DE3240943C2 - Verfahren zum Steuern des Bildschwärzungsgrades bei einem elektrophotographischen Verfahren - Google Patents

Verfahren zum Steuern des Bildschwärzungsgrades bei einem elektrophotographischen Verfahren

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DE3240943C2
DE3240943C2 DE3240943A DE3240943A DE3240943C2 DE 3240943 C2 DE3240943 C2 DE 3240943C2 DE 3240943 A DE3240943 A DE 3240943A DE 3240943 A DE3240943 A DE 3240943A DE 3240943 C2 DE3240943 C2 DE 3240943C2
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Abstract

Bei einem Verfahren zum Steuern des Bildschwärzungsgrades bei einem elektrophotographischen Verfahren werden zumindest zwei latente, elektrostatische Bildmuster mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen auf der Oberfläche eines Photoleiters ausgebildet; ferner werden die latenten elektrostatischen Bildmuster mit Hilfe eines in dem Entwickler enthaltenen Toners in Tonerbildmuster entwickelt; dann werden Daten, die für einen Bildschwärzungsgrad jedes entwickelten Tonerbildmusters (beispielsweise der Bildschwärzungsgrad jedes entwickelten Tonerbildmusters) von Bedeutung sind, mit Hilfe eines unterschiedlichen Auflösungsvermögens für jedes Bildmuster festgestellt; anschließend wird das Verhältnis der Daten für ein Bildmuster zu den Daten für ein anderes Bildmuster durch eine A/D-Umsetzung festgelegt, und schließlich wird zumindest ein Bildschwärzungsgrad-Steuerparameter, wie beispielsweise die Tonermenge, die einer Entwicklungseinrichtung zugeführt worden ist, entsprechend dem Verhältnis zum Steuern des Bildschwärzungsgrades gesteuert, wodurch dann der Bildschwärzungsgrad insgesamt gesteuert werden kann.

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des Bildschwärzungsgrades bei einem elektrophotographischen Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Verfahren zum Steuern des Bildschwärzungsgrades bei einem elektrophotographischen Verfahren ist aus der US-PS 40 82 445 bekannt. Gemäß diesem bekannten Verfahren gelangt ein Steuersystem zur Anwendung, um die Betriebsweise einer Tonerverteilungs- und -zuführeinrichtung zu steuern. Das bekannte System umfaßt neben einer Lichtquelle auch ein elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial und es werden gemäß diesem bekannten Verfahren eine Differenzgröße zwischen der Lichtmenge, die von einer nicht entwikkelten Fläche eines Fotoleiters reflektiert wird, und der Lichtmenge, die von einem entwickelten Testbild H 60 reflektiert wird, abgeleitet und es wird die so gewonnene Difierenzgroße mit einem Bezugswen verglichen, so
;<; daß dabei festgestellt wird, ob Toner nachgefüllt werden muß oder ob noch ausreichend Toner in einem
% Vorratsbehälter vorhanden ist. Bei diesem bekannten System besteht jedoch die Möglichkeit, daß sich im Laufe
U des Betriebes der Kopiermaschine Toner auf der Lichtquelle und dem elektrophotographischen Aufzeichnungs-
ξ- material niedersetzt, so daß die von diesen Einrichtungen gelieferten Meßsignale verfälscht werden. Das be-
fc; 65 kannte System ist daher mit einer Kompensationseinrichtung ausgestattet, die im Prinzip darin besteht, daß das
»H Ausgangssignal des elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials mit einer Bezugsgröße verglichen wird
sji und dann ein geeignetes Fehlersignal erzeugt wird, welches zur Ansteuerung einer Lichtquelle verwendet wird,
Il die dadurch nachgestellt wird, so daß also beispielsweise bei einer teilweisen Abdunkelung der Lichtquelle dann
'; Licht mit höherer Lichtintensität erzeugt wird, um diese teilweise Abdunkelung der Lichtquelle zu kompensie-
'.; ren.
;' Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, das Verfahren zum Steuern des Bildschwärzungs-
■;; grades bei einem elektrophotographkxhen Verfahren der angegebenen Gattung derart zu verbessern, daß eine
Γ zuverlässigere Steuerung des Bildschwärzungsgrades bei einer minimalen Beeinfiußbarkeit aufgrund von Ände-
j;.·; rungen entweder in den Betriebsk^nndaten eines Photomeßfühlers oder eines Photoleiters durchführbar ist.
i* Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
U Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren werden erfindungsgemäß zwei latente elektrostatische Test-Bildmuster mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen auf der Oberfläche des Photoleiters ausgebildet und es wird ein den Bildschwärzungsgrad jedes entwickelten Tonerbildmusters wiedergebender Parameter gewonnen ■;> und ein Verhältnis zwischen den Werten der betreffenden Parameter gebildet, wobei aber die Meßgrößen nicht
Ji lediglich durcheinander dividiert werden, sondern jeder Wert des Parameters in einem unterschiedlichen Maß-
fi stab wiedergegeben wird und erst dann das Verhältnis der zwei Meßwerte gebildet wird. Durch die Abbildung
;i jeder Meßgröße in einem unterschiedlichen Maßstab können nachteilige Einflußgrößen, wie sie beispielsweise
p bei der A/D-Umsetzung auftreten, wirksam kompensiert werden.
k\ Da ferner erfindungsgemäß ein Verhältniswert zwischen den zwei Meßgrößen gebildet wird, erfolgt auch eine
automatische Kompensation der Fehlergrößen, die durch Verunreinigung der Lichtmeßvorrichtung durch To-
P nerteilchen eingeführt wird, so daß bei dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung der Aufwand einer
jjÄ zusätzlichen Kompensationseinrichturg vermieden wird.
ii Erfindungsgemäß kann somit eine Steuerung des Bildschwärzungsgrades mit sehr viel größerer Genauigkeit
i und Zuverlässigkeit erreicht werden, wobei aber der gesamte technische Aufwand gering gehalten werden kann.
;' Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran-
v Sprüchen 2 bis 8.
|; Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher
;: erläutert. Es zeigt
p Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Kopiergerätes, in welchem eine Ausführungsform eines BiId-
{: schwärzungsgrad-Steuerverfahrens gemäß der Erfindung insbesondere zur Erläuterung der Steuerung der
■■ Tonerkonzentration angewendet ist;
■ Fig. 2 eine Anordnung von elektrischen Schaltungen, welche insbesondere die Verbindung eines Mikropro-
>■' zessors mit einem A/D-Umsetzer wiedergeben, welche in Fig. 1 dargestellt sind;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, in welchem der Aufbau des in Fig. 1 dargestellten A/D-Umsetzers wiedergegeben ' ist;
' Fig. 4 ein Flußdiagramm, in welchem die Befehlszeitpunkte einer Tonerzuführsteuerung und einer Tonerkonzentrationssteuerung eines Mikroprozessors zur Kopiersteuerung wiedergegeben sind;
; Fig. 5a-l und 5a-2 ein Flußdiagramm, das die Unterbrechungsverarbeitung eines Mikroprozessors wiedergibt;
Fig. 5b-1 und 5b-2 ein Hauptflußdiagramm eines Bildschwärzungsgrad-Steuerverfahrens gemäß der Erfindung, und
Fig. 6 eine Kurvendarstellung, in welcher die Beziehung zwischen einem Bildschwärzungsgrad und einer Ausgangsspannung entsprechend einer festgestellten Tonerkonzentration an einem Photomeßfühler gemäß der Erfindung wiedergegeben ist.
