DE3319543C2 - - Google Patents

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DE3319543C2
DE3319543C2 DE3319543A DE3319543A DE3319543C2 DE 3319543 C2 DE3319543 C2 DE 3319543C2 DE 3319543 A DE3319543 A DE 3319543A DE 3319543 A DE3319543 A DE 3319543A DE 3319543 C2 DE3319543 C2 DE 3319543C2
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Hiroyuki Inagi Tokio/Tokyo Jp Miyake
Seiji Yokohama Kanagawa Jp Sagara
Takaji Tokio/Tokyo Jp Yonemori
Tsuyoshi Yokohama Kanagawa Jp Watanabe
Masayoshi Chofu Tokio/Tokyo Jp Takahashi
Koji Yokohama Kanagawa Jp Suzuki
Yutaka Tokio/Tokyo Jp Komiya
Masahiro Tomosada
Hideki Kawasaki Kanagawa Jp Adachi
Masayuki Yokohama Kanagawa Jp Hirose
Masanori Mitaka Tokio/Tokyo Jp Miyata
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/04Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
    • G03G15/041Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material with variable magnification

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Or Security For Electrophotography (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)
  • Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Kopiergeräten soll die Verteilung der Lichtstärke an einer fotoempfindlichen Trommel sowohl beim Kopieren im Maßstab 1 : 1 als auch beim Kopieren mit einem veränderten Abbildungsmaßstab gleichförmig sein; eine derartige gleichförmige Lichtverteilung wurde herkömmlicherweise durch den Einsatz einer in der Nähe der fotoempfindlichen Trommel angeordneten Lichtverteilungs-Korrekturplatte wie einer Schlitzblende erzielt. Beispiele einer derartigen Korrektur der Lichtverteilung bei dem Kopieren im 1 : 1-Format, beim Verkleinerungskopieren und beim Vergrößerungskopieren sind in Fig. 8A, 8B bzw. 8C der Zeichnung gezeigt. Ein Vorlagenbeleuchtungssystem wird so gestaltet, daß bei dem Kopieren in wahrer Größe das sog. cos⁴R-Gesetz eines Objektivs 50 kompensiert bzw. berücksichtigt wird. Daher ergibt das Beleuchtungssystem an einem Vorlagenschriftstück eine Beleuchtungsstärken-Verteilung gemäß der Darstellung durch eine Kurve 100, um damit nach dem Durchlaufen des Objektivs 50 an der fotoempfindlichen Trommel eine gleichförmige Belichtungsstärkenverteilung gemäß der Darstellung durch eine Kurve 200 zu erhalten. Bei einer Abbildungsmaßstabsverkleinerung bzw. einer Abbildungsmaßstabsvergrößerung wird jedoch die Beleuchtungsstärkeverteilung gemäß der Darstellung durch eine Kurve 201 bzw. 202 ungleichmäßig, da sich in diesen Fällen der Bildwinkel der Vorlage vom Objektiv her verändert. Eine solche Ungleichmäßigkeit wird gemäß der Darstellung bei 201′ bzw. 202′ bei der Verkleinerung bzw. der Vergrößerung jeweils durch das Einfügen einer Schlitzblende 301 bzw. 302 korrigiert, deren Form jeweils in Fig. 9A bzw. 9B gezeigt ist.
Die Verwendung einer derartigen Schlitzblende bei dem Kopieren in verändertem Format ermöglicht es, an der fotoempfindlichen Trommel eine gleichförmige Lichtstärkenverteilung zu erhalten, jedoch ergibt sie zugleich wegen des teilweisen Abfangens des Lichts durch die Schlitzblende einen Lichtverlust, der sogar bis ungefähr 30% ansteigen kann. Dieser Lichtverlust wird dadurch kompensiert, daß bei diesem Kopieren mit verändertem Abbildungsmaßstab eine Reproduktions- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit benutzt wird, die niedriger als die Arbeitsgeschwindigkeit bei dem Kopieren im 1 : 1-Format, nämlich beispielsweise gleich dem 0,7fachen dieser Arbeitsgeschwindigkeit ist, und daß die Lichtmenge bei diesem Kopieren mit verändertem Abbildungsmaßstab z. B. mit einer Schlitzblende auf das 0,7fache derjenigen bei dem Kopieren im 1 : 1-Format einstellbar gemacht wird. Ferner wird durch die Verwendung einer solchen niedrigeren Arbeitsgeschwindigkeit bei dem Kopieren mit verändertem Abbildungsmaßstab eine Bildvibration verhindert, die bei einer hohen Abtastgeschwindigkeit (=Arbeitsgeschwindigkeit/Bildverkleinerungsverhältnis) bei dem Verkleinerungskopieren verursacht werden könnte.
