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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, in dem
eine Abschirmung verwendet wird, um zwischen Fernlicht und Abblendlicht
umzuschalten.
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STAND DER TECHNIK
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Fahrzeugscheinwerfer
erzeugen Abblendlicht oder Fernlicht durch Reflektieren von Licht
von einer Lichtquelle nach vorn. Das Abblendlicht und das Fernlicht
sind Lichtstrahlen, die verschiedene Lichtverteilungsmuster aufweisen.
Einige Fahrzeugscheinwerfer verwenden zwei Lichtquellen, die selektiv
eingeschaltet werden können, um zwischen dem Abblendlicht
und dem Fernlicht hin- und herzuschalten. Eine andere Art von Fahrzeugscheinwerfern
verwendet eine einzige Lichtquelle und erzeugt Abblendlicht durch
Abschirmen eines Teils des Lichts, das von der Lichtquelle ausgestrahlt
wird. In dieser Art von Fahrzeugscheinwerfern wird ein Fernlicht
erzeugt, indem keine Abschirmung des Lichtes, das von der Lichtquelle
ausgestrahlt wird, vorgenommen wird. Die erstere Art kann als ein
Vierlicht-Scheinwerfersystem aufgebaut sein und die letztere Art
kann als ein Zweilicht-Scheinwerfersystem aufgebaut sein.
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In
einem Fall einer einzigen Lichtquelle besteht eine Möglichkeit
zum Umschalten der Strahlen darin, eine Abschirmung zu bewegen,
die als ein Lichtabschirmelement dient. Die Abschirmung kann ein
plattenförmiges Element sein und kann durch eine Strahlumschalteinrichtung
bewegt werden, die einen Aktuator, wie beispielsweise einen Solenoid, enthält.
Beispielsweise kann die Abschirmung zwischen zwei Position bewegbar
sein, bei denen sich ein Abschirmungsbetrag des Lichts, das von
der Lichtquelle ausgestrahlt wird und von einem Reflektor reflektiert
wird, voneinander unterscheiden (vergleiche beispielsweise Patentdokument
1).
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Es
wurde auch eine Drehblende vorgeschlagen, die um eine horizontale
Achse, die sich in der Breitenrichtung des Fahrzeugs erstreckt,
drehbar ist. Die Drehblende kann auf einer Umfangsoberfläche davon
eine Mehrzahl von Lichtabschirmplatten aufweisen und kann mittels
einer Strahlumschalteinrichtung, die einen Aktuator, wie beispielsweise
einen Motor, enthält, gedreht werden, um eine der Lichtabschirmplatten
auszuwählen, um ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster
zu erzeugen (vergleiche beispielsweise Patentdokument 2).
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Wenn
die plattenförmige Blende verwendet wird, kann eine Umschaltung
des Lichtverteilungsmusters zwischen zwei Mustern über
eine Auswahl zwischen einem Abschirmen von Licht oder einer Vermeidung
des Abschirmens von Lichts implementiert werden. Auf der anderen
Seite ermöglicht die Drehblende, die eine Mehrzahl von
Lichtabschirmplatten auf der Umfangsoberfläche davon aufweist, ein
Umschalten des Lichtverteilungsmusters zwischen zwei oder mehr Mustern.
Folglich kann unter Verwendung der Drehblende ein multifunktionaler Schweinwerfer
bereitgestellt werden, der imstande ist, verschiedene Lichtverteilungsmuster
zu erzeugen. Folglich wird erwartet, dass Drehblenden bei verschiedenen
Fahrzeugtypen vorgesehen sind.
- Patentdokument 1: JP 2001-110213 A
- Patentdokument 2: JP
6-076604 A
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Wie
es oben beschrieben ist, wird in dem Fall der Drehblende die Drehblende
mittels eines Motors gedreht, um die Lichtabschirmplatten auszuwählen. In
einem Fall, in dem ein Blendenantriebssystem einen Motor enthält,
müssen ausreichende Maßnahmen zur Betriebssicherheit
des Blendenantriebssystem getroffen werden. Beispielsweise wird
in dem Fall, dass, während das Fernlicht ausgewählt
ist und erzeugt wird, das Umschalten des Lichtverteilungsmusters
aufgrund einer Störung in dem Motor selbst oder einem Problem
oder einem Fehler in dem Untersetzungsgetriebe, das mit dem Motor
gekoppelt ist, unkontrollierbar wird, die Fernlichtbetriebsart beibehalten,
was eine problematische Situation ist, da die entgegenkommenden
Fahrzeuge und Fußgänger geblendet werden. Folglich
ist es wünschenswert, dass, wenn irgendeine Art eines Fehlverhaltens
in dem Blendenantriebssystem auftritt, das Lichtverteilungsmuster
unmittelbar auf ein Abblendlichtmuster umgeschaltet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde getätigt, um sich mit den oben
beschriebenen Problemen zu befassen und es ist eine Aufgabe davon,
einen Fahrzeugscheinwerfer bereitzustellen, in dem ein von dem Scheinwerfer
zu erzeugendes Lichtverteilungsmuster unmittelbar auf ein Abblendlicht
umgeschaltet wird, wenn eine Störung in dem Blendenantriebssystem
auftritt.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Fahrzeugscheinwerfer
eine Licht aussendende Lichtquelle, eine bewegbare Blende, die einen
Teil des von der Lichtquelle ausgesendeten Lichts auf verschiedene
Weise teilweise abschirmen kann, um eine Gestalt eines Lichtverteilungsmusters, das
von einem nicht abgeschirmten Teil des Lichts erzeugt wird, zu variieren,
einen ersten Aktuator, der steuerbar ist, um die bewegbare Blende
zu bewegen, um die Art und Weise, wie die bewegbare Blende den Teil
des Lichts teilweise abschirmt, zu ändern, und einen zweiten
Aktuator, der steuerbar ist, um die bewegbare Blende zwischen einer
ersten Position, an der die bewegbare Blende den Teil des Lichts
teilweise abschirmt, und einer zweiten Position zu bewegen, an der
die bewegbare Blende den Teil des Lichts nicht abschirmt. Der zweite
Aktuator ist aufgebaut, um die bewegbare Blende vorzugsweise zu
der ersten Position zu bewegen, wenn der zweite Aktuator nicht gesteuert
wird.
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Die
erste Position, an welcher der Teil des Lichts von der Lichtquelle
abgeschirmt wird, kann eine Position sein, in der beispielsweise
ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster oder ein Teil des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
ausgebildet wird. Das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster weist
eine Abschneidelinie auf, die eine klare Grenze zwischen Hell- und
Dunkelbereichen ist, und die eine obere Grenze des Lichtverteilungsmusters
definiert. Das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster kann ein optimales
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster sein, das Eigenschaften für
eine besonders allgemeine Verwendung aufweist, bei dem entgegenkommende
Fahrzeuge und Fußgänger beispielsweise im Stadtverkehr
kaum geblendet werden. Andere Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
können zusätzlich zum optimalen Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
ausgebildet sein, beispielsweise modifizierte Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster,
die für Fahrbedingungen oder Fahrumgebungen durch Ändern
der Höhe der Abschneidelinie und der Gestalt eines Endabschnitts
oder Teils des optimalen Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters anpassbar
sind. Auf der anderen Seite kann die zweite Position, bei welcher der
Teil des Lichts von der Lichtquelle nicht abgeschirmt wird, eine
Position sein, in der beispielsweise ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
ausgebildet wird. Der zweite Aktuator kann einen Solenoid enthalten.
Die Situation, bei welcher der zweite Aktuator nicht gesteuert wird,
kann sowohl einen Fall, in dem der zweite Aktuator bewusst nicht
gesteuert wird, als auch einen Fall, in dem der zweite Aktuator
aufgrund einer darin auftretenden Störung unsteuerbar wird, enthalten.
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Wenn
der zweite Aktuator nicht steuerbar ist, bewegt der zweite Aktuator
die bewegbare Blende vorzugsweise zur ersten Position. Beispielsweise
bewegt in dem Fall, dass eine Störung in dem Blendenantriebssystem
auftritt, wenn die bewegbare Blende sich an der zweiten Position
befindet, der zweite Aktuator die bewegbare Blende vorzugsweise
zur ersten Position. Da diese Maßnahme ergriffen wird, wenn
der zweite Aktuator nicht steuerbar ist, kann, selbst in einem solchen
Zustand, in dem der zweite Aktuator unsteuerbar ist, die bewegbare
Blende unmittelbar zur ersten Position bewegt werden. Folglich,
selbst wenn sich die bewegbare Blende in der zweiten Position befindet,
bewegt der zweite Aktuator die bewegbare Blende zur ersten Position,
sofern notwendig, um den Fahrzeugscheinwerfer unmittelbar in den
Lichtverteilungszustand zu bringen, bei dem die Wahrscheinlichkeit
eines Blendens entgegenkommender Fahrzeuge und Fußgänger
gering ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung kann der zweite Aktuator steuerbar
sein, um die bewegbare Blende vorzugsweise zur ersten Position zu
bewegen, wenn die Steuerung des ersten Aktuators anormal wird.
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Gemäß diesem
Aufbau, selbst wenn eine anormale Steuerung in dem ersten Aktuator
auftritt, wodurch die bewegbare Blende von dem ersten Aktuator nicht
bewegt werden kann, wird die bewegbare Blende von dem zweiten Aktuator
vorzugsweise zur ersten Position bewegt. Folglich kann der Teil
des Lichts von der Lichtquelle abgeschirmt werden, selbst wenn eine
Fehlfunktion in dem ersten Aktuator auftritt. Folglich kann der
Scheinwerfer rasch in den Lichtverteilungszustand gebracht werden,
in dem die Wahrscheinlichkeit des Blendens entgegenkommender Fahrzeuge
und Fußgänger gering ist.
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Gemäß noch
einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die bewegbare Blende ein
zylindrisches Element und eine Mehrzahl von Kantenabschnitten enthalten,
die auf einer äußeren Umfangsoberfläche des
zylindrischen Elements vorgesehen sind, und sich entlang einer axialen
Richtung des zylindrischen Elements erstrecken. Der erste Aktuator
kann steuerbar sein, um die bewegbare Blende so zu drehen, dass,
in Abhängigkeit eines Drehwinkels der bewegbaren Blende,
einer der Kantenabschnitte, die verwendet werden, um den Teil des
Lichts teilweise abzuschirmen, ausgewählt wird, um die
Gestalt des Lichtverteilungsmusters zu definieren. Der erste Aktuator
kann ferner steuerbar sein, um, während sich die bewegbare
Blende an einer Position befindet, die sich von der ersten Position
unterscheidet, den Drehwinkel der bewegbaren Blende so festzulegen,
dass der eine der Kantenabschnitte positioniert wird, um den Teil
des Lichts teilweise abzuschirmen, wenn die bewegbare Blende zur
ersten Position bewegt wird.
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Der
erste Aktuator wählt irgendeinen aus der Mehrzahl von Kantenabschnittstypen
durch Drehen des zylindrischen Elements aus, wenn die bewegbare
Blende sich in der Position befindet, die sich von der ersten Position
unterscheidet. Anschließend veranlasst der erste Aktuator
den ausgewählten Kantenabschnitt an eine Position zu gelangen,
an der dieser Licht von der Lichtquelle abschirmt, wenn die bewegbare
Blende zur ersten Position bewegt wird. D. h., wenn die bewegbare
Blende zur ersten Position bewegt wird, wird ein gewünschtes
Verteilungsmuster ausgebildet. In diesem Fall, da sich die bewegbare Blende
in der ersten Position nicht drehen muss, um ein Lichtverteilungsmuter
auszuwählen, wird vermieden, dass ein anderes Lichtverteilungsmuster
auftritt, während ein Lichtverteilungsmuster in der ersten
Position ausgebildet wird, wodurch eine Vermittlung eines ungewohnten
Eindrucks an einen Insassen des Fahrzeugs vermieden wird. Da vermieden
werden kann, dass das Lichtverteilungsmuster in der ersten Position
geändert wird, wird vermieden, dass entgegenkommenden Fahrzeugen
und Fußgängern, sofern vorhanden, ein Flackern
des Lichts wie ein Aufblenden zum Überholen übermittelt
wird.
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Gemäß noch
einem weiteren Aspekt der Erfindung können die entsprechenden
Kantenabschnitte Abblendlicht- Lichtverteilungsmuster bereitstellen, die
sich voneinander unterscheiden.
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Der
erste Aktuator dreht die zylindrischen Elemente so, um irgendeinen
der Mehrzahl der Kantenabschnitte, die auf der Außenumfangsoberfläche des
zylindrischen Elements ausgebildet sind, auszuwählen, um
dadurch ein gewünschtes Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
auszubilden. Ein Aufblendlicht-Verteilungsmuster kann ausgebildet
werden, wenn die bewegbare Blende zur zweiten Position bewegt wird.
Da die bewegbare Blende imstande ist, sich zu drehen, selbst wenn
die bewegbare Blende an die zweite Position bewegt ist, ist die
bewegbare Blende imstande, in der zweiten Position, in eine Ausrichtung,
in der die bewegbare Blende ein gewünschtes Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
ausbildet, wenn diese zur ersten Position bewegt wird, gedreht worden
zu sein. Folglich, da die bewegbare Blende das gewünschte
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster in der ersten Position ausbildet,
muss das zylindrische Element nicht in der ersten Position gedreht
werden. D. h., da Licht in das gewünschte Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
projiziert wird, kann die Ausbildung eines ungewünschten
Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters in der ersten Position vermieden
werden. Folglich kann die Erzeugung eines Flackerns aufgrund des
Umschaltens des Abblendlichts während der Beleuchtung mit
dem Abblendlicht vermieden werden, wodurch es ermöglicht wird,
zu vermeiden, dass ein ungewohnter Eindruck an die Insassen des
Fahrzeugs übermittelt wird. Die Position, an welche sich
die bewegbare Blende dreht, um den Kantenabschnitt auszuwählen,
kann irgendeine Position sein, die sich von der ersten Position
unterscheidet. Beispielsweise kann die bewegbare Blende den Kantenabschnitt
auswählen, während sich diese in der zweiten Position
befindet oder sich in irgendeiner Position zwischen der ersten Position
und der zweiten Position befindet oder sich dazwischen bewegt.
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Gemäß noch
einem weiteren Aspekt der Erfindung kann der Fahrzeugscheinwerfer
ferner ein Antriebsritzel, das von dem ersten Aktuator gedreht wird,
ein angetriebenes Ritzel, das sich zusammen mit der bewegbaren Blende
dreht, und ein Zwischenritzel enthalten, das zwischen dem Antriebsritzel
und dem angetriebenen Ritzel angeordnet ist und sowohl mit dem Antriebsritzel
als auch mit dem angetriebenen Ritzel im Zahneingriff steht. Während
das angetriebene Ritzel um dessen eigene Achse von dem Aktuator
gedreht wird, um die bewegbare Blende zu drehen, reguliert der zweite
Aktuator die Position des angetriebenen Ritzels auf dem Zwischenritzel.
Während die bewegbare Blende zwischen der ersten Position
und der zweiten Position von dem zweiten Aktuator bewegt wird, läuft
das angetrieben Ritzel um das Zwischenritzel.
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Gemäß diesem
Aufbau kann der Drehwinkel der bewegbaren Blende so im Voraus bestimmt
werden, dass der vorbestimmte Kantenabschnitt an eine Position gelangt,
an der dieser Licht von der Lichtquelle abschirmt, wenn sich die
bewegbare Blende zur ersten Position bewegt hat, wobei die bewegbare Blende
veranlasst wird, sich um deren eigene Achse auf dem Zwischenritzel
zu drehen. Die bewegbare Blende bewegt sich zwischen der ersten
Position und der zweiten Position durch Umlaufen um das Zwischenritzel.