In Fig. 1 ist ein Kopiergerät schematisch dargestellt, in welchem eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bildschwärzungsgrad-Steuerverfahrens insbesondere zur Erläuterung der Steuerung einer Tonerkonzentration angewendet ist. In Fig. 1 werden Bilder einer (nicht dargestellten) Vorlage, die auf eine Glasplatte 1 gelegt worden ist, über einen ersten Spiegel 2a, einen zweiten Spiegel 2b, eine einseitig verspiegelte Linse 3 und einen dritten Spiegel 2c auf die Oberfläche einer Photoleitertrommel 4 projiziert. Der erste und zweite Spiegel 2a und 2b werden beim Abtasten mit einem vorbestimmten Geschwindigkeitsverhältnis synchron mit der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehbewegung der Photoleitertrommel 4 nach links bewegt. Die latenten, elektrostatischen Bilder der Vorlage werden auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 4 erzeugt und werden dann durch Entwickler, der aus einer Entwicklungseinrichtung mittels einer Entwicklungsrolle 7 zugeführt wird, in sichtbare Bilder entwickelt.
Die auf diese Weise entwickelten Bilder werden dann von der Oberfläche der Photoleitertrommel 4 mittels eines Bildtransferladers 8 auf ein Bildempfangsmaterial übertragen. Das Bildempfangsmaterial wird dann durch ein Trennband 9 in eine (nicht dargestellte) Bildfixiereinrichtung transportiert.
Bei Anwendung der Erfindung werden ein weißes Test-Bildmuster MRc und ein schwarzes Test-Bildmuster MRp auf der linken Seite des weißen Test-Bildmusters MRc in der Ausgangsstellung des ersten Spiegels 2a in einem Bildprojektionsfeld ausgebildet. Wenn während der Belichtungsabtastung der erste Spiegel 2a nach links bewegt wird, werden die latenten, elektrostatischen Bilder des weißen Test-Bildmusters MRg und des schwarzen Test-Bildmusters MRp nebeneinander auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 4 ausgebildet. So, wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Photomeßfühler 11 zum Messen des Bildschwärzungsgrades des entwickelten Tonerbildes an der Oberfläche der Photoleitertrommel 4 angeordnet. Nachstehend wird das entwickelte Bild, das auf der oberfläche der Fhotoieitertrommei erzeugi worden isi, als das Tonerbild bezeichnet. Der rühlsignalausgang des Photomeßfühlers 11 wird durch einen Verstärker 12 verstärkt, einer Wellenformung und dann mittels eines A/D-Umsetzers 18 einer Analog-Digital-Umsetzung (die rachstehend als A/D-Umsetzung bezeichnet wird) unterzogen und dann in einen Mikroprozessor 14 (MPU2) eingegeben. Der Mikroprozessor 14 steuert das Verhältnis des Bildschwärzungsgrads des entwickelten Tonerbildmusters, das dem weißen Test-Bildmuster MRc entspricht, zu dem Bildschwärzungsgrad des entwickelten Tonerbildmusters, das dem schwarzen Test-Bildmuster MRp entspricht, setzt die Tonermenge fest, die entsprechend dem erhaltenen Bildschwärzungsgrad-Verhältnis zuzuführen ist, und gibt einen Befehl an eine Solenoid-Ansteuerstufe 15, wodurch ein Kupplungssolenoid 16
für eine Zeitdauer kontinuierlich erregt wird, welcher der zuzuführenden Tonermenge entspricht. Entsprechend l diesem Befehl wird das Kupplungssolenoid kontinuierlich für die vorstehend abgegebene Zeitdauer erregt. )
Wenn das Kupplungssolenoid 14 erregt ist, wird eine Tonerzuführrolle 10 mit einem (nicht dargestellten) Antriebssystem der Photoleitertrommel 4 verbunden und in Drehung versetzt, so daß dann Toner von einem ,', Tonerbehälter der Entwicklungseinrichtung zugeführt wird. ^1
In Rg. 1 sind ein Hauptiader 5 zum gleichförmigen Laden der Oberfläche der Photoleitertrommel 4 sowie eine ; * Löschlampe 6 vorgesehen, um auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 4 elektrische Ladungen in den Zonen ^j oder Bereichen außerhalb einer Bildempfangsmaterialfläche zu löschen. Bei dieser Ausführungsform wird Toner 'V in einer Menge zugeführt, die dem Wert entspricht, der für das von dem Mikroprozessor 14 festgelegte ίο Tonerbild-Schwärzungsgradverhältnis erhalten worden ist. Ein weiterer Mikroprozessor MPU1 führt bei dem Kopiervorgang andere Steuerungen durch. Die zuzuführende Tonermenge wird entsprechend der Größe jedes Bildempfangsmaterials vorher festgesetzt, und durch den Mikroprozessor MPU1 wird eine vorbestimmte Tonermenge für jeden Kopiervorgang entsprechend der Größe des verwendeten Bildempfangsmaterials züge- >
führt Mit anderen Worten, erforderlichenfalls wird von dem Mikroprozessor 14 Toner in einer Menge zugeführt, welche die von dem Mikroprozessor MPU1 zugeführte Tonermenge ausgleicht i
In Fig. 2 ist ein ins einzelne gehendes Diagramm der elektrischen Schaltungen des in Fig. 1 dargestellten Mikrocomputers 14 wiedergegeben. In Fig. 2 sind eine lichtemittierende Diode 11a und ein Phototransistor 116 dargestellt welche zusammen einen Photomeßfühler 11 bilden. Licht von der lichtemittierenden Diode 11a wird auf die Oberfläche der Photoleitertrommel 4 projiziert, und das von dieser (4) reflektierte Licht wird mittels des Phototransistors 116 festgestellt. Die Emitterspannung des Phototransistors 116 wird unmittelbar an einen Eingangsanschluß A\ eines A/D-Umsetzers 18 und über Spannungsteileranschlüsse EX2 und EX\ an einen Eingangsanschluß A0 angelegt Ein Digitaldaten-(serieller) Ausgangsanschluß DATA OUTdes A/D-Umsetzers 18 ist mit einem Unterbrechungsanschluß Ti des Mikroprozessors 14 verbunden, während Steuereingangsanschlüsse (A/D. CLK, CS, C0 und RS) jeweils mit Anschlüssen P24 bis P27 des Mikroprozessors 14 verbunden sind.
