DE2807317C3 - Verfahren zur Einhaltung der Optimalbedingungen bei der Elektrofotografie - Google Patents
Verfahren zur Einhaltung der Optimalbedingungen bei der ElektrofotografieInfo
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- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/065—Arrangements for controlling the potential of the developing electrode
Description
65
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Konstanthalten optimaler Bedingungen bei der elektrofotografischen
Vervielfältigung, bei dem auf einem transparenten Vorlagenträger eine Bezugsplatte unmittelbar neben
einer Vorlage angeordnet, die Bezugsplatte und die Vorlage vom Lichtkegel eines Beleuchtungskörpers
überstrichen und die von der Bezugsplatte reflektierte Lichtmenge gemessen wird, bei dem zur Ausbildung
eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem lichtempfindlichen Träger der Träger elektrostatisch
aufgeladen und belichtet wird und bei dem nach Maßgabe der von der Bezugsplatte reflektierten und
gemessenen Lichtmenge ein Einstellparameter für die Vervielfältigung eingestellt wird.
Bei dem zuvor beschriebenen, aus der DE-OS 24 11 855 bekannten Verfahren wird, bevor der
Lichtkegel des Beleuchtungskörpers die Vorlage selbst überstreicht, bevor also der eigentliche Vervielfältigungsvorgang
beginnt, die Bezugsplatte von dem Lichtkegel überstricheil. Die Bezugsplatte weist einen
einheitlichen Schwärzungsgrad auf, bzw. bei einem Verfahren zur mehrfarbigen Vervielfältigung sind
mehrere Bezugsplatten vorgesehen, die jeweils in einer anderen Farbe gleichmäßig eingefärbt sind und
nacheinander verwendet werden. Entsprechend der von der Bezugsplatte reflektierten Lichtmenge wird auf dem
lichtempfindlichen und zuvor auf ein relativ hohes, im wesentlichen gleichförmiges Potential aufgeladenen
Träger ein elektrostatisches latentes Bezugsbild erzeugt. Das Potential des elektrostatischen latenten
Bezugsbildes auf dem lichtempfindlichen Träger wird über eine Meßsonde erfaßt. Von der Meßsonde aus wird
über eine Auswerteschaltung die Entwicklungsvorspannung einer entsprechenden Entwicklungseinrichtung
eingestellt. Das Potential des elektrostatischen latenten Bezugsbilds auf dem lichtempfindlichen Träger definiert
das Potential, unterhalb dessen eine Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes einer anschließend zu
vervielfältigenden Vorlage nicht eintritt, oberhalb dessen aber eine Entwicklung stattfindet.
Ein Problem bei der elektrografischen Vervielfältigung ist nicht nur das Auftreten von Fehlern aufgrund
von Verschmutzungen des transparenten Vorlagenträgers, des optischen Systems oder anderer Teile einer
Vorrichtung zur elektrografischen Vervielfältigung, sondern insbesondere auch die Tatsache, daß sich die
Eigenschaften des lichtempfindlichen Trägers mit Temperaturänderungen und mit der Dauer seiner
Benutzung ändern. Das bekannte Verfahren zum Konstanthalten optimaler Bedingungen bei der elektrografischen
Vervielfältigung, von dem die Erfindung ausgeht, bringt in Hinsicht auf die Lösung des
vorstehend genannten Problems schon recht gute Ergebnisse, ist aber insgesamt noch verbesserungsfähig,
so daß der Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, ein Verfahren zum Konstanthalten optimaler Bedingungen
bei der elektrografischen Vervielfältigung anzugeben, bei dem auch unter schwierigen äußeren Bedingungen
in Grenzbereichen die angestrebten optimalen Bedingungen erhalten bleiben.
Das Verfahren, bei dem die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Bezugsplatte in einen Dunkelbereich und einen Hellbereich mit einem jeweils definierten Schwärzungsgrad aufgeteilt wird, daß die Bezugsdifferenz zwischen
der vom Dunkelbereich und der vom Hellbereich der Bezugsplatte reflektierten Lichtmenge ermittelt wird
und daß nach Maßgabe der Bezugsdifferenz ein Einstellparameter für die Vervielfältigung eingestellt
wird.
Bei mehrfarbiger elektrografischer Vervielfältigung
tritt selbstverständlich an die Stelle des Schwärzungsgrades die jeweils definierte Einfärbung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnutigen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles eines Gerätes zur Durchftinrung des erfindungsgemäßen
Verfahrens in schematischer Darstellung,
Fig.2 ein Diagramm zur Darstellung der Merkmale ίο
des gemessenen Ausgangssignales bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1,
F i g. 3 ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen der Lichtmenge und dem Vorspannungs-Potential
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 1 und '5
F i g. 4 einen elektrischen Schaltplan des Gerätes aus der F ig. 1.