Ferner ist zum Erzielen einer gleichmäßigen Bildreproduktion eine Steuerung für Lader, Entwicklungsvorrichtungen und dergleichen entsprechend einer Messung des Oberflächenpotentials des fotoempfindlichen Materials bekannt. Die Fig. 10 veranschaulicht ein Beispiel einer derartigen Steuerung; nach Fig. 10 ist eine fotoempfindliche Dreischichten-Trommel 500, die von ihrem Außenumfang her eine Isolierschicht, eine fotoleitfähige Schicht und eine leitende Schicht in dieser Aufeinanderfolge trägt, in der Drehrichtungs-Aufeinanderfolge von einem Primär-Lader 501 zum gleichförmigen Laden der Trommel, einem Sekundär-Lader 502 für die Ladungsbeseitigung und einer Totalbelichtungslampe 503 umgeben. Ein auf einen Träger aufgelegtes Vorlagenschriftstück wird mittels einer Lichtquelle 504 wie einer Halogenlampe beleuchtet; das reflektierte Licht wird über ein Objektiv 506 auf der fotoempfindlichen Trommel 500 an einer Stelle nahe dem Sekundär-Lader 502 fokussiert, der die Ladung an der Trommel in Übereinstimmung mit dem Ausmaß der Belichtung mit dem Vorlagenbild beseitigt; dadurch wird an der Trommel ein dem Vorlagenbild entsprechendes Ladungsbild erzeugt. Das auf diese Weise erzeugte Ladungsbild wird vollständig mit dem Licht der Totalbelichtungslampe 503 belichtet, um ein Ladungsbild mit verbesserter Gradation zu erhalten. Danach bewegt sich das Ladungsbild zu einer Entwicklungsvorrichtung und wird mit Toner mit Hilfe einer Entwicklungswalze 514 entwickelt, an die eine Vorspannung angelegt wird. Wenn die Lichtquelle bzw. Vorlagenbeleuchtungslampe 504 nicht eingeschaltet ist, während die Lader in Betrieb sind, wird die fotoempfindliche Trommel ständig mit einer Lösch- bzw. Leerbelichtungslampe 507 beleuchtet, um das Absetzen des Toners in dem bildfreien Bereich zu verhindern. In der Nähe der fotoempfindlichen Trommel 500 ist zwischen der Entwicklungsvorrichtung und der Totalbelichtungslampe 503 ein Oberflächenpotential-Meßfühler 505 zum Messen des Oberflächenpotentials der Trommel angebracht. Das Ausgangssignal dieses Meßfühlers wird in einer Oberflächenpotential-Meßschaltung 508 verstärkt und in digitale Signale umgesetzt, die dann zur Datenverarbeitung entsprechend dem gemessenen Oberflächenpotential einer Potentialsteuerschaltung 513 zugeführt werden, die beispielsweise durch einen Mikrocomputer gebildet ist. Die Ergebnisse dieser Verarbeitung werden in analoge Signale umgesetzt und Hochspannungs-Generatorschaltungen 509 und 510, einer Entwicklungsvorspannungs-Schaltung 511 und einer Belichtungssteuerschaltung 512 zugeführt, um jeweils die dem Primär-Lader und dem Sekundär-Lader zugeführten Spannungen, die Entwicklungsvorspannung und die Spannung an der Halogenlampe zu steuern. Die Steuerung der Bilderzeugungsbedingungen bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung erfolgt folgendermaßen:
Nach dem Beginn der Stromversorgung wird die Trommel einem Vordrehungsschritt zum Stabilisieren der Eigenschaften des fotoempfindlichen Materials unterzogen. Danach werden der Primär-Lader 501 und der Sekundär-Lader 502 jeweils mit Bezugsströmen Ipo bzw. Iso gespeist und es werden mit dem Oberflächenpotential-Meßfühler 505 ein Dunkelpotential VD nach der Totalbelichtung mit der Totalbelichtungslampe 503 und ein Hellpotential VSL nach der Beleuchtung mit der Leerbelichtungslampe 507 unter höchster Stärke gemessen. Danach werden der Primär-Strom Ip und der Sekundär-Strom Is so korrigiert, daß das Hellpotential VSL und das Dunkelpotential VD näher an Zielwerte herangeführt werden, wobei dieser Korrekturzyklus beispielsweise viermal wiederholt wird.
Danach wird die Vorlagenbeleuchtungslampe 504 mit einer Bezugsspannung VH0 eingeschaltet und es wird mit dem Oberflächenpotential-Meßfühler 505 ein Potential VL eines Ladungsbilds gemessen, das auf der fotoempfindlichen Trommel entsprechend einer Normalweißplatte gebildet wird. Dann wird die Lampenspannung VH so korrigiert, daß das Potential VL näher an "0" herangeführt wird, wobei dieser Zyklus beispielsweise 3mal wiederholt wird. Die Entwicklungsvorspannung wird durch das Addieren einer bestimmten Spannung zu dem Potential VL erhalten. Die vorstehend beschriebene Steuerung erlaubt es, die Fotoempfindlichkeit-Kennlinie, wie sie beispielsweise durch eine ausgezogene Linie in Fig. 11 dargestellt ist, auf eine ideale Kennlinie zu bringen, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Der nachfolgende Kopierzyklus wird mit den dermaßen korrigierten Strömen Ip und Is für den Primär-Lader bzw. den Sekundär-Lader und mit der dermaßen korrigierten Lampenspannung VH ausgeführt.
Auch bei dem Kopieren mit verändertem Format bzw. Maßstab wird diese Steuerung mit dem optischen Weg und der Arbeitsgeschwindigkeit für das Kopieren im Echtformat ausgeführt, um auf die vorstehend beschriebene Weise die Werte für Ip, Is und VH zu bestimmen; falls die Arbeitsgeschwindigkeit bei dem Kopieren mit verändertem Format beispielsweise das 0,7fache derjenigen bei dem Kopieren im Echtformat ist, werden die Ströme für das primäre und das sekundäre Laden bei dem Kopieren mit verändertem Format durch Multiplizieren dieser Wert Ip und Is mit 0,7 erhalten.
Dieser Steuerungsvorgang erfordert jedoch eine lange Zeitdauer und ein kompliziertes Einhalten der notwendigen mechanischen Genauigkeit, da bei dem Kopieren mit verändertem Format das optische System zuerst in die Stellung für das Kopieren im Echtformat zurückgeführt wird und dann nach der vorangehend beschriebenen Potentialsteuerung in die Stellung für das Kopieren mit verändertem Format gebracht wird.
Ferner werden bei diesem Vorgehen die Bilddichte und die Gradation von Bildzwischentönen bei dem Kopieren mit verändertem Format von denjenigen bei dem Kopieren im Echtformat verschieden, da keine Reziprozität im strengen Sinne gilt.
Darüber hinaus ist die Anzahl der Korrekturen für die Ladeströme und für die Beleuchtungsspannung im voraus festgelegt, so daß unnötigerweise Korrekturvorgänge selbst dann wiederholt werden müssen, wenn der Ladestrom oder die Beleuchtungsspannung schon den Zielwert erreicht hat oder wenn wegen der Begrenzung der Leistungsfähigkeit der Stromversorgung eine Korrektur nicht mehr möglich ist.
Ein Kopiergerät, welches diese Probleme nicht in diesem Umfang aufweist, ist aus der DE 31 09 812 A1 bekannt. Das in dieser Druckschrift beschriebene Gerät ist ein Bilderzeugungsgerät der eingangs genannten Art. Es weist Einrichtungen zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf einem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement auf, wobei der Abbildungsmaßstab unter einer Vielzahl von Abbildungsmaßstäben frei wählbar ist. Um bei allen Abbildungsmaßstäben jeweils ordnungsgemäße Kopien zu erhalten, ist eine Steuervorrichtung vorgesehen, die die Einrichtungen zum Erzeugen des latenten elektrostatischen Bildes derart ansteuert, daß vorgegebene Sollwerte für das Hell- und das Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement eingeregelt werden, wobei beim Einstellvorgang als Anfangswert für die Einstellung der Einrichtungen zum Erzeugen des latenten elektrostatischen Bildes ein bei einem vorhergehenden Bilderzeugungsvorgang ermittelter und gespeicherter, vom Abbildungsmaßstab abhängender Steuerwert herangezogen wird.
