DE2360433A1 - Kopierverfahren, kopiersystem, kopiergeraet und kopiervorrichtung zur automatischen aufrechterhaltung eines programms im falle einer stoerung - Google Patents

Kopierverfahren, kopiersystem, kopiergeraet und kopiervorrichtung zur automatischen aufrechterhaltung eines programms im falle einer stoerung

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DE2360433A1 DE19732360433 DE2360433A DE2360433A1 DE 2360433 A1 DE2360433 A1 DE 2360433A1 DE 19732360433 DE19732360433 DE 19732360433 DE 2360433 A DE2360433 A DE 2360433A DE 2360433 A1 DE2360433 A1 DE 2360433A1
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
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Description

PR. ING, E. HOFFMANN · DIPL·, ING. W, EITLE · DR. RER. NAT, K, HOFFMANN
PATENTANWiME D.8000 MÖNCHEN 81 · ARABEUASTRASSE 4 . TELEFON (0811) 9Π087
Xerox Corporation,Rochester, Ν.Ϋ. /USA
Kopierverfahren, Kopiersystem, Kopiergerät und Kopiervorrichtung zur automatischen Aufrechterhaltung eines Programms im Falle einer Störung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Aufrechterhalten eines Programms, unter dem ein Kopiergerät arbeitet, im Falle einer Störung während des Programmablaufs, die das Gerät vorzeitig anhält mit dem Ergebnis, daß eine Anzahl unleserlicher, gerade im Kopiervorgang befindlicher Kopien verloren sind.
Diese erfindungsgemäße Vorrichtung bildet einen Teil eines Kopiergerätes bzw. eines Kopiersystems und begründet somit
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ein neues Kopierverfahren.
Da die Verarbeitungsgeschwindigkeiten moderner Tageskopier- oder Reproduktionsgeräte immer schneller werden und Zusatzgeräte wie Sortierer, Bänder, Vorlagen,Forde:reinrichtungen usw. immer mehr überwiegen, wird das Problem der Rückkopplung oder des Einsparens einer bestimmten Arbeit im Falle einer Gerätestörung, beispielsweise einer Papierhemmung fast unmöglich. Es ist verständlich, daß gegen Dinge wie Papierhemmung durch Sicherheitskontrollen ein Schutz vorgesehen ist, der die teuere Maschine ebenso wie irgendwelche Zusatzgeräte in der kürzest möglichen Zeit anhält. Ein Gesichtspunkt dieser Erfindung ist das Verhindern des Wiederstartens, bevor das gesamte Material, das die Hemmung verursacht, entfernt worden ist. Die eingeklemmten Papiere, die für gewöhnlich beschädigt oder entstellt sind, werden sodann entfernt und die Maschine wiedergestartet. Jedoch bringt der Verlust dieser teilweise verarbeiteten Kopien das Programm durcheinander, da, falls das System völlig wiedergestartet wird, die Zahl der gemachten Kopien nicht gleich der Zahl der programmierten Kopien ist. Dies ist infolge des Verlustes einiger Kopien beim Säuberungsprozeß des Gerätes der Fall,
Um das ursprüngliche Programm zu erfüllen, muß einige Vorsorge für das Neumachen der infolge der Behebung der Hemmung verlorenen Kopien gemacht werden. Da für gewöhnlich eine direkte Beziehung zwischen den verlorenen Kopien und der Folge, in welcher die Vorlagen kopiert werden, besteht, ist die bevorzugte Zeit zum Anfertigen der verlorenen Kopien die Zelt der Hemmung und nicht die Zeit nach Beendigung des Programmes, Das ist aber in modernen Hochge-
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schwindigkeits-Kopiergeräten schwierig, besonders wenn sie Zusatzgeräte wie Vorlagen, Fördereinrichtungen aufweisen, da es schwierig ist, genau zu bestimmen, wieviele Kopien tatsächlich verloren sind.und diese Kopien mit der. richtigen Vorlage zu identifizieren. Bevor sie eine komplizierte Auswertung, durchmachen, bevorzugen viele Benutzer, einfach das gesamte Programm noch einmal zu starten und die bis zum Zeitpunkt der Hemmung gemachten Kopien als völligen Verlust abzuschreiben. Das kann natürlich sehr verschwenderisch teuer sein, besonders, wo die Arbeit lang ist und zum Zeitpunkt der Hemmung fast vollendet ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Kopiergerät-Steuerung zu schaffen, die im Falle eines vorzeitigen Anhaltens des Kopiergerätes während eines Kopiervorgangs das Kopiergerät derart programmiert, daß die während der Hemmung gemachten Kopien automatisch, nachgemacht werden und das übrige Programm weiterhin zu Ende geführt wird, wobei ein Wiederstarten des Geräts nicht möglich ist, solange nicht die eingeklemmten Papiere vorher entfernt wurden.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß" das Gerät eine Vorlagen-Fördereinrichtung aufweist, die zum automatischen Überführen der zu kopierenden Vorlagen aus einer Vorlagen-Nachschub-Einrichtung zum Kopiergerät in Übereinstimmung mit dem genannten Programm und dem nachfolgenden Kopieren bestimmt ist, um die Vorlagen in der gleichen ursprünglichen Vorlagen-Reihenfolge zur Vorlagen-Nachschub-Einrichtung zurückzubringen, welche enthält
eine während des Gerätebetriebs arbeitende Zähleinrichtung
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zur laufenden Zählung der Kopien im Kopierprozeß, so daß im Falle des vorzeitigen Anhaltens des Gerätes die Anzahl der zu diesem Zeitpunkt in Verarbeitung befindlichen Kopien bekannt ist,
eine Einrichtung zum automatischen Programmieren des Gerätes, die auf die Zähleinrichtung anspricht, welche die als Ergebnis des vorzeitigen Abstoppens verlorengegangene Kopien neu und irgendwelche Kopien,, die vom ursprünglichen Geräteprogramm übrig bleiben, zu Ende macht,
eine Einrichtung zum automatischen Zurückdrehen der Vorlagen-Fördereinrichtung im Falle, daß die mit der ersten der verlorenen Kopien verbundene Vorlage nicht in Kopierstellung ist, und
eine Einrichtung zum Verhindern des Wiederstartens des Gerätes, bis die Vorlage in Kopierstellung ist.
Eine erfindungsgemäße Kopiervorrichtung bestimmt dabei vor dem Wiederstarten des Gerätes, ob die richtige Vorlage in Kopierstellung ist,und verhindert das Wiederstarten des Kopiergerätes, bis dies der Fall ist.
Außerdem wird eine verbesserte Steuerung für eine automatische Vorlagen-Fördereinrichtung geschaffen, die bei einer Unterbrechung des Kopiervorgangs so rückprogrammiert werden kann, daß zum Ersetzen der verlorenen Kopien die erste verlorene Kopie mit der richtigen Vorlage in Deckung gebracht wird.
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Wie oben erwähnt* ist im Kopiergerät eine Einrichtung vorgesehen, die das Wiederstarten des Kopierers im Ereignis einer Papierhemmung verhindert, bis die Hemmung beseitigt ist.
Weiterhin gewährleistet eine Kopier steuerungseinrichtung., im Falle einer Papierversorgungshemmungj, daß" die Bedienungsperson mindestens den Papierversorgungstransport öffnen muß,, bevor das Wiederstarten des Kopierers möglich · ist. .
Außerdem wird ein Verfahren zum Programmieren eines Kopiergerätes geschaffen, um die als Ergebnis der Papierhemmung während des Kopiervorgangs verlorenen oder zerstörten Kopien zu ersetzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 a und 1 b einen schematischen Querschnitt
eines elektrostatischen Kopiergerätes, das die verbesserte Steuerungseinrichtung der vorliegenden Erfindung aufweist,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Kopiergerätes,
wie in Fig. 1 gezeigt,
Fig. 3 einen vergrößerten Querschnitt einer
automatischen Vorlagen-Fördereinrichtung für das in Fig. 1 gezeigte Kopiergerät, und
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Fig. 4 a und 4 b eine schematische Schaltkreis-Darstellung der verbesserten Kontrolleinrichtung der vorliegenden Erfindung.