In Fig. 3 ist ein Blockschaltbild des inneren Aufbaus des A/D-Umsetzers 18 dargestellt Der A/D-Umsetzer 18 ist ein 8-Bit-A/D-Umsetzer, mit welchem eine Bereichswahl der Eingangsspannungsbereiche von Vcc/2 und Vcc/8 mit einer vierfachen Bereichsdehnung durchführbar ist.
Vorversuche an dem A/D-Umsetzer haben folgendes ergeben:
(1) Ein Tonerbildschwärzungsgrad- Fühlpegel (ein Untergrundpegel) VSg auf der Oberfläche des Photoleiters, '
welcher dem weißen Test-Bildmuster MRc entspricht betrug 4,0 V. !
(2) Ein Tonerbildschwärzungsgrad-Fühlpegel (schwarzer Pegel) Vsp&ni der Oberfläche des Photoleiters, der ; dem schwarzen Test-Bildmuster MRpentspricht, betrug 1,6 V.
Somit betrug die maximale Spannung an den Eingangsanschlüssen Ao bis A3 2,5 V. Aus den vorstehend -
angegebenen Daten wurde mit Hilfe der Bereichsdehnung der Meßpegel Vcc/2 χ 4—*0 V bis 10 V für den Untergrundpegel VSc verwendet, während der Pegel Vcc/2—0 V bis 2,5 V für den schwarzen Pegel VSp angewendet wird.
Der Emitter des Phototransistors 116 ist mit dem Spannungsteilerabschnitt EX2 des A/D-Umsetzers 18, und ;
der Spannungsteileranschluß EX\ ist mit dem Eingangsanschluß Ao verbunden. Ferner wird im Falle der A/D-Umsetzung, bei welcher der Eingangsanschluß als Aq bezeichnet wird, eine vierfache Bereichsdehnung if durchgeführt, da 2,5/(7,5 + 2,5) = 1 /4 ist f■!
Der Eingangsanschluß Ao wird zum Fühlen bzw. Feststellen des Untergrundpegels Vsc verwendet, während der Eingangsar.schiuß A-, zum Fühlen bzw. Feststellen des schwarzen Pegels Vsp verwendet wird, da der Emitter des Phototransistors 116 unmittelbar mit dem Eingangsanschluß A\ verbunden ist In diesem Fall liegen der Wert, der durch Multiplizieren der A/D-Umsetzdaten von Vsc mit 4 erhalten worden ist, und die A/D-Umsetzdaten von Vsp'm demselben Bereich. Mit anderen Worten, die Beziehung zwischen dem Digitalausgang π und der Eingangsspannung genügt den folgenden Gleichungen:
Untergrundpegel VSc(n) = 62+ (n-1) χ 39,126 mV
schwarzer Pegel VSp(n) = 17 +1 (n— 1) χ 9,7756 mV
Wenn beispielsweise bei dem Hintergrundpegel Vsc(n) π = 103 ist ist Vsc (analog) = 62 +102 χ 39,126 mV = 3,991 V, während, wenn bei dem schwarzen Pegel VSP(n) η = 163 ist, VSp (analog) = 17 + 162x9,7756 mV = 1,6006 V ist
In Fig. 2 ist mit einem Ausgangsanschluß P20 des Mikroprozessors 14 die Basis eines Schalttransistors Tr2 verbunden, welcher die in Fig. 1 dargestellte Solenoid-Ansteuerstufe 15 darstellt Das Kupplungssolenoid 16 ist mit dem Transistor Tr2 verbunden. Wenn ein Signal mit hohem Pegel [1] (H) an dem Ausgangsanschluß P 20 gesetzt wird, wird der Transistor Tr2 elektrisch leitend, so daß elektrischer Strom durch das Solenoid 16 fließt wodurch die in Fig. 1 dargestellte Entwickler-Zuführrolle 20 mit einem (nicht dargestellten) Antriebssystem verbunden und in Drehung versetzt wird.
Um Toner in einer vorbestimmten Menge, die der jeweiligen Größe eines Bildempfangsmaterials entspricht >
bei dem jeweiligen Kopiervorgang zuzuführen, ist ein Transistor To mit dem Solenoid 16 verbunden. Wenn der Transistor Tri angeschaltet ist wird auch der Toner zugeführt Das An- und Ausschalten des Transistors Tr-i wird durch den den Kopiervorgang steuernden Mikroprozessor MPU1 gesteuert Wenn zumindest einer der Transistoren Tr2 und Th angeschaltet ist d.h. wenn Toner zugeführt wird, ist eine lichtemittierende Diode PD2 angeschaltet welche eine Tonerzuführung anzeigt und welche mit einem Anschluß des Solenoids 16 verbunden ist Die Basis des Transistors Tn ist mit einem Ausgangsanschluß P 21 des Mikroprozessors 14 verbunden, und
eine zur Überwachung vorgesehene, lichtemittierende Diode PDi ist mit dem Transistor Tn verbunden. Der ·\ Mikroprozessor 14 schaltet den Transistor Tn an, wenn die A/D-Umsetzung eingeleitet wird, so daß die ä, lichtemittierende Diode PD1 angeschaltet wird, während, wenn eine vorbestimmte Tonermenge zugeführt >{
worden ist, der Mikroprozessor 14 den Transistor Tn abschaltet, so daß auch die lichtemittierende Diode PD 1 abgeschaltet wird.
Beispielsweise an einen Unterbrechungsanschluß INTdes Mikroprozessors 14 wird zur Steuerung des Kopiervorgangs von dem Mikroprozessor MPUi ein Impuls bei beispielsweise jeweils 10 Kopien, wenn das Kopiergerät in Betrieb ist, als ein Tonerkonzentrations-Steuerungsanzeigesignal angelegt. Ferner wird an einen Unterbrechungsanschluß 7o ein Trommelumdrehungs-Synchronisierimpuls angelegt, welcher für einen vorbestimmten Drehwinkel der Photoleitertrommel 4 erzeugt wird. Wie später noch im einzelnen beschrieben wird, zählt der Mikroprozessor 14 die vorstehend angeführten Trommelumdrehungs-Synchronisierimpulse, wodurch die zuzuführende Tonermenge gesteuert wird. Ausgangsanschlüsse P14 bis P16 und PiO bis P13 des Mikroprozessors 14 sind mit einem Anschlußteil 22 verbunden, mit welchem wiederum eine Monitor- oder Kontrolleinheit MON verbunden ist, wenn das Kopiergerät bei der Wartung überprüft wird.
Die Monitoreinheit MON ist mit Zeichendisplays 2OC1 bis 20G3 zum Darstellen des weißen Pegels Vsc mit Zeichendisplays 20Pl bis 20 P3 zum Darstellen des schwarzen Pegels VSp, mit Zeichendisplays 20 R 1 und 20 R 2 zum Darstellen des Bildschwärzungsgrad-Verhältnisses VsclVsp, mit einem Segment-Dekodierer 21DS, einem Zifferndekodierer 21DC, Segmentansteuerstufen DAMX bis DAM7 und Ziffernansteuerstufen DTR 1 bis DTR 8 versehen. Wenn die Monitoreinheit MON mit dem Anschlußteil 22 verbunden ist, werden Vsc, Vsp und VW Vsp angezeigt.