Das in F i g. 1 schematisch dargestellte Gerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besitzt
eine Glasplatte 1, auf welche zu vervielfältigende Vorlagen 5 aufgelegt werden. An der Oberseite der
Glasplatte 1 ist am einen Ende eine Bezugsplatte 2 vorgesehen. Die Bezugsplatte 2 besitzt eine dunkel
getönte Fläche 3 und eine helle oder ungetönte Fläche 4.
Unter der Glasplatte 1 ist ein optisches System 6 vorgesehen, mittels welchem die gesamte Fläche der
Glasplatte 1 abgetastet werden kann. Das optische System 6 besteht aus einer Lampe 7, Reflektorspiegeln
8, 9, 10 und 11 sowie einer Linse 12. Der Strahlengang
des optischen Systems 6 endet im Belichtungsabschnitt J"
14 eines lichtempfindlichen Mediums 13, welches auf einer Trommel angeordnet ist. Eine elektrische Ladeeinrichtung
15 zur elektrischen Aufladung des latenten Bildträgers des lichtempfindlichen Mediums 13 ist in
Drehrichtung der Trommel vor dem Belichtungsabschnitt 14 des lichtempfindlichen Mediums 13 vorgesehen.
In Drehrichtung der Trommel hinter dem Belichtungsabschnitt 14 des lichtempfindlichen Mediums
13 ist ein Entwickler 16 vorgesehen. Der Entwickler 16 weist einen Entwicklungsbehälter 18, einen Toner 17
und eine den Toner 17 zum lichtempfindlichen Medium in Form einer Schicht mit vorgegebener Breite
übertragende Entwicklungswalze 19 auf. Die Entwicklungswalze 19 besteht aus einem feststehenden Magneten
und einem unmagnetischen Zylindermantel, welcher « sich um den feststehenden Magneten herum dreht.
In unmittelbarer Nachbarschaft des Belichtungsabschnittes 14 des lichtempfindlichen Mediums 13 ist ein
oder sind mehrere fotoelektrische Umsetzerelemente 20 vorgesehen. Die fotoelektrischen Umsetzerelemente
20 sind mit einem Strahlungsmeßkreis 21, einem Komparatorkreis 22 und einem Ausgangs- oder
Steuerkreis 23 verbunden, wobei die letztgenannten drei Kreise hintereinander geschaltet sind. An der Ausgangsseite
des Ausgangs- oder Steuerkreises 23 ist eine Zenerdiode 24 angeordnet.
Die elektrische Schaltung des vorbeschriebenen Gerätes zeigt Fig.4 im Detail. Das fotoeiektrische
Umsetzerelement 20 benutzt eine Fotodiode D\, welche über einen Widerstand R\ und einen Verstärker A\ an
Schalter SW1, SW2 und 5W3 angeschlossen ist. Die
Schalter SW\, SW2 und SW3 bilden drei Kreise für
Signale a. b bzw. c. Der Schalter SW] wird verwendet,
um ein der dunkel getönten Fläche 3 der Bezugsplatte 2 entsprechendes Signal a zu erhalten, der Schalter SW2, fe5
um ein der hellen Fläche 4 der Bezugsplatte 2 entsprechendes Signal b zu erhalten, und SWi, um ein
Signal c zu erhalten, welches dem Teil der Vorlage 5 entspricht, in welchem das Reflexionsvermögen am
größten ist. Die Schalter 5W1,5W2 und SW3 sind derart
aufeinander abgestimmt, daß sie jeweils zu vorgegebenen Zeiten sofort schließen. Der Schalter 5Wi ist über
einen Widerstand R2 und einen Kondensator Q mit
einem Musterhaltekreis A2 verbunden. Der Musterhaltekreis
A2 ist mit dem Komparatorkreis 22 über einen Subtraktionskreis A3 verbunden. Der Schalter SW2 ist
mit einem Musterhaltekreis A4 über einen Widerstand
R2 und einen Kondensator C2 verbunden. Der Ausgang
des Musterhaltekreises A4 ist mit einem Subtraktionskreis
At, und dem bereits erwähnten Substraktionskreis
A3 verbunden. Der Schalter SW3 ist über eine Diode D2,
einen Kondensator C3 und einen Schalter SW4 zur
Freigabe des Signals c mit einem Spitzenhaltekreis A$
verbunden. Der Spitzenhaltekreis As und der Musterhaltekreis
A4 sind beide mit dem Subtraktionskreis Ab
verbunden, welcher seinerseits mit dem Komparatorkreis 22 verbunden ist.