Bei einem Gerät mit stufenlos wählbarem Abbildungsmaßstab müssen bei einer derartigen Vorgehensweise im Extremfall unendlich viele Steuerwerte gespeichert werden.
Um dies zu vermeiden, wird in dieser Druckschrift ferner vorgeschlagen, daß nur ein Anfangs- und Steuerwert für einen einzigen Abbildungsmaßstab gespeichert wird, und dieser jeweils durch Multiplikation mit einem vom aktuell gewählten Abbildungsmaßstab abhängenden Faktor angepaßt wird. Durch eine derartige Einstellung ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß das Hell- und das Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement von den gewünschten Werten beträchtlich abweichen.
Ein weiteres Verfahren zur Erzielung guter Kopierergebnisse bei unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben ist aus der DE 30 15 820 bekannt. Auch bei dem in dieser Druckschrift beschriebenen Gerät wird der Steuerparameter zur Einstellung der Potentiale für den aktuell gewählten Abbildungsmaßstab durch Umsetzung des für die 1 : 1-Vergrößerung ermittelten Steuerwerts gebildet. Bedingt durch die Tatsache, daß die ermittelten Steuerwerte nicht dauerhaft gespeichert werden, müssen die Steuerwerte nach jeder Veränderung des Abbildungsmaßstabs neu ermittelt werden, was naturgemäß relativ lange dauert; darüber hinaus kann es natürlich auch bei diesem Gerät geschehen, daß das Hell- und/oder das Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement von den gewünschten Werten beträchtlich abweichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß auf einfache Weise für alle einstellbaren Abbildungsmaßstäbe eine gleichbleibend gute Bildqualität erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demnach wird die Vielzahl der wählbaren Abbildungsmaßstäbe in Abbildungsmaßstabs-Bereiche unterteilt, für welche jeweils für eine oder mehrere Einrichtungen zum Erzeugen des elektrostatischen Bildes jeweils nur ein einziger, für alle innerhalb des jeweiligen Abbildungsmaßstabs-Bereichs liegenden Abbildungsmaßstäbe geltender Steuerwert ermittelt und gespeichert.
Hierdurch wird auf äußerst einfache Weise eine rasche Einstellung der gewünschten Potentialverhältnisse auf dem Aufzeichnungselement bei geringem Speicher- und Steuerbedarf erzielt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1-1 zeigt eine Schnittansicht eines Kopiergeräts, bei dem die Bilderzeugungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel anwendbar ist.
Fig. 1-2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Lichtmengen-Korrekturplatte und einer cos⁴R-Gesetz-Korrekturplatte bei einem Ausführungsbeispiel der Bilderzeugungseinrichtung.
Fig. 1-3 zeigt eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Steuersystems zur Verwendung in dem in Fig. 5-1 gezeigten Kopiergerät.
Fig. 3 zeigt eine grafische Darstellung, die die Kennlinie eines fotoempfindlichen Materials zeigt.
Fig. 4A bis 4D zeigen Ansichten, die verschiedenerlei Steuerungszonen bei der Steuerung in der Bilderzeugungseinrichtung zeigen.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung, die in den Steuerungszonen erzielbare Daten zeigt.
Fig. 6, die aus Fig. 12A und 12B zusammengesetzt ist, zeigt ein Ablaufdiagramm, das den Steuerungsablauf bei der Bilderzeugungseinrichtung veranschaulicht.
Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten eines Teils des in Fig. 12 gezeigten Ablaufdiagramms zeigt.
Fig. 8A bis 8C zeigen Ansichten, die ein herkömmliches Verfahren zur Korrektur der Lichtverteilung veranschaulichen.
Fig. 9A und 9B zeigen Ansichten, die Formen von zu der Korrektur verwendeten Schlitzblenden zeigen.
Fig. 10 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines Kopiergeräts.
Fig. 11 zeigt eine grafische Darstellung, die die Fotoempfindlichkeits-Kennlinie eines fotoempfindlichen Materials zeigt.
Die Fig. 1-1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts mit der Bilderzeugungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel, dessen Aufbau und Funktion im folgenden erläutert wird.
Eine fotoempfindliche Trommel 1 wird mittels eines nicht gezeigten Motors in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung in Umlauf versetzt. Ein auf einen Glas-Vorlagenträger 36 aufgelegtes Vorlagenschriftstück wird mittels einer Lampe 23 beleuchtet, die zu einer Einheit mit einem ersten Abtastspiegel 24 zusammengebaut ist; das reflektierte Licht wird mittels des ersten Abtastspiegels 24 und eines zweiten Abtastspiegels 25 umgelenkt, die mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 1 : 1/2 versetzt werden, um die Länge des optischen Wegs von einem Objektiv 30 konstant zu halten.
Das reflektierte Licht wird über das Zoom-Objektiv 30 und einen dritten Spiegel 26 an der Trommel 1 in einer Belichtungsstation fokussiert.
Die Trommel 1 wird zuvor mittels eines Primär-Laders 3 gleichförmig entweder positiv oder negativ geladen, so daß mit dem reflektierten Licht auf der Trommel ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird. Das auf der Trommel 1 erzeugte Ladungsbild wird mittels einer Entwicklungswalze 13′ in einer Entwicklungsstation 13 zu einem sichtbaren Tonerbild entwickelt, welches mittels eines Übertragungsladers 4 auf ein Übertragungs- bzw. Bildempfangsblatt übertragen wird. Ein in einer Kassette 10 enthaltenes Bildempfangsblatt wird mittels einer Zuführwalze 11 vorgeschoben und unter genauer Zeitsteuerung mit Hilfe einer Registrierwalze 15 derart zu der fotoempfindlichen Trommel 1 geführt, daß an der Übertragungsstation der Vorderrand des Ladungsbilds mit demjenigen des Bildempfangsblatts übereinstimmt. In dieser Übertragungsstation wird mittels des Übertragungsladers 4 von der Rückseite des Bildempfangsblatts her eine Koronaentladung aufgebracht, wodurch auf elektrostatische Weise das Tonerbild auf das Bildempfangsblatt übertragen wird. Danach wird mit einem Ablöselader 5, der eine Wechselstrom-Koronaentladung oder eine Gleichstrom-Koronaentladung mit der zur Polarität des Übertragungsladers 4 entgegengesetzten Polarität erzeugt, die Ladung an der Rückfläche des Bildempfangsblatts neutralisiert, wodurch das Bildempfangsblatt von der fotoempfindlichen Trommel 1 gelöst und mittels eines Förderbands 6 weiterbefördert wird. Nach dem Ablösen des Bildempfangsblatts wird die fotoempfindliche Trommel 1 zuerst mittels eines Vor-Entladers 7 entladen, wonach der an der fotoempfindlichen Trommel 1 zurückgebliebene Toner mittels einer Reinigungsvorrichtung 8 entfernt wird. Andererseits durchläuft das Bildempfangsblatt eine Fixierstation 9 zum dauerhaften Fixieren des Tonerbilds an dem Blatt.