In den Fig. 1 a, 1 b und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines Kopier-Reproduktionsgerätes 10 gezeigt, das die automatische Programm- oder Arbeitswiederholungs-Anordnung der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in allen elektrostatischen Systemen, wie dem gezeigten xerographischen Gerätetyp, wird eine Liehtabbildung einer zu kopierenden Vorlage auf die sensibilisierte Oberfläche einer xerographischen Platte projiziert, um ein elektrostatisch latentes Bild zu bilden. Anschließend wird das latente Bild mit einem entgegengesetzt aufgeladenen Entwicklungsmaterial entwickelt, uiri ein xerographysehes Pulver- oder Toner-Bild zu bilden, das dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche zugeordnet ist. Das Toner-Bild wird dann elektrostatisch auf eine Unterlage übertragen, wo es durch eine Schmelzvorrichtung geschmolzen wird, so daß das Toner-Bild ständig an der Oberfläche der Unterlage haftet.
Beim Kopierer 10 ist eine zu kopierende Originalvorlage 12 auf einer transparenten Platte 14 fest in einer Beleuchtungsanordnung 15 angeordnet und liegt an einem Ende des Kopierers 10. Während die Vorlage 12 auf der Platte liegt, wird sie beleuchtet und bewirkt so die Erzeugung von Bildstrahlen, die den Informationsflächen auf dem Original zugeordnet sind. Die Bildstrahlen werden durch ein optisches System auf die vordere empfindliche Schicht einer xerographischen Platte übertragen. Bei dem Ausführungsbeispiel des Kopier-Heproduktions-Gerätes 10 ist die xerographische Platte in Form eines flexiblen, fotoleitenden Bandes 17 in einer Bandeinrichtung 18 gelagert.
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Die Bandeinrichtung l8 für das fotoleitende Band 17 enthält drei Walzen 20, 21 und 22, die parallel zueinander annähernd an den Spitzen eines Dreiecks angeordnet sind, die obere Walze 22 ist drehbar an der Achswelle 23 angeordnet, die umgekehrt durch einen geeigneten Motor und Antriebseinrichtungen (nicht gezeigt) drehbar angetrieben wird, um das Band 17 in Pfeilrichtung gemäß Fig. la anzutreiben* Während dieser Bewegung des Bandes 17 erhält das reflektierte Lichtbild der Originalvorlage 12 auf der Platte l4 auf der Fotoempfänger-Oberfläche des Bandes 17 an der Belichtungsstation 25 einen Lichtblitz, um ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen.
Das elektrostatische Bild wird auf dem Band 17" von der Belichtungsstation 25 durch die Entwicklungsstation 26 transportiert, wo das latentische elektrostatische Bild durch einen Toner unter Benutzung eines mehrfachen magnetischen Bürstensystems 29 entwickelt wird. Von der Entwicklungsstation 2.6 bewegt sich das nun entwickelte Bild am Band 17 zur Übertragungsstation 30 s wo das entwickelte Bild auf eine Unterlage übertragen wird, normalerweis ein Kopierblatt 31, das von einem Haupt- oder Hilfs-Papierbehälter 34 bzw. 35 zugeführt wurde, wie später erklärt wird. Das Kopierblatt 31 geht zwischen Übertragungswalzen 32 und dem Band 17 an der Übertragungsstation 30 mit einer Geschwindigkeit, die im wesentlichen der Geschwindigkeit des Bandes 17 gleich ist, hindurch, wobei die Übertragung durch eine elektrische Vorspannung an der Übertragungswalze 32 auf eine Fachleuten bekannte Art vorsieh geht.
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Nach der Übertragung wird das Band 17 als Vorbereitung für das nächste Bild an der Reinigungsstation 36 gereinigt. Hier entfernt eine geeignete Reinigungsbürste yj3 die in der Vakuumkammer J>ti angeordnet ist, den restlichen Toner, wobei der durch Vakuum aus der Vakuumkammer 38 längs einer Leitung 39 abgezogene Toner in einem geeigneten Sammelbehälter gelagert wird (nicht gezeigt). Um beim Reinigen zu helfen, ist ein reinigender Corotron
im ansteigenden Teil der Vakuumkammer 3Ö vorgesehen.
Nach dem Reinigen wird das Band 17 durch das ladende
Corotron 4l zur Vorbereitung für das nächste Bild wieder aufgeladen.
Es ist verständlich, daß, wenn immer der Kopierer 10 zur Anfertigung von mehreren Kopien arbeitet, auf dem Band 17 gleichzeitig eine Anzahl von Bildern 42 in verschiedenen Verarbeitungsstufen sein muß, wie oben beschrieben.
Das fotoleitende Band 17 enthält eine fotoleitende Schicht aus Selen , welche die lichtempfangende Oberfläche und das Abbildungsmittel des Gerätes bei einem leitenden Hintergrund bildet. Weitere Einzelheiten, die den Aufbau der Band-Anordnung und ihre Beziehung zum Gerät und zur Lagerung betreffen, können in der amerikanischen Patentanmeldung, Serie Nummer 102 312, Anmeldetag 29. Dezember 1970, gefunden werden.
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Die Kopierblätter 31 werden entweder vom Haupt-Papierbehälter 34/oder dem Hilfs-Papierbehälter 35 geliefert. Der Haupt-Papierbehälter 34 enthält einen geeigneten Elevatorboden 44, auf dem ein Vorrat 45 von Kopierblättern 31 aufliegt, wobei der Boden 44 durch automatische Auf- und Abbewegung durch geeignete Einrichtungen (nicht gezeigt) unterstützt wird, die so ausgelegt sind, um die Papiereingabe-Walze 46 in Arbeitskontakt mit dem obersten Papierblatt 31 am Elevatorboden 44 zu halten. Die Eingabewalze 465 die mit Unterbrechungen in einer Richtung,durch den durchgehend gezeichneten Pfeil gezeigt, im zeitlichen Zusammenhang mit dem Abstand der Bilder 42 am Band 17 betätigt wird, dient zum Vorwärtsbewegen des obersten Blattes aus dem Vorrat 45 zum Knick des Bandes und des Eingaben-Walzenpaares 47, 48, die umgekehrt das Blatt· in den Haupt-Papiertransport 50 bringen.
Der Transport 50 enthält ein oder mehrere endlose Eihgabebänder 51* die um Stützwalzen 52 ausgestreckt sind, wobei eine oder beide auf geeigneter Weise angetrieben werden. Die Blattführungen 54 sind in Arbeitsstellung über den Transportbändern 51 verteilt und dienen zur Aufrechterhaltung der Kopierblätter 31 in Arbeitskontakt mit dem Band 51 des Papierversorgungs-Transportes 50 während dessen Bewegung. Der Transport 50 trägt die Kopierblätter 31 zur Übertragungswalze 32.
Der in dem Ausführungsbeispiel gezeigte Hilfsbehälter 35 ist über dem Hauptbehälter 34 angeordnet, und enthält einen geeigneten Elevatorboden 55/ auf dem ein Vorrat von Kopierblättern 31 vorgesehen werden kann.. Wie beim
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Haupt-Vorratsbehälter 34 sind geeignete Einrichtungen (nicht gezeigt) vorgesehen, um den Boden 55 des HiIsbehälters 34 sowie den Vorrat an Kopierblättern darauf anzuheben, um die Papiereingabe-Walze 56 für den Hilfs-Vorratsbehälter 35 in Arbeitskontakt mit dem obersten Blatt zu halten. Die Papiereingabe-Walze 56, die mit Unterbrechungen in gleicher Weise wie die Haupt-Vorrats-Eingabewalze 46 angetrieben wird, bewegt zu einer Zeit ein Blatt in den Knick des Bandes und des Walzen-Eingabepaares 57, 58, das umgekehrt die Blätter zum Hilfs-Papierversorgungs-Transport 59 bringt.. Der Transport 59, der ein oder mehrere endlose Bänder- 60 enthält, die um Stützwalzen 61 gespannt sind, von denen eines oder bei-· de angetrieben sind, ist so angeordnet, um die Kopieblätter 31 zu entladen, die vom Hilfs-Vorratsbehälter 35 in den Arbeitsgang des Haupt-Versorgungs-Transportes 50 gezogen werden. Die Kopierblätter 31 aus dem Hilfs-Papierbehälter 35 werden anscnlieBend der Übertragungswalze 32 zugeführt. Die Führungen 63 dienen dazu, um die Kopierblätter in antreibenden Kontakt mit dem Hilfs-Papierversorgungs-Transport 59 während der Bewegung zu erhalten.