Beispielsweise, wenn sich die bewegbare Blende um deren eigene Achse
in der zweiten Position dreht, wird der Drehwinkel um die eigene
Achse der bewegbaren Blende unter Berücksichtigung der Änderung
des Drehwinkels der bewegbaren Blende bestimmt, die verursacht wird,
wenn die bewegbare Blende von der zweiten Position zur ersten Position
umläuft. In dem Fall kann der Drehwinkel von einer Getriebeübersetzung
zwischen den entsprechenden Ritzeln einfach gesteuert werden, und wenn
die bewegbare Blende zur ersten Position gelangt, kann das gewünschte
Lichtverteilungsmuster genau erzeugt werden, sodass eine geeignete
Lichtstrahl-Ausstrahlung in der ersten Position implementiert werden
kann.
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Gemäß dem
Fahrzeugscheinwerfer, da die bewegbare Welle rasch veranlasst werden
kann, zur ersten Position zurückzukehren, an der die bewegbare
Blende einen Teil des Lichts von der Lichtquelle abschirmt, können
in dem Fall des Auftretens irgendeiner Störung in dem Blendenantriebssystem Maßnahmen
zur Störungssicherheit auf eine gesicherte Weise getroffen
werden, wodurch entgegenkommende Fahrzeuge und Fußgänger
kaum geblendet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Schnittansicht eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist
eine beispielhafte Ansicht einer Leuchteneinheit des Fahrzeugscheinwerfers
in 1.
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3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer bewegbaren Blende.
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4 ist
eine erläuternde Ansicht, welche einen Getriebezug zwischen
einem Motor und der bewegbaren Blende an einer ersten Position darstellt.
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5 ist
ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel eines Lichtverteilungsmusters
darstellt, das erzeugt wird, wenn sich die bewegbare Blende an der ersten
Position befindet.
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6 ist
eine erläuternde Ansicht der Leuchteneinheit, welche einen
Zustand darstellt, in dem die bewegbare Blende von der ersten Position
durch einen zweiten Aktuator zu einer zweiten Position bewegt wird.
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7 ist
eine erläuternde Ansicht, welche einen Getriebezug zwischen
einem Motor und der bewegbaren Blende an der zweiten Position darstellt.
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8 ist
ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel eines Lichtverteilungsmusters
darstellt, das erzeugt wird, wenn sich die bewegbare Blende an der zweiten
Position befindet.
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9 ist
ein funktionales Blockdiagramm eines Systemaufbaus, das eine Beleuchtungssteuereinheit
des Scheinwerfers und eine Fahrzeugsteuereinheit auf der Fahrzeugseite
aufweist.
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10 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines weiteren Beispiels
einer bewegbaren Blende, die einen Kantenabschnitt und einen ausgeschnittenen
Abschnitt zum Erzeugen eines einseitig hohen Lichtverteilungsmusters
enthält.
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11A bis 11D sind
erläuternde Diagramme, wobei jedes einen Aufbau eines entsprechenden
Kantenabschnitts der bewegbaren Blende von 10 darstellt.
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12A bis 12F sind
erläuternde Diagramme, die einige Beispiele der Lichtverteilungsmuster
darstellen, die vorgesehen sind, um durch den Betrieb der bewegbaren
Blende von 10 erzeugt zu werden.
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13A bis 13D sind
erläuternde Diagramme, die ein Beispiel eines kombinierten
linksseitig hohen Lichtverteilungsmusters und eine Maßnahme
zur Störungssicherheit darstellen, die bezüglich des
linksseitig hohen Lichtverteilungsmusters unter Verwendung einer
Schwenkfunktion vorgesehen ist.
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14A bis 14D sind
erläuternde Diagramme, die ein weiteres Beispiel eines
kombinierten linksseitig hohen Lichtverteilungsmusters und eine Maßnahme
zur Störungssicherheit, die bezüglich dieses linksseitig
hohen Lichtverteilungsmusters unter der Verwendung einer Nivellierfunktion
vorgesehen ist.
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15 ist
eine schematische Schnittansicht einer Leuchteneinheit gemäß einem
Modifikationsbeispiel der Ausführungsform.
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16 ist
eine schematische Schnittansicht eines Scheinwerfers gemäß einem
modifizierten Beispiel der Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Ein
Fahrzeugscheinwerfer gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung schaltet Licht von einer Lichtquelle
wenigstens zwischen einem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster und
einem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster durch Bewegen einer bewegbaren
Blende (ein Lichtabschirmelement) um. Die bewegbare Blende wird
von einem Aktuator zwischen einer ersten Position, an der ein Teil
des Lichts von der Lichtquelle abgeschirmt wird, und einer zweiten
Position, an welcher der Teil des Lichts abgeschirmt wird, bewegt.
Der Aktuator bewegt die bewegbare Blende vorzugsweise zur ersten
Position, wenn eine Störung in dem Blendenantriebssystem auftritt.
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1 ist
eine schematische Schnittansicht eines Fahrzeugscheinwerfers 210 gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Der
Scheinwerfer 210 ist an dem Vorderteil des Fahrzeugs an
jeder Seite, d. h. der rechten und linken Seite, in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs angeordnet. Der Scheinwerfer 210 weist eine
Leuchtenkammer 216, die von einem Leuchtenkörper 212 definiert
wird, der eine Öffnung aufweist, die vorgesehen ist, um
sich zur Vorderseite des Fahrzeugs zu öffnen, und eine
transparente Abdeckung 214 auf, welche die Öffnung
des Leuchtenkörpers 212 abdeckt. Eine Leuchteneinheit 10 zum
Ausstrahlen von Licht zur Vorderseite des Fahrzeugs ist in der Leuchtenkammer 216 aufgenommen.
Eine Leuchtenhalterung 218, welche einen Schwenkmechanismus 218a aufweist,
der ein Drehzentrum der Leuchteneinheit 10 bereitstellt,
ist als ein Teil der Leuchteneinheit 10 ausgebildet. Die
Leuchtenhalterung 218 ist mit einer Körperhalterung 220 mittels
eines Befestigungselements, wie beispielsweise einer Schraube, gekoppelt.
Folglich ist die Leuchteneinheit 10 an bestimmen Punkten
in der Leuchtenkammer 216 befestigt und ist imstande, ihre
Ausrichtung um den Drehmechanismus 218a so zu ändern,
um beispielsweise vorwärts oder rückwärts
geneigt zu sein.
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Eine
Drehwelle 222a eines Schwenkaktuators 222 ist
an einer unteren Oberfläche der Leuchteneinheit 10 befestigt.
Der Schwenkaktuator 222 stellt ein adaptives Vorderlichtsystem
(AFS) bereit, das beispielsweise die Leuchteneinheit 10 schwenken
kann, um eine Fahrtrichtung des Fahrzeugs beim Fahren auf einer
kurvigen Straße zu beleuchten. Der Schwenkaktuator 222 schwenkt
die Leuchteneinheit 10 um den Drehmechanismus 218a zur
Fahrtrichtung basierend auf Daten eines Lenkbetrags, der von der
Fahrzeugseite bereitgestellt wird, und Daten, die von einem Navigationssystem
bereitgestellt werden, bezüglich der Straßenform,
auf der das Fahrzeug fährt. Folglich ist der Beleuchtungsbereich
der Leuchteneinheit 10 nicht auf eine Vorderseite des Fahrzeugs
sondern auf ein entferntes Ende eines kurvigen Kurses auf der kurvigen
Straße gerichtet, um die Sichtbarkeit vor dem Fahrer zu
verbessern. Der Schwenkaktuator 222 kann ein Schrittmotor
sein. Alternativ kann, in dem Fall, in dem ein Schwenkwinkel ein
fester Wert ist, auch ein Solenoid oder dergleichen verwendet werden.
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Der
Schwenkaktuator 222 ist an einer Einheitshalterung 224 befestigt.
Ein Nivellierungsaktuator 226, der an einem Außenbereich
des Leuchtenkörpers 212 angeordnet ist, ist mit
dieser Einheitshalterung 224 verbunden. Dieser Nivellierungsaktuator 226 kann
so aufgebaut sein, dass ein Motor einen Kolben 226a in
Richtungen M und N ausfährt und zurückzieht. Wenn
der Kolben 226a in der Richtung M ausgefahren wird, dreht
sich die Leichteneinheit 10 um den Drehmechanismus 218a,
um eine nach hinten geneigte Ausrichtung anzunehmen. Demgegenüber,
wenn der Kolben 226a in der Richtung N zurückgezogen
wird, dreht sich die Leuchteneinheit 10 um den Drehmechanismus 218a,
um eine nach vorn geneigte Ausrichtung anzunehmen. Wenn die Leuchteneinheit 10 die
nach hinten geneigte Ausrichtung annimmt, kann eine Nivellierungseinstellung
implementiert werden, in der ein Niveau der Leuchteneinheit 10 so
eingestellt ist, dass eine optische Achse davon nach oben gerichtet
ist. Wenn die Leuchteneinheit 10 die nach vorn geneigte
Ausrichtung annimmt, kann eine Nivellierungseinstellung implementiert
werden, in der das Niveau der Leuchteneinheit 10 so eingestellt
ist, dass die optische Achse davon nach unten gerichtet ist. Folglich
kann die Entfernung, die das Beleuchtungslicht erreicht, wenn der Scheinwerfer 210 einen
Bereich davor beleuchtet, auf einen optimalen Abstand eingestellt
werden.
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Diese
Nivellierungseinstellung kann auch gemäß der Ausrichtung
des fahrenden Fahrzeugs implementiert sein. Beispielsweise nimmt
in dem Fall des Fahrzeugs, das während des Fahrens beschleunigt
wird, das Fahrzeug eine hinten abgesenkte Ausrichtung an, und auf
der anderen Seite nimmt in dem Fall des Fahrzeugs, das während
der Fahrt gebremst wird, das Fahrzeug eine vorn abgesenkte Ausrichtung
an. Folglich schwankt die Beleuchtungsrichtung des Scheinwerfers 210 vertikal
gemäß der Ausrichtung des Fahrzeugs, und der Vorwärtsbeleuchtungsabstand
wird erhöht oder verringert. Anschließend kann
durch Ausführen der Nivellierungseinstellung der Leuchteneinheit 10 basierend
auf der Ausrichtung des Fahrzeugs der Abstand, den das Beleuchtungslicht
in Vorwärtsrichtung erreicht, in Echtzeit optimal eingestellt
werden, selbst während das Fahrzeug fährt. Das
wird manchmal als „automatische Nivellierung” bezeichnet.
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Eine
Beleuchtungssteuereinheit 228 ist beispielsweise auf einer
Innenwandoberfläche der Leuchtenkammer 216 in
einer niedrigeren Position der Leuchteneinheit 10 zum Ausführen
der Steuerung des Ein-/Ausschaltens der Leuchteneinheit 10 und
der Steuerung des Ausbildens eines Lichtverteilungsmusters angeordnet.
Die Beleuchtungssteuereinheit 228 steuert auch den Schwenkaktuator 222, den
Nivellierungsaktuator 226 und dergleichen.
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Die
Leuchteneinheit 10 kann einen Zieleinstellmechanismus enthalten.
Beispielsweise kann ein Zieldrehmechanismus, der beispielsweise
ein Drehzentrum für eine Zieleinstellung bereitstellt,
an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Kolben 226a des
Nivellierungsaktuators 226 und der Einheitshalterung 224 angeordnet
sein. Ferner sind zwei Zieleinstellschrauben, die angepasst sind,
um in einer Richtung von vorn nach hinten des Fahrzeugs hervorzutreten
und zurückzutreten, in der Breitenrichtung des Fahrzeugs
angeordnet, wobei ein Abstand dazwischen vorgesehen ist. Beispielsweise,
wenn die zwei Zieleinstellschrauben veranlasst werden, nach vorn hervorzutreten,
wird die Leuchteneinheit 10 um den Zieldrehmechanismus
nach vorn gekippt, wodurch die optische Achse davon nach unten eingestellt wird.
Wenn die zwei Zieleinstellschrauben veranlasst werden, nach hinten
zurückzutreten, wird die Leuchteneinheit 10 um
den Zieldrehmechanismus zurückgeneigt, wodurch die optische
Achse davon nach oben eingestellt wird. Wenn die Zieleinstellschraube auf
der linken Seite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs veranlasst
wird, nach vorn hervorzutreten, wird die Leuchteneinheit 10 rechts
herum um den Zieldrehmechanismus gedreht, wodurch die optische Achse
davon nach rechts eingestellt wird. Wenn die Zieleinstellschraube
auf der rechten Seite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs veranlasst
wird, nach vorn hervorzutreten, wird die Leuchteneinheit 10 nach
links, links herum um den Zieldrehmechanismus gedreht, wodurch die
optische Achse davon nach links eingestellt wird. Diese Zieleinstellung
wird vor dem Verschiffen eines Fahrzeugs, während einer Fahrzeuginspektion
oder wenn die Scheinwerfer 210 ausgetauscht werden implementiert.
Der Scheinwerfer 210 ist eingestellt, um eine Ausrichtung
anzunehmen, die durch das Design der Zieleinstellung spezifiziert
ist, und die Steuerung der Lichtverteilungsmuster während
des Fahrens des Fahrzeugs wird basierend auf der Ausrichtung implementiert,
die durch die Zieleinstellung eingestellt wird.
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Die
Leuchteneinheit 10 enthält einen Blendenmechanismus 18,
der eine bewegbare Blende 12 aufweist, eine Birne 14,
einen Reflektor 16, ein Leuchtengehäuse 17,
das den Reflektor auf einer Innenwand davon unterstützt,
und eine Projektionslinse 20. Die Birne 14 dient
als eine Lichtquelle des Scheinwerfers 210. Die Birne 14 kann
eine Glühlampe, eine Halogenlampe oder eine Entladungslampe sein.
Alternativ kann die Lichtquelle eine Halbleiterlichtemittereinrichtung,
wie beispielsweise eine LED, sein. In dieser Ausführungsform
ist die Birne 14 eine Halogenlampe. Der Reflektor 16 reflektiert
Licht, das von der Birne 14 ausgestrahlt wird, um dieses
auf die Projektionslinse 20 zu richten. Licht von der Birne 14 und
Licht, das von dem Reflektor 16 reflektiert wird, werden
teilweise von der bewegbaren Blende 12 des Blendenmechanismus 18 abgeschirmt.
Die bewegbare Blende 12 kann bezüglich einer optischen
Achse der Birne 14 so vorgeschoben und zurückgezogen werden,
dass diese sich zwischen einer ersten Position, die durch eine durchgezogene
Linie gekennzeichnet ist, und einer zweiten Position, die durch eine
unterbrochene Linie gekennzeichnet ist, bewegt, wodurch der Abschirmungszustand
des Lichts, das von der Birne 14 ausgestrahlt wird, an
den beiden Positionen, welche die erste Position (auch als eine
vorgeschobene Position bezeichnet) und die zweite Position (auch
als eine zurückgezogene Position bezeichnet) enthält,
variiert wird. Die bewegbare Blende 12 der Ausführungsform
ist eine Drehblende, die eine Mehrzahl von Arten von Kantenabschnitten aufweist,
die vorgesehen sind, um sich in der axialen Richtung auf einer Oberfläche
des zylindrischen Körpers davon zu erstrecken. Folglich
bildet die bewegbare Blende 12 ein Lichtverteilungsmuster,
das von der Gestalt eines Kantenabschnitts bestimmt wird, der auf
der optischen Achse gemäß einem Drehwinkel der
bewegbaren Blende 12 eingestellt wird, wenn diese zu der
ersten Position bewegt wird. D. h., die bewegbare Blende 12 schirmt
an der ersten Position einen Teil des Lichts ab, das von der Birne 14 ausgestrahlt
wird, um ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster auszubilden oder
um selektiv irgendein Lichtverteilungsmuster auszubilden, darunter
fallen Teilcharakteristika des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters.