Die Fig. 1-2 ist eine perspektivische Ansicht des Zoom-Objektivs 30 und des zugehörigen Mechanismus, wobei gleiche Bauteile wie in Fig. 1-1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Ein Abdeckhaubenteil, das an dem Zoom-Objektiv 30 zum Vermeiden von Verstaubung und unnötigem Lichteinfall angebracht ist, ist mit einer Korrekturplatte 37 zur Korrektur der Lichtmenge nach dem cos⁴R-Gesetz für das Objektiv versehen, durch die eine gleichförmige Lichtstärke an der fotoempfindlichen Trommel erzielt wird. Eine Lichtmengen-Korrekturplatte 38 zur Korrektur der Lichtmenge im Falle der Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit auf diejenige für das Kopieren mit verändertem Format ist mit vertikalen Schlitzen in der Weise versehen, daß keine Überschneidung mit der Funktion der Korrekturplatte 37 erfolgt, wobei die Breite x eines jeden Schlitzes und der Abstand y benachbarter Schlitze in einem Verhältnis von 7 : 3 gewählt sind, um die auf die fotoempfindliche Trommel fallende Lichtmenge auf 70% zu verringern, wenn die Lichtmengen-Korrekturplatte 38 eingefügt wird. Ein Solenoid 40 zur Steuerung der Korrekturplatte 38 dreht bei seiner Erregung über einen Drahtzug 41 und eine Seilscheibe 42 eine Welle 44, wodurch die Korrekturplatte 38 gegen die Vorspannungskraft einer Rückholfeder 43 im Uhrzeigersinn um ungefähr 90° geschwenkt wird.
Die Fig. 1-3 ist eine Draufsicht, die einen Teil eines Bedienungsfelds des in Fig. 1-1 gezeigten Kopiergeräts zeigt. In dem Bedienungsfeld sind angebracht: Zifferntasten 51 zum Einstellen einer erwünschten Kopienanzahl bis zu 99 Kopien an einer Anzeigeeinheit 57, eine Löschtaste C zum Löschen der Anzeige an der Anzeigeeinheit 57, eine Stoptaste 52 zum Unterbrechen des Betriebsvorgangs des Kopiergeräts bei einem Zustand, bei dem die Kopienzählung der Anzahl hergestellter Kopien die eingestellte Kopieranzahl nicht erreicht hat, wobei die Betätigung dieser Stoptaste den Betriebsvorgang des Kopiergeräts beendet, sobald ein schon ablaufender Kopierzyklus vollendet ist, eine Starttaste 53 zum Einleiten des Kopiervorgangs, die 7-Segment-Anzeigeeinheit 57 und eine 7-Segment-Anzeigeeinheit 58, welche beispielsweise aus Leuchtdioden oder Flüssigkristall-Anzeigeelementen für die jeweilige Anzeige der eingestellten Kopienanzahl und des Kopienzählstands gebildet sind, ein Hebel 54 für die Wahl der Bilddichte; eine Taste 55 zur Wahl einer automatischen Belichtung, die später erläutert wird, und eine Taste 56 zur Freigabe der Wahl der Bilddichte von Hand mittels des Hebels 54. Die Tasten 55 und 56 sind innen mit Lampen versehen, die eingeschaltet werden, wenn diese Tasten betätigt werden. Die durch die Betätigung der Taste 56 hervorgerufene Betriebsart des Wählens der Dichte von Hand wird selbsttätig auf die Betriebsart mit automatischer Belichtung zurückgeführt, falls das Kopiergerät für mehr als eine Minute nicht bedient wird. Ferner ist eine Formatänderungs-Taste 59 vorgesehen, mit der das Kopieren mit verändertem Format bzw. Maßstab gewählt wird und die Eingabe einer erwünschten Bildvergrößerung bzw. Verkleinerung mittels der genannten Zifferntasten freigegeben wird. Diese Bildvergrößerung kann in der Reihenfolge einer Ziffer vor dem Dezimalpunkt, des Dezimalpunkts und Ziffern hinter dem Dezimalpunkt eingegeben werden, wobei die auf diese Weise eingegebene Vergrößerung an einer dreistelligen 7-Segment-Anzeigeeinheit 60 angezeigt wird.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit des in Fig. 1 gezeigten Kopiergeräts, wobei gleiche Bauteile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Fig. 2 zeigt eine Steuereinheit 14, die mit einem bekannten Einchip-Mikrocomputer aufgebaut ist, in dem u. a. ein Festspeicher und ein Arbeitsseicher eingegliedert sind, eine Belichtungssteuerschaltung 15, die zum Betreiben der Beleuchtungslampe 23 dient und die über einen D/A-Wandler 19 ein aus einem Ausgang OUT3 der Steuereinheit 14 zugeführtes Steuersignal empfängt, eine Hochspannungs-Generatorschaltung 16, die zum Betreiben des Primärladers 3 dient und die über einen D/A-Wandler 20 ein Steuersignal aus einem Ausgang OUT2 der Steuereinheit 14 empfängt, einen Verstärker 17, der das Ausgangssignal eines Potential-Meßfühlers 12 verstärkt, wobei das verstärkte Signal nach der Umsetzung in ein digitales Signal mittels eines A/D-Wandlers 21 einem Eingang IN1 der Steuereinheit 14 zugeführt wird, einen Entwicklungsvorspannungs-Umsetzer 18, der die der Entwicklungswalze 13 zuzuführende Vorspannung erzeugt und ein über einen D/A-Wandler 22 zugeführtes Steuersignal aus einem Ausgang OUT1 der Steuereinheit 14 empfängt, eine in dem Bedienungsfeld gemäß der Darstellung in Fig. 1-3 eingegliederte und an die Steuereinheit 14 angeschlossene Bedienungs/Anzeigeeinheit und einen Trommeltaktimpulsgenerator 31, der eine synchron mit der fotoempfindlichen Trommel 1 umlaufende Taktscheibe 31a und einen Fotounterbrecher bzw. eine Lichtschranke 31b aufweist, wobei die Taktscheibe längs ihres Umfangs mit schmalen Schlitzen versehen ist, die von der Lichtschranke 31b erfaßt werden, um damit Taktimpulse zu erzeugen, die zum Erzielen von verschiedenen Ablauffolge-Steuervorgängen einem Unterbrechungseingang INT der Steuereinheit 14 zugeführt werden.
