchem Licht nicht durch eine Abschirmung abgesperrt wird,
und wird die Intensität der
Leuchtdichte zum Zentrum hin hoch, wie durch Linien mit gleicher
Lichtstärke
in den Lichtverteilungsmustern der jeweiligen Zeichnungen dargestellt.
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Ein
bekannter Scheinwerfer, welcher die Lichtverteilungsmuster umschalten
kann, weist eine Abschirmung zum teilweisen Absperren von Licht auf,
das von einer Lichtquelle im Innern des Scheinwerfers ausgesandt
wird, und zum Ändern
des Lichtmusters, das von dem Scheinwerfer ausgesandt wird, durch Änderung
der Position der Abschirmung. So beschreibt beispiels- weise das
japanische Patentdokument JP-A-2005-259549 einen Scheinwerfer zum
Umschalten eines Lichtverteilungsmusters durch Umschalten einer
Abschirmung zum Absperren von Licht, durch Bereitstellung einer
drehbeweglichen Drehabschirmung, wie in einer Hydraulikturbine,
die in Radialrichtung mit mehreren Abschirmungen versehen ist, welche
unterschiedliche Formen aufweisen, an einem Ort an der Vorderseite
einer Lichtquelle, und zum Umschalten der Abschirmungen zum Absperren
von Licht durch Steuern der Drehposition der Drehabschirmung.
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Bei
dem Scheinwerfer gemäß der JP-A-2005-259549
wird ein gewünschtes
Lichtverteilungsmuster dadurch zur Verfügung gestellt, dass der Beleuchtungsbereich
dadurch geändert
wird, dass ein Anteil des Lichts eines konstanten Lichtverteilungsmusters
abgesperrt wird, das von der Lichtquelle ausgesandt wird, durch
die drehbare Abschirmung. Anders ausgedrückt, werden die jeweiligen Lichtverteilungsmuster
dadurch ausgebildet, dass Abschnitte des Lichtverteilungsmusters
abge schnitten werden, das von der Lichtquelle ausgesandt wird. Wie
in 10B gezeigt, wird
bei dem Lichtverteilungsmuster für "mittleres Fahrlicht" ein Bereich entlang
der Lichtverteilungs-Horizontallinie H abgesperrt. Daher wird in
dem Lichtverteilungsmuster für "mittleres Fahrlicht" ein Bereich, der
eine hohe Lichtstärke
in der Nähe
der optischen Achse des Scheinwerfers eines sich bewegenden Fahrzeugs
aufweist, abgesperrt, und wird die Lichtstärke in einem entfernten Bereich
vor dem Fahrzeug niedrig. Daher kann ein derartiges Problem entstehen,
dass eine unzureichende Beleuchtung in der Entfernung bei dem Lichtverteilungsmuster
für "mittleres Fahrlicht" erzielt wird.
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Bei
dem Scheinwerfer gemäß der JP-A-2005-259549
tritt ein Zustand auf, bei welchem die Beleuchtung abgedunkelt wird,
durch temporäres Umschalten
auf den Zustand des "Abblendlichts", infolge der Beziehung
in Bezug auf die Ausrichtung der Abschirmwirkungen der Drehabschirmung,
beim Umschalten vom "mittleren
Fahrlicht" auf "Fernlicht". Ein derartiger
Zustand kann einen Fahrer negativ beeinflussen. Dies liegt daran,
dass die Drehabschirmung des Scheinwerfers gemäß der JP-A-2005-259549 die
Abschirmungen so umschaltet, dass sie entgegengesetzt geschaltet
gedreht werden, so dass dann, wenn die unterschiedlichen Lichtverteilungsmuster
geschaltet werden, im Verlauf der Zeit ein Lichtverteilungsmuster
auftritt, das sich von dem gewünschten
Lichtverteilungsmuster unterscheidet. Hierdurch ergibt sich auch
eine Schwierigkeit bei der Umschaltung auf ein gewünschtes
Lichtverteilungsmuster beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit.
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Bei
einem Aspekt betrifft die Erfindung einen Fahrzeugscheinwerfer,
der die Sicht im Fernbereich bei einem Lichtverteilungsmuster für "mittleres Fahrlicht" verbessern kann,
und ein Lichtverteilungsmuster beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit
umschalten kann.
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Bei
einer speziellen Ausbildung weist ein Fahrzeugscheinwerfer eine
Leuchte auf, die eine Abschirmungsschaltvorrichtung aufweist, zur
Bereitstellung eines gewünschten
Lichtverteilungsmusters durch Absperren eines Anteils des Lichts,
das von einer Lichtquelle ausgesandt wird. Der Scheinwerfer weist
weiterhin eine Lichtverteilungsmuster-Schaltsteuervorrichtung auf,
zum Steuern der Abschirmschaltvorrichtung, wenn ein Befehl zum Schalten
eines Lichtverteilungsmusters der Leuchte empfangen wird. Der Fahrzeugscheinwerfer
weist weiterhin eine Niveau-Ausgleichsvorrichtung zum Steuern der
Ablenkung einer optischen Achse der Leuchte in Vertikalrichtung
auf, wobei die Lichtverteilungsmuster-Schaltsteuervorrichtung die
Abschirmschaltvorrichtung steuert, und die Niveau-Ausgleichsvorrichtung
steuert, beim Umschalten des Lichtverteilungsmusters. Speziell kann
die Abschirmschaltvorrichtung zumindest die Höhe einer Abschneidelinie in dem
Lichtverteilungsmuster ändern,
und steuert die Lichtverteilungsmuster-Schaltsteuervorrichtung eine Schrägstellung
in Richtung nach oben und unten der optischen Achse der Leuchte
durch die Niveau-Ausgleichsvorrichtung entsprechend der Höhe der Abschneidelinie
der Abschirmschaltvorrichtung.
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Die
Lichtverteilungsmuster-Schaltsteuervorrichtung kann beispielsweise
so ausgebildet sein, dass sie die Abschirmschaltvorrichtung so steuert, dass
die Abschneidelinie in einer Höhe
angeordnet wird, welche der Höhe
einer Abschneidelinie von Fernlicht entspricht, wenn ein Befehl
zum Schalten auf ein Lichtverteilungsmuster für "Licht zur Erkennung entfernter Gegenstände" (also "mittleres Fahrlicht") empfangen wird,
und die Niveau-Ausgleichsvorrichtung so gesteuert wird, dass die
Abschneidelinie in einer Höhe
einer Abschneidelinie ausgebildet wird, die für "mittleres Fahrlicht" benötigt
wird. Weiterhin kann die Abschirmschaltvorrichtung eine Drehabschirmung
aufweisen, die dazu ausgebildet ist, die Höhe der Abschneidelinie an mehreren
Drehpositionen zu ändern,
und kann die Drehabschirmung zumindest Lichtverteilungsmuster für Abblendlicht
und Fernlicht ausbilden.
