DE3319543C2 - - Google Patents
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- G03G15/04—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for exposing, i.e. imagewise exposure by optically projecting the original image on a photoconductive recording material
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotografisches
Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Bei Kopiergeräten soll die Verteilung der
Lichtstärke an einer fotoempfindlichen Trommel sowohl beim
Kopieren im Maßstab 1 : 1 als auch beim Kopieren mit einem
veränderten Abbildungsmaßstab gleichförmig sein; eine derartige
gleichförmige Lichtverteilung wurde herkömmlicherweise
durch den Einsatz einer in der Nähe der fotoempfindlichen
Trommel angeordneten Lichtverteilungs-Korrekturplatte
wie einer Schlitzblende erzielt. Beispiele einer
derartigen Korrektur der Lichtverteilung bei dem Kopieren
im 1 : 1-Format, beim Verkleinerungskopieren
und beim Vergrößerungskopieren sind in Fig. 8A, 8B bzw.
8C der Zeichnung gezeigt. Ein Vorlagenbeleuchtungssystem
wird so gestaltet, daß bei dem Kopieren in wahrer Größe
das sog. cos⁴R-Gesetz eines Objektivs 50 kompensiert bzw.
berücksichtigt wird. Daher ergibt das Beleuchtungssystem
an einem Vorlagenschriftstück eine Beleuchtungsstärken-Verteilung
gemäß der Darstellung durch eine Kurve 100, um
damit nach dem Durchlaufen des Objektivs 50 an der fotoempfindlichen
Trommel eine gleichförmige Belichtungsstärkenverteilung
gemäß der Darstellung durch eine Kurve 200
zu erhalten.
Bei einer Abbildungsmaßstabsverkleinerung bzw. einer
Abbildungsmaßstabsvergrößerung wird jedoch die Beleuchtungsstärkeverteilung gemäß
der Darstellung durch eine Kurve 201 bzw. 202 ungleichmäßig,
da sich in diesen Fällen der Bildwinkel der Vorlage vom
Objektiv her verändert. Eine solche Ungleichmäßigkeit wird
gemäß der Darstellung bei 201′ bzw. 202′ bei der
Verkleinerung bzw. der Vergrößerung jeweils durch
das Einfügen einer Schlitzblende 301 bzw. 302 korrigiert,
deren Form jeweils in Fig. 9A bzw. 9B gezeigt ist.
Die Verwendung einer derartigen Schlitzblende bei dem Kopieren
in verändertem Format ermöglicht es, an der fotoempfindlichen
Trommel eine gleichförmige Lichtstärkenverteilung
zu erhalten, jedoch ergibt sie zugleich wegen des
teilweisen Abfangens des Lichts durch die Schlitzblende
einen Lichtverlust, der sogar bis ungefähr 30% ansteigen
kann. Dieser Lichtverlust wird dadurch kompensiert, daß
bei diesem Kopieren mit verändertem Abbildungsmaßstab eine Reproduktions-
bzw. Arbeitsgeschwindigkeit benutzt wird, die niedriger
als die Arbeitsgeschwindigkeit bei dem Kopieren im
1 : 1-Format, nämlich beispielsweise gleich dem 0,7fachen
dieser Arbeitsgeschwindigkeit ist, und daß die Lichtmenge
bei diesem Kopieren mit verändertem Abbildungsmaßstab z. B. mit einer
Schlitzblende auf das 0,7fache derjenigen bei dem Kopieren
im 1 : 1-Format einstellbar gemacht wird. Ferner wird durch
die Verwendung einer solchen niedrigeren Arbeitsgeschwindigkeit
bei dem Kopieren mit verändertem Abbildungsmaßstab eine Bildvibration
verhindert, die bei einer hohen Abtastgeschwindigkeit
(=Arbeitsgeschwindigkeit/Bildverkleinerungsverhältnis)
bei dem Verkleinerungskopieren verursacht werden
könnte.
Ferner ist zum Erzielen einer gleichmäßigen Bildreproduktion
eine Steuerung für Lader, Entwicklungsvorrichtungen
und dergleichen entsprechend einer Messung
des Oberflächenpotentials
des fotoempfindlichen Materials bekannt. Die Fig. 10 veranschaulicht
ein Beispiel einer derartigen Steuerung; nach
Fig. 10 ist eine fotoempfindliche Dreischichten-Trommel 500,
die von ihrem Außenumfang her eine Isolierschicht, eine
fotoleitfähige Schicht und eine leitende Schicht in dieser
Aufeinanderfolge trägt, in der Drehrichtungs-Aufeinanderfolge
von einem Primär-Lader 501 zum gleichförmigen Laden
der Trommel, einem Sekundär-Lader 502 für die Ladungsbeseitigung
und einer Totalbelichtungslampe 503 umgeben. Ein
auf einen Träger aufgelegtes Vorlagenschriftstück wird
mittels einer Lichtquelle 504 wie einer Halogenlampe beleuchtet;
das reflektierte Licht wird über ein Objektiv
506 auf der fotoempfindlichen Trommel 500 an einer Stelle
nahe dem Sekundär-Lader 502 fokussiert, der die Ladung
an der Trommel in Übereinstimmung mit dem Ausmaß der Belichtung
mit dem Vorlagenbild beseitigt; dadurch wird an
der Trommel ein dem Vorlagenbild entsprechendes Ladungsbild
erzeugt. Das auf diese Weise erzeugte Ladungsbild
wird vollständig mit dem Licht der Totalbelichtungslampe
503 belichtet, um ein Ladungsbild mit verbesserter Gradation
zu erhalten. Danach bewegt sich das Ladungsbild zu
einer Entwicklungsvorrichtung und wird mit Toner mit Hilfe
einer Entwicklungswalze 514 entwickelt, an die eine Vorspannung
angelegt wird. Wenn die Lichtquelle bzw. Vorlagenbeleuchtungslampe
504 nicht eingeschaltet ist, während die
Lader in Betrieb sind, wird die fotoempfindliche Trommel
ständig mit einer Lösch- bzw. Leerbelichtungslampe 507 beleuchtet,
um das Absetzen des Toners in dem bildfreien Bereich
zu verhindern. In der Nähe der fotoempfindlichen Trommel
500 ist zwischen der Entwicklungsvorrichtung und der
Totalbelichtungslampe 503 ein Oberflächenpotential-Meßfühler
505 zum Messen des Oberflächenpotentials der Trommel
angebracht. Das Ausgangssignal dieses Meßfühlers wird in
einer Oberflächenpotential-Meßschaltung 508 verstärkt und
in digitale Signale umgesetzt, die dann zur Datenverarbeitung
entsprechend dem gemessenen Oberflächenpotential einer
Potentialsteuerschaltung 513 zugeführt werden, die
beispielsweise durch einen Mikrocomputer gebildet ist. Die
Ergebnisse dieser Verarbeitung werden in analoge Signale
umgesetzt und Hochspannungs-Generatorschaltungen 509 und
510, einer Entwicklungsvorspannungs-Schaltung 511 und einer
Belichtungssteuerschaltung 512 zugeführt, um jeweils
die dem Primär-Lader und dem Sekundär-Lader zugeführten
Spannungen, die Entwicklungsvorspannung und die Spannung
an der Halogenlampe zu steuern. Die Steuerung der Bilderzeugungsbedingungen bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung
erfolgt folgendermaßen:
Nach dem Beginn der Stromversorgung wird die Trommel einem
Vordrehungsschritt zum Stabilisieren der Eigenschaften des
fotoempfindlichen Materials unterzogen. Danach werden der
Primär-Lader 501 und der Sekundär-Lader 502 jeweils mit
Bezugsströmen Ipo bzw. Iso gespeist und es werden mit dem
Oberflächenpotential-Meßfühler 505 ein Dunkelpotential VD
nach der Totalbelichtung mit der Totalbelichtungslampe 503
und ein Hellpotential VSL nach der Beleuchtung mit der Leerbelichtungslampe
507 unter höchster Stärke gemessen. Danach
werden der Primär-Strom Ip und der Sekundär-Strom Is so
korrigiert, daß das Hellpotential VSL und das Dunkelpotential
VD näher an Zielwerte herangeführt werden, wobei dieser
Korrekturzyklus beispielsweise viermal wiederholt wird.