Im folgenden wird die Potentialsteuerung erläutert, die bei dem Kopiergerät mit der Bilderzeugungseinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel angewandt wird. Bei einem Vordrehungsschritt wird die fotoempfindliche Trommel 1 über einige Umdrehungen gedreht, um die Eigenschaften des fotoempfindlichen Materials zu stabilisieren bzw. gleichförmig zu machen, wobei die Leerbelichtungslampe 2 ständig eingeschaltet wird und andere Bedingungen gleich denjenigen bei dem normalen Kopiervorgang gehalten werden. Danach führt die Steuereinheit 14 über den D/A-Wandler 20 der Hochspannungsgeneratorschaltung 16 ein Signal zu, um dem Primär- Lader 3 einen Bezugsstrom Ipo zuzuführen. Mit dem Potential- Meßfühler 12 wird das Dunkelpotential VD der fotoempfindlichen Trommel 1 erfaßt und über den Verstärker 17 und den A/D-Wandler 21 der Steuereinheit 14 zugeführt. Die Steuereinheit 14 vergleicht das mittels des Potential-Meßfühlers 12 erfaßte Oberflächen-Dunkelpotential VD mit einem Ziel- bzw. Soll-Dunkelpotential VD0 und steuert dementsprechend die Hochspannungs-Generatorschaltung 16 zu einer Einregelung des Stromes Ip.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Sollwert auf 400±20 V gewählt, und die Erfassung des Dunkelpotentials VD sowie die Steuerung der Hochspannungs-Generatorschaltung 16 werden maximal 4mal wiederholt, falls das Oberflächen- Dunkelpotential VD nicht in diesen Sollbereich fällt.
Der nachfolgende Betriebsvorgang wird jedoch selbst dann eingeleitet, wenn nach der vierten Steuerung der Hochspannungs- Generatorschaltung 16 das Oberflächenpotential VD nicht in den Sollbereich fällt. Ferner wird das Oberflächenpotential bzw. Hellpotential VSL nicht gesteuert, da es gleich Null ist, wenn die Leerbelichtungslampe 2 leuchtet.
Danach gibt die Steuereinheit 14 über den D/A-Wandler 19 an die Belichtungssteuerschaltung 15 ein Steuersignal ab, mit dem die Beleuchtungslampe 23 mit einer einer Stellung "5" des Hebels 54 entsprechenden Normalstärke leuchtet, wobei die Lampe 23 eine Normalweißplatte 39 beleuchtet, um ein entsprechendes Bild auf die fotoempfindliche Trommel 1 zu projizieren. Mit dem Potential-Meßfühler 12 wird das entsprechende Potential VL erfaßt und über den Verstärker 17 und den A/D-Wandler 21 der Steuereinheit 14 zugeführt. Die Steuereinheit 14 vergleicht das mittels des Potential-Meßfühlers 12 erfaßte Oberflächenpotential VL mit einem Sollwert VL0 und steuert dementsprechend die Belichtungssteuerschaltung 15 zum Einregeln der Beleuchtungslampe 23.
Bei dem beschriebenen Ausführungseispiel ist der Sollwert VL0 auf 100±15 V gewählt, und die Erfassung des Oberflächenpotentials VL sowie die Steuerung der Belichtungssteuerschaltung 15 werden maximal 3mal wiederholt, falls das Oberflächenpotential VL nicht in diesen Sollbereich fällt.
Der nachfolgende Betriebsvorgang wird jedoch selbst dann eingeleitet, wenn nach der dritten Steuerung der Belichtungssteuerschaltung 15 das Oberflächenpotential VL nicht in den Sollbereich fällt.
Nach dem Abschluß von Kopiervorgängen für die eingestellte Kopienanzahl wird ein Nachdrehungsschritt ausgeführt, um die fotoempfindliche Trommel 1 elektrostatisch zu reinigen.
Die vorstehend beschriebene Steuerung des Dunkelpotentials VD und des dem von der Normalweißplatte 39 reflektierten Licht entsprechenden Hellpotentials VL ermöglichen es, eine Fotoempfindlichkeits-Kennlinie, wie sie durch eine ausgezogene Kurve in Fig. 3 dargestellt ist, einer durch eine gestrichelte Linie dargestellten idealen Kennlinie anzunähern.
Die Entwicklungsvorspannung für die Entwicklungswalze 13 wird dadurch festgelegt, daß dem bei der Belichtungssteuerung abschließenden Hellpotential VL eine bestimmte Spannung hinzugefügt wird und ein Signal hierfür über den D/A- Wandler 22 und den Entwicklungsvorspannungs-Umsetzer 18 zugeführt wird.
Die Fig. 4 veranschaulicht Bildsteuervorgänge bei der Bilderzeugungseinrichtung, wobei entsprechend der Bildvergrößerung und der Reproduktions- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit unterschiedliche Potentialsteuerzonen gewählt sind.
Da gemäß den vorangehenden Erläuterungen bei dem Kopieren mit verändertem Format bzw. Maßstab die Reziprozitäts-Regel nicht im strengen Sinne gültig ist, werden die Zonen für die Potentialsteuerung entsprechend der Bildvergrößerung und der Arbeitsgeschwindigkeit unterschiedlich gestaltet. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird durch die in Verbindung mit der Fig. 1-2 schon erläuterten Zusammenhänge die Beleuchtungsstärke unabhängig von der Bildvergrößerung gleichförmig und konstant gemacht.
Ferner muß für die gewöhnlichen Kopiervorgänge die Arbeitsgeschwindigkeit nicht verändert werden, da die mechanische Gestaltung ausreichend der bei dem Verkleinerungskopieren gesteigerten Abtastgeschwindigkeit genügt. Das Kopiergerät gemäß dem Ausführungsbeispiel ist jedoch gemäß der Darstellung in der Fig. 1 mit einem Einlegefach 51a zum Kopieren auf ein von Hand eingelegtes Blatt versehen, bei dem die Betriebsart mit Handbeschickung durch einen Wählschalter 52 eingeschaltet wird, der durch das Einlegefach 51a betätigt wird, wenn dieses in eine Stellung 51b gestellt wird.