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Ein
oder mehrere der folgenden Vorteile sind bei einigen Ausführungsformen
vorhanden. Das Lichtverteilungsmuster für "mittleres Fernlicht" kann beispielsweise durch Einsatz einer
Abschirmung zur Ausbildung des Lichtverteilungsmusters für "Fernlicht" bereitgestellt werden.
Daher kann das Lichtverteilungsmuster für "mittleres Fahrlicht" dadurch zur Verfügung gestellt werden, dass
ein Bereich, der eine hohe Lichtstärke in dem Lichtverteilungsmuster
für "Fernlicht" aufweist, unverändert eingesetzt
wird, und kann speziell die Lichtstärke in einem Zentrumsbereich
des Lichtverteilungsmusters verbessern, und kann das Sichtvermögen bei "mittlerem Fahrlicht" verbessern. Durch
gleichzeitiges Ausführen
des Schaltens der Abschirmschaltvorrichtung und einer Steuerung
der Niveau-Ausgleichsvorrichtung kann die Anzahl an Schaltabschirmvorrichtungen,
die zur Bereitstellung unterschiedlicher Lichtverteilungsmuster
erforderlich sind, kleiner sein als die Anzahl der Lichtverteilungsmuster,
und kann das Umschalten der Lichtverteilungen mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Schnittansicht und einen Schaltungsaufbau eines Scheinwerfers gemäß Ausführungsform
1;
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2 eine
Perspektivansicht im auseinander gebauten Zustand eines Abschnitts
der Ausführungsform
1;
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3A und 3B Perspektivansichten
einer Konstruktion eines Abschirmungsschaltmechanismus;
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4A bis 4C Lichtverteilungsmusterdarstellungen,
die bei der Ausführungsform
1 umgeschaltet werden;
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5 Aufsichten
auf Lichtverteilungsmuster und Vertikalschnittansichten zur Erläuterung
des Betriebs eines Abschirmungsschaltmechanismus;
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6A und 6B schematische
Darstellungen einer Korrelation zwischen dem Timing der Betätigung eines
Niveau-Ausgleichsmechanismus und eines Abschirmungsschaltmechanismus
und der Höhe
einer Abschneidelinie;
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7 eine
Schnittansicht einer Drehabschirmung gemäß Ausführungsform 2;
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8A bis 8C Lichtverteilungsmusterdarstellungen
bei der Ausführungsform
2;
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9 eine
Schnittansicht eines Abschirmungsschaltmechanismus gemäß Ausführungsform 3;
und
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10A bis 10C bekannte
Lichtverteilungsmusterdarstellungen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist es vorzuziehen, eine Zeit für den Beginn der Steuerung
der Niveau-Ausgleichsvorrichtung einzustellen, vor der Zeit zum
Beginn der Steuerung einer Abschirmschaltvorrichtung. Hierdurch
kann eine Situation verhindert werden, bei welcher nur eine Abschneidelinie
hoch wird, bevor auf ein Lichtverteilungsmuster für "mittleres Fahrlicht" umgeschaltet wird,
und kann verhindert werden, dass der Fahrer eines Fahrzeugs, das
sich in einer anderen Fahrspur in entgegengesetzter Richtung bewegt,
gestört
wird. Es ist vorzuziehen, die Zeit zum Steuern der Niveau-Ausgleichsvorrichtung
auf dieselbe Zeit einzustellen wie jene, die zum Steuern der Abschirmschaltvorrichtung
verwendet wird. Eine Situation, bei welcher sich ein Lichtverteilungsmuster
von irgendeinem der vorher eingestellten Lichtverteilungsmuster bei
der Umschaltung von Lichtverteilungsmustern unterscheidet, wird
verhindert, sowie ein unangenehmes Gefühl des Fahrers.
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[Ausführungsform 1]
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Ausführungsform
1 der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. 1 ist eine
Schnittansicht einer Ausführungsform,
bei welcher die Erfindung bei Scheinwerfern an der linken und rechten
Seite eines Automobils eingesetzt wird. In den Zeichnungen ist ein
Beispiel für
einen Scheinwerfer dargestellt, der eine Abstrahlrichtung zur linken
und rechten Seite ablenken (verschwenken) kann. Der linke und der
rechte Scheinwerfer weisen grundsätzlich die gleiche Konstruktion
auf. Es ist der Scheinwerfer RHL an der rechten Seite dargestellt. Der
Scheinwerfer RHL weist einen Leuchtenkörper 101 auf, der
die Form eines Behälters
hat, dessen vordere Oberfläche
offen ist. Die Öffnung
an der vorderen Oberfläche
ist mit einer lichtdurchlässigen
Abdeckung 102 verse hen, um eine Leuchtenkammer 103 auszubilden.
Eine Leuchteneinheit 110 des Projektortyps ist innerhalb
der Leuchtenkammer 103 angebracht. Die Leuchteneinheit 110 ist
so ausgebildet, dass sie die Ablenkung einer Abstrahlrichtung jeweils in
Richtung horizontal nach links und rechts steuern kann, und in Richtung
vertikal nach oben und unten, durch einen Schwenkmechanismus 120 und
einen Niveau-Ausgleichsmechanismus 130. Eine Abschirmung
zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters kann durch einen Abschirmungsschaltmechanismus 140 geschaltet
werden. 1 erläutert eine Vorschaltgeräteinrichtung 160,
die eine Lichtquellenschaltung zum Schalten einer Lichtquelle der
Leuchteneinheit 110 bildet.
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2 ist
eine Perspektivansicht im auseinander gebauten Zustand eines Abschnitts
des Scheinwerfers RHL. Die Leuchteneinheit 110 ist innerhalb
eines Rahmens 150 angeordnet, der im Wesentlichen kanalartig
abgebogen ist, und ist schwenkbar in Horizontalrichtung um Drehhalterungswellen 116 an
einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt eines Halters 112 gehaltert, so
dass sie zwischen einer obern Platte 150U und einer unteren
Platte 150D des Rahmens 150 in Richtung nach oben
und unten angeordnet ist, und an einer hinteren Platte 150B des
Rahmens 150 angeordnet ist. Die Leuchteneinheit 110 ist
in Horizontalrichtung nach links und rechts durch den Schwenkmechanismus 120 drehbar.
