DE2811056C2 - Verfahren zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem isolierenden Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem isolierenden Aufzeichnungsmaterial

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DE2811056C2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/05Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for imagewise charging, e.g. photoconductive control screen, optically activated charging means
    • G03G15/051Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for imagewise charging, e.g. photoconductive control screen, optically activated charging means by modulating an ion flow through a photoconductive screen onto which a charge image has been formed

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Description

so
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem in der DE-OS 21 38 561 beschriebenen elektrofotografischen Kopierverfahren dieser Art wird dem fotoleitfähigen Steuergitter eine gleichmäßige Ladung einer bestimmten Polarität erteilt, wonach das Steuergitter mit dem Vorlagenbild bildmäßig belichtet wird, so daß am Steuergitter in den unbelichteten Bereichen die Ladung bestehen bleibt, während sie in den belichteten Bereichen abgeleitet wird. Mit dem auf diese Weise gebildeten Ladungsbild auf dem Steuergitter wird dann ein auf ein Aufzeichnungsmaterial gerichteter Koronaionenstrom bildmäßig moduliert, wobei auf dem isolierenden Aufzeichnungsmaterial ein der Vorlage entsprechendes Ladungsbild entsteht Alternativ wird der mittels des Steuergitters modulierte Koronaionenstrom auf ein zu seiner Polarität entgegengesetzt gleichförmig aufgeladenes Aufzeichnungsmaterial gerichtet, wobei die auf das Aufzeichnungsmaterial gelangenden Koronaionen die dort befindlichen Ladungen neutralisieren und damit bildmäßig beseitigen, so daß die von dem vorherigen Aufladen des Aufzeichnungsmaterials verbleibenden Ladungen das Ladungsbild bilden.
Aus der DE-OS 16 71 522 ist ein elektrografisches Aufzeichnungsverfahren bekannt, bei dem eine einen S^aIt ausbildende Metallblende zusammen mit einer über dem Spalt angeordneten Koronaentladungseinrichtung über ein ortsfestes Aufzeichnungsmaterial bewegt wird, wobei das Vorlagenbild auf die Metallblende projiziert wird. Ein Rand des Spalts der Metallblende ist mit einem streifenförmig«; Fotoleiter verkleidet Die den Spalt erreichenden Koronaionen bauen in den unbelichteten Abschnitten des Spalts infolge des hohen Dunkelwiderstands des Fotoleiters ein Potential auf, das ein quer durch «Jen Spalt verlaufendes Feld erzeugt Dieses Querfeld lenkt die auf die Spaltöffnung auftreffenden Koronaionen seitlich ab, so daß sie von der Metallblcndc aufgenommen werden. In den belichteten Abschnitten des Spalts wird ein solches Querfeld nicht aufgebaut, so daß dort Koronaionen durch den Spalt hindurch zum Aufzeichnungsmaterial gelangen und dieses damit bildmäßig aufladen. Durch Verwendung eines homogenen vorgeladenen Aufzeichnungsmateriais kann auch eine bildmäßige Entladung desselben bewirkt werden.
Bei einem Bildherstellungsverfahren gemäß der DE-OS U 56 3W wird auf einem fotoleitfähigen Netz durch Aufladen und bildmäßiges Belichten ein Ladungsbild erzeugt wonach auf mechanische Weise aufgeladene Entwicklerteilchen durch das Netz hindurch in Richtung auf ein Aufzeichnungsmaterial bewegt werden, wobei das Durchtreten der Entwicklerteilchen durch das Netz von dem Ladungsbild gesteuert wird. Femer wird zur Erzielung eines gewünschten Kontrastes der Entwicklerteilchendichte das Aufzeichnungsmaterial mit einer einstellbare.) Spannungsquelle verbunden.
Bei der Erzeugung des Ladungsbildes auf dem Steuergiiier nach dem eingangs beschriebenen Verfahren ergeben sich durch Umgebungsänderungen wie insbesondere Temperatur- und Feuchtigkeitsänderungen bei der gleichmäßigen Aufladung des Steuergitters, durch optische Änderung wie Lichtstärkeänderungen oder einen von der Farbe Weiß abweichenden Untergrund der Vorlagen usw. Veränderungen des auf dem Steuergitter entstehenden Ladungsbilds, die Ursache dafür sein können, daß das damit auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugte Ladungsbild nicht rchleierfrei entwickelt werden kann. Auch der zu modulierende Koronaionenstrom steht unter dem Einfluß von Umgebungsbedingungen. Darüber hinaus ergibt sich beim Mehrfachkopieren, d. h. bei der Erstellung einer Vielzahl von Ladungsbildern mit Hilfe eines einzigen Ladungsbilds auf dem Steuergitter das Problem, daß die Qualität der Ladungsbilds auf dem Steuergitter abnimmt und dasselbe zur Erzielung einer ausreichenden Kopienqualität mehrfach neu erzeugt werden muß. Bei dem bekannten Verfahren ist es daher erforderlich, die die Ladungsbilderzeugung bestimmenden Parameter den Umgebungsbedingungen und der Art der Vorlage anzupassen, und ggf. auch das Potential der Entwicklungseinrichtung zu korrigieren, was einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordert und nur von Fachleuten durchgeführt werden kann. Darüber hinaus
setzt das häufigere Erzeugen des Ladungsbilds auf dem Steuergitter die Lebensdauer des Steuergitters und die Arbeitsgeschwindigkeit des Geräts herab, ■
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß stets Bilder hoher Qualität erzielbar sind, ohne daß die für die Erzeugung des Ladungsbildes auf dem Steuergitter und des zu modulierenden Koronaionenstroms maßgeblichen Parameter korrigiert werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angeführten Maßnahmen gelöst
Demnach erfolgt das Aufladen des Aufzeichnungsmaterials derart, daß das Potential in dem bei der Entwicklung von Toner freizuhaltenden Bildbereichen immer auf einem Wert gehalten wird, bei dem kein Toneransatz möglich ist. Dadurch wird eine zur Schieierbildung führende Untergrundentwicklung verhindert, die stets dann hervorgerufen werden könnte, wenn das Steuergitter aufgrund irgendwelcher Parameter seine Funktion nicht in zufriedenstellender Weise ausüben kann. Ebenso wird es auf diese Weise prinzipiell überflüssig, zur Verhinderung einer Untergrundentwicklung eine Vorspannung an die Entwick- lungseinrichtung anzulegen bzw. besonders zu steuern. Ebenfalls kann der nachteilige Einfluß einer Verschlechterung des Ladungsbilds auf dem Steuergitter beim Mehrfachkopieren durch Steuerung der Aufladung des Aufzeichnungsmaterials aufgehoben werden, se daß eine große Zahl Ladungsbilder mit Hilfe eines einzigen auf dem Steuergitter erzeugten Ladungsbildes hergestellt werden kann. Dabei ist die erfindungsgemäß vorgesehene Bemessung der gleichförmigen Aufladung des Aufzeichnungsmaterials sehr einfach und von jeder Bedienungsperson durchführbar.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist im Anspruch 2 angegeben. Durch das Steuergitter läßt sich die gewünschte gleichförmige Aufladung des Aufzeichnungsmaterials sehr genau dosieren. Eine Koronaentladuugseinrichtung mit einem Steuergitter ist an sich bereits aus der DE-OS 20 21 449 bekannt
Die Erfindung wird nacii&ichend aiinard von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Steuergitters und dient zur Erläuterung eines Ausführurigsbeispiels.