Danach wird die Vorlagenbeleuchtungslampe 504 mit einer
Bezugsspannung VH0 eingeschaltet und es wird mit dem Oberflächenpotential-Meßfühler 505 ein Potential VL eines Ladungsbilds
gemessen, das auf der fotoempfindlichen Trommel
entsprechend einer Normalweißplatte gebildet wird. Dann
wird die Lampenspannung VH so korrigiert, daß das Potential
VL näher an "0" herangeführt wird, wobei dieser Zyklus beispielsweise
3mal wiederholt wird. Die Entwicklungsvorspannung
wird durch das Addieren einer bestimmten Spannung zu
dem Potential VL erhalten. Die vorstehend beschriebene
Steuerung erlaubt es, die Fotoempfindlichkeit-Kennlinie,
wie sie beispielsweise durch eine ausgezogene Linie in
Fig. 11 dargestellt ist, auf eine ideale Kennlinie zu bringen,
die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist.
Der nachfolgende Kopierzyklus wird mit den dermaßen korrigierten
Strömen Ip und Is für den Primär-Lader bzw. den
Sekundär-Lader und mit der dermaßen korrigierten Lampenspannung
VH ausgeführt.
Auch bei dem Kopieren mit verändertem Format bzw. Maßstab
wird diese Steuerung mit dem optischen Weg und der Arbeitsgeschwindigkeit
für das Kopieren im Echtformat ausgeführt,
um auf die vorstehend beschriebene Weise die Werte für Ip,
Is und VH zu bestimmen; falls die Arbeitsgeschwindigkeit
bei dem Kopieren mit verändertem Format beispielsweise das
0,7fache derjenigen bei dem Kopieren im Echtformat ist,
werden die Ströme für das primäre und das sekundäre Laden
bei dem Kopieren mit verändertem Format durch Multiplizieren
dieser Wert Ip und Is mit 0,7 erhalten.
Dieser Steuerungsvorgang erfordert jedoch eine lange Zeitdauer
und ein kompliziertes Einhalten der notwendigen mechanischen
Genauigkeit, da bei dem Kopieren mit verändertem
Format das optische System zuerst in die Stellung für
das Kopieren im Echtformat zurückgeführt wird und dann
nach der vorangehend beschriebenen Potentialsteuerung in
die Stellung für das Kopieren mit verändertem Format gebracht
wird.
Ferner werden bei diesem Vorgehen die Bilddichte und die
Gradation von Bildzwischentönen bei dem Kopieren mit verändertem
Format von denjenigen bei dem Kopieren im Echtformat
verschieden, da keine Reziprozität im strengen Sinne
gilt.
Darüber hinaus ist die Anzahl der Korrekturen für die Ladeströme
und für die Beleuchtungsspannung im voraus festgelegt,
so daß unnötigerweise Korrekturvorgänge selbst dann
wiederholt werden müssen, wenn der Ladestrom oder die Beleuchtungsspannung
schon den Zielwert erreicht hat oder
wenn wegen der Begrenzung der Leistungsfähigkeit der Stromversorgung
eine Korrektur nicht mehr möglich ist.
Ein Kopiergerät, welches diese Probleme nicht in diesem Umfang
aufweist, ist aus der DE 31 09 812 A1 bekannt. Das in
dieser Druckschrift beschriebene Gerät ist ein Bilderzeugungsgerät
der eingangs genannten Art. Es weist Einrichtungen
zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes
auf einem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement auf, wobei
der Abbildungsmaßstab unter einer Vielzahl von Abbildungsmaßstäben
frei wählbar ist. Um bei allen Abbildungsmaßstäben
jeweils ordnungsgemäße Kopien zu erhalten, ist eine
Steuervorrichtung vorgesehen, die die Einrichtungen zum Erzeugen
des latenten elektrostatischen Bildes derart ansteuert,
daß vorgegebene Sollwerte für das Hell- und das
Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement
eingeregelt werden, wobei beim Einstellvorgang als Anfangswert
für die Einstellung der Einrichtungen zum Erzeugen des
latenten elektrostatischen Bildes ein bei einem vorhergehenden
Bilderzeugungsvorgang ermittelter und gespeicherter,
vom Abbildungsmaßstab abhängender Steuerwert herangezogen
wird.
Bei einem Gerät mit stufenlos wählbarem Abbildungsmaßstab
müssen bei einer derartigen Vorgehensweise im Extremfall
unendlich viele Steuerwerte gespeichert werden.
Um dies zu vermeiden, wird in dieser Druckschrift ferner
vorgeschlagen, daß nur ein Anfangs- und Steuerwert für
einen einzigen Abbildungsmaßstab gespeichert wird, und dieser
jeweils durch Multiplikation mit einem vom aktuell gewählten
Abbildungsmaßstab abhängenden Faktor angepaßt wird.
Durch eine derartige Einstellung ist jedoch nicht ausgeschlossen,
daß das Hell- und das Dunkelpotential auf dem
fotoleitfähigen Aufzeichnungselement von den gewünschten
Werten beträchtlich abweichen.
Ein weiteres Verfahren zur Erzielung guter Kopierergebnisse
bei unterschiedlichen Abbildungsmaßstäben ist aus der DE 30 15 820 bekannt.