In Fig. 2 dient ein Schalter 19 dazu, das Steuern einer Tonerkonzentration zu befehlen. Wenn der Schalter 19 geschlossen ist, wird die Tonerkonzentrationssteuerung eingeleitet. Während einer genauen Prüfung im Verlauf einer Wartung ist der Schalter 14 geschlossen.
In Fig. 4 ist ein Teilflußdiagramm dargestellt, das einen Umriß der Tonerzuführsteuerung durch den Mikroprozessor MPU1, insbesondere der Steuerung einer vorbestimmten Tonermenge wiedergibt, die entsprechend der Größe des jeweiligen Bildempfangsmaterials zugeführt wird. Wenn das Kopiergerät für einen Kopiervorgang bereit ist, setzt der Mikroprozessor MPU1 eine.l in einem Kopienanzahl-(Programm-)Zähler, um dadurch die zeitlich richtige Steuerung zum Befehlen einer Tonerkonzentrationssteuerung zu setzen, und er wartet auf das Schließen eines Kopierschalters SW, durch welchen der Kopierbefehl gegeben wird. Wenn der Kopierschalter SW geschlossen ist, wird der Lader 5 erregt und dann eine Belichtung begonnen. Gleichzeitig wird mit dem Zählen der Trommelumdrehungs-Synchronisierimpulse begonnen. Wenn das weiße Test-Bildmuster MRc, das durch den ersten Spiegel 2a auf die Photoleitertrommel 4 projiziert worden ist. unter den Photomeßfühler 11 kommt, wird ein Tonerkonzentrationssteuerung-Befehlssignal (Startimpuls) an den Unterbrechungsanschluß //vTdes Mikroprozessors 14 (MPU2) angelegt. Wenn die Inhalte des Kopienanzahlzählers (bei diesem Beispiel) 2 bis 10 sind, wird die Löschlampe 6 ohne Anliegen des Startimpulses erregt und ein Ladungslöschen wird bis zu dem schwarzen Test-Bildmuster MRp durchgeführt, so daß eine Kopiersteuerung fortgesetzt wird. Wenn der erste Kopiervorgang beendet ist, werden die Kopiegrößen-Daten (welche die Toneraufbring-Zeitdauer, welche der jeweiligen Bildempfangsmaterialgröße entspricht, sowie die Anzahl der Trommelumdrehungs-Synchronisierimpulse umfassen), an einem Tonernachfüllzähler (Programmzähler) eingestellt, und der Transistor Tr$ (siehe Fig. 2) wird angeschaltet. Danach wird bei dem Eintreffen jedes Trommelumdrehungs-Synchronisierimpulses der Tonernachfüllzähler um 1 dekrementiert, und wenn der Inhalt des Tonernachfüllzählers null wird, wird der Transistor Trz abgeschaltet. Der Kopienanzahlzähler wird dann um 1 inkrementiert. Im Falle eines fortlaufenden, kontinuierlichen Kopierbetriebs, d. h. im Falle des sogenannten Wiederholungsbetriebs, wird der Kopier-Vorgang wieder gestartet. Bei einem Einzelkopieren kehrt das Verfahren auf den vorher angeführten Warteschritt zurück, bei welchem auf das Schließen des Kopierschalters 5Wgewartet wird. Jedesmal wenn der Inhalt des Kopienanzahlzählers (beispielsweise) 11 beträgt, wird der Inhalt 1 rückgesetzt, und nur wenn der Inhalt des Zählers 1 ist, wird ein Tonerkonzentrations-Steuerbefehl an den Mikroprozessor 14 (MPU2) gegeben. Während des Kopiervorgangs wird eine Tonerkonzentrationssteuerung einmal pro (beispielsweise) 10 Blatt Kopierpapier durchgeführt.
Die Tonerkonzentrationssteuerung durch den Mikroprozessor 14 (MPU 2) wird nunmehr erläutert.
(1) Ein Feststellen der Bildschwärzungsgrade der entwickelten Tonerbilder, die dem weißen Test-Bildmuster MRG und dem schwarzen Test-Bildmuster MRP auf der Photoleitertrommel 4 entsprechen, (2) ein Vergleichen der vorstehend erhaltenen Fühlwerte, um das Verhältnis zu bilden, und (3) ein Einstellen der Tonermenge, die entsprechend dem durch den Vergleich erhaltenen Verhältnis nachzufüllen ist, werden durch die Unterbrechungssteuerung entsprechend dem Anlegen des Tonerkonzentrations-Steuerbefehlimpulses (Startimpulses) von dem Mikroprozessor MPUi an den Unterbrechungsanschluß INT durchgeführt. Die Nachfühlsteuerung der durch die vorstehend angeführten Schritte eingestellten Tonermenge und die Display-Erregungssteuerung der Displays 2OG1 bis 20G3, 20Pl bis 20P3, 2OR 1 und 20R2 werden entsprechend dem Hauptprogramm durchgeführt.
Anhand eines in Fig. 5a-1 und 5a-2 dargestellten Flußdiagramms wird nunmehr die Unterbrechungssteuerung erläutert Wenn sich der Unterbrechungs-Eingangsanschluß INT von einem hohen Pegel [1] (H) auf einen niedrigen Pegel [0] (L) ändert, setzt der Mikroprozessor 14 (der nachstehend als Mikroprozessor MPU 2 bezeichnet wird [1] an dem Eingangsanschluß P21, so daß die Diode PD1 angeschaltet wird, und 16 an dem Monitorzähler eingestellt wird. Dann wird [0] an den Ausgangsanschlüssen P10 bis P16 eingestellt, so daß die Displays 2OC1 bis 2OG 3,2OP1 bis 2OP3,20Ä1 und 20Ä 2 abgeschaltet werden, und der Eingangskanal an dem Anschluß A0 des A/D-Umsetzers 18 gesetzt wird. Ein Datenumsetz-Steuerimpuls (A/D CLK) wird an den A/D-Umsetzer 18 angelegt, und die A/D-Umsetzdaten (8 Bits) werden seriell in einen Anschluß Γι gelesen, und die A/D-Umsetzdaten werden in dem A/D-Datenregister einer Additionsspeicherung unterzogen. Wenn die A/D-Umsetzung und Addition der A/D-Umsetzdaten 2"mal wiederholt werden, werden die Inhalte des A/D-Datenregisters um η Bits zu niedrigeren Stellen verschoben. Durch diese digitale Verschiebung zeigen die Inhalte des A/D-Datenregisters den Mittelwert der 2" A/D-Umsetzdaten an. Wie vorstehend ausgeführt, wird der
Tonerkonzentrations-Steuerbefehlsimpuls (Startimpuls) der an dem Unterbrechungsanschluß INTeinzugeben ist, zu einem solchen Zeitpunkt erzeugt, daß das entwickelte Tonerbild, welches dem weißen Test-Bildmuster MRc entspricht, unter dem Photomeßfühler 11 eingetroffen ist, welcher die lichtemittierende Diode 11 a und den Phototransistor Ub aufweist. Somit zeigen die A/D-Umsetzdaten in Verbindung mit der Bestimmung des Eingangsanschlusses A0 den TonerbildSchwärzungsgrad Vsg bei dem weißen Pegel an.