Fig.2—4 sind jeweils schematische Darstellungen zur Erläuterung der Ausbildung eines Ladungsbildes auf so dem in F i g. 1 gezeigten Steuürgitter.
F i g. 5 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Ausbildung eines Ladungsbilds mittels dieses Steuergitters auf einem Aufzeichnungsmaterial.
Fig.6 ist eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau eines Reproduktionsgeräts zeigt, in welcher das Steuergitter nach F i g. 1 verwendet ist
F i g. 7 ist eine Querschnittsansicht, die eine Koronaentladungseinrichtung für das Bilderzeugungsverfahren zeigt
Fig.8 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung des zeitlichen Verlaufs des Potentials an einer isolierten Trommel unter der Wirkung der Koronaentladungseinrichtung nach F i g. 7.
Fig.9 ist eine graphische Darstellung, die den Zusammenhang zwischen der Gitterspannung und der Gitterbreite bei der Steuerung des Oberflächenpotentials eines Aufzeichnungsmi/erials zeigt
Fig. to ist eine Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer weiteren Ausführungsform einer Einrichtung für das Bilderzeugungsverfahren zeigt
Die Fig, I zeigt eine Ausführungsform eines Steuergitters zur Verwendung bei dem Bilderzeugungsverfahren, wobei der Aufbau schematisch in vergrößertem Querschnitt gezeigt ist Gemäß der Figur ist das Steuergitter 1 so aufgebaut, daß auf ein elektrisch leitendes Material 2 wie ein Metallnetz o. dgl mit einer Vielzahl feiner öffnungen ein fotoleitfähiges Material 3 und ein als Deckschicht dienendes Isoliermaterial 4 in der Weise aufgeschichtet sind, daß eine Flächenseite des elektrisch leitenden Materials freiliegt
Die Fig.2 bis 5 zeigen die Ausbildung eines Ladungsbilds auf dem Steuergitter 1. Es wird ein Beispiel erläutert, bei dem im Steuergitter 1 in das fotoleitfähige Material Löcher injiziert werden. Das heißt, das fotoleitfähige Material 3 ist em Halbleitermaterial wie Selen (Se) bzw. dessen Legierungen, bei dem Löcher der Hauptträger sind.
Die Fig.2 zeigt das Ergebnis des A-'-'bringens einer Primärladung, bei dem das Isoliermaterial 4 des Steuergitters I mittels eines Koronaentladers 5 gleichförmig mit negativer Polarität aufgeladen wird. Durch diesen Ladevorgang werden über das elektrisch leitende Material 2 Löcher in das fotoleitfähige Material 3 eingeleitet und an der Grenzfläche in der Nähe des Isoliermaterials 4 eine positive Ladungsschicht ausgebildet
Die F i g. 3 zeigt das Ergebnis des nahe?u gleichzeitigen Aufbringens einer Sekundärladung und bildmäßigen Belichtens. Hierfür wird ein Koronaentlader 8 mit einer Spannung verwendet, die durch Überlagerung einer Vorspannung positiver Polarität mit einer Wechselspannung erzielt wird. Anstelle der Wechselspannung kann auch eine Gleichspannung mit zur Primärladung entgegengesetzter Polarität verwendet werden. In der Zeichnung ist 6 die zu reproduzierende Vorlage, L ein heller Bildbereich derselben und D ein dunkler Bildbereich, während die Pfeile 7 Lichtstrahlen darsteilen.
Fit 4 zeigt das Ergebnis einer Totalbelichtung (9) des Steuergitters 1, bei der das Oberflächenpotential des Steuergitters 1 nur im dunklen Bildbereich plötzlich auf ein zur Oberflächenladung des Isoliermaterials 4 proportionales Potential wechselt womit (las Ladungsbild fertiggestellt ist das nachstehend als primäres Ladungsbild bezeichnet wird.
Die F i g. 5 zeigt, wie mittels des primären Ladungsbilds ein Ionenstrom moduliert wird, wodurch ein positives Ladungsbild der Vorlage, das sogenannte sekundäre Ladungsbild, auf dem Aufzeichnungsmaterial ausgebildet wird. In der Zeichnung bezeichnet 10 einen Koronadraht und 15 ein Aufzeichnungsmaterial, das zum Halten von Ladung eine Isolierschicht 12 und ein elektrisch leitendes Substrat 11 aufweist. 13 und 14 sind Stromquellen. Das Aufzeichnungsmaterial 15 ist in der Nähe der mit dem Isoliermaterial 4 versehenen Seite des Steuergitters 1 so angeordnet, daß durch eine Potentialdifferenz zvischen dem Koronadraht 10 und dem elektrisch leitenden Substrat 11 ein mittels des Steuergitters 1 modulierter lonenstrom von dem Koronadraht 10 zur Isolierschicht 12 gelangt. In dem hellen Bereich des Vorlagebilds behindert ein durch die Ladung des primären Ladungsbilds auf dem Steuergitter 1 erzeugtes mit den PfJlen « dargestelltes elektrisches Feld den lonenstrom, während in dem dunklen Bereich des Vorlagebilds ein mit den Pfeilen β dargestelltes
elektrisches Feld wirkt, das den Durchfluß des Ionenstroms zuläßt. Dadurch wird auf dem Aufzeichnungsmaterial 15 das sekundäre Ladungsbild ausgebildet, das ein Positivbild der Vorlage ist. Da das primäre Ladungsbild auf dem Isoliermaterial 4 ausgebildet wird, ist es möglich, den elektrostatischen Kontrast auf einen sehr hohen Wert zu steigern. Ferner wird die Ladung des primären Ladungsbildes nur geringfügig abge schwächt, so daß eine Vielzahl von sekundären Ladungsbildern unter Verwendung eines einzigen primären Ladungsbilds erzeugt werden kann. Wenn die Stromquellen 13 und 14 in Fig. 5 umgepolt werden, gelangen negative Ionen durch den hellen Bildbereich hindurch, wodurch auf dem Aufzeichnungsmaterial 15 ein Umkehrbild ausgebildet wird. Wenn das Steuergitter 1 so aufgebaut ist, daß als fotoleitfähiges Material 3 ein Halbleitermaterial wie Cadmiumsulfid (CdS) verwendet wird, dessen Hauptträger Elektronen sind, so daß in dem dunklen Bereich des Vorlagebilds Elektronen injiziert werden, ist natürlich bei der Ausbildung des primären Ladungsbildes die Primärladung entgegengesetzt zu der bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel, während die bei der Ausbildung des sekundären Ladungsbilds verwendeten Spannungen alle entgegengesetzte Polarität haben.