Die übertragungswalze 32 ist mit einer geeigneten Vorspannung versehen, die so ausgelegt ist, um elektrostatisch die Kopierblätter 31 anzuziehen und daran festzuhalten. Auf diese Weise werden die vom Haupt-Versorgungs-Transport 50 entladenen Kopierblätter 31 durch die Übertragungswalze 32 am Band 17 vorbei transportiert und zwar in räumlich getrennter, aber arbeitsmäßiger Zuordnung mit dem Vakuum-Transport 65. Es irt verständlich,
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daß die Übertragung des Bildes vom Band 17 auf das Kopierblatt 31 stattfindet, wenn das Kopierblatt 31 zwischen der Übertragungsrolle 32 und dem Band 17 hindurchgeht.
Nach der Übertragung wird das Kopierblatt 31 durch eine geeignete Einrichtung (nicht "gezeigt) vom Band 17 abgestreift, wobei die das Bild tragenden Blätter durch einen Vakuumtransport 65 an einer Schmelzeinrichtung getragen werden. Der Vakuumtransport 65 enthält eine Vakuumkammer 66, der von einer^eigneten Quelle (nicht _ gezeigt) Vakuum zugeführt wird. Der Vakuumtransport 65 enthält weiterhin ein endloses Förderband 67, das um Walzen 68 angeordnet ist, wobei das Band 67 geeignete Perforationen aufweist, die die Zufuhr des Vakuums aus der Vakuumkammer zürn Festhalten der Kopierblätter 31 gestatten.
Die Schmelzeinrichtung 69 enthält ein geeignetes .Gehäuse 70, in welchem eine untere, erhitzte Heizerwalze (fuser roll) 71 und eine obere Druckwalze 72 angeordnet sind, wobei die Walzen 7I und 72 zusammenarbeiten, um einen Spalt zu bilden, durch den die Kopierblätter 3I durchgehen. Die Walzen 71* 72 sind in geeigneter Weise drehbar gelagert und einheitlich durch eine geeignete Antriebseinrichtung angetrieben (nicht' gezeigt). Die Druckwalze 72 setzt sich aus einem relativ weichem, gummiartigen Material zusammen mit dem Ergebnis, daß der Druckkontakt zwischen den Walzen 7I, 72 die Oberfläche der Druckwalze 72 deformiert. Auf diese Weise wird zwischen dem Kopierblatt " und der erhitzten Heizerwalze 7I ein vermehrter Bogenkontakt aufrecht erhalten;
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Heizerwalze 71 hohl und aus einem geeigneten wärmeleitenden Material gebildet. Eine Wärmequelle, wie die Lampe 73* ist darin angeordnet. Ein geeigneter wärmeabhängiger Widerstand, beispielsweise ein Thermistor Ik, ist arn Heizer-Gehäuse 70 in Wärmeaustauschbeziehung angeordnet, um die Temperaturbedingungen innerhalb der Schmelzeinrichtung 69 anzuzeigen. Ein geeigneter Steuerungskreis (nicht gezeigt) zur Steuerung der Heizerlampe 73* der auf die Temperaturfcedingungen der Schmelzeinrichtung, wie vom Thermistor Jk angezeigt, anspricht, ist vorgesehen.
Die die Schmelzeinrichtung verlassenden Kopierblätter 3I werden durch einen mit Unterbrechungen arbeitenden Kopierausgangs-Transport 75 zu einem Kopierausgangs-Transport 76 und vom Transport 76 entweder zu einem Kopierentladungs-Transport J8 oder zum Einlaß einer Kopier-Fördereinrichtung, wie dem Sortierer 100, transportiert. Wenn der Sortierer 100 nicht in Benutzung ist oder wenn keine Blatt-Fördereinriehtung vorgesehen ist, so dient ein blockierendes Gatter 79 dazu, alle Kopien in den Entladungstransport 78 zu bringen. Der Entladungstransport 78 bringt die Kopien zum Ausgangsbehälter 80.
Die Kopierausgangs-Transporte 75* 76 und der Kopierentladungs-Transport 78 haben jeweils ein oder mehrere endlose Förderbänder 8l, die arbeitsmäßig verbunden um Stützwalzen 82 angeordnet sind, wobei ein oder beide Bänder angetrieben werden. Die Führungen 83 sind in arbeitsmäßiger Zuordnung zu jedem der Transporte 75* 76, 73 angeordnet und dienen dazu, die Kopierblätter in
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Arbeitskontakt mit den zugeordneten Bändern zu. halten*
Die Führungen 54, 63, 83 sind lösbar gelagert* um die zugeordneten Transporteinrichtungen im Falle einer Hemmung reinigen zu können. Die Sensoren 84, die. in Arbeitsbeziehung mit den Führungen 54, 63, 83 £ür die Transporte 50, 59* 75, 76, 78 angeordnet sind, dienen dazu, um ,das Loslösen der Führungen durch den Benutzer nach einer Hemmung zu verbessern,, wobei das Wieder*· starten des Kopiergerätes 10 ausgeschlossen ist, bis die Sensoren 84 durch öffnen der Führwig@n 54% 63* 83 aktiviert sind, wie dargestellt werden,
Bei dem in den Figuren Ia4 Ib gezeigten: spiel wird der· Sortierer 1,00 operativ j-4- ckem Kopierer IQ verbunden.. Der Sortieiew dient i&si** äie Kopierblätter 31 zu sortieren,, wie sie vokj Kopsc;^*5 10 kommen. Der Sortiere?1 100 §n.thä.it eines geeigneten Rahmen 102, der- vorzugsweise an aohwenlEbare/n Rollen 103 befestigt ist, um das Bewegen de© Sortierers 100 zu erleichtern« Eep Sortierer 100 enthält obere und untere Kopierbehäl* ter«Reihen 1Og1, bzw.. 106. «Jede Reihe 105, 10b enthält &%xk& ¥ielzahl von in Abständen angeordneten, nach unten geneigten Behältern 10ö zum Empfangen und zum Halten der zu sortierenden Kopien, wobei jeder Behälter 108 nach oben hin offen ist und einen Einlaß 109 aufweist, durch den die Kopien in den Behälter gelangen, ·
Ein im allgemeinen hoizontaler Kopierbiatt-Transport 110, 111 ist in räumlichen Abständen über jeder Reihe 105,. der Behälter 108 gegenüber den Einlassen 109 angeordnet,
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wobei die Arbeitslänge der Transporte 11O5 111 dazu aus» · reicht, urn äie Kopien vom äußersten Behälter zu transportieren» Die Transporte 110, 111 enthalten jeweils ein oder mehrere endlose Förderbänder 114, die auf Walzen gelagert sind, wobei eine oder beide durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) angetrieben werden. Eine Reihe von Leerwalzen 117 ist darunter und in Arbeitskontakt mit der unteren lauffläche der Transporte 110,111 angeordnet, wobei eine Leerwalze 117 an den Einlaß 109 jedes Behälters 108 angeordnet ist. Die Leerwalzen 117 dienen sowohl zum Halten der Kopien in Arbeitskontakt mit dem Transportbändern 114 als auch als Unterlage, um welche die Kopien durch den anschließenden Deflektor ' 120 in den darunter liegenden Behälter über den Einlaß 109 getragen'werden. Ein individuell betätigbarer Deflektor 120 ist leicht nach unten geneigt an jeder Walze 117 angeordnet. Wenn die Deflektorenl20 in eine erhöhte Stellung gebracht werden, so arbeiten sie mit der Oberfläche der Walzen 117 zusammen, um eine Kopie von den zugehörigen Transporten 110 oder 111 in den darunter liegenden Behälter 108 zu wenden.-
Der Sortierer 100 enthält einen Kopierblatt-Einlaß 122, der durch Blatt-Führungspaar 123 gebildet ist, wobei die Höhe des Sortierer-Einlasses 122 ungefähr die gleiche ist wie die Arbeitshöhe des Kopierentladungs-Transportes 76. Auf diese Weise passen Kopien vom Entladungs-Transport 76 in den Sortierer 100 und werden dadurch sortiert, wobei es klar ist, daß in dieser Betriebsart das Gatter 79 <Ses Kopierers 10 in der unteren Stellung ist.
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Ein Sortierer-Eingabe-Walzenpaar 125 ist im Anschluß an der Enladungsseite der Einlaß-Führung 123 vorgesehen. Das Walzenpaar 125, das in der durch den durchgehenden Pfeil der Zeichnung gezeigten Richtung angetrieben ist, dient zum Vorwärts-Transport in den Sortierer 100. Ein beweglicher Sortierer-Einlaß-Deflektor 130 ist unterhalb des Walzenpaares 120 vorgesehen, wobei -der Deflektor 130, wenn in der in der Zeichnung durch eine durchgehende Linie gezeichneten Stellung, zum Hinlenken der Kopien zum Transport und zur unteren Behälterreihe 106 dient.
