DE102008053947B4 - Fahrzeugleuchtensystem - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/60Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution
    • F21S41/68Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens
    • F21S41/683Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by a variable light distribution by acting on screens by moving screens
    • F21S41/698Shaft-shaped screens rotating along its longitudinal axis

Abstract

Fahrzeugleuchtensystem, bei welchem vorgesehen sind: eine Abschirmvorrichtung zum teilweisen Abschirmen von Licht, das von einer Leuchte ausgesandt wird, um ein Lichtverteilungsmuster zu ändern; eine Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung zum Ändern eines abgeschirmten Bereiches unter Verwendung der Abschirmvorrichtung; und eine Ablenksteuervorrichtung zum Steuern der Ablenkung einer optischen Achse der Leuchte in Seitenrichtung, wobei die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung so betreibbar ist, dass sie zwischen Zuständen umschaltet, bei welchen ein Bereich mit hoher Lichtintensität in einem Beleuchtungsbereich der Leuchte abgeschirmt oder nicht abgeschirmt wird, und die Ablenksteuervorrichtung die Ablenkung der optischen Achse der Leuchte in Abhängigkeit von einem abgeschirmten Zustand des Bereiches mit hoher Lichtintensität infolge der Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung steuert.

Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Anmeldung 2007-286034 , eingereicht am 02. November 2007. Der Inhalt jener Anmeldung wird durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leuchtensystem, das zum Einsatz bei einem Scheinwerfer eines Fahrzeuges wie beispielsweise eines Automobils geeignet ist, und betrifft spezieller ein Fahrzeugleuchtensystem, welches eine geeignete Lichtverteilungsbetriebsart in Abhängigkeit von verschiedenen Fahrzuständen des Fahrzeugs ändern kann.
  • Ein Automobilscheinwerfer kann normalerweise zwischen zwei Betriebsarten umgeschaltet werden: einer Fernlichtbetriebsart (Fahrbetriebsart) mit einem Lichtverteilungsmuster zum hellen Erleuchten in großer Entfernung vor dem Fahrzeug, die zum Fahren außerhalb von Städten geeignet ist, und einer Standardbetriebsart (Begegnungsbetriebsart) mit einem Lichtverteilungsmuster zur Beleuchtung eines Bereiches vor einem eigenen Fahrzeug, wobei Blendung anderer Fahrzeuge beim Fahren in einer Stadt verhindert wird, wenn ein anderes Fahrzeug vorhanden ist, beispielsweise ein entgegenkommendes Fahrzeug oder ein vorausfahrendes Fahrzeug. Allerdings wurden verschiedene Lichtverteilungsbetriebsarten seit einigen Jahren vorgeschlagen, um die geeignete Beleuchtung für jeden Fahrzustand des Automobils zu erzielen. Beispiele umfassen eine Autobahnbetriebsart zur Erhöhung der Beleuchtungsintensität in der Ferne bei Fahren des eigenen Fahrzeugs mit hoher Geschwindigkeit, innerhalb eines Bereiches, welcher nicht den Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeuges stört, und eine Betriebsart für nasse Straßen, welche die Störung des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs verringert, infolge von Licht, das direkt in Vorwärtsrichtung des eigenen Fahrzeugs abgestrahlt wird, beim Fahren bei Regen, und welches von der Straßenoberfläche reflektiert wird.
  • Damit der Scheinwerfer zwischen den Lichtverteilungsmustern der Fernlichtbetriebsart, der Standardbetriebsart, der Autobahnbetriebsart, und der Betriebsart für nasse Straßen umgeschaltet werden kann, sind herkömmlich mehrere Abschirmungen, welche unterschiedliche Lichtabsperrmuster aufweisen, dazu vorgesehen, das von einer Lichtquelle einer Leuchte ausgesandte Licht teilweise abzuschirmen. Ein Soll-Lichtverteilungsmuster wird dann dadurch erhalten, dass diese Abschirmungen ausgesucht und geändert werden. Allerdings ist es schwierig, Lichtverteilungsmuster, die für den Fahrzustand geeignet sind, einfach nur dadurch zu erhalten, dass zwischen den Abschirmungen umgeschaltet wird. Daher wurde auch eine Änderung der Abschirmung und die Änderung der optischen Beleuchtungsachse der Leuchte gleichzeitig vorgeschlagen. Beispielsweise schlägt die japanische offen gelegte Patentanmeldung (Kokai) Nr. 2006-221882 einen Scheinwerfer vor, bei welchem ein Leuchtenreflektor vertikal verkippbar ist, und eine Abschirmung in der Leuchte ausgetauscht werden kann. Das Abkippen der Abschirmung ändert den abgeschalteten Bereich von Licht, das von einer Leuchten-Lichtquelle ausgesandt wird. Daher kann bei der erwähnten Patenanmeldung ein Lichtverteilungsmuster geringfügig dadurch geändert werden, dass die Abschirmung verkippt wird, um den abgeschatteten Bereich zu ändern, und der Reflektor verkippt wird, um eine optische Beleuchtungsachse zu ändern. Daher kann ein Lichtverteilungsmuster erhalten werden, das für einen bestimmten Fahrzustand geeignet ist.
  • Bei der voranstehend erwähnten Patentanmeldung wird der Reflektor in Vertikalrichtung verkippt, um die optische Beleuchtungsachse in Vertikalrichtung zu ändern. Daher wird die Lichtintensitätsverteilung des Lichtverteilungsmusters nur in Längsrichtung geändert, bei Betrachtung der Straßenoberfläche aus Vertikalrichtung, also bei Betrachtung der Straßenoberfläche vor dem eigenen Fahrzeug. Dies führt dazu, dass der Bereich höchster Lichtintensität der Lichtintensitätsverteilung gesperrt werden kann, wenn die Abschirmung geändert wird, was bedeutet, dass eine Lichtverteilung, die für einen bestimmten Fahrzustand geeignet ist, nicht erhalten werden kann. Beispielsweise zeigt 3(a) einen Lichtverteilungsbereich der Leuchte, wenn Licht nicht durch die Abschirmung abgesperrt wird (als ein Lichtverteilungsmuster für eine Fernlichtbetriebsart), und zeigt 3(b) ein Lichtverteilungsmuster für eine Standardbetriebsart, wenn der Lichtverteilungsbereich teilweise durch die Abschirmung gesperrt wird. Ax ist eine Achse, welche die Richtung des Geradeausfahrens des eigenen Fahrzeugs repräsentiert (nachstehend bezeichnet als Achse beim Geradeausfahren), und V und H sind eine Vertikallinie bzw. eine Horizontallinie, die durch die Achse Ax beim Geradeausfahren hindurchgehen. Weiterhin wird der Beleuchtungsbereich durch Lichtintensitätskonturlinien angezeigt, um schematisch die Verteilung der Lichtintensität darzustellen. Das Zentrum ist ein Bereich mit hoher Lichtintensität. In der Standardbetriebsart wird der zentrale Bereich mit hoher Lichtintensität des Beleuchtungsbereichs abgeschattet, so dass der Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs nicht geblendet wird. Im Gegensatz zu der Lichtintensitätsverteilung wird, um eine Einstellung auf die Autobahnbetriebsart vorzunehmen, bei welcher die Entfernung weit vor der Fahrspur NL eines eigenen Fahrzeugs mit hoher Lichtintensität beleuchtet wird, die Abschirmung dazu verwendet, den abgeschirmten Bereich zu ändern, so dass der Bereich mit hoher Lichtintensität nicht teilweise gesperrt wird. Ein Teil des Bereichs mit hoher Lichtintensität überlappt sich jedoch mit der Fahrspur OL eines entgegenkommenden Fahrzeugs, wie in 3(c) gezeigt ist, wodurch der Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs ebenso wie jener eines vorausfahrenden Fahrzeugs geblendet werden kann. Wenn daher ein entgegenkommendes Fahrzeug oder ein vorausfahrendes Fahrzeug beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit vorhanden ist, muss die Beleuchtung geändert werden, und so eingestellt werden, dass sie in der Standardbetriebsart erfolgt, wie in 3(b) gezeigt, was zu einer unzureichenden Helligkeit in großer Entfernung vor der Fahrspur NL des eigenen Fahrzeugs führt. Bei der voranstehend erwähnten Patentanmeldung kann sich der Scheinwerfer in Seitenrichtung drehen. Diese Ausbildung wird eingesetzt, damit der Scheinwerfer dem Lenken des Kraftfahrzeugs folgen und entsprechend abgelenkt werden kann, allerdings wird das Lichtverteilungsmuster im Zustand des Geradeausfahrens des eigenen Fahrzeugs nicht abgelenkt.