Die in F i g. 6 gezeigte Bilderzeugungsvorrichtung ist ein Reproduktionsgerät 16. das unter Anwendung der Ladungsbilderzeugung gemäß den F-"ig. 2 bis 5 ein reproduziertes Bild auf gewöhnlichem Papier erzeugt In der Fig. 6 is,t 17 eine Außenwandung des Reproduktionsgeräts 16, an dessen Oberseite ein Vorlagen-Auflagetisch 18 aus durchsichtigem Material wie Glas o. dgl. angebracht ist. Dieser Vorlagen-Auflagetisch 18 ist fest angebracht, während die bildweise Belichtung eines Steuergitters 19 unter Verschieben eines Teils einer optischen Einrichtung erfolgt. Diese optische Einrichtung ist in bekannter Weise aufgebaut. Das mittels bewegbarer Spiegel 20 und 22 abgetastete Vorlagenbild wird über ein Objektiv 23 mit einem Blendenmechanismus und einen festen Spiegel 24 auf das Steuergitter 19 projiziert. Das Steuergitter 19 ist trommeiförmig ausgebildet, wobei die Fläche mit dem freiliegenden elektrisch leitenden Gitterkern in das Innere der Trommel gerichtet ist Am Umfang des Steuergitters 19 sind verschiedene Einrichtungen zur Ladungsbildausbildung angeordnet Eine Vorbelichtungslampe 25 wird dazu verwendet, das fotoleitfähige Material des Steuergitters 19 in einen konstanten gleichförmigen Fotohysterese-Zustand zu bringen. Ein Koronaentlader 26 dient dem Aufbringen der Primärladung auf das drehende Steuergitter 19. Ein weiterer Koronaentlader Π wirkt gleichzeitig mit der bildmäßigen Belichtung mit dem Vorlagebild, wobei die von dem Koronaentlader 26 aufgebrachte elektrische Ladung auf dem Steuergitter 19 bildmäßig entfernt wird Zu diesem Zweck ist dieser Koronaendader 27 so aufgebaut, daß eine Abschirmplatte an seiner Rückseite optisch offen ist Mit Hilfe einer Lampe 28 für die Totalbelichtung wird das Steuergitter 19 anschließend gleichförmig ausgeleuchtet, um den elektrostatischen Kontrast des primären Ladungsbilds schnell zu steigern. Auf diese Weise wird das primäre Ladungsbild mit großem elektrostatischen Kontrast auf dem Steuergitter 19 ausgebildet Ein der Lampe 28 innerhalb des zylindrischen Steuergitters 19 nachgeordneter Koronaentlader wird dazu verwendet, störende elektrische Ladungen zu entfernen, die durch einen Modulier-Koronaentlader während des Mehrfachkopierens an dem Steuergitter 19 anhaften oder dort angesammelt werden. 30 ist eine Gegenelektrode, die auf der anderen Steuergitterseite dem Koronaentlader 29 zugeordnet ist. Die Gegenelektrode 30 dient dazu, bei dem Entfernen der elektrischen Ladungen ein Löschen des primären Ladungsbilds auf dem Steuergitter 19 zu verhindern.
Das sekundäre Ladungsbild wird mittels des Modulier-Koronaentladers 31 auf einer Isoliertrommel 32 ausgebildet, die ein in Pfeilrichtung drehendes Aufzeichnungsmaterial darstellt. Die Isoliertrommel 32 ist so aufgebaut, daß auf einem elektrisch leitenden Substrat
33 eine Isolierschicht 34 angeordnet ist. Zwischen dem elektrisch leitenden Substrat und dem elektrisch leitenden Material des Steuergitters 19 wird eine Spannung angelegt, so daß der modulierte Koronaionenstrom auf die Oberfläche der Isolierschicht 34 geleitet wird. Das auf diese V/eise auf der Isolierschicht
34 ausgebildete sekundäre Ladungsbild wird mittels einer bekannten Entwicklungseinrichtung 36 zu einem Tonerbild entwickelt. Das Tonerbild wird dann auf Bildempfangsmaterial 39 übertragen, das aus einer Kassette 40 synchron zu dem Tonerbild durch eine mit einem Koronaentlader 46 arbeitende Bildübertragungsstation 35 transportiert wird. Die Isoliertrommel 32 wird nach Abschluß des Bildübertragungsvorgangs mittels einer bekannten Reinigungsvorrichtung 37 zur Beseitigung restlichen Toners gereinigt, wonach sie mittels eines Koronaentladers 38 ai-f ein gleichmäßiges Oberfiachenpotential für den nachfolgenden Reproduktionsvorgang aufgeladen wird. Wie später erläutert wird, wird der Koronaentlader 38 !»insichtlich seiner Entladungsmenge mittels eines Gitters 38a gesteuert. Seine Steuerung ist ferner in einem gewissen Ausmaß auch durch Einstellung der an die Koronaentladungselektrode angelegten Spannung möglich. Durch Verwendung des Gitters 38a im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Feineinstellung der aufgebrachten Ladung möglich, wodurch das Oberflächenpotential auf der isolierten Trommel 32 genau auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann.
Nach der Bildübertragung wird das Bildempfangsmaterial 39 von der isolierten Trommel 32 mit Hilfe einer Ablöseklinke 5Γ abgelöst und zu einer Fixiereinrichtung 47 befördert, wo die Fixierung des Tonerbilds mittels einer Heizeinrichtung 48 erfolgt. Das Bildempfangsmaterial 39 mit dem auf diese Weise fixierten Bild wird zu einem Aufnahmetisch 50 befördert, der das fertiggestellte Bildempfangsmaterial aufnimmt Wenn ein Mehrfachkopieren durchzuführen ist braucht nur die so Ausbildung des sekundären Ladungsbilds wiederholt zu werden, so daß ein Reproduktionsbetrieb mit hoher Geschwindigkeit möglich ist.