Auch bei dem in dieser Druckschrift beschriebenen
Gerät wird der Steuerparameter zur Einstellung
der Potentiale für den aktuell gewählten Abbildungsmaßstab
durch Umsetzung des für die 1 : 1-Vergrößerung ermittelten
Steuerwerts gebildet. Bedingt durch die Tatsache, daß die
ermittelten Steuerwerte nicht dauerhaft gespeichert werden,
müssen die Steuerwerte nach jeder Veränderung des Abbildungsmaßstabs
neu ermittelt werden, was naturgemäß relativ
lange dauert; darüber hinaus kann es natürlich auch bei diesem
Gerät geschehen, daß das Hell- und/oder das Dunkelpotential
auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement von
den gewünschten Werten beträchtlich abweichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß auf
einfache Weise für alle einstellbaren Abbildungsmaßstäbe
eine gleichbleibend gute Bildqualität erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Demnach wird die Vielzahl der wählbaren Abbildungsmaßstäbe
in Abbildungsmaßstabs-Bereiche unterteilt, für welche jeweils
für eine oder mehrere Einrichtungen zum Erzeugen des
elektrostatischen Bildes jeweils nur ein einziger, für alle
innerhalb des jeweiligen Abbildungsmaßstabs-Bereichs liegenden
Abbildungsmaßstäbe geltender Steuerwert ermittelt
und gespeichert.
Hierdurch wird auf äußerst einfache Weise eine rasche Einstellung
der gewünschten Potentialverhältnisse auf dem Aufzeichnungselement
bei geringem Speicher- und Steuerbedarf
erzielt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1-1 zeigt eine Schnittansicht eines Kopiergeräts, bei
dem die Bilderzeugungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
anwendbar ist.
Fig. 1-2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Lichtmengen-Korrekturplatte
und einer cos⁴R-Gesetz-Korrekturplatte
bei einem Ausführungsbeispiel der Bilderzeugungseinrichtung.
Fig. 1-3 zeigt eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Steuersystems zur
Verwendung in dem in Fig. 5-1 gezeigten Kopiergerät.
Fig. 3 zeigt eine grafische Darstellung, die die Kennlinie
eines fotoempfindlichen Materials zeigt.
Fig. 4A bis 4D zeigen Ansichten, die verschiedenerlei Steuerungszonen
bei der Steuerung in der Bilderzeugungseinrichtung
zeigen.
Fig. 5 zeigt eine Darstellung, die in den Steuerungszonen
erzielbare Daten zeigt.
Fig. 6, die aus Fig. 12A und 12B zusammengesetzt ist, zeigt
ein Ablaufdiagramm, das den Steuerungsablauf bei
der Bilderzeugungseinrichtung veranschaulicht.
Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten eines
Teils des in Fig. 12 gezeigten Ablaufdiagramms
zeigt.
Fig. 8A bis 8C zeigen Ansichten, die ein herkömmliches Verfahren
zur Korrektur der Lichtverteilung veranschaulichen.
Fig. 9A und 9B zeigen Ansichten, die Formen von zu der Korrektur
verwendeten Schlitzblenden zeigen.
Fig. 10 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines
Kopiergeräts.
Fig. 11 zeigt eine grafische Darstellung, die die Fotoempfindlichkeits-Kennlinie
eines fotoempfindlichen
Materials zeigt.
Die Fig. 1-1 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts
mit der Bilderzeugungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
dessen Aufbau und Funktion im folgenden erläutert
wird.
Eine fotoempfindliche Trommel 1 wird mittels eines nicht
gezeigten Motors in der durch einen Pfeil dargestellten
Richtung in Umlauf versetzt. Ein auf einen Glas-Vorlagenträger
36 aufgelegtes Vorlagenschriftstück wird mittels
einer Lampe 23 beleuchtet, die zu einer Einheit mit einem
ersten Abtastspiegel 24 zusammengebaut ist; das reflektierte
Licht wird mittels des ersten Abtastspiegels 24 und eines
zweiten Abtastspiegels 25 umgelenkt, die mit einem
Geschwindigkeitsverhältnis von 1 : 1/2 versetzt werden, um
die Länge des optischen Wegs von einem Objektiv 30 konstant
zu halten.
Das reflektierte Licht wird über das Zoom-Objektiv 30 und
einen dritten Spiegel 26 an der Trommel 1 in einer Belichtungsstation
fokussiert.
Die Trommel 1 wird zuvor mittels eines Primär-Laders 3
gleichförmig entweder positiv oder negativ geladen, so daß
mit dem reflektierten Licht auf der Trommel ein elektrostatisches
Ladungsbild erzeugt wird. Das auf der Trommel 1
erzeugte Ladungsbild wird mittels einer Entwicklungswalze
13′ in einer Entwicklungsstation 13 zu einem sichtbaren
Tonerbild entwickelt, welches mittels eines Übertragungsladers
4 auf ein Übertragungs- bzw. Bildempfangsblatt übertragen
wird. Ein in einer Kassette 10 enthaltenes Bildempfangsblatt
wird mittels einer Zuführwalze 11 vorgeschoben
und unter genauer Zeitsteuerung mit Hilfe einer Registrierwalze
15 derart zu der fotoempfindlichen Trommel 1 geführt,
daß an der Übertragungsstation der Vorderrand des Ladungsbilds
mit demjenigen des Bildempfangsblatts übereinstimmt.
In dieser Übertragungsstation wird mittels des Übertragungsladers
4 von der Rückseite des Bildempfangsblatts her eine
Koronaentladung aufgebracht, wodurch auf elektrostatische
Weise das Tonerbild auf das Bildempfangsblatt übertragen
wird. Danach wird mit einem Ablöselader 5, der eine Wechselstrom-Koronaentladung
oder eine Gleichstrom-Koronaentladung
mit der zur Polarität des Übertragungsladers 4 entgegengesetzten
Polarität erzeugt, die Ladung an der Rückfläche
des Bildempfangsblatts neutralisiert, wodurch das
Bildempfangsblatt von der fotoempfindlichen Trommel 1 gelöst
und mittels eines Förderbands 6 weiterbefördert wird.
Nach dem Ablösen des Bildempfangsblatts wird die fotoempfindliche
Trommel 1 zuerst mittels eines Vor-Entladers 7
entladen, wonach der an der fotoempfindlichen Trommel 1
zurückgebliebene Toner mittels einer Reinigungsvorrichtung
8 entfernt wird. Andererseits durchläuft das Bildempfangsblatt
eine Fixierstation 9 zum dauerhaften Fixieren des
Tonerbilds an dem Blatt.
Die Fig. 1-2 ist eine perspektivische Ansicht des Zoom-Objektivs
30 und des zugehörigen Mechanismus, wobei gleiche
Bauteile wie in Fig. 1-1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Ein Abdeckhaubenteil, das an dem Zoom-Objektiv
30 zum Vermeiden von Verstaubung und unnötigem
Lichteinfall angebracht ist, ist mit einer Korrekturplatte
37 zur Korrektur der Lichtmenge nach dem cos⁴R-Gesetz
für das Objektiv versehen, durch die eine gleichförmige
Lichtstärke an der fotoempfindlichen Trommel erzielt wird.