Um die Eingabe der Kopierblätter 131 zum Transport 111 und zur oberen Behälterreihe 105 zu ermöglichen, ist ein Elevator-Transport 132 vorgesehen. Der Transport 132 enthält ein oder mehrere endlose Bänder 133, die durch ein Walzenpaar 134 gelagert sind, wobei eine oder beide Walzen durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) angetrieben werden. Eine Reihe von Leerwalzen sind in Kontakt mit der Arbeitsfläche des Transportbandes 137 angeordnet, wobei die Walzen 135 zum Halten der Kopierblätter auf dem Transport 132 dienen. Der senkrechte Transport 133 ist genau unter dem Walzenpaar 125 und in Arbeitsbeziehung mit dem Deflektor 130 angeordnet, so daß dieser, wenn gemäß der Zeichnung in die gestrichelte Stellung gebracht, zum Austreten des Kopierblattes 31 vom Walzenpaar 125 zum Transport 132 dient. ·
Ein kurvenförmiges Papierblatt-Führungspaar I38 ist arbeitsmäßig zwischen dem oberen Entladungsende des Transportes 132 und dem Einlaß des oberen Transportes 111 angeordnet. Das Führungspaar I38 dient zum Drehen der Kopierblätter, die
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den Transport 132 durch einen Bogen von ungefähr 90° zum oberen Behälter-Transport 111 verlassen.
Während der Benutzung treten die den Kopierer 110 verlassenden Kopierblätter in den Einlaß 122 des Sortierers 100 ein und werden durch ein Walzenpaar 125 entweder zum unteren Behälter-Transport 111 oder zum Elevator-Transport 1J52 bewegt, abhängig von der Stellung des Deflekfeors IJO. Die zum Transport 132 transportierten Kopierblätter werden nach oben zum oberen Behälter-Transport 110 gebracht. Entweder vom Transport 110 oder Hl werden die Kopierblätter 31 in die gewählten Behälter 108 entweder der oberen oder der unteren Behälterreihen 105 bzw. 106 gebracht, und zwar durch wahlweise Betätigung des Deflektors 120.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine automatische Vorlagen-Fördereinrichtung 150 vorgesehen, wie am besten aus Fig. 3 zu sehen. Wie zu ersehen sein wird, dient die Vorlagen-Fördereinrichtung 150 zur Eingabe einer Vorlage aus einer Vorlagen-Nachschub-Vorrichtung I5I in Kopierstellung auf der Platte 14 des Kopierers 10 zu einer ZeIt3 wo eine Kopie oder eine Reihe von Kopien gemacht werden soll. Nach dem Kopien wird jede Vorlage automatisch zur Vorlagen-Nachschub-Einrichtung 151 zurückgebracht und die nächste Vorlage, falls vorhanden, wird in Kopierstellung auf der Platte 14 gebracht. Wie gezeigt werden wird, können die zur Nachschubeinrichtung I5I zurückgebrachten Vorlagen durch die Fördereinrichtung I50 zurückgesetzt oder einfach durch den Benutzer entfernt werden, wenn das Kopierprogramm beendet ist.
Die Vorlagen-Fördereinrichtung I50 enthält einen geneigten
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Bodenteil 153* -wobei das untere Ende desselben durch eine Einrichtung einer Welle 154 schwingbar gelagert ist und auf das linke und rechte Behälterglied 155 paßt. Die Behälter 155 sind im wesentlichen U-förmig, wenn im Querschnitt betrachtet, dann weist jeder einen Boden 157* eine davon räumlich getrennte Spitze I58 und Seiten 159 auf. Ein Teil des Bodens 157 jedes Behälterglieds ist an seinem oberen Ende auseinander geschnitten und an eine erste Vorlagen-rEingabe-Rolle I60 angepaßt. Die Behälter 155 werden längs einer Welle 152J- justierbar angeordnet, um Vorlagen mit verschiedener Größe anzupassen«
Die Vorlagen-Eingabe-Walze 160 ist unter dem Bodenteil an der Antriebswelle IbI derart drehbar gelagert, daß ein Teil des Umfanges der Walze 160 in die Vorlagen-Behälter-Fläche hineinragt, wobei der Boden 153 in geeigneter Weise geöffnet ist, um sich der Walze I60 anzupassen«, Die Ein- . gaben-Rollen-Achse I6l ist in geeigneter Weise für die Drehung gelagert und durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) in Richtung des durchgehenden Teiles von Fig0 3 angetrieben«
Ein Paar von vorlagenbegrenzenden Walzen 163, 164 ist an der unteren Seite der Eingaben-Walze ΙβΟ angeordnet und dient dazu, um den Durchgang von mehr als einer· Vorlage zu einer Zeit zu verhindern. Die Welle I65 der unteren begrenzenden Walze 164 wird in Richtung der durchgehenden Pfe&linie von Fig. 3 gedreht. Die obere begrenzende Walze I63, die von der Welle 166 gelagert ist, ist so angeordnet, um durch die unteren begrenzenden Walzen 164 solange angetrieben zu werden, als die zwischen den Walzen I63, 164 entwickelte Reibung unter einem bestimmten Wert bleibt.
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Im Falle einer Abnahme der Walzenreibung, wie beim Versuch, zwei Vorlagen übereinander durchzubringen, wird die obere Walze I65 in eine die Vorlage zurückweisende Richtung durch eine geeignet Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) in die punktierte Pfeilrichtung von Fig. 3 gedreht .
Von den begrenzenden Walzen I63, 164 heraus, die Vorlagen werden durch unterbrochene Transportwalzen I68, 169 unter den gebogenen Vorlagen-Führungsfingern 170 zum Platten-Transport !TI vorwärts gebracht. Der Transport l?lj der ein Transportband enthalten kann, trägt die Vorlage zur Platte 14 des Kopierers 10«
Eine Registrierkante 172 ist quer zur Einlaß-Seite zur Platte 14 angeordnet und dient zur Registrierung oder in Steliung-bringen der Vorlagen auf der Platte 14 zum Kopieren. Der Platten-Transport I71 wird für diesen Zweck umgedreht* nachdem die Vorlage am Register 172 vorbeitransportiert wurde, wobei die Umkehr des Transportes I7I zum Rückwärtsbewegen der Vorlage dient, um die Hinterkante der Vorlage in Deckung mit dar Registrierkante I72 zu bringen. Naeii Beendigung des Kopierens wird der Platten-Transport 171 wieder umgekehrtin Tätigkeit gesetzt, um die Vorlage rückwärts von der Platte 14 wegzubringen, wobei die Registrierkante 172 zu diesem Zweck durch eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) zurückgezogen wird. Die Vorlagen-Führungs-Finger 170 werfen die zurückkehrende Vorlage zurück oder führen sie nach oben auf die Kante eines ersten zurückgekehrten Transport-Waisenpaares 174 zurück, wobei das Walzenpaar 174 die zurückkehrende Vorlage zwischen geeigneten Rückkehr-Führ ungen YjG und auf die
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Kante eines zweiten Rücktransport-Walzenpaares 178 transportiert, das die Vorlage zurück zu den Behältergliedern 155* 156 bringt.
Um die zurückgekehrten Vorlagen I5I 'von den Vorlagen 151, die die Eingabe erwarten, getrennt zu halten und eine unerwünschte Wiedereingabe der zurückkehrenden Vorlagen 151 durch die erste Eingaben-Walze I60, die der Eingabe der letzten Originalvorlage I5I folgts zu verhindern, ist im wesentlichen gegenüber und über der Eingabe-Walze 160 ein verschiebbarer Bügel oder Trennbalken I80 vorgesehen. Der Bügel I80 ist an einer schwenkbaren Querwelle 181 gelagert. Die Welle I8I ist in geeigneter Weise am stützenden Rahmen der Dokumenten-Förderelnriehtung I50 spitzengelagert, wobei der Bodenteil 153 in geeigneter Weise geöffnet ist, um eine Versetzung der Bügelstützarme 182 zu ermöglichen. Eine geeignet Einrichtung (nicht gezeigt) ist zum wahlweisen Wenden der Welle I8I zum Anheben des Bügels I80 aus anderen Vorlagen 151 Heraus, die darauf liegen, vorgesehen, und bringen anschließend den Bügel I80 zurück auf die Spitze ©iner der Vorlagen.