Bei dem Kopiergerät mit der Bilderzeugungseinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel wird daher bei einer derartigen Betriebsart mit der Blattzufuhr von Hand eine niedrigere Arbeitsgeschwindigkeit angewandt, um den Betriebsvorgang rechtzeitig unterbrechen zu können, falls das von Hand eingeführte Blatt falsch zugeführt wird, und um ein ausreichendes Fixieren des Bilds in der Fixierstation 9 selbst dann zu erreichen, wenn von Hand ein dickes Blatt eingeführt wird.
Die Fig. 4A veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Bilderzeugungseinrichtung, bei dem vier unterschiedliche Potential-Steuerzonen A, B, C und D entsprechend der Bildvergrößerung und der Arbeitsgeschwindigkeit angewandt werden. Die Zone A wird für die hohe Arbeitsgeschwindigkeit für normale Kopiervorgänge mit der Bildvergrößerung innerhalb eines Bereichs von 0,63 bis 0,95 herangezogen. Die Zone B wird für die hohe Arbeitsgeschwindigkeit für normale Kopiervorgänge mit der Bildvergrößerung im Bereich von 0,95 bis 1,41 herangezogen. Die Zone C wird für die niedrige Arbeitsgeschwindigkeit für ein von Hand eingeführtes bzw. dickes Blatt mit der Bildvergrößerung im Bereich von 0,63 bis 0,95 herangezogen. Die Zone D wird für die niedrige Arbeitsgeschwindigkeit für ein von Hand eingeführtes bzw. dickes Blatt mit der Bildvergrößerung im Bereich von 0,95 bis 1,41 herangezogen.
Es können auch entsprechend dem Ausmaß des Reziprozitätsfehlers bzw. der Reziprozitäts-Abweichung sechs Potential- Steuerzonen A bis G gemäß der Darstellung in Fig. 4B verwendet werden.
Die Fig. 4C veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die gleiche niedrige Arbeitsgeschwindigkeit wie vor ein von Hand eingeführtes oder dickes Blatt auch bei dem Verkleinerungskopieren mit einer Bildvergrößerung im Bereich von 0,63 bis 0,95 eingesetzt wird.
Die Fig. 4D veranschaulicht ein nächstes Ausführungsbeispiel, bei dem die Arbeitsgeschwindigkeit für ein von Hand eingeführtes oder dickes Blatt so gewählt wird, daß sie von der niedrigen Arbeitsgeschwindigkeit für ein normales Verkleinerungskopieren verschieden ist. In diesem Fall können die Potential-Steuerzonen B und C gemeinsam eingesetzt werden.
In einem jeden Fall können die Potential-Steuerzonen entsprechend der Kennlinie der Ladungsbilderzeugung an dem fotoempfindlichen Material bzw. dem Ausmaß des Reziprozitäts- Fehlers aufgeteilt werden.
Die Fig. 5 zeigt Ziel- bzw. Sollwerte des Hellpotentials und Dunkelpotentials, Anfangs- bzw. Ausgangswerte für den Bezugsstrom des Laders 3 und die Bezugs-Beleuchtungsspannung der Beleuchtungslampe 23, den Bezugsstrom und die Bezugs- Beleuchtungsspannung, die bei dem vorangehenden Zyklus korrigiert sind und die Bezugs-Beleuchtungsspannung für die Beleuchtungslampe 23 bei der automatischen Belichtungssteuerung für den Fall, daß die Potential-Steuerzonen die in Fig. 4A gezeigte Aufteilung haben. Wie aus der Fig. 4A verständlich ist, werden die Ziel- bzw. Sollwerte VD0 und VL0 des Dunkelpotentials bzw. des Hellpotentials bei allen Potential-Steuerzonen konstant gewählt. Andererseits werden die Anfangswerte Ip1 und VH1 für den Bezugsstrom des Laders 3 bzw. die Beleuchtungsspannung der Beleuchtungslampe 23 bei der ersten Potentialsteuerung mit Unterschieden zwischen den Zonen A und B und den Zonen C und D gewählt. Die in Fig. 2 gezeigte Steuereinheit 14 ist mit einem Speicher zum Speichern des Bezugsstroms Ipn und der Bezugs-Beleuchtungsspannung VHn versehen, die bei dem vorangehenden Zyklus für eine jede Zone korrigiert sind; diese korrigierten Werte Ipn und VHn werden als Anfangswerte bei dem nachfolgenden Zyklus verwendet.
Die Oberflächenpotential-Steuerung wird nach folgenden Korrekturformeln ausgeführt:
  • (a) Korrektur des Bezugsstroms Ip entsprechend dem Dunkelpotential: Ip2 = α (VD - VD1) + Ip1Ipn + 1 = α (VD - VDn) + IpnwobeiIpn ≦ Iplimit, n ≦ 4und folgendes gilt:
    Ip1: Anfangswert des Bezugsstroms,
    Ipn: Bezugsstrom nach (n-1)-maliger Steuerung,
    VD: Sollwert des Dunkelpotentials,
    VD1: dem Bezugsstrom Ip1 entsprechendes Dunkelpotential,
    VDn: dem Bezugsstrom Ipn nach (n-1)-maliger Steuerung entsprechendes Dunkelpotential,
    Iplimit: Grenzwert der Stromversorgung,
    α: Korrekturkoeffizient;
  • (2) Korrektur der Beleuchtungsspannung VH entsprechend dem Hellpotential: VH2 = β (VL - VL1) + VH1VHn+1 = β (VL - VLn) + VHnwobeiVHn ≦ VHlimit, n ≦ 4und folgendes gilt:
    VH1: Anfangswert der Bezugs-Beleuchtungsspannung für die Beleuchtungslampe 23,
    VHn: Bezugs-Beleuchtungsspannnung nach (n-1)-maliger Steuerung,
    VL: Sollwert des Hellpotentials,
    VL1: dem Anfangswert VH1 der Bezugs-Beleuchtungsspannung entsprechendes Hellpotential,
    VLn: der Bezugs-Beleuchtungsspannung VHn nach (n-1)- maliger Steuerung entsprechendes Hellpotential,
    VHlimit: Grenzwert der Beleuchtungs-Stromversorgung,
    β: Korrekturkoeffizient.
Die Bezugs-Beleuchtungsspannung VH · AE für die Beleuchtungslampe 23 wird bei der automatischen Belichtung für eine jede Zone entsprechend dem Bezugsstrom Ipn und der Bezugs- Beleuchtungsspannung VHn korrigiert, die bei dem vorangehenden Zyklus korrigiert sind, und zwar nach folgenden Korrekturformeln:
wobei folgendes gilt:
ΔVH · AE: Ausmaß der Korrektur der Bezugs-Beleuchtungsspannung für die Beleuchtungslampe 23 bei der automatischen Belichtungssteuerung,
VLn+1: endgültiges Hellpotential nach n-maliger Steuerung,
ΔLL · AE: mittleres (oder kleinstes) Potential bei der Belichtung mit der Vorlage bei der Abtastung für die automatische Belichtungssteuerung,
γ: Korrekturkoeffizient,
ΔVH · AElimit: Obergrenze des Ausmaßes der Korrektur der Bezugs-Beleuchtungsspannung für die Beleuchtungslampe 23 bei der automatischen Belichtungssteuerung.