Der Komparatorkreis 22 ist außerdem mit einem Verstärker A8 verbunden, welcher an die Basis eines
Transistors Q\ über einen Widerstand R3 und eine Diode
Dt angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors Q\
liegt an Masse, während der Kollektor über einen Widerstand R4 an eine Stromquelle und über einen
Widerstand /?5 an die Entwicklungswalze 19 angeschlossen
ist. Außerdem sind mit dem Kollektor des Transistors Q\ ein Widerstand Rb und ein veränderlicher
Widerstand Rj verbunden. Die beiden Widerstände Rb
und R? sind über eine Mittelanzapfung zwischen ihnen mit dem Eingang des Verstärkers As verbunden.
Beim Kopieren wird Licht von der Bezugsplatte 2 und der Vorlage 5 reflektiert, wenn sie durch das optische
System 6 abgetastet werden. Die von der Bezugsplatte 2 und der Vorlage 5 reflektierten Lichtmengen werden in
der in F i g. 2 dargestellten Weise verteilt. Wie diese Figur zeigt, differieren die von den hellen Flächen 4 und
den dunklen Flächen 3 der Bezugsplatte 2 und von den verschiedenen Teilen der Vorlage 5 reflektierten
Lichtmengen voneinander. Diese Lichtmengen werden durch das fotoelektrische Umsetzerelement 20 festgestellt,
im Strahlungsmeßkreis 21 gemessen und als Ausgang desselben dem Komparatorkreis 22 eingespeist.
Insbesondere liefert der Subtraktionskreis A3
Ausgangssignale b — a und der Subtraktionskreis Ab
Ausgangssignale b — c. Infolgedessen wird im Komparatorkreis
22 die Differenz D\ zwischen der von der Hellen Fläche 4 und der von der dunklen Fläche 3
reflektierten Lichtmenge verglichen mit der Differenz D2 zwischen der von der dunklen Fläche 3 und der von
der Fläche 25 der Vorlage 5 reflektierten Lichtmenge, wobei in der Fläche 25 das Reflexionsvermögen am
größten ist. Dadurch liefert der Komparatorkreis 22 ein der Differenz Di zwischen den Differenzen D\ und D2
entsprechendes Ausgangssignal. Entsprechend dem Ausgang des Komparatorkreises 22 liefert der Ausgangs-
oder Steuerkreis 23 eine Entwicklungsvorspannung an die Entwicklungswalze 19. Die Fläche 25 mit
dem größten Reflexionsvermögen wird in der Weise festgestellt, daß der Bereich der Vorlage 5 festgestellt
wird, in welchem die reflektierte Lichtmenge während der Zeitspanne am größten ist, die zwischen dem
Zeitpunkt, zu welchem die Vorderkante der Vorlage 5 das fotoelektrische Umsetzerelement 20 passiert, und
dem Zeitpunkt liegt, zu welchem diese Vorderkante in den Entwicklungsbereich eintritt. Die Entwicklungsvorspannung
wird infolgedessen auf der Basis der Lichtmengendifferenz />3 bestimmt, so daß es etwas
höher als das kleinste latente Bildpotential eingestellt werden kann. In diesem Fall wird die Entwicklungsvorspannung
nicht nur von der durch die Fläche 25 mit dem größten Reflexionsvermögen der Vorlage 5 reflektierten
Lichtmenge bestimmt. Insbesondere wird die Differenz D\ zwischen der von der dunklen Fläche 3 der
Bezugsplatte 2 und der von der hellen Fläche 4 der Bezugsplatte 2 reflektierten Lichtmenge unter Berücksichtigung
der Schwankungen der verschiedenen Merkmale und der Verschmutzung des fotoelektrischen
Umsetzerelementes 20 bestimmt. Die Differenz Ch.
zwischen der von einer der beiden Flächen 3 und 4 der Bezugsplatte 2 (bei diesem Ausführungsbeispiel der
dunklen Fläche 3) reflektierten Lichtmenge und der von der Fläche 25 der Vorlage 5 reflektierten Lichtmenge
wird unter Berücksichtigung der Schwankungen der verschiedenen Merkmale und der Verschmutzung des
fotoelektrischen Umsetzerelementes 20 derart bestimmt, daß das Reflexionsvermögen der Oberfläche
der Vorlage 5 auf die der Bezugsplatte 2 bezogen werden kann. Dadurch kann der Einfluß der Schwankungen
der Merkmale und der Verschmutzung des fotoelektrischen Umsetzerelementes 20 annähernd
dadurch aufgehoben werden, daß die Differenz Lh zwischen den Differenzen D\ und Ih erzeugt wird und
dadurch ein elektrisches Signal, welches dem kleinsten latenten Bildpotential in dem Zustande entspricht, in
welchem der Einfluß der Schwankungen der verschiedenen Faktoren auf ein Minimum zurückgeführt wird.