  • Bei der voranstehend geschilderten Patentanmeldung kann ein Lichtverteilungsmuster in Abhängigkeit von der Betriebsart für eine nasse Straße nicht leicht erzielt werden. Um eine Lichtverteilung in Abhängigkeit von der Betriebsart für eine nasse Straße zu erzielen, ist es erforderlich, reflektiertes Licht, das auf ein entgegenkommendes Fahrzeug oder ein vorausfahrendes Fahrzeug gerichtet ist, auf der Straßenoberfläche in direkter Vorwärtsrichtung des eigenen Fahrzeugs abzuschirmen, wie durch eine gestrichelte Linie WA in 3(c) angedeutet. Zu diesem Zweck muss eine Abschirmung, welche einen unteren Bereich absperrt, zusätzlich zu einer Abschirmung vorgesehen sein, welche einen oberen Bereich des Beleuchtungsbereiches der Leuchte absperrt. Weiterhin ist eine Konstruktion dazu erforderlich, zwischen der Absperrung und der Freigabe unter Verwendung dieser Abschirmung umzuschalten. Dies führt allerdings zu einer komplizierteren Leuchtenkonstruktion. Kosten und andere Faktoren führen dazu, dass die Erzielung eines Scheinwerfers schwieriger wird, welcher mit der Betriebsart für nasse Straßen verträglich ist.
  • Die DE 10 2005 011 650 A1 offenbart einen Projektionsscheinwerfer mit einem drehbaren Abschirmelement zum Umschalten der Lichtverteilung.
  • Die JP 2006-221882 A offenbart einen Projektionsscheinwerfer mit einem schwenkbaren Reflektor und einer beweglichen Blende.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Fahrzeugleuchtensystem zur Verfügung, welches Lichtverteilungen erzielen kann, die für eine Fernlichtbetriebsart und eine Standardbetriebsart geeignet sind, sowie für andere Betriebsarten, insbesondere für eine Autobahnbetriebsart und eine Betriebsart für nasse Straßen.
  • Gemäß einem Aspekt weist ein Fahrzeugleuchtensystem eine Abschirmvorrichtung zum teilweisen Abschirmen von Licht auf, das von einer Leuchte ausgesandt wird, um ein Lichtverteilungsmuster zu ändern; eine Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung zur Änderung eines abgeschirmten Bereichs unter Verwendung der Abschirmvorrichtung; und eine Ablenksteuervorrichtung zum Steuern des Ablenkens der optischen Achse einer Leuchte oder Lampe in Seitenrichtung. Die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung kann zwischen Zuständen, bei welchen ein Bereich mit hoher Lichtintensität eines Beleuchtungsbereiches der Leuchte abgeschirmt wird, oder nicht abgeschirmt wird, umschalten, und die Ablenksteuervorrichtung steuert die Ablenkung der optischen Achse der Leuchte in Abhängigkeit von einem abgeschirmten Zustand des Bereiches mit hoher Lichtintensität infolge der Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung. Der Bereich mit hoher Lichtintensität ist ein Bereich der Lichtintensität, die höher ist als eine vorbestimmte Lichtintensität, innerhalb des gesamten Bereiches des Lichts, das von der Leuchte abgestrahlt wird. Wenn beispielsweise der gesamte Bereich in Bereiche mit gleicher Lichtintensität in vorbestimmten Schritten unterteilt ist, wird der Bereich mit hoher Lichtintensität von einer Konturlinie umgeben, welche die höchste Lichtintensität anzeigt. Weiterhin umfasst der abgeschirmte Zustand einen Zustand, bei welchem im Wesentlichen der gesamte Bereich mit hoher Lichtintensität abgeschirmt wird, und umfasst der nicht abgeschirmte Zustand einen Zustand, bei welchem zumindest die Hälfte des Bereiches mit hoher Lichtintensität nicht abgeschirmt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Lichtverteilung für eine Fernlichtbetriebsart erhalten werden, die für einen Fahrzustand geeignet ist, bei welchem der Bereich mit hoher Lichtintensität nicht abgeschirmt wird, und ein Bereich bis zu großer Entfernung vor dem eigenen Fahrzeug hell erleuchtet wird. Weiterhin kann eine Lichtverteilung für eine Standardbetriebsart erhalten werden, welche den Bereich mit hoher Lichtintensität abschirmt, um eine Blendung des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeuges oder eines vorausfahrenden Fahrzeuges zu verhindern, und welche hell den Bereich vor dem eigenen Fahrzeug bei mittlerer Geschwindigkeit oder beim Fahren mit niedrigeren Geschwindigkeiten erleuchtet. Weiterhin kann eine Lichtverteilung für eine Autobahnbetriebsart erhalten werden, bei welcher der Bereich mit hoher Intensität nicht abgeschirmt wird, jedoch die optische Achse der Leuchte entweder nach rechts oder links verschwenkt ist, um die Blendung des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs zu verhindern, und hell ein Bereich bis zu großer Entfernung vor dem eigenen Fahrzeug beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit beleuchtet wird. Weiterhin kann eine Lichtverteilung für eine Betriebsart für nasse Straßen erhalten werden, die für den Zustand beim Fahren bei Regen geeignet ist. Zusätzlich zu der Fernlichtbetriebsart und der Standardbetriebsart können daher Lichtverteilungen für verschiedene Betriebsarten entsprechend unterschiedlichen Fahrzuständen des eigenen Fahrzeugs erzielt werden.
  • Ein Fahrzeugleuchtensystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Lichtverteilung beispielsweise zumindest zwischen einer Standardbetriebsart und einer Autobahnbetriebsart ändern. In der Standardbetriebsart sperrt die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung Licht in einem Bereich hoher Lichtintensität ab, und steuert die Ablenksteuervorrichtung die optische Achse der Leuchte auf die Richtung des Geradeausfahrens. In der Autobahnbetriebsart sperrt die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung nicht Licht im Bereich hoher Lichtintensität ab, und steuert die Ablenksteuervorrichtung die Ablenkung der optischen Achse der Leuchte zur Seite der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs. Daher kann eine Lichtverteilung erhalten werden, bei welcher der Bereich mit hoher Lichtintensität der Entfernung weit vor der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs zugewandt ist, und wird die Fahrspur des eigenen Fahrzeugs hell erleuchtet, ohne den Fahrer eines vorausfahrenden Fahrzeugs oder eines entgegenkommenden Fahrzeugs zu blenden. Daher kann eine Beleuchtung erzielt werden, die an die Autobahnbetriebsart beim Fahren mit hoher Geschwindigkeit und mittlerer Geschwindigkeit angepasst ist.
  • Das Fahrzeugleuchtensystem weist vorzugsweise eine Niveauausgleichsvorrichtung auf, welche die Ablenkung in Vertikalrichtung der optischen Achse der Leuchte steuert. Daher können Lichtverteilungen mit unterschiedlichen Bereichen hoher Lichtintensität in Vertikalrichtung erzielt werden, was es ermöglicht, mehr Lichtverteilungen in Betriebsarten zu erzielen, welche unterschiedlichen Fahrbedingungen eines eigenen Fahrzeugs entsprechen. Das Fahrzeugleuchtensystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Lichtverteilung zwischen beispielsweise zumindest der Standardbetriebsart und der Betriebsart für nasse Straßen ändern. In der Standardbetriebsart sperrt die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung Licht im Bereich hoher Lichtintensität ab, und steuert eine Ablenksteuervorrichtung die optische Achse der Leuchte in Richtung auf Geradeausfahren. In der Betriebsart für nasse Straßen sperrt die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung nicht Licht in dem Bereich hoher Lichtintensität ab, steuert die Ablenksteuervorrichtung die Ablenkung der optischen Achse der Leuchte auf die Seite der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs, und steuert die Niveauausgleichsvorrichtung die Ablenkung der optischen Achse der Leuchte nach oben. Daher kann eine Lichtverteilung mit einem Bereich hoher Lichtintensität erhalten werden, welcher der großen Entfernung vor der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs zugewandt ist, und mit einem Bereich verringerter Lichtintensität in einem Bereich direkt vor der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs, wobei jedoch in beiden Fällen kein Fahrer eines vorausfahrenden Fahrzeugs oder eines entgegenkommenden Fahrzeugs geblendet wird.