Der Mikroprozessor MPU2 speichert den Mittelwert Vsg des Tonerbild-Schwärzungsgrads bei dem weißen Pegel in dem Vsc-Register und setzt dann einen fortlaufenden Zählwert m in dem Lesezähler, um dadurch die Grenze zwischen dem Tonerbild des weißen Test-Bildmusters MRg und dem Tonerbild des schwarzen Test-Bildmusters MPp festzulegen, und setzt den Eingangskanal für die A/D-Umsetzung am Anschluß A 1, wodurch
ίο dann die A/D-Umsetzung genauso durchgeführt wird.
Wie vorstehend ausgeführt, wird die Tonerbild-Schwärzungsgrad-Fühlspannung unmittelbar (ohne Teilung) an den Eingangsanschluß A 1 angelegt, und die maximale Grenze für die analoge Eingangsspannung ist 2,5 V. Ferner ist die Tonerbild-Schwärzungsgrad-Fühlspannung (Analog) für das weiße Test-Bildmuster MRc 2,5 V oder mehr, während die TonerbildSchwärzungsgrad-Fühlspannung für das schwarze Test-Bildmuster MRG kleiner als 2,5 V ist. Somit unterscheidet sich das weiße Test-Bildmuster von dem schwarzen Test-Bildmuster dadurch, ob die Eingangsspannung am Eingangsanschluß A 1 größer als 2,5 V ist oder nicht. Da der Endwert für die Eingangsspannung an dem Eingangsanschluß A\ 2,5 V ist, sind die Digitaldaten für mehr als 2,5 V (somit) 2,5 V.
Wenn die digitalen Umsetzdaten den Wert von 2,5 anzeigen, führt der Mikroprozessor MPU2 wieder die A/D-Umsetzung durch und wiederholt dasselbe unter der Voraussetzung, daß der Photomeßfühler 11 noch das weiße Test-Bildmuster MRc fühlt. Wenn dagegen die digitalen Umsetzdaten einen Wert anzeigen, der kleiner als 2,5 V ist, wird der Inhalt des Lesezählers um ein Dekrement auf den neuesten Stand gebracht, so daß die A/D-Umsetzung durchgeführt wird. Wenn die A/D-Umsetzdaten fortlaufend m-mal den Wert anzeigen, der kleiner als 2,5 V ist und wenn der Inhalt des Lesezählers null wird, wird die Fühlspannung am Eingangsanschluß , 25 A\ des A/D-Umsetzers 18 2"-mal der A/D-Umsetzung unterzogen und wird in dem A/D-Register unter der
Voraussetzung gemittelt, daß das Tonerbild des schwarzen Test-Bildmusters Map in dem feststellbaren Bereich des Photomeßfühlers 11 liegt. Wenn die A/D-Umsetzdaten einmal während der (m—i) Wiederholungen der A/D-Umsetzung den Wert von 2,5 V anzeigen, nachdem die A/D-Umsetzdaten einen Wert von weniger als 2,5 V angezeigt haben, wird wieder m an dem Lesezähler gesetzt, und die A/D-Umsetzung wird wiederholt, bis die Umsetzdaten fortlaufend während der m-Wiederholungen der A/D-Umsetzung einen Wert von weniger als 2,5 anzeigen. Wenn die 2n-fachen Umsetzungen und die Summierung der Daten beendet worden sind, verschiebt der Mikroprozessor MPU 2 den Inhalt des A/D-Datenregisters um π Bits zu einer niedrigeren Stelle hin, wodurch der Inhalt des A/D-Datenregisters den Mittelwert Vsp des Eingangsspannungs-Fühlwerts anzeigt. In diesem Stadium zeigt dann der Wert Vsg 1/4 des Mittelwerts von η Abtastungen des weißen Pegels an (wobei der Mittelwert nachstehend als der Wert Vsc bezeichnet wird), während der Wert Vsp den Mittelwert von η Abtastungen des schwarzen Pegels anzeigt. Der Microcomputer MPU2 verschiebt die Inhalte des Vsc-Registers um 2 Bits zu einer höheren Stelle hin, korrigiert den Inhalt durch Dehnen des Inhalts, ändert den Inhalt des Vsg-Registers unter Zugrundelegung des Maßstabs für den Wert V5P auf den (entsprechenden)Jnhalt, teilt den Inhalt des Vsc-Registers durch den Inhalt des Vsp-Registers, berechnet das Verhältnis TsgIVsp und speichert dieses Verhältnis in dem Operationsregister.
Der Mikroprozessor MPU2 multipliziert den Inhalt des Operations-(CAL)-Registers mit 10, speichert das Multiplikationsergebnis in dem Tonerregister und speichert dann in dem Tonerregister den Rest, der durch Subtrahieren des Inhalts des Tonerregisters von 25 erhalten worden ist, um es dadurch auf den neuesten Stand zu bringen. Folglich ist der Inhalt des Tonerregisters (VsclVsp) χ 10—25.
Die Bedeutung der vorstehend wiedergegebene Formel ist folgende:
Die Ergebnisse, die durch die Vorversuche erhalten worden sind, haben gezeigt, daß, wenn der Reziprokwert von VsgITsp , d. h. Ts~p/~Vs~g kleiner als 40% ist, ein Nachfüllen von Toner unnötig war; wenn aber Vsp/ Vsc 40% überschreitet, wurde ein Nachfüllen von Toner in einer Menge von 1 g pro Zunahme um 1,7% — Punkte notwendig. Die genaueren Daten sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben:
60
Wenn das Tonernachfüllen aufgrund einer Verknüpfung des vorbestimmten, konstanten Nachfüllens und des Nachfüllens entsprechend dem Ausgang des Photomeßfühlers 11 vorgenommen wird, wird die Änderung am Ausgang des Photomeßfühlers 11 klein, und wenn die Tonermenge äußerst unzureichend ist, ergeben sich keine Schwierigkeiten, wenn der Toner in einer Menge zugeführt wird, welche größer als die Menge ist, die entspre-
Vsp/VscCA )) Nachfüllen einer Vsc/Vspx 10
Tonermenge (g)
40 25
41,7 1 23,98
43,4 2 23,04
45.1 3 22,17
46,8 4 21,37
48.5 5 20,62
50.2 6 19,92
51.9 7 19,27
53,6 8 18,66
chend dem Ausgang des Photomeßfühlers durch ein paralleles Nachfüllen zugeführt wird. Aus diesen Gründen wird die nachzufüllende Tonermenge folgendermaßen eingestellt:
25—(Vsc/VSpX \0)<0 kein Tonernachfüllen
25—(Vsc/Vspx 10)>0 Tonernachfüllen in einer Menge von π (ganzzahlig) g bei Weglassen von Bruchteilen.