Der Schwenkmechanismus 120 weist ein Betätigungsglied 121 auf,
das eine Schwenkantriebsquelle bildet. Das Betätigungsglied 121 ist
an einer unteren Oberfläche
der unteren Platte 150D des Rahmens 150 durch
eine Befestigungsschraube 123 befestigt. Eine Drehausgangswelle 122 steht
gegenüber
einer oberen Oberfläche
des Betätigungsglieds 121 vor,
und die Drehausgangswelle 122 ist mit der Drehhalterungswelle 116 an
der Unterseite der Leuchteneinheit 110 verbunden. Innerhalb
des Betätigungsglieds 121 befindet
sich ein Motor (in der Zeichnung nicht dargestellt) und ein Drehzahländerungsmechanismus
zur Änderung
der Drehzahl des Motors und dergleichen. Die Drehausgangswelle 122 wird
dadurch gedreht, dass sich der Motor dreht. Bei Steuerung des dem
Betätigungsglied 121 zugeführten Stroms
wird die Leuchteneinheit 110 in einem gewünschten
Winkelbereich zusammen mit den Drehhalterungswellen 116 durch
die sich drehende Ausgangswelle 122 verschwenkt, und wird
die optische Achse der Leuchteneinheit 110, also die Abstrahlrichtung,
in Richtung nach links und rechts schräg gestellt, um eine Schwenksteuerung durchzuführen.
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Der
Rahmen 150 wird durch den Leuchtenkörper 101 durch Ausrichtungsschrauben 151 gehaltert,
die in Ausrichtungsmuttern 152 eingeschraubt sind, die
jeweils an zwei Abschnitten links und rechts einer Oberseite der
rückwärtigen Platte 150B vorgesehen
sind. Der Rahmen 150 ist mit dem Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 an
einem Kugellager 153 verbunden, das an einem Abschnitt
an der Unterseite angeordnet ist. Der Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 weist
einen Niveau-Ausgleichsmotor 131 auf, der eine Verbindungsstange 132 aufweist,
die so betätigt
werden kann, dass sie sich nach vorne und hinten in Vorwärtsrichtung
und Rückwärtsrichtung
der Leuchteneinheit 110 bewegt. Der Niveau-Ausgleichsmotor 131 ist
an einer außenseitigen Oberfläche des
Leuchtenkörpers 101 befestigt,
und ein vorderer Endabschnitt der Verbindungsstange 132 ist
an dem Kugellager 153 des Rahmens 150 befestigt.
Wenn der Niveau-Ausgleichsmotor 131 in Betrieb ist, wird
die Verbindungsstange 132 so betätigt, dass sie sich in Axialrichtung
nach vorne und hinten bewegt, wird der Rahmen 150, der
mit der Verbindungsstange 132 verbunden ist, in Vertikalrichtung gedreht,
da die beiden Ausrichtungsschrauben 151 an der Oberseite
Drehpunkte bilden, und die optische Achse der Leuchten einheit 110 innerhalb
des Rahmens 150 angeordnet ist. Die Abstrahlrichtung wird daher
in Richtung nach oben und unten schräg gestellt, um eine Niveau-Ausgleichssteuerung
zu bewirken. Die Schrägstellung
in der Richtung horizontal nach links und rechts und die Schrägstellung
in Vertikalrichtung des Rahmens 150 werden dadurch eingestellt,
dass die beiden Abschnitte der Oberseite des Rahmens 150 in
Richtung nach vorne und hinten unabhängig voneinander eingestellt
werden, durch Einstellung der beiden Einstellschrauben 151 so, dass
sie sich infolge einer Betätigung
von Hand drehen. Die Einstellung der Einstellschrauben 151 dient zur
Einstellung der optischen Achse der Leuchteneinheit 110 so,
dass sie in Richtung nach oben oder unten gerichtet wird, wenn sich
ein Automobil in einem vorbestimmten Zustand befindet.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, ist bei der Leuchteneinheit 110 deren
Gehäuse
so ausgebildet, dass ein Reflektor 111 in Form eines Ellipsoids vorgesehen
ist, der Halter 112 an einem vorderen Randabschnitt des
Reflektors 111 angebracht ist, und eine Linse 113 an
einem vorderen Randabschnitt des Halters 112 befestigt
ist. Die Leuchteneinheit 110 ist an einer Entladungslampe 114 angebracht,
die als Lichtquelle dient, durch einen Sockel 115, der
an einem Lampenbefestigungsloch befestigt ist, das an einer rückwärtigen Oberfläche des
Reflektors 111 vorgesehen ist. Die Leuchteneinheit 110 ist
mit dem Abschirmungsschaltmechanismus 140 zum Umschalten
der Abschirmung zum Schalten eines Lichtverteilungsmusters durch
Verringerung des Lichts versehen, das von der Entladungslampe 114 ausgesandt wird.
Der Abschirmungsschaltmechanismus 140 wird durch eine Drehabschirmung 141 und
einen Abschirmantriebsabschnitt 142 zum Antrieb der Drehabschirmung 141 gebildet,
so dass sich diese dreht. 3A ist
eine Perspektivansicht, die eine Ansicht des Abschirmungsschaltmechanismus 140 zeigt.
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An
beiden Enden der Drehabschirmung 141 sind Drehwellen 143 vorgesehen,
die in Horizontalrichtung orthogonal zur optischen Achse der Leuchteneinheit 110 verlaufen,
und in Axialrichtung durch den Halter 112 gehaltert werden,
wobei ein Endabschnitt in Axialrichtung der Drehwelle 143 durch den
Halter 112 nach außen
hin vorsteht. Die Drehabschirmung 141 führt dazu, dass ein Lichtabsperrabschnitt
von Licht, das von der Entladungslampe 114 ausgesandt wird,
entsprechend einer Drehposition verschieden ist, bei Drehung um
die Drehwelle 143 herum, um unterschiedliche Lichtverteilungsmuster auszubilden.
Der Abschirmantriebsabschnitt 142 wird durch ein angetriebenes,
schräg
verzahntes Zahnrad 144, das an dem einen Endabschnitt der Drehwelle 143 angebracht
ist, und ein antreibendes, schräg
verzahntes Zahnrad 145 gebildet, das mit dem angetriebenen,
schräg
verzahnten Zahnrad 144 kämmt, und durch Ausrichtung
der Drehachse in Richtung parallel zur optischen Achse der Leuchteneinheit 110,
und durch einen Abschirmungsmotor 146 für den Drehantrieb des antreibenden,
schräg verzahnten
Zahnrad 145. Der Abschirmungsmotor 146 ist als
Schrittmotor ausgebildet, der fest durch eine Schraube 147 an
einem Motorblech 111a gehaltert wird, das vereinigt mit
einer Außenseitenoberfläche des
Reflektors 111 der Leuchteneinheit 110 vorgesehen
ist, und wird so gesteuert, dass er sich innerhalb eines gewünschten
Drehwinkelbereichs vorwärts
und rückwärts bewegt.