  • Weiterhin wird ermöglicht, die Blendung des Fahrers eines vorausfahrenden Fahrzeugs oder eines entgegenkommenden Fahrzeugs infolge von Licht zu verhindern, das auf der nassen Straßenoberfläche direkt vor der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs reflektiert wird, wodurch eine Beleuchtung erzielt werden kann, welche für die Betriebsart für nasse Straßen geeignet ist.
  • Bei einer Umschaltung von der Standardbetriebsart auf die Autobahnbetriebsart oder die Betriebsart für nasse Straßen führt die Ablenkvorrichtung und/oder die Niveauausgleichsvorrichtung eine Ablenksteuerung bzw. eine Niveauausgleichssteuerung durch, vor einer Umschaltsteuerung des abgeschirmten Bereichs der Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung. Beim Umschalten von der Autobahnbetriebsart oder Betriebsart für nasse Straßen auf die Standardbetriebsart wird die Abschirmbereichs-Umschaltsteuerung der Abschirmvorrichtung vor der Ablenksteuerung oder der Niveauausgleichssteuerung durchgeführt. Wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug oder ein entgegenkommendes Fahrzeug vorhanden ist, kann eine Situation verhindert werden, bei welcher der Bereich mit hoher Lichtintensität dem vorausfahrenden Fahrzeug oder dem entgegenkommenden Fahrzeug zugewandt ist, wenn die Lichtverteilung geändert wird, wodurch verlässlich eine Blendung verhindert wird.
  • Weiterhin weist die Abschirmvorrichtung rechte und linke horizontale Abschneidelinien mit unterschiedlichen Höhen auf, sowie eine schräge Abschneidelinie, welche die beiden Abschneidelinien verbindet. Die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung ändert vorzugsweise eine horizontale Position der schrägen Abschneidelinie in der Autobahnbetriebsart und der Betriebsart für nasse Straßen, wogegen die Ablenksteuerungsvorrichtung vorzugsweise die schräge Abschneidelinie auf im Wesentlichen gleiche horizontale Positionen in der Autobahnbetriebsart und der Betriebsart für nasse Straßen einstellt. Eine Blendung des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs kann daher verlässlich verhindert werden, sowohl in der Autobahnbetriebsart als auch in der Betriebsart für nasse Straßen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Querschnittsansicht eines Scheinwerfers gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 Ansichten zur Erläuterung abgeschirmter Bereiche mehrerer Abschirmungen bei dem Scheinwerfer gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 Ansichten der Lichtverteilung bei einer Fernlichtbetriebsart und einer Standardbetriebsart, und einer Lichtverteilung, die beim Stand der Technik problematisch ist;
  • 4 Ansichten der Umschaltung zwischen der Lichtverteilung in einer Standardbetriebsart und einer Autobahnbetriebsart gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 5 Ansichten der Umschaltung zwischen der Lichtverteilung in der Standardbetriebsart und einer Betriebsart für nasse Straßen gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 6 Ansichten abgeschirmter Bereiche einer Abschirmung und von Lichtverteilungsmustern gemäß der Betriebsarten einer zweiten Ausführungsform; und
  • 7 eine Querschnittsansicht eines Scheinwerfers gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Scheinwerfers HL für die linke bzw. die rechte Seite eines Kraftfahrzeugs. Der Scheinwerfer HL weist eine Projektorleuchteneinheit auf; es wird der gleiche Aufbau für die rechte als auch die linke Seite eingesetzt. Bei dem Scheinwerfer HL weist ein Leuchtengehäuse 10 einen Leuchtenkörper 11 und eine lichtdurchlässige Abdeckung 12 auf, die an einer vorderen Öffnung des Leuchtenkörpers 11 angebracht ist. Eine Projektorleuchteneinheit 20 ist in dem Leuchtengehäuse 10 angebracht. Ein im Wesentlichen C-förmiger Rahmen 13 ist weiterhin in dem Leuchtengehäuse 10 angebracht. Die Projektorleuchteneinheit 20 ist drehbar in Richtungen horizontal nach rechts und links durch eine obere bzw. untere Drehwelle 24 innerhalb des Rahmens 13 gehaltert.
  • Die Projektorleuchteneinheit 20 weist einen behälterartigen Reflektor 21 auf, der im Wesentlichen kugelförmig ist, eine Lichtquelle 25, die in der Nähe eines ersten Brennpunktes des Reflektors 21 angeordnet ist, und eine Kondensorlinse 23, die durch einen Halter 22 auf einem vorderen Randabschnitt des Reflektors 21 gehaltert ist, und deren rückseitiger Brennpunkt in der Nähe eines zweiten Brennpunktes des Reflektors 21 angeordnet ist. Weiterhin ist in der Projektorleuchteneinheit 20 eine Hauptabschirmung 26 gehaltert, die als Abschirmvorrichtung zum teilweisen Abschirmen von Licht dient, das von der Lichtquelle 25 ausgesandt wird und durch den Reflektor 21 reflektiert wird. Bei der ersten Ausführungsform ist eine Unter-Abschirmung 27 mit dem Halter 22 vereinigt, um gestreutes Licht abzusperren, das sonst zum Umgebungsbereich eines Lichtverteilungsmusters hingehen könnte. Die Haupt-Abschirmung 26 ist in der Nähe des zweiten Brennpunktes des Reflektors 21 angeordnet, und ist so ausgebildet, dass sie hauptsächlich ausgesandtes Licht absperrt, das sich nach oberhalb einer optischen Achse Lx der Leuchte ausbreiten würde.
  • Die Haupt-Abschirmung 26 ist als variable Abschirmung ausgebildet, um den Bereich des abgeschirmten Lichts (nachstehend als abgeschirmter Bereich bezeichnet) zu verbreitern, und ein Umschalten zwischen unterschiedlichen Lichtverteilungsmustern zu ermöglichen. Bei der ersten Ausführungsform ist die Haupt-Abschirmung 26 als Drehabschirmung ausgebildet, welche den abgeschirmten Bereich verbreitert, zur Änderung zu einem unterschiedlichen Muster durch Ändern einer Drehlage. Weiterhin weist die Drehabschirmung 26 eine Drehhalterungswelle 31 auf, deren Drehposition durch einen Drehabschirmungsmechanismus 30 gesteuert werden kann, der beispielsweise einen Motor als Antriebsquelle einsetzt, und mehrere Abschirmplatten mit unterschiedlichen Formen aufweist, die in Radialanordnung an unterschiedlichen Positionen in Umfangsrichtung auf der Umfangsoberfläche der Drehhalterungswelle 31 vorgesehen sind. Bei dem vorliegenden Beispiel sind mehrere Platten vorhanden, die als zumindest drei Abschirmungen dienen: eine Standardplatte BS, eine Autobahnplatte MS, und eine Platte WS für nasse Straßen. Der Drehabschirmmechanismus 30 dient als die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung.