Eine Lichtmengen-Korrekturplatte 38 zur Korrektur der Lichtmenge
im Falle der Änderung der Arbeitsgeschwindigkeit auf
diejenige für das Kopieren mit verändertem Format ist mit
vertikalen Schlitzen in der Weise versehen, daß keine Überschneidung
mit der Funktion der Korrekturplatte 37 erfolgt,
wobei die Breite x eines jeden Schlitzes und der Abstand y
benachbarter Schlitze in einem Verhältnis von 7 : 3 gewählt
sind, um die auf die fotoempfindliche Trommel fallende
Lichtmenge auf 70% zu verringern, wenn die
Lichtmengen-Korrekturplatte 38 eingefügt wird. Ein Solenoid 40 zur
Steuerung der Korrekturplatte 38 dreht bei seiner Erregung
über einen Drahtzug 41 und eine Seilscheibe 42 eine
Welle 44, wodurch die Korrekturplatte 38 gegen die Vorspannungskraft
einer Rückholfeder 43 im Uhrzeigersinn um
ungefähr 90° geschwenkt wird.
Die Fig. 1-3 ist eine Draufsicht, die einen Teil eines Bedienungsfelds
des in Fig. 1-1 gezeigten Kopiergeräts zeigt.
In dem Bedienungsfeld sind angebracht: Zifferntasten 51
zum Einstellen einer erwünschten Kopienanzahl bis zu 99
Kopien an einer Anzeigeeinheit 57, eine Löschtaste C zum
Löschen der Anzeige an der Anzeigeeinheit 57, eine Stoptaste
52 zum Unterbrechen des Betriebsvorgangs des Kopiergeräts
bei einem Zustand, bei dem die Kopienzählung der
Anzahl hergestellter Kopien die eingestellte Kopieranzahl
nicht erreicht hat, wobei die Betätigung dieser Stoptaste
den Betriebsvorgang des Kopiergeräts beendet, sobald
ein schon ablaufender Kopierzyklus vollendet ist, eine
Starttaste 53 zum Einleiten des Kopiervorgangs, die 7-Segment-Anzeigeeinheit
57 und eine 7-Segment-Anzeigeeinheit
58, welche beispielsweise aus Leuchtdioden oder Flüssigkristall-Anzeigeelementen
für die jeweilige Anzeige der
eingestellten Kopienanzahl und des Kopienzählstands gebildet
sind, ein Hebel 54 für die Wahl der Bilddichte;
eine Taste 55 zur Wahl einer automatischen Belichtung, die
später erläutert wird, und eine Taste 56 zur Freigabe der
Wahl der Bilddichte von Hand mittels des Hebels 54. Die
Tasten 55 und 56 sind innen mit Lampen versehen, die eingeschaltet
werden, wenn diese Tasten betätigt werden. Die
durch die Betätigung der Taste 56 hervorgerufene Betriebsart
des Wählens der Dichte von Hand wird selbsttätig auf
die Betriebsart mit automatischer Belichtung zurückgeführt,
falls das Kopiergerät für mehr als eine Minute nicht bedient
wird. Ferner ist eine Formatänderungs-Taste 59 vorgesehen,
mit der das Kopieren mit verändertem Format bzw.
Maßstab gewählt wird und die Eingabe einer erwünschten
Bildvergrößerung bzw. Verkleinerung mittels der genannten
Zifferntasten freigegeben wird. Diese Bildvergrößerung kann
in der Reihenfolge einer Ziffer vor dem Dezimalpunkt, des
Dezimalpunkts und Ziffern hinter dem Dezimalpunkt eingegeben
werden, wobei die auf diese Weise eingegebene Vergrößerung
an einer dreistelligen 7-Segment-Anzeigeeinheit 60
angezeigt wird.
Die Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Steuereinheit des
in Fig. 1 gezeigten Kopiergeräts, wobei gleiche Bauteile
wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
sind. Die Fig. 2 zeigt eine Steuereinheit 14, die mit einem
bekannten Einchip-Mikrocomputer aufgebaut ist, in
dem u. a. ein Festspeicher und ein Arbeitsseicher
eingegliedert sind, eine Belichtungssteuerschaltung 15,
die zum Betreiben der Beleuchtungslampe 23 dient und die
über einen D/A-Wandler 19 ein aus einem Ausgang OUT3 der
Steuereinheit 14 zugeführtes Steuersignal empfängt, eine
Hochspannungs-Generatorschaltung 16, die zum Betreiben des
Primärladers 3 dient und die über einen D/A-Wandler 20 ein
Steuersignal aus einem Ausgang OUT2 der Steuereinheit 14
empfängt, einen Verstärker 17, der das Ausgangssignal eines
Potential-Meßfühlers 12 verstärkt, wobei das verstärkte
Signal nach der Umsetzung in ein digitales Signal mittels
eines A/D-Wandlers 21 einem Eingang IN1 der Steuereinheit
14 zugeführt wird, einen Entwicklungsvorspannungs-Umsetzer
18, der die der Entwicklungswalze 13 zuzuführende Vorspannung
erzeugt und ein über einen D/A-Wandler 22 zugeführtes
Steuersignal aus einem Ausgang OUT1 der Steuereinheit
14 empfängt, eine in dem Bedienungsfeld gemäß der
Darstellung in Fig. 1-3 eingegliederte und an die Steuereinheit
14 angeschlossene Bedienungs/Anzeigeeinheit und
einen Trommeltaktimpulsgenerator 31, der eine synchron mit
der fotoempfindlichen Trommel 1 umlaufende Taktscheibe 31a
und einen Fotounterbrecher bzw. eine Lichtschranke 31b aufweist,
wobei die Taktscheibe längs ihres Umfangs mit schmalen
Schlitzen versehen ist, die von der Lichtschranke 31b
erfaßt werden, um damit Taktimpulse zu erzeugen, die zum
Erzielen von verschiedenen Ablauffolge-Steuervorgängen einem
Unterbrechungseingang INT der Steuereinheit 14 zugeführt
werden.