Obwohl bei der Ausführungsform
1 das antreibende Schrägverzahnungszahnrad 145 an
der Drehausgangswelle des Abschirmungsmotors 146 angebracht
ist, kann auch dazwischen ein Getriebemechanismus angeordnet sein.
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Die
Drehabschirmung 141 weist eine solche Form auf, dass zwei
unterschiedliche Radiusabmessungen r1, r2 in Umfangsrichtung vorgesehen
sind, wie in ihrer Schnittform in. Richtung ortho gonal zur Drehwelle 143 in 3B dargestellt
ist. Abschnitte, welche unterschiedliche Radiusabmessungen aufweisen,
sind als Abschirmungen zur Bereitstellung jeweiliger unterschiedlicher
Lichtverteilungsmuster vorgesehen. Ein erster Umfangsabschnitt in
Umfangsrichtung bildet eine Abschirmung LS für Abblendlicht aus, die eine
große
Radiusabmessung aufweist, zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters für "Abblendlicht", und ein zweiter
Umfangsabschnitt entgegengesetzt hierzu in Richtung von 180° (also in Durchmesserrichtung)
bildet eine Abschirmung HS für
Fernlicht, die eine kleine Abmessung in Radiusrichtung aufweist,
zur Ausbildung eines Lichtverteilungsmusters für "Fernlicht". Obwohl die Abschirmung LS für Abblendlicht
und die Abschirmung HS für
Fernlicht tatsächlich
entlang der optischen Achse gebogen sind, sind diese geradlinig
zur Vereinfachung der Beschreibung dargestellt. Die Drehabschirmung 141 wird
durch eine Form zum Absperren von Licht gebildet, so dass ein Lichtverteilungsmuster
von Licht, das von der Leuchteneinheit 110 ausgesandt wird,
das in 4A dargestellte Lichtverteilungsmuster
bildet, wenn die Abblendlicht-Abschirmung LS in ihre Lichtabsperrposition
gedreht wird (also in Richtung vertikal nach oben in 1).
Die Drehabschirmung 141 weist eine Form zum Absperren von
Licht auf, so dass das Lichtverteilungsmuster des Lichts, das von
der Leuchteneinheit ausgesandt wird, zu einem in 4C gezeigten
Lichtverteilungsmuster wird, wenn die Fernlicht-Abschirmung in ihrer Lichtabsperrposition
gedreht wird. Entweder die Abblendlicht-Abschirmung LS oder die
Fernlicht-Abschirmung HS kann ausgewählt werden, um in die Lichtabsperrposition
gedreht zu werden, durch Schalten der Drehposition der Drehabschirmung 141 durch
Steuern des Abschirmmotors 146 des Abschirmungsantriebsabschnitts 142 so,
dass er sich vorwärts
oder rückwärts bewegt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Niveau-Ausgleichsmotor 131 an
eine Niveau-Ausgleichsantriebsschaltung 23 angeschlossen,
und ist der Abschirmungsmotor 146 an eine Abschirmschaltschaltung 24 angeschlossen.
Die Niveau-Ausgleichsantriebsschaltung 23 und die Abschirmschaltschaltung 24 sind
jeweils an eine ECU (elektronische Steuereinheit) 21 angeschlossen,
und werden durch die ECU 21 gesteuert. Die ECU 21 ist
mit einem Lichtänderungsschalter 22 verbunden,
der von einem Fahrer betätigt
wird, um das Licht des Scheinwerfers umzuschalten. Die ECU 21 steuert
die Niveau-Ausgleichsantriebsschaltung 23 gleichzeitig
mit der Steuerung der Abschirmschaltschaltung 24 auf Grundlage
von Lichtschaltinformation, die zur Verfügung gestellt wird, wenn der
Lichtänderungsschalter 22 betätigt wird.
Der Lichtänderungsschalter 22 ist
so ausgelegt, dass er auf "Abblendlicht", "Fernlicht" oder "mittleres Fahrlicht" geschaltet werden
kann. Das Betätigungsglied 121 ist
an eine Schwenkantriebsschaltung angeschlossen, und die Vorschaltgeräteinrichtung 150 ist
an eine Lichtsteuerschaltung (nicht gezeigt) angeschlossen. Die
Schwenkantriebsschaltung und die Lichtsteuerschaltung werden ebenfalls
durch die ECU 21 gesteuert.
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Nunmehr
erfolgt eine Erläuterung
von Strahlumschaltvorgängen
des Scheinwerfers mit der voranstehend geschilderten Konstruktion.
Wenn der Lichtänderungsschalter 22 am
Fahrersitz eines Automobils betätigt
wird, wird Lichtschaltinformation der ECU 21 zugeführt, welche
die Position der Drehung der Drehabschirmung 141 steuert,
durch Antrieb des Abschirmmotors 146 des Abschirmungsschaltmechanismus 140 durch
die Abschirmschaltschaltung 24 auf Grundlage der Lichtschaltinformation.
Gleichzeitig steuert die ECU 21 die optische Achse der Leuchteneinheit 110 in
Richtung nach oben und unten durch Antrieb des Niveau-Ausgleichsmotors 131 des
Niveau-Ausgleichsmecha nismus 130 durch die Niveau-Ausgleichsantriebsschaltung 23.
Auf diese Weise wird ein Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers
so gesteuert, wie dies in 5 dargestellt
ist.