Die bewegbare Blende 12 schirmt an der zweiten Position
den Teil des Lichts, der von der Birne 14 ausgestrahlt
wird, nicht ab, und folglich bildet die bewegbare Blende 12 ein
Fernlicht-Lichtverteilungsmuster.
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2 ist
eine erläuternde Ansicht, welche im Detail den Aufbau der
Leuchteneinheit 10, die in 1 gezeigt
ist, hauptsächlich bezüglich des Blendenmechanismus 18 darstellt.
Genauer gesagt stellt 2 eine Situation dar, in der
die bewegbare Blende 12 in der ersten Position positioniert
ist. Es sei bemerkt, dass 2 konzeptionell
einen Teil der Komponenten der Leuchteneinheit 10 zum Zweck
des einfachen Verständnisses der Bewegung des Blendenmechanismus 18 zeigt.
Die Leuchteneinheit 10 ist für das Zweilicht-Scheinwerfersystem
und schaltet dessen Lichtverteilungsmuster zwischen einem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
und einem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster durch Antreiben der bewegbaren
Blende 12, welche das Lichtabschirmungselement ist, um,
um einen Teil des Lichts von der Lichtquelle selektiv abzuschirmen.
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Die
Leuchteneinheit 10 ist eine Leuchteneinheit des Projektionstyps,
der einen Reflektor 16 aufweist, der basierend auf einem
Rotationsparaboloid ausgebildet ist. Die Birne 14 ist fest
an einer Öffnung angepasst, die im Wesentlichen in der
Mitte des Reflektors 16 ausgebildet ist, und wird von einer
Halterung (nicht gezeigt), die an dem Leuchtenkörper 212 ausgebildet
ist, unterstützt.
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Die
Leuchteneinheit 10 der Ausführungsform, welche
das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster und das Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
selbst erzeugt, oder eine einzige Einheit, bildet eine Abschneidelinie
aus, die eine klare Grenze zwischen hellen und dunklen Bereichen
ist, wodurch eine Kontur der Lichtverteilung bestimmt wird, wenn
das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster von der bewegbaren Blende 12 ausgebildet
wird.
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Die
Leuchteneinheit 10 enthält eine Projektionslinse 20,
die vor der Birne 14 angeordnet ist, und die Projektionslinse 20 projiziert
eine distale Randform der bewegbaren Blende 12, die zwischen
der Birne und der Projektionslinse 20 positioniert ist.
Die distale Randform der bewegbaren Blende 12 wird von
Kantenabschnitten spezifiziert, die auf der Oberfläche
eines zylindrischen Elements ausgebildet sind, was später
beschrieben wird. Angenommen ein imaginärer vertikaler
Schirm, der eine vertikale Linie V und eine horizontale Linie H
enthält, ist an einer Position, beispielsweise 25 m vor
dem Fahrzeug auf der Straße, auf der das Fahrzeug fährt,
festgelegt ist, dann wird ein projiziertes Bild auf diesen imaginären vertikalen
Schirm als ein Lichtverteilungsmuster projiziert.
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Die
Projektionslinse 20 ist auf der optischen Achse angeordnet,
die sich in der Richtung von vorn nach hinten des Fahrzeugs erstreckt.
Die Birne 14 ist weiter hinten als eine hintere Brennebene
angeordnet, die ein Brennebene ist, welche einen hinteren Brennpunkt
der Projektionslinse 20 enthält. Die Projektionslinse 20,
die Birne 14 und der Reflektor 16 sind nicht nur
an dem Leuchtengehäuse 17 unterstützt,
sondern sind auch sowohl an dem Leuchtenkörper 212 durch
die Leuchtenhalterung 218 und die Körperhalterung 220 als
auch an der Anfangshalterung 224 befestigt. Die Projektionslinse 20 ist
eine plankonvexe asphärische Linse, welche eine konvexe
Vorderoberfläche und eine ebene Rückoberfläche aufweist,
und projiziert ein Lichtquellenbild, das auf der hinteren Brennebene
ausgebildet ist, zum imaginären vertikalen Schirm als ein
invertiertes Bild.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, ist die bewegbare Blende 12 der
Ausführungsform ein drehbares zylindrisches Element und
weist eine Mehrzahl von Kantenabschnitten 15 auf, die auf
eine Weise vorgesehen sind, um sich in der axialen Richtung auf
einer Außenumfangsoberfläche 13 davon
zu erstrecken. Die Kantenabschnitte 15 weisen unterschiedliche Gestalten
auf. Einer der Kantenabschnitte 15 wird gemäß dem
Drehwinkel der bewegbaren Blende 12 ausgewählt.
Infolgedessen wird in dieser Ausführungsform die bewegbare
Blende 12 manchmal als eine Drehblende bezeichnet. 3 stellt
ein Beispiel dar, in dem vier verschiedene Kantenabschnitte 15 in Abständen
von 90° auf der Außenumfangsoberfläche 13 so
vorgesehen sind, um Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster auszubilden,
die verschiedene Gestalten aufweisen. Licht von der Birne 14 wird
von einem Kantenabschnitt 15 abgeschirmt, der aus der Mehrzahl
von Kantenabschnittstypen durch Drehen der bewegbaren Blende 12 ausgewählt
wird, um ein zu projizierendes Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster zu
bestimmen. Während auszubildende Lichtverteilungsmuster
basierend auf Gestalten der entsprechenden Kantenabschnitte variieren,
können solche Gestalten wie benötigt festgelegt
werden, um Anwendungen zu genügen. Beispielsweise kann
ein Kantenabschnitt 15 zum Ausbilden eines Lichtverteilungsmusters
vorgesehen sein, das für besonders allgemeine Zwecke vorgesehen
ist, das in einem Stadtbereich in einer Region verwendet wird, in
der die Gesetzgebung oder die Verkehrsregeln erfordern, dass Fahrzeuge
links fahren, ein Kantenabschnitt 15, der beide Endgestalten
eines Lichtverteilungsmusters modifiziert, und ein Kantenabschnitt 15,
der eine Gestalt eines Abschnitts eines Lichtverteilungsmusters
modifiziert, das in der Umgebung der Mitte davon liegt. In Europa
wird in einigen Regionen der Rechtsverkehr zum Linksverkehr umgeschaltet
und umgekehrt. Folglich kann ein Kantenabschnitt 15 zum
Ausbilden einer Abschneidelinie für Rechtsverkehr und ein
Kantenabschnitt 15 zum Ausbilden einer Abschneidelinie
für Linksverkehr vorgesehen sein. Obwohl 3 das
Beispiel zeigt, in dem die Kantenabschnitte 15 in Abständen
von 90° angeordnet sind, können die Abstände,
in denen die Kantenabschnitte 15 angeordnet sind, wie benötigt
geändert werden, in Abhängigkeit der Anzahl der
Kantenabschnitte 15, die auszubilden sind. Ferner müssen die
entsprechenden Kantenabschnitte 15 nicht in gleichen Abständen
angeordnet sein. Beispielsweise sind die oft verwendeten Kantenabschnitte 15 kollektiv
angeordnet, während ein Kantenabschnitt 15, der nicht
so oft verwendet wird, beispielsweise ein Kantenabschnitt 15 zum
Ausbilden der Abschneidelinie für Linksverkehr in Europa,
von den oft verwendeten Kantenabschnitten 15 entfernt angeordnet
ist. Durch Bereitstellen einer Art des Anordnens der Kantenabschnitte,
wie es oben beschrieben ist, können die Drehwinkel der
bewegbaren Blende 12, wenn diese gesteuert wird, klein
gemacht werden, wodurch es ermöglicht wird, ein schnelles
Umschalten der Lichtverteilungsmuster zu implementieren.
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Die
bewegbare Blende 12 wird von einem Motor 22 (ein
erster Aktuator) über eine Mehrzahl von Ritzel gedreht.
Der Motor 22 wird manchmal ein Lichtverteilungsauswahlaktuator
bezeichnet, da dieser verwendet wird, um ein Lichtverteilungsmuster auszuwählen.
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Die 2 und 4 zeigen
einen Verbindungszustand zwischen der Mehrzahl von Ritzeln, die
zwischen der bewegbaren Blende 12 und dem Motor 22 angeordnet
sind. Eine Ausgabewellewelle 22a des Motors 22 dreht
ein Antriebsritzel 24. Das Antriebsritzel 24 steht
mit einem Zwischenritzel 26 im Zahneingriff und das Zwischenritzel 26 steht
mit einem angetriebenen Ritzel 28 im Zahneingriff, das
an einem Ende der Drehwelle 12a der bewegbaren Blende 12 befestigt
ist.
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Eine
Drehwelle 26a des Zwischenritzels 26 und eine
Drehwelle 28a des angetriebenen Ritzels 28 sind über
eine Verbindung 30 miteinander gekoppelt. Das angetriebene
Ritzel 28 ist um die Drehwelle 26a des Zwischenritzels 26 entlang
eines äußeren Umfangs des Zwischenritzels 26 umlaufbar
und ist auch um dessen eigene Achse drehbar. Eine weitere Verbindung 32 ist
mit dem anderen Ende der Drehwelle 12a der bewegbaren Blende 12 gekoppelt.
Ein Ende der Verbindung 32 ist beispielsweise mit einer
Innenwandoberfläche, des Leuchtengehäuses 17 drehbar gekoppelt.
Ein Solenoid 34 (ein zweiter Aktuator) ist mit der Verbindung 32 gekoppelt.
Das Solenoid 34 bewegt vorzugsweise die bewegbare Blende 12 zur Position,
an der Licht von der Birne 14 teilweise abgeschirmt wird.
In dem Solenoid 34 wird, wenn dieser nicht gesteuert wird,
eine Stange 34a durch ein elastisches Element 36,
das in dem Solenoid 34 eingebaut ist, in einen hervorstehenden
Zustand gebracht. Das elastische Element 36 kann eine Feder
sein. Das elastische Element 36 spannt die Stange 34a in
einer Richtung vor, in der die Stange 34a hervorsteht. Wenn
das Solenoid gesteuert wird, wird die Stange 34a in einen
Innenbereich des Solenoids 34 gegen die Vorspannkraft des
elastischen Elements 36 zurückgezogen. Wie es
oben beschrieben ist, wird das eine Ende der Drehwelle 12a der
bewegbaren Blende 12 von der Verbindung 30 unterstützt,
die um die Drehwelle 26a des Zwischenritzels 26 drehbar
ist, und das andere Ende der Drehwelle 12a der bewegbaren
Blende wird drehbar von der Verbindung 32 unterstützt.
Infolgedessen, wenn sich die Stange 34a des Solenoids 34 zurück
und vor bewegt, um die Verbindung 32 zu bewegen, läuft
das angetriebene Ritzel 28, das die bewegbare Blende 12 unterstützt,
entlang des Außenumfangs des Zwischenritzels 26 um, während
es sich um dessen eigene Achse dreht.
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In
der Ausführungsform, wenn die Stange 34a des Solenoids 34 hervorsteht,
ist die bewegbare Blende 12 an der ersten Position positioniert,
an der die bewegbare Blende 12 einen Teil des Lichts abschirmt,
das von der Birne 14 abgestrahlt wird. Wenn die Stange 34a des
Solenoids 34 in den Innenbereich des Solenoids 34 zurückgezogen
wird, ist die bewegbare Blende 12 an der zweiten Position
positioniert, an der die bewegbare Blende 12 den Teil des
Lichts, der von der Birne 14 abgestrahlt wird, nicht abschirmt.
Wie es in den 2 und 4 gezeigt
ist, ist ein Stopper 38, der mit der Verbindung 32 in
Angrenzung gebracht ist, auf einem stationären Abschnitt, wie
beispielsweise dem Leuchtengehäuse 17 zum Stoppen
der bewegbaren Blende 12 in der ersten Position vorgesehen.
Die Verbindung 32 wird von der Stange 34a des
Solenoids 34 gedrückt und mit dem Stopper 38 in
Kontakt gebracht, wodurch der Umlauf des angetriebenen Ritzels 28 um
das Zwischenritzel 26 genau gestoppt wird. Als Folge davon
kann die bewegbare Blende 12 in der ersten Position genau gestoppt
werden. Es ist gewünscht, dass der Hub der Stange 34a und
die Position, an der das Solenoid 34 angeordnet ist, so
eingestellt sind, dass die Verbindung 32 von dem Stopper 28 in
einem Stadium gestoppt wird, bevor die Stange 34a an deren
Vorsprungsendpunkt angekommen ist. Durch Bringen der Verbindung 32 in
Angrenzung mit dem Stopper 38 bevor die Stange 34a vollständig
ausgefahren wurde, wird die Verbindung 32 in der Position,
an der der Stopper 38 angeordnet ist, genau gestoppt, während
diese gegen den Stopper 38 gedrückt wird.
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Da
die Verbindung 30 und die Verbindung 32 die bewegbare
Blende 12 drehbar unterstützen, wird dem angetriebenen
Ritzel 28 ermöglicht, sich um dessen eigene Achse
zu drehen, unabhängig davon, ob die Stange 34a hervorsteht
oder zurückgezogen ist. Infolgedessen kann die Drehausrichtung
der bewegbaren Blende 12 auch in einer Position bestimmt werden,
die sich von der ersten Position unterscheidet, so dass ein gewünschter
Kantenabschnitt 15, der auf der Außenumfangsoberfläche 13 der
bewegbaren Blende ausgebildet ist, an eine Position gerät, an
der dieser Licht von der Birne 14 abschirmt, wenn die bewegbare
Blende 12 zur ersten Position bewegt wird. Die bewegbare
Blende 12 bewegt sich zwischen der ersten Position und
der zweiten Position durch Umlaufen um das Zwischenritzel 26.
Wenn beispielsweise die bewegbare Blende 12 auf deren eigene
Achse in die zweite Position gedreht wird, wird der Drehwinkel auf
der eigenen Achse der bewegbaren Blende 12 unter Berücksichtung
des Drehwinkels der bewegbaren Blende 12 bestimmt, der
variiert, wenn die bewegbare Blende 12 sich von der zweiten
Position zur ersten Position bewegt. Der Drehwinkel kann durch Übersetzungsverhältnisse
der entsprechenden Ritzel einfach gesteuert werden und wenn die
bewegbare Blende 12 zur ersten Position bewegt wird, kann
ein gewünschtes Lichtverteilungsmuster genau ausgebildet
werden, um eine geeignete Strahlemission in der ersten Position
zu ermöglichen. Ein Winkeldetektionssensor, wie beispielsweise
ein Encoder 40, ist an dem Motor 22 vorgesehen,
um die Drehposition der bewegbaren Blende 12 genau zu steuern.
In einem Fall, in dem ein Positionierungsmechanismus in dem Solenoid 34 selbst
vorgesehen ist, kann der Stopper 38 weggelassen werden.
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Es
wird der Betrieb der Leuchteneinheit 10, die den oben beschriebenen
Aufbau aufweist, mit Bezug auf die 2 bis 8 beschrieben.