Im folgenden wird die Potentialsteuerung erläutert, die
bei dem Kopiergerät mit der Bilderzeugungseinrichtung gemäß
dem Ausführungsbeispiel angewandt wird. Bei einem Vordrehungsschritt
wird die fotoempfindliche Trommel 1 über
einige Umdrehungen gedreht, um die Eigenschaften des fotoempfindlichen
Materials zu stabilisieren bzw. gleichförmig
zu machen, wobei die Leerbelichtungslampe 2 ständig eingeschaltet
wird und andere Bedingungen gleich denjenigen bei
dem normalen Kopiervorgang gehalten werden. Danach führt
die Steuereinheit 14 über den D/A-Wandler 20 der Hochspannungsgeneratorschaltung
16 ein Signal zu, um dem Primär-
Lader 3 einen Bezugsstrom Ipo zuzuführen. Mit dem Potential-
Meßfühler 12 wird das Dunkelpotential VD der fotoempfindlichen
Trommel 1 erfaßt und über den Verstärker 17 und den
A/D-Wandler 21 der Steuereinheit 14 zugeführt. Die Steuereinheit
14 vergleicht das mittels des Potential-Meßfühlers
12 erfaßte Oberflächen-Dunkelpotential VD mit einem Ziel-
bzw. Soll-Dunkelpotential VD0 und steuert dementsprechend
die Hochspannungs-Generatorschaltung 16 zu einer Einregelung
des Stromes Ip.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Sollwert
auf 400±20 V gewählt, und die Erfassung des Dunkelpotentials
VD sowie die Steuerung der Hochspannungs-Generatorschaltung
16 werden maximal 4mal wiederholt, falls das Oberflächen-
Dunkelpotential VD nicht in diesen Sollbereich fällt.
Der nachfolgende Betriebsvorgang wird jedoch selbst dann
eingeleitet, wenn nach der vierten Steuerung der Hochspannungs-
Generatorschaltung 16 das Oberflächenpotential
VD nicht in den Sollbereich fällt. Ferner wird das Oberflächenpotential
bzw. Hellpotential VSL nicht gesteuert,
da es gleich Null ist, wenn die Leerbelichtungslampe 2
leuchtet.
Danach gibt die Steuereinheit 14 über den D/A-Wandler 19
an die Belichtungssteuerschaltung 15 ein Steuersignal ab,
mit dem die Beleuchtungslampe 23 mit einer einer Stellung
"5" des Hebels 54 entsprechenden Normalstärke leuchtet,
wobei die Lampe 23 eine Normalweißplatte 39 beleuchtet,
um ein entsprechendes Bild auf die fotoempfindliche Trommel
1 zu projizieren. Mit dem Potential-Meßfühler 12 wird
das entsprechende Potential VL erfaßt und über den Verstärker
17 und den A/D-Wandler 21 der Steuereinheit 14
zugeführt. Die Steuereinheit 14 vergleicht das mittels
des Potential-Meßfühlers 12 erfaßte Oberflächenpotential
VL mit einem Sollwert VL0 und steuert dementsprechend die
Belichtungssteuerschaltung 15 zum Einregeln der Beleuchtungslampe
23.
Bei dem beschriebenen Ausführungseispiel ist der Sollwert
VL0 auf 100±15 V gewählt, und die Erfassung des Oberflächenpotentials
VL sowie die Steuerung der Belichtungssteuerschaltung
15 werden maximal 3mal wiederholt, falls
das Oberflächenpotential VL nicht in diesen Sollbereich
fällt.
Der nachfolgende Betriebsvorgang wird jedoch selbst dann
eingeleitet, wenn nach der dritten Steuerung der Belichtungssteuerschaltung
15 das Oberflächenpotential VL nicht
in den Sollbereich fällt.
Nach dem Abschluß von Kopiervorgängen für die eingestellte
Kopienanzahl wird ein Nachdrehungsschritt ausgeführt, um
die fotoempfindliche Trommel 1 elektrostatisch zu reinigen.
Die vorstehend beschriebene Steuerung des Dunkelpotentials
VD und des dem von der Normalweißplatte 39 reflektierten
Licht entsprechenden Hellpotentials VL ermöglichen es,
eine Fotoempfindlichkeits-Kennlinie, wie sie durch eine
ausgezogene Kurve in Fig. 3 dargestellt ist, einer durch
eine gestrichelte Linie dargestellten idealen Kennlinie
anzunähern.
Die Entwicklungsvorspannung für die Entwicklungswalze 13
wird dadurch festgelegt, daß dem bei der Belichtungssteuerung
abschließenden Hellpotential VL eine bestimmte Spannung
hinzugefügt wird und ein Signal hierfür über den D/A-
Wandler 22 und den Entwicklungsvorspannungs-Umsetzer 18
zugeführt wird.
Die Fig. 4 veranschaulicht Bildsteuervorgänge bei der
Bilderzeugungseinrichtung, wobei entsprechend der Bildvergrößerung
und der Reproduktions- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit
unterschiedliche Potentialsteuerzonen gewählt sind.
Da gemäß den vorangehenden Erläuterungen bei dem Kopieren
mit verändertem Format bzw. Maßstab die Reziprozitäts-Regel
nicht im strengen Sinne gültig ist, werden die Zonen
für die Potentialsteuerung entsprechend der Bildvergrößerung
und der Arbeitsgeschwindigkeit unterschiedlich gestaltet.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird
durch die in Verbindung mit der Fig. 1-2 schon erläuterten
Zusammenhänge die Beleuchtungsstärke unabhängig von der
Bildvergrößerung gleichförmig und konstant gemacht.
Ferner muß für die gewöhnlichen Kopiervorgänge die Arbeitsgeschwindigkeit
nicht verändert werden, da die mechanische
Gestaltung ausreichend der bei dem Verkleinerungskopieren
gesteigerten Abtastgeschwindigkeit genügt. Das Kopiergerät
gemäß dem Ausführungsbeispiel ist jedoch gemäß der Darstellung
in der Fig. 1 mit einem Einlegefach 51a zum Kopieren
auf ein von Hand eingelegtes Blatt versehen, bei dem die
Betriebsart mit Handbeschickung durch einen Wählschalter
52 eingeschaltet wird, der durch das Einlegefach 51a betätigt
wird, wenn dieses in eine Stellung 51b gestellt
wird.
Bei dem Kopiergerät mit der Bilderzeugungseinrichtung gemäß
dem Ausführungsbeispiel wird daher bei einer derartigen
Betriebsart mit der Blattzufuhr von Hand eine niedrigere
Arbeitsgeschwindigkeit angewandt, um den Betriebsvorgang
rechtzeitig unterbrechen zu können, falls das von
Hand eingeführte Blatt falsch zugeführt wird, und um ein
ausreichendes Fixieren des Bilds in der Fixierstation 9
selbst dann zu erreichen, wenn von Hand ein dickes Blatt
eingeführt wird.
Die Fig. 4A veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der
Bilderzeugungseinrichtung, bei dem vier unterschiedliche
Potential-Steuerzonen A, B, C und D entsprechend der Bildvergrößerung
und der Arbeitsgeschwindigkeit angewandt werden.