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[Umschalten auf "Abblendlicht: L von 5"]
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Wenn
der Lichtänderungsschalter 22 auf "Abblendlicht" eingestellt wird,
versetzt die ECU 21 die Drehabschirmung 141 des
Abschirmungsschaltmechanismus 140 durch die Abschirmschaltschaltung 24 in
den Zustand der Abschirmung LS für
Abblendlicht. Die Drehabschirmung 141 wird daher auf den
Zustand der Abschirmung (LS) für
Abblendlicht eingestellt., durch eine solche Steuerung, dass sie
in eine vorbestimmte Position verschwenkt wird, durch Verschwenken
des schräg
verzahnten Antriebszahnrads 145 durch Drehen des Abschirmungsmotors 146,
und durch Drehen des schräg
verzahnten, angetriebenen Zahnrads 144, welches damit kämmt. Die Abblendlichtabschirmung
LS wird in einen Zustand versetzt, bei welchem der Umfangsabschnitt,
der eine Abmessung mit einem langen Radius der Drehabschirmung 141 aufweist,
in die Lichtabsperrposition gedreht wird, so dass von der Entladungslampe 114 der
Leuchteneinheit 110 ausgesandtes Licht nach oben abgestrahlt
wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt stellt die ECU 21 den Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 auf
einen Anfangszustand ein, durch Steuern des Niveau-Ausgleichsmotors 131 durch
die Niveau-Ausgleichstreiberschaltung 23, und wird die
optische Achse der Leuchteneinheit 110 auf eine vorbestimmte
Ausgangsposition eingestellt. Wie in 4A gezeigt, wird
das Lichtverteilungsmuster des Lichts, das von der Leuchteneinheit 110 abgestrahlt
wird, zu einem Lichtverteilungsmuster, das eine Abschneidelinie
an einem Ort mit einem Winkel von 0,57° etwas unterhalb der Lichtverteilungs-Horizontallinie
H in einem Bereich an der rechten Seite der Lichtverteilungs-Vertikallinie
V auf weist, und eine Abschneidelinie CL an einem Ort der Lichtverteilungs-Horizontallinie
H im Bereich der linken Seite aufweist, wobei dieses Lichtverteilungsmuster
ebenso ausgebildet ist wie das in 10A gezeigte
Lichtverteilungsmuster für "Abblendlicht". Die Abschneidelinie
im Bereich an der rechten Seite der Lichtverteilungs-Vertikallinie
V in dem Lichtverteilungsmuster für "Abblendlicht" ist auf den Winkel von 0,57° an der Unterseite
der Lichtverteilungs--Horizontallinie eingestellt. In 4A ist ein
Lichtverteilungsbereich, wenn Licht nicht durch die Abschirmung
abgesperrt wird, mit einer gestrichelten Linie dargestellt, und
sind Linien mit gleicher Lichtstärke
dargestellt. Dies gilt auch für
die 4B und 4C.
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[Umschalten auf "Fernlicht: H in 5"]
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Wenn
der Lichtänderungsschalter 22 auf "Fernlicht" eingestellt wird,
stellt die ECU 21 die Drehabschirmung 141 auf
einen Zustand der Fernlichtabschirmung HS ein, durch aufeinander
folgendes Drehen des schräg
verzahnten Antriebszahnrads 145 und des schräg verzahnten,
angetriebenen Zahnrads 144 dadurch, dass der Abschirmungsmotor 146 durch
die Abschirmschaltschaltung 24 gedreht wird. Die Fernlichtabschirmung
HS wird in einen Zustand versetzt, bei welchem der Umfangsabschnitt,
bei welchem die Abmessung in Radialrichtung klein ist, der Drehabschirmung 141 in
die Lichtabsperrposition gedreht wird, und Licht abgesperrt wird,
das von der Entladungslampe 114 der Leuchteneinheit 110 ausgesandt
wird (welches nicht die optische Achse enthält, und von dort aus nach oben ausgestrahlt
wird). Zu diesem Zeitpunkt steuert die ECU 21 den Niveau-Ausgleichsmotor 131 auf
den Ausgangszustand durch die Niveau-Ausgleichstreiberschaltung 23,
und wird die optische Achse der Leuchteneinheit 110 auf
die vorbestimmte Ausgangsposition eingestellt. Wie in 4C gezeigt,
wird das Lichtverteilungsmuster des Lichts, das von der Leuchteneinheit 110 abgestrahlt
wird, zu einem Lichtverteilungsmuster, bei welchem die Abschneidelinie CL
an der linken Seite der Lichtverteilungs-Vertikallinie V etwas höher liegt
als auf der rechten Seite, und welches die Abschneidelinie CL an
einem Ort mit einem Winkel von 2° etwas
oberhalb der Lichtverteilungs-Horizontallinie H im Bereich der linken
Seite aufweist, und welches ebenso ausgebildet ist wie das in 10C gezeigte Lichtverteilungsmuster für "Ferrlicht". Die Abschneidelinie
im Bereich an der linken Seite der Lichtverteilungs-Vertikallinie
V in dem Lichtverteilungsmuster für "Fernlicht" ist auf einen Winkel von 2° oberhalb
der Lichtverteilungs-Horizontallinie H eingestellt.
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[Umschalten auf "mittleres Fahrlicht:
M von 5"]
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Wenn
der Lichtänderungsschalter 22 auf "mittleres Fahrlicht" eingestellt wird,
versetzt die ECU 21 die Drehabschirmung 141 in
den Zustand der Fernlichtabschirmung (HS), durch aufeinander folgendes
Drehen des schräg
verzahnten Antriebszahnrads 145 und des schräg verzahnten,
angetriebenen Zahnrads 144 mittels Drehung des Abschirmungsmotors 146 durch
die Abschirmschaltschaltung 24. Der Zustand ist ebenso
wie im Falle von "Fernlicht", und es wird Licht
abgesperrt, das von der Entladungslampe 114 der Leuchteneinheit 110 ausgesandt
wird (welches nicht die optische Achse enthält, und von dort aus nach oben
ausgesandt wird). Gleichzeitig stellt die ECU 21 die optische
Achse der Leuchteneinheit 110 auf eine Position unterhalb
der Ausgangsposition ein, durch Richten des Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 etwas
nach unten aus dem Ausgangszustand, durch Steuern des Niveau-Ausgleichsmechanismusmotors 131 durch die
Niveau-Ausgleichstreiberschaltung 23. Obwohl das Lichtverteilungsmuster
des Lichts, das von der Leuchteneinheit 110 abgestrahlt
wird, ebenso ausgebildet ist wie das Muster für "Fernlicht", durch Auslenken der Leuchteneinheit 110 nach
unten, wie in 4B gezeigt, wird das Lichtverteilungsmuster
zu einem Lichtverteilungsmuster, welches die Abschneidelinie CL
an einem Ort etwas unterhalb der Lichtverteilungs-Horizontallinie
H im Bereich an der rechten Seite der Lichtverteilungs-Vertikallinie
V aufweist, und welches die Abschneidelinie CL an einem Ort etwas
oberhalb der Lichtverteilungs-Horizontallinie H an der linken Seite
aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Abschneidelinie
CL im Bereich an der linken Seite auf einen Winkel von 0,34° oberhalb
der Lichtverteilungs-Horizontallinie H eingestellt, und wird die
Abschneidelinie Cl des Bereichs an der rechten Seite auf einen Winkel
von 0,23° unterhalb
der Lichtverteilungs-Horizontallinie H eingestellt. Weiterhin kann,
wenn eine Toleranz in Bezug auf den Winkel bei der Herunterbewegung
der optischen Achse der Leuchteneinheit 110 zur Unterseite durch
den Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 vorhanden ist, das "mittlere Fahrlicht" selbst dann eingestellt
werden, wenn der Winkel der Abschneidelinie des "Fernlichts" von 2° auf 3° erhöht wird. Im Vergleich zu dem
Lichtverteilungsmuster des "mittleren Fahrlichts", das in 10B gezeigt ist, bleibt die Position der Abschneidelinie
CL im Wesentlichen gleich. Allerdings wird Licht in einem Bereich,
der eine hohe Lichtstärke
aufweist, und die optische Achse der Leuchteneinheit 110 enthält, nicht
durch die Drehabschirmung 141 abgesperrt, so dass die Fernsicht
verbessert werden kann. Während
die Lichtstärke
des Zentrumsbereichs des Lichtverteilungsmusters in 10B gleich 40000 cd ist, beträgt die Lichtstärke des
Zentrumsbereichs des Lichtverteilungsmusters von 4B 70000
cd.