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Die 2 und 4 zeigen
einen Zustand, in dem die Stange 34a des Solenoids 34 hervorsteht, d.
h. einen Zustand, in dem das Solenoid 34 nicht gesteuert
wird. Wie es oben beschrieben ist, ist, wenn das Solenoid 34 nicht
gesteuert wird, die Stange 34a in der Richtung, in der
diese hervorsteht, aufgrund des elastischen Elements 36 vorgespannt.
Folglich drückt die Stange 34a die bewegbare Blende 12 und das
angetriebene Ritzel 28 zusammen mit der Verbindung 32,
und das angetriebene Ritzel 28 läuft entlang des äußeren
Umfangs des Zwischenritzels 26 um, während dieses
sich um dessen eigene Achse dreht, wodurch die bewegbare Blende 12 zur
ersten Position bewegt wird, an der diese Licht abschirmt, das von
der Birne 14 ausgestrahlt wird.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, schirmt die bewegbare Blende 12,
die jetzt zur ersten Position bewegt wurde, das Licht P ab, das
von der Birne 14 abgestrahlt wird und von dem unteren Abschnitt
des Reflektors 16 reflektiert wird, ab. Auf der anderen Seite
wird das Licht Q, das von der Birne 14 abgestrahlt wird,
und von einem oberen Abschnitt des Reflektors 16 reflektiert
wird, nicht abgeschirmt und erreicht die Projektionslinse 20,
durch die das Licht Q vor das Fahrzeug projiziert wird.
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Wie
es oben beschrieben ist, wenn sich die bewegbare Blende 12 in
der ersten Position befindet, wird, da irgendeiner der Kantenabschnitte 15,
die auf der Außenumfangsoberfläche 13 der
bewegbaren Blende 12 ausgebildet sind, Licht von der Birne 14 abschirmt,
ein Lichtverteilungsmuster, das eine Abschneidelinie enthält,
die mit der Gestalt des besagten Kantenabschnitts 15 übereinstimmt,
ausgebildet. 5 ist ein erläuterndes
Diagramm, das einen Beleuchtungsbereich darstellt, der ausgebildet
wird, wenn die bewegbare Blende 12 sich in der ersten Position
befindet. D. h., 5 ist eine erläuternde
perspektivische Ansicht eines Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
PL, das in einer Position vor dem Fahrzeug oder beispielsweise auf
dem imaginären vertikalen Schirm auszubilden ist, der in
der Umgebung einer Position festgelegt ist, die 25 m vor dem Fahrzeug
liegt. Es kann gesagt werden, dass dieses Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
PL ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster für besonders
allgemeine Zwecke ist, das ein Optimum zur Verwendung in einem Stadtbereich
in einer Region ist, in der die Verkehrsregeln erfordern, dass Fahrzeuge
auf der linken Seite gefahren werden.
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Wie
es oben beschrieben ist, weist das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
PL eine Abschneidelinie auf, die eine klare Grenze zwischen hellen und
dunklen Bereichen ist, wodurch eine obere Grenze der Lichtverteilung
definiert wird. Die Abschneidelinie ist eine Grenze zwischen einem
hellen Bereich, der unterhalb der Abschneidelinie liegt, und einem dunklen
Bereich, der oberhalb der Abschneidelinie liegt. Die Abschneidelinie
des Scheinwerfers für Linksverkehr ist so gestaltet, dass
ein rechter Abschnitt CL1, der sich horizontal in einen Bereich
erstreckt, der auf der rechten Seite in der Breitenrichtung des
Fahrzeugs und weiter unterhalb als die horizontale Linie liegt,
welche die optische Achse schneidet, mit einem linken Abschnitt
CL2, der sich horizontal in eine Position erstreckt, die auf der
linken Seite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs und etwas weiter
oberhalb als der rechte Abschnitt liegt, über einen schräg
geneigten mittleren Abschnitt CL3 gekoppelt, bei dem sich das linke
Ende auf einem höheren Niveau befindet. Der Neigungswinkel
des mittleren Abschnitts beträgt beispielsweise 45°.
Entgegenkommende Fahrzeuge, Fahrzeuge, die bezüglich des
betreffenden Fahrzeugs vorausfahren und Fußgänger
befinden sich in der Umgebung eines Schnittspunkts zwischen der
vertikalen Linie V und der horizontalen Linie H auf dem imaginären
vertikalen Schirm. Infolgedessen vermeidet das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster,
das die oben beschriebene Abschneidelinie aufweist, dass entgegenkommende
Fahrzeuge, vorausfahrende Fahrzeuge und Fußgänger
durch Blendlicht geblendet werden. eine Abschneidelinie für
ein Fahrzeug, das in einer Region verwendet wird, in der die Verkehrsregeln
erfordern, dass das Fahrzeug auf der rechten Seite fährt,
weist eine Gestalt auf, die quer umgekehrt zur vorgenannten Abschneideliniengestalt
ist, bezüglich der Höhe relativ zur horizontalen
Linie H.
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Wie
es oben beschrieben ist, wenn die bewegbare Blende 12 zur
ersten Position bewegt wird, ändert ein Fehler bezüglich
der Stoppposition der bewegbaren Blende 12 direkt die Gestalt
des Lichtverteilungsmusters, das dadurch ausgebildet wird, im Besonderen
die Höhe der Abschneidelinie, die dadurch ausgebildet wird.
Infolgedessen wird die Regulierung der Stoppposition der bewegbaren
Blende 12 durch den Stopper 38 bezüglich
des Ausbildens eines genauen Lichtverteilungsmusters wichtig. Die Verbindung 32 kann
durch Stoppen der bewegbaren Blende 12 durch den Stopper 38 gegen
den Stopper 38 gestoppt werden, bevor die Stange 34a vollständig
ausgefahren ist, was zur Erhöhung der Genauigkeit der Position
der Verbindung 32 oder der Genauigkeit, mit der die bewegbare
Blende 12 zur ersten Position bewegt wird, beitragen kann.
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6 und 7 sind
erläuternde Diagramme, welche einen Fall darstellen, in
dem das Solenoid 34 gesteuert wird. In diesem Fall wird
die Stange 34a des Solenoids 34 in den Innenbereich
des Solenoids 34 gegen die Vorspannkraft des elastischen Elements 36 zurückgezogen,
wodurch die Verbindung 32 von dem Stopper 38 weg
bewegt wird, sodass die bewegbare Blende 12 sich von der
ersten Position zur zweiten Position bewegt. Wie es in 7 gezeigt
ist, ist ein Stopper 42 vorgesehen, um das Stoppen der
bewegbaren Blende in der zweiten Position sicherzustellen, wenn
die bewegbare Blende 12 zu der zweiten Position bewegt
wurde. In dieser Ausführungsform kann die Angrenzungsposition
zwischen der Verbindung 32 und dem Stopper 38 als
die erste Position der bewegbaren Blende 12 definiert werden,
während die Angrenzungsposition zwischen der Verbindung 32 und
dem Stopper 42 als die zweite Position der bewegbaren Blende
definiert werden kann. Das Bereitstellen des Stoppers 38 und
des Stoppers 42 ermöglicht der bewegbaren Blende 12 in der
ersten Position und der zweiten Position genau gestoppt zu werden.
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Als
eine Folge des Zurückziehens der Stange 34a in
den Innenbereich des Solenoids 34 läuft das angetriebene
Ritzel 28, das die bewegbare Blende 12 unterstützt,
entlang des Außenumfangs des Zwischenritzels 26 um,
um die bewegbare Blende 12 an der zweiten Position zu positionieren.
In diesem Zustand, wie es in 6 gezeigt
ist, erreicht das Licht 4, das von der Birne 14 ausgestrahlt
wird und an dem unteren Abschnitt des Reflektors 16 reflektiert wird,
die Projektionslinse 20, ohne von der bewegbaren Blende 12 abgeschirmt
zu werden, und wird anschließend zu einem Bereich, der
vor dem Fahrzeug liegt, abgestrahlt. Ferner erreicht auch das Licht
Q, das von der Birne 14 abgestrahlt wurde und an dem oberen
Abschnitt des Reflektors 16 reflektiert wurde, die Projektionslinse 20 ohne
von der bewegbaren Blende abgeschirmt zu werden, und wird anschließend
zu einen Bereich, der vor dem Fahrzeug liegt, abgestrahlt. Folglich
wird ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster PH ausgebildet, wie es
in 8 gezeigt ist. In dem Fall des Fernlicht-Lichtverteilungsmusters,
da dieses frei von der Reflexion des Schattens der bewegbaren Blende 12 ist,
wird ein Beleuchtungsbereich, der eine Gestalt aufweist, die den
Reflexionseigenschaften des Reflektors 16 entsprechen,
auf dem imaginären vertikalen Schirm ausgebildet. Beispielsweise
wird ein gewinkeltes Lichtverteilungsmuster, das sich horizontal
von der vertikalen Linie V als ein Zentrum der Ausdehnung an dessen unterstem
Teil ausdehnt, einen oberen Abschnitt des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
PL hinzugefügt, wie es in 5 gezeigt
ist, um ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster auszubilden, das die Sichtbarkeit
an einem fernen mittleren Abschnitt einfach sicherstellen kann.
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Normalerweise,
wenn es als notwenig erachtet wird, einen Bereich, der vor dem Fahrzeug
liegt, während einer Fahrt bei Nacht zu beleuchten, schaltet
der Fahrer des Fahrzeugs den Scheinwerferschalter an, um die Scheinwerfer
einzuschalten. Wenn das Fahrzeug auf einer Straße in einem
Stadtbereich fährt, da die Möglichkeit hoch ist,
dass das betreffende Fahrzeug auf entgegenkommende Fahrzeuge und
Fußgänger trifft, bedient der Fahrer den Scheinwerferschalter
auf eine solche Weise, dass die Scheinwerfer auf Abblendlicht eingestellt
sind. In diesem Fall wird das Solenoid 34 in den Zustand
gebracht, wo dieses nicht gesteuert wird, und die Stange 34a steht
so hervor, dass die bewegbare Blende 12 zur ersten Position
bewegt wird, wodurch die Abblendlicht-Lichtverteilung, wie es in 5 gezeigt
ist, erzeugt wird. Auf der anderen Seite, auf einer Straße in
einem Vorortbereich oder einer Schnellstraße, wo die Möglichkeit
gering ist, dass das betreffende Fahrzeug auf entgegenkommende Fahrzeuge
und Fußgänger trifft, bedient der Fahrer den Scheinwerferschalter
auf eine solche Weise, um die Scheinwerfer auf das Fernlicht einzustellen,
um die Sichtbarkeit nach vorn zu verbessern. In diesem Fall wird
das Solenoid 34 in den Zustand gebracht, wo es steuerbar ist,
und die Stange 34a wird in den Innenbereich des Solenoids 34 zurückgezogen,
um die bewegbare Blende 12 zur zweiten Position zu bewegen,
wodurch das Fernlicht-Lichtverteilungsmuster, wie es in 8 gezeigt
ist, erzeugt wird.
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Die
meisten der Blenden aus dem Stand der Technik weisen auf einer Außenumfangsoberfläche davon
einen Kantenabschnitt zum Ausbilden eines Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
auf, und ein weiterer Teil des Außenumfangsabschnitts ist
großzügig über die gesamte Breite entlang
der axialen Richtung davon so ausgeschnitten, dass ein nicht abschirmender
Abschnitt ausgebildet wird, um dadurch ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
auszubilden. In der folgenden Beschreibung wird eine solche obige Blende
zweckmäßigerweise als eine herkömmliche Drehblende
bezeichnet. Diese herkömmliche Drehwelle wird von einer
Antriebseinrichtung, wie beispielsweise einem Motor, so gedreht,
um ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster oder ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
selektiv zu erzeugen. Allerdings, wenn eine Störung in
dem Motorsteuersystem auftritt, kann eine Situation auftreten, bei
welcher der Beleuchtungszustand des Scheinwerfers auf einen Zustand
festgelegt ist, in dem das Fernlicht-Lichtverteilungsmuster erzeugt
wird.
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Auf
der anderen Seite, in dem Fall der Leuchteneinheit 10 der
Ausführungsform, schaltet das Solenoid 34 die
Position der bewegbaren Blende 12 zwischen der ersten Position,
an der das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster ausgebildet ist,
und der zweiten Position, an der das Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
ausgebildet wird, um. Wenn das Solenoid 34 nicht gesteuert
wird, bewegt das Solenoid 34 die bewegbare Blende 12 vorzugsweise
in die erste Position. Infolgedessen kann die bewegbare Blende 12 in
die erste Position wie es erforderlich ist unabhängig von
den Betriebszuständen des Motors 22 bewegt werden.
Selbst wenn eine Störung in der Steuerung des Solenoids 34 auftritt,
wird die Stange 34a des Solenoids 34 veranlasst,
automatisch durch den Vorspannbetrieb des elastischen Elements 36 zur Vorsprungsposition
zurückzukehren, und die Verbindung 32 wird mit
dem Stopper 38 in Angrenzung gebracht, und die bewegbare
Blende 12 wird gezwungen, an der ersten Position positioniert
zu werden. Da die bewegbare Blende 12 auf diese Weise zur
ersten Position bewegt wird, um einen Teil des Lichts abzuschirmen,
kann, selbst wenn eine Störung in dem Motor 22 auftritt,
ein Risiko, dass die Leuchteneinheit 10 in dem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster-Beleuchtungszustand
gehalten wird, vermieden werden, wodurch es ermöglicht
wird, die Implementierung einer Maßnahme zur Störungssicherheit
zu gewährleisten.
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Es
gibt einen Fall, in dem ein Aufblenden durchgeführt wird,
um entgegenkommende Fahrzeuge oder Fußgänger zu
warnen, durch schnelles Umschalten zwischen dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
und dem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster. Wenn das Aufblenden an
der Leuchteneinheit durchgeführt wird, welche die vorgenannte
herkömmliche Drehblende verwendet, wird das Umschalten
zwischen dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster und dem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
durch Drehabläufe implementiert, und folglich besteht eine
Einschränkung bezüglich der Antwort zum Umschalten
der Lichtverteilungsmuster, was manchmal zu einem Fall führt,
in dem die Wahrnehmung des Aufblendsignals verringert ist. In einem
Fall, in dem eine Mehrzahl von Arten von Kantenabschnitten auf der
Außenumfangsoberfläche der Blende ausgebildet
sind, kann, da verschiedene Lichtverteilungsmuster in dem Prozess
des Drehens der Drehblende für das Aufblenden auftreten,
kein einfach erkennbares Aufblendsignal erzeugt werden.
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Auf
der anderen Seite, in dem Fall der Leuchteneinheit 10 der
Ausführungsform, kann, da die bewegbare Blende 12 durch
das Solenoid 34 bewegt wird, das Umschalten zwischen dem
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster und dem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
mit hohen Geschwindigkeiten durchgeführt werden. Ferner
kann das Umschalten mit einem guten Kontrast zwischen dem einzigen
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster und dem einzigen Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
realisiert werden. Folglich kann ein Aufblenden von entgegenkommenden
Fahrzeugen und Fußgängern einfach wahrgenommen
werden.
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Bei
der herkömmlichen Drehwelle, in der eine Mehrzahl von Kantenabschnitten
auf der Außenumfangsoberfläche der Blende ausgebildet
ist, wenn von dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster zum Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
umgeschaltet wird, kann ein Fall vorliegen, in dem das Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
schließlich auftritt, nachdem einige verschiedene Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
aufgetreten sind, in dem Prozess des Drehens der Drehblende. Deshalb
kann eine Situation entstehen, bei welcher der Fahrer einen ungewohnten
Eindruck bzw. ein Unbehagen empfindet, wenn dieser von dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
zum Fernlicht-Lichtverteilungsmuster umschaltet. Gleichermaßen
kann, wenn zum Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster von dem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
umgeschaltet wird, ein Fall auftreten, bei dem einige verschiedene
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster auftreten, bis das gewünschte
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster schließlich auftritt, was
für den Fahrer unangenehm sein kann.