  • Die 2(a) bis 2(d) zeigen schematisch abgeschirmte Bereiche, die durch die in 1 dargestellten Abschirmplatten ausgebildet werden, und erläutern die abgeschirmten Bereiche bei einem Lichtverteilungsmuster vor dem eigenen Fahrzeug in Bezug auf die Lichtquellenseite entlang der optischen Achse Lx der Leuchte. Die optische Achse Lx der Leuchte ist eine gerade Linie, die durch den ersten und zweiten Brennpunkt des Reflektors 21 hindurchgeht, und ist eine optische Zentrumsachse der Projektorleuchteneinheit 20. 2(a) ist ein Lichtverteilungsmuster, wenn die Haupt-Abschirmung 26 nicht Licht absperrt, wobei die Lichtverteilung eine Lichtverteilungsintensität in abgestufter Art und Weise durch Lichtintensitätskonturlinien darstellt, um darzustellen, dass das Zentrum eine hohe Lichtintensität aufweist, und die Lichtintensität zum Umfang hin allmählich abnimmt. Ein Bereich, der von einer Konturlinie im Zentrum umgeben wird, stellt den Bereich hoher Lichtintensität zur Vereinfachung dar, und der Bereich hoher Lichtintensität stimmt mit der optischen Achse Lx der Leuchte überein. V' ist eine Vertikallinie, die durch die optische Achse Lx der Leuchte hindurchgeht, und H' ist eine Horizontallinie, die durch die optische Achse Lx der Leuchte hindurchgeht. Wie aus 2(b) hervorgeht, erzeugt die Basisplatte BS ein Muster, bei welchem ein Bereich rechts von der optischen Achse Lx der Leuchte eine Abschneidelinie an einer Position aufweist, die niedriger liegt als die Horizontallinie H', die durch die optische Achse Lx der Leuchte hindurchgeht, und ein Bereich links von der optischen Achse Lx der Leuchte eine Abschneidelinie an einem Ort aufweist, der im Wesentlichen auf der Horizontallinie H' liegt. Das Muster weist weiterhin eine schräge Abschneidelinie auf, welche Licht von einem Bereich mit hoher Lichtintensität abschirmt, welcher die optische Achse Lx der Leuchte enthält. Wie aus 2(c) hervorgeht, erzeugt die Autobahnplatte MS ein Muster, bei welchem die Abschneidelinien etwas oberhalb im Vergleich zur Basisplatte BS angeordnet sind, und die Abschneidelinien in den Bereichen nach rechts und links der optischen Achse Lx der Leuchte auf etwas oberhalb als bei der Basisplatte BS eingestellt sind. Weiterhin ist die schräge Abschneidelinie weiter nach rechts angeordnet, damit sie nur einen Teil des Bereiches an der rechten Seite des Bereiches mit hoher Lichtintensität abschirmt, welcher die optische Achse Lx der Leuchte aufweist. Wie aus 2(d) hervorgeht, erzeugt die Platte WS für eine nasse Straße ein Muster, bei welchem die Höhe der Abschneidelinie im Bereich an der rechten Seite der optischen Achse Lx der Leuchte annähernd auf derselben Höhe angeordnet ist wie bei der Basisplatte BS, und die Höhe der Abschneidelinie im Bereich links von der optischen Achse Lx der Leuchte im Wesentlichen ebenso ist wie bei der Autobahnplatte MS, wobei die schräge Abschneidelinie weiterhin in geringem Ausmaß weiter nach rechts abweicht als die Autobahnplatte MS, so dass ein Bereich, welcher den Bereich mit hoher Lichtintensität abschirmt, welcher die optische Achse Lx der Leuchte enthält, kleiner ist als jener Bereich, der durch die Autobahnplatte MS abgeschirmt wird.
  • Der Rahmen 13, welcher die Projektorleuchteneinheit 20 haltert, ist vertikal gehaltert, und kann innerhalb des Leuchtengehäuses 20 verkippt werden. Der Rahmen 13 wird in Vertikalrichtung durch den Niveauausgleichsmechanismus verkippt, der ein Niveauausgleichsstellglied oder dergleichen aufweist. Das Verkippen ist mit dem vereinigten Verkippen der Projektorleuchteneinheit 20 verbunden, wodurch die optische Achse Lx der Leuchte der Projektorleuchteneinheit 20 in Vertikalrichtung bewegt werden kann. Weiterhin ist die Projektorleuchteneinheit 20 drehbar in Horizontalrichtung in Bezug auf den Rahmen 13 gehaltert, infolge der Drehwellen 24 an der Oberseite und der Unterseite des Halters 22. Im Einzelnen ist die Drehwelle 24 an der Unterseite an einer unteren Oberfläche des Rahmens 13 befestigt, und ist mit einer Drehwelle 50a eines Schwenkmechanismus 50 verbunden, der ein Schwenkbetätigungsglied oder dergleichen aufweist. Der Schwenkmechanismus 50 dreht die Projektorleuchteneinheit 20 innerhalb eines erforderlichen Winkelbereiches in Horizontalrichtung, wodurch die optische Achse Lx der Leuchte in Richtung rechts und links horizontal bewegt werden kann.
  • Der Drehabschirmmechanismus 30, der Niveauausgleichsmechanismus 40, und der Schwenkmechanismus 50 sind mit einer Leuchtensteuervorrichtung 60 verbunden, welche deren jeweiligen Betrieb steuert. Die Leuchtensteuervorrichtung 60 ist an einen Betriebsart-Umschaltschalter 61 angeschlossen, welcher die Umschaltung zwischen verschiedenen Betriebsarten ermöglicht. Bei der ersten Ausführungsform umfassen die Betriebsarten die Fernlichtbetriebsart, die Standardbetriebsart, die Autobahnbetriebsart, und die Betriebsart für nasse Straßen. Der Betriebsart-Umschaltschalter 61 kann so ausgebildet sein, dass er den Fahrzustand des eigenen Fahrzeugs feststellt, unter Verwendung verschiedener Sensoren, die in dem Kraftfahrzeug vorgesehen sind, und dann automatisch auf eine Betriebsart auf Grundlage des erfassten Fahrbetriebszustandes umschaltet.
  • Als nächstes wird ein Betriebsart-Umschaltvorgang erläutert, der von dem Scheinwerfer HL mit dem voranstehend geschilderten Aufbau durchgeführt wird. Wenn der Betriebsart-Umschaltschalter 61 auf die Fernlichtbetriebsart eingestellt ist, steuert die Leuchtensteuervorrichtung 60 die Drehung der Drehabschirmung 26 unter Verwendung des Drehabschirmmechanismus 30 so, dass ein Zustand erreicht wird, bei welchem keine der Abschirmplatten in Drehrichtung innerhalb des Weges des von dem Reflektor 21 der Projektorleuchteneinheit 20 reflektierten Lichtes angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt werden der Niveauausgleichsmechanismus 40 und der Schwenkmechanismus 50 dazu eingesetzt, die optische Achse Lx der Leuchte der Projektorleuchteneinheit 20 so zu steuern, dass sie mit einer Geradeausfahrachse Ax übereinstimmt, welche der Richtung des Geradeausfahrens des eigenen Fahrzeugs zugewandt ist. Daher ist das Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers HL ein Lichtverteilungsmuster, welches eine Beleuchtung vor der Spur NL des eigenen Fahrzeugs bis zu einem Bereich in der Ferne durchführt, wie in 3(a) gezeigt ist. OL in den Figuren bezeichnet die Fahrspur eines entgegenkommenden Fahrzeugs.
  • Wenn der Betriebsart-Umschaltschalter 61 auf die Standardbetriebsart eingestellt wird, steuert die Leuchtensteuervorrichtung 60 die Drehung der Drehabschirmung 26 unter Verwendung des Drehabschirmmechanismus 30 so, dass ein Zustand erreicht wird, in welchem die Basisplatte BS in Drehrichtung in dem Weg des von dem Reflektor 21 der Projektorleuchteneinheit 20 reflektierten Lichts angeordnet wird. Zu diesem Zeitpunkt werden der Niveauausgleichsmechanismus 40 und der Schwenkmechanismus 50 nicht betätigt, und wird die optische Achse Lx der Leuchte der Projektorleuchteneinheit 20 in einem Zustand gehalten, bei welchem sie der Achse Ax für geradlinige Vorwärtsbewegung des eigenen Fahrzeugs zugewandt ist. Daher nimmt das Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers HL einen abgeschirmten Zustand ein, infolge der Basisplatte BS, wie in 2(b) gezeigt, und stellt ein Lichtverteilungsmuster dar, das eine Abschneidelinie an einem Ort aufweist, der niedriger liegt als die Horizontallinie H nach rechts gegenüber der Achse Ax für geradlinige Fortbewegung, sowie eine Abschneidelinie an einem Ort praktisch entlang der Horizontallinie H nach links der Achse Ax für geradlinige Fortbewegung, wie in 4(a) gezeigt. Hierbei wird der Bereich hoher Lichtintensität entlang der Achse Ax für geradlinige Fortbewegung durch die Basisplatte BS abgeschirmt, wodurch die Blendung eines Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs verhindert wird.