Die Zone A wird für die hohe Arbeitsgeschwindigkeit
für normale Kopiervorgänge mit der Bildvergrößerung innerhalb
eines Bereichs von 0,63 bis 0,95 herangezogen. Die
Zone B wird für die hohe Arbeitsgeschwindigkeit für normale
Kopiervorgänge mit der Bildvergrößerung im Bereich von
0,95 bis 1,41 herangezogen. Die Zone C wird für die niedrige
Arbeitsgeschwindigkeit für ein von Hand eingeführtes
bzw. dickes Blatt mit der Bildvergrößerung im Bereich von
0,63 bis 0,95 herangezogen. Die Zone D wird für die niedrige
Arbeitsgeschwindigkeit für ein von Hand eingeführtes
bzw. dickes Blatt mit der Bildvergrößerung im Bereich von
0,95 bis 1,41 herangezogen.
Es können auch entsprechend dem Ausmaß des Reziprozitätsfehlers
bzw. der Reziprozitäts-Abweichung sechs Potential-
Steuerzonen A bis G gemäß der Darstellung in Fig. 4B verwendet
werden.
Die Fig. 4C veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem die gleiche niedrige Arbeitsgeschwindigkeit
wie vor ein von Hand eingeführtes oder dickes Blatt auch
bei dem Verkleinerungskopieren mit einer Bildvergrößerung
im Bereich von 0,63 bis 0,95 eingesetzt wird.
Die Fig. 4D veranschaulicht ein nächstes Ausführungsbeispiel,
bei dem die Arbeitsgeschwindigkeit für ein von Hand
eingeführtes oder dickes Blatt so gewählt wird, daß sie
von der niedrigen Arbeitsgeschwindigkeit für ein normales
Verkleinerungskopieren verschieden ist. In diesem Fall
können die Potential-Steuerzonen B und C gemeinsam eingesetzt
werden.
In einem jeden Fall können die Potential-Steuerzonen entsprechend
der Kennlinie der Ladungsbilderzeugung an dem
fotoempfindlichen Material bzw. dem Ausmaß des Reziprozitäts-
Fehlers aufgeteilt werden.
Die Fig. 5 zeigt Ziel- bzw. Sollwerte des Hellpotentials
und Dunkelpotentials, Anfangs- bzw. Ausgangswerte für den
Bezugsstrom des Laders 3 und die Bezugs-Beleuchtungsspannung
der Beleuchtungslampe 23, den Bezugsstrom und die Bezugs-
Beleuchtungsspannung, die bei dem vorangehenden Zyklus
korrigiert sind und die Bezugs-Beleuchtungsspannung für die
Beleuchtungslampe 23 bei der automatischen Belichtungssteuerung
für den Fall, daß die Potential-Steuerzonen die
in Fig. 4A gezeigte Aufteilung haben. Wie aus der Fig.
4A verständlich ist, werden die Ziel- bzw. Sollwerte
VD0 und VL0 des Dunkelpotentials bzw. des Hellpotentials
bei allen Potential-Steuerzonen konstant gewählt. Andererseits
werden die Anfangswerte Ip1 und VH1 für den Bezugsstrom
des Laders 3 bzw. die Beleuchtungsspannung der Beleuchtungslampe
23 bei der ersten Potentialsteuerung mit
Unterschieden zwischen den Zonen A und B und den Zonen C
und D gewählt. Die in Fig. 2 gezeigte Steuereinheit 14
ist mit einem Speicher zum Speichern des Bezugsstroms Ipn
und der Bezugs-Beleuchtungsspannung VHn versehen, die bei
dem vorangehenden Zyklus für eine jede Zone korrigiert
sind; diese korrigierten Werte Ipn und VHn werden als
Anfangswerte bei dem nachfolgenden Zyklus verwendet.
Die Oberflächenpotential-Steuerung wird nach folgenden
Korrekturformeln ausgeführt:
- (a) Korrektur des Bezugsstroms Ip entsprechend dem Dunkelpotential:
Ip2 = α (VD - VD1) + Ip1Ipn + 1 = α (VD - VDn) + IpnwobeiIpn ≦ Iplimit, n ≦ 4und folgendes gilt:
Ip1: Anfangswert des Bezugsstroms,
Ipn: Bezugsstrom nach (n-1)-maliger Steuerung,
VD: Sollwert des Dunkelpotentials,
VD1: dem Bezugsstrom Ip1 entsprechendes Dunkelpotential,
VDn: dem Bezugsstrom Ipn nach (n-1)-maliger Steuerung entsprechendes Dunkelpotential,
Iplimit: Grenzwert der Stromversorgung,
α: Korrekturkoeffizient; - (2) Korrektur der Beleuchtungsspannung VH entsprechend dem
Hellpotential:
VH2 = β (VL - VL1) + VH1VHn+1 = β (VL - VLn) + VHnwobeiVHn ≦ VHlimit, n ≦ 4und
folgendes gilt:
VH1: Anfangswert der Bezugs-Beleuchtungsspannung für die Beleuchtungslampe 23,
VHn: Bezugs-Beleuchtungsspannnung nach (n-1)-maliger Steuerung,
VL: Sollwert des Hellpotentials,
VL1: dem Anfangswert VH1 der Bezugs-Beleuchtungsspannung entsprechendes Hellpotential,
VLn: der Bezugs-Beleuchtungsspannung VHn nach (n-1)- maliger Steuerung entsprechendes Hellpotential,
VHlimit: Grenzwert der Beleuchtungs-Stromversorgung,
β: Korrekturkoeffizient.
Die Bezugs-Beleuchtungsspannung VH · AE für die Beleuchtungslampe
23 wird bei der automatischen Belichtung für eine
jede Zone entsprechend dem Bezugsstrom Ipn und der Bezugs-
Beleuchtungsspannung VHn korrigiert, die bei dem vorangehenden
Zyklus korrigiert sind, und zwar nach folgenden
Korrekturformeln:
wobei folgendes gilt:
ΔVH · AE: Ausmaß der Korrektur der Bezugs-Beleuchtungsspannung für die Beleuchtungslampe 23 bei der automatischen Belichtungssteuerung,
VLn+1: endgültiges Hellpotential nach n-maliger Steuerung,
ΔLL · AE: mittleres (oder kleinstes) Potential bei der Belichtung mit der Vorlage bei der Abtastung für die automatische Belichtungssteuerung,
γ: Korrekturkoeffizient,
ΔVH · AElimit: Obergrenze des Ausmaßes der Korrektur der Bezugs-Beleuchtungsspannung für die Beleuchtungslampe 23 bei der automatischen Belichtungssteuerung.
ΔVH · AE: Ausmaß der Korrektur der Bezugs-Beleuchtungsspannung für die Beleuchtungslampe 23 bei der automatischen Belichtungssteuerung,
VLn+1: endgültiges Hellpotential nach n-maliger Steuerung,
ΔLL · AE: mittleres (oder kleinstes) Potential bei der Belichtung mit der Vorlage bei der Abtastung für die automatische Belichtungssteuerung,
γ: Korrekturkoeffizient,
ΔVH · AElimit: Obergrenze des Ausmaßes der Korrektur der Bezugs-Beleuchtungsspannung für die Beleuchtungslampe 23 bei der automatischen Belichtungssteuerung.