In der Praxis erfolgt das Tonernachfüllen durch die Entwicklungseinrichtung auf folgender Weise:
1 g= 13,04 s= 1794 IMP (Anzahl derTrommelumdrehungs-Synchronisierimpulse)
Durch eine Berechnung kann die folgende Näherung erhalten werden:
7x256IMP=1792IMP = 0,999g
Aus dem vorstehenden ist zu ersehen, daß die nachzufüllende Tonermenge X{g) durch die folgende Gleichung gegeben ist:
X = {25-(Y^/Wp* 10)) χ 0,999
= 25-(V^/Vspx\0)
Somit zeigt der Inhalt des Tonerregisters die nachzufüllende Tonermenge an. Ein Nachfüllen von etwa 1 g Toner entspricht einem Zeitabschnitt, der zum Zählen von 1792 Trommelumdrehungssynchronisierimpulsen erforderlich ist. Die Zeit, während welcher das Solenoid 16 kontinuierlich erregt wird, ist X χ 1792=X χ 7 χ 28. Somit speichert der Mikroprozessor MPU 2 X χ 7 χ 28 in einem Tonerzähler 1 (Register) zum Speichern von niedrigeren 8 Bit, und in einem Tonerzähler 2 (Register) zum Speichern von höherwertigen 8 Bit. Dies kann dadurch erreicht werden, daß alle 0 (null) Bits in dem niedrigwertigen 8-Bit-Tonerzähler 1 und die Binärdaten, die das X χ 7 anzeigen, in dem Tonerzähler 2 für höhere bzw. höherwertige 8 Bit speichern. Wenn die Tonerzuführzeit (die einer ausgewählten Anzahl von Trommelumdrehungs-Synchronisierimpulsen entspricht) in dem Tonerzähler 1 und in dem Tonerzähler 2 gespeichert wird, setzt der Mikroprozessor [1] an dem Ausgangsanschluß P20, wodurch das Solenoid 16 erregt wird, und worauf zu dem Hauptprogramm zurückgekehrt (siehe Fig. 5b-1 und 5b-2).
Anhand von Fig. 5b-l und 5b-2 wird nunmehr das Hauptprogramm des Mikroprozessors MPU2 erläutert. Wenn in dem Hauptprogramm der Pegel des Trommelsynchronisierimpulses (Anschluß T0) sich auf einem niedrigen Pegel L befindet, führt der Mikroprozessor MPU 2 eine Display-Erregungssteuerung durch, durch welche die Displays 20P1 bis 20P3,2OG1 bis 20G3,20Λ 1 und 2OR 2 für eine Lichtemission in einem sequentiellen Zeitmultiplexbetrieb erregt werden. Wenn der Pegel des Trommelsynchronisierimpulses sich von einem niedrigen Pegel I. auf einen hohen Pegel H ändert, führt der Mikroprozessor MPU 2 ein Inkrement an dem Tastenzähler durch, wodurch das 1-Display (für die erste Ziffer) erregt wird, und er wiederholt bezogen auf den Anschluß 7o dasselbe, solange der Pegel H ist. Wenn der vorstehend beschriebene Vorgang α-mal wiederholt wird, wird ein (Tasten-) Endkennzeichen 1 zum Anzeigen des Eintreffens des Synchronisierimpulses unter der Voraussetzung gesetzt, daß der Anschluß To während dieses Zeitabschnitts kontinuierlich auf dem Pegel H ist, und daß der Trommelumdrehungs-synchronisierimpuls H eingetroffen ist. Wenn ein Zeichen oder Hinweis (ein Monitor-LED-PD 1-Einschalthinweis) vorhanden ist, welcher das Leuchten der lichtemittierenden Diode PD1 für das KontrollDisplay anzeigt, wird der Kontrollzähler um eins dekrementiert. Wenn der Inhalt des Kontrollzählers null wird, wird die lichtemittierende Diode PD1 abgeschaltet
Wie vorstehend anhand von Fig. 5a-l und 5a-2 ausgeführt ist wird, wenn der Tonerkonzentrations-Steuerbefehlsimpuls von dem Mikroprozessor MPUi an den Mikroprozessor MPU 2 angelegt wird, an dem Monitorzähler 16 gesetzt, so daß die lichtemittierende Diode PD1 angeschaltet wird. Nach den Schritten der Bildschwärzungsgrad-Feststellung durch das Einstellen einer (entsprechenden) Tonerzufuhr (Tonerzähler 1 und 2) geht der (nächste) Schritt bei dem Hauptprogramm weiter, wie in Fig. 5b-l und 5b-2 dargestellt ist. Ferner wird, wie in dem in Fig. 5b-l und 5b-2 wiedergegebenen Hauptdiagramm dargestellt ist, der Inhalt des Monitorzählers bei dem Eintreffen jedes Trommelumdrehungs-Synchronisierimpuls um eins dekrementiert. Folglich wird, nachdem nach einem Abschluß der in Flg. 5a-1 und 5a-2 dargestellten Unterbrechungsverarbeitung 16 Trommelumdrehungs-Synchronisierimpulse erzeugt worden sind, die lichtemittierende Diode PD1 abgeschaltet Wenn das (Tasten-) Endkennzeichen 1 gesetzt ist d· h. wenn ein Index, der das Eintreffen eines Impulses des Trommelumdrehungs-Synchronisierimpulses anzeigt gesetzt wird, werden durch den Mikroprozessor MPU 2 die Tonerzähler (1, 2) um eins dekrementiert wenn der Tonerzufuhr-Hinweis 1 anzeigt wodurch angezeigt wird, daß das Leitend sein bzw. eine entsprechende Einstellung des Solenoids 16 beendet worden ist wenn die Inhalte der Tonerzähler (1, 2) null werden, entregt der Mikroprozessor MPU2 das Solenoid 16. Wenn die Inhalte der Tonerzähler (1, 2) nicht null werden, wird eine Display-Erregungssteuerung durchgeführt während darauf gewartet wird, daß der Trommelsynchronisierungsimpuls L wird Wenn der Trommelsynchronisierimpuls L wird, werden das (Tasten-) Endkennzeichen und der Tastenzähler unter der Voraussetzung gelöscht daß ein Trommelumdrehungs-Synchronisierimpuls eingetroffen ist so daß der Mikroprozessor MPU 2 darauf wartet daß der Anschluß T0 H wird, während die Displays erregt werden. Folglich werden jedesmal dann, wenn ein Trommelsynchronisierimpuls eintrifft die Tonerzähler (1, 2) um eins dekrementiert, und wenn die Inhalte der Tonerzähler (1,2) null werden, d h. wenn sie Tonerzuführzeit an den Tonerzählern (1,2) eingestellt ist und das Solenoid 16 dann angeschaltet ist, und wenn die vorstehend erwähnte Tonerzuführzeit verstrichen ist, wird das Solenoid 16 abgeschaltet Danach führt der Mikroprozessor MPU2 nur die Display-Erregungssteuerung durch.