  • Wenn der Betriebsart-Umschaltschalter 61 von der in 4(a) gezeigten Standardbetriebsart in die Autobahnbetriebsart umgeschaltet wird, steuert die Leuchtensteuervorrichtung 60 die Drehung der Drehabschirmung 26 unter Verwendung des Drehabschirmmechanismus 30, um einen Zustand zu erreichen, in welchem die Autobahnplatte MS eine Drehlage in dem Weg des von dem Reflektor 21 der Projektorleuchteneinheit 20 reflektierten Lichts annimmt. Gleichzeitig wird der Schwenkmechanismus 50 dazu verwendet, die Auslenkung der optischen Achse Lx der Leuchte der Projektorleuchteneinheit 20 zu steuern, auf eine Richtung etwas links von der Geradeausfahrachse Ax des eigenen Fahrzeugs (also zur Seite der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs), wie in 4(c) gezeigt ist. Daher nimmt das Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers HL einen abgeschirmten Zustand in einem abgeschirmten Bereich infolge der Autobahnplatte MS ein, wie in 2(c) gezeigt, und ist ein Lichtverteilungsmuster, das eine Abschneidelinie an einer Position in der Nähe der Horizontallinie H nach rechts der Geradeausfahrachse Ax aufweist, eine Abschneidelinie an einer Position höher als die Horizontallinie H nach links der Geradeausfahrachse Ax, und eine schräge Abschneidelinie an einer Position in der Nähe der Geradeausfahrachse Ax, wie in 4(c) gezeigt ist. Es erfolgt darüber hinaus keine Abschirmung eines Bereiches mit Ausnahme eines Abschnitts an der rechten Seite des Bereiches mit hoher Lichtintensität entlang der optischen Achse Lx der Leuchte durch die Autobahnplatte MS, und es kann ein entfernter Bereich in Vorwärtsrichtung der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs durch den Bereich mit hoher Lichtintensität beleuchtet werden. Daher wird ein Lichtverteilungsmuster erzielt, das für das Fahren mit hoher Geschwindigkeit geeignet ist, bei welchem eine Beleuchtung mit hoher Lichtintensität eines Bereiches der Fahrspur OL eines entgegenkommenden Fahrzeugs rechts von der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs unterdrückt ist, wogegen ein entfernter Bereich in Vorwärtsrichtung in Geradeausfahrrichtung der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs hell erleuchtet wird.
  • Beim Umschalten von der Standardbetriebsart in die Autobahnbetriebsart wird, wie in 4(b) gezeigt, eine Verschwenkung der optischen Achse Lx der Leuchte nach links vorher in Bezug auf die Geradeausfahrachse Ax gesteuert. Danach wird die Drehabschirmung 26 auf die Autobahnplatte MS umgeschaltet. Wenn die Abschirmung zuerst geändert wird, dann wird der gesamte Bereich mit hoher Lichtintensität (mit Ausnahme eines Abschnitts an dessen rechter Seite) in einen nicht abgeschirmten Zustand versetzt, wobei die optische Achse Lx der Leuchte der Geradeausfahrachse Ax zugewandt ist. Dies führt dazu, dass dieser Bereich einem entfernten Bereich der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs und der Fahrspur OL des entgegenkommenden Fahrzeugs zugewandt ist, und den Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs blenden kann. Dadurch, dass zuerst die optische Achse Lx der Leuchte nach links wie bei der ersten Ausführungsform verschwenkt wird, ist selbst dann, wenn im Wesentlichen der gesamte Bereich mit hoher Lichtintensität (mit Ausnahme eines Abschnitts an dessen rechter Seite) nicht abgeschirmt wird, dieser Bereich nicht dem entfernten Bereich der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs oder der Fahrspur OL des entgegenkommenden Fahrzeugs zugewandt, und wird der Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs nicht geblendet. Aus denselben Gründen wie voranstehend geschildert ist es vorzuziehen, wenn von der Autobahnbetriebsart auf die Standardbetriebsart umgeschaltet wird, dass zuerst die Drehabschirmung 26 von der Autobahnplatte MS auf die Standardplatte BS umgeschaltet wird, worauf dann die Verschwenkung der optischen Achse Lx der Leuchte so gesteuert wird, dass sie der Geradeausfahrachse Ax zugewandt ist.
  • Wenn der Betriebsart-Umschaltschalter 61 von der in 5(a) dargestellten Standardbetriebsart (wobei diese Figur identisch zu 4(a) ist) auf die Betriebsart für nasse Straßen umgeschaltet wird, steuert die Leuchtensteuervorrichtung 60 die Drehung der Drehabschirmung 26 unter Verwendung des Drehabschirmmechanismus 30, um einen Zustand zu erzielen, bei welchem die Platte WS für nasse Straßen in Drehrichtung in dem Weg des von dem Reflektor 21 der Projektorleuchteneinheit 20 reflektierten Lichts angeordnet ist. Gleichzeitig wird, wie in 5(c) gezeigt, der Schwenkmechanismus 50 dazu verwendet, die Ablenkung nach links der optischen Achse Lx der Leuchte der Projektorleuchteneinheit 20 in Bezug auf die Geradeausfahrachse Ax des eigenen Fahrzeugs zu steuern, und wird der Niveauausgleichsmechanismus 40 dazu verwendet, die optische Achse Lx der Leuchte etwas weiter nach oben als die Horizontallinie H zu richten, die durch die Geradeausfahrachse Ax des eigenen Fahrzeugs hindurchgeht. Daher nimmt das Lichtverteilungsmuster des Scheinwerfers einen abgeschirmten Zustand in einem abgeschirmten Bereich infolge der Platte WS für nasse Straßen ein, wie in 2(d) gezeigt, und ist daher ein Lichtverteilungsmuster, das eine Abschneidelinie an einer Position in der Nähe der Horizontallinie H nach rechts der Geradeausfahrachse Ax aufweist, und eine Abschneidelinie an einer Position höher als die Horizontallinie H nach links der Geradeausfahrachse Ax, wie in 5(c) gezeigt. Durch Erhöhung des Ausmaßes der Verschwenkung in Richtung nach links in etwas höherem Ausmaß als für die Autobahnbetriebsart wird die schräge Abschneidelinie praktisch in der Nähe der Geradeausfahrachse Ax angeordnet, ebenso wie bei der Autobahnbetriebsart. Ein Hauptteil des Bereiches mit hoher Lichtintensität wird nicht durch die Platte WS für nasse Straßen abgeschirmt, und der Bereich mit hoher Lichtintensität ist einem Straßenrand links von der Fahrspur ML für das eigene Fahrzeug zugewandt. Daher wird ein Bereich direkt in Vorwärtsrichtung der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs durch einen Bereich mit niedriger Lichtintensität weiter unterhalb der optischen Achse Lx der Leuchte beleuchtet. Daher wird die Beleuchtung eines Bereiches der Fahrspur OL eines entgegenkommenden Fahrzeugs rechts von der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs unterdrückt, während der Bereich mit hoher Lichtintensität Licht in einen Bereich links vorwärts der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs verteilt, um einen Bereich zu beleuchten, der einen Straßenrandbereich vor dem eigenen Fahrzeug und einen Bereich in Vorwärtsrichtung der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs überspannt. Weiterhin weist der Bereich direkt in Vorwärtsrichtung der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs eine verringerte Helligkeit auf. Auf diese Weise wird verhindert, dass Licht von dem eigenen Fahrzeug, das von einer nassen Straßenoberfläche im Bereich direkt vor der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs reflektiert wird, den Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs blendet.