Um bei der Führung der zurückkehrenden Vorlagen dem Vorlagen-Behälter zu helfen und die Vorlagen am Herausfallen aus dem Behälter zu hindern, insbesondere wenn der Bügel 180 angehoben ist± ist eine Behälterabdeckung I83 vorgesehen. Die Behälter abde ckung 183 wird an einer Welle 151I-gelagert und kann für den Zugang zu den Vorlagen-Behältergliedern 155» 156 geöffnet werden, beispielsweise zum Einlegen und Herausnehmen der Vorlagen.
Gemäß des Steuerungsschemas von Fig. 4 a ist der Kopierer
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mit einer geeigneten Speichereinrichtung 200 ausgestattet,, die für die Zahl der zu machenden Kopien programmierbar ist. Um- dem Benutzer das Programmieren des Speichers zu ermöglichen, ist ein Steuerer 202 vom Tastentyp vor= gesehen. Dazu enthält der Steuerer. 202 Wahlsteuerungen;, um den Benutzer die Benutzung des Kopierers 10 allein öder in Kombination mit dem Sortierer 10O5 oder in -Korn·= bination mit der "vor lage -!«Fördereinrichtung 15O5 oder in Kombination mit beiden zu ermöglichen,, Es ist verstand= IiCh3 daß die Auswahl entweder vom Sortierer 100 oder der Vorlagen-Fördereinrichtung 150 oder von beiden die Einrichtungen aktiviert., die die Arbeit des Kopierers 10 entweder mit einem oder mit beiden der Zubehörteile integriert.
Eine geeignete Druek>Start~Steuerung 20I3 die normaler= weise durch einen Druckknopf 201" betätigt werden kann5 ist für den Gebrauch des Benutzers vorgesehen», In einer sehematisehsn Darstellung dsr Figo 4 a startet die Be= tatigung des Druckknopfes 201~D die auf das Einstellen des Kopier- V/ah Is pe iahers 200 folgt, den Kopierer IQ0 Es ist verständlichj, daß dabei der Kopierer 10 in be= triebsbereiter Stellung" arsspnoiisrcsn wird5 mit Papier entweder in einem oder in beiden Haupt- und Hilfs=Papierfoe° haltern und daß die zu kopierende 'Vorlage sich auf der Platte befindet»
Der Kopierer 10 hält bei der Beendigung des Programms aufgrund von Signalen aus Vergieiehs=Einriehtungen 215,, 216 an,, wie später klar wirdo Zusätzlich hält ein Signal aus der Heinmungsanzeige°Einrichtung 207 den Kopierer 10 an«,
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Die zusätzlichen Kopiereranhalte-Bedingungen können leicht eingesehen werden, beispielsweise eine Übertemperatur-Bedingung im Kopierheizer„
Zum Zählen der gemachten Belichtungen^, bzw0 der Licht= blitze-durch das Beleuchtungssystem* ist ein Zähler 209 vorgesehen* Ein zweiter Zähler 210 ist zur Aufzeichnung der fertiggestellten Kopien vorgesehene Der Zähler 210 wird durch einmgeeigneten Kopierblatt-Detektor 211 am Einlaß zum Kopierbehälter angetrieben* wobei der Detektor 211 einen Impuls erzeugt., wenn eine Kopie den Ausgangsbehälter erreicht«, Zweite Kopierblatt-= Detektoren 212 sind für jeden der oberen und unteren Behälter* 105* ΙΟβ des Sortierers 100 vorgesehene Geeignete Licht= quellen sind für jeden der Detektoren 21I5 212 vorgesehen,, wobei jene für die Detektoren 212 en gegenüber liegenden Enden der Sortierer-Behälter 105s 106 liegen,, Der Steuerer 202 enthält einen geeigneten Wähler 214 zur wahlweisen Aktivierung entweder der Detektoren 211 oder 212^, abhängig davon* ob der Sortierer 100 zusammen mit dem Kopierer 10 benutzt wird oder nicht«
Der Ausgang jedes Zählers 209* 210 wird mit dem Kopierprogramm-Speicher 200 durch ein Vergleichs-Einrichtungs-Paar 215,, 2.16 verglichen. Wenn die Zahl der an den Zählern 209* 210 aufgezeichneten Kopien der im Speicher 200 programmierten Zahl gleich ist, halten Signale von den Vergleichs-Einrichtungen 215, 216 die Einrichtung 208 an oder bringen sie in bestimmter Weise zu Ende* wobei die verschiedenen Arbeitskomponenten des Kopierers 10 den Kopierzyklus bestimmen,, Zur gleichen Zeit können
op
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die Zähler 209j 210 für den nächsten Zyklus zurückgestellt werden.
Die Blattheiamungs-Detektoren 220 sind an Schlüsselstel lungen längs des Kopierwegs im Kopierer 10 und am Ein-IaS zum Sortierer 100 angeordnet,, wobei die Detektoren HiIt einer geeigneten Einrichtung,, die auf eine. Hem oder Blockade im Kcpierblatt-Weg anspricht, zusammen arbeiten. Der Signalausgans der Detektoren 220 wird eier· Hemramigs-Detektoren-Einrlchtung 207 züge führte Dis Einrichtung 207 schaltet den Kopierer 10 ans^, ■se programmiert Ist,, daß sis auf eine durch einen ster Detektoren 220 angezeigte Hemmung anspricht. Um das VJisderstarten. cles Kopierers 10 zu verhindern, bevor die Hsnmißg bshoben ist5 ist eine geeignete Verriegeliangs- oder Halteeinriclifciiog 222 vorgesehen= Die Einrichtung 222S die durch die Heffimuogsanzeige-Einrichtung 207 ger-riggert iiird5 steuert die Rückstell-Einrichtung 224 des Zählers 209 = Zusätzlich stellt die Einrichtusig 222 dis Halte-Einrichtung-20S ein, um das Wiederstarten des Kopierers 10 zn verhindern^ bis die HemraiaigsosdlnguGgen korrigiert worden sind^. wie später geklärt werden wird.
Die in jedem der Papier-Transporte ^O3 75* 7^ vorgesehen= en Detektoren 82S- signalisieren das öffnen der damit \rerbimdenen Papierführuagen 5^* 83.0 um die Notwendigkeit der Entfernung von eingeklemmten Papier anzuzeigen=, Bie verbundenen Signale von den Detektoren 84 triggers die Wiederstart-Einrichtung 225_q die seinerseits aeri Haltekreis 222 zurücksetzt,; um das Wiederstarten! diss Kopierers 10 nach einer Papierhemmung zu gestatteno
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Bei Betrachtung des Betriebs des Kopierers 10 allein cder in Verbindung mit dem Sortierer 100 setzt der Benutzer den Speicher 200 auf eine Anzahl der gewünschten Kopien und wählt die Betriebsart durch den Steuerer 202. Letzterer stellt den Schalter 214 in eine Betriebsstellung mit oder ohne Rotierer 100» Wenn eine Vorlage auf der Platte ist., kann der Druckknopf 201! aktiviert werden und der Kopierzyklus begonnen werden» Bei fortschreitendem Programm zählt der Zähler 209 jede Belichtung oder jeden gemachten Blitz, während der Zähler 210 jede Kopie zählte die im Ausgangsbehälter 80 oder bei Benutzung des Sortierers 100 im Behälter 100 abgelegt wurde„
Wie Fachleuten ohne weiteres verständlich, sind die Zählungen auf den Zählern 209^ 210 während des Kopiervorgangs normalerweise verschieden^, wobei der Unterschied die Anzahl der zu einer bestimmten Zeit in Verarbeitung befindlichen Kopien darstellte Falls während des Programms im Kopierer 10 eine Papierhemmung auftritt* werden die gerade in Verarbeitung befindlichen Kopie^ d„ h„ jene zwischen der Äbbildungsstation und dem Ausgangsbehälter 80 oder dem Einlaß 122 des Sortierers 10O5 als verloren angesehen. Bsi der Behebung der Hemmung werden diese KopierblätteFj, von denen normalerweise einige in die Hemmung verwickelt sind* vom Kopierer 10 entfernt und bei der Vorbereitung auf das Wiederstarten weggeworfen= Dies wird normalerweise durch Öffnen der Führungen 54* 6j5s 83 zu dem Papiertransporter 5O5 59* 75 * 76*, 78 für den Zugang zu den gefangenen oder eingeklemmten Papieren bewirkt.