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Demgegenüber
kann in dem Fall der Leuchteneinheit 10 der Ausführungsform,
da die bewegbare Blende 12 von dem Solenoid 34 bewegt
wird, der Schaltbetrieb zwischen dem einzigen Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
und dem einzigen Fernlicht-Lichtverteilungsmuster implementiert
werden. Als Folge davon kann der Umschaltbetrieb zwischen dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
und dem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster implementiert werden, ohne
dass der Fahrer ein einen ungewohnten Eindruck hat.
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In
der Ausführungsform ist die bewegbare Blende 12 unabhängig
von der Position des angetriebenen Ritzels 28 entlang des
Zwischenritzels 26 drehbar. Infolgedessen kann der Motor 22 die
bewegbare Blende 12 so drehen, dass irgendeiner der Mehrzahl
der Kantenabschnitte 15 ausgewählt wird, während
die bewegbare Blende 12 in der Position verbleibt, die
sich von der ersten Position unterscheidet, sodass der gewünschte
Kantenabschnitt 15 zur Position gelangt, an der dieser
Licht von der Lichtquelle abschirmt, wenn die bewegbare Blende 12 zur ersten
Position bewegt wird. D. h., wenn die bewegbare Blende 12 sich
an der ersten Position befindet, wird das gewünschte Lichtverteilungsmuster
erzeugt. In diesem Fall, da die bewegbare Blende 12 sich nicht
drehen muss, um das Lichtverteilungsmuster in der ersten Position
auszuwählen, wird das Lichtverteilungsmuster, das in dem
Prozess des Ausbildens des Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster in
der ersten Position auftritt, nicht zu einem anderen Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
geändert, und folglich ist es möglich, zu vermeiden,
dass der Fahrer einen ungewohnten Eindruck hat. Da vermieden werden kann,
dass das Lichtverteilungsmuster in die erste Position geändert
wird, ist es möglich, eine Situation zu vermeiden, in der
entgegenkommende Fahrzeuge und Fußgänger das Gefühl
haben, dass ihnen ein Aufblendsignal gezeigt wird.
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Die
Position der bewegbaren Blende 12, an der die bewegbare
Blende 12 gedreht wird, um den Kantenabschnitt 15 auszuwählen,
kann irgendeine Position sein, die sich von der ersten Position
unterscheidet. Beispielsweise kann die bewegbare Blende 12 gedreht
werden, um die Kantenabschnitte 15 auszuwählen,
während die bewegbare Blende 12 in der zweiten
Position oder in irgendeiner Position verbleibt, die zwischen der
ersten Position und der zweiten Position liegt. Alternativ kann
die bewegbare Blende 12 gedreht werden, um die Kantenabschnitte 15 auszuwählen,
während die bewegbare Blende 12 sich zwischen
der ersten und zweiten Position bewegt. D. h., das angetriebene
Ritzel 28 ist um dessen eigene Achse drehbar, unabhängig
davon, ob das angetriebene Ritzel 28 entlang des äußeren
Umfangs des Zwischenritzels 26 umläuft.
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9 ist
ein Funktional-Blockdiagramm, das den Aufbau der Beleuchtungssteuereinheit 228 des Scheinwerfers 210,
der aufgebaut ist, wie es vorher beschrieben wurde, und den Aufbau
der Fahrzeugsteuereinheit 302 in einem Fahrzeug 300 darstellt. Die
Beleuchtungssteuereinheit 128 des Scheinwerfers 210 steuert
einen Spannungszufuhrschaltkreis 230 gemäß einem
Befehl von der Fahrzeugsteuereinheit 302, die in dem Fahrzeug 300 installiert
ist, um dadurch die Beleuchtung der Birne 14 zu steuern. Die
Beleuchtungssteuereinheit 228 steuert auch einen Steuerabschnitt
des zweiten Aktuators 232, einen Steuerabschnitt des ersten
Aktuators 234, einen Schwenksteuerabschnitt 236 und
einen Nivelliersteuerabschnitt 238 gemäß den
Befehlen von der Fahrzeugsteuereinheit 302. Die Steuereinheit
des zweiten Aktuators 232 steuert den Solenoid 34 (den
zweiten Aktuator). Der Steuerabschnitt des ersten Aktuators 234 steuert
den Motor 22 (den ersten Aktuator), der die Drehposition
der bewegbaren Blende 12 in der ersten Position bestimmt.
Drehinformationen, welche den Drehzustand der bewegbaren Blende 12 kennzeichnen,
werden dem Steuerabschnitt des ersten Aktuators 234 von
dem Encoder 40 bereitgestellt, um eine genaue Drehsteuerung
mittels einer Rückkopplungssteuerung zu realisieren. Die
Drehinformationen von dem Encoder 40 werden auch der Beleuchtungssteuereinheit 228 zur
Verfügung gestellt. Wenn eine Differenz eines vorbestimmten
Werts oder mehr zwischen einem Drehbefehl, der an den Steuerabschnitt
des ersten Aktuators 234 gegeben wird, und einem tatsächlichen
Drehzustand der bewegbaren Blende 12, wodurch bestimmt
wird, dass eine Störung in dem Drehsteuersystem der bewegbaren
Blende 12 hervorgerufen ist, führt die Beleuchtungssteuereinheit 228 die
Steuerung des Steuerabschnitts des zweiten Aktuators 232 aus.
D. h. die Beleuchtungssteuereinheit 228 bringt das Solenoid 34 in
den nicht gesteuerten bzw. unsteuerbaren Zustand, als eine Maßnahme
zur Störungssicherheit bezügliche einer Störung,
die in der bewegbaren Blende 12 auftritt, um die bewegbare
Blende 12 vorzugsweise zur ersten Position zu bewegen,
um dadurch das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster zu erzeugen.
-
Der
Schwenksteuerabschnitt 236 steuert den Schwenkaktuator 222,
um die optische Achse der Leuchteneinheit 10 bezüglich
der Breitenrichtung des Fahrzeugs einzustellen. Der Nivelliersteuerabschnitt 238 steuert
den Nivellieraktuator 226, um die Achse der Leuchteneinheit 10 bezüglich
einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs einzustellen. Beispielsweise
stellt der Nivelliersteuerabschnitt 238 die Ausrichtung
der Leuchteneinheit 10 gemäß einer vorn
nach unten gekippten Ausrichtung und einer hinten nach unten gekippten
Ausrichtung des Fahrzeugs ein, was entsprechend von einem Bremsen und
einer Beschleunigung des Fahrzeugs herrührt, um den Abstand
nach vorn, den das Beleuchtungslicht erreicht, auf einen optimalen
Abstand einzustellen. Der Schwenksteuerabschnitt 236 und
der Nivelliersteuerabschnitt 238 können auch verwendet
werden, wenn Maßnahmen zur Störungssicherheit
in einem Fall implementiert werden, in dem ein einseitig hohes Lichtverteilungsmuster
von der bewegbaren Blende ausgebildet wird.
-
In
dem Fall der Ausführungsform kann das Lichtverteilungsmuster,
das von dem Scheinwerfer 210 ausgebildet wird, entsprechend
mit der Betätigung eines Leuchtenschalters 304 durch
den Fahrer umgeschaltet werden. Die Beleuchtungssteuereinheit 228 steuert
den Steuerabschnitt des ersten Aktuators 234 und den Steuerabschnitt
des zweiten Aktuators 232 gemäß der Bedienung
des Leuchtenschalters 304, um den Motor 22 und
das Solenoid 34 dadurch zu steuern, um ein auszubildendes
Lichtverteilungsmuster zu bestimmen. Wie es oben beschrieben ist,
in dem Fall der Ausführungsform, wenn das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
verwendet wird, wird der Steuerabschnitt des zweiten Aktuators 232 nicht
gesteuert, wodurch die bewegbare Blende 12 zur ersten Position
bewegt wird, an der irgendeines der Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
ausgebildet wird. Wie es oben beschrieben ist, auch wenn eine Störung
in dem Drehsteuersystem der bewegbaren Blende 12, wie beispielsweise
dem Motor 22, hervorgerufen wird, wird der Steuerabschnitt
des zweiten Aktuators 232 nicht gesteuert, wodurch die
bewegbare Blende 12 vorzugsweise zur ersten Position bewegt
wird.
-
Auf
der anderen Seite, wenn der Fahrer die Ausbildung des Fernlicht-Lichtverteilungsmusters fordert,
steuert die Beleuchtungssteuereinheit 228 den Steuerabschnitt
des zweiten Aktuators 232, um die Stange 34a des
Solenoids 34 zur zurückgezogenen Position zu ziehen,
wodurch die bewegbare Blende 12 zur zweiten Position bewegt
wird.
-
Der
Scheinwerfer 210 der Ausführungsform kann automatisch
gesteuert werden, ohne auf eine Bedienung des Leuchtenschalters 304 zu
vertrauen, sodass Bedingungen, welche das Fahrzeug umgeben, von
verschiedenen Sensoren detektiert werden können, um ein
Lichtverteilungsmuster auszubilden, das für die Bedingungen,
welche das Fahrzeug umgeben, optimal ist. Beispielsweise, wenn detektiert werden
kann, dass ein vorausfahrendes Fahrzeug, ein entgegenkommendes Fahrzeug
und/oder ein Fußgänger vor dem betreffenden Fahrzeug
vorhanden ist, wodurch bestimmt wird, dass das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
so ausgebildet wird, um ein Blenden der Objekte, die vor dem betreffenden Fahrzeug
liegen, zu vermeiden, steuert die Fahrzeugsteuereinheit 302 die
Beleuchtungssteuereinheit 228 auf diese Weise. Wenn detektiert
werden kann, dass ein vorausfahrendes Fahrzeug, ein entgegenkommendes
Fahrzeug und/oder ein Fußgänger vor dem betreffenden
Fahrzeug nicht vorhanden ist, wodurch bestimmt wird, dass das Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
ausgebildet wird, ohne Eingreifen des Abschirmens des Lichts durch
die bewegbare Blende 12, um die Sichtbarkeit des Fahrers
zu verbessern, steuert die Fahrzeugsteuereinheit 302 die Beleuchtungssteuereinheit 228 auf
diese Weise.
-
Auf
diese Weise, um Objekte, wie beispielsweise ein vorausfahrendes
Fahrzeug, ein entgegenkommendes Fahrzeug und einen Fußgänger
zu detektieren, ist eine Kamera (306), wie beispielsweise eine
Stereokamera, mit der Fahrzeugsteuereinheit 302 an dem
Fahrzeug 300 als eine Objektwahrnehmungseinrichtung gekoppelt.
Wenn ein Bild, das Merkmale enthält, die im Voraus darin
gehalten werden, um ein Fahrzeug und einen Fußgänger
anzuzeigen, in den Bilddaten vorhanden ist, die von der Kamera 306 bereitgestellt
werden, stellt die Fahrzeugsteuereinheit 302 die Beleuchtungssteuereinheit 228 mit
den Informationen bereit, um eine optimale Lichtverteilung auszubilden,
welche das Fahrzeug und den Fußgänger berücksichtigt.
Die Einrichtung zum Detektieren von Objekten vor dem betreffenden Fahrzeug,
bezüglich der die Beleuchtung durch den Scheinwerfer 210 unterdrückt
wird, kann wie benötigt modifiziert werden, und anstelle
der Kamera 306 können andere Detektionseinrichtungen,
wie beispielsweise ein Radar sehr hoher Frequenz oder ein Infrarotradar
verwendet werden. Alternativ kann eine Kombination solcher Radarsysteme
verwendet werden.
-
Die
Fahrzeugsteuereinheit 302 kann Informationen von Sensoren
enthalten, die normalerweise in dem Fahrzeug 300 enthalten
sind, wie beispielsweise einen Lenksensor 308, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 310 und
dergleichen, sodass das optimale Lichtverteilungsmuster gemäß der Fahrbedingung
oder der Ausrichtung des Fahrzeugs 300 ausgewählt
werden kann oder das Lichtverteilungsmuster durch Ändern
der Richtung der optischen Achse, als ein einfaches und leichtes
Mitteln zum Umgang mit solchen Fahrzeugbedingungen, modifiziert
werden kann. Beispielsweise, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeug
um die Kurve fährt, basierend auf Informationen von dem Lenksensor 308,
kann die Fahrzeugsteuereinheit 302 die bewegbare Blende 12 steuern,
um diese so zu drehen, dass der Kantenabschnitt 15 ausgewählt
wird, der ein Lichtverteilungsmuster ausbildet, das die Sichtbarkeit
in der Richtung verbessert, in die das Fahrzeug um die Kurve fährt.
Die Fahrzeugsteuereinheit 302 kann den Schwenksteuerabschnitt 236 veranlassen, den
Schwenkaktuator 222 auf eine solche Weise zu steuern, dass
die optische Achse der Leuchteneinheit 10 in die Richtung
gerichtet ist, in der das Fahrzeug um die Kurve fährt,
ohne Änderung des Drehzustands der bewegbaren Blende 12.
Eine Steuerart wie diese kann als eine längssensitive Betriebsart verwendet
werden.
-
Wenn
das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit während der Nacht
fährt, ist es vorzuziehen, die Beleuchtung der Scheinwerfer
auf eine solche Weise auszuführen, um so früh
wie möglich ein entgegenkommendes Fahrzeug, das auf das
betreffende Fahrzeug aus einer Entfernung zufährt, ein
vorausfahrendes Fahrzeug, Straßenschilder und Mitteilungstafeln wahrzunehmen.
Anschließend, wenn basierend auf Informationen von dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 310 bestimmt wird, dass
das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit fährt, kann die
Fahrzeugsteuereinheit 302 die bewegbare Blende 12 steuern,
um sich so zu drehen, dass der Kantenabschnitt 15 ausgewählt
wird, der ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster für Autobahnfahrten
auswählt, in dem die Gestalt des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
teilweise modifiziert ist. Eine ähnliche Steuerung kann durch
Steuern des Nivellierungsaktuators 226 durch den Nivellierungssteuerabschnitt 238 auf
eine solche Weise realisiert werden, dass die Ausrichtung der Leuchteneinheit 10 geändert
wird, um nach vorn oder nach hinten geneigt zu sein. Die vorgenannte
automatische Nivelliersteuerung durch den Nivellieraktuator 226,
die durchgeführt wird, wenn das Fahrzeug beschleunigt oder
gebremst wird, ist so etwas wie eine Steuerung zum konstanten Beibehalten
des Beleuchtungsabstands. Wenn die Höhe der Abschneidelinie positiv
eingestellt wird, unter Ausnutzung der Steuerung, die oben beschrieben
ist, kann eine Steuerung durchgeführt werden, die gleich
der Steuerung ist, in der die bewegbare Blende 12 für
eine Auswahl verschiedener Abschneidelinien gedreht wird. Eine Steuerbetriebsart
wie diese kann als eine geschwindigkeitssensitive Betriebsart bezeichnet
werden.
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Die
Einstellung der optischen Achse der Leuchteneinheit 10 kann
ohne Verwendung des Schwenkaktuators 222 und des Nivellieraktuators 226 implementiert
werden. Beispielsweise kann die Zielsteuerung in Echtzeit so ausgeführt
werden, dass die Leuchteneinrichtung 10 geschwenkt wird und/oder
vorwärts/rückwärts geneigt wird, um die Sichtbarkeit
in einer gewünschten Richtung zu verbessern.