  • Bei der Umschaltung von der Standardbetriebsart auf die Betriebsart für nasse Straßen wird hierbei, wie in 5(b) gezeigt, eine Verschwenkung nach links der optischen Achse Lx der Leuchte vorzugsweise zuerst gesteuert, und wird dann die Drehabschirmung 26 auf die Platte WS für nasse Straßen umgeschaltet. Unter der Voraussetzung, dass der Zeitpunkt, an welchem die Verschwenkung der optischen Achse Lx der Leuchte nach oben gesteuert wird, nach der Steuerung für die Verschwenkung nach links liegt, kann die Umschaltung auf die Platte WS für nasse Straßen vorher oder hinterher erfolgen. Der Grund hierfür ist derselbe wie bei der Autobahnbetriebsart. Wenn die Abschirmung zuerst geändert wird, wird im Wesentlichen der gesamte Bereich mit hoher Lichtintensität auf einen nicht abgeschirmten Zustand eingestellt, wobei die optische Achse Lx der Leuchte der Geradeausfahrachse Ax zugewandt ist. Dies führt dazu, dass der Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs geblendet werden kann. Wenn zuerst die optische Achse Lx der Leuchte nach links verschwenkt wird, tritt selbst dann, wenn im Wesentlichen der gesamte Bereich mit hoher Lichtintensität nicht abgeschirmt wird, keine Blendung des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs auf, da die optische Achse Lx der Leuchte bereits nach links der Geradeausfahrrichtung abgelenkt wurde. Aus denselben Gründen wie voranstehend geschildert ist es vorzuziehen, wenn von der Betriebsart für nasse Straßen auf die Standardbetriebsart umgeschaltet wird, dass zuerst die Drehabschirmung 26 von der Platte WS für nasse Straßen auf die Standardplatte BS geändert wird, und danach die Verschwenkung der optischen Achse Lx der Leuchte so gesteuert wird, dass sie in den Zustand zurückkehrt, in welchem sie der Geradeausfahrachse Ax zugewandt ist. Unter der Voraussetzung, dass der Zeitpunkt, an welchem der Niveauausgleich der optischen Achse Lx der Leuchte so gesteuert wird, dass sie der Geradeausfahrachse Ax zugewandt ist, nach der Umschaltung auf die Standardplatte BS liegt, kann die Steuerung zur Verschwenkung vorher oder hinterher erfolgen.
  • Bei dem voranstehend geschilderten Scheinwerfer gemäß der ersten Ausführungsform kann die Fernlichtbetriebsart ein Lichtverteilungsmuster erzielen, das zum Fahren außerhalb von Städten geeignet ist, durch Einsatz der Drehabschirmung 26 zur Einstellung eines nicht abgeschirmten Zustandes, und kann die Standardbetriebsart ein Lichtverteilungsmuster erzielen, das zum Fahren in der Stadt geeignet ist, durch Ändern der Drehabschirmung 26 so, dass Licht durch die Standardplatte BS abgeschirmt wird. Ein Lichtverteilungsmuster, das zum Fahren auf Autobahnen geeignet ist, kann dadurch erhalten werden, dass die Drehabschirmung 26 so geändert wird, dass Licht durch die Autobahnplatte MS abgeschirmt wird, und die Verschwenkung der optischen Achse Lx in Horizontalrichtung gesteuert wird. Ein Lichtverteilungsmuster, das zum Fahren auf nassen Straßen geeignet ist, kann dadurch erhalten werden, dass die Drehabschirmung 26 so geändert wird, dass Licht durch die Platte WS für nasse Straßen abgeschirmt wird, und die Steuerung der Verschwenkung der optischen Achse Lx der Leuchte in Horizontalrichtung gesteuert wird, und ein Niveauausgleich nach oben gesteuert wird. Daher wird in der Standardbetriebsart ermöglicht, eine helle Beleuchtung vor dem eigenen Fahrzeug zu erzielen, ohne den Fahrer eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs zu blenden. In der Autobahnbetriebsart wird ermöglicht, einen Bereich in weiter Entfernung vor der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs zu beleuchten, durch Verwendung eines linken Bereichs des Bereichs mit hoher Lichtintensität in der Nähe des Zentrums der Lichtverteilung, während gleichzeitig eine Blendung des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs verhindert wird. Weiterhin wird in der Betriebsart für nasse Straßen die Blendung eines entgegenkommenden Fahrzeugs oder eines vorausfahrenden Fahrzeugs dadurch verhindert, dass die Beleuchtung im Bereich direkt in Vorwärtsrichtung der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs verringert wird, während gleichzeitig ein Bereich bis zu großer Entfernung vor der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs beleuchtet wird. Daher kann ein Lichtverteilungsmuster erhalten werden, das für die Betriebsart für nasse Straßen geeignet ist, ohne eine spezielle Abschirmung zum Einsatz in der Betriebsart für nasse Straßen zur Verfügung zu stellen, was eine einfachere Konstruktion des Scheinwerfers ermöglicht.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 6 zeigt Lichtverteilungen gemäß den Betriebsarten einer zweiten Ausführungsform. Die grundlegende Konstruktion des Scheinwerfers der zweiten Ausführungsform ist ebenso wie beim Scheinwerfer der ersten Ausführungsform, der in 1 dargestellt ist. Allerdings wird das Zentrum des Bereiches hoher Lichtintensität der Projektorleuchteneinheit 20 so ausgelenkt, dass es etwas weiter nach rechts als die optische Achse Lx der Leuchte weist. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass die Lichtquelle 25 der Projektorleuchteneinheit 20 etwas weiter nach links als der Brennpunkt des Reflektors 21 verstellt wird. Durch Ausbildung des Scheinwerfers auf diese Art und Weise wird in der Fernlichtbetriebsart, bei welcher Licht nicht durch die Drehabschirmung 25 abgesperrt wird, wie in 6(a) gezeigt, ein Lichtverteilungsmuster ausgebildet, bei welchem der Bereich mit hoher Lichtintensität nach rechts in Bezug auf die optische Achse Lx der Leuchte verstellt ist. Weiterhin liegen die Lichtintensitätskonturlinien näher zusammen im rechten Bereich, und etwas weniger nahe dem linken Bereich. In dem linken Bereich der Lichtverteilung weist nämlich die Lichtintensitätsverteilung eine allmähliche Schrägstellung auf, und sind Beleuchtungsbereiche mit derselben Lichtintensität breit eingestellt, wogegen in dem rechten Bereich die Lichtintensitätsverteilung eine starke Schrägstellung aufweist, und Beleuchtungsbereiche mit derselben Lichtintensität enger eingestellt sind. In der Fernlichtbetriebsart stimmt die optische Achse Lx der Leuchte mit der Geradeausfahrachse Ax überein, und beleuchtet der Bereich mit hoher Lichtintensität einen entfernten Bereich in Vorwärtsrichtung der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs und der Fahrspur OL eines entgegenkommenden Fahrzeugs. Es ist kein vorausfahrendes Fahrzeug oder entgegenkommendes Fahrzeug vorhanden, so dass keine Gefahr einer Blendung besteht. Auf diese Weise wird eine Lichtverteilung für die Fernlichtbetriebsart zur Verfügung gestellt, die geeigneter für das Fahren außerhalb von Städten ist, welche hell den Bereich in großer Entfernung in Vorwärtsrichtung beleuchtet, breit einen Bereich von der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs zum Straßenrand in Richtung direkt nach vorn des eigenen Fahrzeugs beleuchtet, und einen begrenzten Bereich der Fahrspur OL eines entgegenkommenden Fahrzeugs beleuchtet.