Die Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das den Steuerungsablauf
bei der Bilderzeugungseinrichtung veranschaulicht.
Nach dem Einschalten der Stromversorgung wird bei einem Schritt
1 die Vordrehung der fotoempfindlichen Trommel für das
elektrostatische Reinigen der Trommeloberfläche ausgeführt.
Danach wird bei einem Schritt 2 ermittelt, ob die Kopiertaste
bzw. Starttaste betätigt worden ist; wenn dies der
Fall ist, wird bei einem Schritt 3 die Vordrehung auf die
gleiche Weise ausgeführt. Dann wird bei einem Schritt 4 und
nachfolgenden Schritten eine Steuerdrehung ausgeführt, um
ein erwünschtes Oberflächenpotential zu erhalten. Bei den
Schritten 4 bis 6 wird gemäß der eingegebenen Bildvergrößerung
und der Arbeitsgeschwindigkeit die Zone A, B oder
C erkannt; wenn die Zone A gewählt wurde, schreitet das
Programm zu einem Schritt 7 weiter, bei dem die Potentialsteuerung
entsprechend der in Fig. 5 gezeigten Steuerzone
A ausgeführt wird. Ferner schreitet das Programm bei
der Wahl der Zone B und C zu einem Schritt 8 oder 9 bzw.
anderweitig zu einem Schritt 10 weiter, wobei bei ödem betreffenden
Schritt die Potentialsteuerung entsprechend der
Zone B, C bzw. D ausgeführt wird.
Im folgenden wird als ein Beispiel die Potentialsteuerung
gemäß der Zone A erläutert. Als erstes wird bei einem
Schritt 7-1 ermittelt, ob die Zone A erstmalig gewählt
wurde; wenn dies der Fall ist, schreitet das Programm zu
einem Schritt 7-2 weiter, bei dem aus dem Speicher der
Steuereinheit 14 der Bezugsstrom Ip1 (A, B) für den Lader
3 und die Beleuchtungsspannung VH1 (A, B) für die Beleuchtungslampe
23 zugelassen werden, die für die beiden Zonen
A und B gleich sind. Danach schreitet das Programm zu einem
Schritt 7-5 weiter. Falls andererseits die Wahl der Zone
A nicht erstmalig erfolgt ist, werden die End-Werte Ipn,
VHn der vorangehenden Steuerung aus dem Speicher der
Steuereinheit 14 als Anfangswerte Ip1, VH1 für den Bezugsstrom
des Laders 3 und die Beleuchtungsspannung für die
Beleuchtungslampe 23 ausgelesen, wonach bei einem Schritt
7-4 ermittelt wird, ob die Zeitdauer von der vorangehenden
Wahl der Zone A ab innerhalb einer Minute liegt. Falls
diese Zeitdauer innerhalb einer Minute liegt, schreitet
das Programm zu einem Schritt 11 weiter. Falls dies nicht
zutrifft, schreitet das Programm zu Schritten 7-5 und 7-6
weiter, bei welchen gemäß der ausführlichen Darstellung
in der Fig. 7 die Steuerung derart ausgeführt wird, daß
das Dunkelpotential VD auf den Sollwert VD0 gebracht wird
und das Hellpotential VL auf den Sollwert VL0 gebracht
wird.
Es wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 7 der Vorgang der Steuerung des Dunkelpotentials
VD erläutert. Zuerst wird bei einem Schritt 7-5-1 ermittelt,
ob der Anfangswert Ip1 für den Bezugsstrom unterhalb des
Grenzwertes Iplimit liegt; wenn dies der Fall ist, wird
ein Schritt 7-5-2 ausgeführt, bei dem mittels des Meßfühlers
12 das an der fotoempfindlichen Trommel 1 bei der
Speisung des Leders 3 mit dem Bezugsstrom Ipl erzeugte
Dunkelpotential VDn gemessen wird und das gemessene Potential
nach der Verstärkung in dem Verstärker 17 und der
Digital-Umsetzung mittels des A/D-Wandlers 21 der Steuereinheit
14 zugeführt wird. Bei einem Schritt 7-5-3 wird
ermittelt, ob dieses Dunkelpotential VD1 in dem Ziel- bzw.
Sollbereich liegt; wenn dies nicht der Fall ist, wird bei
einem Schritt 7-5-4 ermittelt, ob die Anzahl der Steuerungen
kleiner oder gleich "4" ist; wenn dies der Fall
ist, wird bei einem Schritt 7-5-5 der Wert Ip2 aus der
folgenden genannten Gleichung berechnet:
Ipn+1 = α (VD0 - VDn) + Ipn
Dann kehrt das Programm zu dem Schritt 7-5-1 zurück, um
damit die Steuerung mit dem dermaßen berechneten Wert Ip2
zu wiederholen. Nachdem die vorstehend beschriebene Steuerung
viermal ausgeführt wurde, oder dann, wenn bei dem
Schritt 7-5-1 der Bezugsstrom Ipn den oberen Grenzwert
Iplimit übersteigt oder bei dem Schritt 7-5-3 das Dunkelpotential
VDn in den Sollbereich fällt, schreitet das Programm
zu dem Schritt 7-6 weiter.
Nach dem Abschluß der Steuerung des Dunkelpotentials VD
bei dem Schritt 7-5 erfolgt bei dem Schritt 7-6 die Steuerung
des Hellpotentials VL, wie sie im folgenden anhand
der Fig. 7 erläutert wird. Zuerst wird bei einem Schritt
7-6-1 der Anfangswert VH1 der Beleuchtungsspannung für die
Beleuchtungslampe mit dem oberen Grenzwert VHlimit verglichen;
wenn der Anfangswert unterhalb des oberen Grenzwerts
liegt, wird ein Schritt 7-6-2 ausgeführt, bei dem
die Lampe 23 mit der Spannung VH1 eingeschaltet wird, um
dadurch das Reflexionsbild der Normalweißplatte 39 auf der
fotoempfindlichen Trommel 1 abzubilden, und mittels des
Potential-Meßfühlers 12 das Oberflächenpotential VL1 gemessen
wird. Danach wird bei einem Schritt 7-6-3 ermittelt,
ob das gemessene Potential innerhalb des Toleranzbereichs
bzw. Sollbereichs des Sollwertes VL0 liegt; wenn dies nicht
der Fall ist, wird bei einem Schritt 7-6-4 ermittelt, ob
die Anzahl der Steuerungen kleiner oder gleich "3" ist.