Bei der Hemmung wird die Hemmungsanzeige-Einrichtung 207 durch den Hemmungs-Detektor oder die Hemmungs-Detektoren
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getriggert. Diese Trigger-Impulse halten die Einrichtung 208 an, um den Kopierer 10 anzuhalten,und betätigen zu gleicher Zeit die Halteeinrichtung 222, um das Wiederstarten des Kopierers 10 zu verhindern. Das Triggern der Einrichtung 222 triggert die Rückstelleinrichtung 224, die die Zählung vom Blitzzähler 209 auf den selben Betrag einstellt, wie er am Kopienzähler 210 erscheint.
Um die Hemmung zu beheben und den Kopierer 10 wieder zu starten, öffnet der Benutzer die Papiertransportführungen 54, 6j5, 83 und schließt sie dann wieder, um die Detektoren einzustellen. Wenn auf diese Art alle Papiertransporte überprüft worden sind, signalisieren die verbundenen der Detektoren 84 den Wiederstart der Einrichtung 225, indem sie die Halteeinrichtung 222 freigeben. Dies gestattet das Wiederstarten des Kopierers 10 durch die Betätigung des Druckknopfes 201'. Der Kopierer 10 nimmt dann das Kopieren dort wieder auf, wo es angehalten wurde, wobei das Zurücksetzen des Zählers 209 automatisch die in Folge der Papierhemmung verlorenen Kopien neu macht.
Wenn eine Vorlagen-Fördereinrichtung I50 zusammen mit dem Kopierer 10, allein oder mit einem Sortierer 100, benützt wird, so kann die Vorlagen-Fördereinrichtung I50 im Falle einer Hemmung selber das Zurücksetzen erforderlich machen, damit die richtige Vorlage mit der ersten verlorenen oder zerstörten Kopie zusammenpaßt.
Gemäß Fig. 4 b ist ein Vorlagen-Eingabe-Zähler 230 vorgesehen, um die von der Platte 14 an den Vorlagenbehälter
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zurückkehrenden Vorlagen nach dem Kopiervorgang zu zählen. Zu diesem Zweck ist ein geeigneter Detektor 231 im Vorlagenrückkehrweg unterhalb der Platte 14 vorgesehen. Ein zweiter Zähler 233 zeichnet die fertig kodierten Vorlagen auf. Der Zähler 233 vergleicht eine vom Speicher -kommende Information, welche die Zahl der für jede Vorlage programmierten Kopien mit Signalimpulsen entweder vom Detektor 211 im Kopier-Behälter 80 oder vom Detektor 212 am Eingang zum Sortierer 100, abhängig von der Stellung des Betriebsart-Wählers 212I-. Wenn-ein Zusammenfallen erreicht ist, das anzeigt, daß die letzte der programmierten Kopien der zu kopierenden Vorlage fertiggestellt ist, so zählt der Zähler 233 einen Betrag. Da die Ankunft der letzten Kopie entweder im Behälter 8o oder im Behälter 100 immer verzögert ist im Vergleich zur erforderlichen Zeit, um die Kopie zu verarbeiten, nachdem die Vorlage abgebildet worden ist, so ist die Vorlage selbst zu dem Zeitpunkt, wo der Zähler 233 zählt, normalerweise zurück im Vorlagen-Behälter 155·
Der Ausgang der Zähler 230, 233 wird einer geeigneten Vergleichseinrichtung 237 zugeführt, die ihrerseits die Vorlagen-Fördereinrichtung "Bereit"-und "Nlcht-Bereit"-Einrichtungen 240, 241 steuert. Die Einrichtuien240, 241 ermöglichen oder verhindern ein Wiederstarten des Kopierers 10 nach einer Hemmung und steuern zusätzlich das Zurückdrehen der Vorlagen-Fördereinrichtung 150, wie später erklärt werden wird.
Die Vergleichseinrichtung 237 wird im Fall einer Hemmung durch ein Signal von der Hemmungs-Einrichtung 207 getriggert,
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Die getriggerte Einrichtung 237 vergleicht die Beträge an den Zählern 2JO und 233. Palls die Zahlen die gleichen sind und andeuten, daß die Verarbeitung der Kopien der letzten zum Vorlagen-Behälter I5I zurückgekehrten Vorlage beendigt ist, und deshalb die Vorlage auf der Platte 14 die richtige ist, so betätigt die Einrichtung 237 die "Bereit"-Einrichtung 24o, um ein Entriegelungssignal an die Halteeinrichtung 208 zu geben. Bei der Aufhebung der Hemmung, wie beschrieben, wird die Einrichtung 208 getriggert und ermöglicht das Wiederstarten des Kopierers 10 auf normale Weise-. Wenn jedoch die Zahlen an den Zählern 230 und 233 differieren und anzeigen, daß die Kopien der letzten zum Behälter I5I zurückgekehrten Vorlage noch in Verarbeitung und deshalb verloren sind, so betätigt die Vergleiehseinrichtung 237 eine "Nicht-Bereit"-Einrichtung 241.
Das Triggern der "Niefit-Bereit-Einrichtung. 241 startet die Vorlagen-Fördereinrichtung I50 zum Beginnen des Zurüekdrehens der darin enthaltenen Vorlagen. Zu gleicher Zeit sendet die Einrichtung 241 ein Halte-Si'gnal an den Haltekreis 208, um den Betrieb des Kopierers 10 zu verhindern. Das Zurückdrehen der Fördereinrichtung I50 hält solange an, bis die Zahl am Zähler 230 mit der am Zähler 233 zusammenfällt. Das bedeutet, daß die richtige Vorlage in der Stellung auf der Platte ist und, darauf ansprechend veranlaßt die Vergleichseinrichtung 237 die "Nicht-Bereit"-Einrichtung 241, die Vorlagen-Fördereinrichtung 150 anzuhalten, während das Betätigen der "Bereit"-Einrichtung 240 das Wiederstarten des Kopierers ermöglicht, wie vorher erklärt.
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Um den Betrieb des Kopierers 10 mit der Vorlagen*-Fördereinrichtung 150 zu betreiben, wird der Steuerer 202 in die Vorlagen-Förderungs-Betriebsart eingestellt und der Kopier-Wahlspeieher 200 wird für die Anzahl der gewünschten Kopien programmiert. Der Behälter 155 der Vorlagen-Fördereinrichtung 150 ist mit zu kopierenden Vorlagen beladen und der Behälterdeckel geschlossen. . Das Schließen der Behälter abdeckung bewegt über eine geeignete Einrichtung (nicht gezeigt) den Bügel l80 aus einer Stellung unterhalb der Vorlagen in eine Stellung oberhalb der letzten Vorlage im Behälter 155· Die erste Vorlage im Behälter 155 wird dann in Kopierstellung auf der Platte Ik vorbewegt, während die nächste under zweite Vorlage in eine Wartestellung, die sich an den Eingang zur Platte Ik anschließt, gebracht wird.
Die Lage der ersten Vorlage auf der Platte Ik des Kopierers 10 ermöglicht dessen Betrieb, und die erste Kopie oder die ersten programmierten Kopien werden gemacht, worauf die Vorlagen-Fördereinrichtung diese Vorlage zum Behälter zurückbringt, während sie die wartende zweite Vorlage auf die Platte Ik bringt. Zu dieser Zeit wird die zweite oder dritte Vorlage zur Wartestation vorbewegt. Dieser Vorgang hält an, bis alle Vorlagen in Übereinstimmung mit dem Programm der Speicher-Einrichtung 200 kopiert sind, worauf der Kopierer 10 und die Vorlagen-Fördereinrichtung I50 abgestellt werden.