Bei dem beschriebenen Bilderzeugungsverfahren wird die Oberfläche der Isoliertrommel 32, die das Aufzeichnungsmaterial darstellt mittels des Koronaentladers 38 vor der Ausbildung des sekundären Ladungsbilds auf ein vorbestimmtes Potential aufgeladen. Dabei wird das Ausmaß der Koronaentladung des Koronaentladers 38 dadurch verändert, daß die an das Gitter 38a angelegte Spannung gesteuert wird, so daß das sekundäre Ladungsbild in einem gewünschten Zustand ausgebildet wird Für eine Unzulänglichkeit des primären Ladungsbilds gibt es im wesentlichen zwei Gründe: Der erste Grund lieirt in dem Fall vor, daß ein Voriägebild mit einem farbig;en oder getönten Untergrand als ein BiM mit nicht getöntem Untergrund reproduziert werden soIL Im allgemeinen beruhen die Ausbildungsbedingungen für ein primäres Nonmal-La-
dungsbild, auf die das Reproduktionsgerät von vornherein eingestellt ist, auf einer Vorlage mit einem nicht gefärbten Untergrund. In einem derartigen Fall kann das Steuergitter dv\ gewünschte Steuerfunktion nicht ausüben und es erscheint daher eine Schleierbildung bzw. Tönung im Untergrund der Kopie. Als Gegenmaßnahme gegen diese Schleierbildung wird dem Aufzeichnungsmaterial ein Potentialwert gegeben, bei dem keine Untergrur.dentwicklung auftritt, ohne die Vorspannung der Entwicklungsvorrichtung zu verstellen. Dadurch kann die unerwünschte Schleierbildung bei der Kopie unter Beibehaltung der Vorspannung der Entwicklungseinrichtung ausgeschaltet werden. Der zweite Grund tritt in dem Fall ein, daß die physikalischen Bedingungen wie die Koronaentladung, der elektrische Widerstandswert des Steuergitters usw. sich aufgrund von Umgebungsveränderungen wie Veränderungen der Temperatur, der Feuchtigkeit und dergleichen verändern, wodurch sich der Zustand des primären Ladungsbilds verändert und die Steuerfunktion des Steuergitters an sich beeinträchtigt ist. Auch in einem solchen Fall, bei dem sich das primäre Ladungsbild so verändert, daß eine Schleierbildung verursacht würde, kann eine Kopie in ordnungsgemäßer Qualität erzielt werden, wenn das Potential des Aufzeichnungsmaterials vor der Ausbildung des sekundären Ladungsbilds entsprechend gesteuert wird. Wenn sich im Gegensatz dazu das primäre Ladungsbild in der Weise verändert, daß eine Tendenz zur Löschung des Bildes besteht, kann auch dann kein brauchbares Bild erzielt werden, wenn das Potenthl des Aufzeichnungsmaterials verändert wird. In diesem Fall kann es besser sein, in dem Reproduktionsgerät die Normalbedingungen für die Ausbildung des primären Ladungsbilds so zu verschieben, daß für einen üblicherweise auftretenden Veränderungsbereich die Neigung zu einer Schleierbildung besteht. Wenn dann das Potential an dem Aufzeichnungsmaterial vor der Ausbildung des sekundären Ladungsbilds gemäß dem vorstehenden eingestellt wird, kann einerseits ein einwandfrei entwickelbares sekundäres Ladungsbild erhalten werden, wobei das primäre Ladungsbild andererseits in einem adäquaten Zustand gehalten wird. Da jedoch die Normalbedingungen immer noch in einem Zustand sind, bei dem die Schleierneigung auftritt, wenn das Oberflächenpotential des Aufzeichnungsmaterials gemäß dem vorstehenden eingestellt wird, wird es notwendig, durch Verändern und Einstellen des Potentials an dem Aufzeichnungsmaterial dasjenige Potential zu verschieben, das das Auftreten der Schleierbildung verursacht.
Im folgenden wird eine konkrete Einrichtung zur Ausbildung des Oberflächenpotentials auf dem Aufzeichnungsmaterial entsprechend dem beschriebenen Bilderzeugungsverfahren erläutert
Die einfachste Einrichtung besteht darin, einen herkömmlichen Koronaentlader zu verwenden, eine an diesen angelegte Spannung zu steuern und damit das Ladepotential des Aufzeichnungsmaterials einzustellen. Dazu wird an die Koronaentladungselektrode eine Spannung angelegt, deren Polarität derjenigen der modulierten Koronaionen entgegengesetzt ist und die das Aufzeichnungsmaterial in einen Ladezustand mit zur Ladung durch die modulierten Ionen entgegengesetzter Polarität versetzt, wodurch das Potential in dem Untergrundbereich des Bilds und dasjenige in dem Biidbereich das richtige entgegengesetzte Verhältnis erhalten. Wenn das mit einem derartigen Potential auf diese Weise auf dem Aufzeichnungsmaterial ausgebildete Bild entwickelt wird, wird eine von einer Schleierbildung freie klare Kopie erzielt. Dabei kann der an der Entladeelektrode des Koronaentladers eingespeiste Strom nicht nur die Form eines Gleichstroms einer bestimmten Polarität haben, sondern auch die Form eines überlagerte ι Stroms aus einem Wechselstrom und einem Gleichstrom, wobei die Gleichspannungskomponente gesteuert wird, um das Potential auf dem Aufzeichnungsmaterial einzustellen. Ferner besteht ein
ίο Verfahren zur Veränderung der Enladung eines herkömmlichen Koronaentladers darin, eine an eine Abschirmplatte des Koronaentladers angelegte Spannung zu verändern.
Als Ladevorrichtung anstelle eines Koronaentladers gibt es unterschiedliche Arten, wie beispielsweise eine Walzenladevorrichtung, eine Reibungsladevorrichtung mit einem bürstenförmigen Element und dergleichen. Obgleich diese Berührungs- und Reibungs-Ladevorrichtungen nicht für ein Aufladen auf eine Hochspannung bis zu einigen tausend VuIi geeignet sind, können sie gut ihren Zweck erfüllen, wenn sie zur Erzeugung eines Oberflächenpotentials des Aufzeichnungsmaterials in einem Bereich von bis zu einigen hundert Volt verwendet werden.
Vorzugsweise ist für das Aufladen des Aufzeichnungsmaterials auf ein bestimmtes gewünschtes Potential ein Koronaentlader mit einem Gitter vorgesehen. Im folgenden werden daher das Aufladen des Auheichnungsmaterials unter Verwendung eines derartiger Koronaentladers mit einem Gitter sowie der Aufbau eines solchen Entladers im einzelnen beschrieben.