Die Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das den Steuerungsablauf bei der Bilderzeugungseinrichtung veranschaulicht. Nach dem Einschalten der Stromversorgung wird bei einem Schritt 1 die Vordrehung der fotoempfindlichen Trommel für das elektrostatische Reinigen der Trommeloberfläche ausgeführt. Danach wird bei einem Schritt 2 ermittelt, ob die Kopiertaste bzw. Starttaste betätigt worden ist; wenn dies der Fall ist, wird bei einem Schritt 3 die Vordrehung auf die gleiche Weise ausgeführt. Dann wird bei einem Schritt 4 und nachfolgenden Schritten eine Steuerdrehung ausgeführt, um ein erwünschtes Oberflächenpotential zu erhalten. Bei den Schritten 4 bis 6 wird gemäß der eingegebenen Bildvergrößerung und der Arbeitsgeschwindigkeit die Zone A, B oder C erkannt; wenn die Zone A gewählt wurde, schreitet das Programm zu einem Schritt 7 weiter, bei dem die Potentialsteuerung entsprechend der in Fig. 5 gezeigten Steuerzone A ausgeführt wird. Ferner schreitet das Programm bei der Wahl der Zone B und C zu einem Schritt 8 oder 9 bzw. anderweitig zu einem Schritt 10 weiter, wobei bei ödem betreffenden Schritt die Potentialsteuerung entsprechend der Zone B, C bzw. D ausgeführt wird.
Im folgenden wird als ein Beispiel die Potentialsteuerung gemäß der Zone A erläutert. Als erstes wird bei einem Schritt 7-1 ermittelt, ob die Zone A erstmalig gewählt wurde; wenn dies der Fall ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 7-2 weiter, bei dem aus dem Speicher der Steuereinheit 14 der Bezugsstrom Ip1 (A, B) für den Lader 3 und die Beleuchtungsspannung VH1 (A, B) für die Beleuchtungslampe 23 zugelassen werden, die für die beiden Zonen A und B gleich sind. Danach schreitet das Programm zu einem Schritt 7-5 weiter. Falls andererseits die Wahl der Zone A nicht erstmalig erfolgt ist, werden die End-Werte Ipn, VHn der vorangehenden Steuerung aus dem Speicher der Steuereinheit 14 als Anfangswerte Ip1, VH1 für den Bezugsstrom des Laders 3 und die Beleuchtungsspannung für die Beleuchtungslampe 23 ausgelesen, wonach bei einem Schritt 7-4 ermittelt wird, ob die Zeitdauer von der vorangehenden Wahl der Zone A ab innerhalb einer Minute liegt. Falls diese Zeitdauer innerhalb einer Minute liegt, schreitet das Programm zu einem Schritt 11 weiter. Falls dies nicht zutrifft, schreitet das Programm zu Schritten 7-5 und 7-6 weiter, bei welchen gemäß der ausführlichen Darstellung in der Fig. 7 die Steuerung derart ausgeführt wird, daß das Dunkelpotential VD auf den Sollwert VD0 gebracht wird und das Hellpotential VL auf den Sollwert VL0 gebracht wird.
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 der Vorgang der Steuerung des Dunkelpotentials VD erläutert. Zuerst wird bei einem Schritt 7-5-1 ermittelt, ob der Anfangswert Ip1 für den Bezugsstrom unterhalb des Grenzwertes Iplimit liegt; wenn dies der Fall ist, wird ein Schritt 7-5-2 ausgeführt, bei dem mittels des Meßfühlers 12 das an der fotoempfindlichen Trommel 1 bei der Speisung des Leders 3 mit dem Bezugsstrom Ipl erzeugte Dunkelpotential VDn gemessen wird und das gemessene Potential nach der Verstärkung in dem Verstärker 17 und der Digital-Umsetzung mittels des A/D-Wandlers 21 der Steuereinheit 14 zugeführt wird. Bei einem Schritt 7-5-3 wird ermittelt, ob dieses Dunkelpotential VD1 in dem Ziel- bzw. Sollbereich liegt; wenn dies nicht der Fall ist, wird bei einem Schritt 7-5-4 ermittelt, ob die Anzahl der Steuerungen kleiner oder gleich "4" ist; wenn dies der Fall ist, wird bei einem Schritt 7-5-5 der Wert Ip2 aus der folgenden genannten Gleichung berechnet:
Ipn+1 = α (VD0 - VDn) + Ipn
Dann kehrt das Programm zu dem Schritt 7-5-1 zurück, um damit die Steuerung mit dem dermaßen berechneten Wert Ip2 zu wiederholen. Nachdem die vorstehend beschriebene Steuerung viermal ausgeführt wurde, oder dann, wenn bei dem Schritt 7-5-1 der Bezugsstrom Ipn den oberen Grenzwert Iplimit übersteigt oder bei dem Schritt 7-5-3 das Dunkelpotential VDn in den Sollbereich fällt, schreitet das Programm zu dem Schritt 7-6 weiter.
Nach dem Abschluß der Steuerung des Dunkelpotentials VD bei dem Schritt 7-5 erfolgt bei dem Schritt 7-6 die Steuerung des Hellpotentials VL, wie sie im folgenden anhand der Fig. 7 erläutert wird. Zuerst wird bei einem Schritt 7-6-1 der Anfangswert VH1 der Beleuchtungsspannung für die Beleuchtungslampe mit dem oberen Grenzwert VHlimit verglichen; wenn der Anfangswert unterhalb des oberen Grenzwerts liegt, wird ein Schritt 7-6-2 ausgeführt, bei dem die Lampe 23 mit der Spannung VH1 eingeschaltet wird, um dadurch das Reflexionsbild der Normalweißplatte 39 auf der fotoempfindlichen Trommel 1 abzubilden, und mittels des Potential-Meßfühlers 12 das Oberflächenpotential VL1 gemessen wird. Danach wird bei einem Schritt 7-6-3 ermittelt, ob das gemessene Potential innerhalb des Toleranzbereichs bzw. Sollbereichs des Sollwertes VL0 liegt; wenn dies nicht der Fall ist, wird bei einem Schritt 7-6-4 ermittelt, ob die Anzahl der Steuerungen kleiner oder gleich "3" ist. Falls bei diesem Zustand die Anzahl der Steuerungen kleiner als oder gleich "3" ist, wird ein Schritt 7-6-5 ausgeführt, bei dem der Wert VH2 nach der folgenden Gleichung berechnet wird:
VHn+1 = β (VL0 - VLn) + VHn
Dann kehrt das Programm zum Wiederholen der gleichen Steuerung zu dem Schritt 7-6-1 zurück. Nach dem dreimaligen Ausführen der vorstehend beschriebenen Steuerung, oder dann, wenn bei dem Schritt 7-6-1 die Beleuchtungsspannung VHn den oberen Grenzwert VHlimit übersteigt oder bei dem Schritt 7-6-3 das Hellpotential in den Sollbereich fällt, schreitet das Programm zu einem Schritt 7-7 weiter.