Während des Kopiervorgangs zeichnet der Zähler 230 jede von der Platte 14 zurückbewegte Vorlage auf, die auf die Beendigung der entsprechenden Kopien folgt. Wenn der Bügel 180 nach der Rückkehr der letzten Vorlage zum Behälter
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155 zurückgesetzt wird, so wird der Zähler 230 zu Null zurückgesetzt. Der Zähler 233 zählt Vorlagen, die auf die Beendigung des Kopiervorgangs folgen, wie durch Signale entweder vom Detektor 211 im Behälter 80 oder vom Detektor 220 im Einlaß zum Sortierer 100 im Verhältnis zur Zahl der programmierten Kopien für jede Vorlage, wie durch Signale vom Speicher 200 bewerkstelligt,
Wenn eine Hemmung während des Kopiervorgangs erfolgt, so schaltet ein durch eine Hemmungs-Einrichtung 207 erzeugtes Signal den Kopierer 10 der vorher beschriebe-= nen Art aus und "zur gleichen Zeit auch die Vorlagen-Fördereinrichtung 150. Zusätzlich betätigt das Hemmungs-Signal der Einrichtung 207 die Vergleichseinrichtung 237 und die Zahlen an den Zählern 230 und 233 werden verglichen, 'denn der Vergleich anzeigt 9 daß die Zahlen "an den Zählern 230 und 233 die gleichen sind, so ist die richtige Vorlage auf dem Platz auf der Platte 14 und die Vergleichseinrichtung 237 betätigt die "Bereit"-Einrichtung 240, um ein Wiederstarten des Kopierers 10 und eine Wiederaufnahme des Kopierzyklus zu ermöglichen, wenn die Hemmung behoben ist.
Wenn jedoch die Zahlen an den Zählern 230,, 233 nicht die gleichen sind, so betätigt die Vergleichseinrichtung 237 die "Nicht-Bereit"-Einrichtung 24l, die seinerseits die Vorlagen-Fördereinrichtung I50 startet. Zur gleichen Zeit verhindert das Signal von der Einrichtung 241 zur Halteeinrichtung 208 das Wiederstarten des Kopierers 1O0 Die Fördereinrichtung I50 dreht die Vorlagen zurück, bis
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die Zahl am Zähler 230 mit der Zahl am Zähler 233 gleich Ist. An diesem Punkt setzt die Verg Ie leiteinrichtung 237 die "Nicht-Bereit"-Einrichtung 241 außer Betrieb und betätigt die "Bereit"-Einrichtung 24oa um das Zurückdrehen durch die Vorlagen-Fördereinrichtung 150 zu beendigen, während der Kopierer 10 wiedergestartet und das Kopierprogramm wieder aufgenommen werden kann, ■
Wenn die Vorlagen-Fördereinrichtung I50 nicht benützt wird, so werde die Signalanforderungen für die "Bereit"» Einrichtung 24os um die Einrichtung 208 anzuhalten, durch eine geeignete Einrichtung ausgeschaltet (nicht gezeigt), ■
Während die Erfindung 'mit Bezug auf den gezeigten Aufbau beschrieben wurdeΛ ist sie nicht auf die hier gezeigten Details beschränkt, sondern kann Modifizierungen aufweisen, wie in den Ansprüchen beschrieben„
Kurz zusammengefaßt, beschreibt die Erfindung ein Kopiersystem., das eine Einrichtung einschließt., die dem Benutzer automatisch die Aufrechterhaltung eines Arbeitsprogramms im Falle eines vorzeitigen Anhaltens erlaubt, wobei eJrSge der zu diesem Zeitpunkt in Verarbeitung befindlichen Kopien verloren sind. Eine erste Zähleinrichtung zählt die Kopien in der Verarbeitung, während eine zweite Zähleinrichtung die begonnenen Kopien zählt. Im Falle eines vorzeitigen Anhaltens wird die zweite Zähleinrichtung automatisch auf.dieselbe Zahl wie die erste Zähleinrichtung zurückgesetzt,wobei sie
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das System so programmiert, um sowohl für die verlorenen Kopien neu zu maelien, als auch die im ursprünglichen Programm enthaltenen Kopien zu Enae zu machen«, Falls das Kopiersystem einen Sortierer enthält, so ist die zweite Zähleinrichtung so programmiert, um die Kopien zu zählen, wenn das Sortieren beendet ist.
Falls das Kopiersystem eine automatische Vorlagen-Fördereinrichtung enthält, so zeichnet eine dritte Zähleinrichtung die zur Platte gebrachten. Vorlagen auf und eine vierte Zähleinrieiitung zslsonet die Vorlagen auf, dessen Kopiervorgang beendet worden ist. Beim vorzeitigen Anhalten erfolgt eine automatische Prüfung, um zu bestimmen, · ob die Vorlage auf der Platte zur Zeit des Anfealtens in korrekter Weise mit der ersten verlorenen Kopie zusammenfällt. Falls nicht, so wird das Wiederstarten des Systems verhindert, während die Vorlagen-Fördereinrichtung ö.is richtige Vorlage z"urüek zur Platte bringt s v/orauf das System wieder gestartet wird, und eine Steuereinrichtung ist vorgesehen* um das Wiederstarten des Systems ausgenommen zum Eüekdrelien der Vorlagen-Fördereinrichtung, zu verhindern, bis die Störung korrigiert ist«,
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Claims (15)

Patentans prüehe
1.) Vorrichtung zum automatischen Aufrechterhalten eines Programms,, unter dem ein Kopiergerät arbeitete isia Falle einer Störung während des- Programmablaufss die das Gerät vorzeitig anhält mit dem Ergebnis* dass eine Anzahl unleserlicher^ gerade im Kopiervorgang befindlicher Kopien verloren sind., dadurch gekennzeichnet., dass das Gerät eine Vorlagen-Fördereinrichtung (150) auf^elste die zum automatischen überführen der zu kopierenden Yorlagen aus einer Vorlagen-Nachschub-Einrichtung zum Kopiergerät in Übereinstimmung mit dem Programm und dem nachfolgenden Kopieren bestimmt ist^ um die Vorlagen in der gleichen ursprünglichen Vorlagen-Reihenfolge zur Vorlagen-Kaefasehubeinrichtung zurückzubringen, welche enthält
eine während des Gerätebetriebes arbeitende - Zähleinrichtung (230) zur laufenden Zählung der Kopien im Kopierprozess^, so dass im Falle des vorzeitigen Anhalters- des Gerätes die Anzahl der zu diesem Zeitpunkt in Verarbeitung befindlichen Kopien bekannt
eine Einrichtung zum automatischen Programmieren des Gerätes, die.auf die Zähleinrichtung anspricht3 welche die als Ergebnis des vorzeitigen Abstoppens verlorengegangenen Kopien neu und irgendwelche Kopien, die vom ursprünglichen Geräteprogramm übrig blieben^, zu Ende machte
eine Einrichtung zum automatischen Zurückdrehen der Yorlagen-Förderdnrichtung im Falle, dass die mit der ersten der verlo-
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renen Kopien verbundene Vorlage nicht in Kopierstellung ist, und
eine Einrichtung zum Verhindern des Wiederstartens des Gerätes, bis die Vorlage in Kopierstellung ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Zurückdrehen der Vorlagen-Fördereinrichtung (150) eine Zähleinrichtung (2j53) zur laufenden Zählung der Vorlagen enthält, die bereits prograramgemäss kopiert wurden, um eine Identifizierung derjenigen Vorlage zu ermöglichen, die zur ersten verlorenen Kopie gehört.
3. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Zurückdrehen eine Einrichtung zum Unterscheiden der bereits kopierten Vorlagen, von noch nicht kopierten Vorlagen enthält, um eine Identifizierung der Vorlage zu ermöglichen, die zur ersten verlorenen Kopie gehört.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähleinrichtung einen ersten Zähler (210) zum Zählen der fertigen Kopien und einen zweiten Zähler (209) zum Zählen der Kopien, deren Verarbeitung durch das Kopiergerät begonnen hat, enthält, wobei die Differenz zwischen den Zählungen des ersten und des zweiten Zählers die Anzahl der in Verarbeitung befindlichen Kopien ist,
der zweite Zähler (209) zur Anfangssteuerung des Kopiervor-
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gangs dient, und
die automatische Programmiereinrichtung dazu dient, den zweiten Zähler zum automatischen Programmieren auf die gleiche Zahl wie den ersten Zähler einzustellen, so dass das Gerät nach dem Wiederstarten neue Kopien anstelle der verlorenen Kopien macht.