Dadurch, daß die Entwicklungsvorspannung auf diese Weise bestimmt wird, läßt sich eine einwandfreie Kopie
mit sauberem Hintergrund automatisch selbst dann herstellen, wenn der Hintergrund der Vorlage unterschiedliche
Farbdichte aufweist, wie beispielsweise bei einer farbigen Vorlage. Infolgedessen ist die Verwendung
und Bedienung einer Bildkontrollscheibe o. dgl. nicht erforderlich, so daß Fehler ausgeschaltet werden.
welche bei derartigen Hilfsmitteln auftreten, zu deren Einsatz der sogenannte sechste Sinn erforderlich ist.
Wenn die Vorlage 5 im ganzen aus einer Fotografie besteht, neigt die von der Fläche 25 mit dem größten
Reflexionsvermögen reflektierte Lichtmenge dazu, abzusinken, und infolgedessen wird auch die Entwicklungsvorspannung
erhöht. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist jedoch keine Möglichkeicht, eine Kopie
ohne Kontrast herzustellen, da die obere Grenze der
ίο Entwicklungsvorspannung durch die Zenerdiode 24
konstant gehalten wird.
Bei dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Entwicklungsvorspannung folgendermaßen
bestimmt:
Zuerst wird die Differenz zwischen der von der dunklen Fläche 3 der Bezugsplatte 2 und der von der
hellen Fläche 4 derselben reflektierten Lichtmenge erhalten, wobei zwischen der Dichte der dunklen Fläche
3 und der der hellen Fläche 4 eine vorgegebene Differenz besteht. Dann wird die Differenz zwischen der
von der dunklen Fläche 3 oder der hellen Fläche 4 der Bezugsplatte 2 reflektierten Lichtmenge und der der
Fläche 25 der Vorlage 5 mit dem größten Reflexionsvermögen reflektierten Lichtmenge erhalten und schließlieh
die Differenz zwischen den beiden vorgenannten Differenzen, woraufhin entsprechend dieser letzten
Differenz die Entwicklungsvorspannung bestimmt wird. Erfindungsgemäß läßt sich daher die für den Zustand
des Hintergrundes der Vorlage 5 geeignete Entwickluiigsvorspannung
automatisch und zuverlässig durch Verwendung einer einfachen und preiswerten Einrichtung
unter der Bedingung bestimmen, daß die Schwankungen der verschiedenen Merkmale, der
Verschmutzung usw. der lichtempfindlichen Elemente.
wie beispielsweise des fotoelektrischen Umsetzerelementes 20 praktisch keinen Einfluß haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Konstanthalten optimaler Bedingungen bei der elektrofotografischen Vervielfältigung,
bei dem auf einem transparenten Vorlagenträger eine Bezugsplatte unmittelbar neben einer
Vorlage angeordnet, die Bezugsplatte und die Vorlage vom Lichtkegel eines Beleuchtungskörpers
überstrichen und die von der Bezugsplatte reflektierte Lichtmenge gemessen wird, bei dem zur
Ausbildung eines elektrostatischen latenten Bildes auf einem lichtempfindlichen Träger der Träger
elektrostatisch aufgeladen und belichtet wird und bei dem nach Maßgabe der von der Bezugsplatte
reflektieren und gemessenen Lichtmenge ein Einstellparameter für die Vervielfältigung eingestellt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bczugsplatte in einen Dunktibereich und einen
Hellbereich mit einem jeweils definierten Schwärzungsgrad aufgeteilt wird, daß die Bezugsdifferenz
zwischen der vom Dunkelbereich und der vom Hellbereich der Bezugsplatte reflektierten Lichtmenge
ermittelt wird und daß nach Maßgabe der Bezugsdifferenz der Einstellparameter für die
Vervielfältigung eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung der reflektierten Lichtmenge
in den einzelnen Bereichen nacheinander mit einem Fotoempfänger erfolgt.
3.Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch μ
gekennzeichnet, daß auch die von der Vorlage reflektierte Lichtmenge gemessen, die Vorlagendifferenz
zwischen der vom Dunkelbereich oder vom Hellbereich der Bezugsplatie und der von einem
vorgegebenen Bereich der Vorlage reflektierten $5 Lichtmenge ermittelt, die Hauptdifferenz zwischen
der Bezugsdifferenz und der Vorlagendifferenz ermittelt und nach Maßgabe der Hauptdifferenz ein
Einstellparameter für die Vervielfältigung eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagendifferenz zwischen der
vom Dunkelbereich oder der vom Hellbereich der Bezugsplatte und der vom hellsten Bereich der
Vorlage reflektierten Lichtmenge ermittelt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils reflektierte
Lichtmenge an einem Punkt nahe dem Belichtungsbereich des lichtempfindlichen Trägers gemessen
wird. so
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Einstellparameter
die Entwicklungsvorspannung eingestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorspannung vor
Entwicklung des elektrostatischen Bildes der Vorlage auf einen ausreichend hohen Wert gebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsvorspannung
über eine Schwellwerteinheit nach oben begrenzt 6" wird.
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