Da in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die zuzuführende Tonermenge durch das Verhältnis Vsc/ Vs/> des Bildschwärzungsgrades des weißen Test-Bildmusters zu dem des schwarzen Test-Bildmuster f estgelegt ist, kann gegenüber Änderungen in den Kenndaten des Photomeßfühlers und gegenüber Änderungen in den Kenndaten des Photoleiters eine vergleichsweise stabile Tonerkonzentrationssteuerung erhalten werden. Beispielsweise ist in Fig. 6 durch die ausgezogene Linie a die Beziehung zwischen dem Bildschwärzungsgrad und
der Spannung zum Feststellen eines Bildschwärzungsgrades, der mittels des PhotomeBfühlers 11 erhalten worden ist, und dementsprechend zum Feststellen einer Tonerkonzentration dargestellt Wenn diese Beziehung infolge von Änderungen in den Kenndaten des Photomeßfühlers 11 und/oder der Oberfläche des Photoleiters verschoben wird, wie durch die gestrichelte linie b dargestellt ist, ändert sich der Unterschied zwischen der Bildschwärzungsgrad-Fühlspannung V^ eines weißen Test-Bildmusters und der Bildschwärzungsgrad-Fühlspannung Vsp eines schwarzen Test-Bildmusters von 3,9 V auf 2,7 V was einer Änderung von 31% entspricht (=(3,9-2,7)/3,9 χ 100%). Andererseits ändert sich das Verhältnis VsJVs9 von 3,167 auf 3,555, was einer Änderung von 123% (=(33555—3,167)/3,167 χ 100%) entspricht Somit zeigt sich, daß das Verhältnis aus V1JV9 im Vergleich zu Änderungen der Kenndaten des PhotomeBfühlers und/oder des Photoleiters weniger stabil ist
In dem vorstehend wiedergegebenen Beispiel ist das A/D-Umsetzungsauflösungsvermögen für die dem schwarzen Test-Bildmuster entsprechende Tonerbild-Schwärzungsgrad-Fühlspannung V^ so eingestellt, daß sie das 4fache des A/D-Umsetzungsauflösungsvermögens der dem weißen Test-Bildmusters entsprechenden Tonerbild-Schwärzungsgrad-Fühlspannung V^ ist Üblicherweise ändert sich der Bildschwärzungsgrad-Fühlpegel der entwickelten Tonerbilder infolge des Vorhandenseins von ungleich entwickelten Teilen oder von Pinhole ähnlichen bildfreien Teilen von einer Stelle zur anderen. Der Absolutwert der Änderung im Bildschwärzungsgrad-Fühlpegel ist in der Spannung V^ größer als in der Spannung Vsp. Wenn somit ein Auflösungsvermögen gesondert von dem jeweiligen Bildmuster festgelegt wird, wenn der Eingangsspannungspegel für die A/D-Umsetzung jedes Bildmusters jeweils gleich dem anderen gemacht wird, kommt es nicht vor, daß ein Fühlpegel über dem anderen Fühlpegel überwiegt
Im Falle der A/D-Umsetzung mit demselben Auflösungsvermögen muß der Bereich, welcher sowohl die Spannung Vsg als auch VSP abdeckt, gedehnt werden. Wenn in diesem Fall die Bitanzahl der A/D-Daten zunimmt, wird das Gewicht der Spannung Vsp geringer als das der Spannung Vsc· Je kleiner jedoch die Bitanzahl der A/D-Daten ist umso besser ist es hinsichtlich der Ausführung von Operationselementen und einer Operations- bzw. Funktionsverarbeitung. Mit anderen Worten, wenn beispielsweise die Spannung Vsc 4 V und die Spannung Vsp 0,4 V ist, und diese Daten mit einem Auflösungsvermögen von 0,1 V gemessen werden, liegen die gemessenen Werte der zwei (Spannungen), nämlich Vsg=4,00 V und Vsp=0,4 V bei 2 bedeutsamen, signifikanten Ziffern bzw. einer bedeutsamen, signifikanten Ziffer. Folglich wird das Ergebnis des Vergleichs mit einer bedeutsamen, signifikanten Ziffer erhalten. Wenn ein Vergleichsergebnis mit zwei signifikanten Ziffern notwendig ist, gibt es die folgenden zwei Wahlmöglichkeiten:
Erste Methode: Es wird eine Auflösung von 0,01 V zur Messung sowohl der Spannung Vsg als auch der Spannung Vspangewendet.
Zweite Methode: Es wird eine Auflösung von 0,1 V für die Messung der Spannung Vsg angewendet, während eine Auflösung von 0,01 V bei der Messung der Spannung Vsp angewendet wird.
Wenn bei dem ersten Verfahren die Spannung Vsg gemessen wird, wird das Meßergebnis mit 3 signifikanten Ziffern erhalten. Wenn ein Vergleich durchgeführt wird, ist entweder eine Operation mit 3 Ziffern oder eine Operation mit der Spannung Vsg, die in einen Wert mit 2 Ziffern umgesetzt worder, ist, anzuwenden. Im Unterschied zu der zweiten Methode erfordert die erste Methode eine Erhöhung in der Anzahl der Operationsziffern oder zusätzliche Operationen.
Wie vorstehend beschrieben, haben die Vorversuche gezeigt, daß die Spannungen Vsc und Vsp auf 4 V bzw. auf 1,6 V eingestellt werden und VSc/VSp=2,5 ist Folglich wird durch Messen der Spannung Vsp bei einem Auslösungsvermögen von 1/2,5 oder einem geringeren Auflösungsvermögen der Spannung Vspdie Genauigkeit des Vergleichs durch das Messen der Spannung VSp nicht verringert.
Der in der vorstehenden Ausführungsform verwendete A/D-Umsetzer hat eine Bereichsdehnungsfunktion und mißt die Spannung VSp mit einem Viertel (1/4) des Auflösungsvermögens der Spannung Vsg, ohne daß externe Schaltungen verwendet werden. Wie vorstehend ausgeführt, können durch Einstellen eines Auflösungsvermögens für jedes Bildmuster die Bitanzahl der A/D-Daten verringert werden, und folglich werden der Aufbau der Elemente und die Operationsverarbeitung vereinfacht.
Weitere Ausführungsformen eines Bildschwärzungsgrad-Steuerverfahrens für ein elektrophotographisches Verfahren gemäß der Erfindung werden nunmehr erläutert. In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
so werden die weißen Lademuster und die schwarzen Lademuster auf der Oberfläche des Photoleiters dadurch ausgebildet, daß die entsprechenden optischen Marken MRc und MRp, die an einem Randteil der Glasplatte 1 ausgebildet sind, einer Belichtungsabtastung unterzogen werden. Diese weißen und schwarzen Ladungsmuster können auch durch eine entsprechende Steuerung, wie Laden und Nicht-Laden des Laders 5, durch ein Ein-Aus-Steuern der Belichtungslampe oder der Löschlampe 6 oder durch Steuern des Anlegens der Entwicklungsvorspannung an der Entwicklungsrolle 7 gebildet werden.