Die F i g. 7 zeigt einen Querschnitt eines für das beschriebene Bilderzeugungsverfahren geeigneten Koronaentladers. Gemäß dieser Figur weist der dem Entlader 38 in Fig.6 entsprechende Entlader 51 zwei Entladerstufen für eine erste und eine zweite Koronaentladung auf. Der Entlader 51 hat eine erste Koronaentladungskammer 52 und eine zweite Koronaentladungskammer 53, in welchen an jeweilige Entladungselektroden 52a bzw. 54 eine Hochspannung mit jeweils entgegengesetzter Polarität angelegt wird.
Eine Außenwand 55 schirmt den Entlader 51 ab, bei dem die erste Kammer 52 und die zweite Kammer 53 als Einzelentlader der Einheit aufgebaut sind und der mittels einer inneren Trennwand 56 in die erste Kammer 52 und die zweite Kammer 53 aufgeteilt ist Selbstverständlich können diese erste und diese zweite Entladungskammer unabhängig voneinander an getrennten Stellen vorgesehen sein. Ein Gitter 57 der zweiten Koronaentladungskammer 53 an der der Isol'ertrommel 32 zugewandten Seite ist zur Steuerung des Oberflächenpotentials der Isoliertrommel 32 mit einem entsprechend gewählten Potential verbunden ist Bei dem Reproduktionsgerät 16 nach F i g. 6, bei dem dieser Koronaentlader 51 verwendet wird, wird als fotoleitfähiges Material des Steuergitters 19 eine CdS-Harz-Dispersionsschicht verwendet, so daß daher zur Ausbildung eines negativen sekundären Ladungs bilds von dem Modulier-Koronaer.tlader 31 Koronaio nen negativer Polarität erzeugt werden. Unter diesen Umständen ist die Entladungspolarität des Koronaentladers 51 so gewählt, daß an die Entladungselektrode 52a positive Spannung und an die Entladungselektrode 54 negative Spannung angelegt wird. Da es hierbei ausreichend ist, daß die von den Koronaentladungselek-
. troden 52a und 54 erzeugten Koronaentladungen hinsichtlich ihrer Polarität entgegengesetzt sind, kann
als angelegte Spannung eine mit einer Vorspannung überlagerte Wechselspannung verwendet werden.
Wenn das sekundäre Ladungsbild im dunklen Bildbereich negative F'olarität hat, ist im Hinblick auf das Verhindern der durch eine Untergrundentwicklung s auftretenden Schleierbildung der helle Bildbereich vorzugsweise auf positiver Polarität zu halten. Wenn im Gegensatz dazu der helle Bildbereich des sekundären Ladungsbilds mit Null-Potential oder einem negativen Potential in bezug auf den dunklen Bildbereich gebildet to ist, müßte zum Verhindern der Schleierbildung an die Entwicklungseinrichtung eine Vorspannung angelegt werden, wozu die Entwicklungseinrichtung völlig von dem Hauptkörper isoliert sein müßte. Damit würde das Anbringen der Entwicklungseinrichtung in dem Reproduktionsgerät kompliziert. Nach dem beschriebenen Bilderzeugungsverfahren ist es jedoch auch möglich, die Polarität des sekundären Ladungsbilds so zu steuern, daß der dunkle Bildbereich und der helle Bildbereich βηΙιτβηβηηοΜίγΙ fr^rtQll cjnH cn daß £!P orl|t'sc RiM nntT ->Λ Betracht gezogen werden könnte, das Gitter 57 an einem Mittelteil oder mehr an einer Seite in der vorbestimmten Gitterbreite 1 vorzusehen, haben Versuchergebnisse gezeigt, daß hinsichtlich einer gesteigerten Gleichförmigkeit des Potentials nach dem Entfernen der Ladung keine beträchtliche Auswirkung bzw. keine Verengung der Gitterfläche erreicht wird, wenn die Anordnung des Gitters 57 verändert wird. Von den vorstehend genannten Faktoren sollten vorzugsweise der Abstand d\ zwischen dem Gitter 57 und der Trommel 32 und der Abstand di zwischen benachbarten Gitterdrähten im wesentlichen die gleichen Werte haben. Wenn der Abstand d\ einen Wert annimmt, mindestens das l,5fache, insbesondere das 2- bis 3fache des Abstands t/2, wird die zu der Isoliertrommel 32 durch das Gitter 57 fließende elektrische Ladung beträchtlich vermindert. Aufgrund dessen muß bei Einstellung d's Gitters 57 auf ein Verhältnis d\ldi von 1,5 oder mehr, die Gitterbreite 1 sehr groß gewählt werden. Wählt man die Gitterbrsite 1 "rcß ist die 7oitHou«>t- iyähr*>nH Anr Hj**
Erdung bzw. Masseverbindung der Entwicklungseinrichtung erzielt wird. Das heißt, es genügt, eine Spannung mit einer zur Polarität der an die Koronaentladungselektrode 54 angelegten Spannung entgegengesetzten Polarität an das Gitter 57 des Koronaentladers 51 anzulegen. In diesem Fall ändert sich das Potential der Isoliertrommel 32 gemäß der Darstellung in Fig.8. Diese zeigt den zeitlichen Verlauf des Oberflächenpotentials der Isoliertrommel 32 in der Umgebung des Koronaentladers 51. Hierbei erfolgt die Erläuterung für jo ein fotoleitfähiges Material des Steuergitters, bei dem Cadmiumsulfid (CdS) verwendet ist. Das Oberflächenpotential der Isoliertrommel 32, das durch die negative Koronaentladung für die Bildübertragung einen Wert Vi besitzt, nimmt an der ersten Koronaentladungskammer infolge einer positiven Koronaentladung von der Entladungselektrode 52a einen positiven Wert V2 an. Danach empfängt die Isoliertrommel 32 an der zweiten Koronaentladungskammer eine negative Koronaentladung von der Entladungselektrode 54, so daß das Potential V2 in ein Potential V3 für den Untergrund-Bildbereich übergeht das niedriger als das Potential V2 und für die schleierfreie Entwicklung geeignet ist. Zu diesem Zweck ist es ausreichend, statt der Spannung V3 eine zur Spannung V2 hin liegende Spannung V4 an das Gitter 57 anzulegen. Das Potential V3 ist durch den bei der Entwicklungseinrichtung verwendeten Entwickler bestimmt und beträgt üblicherweise Null bis 100 V o. dgl. Der Potentialunterschied zwischen den Spannungen V4 und Vj hängt von der Form des Gitters 57 und seiner Einstellage ab. Wenn die lineare Teilung des Gitters sehr klein ist, kann der Zusammenhang zwischen den Spannungen V4 und V3 zu dem in der Zeichnung gezeigten entgegengesetzt sein.