-
Zusätzlich
zu diesen Steuerungen kann die Fahrzeugsteuereinheit 302 Informationen
bezüglich der Gestalt und Form von Straßen und
Informationen bezüglich Positionen der Anordnung von Straßenschildern,
von einem Navigationssystem 312 erhalten. Durch Erhalten
dieser Informationsstücke im Voraus kann ein Lichtverteilungsmuster,
das für die Straße geeignet ist, auf der das Fahrzeug
fährt, durch Steuern des Nivellieraktuators 226,
des Schwenkaktuators 222, des Motors 22, des Solenoids 34 und dergleichen
weich bzw. gleichmäßig ausgebildet werden. Eine
Steuerbetriebsart dieser Art wird als eine navigationssensitive
Betriebsart bezeichnet.
-
Bedingungen,
welche das Fahrzeug umgeben, ändern sich augenblicklich,
während das Fahrzeug gefahren wird. Wenn angestrebt wird,
den Scheinwerfer 210 in solchen Umständen zu verwenden,
wird es wichtig, nicht nur das Vermeiden in Betracht zu ziehen,
ein vorausfahrendes Fahrzeug und einen Fußgänger
zu blenden, sondern auch die Sichtbarkeit für den Fahrer
sicherzustellen. Da Lichtverteilungsmuster, welche einander widersprechen, verwendet
werden müssen, um ein Blenden eines vorausfahrenden Fahrzeugs
und eines Fußgängers zu vermeiden und die Sichtbarkeit
für den Fahrer sicherzustellen, wird es notwendig, ein
Lichtverteilungsmuster auszubilden, das für Bedingungen
geeignet ist, die das Fahrzeug umgeben. Beispielsweise, wenn kein
vorausfahrendes Fahrzeug auf der Spur vorhanden ist, auf der das
betreffende Fahrzeug fährt, während ein entgegenkommendes
Fahrzeug/Fahrzeuge auf der gegenüberliegenden Spur und
ein Fußgänger/mehrere Fußgänger
auf dem Bürgersteig bzw. Fußweg auf der Seite
davon vorhanden sind, wird es als effektiv erachtet, eine Fernlichtbedingung
auf der Spur zu erzeugen, auf der das betreffende Fahrzeug fährt,
während entsprechend eine Abblendlichtbedingung auf der
gegenüberliegenden Spur und dem Bürgersteig auf
der Seite davon erzeugt wird, auf der entgegenkommende Fahrzeuge
fahren und Fußgänger laufen. Demgegenüber,
wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug auf der Spur vorhanden ist, auf
der das betreffende Fahrzeug fährt, während kein
entgegenkommendes Fahrzeug auf der gegenüberliegenden Spur
vorhanden ist und kein Fußgänger auf dem Bürgersteig
auf der Seite davon läuft, wird es als effektiv erachtet,
nicht nur eine Abblendlichtbedingung auf der eigenen Spur zu erzeugen
sondern auch eine Fernlichtbedingung auf der gegenüberliegenden
Spur und dem Bürgersteig auf der Seite davon zu erzeugen.
-
Eine
bewegbare Blende 412, die in 10 gezeigt
ist, enthält einen Kantenabschnitt 415, der eine
Fernlichtbedingung auf der eigenen Spur erzeugt, während
eine Abblendlichtbedingung auf der gegenüberliegenden Spur
erzeugt wird, zusätzlich zur bewegbaren Blende 12,
die in 3 gezeigt ist, welche das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
und die damit vergleichbaren Lichtverteilungsmuster erzeugt. Dieser
Kantenabschnitt 415 weist eine Blendengestalt auf, die
in der Region verwendet wird, in der die Verkehrsregeln erfordern,
dass Fahrzeuge auf der linken Seite fahren, und bildet das Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster.
Um ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster auf der eigenen Spur zu erzeugen,
wird ein Abschnitt auf einer Außenumfangsoberfläche 13,
der in den Kantenabschnitt 415 übergeht, in einer
radialen Richtung bis zu einer vorbestimmten Tiefe so ausgeschnitten,
um einen ausgeschnittenen Abschnitt 416 auszubilden. Dieser ausgeschnittene
Abschnitt 416 ist aufgebaut, um dem Licht zu ermöglichen,
oberhalb des Ausschnitts 416 vorbeizutreten, selbst wenn
die bewegbare Blende 412 zur ersten Position bewegt wird,
an der ein Teil des Lichts von der Lichtquelle von dem Kantenabschnitt 415 abgeschirmt
wird. Infolgedessen erzeugt die bewegbare Blende 412, die
in 10 gezeigt ist, ein linksseitig hohes Lichtverteilungsmuster, das
eine Fernlichtbedingung auf der eigenen Spur bereit stellt, während
eine Abblendlichtbedingung auf der gegenüberliegenden Spur
bereitgestellt wird. Es sei bemerkt, dass, durch Umkehren der Positionen des
ausgeschnittenen Abschnitts 416 und des Kantenabschnitts 415,
ein rechtsseitig hohes Lichtverteilungsmuster erzeugt werden kann.
Das rechtsseitig hohe Lichtverteilungsmuster stellt eine Abblendlichtbedingung
auf der eigenen Spur bereit, während eine Aufblendlichtbedingung
auf der gegenüberliegenden Spur bereitgestellt wird.
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In
der bewegbaren Blende 412, die das linksseitig hohe Lichtverteilungsmuster
ausbilden kann, ist es auch notwendig, einen Mechanismus zum Vermeiden
der Erzeugung von Blendlicht beim Fernlicht auf der eigenen Spur
bereitzustellen, wenn eine Störung in dem Drehantriebssystem
der bewegbaren Blende 412 auftritt, während das
linksseitig hohe Lichtverteilungsmuster ausgebildet ist. in dieser
Ausführungsform, in dem Fall, dass eine Störung
auftritt, während das vorgenannte einseitig hohe Lichtverteilungsmuster
ausgebildet ist, werden Maßnahmen zur Störungssicherheit
unter Verwendung der Schwenkfunktion und der Nivellierfunktion realisiert.
Normalerweise werden Lichtverteilungsmuster, die von den rechten
und linken Scheinwerfern 210 erzeugt werden, überlagert,
um ein Lichtverteilungsmuster auszubilden. Folglich wird in der
folgenden Beschreibung das Lichtverteilungsmuster, das durch Überlagern
der Lichtverteilungsmuster ausgebildet wird, die durch die rechten
und linken Scheinwerfer 210 erzeugt werden, auch als kombiniertes
Lichtverteilungsmuster bezeichnet. Ferner muss die Gestalt des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
beibehalten werden, selbst wenn die Richtung der optischen Achse
unter Verwendung der Schwenkfunktion und der Nivellierfunktion geändert
wird, um Maßnahmen zur Störungssicherheit zu ergreifen.
Folglich erzeugen in der Ausführungsform die rechten und
linken Scheinwerfer 210 manchmal verschiedene Lichtverteilungsmuster.
D. h., in dem Fall des Ausbildens eines kombinierten linksseitig
hohen Lichtverteilungsmusters, wird ein linksseitig hohes Lichtverteilungsmuster
durch den linken Scheinwerfer 210 erzeugt, und ein Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster wird
von dem rechten Scheinwerfer 210 erzeugt. Gleichermaßen
wird in dem Fall eines kombinierten rechtsseitig hohen Lichtverteilungsmusters
ein rechtsseitig hohes Lichtverteilungsmuster durch den rechten
Scheinwerfer 210 erzeugt, und ein Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster
wird von dem linken Scheinwerfer 210 erzeugt. Infolgedessen
sind in einem Fall, in dem die bewegbare Blende 412, die
in 10 gezeigt ist, für den linken Scheinwerfer 210 vorgesehen
ist, ein Kantenabschnitt 412 und ein ausgeschnittener Abschnitt 416,
die aufgebaut sind, um ein linksseitig hohes Lichtverteilungsmuster
zu erzeugen, auf der Außenumfangsoberfläche 13 der
bewegbaren Blende 412 zusätzlich zu den Kantenabschnitten 15 ausgebildet,
die aufgebaut sind, um entsprechende Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
zu erzeugen. In einem Fall, in dem die bewegbare Blende 412,
die in 10 gezeigt ist, für
den rechten Scheinwerfer 210 vorgesehen ist, sind die Kantenabschnitte 15,
die aufgebaut sind, um das entsprechende Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
zu erzeugen, und ein Kantenabschnitt 415 und ein ausgeschnittener
Abschnitt 416, die vorgesehen sind, um ein rechtsseitig
hohes Lichtverteilungsmuster auszubilden, auf der Außenumfangsoberfläche 13 der
bewegbaren Blende 412 ausgebildet.
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11A und 11B zeigen
Beispiele von Gestalten der Abblendlicht ausbildenden Kantenabschnitte 15 der
bewegbaren Blenden 412, und 11C und 11D zeigen Beispiele der Gestalten der einseitig
Fernlichtverteilung ausbildenden Kantenabschnitte 415. 12A bis 12F zeigen Beispiele
von kombinierten Lichtverteilungsmustern, die durch den Betrieb
der bewegbaren Blenden 412 ausgebildet werden. Es sei bemerkt,
dass diese bewegbaren Blenden 412 durch die bewegbare Blende 12,
die in den 1, 2 gezeigt
ist, ersetzt werden kann, und gleichermaßen durch den Mechanismus,
der in den 1, 2 gezeigt
ist, betrieben werden kann, und folglich wird eine detaillierte
Beschreibung des Gesamtbetriebs der bewegbaren Blende 412 hier
ausgelassen.
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11A zeigt einen Kantenabschnitt 15 zum Ausbilden
eines Abblendlicht-Lichtvereilungsmusters, das für besonders
allgemeine Zwecke vorgesehen ist, das vorgesehen ist, um entgegenkommende Fahrzeuge
und Fußgänger beim Fahren kaum zu blenden, beispielsweise,
in einem Stadtbereich in einer Region, in der die Verkehrsregeln
erfordern, dass Fahrzeuge auf der linken Seite fahren. Dieses Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
wird manchmal als optimales Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
oder Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster bezeichnet. Es sei
bemerkt, dass die bewegbaren Blenden 412 in den 11A bis 11D gezeigt
sind, betrachtet von der Seite der Birne 14 in 1.
Die bewegbare Blende 412 ist zur ersten Position bewegbar,
wenn die Beleuchtungssteuereinheit 228 den Steuerabschnitt
des zweiten Aktuators 232 in den nicht gesteuerten Zustand
bringt. Die Beleuchtungssteuereinheit 228 kann ferner den
Steuerabschnitt des ersten Aktuators 134 steuern, um die
bewegbare Blende 412 so zu positionieren, dass der Basisabblendlichtverteilung
ausbildende Kantenabschnitt 15 auf der optischen Achse
zu liegen kommt. 12A zeigt ein Basisabblendlicht-Verteilungsmuster.
Es sei bemerkt, dass das Lichtverteilungsmuster, das in 12A gezeigt ist, im Wesentlichen gleich dem Lichtverteilungsmuster
ist, das in
-
5 gezeigt
ist. Wie es in 1 gezeigt ist, da die Projektionslinse 20 der
Ausführungsform eine plankonvexe asphärische Linse
ist, bei welcher die Vorderoberfläche eben ist und die
Rückoberfläche konvex ist, wird ein Lichtwellenbild,
das auf der hinteren Brennebene ausgebildet wird, auf den imaginären
vertikalen Schirm projiziert, der vor dem Fahrzeug festgelegt ist,
als ein Bild, das vertikal und quer invertiert ist. Wie es in 12A gezeigt ist, ist das Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster
ein Lichtverteilungsmuster, das ein Vermeiden des Blendens entgegenkommender
Fahrzeuge und Fußgänger berücksichtigt,
wenn das Fahrzeug auf der linken Seite fährt. Es sei bemerkt,
dass in diesem Fall, wie es oben beschrieben ist, dieselben Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster
durch die rechten und linken Scheinwerfer 210 erzeugt werden
und überlagert werden, um ein kombiniertes Lichtverteilungsmuster
zu erzeugen, das auch eine Gestalt aufweist, wie es in 12A gezeigt ist.
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11B zeigt die Gestalt eines Kantenabschnitts 15 zum
Ausbilden eines weiteren Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters, das
hauptsächlich in einer Region verwendet wird, in der die
Verkehrsregeln erfordern, dass Fahrzeuge auf der rechten Seite fahren. 12B zeigt das engsprechende Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
für Rechtsverkehr. Es sei bemerkt, dass auch in diesem
Fall dieselben Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster durch die rechten und
linken Scheinwerfer 210 erzeugt werden und überlagert
werden, um ein kombiniertes Lichtverteilungsmuster auszubilden,
das auch eine Gestalt aufweist, wie sie in 12B gezeigt
ist.
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12C zeigt ein Fernlicht-Lichtverteilungsmuster,
das ausgebildet wird, wenn der Steuerabschnitt des zweiten Aktuators 232 in
den gesteuerten Zustand gebracht ist und die Stange 34a des
Solenoids 34 zurückgezogen ist, wodurch die bewegbare Blende 412 zur
zweiten Position bewegt wird. Das Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
ist ein Lichtverteilungsmuster, das die Sichtbarkeit nach vorn für
den Fahrer auf das maximale Ausmaß sicherstellen kann. Es
sei bemerkt, dass auch in diesem Fall dieselben Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
durch die rechten und linken Scheinwerfer 210 erzeugt werden
und überlagert werden, um ein kombiniertes Fernlicht-Lichtverteilungsmuster
auszubilden, das auch eine Gestalt aufweist, wie sie in 12C gezeigt ist.
-
11C zeigt die bewegbare Blende 412, die
den Kantenabschnitt 415 enthält, zum Ausbilden eines
linksseitig hohen Lichtverteilungsmuster, das in der Region verwendet
wird, in der die Verkehrsregeln es erfordern, dass Fahrzeuge auf
der linken Seite fahren. Wie es oben beschrieben wurde, ist diese
bewegbare Blende 412, wie es in 11C dargestellt ist,
in dem linken Scheinwerfer 21 installiert. Ein kombiniertes
linksseitig hohes Lichtverteilungsmuster, das in 12D gezeigt ist, wird durch Kombinieren des linksseitig
hohen Lichtverteilungsmusters, das von dem linken Scheinwerfer 210 erzeugt
wird, und dem Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster, das von
dem rechten Scheinwerfer 210 erzeugt wird, ausgebildet.
Das kombinierte linksseitig hohe Lichtverteilungsmuster ist für
eine Situation geeignet, in der weder ein vorausfahrendes Fahrzeug
noch ein Fußgänger auf der eigenen Spur vorhanden
ist, wohingegen entgegenkommende Fahrzeuge und/oder Fußgänger
auf der gegenüberliegenden Spur und/oder dem Bürgersteig
auf der Seite davon vorhanden sind. Folglich ist das kombinierte
linksseitig hohe Lichtverteilungsmuster so gestaltet, dass das Blenden
von entgegenkommenden Fahrzeugen und Fußgängern auf
dem Bürgersteig auf der Seite der gegenüberliegenden
Spur vermieden wird, wobei die Sichtbarkeit für den Fahrer
verbessert wird.
-
11D zeigt die bewegbare Blende 412, welche
den Kantenabschnitt 415 zum Erzeugen einer rechtsseitigen
Fernlichtverteilung enthält, die in der Region verwendet
wird, in der die Verkehrsregeln erfordern, dass Fahrzeuge auf der
linken Seite fahren. Diese bewegbare Blende 412, die in 11D dargestellt ist, ist im rechten Scheinwerfer 210 installiert.