Falls bei diesem Zustand die Anzahl der Steuerungen kleiner
als oder gleich "3" ist, wird ein Schritt 7-6-5 ausgeführt,
bei dem der Wert VH2 nach der folgenden Gleichung
berechnet wird:
VHn+1 = β (VL0 - VLn) + VHn
Dann kehrt das Programm zum Wiederholen der gleichen Steuerung
zu dem Schritt 7-6-1 zurück. Nach dem dreimaligen Ausführen
der vorstehend beschriebenen Steuerung, oder dann,
wenn bei dem Schritt 7-6-1 die Beleuchtungsspannung VHn
den oberen Grenzwert VHlimit übersteigt oder bei dem
Schritt 7-6-3 das Hellpotential in den Sollbereich fällt,
schreitet das Programm zu einem Schritt 7-7 weiter.
Bei dem Schritt 7-7 werden der Bezugsstrom Ipn und die
Beleuchtungsspannung VHn, die bei den Schritten 7-5 und
7-6 korrigiert wurden, in den Speicher der Steuereinheit
14 eingespeichert.
Falls bei den Schritten 4 bis 6 die Zone B, C oder D gewählt
wurde, wird bei dem Schritt 8, 9 bzw. 10 eine
gleichartige Steuerung gemäß den der gewählten Zone
entsprechenden Steuerwerten ausgeführt.
Danach wird bei ödem Schritt 11 ermittelt, ob die Betriebsart
mit automatischer Belichtung gewählt ist; wenn
dies nicht der Fall ist, schreitet das Programm zu einem
Schritt 13 weiter.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden
zwar die Potentiale VD und VL unabhängig voneinander
gesteuert bzw. geregelt, jedoch können diese beiden Potentiale
auch als eine Funktion des Potentials VD definiert
werden, wie beispielsweise durch VL=(VD-300 V)±15 V.
Ein derartiges Vorgehen ist insofern vorteilhaft, als es
eine Steuerung des Kontrastes VD-VL innerhalb eines bestimmten
Bereichs selbst dann ermöglicht, wenn das Potential
VD nicht in ausreichender Weise stabilisiert werden
kann. In diesem Fall kann auch die Entwicklungsvorspannung
beispielsweise durch VB=(VL+50 V)±15 V definiert
werden, so daß es daher möglich ist, den Kontrast und den
Entwicklungspegel in wechselseitigen Zusammenhang zu bringen.
Gemäß der vorangehenden Beschreibung werden bei der Bilderzeugungseinrichtung
Steuerzonen angewandt, die entsprechend
der Bildvergrößerung und der Arbeitsgeschwindigkeit
unterschiedlich sind; dies ermöglicht eine beständige Bilderzeugung
mit einer gleichmäßigen Bilddichte und gleichmäßigen
Zwischentönungen unabhängig von der Bildvergrößerung
oder der Arbeitsgeschwindigkeit.
Ferner kann eine Zeitverschwendung zur Steuerung vermieden
werden, da die Korrektur des Ladestroms und der Beleuchtungsspannung
der Beleuchtungslampe nach der Wiederholung
in einer vorbestimmten Häufigkeit beendet wird.
Claims (9)
1. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät mit
- - einer Vielzahl von wählbaren Abbildungsmaßstäben,
- - einem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement,
- - Einrichtungen zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem fotoleitähigen Aufzeichnungselement durch Aufladen und bildmäßiges Belichten des Aufzeichnungselements mit einem vorgewählten Abbildungsmaßstab,
- - einer Steuereinrichtung, die die Einrichtungen zum Erzeugen des latenten elektrostatischen Bildes so ansteuert, daß vorgegebene Soll-Meßwerte für das Hell- und das Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement erreicht werden, wobei bei einem entsprechenden Einstellvorgang als Anfangswert für die Einstellung der Einrichtungen zum Erzeugen des latenten elektrostatischen Bildes ein bei einem vorhergehenden Bilderzeugungsvorgang ermittelter und gespeicherter, vom Abbildungsmaßstab abhängender Steuerwert herangezogen wird.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vielzahl von wählbaren Abbildungsmaßstäben in vorgegebene Abbildungsmaßstabs-
Bereiche unterteilt ist, für welche jeweils
für eine oder mehrere Einrichtungen zum Erzeugen des
latenten elektrostatischen Bildes jeweils nur ein einziger,
für alle innerhalb des jeweiligen Abbildungsmaßstabs-Bereichs
liegenden Abbildungsmaßstäbe geltender Steuerwert
ermittelt und gespeichert wird.
2. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung der
Potentiale auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement
eine Meßeinrichtung vorgesehen ist, welche das Potential
des fotoleitfähigen Aufzeichnungselements erfaßt.
3. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
einen Vergleich zwischen dem von der Meßeinrichtung festgestellten
Meßwert und den Soll-Meßwerten für das Hell- und
Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement
durchführt und einen iterativen Regelprozeß zur Einstellung
des Hell- und des Dunkelpotentials mit einem in
Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis für jeden Iterationsschritt
berechneten Steuerwert ausführt.
4. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des
Hell- und Dunkelpotentials beendet wird, wenn der durch
die Meßeinrichtung festgestellte Meßwert die Sollwerte für
das Hell- und das Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen
Aufzeichnungselement erreicht hat, und daß der zum Einstellen
dieser Potentiale ermittelte Steuerwert gespeichert
wird.
5. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine pro Abbildungsmaßstab-Bereich ermittelte und gespeicherte
Steuerwert den Wert einer an eine Beleuchtungsvorrichtung
zum Beleuchten einer Vorlage anzulegenden Spannung
umfaßt.
6. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine pro Abbildungsmaßstabs-Bereich ermittelte und gespeicherte
Steuerwert den Wert eines einer Ladeeinrichtung
zum Laden des fotoleitfähigen Aufzeichnungselements zuzuführenden
Stroms umfaßt.
7. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilderzeugung
auch dann eingeleitet wird, wenn der von der Meßeinrichtung
erfaßte Meßwert nach einer vorgegebenen Anzahl von
höchstens durchzuführenden iterativen Regelschritten die
Sollwerte für das Hell- und das Dunkelpotential auf dem fotoleitfähigen
Aufzeichnungselement nicht erreicht hat.
8. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät nach einem
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
den Abbildungsmaßstabs-Bereichen zusätzlich Angaben für die
Dicke eines Aufzeichnungspapiers, auf das ein auf dem fotoleitfähigen
Aufzeichnungselement erzeugtes Tonerbild übertragen
wird, zugeordnet sind, und daß die Steuereinrichtung
den Steuerwert, der für den Abbildungsmaßstabs-Bereich und
die Aufzeichnungspapierdicke gegeben ist, als Anfangswert
für die Einstellung der Einrichtungen zum Erzeugen des latenten
elektrostatischen Bildes heranzieht.
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