Das Gitter 57 kann in unterschiedlichen Formen hergestellt sein, wie beispielsweise dadurch, daß sich dünne Drähte parallel oder nicht parallel zu der Koronaentladungselektrode 54 erstrecken, oder die dünnen Drähte in Form eines Netzes gewebt sind. Die folgende Erläuterung des Gitters erfolgt an einem Beispiel, bei dem die Drähte sich parallel zu der Koronaentladungselektrode erstrecken. Die wichtigsten Faktoren bei diesem Gitter 57 sind der Abstand d\ zwischen dem Gitter 57 und der Isoliertrommel 32, der Abstand di zwischen benachbarten Gitterdrähten und die Fläche über die sich das Gitter 57 erstreckt, d. Jl, die als Gitterbreite bezeichnete Abmessung /des Gitters in Drehrichtung der Isoliertrommel 32. Obgleich in Trommeloberfläche der Koronaentladung ausgesetzt ist, entsprechend groß, so daß der Effekt eines verminderten Ladungsflusses kompensiert wird; gleichzeitig wird das Potential der Isoliertrommel 32 sehr gleichförmig. Wenn andererseits der Abstand d\ zum 0,7fachen, der Hälfte oder weniger des Abstands di wird, wird die Steuerwirkung des Gitters auf das Potential verringert und die Veränderungen bzw. Schwankungen des Potentials nach dem Passieren des Koronaentladers werden groß. Zur Erzielung eines vorteilhaften Ergebnisses sollte dabei der Abstand zwischen den einander benachbarten Gitterdrähten vorzugsweise zu 0,5 bis 1,5 mn gewählt werden.
Die Fig.9 ist eine graphische Darstellung, die Potentialänderungen auf einem aufladbaren Material zeigt, das dem Koronaentlader für das beschriebene Bilderzeugungsverfahren ausgesetzt wird. Die in dieser graphischen Darstellung gezeigten Versuchsergebnisse beruhen als Beispiel auf einer Anwendung des in F i g. 7 gezeigten Koronaentladers. Die Ordinate stellt das Oberflächenpotential der Isoliertrommel dar, während die Abszisse die Gitterbreite des Korcnaentladers darstellt. V4 ist eine an das Gitter 57 angelegte Spannung. Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Koronaentlader 51 das Verhältnis d|/c/2 größer als 1 wird, verändert sich das Oberflächenpotential der Isoliertrommel gemäß der Kurve X, die deutlich zeigt, daß ein Oberflächenpotential, das gemäß Fig.8 unterhalb der Gitterspannung V4 liegt, gar nicht oder nur durch eine unverhältnismäßig große Gitterbreite / erreichbar ist. Hieraus ergibt sich für das Verhältnis d\ldi ein praktikabler oberer Wert, der bei etwa 2 liegt Wenn im Gegensatz dazu der Abstand d\ kleiner als das 0,7fache, die Hälfte oder weniger des Abstands <4 wird, entspricht die Potentialveränderung der Kurve Z, wobei während einer schnellen Potentialveränderung an der Isoliertrommel die Zeit bis zu einem Sättigungszustand der Potentialveränderung verzögert ist und darüber hinaus die Gleichmäßigkeit des Oberflächenpotentials der Trommel gegenüber dem Fall verschlechtert ist bei dem der Abstand CZ1 größer als der Abstand di ist Entsprechend der allgemeinen Betrachtung der vorstehenden Versuchsergebnisse sollten die Abstände d\ und di vorzugsweise im wesentlichen gleich groß gewählt werden. Die für die Entladung erforderliche Zeit t (in s) ist proportional zur Umfangsgeschwindigkeit ν der Isoliertrommel (in cm/s), der elektrostatischen Kapazität der Isolierschicht 34 auf der Isoliertrommel 32 und
dem Abstand d\ (der zu dem Abstand di proportional ist), und umgekehrt proportional zur Stärke bzw. Leistung des Koronaentladers bzw. der Koronaentla-Jungskammer 53 und zu zulässigen Schwankungen des Potentials nach dem Entfernen der Ladung. Dabei sollen die zulässigen Schwankungen des Potentials an der Isoliertrommel 32 in einem derartigen Bereich liegen, daß keine Beeinträchtigung des entwickelten Bilds verursacht wird. Bei dem Gerät gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sollten die Schwankungen in einem Bereich von ungefähr 10 bis 20 V liegen. Durch Einstellen des zulässigen Bereichs für das Einhalten einer hohen Gleichförmigkeit des Bilds kann das Potential der isolierten Trommel in genauer Übereinstimmung mit Veränderungen einer an das Gitter angelegten Spannung verändert werden. Andererseits besteht selbstverständlich hinsichtlich der Stärke der Koronaentladung mittels des Koronaentladers bzw. der Koronaentladungskammer 53 eine Beschränkung insofern, ais der KoiuiiäciHiäder sicher betrieben werden muß, ohne daß eine Funkenentladung verursacht wird.
Als Ergebnis von Versuchen, die auf den vorstehend genannten Bedingungen begründet waren, wurde festgestellt, daß zur Einschränkung der Schwankungen des Potentials nach der Ladungsentfernung auf 10 V o. dgl. die Gitterbreite 1 in bezug auf die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials größer als ein Wert sein so'lte, der aus folgender Gleichung ermittelt wird: 4 vdK/t (Einheit: mm). In dieser Gleichung ist der Abstand d des Gitters in mm angegeben, ein Wert t/K, der der elektrostatischen Kapazität des Aufzeichnungsmaterials wie z. B. der isolierten Trommel entspricht und der durch Teilung der Dicke / der aufladbaren Schicht durch deren Dielektrizitätskonstante K ermittelt wird, in μπι angegeben und die Geschwindigkeit düs Aufzeichnungsmaterials in cm/s angegeben. Wenn beispielsweise d = 2 mm ist, / = 25 μΐη ist, K = 3 ist und ν =40 cm/s ist, wird als Gitterbreite 1 zur Erzielung eines vorteilhaften Ergebnisses ungefähr 40 mm als Minimum und vorteilhaft 50 mm gewählt. Wenn bei diesem Beispiel der Wert t auf 12 μπι verändert wird, wird die zur Erzielung des vorteilhaften Ergebnisses notwendige Gitterbreite 1 zu ungefähr 80 mm oder darüber, d. h. vorzugsweise 100 mm. Wenn dabei der Gitterabstand d auf 1 mm verändert wird, kann die Gitterbreite 1 wieder auf 40 mm und vorzugsweise 50 mm verringert werden. Bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel nach F i g. 7 ist es möglich, zu einer direkten Potentialveränderung von V\ auf Vj eine positive Koronaentladung von dem Koronaentlader bzw. der Koronaentladungs-Kammer 52 ohne Verwendung des Koronaentladers bzw. der Koronaentladungskammer 53 zu erzeugen. Diese direkte Änderung von Vj auf V3 kann dadurch erfolgen, daß an ein Gitter ein in bezug auf das Potential V3 zum Potential Vj hin gerichtetes Potential mit einem Wert Vt — V3 angelegt wird.