Ein kombiniertes rechtsseitig hohes Lichtverteilungsmuster, das
in 12E gezeigt ist, wird durch Kombinieren des rechtsseitig
hohen Lichtverteilungsmusters, das durch den rechten Scheinwerfer 210 erzeugt
wird, und des Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmusters, das von
dem linken Scheinwerfer 210 erzeugt wird, ausgebildet.
Das kombinierte rechtsseitig hohe Lichtverteilungsmuster ist für
eine Situation geeignet, in der vorausfahrende Fahrzeuge und Fußgänger
auf der eigenen Spur und dem Bürgersteig auf der Seite
davon vorhanden sind, während weder ein entgegenkommendes
Fahrzeug noch ein Fußgänger auf der gegenüberliegenden
Spur und dem Bürgersteig auf der Seite davon vorhanden
sind. D. h., das kombinierte rechtsseitig hohe Lichtverteilungsmuster
ist gestaltet, um das Blenden von vorausfahrenden Fahrzeugen und
Fußgängern auf der eigenen Spur und dem Bürgersteig
auf der Seite davon zu vermeiden, während die Sichtbarkeit
für den Fahrer verbessert wird.
-
Ein
kombiniertes Lichtverteilungsmuster, das in 12F gezeigt
ist, ist ein modifiziertes Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster,
in dem eine Lichtabstrahlung in einen Bereich in der Nähe
eines Schnittpunkts der vertikalen Linie V und der horizontalen
Linie H auf dem imaginären vertikalen Schirm unterdrückt
wird. Dieses modifizierte Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster wird
unten als das V-Lichtverteilungsmuster bezeichnet. Dieses V-Lichtverteilungsmuster
ist ein kombiniertes Lichtverteilungsmuster, das beispielsweise
durch Erzeugen eines Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmusters,
wie es in 12A gezeigt ist, durch den linken
Scheinwerfer 210, während das Rechtsverkehr-Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster,
das in 12B gezeigt ist, durch den rechten
Scheinwerfer 210 erzeugt wird, und durch Überlagern
dieser zwei unterschiedlichen Lichtverteilungsmuster ausgebildet
wird. Dieses kombinierte V-Lichtverteilungsmuster kann die Beleuchtung
des Bereichs in der Nähe des Schnittpunkts der vertikalen
Linie V und der horizontalen Linie H vermeiden, in dem vorausfahrende
Fahrzeuge und entgegenkommende Fahrzeuge weit vorn vorhanden sind.
Das kombinierte V-Lichtverteilungsmuster ist gestaltet, um es für
den Fahrer einfach zu machen, Gegenstände, die auf den
Randbereichen der eigenen Spur und der gegenüberliegenden
Spur liegen, wahrzunehmen, während das Blenden vorausfahrender
Fahrzeuge, die weit vor dem betreffenden Fahrzeug fahren, vermieden
wird.
-
Die 13A bis 13C sind
erläuternde Diagramme, welche darstellen, wie Licht in
dem kombinierten linksseitig hohen Lichtverteilungsmuster überlagert
wird; Ein linksseitig hohes Lichtverteilungsmuster LH, wie es in 13A gezeigt ist, das von dem linken Scheinwerfer 210 erzeugt
wird, und ein Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster RL, wie es
in 13B gezeigt ist, das von dem rechten Scheinwerfer 210 erzeugt
wird. Als Folge davon wird ein kombiniertes linksseitig hohes Lichtverteilungsmuster
LHRL, wie es in 13C gezeigt ist, ausgebildet.
Wie es in 13C gezeigt ist, ist in dem
kombinierten linksseitig hohen Lichtverteilungsmuster LHRL ein Abschnitt,
der dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster entspricht, durch Überlagern
des Lichts von den rechten und linken Scheinwerfern 210 heller
vorgesehen. Auf der anderen Seite wird ein Abschnitt, der dem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster entspricht,
der höher liegt als der dem Abblendlicht entsprechende
Abschnitt, lediglich durch Licht von dem linken Scheinwerfer 210 ausgebildet,
und folglich sind die dem Fernlicht entsprechenden Abschnitte dunkler
vorgesehen als der dem Abblendlicht entsprechende Abschnitt. Allerdings,
obwohl die Helligkeit im Fernbereich auf der eigenen Spur etwas
verringert ist, verglichen mit dem herkömmlichen Fall,
in dem der Fernbereich überhaupt nicht beleuchtet wird,
kann eine deutliche Verbesserung der Sichtbarkeit nach vorn auf
der eigenen Spur realisiert werden.
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Gleichermaßen
besteht auch in dem Fall des kombinierten rechtsseitig hohen Lichtverteilungsmusters,
obwohl die Helligkeit eines dem Fernlicht entsprechenden Abschnitts
auf der gegenüberliegenden Spur weiter verringert ist als
die Helligkeit eines dem Abblendlicht entsprechenden Abschnitts,
kein praktisches Problem, und eine deutliche Verbesserung der Sichtbarkeit
nach vorn auf der gegenüberliegenden Spur kann realisiert
werden.
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Wie
es oben beschrieben ist, da ein kombiniertes einseitig hohes Lichtverteilungsmuster
auf diese Weise durch die bewegbare Blende 412 ausgebildet
wird, die angetrieben wird, um sich zu drehen, muss ein Mechanismus
auf eine gesicherte Weise bereitgestellt werden, der Maßnahmen
bezüglich der Störungssicherheit implementieren
kann, selbst wenn eine Störung in dem Drehantriebssystem
herbeigeführt wird. 13D zeigt
ein Beispiel, in dem Maßnahmen zur Störungssicherheit
unter der Verwendung der Schwenkfunktion implementiert sind, während
eine einseitige Fernlicht-Lichtverteilung ausgebildet wird. Eine
Situation wird betrachtet, in der eine Störung in dem Drehantriebssystem
der bewegbaren Blende (412) des linken Scheinwerfers (210)
auftritt, während ein linksseitig hohes Lichtverteilungsmuster
ausgebildet wird, wie es in 13D gezeigt
ist. In diesem Fall gibt die Beleuchtungssteuereinheit 228 des
linken Scheinwerfers 210 dem Schwenksteuerabschnitt 236 einen
Befehl, lediglich die Leuchteneinheit 10 des linken Scheinwerfers 210 nach
links zu schwenken. Als Folge davon wird das linksseitig hohe Lichtverteilungsmuster
LH auf der eigenen Spur veranlasst, sich zum Rand der Straße
zu verschieben, um dadurch ein Blenden durch das Fernlicht von vorausfahrenden
Fahrzeugen und Fußgängern auf dem Bürgersteig
auf der Seite der eignen Spur zu vermindern. Auf der anderen Seite,
da die Leuchteneinheit 10 des rechten Scheinwerfers 210 nicht
geschwenkt wird, wird das Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster
RL, wie es ist, beibehalten. Ferner kann in im Wesentlichen den
gesamten Abschnitten der dem Abblendlicht entsprechenden Bereichen
auf der eigenen Spur und der gegenüberliegenden Spur, da
Lichtstrahlen von den rechten und linken Scheinwerfern 210 beibehalten
werden, einander zu überlagern, die Beleuchtungsfunktion
als Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster im Wesentlichen beibehalten
werden. D. h. Maßnahmen zur Störungssicherheit
für das kombinierte linksseitig hohe Lichtverteilungsmuster
können auf eine gesicherte Weise implementiert werden.
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Eine
Maßnahme zur Störungssicherheit, die zu treffen
ist, während ein rechtsseitig hohes Lichtverteilungsmuster
ausgebildet wird, kann gleichermaßen durch Schwenken lediglich
der Leuchteneinheit 10 des rechten Scheinwerfers 210 nach
rechts implementiert werden. Der Schwenkwinkel eines normalen Schwenkaktuators
beträgt ungefähr maximal 5° an dem linken
Scheinwerfer 210 und ungefähr maximal 20° an
dem linken Scheinwerfer 210. Dem gegenüber, in
dem Fall des Schwenkaktuators 222 der Ausführungsform,
wird, um eine gesicherter Störungssicherheitsfunktion zu
realisieren, der Schwenkaktuator 222 vorzugsweise festgelegt,
um in der Größenordnung von 2° bis 3° weiter
zu schwenken, als der Schwenkwinkel des normalen Schwenkaktuators.
Während die Wahrscheinlichkeit extrem gering ist, können
Störungen gleichzeitig in dem Drehantriebssystem der bewegbaren
Blende 412 und in dem Schwenkaktuator 222 auftreten,
als eine Notfallmaßnahme, kann die Leuchteneinheit 10 des
Scheinwerfers 210, der das einseitig hohe Lichtverteilungsmuster
ausbildet, ausgeschaltet werden. In diesem Fall, da die Beleuchtung
durch das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster des anderen Scheinwerfers 210 fortfährt,
wird die Sichtbarkeit nach vorn durch eine geringe Grenzbeleuchtung
von den Abblendlicht-Lichtverteilungsmustern der geringen Grenze
sichergestellt, wodurch die Sicherheitsfahrt des Fahrzeugs erlangt
werden kann.
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14 zeigt erläuternde Diagramme,
welche ein Beispiel darstellen, in dem ein Maßnahmen zur
Störungssicherheit unter Verwendung der Nivellierfunktion
implementiert ist, die in dem Nivellieraktuator 226 verwendet
wird, wenn eine Störung auftritt, während eine
kombinierte linksseitig hohe Lichtverteilung ausgebildet wird.
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Um
einen Zustand unter Verwendung der Nivellierfunktion zu realisieren,
in dem kein Blendlicht in einem Fernlichtabschnitt des einseitig
hohen Lichtverteilungsmusters erzeugt wird, wird der Fernlichtabschnitt
gezwungen, sich nach unten zu einem Abblendlichtbereich zu verschieben.
Um das durchzuführen, ist in dieser Ausführungsform
die ausgeschnittene Tiefe des ausgeschnittenen Abschnitts 416 der
bewegbaren Blende 412 des linken Scheinwerfers 210 schmaler
vorgesehen als bei dem Zustand, der in 11C gezeigt
ist. Wenn der Kantenabschnitt 415 und der ausgeschnittene
Abschnitt 416 der bewegbaren Blende 412, die oben
beschrieben ist, positioniert sind, um in der Position der optischen Achse
in der ersten Position zu liegen, wird ein horizontaler Abschnitt
CL4 an dem oberen Endabschnitt des Fernlichtbereichs eines linkseitig
hohen Lichtverteilungsmusters LH, wie es in 14A gezeigt
ist, ausgebildet. Auf der anderen Seite, wenn die bewegbare Blende 412 des
rechten Scheinwerfers 210 zur ersten Position bewegt wird,
wird der Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster ausbildende Kantenabschnitt 15 positioniert,
um in der Position der optischen Achse zu liegen. Als Resultat davon,
wie es in 14B gezeigt ist, kann ein Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster
RL von dem linken Scheinwerfer 210 ausgebildet werden.
Durch Kombinieren dieser zwei Lichtverteilungsmuster kann ein kombiniertes
linksseitig hohes Lichtverteilungsmuster LHRL ausgebildet werden,
das den horizontalen Abschnitt CL4 und einen rechten Abschnitt CL1,
wie es in 14B gezeigt ist, enthält.
Da der obere Abschnitt des Aufblendlichtbereichs des kombinierten linksseitig
Lichtverteilungsmusters LHRL durch den horizontalen Abschnitt CL4
ausgeschnitten ist, obwohl der Beleuchtungsbereich weiter begrenzt
ist als das kombinierte linksseitig hohe Lichtverteilungsmuster,
das in 13C gezeigt ist, verglichen
mit einem herkömmlichen Zustand, bei dem der Fernlichtbereich überhaupt
nicht beleuchtet wird, kann eine deutliche Verbesserung bezüglich
der Sichtbarkeit nach vorn auf der eigenen Spur realisiert werden.
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14D zeigt ein Beispiel, in dem Maßnahmen
zur Störungssicherheit unter Verwendung der Nivellierfunktion
implementiert sind, während eine einseitige Fernlicht-Lichtverteilung
ausgebildet wird. Wie es in 14D gezeigt
ist, wird eine Situation berücksichtigt, in der eine Störung
in dem Drehantriebssystem der bewegbaren Blende 412 des
Scheinwerfers 210 auftritt, während die kombinierte
linksseitig hohe Lichtverteilung ausgebildet wird. In diesem Fall gibt
die Beleuchtungssteuereinheit 228 des linken Scheinwerfers 210 dem
Nivelliersteuerabschnitt 238 einen Befehl, um lediglich
die Leuchteneinheit 10 des linken Scheinwerfers 210 abzusenken.
Als Resultat wird der horizontale Abschnitt CL4 des linksseitig
hohen Lichtverteilungsmusters auf der eigenen Spur veranlasst, sich
zur horizontalen Linie H so zu verschieben, um auf dem linken Abschnitt
CL2 des Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmusters RL überlappt
zu werden. Als Resultat werden vorausfahrende Fahrzeuge und Fußgänger
auf dem Bürgersteig auf der Seite der eigenen Spur kaum
geblendet. Auf der anderen Seite, da die Leuchteneinheit 10 des rechten
Scheinwerfers 210 vertikal nicht gekippt ist, wird das
Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmuster RL wie es ist beibehalten.
D. h. der Abblendlicht-Beleuchtungsbereich wird sichergestellt.
Ferner, da Lichtstrahlen von den rechten und linken Scheinwerfern 210 im
Wesentlichen in den gesamten Abschnitten des Abblendlicht-Beleuchtungsbereichs
auf der eigenen Spur einander überlappend beibehalten werden,
kann die Beleuchtungsfunktion als das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
beinahe beibehalten werden. D. h., Maßnahmen zur Störungssicherheit
für das linksseitig hohe Lichtverteilungsmuster können
auf eine gesicherte Weise implementiert werden.
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Eine
Maßnahme zur Störungssicherheit, die benötigt
wird, wenn ein kombiniertes rechtsseitig hohes Lichtverteilungsmuster
ausgebildet wird, können gleichermaßen durch Absenken
lediglich der Leuchteneinheit 10 des rechten Scheinwerfers 210 realisiert
werden. Der Nivelliereinstellbereich von dem Nivellieraktuator 226 kann
beispielsweise auf 3° nach oben und nach unten bezüglich
der horizontalen Linie H festgelegt werden. D. h., eine vertikale
Breite des dem Fernlicht entsprechenden Abschnitts, der in 14 gezeigt ist, ist eine Länge
entsprechend 3° nach oben der horizontalen Linie H auf
dem imaginären vertikalen Schirm. Durch Bestimmen eines
Winkels, bei dem der horizontale Abschnitt CL4 ausgebildet wird,
kann der Steuerbetrag des Nivellieraktuators 226 einfach
damit assoziiert werden, wodurch die Steuerung der Implementierung
der Maßnahmen der Störungssicherheit dadurch vereinfacht
werden. Während die Wahrscheinlichkeit extrem gering ist, dass
das Drehantriebssystem der bewegbaren Blende 412 und der
Nivellieraktuator 226 beide gleichzeitig defekt sind, kann
in dem Fall, dass beide der Komponenten dennoch defekt sind, als
eine zu ergreifende Notfallmaßnahme, der Scheinwerfer 210,
der das einseitig hohe Lichtverteilungsmuster ausbildet, ausgeschaltet
werden. Wenngleich so etwas auftritt, kann, da die Beleuchtung des
Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters durch den anderen Scheinwerfer 210 weiter
fortfährt, die Sichtbarkeit nach vorn durch die geringe
Grenzbeleuchtung durch das Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
sichergestellt werden, wodurch die Sicherheitsfahrt des Fahrzeugs
erlangt werden kann.