Bei dem Schritt 7-7 werden der Bezugsstrom Ipn und die Beleuchtungsspannung VHn, die bei den Schritten 7-5 und 7-6 korrigiert wurden, in den Speicher der Steuereinheit 14 eingespeichert.
Falls bei den Schritten 4 bis 6 die Zone B, C oder D gewählt wurde, wird bei dem Schritt 8, 9 bzw. 10 eine gleichartige Steuerung gemäß den der gewählten Zone entsprechenden Steuerwerten ausgeführt.
Danach wird bei ödem Schritt 11 ermittelt, ob die Betriebsart mit automatischer Belichtung gewählt ist; wenn dies nicht der Fall ist, schreitet das Programm zu einem Schritt 13 weiter.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden zwar die Potentiale VD und VL unabhängig voneinander gesteuert bzw. geregelt, jedoch können diese beiden Potentiale auch als eine Funktion des Potentials VD definiert werden, wie beispielsweise durch VL=(VD-300 V)±15 V. Ein derartiges Vorgehen ist insofern vorteilhaft, als es eine Steuerung des Kontrastes VD-VL innerhalb eines bestimmten Bereichs selbst dann ermöglicht, wenn das Potential VD nicht in ausreichender Weise stabilisiert werden kann. In diesem Fall kann auch die Entwicklungsvorspannung beispielsweise durch VB=(VL+50 V)±15 V definiert werden, so daß es daher möglich ist, den Kontrast und den Entwicklungspegel in wechselseitigen Zusammenhang zu bringen.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung werden bei der Bilderzeugungseinrichtung Steuerzonen angewandt, die entsprechend der Bildvergrößerung und der Arbeitsgeschwindigkeit unterschiedlich sind; dies ermöglicht eine beständige Bilderzeugung mit einer gleichmäßigen Bilddichte und gleichmäßigen Zwischentönungen unabhängig von der Bildvergrößerung oder der Arbeitsgeschwindigkeit.
Ferner kann eine Zeitverschwendung zur Steuerung vermieden werden, da die Korrektur des Ladestroms und der Beleuchtungsspannung der Beleuchtungslampe nach der Wiederholung in einer vorbestimmten Häufigkeit beendet wird.

Claims (9)

1. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät mit
  • - einer Vielzahl von wählbaren Abbildungsmaßstäben,
  • - einem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement,
  • - Einrichtungen zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem fotoleitähigen Aufzeichnungselement durch Aufladen und bildmäßiges Belichten des Aufzeichnungselements mit einem vorgewählten Abbildungsmaßstab,
  • - einer Steuereinrichtung, die die Einrichtungen zum Erzeugen des latenten elektrostatischen Bildes so ansteuert, daß vorgegebene Soll-Meßwerte für das Hell- und das Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement erreicht werden, wobei bei einem entsprechenden Einstellvorgang als Anfangswert für die Einstellung der Einrichtungen zum Erzeugen des latenten elektrostatischen Bildes ein bei einem vorhergehenden Bilderzeugungsvorgang ermittelter und gespeicherter, vom Abbildungsmaßstab abhängender Steuerwert herangezogen wird.
dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von wählbaren Abbildungsmaßstäben in vorgegebene Abbildungsmaßstabs- Bereiche unterteilt ist, für welche jeweils für eine oder mehrere Einrichtungen zum Erzeugen des latenten elektrostatischen Bildes jeweils nur ein einziger, für alle innerhalb des jeweiligen Abbildungsmaßstabs-Bereichs liegenden Abbildungsmaßstäbe geltender Steuerwert ermittelt und gespeichert wird.
2. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der Potentiale auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement eine Meßeinrichtung vorgesehen ist, welche das Potential des fotoleitfähigen Aufzeichnungselements erfaßt.
3. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Vergleich zwischen dem von der Meßeinrichtung festgestellten Meßwert und den Soll-Meßwerten für das Hell- und Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement durchführt und einen iterativen Regelprozeß zur Einstellung des Hell- und des Dunkelpotentials mit einem in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis für jeden Iterationsschritt berechneten Steuerwert ausführt.
4. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Hell- und Dunkelpotentials beendet wird, wenn der durch die Meßeinrichtung festgestellte Meßwert die Sollwerte für das Hell- und das Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement erreicht hat, und daß der zum Einstellen dieser Potentiale ermittelte Steuerwert gespeichert wird.
5. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine pro Abbildungsmaßstab-Bereich ermittelte und gespeicherte Steuerwert den Wert einer an eine Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten einer Vorlage anzulegenden Spannung umfaßt.
6. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine pro Abbildungsmaßstabs-Bereich ermittelte und gespeicherte Steuerwert den Wert eines einer Ladeeinrichtung zum Laden des fotoleitfähigen Aufzeichnungselements zuzuführenden Stroms umfaßt.
7. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugung auch dann eingeleitet wird, wenn der von der Meßeinrichtung erfaßte Meßwert nach einer vorgegebenen Anzahl von höchstens durchzuführenden iterativen Regelschritten die Sollwerte für das Hell- und das Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement nicht erreicht hat.
8. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Abbildungsmaßstabs-Bereichen zusätzlich Angaben für die Dicke eines Aufzeichnungspapiers, auf das ein auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement erzeugtes Tonerbild übertragen wird, zugeordnet sind, und daß die Steuereinrichtung den Steuerwert, der für den Abbildungsmaßstabs-Bereich und die Aufzeichnungspapierdicke gegeben ist, als Anfangswert für die Einstellung der Einrichtungen zum Erzeugen des latenten elektrostatischen Bildes heranzieht.
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