Beispiel
Bei dem Reproduktionsgerät mit dem Aufbau gemäß der Darstellung in F i g. 6 wurde der Koronaentlader 38 durch einen Koronaentlader mit dem in Fig.7 gezeigten Aufbau ersetzt Als Steuergitter 19 wurde das m F i g. 1 gezeigte Steuergitter verwendet, das durch Aufbringen einer CdS-Harz-Dispersionsschicht als fotoleitfähiges Material auf einen Grundkörper in Form eines Netzes aus dünnem rostfreiem Stahldraht mit 10 000 Maschen je cm2 (250 Maschen je Zoll) und darauffolgendes Aufschichten eines Isoliermaterials auf die Oberfläche des fotoleitfähigen Materials hergestellt wurde. Das primäre La Jungsbild auf diesem Steuergitter haue positive Polarität, wobei das Oberflächenpotential in dem hellen Bildbereich unter geeigneter Belichtung zu —50V wurde, d.h. pinem Wert, der keinerlei Durchlaß des Modulierionenstroms durch das ' Steuergitter erlaubte. Aus diesem Zustand wurden die Entladungsbedingungen für den Koronaentlader 27 zum Aufbringen der sekundären Ladung so verändert, daß das Potential in dem hellen Bildbereich zu —30 V wurde. Durch diesen Vorgang konnte eine Strommenge, die ungefähr 5% des üblicherweise durch den dunklen Bildbereich des Steuergitters gelangenden Ionenstroms entsprach, durch den hellen Bildbereich des Steuergitters geführt werden. Die Entwicklungseinrichtung 36 für die Entwicklung des sekundären Ladungsbilds war eine Magnetbürsteneinrichtung mit magnetischem Toner, deren Bürsieiiicii geerdet bzw. mit fviasse verbünden war. Wenn dann das sekundäre Ladungsbild ausgebildet wurde, nachdem das Oberflächenpotential der Isoliertrommel ^2 gleichförmig auf ungefähr +70 V gebracht wurde, konnte an dem entwickelten Bild keine Schleierbildung wahrgenommen werden. Wenn eine Spannung von +7 kV an die Entladungselektrode 52a des Koronaentladers 51 angelegt wurde und das Oberflächenpotential V| der Isoliertrommel 32 nach ihrem Vorbeilaufen an dem in Fig.6 gezeigten BildUbertragungs-Koronaentlader 46 -200 V war, wurde das Potential Vj zu +300V. Dabei wurde zur Bildung des Steuergitters 57 für den Koronaentlader 51 dünner Wolframdraht mit 0,1 mm Durchmesser in Abständen von 1 mm gespannt Das auf dies' ".eise gebildete Gitter wurde über der Oberfläche der Isoliertrommel 32 in einen Abstand von 1 mm zur Oberfläche angeordnet. Wann dann an das Gitter 57 eine Spannung +200 V und an die Entladungselektrode 54 in der Koronaentladungskammer 53 eine Spannung von —8 kV angelegt wurde wurde das Potential V3 zu + 60 V, so daß für das reproduzierte Bild ein optimaler Zustand ohne Schleierbildung erzielt werden konnte, wenn kein Ionenstrom im hellen Bildbereich durch das Steuergitter hindurch gelangte.
In dem Fall, daß der helle Bildbereich des primären Ladungsbildes auf —30 V gebracht wurde, trat eine elektrostatische Schleiererscheinung auf. Wenn dann jedoch die an das Gitter 57 angelegte Spannung von + 200 auf +220V verändert und die Oberfläche der
so Isoliertrommel vor der Ausbildung des sekundären Ladungsbilds gleichförmig auf ein Potential von +80 V geladen wurde, wurde an dem aus dem sekundären Ladungsbild entwickelten Bild die Schleierbildung gelöscht so daß eine klare Kopie erzielbar war. Wenn andererseits eine Vorlage mit einem Untergrund in hellem Gelb, hellem Blau o. dgl. verwendet wurde, konnte selbst bei Ausbildung des sekundären Ladungsbilds unter Verwendung des unter den gleichen Bedingungen ausgebildeten primären Ladungsbilds ein sehr zufriedenstellendes Reproduktionsbild ohne Schleierbildung m ähnlicher Weise dadurch erzielt werden, daß die an das Gitter angelegte Spannung auf einen Bereich von +250 V bis +300 V erhöht wurde. Selbst wenn ferner der Koronaentlader, das Steuergitter und andere Komponenten des Reproduktionsgeräts ihre Eigenschaften und Betriebszustände aufgrund von Umgebungsänderungen im Verlauf der Zeit veränderten, wodurch der Zustand des primären Ladungsbilds
gleichfalls geändert wurde, lag das Ausmaß der Änderungen innerhalb von ungefähr 20 V im Hinblick auf das Potential des primären Ladungsbilds in dem hellen Bildbereich. Aufgrund dessen trat selbst bei maximaler Veränderung des Ladungsbildspotentials in negativer Richtung kein Fall auf, in dem das Bild gelöscht wurde, und es konnte durch Absenken der an das Gitter angelegten Spannung in einen Bereich von Ϊ30 bis 200 V ein brauchbares reproduziertes BUd ohne Schleierbildung erzielt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist es durch Verwendung des Koronaentladers mit dem Gitter bei der Einstellung des Oberflächenpotentials des Aufzeich-Dungsmaterials auf einen vorbestimmten Wert unter Steuerung des an dieses Gitter angelegten Potentials möglich, das mittels des Koronaentladers auf das Aufzeichnungsmaterial aufgebrachte Ladepotential einzustellen, so daß dadurch das sekundäre Ladungsbild auf dem Aufzeichnungsmaterial und damit der Bildzustand des entwickelten Bilds justiert wird. Bei einem Büderzeugungsgerät ohne Entwicklungseinrichtung ist es möglich, eine Justierung des sekundären Ladungsbilds zu erreichen.