Ferner werden in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Bildschwärzungsgrade von entwickelten Tonerbildern dieser weißen und schwarzen Ladungsmuster auf dem Photoleiter mittels des Photomeßfühlers 11 gefühlt und festgestellt, um relevante Bildschwärzungsgraddaten zu erhalten. Als relavante Bildschwärzungsgraddaten können die Oberflächenpotentiale an den weißen und schwarzen Ladungsmuster, welche nicht entwickelt werden, die Oberflächenpotentiale an den entwickelten Tonerbildern dieser weißen und schwarzen Ladungsmuster, und die Bildschwärzungsgrade der Tonerbilder dieser weißen und schwarzen Ladungsmuster verwendet werden, die an ein Bildempfangsmaterial übertragen werden.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird die nachzufüllende Tonermenge durch das Verhältnis der vorstehend angeführten Bildschwärzungsgrade der entwickelten Tonerbilder des weißen und schwarzen Test-Bildmusters festgelegt, wodurch dann der Aufzeichnungsbild-Schwärzungsgrad so gesteuert wird, daß er konstant ist. Eine solche Steuerung des Aufzeichnungsbild-Schwärzungsgrads kann jedoch durch das Verhältnis oder die Verhältnisse von 2 oder mehr Daten durchgeführt werden, die aus den relevanten Bildschwärzungsgraddaten, wie den Ladungssteuerdaten des Laders 5, den Belichtungssteuerdaten, den Daten zum Steuern des
Anlegens der Entwicklungsvorspannung, den Tonernachfüll-Steuerdaten bei einem Entwickler, den Tonernachfüll-Steuerdaten bei einer Entwicklungseinrichtung und den Daten beim Aufbringen einer Bildtransferladung, ausgewählt worden sind.
Da in jedem Fall die veränderlichen Bereiche dieser relevanten Büdschwärzungsgraddaten zwischen den zwei Mustern von Natur aus unterschiedlich und infolge einer Verschlechterung der Teile zum Feststellen dieser 5 Daten oder infolge von Änderungen in der Umgebungstemperatur während der Feststellung dieser Daten veränderlich sind, müssen die relevanten Bildschwärzungsgraddaten jedes Musters, damit eine stabile BiIdschwärzungsgradsteuerung erhalten wird, einer A/D-Umsetzung, und zwar jeweils mit einem entsprechenden Auflösungsvermögen, unterzogen werden, das Verhältnis muß berechnet werden und die Parameter zum Festlegen des Bildschwärzungsgrades werden entsprechend dem auf diese Weise erhaltenen Verhältnis be- 10 stimmt Mit der Erfindung wird somit die vorstehend beschriebene stabile Bildschwärzungsgradsteueirung eralten.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Steuern des Bildschwärzungsgrades bei einem elektrophotographischen Verfahren, bei welchem latente, elektrostatische Bilder durch Laden der Oberfläche eines Photoleiters und durch anschließendes bildmäßiges Belichten des Photoleiters ausgebildet und dann mittels eines von einer Entwicklungseinrichtung zugeführten Entwicklers in Tonerbilder entwickelt werden, die dann durch Aufbringen von Bildtransferladungen auf ein Bildempfangsmaterial übertragen werden, wonach ferner zur Steuerung des Bildschwärzungsgrades zwei Bereiche mit großer Differeüz der optischen Dichte abgetastet werden und die sich dabei ergebenden Meßsignale zur Steuerung eines den Bildschwärzungsgrad beeinflussenden Parameters verarbeitet werden, wobei wenigstens einer der zwei Bereiche aus einem Testbereich besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwei latente, elektrostatische Test-Bildmuster (MRc, MRp) mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen auf der Oberfläche des Photoleiters (4) ausgebildet werden, daß dann die latenten, elektrostatischen Bildmuster (MRa MRp) mittels in dem Entwickler enthaltenen Toners in Tonerbildmuster entwickelt werden, daß dann zumindest eine Größe, die für den Bildschwärzungsgrad jedes entwickelten Tonerbildmusters von Bedeutung ist, mit einem unterschiedlichen Maßstab für jedes Bildmuster festgestellt wird, wobei diese Größe aus einer Gruppe ausgewählt wird, welche das Oberflächenpotential jedes latenten, elektrostatischen Bildmusters vor dessen Entwicklung, den Bildschwärzungsgrad jedes entwickelten Tonerbildmusters auf dem Photoleiter, das Oberflächenpotential jedes entwickelten Tonerbildmusters auf dem Photoleiter und den Bildschwärzungsgrad jedes entwickelten Tonerbildmusters umfaßt, das von dem Photoleiter (4) auf ein Bildempfangsmaterial übertragen worden ist, daß das Verhältnis des Wertes der Größe für ein Bildmuster (MRC) zu dem Wert der Größe für das andere Bildmuster (MRp) gebildet wird, und daß zumindest ein Bildschwärzungsgrad-Stenerparameter entsprechend diesem Verhältnis gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschwärzungsgrad-Steuerparameter aus einer Gruppe ausgewählt wird, welche die Menge an elektrischen Ladungen, die durch einen Lader auf die Oberfläche des Photoleiters (4) aufgebracht worden sind, eine Belichtung des Photoleiters (4) durch eine Belichtungslampe, ein Anlegen einer Entwicklungsvorspannung, die Konzentration von Toner in dem Entwickler, die der Entwicklungseinrichtung zugeführten Tonermenge und das Bildtransferpotential umfaßt, das über ein Bildempfangsmaterial an die Tonerbilder angelegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei latenten, elektrostatischen Test-Bildmuster ein weißes Bildmuster (MRc), das im wesentlichen frei von Tonerbildern ist, und ein schwarzes Bildmuster (MRp) mit einem kräftigen Tonerbild, wenn es entwickelt worden ist, aufweisen
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei latente, elektrostatische Test-Bildmuster (MRc, (MRp) mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen durch Steuern des Ladens der Oberfläehe des Photoleiters (4) ausgebildet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei latente, elektrostatische Test-Bildmuster mit verschiedenen elektrischen Potentialen durch Steuern der Belichtung an der Oberfläche des Photoleiters (4) ausgebildet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei latente, elektrostatische Test-Bildmuster mit unterschiedlichen elektrischen Potentialen durch Projizieren von zwei Bildntustern mit unterschiedlichen Bildschwärzungsgraden auf die Oberfläche des Photoleiters (4) ausgebildet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe, welche für den Bildschwärzungsgrad von Bedeutung ist, der Bildschwärzungsgrad jedes entwickelten Tonerbildmusters auf dem Photoleiter (4) ist, welche Größe durch einen Photomeßfühler (11) festgestellt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Wertes der Größe für das eine Bildmuster (MRc) zu dem Wert der Größe für das andere Bildmuster (MRp)dadurch erhalten wird, daß der Wert für jedes Bildmuster einer A/D-Umsetzung mit einem unterschiedlichen Auflösungsvermögen und dann der A/D-umgesetzte Wert jedes Bildmusters einem Vergleich unterzogen wird.
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