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Bei
der dargestellten Ausbildung der Ausführungsform 1 können drei
Lichtverteilungsmuster geschaltet werden, nämlich "Abblendlicht", "Fernlicht" und "mittleres Fahrlicht". Bei anderen Ausbildungsformen
kann die Drehabschirmung 141 zwei Abschirmungen aufweisen,
die Abblendlichtabschirmung LS und die Fernlichtabschirmung HS.
Daher kann die Umschaltgeschwindigkeit beim Umschalten des Lichts
durch Drehen der Drehabschirmung 141 schnell sein. Weiterhin
wird selbst bei der Umschaltung auf eine der Lichtarten der Scheinwerfer
nicht auf eine Lichtart mit Ausnahme eines ausgerichteten Lichtstrahls
während
des Schaltvorgangs umgeschaltet, und wird bei Umschaltung des Scheinwerfers
der Fahrer nicht negativ beeinflusst.
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Hierbei
wird bei der Umschaltung von "Abblendlicht" auf "mittleres Fahrlicht", wie durch ein Zeitablaufdiagramm
des Betriebsablaufs des Abschirmungsschaltmechanismus 140 und
des Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 und die Höhe der Abschneidelinie
CL zu diesem Zeitpunkt in 6A gezeigt,
der Zeitpunkt des Beginns der Steuerung der Ablenkung der optischen
Achse der Leuchteneinheit 110 nach unten von θ1 auf θ2 durch
den Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 vor dem Zeitpunkt
des Beginns der Steuerung des Abschirmungsradius der Drehabschirmung 141 des
Abschirmungsschaltmechanismus 140 von r1 auf r2 für "Fernlicht" eingestellt. Daher
wird die optische Achse der Leuchteneinheit 110 vor dem
Zeitpunkt des Beginns der Steuerung des Abschirmungsschaltmechanismus 140 um einen
kurzen Zeitraum gesteuert, oder gleichzeitig hiermit. Auf diese
Weise wird, wenn (wie in der Zeichnung mit einer gestrichelten Linie
dargestellt) der Beginn der Steuerung des Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 gegenüber dem
Beginn der Steuerung des Abschirmungsschaltmechanismus 140 verzögert wird,
das Lichtverteilungsmuster annähernd
gleich dem Lichtverteilungsmuster für "Fernlicht" temporär eingestellt, und besteht
die Befürchtung,
dass ein Fahrer eines sich in Gegenrichtung in einer anderen Fahrspur
bewegenden Fahrzeugs beeinträchtigt wird,
dadurch, dass die Abschneidelinie CL in den Blendungsbereich gebracht
wird. Bei der Ausführungsform
kann jedoch ein negativer Einfluss auf den Fahrer verhindert werden.
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Wie
aus einem Zeitablaufdiagramm hervorgeht, das die Höhe der Abschneidelinie
bei Betätigung
des Abschirmungsschaltmechanismus 140 und des Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 in 6B zeigt,
ist es vorzuziehen, einen Zeitraum zur Verfügung zu stellen, der zum Schalten
des Abschirmungsmechanismus 140 erforderlich ist, sowie
einen Zeitraum, der dazu erforderlich ist, die optische Achse zu
einem Ort mit einem vorbestimmten Winkel an der Unterseite durch
den Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 in demselben Zeitraum
zu bewegen. Es ist daher vorzuziehen, dass der Betrieb des Abschirmungsschaltmechanismus 140 und
der Betrieb des Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 gleichzeitig
begonnen und gleichzeitig beendet werden. Obwohl (wie mit einer
gestrichelten Linie in der Zeichnung dargestellt) dann, wenn der
Betrieb des Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 verzögert nach
Beendigung des Betriebs des Abschirmungsschaltmechanismus 140 beendet
wird, und nur der Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 in
Betrieb ist, das Lichtverteilungsmuster sich von einem vorher eingestellten Lichtverteilungsmuster
mitten im Vorgang des Umschaltens des Lichts unterscheiden kann,
und der Fahrer negativ beeinflusst werden kann. Gemäß der dargestellten
Ausführungsform
kann eine derartige Situation vermieden werden. Weiterhin kann vermieden
werden, dass der Fahrer eines Fahrzeugs negativ beeinflusst wird,
das sich in einer Fahrspur in entgegengesetzter Richtung bewegt.
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[Ausführungsform 2]
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Bei
der Ausführungsform
2 ist ein Scheinwerfer vorgesehen, der eine Lichtumschaltung auf
drei unterschiedliche Betriebsarten eines mittleren Fahrlichts ermöglicht ("hohes mittleres Fahrlicht", "geringes mittleres
Fahrlicht" und "rechtes mittleres
Fahrlicht"), über "Abblendlicht" und "Fernlicht" wie bei der Ausführungsform
1 hinaus. Die Konstruktion des Scheinwerfers ist ähnlich wie
jene der Ausführungsform
1, mit Ausnahme der Form einer Drehabschirmung. Wie in 7 in
einer Schnittansicht dargestellt, ist die Drehabschirmung 141A auf
vier Abschnitte in Umfangsrichtung unterteilt, und bilden ein erster
bzw. zweiter Abschnitt die Abblendlichtabschirmung LS, welche den
Radius r1 aufweist, bzw. die Fernlichtabschirmung HS, welche den
Radius r2 aufweist, ähnlich
wie bei der Ausführungsform
1. Ein dritter Abschnitt bildet eine Abschirmung MS für mittleres
Fahrlicht aus, die eine Länge
in Radialrichtung r3 etwas kürzer
als jene der Abblendlichtabschirmung LS und länger als jene der Fernlichtabschirmung
HS aufweist. Die Abschirmung MS für mittleres Fahrlicht unterscheidet
sich von der Fernlichtabschirmung HS und der Abblendabschirmung
LS in Bezug auf die Form der Abschirmung. Die Beziehung der Längen der
Radien der Abschirmung in Richtung nach links und rechts, welche
die optische Achse in Richtung nach links und rechts schneiden,
unterscheidet sich daher von jener der Fernlichtabschirmung HS und
der Abblendlichtabschirmung LS. Ein vierter Abschnitt bildet eine
rechte Fernlichtabschirmung RS, die einen Radius von r4 (= r2) aufweist, und
eine entgegengesetzte Form zu jener der Fernlichtabschirmung HS
in Richtung nach links und rechts entlang einer Drehachsenlinie
aufweist.