  • In der Standardbetriebsart schirmt die Standardplatte BS Licht ab, wie in 6(b) gezeigt ist. Die Standardplatte BS weist denselben Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform auf, und es wird ein abgeschirmter Bereich in Bezug auf die optische Achse Lx der Leuchte eingestellt. Daher wird bei der zweiten Ausführungsform der gesamte Bereich mit hoher Lichtintensität durch die Standardplatte BS abgeschirmt. Insbesondere ist der Bereich mit hoher Lichtintensität nach rechts in Bezug auf die optische Achse Lx der Leuchte verstellt, und wird daher der Bereich mit hoher Lichtintensität verlässlich durch die schräge Abschneidelinie der Standardplatte BS abgeschirmt. Wie aus einem Vergleich von 6(b) und 2(b) hervorgeht, wird bei der ersten Ausführungsform ein Abschnitt im linken Bereich des Bereiches hoher Lichtintensität nicht durch die schräge Abschneidelinie abgeschirmt, und beleuchtet die Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs, während bei der zweiten Ausführungsform verhindert wird, dass die Helligkeit im Bereich entfernt in Vorwärtsrichtung der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs zu stark wird, wodurch eine Blendung des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs ebenso verhindert wird wie die Blendung des Fahrers eines vorausfahrenden Fahrzeugs oder eines Fußgängers. Weiterhin beleuchtet der linke Bereich, in welchem die Lichtintensitätskonturlinien nicht so nahe zusammenliegen, breit einen Bereich von direkt vor der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs bis zum Straßenrand, und kann der rechte Bereich, in welchem die Lichtintensitätskonturlinien näher zusammenliegen, hell einen begrenzten Bereich direkt in Vorwärtsrichtung der Fahrspur OL eines entgegenkommenden Fahrzeugs beleuchten. Daher wird eine Lichtverteilung für die Standardbetriebsart erzielt, die zum Fahren in der Stadt geeignet ist.
  • In der Autobahnbetriebsart schirmt die Autobahnplatte MS Licht so ab, wie dies in 6(c) gezeigt ist. Die Autobahnplatte MS ist so ausgebildet, dass die rechte und linke Abschneidelinie ebenso wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet sind, obwohl die schräge Abschneidelinie weiter nach rechts der optischen Achse Lx der Leuchte verstellt ist, im Vergleich zur ersten Ausführungsform, und praktisch die gesamte rechte Hälfte des Bereiches mit hoher Lichtintensität abgeschirmt wird. In der Autobahnbetriebsart wird die optische Achse Lx der Leuchte nach links verschwenkt, und wird die schräge Abschneidelinie der Autobahnplatte MS so abgelenkt, dass sie praktisch mit der Geradeausfahrachse Ax übereinstimmt. Dies führt dazu, dass der Bereich mit hoher Lichtintensität nicht die Fahrspur OL eines entgegenkommenden Fahrzeugs beleuchtet, und die Blendung des Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs, das in großer Entfernung in Vorwärtsrichtung vorhanden ist, verhindert wird. Weiterhin ist im Wesentlichen die gesamte linke Hälfte des Bereiches mit hoher Lichtintensität einem Bereich in großer Entfernung vor der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs zugewandt, und beleuchtet den entfernten Bereich in Vorwärtsrichtung hell. Gleichzeitig beleuchtet der linke Bereich, in welchem die Lichtintensitätskonturlinien nicht so nahe zusammenliegen, breit einen Bereich von direkt in Vorwärtsrichtung der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs bis zum Straßenrand. Daher wird eine Lichtverteilung für die Autobahnbetriebsart, die für das Fahren mit hoher Geschwindigkeit geeignet ist, erzielt, welche hell die Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs über einen breiten Bereich beleuchtet.
  • In der Betriebsart für nasse Straßen schirmt die Platte WS für nasse Straßen Licht so ab, wie dies in 6(d) gezeigt ist. Die Platte WS für nasse Straßen ist so ausgebildet, dass die rechte und die linke Abschneidelinie ebenso wie bei der ersten Ausführungsform ausgebildet sind, obwohl die schräge Abschneidelinie weiter nach rechts der optischen Achse Lx der Leuchte im Vergleich zur ersten Ausführungsform verstellt ist, und nur ein Abschnitt des rechten Halbbereiches des Bereiches mit hoher Lichtintensität abgeschirmt wird. In der Betriebsart für nasse Straßen wird die optische Achse Lx der Leuchte nach links verschwenkt, und wird der Niveauausgleich der optischen Achse Lx der Leuchte etwas nach oben gesteuert, während die schräge Abschneidelinie der Platte WS für nasse Straßen so eingestellt wird, dass sie im Wesentlichen mit der Geradeausfahrachse Ax übereinstimmt. Anders ausgedrückt, wird die schräge Abschneidelinie der Platte WS für nasse Straßen stärker nach rechts verstellt als die schräge Abschneidelinie der Autobahnplatte MS. Daher ist das Ausmaß der Verschwenkung nach links in der Betriebsart für nasse Straßen größer als das Ausmaß der Verschwenkung in der Autobahnbetriebsart. Daher ist im Wesentlichen der gesamte Bereich mit hoher Lichtintensität mit Ausnahme von dessen rechtem Abschnitt der weiten Entfernung vor der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs zugewandt und erzielt dort eine extrem helle Beleuchtung, und beleuchtet gleichzeitig der linke Bereich, in welchem die Lichtintensitätskonturlinien nicht so nahe zusammenliegen, einen Bereich von direkt vor der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs bis zum Straßenrand. Da die optische Achse Lx der Leuchte nach oben gewandt ist, wird jedoch ein Bereich direkt vor der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs durch einen Bereich mit niedriger Lichtintensität beleuchtet. Daher wird eine Lichtverteilung für die Betriebsart für nasse Straßen, die zum Fahren bei Regen geeignet ist, erzielt, welche hell den Bereich in großer Entfernung vor der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs beleuchtet, und gleichzeitig die Lichtintensität im direkten Vorwärtsbereich verringert, um Licht zu unterdrücken, das von einer nassen Straßenoberfläche reflektiert wird, wodurch eine Blendung des Fahrers eines vorausfahrenden Fahrzeugs oder eines entgegenkommenden Fahrzeugs verhindert wird.
  • DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform wird eine Drehabschirmung dazu verwendet, eine Abschirmplatte zu ändern, und einen abgeschirmten Bereich zu modifizieren. Dagegen wird bei der dritten Ausführungsform eine Gleitabschirmung als die Abschirmung der Projektorleuchteneinheit 20 verwendet. 7 ist eine Querschnittsansicht des Scheinwerfers HL gemäß der dritten Ausführungsform. Gleiche Abschnitte wie in 1 sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und es wird in den folgenden Absätzen auf eine detaillierte Beschreibung derartiger Abschnitte verzichtet. Eine Gleitabschirmung 26A, die als die Abschirmvorrichtung dient, weist eine Abschirmplatte S auf, die so ausgebildet ist, dass die Form eines oberen Randes eine benötigte Abschneidelinie ausbildet, und weist einen hin- und her beweglichen Abschirmmechanismus 30A auf, der die Abschirmplatte S in Vertikalrichtung und Seitenrichtung bewegt, und deren Bewegungsposition einstellt. Die Gleitabschirmung 26A ist in der Projektorleuchteneinheit 20 vereinigt vorgesehen. Durch Antrieb des Hin- und Herbewegungs-Abschirmmechanismus 30A so, dass die Position der Höhe des oberen Randes der Abschirmplatte S von hoch nach niedrig geführt wird, und so eine Änderung auf voreingestellte erste, zweite und dritte Positionen erfolgt, wird ermöglicht, zwischen den Abschirmzuständen der Standardabschirmung, der Autobahnabschirmung, und der Abschirmung für nasse Straßen umzuschalten. Die Standardabschirmung umfasst die Einstellung der Abschirmplatte S auf die erste Position, also die Einstellung des oberen Randes auf die höchste Position, zur Ausbildung eines abgeschirmten Bereichs, der gleich jenem ist, der durch die Standardplatte BS der in 2(b) gezeigten ersten Ausführungsform ausgebildet wird. Die Autobahnabschirmung umfasst die Einstellung der Abschirmplatte S auf die zweite Position, die etwas unterhalb der ersten Position liegt, um einen abgeschirmten Bereich auszubilden, der gleich jenem ist, der durch die in 2(c) gezeigte Autobahnplatte MS der ersten Ausführungsform ausgebildet wird. Die Abschirmung für nasse Straßen umfasst, die Abschirmplatte S von dieser Position etwas nach links und zur dritten Position zu bewegen, die gegenüber der zweiten Position nach links verstellt ist, um einen abgeschirmten Bereich auszubilden, der im Wesentlichen gleich jenem ist, der durch die in 2(d) gezeigte Platte WS für nasse Straßen gemäß der ersten Ausführungsform ausgebildet wird.