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Wenn
die Betriebsart des Scheinwerfers zur Betriebsart der Störungssicherheit
auf die oben beschriebene Weise verschoben ist, kann die Fahrzeugsteuereinheit 302 den
Fahrer warnen, dass die Betriebsart des Scheinwerfersystems zur
Betriebsart der Störungssicherheit verschoben wurde, über
eine Displayeinheit oder eine Sprachausgabeeinheit. Alternativ kann
die Fahrzeugsteuereinheit 302 mit einer Nachricht vorgesehen sein,
welche den Fahrer darauf hinweist, sein oder ihr Fahrzeug zur Inspektion
für eine Reparatur zu geben.
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15 ist
eine schematische Schnittansicht einer Leuchteneinheit 100 gemäß eines
modifizierten Beispiels der Leuchteinheit 10 der Ausführungsform. Es
sollte bemerkt werden, dass, da die Leuchteinheit 100 denselben
Aufbau wie die der Leuchteneinheit 10 aufweist, die in 2 gezeigt
ist, mit Ausnahme darin, dass die Leuchteinheit 100 einen
bewegbaren Reflektor 102 enthält, werden gleiche
Referenzzeichen Elementen verliehen, welche die gleichen bzw. vergleichbare
Funktionen wie die der Leuchteneinheit 10 aufweisen, und
die Beschreibung davon wird ausgelassen.
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Selbst
wenn das Fahrzeug fährt, während Bereiche davor
durch eine Beleuchtung, die durch das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
bereitgestellt wird, beleuchtet werden, gibt es eine Situation, in
der eine Beleuchtung von verschiedenen Lichtverteilungen von der
Basisabblendlicht-Lichtverteilung, wie beispielsweise eine Autobahnfahrt-Lichtverteilung
und eine Stadtfahrt-Lichtverteilung, zu implementieren ist, in Abhängigkeit
der Fahrumgebung und Fahrzustände, wie auf einer Schnellstraße
oder einer Stadtstraße, um die Erkennbarkeit nach vorn
zu verbessern.
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In
dem Fall der Leuchteinheit 10, die in 2 gezeigt
ist, war es möglich, das gewünschte Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
aus der Mehrzahl von Abblendlicht-Lichtverteilungsmustern auszuwählen,
die durch Drehen der bewegbaren Blende 12 über
das Antriebsritzel 24, das Zwischenritzel 26 und das
angetriebene Ritzel 28 durch den Motor 22 eingestellt
werden. In diesem Fall, obwohl die Höhe der Abschneidlinie
geändert werden konnte und die Gestalten der Endabschnitte
und mittleren Abschnitte des Lichtverteilungsmusters wie benötigt
ausgewählt werden konnten, blieb die Beleuchtungsverteilung des
ausgebildeten Lichtverteilungsmusters gleich. D. h., es gibt eine
Situation, in der es schwierig wird, ein gutes Schnellstraßenfahrt-Lichtverteilungsmuster und
Stadtfahrt-Lichtverteilungsmuster lediglich durch Drehen der bewegbaren
Blende 12 auszubilden.
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Die
Leuchteneinheit 100, die in 15 gezeigt
ist, stellt einen Aufbau dar, in dem ein Antriebsmechanismus für
den bewegbaren Reflektor 102, der die Beleuchtungsverteilung
eines Lichtverteilungsmusters, das auszubilden ist, variiert, und
ein Antriebsmechanismus für die bewegbare Blende 12, angetrieben
werden, während diese miteinander verknüpft sind.
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Der
bewegbare Reflektor 102 ist auf eine solche Weise angeordnet,
um sich frei um die Unterstützungswelle 102a zu
drehen, die auf dem Leuchtenkörper ausgebildet ist. Dieser
bewegbare Reflektor 102 weist eine reflektierende Oberfläche 102b auf, die
eine andere Sammelkraft als ein Reflektor 16 aufweist,
der auf der Rückseite des bewegbaren Reflektors 102 liegt.
Der bewegbare Reflektor 102 ist mit einem Zwischenritzel 26 über
eine Verbindung 104 gekoppelt. Infolgedessen, wenn sich
ein Antriebsritzel 24 dreht, in dem es von einem Motor 22 angetrieben wird,
dreht sich das Zwischenritzel 26 und die Position des bewegbaren
Reflektors 102 wird von der Verbindung 104 gemäß dem
Drehwinkel des Zwischenritzels 26 geändert. Unabhängig
von der Richtung, d. h. eine Richtung A1 oder eine Richtung A2,
in der das Zwischenritzel 26 sich von dem Zustand dreht,
der in 15 gezeigt ist, bewegt sich
die Verbindung 104 in einer Richtung B, um den bewegbaren
Reflektor 102 in einer Richtung C zu bewegen. Beispielsweise, wenn
der Reflektor 102 in der Position angeordnet ist, wie es
in 15 gezeigt ist, wird Licht, das von einer Birne 14 ausgestrahlt
wird, von der reflektierenden Oberfläche des Reflektors 16 reflektiert,
die nicht von dem bewegbaren Reflektor 102 und der reflektierenden
Oberfläche 102a des Reflektors 102 abgedeckt
ist, um durch eine Projektionslinse 20 abgestrahlt zu werden.
Es sei angenommen, dass ein Lichtverteilungsmuster, das auf diese
Weise ausgebildet ist, beispielsweise ein Basisabblendlicht- Lichtverteilungsmuster
ist. Auf der anderen Seite wird eine Situation berücksichtigt,
in der sich das Zwischenritzel 26 entweder in der Richtung
A1 oder der Richtung A2 dreht, die Verbindung 104 sich
in der Richtung B bewegt und der bewegbare Reflektor 102 sich
in der Richtung C bewegt. In dieser Situation wird Licht, das von
der Birne 14 ausgestrahlt wird, auch von der reflektierenden
Oberfläche des Reflektors 16 reflektiert, die
von dem bewegbaren Reflektor 102 in dem Zustand abgedeckt
ist, der in 15 gezeigt ist, und anschließend
durch die Projektionslinse 20 abgestrahlt wird. In diesem
Fall kann ein Lichtverteilungsmuster, das eine andere Sammelkraft
als die des Basisabblendlicht-Lichtverteilungsmusters aufweist, ausgebildet
werden. Beispielsweise kann, in 5, eine
Schnellstraßenfahrt-Lichtverteilung ausgebildet werden,
in der ein im Wesentlichen mittlerer Abschnitt des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
PL heller vorgesehen ist als die anderen Abschnitte, um die Sichtbarkeit
im Fernbereich zu verbessern. Ferner kann ein Stadtfahrt-Lichtverteilungsmuster
ausgebildet werden, in dem beide Endabschnitte des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters
PL heller vorgesehen sind als die anderen Abschnitte, um die Sichtbarkeit
an dem Randbereich der Straße zu verbessern. Der Bewegungsbetrag
des bewegbaren Reflektors 102 kann genau und einfach basierend
auf dem Drehbetrag des Zwischenritzels 26 gesteuert werden.
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Infolgedessen,
wenn Positionen, in denen Kantenabschnitte 15 auf einer
Außenumfangsoberfläche 13 der bewegbaren
Blende 12 ausgebildet sind, vorgesehen sind, um mit den
Verbindungspositionen der Verbindung 104 an dem Zwischenritzel 26 verknüpft
zu sein, kann die Auswahl des Kantenabschnitts 15 und die
Positionseinstellung des bewegbaren Reflektors 102 gleichzeitig
ermöglicht werden. Folglich wird die Gestalt des ausgebildeten
Lichtverteilungsmusters und die Sammelkraft des Lichtverteilungsmusters
einstellbar, wodurch ein Lichtverteilungsmuster, das der Anwendung
genügen kann, ausgebildet werden kann, was zu einer verbesserten Sichtbarkeit
nach vorn beiträgt.
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Da
die Umschaltung der bewegbaren Blende 12 zwischen der ersten
Position und der zweiten Position durch einen Solenoid 34 unabhängig
von dem Drehantrieb des Zwischenritzels 26 implementiert werden
kann, beeinflusst die Umschaltung zwischen dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
und dem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster die Positionseinstellung
des bewegbaren Reflektors 102 nicht.
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Ein
Scheinwerfer 106, der in 16 gezeigt ist,
ist ein modifiziertes Beispiel basierend auf der Leuchteneinheit 100,
die den bewegbaren Reflektor 102, wie es in 15 gezeigt
ist, beinhaltet. Es sollte bemerkt werden, dass, da eine bewegbare
Blende 12 des Scheinwerfers 106 und ein Basisaufbau
eines Antriebsmechanismus dafür im Wesentlichen gleich wie
die der Leuchteinheit 100 sind, wie es in 15 gezeigt
ist, gleiche Referenzzeichen Elementen, welche die gleichen Funktionen
wie die der Leuchteneinheit 100 aufweisen, vergeben werden,
und die Beschreibung wird hier ausgelassen.
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In
dem Fall der Leuchteinheit 100, die in 15 gezeigt
ist, folgte die Verbindung 104 der Drehung des Zwischenritzels 26,
um dadurch versetzt zu werden, wodurch der bewegbare Reflektor 102 bewegt
wird. Infolgedessen, da der bewegbar Reflektor 102 immer
arretiert bewegt wird, wenn der Kantenabschnitt 15 der
bewegbaren Blende 12 ausgewählt wird, variiert
die Lichtsammelleistung in Abhängigkeit des ausgewählten
Lichtverteilungsmusters.
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In
dem Fall von 16 ist eine Verbindungsarm 108 an
der Drehwelle 16a des Zwischenritzels 26 fixiert
und eine Verbindung 110 ist mit einem führenden
Ende des Verbindungsarms 108 gekoppelt. Diese Verbindung 110 ist
mit einer Betriebswelle 112 über einen länglichen Öffnungsabschnitt 110a,
der in der Verbindung 110 ausgebildet ist, gekoppelt. Die Betriebswelle 112 ist
vorgesehen, um sich von dem bewegbaren Reflektor 102 zu
erstrecken. Der bewegbare Reflektor 102 ist an eine Ausgangsposition, die
in 16 gezeigt ist, durch eine Rückstellfeder 114 vorgespannt,
die beispielsweise an einem Leuchtenkörper befestigt ist.
In dem Fall von 16 weist die reflektierende
Oberfläche 102b des bewegbaren Reflektors 102 eine
Sammelleistung auf, die beispielsweise einer Basislichtsammlung
einer reflektierenden Oberfläche 16a eines Reflektors 16 folgt.
Eine reflektierende Oberfläche 16b des Reflektors 16,
die von dem bewegbaren Reflektor 102 in dem Zustand, der
in 16 gezeigt ist, abgeschirmt wird, ist vorgesehen,
um eine höhere Sammelkraft als beispielsweise die der reflektierenden
Oberfläche 102b aufzuweisen.
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Wenn
das Zwischenritzel 26 von dem Zustand, der in 16 gezeigt
ist, durch einen Motor 22 gedreht wird, bewegt sich der
Verbindungsarm 108 in einer Richtung D. Da die Betriebswelle 112 des
bewegbaren Reflektors 102 mit der Verbindung 108 über
den länglichen Öffnungsabschnitt 110a der
Verbindung 110 gekoppelt ist, obwohl die Verbindung 110 sich
in der Richtung D bewegt, bewegt sich der bewegbare Reflektor 102 nicht
unmittelbar. Beispielsweise, angenommen, dass die Drehposition der
bewegbaren Blende 12, die in 16 gezeigt
ist, eine Basislichtverteilungsposition 80 ist, wenn die
bewegbare Blende 12 zwischen einer Basislichtverteilungsposition θL
und einer Basislichtverteilungsposition θR auf entsprechenden
Seiten der Basislichtverteilungsposition θO gedreht wird,
bewegt sich der bewegbare Reflektor 102 nicht, aufgrund
des Verzögerungseffekts durch den länglichen Öffnungsabschnitt 110a.
Infolgedessen beweg sich in einem Fall, in dem eine Mehrzahl von
Kantenabschnitten 15 zwischen der Basislichtverteilungsposition θL
und der Basislichtverteilungsposition θR auf der Außenumfangsoberfläche 13 der
bewegbaren Blende 12 angeordnet sind, unabhängig
welcher der Mehrzahl der Kantenabschnitte 15 ausgewählt
ist, der bewegbare Reflektor 102 nicht, so dass die Sammelkraft
nicht geändert wird. Demgegenüber, wenn die bewegbare
Blende 12 gedreht wird, um über den Bereich zwischen
der Basislichtverteilungsposition θL und der Basislichtverteilungsposition θR
hinauszugehen, wird die Betriebswelle 112 mit einem Endabschnitt
des länglichen Öffnungsabschnitts 110a der
Verbindung 110 in Angrenzung gebracht, wodurch sich der
bewegbare Reflektor 102 in einer Richtung E bewegt. D.
h. in einem Fall, in dem die bewegbare Blende 12 stärker als
die Basislichtverteilungsposition θL oder die Basislichtverteilungsposition θR
gedreht wird, um den Kantenabschnitt 15 auf der bewegbaren
Blende 12 auszuwählen, der außerhalb
des Bereichs zwischen der Basislichtverteilungsposition θL
und der Basislichtverteilungsposition θR angeordnet ist,
kann die Gestalt und die Sammelkraft des Lichtverteilungsmusters
geändert werden. Beispielsweise kann der Kantenabschnitt 15,
der außerhalb des Bereich zwischen der Basislichtverteilungsposition θL
und der Basislichtverteilungsposition θR angeordnet ist,
gestaltet sein, um die Schnellstraßenfahrt-Lichtverteilung
oder die Stadtfahrt-Lichtverteilung bereitzustellen, welche spezifische
Beleuchtungsverteilungscharakteristika aufweisen.
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Infolgedessen,
wenn die Positionen, an der die Kantenabschnitte 15 auf
einer Außenumfangsoberfläche 13 der bewegbaren
Blende 12 ausgebildet sind, vorgesehen sind, um mit der
Verbindungsposition der Verbindung 110 auf dem Zwischenritzel 26 verknüpft
zu sein, kann die Positionseinstellung des bewegbaren Reflektors 102 möglich
sein, gemäß dem ausgewählten Kantenabschnitt 15.
Als Resultat wird lediglich die Gestalt des Lichtverteilungsmusters einstellbar
und die Gestalt der Lichtverteilung und die Beleuchtungsverteilung
des Lichtverteilungsmusters wird einstellbar, wodurch ein Lichtverteilungsmuster, das
der Anwendung genügen kann, ausgebildet werden kann, was
zur Verbesserung der Sichtbarkeit nach vorn beiträgt.
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Da
das Umschalten der bewegbaren Blende 12 zwischen der ersten
Position und der zweiten Position durch einen Solenoid 34 unabhängig
von dem Drehantrieb des Zwischenritzels 26 implementiert werden
kann, beeinflusst das Umschalten zwischen dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
und dem Fernlicht-Lichtverteilungsmuster die Positionseinstellung
des bewegbaren Reflektors 102 nicht.
-
Auch
in dem Aufbau, der in den 15, 16 dargestellt
ist, kann die bewegbare Blende 412 verwendet werden, und
dieselben Vorteile, wie die, die von der Ausführungsform
erhalten werden, können erhalten werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt und folglich können verschiedene Modifikationen
bezüglich der Gestaltung hinzugefügt werden, basierend
auf dem Wissen des Fachmanns, den die Erfindung betrifft. Die Konfigurationen,
die in Zeichnungen gezeigt sind, sind darstellende Beispiele und
können, sofern benötigt, modifiziert werden, solang
diese weiterhin dieselben Funktionen erzielen, wodurch dieselben
Vorteile erhalten werden können.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-110213
A [0005]
- - JP 6-076604 A [0005]