5. Verfahren zur Aufrechterhaltung eines Kopierprogramms im Falle einer im Kopiergerät auftretenden Papierhemmung während des Kopiervorgangs zur Vermeidung eines neuen Programmstarts, gekennzeichnet durch die Schritte
Registrieren der im Laufe des Programms fertiggestellten Kopien
Registrieren der im Laufe des Programmes begonnenen Kopien
Registrieren der im Laufe des Programms abgebildeten Vorlagen,
Registrieren der im Laufe des Programms erledigten Vorlagen, Anhalten des Geräts- (10) im Falle einer Hemmung,
Zurücksetzen der Zahl der begonnenen Kopien auf die gleiche Zahl wie die der fertiggestellten Kopien aus der Zeit der Hemmung, so dass beim Wiederstarten des Geräts die infolge der Behebung der Störung verlorenen Kopien automatisch neu gemacht werden,
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Vergleichen der Zahl der Vorlagen, die einer Hemmung folgai, um festzustellen, ob die im Zeitpunkt der genannten Hemmung in Abbildungsstellung befindlichen Vorlage die richtige Vorlage zur Wiederaufnahme des Kopierprogramms ist, und
Wiederstarten des Kopiergeräts (10), um das Kopierprogramm fortzusetzen, wenn die richtige Vorlage in Abbildungsstellung ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5> dadurch g e k e η η Z3iohnet, dass zur Zeit der genannten Hemmung die Vorlage in einem Schritt in Abbildungsstellung zurückbewegt und durch die richtige Vorlage ersetzt wird, fells sich nach der Hemmung die falsche Vorlage in Actildungsstellung befindet.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass in einem ßchritt das Fortsetzen des Kopierprogramms verhindert wird, bis die richtige Vorlage in Kopierstellung ist.
8. Vorlagen-Kopiergerät mit einer Einrichtung zum vorzeitigen Abstoppen des Kopiergerätes (10) im Falle einer Störung während des Kopierens, dadurch gekennzeich net, dass kombiniert sind
eine Einrichtung (225; zur Steuerung des Wiederstartens des genannten Kopiergerätes, die dem durch eine Störung verursachten Abstoppen folgt,
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eine Einrichtung, welche auf das durch die Störung verursachten Abstoppen anspricht, um festzustellen, ob die Vorlage, die im Zeitpunkt der genannten Störung in Kopierstellung, ist, bei Wiederaufnahme des Kopierens, die der genannten Unterbrechung folgt, der ersten zu machenden Kopie zugeordnet ist oder nicht,
die Wiederstart-Steuereinrichtung, die auf ein Signal aus der Dokumenten-Bestirameinrichtung anspricht und das Vorliegen einer falschen Vorlage in Kopierstellung anzeigt, um ein Wiederstarten des genannten Kopiergerätes zu verhindern, bis dass die richtige Vorlage in Kopierstellung ist.
9. Programmierbares Vorlagen-Kopiersystem mit einer Vorrichtung zum Kopieren von Vorlagen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und einer damit zusammenarbeitenden Vorlagen-Fördereinrdchtung (I50) zum Transport der Vorlagen in eine Kopierstellung der Vorrichtung, wobei während des Kopierens der Vorlagen durch das System zu irgendeiner Zeit eine oder mehrere Kopien im Kopiervorgang sein können, so dass bei einem unprogrammierten Anhalten des genannten Systemes die gerade in Verarbeitung befindliehen Kopien verloren sind, dadurch gekenn, ze ichnet , dass - _
eine Vorlagen-Identifiziereinrichtung, die auf ein unprogrammiertes Anhalten des genannten Systemes anspricht^ um zu bestimmen, ob die in Stellung für das Kopieren befindliche Vorlage mit der ersten verlorenen Kopie zusammenstimmt, und
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eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Vorlagen-Kopiergeräts (150), welche auf die genannte Vorlagenidentifiziereinrichtung anspricht, bis die in Stellung für die Reproduktion befindliche Vorlage mit der verlorenen ersten Kopie übereinstimmt, kombiniert ist.
10. Programmierbares Vorlagen-Kopiersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinrichtung eine Einrichtung einschliesst, um das Vliederstarten des Systems und die Wiederaufnahme des Kopierprogramms zu verhindern, während die in der Lage zur Reproduktion befindliche Vorlage und die erste verlorene Kopie nicht übereinstimmen.
11. Programmierbares Vorlagen-Kopiersystem nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass es eine Einrichtung zum Reprogrammieren des Systernes einschliesst, um anstelle der verlorenen Kopien neue zu machen.
12. Programmierbares Vorlagen-Kopiersystem mit einer Vorrichtung zum Kopieren von Vorlagen, einer Vorlagen-Fördereinrichtung zum Transport der Vorlagen in Kopierstellung der Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 9, und eine Halteeinrichtung, die auf eine bestimmte Systemstörung anspricht, um das System mit dem Ergebnis anzuhalten, dass eine oder mehrere Kopien, die im Zeitpunkt dieser Störung gerade in Verarbeitung sind, verloren sind, dadurch gekennzeich net, dass die Haltevorrichtung enthält
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eine Steuerungseinrichtung, die so ausgelegt ist, dass sie das Wiederstarten des Systems und die VfIe der auf nähme des Kopierprogramms verhindert, wenn sie betätigt wird, und
eine Einrichtung, die für die Betätigung dieser.Systemhalteeinrichtung verantwortlich ist, zum Bestimmen, ob die Vorlage in Kopierlage der ersten^er verlorenen Kopien entspricht oder nicht,, wobei die zuletzt erwähnte Einrichtung ausgelegt ist, um die Steuereinrichtung zu betätigen und das Wiederstarten des Systems zu verhindern, wenn die Vorlage in Kopierstellung nicht die,, richtige ist.
13. Vorlagen-Kopiergerät nach Anspruch 8,, mit einer Versorgungsquelle mit blattähnlichem Material, auf welchem, die Kopien erzeugt werden, einer Vorrichtung-zum Erzeugen der Kopien aus den ursprünglichen Vorlagen, einer Ausgaigsstation, um die erzeugten Kopien aufzunehmen und einer Transporteinrichtung, um das Material aus der Versorgungsquelle zur Kopiereinrichtung und die erzeugten^ Kopien zur Ausgangsstation, zu bringen, wobei die. Transporteinrichtung mindestens ein Förderband hat, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, dass es weiterhin aufweist ._
eine Halteeinrichtung, die auf eine bestimmte Hemmung der Transporteinrichtung anspricht, um. das1 Gerät einschliesslich der Transporteinrichtung anzuhalten, und
eine Steuereinrichtung, die so an die Betätigung der Halteeinrichtung angepasst ist, dass das Wiederstarten des Gerätes
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und die Wiederaufnahme des Vorlagen-Kopierens verhindert v/ird, bis die Störung der Transporteinrichtung aufgehoben ist.
14. Vorlagen-Kopiergerät nach Anspruch 8 und 13, dadurch gekennze i c hnet, dass das Transporteinrichtungs-Förderoand enthält zusammenarbeitende erste und zweite Pörderbandglieder, zwischen denen das Material eingeführt wird, und eine Einrichtung, welche die. ersten und zweiten Förderbandglieder gegenüber einer Relativ-Bewegung zwischen einer offenen Lage, v/o die Glieder voneinander getrennt sind-, um ein Lösen von festgeklemmtem Katerial zu erleichtern, und einer geschlossenen Position, wo die Glieder in Arbeitsstellung zueinander . angeordnet sind, stützt,
wobei die Steuereinrichtung auf eine Bewegung der ersten und zweiten Förderbandglieder zwischen der offenen und der geschlossenen Stellung anspricht, die der.Hemmung der Transporteinricnüng folgt, um das Wiederstarten des Uiedergabegerätes zu ermöglichen.
15. · Vorlagen-Kopiergerät nach Ansprüchen 8, IJ und 14, gekennzeichnet durch die Kombination von
einer Einrichtung, um den Betrieb des Gerätes zu überwachen und eine fortlaufende Information zu erzeugen, die den Zustand des Arbeitsprogramms für die Verwendung im Falle
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einer Störung des Gerätes berücksichtigt und eine Stilllegung des Gerätes zur Folge hat, bevor das Arbeitsprogramm vollendet ist,
einer Steuereinrichtung zum Wiederstarten des Gerätes nach der Stillegung, wobei diese Steuereinrichtung eine Einrichtung zum VJiederprogrammieren des Gerätes als Reaktion auf.die Information der Überwachungseinrichtung enthält, um den verbleibenden Rest des ursprünglichen Arbeitsprogrammp zu beenden und neue Kopien zu machen, wenn als Ergebnis der Stillegung irgendwelche verlorengingen, wobei .
die Steuereinrichtung eine Einrichtung enthält, um das VJiederstarten des Gerätes zu verhindern, bis die Störung korrigiert ist.
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DE19732360433 1972-12-05 1973-12-04 Verfahren zur Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Betriebsablaufs eines xerographischen Kopiergeräts im Falle einer Hemmung des Betriebsablaufs und Steuereinrichtung für die Durchführung des Verfahrens Ceased DE2360433B2 (de)

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