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Bei
der Ausführungsform
2 ist die Lichtumschaltung auf "Abblendlicht" und "Fernlicht" im Wesentlichen
ebenso wie bei der Ausführungsform
1. Andererseits stellt, bei der Umschaltung auf eines der mittleren
Fahrlichter ("hohes
mittleres Fahrlicht", "niedriges mittleres
Fahrlicht" und "rechtes mittleres Fahrlicht") durch den Lichtänderungsschalter 22 die ECU 21 die
optische Achse der Leuchteneinheit 110 auf einen Ort ein,
der gegenüber
der Ausgangsposition nach unten ausgelenkt ist, durch Steuern des
Niveau-Ausgleichsmotors 131 durch die Niveau-Ausgleichstreiberschaltung 23.
Gleichzeitig hiermit steuert die ECU 21 die Drehlage der
Drehabschirmung 141A des Abschirmungsschaltmechanismus 140 durch
die Abschirmungsschaltschaltung 24 so, dass die Fernlichtabschirmung
HS gedreht wird, die Abschirmung MS für mittleres Fahrlicht, und
die Abschirmung RS für
Fernlicht an der rechten Seite, so dass diese an unteren Orten entsprechend
dem jeweiligen Licht angeordnet sind.
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Das "hohe mittlere Fahrlicht" wird durch ein Lichtverteilungsmuster
gebildet, das gleich jenem des "mittleren
Fahrlichts" der
Ausführungsform
1 ist. Die Fernlichtabschirmung HS wird so gedreht, dass sie an
einer Oberseite angeordnet ist, wie in 8A gezeigt,
und das Lichtverteilungsmuster wird durch ein Lichtverteilungsmuster
zur Beleuchtung eines Bereichs an der Unterseite gebildet, welches
die Abschneidelinie CL an einem Ort mit einem Winkel von 0,23° etwas unterhalb
der Lichtverteilungs-Horizontallinie H in einem Bereich an der rechten
Seite der Lichtverteilungs-Vertikallinie V bildet, und die Abschneidelinie
CL an einem Ort mit einem Winkel von 0,34° etwas oberhalb der Lichtverteilungs-Horizontallinie
H in einem Bereich an der linken Seite bildet. Weiterhin wird, da
das Lichtverteilungsmuster ebenso wie das "mittlere Fahrlicht" der Ausführungsform 1 ausgebildet ist, ein
Bereich, der eine hohe Lichtstärke aufweist
(und die optische Achse der Leuchteneinheit 110 enthält), nicht
durch die Drehabschirmung 141A abgesperrt, so dass die
Lichtstärke
eines Bereichs entlang der Lichtverteilungs-Horizontallinie H, die
ein Ziel des fahrenden Fahrzeugs bildet, verschwenkt wird, und ein
Lichtverteilungsmuster, das die Fernsicht fördern kann, erzielt werden
kann, ohne negativ den Fahrer eines Fahrzeugs zu beeinflussen, das
in entgegengesetzter Richtung in einer Fahrspur fährt.
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Bei
dem "niedrigen mittleren
Fahrlicht" wird die
Abschirmung MS für
mittleres Fahrlicht so gedreht, dass die an der Oberseite angeordnet
ist, wie in 8B gezeigt ist. Das Lichtverteilungsmuster wird
durch ein Lichtverteilungsmuster zum Beleuchten eines Bereichs an
der Unterseite gebildet, welche die Abschneidelinie CL bildet, an
einem Ort von 0,23° etwas
unterhalb der Lichtverteilungs-Horizontallinie H in einem Bereich
an der rechten Seite der Lichtverteilungs-Vertikallinie V, und welches
die Abschneidelinie CL an einem Ort entlang der Lichtverteilungs-Horizontallinie
H im Bereich an der linken Seite bildet. Ein Bereich, der eine hohe
Lichtstärke
aufweist (und die optische Achse der Leuchteneinheit 110 enthält), wird
nicht durch die Drehabschirmung 141A gesperrt, so dass
die Lichtstärke
eines Bereichs entlang der Lichtverteilungs-Horizontallinie H, welcher
das Ziel des fahrenden Fahrzeugs bildet, ähnlich einem "hohen mittleren Fahrlicht" ist. Bei dem "niedrigen mittleren
Fahrlicht" kann
durch Ausbildung der Form der Abschirmung MS für das mittlere Fahrlicht mit
anderer Form als jener anderer Abschirmungen, wie voranstehend geschildert,
ein Lichtverteilungsmuster erhalten werden, bei welchem verhindert
werden kann, dass ein Fahrzeug, das sich in entgegengesetzter Richtung
in einer anderen Fahrspur bewegt, negativ beeinflusst wird. Entsprechend
wird verhin dert, dass ein Fußgänger am
Straßenrand
negativ beeinflusst wird, und wird die "Sichterkennbarkeit" des fahrenden Fahrzeugs verbessert.
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Bei
dem "rechten mittleren
Fahrlicht" wird
die Abschirmung RS für
das rechte Fernlicht so gedreht, dass sie an der Oberseite angeordnet
ist, wie in 8C gezeigt. Das Lichtverteilungsmuster
wird durch ein Lichtverteilungsmuster gebildet, bei welchem die
Abschneidelinie CL an der rechten Seite der Lichtverteilungs-Vertikallinie
V geringfügig
höher liegt
als jene an der linken Seite, und welche die Abschneidelinie CL
an einem Ort höher
als der Lichtverteilungs-Horizontallinie H um einen Winkel von 0,34° im Bereich
an der rechten Seite enthält,
und niedriger als die Lichtverteilungs-Horizontallinie H um einen Winkel
von 0,23° im
Bereich an der rechten Seite, was symmetrisch zum Lichtverteilungsmuster
des "mittleren Fahrlichts" ist, das in 4C gezeigt
ist, in Richtung nach links und rechts, und dazu wirksam ist, an
der rechten Seite zu überholen.
Weiterhin kann beim Überholen
an der rechten Seite dann, wenn die optische Achse der Leuchteneinheit 110 auf
einen Ausgangszustand durch den Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 eingestellt
wird, nach Einstellung der Drehabschirmung 141A auf die
Abschirmung RS für rechtes
Fernlicht, ein Lichtverteilungsmuster von "Fernlicht" beim Überholen an der rechten Seite
zur Verfügung
gestellt werden.