  • Auf diese Weise wird die Gleitabschirmung 26A durch den Hin- und Herbewegungs-Abschirmmechanismus 30A so gesteuert, dass die abgeschirmten Bereiche der Betriebsarten ausgebildet werden, und werden gleichzeitig der Niveauausgleich und die Verschwenkung der optischen Achse Lx der Leuchte der Projektorleuchteneinheit 20 durch den Niveauausgleichsmechanismus 40 bzw. den Schwenkmechanismus 50 gesteuert, auf ähnliche Weise wie bei der ersten Ausführungsform. Ähnlich wie in den 4 und 5 gezeigt bleibt während der Standardabschirmung die optische Achse Lx der Leuchte der Projektorleuchteneinheit 20 so, dass sie der Geradeausfahrrichtung zugewandt ist, jedoch wird während der Autobahnabschirmung die Verschwenkung der optischen Achse Lx der Leuchte nach links gesteuert. Während der Abschirmung für nasse Straßen wird die Verschwenkung der optischen Achse Lx der Leuchte nach links gesteuert, und wird deren Niveauausgleich nach oben gesteuert. Daher können jeweilige Lichtverteilungsmuster ähnlich jenen bei der ersten Ausführungsform erhalten werden, welche für die Fahrbetriebsart, die Überholbetriebsart, die Autobahnbetriebsart und die Betriebsart für nasse Straßen geeignet sind.
  • Bei der Autobahnbetriebsart kann der Niveauausgleichsmechanismus 40 den Niveauausgleich der optischen Achse Lx etwas nach unten steuern. Durch Steuern des Niveauausgleichs nach unten wird der Bereich hoher Lichtintensität nach unterhalb der Horizontallinie H abgelenkt, die durch die Geradeausfahrachse Ax des eigenen Fahrzeugs hindurchgeht. Dies wiederum ist vorteilhaft zur Erhöhung der Helligkeit in mittlerer Entfernung in Vorwärtsrichtung der Fahrspur ML des eigenen Fahrzeugs, und auch wirksam zur Verhinderung einer Blendung des Fahrers eines vorausfahrenden Fahrzeugs (wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist).
  • Der Abschirmmechanismus ist nicht auf die Ausbildungen bei der ersten und zweiten Ausführungsform beschränkt. So kann beispielsweise ein optisch transparenter Typ einer Flüssigkristallvorrichtung (LCD) dazu eingesetzt werden, im Wesentlichen einen abgeschirmten Bereich zu ändern, durch elektrisches Abändern eines Musters eines optisch nicht transparenten Bereiches.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen Scheinwerfer beschränkt, der eine Projektorleuchteneinheit verwendet. Sie kann bei einem Scheinwerfer eingesetzt werden, der eine Reflektorleuchte einsetzt, die aus einem getrennten Reflektor und einer Kondensorlinse besteht, unter der Voraussetzung, dass ein abgeschirmter Bereich geändert werden kann, und es möglich ist, die Verschwenkung der optischen Achse der Leuchte in Horizontalrichtung und einen Niveauausgleich in Vertikalrichtung zu steuern.
  • Andere Ausführungsformen liegen innerhalb des Wesens und Umfangs der vorliegenden Erfindung und sollen von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein.

Claims (7)

  1. Fahrzeugleuchtensystem, bei welchem vorgesehen sind: eine Abschirmvorrichtung zum teilweisen Abschirmen von Licht, das von einer Leuchte ausgesandt wird, um ein Lichtverteilungsmuster zu ändern; eine Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung zum Ändern eines abgeschirmten Bereiches unter Verwendung der Abschirmvorrichtung; und eine Ablenksteuervorrichtung zum Steuern der Ablenkung einer optischen Achse der Leuchte in Seitenrichtung, wobei die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung so betreibbar ist, dass sie zwischen Zuständen umschaltet, bei welchen ein Bereich mit hoher Lichtintensität in einem Beleuchtungsbereich der Leuchte abgeschirmt oder nicht abgeschirmt wird, und die Ablenksteuervorrichtung die Ablenkung der optischen Achse der Leuchte in Abhängigkeit von einem abgeschirmten Zustand des Bereiches mit hoher Lichtintensität infolge der Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung steuert.
  2. Fahrzeugleuchtensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es so ausgebildet ist, dass eine Lichtverteilung zwischen zumindest einer Standardbetriebsart und einer Autobahnbetriebsart geändert werden kann, wobei: in der Standardbetriebsart die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung Licht im Wesentlichen im gesamten Bereich hoher Lichtintensität absperrt, und die Ablenksteuervorrichtung die optische Achse der Leuchte auf die Geradeausfahrrichtung steuert, und in der Autobahnbetriebsart die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung nicht Licht in dem Bereich mit hoher Lichtintensität absperrt, und die Ablenksteuervorrichtung die Ablenkung der optischen Achse der Leuchte zur Seite der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs steuert.
  3. Fahrzeugleuchtensystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Niveauausgleichsvorrichtung zum Steuern der Ablenkung der optischen Achse der Beleuchtung der Leuchte in Vertikalrichtung.
  4. Fahrzeugleuchtensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es so ausgebildet ist, dass eine Lichtverteilung zwischen zumindest einer Standardbetriebsart und einer Betriebsart für nasse Straßen geändert werden kann, wobei: in der Standardbetriebsart die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung Licht in dem Bereich mit hoher Lichtintensität absperrt, und die Ablenksteuervorrichtung die optische Achse der Leuchte auf die Geradeausfahrrichtung steuert, und in der Betriebsart für nasse Straßen die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung nicht Licht in dem Bereich mit hoher Lichtintensität absperrt, die Ablenksteuervorrichtung die Ablenkung die optische Achse der Leuchte zur Seite der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs steuert, und die Niveauausgleichsvorrichtung die Ablenkung der optischen Achse der Leuchte nach oben steuert.
  5. Fahrzeugleuchtensystem nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass es so ausgebildet ist, dass wenn eine Änderung von der Standardbetriebsart auf die Autobahnbetriebsart oder die Betriebsart für nasse Straßen erfolgt, zumindest entweder die Ablenkvorrichtung oder die Niveauausgleichsvorrichtung eine Ablenksteuerung oder eine Niveauausgleichssteuerung vor einer Abschirmbereichs-Umschaltsteuerung der Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung durchführt, und bei Umschaltung von der Autobahnbetriebsart oder Betriebsart für nasse Straßen auf die Standardbetriebsart die Abschirmbereichs-Umschaltsteuerung der Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung vor der Ablenksteuerung oder der Niveauausgleichssteuerung durchgeführt wird.
  6. Fahrzeugleuchtensystem nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmvorrichtung eine rechte und eine linke horizontale Abschneidelinie in unterschiedlicher Höhe aufweist, sowie eine schräge Abschneidelinie, welche die beiden Abschneidelinien verbindet, und die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung eine Horizontalposition der schrägen Abschneidelinie in der Autobahnbetriebsart und der Betriebsart für nasse Straßen ändert, und die Ablenksteuervorrichtung die schräge Abschneidelinie im Wesentlichen auf identische Horizontalpositionen in der Autobahnbetriebsart und der Betriebsart für nasse Straßen einstellt.
  7. Fahrzeugleuchtensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmvorrichtung eine rechte und eine linke horizontale Abschneidelinie in unterschiedlichen Höhen aufweist, sowie ein schräge Abschneidelinie, welche die beiden Abschneidelinien verbindet, und die Abschirmbereichs-Umschaltvorrichtung eine Horizontalposition der schrägen Abschneidelinie in der Autobahnbetriebsart und der Betriebsart für nasse Straßen ändert, und die Ablenksteuervorrichtung die schräge Abschneidelinie im Wesentlichen auf identische Horizontalpositionen in der Autobahnbetriebsart und der Betriebsart für nasse Straßen einstellt.
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