Ebenso wird durch Einstellen des Oberflächenpotentials des Aufzeichnungsmaterials eine Bildkorrektur möglich, wenn bei Verwendung eines für das Mehrfachkopieren geeigneten Steuergitters der Fall eintritt, daß das primäre Ladungsbild durch das Durchströmen des modulierten lonenstroms abgeschwächt wird, oder wenn sich die Stärke des durchtretenden modulierten lonenstroms durch Umgebungsänderungen ändert Da somit das primäre Ladungsbild bei einer Veränderung desselben nicht neu ausgebildet werden muß, kann die Häufigkeit der Verwendung des Steuergitters vermindert werden, woraus sich eine Steigerung der Haltbarkeit bzw. Lebensdauer des Steuergitters ergibt. Ferner ist das beschriebene Bilderzeugungsverfahren nicht nur beim Mehrfachkopieren wirkungsvoll, sondern auch bei einem Steuergitter, das nur zur einmaligen Ausbildung eines sekundären Ladungsbilds aus einem einmal ausgebildeten gewöhnlichen primären Ladungsbild geeignet ist Wenn beispielsweise die Bedingungen für die Ausbildung des primären Ladungsbilds wie das Aufbringen der Koronaentladungsmenge, bei Bildbelichtungsmenge und dgl. im voraus festgelegt sind, kann selbst bei einer Verschlechterung des Steuergitters im Verlauf der Benützungszeit, bei einem von weiß verschiedenem Untergrund des Vorlagebilds oder einer Steigerung oder Verminderung des durchtretenden lonenstroms aufgrund von Veränderungen der Umgebungsbedingungen eine notwendige Korrektur zum Zeitpunkt der Ausbildung des sekundären Ladungsbilds vorgenommen werden, wodurch ein von einer Schleierbildung freies sekundäres Ladungsbilds ausgebildet werden kann. Da es ausreichend ist, das Ladepotential des Aufzeichnungsmaterials ohne Veränderung der Bedingungen bei der Ausbildung des primären Ladungsbilds zu steuern, werden das Steuerverfahren und der Vorrichtungsaufbau vereinfacht Falls ferner die Bildqualitätseinstellung mittels eines Gitters des Koronaentladers erfolgt, das keinen Kontakt mit dem aufladbaren Material hat, besteht keinerlei Grund zu einer Besorgnis hinsichtlich eines Auftretens eines Kurzschlusses zwischen dam Element zum Aufbringen der Ladung und dem aufladbaren Material, so daß daher keine Beschädigung der Oberfläche des aufladbaren Materials möglich ist
In der vorstehenden Beschreibung wurde das Bilderzeugungsverfahren anhand eines besonderen Ausführungsbeispiels erläutert, bei dem ein Aufzeichnungsmaterial in Form eines Zwischenbildträgers zum wiederholten Gebrauch verwendet wird. Das Bilderzeugungsverfahren kann jedoch auch in Verbindung mit einem Steuergitter 58 und einem aufladbaren Blatt 59 in Form eines elektrostatischen Aufzeichnungspapiers als Aufzeichnungsmaterial gemäß der Darstellung in F i g. 10 angewendet werden.
In dieser Figur ist 60 eine !Einrichtung zur Ausbildung des primären Ladungsbild!;, 61 ein Koronaentlader, der den zu modulierenden lonenstrom erzeugt 62 eine Gegenelektrode für den Koronaentlader 61, 63 ein Koronaentlader mit einer Elektrode 63a und einem Gitter 63b zum Vorladen des Aufzeichnungsmaterials. Bei der dargestellten Einrichtung dreht das zylindrische
Steuergitter 58 in Pfeilrichtung, während aufeinanderfolgend Aufzeichnungspapierblätter 59 in Pfeilrichtung transportiert werden. Das dabei erzeugte sekundäre Ladungsbild auf dem einzelnen Aufzeichnungspapierblatt wird später mittels einer (nicht gezeigten)
«o Entwicklungseinrichtung entwickelt Die endgültige Bildeinstellung wird in der Weise vorgenommen, daß vor der Ionenstrommodulation über das Gitter 63f> des Koronaentladers 63 das Potential des Papierblatts 59 auf einen vorbestimmten Wert eingestellt wird.
♦5 Hinsichtlich des für das Mehrfachkopieren geeigneten Steuergitters besteht keine Einschränkung auf das bei dem vorangehenden Ausführungsbetspiel beschriebene. Ferner kann nach Belieben ein Mehrfachkopieren ermöglicht werden oder nicht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Erzeugung eines Ladungsbildes auf einem isolierenden Aufzeichnungsmaterial, bei dem auf einem fotolehfähigen Steuergitter ein Ladungsbild erzeugt und dieses Ladungsbild anschließend dazu verwendet wird, einen durch das Steuergitter hindurch auf das Aufzeichnungsmaterial gerichteten Koronaionenstrom bildmäßig zu modulieren, und bei dem das isolierende Aufzeichnungsmaterial, bevor es dem bildmäßig modulierten Koronaionenstrom ausgesetzt wird, mit einer zur Polarität des Koronaionenstroms entgegengesetzten Polarität gleichförmig aufgeladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vennei- i> dung einer Untergrundentwicklung abhängig von die Steuerfunktion des Steuergitters beeinflussenden Parametern die gleichförmige Aufladung des Aufzeichnungsmaterials jeweils derart bemessen wird, daß das in den nicht mit Toner zu entwickelnden Bildbereichen sich einstellende Potential außerhalb des entwicklungsfähigen Potenliaibereiches liegt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichförmigen Aufladung des Aufzeichnungsmaterials (32; 59) ein Koronaentlader (38; 53; 63) mit einem Steuergitter (38a;S7;SS-b)vorgesehen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter (38a; 57; (üb) aus einer Vielzahl dünner Drahtelektroden gebildet ist, deren Abstand (d\) zu dem Aufzeichnungsmaterial (32; 59) das 0,7- bis ^fache, insbesondere ca. das einfache des gegenseitigen Abstandes (ά£ zweier benachbarter Drahtelektroden ist, und daß die Breite 1 des Koronaentladers (38; 53; 63? in bezug auf die Bewegungsrichtung des Aurzeichnungsmaterials 1 2: 4 w4K/fin mm beträgt, wobei νάκ Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials in cm/s ist, άι der Abstand zwischen den benachbarten Drahtelektroden in mm, K die Dielektrizitätskonstante einer aufladbaren Schicht des Aufzeichnungsmaterials und t die Dicke der aufladbaren Schicht des Aufzeichnungsmateriais in μηι.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der benachbarten Drahtelektroden zwischen 0,5 mm und 1,5 mm beträgt
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