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Die
Drehabschirmung der Ausführungsform 2
ist nicht auf die erläuterten
vier Abschirmungen beschränkt,
sondern kann unterschiedliche Höhen
aufweisen, und es können
unterschiedliche Formen eingesetzt werden. Weiterhin kann ein Lichtverteilungsmuster über "mittleres Fahrlicht" oder "Abblendlicht" beim Fahrer an der
rechten Seite mit einem unterschiedlichen Lichtverteilungsmuster
zur Verfügung gestellt
werden, bei welchem eine unterschiedliche Position der Abschneidelinie
vorhanden ist.
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[Ausführungsform 3]
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9 ist
eine Schnittansicht einer Abschirmung, die für eine Leuchteneinheit der
Ausführungsform
3 vorgesehen ist, und bei welcher die Abschirmung als geradlinige,
vorrückende
Abschirmung ausgebildet ist. Eine Führung 147, welche
die Form eines Rechteckzylinders aufweist, steht so aufrecht, dass
sie zur Oberseite von einer inneren, unteren Oberfläche des
Halters 112 der Leuchteneinheit 110 gerichtet
ist, und eine Halterungswelle 148 ist in das Führungsloch 147 gleitbeweglich
in Richtung nach oben und unten eingeführt. Ein oberer Abschnitt der Halterungswelle 148 ist
vereinigt mit einer geraden, vorrückenden Abschirmung 141B versehen,
welche die erforderliche Form aufweist. Ein Abschnitt einer Seitenoberfläche der
Halterungswelle 148 ist so ausgebildet, dass er einer Öffnungsnut 147a zugewandt ist,
die auf einer Seite der Führung 147 vorgesehen ist,
und ein Abschnitt von dieser ist mit einer Zahnstange 148a entlang
der Richtung nach oben und unten versehen. Ein Ritzel 149 ist
innerhalb des Halters 112 der Leuchteneinheit 120 angeordnet,
und wird zum Kämmen
mit der Zahnstange 148a veranlasst. Eine Drehwelle 149a des
Ritzels 149 steht nach außen hin vor, durch Eindringen
in die eine Seite des Halters 112, ähnlich wie die Drehwelle 143 der
Ausführungsform
1. Das angetriebene, schräg
verzahnte Zahnrad (144) ist an einem Endabschnitt der Drehwelle 149a ähnlich wie
bei der Ausführungsform
1 angebracht, und wird zum Kämmen
mit dem antreibenden, schräg
verzahnten Zahnrad (145) veranlasst, das an der Drehausgangswelle
des Abschirmungsmotors (146) angebracht ist.
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Bei
der Ausführungsform
3 wird das Ritzel 149 dadurch gedreht, dass die Drehwelle 149a mit Hilfe
des antreibenden, schräg
verzahnten Zahnrads und des angetriebenen, schräg verzahnten Zahnrads gedreht
wird, durch Betrieb des Abschirmungsmotors 146 durch die
Abschirmungsschaltschaltung 24. Die Halterungswelle 148 wird
hin und her bewegt in Richtung nach oben und unten, durch Versetzen
des Ritzels 149 und der Zahnstange 148a in gegenseitigem Kämmeingriff,
die gerade, vorrückende
Abschirmung 141B, die vereinigt mit der Halterungswelle 148 ausgebildet
ist, wird in Richtung nach oben und unten bewegt, die Höhe ihres
oberen Endrandes wird geändert,
und es wird der Bereich der Absperrung von Licht geändert, das
von der Entladungslampe ausgesandt wird. Daher können die jeweiligen Lichtverteilungsmuster
für "Abblendlicht" und "Fernlicht" zur Verfügung gestellt;
werden, ähnlich
wie jene der Ausführungsform
1. Die Einstellung auf "mittleres
Fahrlicht", wie
bei der Ausführungsform
1, kann dadurch durchgeführt
werden, dass die optische Achse der Leuchteneinheit 110 nach
unten durch den Niveau-Ausgleichsmechanismus 130 abgelenkt
wird, so dass sie auf das Lichtverteilungsmuster von "Fernlicht" eingestellt wird.
Bei dem Abschirmungsschaltmechanismus der Ausführungsform 3 wird die Abschneidelinie
dadurch umgeschaltet, dass die gerade, vorrückende Abschirmung 141B in
Richtung nach oben und unten bewegt wird, so dass die Abschneidelinie
schneller umgeschaltet werden kann als durch den Abschirmungsschaltmechanismus zum
Steuern der Drehlage der Drehabschirmung gemäß der Ausführungsform 1.
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Wenn
der Abschirmungsschaltmechanismus gemäß Ausführungsform 3 verwendet wird,
können eine
Lichtumschaltung auf "Fernlicht", "Abblendlicht" und "mittleres Fahrlicht" der Ausführungsform
1 sowie eine Lichtumschaltung auf "Fernlicht", "Abblendlicht" und "hohes mittleres Fahrlicht" gemäß Ausführungsform
2 erzielt werden. Der Abschirmungsschaltmechanismus der Ausführungsform
3 ist so ausgebildet, dass die Höhe
der Abschirmung mit derselben Form geändert wird, so dass die Höhenlage
der Abschneidelinie des Lichtverteilungsmusters durchgehend gesteuert
werden kann, und eine Feinsteuerung des Lichtverteilunqsmusters
erreicht werden kann. Obwohl es bei dem Abschirmungsschaltmechanismus
gemäß Ausführungsform
3 schwierig ist, die Form der Abschneidelinie wie bei den Ausführungsformen
1, 2 zu ändern,
und es daher schwierig ist, das "rechte
mittlere Fahrlicht" der
Ausführurgsform 2 zu
erzielen, und obwohl deren "niedriges
mittleres Fahrlicht" geringfügig in Bezug
auf die Form der Abschneidelinie verschieden ist, kann ein ähnliches Lichtverteilungsmuster
erzielt werden.
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Der
Abschirmungsschaltmechanismus gemäß der Erfindung ist nicht auf
die speziellen Ausbildungen der Ausführungsformen 1, 2 und 3 in
Bezug auf das Steuern der Position und der Form der Abschneidelinie
in dem Lichtverteilungsmuster beschränkt. Bei der Lichtumschaltung
kann das Licht so ausgebildet werden, dass es nicht nur durch den Lichtumschaltschalter
umgeschaltet wird, sondern auch in Abhängigkeit von der Art des Automobils,
von Navigations-Information, die einem Automobil zur Verfügung gestellt
wird, von Bildaufnahme-Information einer Kamera, mit welcher ein
Automobil ausgerüstet
ist, und dergleichen.
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Andere
Ausführungsformen
sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich, der
sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergibt,
und von den beigefügten
Patentansprüchen
umfasst sein soll.